fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

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Gott gibt uns die Anweisung IHN zu suchen. Das tun wir am Besten in seinem Wort. Dort finden wir eigentlich alles was wir brauchen. Oftmals allerdings nur in einer Sprache, die wir so, situationsbezogen auf...   mehr




Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!


1.9.2022


Nach Sukkot also im Oktober 22 beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung. Ab dann werden die entsprechenden Kurzimpulse als Audio und später auch als PDF zu finden sein.

Bis dahin kommen gelegentliche generelle Gedanken und dem Punkt B, die sie auch nutzen können.

 

Dreiunddreißigste Wochenlesung – Be`Haalotecha "Wenn du erhebst"

02.06.2023, 07:13

4. Mose 8,1-12,16 Sacharja 2,14-4,7; Matthäus 14,14-21; ; Lukas 17,11-18,14 ; Johannes 19:31-37 and Hebräer 3:1-6 Philipper 2:1–18

Wir lesen in dieser Woche 1. Den Befehl das Licht der Menora aufzurichten, 2. Die Arbeit der Leviten 3. Die Notwendigkeit Pessach zu halten und die Regeln für eine zweite Chance, wenn man Pessach nicht...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung – Naso "Erhebe oder erhöre"

31.05.2023, 17:11

Teil 2

Ein weiterer Teil dieser Lesung betraf den eifersüchtigen Mann. Wir hatten bereits gesagt, dass die verschiedenen Teile scheinbar nicht zusammen passen. Aber ich schlage vor, dass wir dies einmal unter dem...   mehr


27.05.2023, 20:44

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2-25; Johannes 11,1-54; Sprüche 25-28; Epheser 1:1–23

Das hebräische Wort „Naso“ bedeutet „erhebe oder erhöhe““ und kommt von der Aussage „hebt eure Häupter“. (4ter Mose 4,21 bis 22) Auch diesmal geht es, wie in der letzten Lesung Barmidbar, um eine Zählung der...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung – Bamidbar "In der Wüste"

23.05.2023, 18:45

Teil 2

Schauen wir uns jetzt noch die Vermischung zwischen den Israeliten und Nicht- Israeliten an. Also Ägypter, die ebenfalls mit, aus Ägypten und der Sklaverei, ausgezo gen waren. Sie waren eine eigene Gruppe,...   mehr


20.05.2023, 16:05

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28. Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Lukas 2:1-7; Römer 15:1–7; 1 Korinther 12:12-31

Die hebräischen Namen der Bücher Bereschit, Schemot, Wajikra, Bemidbar (sind wir gerade) und als nächstes Debarim zeigen schon durch ihre Bedeutung das Prinzip unseres Wandels mit YHWH auf: Anfänge, Auszug,...   mehr




Dreißigste Wochenlesung – Behar „Auf dem Berge“

16.05.2023, 19:37

Teil 2

Diesmal wollen wir uns im Teil 2 ein wenig intensiver mit den sehr wichtigen Worten und Bedeutung von Erlösung und wahrer Freiheit befassen. Beide sind sehr inhaltsschwer und viel umfangreicher als das, was...   mehr


12.05.2023, 20:43

3. Mose 25,1 – 26,2; Sprüche 13-16; Jeremia 32:6–27+ 46-52¸32:6–27; Mt. 13-17; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Röm. 6:1–23

Berge haben in der Bibel eine ganz besondere Bedeutung. Gott regiert von den Höhen. Leider kopiert der Feind auch hier alles. Er versucht seine Heiligtümer, Aschera Statuen und sonstige Denkmäler mit Altären...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung – Emor "Rede"

09.05.2023, 07:20

Teil 2

Von den Erkenntnissen und Erfahrungen des ersten Teils wollen wir uns nun fragen was uns die Bibel über unser ethisch, kulturelles Verhalten sagt, also über Werte und  Haltung, Ethik und Moral, Betragen...   mehr


06.05.2023, 10:59

3. Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18

Wieder beginnen wir diese Wochenlesung mit der Überschrift. Diesmal „Emor = Rede“, gleich im dritten Mose 21.1, als der Herr zu Mose sagte: „Redet zu den Priestern den Söhnen Aarons ...“
Es geht hier um die...
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Achtundzwanzigste Wochenlesung – Acharei Mot/Kedoschim - "Nach dem Tod/Heilige"

03.05.2023, 09:57

Teil 2

Im zweiten Teil dieser Wochen Lesung möchte ich nicht nur darauf hinweisen, dass die Bibel, vor allem im Alten Testament auch ein Buch der Familien Geschichten ist, sondern jetzt noch einmal besonders auf den...   mehr


29.04.2023, 10:46

3. Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Hesekiel 22:1–22:19; 1 Korinther 6:9–20; ; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

Wir beginnen diese Wochen Lesung wieder mit dem ersten Wort „Acharei Mot, dass ich in Deutsch „nach dem Tod“ nennen würden. (3. Mose 16,1). Gerade waren die zwei Söhne Aarons, die den Herrn in der falschen...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung – Tasria תזריע„Sie empfängt“

25.04.2023, 20:30

Teil 2

Lepra und Seuchen sind eine schwerwiegende Sache. Das hebräische Wort „tzara´at“ (Strongs 6883) kann von dem aramäischen Wort „Segiruts“, das „Isolation“ heißt, abgeleitet werden. Es wird von vielen als...   mehr


21.04.2023, 07:03

3. Mose 12,1 – 15,33; Psalm 23+24 Jesaja 49-66 2. Könige 7,3-20; Markus 9,14-50; Lukas 9,51-10,42; Apg. 20-23

So liebe Leser; wir haben mit dem Monat Nissan jetzt das neue hebräische Jahr 5784 bekommen und wir haben jetzt auch nach Pessach und das Fest der Erstlingsfrüchte eine neue Parascha für die Woche 27, die...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung – Shemini "Achter"

18.04.2023, 20:24

Teil 2

Wem von uns war wirklich klar, dass bereits Adam eine Art Priesterschaft inne hatte? Mir auf alle Fälle nicht, bis ich es jetzt einmal von einer anderen Seite erklärt bekam. Adam hat also seine Priesterschaft...   mehr


15.04.2023, 19:21

3. Mose 9,1 – 11,47; 2 Samuel 6:1–7: Jesaja 31-48¸Rö 12-16 Psalm 18-21 ; Markus 9:1–13

Priesterschaft ist wirklich etwas Besonderes. In der letzten Woche hatte Gott Mose instruiert, wie seine zukünftigen Aufgaben, seine Rechte und Pflichten als Priester wahrzunehmen sind. In dieser Woche können...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung – Tzav "gebiete"


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07.04.2023

3. Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Jeremiah 7:21 - 8:3; 9:22 - 9:23; 1 Korinther 15:1–58 Matthäus 17,9-13; Röm. 9-11 Psalm 12-17 Jesaja 17-30

Obwohl das dritte Buch Mose so langweilig erscheint, ist es dies überhaupt nicht, weil wir bedauerlicherweise mit diesen verschiedenen Opfern nie Yeshua, also Jesus, mit in diese heutige Zeit und in die Bedeutung der Opfer mit hineingenommen haben.
Hier in 3. Mose 6, 1 gibt Gott Mose einen Auftrag, nämlich dass Mose an Aaron und die Priester etwas befehlen soll.
Der Befehl hat natürlich sehr viel mit Autorität zu tun.
Also mit was hat Gott Mose instruiert, Aaron und seinen Söhnen etwas zu befehlen?
Es ging um die Priesterschaft und ihre Rechte und Pflichten als Priester sprich „Kohanim“, welche in dieser Parasha angewiesen wurden, das Feuer auf dem Altar IMMER also dauerhaft, brennend zu halten und nie ausgehen zu lassen. 3ter Mose 6,13.
Wir werden später noch auf die heutige Bedeutung eingehen.
Im 3. Buch Mose wird uns somit das Konzept und Prinzip der Priesterschaft YHWHs vorgestellt.
Wir wissen, dass Yeshua heute unser Hohepriester ist und wir seine Söhne/Töchter sein sollen, also Priester(innen), die ihm dienen sollen.
Als Priester zu dienen braucht es Übung und Erfahrung. Es fällt nicht einfach vom Himmel. Ich muss es lernen und verinnerlichen.
Erst damit werde ich/wir einen weiteren Aspekt von Yeshua kennen lernen.
Mose übergab den Priestern die Priestergewänder und er kleidete sie damit ein. Ebenfalls ein Prinzip. Mose war kein Hoher Priester. Das war Aaron. Aber Aaron wurde es erst durch die weltliche Macht des Mose, der zwar auch aus dem Stamme Levi war, aber VON GOTT SELBST ERWÄHLT und EINGESETZT war. Was dann einige sehr störte, die doch diese Position haben wollten. Das gilt bis heute. Habgier ist ein sehr böses Übel.
Was waren nun diese priesterlichen Gewänder? Einige sagen, es ist die Waffenrüstung Gottes.
Andere wiederum sagen, dass es die Offenbarung Yeshuas ist.
Ich denke es ist beides.
Ich kann die Waffenrüstung nur wirklich mit und durch die Offenbarung Yeshuas einsetzen und gebrauchen. Wie immer gäbe es hier einiges mehr aus zu führen.
Als Priester(innen) leben wir in Yeshua und dienen ihm und machen IHN unserem Nächsten offenbar.
Kommen wir nun zu Opfern und dem Wort „zebach“, das auch „das Opfer des Bündnisses“ bedeutet.
Wir wissen um die große Bedeutung von Bündnissen für Gott JHWH, aber weniger wie wichtig dabei der Bestandteil der Opfer ist.
Wir erinnern uns, dass in der antiken Welt bei einem Bündnisvertrag immer ein Opfer dargebracht wurde.
Immer an der Schwelle eines Hauseingangs.
So wurde Sein Opfer an der Schwelle des Hauses geschlachtet und die Israeliten nahmen das Blut Seines Opfers und „sie sollen von seinem Blut nehmen und beide Pfosten an der Tür und die obere Schwelle damit bestreichen… (2.Mose 12,7) … und YHWH sagt, „wo ich das Blut sehe, will ich an euch vorübergehen…“ (2. Mose 12,13). Und schon sind wir bei Pessach, das in dieser Lesezeit auch meist beginnt.


Dass es verschiedene Opfer gab, wurde bereits in einer früheren Wochenlesung erklärt als das Wort „Korban und „Korban Olah“ also Brandopfer das erste Mal genannt wurde.

Das erste dieser fünf Opfermöglichkeiten ist nun einmal von 3. Mose 1, 3, das als freiwilliges Opfer komplett verbrannt werden musste.
Davon durfte absolut nichts gegessen werden.
Alles verbrennt vollständig. Es ist ein vollständiges Werk, wie es Yesuah am Kreuz/Holz für uns erbracht hat.
Damit das Feuer am Brennen blieb, brauchte man Holz, Sauerstoff und eine Feuerquelle.
Das Feuer kam vom Himmel, der Sauerstoff war in der Luft und das Holz kam von Bäumen, die YHWH wachsen ließ.
Das heißt, dass YHWH für alles sorgte d.h. vorgesorgt hatte (JHWH JIREH!!).
Die Aufgabe der Priester war es, das Feuer am Brennen zu halten.
Jeden Morgen musste neues Holz beigebracht und auf den Altar gelegt werden.
Das ist Arbeit, Mühe und vielleicht auch ein wenig Schweiss.
Das war die Verantwortung der Priester, sie mussten dafür sorgen, dass das Holz am Brennen blieb.
Das Holz kommt von einem Baum in der damaligen und heutigen Realität, aber im geistigen Sinn ist es genauer gesagt, vom Leben und Tod eines Baumes.
Der Messias stirbt an einem Baum und wird mit einem Baum verglichen. (Das Kreuz ist aus dem Holz eines Baumes und war damals im Übrigen nicht als das von uns gesehene Kreuz, sondern eher einem T)
Die Torah wird ebenfalls mit dem Baum des Lebens verglichen.
Das brennbare „Material” in unserem Herzen ist zuerst die Sünde und Sündhaftigkeit (also Veranlagung in den Genen), die komplett erkannt, dann hingegeben und verbrannt werden (muss), ausgemerzt, so dass das Neue, das Licht, der Messias und die Torah, dort Platz finden. Das Leben, der Tod und dann die Auferstehung des Messias ist ein ewiges, neues, leidenschaftliches „Brennmaterial” in unserem Leben.
Zumindest sollte es das sein.
Dazu müssen wir jeden Morgen das „Brennmaterial” in unserem Herzen erneuern, neu auflegen und anwenden. Das ist das Wort Gottes und Gebet.
Das hebräische Wort für Geist oder Wind oder Luft/Atem ist Ruach.
Der Sauerstoff der Luft für unser geistliches Leben oder unser geistliches Feuer ist der Ruach Ha Kodesch!!!
Als Nächstes brauchen wir ein Opfer. Das war ein Tier oder Vogel.
Bedeutsam ist, dass es ein männliches Tier ohne Flecken und Runzeln sein musste, das zur Tür der Stiftshütte gebracht werden sollte.
Gott nahm auch auf die unterschiedlichen finanziellen Situationen der Personen, die ein Opfer gaben, Rücksicht.
Die Armen konnten statt eines Bockes, oder einer Ziege auch eine männliche oder weibliche Taube oder anderen Vogel bringen.
Jetzt kommt der extrem wichtige Vorgang der Übertragung.
Und das ist eine ganz, ganz wichtige Sache, die meistens übersehen wird.
Die Übertragung von Sünden.
Der Vorgang lief in diesem Fall so ab, dass die jüdischen Priester ihre Hände auf den Kopf des Tieres legten, in dem Wissen, dass es sich um ein unschuldiges Tier handelte, das aber den Preis für die Sünden derer trug, die dieses Opfer für ihre Taten und Sünden darbringen mussten. Hier haben wir ganz klar die Verbindung zu Jesus.
Der anbetende Priester(in) bittet den Herrn Adonai jetzt um die Vergebung und danach wird das Tier geschlachtet.
Die Opfer, welche uns in den ersten Kapiteln des Buches Wajikra (3. Mose) begegnen, stellen somit Bilder für unsere Beziehung mit Yeshua dar.
Die Opfer zeigen uns nun auf vielfältigen Ebenen, wie wir uns unserem Bräutigam Yeshua nahen können, wie wir mit Ihm intim werden können, und wie Er uns sieht und woran Er sich freut.
Kommen wir zum zweiten Opfer „Minchah“, dem Speiseopfer.
Es bestand im Allgemeinen als Gabe oder Präsent nur aus Korn.
Der Priester hat eine Handvoll dieses Opfers auf den Altar verbrannt und den Rest gegessen. Wichtig war hier, dass niemals Sauerteig oder Honig mit beigefügt werden durfte.
Es konnte mit Öl und Salz, um einen Kuchen daraus herzustellen, gemixt werden.
Aber alles war sonst rein.
Wir dürfen nicht vergessen, dass es Sauerteig immer mit Sünde, Stolz, Scheinheiligkeit in jeder Art und Form, falscher Lehre und Weltlichkeit, also Liebe zu weltlichen, materiellen Dingen in Verbindung steht.
Wir finden das im ersten Korinther 5,6 bis 8, Lukas 12,1, Galater 5,9 und Markus 8,15

Sauerteig und Salz sind hier zwei gegensätzliche Aktionen.
Während Salz erhält und haltbar macht, also etwas bewahrt, verändert der Sauerteig die ursprünglichen Substanzen total.
Und obwohl Honig sehr angenehm riecht, wenn er leicht erhitzt wird, schmeckt es dann sehr unschön und bitter, wenn es brennt, was bei Brandopfern aber notwendig ist.
Das Opfer soll also lieblich riechen um als Duft geopfert zu werden.
Da aber das ganze Opfer verbrannt wird, würde Honig auch sehr unangenehm/schlecht/ bitter riechen. Überlegt einmal selbst, was das bedeuten kann und soll. Ihr dürft mir das gern auch schreiben.
Im Allgemeinen denkt man gemäß dieser Wochenlesung, dass es bei diesem Speiseopfer „Mincha“ nur um Korn geht.
Aber wir sehen auch, dass es auch ein solches Opfer bereits ganz am Anfang der Bibel bei Kain und Abel gab.
Während Kain ein Agraropfer aus voraussichtlich Korn gab, hat Abel sein Erstlingsfrucht- opfer von seiner Tierherde gebracht.
Von Kain wissen wir nicht, was er wirklich als Erstlingsgabe dessen was er hergestellt und produziert hat, gegeben hatte.
Wir können daher gemäß Hebräer 11,1-2 und 1ster Johannes 3,12 ableiten, dass Kain sein Mincha nicht im Glauben oder mit der richtigen dankbaren Haltung Gott darbrachte und deswegen dieses Opfer dann auch zurückgewiesen wurde, während das Tieropfer Abels sehr wohl angenommen wurde.
Kain wurde darauf erbittert, obwohl Gott ihm die Möglichkeit der Umkehr gab.
Aber er nahm diese Möglichkeit nicht wahr. Genauso wenig, wie Adam und danach wurde es mit Kain und seinem Weg immer schlimmer. Die Ursünde hat ihr nächstes Opfer in der Kette bis heute gefunden.
Die wenigsten von uns Gläubigen wissen, dass Yesuah/Jesus als Erstlingsfrucht und nicht nur Opferlamm gesehen wird. Daher gibt es direkt im Anschluss des Pessachfestes, wo dieses Lamm geopfert wurde, auch für die Auferstehung als Symbol das Fest der Erstlingsfrüchte im Judentum und bis heute in Israel. Nur wissen auch die meisten Juden nicht, dass das Fest, das sie feiern, direkt durch Yesuah/Jesus erfüllt wurde.
Sie können die Verbindung nicht erkennen, genauso wenig wie wir es d.h. Yesuah als Erstlingsfrucht erkennen konnten.
Das Wissen und der Glauben dazu fehlt uns wie auf der anderen Seite auch den Juden.

Im dritten Opfer Shelamim, nämlich dem Friedensopfer ist das Wort Shalom enthalten. Auch hier handelt es sich um ein freiwilliges Opfer, dass Dankbarkeit, Anbetung, Lobpreis dem Herrn darbringen sollte.
Dieses Opfer ist dem Brandopfer sehr ähnlich, aber es wurden keine Vögel akzeptiert.
Auch wurden die Tiere nicht voll verbrannt, sondern nur spezielle Teile des Fettes und der inneren Organe, die auf dem Altar platziert wurden.
Und eine Portion von diesem Friedensopfer wurde auch von den Priestern gegessen, aber eben ohne jegliches Blut.
Wir merken also, dass Opfer immer mit dem Menschen, also heute auch mit uns zu tun hat und Zeit kostet. Unsere Zeit. Gebete heute werden als Opfer betrachtet aber haben verschiedene Zielrichtungen und brauchen dann auch eine andere Zubereitung und manchmal auch ein anderes Tier. Daher müssen wir uns fragen, was das für uns heute sein kann.

Wenn wir nun weitere Details zusammentragen, die uns über das Friedensopfer offenbart werden, kommen wir wieder zu der Tatsache, dass wie jedes andere Opfer, auch das Friedensopfer aus einem reinen und makellosen Tier bestehen sollte und zum Eingang der Stiftshütte gebracht wird. Dort wurde es von demjenigen geschlachtet, der es darbringen wollte (Vgl. 3. Mose 3,1-2).
Das Blut des Opfers wurde nun von dem Priester aufgefangen und an den Altar gesprengt. Die Eingeweide wurden auf dem Altar verbrannt (Vgl. 3. Mose 3,3-5).
Das Friedensopfer wird auch als Dank- oder Lob Opfer bezeichnet (Vgl. 3. Mose 7,11-12).
Das geopferte Tier steht somit für den Gläubigen, der bereit ist, sich öffentlich zu öffnen, sein Innerstes und die Wunder, die Gott an ihm/ihr selbst und seinem/ihrem Geist, Seele und Leib getan hat, preiszugeben – Ihm zur Ehre.
Hier kommt bereits Heilung und Befreiung auf allen Ebenen zum Tragen. Siehe Psalm 107,20-22: „Er sandte Sein Wort und machte sie gesund und ließ sie aus ihren Gräbern entkommen. Sie sollen JHWH danken für Seine Gnade und für Seine Wunder an den Menschenkindern! Sie sollen Ihm Dankopfer bringen und jubelnd Seine Taten erzählen!“

Wie wir Gott JHWH danken, loben und preisen, der auch das Prinzip der Ehe erfunden hat, sollen wir daher auch in einer hiesigen menschlichen realen Ehe, den Ehepartner loben und danken.
Das kann und sollte auch durchaus gelegentlich öffentlich getan werden, wenn es dafür Gelegenheit gibt. Das zeigt Wertschätzung und gibt Ehre, die wir manchmal, gerade auch in schwierigen Zeiten so dringend brauchen.
Und so dürfen wir auch Yeshua, als unserem Bräutigam für den wir uns vorbereiten, Flecken und Runzeln aus unserem Kleid (d.h. Geist, Seele, Leib) herausbringen um ihn dann für all die guten Dinge, die Er für uns getan hat loben und Ihm danken.
Doch das bedeutet manchmal auch, sich verletzlich zu machen, indem wir uns öffnen und anderen offenbaren. Unser innerstes Misstrauen überwinden und Yesuah deshalb um Hilfe bitten.
Doch in dieser Offenbarung steckt die Kraft, andere zu nähren.
Das Dank- bzw. Friedensopfer war ein Opfer, von dem jedermann essen durfte, der rein war. (Vgl. 3. Mose 7,19).
Das Dankopfer ist das einzige Opfer, von dem sich nicht nur die Priester nährten.
Bei einem Friedensopfer war jeder eingeladen und konnte davon essen. Das war ein schon wichtiger oben erwähnter Unterschied zum Brandopfer oder anderen Opfern, wo nur der Priester davon essen konnte.
Wir haben von Sauerteig und Honig schon gesprochen. Sauerteig steht eben für Sünde und Stolz. Aber überwinden werden wir es nur, wenn wir es auch bekennen, also Zeugnis davon geben.
Deshalb sollte unser Zeugnis auch unsere Schwächen und Sünden enthalten, denn welche Wirkung hat ein Zeugnis, durch welches wir nur als Überwinder gesehen werden können?
Dieses Zeugnis setzt unter Umstände eine ziemliche hohe Messlatte für diejenigen, die es hören.
Wenn wir aber unsere Kämpfe, Probleme, Niederlagen und Sünden in unserem Bericht preisgeben, bieten wir eine Identifikationsgrundlage für den Anderen, den Nächsten.
Menschen können sich in ihren Kämpfen und Problemen wiederfinden und bekommen Hoffnung.
Dadurch wird Yeshua verherrlicht.
Der Priester, das ist Yeshua, nimmt ein solches Opfer gern an. (3.Mose 7,14)
Wir müssen nicht perfekt sein.
Wir dürfen so sein, wie wir sind.
Denn keiner von uns ist am Ziel, der Verherrlichung, angekommen.
Höchstens gelegentlich.
Wir haben unsere Kämpfe und Niederlagen.
Und genau diese machen uns zu Menschen und authentischen Botschaftern.
Wir sind und sollen werden - die geliebte Braut unseres Herrn Yeshua - und Er möchte uns in Seinem Bündnis führen und leiten.
Wir müssen weder Ihm noch uns etwas vormachen.
Daher ist Ehrlichkeit zu uns selbst, wahre Demut (keine religiöse, verdrehte) und Mut etwas daran zu ändern, wenn wir erkennen, dass wir falsch liegen, hier und in dieser Zeit besonders relevant und keinesfalls überflüssig.
Wir dürfen ehrlich sein und uns Ihm hingeben, so wie wir sind.
Denn in Ihm liegt die Kraft, die Sünde zu besiegen.

Als Viertes haben wir dann das Chatat oder Sühneopfer.
Dieses Chatatopfer wurde dann eingesetzt, wenn es um unbeabsichtigte Sünden ging. (3.Mose 4, 1 bis 4.)
Sünden, die aus Nachlässigkeit oder Unachtsamkeit geschehen sind.
Davon haben wir heute wirklich massenhaft, denn Selbstverständlichkeit und Gleichgültigkeit sind leider ein Nährboden für Nachlässigkeit und Unachtsamkeit.
Es gab und gibt auch verschiedenen Stufen an Schweregraden dieser Sündhaftigkeit.
Wenn der Täter ein Hoher Priester oder die gesamte Gemeinschaft Israels (d.h. kollektiv) war, war das sehr viel bedeutsamer und schwerwiegender, als Überschreitungen, weil es generell den gesamten Status der Nation betraf und auch heute betrifft.
Also sozusagen zu einer Kollektiv- oder Gemeinschaftssünde wurde das Opfer selbst auch als viel grösser notwendig. Nämlich ein junger Bulle.
Das gleiche gilt, wenn der Verursacher der Sünde ein Leiter, wie ein König war, der dann eine männliche Ziege bringen musste.
Es gab und gibt aber eine einzelne Sünde einer Einzelperson.
Andere Einzelpersonen konnten dann auch ein weibliches Schaf oder Ziege opfern lassen. Von diesen durften die Priester, (nur) auf dem Grund und Boden des Stiftshüttenareals auch etwas essen.
Dieses Sündopfer wurde für drei Sünden im Besonderen und ohne Ausnahme gefordert.
1. Wenn du Zeugnis zurückgehalten hast oder
2. unrein geworden warst durch Vergesslichkeit und auch
3. einen Eid oder Schwur ohne Absicht gebrochen hattest.

Zuletzt kam dann noch das Asham oder Schuldopfer.
3ter Mose 6,5 bis 7 beschreibt uns hier die Details.
Auch hier geht es um unbeabsichtigten Gebrauch von heiligem Werkzeug oder Eigentum für den persönlichen Gebrauch.
Als zweites dann, indem evtl. voreilig eine Strafe für die Sünde einer Person ausgesprochen wurde, obwohl unklar war, ob diese Person überhaupt gesündigt hatte oder
Drittens für unbekannte Sünden und
zuletzt dann noch, wenn du unter Eid schwörst und dabei lügst oder eine Person wegen eines gefundenen Sachgegenstandes, einem Kredit oder eine Anlage betrogen hattest bzw. diese unterschlagen hast.
In diesen Fällen war nicht nur ein normales Opfer notwendig.
Zusätzlich zum Opfer musste der Täter auf alle Fälle die Wiederherstellung des unterschlagenen oder betrogenen Gegenstandes oder Sache erfolgen.
Zusätzlich noch ein Fünftel des Gesamtwertes.

In der Erfüllung der Schrift war also Yesuah nicht nur für unsere Sünden durchbohrt worden, nein er bekam sogar zu einem „Ascham“, in dem er die legale Strafe für unsere Schuld und all unsere Sünden im Voraus bezahlt hat. Und weil eben der Lohn und die Bezahlung für unsere Sünden erfolgt ist, hat Yeshua für die Wiederherstellung unserer Seelen völligen Erlass erwirkt. (Jesaja 53,10)

Da wir, wie schon geschrieben, mit dieser Wochenlesung auch immer direkt vor dem Pessachfest liegen, haben wir das wichtigste aller Opfer – das Opferlamm Yesuah - in diesem Kontext vom 3ten Mose nochmals beleuchtet.
Auch wenn alles noch viel umfangreicher ist, haben wir doch einige Aspekte aufgezeigt. Interessant ist auf alle Fälle (und das entgeht uns meistens!!) dass das Passahlamm das einzige Opfer war, dass YHWH als Sein Opfer bezeichnet: “Du sollst das Blut meines Opfers nicht zugleich mit dem Sauerteig opfern…“ (2. Mose 23,18).
Das hebräische Wort für Opfer ist hier „Zebach“ und es ist ein Friedensopfer. Wir haben Zebach schon weiter oben kurz erwähnt.
Zebach sh’lamim ist also ein Friedensopfer und wurde von allen verzehrt.
Hier noch ein bemerkenswerter Gedanke für Euch zum Meditieren.
Jeder bekam ein Stück. „Er hat das Wort dem Volk Israel gesandt und Frieden verkündigt durch Yeshua HaMaschiach, welcher ist Herr über alle.“ (Apostelgeschichte 10,36).
Das Lamm wurde vor Grundlegung der Welt geschlachtet. Die Gnade YHWHs war schon immer da.
Wir erinnern uns, dass ein weiteres hebräisch Wort für Opfer „Korban“ ist, was bedeutet „nahe bringen“, das „was nahe ist“.
Yeshua ist die Wirklichkeit der Opfer, von denen im 3. Buch Mose die Rede ist.
Dies ist keine bloße Lehre, sondern eine tägliche praktische Erfahrung.
Es ist ein fortschreitender Prozess, ein tägliches Anwenden von Yeshua als Korban, indem wir Yeshua, den der nahe ist, dem Vater nahebringen.
Das ganze Opfersystem ist durch Glauben ein System der Gnade.
Das Gesetz über die Speiseopfer sagte aus, dass wer sie anrührte, der sollte dem Heiligtum gehören.
Das heißt, dass das Speiseopfer, diejenigen heiligte, die es anrührten.
Das ist wiederum ein Bild auf Yeshua.
Wenn wir Yeshua im Glauben berühren und im Gehorsam mit ihm wandeln werden wir geheiligt.
Wenn behauptet wird, dass die Torah keine Gültigkeit mehr für uns hätte, wirft all diese Anwendungen Yeshuas in unserem Leben, als das Passalamm, als das vergossene Blut als das Manna, als das lebendige Wasser aus dem Felsen, als das nahezubringende Opfer, als der Weg in die Stiftshütte weg…
Können wir sehen, welche Gesetz-losigkeit da gepredigt wird?
Vielleicht ist es unbedacht, nachlässig und/oder unbewusst.
Aber dennoch sehr gefährlich und raubt uns Gläubigen einiges von dem was unser ABBA für uns vorgesehen hat.
ER ist ein guter und gütiger Vater, aber auch ein Richter und WIR sollen, ja müssen uns über diese Dinge informieren.
Ausreden werden am letzten Gericht nicht akzeptiert.
Jeder hat die Möglichkeit.
Aber viele wollen die Zeit nicht aufwenden und auch das Verstehen und Verdauen von all dem vermeiden.
Die Kosten umgehen, denn hier braucht es auch für diejenigen Unterstützung die all ihre Zeit und Leidenschaft hier mit einbringen.
Das Gleiche gilt für die Wertschätzung solcher ausgegrabenen Schätze, die für uns alle und unser Weitergehen – zurück in das Eden Gottes - in das Zentrum des Sturms, um die nächsten Stürme besser zu überstehen.
Denn wenn wir das Opfer und das Blut und den Leidensweg YESUAHS besser er- und begreifen, wird automatisch unsere Dankbarkeit, Wertschätzung und Ehrerbietung IHM gegenüber wachsen.
Und somit auch Glauben und Vertrauen.



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Vierundzwanzigste Wochenlesung – Wajikra – „und er rief“

04.04.2023, 19:17

Teil 2

Im Teil 2 wird es wieder sehr spannend, denn es geht um das Mass, um die Messlatte, um das Senkblei, nachdem Gott auch Kriterien für den Umgang als Individuen (3ter Mose 4,1) Gemeinschaft (3ter Mose 4,13) und...   mehr


31.03.2023, 19:15

3. Mose 1,1-5,26 Jesaja 43,21-44,23; Markus 7,1-30; Hebräer 9,1-28

Starten wir mit 3ter Mose1,1, in dem es heisst, dass der Herr Mose zu sich rief und mit ihm im Zelt der Begegnung sprach. Daher kommt auch der Name Wajikra/vajikra „und er rief“ Wir beginnen also heute mit...   mehr




Dreiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakhel - Pekudai – "Und er zählte"

28.03.2023, 19:06

Teil2

Wir sehen, dass Mose alle Teile für die Stiftshütte eingesammelt, dann beiseite getan, also ausgesondert hat und sie zuletzt segnete, salbte und weihte. Wir sehen auch, dass Dinge, die sonst alltäglich und...   mehr


24.03.2023, 22:19

2. Mose 38,21-40,38 1. Könige 7,51-8,21; Lukas 16,1-13

Wir hatten in der letzten Wochenlesung von Vayakhel schon gesagt, dass diese und die heutige Pekudeilesung zusammengehören, weil sie den Abschluss vom zweiten Buch Mose bilden. Pekudai heißt „er zählte oder...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakehl ויקהל „Und er versammelte“

21.03.2023, 19:14

Teil 2

Wir hatten im Teil 1 erwähnt, dass die reale Stiftshütte eher klein und schmal war, verglichen in ihrer absoluten Größe, gegenüber Kathedralen, Kirchen oder Großsynagogen, wie sie bisher in dieser Welt gebaut...   mehr


17.03.2023, 18:27

Mose 35,1 – 38,20; 1 Könige 7:40-8.21; Offenbarung 11:1-13, 15:5¸Lukas 21, 1-4; Markus 11-16;Psalm 47+48; Micha

Eigentlich gehört diese und nächste Wochenlesung zusammen, da es das Buch Exodus, also den 2.Mose abschließt. Es wird berichtet, - wie die Stiftshütte aufgebaut wird, welchen Prozess der Heiligung man hatte,...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung – Ki Tisa - "Wenn du erhebst"

14.03.2023, 18:20

Teil 2

Im Teil 2 wollen wir uns mit einer besonders betonten Anweisung befassen. Hierbei geht es um die besonderen Zutaten von Räucherwerk und Salböl. Es braucht bestimmte Gewürze und Öl, um mit einem speziellen...   mehr


10.03.2023, 20:23

2. Mose 30,11-34,35¸1 Könige 18:1–39¸Hesekiel 36,16-38; Lukas 1:14-20; 1. Korinter 10: 2- 3:1-18; Matthäus 9,35-11,1

Auch diese Woche gibt es viel zu entdecken. In den letzten zwei Wochen lasen wir über das Design der Stiftshütte in der Wildnis bzw. in der Wüste und haben deren Einrichtung und die priesterlichen Gewänder...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung – Tetzaveh - Du sollst gebieten

07.03.2023, 18:21

Teil 2

Jetzt befassen wir uns noch speziell mit dem Licht und den weisen Jungfrauen. In der Dunkelheit braucht es Licht, sodass wir etwas sehen und erkennen können. Altbekannte Tatsache. Die Stiftshütte, der...   mehr


03.03.2023, 23:47

2.Mose 27,20-30,10; 1.Samuel 15,2-34; Hesekiel 43,10-27 und Philipper 4,10-20; Markus 6,14-29; 1.Peter 2,1-25

Diese Wochenlesung wird ganz anderes als die Letzte. Der Aufbau der Stiftshütte, also der Hütte der Begegnung bzw. der Tabernakel war spannend genug, wenn man die Prinzipien und geistigen Bedeutungen der...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung – Terumah (Opfer)

28.02.2023, 20:20

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch einmal auf die Bibelstelle vom 2.Mose 25,22 eingehen. Hier wird so deutlich gefordert , dass wir freiwillig, also mit ganzem Herzen und nicht mit geteiltem Herzen geben können...   mehr


24.02.2023, 20:07

2.Mose 25,1-27,19; 1.Könige 1,13; 5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 9,1-28; 2.Korinther 10-13; Psalm 6+38+51

In dieser Woche geht es vor allem um die Stiftshütte und die Bauanleitung Gottes dazu. Der erste Schritt war der Aufruf, freiwillige Gaben, also Opfer und keine Pflichtgaben zu spenden, um den Bau überhaupt...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung – Mischpatim משפטים „Rechte“

21.02.2023, 22:36

Teil 2

Wir dürfen aus dem bisher Gelesenen ersten Teil dieser Wochenlesung, ganz klar ableiten, dass der Gott Israels und sein Wort heute noch genauso relevant sind, wie damals. Die Grundsatzfrage ist nun, wie wir...   mehr


17.02.2023, 23:57

2.Mose 21,1-24,18; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; 2.Kor. 6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Dies sind die Ordnungen/Voraussetzungen/Rechtsbestimmungen, die ich vor dich setze (2.Mose 21,2) Was für ein unglaubliches Ereignis, als die zehn Gebote, mit all dem Getöse und den äußeren Zeichen, an das...   mehr




Siebzehnte Wochenlesung – Jithro

14.02.2023, 20:03

Teil 2

Das Treffen am Berg Sinai dreht sich um den Erhalt der zehn Worte bzw. der zehn Gebote. Der Sinn und Zweck dieser Gebote ist nicht nur als das Recht Gottes zu sehen und zu verstehen. Sondern sie sind auch als...   mehr


10.02.2023, 19:37

2.Mose 18,120+23; Jesaja 6,1-7,6; 1.Timotheus 3,1-14; 1.Petrus 2,9-10 und Jakobus 2,3-18

Die Neuigkeiten von dem göttlich geführten Exodus aus der Sklaverei in die Freiheit hinein, hatte mittlerweile alle umliegenden Nationen erreicht. Moses Schwiegervater hatte ebenfalls von diesen Wundern...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung – Beschalach - „Als er ziehen ließ“

06.02.2023, 20:33

Teil 2

Wirklich freie Menschen sollten nie wieder zu Sklaven werden. Das soll und muss unsere Absicht und Deklaration sein. Eigentlich können wir bei Adam und Eva bereits sehen, was die Fülle von Freiheit wirklich...   mehr


02.02.2023, 21:05

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4-5,31; Matthäus 14,22-33¸ Lukas 2:22-24; 1 Korinther 10:1-13; Offenbarung 15:1-4.

Auch diese Woche gibt es wieder sehr viel zu entdecken. Die Israeliten flohen auf einer Route, bei der sie nicht in Gefahr gerieten, den Philistern zu begegnen. Dafür entdeckte der Pharao die Flucht seiner...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung – Bo בא „Komm“

30.01.2023, 09:43

Teil 2

In dieser Woche 15 kommen wir zu den Zehn Geboten, die eine Zusammenfassung von Gottes Moralgesetzen und seinen gerechten Anforderungen an sein Volk bilden. Man kann es als Grundlage für die biblische Ethik...   mehr


27.01.2023, 19:58

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46:13–28; Offenbarung 9:1–21 1.Kor 6-10; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24

Die Überschrift der Wochenlesung „Bo“ heißt eigentlich im hebr. „komm“ und bezieht sich auf den ersten Vers, indem Gott Mose befiehlt, dass er zum Pharao gehen soll . Wir haben also hier nicht „geh“ wie im...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung – Wa’era וארא „Und ich erschien“;. Oder auch VA’ERA

25.01.2023, 07:01

Teil 2

Im Teil 2 geht es jetzt ein wenig um unser Erbe Gott hatte also einen Plan für Israels Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, den er dem Mose offenbaren wollte. Nicht anders ist es für uns heute. Schon in...   mehr


20.01.2023, 21:23

32. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20 ;Hesekiel 28:25 - 29:21; 1.Kor 1-5; ; Offenbarung 15:1–16:20

Als Erstes wieder zum Namen Wa èra oder Vaèra, was bedeutet – „Und ich erschien“. Im 2. Buch Mose 6,2-3 lesen wir „ Und ich erschien“ dem Abraham, Isaak und Jakob als El Shaddai, ABER mit meinem Namen YHWH...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung – Namen Shemot

17.01.2023, 19:47

Teil 2

Bevor wir wieder ein wenig mehr über die Verwalterschaft und Leiterschaft, anhand der Person Mose_ berichten, noch ein kurzes Wort zum Titel der Wochenlesung „Shemot“, also den Namen. Namen haben im hebräisch,...   mehr


13.01.2023, 19:42

2. Mose 1,1-6,1 Jesaja 27,6-28,13; 29,22-23; Matthäus 2,1-12

Es beginnt etwas Neues. Das zweite Buch Moses oder Exodus sagt schon im Titel, um was es geht. Der Auszug der Israeliten aus Ägypten. Das hat natürlich eine Vorgeschichte von Tod, Neugeburt, Unterdrückung,...   mehr




Zwölfte Wochenlesung – Vajechi - und er lebte

11.01.2023, 09:52

Teil 2

Gerade der letzte Wunsch Jakobs an Josef, doch dafür zu sorgen, dass sein Leib, nach dem Tod, wieder zurück nach Israel in das verheißene Land gebracht wird, zeugt auch heute noch von dem ganz, ganz tiefen...   mehr


07.01.2023, 10:09

1. Mose 47,28-50,26; 1. Könige 2,1-12; Johannes 10,1-21; 13,1-19; 1 Peter 1:3-9;2:11-17.9

Mit dieser Wochenlesung/Parascha endet das erste Buch Mose, die Genesis. Wir haben noch in dem letzten Abschnitt gelesen, dass Jakob dem Pharao sein langes und hartes Leben klagte. Nun war er schon 17...   mehr




Elfte Wochenlesung – Vayigash - denn er kam nahe

02.01.2023, 18:35

Teil 2 - Zwei Stäbe werden zu Einem. Hesekiel 37, 14-28

In und durch diese Geschichte dürfen wir die Genialität unseres HERRN kennen lernen. Sein umfassender Plan, wird uns als Leitbild und Projekt, besonders durch die Entwicklung der Geschichte des Hauses Josef,...   mehr


30.12.2022, 18:49

1.Mose 44,18-47,27; Hesekiel 37,15-28; Epheser 2,1-22; Johannes 5,1-47

Vergebung und Versöhnung heilt eine Familie Die heutige Wochenlesung startet mit 1.Moses 44, indem wieder der Name „Vayigash“- „er trat heran“ oder „er kam nahe“ zu lesen ist. Juda nähert (nagash) sich...   mehr




Zehnte Wochenlesung – Mitzeh - Eigene Auslegung

26.12.2022, 13:32

Teil 2

Was können wir aus dem Entwicklungsprozess Josefs lernen und ableiten? Dass eine große Transformation und Charakterveränderung in Josefs Leben stattgefunden hat, können wir nur durch seine folgenden Aktionen...   mehr


23.12.2022, 19:58

1.Mose 41,1 – 44,17; 1. Könige 3,15-4,1 4 Mose 28:9-15;  Sachariah 2:14 – 4:7; Lukas 24:13 – 29.Johannes 1:1–18

Weiter in Josefs Lebensgeschichte. Nicht in allen Übersetzungen wird bei 1. Mose 41,1 übersetzt: „Es geschah, dass am Ende“ von zwei Jahren der Pharao einen Traum hatte. Es ist aber wichtig das zu beleuchten....   mehr




Neunte Wochenlesung – Wajeschew – Jakob ließ sich nieder - er wohnte

20.12.2022, 19:30

Teil 2

Das Rollenmodell des Vaters Jakob zu Josef und den anderen Vorbildern. Eigentlich sollte jeder Vater ein bestimmtes Rollenmodell seinen Kindern vorleben. Vor allem auch den Söhnen, damit sie wiederrum ihre...   mehr


16.12.2022, 20:50

1. Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Römer 8,18–39; Matthäus 1,18–25

Die Familienchronik geht weiter: Wir haben nun den Übergang von Jakob auf Josef. Josef wird der Schwerpunkt im nächsten Kapitel sein. Jakob als Stammvater, hat verständlicherweise als der Dritte der Stamm-...   mehr




Achte Wochenlesung – Wajischlach –…und er sandte-

13.12.2022, 19:25

Teil 2

Die Namensänderung von Jakob Diese Namensänderung war das Ergebnis des Sieges im Ringen mit einer unbekannten Person, die als Engel des Herrn bezeichnet wurde, und die Jakob im Morgengrauen dann gewann....   mehr


09.12.2022, 19:49

1.Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23; 1. Korinther 5,1-13; Epheser 4,1-32; Offenbarung 7,1-12

Allein aus dieser Wochenlesung könnten wir wieder ein kleines Buch machen. Wir beschränken uns heute aber auf zwei Hauptpunkte. Der Eine ist die Konfrontation Jakobs mit Esau und den damit verbundenen...   mehr




Siebte Wochenlesung – Vayetzei – und er zog aus…

06.12.2022, 21:48

Teil 2

Wie wir anfangs gelesen haben, ist in dieser Wochenlektion einiges über Träume und Visionen für die Zukunft zu finden. Im biblischen Monat Kislev, der eigentlich parallel zu dieser Wochenlesung läuft, geht es...   mehr


02.12.2022, 20:15

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Ri 1-9

Das letzte Mal haben wir einiges über Generationssegen, aber auch Flüche gelernt. Dazu auch das Saat- und Ernte-Prinzip. In dieser Woche vertieft sich das Ganze anhand des weiteren Lebensverlaufes von Jakob...   mehr




Sechste Wochenlesung – Parasha – Eigene Auslegung

29.11.2022, 19:17

2. Teil

Es gäbe noch viel mehr dazu zu sagen, aber wir gehen jetzt weiter zu Teil 2, der sich mit Rebecca und den Flüchen auf Frauen befasst. Wir beginnen mit guten Nachrichten bei Rebecca. Sie erlebte ein Wunder...   mehr


25.11.2022, 22:48

Mose 25,19-28,9; Maleachi 1,1-2,7; Matthäus 10,21-38; Maleachi 1,1-2,7; Römer 9,6-16; und Hebräer 12,14-17

In dieser Wochenlesung hören wir das erste Mal über „Generationen“ (toldot in heb. ). Diese Generationen starten mit Abraham, gehen über Isaak und enden mit Jakob (Genesis 25,19), über den es dieses Mal im...   mehr




Fünfte Wochenlesung – chaje sarah - das Leben von Sarah - Eigene Auslegung

25.11.2022, 07:33

2. Teil

Wir haben oben bereits 1. Mose 23, 4 gelesen. Eigentlich scheint es seltsam, in ein und demselben Vers das Wort „Fremder“ und gleichzeitig „Gast“ zu benutzen. Wobei hier „der Gast als Fremder in einem Land...   mehr


18.11.2022, 20:49

1. Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Johannes 4,3-14; 1. Petrus 3,1–7; Matthäus 8,19-22; Lukas 9,57-62.

Diese Wochenlehreinheit handelt von mehreren Personen. Sie heißt das Leben von Sarah, obwohl es letztlich mehr um ihren Tod zu gehen scheint. Das ist ein Irrtum, wie wir gleich sehen werden. Diese Lesung ist...   mehr




Vierte Wochenlesung – Vayjera - und er erschien _ Eigene Parashaauslegung

14.11.2022, 16:28

Teil 2

Wenn wir also diese Parasha in der Bibel durchgelesen haben, sehen wir das enorme Spektrum der verschiedenen angesprochenen Themen. In all dem wird deutlich, dass wir uns vor Allem mit unserem alten Menschen,...   mehr


12.11.2022, 17:46

Vayjera: 1.Mose 18,1-22,24; 2. Könige 4,1-37; Lukas 17,28-37; Psalm 113+114+115; Hiob 32-42; Römer 9,6-9; Galater 4,21-31; Hebräer 6,13-20 und 2. Petrus 2;4-10

Zuletzt haben wir gelesen, dass Abraham die Aufgabe seines Vaters Terah beenden sollte und nach Kanaan auszog. Dabei nahm er seinen Neffen Lot mit. Das war aber von Gott nicht angeordnet worden und so wurde...   mehr




Dritte Wochenlesung – Lech Lecha - gehe für dich, geh voran

07.11.2022, 21:11

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir uns jetzt noch ein wenig mit der Ehe von Abraham und Sarah befassen. Den wenigsten Bibelkundigen, geschweige denn anderen ist bewusst, dass Sarah und Abraham denselben Vater hatte...   mehr


05.11.2022, 11:59

1. Mose 12,1-17,27/ Jesaja 40,27-41,16;/ Johannes 8,51-5/ Matthäus 1:1–17

Zuerst beginnen wir wieder mit kurzen allgemeinen, aber wichtigen Erklärungen. In dieser Wochenlesung begegnen wir zwei wichtigen Personen. Abraham und Sarah. Gott erzählt uns also die ersten Geschichten...   mehr




Zweite Wochenlesung - Parasahauslegung – Noah 2022

27.10.2022, 10:11

Noach „Noah“ 1.Mose 6,9 – 11,32;Lk1,5-80 + 6-10;Psalm 104+105; Hiob 11-21¸ Jesaiah 54:1–55:5;

In dieser zweiten Woche der ParaschalLesung werden wir bereits mit einigen Konzepten, Prinzipien und Schlüssel, wie wir sie dann durch die ganze Bibel hindurch finden, durch Gott/Jesus bekannt gemacht. Es...   mehr





Erste Wochenlesung - Bereshit - Im Anfang

27.10.2022, 09:59

Bereshit - Teil 2 - Eigene Pharasaauslegung

Die Bibel und damit das Alte Testament beginnt mit dem Satz in Genesis 1,1:“ am Anfang schuf (barah) Gott (Elohim) die Himmel und die Erde. Aus dem Hebräischen sollten wir wissen, dass das Wörtchen „El“ von...   mehr


22.10.2022, 16:30

1 Mose 1,1-6,8; Jesaja 42,5-43,10; Johannes 1,1-17

Einige erklärende Worte: Viele lesen die Bibel schon jede Woche oder teilweise sogar täglich. Wir studieren die Geschichten und den Inhalt der Bibel mit der Leidenschaft und dem Willen Gott besser kennenlernen...   mehr