fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"


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18.01.2024

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen.
Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen.
Es ging um den freien Willen bzw. die Freiheit der Wahl durch und vom Pharao. Vergessen wir auch nicht, dass jeder Mensch die Macht und Fähigkeit hat, zu wählen, ob er Gottes Wege gehen will oder nicht.
Der freie Wille ist ein Geschenk Gottes, von dem wir auch im 5. Mose 30,9 lesen können.
Leider ist unser freier Wille, über die Jahre unseres Lebens gesehen und auch durch Vererbung, sehr stark eingeschränkt oder geschmälert.
Das ist den Meisten nicht bewusst.
Manipulation, Werbung, Ängste und andere negative Gefühle können unseren freien Willen nicht nur beeinflussen, sondern effektiv auch einschränken bis abschalten. Gott hat uns ganz klar gesagt, dass wir wählen dürfen.
5. Mose 30,19b zeigt diese Entscheidungsmöglichkeit.
Ob wir Leben oder Tod wählen, liegt definitiv bei uns.
Über die theologische Herausforderung, ob wir unseren freien Willen nutzen und der Pharao überhaupt einen freien Willen hatte, stolpern wir bereits im zweiten Mose 10,1.
Denn Gott sagt dort; ER selbst hat das Herz des Pharaos verhärtet.
Wie kann also Gott Pharaos Herz verhärten, ohne dabei sein Recht auf einen freien Willen ein- oder zu beschränken?
Gott ist allmächtig und wir Menschen natürlich nicht.

Mit unserer heutigen Einstellung, dass wir letztlich als Menschen grenzenlos sind, und überhaupt keine Verantwortlichkeit für das, was wir tun, abgeben müssen, übersehen wir völlig, dass es ein letztes Gericht geben wird, bei dem sehr wohl Rechenschaft über unser Tun, sprechen, unterlassen etc gegeben werden muss.

Das bringt uns dann natürlich in große Schwierigkeiten.
Aus der Geschichte kennen wir große und mächtige Führer, die Millionen von Menschen zerstört oder zumindest verletzt haben.
Von uns selbst glauben wir so etwas nicht, aber wie sicher bist du, dass nicht, durch die vielfachen täglichen Anstösse, die man so hat, nicht doch noch Bitterkeit, Schadensfreude und ein klein wenig oder sogar ganz viel Rache verborgen in dir ruht, die deine Handlungs und Entscheidungsfähigkeiten und Weisen nicht beeinträchtigen. Soviel zum freien Willen.
Diese grossen mächtigen Regenenten waren immer unter dem Eindruck, dass ihre Macht das erlaubt und sie niemandem Rechenschaft abgeben müss(t)en.
In Ägypten war es mit dem Pharao ähnlich.
Er galt als allmächtig und niemand durfte ihn kritisieren oder ihm vorschreiben was zu tun war.
Er war als Gott angesehen und verehrt und seine Eigenbedeutung, seine Selbstherr lichkeit und die Art, wie er selbst sich wichtig nahm, war uneingeschränkt.
Wir müssen die heutige Welt und die heutigen Regierungsleiter und Wirtschafts- und Medienführer auch einmal unter einer solchen Brille betrachten.
Wer und wie erheben sich weltweit wieder eine ganze Reihe von Personen, die heut zu Tage ein ähnliches Gehabe an den Tag legen.
Es ist definitiv Stolz, aber letztlich führt dieser auch zur Niederlage.
Leider meistens mit all denjenigen, die mit ihm sind. Inklusive ihrer Länder.

Insofern war es für den Pharao in seiner Selbstgerechtigkeit und Selbstüberheblich keit absolut undenkbar, mit welcher Frechheit Mose hier einfach zu ihm kam, sich als Priester des höchsten Gottes vorstellte und forderte, dass seine d.h. des Pharaos Nation der Sklaven, die seine Arbeit taten, freigesetzt werden sollten.
Wir übersehen hier auch eine Kleinigkeit, mit der Mose die Bedeutung seines Auftrags unterstrich.
Eigentlich hat Gott ihn, in erster Instanz, gar nicht beordert, dem Pharao zu sagen, dass das Volk freigesetzt werden, und aus der Sklaverei entlassen werden sollte. Sondern erst einmal, dass sie in die Wüste entlassen werden sollten, um IHN in diesen drei Tagen anzubeten.
Aber dem Pharao war schon klar, dass es hier letztlich um Freilassung der Sklaven ging und das war er keinesfalls bereit zu tun.
Er ahnte wohl, dass diese ursprüngliche Frage, die Menschen in die Wüste zur Anbetung zu schicken, eigentlich eine Lüge war.
Da aber seine Magier auch in der Lage waren, die Wunder des Moses zu wieder- holen, empfand der Pharao wohl eher, dass Mose ein talentierter Illusionist oder Zauberer war.

Kommen wir wieder in die heutige Zeit zurück?
Gerade auch in geistiger und geistlicher Hinsicht.
Wir sehen die Bemühungen der katholischen Kirche, durch den Papst, eine Einheits-kirche zu formen, indem er den Juden, ihre Sünde, Yeshua verraten und ans Kreuz gebracht zu haben, einfach mal so vergibt.
Dann, indem eine der letzten Bastionen der Kirche, gegen gleichgeschlechtliche Ehen und Gemeinschaften, die nicht zu segnen sind, durch ein neues Dekret gefallen sind.
Das ist definitiv ein Zugeständnis an die Welt.
Und der letzte Hit, indem der Papst selbst plötzlich erkannte, dass der Kommunis mus und Marxismus doch die gleichen Ziele hätte, wie die katholische Kirche. WAS? Das ist klar ein Zugeständnis an den Osten, an Russland, der Hauptbastion des Kommunismus.
Aber weit über 1 Milliarden Menschen sind katholisch.
Die Ökumene hat hier eine Vereinigung mit der evangelischen Kirche und vielen Frei kirchen gebracht.
Wir sprechen also sicher von weit mehr als insgesamt 2 Milliarden Menschen, die in die Gefangenschaften von einer Welteinheitsreligion kommen sollen, deren Pharao der Papst ist. (unabhängig von den weltlichen Regierungen, die auch zunehmend zentralisiert werden sollen!! Das führt dann zu einer Welteinheitsregierung)
WER WIRD DANN DER MOSE von heute sein, der diesen Pharao stellt und das gläubige Volk, das eigentlich Jesus/Yeshua sucht und anbeten will, sowie den VATER durch den hl. Geist?

Dann begannen die Verhandlungen zwischen dem Pharao und Mose, als dieser endlich mal anfing wirklich hinzuhören. Z.B. wer sollte denn in diese Anbetung gehen dürfen? Für wie lange und so weiter?
Der Pharao machte ein Angebot, das Mose aber ablehnte.
Es kam zu einem zweiten Angebot, nachdem weiteren Plagen geschahen. (2. Mose 10, 8) und auch das wurde abgelehnt und so ging es immer weiter. (2. Mose 10,9 – 11). Eigentlich könnte man das ganze als ein psychologisches Spiel zwischen Mose und dem Pharao beschreiben.
Mose verlangte, dass alle Menschen gehen dürften.
Inklusive all dem, was ihnen gehörte, um Gott anzubeten.
Natürlich fragt man sich schon, warum das alles notwendig wäre und das wusste der Pharao auch. Er erkannte den Trick dahinter.
Das letzte Angebot des Pharaos, nach der Plage der Dunkelheit, finden wir im zweiten Mose 10,24.
Er hat fairerweise vorgeschlagen, dass, wenn schon alle, inklusive ihrer Familien in die Wüste gehen dürften, sie definitiv nicht ihr Besitztum brauchten.
Ein gutes Druckmittel, das bei den allermeisten Menschen, auch heute, gut wirken würde, um auf alle Fälle zurück zu kehren.
Prüfen wir uns doch selbst einmal, ob wir irgendwo hingehen würden, wenn der HERR uns dazu auffordert, ABER alles zurück lassen müssten und wirklich quasi, ganz von vorn, anfangen müssten.
Ich habe das mehrfach in meinem Leben tun und erleben müssen.
Und damit wollte sich der Pharao auch ein Sicherheitsnetz bauen, um die Menschen zu zwingen, wenn auch durch indirekte Manipulation, damit sie wieder zurückkämen.
Und genau mit solchen oder ähnlichen Mitteln werden wir in Zukunft, bei der Einschränkung unserer Rechte und Freiheiten auch zu kämpfen haben.
Leider sind den meisten Menschen solche Verhaltensweisen gar nicht bewusst, und sie haben sich über entsprechende Konsequenzen nie Gedanken gemacht.
Aber Mose antwortete in zweiter Mose 10,26a.

Mose erklärte, dass man nicht wüsste, was Gott von ihnen wollte, und sie deshalb alles mitnehmen müssten, um sicher zu sein, das Richtige dabei zu haben. Das klingt natürlich auch logisch und Mose hatte dies in aller Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit ausgesprochen.

Wenn wir uns also in die Position des Pharaos begeben, müssen wir natürlich davon ausgehen, dass das Ganze eine fette Lüge war, um die Flucht zu ermöglichen, obwohl er, der Pharao, doch bereit war, sie nun gehen zu lassen.
Und genau diese Erkenntnis hatte natürlich auch das Herz des Pharaos verhärtet.
Er ist doch nicht soo einfältig und lässt sich auch nicht für dumm verkaufen!!
Somit hatte der Pharao sehr wohl einen freien Willen weiter zu entscheiden.
Es war seine eigene Annahme, dass er betrogen werden sollte, die ihn dazu veran lasste seine Zusagen wieder zurückzunehmen.
Sicher hat Gott das Herz des Pharaos verhärtet, aber in dem ER wusste, wie der Pharao denkt und reagieren würde.
Gott hat somit Mose und ein paar psychologische Tricks gebraucht, um seinen eigenen Weg und Willen durchzusetzen.
Denn er hat letztlich veranlasst, dass der Pharao misstrauisch und vorsichtig wurde.
Ein Pharao ist natürlich so überheblich, dass er sich auf keinen Fall erlauben kann, Verhandlungen zu verlieren oder eine Niederlage ein zu stecken.
Das war unterhalb seiner Würde und unter seinem Status.
Es erinnert uns an Sprüche 16,18.

Prinzipiell hat jeder Mensch von Geburt an den Wunsch unabhängig zu sein.
Dies ist ein natürlicher und gesunder Wunsch, so lange es nicht zu einer Obsession, einer Besessenheit oder fixen Idee wird. und wir in der Lage sind, eine gute Balance, einen guten Shalom in unserem Leben zu behalten.
Der Mensch tendiert auch dazu selbstgenügsam zu sein, und das kann sogar positiv ausgelegt werden.
Dabei dürfen wir aber nie vergessen, dass wir nicht allein sind, dass wir Familie, Eltern, Freunde und eine Gemeinschaft haben, auf die wir auch achten sollen.
Wir leben nun mal in einer Welt, die Geben und Nehmen im Gleichgewicht halten sollte.
Wenn wir andere unterstützen, werden sie dies auch im Gegenzug tun.
Wenn wir in anderen investieren, sollte es auch umgekehrt so sein.
Leider hat es hier in den letzten Jahrhunderten einige massive Verschiebungen
Richtung Narzissmus, Selbstsucht und anderen unschönen Eigenschaften gegeben, die wir wieder lernen müssen, abzulegen.
Ein Pharao oder jede Person, die sich in einer solchen dominanten Herrscherposi tion sieht, weiß nur wie er nehmen und ausbeuten, missbrauchen und ausnutzen kann.
Im Allgemeinen weiß er nicht, wie man geben soll, und schon gar nicht wie man aufgeben sollte, wenn man erkennt, dass man am Ende ist.
Wie steht es da mit dir und deinen Verhaltensweisen, wenn du in solche Situationen kommst, wo du offen verlieren würdest?

Wenn wir die ganze Entwicklung, rund um die Begegnung und die Verhandlungen mit dem Pharao durch Mose betrachten, vergessen wir, wie Mose eigentlich begon nen hatte.
Er war ein Mann mit ziemlich großen Sprachproblemen. Er stotterte.
Und dennoch wurde ihm die Aufgabe übertragen eine ganze Nation von Sklaven zu ermutigen, ihre Köpfe zu heben und sie darauf vorzubereiten aus der Sklaverei, frei zu werden und herauszukommen.
Eigentlich kann man sich das gar nicht vorstellen.
Das Leben Mose als Pharaos Sohn war ja schon 40 Jahre lang vergangen, bevor Gott ihn gerufen hat.
Und nun musste er vor dem mächtigsten und grausamsten König der damaligen Welt stehen und für die Freiheit seines Volkes kämpfen.
Eine eigentlich völlig unmögliche Aufgabe.
Es war nur möglich, weil Gott ihn dazu zugerüstet hat und ihn gebrauchen konnte, ihn selbst sogar zu einem Gott erklärte, und nach und nach zu einem hervorragen den, ja überragenden Leiter und Regenten machte, der tatsächlich sein Volk, das Volk Israels, in Freiheit führen konnte.
Gott hat durch ihn tatsächlich zu dieser ganzen Nation Israel gesprochen und Mose dazu gebrauchen können, die Tora aufzuschreiben und sie dem Volk zu lehren, während sie 40 Jahre in der Wüste waren.
Auch hier müssen wir uns wieder fragen, wie steht es da bei uns?
Wie kann Gott uns gebrauchen?
Wo „stottern“ wir in unserem Lebensablauf?
Es muss ja nicht die Sprache sein. Es kann einfach ein schwacher Wille sein, Ängstlichkeit oder andere Dinge, die Gott erstmal mit uns zusammen überwinden muss, damit wir die nächsten Schritte gehen können.

Noch ein weiterer Punkt in dieser Lesung.
Die der Erstgeburten und ihrer Bedeutung und Rechte.
Wir sind letztes Jahr schon ein wenig darauf eingegangen.
Es ist erstaunlich, dass der HERR diesen Beitrag zwischen der Geschichte des Auszugs der Israeliten, nach ihren vielen Jahren des Leidens und dann des Nachja gens des Pharaos, nachdem er es sich dann wieder einmal anders überlegt hat, nacheinander berichtet wird.
Hätte ABBA mit dieser neuen Unterweisung nicht warten können, bis die gesamte Geschichte des Auszugs fertig erzählt worden wäre?
Oder ist es doch eher so, dass diese Anweisung über die Erstgeburt etwas sehr Grundlegendes über den Exodus aussagt?
Der Erstgeborene (hebr. bᵉkôwr) hat eine einzigartige Berufung in seiner Familie.
Er ist derjenige, der seinen Eltern am Nächsten und auch dann nach dem Tod der Eltern, die Verantwortung für seine Geschwister mittragen soll.
Wer sich ein wenig mit der sogenannten Gematria, den Zahlenwerten und Bedeu tungen von Buchstaben und Worten im Hebräischen auskennt, kann errechnen, dass der Zahlenwert von „Erstgeborene= b`kowr“ umgesetzt „Die Werte des Vaters werden durch die Erstgeburt in die nächste Generation folgen „bedeutet“.
Wow, kann man da nur sagen.
Er ist die Generationsbrücke zwischen Eltern und Geschwistern, um so die Werte der Eltern in die nächste Generation hinein zu vermitteln, deshalb betont der HERR es jetzt.
Ist es denn heute auch noch so?
Kaum, denn wir haben kaum noch Werte, die wirklich vermittelt werden können.
Das ist tragisch, denn damit haben wir der nächsten Generation Halte- und Orien tierungspunkte genommen oder auch nicht mehr vermittelt, die ihnen eine wichtige Hilfe sein könnten.
Jeder von uns muss sich deshalb fragen, vor allem, wenn er/sie Kinder hat, wie wir hier wieder zurück zu den biblischen Grundlagen kommen können.

Wir wissen aus den biblischen Geschichten, dass derjenige, der die Werte des Vaters weitergibt nicht unbedingt der biologisch Erstgeborene, der Älteste, sein muss.
Es war nicht Ishmael, sondern Isaak, nicht Esau, sondern Jakob, nicht Ruben, sondern Juda für das spätere Südreich und Josefs Sohn Ephraim für das spätere Nordreich , die die Träger der Werte GOTTES an das Volk waren.

Halten wir uns vor Augen, dass Ägypten ein korruptes Wertesystem hatte.
Nicht anders ist es heute. Unsere Umwelt, Politik, Wirtschaft etc. ist mittlerweile genauso korrupt, wie wir es früher Dritte Weltländern nachgesagt hatten.
Die Ägypter beteten Götzen an, versklavten die Israeliten und begingen sogar Geneozid d.h. Völkermord, indem sie die männlichen Babys der Israeliten töteten.
Was ist bei uns mit Abtreibung und unseren modernen Göttern und Götzen?
Machen wir uns, auch als Christen, da wirklich Gedanken?
Es sind nur wenige aus dem doch so grossen Volk, die sich Nachfolger Jesuahs/Jesu nennen, die hier wirklich aktiv dagegen gehen und auch Gesicht und Mut zeigen.

Die Ägypter weigerten sich, YHWH anzuerkennen und sein Volk ziehen zu lassen. Indem YHWH ihre Erstgeburt tötete, zerstörte Er damit symbolisch den Werteträger für die nächste Generation.
Die noch tiefere Bedeutung dieses Töten der Erstgeburt, liegt in seiner Warnung:
„Und du (Mose) sollst zu ihm sagen: So spricht YHWH: Israel ist mein erstgeborener Sohn; und ich gebiete dir, dass du meinen Sohn ziehen lässt, dass er mir diene. Wirst du dich weigern, so will ich deinen erstgeborenen Sohn töten.“ (2. Mose 4,22 u.23)
Mit anderen Worten, wenn du mir meine Erstgeburt nicht gibst, nehme ich dir deine.
Das Ganze hätte also für die Ägypter eigentlich keine Überraschung sein müssen.
Die Richtlinien über das Erstgeburtsrecht sind wie ein Mikrokosmos als Grund für die Plagen.
Sie lehren der Welt, dass alles, was wir haben von YHWH kommt.
Mit all den augenblicklich heute stattfindenden Änderungen an „Werten“ und Vorga ben des HERRN durch Abtreibung, Gender, gleichgeschlechtliche Partnerschaften/ Ehen etc., Gleichsetzung von Religionen jeder Art wundern wir uns, wenn es zu einem harschen Gericht durch den HERRN kommen muss?
Nach wie vor wollen wir es nicht hören, aber eine Vogel-Strauß-Politik vieler, wird uns da nicht helfen.
Helfen kann uns nur, was durch die Durchgabe vom 31.12.2023 (nachzulesen auf meiner Webseite www.fire-flame.com) „EUROPA höre“ vom HERRN als Warnung und Lösung weiter gegeben wurde.

Wir bleiben auch in Teil 2 noch beim Erstgeborenen, weil wir für uns heute dieses Konzept, unter dem Blickwinkel Yeshuas als dem Erstgeborenen, als die Erstlings frucht und Israel als erste auserwählte Nation, fast völlig aus den Augen verloren haben.
Sicher wurde dieses Prinzip später am Berg Sinai durch den Austausch der Leviten in die Position der Erstgeborenen durchbrochen.
Leider haben die Leviten später dieser wunderbaren, enormen Berufung keine große Ehre gemacht.
Aber die Grundregeln und Prinzipien, die diesem Konzept zu Grunde liegen, sollten wir uns auf alle Fälle genau betrachten.



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Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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