fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

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Gott gibt uns die Anweisung IHN zu suchen. Das tun wir am Besten in seinem Wort. Dort finden wir eigentlich alles was wir brauchen. Oftmals allerdings nur in einer Sprache, die wir so, situationsbezogen auf...   mehr




Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!


1.9.2022


Nach Sukkot also im Oktober 22 beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung. Ab dann werden die entsprechenden Kurzimpulse als Audio und später auch als PDF zu finden sein.

Bis dahin kommen gelegentliche generelle Gedanken und dem Punkt B, die sie auch nutzen können.

 

Dreiunddreißigste Wochenlesung – Be`Haalotecha "Wenn du erhebst"

02.06.2023, 07:13

4. Mose 8,1-12,16 Sacharja 2,14-4,7; Matthäus 14,14-21; ; Lukas 17,11-18,14 ; Johannes 19:31-37 and Hebräer 3:1-6 Philipper 2:1–18

Wir lesen in dieser Woche 1. Den Befehl das Licht der Menora aufzurichten, 2. Die Arbeit der Leviten 3. Die Notwendigkeit Pessach zu halten und die Regeln für eine zweite Chance, wenn man Pessach nicht...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung – Naso "Erhebe oder erhöre"

31.05.2023, 17:11

Teil 2

Ein weiterer Teil dieser Lesung betraf den eifersüchtigen Mann. Wir hatten bereits gesagt, dass die verschiedenen Teile scheinbar nicht zusammen passen. Aber ich schlage vor, dass wir dies einmal unter dem...   mehr


27.05.2023, 20:44

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2-25; Johannes 11,1-54; Sprüche 25-28; Epheser 1:1–23

Das hebräische Wort „Naso“ bedeutet „erhebe oder erhöhe““ und kommt von der Aussage „hebt eure Häupter“. (4ter Mose 4,21 bis 22) Auch diesmal geht es, wie in der letzten Lesung Barmidbar, um eine Zählung der...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung – Bamidbar "In der Wüste"

23.05.2023, 18:45

Teil 2

Schauen wir uns jetzt noch die Vermischung zwischen den Israeliten und Nicht- Israeliten an. Also Ägypter, die ebenfalls mit, aus Ägypten und der Sklaverei, ausgezo gen waren. Sie waren eine eigene Gruppe,...   mehr


20.05.2023, 16:05

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28. Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Lukas 2:1-7; Römer 15:1–7; 1 Korinther 12:12-31

Die hebräischen Namen der Bücher Bereschit, Schemot, Wajikra, Bemidbar (sind wir gerade) und als nächstes Debarim zeigen schon durch ihre Bedeutung das Prinzip unseres Wandels mit YHWH auf: Anfänge, Auszug,...   mehr




Dreißigste Wochenlesung – Behar „Auf dem Berge“

16.05.2023, 19:37

Teil 2

Diesmal wollen wir uns im Teil 2 ein wenig intensiver mit den sehr wichtigen Worten und Bedeutung von Erlösung und wahrer Freiheit befassen. Beide sind sehr inhaltsschwer und viel umfangreicher als das, was...   mehr


12.05.2023, 20:43

3. Mose 25,1 – 26,2; Sprüche 13-16; Jeremia 32:6–27+ 46-52¸32:6–27; Mt. 13-17; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Röm. 6:1–23

Berge haben in der Bibel eine ganz besondere Bedeutung. Gott regiert von den Höhen. Leider kopiert der Feind auch hier alles. Er versucht seine Heiligtümer, Aschera Statuen und sonstige Denkmäler mit Altären...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung – Emor "Rede"

09.05.2023, 07:20

Teil 2

Von den Erkenntnissen und Erfahrungen des ersten Teils wollen wir uns nun fragen was uns die Bibel über unser ethisch, kulturelles Verhalten sagt, also über Werte und  Haltung, Ethik und Moral, Betragen...   mehr


06.05.2023, 10:59

3. Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18

Wieder beginnen wir diese Wochenlesung mit der Überschrift. Diesmal „Emor = Rede“, gleich im dritten Mose 21.1, als der Herr zu Mose sagte: „Redet zu den Priestern den Söhnen Aarons ...“
Es geht hier um die...
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Achtundzwanzigste Wochenlesung – Acharei Mot/Kedoschim - "Nach dem Tod/Heilige"

03.05.2023, 09:57

Teil 2

Im zweiten Teil dieser Wochen Lesung möchte ich nicht nur darauf hinweisen, dass die Bibel, vor allem im Alten Testament auch ein Buch der Familien Geschichten ist, sondern jetzt noch einmal besonders auf den...   mehr


29.04.2023, 10:46

3. Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Hesekiel 22:1–22:19; 1 Korinther 6:9–20; ; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

Wir beginnen diese Wochen Lesung wieder mit dem ersten Wort „Acharei Mot, dass ich in Deutsch „nach dem Tod“ nennen würden. (3. Mose 16,1). Gerade waren die zwei Söhne Aarons, die den Herrn in der falschen...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung – Tasria תזריע„Sie empfängt“

25.04.2023, 20:30

Teil 2

Lepra und Seuchen sind eine schwerwiegende Sache. Das hebräische Wort „tzara´at“ (Strongs 6883) kann von dem aramäischen Wort „Segiruts“, das „Isolation“ heißt, abgeleitet werden. Es wird von vielen als...   mehr


21.04.2023, 07:03

3. Mose 12,1 – 15,33; Psalm 23+24 Jesaja 49-66 2. Könige 7,3-20; Markus 9,14-50; Lukas 9,51-10,42; Apg. 20-23

So liebe Leser; wir haben mit dem Monat Nissan jetzt das neue hebräische Jahr 5784 bekommen und wir haben jetzt auch nach Pessach und das Fest der Erstlingsfrüchte eine neue Parascha für die Woche 27, die...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung – Shemini "Achter"

18.04.2023, 20:24

Teil 2

Wem von uns war wirklich klar, dass bereits Adam eine Art Priesterschaft inne hatte? Mir auf alle Fälle nicht, bis ich es jetzt einmal von einer anderen Seite erklärt bekam. Adam hat also seine Priesterschaft...   mehr


15.04.2023, 19:21

3. Mose 9,1 – 11,47; 2 Samuel 6:1–7: Jesaja 31-48¸Rö 12-16 Psalm 18-21 ; Markus 9:1–13

Priesterschaft ist wirklich etwas Besonderes. In der letzten Woche hatte Gott Mose instruiert, wie seine zukünftigen Aufgaben, seine Rechte und Pflichten als Priester wahrzunehmen sind. In dieser Woche können...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung – Tzav "gebiete"

09.04.2023, 15:28

Teil 2

Im Teil 2 möchte ich noch mal auf die Besonderheit des Brandopfers hinweisen. Denn es geht hier wirklich um die totale Heiligung. Darauf müssen wir uns fokussieren.
Diese Heiligung wird im dritten Mose 8, 12...
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07.04.2023, 13:45

3. Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Jeremiah 7:21 - 8:3; 9:22 - 9:23; 1 Korinther 15:1–58 Matthäus 17,9-13; Röm. 9-11 Psalm 12-17 Jesaja 17-30

Obwohl das dritte Buch Mose so langweilig erscheint, ist es dies überhaupt nicht, weil wir bedauerlicherweise mit diesen verschiedenen Opfern nie Yeshua, also Jesus, mit in diese heutige Zeit und in die...   mehr




Vierundzwanzigste Wochenlesung – Wajikra – „und er rief“

04.04.2023, 19:17

Teil 2

Im Teil 2 wird es wieder sehr spannend, denn es geht um das Mass, um die Messlatte, um das Senkblei, nachdem Gott auch Kriterien für den Umgang als Individuen (3ter Mose 4,1) Gemeinschaft (3ter Mose 4,13) und...   mehr


31.03.2023, 19:15

3. Mose 1,1-5,26 Jesaja 43,21-44,23; Markus 7,1-30; Hebräer 9,1-28

Starten wir mit 3ter Mose1,1, in dem es heisst, dass der Herr Mose zu sich rief und mit ihm im Zelt der Begegnung sprach. Daher kommt auch der Name Wajikra/vajikra „und er rief“ Wir beginnen also heute mit...   mehr




Dreiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakhel - Pekudai – "Und er zählte"

28.03.2023, 19:06

Teil2

Wir sehen, dass Mose alle Teile für die Stiftshütte eingesammelt, dann beiseite getan, also ausgesondert hat und sie zuletzt segnete, salbte und weihte. Wir sehen auch, dass Dinge, die sonst alltäglich und...   mehr


24.03.2023, 22:19

2. Mose 38,21-40,38 1. Könige 7,51-8,21; Lukas 16,1-13

Wir hatten in der letzten Wochenlesung von Vayakhel schon gesagt, dass diese und die heutige Pekudeilesung zusammengehören, weil sie den Abschluss vom zweiten Buch Mose bilden. Pekudai heißt „er zählte oder...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakehl ויקהל „Und er versammelte“

21.03.2023, 19:14

Teil 2

Wir hatten im Teil 1 erwähnt, dass die reale Stiftshütte eher klein und schmal war, verglichen in ihrer absoluten Größe, gegenüber Kathedralen, Kirchen oder Großsynagogen, wie sie bisher in dieser Welt gebaut...   mehr


17.03.2023, 18:27

Mose 35,1 – 38,20; 1 Könige 7:40-8.21; Offenbarung 11:1-13, 15:5¸Lukas 21, 1-4; Markus 11-16;Psalm 47+48; Micha

Eigentlich gehört diese und nächste Wochenlesung zusammen, da es das Buch Exodus, also den 2.Mose abschließt. Es wird berichtet, - wie die Stiftshütte aufgebaut wird, welchen Prozess der Heiligung man hatte,...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung – Ki Tisa - "Wenn du erhebst"

14.03.2023, 18:20

Teil 2

Im Teil 2 wollen wir uns mit einer besonders betonten Anweisung befassen. Hierbei geht es um die besonderen Zutaten von Räucherwerk und Salböl. Es braucht bestimmte Gewürze und Öl, um mit einem speziellen...   mehr


10.03.2023, 20:23

2. Mose 30,11-34,35¸1 Könige 18:1–39¸Hesekiel 36,16-38; Lukas 1:14-20; 1. Korinter 10: 2- 3:1-18; Matthäus 9,35-11,1

Auch diese Woche gibt es viel zu entdecken. In den letzten zwei Wochen lasen wir über das Design der Stiftshütte in der Wildnis bzw. in der Wüste und haben deren Einrichtung und die priesterlichen Gewänder...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung – Tetzaveh - Du sollst gebieten

07.03.2023, 18:21

Teil 2

Jetzt befassen wir uns noch speziell mit dem Licht und den weisen Jungfrauen. In der Dunkelheit braucht es Licht, sodass wir etwas sehen und erkennen können. Altbekannte Tatsache. Die Stiftshütte, der...   mehr


03.03.2023, 23:47

2.Mose 27,20-30,10; 1.Samuel 15,2-34; Hesekiel 43,10-27 und Philipper 4,10-20; Markus 6,14-29; 1.Peter 2,1-25

Diese Wochenlesung wird ganz anderes als die Letzte. Der Aufbau der Stiftshütte, also der Hütte der Begegnung bzw. der Tabernakel war spannend genug, wenn man die Prinzipien und geistigen Bedeutungen der...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung – Terumah (Opfer)

28.02.2023, 20:20

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch einmal auf die Bibelstelle vom 2.Mose 25,22 eingehen. Hier wird so deutlich gefordert , dass wir freiwillig, also mit ganzem Herzen und nicht mit geteiltem Herzen geben können...   mehr


24.02.2023, 20:07

2.Mose 25,1-27,19; 1.Könige 1,13; 5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 9,1-28; 2.Korinther 10-13; Psalm 6+38+51

In dieser Woche geht es vor allem um die Stiftshütte und die Bauanleitung Gottes dazu. Der erste Schritt war der Aufruf, freiwillige Gaben, also Opfer und keine Pflichtgaben zu spenden, um den Bau überhaupt...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung – Mischpatim משפטים „Rechte“

21.02.2023, 22:36

Teil 2

Wir dürfen aus dem bisher Gelesenen ersten Teil dieser Wochenlesung, ganz klar ableiten, dass der Gott Israels und sein Wort heute noch genauso relevant sind, wie damals. Die Grundsatzfrage ist nun, wie wir...   mehr


17.02.2023, 23:57

2.Mose 21,1-24,18; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; 2.Kor. 6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Dies sind die Ordnungen/Voraussetzungen/Rechtsbestimmungen, die ich vor dich setze (2.Mose 21,2) Was für ein unglaubliches Ereignis, als die zehn Gebote, mit all dem Getöse und den äußeren Zeichen, an das...   mehr




Siebzehnte Wochenlesung – Jithro

14.02.2023, 20:03

Teil 2

Das Treffen am Berg Sinai dreht sich um den Erhalt der zehn Worte bzw. der zehn Gebote. Der Sinn und Zweck dieser Gebote ist nicht nur als das Recht Gottes zu sehen und zu verstehen. Sondern sie sind auch als...   mehr


10.02.2023, 19:37

2.Mose 18,120+23; Jesaja 6,1-7,6; 1.Timotheus 3,1-14; 1.Petrus 2,9-10 und Jakobus 2,3-18

Die Neuigkeiten von dem göttlich geführten Exodus aus der Sklaverei in die Freiheit hinein, hatte mittlerweile alle umliegenden Nationen erreicht. Moses Schwiegervater hatte ebenfalls von diesen Wundern...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung – Beschalach - „Als er ziehen ließ“

06.02.2023, 20:33

Teil 2

Wirklich freie Menschen sollten nie wieder zu Sklaven werden. Das soll und muss unsere Absicht und Deklaration sein. Eigentlich können wir bei Adam und Eva bereits sehen, was die Fülle von Freiheit wirklich...   mehr


02.02.2023, 21:05

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4-5,31; Matthäus 14,22-33¸ Lukas 2:22-24; 1 Korinther 10:1-13; Offenbarung 15:1-4.

Auch diese Woche gibt es wieder sehr viel zu entdecken. Die Israeliten flohen auf einer Route, bei der sie nicht in Gefahr gerieten, den Philistern zu begegnen. Dafür entdeckte der Pharao die Flucht seiner...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung – Bo בא „Komm“

30.01.2023, 09:43

Teil 2

In dieser Woche 15 kommen wir zu den Zehn Geboten, die eine Zusammenfassung von Gottes Moralgesetzen und seinen gerechten Anforderungen an sein Volk bilden. Man kann es als Grundlage für die biblische Ethik...   mehr


27.01.2023, 19:58

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46:13–28; Offenbarung 9:1–21 1.Kor 6-10; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24

Die Überschrift der Wochenlesung „Bo“ heißt eigentlich im hebr. „komm“ und bezieht sich auf den ersten Vers, indem Gott Mose befiehlt, dass er zum Pharao gehen soll . Wir haben also hier nicht „geh“ wie im...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung – Wa’era וארא „Und ich erschien“;. Oder auch VA’ERA

25.01.2023, 07:01

Teil 2

Im Teil 2 geht es jetzt ein wenig um unser Erbe Gott hatte also einen Plan für Israels Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, den er dem Mose offenbaren wollte. Nicht anders ist es für uns heute. Schon in...   mehr


20.01.2023, 21:23

32. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20 ;Hesekiel 28:25 - 29:21; 1.Kor 1-5; ; Offenbarung 15:1–16:20

Als Erstes wieder zum Namen Wa èra oder Vaèra, was bedeutet – „Und ich erschien“. Im 2. Buch Mose 6,2-3 lesen wir „ Und ich erschien“ dem Abraham, Isaak und Jakob als El Shaddai, ABER mit meinem Namen YHWH...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung – Namen Shemot

17.01.2023, 19:47

Teil 2

Bevor wir wieder ein wenig mehr über die Verwalterschaft und Leiterschaft, anhand der Person Mose_ berichten, noch ein kurzes Wort zum Titel der Wochenlesung „Shemot“, also den Namen. Namen haben im hebräisch,...   mehr


13.01.2023, 19:42

2. Mose 1,1-6,1 Jesaja 27,6-28,13; 29,22-23; Matthäus 2,1-12

Es beginnt etwas Neues. Das zweite Buch Moses oder Exodus sagt schon im Titel, um was es geht. Der Auszug der Israeliten aus Ägypten. Das hat natürlich eine Vorgeschichte von Tod, Neugeburt, Unterdrückung,...   mehr




Zwölfte Wochenlesung – Vajechi - und er lebte

11.01.2023, 09:52

Teil 2

Gerade der letzte Wunsch Jakobs an Josef, doch dafür zu sorgen, dass sein Leib, nach dem Tod, wieder zurück nach Israel in das verheißene Land gebracht wird, zeugt auch heute noch von dem ganz, ganz tiefen...   mehr


07.01.2023, 10:09

1. Mose 47,28-50,26; 1. Könige 2,1-12; Johannes 10,1-21; 13,1-19; 1 Peter 1:3-9;2:11-17.9

Mit dieser Wochenlesung/Parascha endet das erste Buch Mose, die Genesis. Wir haben noch in dem letzten Abschnitt gelesen, dass Jakob dem Pharao sein langes und hartes Leben klagte. Nun war er schon 17...   mehr




Elfte Wochenlesung – Vayigash - denn er kam nahe

02.01.2023, 18:35

Teil 2 - Zwei Stäbe werden zu Einem. Hesekiel 37, 14-28

In und durch diese Geschichte dürfen wir die Genialität unseres HERRN kennen lernen. Sein umfassender Plan, wird uns als Leitbild und Projekt, besonders durch die Entwicklung der Geschichte des Hauses Josef,...   mehr


30.12.2022, 18:49

1.Mose 44,18-47,27; Hesekiel 37,15-28; Epheser 2,1-22; Johannes 5,1-47

Vergebung und Versöhnung heilt eine Familie Die heutige Wochenlesung startet mit 1.Moses 44, indem wieder der Name „Vayigash“- „er trat heran“ oder „er kam nahe“ zu lesen ist. Juda nähert (nagash) sich...   mehr




Zehnte Wochenlesung – Mitzeh - Eigene Auslegung

26.12.2022, 13:32

Teil 2

Was können wir aus dem Entwicklungsprozess Josefs lernen und ableiten? Dass eine große Transformation und Charakterveränderung in Josefs Leben stattgefunden hat, können wir nur durch seine folgenden Aktionen...   mehr


23.12.2022, 19:58

1.Mose 41,1 – 44,17; 1. Könige 3,15-4,1 4 Mose 28:9-15;  Sachariah 2:14 – 4:7; Lukas 24:13 – 29.Johannes 1:1–18

Weiter in Josefs Lebensgeschichte. Nicht in allen Übersetzungen wird bei 1. Mose 41,1 übersetzt: „Es geschah, dass am Ende“ von zwei Jahren der Pharao einen Traum hatte. Es ist aber wichtig das zu beleuchten....   mehr




Neunte Wochenlesung – Wajeschew – Jakob ließ sich nieder - er wohnte

20.12.2022, 19:30

Teil 2

Das Rollenmodell des Vaters Jakob zu Josef und den anderen Vorbildern. Eigentlich sollte jeder Vater ein bestimmtes Rollenmodell seinen Kindern vorleben. Vor allem auch den Söhnen, damit sie wiederrum ihre...   mehr


16.12.2022, 20:50

1. Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Römer 8,18–39; Matthäus 1,18–25

Die Familienchronik geht weiter: Wir haben nun den Übergang von Jakob auf Josef. Josef wird der Schwerpunkt im nächsten Kapitel sein. Jakob als Stammvater, hat verständlicherweise als der Dritte der Stamm-...   mehr




Achte Wochenlesung – Wajischlach –…und er sandte-

13.12.2022, 19:25

Teil 2

Die Namensänderung von Jakob Diese Namensänderung war das Ergebnis des Sieges im Ringen mit einer unbekannten Person, die als Engel des Herrn bezeichnet wurde, und die Jakob im Morgengrauen dann gewann....   mehr


09.12.2022, 19:49

1.Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23; 1. Korinther 5,1-13; Epheser 4,1-32; Offenbarung 7,1-12

Allein aus dieser Wochenlesung könnten wir wieder ein kleines Buch machen. Wir beschränken uns heute aber auf zwei Hauptpunkte. Der Eine ist die Konfrontation Jakobs mit Esau und den damit verbundenen...   mehr




Siebte Wochenlesung – Vayetzei – und er zog aus…


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02.12.2022

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Ri 1-9

Das letzte Mal haben wir einiges über Generationssegen, aber auch Flüche gelernt. Dazu auch das Saat- und Ernte-Prinzip. In dieser Woche vertieft sich das Ganze anhand des weiteren Lebensverlaufes von Jakob und seinen zwei Frauen. Die Zweite hatte er überraschenderweise, statt ursprünglich einer, nämlich Rachel, von Laban dem Vater, der beiden Frauen untergeschoben bekommen. Laban war habgierig und eigennützig. Ein schlechter Vater, wie wir gleich an der Namensgebung von Lea feststellen müssen. Wir werden ebenfalls diese Woche sehen, wie interessant und wichtig es ist, in die Ursprache des Hebräischen und die dortigen Wortbedeutungen zu gehen, weil sie uns viel tiefer in die Psyche und den Kontext der damaligen Lebensbedingungen hineinsehen lassen. Im zweiten Teil - nächste Woche - haben wir dann wieder eine Erweiterung von Jakobs Charakter.

Fangen wir mit Jakob an, der vor seinem Bruder Esau fliehen musste (wörtlich – „er ging/zog aus seines Vaters Haus“. Daher die Überschrift der Parasha), weil er Esau und seinen Vater betrogen hatte. Er musste seine Komfortzone in Eile verlassen und nun auf harten Steinen schlafen. Dort bekam er allerdings seinen ersten spirituellen Schub, durch einen Traum, der ihm auch die Richtung seines Erbes, wie bei seinen Vorvätern, aufzeigte. Interessant dabei ist, dass schon von alters her, die Rabbiner diese himmlische Begegnung mit einer geistigen, spirituellen Erweckung gleichgesetzt haben. Genau davor stehen wir mit der heutigen Jugend ebenfalls (Jakob war für die damaligen Verhältnisse „jung“).
Der Betrug, diese Täuschung, die Jakob begangen hatte, war allerdings eine böse Saat, die ihn schon in der nächsten Stufe, als negative Ernte einholte. Weder Jakob, noch Rebecca, seine Mutter, hatten Gott genug vertraut, dass ER seinen Worten auch wirklich nachkommen wird, die ER als vorlaufende Prophezeiung, für das Schicksal der zwei Söhne, die bereits im Mutterleib ihren ersten Krieg ausfochten, ausgesprochen hatte. Schlechte Entscheidung. Diese Art von fleischliche Entscheidungen, die wir auch heute unzählige Male selbst als Fehlentscheidungen treffen, wenn wir Angst haben und kein Vertrauen vorliegt. Das Problem dabei ist, dass wir den Heiligen Geist, der uns doch nach der Rückkehr Jesu in den Himmel zum Vater geschickt wurde, nicht oder nicht ausreichend nutzen bzw. in nicht oder zu wenig in unsere Entscheidungen mit einbeziehen.
Danach hatte Jakob dann diese wunderbare Begegnung mit Rachel an einer Quelle. Genau wie seines Vaters Diener Elieser, die Braut seines Vaters, Rebecca, an sogar derselben Quelle traf. Rachel wurde die „Liebe seines Lebens“. Die Reise in seine Bestimmung und Berufung begann. Es erstaunt uns zu lesen, dass Jakob Rahel sah und weinte. Wenn wir im Hebräischen und in der Bibel nachschauen, wann diese Wortwendung schon einmal genutzt wurde, stoßen wir auf Esau, der die gleichen Worte nutzte, als er feststellen musste, dass sein Erstgeburtsrecht und der damit verbundene Segen verloren waren (1.Mose 27,38).
Auch in einer weiteren Bibelstelle (1.Mose 27,11 + 1.Mose 21,16) hat diese Ausdrucksweise eine Verbindung zu Verlust und Trauer. Mit der Erkenntnis der Fehlentscheidung seinem Magen und damit seinem Fleisch und Wohlergehen, gegenüber dem geistlich Himmlischen, den Vorzug zu geben, weinte Esau ebenfalls.

Sind wir heutzutage so viel anders? Ist uns die Hose nicht näher als das Hemd? Was glaubte Jakob verloren zu haben und worüber trauerte er? Dazu müssen wir den Kontext der Lebensumstände in der damaligen Zeit ein wenig besser kennen. Wollte ein Mann eine Frau heiraten, brauchte er ein Brautgeld. Das hatte Jakob nicht. Er musste schnell fliehen und sein enttäuschter Vater wird ihm nicht auch noch einen großen Geldbetrag mitgegeben haben. Also was tun? Er konnte seine Braut nur durch aktiven Arbeitseinsatz erwerben. Hier ging es nicht nur um einen Verkauf einer Frau, was in der damaligen Zeit, oftmals sogar bis heute, durchaus üblich ist bzw. sein kann, sondern hier ging es auch um eine Tradition. Die Frauen waren nicht durch irgendeine Sozialversicherung abgesichert. Dieses Brautgeld galt als Sicherheit, falls der Mann ihrer überdrüssig werden sollte und sie in die Wüste schickte. Der Schwiegervater war im Prinzip verpflichtet, für diesen Fall, das Brautgeld aufzubewahren, um es der Schwiegertochter dann wieder zurück zu geben. Das war allerdings selten der Fall. Bei Laban schon gar nicht.

Das bei Laban und seinen Söhnen vor allem Geld und Reichtum im Vordergrund standen, sah man schon daran, wie er reagierte, als er damals den Schmuck für Rebecca sah. Er wusste, dass Jakob eigentlich aus einer reichen Familie kam. Zudem war Laban geschäftstüchtig. Er gedachte mit ziemlicher Sicherheit, diesen Brautpreis und Jakobs Arbeit, für sein eigenes Unternehmen einzusetzen. Man nennt das Eigennutz, persönlicher Vorteil und auch Habgier. Diese Dinge machten u.a. die Charaktereigenschaften Labans aus. Sowohl Laban, als auch Rebecca waren Aramäer, was wir meistens übersehen. Und gerade die Aramäer waren bis zum heutigen Tage, den Israeliten gegenüber nicht sehr freundlich gesinnt. Hier kommt der Aramäerfluch zum Tragen, mit dem wir uns separat, zu einem späteren Zeitpunkt, unter dem Thema Flüche, befassen werden. Solche Flüche sind heute noch sehr aktiv, denn sie haben sehr viel mit Charaktereigenschaften zu tun. Doch genau das entgeht uns meistens.

Ein weiterer wichtiger Punkt hat mit „Ersatz“ zu tun. Jakob, der Jüngere, hat sich über seinen Bruder Esau gesetzt. Durch List und Tücke, wenn auch rechtmäßig, da Esau noch schlechtere Eigenschaften als Zwilling hatte, wie Jakob. Hier können wir erneut sehen, wie eine negative Ernte, einer negativen Saat aussieht: Laban ersetzte Rachel zuerst mit Lea. Flüche können sich schnell rächen und manchmal auch Jahre ruhen. Jakob war arm und deshalb bereit, 7 Jahre für seine Braut zu arbeiten. Geschäftstüchtig wie Laban war, hatte er wohl von Anfang an den Plan, ihm zuerst Lea unterzuschieben, denn er war sehr schnell mit der Forderung bzw. dem “Vorschlag Jakob 7 weitere Jahre arbeit zu lassen um ihm dann auch Rachel zur Frau zu geben. Die Sehnsucht Jakobs nach Rachel blieb. Deshalb akzeptierte Jakob.

Wir sehen bereits in diesen frühen Generationen, dass Gottes ursprüngliches Vorhaben der Monoehe, nicht nur bei Jakob, sondern bereits von Abraham durchbrochen wurde, als Sarah starb. Man muss sich wirklich fragen, ob es für Abraham wirklich notwendig war, bei so vielen Knechten und Mägden, als Hilfskräfte für jede Arbeit, nach dem Tod von Sarah (immerhin in einem Alter von fast 140 Jahren) unbedingt noch ein zweites Mal heiraten zu müssen. Auch wenn es nur eine Nebenfrau war. Schon dadurch gab es in der Folge, einiges an Probleme für das spätere Israel. Wie sieht es da bei uns heute aus? Wie oft wird uns unsere Bequemlichkeit und unser Wohlergehen zum Fallstrick, in solchen wichtigen Entscheidungssituationen? Jakob bekam also erst die Ersatzfrau, was dann bei ihm genauso zu Enttäuschungen und Betrug führte. Plötzlich hatte er dann unfreiwilligerweise, zwei Frauen.

Zu Lea gibt es auch sehr viel zu sagen. Zum Kontext:
Von Frauen wurde damals ganz klar erwartet, vor allem von der Ältesten, im Haushalt mitzuhelfen. Das galt im Prinzip für alle Kinder und so hat man schon sehr früh sowohl Jungs, als auch Mädchen, zur Arbeit herangezogen. Eine gute Haushälterin als Tochter zu haben, war und ist eine feine Sache für den Mann. Aber immer nur in dieser Arbeit eingesperrt zu werden, war und ist für ein Mädchen nicht sehr attraktiv. Auch wenn sie es gewohnt war. Zudem kam, dass Rahel definitiv die Hübschere war, denn Leas Augen waren „matt“, sagt uns die Bibel. Das Wörtchen „matt“ ist im Hebräischen von erstaunlicher Bedeutung, denn es kommt in der Bibel bereits im 1. Mose 29,17 vor. Dort heißt es, dass sich die Menschen vor dem Nilwasser „ekelten“ = hebr. „matt“. Wir haben also in der ersten Bedeutung eine Verbindung zum Ekel (2. Buch Mose 7,17+18.) Die zweite hebräische Bedeutung dieses Wortes finden wir ebenfalls in einer Bibelstelle, in der es in Beziehung zu einer „Dysfunktion oder einem Missstand“ benutzt wird. (1. Mose 29,17) Ein „mattes“ Tier oder ein „matter“ Mensch, hatte dann einen Makel. Heute sagen wir dazu: „Sie war behindert“. Wahrscheinlich hier speziell an den Augen, da ja Leas Augen matt waren. In einem Hirtengroßbetrieb mit viel Vieh ist das äußerst nachteilig. Als Hirtin kam Lea somit nicht in Frage, während Rahel dies hervorragend tat. Deshalb blieb Lea nur der Haushalt und ging dadurch aber auch „unter“. Man hatte sie dort einfach nicht gesehen. Sie blieb unsichtbar und verborgen, im Hintergrund. Wie soll man da wirklich zu einem Mann kommen? Und das war für eine hebräische Frau, sowohl damals, als auch heute sehr wichtig.

In der dritten Bedeutung heißt „matt“ auch „zart und liebevoll“. In einer Interpretationsmöglichkeit können wir davon ausgehen, dass dieser Makel das Wesen von Lea beeinflusste. Und das durchaus positiverweise, sodass nicht unbedingt Bitterkeit oder Aggression sichtbar war, sondern wohl eher Sanftmut, sonst hätte sich Rachel später kaum getraut, von Lea die Liebesäpfel zu fordern (wenn auch im Tausch). Aber gegen die Schönheit Rahels, konnte das dennoch nicht konkurrieren, denn sowohl damals, als auch heute, ist leider meist äußere Schönheit von größerer Bedeutung. Vor allem auch für Männer. Er sieht die wohlgeformte Gestalt, aber nicht unbedingt einen wohlgeformten Charakter, der verborgen ist. Ein eventuell sichtbarer Makel an den Augen hingegen, kann durchaus, vor allem bei dem habgierigen und erfolgsorientierten Laban, einen Ekel gegen die eigene Tochter, hervorgerufen haben. Er hatte sie deshalb wohl auf Abstand gehalten und mit Arbeit „zugedeckt“. Doch sie dann schließlich einzutauschen, auch noch einen guten Gewinn dabei zu erzielen und sie gleichzeitig auch loszuwerden, kam ihm dann sehr gelegen.

Leider hatte Jakob zu diesem Zeitpunkt und in diesem Alter noch nicht allzu viel Weisheit. Seine Liebe galt auf alle Fälle zuerst Rahel. Lea war eine „billige Draufgabe“. Und so behandelte er sie auch. In der Folge nicht anders, als der Vater, der sie verkauft hatte. Wie so oft, finden wir später genau dieses Prinzip wieder. Väter, die ihre Töchter nicht schätzen, sie nicht verteidigen und nicht schützen, finden wir nicht nur bei Jakob später mit Dina, seiner Tochter, genauso wie es Laban mit Lea gemacht hatte. Auch David hatte seine Tochter Tamar nicht verteidigt, als sie vom eigenen Bruder vergewaltigt wurde. Das führte zu massiven Problemen in der Familie. So auch bei Jakob. Aber Gott ist gerecht. Von Anfang an sah ER das Schicksal Leas.

Wenn wir noch viel tiefer ins Prophetische hineingehen würden, könnten wir hier auch zwei Seiten von Israel sehen. So wie bereits diese zwei Söhne im Mutterleib Rebeccas kämpften, kämpfen hier zwei Schwestern untereinander, um die Liebe eines Mannes. Haben wir Geschwisterstreit, Neid und Eifersucht, sowie Wettbewerb in den heutigen Familien nicht auch? Machen wir als Eltern nicht oftmals ähnliche Fehler und spielen die Kinder unter Umständen, wenn auch oftmals unbewusst, gegenseitig aus, indem man die Vorzüge des Einen gegenüber dem Anderen hervorhebt? Das führt zu Eifersucht und Neid unter den Geschwistern, was auch in späteren Lebensjahren noch langfristige Folgen haben kann und auch hat.

Das sanfte und auch geduldige Wesen Leas war in all dem untergegangen. Aber nicht bei Gott. Er schenkte ihr weit mehr Kinder und öffnete ihren Mutterleib, während ER den von Rahel, die eher den Eigennutz ihres Vaters im eigenen Charakter erbte, verschloss. Daraus entwickelte sich ein furchtbarer Kampf um das Vorrecht, mehr Söhne und damit mehr Liebe von Jakob gewinnen zu können. Auch wenn es uns nicht gefällt, würde man hier fast eine Art Verkauf der eigenen Person und Fruchtbarkeit bzw. Tausch/Verkauf der eigenen Person als Handelsprodukt, also eine Unterart von unfreiwilliger Prostitution, sehen können. Das war von Gott nicht so beabsichtigt und sicherlich hatte Jakob es auch kaum unter diesem Aspekt erkennen können. Auch wenn es genau diese Folgen hatte. Saat und Ernte. Ein Universalprinzip, dass wir ganz schnell und sehr intensiv lernen müssen. Wir sollten vor allem auch sehr viel Buße tun, wenn wir uns von unserer eigenen Lebensvergangenheit, durch den Heiligen Geist, solche Dinge zeigen lassen müssen, damit falsche Entscheidungen und falsche Herzensmotive als Saat, nicht eine schlechte und negative Ernte einbringen.



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