fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"


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05.11.2023

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen.
Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen.
Von allen Vieren können wir einige Grundsatzprinzipien für unser heutiges Leben ableiten.
Sie sind Vorbilder im Guten wie im weniger Guten.
Eigentlich gehört dieser Satz in die erste Wochenlesung eines Jahreskreislaufes, denn Genesis, das erste Buch Mose, beinhaltet in der Gesamtheit so viel Licht, Erkenntnis und Erleuchtung, weil jede der darin enthaltenen Geschichten nicht nur in Bibelgeschichten für Kinder zu finden ist, sonder eine ganze Reihe von Lehrlek tionen für´s Leben und herausfordernden Faktoren hat.

Wir starten aber noch einmal mit Abraham und lesen, dass dieser vor seiner Zelttür in der größten Hitze des Tages, also Mittags, saß, (was allein schon für die damalige Zeit ungewöhnlich war, weil man gerade diese Hitze mied), als der Herr ihm erschien.
Tatsächlich waren es Fremde, die auf Wanderung waren und am Zelt vorbeikamen. Gastfreundschaft war und ist ein sehr wichtiger Kulturbestandteil der Israeliten. Und Abraham freute sich auch, sie zum Essen einzuladen, obwohl er sie überhaupt nicht kannte.
Hier entdecken wir zum ersten Mal ein Geber-Prinzip.
Gott selbst ist ein Geber, aber eigentlich sollen wir im Erwachsenenalter reifen und in diesem Kreislauf dann selbst auch zum Geber werden.
So sehen wir, dass Abraham die Anderen segnete, in den er sie einlud und das Beste gab.
Aber solche Segnungen, das Beste, auch Fremden zu geben, sehen wir später, werden auch zu uns zurückkommen. (Sprüche 11, 15 und auch 1. Petrus 4,9), wenn wir zu einer großzügigen Person werden.
Denn wer großzügig handelt, kann dabei auch erblühen und sich entwickeln.
Die andere Seite des „Ausgenutzt und Missbraucht werden“ ist allerdings auch zu beachten.
Damit sind wir wieder beim schmalen Weg der Weisheit.
Deswegen sind Werte wie Gastfreundschaft und Großzügigkeit hier besonders zu betonen.
Die verschiedenen Kulturen gehen auch sehr unterschiedlich damit um.
Industrienationen und im Westen haben heut zu Tage eher die Tendenz nach genauen Tagesplänen ihr Leben zu gestalten.
Im Vorderen Orient dagegen kann es schnell passieren, dass einfach jemand bei Dir vorbeischaut.
Dann musst Du vorbereitet sein, jeden mit Großzügigkeit und Gastfreundschaft zu empfangen, denn gemäß der Bibel könnte es ja sein, dass auch unerwartete Besucher sogar Engel sind.
Das bedarf einer Umgewöhnung.
Tatsache ist aber auch, dass Gastfreundschaft eine Ausdrucksweise von brüder licher Liebe ist. (vgl. Hebräer 13 ,1—3).
Immerhin haben wir genau das hier im vorliegenden Fall mit Abraham.
Es waren 3 Engel.
Aber auch in Israel selbst hat sich die Gastfreundschaft durch die Zivilisation und auch die bösartige Umgebung schwer verändert.
Heute würde man in der Wüste Negev, wo es nach wie vor noch Zelte gibt, eher mit einem Gewehr begrüßt, als mit einem Brotfladen und frischem Fleisch.
Die Gewalt in der Negevwüste hat enorm zugenommen und Fremde werden hier gar nicht gerne gesehen.
Es ist auch auffällig, dass Abraham und Sarah selbst diese Fremden bewirteten und nicht die vielen Angestellten und Mitarbeiter, die in diesem Camp als Diener Abrahams galten.
Auch hier sehen wir etwas über die brüderliche Liebe von Hebräer 13, 1+2.
Und wenige erkennen hierin auch die Schriftstelle vom 1. Timotheus 3, 2, in dem auch Gastfreundschaft ein besonderes Attribut eines Ältesten ist.
Genau das sind wichtige Qualifikationen, um überhaupt in eine Leiterschaft in der Kirche des Allerhöchsten zu werden.
Auch daran dürfen wir uns selbst messen lassen.

Die Zeit zwischen den 60er Jahren und heute hat sich diesbezüglich massiv zum Schlechteren verändert.
Ein weiterer Punkt, der hier wichtig ist und auch Abraham betrifft, ist Glauben. Abraham wird uns im Neuen Testament im Hebräerbrief als Säule des Glaubens dargestellt.
Und das war er letztlich auch.
Aber wenn wir den Beginn der Geschichte mit der Aussage Gottes, dass er doch noch von seiner so alten und damit auch nicht mehr gebärfähigen Ehefrau Sarah ein Kind bekommen sollte, hatte er genauso Zweifel und lachte.
Hier gibt es keine Spur von Glauben.
Genauso wenig wie bei Sarah.
Dieses Wunder als möglich zu betrachten, erschien erst einmal lächerlich.
Gott meinte es allerdings sehr ernst.
Im Laufe seiner Entwicklung und seines Lebens, sicher auch gerade wegen dieses enormen Wunders des verheißenen Sohnes und jahrzehntelanger Verheißungen, entwickelte Abraham den Glauben und das Vertrauen in Gott.
Unglücklicherweise war in der Zwischenzeit schon Ismael geboren und 13 Jahre alt bis Sarahs Sohn geboren wurde.
Das hat danach enorme Probleme gegeben.
Aber genau daran können wir erkennen, dass wir unseren Glauben entwickeln können, dürfen und müssen.
Auch die Helden des Glaubens waren nicht schon von Anfang an perfekt.
Und in solche Wunder muss man auch erst einmal hineinwachsen.
Wir als Menschen haben häufig ein etwas gespaltenes Verhältnis zu Wundern.
Einerseits würden wir alle gerne ein Wunder auf der Art der Spaltung und Teilung des Roten Meers sehen wollen.
Auf der anderen Seite halten wir so etwas für viel zu verrückt, um es glauben zu können.
Wunder können uns überfordern und überwältigen.
Daran zu glauben erscheint uns unsinnig.
Wir warten lieber auf die Realität, dass Gott uns so etwas zeigt.
Dann können wir immer noch glauben.
Aber dann sehen wir es auch schon.
Glauben hat aber damit zu tun, dass wir an Dingen, Versprechen, Zusagen, Verheißungen, Prophetien festhalten, die wir nicht sehen können.
Vieles von den wundersamen Arbeiten unseres Schöpfers können wir gar nicht mehr erfassen und wertschätzen, weil wir sie gar nicht mehr sehen oder sie auch über unsere Fähigkeiten gehen, Intellektualität und Rationalität übersteigen.
Dessen müssen wir uns auch bewusst sein.
Daran kann sich ein Wachstum im Glauben auch messen, damit wir es steigern können (lernen).
Wenn wir uns aber täglich so ablenken lassen, dass wir überhaupt keine Aufmerksamkeit und Hinwendung in ein Gespräch und Kommunikation mit IHM, unserem Schöpfer investieren, wird auch kein Glaube entstehen oder sich vertiefen können.
Womit wir zum Thema Kommunikation generell kommen.
Kommunikation mit Gott nennen wir häufig Gottes Stimme hören.
Aber es ist mehr als nur eine Audio-Version von Hören.
Kommunikation ist mehr.
Und genau das muss ich üben und probieren.
Selten werde ich es nur in einer kleinen Lektion eines Vortrages, Kongresses oder Buches schon intus haben.
Ich muss erst einmal den Kanal finden, mit dem Gott mit mi, und zwar täglich, spricht.
Erst dann werde ich mehr und mehr auch erkennen können, wann und wie er kleine und grosse Wunder für mich tut.
Aufmerksamkeit und manchmal Wachsamkeit gehört dazu, die Aktionen Gottes in meinem täglichen Leben auch identifizieren zu können.
Und das muss geübt werden.

Ein dritter besonderer Punkt in dieser Wochenlesung ist die Verhandlung, die Abraham mit dem Herrn bezüglich Sodom und Gomorra traf.
Seine herausfordernde Frage in 1. Mose 18,23, ob er denn die Unschuldigen mit den Schuldigen einfach so wegwischen würde, ist für die meisten Rabbiner bis heute eine Herausforderung.
Vor allem auch im humanistischen Kontext.
Aber Gott nahm diese Herausforderung in einer sehr gütigen und barmherzigen Weise an und veränderte seine geplanten Aktionen gegenüber Sodom, während ER und Abraham über Gerechtigkeit diskutierten.
Die Höflichkeit und Demut, die Abraham hier an den Tag legte, gebührt tatsächlich einem König.
Viele wundern sich auch über das Verhalten Abrahams gegenüber Gott wegen Sodom und Gomorra, also wegen Fremden, so zu verhandeln.
Aber als die Herausforderung an ihn selbst gestellt wurde, seinen Sohn Isaak zu opfern, hat er nicht mehr verhandelt.
Er hat Gott in einem fast blinden, vertrauensvollen Glauben den Sohn hingehalten. Deswegen ist es so erstaunlich, dass Gott ab diesem Kapitel 22, also die Opferung Isaaks bis Abrahams Tod, keine weitere Kommunikation und Diskussionen mehr überliefert wurden.

Wir lernen also als Erstes auch aus dieser Wochenlesung, dass Gott in Menschen gestalt schon damals Abraham erschienen war.
Zweitens, dass Gott einen gerechten Diener sehr ernst nimmt.
Er teilte mit ihm seine Pläne und lässt diese sogar verändern, wenn sie selbst als Person davon persönlich betroffen sein können (Lot) oder die Gemeinschaft in einer, menschlich gesehen und akzeptablen Weise, betroffen wäre.
Das können wir später auch bei Moses und bei Elisha mit der Witwe im Libanon erleben.
Daraus können wir bis heute ableiten, dass, wenn wir mit dem Herrn in einer respektvollen Weise diskutieren und argumentieren, ER sehr wohl bereit ist, dies zu akzeptieren und er im Gegenzug eine sehr weise Gerichtsbarkeit bekommt.
Auch wenn Gott schon Gericht halten muss, kann sich das ändern, in der Art und Weise, welchen Umfang dieses Gericht auch annimmt.
Ein ehrliches Gespräch und eine bedeutsame Konversation mit guten Argumenten wird Gottes Herz immer wieder erreichen können.
Selbstsucht und Eigennutz dagegen nicht.
Ein weiteres Ergebnis dieser Wochenlesung ist die Bedeutung von Glaube und Treue, die Gott so wichtig ist.
Abraham hat sich in diesen beiden Punkten positiv hervorgetan.
Dennoch hat Gott uns immer wieder einen Kopf mit Gedanken und Logik gegeben, so dass wir nicht nur wie blinde Schafe irgendjemandem folgen, sondern nur IHM selbst.
Und sehen, dass wir auch bei vermeintlichen Ungerechtigkeiten Gottes mit ihm darüber sprechen können.
Er hat die Geduld, Güte und Ruhe, es uns auch zu erklären.
Damit kommen wir wieder zum Punkt der Kommunikation, die erst einmal eingeübt werden muss.
Das gleiche sehen wir bei Brautleuten und Freunden.
Kommunikation und Verständnis fällt selten vom Himmel.
Schon bei zwei verschiedenen Personen ist es ein Prozess des Kennenlernens, um den anderen besser einschätzen zu können und seine Gedanken und Aktionen auch tatsächlich richtig einzuordnen.
Immer nur auf die eigene Gerechtigkeit, die eigene Position und Besserwisserei zu beharren, bringt uns keinen Schritt weiter.
Genauso viel müssen wir uns aber auch von faulen Kompromissen fernhalten.
Wir haben also einen schmalen Weg, der selten gleich von und in der heutigen Jugend zu finden ist.
Es bedarf Reife und deshalb oftmals auch Alter.
Blindes Vertrauen kann auch zu einer Art roboterhaftem Verhalten und Nachfolge führen.
Das ist es nicht, was Gott möchte.
ER ist sehr wohl weise und reif genug, dass er seine Kinder in einen verantwortungsvollen Lebensstil bringen möchte, damit die Beziehung tragen kann und dass man auch sinnvolle Entscheidungen trifft.
Es ist heutzutage nicht ganz einfach in dieser Tik-Tok Generation, die auf sozialen Medien fitter ist, wie in der Bibel, diese Geschichten, die wir hier als Lernlektion vorgelegt bekommen, weiterzugeben.
Ein Rabbiner, den ich kenne, nutzt deswegen gerne auch mal Superheroes von heute, wie Superman oder Spider-Man oder Batman.
Das begreifen die Kids von heute besser.

Der Inhalt und die Prinzipien sind jedoch dieselben.
Ich muss nur die Kids dort abholen, wo sie sich selbst auch aufhalten.
Der schnelle Gehorsam Abrahams für die Befehle Gottes ist auch aus dem Kennenlernen und der Beziehung Abrahams zu Gott abzuleiten.
Es geht nicht nur um blinden, dauerhaften, nicht hinterfragten Glauben.
Wir müssen uns heute fragen, mit welchen Aktionen und Reaktionen wir auf Gottes Regeln, Gesetzen, Vorgaben, Richtlinien, Geboten für unsere einzelnen persönlichen Lebenssituationen (re)agieren.
Denn das, was Du in Deinem Herzen denkst, ist eine Sache.
Aber das, was über Deinen Mund herauskommt und Du letztlich aus tust, kann ganz anders sein.
Die Bibel sagt uns im ersten Mose 22, 1 ganz klar, dass Gott Abraham getestet hat. Konnte das Abraham als solches schon erkennen? Sicherlich nicht.
Vor allem, wenn es sich um solche nahestehenden und besonders wertvollen Schätze (Menschen, Kinder) handelt.
Gott musste sehr wohl überprüfen, wie weit ER selbst an erster Stelle in Abrahams Leben stand oder ob und wie viel andere kleine und grosse Götter dieser hatte. Denn ein Kind oder ein Ehepartner kann sehr schnell zu einem Ersatz für Gott und ein eigener Gott werden.
Also wie handeln wir heute Gottes Geboten gegenüber persönlich?
Auch wir werden getestet und können es meistens während der Testphase gar nicht erkennen.
Manche Rabbiner gehen davon aus, dass es in diesem Test nicht nur darum ging, ob Abraham bereit war, das Liebste zu geben, denn das hat Jephta, der Gileaditer, auch getan, als er das Liebste, seine Tochter, hergab, als er eine Festlegung, einen Eid schwor, wenn er den Kampf gewinnen würde.
Jephta wird aber nicht als besonderer Mann des Glaubens in der Bibel dargestellt. Im Gegenteil. Also ist die Prüfung Abrahams mit der Aktion Isaak sehr viel tiefer und komplexer.
Damals haben viele Eltern ihre Kinder immer noch Baal und Moloch geopfert.
Und wir können nicht einfach davon ausgehen, dass diese Kinder den Eltern nichts bedeutet haben.
Wir sehen kaum noch den gesamten Hergang der Entwicklung, wie es zu diesem verheissenen Sohn in diesem hohen Alter von Abraham und Sarah kam.
Gott hat immer wieder und immer wieder sein Versprechen wiederholt, dass dieser verheissene Sohn kommen würde.
Und es war wirklich mehr als die allerhöchste Zeit, dass das dann geschehen würde.
Und jetzt soll alles für umsonst sein.
Dieser Sohn, aus dem eine grosse Nation, wie Sand am Meer, entstehen sollte, wird geopfert.
Das scheint sehr paradox.
Denn es würde ja heissen, dass Gott seine eigentlichen ursprünglichen Versprechungen über die weltweite Nation nicht halten würde.
Aber das ist dann tatsächlich Abrahams eigentlicher Test.
Reagiert Abraham auf die ursprünglichen, langanhaltenden Verheissungen und vergisst darüber die eigentliche Verheissung?
Betrachtet er das Ganze als Ungerechtigkeit und ein Versprechen, das nicht erfüllt wird und denkt er eigentlich an die Wurzelversprechung nach all den Jahren?
Aber würden wir uns nicht auch unzählige Male fragen, ob wir da was falsch verstanden haben?
Ob wir etwas von dem Versprechen und der Verheissung falsch interpretiert haben. Genau dieselben Probleme haben wir heute, wenn es um Prophetien geht.
Aus dem Text erkennen wir, daß Abraham eigentlich sogar drei Tage hatte, um sich dieser Herausforderung Gottes zu stellen oder eben auch nicht zu gehorchen.
Das dürften die schlimmsten drei Tage in Abrahams Leben gewesen sein.
Aber Abraham gehorchte sofort, ohne daß er zögerte und ohne daß er Gott anklagte und protestierte, dass das wohl die ungerechteste und unfairste Behandlung überhaupt wäre.
Hier können wir einen Kern des eigentlichen Glaubens und Vertrauens, also „emuna“ (hebr.) in Gott erkennen.
Auch wenn Abraham in dieser schlimmen Situation nicht unbedingt die Tragweite in allem, was hier gefordert wurde, erkennen konnte, hatte er genug Glauben und Vertrauen in Gott, daß etwas Gutes dabei herauskam, ohne daß er es schon erkennen konnte.
Also gehorchte er. Mutter Basilea von den Marienschwestern in Darmstadt hat einen Satz von tausenden niedergeschrieben, der mich auch schon viele Jahre begleitet. Aus ihrer Erfahrung sagte sie immer wieder: „Herr, ich verstehe dich nicht, aber ich vertraue dir“.
Das ist für uns Logik gesteuerte Menschen, die alles in Kontrolle haben wollen, eine extreme Herausforderung.
Deswegen werden wir uns in der nächsten Parasha ein wenig mehr mit der Bedeutung von Glauben und Vertrauen befassen.
Kurz können wir also das Vorbild des Abraham als eine Glaubensreise von einem unreifen Mann mit schlechten Entscheidungen zu einem reifen Mann mit Leiterverantwortung zusammenfassen.



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