fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

Feed

26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"


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02.01.2024

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück.
Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem fremden Land zurückgelassen werden.
Hier steckt wirklich diese tiefe Sehnsucht, die wir schon in Teil 1 besprochen haben d.h. Rückkehr ins verheißene Land drin.
Aber auch, dass die Knochen, also der Rest seines Körpers, der zerfallen ist, nicht in der Fremde bleiben durfte, obwohl wir doch wissen, dass unsere Seele, unser e Geist den Körper verlassen wird.
Theoretisch könnten uns deshalb doch die Reste unseres Körpers egal sein.
Aber ganz offensichtlich ist es das nicht.
Der Kreislauf des Lebens ist wichtig.
Dieser Wunsch und Befehl Jakobs hatte eine prophetische Dimension.
Später werden die Nachkommen sagen; wir sind nicht von dieser Welt, also aus Ägypten, sondern wir sind vom Herrn beiseite genommen und geheiligt worden, damit wir zu den Plätzen und in die Position, die ER für uns vorgesehen hat, zurück kehren und auch hineinkommen können.
So wie Jakob diese prophetische Vorausschau d.h. zurück in das verheißene Land zu kehren, ist dieser Ruf in den Genen der nachfolgenden Generationen verankert worden.
430 Jahre später hörten sie diesen Ruf, spürten sie diese Anziehungskraft Gottes zurück in das Land der Vorväter zu kehren.
Und sie erinnern sich auch an die Worte, die Gott sagte, dass dies sein Bund mit Abraham, Isaak und Jakob ist.
Dass ER sein Volk befreien wird.
Wir haben in den letzten Wochenlesungen immer wieder von den zehn vertriebenen und verlorenen Stämmen gelesen, die zurück in ihr Land, zu ihren Wurzeln kehren werden, weil Gott sie rufen wird.
So wie damals nach 430 Jahren Gefangenschaft, haben wir jetzt eine über 2000-jährige Gefangenschaft, die zu Ende geht.
Wir werden feststellen, dass dieser Ruf Gottes, diese Anziehungskraft Gottes ganze Erweckungswellen hervorrufen wird.
Auch wenn wir gar nicht ahnen, in welche Richtung diese Art von Erweckung gehen wird.

In verschiedenen Lesungen des letzten Jahres haben wir die Beschreibung der Aufgaben eines Vaters schon begonnen.
Die alten Weisen haben ein Wort über den Vater.
Die Worte eines Vaters werden von Gott JaWeH gebraucht, um den Schlüssel zu formen, mit welchen die prophetische Zielrichtung und das Ziel des Kindes festge legt wird. Das ist eine Seite.
Aber es ist nicht nur das Wort des Vaters, sondern auch sein gelebtes Rollenmodell als biblischer Leiter, welches sich im täglichen Leben für ein Kind zeigt.
Die Väter haben die Autorität, einige ihrer eigenen, sehr wichtige und bedeutsame Attribute dem Kind vorzuleben.
Diese Autorität kommt von der Berufung der Verwalterschaft über die Erde, die bis zum Zeitpunkt der Schöpfung, zurück in die Genesis, geht.
Dort werden nämlich geistige Prinzipien platziert.
Vor allem auch, dass jedes Ding, jeder Same etwas hervorbringt, das es selbst, also von seiner Art ist.
Alles andere was vermischt ist, stammt nicht aus Gottes ursprünglichem Plan und Design.
Wir müssen uns daher, gerade auch als Väter, darüber klar sein, dass sie über ihr Tun und Handeln oder auch ihr Unterlassen Rechenschaft abgelegen müssen.
Denn der Mensch hat einen freien Willen und ist Teil von Gottes Plan.
Wenn dieser dem auch folgt.
Daher und mit diesem Wissen sollten Väter wirklich schauen, dass sie in ihrem Tun ein Beispiel für andere sind.
Dass sie für deren Schutz und zur Wache über ihre Familie eingesetzt sind.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum uns die Bibel so viele Details über den Lebenslauf der Erzväter beschreibt?
Der Weg, den die einzelnen zurücklegten sollte uns auch zeigen, wie man von der Unreife in die Reife kommen kann.
Diese uns beschriebenen Lebensreisen zeigen lange harte Wanderschaften, bis zu 1200 km.
Reisen, die Härte, Bedrückungen, Tests, Bedrängnisse aufzeigen.
Lebensreisen, die uns wie Fremde in einem fremden Land beschreiben, aber auch zeigen, dass dieses Ziel sein und muss, das wir erreichen sollen, damit sie tatsäch lich Eigentümer und Herrscher darüber werden können.
???
Lebensreisen, die uns wie Fremde in einem fremden Land beschreiben, aber auch zeigen, dass dieses Ziel sein und muss, das wir erreichen sollen, damit sie wir tatsächlich Eigentümer und Herrscher darüber werden können.

Das geht und ging nicht automatisch. Auch nicht bei uns. Das bedarf Einsatz, Mühe, Wollen, Risiken und einiges mehr.
Jede r diese Handlungen, die von diesen Erzvätern ausgeführt worden waren, hatten einen schwerwiegenden Einfluss und Effekt auf die Kinder und diese wieder auf die nächsten Generationen.
Momente, die eine wichtige Entscheidung forderten, aber nicht entschieden wurden, haben später große Probleme und Angst für die nächsten Generationen verursacht.
Augenblicke schwerwiegender Fehler n wurden die Grundlage und Wurzeln für viele weitere Fehler, die sich in den nächsten Generationen wiederholten oder wiederho len mussten, wie Isaak, der dieselben Quellen des Vaters noch mal ausgraben musste, bevor er selbst in ein en Reifestadium kam, und seine eigenen Quellen graben konnte.
Zuerst müssten die Quellen des Vaters ausgegraben und gereinigt werden und sein. Auch das sind indirekte Aspekte für Busse und Vergebung um Erweckung hervorzu bringen.
Gebete sind wichtig und gut.
Aber diese Wurzelarbeit ist mindestens genauso wichtig.
Tatsache ist aber auch, dass Väter, wenn sie während ihrer Lebenszeit tragische Fehler gemacht hatten, auch noch mit ihren m letzten Schritten an ihrem Totenbett Instruktionen geben können, die prophetische Bedeutung haben.
Das können wir bei Jakobs Segnungen und später auch Mose Segnungen lesen.

Wenn wir also zu dieser Wochenlesung zurückkommen, sehen wir an Hand von Juda und Jakob und deren prophetische Erklärungen, wie ihr eigener Weg, später die Stämme beeinflusst haben.
Jeder Mensch, jede Person muss sich irgendwann, auf seiner Lebensreise, mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen.
Schlechtes muss geklärt und der Kreislauf abgeschlossen werden.
Schuld, Sünde, Verfehlungen müssen wieder in die richtige göttliche Ordnung gebracht werden.
Man muss Vergebung und Versöhnung anstreben und damit auch den Start für neue Wege legen, um erneut in unsere eigentliche Zielrichtung hineinzukommen.
Nehmen wir die Worte Judas, als er für Benjamin einstand.
„Annochi e`ervenu“ bedeutet: ich werde persönlich für ihn einstehen und das garantieren.
Näher beschrieben bedeutet das, dass er und Benjamin in einer direkten Beziehung stehen.
Sie sind miteinander verbunden. Sie sind eine Familie und sie werden sich füreinan der einsetzen und nach dem anderen schauen.
Und so wie Juda sich im Kontext der Stämme für Benjamin als Stamm einsetzte, aber später als Leiter aller Stämme genau das Gleiche tat und tun musste, sollen wir als lebendige Steine, in der Stiftshütte, im Tempel Gottes auch für den gesamten Leib Christi einstehen.
Aber wir müssen uns auch ernsthaft fragen, ob wir wirklich mit einer solchen Hinga be und Bereitschaft für den anderen einstehen wollen, auch wenn der andere Fehler macht.
Das betrifft auch und gerade Israel. Dafür müssen wir Bereitschaft zeigen.
Bei Jakob geht es sogar noch weiter.
Hier geht es vom Großvater zu den Enkeln. Also in die dritte Generation.
Der Großvater umarmt die Großkinder, wie es im Schweizerischen heißt und übergeht bewusst, auch bzw. eliminiert die Tatsache, dass die Mutter eine Ägypterin war, und somit nicht aus dem Stamm, aus der Kultur und aus dem Land der Vorväter stammt.
Enkel müssen also immer in den Familienstammbaum mit eingebracht und mit hineingenommen werden.
Sie werden auch individuell gesegnet und vor allem geistig mit ihrem Erlöser, mit dem Messias und ihrem tatsächlichen Erbe verbunden.
Das ist die u.a. Aufgabe eines Großvaters.
Großeltern haben den Großteil ihres Lebenswegs schon hinter sich und sind reifer.
Sie können nicht nur besser unterscheiden, sondern setzen auch die Standards für die Werte ihre Kinder.
Hoffentlich in der richtigen Weise d.h. nach biblischen Werten.
Sie konnten und haben den Kindern und Enkeln somit auch diese Standards von gesunden Familien in Einheit gezeigt.
Deshalb sind Großväter und Großmütter absolut essentiell und kritisch als Bau- steine für Generationslinien und Familienstrukturen.

Wir haben schon manches über die Segnungen Jakobs gelesen. (1.Mose 48,15 bis 16).
Jakob hat die Talente und Gaben, die jedes einzelne Kind im Positiven, wie im Nega tiven, während seines Lebens hatte, gesehen und definieren können und diese aber auch für Ihren zukünftigen Weg fest geklopft.
Die guten Gaben und Talente waren und sind von Gott und das hatte er auch erkannt. Das wollte er betonen.
Er hat sicherlich auch erkannt, dass diese Gaben und Talente auch in die nächste Generation, also von Generation zu Generation, weitergegeben werden sollen. Geistig wie auch physisch.
Deswegen spricht er im ersten Mose 49,1 + 28 davon.
Nehmen wir die Segnungen Jakobs und Moses für die zwölf Stämme zusammen, sowohl im physischen, wie auch im geistigen Raum, können wir erkennen, was die Gesamtheit aller, auch für die Kinder Gottes, die seine Attribute darstellen sollen, beinhalten.
Sicher nur Teile davon. Aber sie sind Reflexionen und strahlen einiges aus, das wir erkennen können.

Bei Ruben haben wir sehen müssen, dass er das Erstgeburtsrecht aberkannt bekam, weil Jakob ihm damit klar zu verstehen geben wollte, dass er sich erst einmal mit seinem Ego und mit seiner Selbstsucht beschäftigen und das ausräumen muss, um wirklich in sein Erbe zu kommen.
Immerhin hätte er lieber seine Söhne geopfert, als sich selbst.
Das ist ziemlich eindeutig. Für uns heute bedeutet das auch Überwindung, Überwin dung und Überwindung.
Wir müssen den „alten Menschen“ in sich uns zuerst überwindungen überwinden, bevor wir wirklich Teil der Gesamtheit der Menge der Heiligen werden können.

Obwohl Simeon von Mose überhaupt nicht genannt wurde, hat ihm Jakob ganz klar gesagt: bevor du mit deinem Zorn, Ärger deiner Unbeherrschtheit nicht klar kommst und dich hier änderst, bleibst du, unter den anderen Stämmen, eine Minderheit. Dennoch wird in erster Chronik 12, 25 Simeon: „als Männer von Wert, fit für den Kampf, die den anderen zur Hilfe kommen werden, genannt.“
Und dass Simeon an der Seite Judas kämpfen wird (Joshua 19,9).

Das gleiche galt für Levi. Sie werden unter die Nationen versprengt und Diener im Heiligtum werden, wenn sie, wie im zweiten Samuel 6, 14 und im 5.Moses 33,8 bis 12 mit Musik, Liedern und Tanz in der Anbetung vorangehen und wirkliche Lehrer des Wortes und der Fürbitte zwischen Gott und den Menschen sein werden und können. Das kam dann tatsächlich zu einem späteren Zeitpunkt.

Juda, der als Leiter und Regent aller Stämme von Jakob eingesetzt wurde, sollte vor allem die Werte schützen, Familienstammbäume bauen, nach den verlorenen Söhnen Israels schauen und die Integrität des Wortes Gottes bewahren.
Er ist der Stamm, dessen Ziel: Einheit zwischen den Brüdern sein soll(te).
Es ist schon interessant, was man auch aus dem hebräischen Urtext alles mit herauslesen kann, was uns sonst in Übersetzungen nicht immer gleich klar wird.
Auch wenn unterschiedliche Übersetzungen diesbezüglich auch schon hilfreicher sein können, wenn man sich ihrer dann auch bedient.
Bei Zebulon, die zu Seefahrern und Händlern ernannt wurden, wird Wohlstand und Reichtümer, Schätze von Sand (Öl) und mehr prophezeit.
Sebulon soll die Menschen zu einem einer neuen Ebene der Gerechtigkeit, die auch wieder die Charakteristiken Gottes offenbaren, bringen, und damit das sparkeln ?? Spirkeln?? des Lichtes Gottes im Geschäftsbereichen verbreiten.

Zusammen mit Ischaar werden sie vor Gott jubeln.
In Matthäus 4:13 können wir sogar erkennen, dass sie zu den ersten gehören werden, die mit Yeshua in Einklang kommen.
Ischachar Issachar dagegen hat mir?? mehr?? mit Industrie, harter Arbeit, der auch Autoritätspersonen respektiert und ihnen folgt, zu tun.
Sie sollen Toralehrer werden, die auf der Suche nach Gerechtigkeit, Worte der Weisheit, Klarheit und prophetische Ausrichtung aussprechen.
Sie sind ein prophetisches Volk, die die Zeit und die Jahreszeiten, gemäß erster Chronik 7,5 kennt.

Dan dagegen, ebenfalls ein Führer, der für die Menschen in einer klaren Kriegsfüh rung einsteht und immer wieder den Abschluss, das Rücklicht bildet, um Schutz zu geben.
Ein Weg von Ordnung und Gesetz soll vor ihnen liegen, aber nicht immer in Einheit. Das ist u.a. ihr großes Problem.
Sie folgen ebenfalls als Löwenjunge, wie Juda auch, Juda. DAN, sind gut in der geistigen Kriegsführung, die der wie Samson (D)Simson, auch aus dem Stamm DAN.
Ihre Berufung ist es, den Feind zu überwältigen und das sollen sie ausleben können.

Für GAD wurde klar ausgesprochen, dass es ein Kriegsvolk ist, das zum Schutz der anderen, berufen ist.
Sie wählen das beste Land und helfen ihren Brüdern ihres dann zu erobern, damit sie auch im geistigen Raum, vorankommen können.
Sie kämpfen für Werte und Freiheit. Aus der Sklaverei heraus, aber haben leider auch Land, außerhalb des verheißenen Landes, gewählt.
Eine schlechte Entscheidung. (1. Samuel 22,5 + 2. Samuel 24, 18).

Generell müssen wir zu allen Segnungen auch sagen können, dass der Feind sie natürlich bestens kennt.
Mit Strich und Punkt und er wird genau das Gegenteil versuchen zu erreichen, um diese Quellen der Segnungen zu zerstören oder zumindest zuzuschütten.

Asher
Dieser Stamm hat wirklich …? die feinste Segnung.
Denn er soll sich freuen, glücklich sein und an den Delikatessen des Lebens, an den Feinheiten des Lebens Freude haben.
Das Ursprungswort im Hebräischen spricht hier von „lechem“, also Brot.
Asher ist in seiner Aufgabe ein Liebling unter den Brüdern und soll als Friedensstif ter gelten, der die gerechten Worte Gottes kennt.

Naphtali
Interessant, dass dieser Stamm, wie ein Hirsch sein wird, der den Frieden anderen, durch seine eloquenten Worte, bringt.
Damit ist seine Rolle als Schriftsteller oder auch Schriftgelehrter vorgegeben.

Josef und damit Manasse und Ephraim
Du wirst wie ein fruchtbarer Weinstock sein, der sich über die Zäune und Wände rankt.
Du wirst ernsthaft, durch die Welt angegriffen und verfolgt, aber behältst deine geistige Integrität und wirst immer von Gott beschützt werden.
Deswegen traf ihn gemäß Jakob der Tau des Himmels, was auch allgemein als spirituell oder geistiges Verständnis ausgelegt wird und er wurde als Ausleger von Träumen und prophetischen Worten, wie auch Deborah in Richter 4,4 + 5, genannt. Der Tau der Erde ist ein Sinnbild für den materiellen Wohlstand, aber gilt auch als Leiter, der für die Prinzipien Gottes einsteht, wie Gideon in Richter 6,15.
Sie sind Krieger.

Benjamin
Du bist ein ausgehungerter, gefräßiger, heißhungriger Wolf, sagte Jakob.
Das ist schon sehr speziell. Ein Volk der Krieger.
Du bist unter göttlichem Schutz, aber hast auch Intimität mit IHM:
Das wird ausgedrückt durch den Wortlaut „auf den Schultern sitzen“.
Du wirst wie ein Bogenschütze sein, der extrem akkurat den Pfeil schießen kann. Das heißt, jedes deiner gesprochenen Worte trifft auch das Ziel.
Wie bei Paulus in Römer 11.

Wir können also an Hand dieser Segnungen erkennen, wie Jakob jedes seiner Kinder sehr individuell, mit ihrem Potenzial gesehen und gesegnet hat.
Aber, dass es nur die Kombination aller dieser Stämme war, die in der Anbetung im Tempel den Herrn erhoben haben.
Diese Gemeinschaft reflektiert die Herrlichkeit Gottes.
Wenn all diese Brüder mit ihren Stämmen ihr volles Potenzial ausleben können und zusammen in Harmonie und Shalomfrieden leben, dann können wir 5. Mose 33,26 bis 29 sehen.
Somit dürfen wir auch erkennen, dass auch die heutigen Väter diese Fähigkeit brauchen, haben und ebenfalls die Aufgabe ihre Kinder sehr genau zu beobachten haben.
Ihre Fähigkeiten, Talente, Eigenschaften zu erkennen und danach die Tür für Ihr Training und Erfahrung in verschiedenen Gebieten ihres Lebens zu machen, damit sie in ihrem vollen Potenzial auch erblühen können.
Das gilt auch für den geistigen Bereich.
Geistige Väter und Leiter sollen ähnlich agieren.
Dafür ist natürlich Unterscheidung und ein Fokus notwendig.
Wenige haben dies schon automatisch, sozusagen von Natur aus.
Auf Auch diesen Feldern müssen sie erst einmal lernen, d.h. mit solchen recht unbekannten psychologischen und geistigen Gebieten, vertraut zu werden.
Aber wenn wir als Verantwortliche diese Aufgaben und Verantwortlichkeiten nicht übernehmen und erkennen wollen, dann werden wir auch nicht in der Lage sein, dies in den Kindern und Jugendlichen zu entwickeln und sie somit auch zu schützen. Damit sind die Tore offen offene, dass skrupellose Menschen diese Potenziale für sich übernehmen und missbrauchen.
Vergessen wir nicht, dass Adam bereits, in seiner Berufung, die Aufgabe hatte den Garten zu pflegen und auch zu schützen.
Das können wir auch in unser heutiges Leben übertragen.
Sprüche 15,4 gibt uns den guten Rat, dass eine sanfte Zunge wie ein Baum des Lebens ist. Aber Verdrehungen und Perversitäten brechen den Geist.
Wir müssen uns auch darüber klar sein, dass bei mehreren Kindern in unserer Familie, alle gleichbehandelt werden sollen und müssen.
Wenn wir bei einem der Kinder schon etwas erkennen können, das vielleicht sogar extern bestätigt wird und wir auch alles tun, um diese Möglichkeiten auszuschöpfen und zu unterstützen, ist doch die Verantwortung und Aufgabe auch die anderen Kinder nicht zu vernachlässigen oder zurückstehen zu lassen.
Sonst können wir hier sehr viele Dinge, Möglichkeiten und Zeiten verpassen.
Deshalb ist es so wichtig, dass die segenenden segnenden Worte des Vaters wirklich auch so geformt sein müssen, dass sie dieses Potenzial freisetzen können, denn unsere Kinder sind einzigartig.
Wie oft machen wir den Fehler, als Väter und auch als Mütter, die eigenen Vorstel lungen in und auf das Kind zu drücken.
Wir formen es nach unseren Vorstellungen, anstatt das, was wir von Gott als Auftrag haben, sie in dem zu formen, was auch ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten entspricht, so dass ich sie hier ihre Karriere auch wirklich passend zu sich selbst finden können.
Erst das setzt das wahre Potenzial frei.
Aber Potenzial frei setzen heißt auch, dass Kinder herausgefordert werden müssen. Ziele gesetzt werden müssen.
Sie müssen Dinge erreichen wollen und auch den Weg dorthin zurücklegen und nicht alles auf dem Silbertablett serviert bekommen.
Nur dann können Sie geistige und reale Muskeln entwickeln, um ihre Träume auch umsetzen zu können. (Sprüche 15,2).
Genauso falsch ist es, wenn wir sie zu sehr verzärteln und das Kind gluckenhaft beschützen wollen.
Sie in Watte zu packen hilft nicht, damit sie ihr Leben auch meistern können.
Und auch wenn sie dadurch sicher sind, werden Sie nie den Mut haben die Heraus forderungen ihres Lebens auch tatsächlich anzunehmen.
Das haben wir bei Josef gesehen.
Vor allem in den ersten Jahren seines Lebens, durch das „verwöhnt werden“ des Vaters.
Benjamin in derselben Weise.
Und das was Eltern verpassen, muss Gott nachholen, wenn er sie in die Berufung bringen will, die ER für sie vorgesehen hat.
Wir können und müssen sogar beides haben; Erfolg und Versagen.
Manchmal ist es gar nicht schlecht nach den Sternen zu greifen, auch wenn es unmöglich erscheint.
Der Weg dorthin wird uns vieles lehren, auch wenn wir nicht immer erfolgreich sind. Aber das müssen vor allem auch Eltern begreifen. Es ist ein schmaler Weg.
Und jeder kleine und größere Erfolg auf diesem Weg, wird auch das Bewusstsein und den Selbstwert steigern.
Ein größeres Vertrauen in sich selbst wird wachsen.
Deshalb sind die Worte des Vaters, in seinen Segnungen, auch so wichtig, damit der Sohn/ die Tochter in ihrem Selbstvertrauen bestätigt und gestärkt werden.
Ein Vater sollte ermutigen können, die Hände des Kindes hoch heben, aber nicht alles für sie tun.
Ein Vater wird immer wieder dem Kind seinen eigenen Wert, zu jeder Zeit, klar machen.
Der Vater … ??? wird, will, das Kind in die verschiedenen Stufen der Reife hineinbringen und jede dieser einzelnen Ebenen ihrer Entwicklung segnen.
Vergessen wir auch nicht, dass die segnenden Worte eines Vaters letztlich auch einen gewissen Standard an Demut bei den Kindern setzen kann.

Mit den all dem segne ich ihre Feiertage.
Es gibt auf alle Fälle genügend Stoff zum Nachdenken. und es sind nicht nur die Väter, die hier angesprochen sind, sondern ebenfalls die Mütter in ihrer besonderen Rolle, auf die wir dann vielleicht ein anderes Mal eingehen können.
Das soll sie schon einmal anspornen intensiver darüber nach zu denken und in der Bibel nach diesbezüglichen Stellen zu forschen.



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Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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