fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"


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07.12.2023

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,
Dieses Jahr und für diese Lesung wollen wir uns auch weiter mit den durchaus dunklen Seiten der Vorväter und Patriarchen, inklusive Joseph, dem jetzt die nächsten Kapitel in der Bibel gewidmet sind, betrachten.
Dazu kommt dann auch noch die Macht des Wortes durch die Macht der Zunge, das heißt das ausgesprochene Wort.
Dieser Faktor ist gerade, was Josef anbetrifft, der wohl generell recht redselig war, bisher kaum beleuchtet worden.
Starten wir aber mit Jakob, der eigentlich Ruhe suchte und erstmal sitzen bleiben wollte.
Er kam also mit seinem ganzen Haushalt aus Haran um sich im Land Kanaan nieder zu lassen.
Nach all der Hektik und Instabilität, die wir bisher in seinem Leben auch gesehen haben, ist das durchaus verständlich. Er brauchte diese Ruhe auch. Deshalb das Wort yeshev aus dem hebr., das sich niederlassen/wohnen heißt.
Vom Alter her könnte man sogar meinen, er würde sich zur Ruhe setzen wollen. Das war definitiv nicht in Gottes Absicht, denn ER ist mit Jakobs Erziehung noch nicht fertig, auch wenn sich Jakob wirklich als schwieriger Fall herausstellte.
Später ging es nämlich in Jakobs Leben noch recht turbulent weiter.
Was aber in der gesamten Familiengeschichte der Vorväter zu sehen ist, hat auch mit der dunklen Seite von Mord zu tun.
Das startete mit Kain, der Abel umbrachte, dann Esau, der beabsichtigte Jakob umzubringen und das Gleiche sich jetzt in der eigenen Familie Jakobs, mit den Brüdern Jakobs, die Josef umbringen wollten, weiter fortsetzt.
So wie die Dramatik, im Verrat der Frauen durch die Vorväter, in deren Leben eine Rolle spielt, so sehen wir hier Wiederholungen von Mordabsichten.
Wenig schön, aber durchaus eine Folge der Übertragungen von Gedanken, sündhaften Absichten und Schuld.
Tatsache ist aber auch, dass diese Mordabsichten im Allgemeinen auch durch die Fehler der Väter in der Erziehung und in der Behandlung der Kinder und Söhne lagen. Bei Jakob war das besonders auffällig.
Josef war also der absolut verwöhnte Sohn seiner Lieblingsfrau Rachel.
Die Geschichte mit dem bunten Rock (es heißt im Original in der Übersetzung nicht bunt, sondern lang bis auf den Boden reichend, ähnlich dem der Priester).
„Israel aber hatte Josef lieber als alle seine Söhne, weil er der Sohn seines Alters war, und machte ihm einen bunten Rock.“ (1. Mose 37,4).
Das hebräische Wort „kethoneth“ für Rock bedeutet ein Untergewand aus Leinen und hängt mit dem Wurzelwort „bedecken“ zusammen.
Bedecken oder abdecken ist im geistigen Bereich äußerst wichtig, weil es eine Führungsrolle, eines Erstgeborenen anzeigt.
Dieses Wort kommt 29-mal in den heiligen Schriften vor und wir können an Hand der entsprechenden Bibelstellen, wie z.B. „Und YHWH Elohim machte Adam und seinem Weibe Röcke (kethoneth) von Fellen und zog sie ihnen an.“ (1. Mose 3,21) einiges ablesen.
Ein solches „priesterliches Gewand“= kethoneth, so wird erzählt, wird oft über Generationen weitergegeben.
Und warum bekam das Gewand Josef?
Eigentlich denken wir hier nur an den Status des Lieblingssohnes, aber vergessen dabei, dass der ursprünglich Erstgeborene Ruben seinen Vater entehrte, indem er mit der Nebenfrau des Vaters schlief.
Damit hatte er den Status als Erstgeborener verloren. (1. Mose 35,23).
Josef, Rachels erstgeborener Sohn, übernahm, durch die Bestimmung des Vaters, damit den Status des Erstgeborenen an.
Damit war aber nach jüdischer und göttlicher Tradition auch die Aufgabe verbunden, seine Familie zu versorgen und zu erlösen.
Wegen Untreue, abtrünnigem Verhalten und Gottlosigkeit konnte man das Erstgeburtsrecht verlieren.
Das sehen wir an den biblischen Männern, wie der erste Adam, Kain, Esau, Ruben oder durch die Erwählung des Vaters, wie bei Ismael, der das Erstgeburtsrecht an Isaak abgeben, musste.
Genau wie Manasse an Ephraim.
Der Erstgeborene nahm die Führungsposition, die Herrschaft und damit Oberhoheit seines Vaters an, er machte da weiter, wo sein Vater aufgehört hatte.
Das ist uns heute kaum noch bewusst. Auch, dass mit diesem Erstgeburtsrecht und dem damit verbundenen Segen eine ganze Reihe Verpflichtungen mit einhergehen. Wir wollen gern den Segen aber nicht die Aufgaben.
Josef wurde somit schon durch die Gabe des Mantels indirekt das Haupt seiner Brüder.
Das Erstgeburtsrecht räumte auch das Recht zur Priesterschaft mit ein.
Kleider sind ein spannendes Thema in der Bibel und vermitteln Konzepte, die wir im Teil 2 noch kurz anreißen werden.
Und Josef wusste das. Das waren alte Traditionen.
Später sollte aus seinen Lenden Ephraim hervorgehen, der effektiv die Nordstaaten leiten, also anführen, sollte.
Nicht desto trotz ist der Unsinn, die Leichtfertigkeit von Favorisierung ein Stachel in jeder Familie. (1. Mose 37,3)
Jakob hatte ja kein Geheimnis daraus gemacht, dass er Josef allen anderen vorzog und mehr liebte.
Die ungleiche Behandlung der Söhne und damit Brüder untereinander war somit mehr als offensichtlich und das hätte Jakob eigentlich wissen müssen, denn er hatte ja ähnliches in seiner frühen Jugend durch Isaak seinen Vater in der Bevorzugung von Esau selbst erlebt.
Schon das war nicht richtig und deutete auf Dysfunktionen in der Vaterschaft Isaaks hin und hat die Feindschaft zwischen den Brüdern befeuert.
Leider hat Jakob aus den Fehlern der Eltern nichts gelernt, sondern diese, wie so oft auch von der Psychologie bestätigt, wiederholt.
Aber wie so oft, damals wie heute, haben wir da mit unseren eigenen traumatischen Erlebnissen und Schmerzen blinde Flecken in unserem Herzen und unserer Erinnerung.
Lernen wir also von Isaak und Jakob und übertragen dies auf eventuelle Fehler, falsche Entscheidungen unserer eigenen heutigen Eltern, (evtl. auch Autoritätspersonen und Vorgesetzte).
Wir sollten solche ungesunden Eltern-Kind-Beziehungen unserer früheren Generationen erkennen und nicht wiederholen.
Um damit also nicht – wie gewohnt – fort zu fahren braucht es unbedingt Vergebung und Busse d.h. Umkehr.
Auch Vergebung der Eltern und Autoritätspersonen für unser „Richten ihres Handelns“ (auch wenn es tatsächlich falsch war, ist es nicht an uns zu richten. Schwer aber dem Wort Gottes gemäß), denn es ist ja auch durchaus möglich, dass wir kein so einfaches Kind gewesen sind. (Die Gründe dazu können allerdings auch sehr verschieden sein.)
Eine immerwährende geistige Erneuerung und Neubeginn können wir nur in der Freiheit, die uns unser Messias Yeshua/Jesus bringt, finden.
Vor allem, indem wir für unsere Sünden, Übertretungen und Schuld echte Busse anbieten, um SEINE Vergebung zu bekommen.
Diese Bevorzugung Josefs hat natürlich Eifersucht und Neid bei den Brüdern geschürt. Diese hat letztlich, als dann der redselige Josef auch noch seine Träume nicht für sich behalten konnte, sondern aussprach, zu Eifersucht und Neid, dass wie Eiter im Gebein, wurde. Diese sehr scharfen und starken Emotionen, die Satan selbst in sich trägt und auf Eva übertragen hatte, als er sie im Garten Eden per Download Auge über Auge, mit seinem ausgesprochenen Wort, das Zweifel an dem Wort Gottes, bringen sollte (das war Satans Absicht), die leider erfolgreich war.
Das Ganze begann bereits in 1.Mose 37,18 bis 20, als die Brüder Josef schon von der Ferne sahen und ihre Gefühle so über Hand nahmen, dass sie den Plan zum Mord schmiedeten.
Aber begonnen hatte es mit erster Mose 37,5 bis 8, als Josef seine Träume erzählte. Diese Träume, die so deutlich zeigten, wie Josef sich selbst gegenüber seinen Brüdern und später sogar seinen Eltern empfand, aber durchaus auch als von Gott für die Zukunft des Josefs vorgesehene Lebensplanung zu sehen ist, hatten letztlich die Zwei- Klassengesellschaft, die Jakob selbst durch die Ungleichbehandlung der Söhne indirekt eingeführt hatte, dann offenbar gemacht, und die Brüder zum Äußersten getrieben.
Das Problem war aber, dass die Söhne von Lea und den Mägden hilflos und machtlos gegenüber dem Verhalten Jakobs waren.
Er war der Vater, die Autoritätsperson und sie hatten sich unter zu ordnen.
Es gab keinen Ausweg.
In solchen hilflosen Situationen, gerade auch bei Männern, kann es zu erheblichen Kurzschlussreaktionen kommen.
Und wie schon erwähnt, können Eifersucht und Neid sehr extreme Antriebskräfte sein.
Die Bevorzugung Jakobs für Josef und später Benjamin war so augenscheinlich, dass das „zurückgesetzt werden“, das „nicht genug bekommen“, das „nicht gesehen werden“ einerseits, zu enormen Leistungen antreibt, um sich diese Anerkennung des Vaters zu erarbeiten, wie auch beim ältesten Sohn im Gleichnis des verlorenen Sohnes im Neuen Testament gezeigt wird. Aber auch das Gegenteil, die dunkle Seite von ihnen und auch das was uns antreibt zu morden, hervorbringt.
Das sehen wir sehr deutlich in dieser Wochenlesung ausgerollt.
Die tiefe Frustration, die bei den Brüdern aus ihrer Hilflosigkeit und Machtlosigkeit an der Situation der Bevorzugung des Lieblingssohnes Josefs etwas zu ändern, hervorgequollen ist, hat nicht nur zur Ablehnung und Ausgrenzung Josefs geführt, der im Gegenzug auch noch zum Ankläger wurde, der seine Brüder beim Vater denunzierte, ihr schlechtes Verhalten meldete, sich beschwerte oder die Brüder verpfiff könnte man sagen, aufschwang, hat der gesamten Familiensituation definitiv nicht gut getan.
Die Dysfunktionalität unter diesen 12 Brüdern und einer Schwester nahm seinen Lauf.
Manche Ausleger und Rabbiner sagen zwar, dass Josef mit dem konstanten Melden von Fehlern oder nicht getaner Arbeit und anderem beim Vater eigentlich das Beste für die Brüder im Sinn hatte, damit sie sich ändern könnten, aber das halte ich, psychologisch gesehen, für blanken Unsinn.
Josef war noch viel zu jung, um diese Dinge als dieser verwöhnte Lieblingssohn in seinem Status, mit seinen Folgen erkennen konnte.
Er würde nicht akzeptieren, dass sich an diesem Stand etwas ändert könnte.
Deshalb hat er sich eher durch verpetzen seine Position erhalten.
Das Weitergeben und aussprechen der Träume zeigt eigentlich seine Unreife, sein vorschnelles reden und handeln, das ihm dann auch zum Fallstrick wurde.
Ein solches Verhalten sollte uns zum Nachdenken anregen. Aber auch zur Überprüfung unserer eigenen Haltung.
Nicht nur bei Geschwistern. Der Heilige Geist ist uns sicherlich behilflich uns zu überführen, wo wir blinde Flecken in unserem Herzen und unserer Erinnerung haben, die unser eigenes falsches Denken und Verhalten aufzeigen kann.
Wo wir alles lieber vergessen und verdrängt haben.

Durch dieses Verhalten möchte ich die Macht der Worte, die in der Bibel mehrfach angesprochen wird z.B. im Psalm 34,13, … dass wir unsere Zunge vom Bösen fernhalten sollen und unsere Lippen Lügen zu erzählen.
Oder auch die Ausführungen, die wir in Jakobus 3,2 bis 6 lesen können.
Oder das Wort; „die Macht liegt in der Zunge“.
Was zeigen uns die Anweisungen und Mahnungen der Bibel für uns heute?
Sprache d.h sprechen ist so natürlich wie atmen.
Wir nutzen und brauchen die Sprache auch für jede Art der Kommunikation.
Jeder Schritt in unserem täglichen Leben zeigt diese Bedeutung der Sprache.
Aber wir sollen vorsichtig sein, rät uns die Bibel, denn Worte können entweder aufbauen oder zerstören.
Es ist ein Unterschied, ob ich negatives höre oder sogar etwas Negatives über mich, meine mein Aussehen oder meine Haltung gesagt wird, was uns meistens sofort in eine Abwärtsspirale von Gefühlen führt, oder positive Worte, die uns ermutigen und aufbauen.
Gerade auch Propheten sollen sowohl ermutigen, also aber auch ermahnen.
Das ist sogar eine erlösende Gabe „Ermutiger/Ermahner“ gemäß Römer 12.
Aber auch ermahnende und warnende Worte sollen mit Vorsicht und mit Liebe gekoppelt sein, weil sie sonst zu hart sind, dass sie sogar töten oder zumindest schwer verletzen und zerstören können.
Wenn wir das Gute im Leben eines Anderen betonen, kann das wie eine lebensspendende Medizin wirken.
Andersherum aber müssen wir uns daher ernsthaft und ehrlich immer wieder prüfen, warum wir manchmal anklagend sprechen.
Warum wir hinter dem Rücken anderer böse sprechen.
Die Psychologie zeigt uns und Josef beweist das indirekt, dass wir oftmals mit unserer Rede andere denunzieren oder niedermachen, damit wir uns selbst in einem guten Licht zeigen können und dadurch erhöht werden.
Den anderen klein zu machen oder klein zu halten, seine Minderwertigkeit noch zu füttern, hat meistens den Grund der eigenen Minderwertigkeit, die durch Stolz und entsprechende Rede aufpoliert werden soll.
Es sind rein egoistische Gründe unserer egoistischen Natur, die wir durch Jesus Christus in uns, dann aber ändern lassen sollten.
Es gibt ein altes jüdisches Sprichwort von den Weisen, das besagt, dass derjenige der sich hervorheben will, doch besser einen Hügel für seinen Nächsten, seinen Nachbarn aufschütten soll und nicht sich selbst durch sein Verhalten eine Grube gräbt.
In den Sprüchen finden wir die Aussage, dass derjenige, der anderen eine Grube gräbt, selbst hineinfallen kann.
Neid und Eifersucht haben nun einmal die Tendenz aus unserer eigenen Not, aus unserem eigenen Mangel und Bedürfnis heraus, oftmals den anderen niederzumachen, damit wir besser dastehen.
Deshalb sind die Verse aus Jakobus auch so wichtig, die einiges über Kommunikation weitergeben.
Wie in dem Gleichnis mit dem Schiff können wir ja sehen, dass ein großes Gebilde, eine Konstruktion oder unser Leib durch ein ganz kleines Ruder beim Menschen, die Zunge, geleitet werden kann.
In den Untergang oder zu guten Zielen.
Die Zunge wird auch mit Feuer verglichen.
Auch hier wissen wir, dass Feuer zwei Seiten haben kann.
Es kann uns sehr nützlich sein, aber auch zerstörerisch.
Unabhängig wie groß ein Wald ist, kann ein kleines Feuer den kompletten Wald zerstören.
Noch ein bisschen Wind und das Desaster ist komplett.
Und so ist auch die Zunge ein sehr gefährliches Organ, das mit wenigen negativen Worten, die gestreut werden, das Leben eines anderen Menschen zerstören kann. Sowas nennt man Rufmord.

Kehren wir zurück zu Josefs Brüdern.
Allein das Sprechen über böse Pläne und solch gemeine und hinterhältige Pläne zu schmieden, beginnt in den Gedanken, hat dann letztlich auch zu den bösartigen Taten geführt.
Das Ganze beginnt also im Kopf, in den Gedanken, geht ins Herz herunter, gleitet über die Zunge nach außen und wird ausgesprochen.
Dann werden diese Gedanken, die ausgesprochene Worte begleiten, in Taten umgesetzt.
Da ist es auch bei dem gesprochenen Wort so wichtig, auch wenn es sogar aus guten Absichten herauskäme, dass man sich die Konsequenz dieser Worte, bevor man sie ausspricht, deutlicher vor Augen führt, weil das vorschnell Getane, durch aus zu Zank, Streit oder anderen bösen Taten führen kann.
Das Alte als auch das Neue Testament fordert uns daher auf, mit Weisheit und in Gerechtigkeit unsere Worte zu wählen und zu prüfen, bevor sie ausgesprochen werden. (Matthäus 12,36 + 37 und auch Jakobus 13 bis 12).
Deshalb müssen wir uns immer wieder dieser Entscheidung stellen, ob wir eine Quelle des Lebens, eine Fontäne von lebendigem Wasser, mit Hoffnung und Ermutigung sein wollen, die die Wahrheit, aber mit Liebe aussprechen oder ob wir den anderen Weg wählen.
Das gilt besonders uns heute.



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Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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