fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"


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14.12.2023

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert.
Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen moralischen und sozialen Werten verankert ist.
Jede Geschichte in der Heiligen Schrift stellt nämlich mehr oder minder ein Gleichnis dar, welches für jede Generation hochaktuell ist (Psalm 78,1-2).
Die Torah ist die Wahrheit (Joh. 17,17) und somit ewig gültig.
Sie ist nicht durch die zeitliche Dimension beschränkt und spricht auch heute noch in aktuellster Weise zu uns.
Gerade mit der aktuellen Sondersendung über Hanukkah habe ich über dieses Licht der Welt, über Christus/Yeshua Ha Massiach als Licht einiges gesagt, aber auch über die Bedeutung der Hanukkah Kerzen, die wir genau in diesem Zeitraum, auch mit der jetzigen Wochenlesung feiern.
Und manche mögen diese Wunder Gottes anzweifeln, weil sie generell nicht an Wunder glauben mögen.
Aber das war auch mit der Bewegung über Heilung und Befreiung so.
Und wenn Jesus uns das vorlebte, und auch dieses Tempeleinweihungsfest, der andere Name von Hanukka, feierte, und uns zum Vorbild wird, sollten wir uns gut überlegen, ob wir nicht auch etwas davon lernen können.
Yeshua hat uns befohlen, dass wir Licht sein sollen, dass unser Leben und unsere Taten unsere Umgebung auch erleuchten sollen und auch können.

Bei Josef, der ebenfalls ein Licht in der Dunkelheit Ägyptens war und seine Umgebung durch die Hilfe seines Glaubens und seiner Gabe, Träume auszulegen, erleuchtete, finden wir einige Punkte.
In der damaligen Zeit, in diesen Jahren hatte Josef noch öfters den Namen Gottes erwähnt, der immer wieder bei ihm war, seine Wege dirigiert und somit auch seine moralischen Standards.
In 1.Mose 39,9b, am Ende der letzten Woche, haben wir noch gelesen, dass er, Josef, solche schlimmen Sachen nicht tun konnte und damit nicht gegen Gott zu sündigen.
Und auch der Potiphar selbst hatte im ersten Mose 39,2 + 3 ausgesagt, dass “sein Meister es sah, dass Gott mit ihm war, und dass er in allem Gelingen oder Erfolg hatte“.
Potiphar hat also diesen Glauben und der Erfolg, der daraus resultierte, sehr wohl gesehen.
Aber er hat Josef dennoch, nur auf die Aussage seiner betrügerischen Frau, in ein ägyptisches Gefängnis werfen lassen.
Obwohl er ganz genau seine Treue und Loyalität, seine Integrität über längere Zeit selbst beobachten konnte.
Wer von uns hat das nicht auch schon selbst erlebt, dass er viel Zeit und Kraft in Menschen, in Gemeinde, in Gruppen investiert hat und das vielleicht über längere Zeit und dann kommt „schlechtes reden“ oder verdeckte Anklage, oft sogar hinter dem Rücken und man wendet sich von dem, der Gutes getan hat, ab. Verurteilt ihn oder sie, ohne Anhörung, d.h. sogar oftmals, ohne das zu erklären.
Wir können solche Verhaltensweisen als philosophische, weise Ratschläge in manchen philosophischen Büchern finden, wie z.B. „Du bist dem anderen keine Rechenschaft schuldig“. Vom Prinzip her ist es nicht verkehrt.
Zumal wir in unserem Erziehungsleben sowieso einiges durchlaufen haben, was nicht ganz sauber war.
Aber wenn man einen Menschen über längere Zeit kennt, vielleicht sogar über Jahre und sich plötzlich, ohne großen ersichtlichen Grund, einfach von ihm abwendet und das nicht erklärt, entstehen sehr tiefe Verletzungen und Wunden.
Und damit hat der Feind gewonnen. Die Spaltung ist da.
Darüber sind wir uns aber leider, selten klar.

Und Josef hat solche Dinge auch erlebt.
In dieser Wochenlesung starten wir nun mit den Träumen des Pharaos.
Auch hier betonte Josef in 1.Mose 41, 16, dass nichts von ihm kam, sondern nur Gott diese Antworten die er braucht bereitstellen kann.
Das hat er ihm im ersten Mose 41, 25b wiederholt.
Und diese Betonung zu Gottes Ehre hat sogar der Pharao im ersten Mose 41,38b wiederholt, indem er sagte: wo gibt es einen solchen Mann, in dessen Geist der Geist Gottes zu finden ist.
Aber auch im ersten Mose 41,39 betont der Pharao diesen Gott und in 1. Mose 42, 18 die Ehrfurcht vor Gott, das dieses Mal hervorzuheben, soll uns zeigen, wie wichtig es ist, denn Jesus hat uns das auch ganz klar und deutlich gesagt.
„Ich kann nichts aus mir heraus tun“, also nicht aus eigener Kraft und eigener Macht, „sondern nur das, was ich den Vater tun sehe“.
Ich würde auch noch ergänzen „höre“ oder in der Kommunikation mit dem Vater, in den stillen Stunden, erfahren habe.

Vielleicht sollten wir uns immer wieder klar machen, dass es wirklich nur einen Strahl von Licht geben muss, um einen Platz effektiv zu erhellen, damit der an einer Oberfläche reflektieren kann.
Wir können also nichts an einem leeren Platz erleuchten.
Auch nicht, wenn es in der Nacht ist.
Nehmen wir z.B. eine Taschenlampe.
Wenn wir sie in den dunklen Himmel halten, gibt es zwar einen Lichtstrahl, aber nicht wirklich Erleuchtung oder Erkenntnis.
Wenn aber eine solche Taschenlampe gegen eine Wand gerichtet ist, werden die Lichtstrahlen von dieser Wand zurück reflektiert, um dann den Weg für uns
erleuchten zu können.
Und so sollen wir gemäß der Anweisung Yeshuas solche Reflektoren, für das Licht der Tora und des Evangeliums sein, damit dieses Wissen und diese Worte von uns reflektiert werden können, aus uns herausquellen, wie lebendiges Wasser und somit auch den Weg für den König und sein zweites Kommen erleuchten.

Kommen wir zurück zu Josef, der vom Pharao aus dieser Grube (Hebr. Bore) des Gefängnisses (gl. Wort= bore) geholt wurde.
Das Loch oder die Grube ist aus dem hebräischen בור übersetzt. בור steht bildlich für das Totenreich.
Der Pharao selbst holte ihn aus diesem Gefängnis in die Freiheit, ins Licht und ließ ihm neue Kleider anziehen (1. Mose 41,14).
Ein neues Leben anstatt des Alten.
Jetzt wird ein Ereignis vor 13 Jahren geschehen, verbunden.
Damals vor 13 Jahren wurde Josef der bunte Rock, den er anhatte, von seinen Brüdern ausgezogen. (1. Mose 37,23), aber der Pharao gab ihm dafür einen Ersatz, der noch viel prunkvoller und prächtiger war.
Das ist eine Art Muster, aber in umgekehrter Reihenfolge.
Aber hatte dies auch dieselbe spirituelle Bedeutung, wie es der bunte Rock des Vaters, für die Leitung und Führung des Stammes (in)direkt bedeutet hatte, worüber sich die Brüder so aufregten. Ja.
Jetzt übernahm Josef tatsächlich eine Führungs- und Leiterschaftsrolle, auf die wir in Teil 2 noch näher zu sprechen kommen.
Wenn auch noch nicht für sein Volk.
Sondern für die Ägypter und indirekt, durch die Machtstellung über Nahrung und Versorgung, dann auch über sein Volk, als der Vater die Brüder wegen Korn nach Ägypten schickte.
Josef kontrollierte alles und alle beugten sich vor ihm
Die eigentliche Führungsrolle über das Nordreich übernahm später sein Sohn Ephraim, durch die Segnung Jakobs.
Die umgekehrte Reihenfolge vor 13 Jahren wiederholt sich auch in der Tatsache, dass sein Vater ihn fortschickte um zu den Brüdern zu gehen (1. Mose 37,13), dann werden ihm die Kleider von seinen Brüdern ausgezogen und er wird in die Grube geworfen.
Und jetzt, 13 Jahre später wird er aus der Grube gezogen, erhält neue Kleider und wird zum Pharao gebracht.
Ein Kreislauf schließt sich. Aber keiner der Beteiligten konnte das erkennen.
Diese Handlungen des Pharaos, bringen Josef auch Heilung für den durch Verrat und Verkauf durch seine eigene Familie …
Er hatte den Vater verloren, aber der Pharao verhält sich dann fast wie eine Art Ersatzvater zu Josef.
Darüber vergisst Josef mit den Jahren mehr und mehr, seine Identität.
Der Wohlstand, die anderen Götter, die Zugehörigkeit wieder zu einer Familie und zu einem Volk zu gehören verändern Josef verändert sich immer mehr in einen Ägypter. Nicht nur äußerlich.

Wo sehen wir das auch bei uns?
Gerade auch in Hinsicht auf Religion.
Wir haben nur einen biologischen und einen himmlischen Vater.
Der himmlische Vater lässt sich nicht ersetzen. ER ist einzigartig.
Aber eine ägyptisch orientierte, griechisch, römisch denkende Religionsstruktur kann durchaus einen Ersatzvater stellen.
Aber verliere ich über die Jahrzehnte, Jahrhunderte da nicht auch meine Identität und bleibe in dem stecken, was sich über all die Zeit für mich und meine Vorfahren bewährt hat.
Vergesse ich nicht auch, den eigentlich himmlischen Vater in seinem Originaldesign, wie es in der Bibel beschrieben ist und orientiere mich mehr an die irische Version?
Die Bibel sagt und warnt uns immer wieder davor, zu vergessen, vergessen zu wollen, nicht ausgesondert sein zu wollen für GOTT, sondern uns lieber der Welt und dem Weltengeist an zu passen.
Kompromisse ein zu gehen. Von der Wahrheit mehr und mehr ab zu rücken. Schleichend natürlich, dann fällt es nicht so auf.
Man gewöhnt sich daran.
Wir werden immunisiert gegen die Wahrheit selbst. Das vererbt das auch.
Das Verhalten, die Traditionen etc.
Aber es gibt immer die Zeit und Möglichkeit zur Umkehr.
Zur Busse, zur Erkenntnis. Zum Licht selbst.
Das wird mit Hanukka gefeiert.
Den Sieg der Wenigen über die vielen.
Über das griechische Denken und diese Übermacht, die dann später römisch weitergeführt wird (siehe Makkabäerbücher) zurück zu den Wurzeln, des reinen Wassers.

Was passiert als Nächstes? Jetzt erst erzählt der Pharao von seinem Traum, den aber niemand deuten kann. (1. Mose 41,15).
Vor 13 Jahren, ehe der Vater ihn weggeschickt hat, hatte Josef ebenfalls einen Traum“ (1. Mose 37,5).
Nur dass Josef seinen Traum deuten konnte, aber der vom Pharao blieb verborgen. Der 2te Traum, der Josefs Vater verärgerte.
Aber der Pharao, der Ersatzvater, ließ Josef sogar zu sich rufen, um seinen Traum zu deuten.
Wir sehen hier eine Wiederholung und doch Umkehrung von Ereignissen im Leben Josefs vor 13 Jahren. Sowohl chronologisch, als auch inhaltlich.
Damit erfährt Josef Wiederherstellung.

Jetzt dürfen wir das an unserem eigenen Leben auch einmal prüfen.
Könnte so eine gewisse Zeitspanne von Bedeutung sein?
Vielleicht nicht 13, sondern eher z.B. 5 Jahre oder 10 Jahre oder …?

JHWH hat Josef in eine Lebenssituation hineingestellt, die er nicht verstanden hat, aber aushalten und durchleiden musste.
Das gilt auch für uns, für dich und mich als Auserwählte, die im Glauben sich als standhaft und treu erwiesen haben und deren Leben und Design JHWH, unser Schöpfer, in unseren Lebenslauf und Design schon von Anfang an „in unsere Nieren gepackt hatte“ und dann erst nach und nach entfaltete und ausrollte, sofern wir IHN ließen und lassen und nicht laufend selbst unsere eigenen Pläne, mit aller eigenen Kraft und Macht durchsetzen wollen.
Aber YHWH lässt das Negative generell nicht so stehen, wenn wir in Busse und Umkehr gehen.
Er stellte wieder her, was Er Josef zugemutet hatte und so kann und wird es auch bei uns sein, wenn wir die richtigen Schritte weiter gehen.
Nur, dass wir den Zeitpunkt der Wiederherstellung noch nicht kennen.
Oftmals sind noch eine Reihe von Prüfungen und Puzzlesteine zusammenzustellen, bevor JHWH uns wirklich die echte, die wahre, von IHM bestimmte, Berufung sichtbar werden lassen kann.
Josef erlebt einen tiefen Heilungsprozess und drückt diesen auch über die Namens- gebung seiner beiden Söhne aus: „Und er nannte den ersten Manasse: denn Elohim, sprach er, hat mich vergessen lassen all mein Unglück und mein ganzes Vaterhaus.
Den anderen nannte er Ephraim; denn Elohim, sprach er, hat mich wachsen lassen in dem Lande meines Elends.“ (1. Mose 41,51 u. 52).
Wir haben bisher auch die andere Bedeutung dieser Namen herausgestellt, nämlich eigentlich seiner Verbitterung und der Loslösung von seinen Wurzeln her, was durch seine Taten in der schleichenden Versklavung „seines neuen Volkes Ägypten“ zur Folge hatte.
So etwas wird in der jüdischen Tradition sicher nicht gelehrt.
Da wollte sich Josef eher einen Namen machen um seinem „NEUEN VATER“ (in)direkt zu danken und dessen Name und Wohlstand zu vergrößern.
Das erinnert ein wenig an Babylon, deren Bewohner sich einen Turm bauen wollten, der auch ihnen einen Namen machen sollte.
Das aber war durchaus im Sinne von ägyptischen Pharaonen.
Wir sehen, dass wir ein und dieselbe Bibelstelle durchaus in zweierlei Richtungen deuten können.
Und wie jüdische Ausleger immer sagen: Ein Bibelvers und doch sind 70 jüdische Auslegungen möglich und alle haben in ihrer Weise, durch ihre Brille und durch ihren Blickwinkel, durchaus recht.
Wir erfahren in dem Wochentext nicht, dass Josef nach seinem Vater und seinem Elternhaus gefragt hätte, sie zu suchen oder mit ihnen wieder Kontakt aufzunehmen.
Solange nicht, bis sein Vater in seiner Not als Verantwortlicher für eine ganze Sippe, erneut SÖHNE SCHICKTE.
Josef dagegen hatte einen „neuen Vater“ und ein „neues Vaterhaus, der Zugehörigkeit“ gefunden.
Für Josef war es gut, er hatte sein Unglück und sein Vaterhaus hinter sich zurück gelassen und ein neues Leben begonnen.
Wenn wir also Nachfolger Yeshuas sind, und in seinen Wegen gehen, so ist die Geschichte Josephs nicht nur ein Gleichnis auf sein Leben, sondern auch das Leben und den Dienst Yeshuas und damit auch auf unser Leben.

Wenn wir nun, wie am Anfang erwähnt, die Torah nehmen, die in einem Gleichnis zu uns spricht (vgl. Psalm 78,1-2) können wir auch versuchen die Ereignisse rund um Josef, den Pharao und „sie“ die Knechte des Pharaos, als ein Gleichnis zu deuten.
Der Pharao ist der König von Ägypten.
Er ist der Herrscher über das damalige Weltreich und somit auch der Herrscher über die damals bekannte Welt und wurde wie ein Gott gesehen und behandelt.
Joseph könnte dann für einen Gläubigen in Yeshua stehen
Und sind „Sie“ vielleicht die Gemeinde, unsere Geschwister.
Es sind auf alle Fälle die Personen, welche Joseph aus dem Gefängnis (bore), auf Anweisung des Pharaos heraushalfen und ihn neu einkleiden.
Die Bibel sagte uns, dass der Pharao (die Diener) hin sandte und Joseph rufen ließ.
Auch wir Gläubige werden von JHWH ge- und dann berufen.
Er hat uns erwählt und nicht anders herum.
Wir sind Seine Berufenen. (Römer 9,24 + 1.Korinther 1,9 + 2. Timotheus 1,9)
Und sie entließen Josef schnell aus dem Loch/Grube…
Wenn JHWH beruft, setzt Er auch alle Hebel in Bewegung, um uns aus dem Loch zu befreien, in welches wir uns verrannt haben.
Das Loch, die Grube, das Totenreich hat durch unsere Sünden Macht über uns, denn der Lohn der Sünde ist der Tod (Vgl. Römer 6,23)
So wie Josephs Kerkertür sich fast übernatürlich, als er es am wenigsten vermutete, öffnete, gilt das auch für uns.
Unsere Gefängnistüren von unseren emotionalen und geistigen Gefangenschaften stehen durch Yeshua auch offen.
Doch wie treten wir hindurch?
Das erfahrt ihr in der nächsten Jahreskreislauflesung oder ihr findet es selbst schon für euch heraus, indem ihr in dieser Vergleichenden Art die nächsten Verse in der Josefsgeschichte beleuchtet. (und wieder sind wir beim Licht und vom hl. Geist erleuchtet zu werden, weil wir es sonst nicht schaffen würden.)



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Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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