fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"


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22.12.2023

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern.
Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin verteidigt
Wie sich Josef seinen Brüdern offenbart
Wie Josef mit seinen Brüdern versöhnt und die Beziehung wiederhergestellt wird.
Wie Josef seinen Vater, Brüder und das Volk nach Ägypten holt, nachdem er seinem Vater viele Geschenke schicken lies
Wie Josef erkennen durfte, dass sein Vater ihn weder verlassen noch vergessen hat, sondern dachte er wäre tot
Wie die Familie tatsächlich nach Ägypten zog und Jakob den Pharao segnete
Und wie all das auf uns heute passt, was das mit uns heute zu tun hat.

Die Bibel ist nicht alt und verstaubt, sondern zeigt uns viele Prinzipien, gibt uns Schlüssel für unser heutiges Leben, verbirgt Geheimnisse und für diejenigen, die sie suchen, wird GOTT sie und sich auch finden lassen.

Zuletzt wurden die Brüder Josefs als Spione bezeichnet und nun wird Benjamin angeklagt den Wahrsagebecher gestohlen zu haben.
In dieser Zeit müssen wir tatsächlich auch real immer wieder einmal mit Anklagen gegen uns rechnen.
Der Feind versucht seine alten Spiele immer wieder aufs Neue, wenn wir ihn nicht stoppen und dagegen aufstehen.
Dafür dürfen wir uns der Macht und HIlfe des Lamm sicher sein, wenn wir darum bitten.
Für die Brüder war dies allerdings keine gute Ausgangslage, wenn man bedenkt, dass schon beim letzten Mal Simon als Gefangener in Ägypten zurückbleiben musste, bis Benjamin dann letztlich doch mitreisen durfte.
In dieser Situation hatte Juda sich erneut als Leiter und reif erwiesen, so wie er das bei seinem Vater auch tat, indem er sein Leben für das Benjamins anbot, wenn Benjamin nicht mit zurückkäme.
Jetzt bei Josef hatte Juda, erneut für Benjamin eintretend, zum Herzen Josefs gesprochen, der sich daraufhin, auch zu erkennen gab.
Damit hat Juda indirekt sein Versprechen dem Vater gegenüber auch eingehalten.

Immer wieder ziehen wir auch den Vergleich zwischen Josef und Yeshua.
Beide haben sich ihren Brüdern zu erkennen gegeben.
Auch Yeshua sehnt sich wieder mit seinen Brüdern Geschwistern den Königskin- dern, aber auch den eigenen Brüdern in Juda und Israel zusammen sein zu können.
So wie die Zusammenführung, die Vereinigung von Josef mit seinen Brüdern wird auch die Begegnung zwischen dem Volk Israel und Yeshua ihrem Messias sehr erhebend, ja berauschend sein dürfen. (1. Mose 45,4).
Josef hatte seinen Brüdern danach genau erklärt, dass das eigentlich Gottes Plan war. (1.Mose 45.5), so wie es auch der Plan Gottes für die Erkenntnis um Yeshua bei den Juden bestellt ist.
Yeshua lädt uns alle zu sich ein, unsere Lasten auf ihn zu legen, damit er uns seine Ruhe geben kann.
Eine Ruhe, die noch im Psalm 95 wegen der Widerspenstigkeit, wegen des Götzen- dienstes Israels, JHWH geschworen hatte, ihnen diese Ruhe nicht zu geben.
Und auch in Hebräer 4 können wir das nachlesen.
Yeshua wird, wie Josef, uns trösten, dass wir nicht mehr länger in Sorge sein müssen, weil Gottes Plan Israel zu retten, wie auch die ganze Welt, mehr und mehr sichtbar wird.
Auch wenn es zur Zeit genau andersherum ausschaut.
Josef wurde den Brüdern vorausgeschickt, damit er sie in diesen Hungerszeiten retten kann, so wie Gott seinen Sohn Yeshua vorausgeschickt hat, uns zu erretten und zu erlösen, wenn wir durch den Bund mit ihm, sofern wir uns darüber über- haupt klar sind, auch ewiges Leben in IHM haben können.
Und des Weiteren sehen wir, dass Josef im ersten Mose 45.9 seine Brüder bittet, den Vater zu informieren, dass er in Ägypten wie ein König lebt und den Vater und alle anderen nach Ägypten bringen soll, dass sie, wenn die große Hungersnot kommt, genügend Nahrung und Leben haben würden.
Und auch Yeshua schickt seine Jünger in die Welt, damit sie die gute Nachricht verkünden können, dass sie Jesus, den Bruder, der auf dem Thron neben dem himmlischen Vater sitzt und König ist, und dass er uns mit dem Brot des Lebens versorgen will, wenn wir es möchten und annehmen.
In 1. Mose 45, 26 konnte der Vater gar nicht glauben, was die Brüder alles an Geschenken mitbrachten und ihm erklärten, dass Josef lebte.
Eine ähnliche Situation haben wir aber auch heute.
Es hat lange Zeit gekostet bis jüdische Menschen begannen zu glauben, dass Yeshua als der Messias Israels schon gegenwärtig ist, auch wenn wir Christen hier einen enormen Vorsprung an Erkenntnissen haben.
Aber haben wir sie auch in einer lebendigen Beziehung zu IHM.
Dass ER lebt, dass es IHM gut geht und dass er an der rechten Hand des Vaters sitzt.
Nur sehr langsam haben die Juden seit einigen Jahrzehnten diese gute Nachricht mehr und mehr aufgenommen.
Dafür wird es jetzt aber auch schneller gehen. Wenn die Decke weggezogen wird. Und aus all dem können wir die Schlussfolgerung ziehen, dass auch wenn alles schon verloren scheint, gebrochen und tot ist, uns doch Gott letztlich die Zusage eines guten Endes gibt.

Heute und gerade mit dem Krieg in Gaza ist die Situation erschreckend und schlimm Meistens gibt es keine Hoffnung.
Die Konditionen des Abwärtstrends der Welt und der politischen Vorschau ist nicht rosig.
Man denkt sogar Yeshua ist Israel weit entfernt, aber das Ende der Geschichte ist noch lange nicht erreicht.

Wie schon oben erwähnt, zeigt sich Juda nun in seiner natürlichen Leiterschafts-qualität.
Nicht nur in diesem Fall, sondern mehrfach hat sich Juda in der Schrift als ein natürlicher Leiter gezeigt.
Er hat weise Entscheidungen getroffen und konnte Menschen sehr gut einschätzen. Diese Fähigkeiten haben sich natürlich über die Jahre erst entwickelt und sind gereift.
Es war ein weiser Rat den Juda seinen Brüdern gab, Josef nicht zu töten, sondern in die Sklaverei zu verkaufen. Er trat öffentlich für Josef ein, aber weise und sanft, mit gutem Ratschlag.
Im Gegenteil, er hatte ihren Zorn erst noch ein wenig mit Essen und Ruhe besänftigt. Und Juda tat es zur rechten Zeit.
Und das obwohl man aus den Worten Judas im Vorlauf der Lesung erkennen kann, dass Juda sehr wohl weiß, dass sein Vater Benjamin mehr liebt als ihn.
Dennoch trat er für Benjamin bei Josef ein, wie zuvor beim Vater und wie auch für Josef bei den Brüdern. Juda hatte eine enorme Veränderung durchgemacht.
Er will Sklave an Benjamins Platz sein, obwohl er weiß, dass er zurückgesetzt wurde.
So wie die anderen Brüder auch.
Obwohl er weiß, dass er damit die Liebe des Vaters zu Benjamin nicht toppen oder erkaufen kann, akzeptiert er es, denn Benjamin ist sein Bruder. Er ist Familie.
Ruben dagegen wollte zwar auch Josefs Leben retten, um ihn später zu befreien, aber er ist da nicht bewusst und direkt für ihn eingetreten.
Er wollte es geheim machen. Ruben stand nicht ein für das was er wollte.

Manchmal können wir genau solche Entwicklungen in der eigenen oder befreunde ten Familien sehen.
Prüfen wir uns deshalb selbst, wenn es um unseren Ruf geht, das Einstehen für ein Familienmitglied – trotz viel Ungerechtigkeiten und Unverständnis - oder andere Dinge, die evtl. leiden könnten.
Wenn wir uns für Dritte stark machen oder generell gegen Ungerechtigkeiten gehen oder erkennen können, dass schlechte Entscheidungen schlimme Folgen haben können.

Eine ähnliche Situation sehen wir später als es um Benjamin ging.
Ruben hat seinen eigenen Sohn dem Vater als Pfand angeboten, aber Juda sein eigenes Leben.
Eigentlich hatte Juda sogar in 1. Mose 42 2b + 1 Mose 43, 8 dieselbe Aussage getrof fen, als früher einmal Jakob: „so dass wir leben und nicht sterben werden“.
Das hat dann Jakob auch überzeugt.
Genauso wie Judas Worte auch Josef später überzeugt haben.
Das Hauptargument, das Juda gegenüber Josef auch benutzte, war die Tatsache, dass sie den gemeinsamen Vater (heute kann es auch Mutter oder eine andere geliebte Person sein) nicht weiter verletzen wollten und dass er an die Gefühle Josefs für seinen jüngeren Bruder Benjamin appellierte.
Und genau das traf auch ein.
Josef konnte sich nicht mehr kontrollieren und legte seine Maske ab.

Schauen wir uns unser Leben auch unter solchen Aspekten einmal an.
Wann verbergen wir unsere Gefühle, auch Familienmitgliedern und engen Freunden gegenüber?
Was wollen wir mit Masken gegenüber Dritten eigentlich erreichen?
Habe ich eine Maske und dann welche und wem gegenüber und warum?
Welche Konsequenzen kann das haben?
Hier geht es um Ehrlichkeit dir selbst gegenüber.
Josef wollte seine Brüder prüfen, ob und wieweit sie sich geändert haben.
Die Verletzungen von damals waren da, und saßen sehr tief, da muss man vorsichtig sein.
Josef hätte sich rächen können (und wie oft tun wir das heute tatsächlich. Oft sogar unterbewusst aber dennoch. Dazu gehört auch Rufmord und schlechtes Reden, auch wenn es eigentlich – so denkt man doch – gut gemeint ist und vielleicht sogar anderen helfen soll. Aber wenn meine Wahrnehmung und (Be)urteilung falsch war, kann ich viel Schaden anrichten. Dann ist definitiv Busse dran und wo möglich auch Wiedergutmachung!!).
Josefs Spielchen waren unübersichtlich, vor allem für die Brüder, aber Josef hatte damit einen Plan, so wie Gott mit uns einen Plan hat, den ER uns aber nicht gleich offenbart.
Mit all diesen Vergleichen und dem Eintreten für andere, dürfen wir uns selbst wie auch in den letzten Lesungen schon fragen, wo das auch bei uns eintrifft.
Welche Fähigkeiten wir von Gott bekommen und wirklich entfaltet haben oder real entwickeln durften, damit wir ein Segen für andere sein können.
Aber auch welche Segen andere für uns sind, sollten wir uns fragen.

Damals konnten unsere Glaubenshelden sicher nicht absehen, dass sie Jahrtausen- de später noch solch eine Bedeutung für uns alle haben könn(t)en.
Mit all ihren Schwächen, aber auch ihren Stärken.
Im Gegensatz dazu würde die heutige Welt uns eher denken lassen, dass alles schnell vorbei geht, nur kurzfristig und verhandelbar ist; eigentlich nicht so wirklich wichtig.
Das macht uns letztlich aber auch nicht wichtig, scheint es.
Aber das ist eine Lüge, der wir uns - du und ich – unbedingt klar sein müssen.
Jeder von uns ist wichtig. Genau deshalb wurdest du geschaffen, nur haben wir oftmals noch nicht unser Ziel gefunden, unsere Bestimmung und Berufung.
Und daran gilt es zu arbeiten.

Auch Josef musste arbeiten und zwar hart.
Seine Zurüstzeit, die so verborgen und heftig war, war lang ABER hat ihm den 2ten Rang in Ägypten eingebracht.
Genau nach Gottes Plan. Wer hätte das gedacht? Anfangs sicher keiner von uns.

Wieviel Personen in unserem Umfeld können evtl. genauso „ver rückte“, schlimme Lebensläufe aufweisen und klagen Gott auch dafür an. Z.B
Warum hast du das zugelassen??
Aber übersehen oftmals, dass ihnen noch einiges an Werkzeugen, für das was Gott vorhat, noch gar nicht haben oder sie nicht beherrschen.
Durch Flüche und schlimme Umstände, Unfälle, falsche Entscheidungen, Missver- ständnisse und vor allem dem Eingreifen satans uns zu zerstören, zerbrechen wahrlich viele Beziehungen, Familien, Gesellschaft.
Dadurch steigt, die eigene Zerbrochenheit, der Narzissmus, Egozentrik und die Selbstsucht, weil wir alle zu viele Verletzungen und Brüche in unserem Leben haben, die wir nicht bearbeiten und heilen lassen.
Wie wenig können wir heute, wie damals diese Männer, erkennen, dass trotz der Tatsache, dass Gott versprochen hatte, dass ein großes Volk aus ihnen werden sollte, der Weg dorthin ganz anders verlaufen würde.
Und dass diese Tatsache schon mit ihren und unseren eigenen täglichen Entschei- dungen und Taten zu tun hat.
Das was Juda und Josef getan hatten, war langfristig gesehen, für das ganze Volk Israel wichtig.
Ja, Josef legte Benjamin die Falle.
Wir können nicht erkennen, warum er dies getan hat.
Aber die spätere Entwicklung zeigte, wie sich dann die eigentlichen Leiterschaft Judas tatsächlich beweisen musste und es auch tat.

Und solche Situationen haben wir auch heute in unserem Leben.
Wir müssen uns über unsere Entscheidung und die Folgen für andere unbedingt bewusster werden.
Wir handeln zu oft zu schnell, weil meist zu viel aus dem Unterbewusstsein heraus, wo so viel Vergessen, Verdrängen, Schmerz und ungeheilte Erinnerungen, noch tiefe Wunden sind, die uns letztlich in unserem Verhalten und auch in unserem Denken steuern.
Es ist natürlich auch Tatsache, dass erst rückblickend, mit einer größeren Distanz von vielen Jahren, erst real die Seiten der Geschichte deutlicher erkennbar sind und die Größe dieser Menschen, die hier gehandelt haben und in einem historischen Prozess von Gott eingebunden wurden, damit alles, was durch sie geschah, auch für einen göttlichen Zweck richtig und wichtig war.
Wir können also sehen, dass Geschichte Wort für Wort und durch Person für Perso nen geschrieben wurden.
Taten durch Taten haben die Geschichte ausgemacht.
Und all das ist noch nicht das Ende.

Wir befinden uns gerade mal im letzten Buch der Offenbarung.
Da gibt es noch einige Kapitel. Auch mit Israel.
Wir müssen uns also klar machen, dass jeder von uns mit seinem Leben eine Bedeu tung hat und dass unsere Entscheidung und unser Tun sehr wohl auch andere beein flusst (kann).
Sicher wird sehr viel verdreht und auch vom Feind gegen uns benutzt.
Dennoch ist Gott letztlich der Sieger und wir mit IHM, wenn wir ausharren.
Auch wenn wir so lange warten müssen und manchmal auch viel leiden müssen, kann es dennoch einen Zweck haben, den wir selbst zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht erkennen können.
Das beginnt schon in der Zweierbeziehung, ob Partnerschaft, Freundschaft, Ehe und geht weiter in die Familie und in die Gemeinschaft.
Eine unserer Hauptaufgaben muss es sein, in die nächste Generation zu investieren.
So sehen wir es auch in der Familie Jakobs.
Die jüngere Generation muss ausgebildet und zugerüstet werden, denn sie sind die Fortfolge.
Sie sind die Zukunft unserer christlichen und messianischen Bewegungen.
Es muss uns also wichtig sein einen positiven Einfluss auf diese nächste Generation zu nehmen, und ihnen mehr einen biblischen Lebensstil zu vermitteln.
Tatsächlich ist es so, dass auch in der weiteren Zukunft beides - der Leib Christi, aber auch die Beziehung zwischen Israel und Yeshua auf unseren Taten, Worte und Aktionen basiert und denen, die wir unseren Kindern weitergeben.
Menschen wie damals Juda, Jakob oder auch Josef haben noch nicht einmal im Ent ferntesten daran gedacht, dass nach so viel Jahrtausenden Menschen immer noch über sie und das was sie getan haben reden würden.
Und auch was Gott durch sie letztlich getan hat.
Auch wenn sie manche gute Absicht hatten, war es letztlich die Führung Gottes, die das Ganze zum Endziel brachte.
Somit sind wir auch Teil dieser, von Gott geschriebenen Menschheitsgeschichte, und Gott wird uns so gebrauchen können, unsere Kinder auch so einsetzen können, wie wir es zulassen und auch wollen.
Nicht nur beten und sprechen, sondern auch tun!!
Wir müssen den Grund dafür legen, dass das Königreich der Himmel, das König- reich Jesu Christi, das in unseren Händen liegt, auch vor uns ausgebreitet und gebaut werden kann.
Juda muss in seinen Anfangsjahren, vor allem als er noch mit der kanaanitischen Frau verheiratet war, wirklich ungerecht, selbstgerecht und einiges mehr gewesen sein.
Aber er hat gelernt und ist gewachsen.
Das können wir hier in dieser Geschichte sehen.
Er wurde weise und hat die richtigen Worte, zur richtigen Zeit auch ausgesprochen. Eine sehr positive Eigenschaft Judas, als Meister der Sprache und letztlich auch ein Stück weit der Psychologie agieren zu können.
Wenn er, d.h, Juda und seine Nachfolger, das dann auch im Glauben ergreift, umsetzt und so im Glauben an den Herrn wächst.
Es gibt noch einen weiteren interessanten Aspekt in dieser Familiengeschichte Jakobs und das ist Jakobs Einstellung als Vater zum Sohn Josef, wie auch Benjamin.
Es heißt, dass Jakob der Vater „mit ganzer Seele dem Sohn anhängt“, im hebr. Quashar nephes.
Wir finden diesen Ausdruck viel später zwischen David (aus Juda) und Jonatan, der Sohn Sauls( aus Benjamin).
Beide verband eine so innige Freundschaft, die auch mit „quashar nephes“ beschrie ben wird.
Jonatan rettete dann David aus Juda das Leben, als Saul durchdrehte.
Somit war das wiederum Saat und Ernte, wenn auch über viele Generationen gesehen.
GOTT weiß auf zu rechnen. Wir nicht.
ER vergisst nicht, auch über Zeitalter nicht. Wir schon.
Meist schon Monate oder ein Jahr später haben wir vergessen, was uns Menschen Gutes getan haben und verurteilen sie schnellstens, wenn etwas schiefläuft.
Vor allem wenn es nicht nach unserem Kopf, nach unseren Vorstellungen etc. geht.
Wir dürfen nie vergessen.
Der Feind schläft nicht. Schlechte Rede, falsche Gerüchte, echte Fehler, die z.B. auch manipuliert durchaus geschehen können und dadurch Freundschaft zerbre chen sind seine Lieblingswerkzeuge.
Und satan gebraucht Menschen dazu.
Immer wieder auch Menschen aus unserer direkten Umgebung.
Wie traurig. Wie schmerzhaft.
Jeder von uns hat dies in ein oder anderem Fall schon mal erleben müssen.
Und nun ist es Zeit für Heilung und Versöhnung.
satans Waffen gleichzeitig täuschen und verschleiern oder vergessen lassen, wirken leider nur zu gut und wir bemerken es so häufig nicht.
Die Schrift sagt uns, dass wir allezeit wachsam sein müssen und oftmals sogar erst nach Jahren erkennen können, dass -kurzfristig als Fehler geltende Taten- sich langfristig als weise oder sogar rettend zeigen können.
Durch echte Busse und Reue können wir den HERRN sehr wohl bewegen auch unsere Fehler in Ordnung zu bringen, auch wenn wir Konsequenzen tragen müssen, aber Selbstgerechtigkeit und Besserwisserei bringt uns keinen Schritt weiter.
Auch das Reich Gottes nicht..



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Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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