fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"


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26.01.2024

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen.
Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn verloren, und einiges an Reichtümern sind den Israeliten von den Ägyptern gegeben worden, die sie mitgenommen haben.
Nun war ihm bewusst geworden, dass er ein riesen Potenzial an kostenlosen Arbeitskräften, die Ägypten aufgebaut und über 200 Jahre als Sklaven gedient hatten, verloren hatte.

Sie mussten also, um jeden Preis, wieder eingefangen oder komplett ausgelöscht werden.
Seine Vermutung, wie dumm die Israeliten doch sein müssten, weil sie vor sich das Schilfmeer und hinter sich den Pharao hatten, und somit in einer Falle saßen, erwies sich jedoch als falsch.
Für ihn war klar, so dumme Menschen müssen Sklaven bleiben.
Für Gott war es nun mal total anders.
Wer hätte schon auf die Idee kommen können, dass ein Moses als Leiter einfach mal so dieses Schilfmeer teilt, so dass das Volk trockenen Fußes durchgehen kann.
Diese Wunder sollten auch wir uns heute immer wieder vor Augen führen.
Für die Leiter der damaligen Welt, also den Pharao, wie eben auch für Regierende heute, wären solche Wunder schlichtweg unmöglich und undenkbar gewesen.
Jetzt in dieser Wochenlesung erfahren wir zwei weitere Schritte in Gottes Master plan der Kriegsführung.
Einmal die Teilung des Roten Meeres und als zweites, dass sich dieses Meer exakt zu dem Zeitpunkt wieder schloss, als Pharaos Armee darin gefangen war.
Wer war jetzt der Dumme und kam nicht mehr heraus?
Aber es kam dann auch noch zum Krieg zwischen den Amalekitern und den Israeliten in der Wüste Sinai.
Zu einem Zeitpunkt, als dieses Volk, – nach dem Durchzug durch das Schilfmeer müde, erschöpft, kaputt war.
Das Ganze war anstrengend. Der Durchzug musste zügig geschehen.
Da konntest du nicht mal so bummeln. All das mit 1,6 Mio. Menschen.
Auch die Leiterschaft ist nach so einem Gewaltmarsch mit all dem physischen und psychischen, ja auch geistigen Stress des Kampfes, mehr als nur herausgefordert gewesen.
Solche Erlebnisse werden heutige Leiter bei der so lange ersehnten Erweckung haben und wir müssen uns dies auch bewusst machen.
Aktuell hatten wir solche Wochen und Monate vom Dezember 2023 bis Mitte Januar 2024 hinter uns. Und es bleibt nur eine Pause. Satan schläft nicht.
Seine hinterhältigen Amalekpläne gehen gleich weiter Richtung Purim, also Buch Esther etc.
In der Wochenlesung können wir nun die richtigen Kriegsstrategien, die die uner warteten Überraschungselemente beinhalten, wenn ein allmächtiger Gott im Kampf für sein Volk, einschreitet, erkennen, oder sehen.
Der Gegner hat heute diese Kriegstaktik als feindliche Übernahme pervertiert.
Auch feindliche Übernahme, ob jetzt von einer Gemeinde, einer Person oder einer Firma, bedeutet ein unerkanntes schnelles Wirken hinter dem Rücken der Betei ligten, um die Falle der Übernahme und der Zerschlagung, also Zerstörung eines Unternehmens, einer Person oder einer Gemeinde durchzuführen.
Genau diesen Plan entdecken wir später dann im Buch Esther durch Haman, der der letzte Nachkomme, der Amalekiter war, und erneut versuchte, das Volk Israel komplett zu zerstören.
Eigentlich das was der Pharao schon damals vorgehabt hatte.
Aber auch das schlug fehl.

Bleiben wir also bei den Kriegsstrategien.
Der erste Kampf war zwischen dem Pharao gegen Mose und die Kinder Israels. Realistisch gesehen, hätte dieses Volk wirklich keine Chance gehabt zu entkommen. Zudem hatte Mose kein wehrfähiges Heer an seiner Seite, sondern ehemalige Sklaven, die nichts von Kriegsführung verstanden, kein militärisches Training hatten, gerade der Sklaverei entflohen waren, um von dieser freigesetzt zu sein.
Und ihnen gegenüber steht eine gut gedrillte und ausgebildete ägyptische Armee.
Sogar mit Kriegswagen und der damaligen best- trainierten Armee der Welt.
Man könnte heute auch Israel selbst als solche best -trainierte Armee der Welt bezeichnen, wie eben auch den Geheimdienst.
Und dennoch haben sie am 7 Oktober vollständig versagt.
Weniger die Armee als alle Leitung dahinter. Dafür sind die Gründe noch offen.
Die Falle in der jetzt Israel und die Bevölkerung wieder sitzen, ist einerseits wirklich eine komplette Zerstörung des immer wieder angreifenden Feindes der Hammas und auf der anderen Seite, die noch 136 Geißeln, die von der Bevölkerung und ihren Familien gefordert, endlich freigelassen werden sollen.
Die Welt richtet sich bereits schon einige Wochen wieder gegen Israel.
Somit kommt zusätzlicher Druck auf Land und Leute.
Ohne ihren Gott werden sie aus diesem Dilemma kaum herauskommen.
Noch sind Stolz und Eigenwille grösser.
Darin unterscheidet man sich nicht so sehr in der Leitungsspritze Israels von den damaligen ägyptischen Herrschern.

Zurück zu zum ägyptischen Pharao, der wahrscheinlich Ramses II oder ein früherer Pharao war, aber diese tatsächlich zu der größten Periode des alten Ägyptens und deren Geschichte gehörten.
Die ägyptischen Armeen haben damals ganz Afrika, von Somalia bis in den Norden und Osten und ihre Landwege beherrscht.
Ägypten besaß das ganze Land Kanaan.
Somit war es ein umfassendes Reich.

Für die damalige Zeit sogar schon eine Art Weltreich.
In diesem Stolz und in dieser Überheblichkeit vergisst man sehr leicht, dass JHWH, der allmächtiger Gott Israels, sowohl ein Gott des Friedens, wie auch ein Gott des Krieges ist.
Und wenn ER in einen solchen Krieg einsteigt, um den Schwachen zu einem Sieg zu verhelfen, damit sie über die Starken siegen können, wie dann später David über Goliath (der Kleine gegen den Riesen), wird es spannend.
Das Unmögliche wird nun möglich. Das Undenkbare Realität.
Das Unmögliche war das Öffnen und Teilen des Roten Meers.
Einfach durch einen Mann mit seinem Stab.
Im zweiten Kampf ging es von Amalek gegen Israel als Hur und Aaron Mose die Arme heben mussten, damit der Endsieg für Israel durchbrechen konnte.
Für heutige Generäle muss sowas absolut unsinnig sein.
Nur durch Gebet mit einem Mann, der beide Hände erhoben behalten musste, um diesen Sieg durchzubringen, wird keinerlei Kriegsstrategie für heutige Generäle sein können.
Aber aus dieser Wochenlese können wir sehen, dass der Kampf des Herrn ist.
Sofern wir dem Herrn auch gehören.
Unabhängig von all unserer Schwäche, unseren Problemen, unseres Versagens, aber auch unserer Erfolge, gehören wir IHM und ER steht für uns ein.
Das ist der Knackpunkt.
Wir müssen wirklich voll und ganz dem Herrn gehören, damit ER den Kampf der Gerechtigkeit, der IHM gehört, auch für uns durchficht.
Und der feste Glaube, dass wenn der Herr sich in einen solchen Kampf einmischt, dieser Sieg immer der Seine ist.
Also, wenn er ein Kampffeld aufsucht, ist der Sieg garantiert.
Das müssen wir uns merken.
Aber wir müssen auch die Voraussetzungen, heute wie damals Israel, dafür bringen. Und darüber sind wir uns meist gar nicht klar.
Der Gott Israels, und der Vater unseres Messias war und ist, im heutigen Sinne, sicherlich kein Pazifist.
Friede ist eines seiner Hauptziele aber er weiß auch zu kämpfen.
ER ist ein gerechter Belohner für die, die treu sind und bestraft jene, die negativ gegen IHN reden und seine Weisungen nicht halten, rebellisch in ihrem inneren Wesen sind, und gegen seine Treue angehen.

In der heutigen Zeit konnten wir ein solches Eingreifen Gottes, unter anderem auch im 6 Tage Krieg gegen Israel erleben.
Hier hat ER ähnliche Wunder wiederholt, wie damals die vier hauptarabischen Armeen, in derselben Art und Weise, als der Pharao mit seiner riesigen, gut trainierten Armee gegen Israel ging.
Es war wirklich ein David gegen Goliath Sieg und die Philister, also die Palästinen ser waren letztlich der Riese.
Wenn wir uns die Anzahl der ägyptischen, syrischen, jordanischen und irakischen Armeen, in dieser Zeit, allein die Anzahl der Soldaten zusammenzählen, waren diese überwältigend mehr als die Israelis.
Und dazu kommt noch die doppelte Anzahl von Flugzeugen, Jets, Tanks und anderen Sachen.
Warum soll also auch jetzt nicht ein solcher Sieg im Raum stehen.
Wir müssen das prüfen an Hand der grundlegenden Faktoren.
Und wir müssen das Wesen Gottes gut kennen, um hier zumindest Vermutungen anstellen zu können.
Was wir für eine Nation wie Israel sehen können, wird für alle Nachfolger Yeshuas in denselben Prinzipien gelten.
Aber diese Kraft und Macht des Herrn, kannst du nicht manipulieren oder für dich einfach mal umdirigieren.
Keine Hexerei und Zauberei, jegliche Art und Weise, wird den Herrn davon überzeu gen, dass er deine Kämpfe kämpft.
Loyalität, Treue und Gehorsam sind die wichtigsten Grundeigenschaften.
Recht und Gerechtigkeit sind die Säulen seines Reiches.
Liebe, Gnade und Barmherzigkeit sind Eigenschaften des Herrn.
Aber alles zusammen im richtigen Maß zu finden, ist sicherlich keine so leichte Aufgabe.
Und es bedarf einer großen Veränderung im Leib Christi und auch für jeden Einzelnen.
Und erneut; genau da ist häufig der Knackpunkt.
Sobald Arbeit, Anstrengung, Schweiß hineinkommt, ziehen wir uns gerne zurück und überlassen das Feld lieber dem Herrn.
Wir lieben ihn doch und das muss reichen.
Aber ohne Ehrfurcht, ist die Liebe nicht sehr viel wert.
Ich kann auch meinen kleinen Hund lieben.
Deswegen respektiere oder ehre ich ihn nicht und es gäbe auch keine Notwendigkeit dafür.
Die Agape Liebe Gottes ist komplett anders, als all das was wir kennen.
ER will, dass wir gut, gerecht und wahr vor IHM stehen, und das soll auch für unsere Familien und unsere Umgebung gelten.
Aber sind wir das wirklich?
Gibt uns unser Glaube so viel Stärke und Sicherheit vor Gott in dieser Weise zu stehen und als treuer und gehorsamer Diener des allerhöchsten Gottes zu fungieren. Unsere geistigen Augen, Ohren so aufzuhalten oder überhaupt aber geöffnet zu bekommen, dass wir seine Hand in unserem Leben tatsächlich wirken sehen.
Wenn du heute an der Stelle von Mose gewesen wärst, hättest du wirklich den Glauben gehabt, deinen Fuß ins Wasser zu stecken, den ersten Schritt in diese See zu tun und zu glauben, dass Gott dich da durchträgt.
Und nicht nur das, sondern das Ganze so immens groß macht, dass ein ganzes Volk durchgehen könnte.
Wir brauchen nicht erst am Schilfmeer zu stehen und uns solche Fragen zu stellen. Häufig haben wir schon mit kleineren Problemen zu Hause zu tun und kämpfen damit, wirklich diesen Glauben aufzubringen, dass Gott uns hier durchbringen wird.
Als Nachfolger Yeshuas werden wir immer wieder vor solchen Herausforderungen stehen, einen Schritt im Glauben zu tun, in das Ungewisse zu gehen, auf dem Wasser zu wandeln, in Abenteuer, die wir nur angehen können, weil wir Gott trauen. Wenn wir also solche Herausforderungen vor uns haben und die sind sehr indivi duell, und jeder weiß sie für sich selbst, dann nehme es im Glauben. Gehe voran. Gott wird es stützen, auch wenn es gar nicht richtig wäre.
Allein dieses Überwinden wollen, um im Glauben an den Herrn vor zu drängen und zu gehen, wird ER auch halten.
Nicht vorschnell, versteht sich, sondern mit Bedacht.
Mit Weisheit und nicht nur mit Leidenschaft, ohne Grips, das ist natürlich klar.
Sei also nicht dumm, sondern voller Vertrauen und Glauben gegenüber dem Herrn. Wenn er sagt lauf, dann lauf.

Nochmals zu Amalek.
Wenige wissen das Amalek der Enkel Esaus war.
Der Sohn von Elifas und Timna.
Man könnte also sagen, es geht hier um die Feindschaft zwischen Cousins.
Wie oft finden wir das in den heutigen Familien?
Familienprobleme beginnen in Jakobs Familie und haben heute noch nicht geendet.
Getäuscht werden wir am Leichtesten, von Personen, die uns nahestehen.
Ob Blutslinie oder geistige Familie.
Nicht, dass dies immer willentlich oder bewusst gemacht wird, aber der Feind weiß es sehr gut zu nutzen, wenn wir nicht gereinigt und geheilt sind.
Bibelstellen wie zweiter Mose 17,8; 4.Mose 24-24 oder gar 5.Mose 25, 17 bis 19 und auch 1. Samuel 15,2 bis 3 sprechen von einer extrem scharfen Gerichtsbarkeit Gottes über alles was mit Amalek zu tun hat.
Das kommt auch daher, dass Amalek wirklich die Schwachen, die Erschöpfen, die Jungen, die Unerfahrenen, die Alten, die Kranken ohne Rücksicht auf Verluste angreift.
Wir können in der heutigen Zeit Isis, Hamas, Hisbollah und andere solcher Terror organisationen für Amalek einsetzen.
Sie alle leben, schlachten und arbeiten in demselben Geist.
Die Grausamkeit mit der diese Gruppen agieren ist unbeschreiblich.
Sie kennen keine menschlichen Standards und ihnen kannst du mit Liebe oder Gottesfurcht nicht beikommen.
Sie kennen und wollen keine Regeln die Kriegsführung und einigermaßen menschenfähiges Umgehen mit Kriegsgefangenen akzeptieren.
Ihre Grausamkeit kennt keine Grenzen.
Und daher ist Gott auch sehr eindeutig und klar.
Und dennoch hören wir von Yeshua in Matthäus 5,43 bis 47: wir sollen auch unsere schärfsten und schlimmsten Feinde lieben.
Wie bekommen wir das unter einen Hut?
Wir müssen uns darüber klar sein, dass auch die Urenkel von solchen Feinden
unsere Feinde bleiben.
Das hat mit Geschichte und Blutslinien zu tun.
Sogar wenn es mal eine Zeit des Friedens gibt, können die Streitereien schnell wieder hochflammen und zu Kriegen werden.
Dann ist die gleiche Grausamkeit zu sehen.
Und auch wenn die Worte Yeshuas nicht logisch scheinen, haben alle anderen Strategien gegen solche Gruppierungen auch nicht funktioniert.
Wir haben auch in unseren eigenen Reihen solche Feinde.
Kleine, als auch große. Versteckte, wie auch offene Feinde und Feindschaften.

Und auch wenn wir sie nicht kennen, sind wir gerufen für sie zu beten, aber dem Herrn selbst alles anzutragen und den Krieg und die Rache IHM zu überlassen.
Gerade wenn wir innerliche Härte und Kälte gegenüber Personen oder Personen gruppen, vor allem wenn sie in der Vergangenheit schweren Schaden gegen dich selbst angerichtet haben, spüren, ist das Gebet umso wichtiger.
Und während ich dieses schreibe merke ich sehr deutlich, wie es mir bei dem einen oder anderen schwerfällt.
Dann muss ich Gott um eine besondere Portion Liebe bitten.
Seine Liebe. Alleine schaffen wir es nicht.
Und gerade in Heilungsprozessen, wenn die eine oder andere Wunde aufgedeckt wird und alles was ich da hineingesetzt hat und zu einer Entzündung und Eiterung von solchen Wunden führt, die sogar das Herz schwächen können, ist diese Strategie unumgänglich.
Genauso wie die Reinigung, Heilung und Heiligung.
Solange ich solche Wunden und ihre Folgen nicht entdecke oder gar ignoriere, können sie weiterwirken, und dein Blut durch Entzündungen verunreinigen.
Solche Verunreinigungen des Widerstandes, der Ablehnung von dritten Personen oder negativen, oder anderen Gefühlen wandern durch deinen Körper und setzen sich an anderen Stellen fest, um dort erneut Entzündungen zu verursachen.
Wenn das über mehrere Jahre oder mehrere Generationen, wie bei Antisemitismus geht, kann daraus eine sehr explosive Mischung entstehen, die der Feind sehr gut kennt.
Deshalb ist es so wichtig, dass wir den Herrn zu jeder Zeit, um Aufdeckung solcher Wunden, sogar wenn wir glauben, dass wir schon vergeben haben, beleuchtet.
Es ist ein intensiverer Prozess, als wir denken.
Wir sind alle in Gefahr der Versuchung.
Die Versuchung nach außen hin „scheinheilig“ etwas zu vergeben und sogar davon überzeugt zu sein, vergeben zu haben, weil wir uns selbst täuschen, aber hinter unseren Vorhängen, dem Unterbewusstsein kann es ganz anders aussehen.
Da ist dann immer noch die Frage, ob wir so heilig sind.
Hier in die Tiefe zu gehen, ist enorm wichtig.
Scheinheiligkeit und Selbsttäuschung ist ein Thema, das wir sehr gerne auf andere, wie früher die Pharisäer und Sadduzäer, schieben.
Aber auf andere zu zeigen ist das „Adam und Eva Prinzip“.
Wirkt immer noch und ist genauso falsch wie früher.
Die Gefahr der Selbsttäuschung und sich selbst zu belügen, um nicht tiefer an etwas schmerzhaftes heranzumüssen, und Gott nicht zu erlauben, hier etwas zu beschnei den und aufzudecken, ist enorm groß.
Der Mensch ist dafür ausgelegt sich selbst zu schützen und Gefahren zu vermeiden.

Die Israeliten sind erst einmal aus ihren Gefangenschaften, aus dem Ort ihrer Gefangenschaft herausgekommen.
Sie hatten noch überhaupt keine Zeit, sich mit irgendwas aus der Vergangenheit zu befassen.
Sie erlebten große Wunder, die ihnen diese Freiheit schenken und sie dabei begleiteten.
Aber das hat ihren Charakter nicht verändert.
Und das sehen wir heute genau wie damals auch.
Wunder sind enorm und oft auch notwendig.
In einer solch zerbrochenen Welt wie der Heutigen sowieso.
Aber wenn wir nicht unseren Teil ebenfalls dazu beitragen d.h an uns zu arbeiten, da leider dennoch genügend ungerechte Situationen passieren werden, kommen wir nicht voran
Ungerechtigkeit generell ist ein Riesen Thema.
Dann können wir die Wunder der Freiheit gar nicht richtig genießen.
Und das wäre schade.
Viele der Wunder, die geschehen, sind oftmals natürliche Gegebenheiten, wie solche, die das Meer oder Wind zur Ursache haben.
Viele dieser Wunder können dennoch nicht allein aus wissenschaftlichen Erklärun gen heraus, endgültig erklärt werden.
Gottes führende und schützende, stützende Hand ist überall hinter den Kulissen zu sehen.
Auch in den schlimmsten Übungen und Tests, Prüfungen und Bedrängnissen.
Wir wollen das alles nicht.
Aber es ist wichtig, dass wir es durchlaufen, sonst werden wir unsere wahre innere Natur nie kennenlernen.
Und das bedarf auch eine gewisse Zeit.
Manchmal ist es gar nicht so schwer viel beschäftigt für den Herrn zu sein.
Arbeit gibt es überall und in Massen.
Erntearbeiter immer zu wenig.
Das verführt uns dazu, unsere Zeit mit dem Herrn allein zu verbringen, zu verkürzen. Es gibt ja immer so viel zu tun.
Aber ohne seine Gegenwart, ohne seine Herrlichkeit wird es weder zu Wundern, noch zu Transformation, noch zu Veränderungen kommen.
Wir können immer nur das tun, was wir in der Stille seiner Gegenwart empfangen. Dann gilt es aufzustehen und es umzusetzen.
Schon Jesus sagte, dass er nichts tun könne, was er den Vater nicht tun sehe.
Dazu brauchte er die Stille der Nacht um es empfangen und sehen zu können.
In der Geschäftigkeit und der Not des Tages war das nicht möglich.
Wenn wir etwas schneller tun, als dass wir es empfangen haben, ist das eigene Kraft und nicht aus dem Wilden Gottes.
Diesen Unterschied kennen wir so gut wie gar nicht.
Und genau das kann oftmals ein Fallstrick ohne Gleichen sein.
Wir sind in der heutigen Gesellschaft, Sklaven der Gesellschaft, was Leistung anbetrifft.
In Ägypten waren die israelitischen Sklaven ebenfalls Sklaven dieser Leistung. Unfreiwillig mussten sie alles tun, bis zur vollkommenen Erschöpfung und ihr Herrscher sagte, dass es reicht.
Heute ist unser Herrscher die Zeit oder auch das Geld, der Wohlstand, Wellness und so vieles mehr.
Das sind unsere Treiber.
Genauso gut kann es aber auch alles rund um soziale Aktivitäten sein.
Wenn mein Innerstes als Essenzanteil Gottes, Recht und Gerechtigkeit beinhaltet, aber nicht gereinigt ist, kann ich mich genauso in der anderen Weise verrennen.
Es ist und bleibt ein schmaler Mittelweg.
Der Stufen und Prüfungen sind viele.
Und genau das ist den meisten zu viel. Es muss schnell gehen.
Im Laufe der letzten Jahre, in meinem Lauf mit dem Herrn, habe ich sehr viele Leiter und Leiterinnen im Dienst, wie auch in Firmen, auffordern dürfen, sollen, ja müssen, in Ruhepausen zu gehen.
Die Antworten waren fast immer zu dieselben.
Wie soll das bei der vielen Arbeit gehen.
Aber sie haben den eigentlichen Sinn und Zweck dahinter nicht begriffen.
Und das darf oftmals nicht mehr oder gar nichts diesbezüglich gesagt werden, denn es muss ja eine freiwillige Entscheidung jeder Person selbst sein.
Und wenn die Bande der Leistungsbereitschaft und auch Leistungsfähigkeit hoch sind, kann falsche Verantwortung und manch andere verdrehte Formen von Barmherzigkeit etc., dich sehr schnell in falsche Leistungen hineinzwingen.
Und du merkst es noch nicht einmal.
Bei solchen hohen Erwartungen, gerade auch oftmals von Eltern oder umgebenden Gruppierungen, ist es schwer aus diesem Trott herauszukommen.
Dann hat er ja auch andere Möglichkeiten, wenn er sieht, dass dein Herz aber dahin strebt, wirklich mit ihm diese Einheit und Gemeinschaft zu haben.
Denn das ist es vor allem, was er sich wünscht:
Wunder und die Freiheit aus Gefangenschaften, die vielfach an Wunder grenzen, sind nur Teile seines Masterplans.
Gemeinschaft und Beziehung, Reinigung, Heilung und Heiligung, weil er rein und heilig ist, sind die Hauptbestandteile.
Dann erst können wir richtig laufen und haben wieder die Kraft.

TEIL 2

Im zweiten Teil befassen wir uns kurz mit den anderen Erzählteilen in dieser Parasha.
Mose erfüllte den Eid gegenüber Josef, seine Knochen in das verheißene Land mitzunehmen.
Nach einem dreitägigen Marsch ohne Wasser und der Lebenslektion der Quelle von Mara, also Bitterkeit, genauso wie dann das Gegenteil, die Oase von Elim, mit den Palmenbäumen, die dem heutigen Jericho entspricht.
Dann auch die Tatsache, dass das Grollen der Bevölkerung wegen des Hungers, das Wunder von Manna, das vom Himmel herkommt, aber nach wie vor das Jammern nach den angeblichen Delikatessen, die man in Ägypten gehabt hätte, geht weiter.

Wir haben bereits letztes Jahr, wie auch oben im Teil 1, das ein oder andere über Freiheit gelernt.
Da die Kinder Jakobs unglücklicherweise schnell vom Pfad des Gehorsams gegenüber Gott und seinen Prinzipien abgekommen waren, was man daran sieht, dass die Neid- und Eifersuchtsszenen, die Kämpfe innerhalb der Familie und sogar einen Bruder in die Sklaverei zu verkaufen, sehr deutlich machen. Kompromisse, und angenehmes Essen und Trinken wurden immer wichtiger als ein göttlicher Lebensstil.
Das begann schon wenige Tage, nachdem sie so erfolgreich das Schilfmeer durchquert hatten.
Das Jammern und Klagen ging sofort wieder los.
Die Dauer des Wunders und seine Auswirkungen haben leider nicht lange vorgehalten.
Diese konstanten Familienquereleien haben sie mehr und mehr von Gottes Wegen weggeführt.
Langsam hinein in eine Hungersnot, die sie zwang nach Ägypten zu gehen.
Das war der Inhalt des letzten Jahres.
Wir wissen in der Zwischenzeit, dass das Passamahl einen als Ausgangspunkt für das Volk Israels und damit ihre indirekte verbindliche Zusage, auch wenn sie nicht wissen, wohin sie gehen und was sie zu erwarten hatten, dennoch die Freiheit zu wählen und in die Freiheit zu gehen, ein Meilenstein in ihrer Entwicklung und Entscheidung war.

Der zweite Punkt hat mit der Tiefe des Sees (dem Schilfmeer) zu tun.
Auch wenn es sich geteilt hat, ähnelte dieses Durchlaufen durch das aufgestaute, aufgetürmte Wasser, einem Mutterleib, der sie umschloss und sie als wiederge borene Kinder auf der anderen Seite dieses Sees/Meeres herauslässt.
Auch ein sehr spezielles Bild.
Und gleichzeitig ist ihre Entscheidung ein Wendepunkt.
Das sollte er auch für uns sein.
Wir sind so schnell gewohnt, in Klagen und Jammern zu verfallen, sobald es an unser Wohlergehen geht, dass wir Prüfungen für Glauben und Durchhaltevermögen tatsächlich kaum aushalten und uns darin bewähren werden.
Das ist aber das, was Gott uns seit Covid versucht beizubringen.
Seit wir das neue Testament haben, gilt für uns Gläubige, dass nur, wenn unser Herz wahrlich beschnitten ist, wir alles tun wollen und hoffentlich werden, um nicht mehr in diesen negativen Raum des Ungehorsams hinein zu treten.
Eine der Versuchungen, denen wir konstant widerstehen müssen, ist unsere Tendenz vom menschlichen Fleisch her, immer wieder nach den „Delikatessen der alten Welt“, nach den Bequemlichkeiten und angenehmen Möglichkeiten dieses Babylons zurück zu schielen.
Solche Versuchungen führen uns sehr schnell in die Unzufriedenheit, dass wir etwas verpassen oder vermissen und wenn wir solche tatsächlich noch vermissen, haben wir uns mit unserer Vergangenheit noch nicht ausreichend beschäf tigt.
Aber können dadurch auch nicht die Stärken für die Zukunft entwickeln.
All das hat mit dem Potenzial, was Gott in dir und in mir entwickeln will, zu tun. Während wir als Menschen immer wieder zurücklinsen, nach den guten alten Tagen, verpassen wir die guten Gelegenheiten und Möglichkeiten, die vor uns liegen.

Gott hat an der Quelle von Mara einen weiteren Treffpunkt mit seinem Volk arrangiert.
Wenn es auf dem Weg in die Wüste und der Zukunft etwas trocken und weniger bequem zugeht, tendieren wir nun einmal dazu, eher nur die negativen Seiten dieses Lebens zu sehen und uns wieder nach den „alten Tagen“ zu sehnen, so dass solche Wendepunktmöglichkeiten vor lauter Jammern nicht gesehen werden.
Sicherheit lockt und ruft.
Die Sicherheit der angeblichen Vergangenheit, ohne dass wir uns wirklich daran erinnern, dass das sehr schlecht war und wir nur vor dem Unbekannten Angst haben. (2. Mose 15,23 + 24).
Wir übersehen aber, dass unsere Jammerei, wenn die Dinge noch gar nicht so schlimm sind, aber wir uns schon beklagen, Aktionen sind, die Gott sehr schnell auf den Plan rufen.
Somit wurde Mara als Quelle des bitteren Wassers und Symbol für Bitterkeit wieder der Platz eines neuen Wunders.
Gott“. hatte Mose befohlen ein Stück Holz ins Wasser zu werfen.
Tatsächlich heißt es in der original Übersetzung nicht nur „Baum oder Holz, sondern auch Zweig oder Stab
Da Yeshua am Holz hing, um unserer Sünden willen, was wir auch Baum oder Pfahl nennen, können wir hier sehen, dass die Bitterkeit durch die Güte und Liebe Yeshuas am Holz aufgehoben wurde.
Wir könnten jetzt eine Bibelstudie machen, um über die Worte Pfahl, Holz und auch Zweig und deren Früchte mehr zu erfahren.
Schon im 4. Mose 13,23 mit der Rückkehr der Spione und der Fülle der Fruchtbar keit im verheißenen Land werden wir fündig.

Ebenfalls in Jesaja 4,2 + 11,1, wo es auch um die Herrlichkeit Gottes geht.
Was will uns also Gott hier an diesem bitteren Wasser der Quelle von Mara zeigen?
Wenn er uns in diese Wüste, wie ein Bräutigam die Braut, führt, um in seine Heiligkeit hinein zu wachsen, schickt er uns eigentlich eine Botschaft, die uns aufhorchen lassen sollte.
Im zweiten Mose 15, 25 bis 26 werden wir auf die Gebote aufmerksam gemacht.
Die Essenz all dieser Gebote, die erst später am Berg Sinai kommen, heißt es aber schon, dass wir Gott mit unserem ganzen Herzen, ganzem Sinn und unserer ganzen Kraft lieben sollen, und unseren Nächsten wie uns selbst.

Dann kommen wir (damals die Israeliten) zu der Oase.
Diese war nicht allzu weit von der Quelle der Bitterkeit weg und zeigte genau diese Fülle an Datteln und Süße der Palmenbäume. Ebenso Wasser.
Was nun mal für eine Oase typisch ist.
Und natürlich können wir uns fragen, was diese 12 Quellen darstellen.
Genauso wie die 70 Dattelbäume.
Das ursprungshebräische Wort für Quelle ist in Strongs 5869 zu finden und heißt „Ayin“ also eigentlich „Augen“.
Eine geistige Bedeutung würde hier sein, dass wir geöffnete geistige Augen brauchen, um tiefer in das Leben mit Gott einzutauchen.
Das wird aber nur geist- gefüllten Menschen möglich sein, die eben auch wieder geboren sein müssen und im Geist getauft sein.
Erinnert euch, dass Adam und Eva, nachdem sie gesündigt hatten, ihre geistige Sicht verloren haben.
Ihre geistigen Augen wurden geschlossen, während dann die physischen Augen um so weiter offen waren, für Nacktheit, Neid, Ärger und andere negative Sachen.
Das war zuvor in Eden so nicht bekannt oder gar sichtbar.
So etwas gibt es in der Umgebung und Heiligkeit Gottes nicht.
Wenn man jetzt also davon ausgeht, dass jeder der 12 Stämme mit individuellen Gaben ausgestattet wurden, die sich runterbrechen lassen auf die einzelne Person, auch wenn diese in die Nationen verstreut sind, macht die Gesamtheit aller zwölf Quellen, in denen diese Geheimnisse Gottes verborgen sind, das ganze Bild Gottes aus.
In Römer 12,6 bis 8 lesen wir von diesen einzigartigen Gaben wie Prophet, Diener, Lehrer, Herrscher, Barmherziger etc., wenn all die Gaben gereinigt und geheiligt zusammenkommen, ergeben sie ein wunderbares, zusammengefügtes Bild, um dem Land Christi zu dienen.

Das hebräische Wort für „Datteln ist Tamar“.
Im Wurzelwort heißt es „Transformation“.
Jede einzelne Person soll nicht nur wiedergeboren werden, was nur die erste Stufe
ist, sondern auf Dauer gänzlich transformiert werden.
Daher müssen wir uns so viel mit unserem „alten Menschen, und dem „Fleisch“ beschäftigen, das sterben soll.
Und wir brauchen einen erneuerten Sinn.
Das ist unsere Hauptaufgabe.
Der „alte Mensch“ zeigt uns nämlich unsere Unreinheiten und Verschmutzungen, Vermischungen, fremde Bestandteile durch Kompromiss, Störstoffe und manch anderes mehr.
Deshalb müssen wir ebenfalls bei dieser Wüstenreise, die wir mit dem Herrn mit
Yeshua unternehmen, uns an solchen Oasen reinigen, erfrischen, nähren lassen, um dann weiter zu gehen.
Aber wir lassen auch – jedes Jahr aus Neue, in jedem Kreislauf - viele Unrein heiten an solchen Quellen zurück.
Denn es sind auch Ruhepausen.
Ruhepausen, wie sie immer wieder auch in dem kleinen Büchlein „Strasse des Lebens“ aufgeführt sind.
Aber wenn wir weitergehen, brauchen wir schon dieses lebendige Wasser in unseren Herzen. und in jedem Jahreskreislauf, den wir durchlaufen, soll das lebendige Wasser nicht nur erneuert werden, sondern mehr werden dürfen.
In solchen Ruhepausen sind wir mit kurzen Zeiten der Reflexion beschenkt worden.
Mit Gelegenheiten um unser rebellisches Wesen zu verändern.
Wir werden die Zahl 12, durch die ganze Bibel hindurch, immer wieder finden.
Und auch im Buch der Offenbarungen finden wir diese 12 Bäume, die in der Nähe des
Lebensflusses stehen, erneut.
Sie versorgen den Menschen mit allem, was er braucht.
Ein wahrlich freier Mensch, mit freiem Willen, hat sowohl die geistige, wie auch die physische Freiheit, im Innern und im Äußern, zurück erkämpft, sich gereinigt, geheilt, geheiligt, um am Fluss des Lebens auszuruhen.

Schauen wir also noch mal zurück.
Kurz nachdem wir die ersten großen Erfolge hatten, kommen wir an die Quelle der Bitterkeit, mit jeder Menge Dingen, die kreuz und quer laufen, die hochkommen und zum Klagen Anlass geben.
Doch wir reagieren noch in derselben Sklavenmentalität und im Opfergeist, wie zuvor.
Aber in Elim haben wir eine Chance der „Wiederherstellung“.
Aber wir müssen sie auch nutzen.
Wenn wir die 12 Quellen nehmen, können wir daraus ableiten, dass jeder Stamm von seiner eigenen Quelle erfrischt und genährt wird.
Somit sind für jeden Stamm auch besondere geistige Wahrheiten relevant.
Sie hören ihn mit ihren „Stammes Ohren“, besondere prophetische Worte, die sie
auch für ihren eigenen Stamm am Besten umsetzen können.
Und trotzdem sind diese prophetischen Worte immer eine Brücke zu Harmonie und Gemeinschaft mit den anderen Stämmen.
Dann haben wir alle zusammen, die Gesamtheit, also 70, der Süße von Dattelpal men.
Dattelpalmen werden auch als Baum der Ehre bezeichnet.
Wir finden das im dritten Mose 23,40 und Psalm 92,12.
Ebenfalls repräsentiert die Dattelpalme gemäß Johannes 12,12 den tiefen Wunsch des Menschen Gott anzubeten.
Nach Elim beginnt die Gabe von Manna für die weitere Reise.
Und erneut ist Manna, alles was kostenlos, all inclusive bedeutet, ein Test für die Menschen und ihren Gehorsam.
Lasst uns heute damit enden.
Aber gerade auch wieder an dieser Wochenlesung und dem Bezug ins Neue Testament hinein, können wir sehen, wie notwendig die Basis des Alten Testa mentes, der Tora, ist.
Alles ist vorschattiert. Nur verschlüsselt und verborgen.
Nur mit intensiver Suche, auch gerade innerhalb der Bibel selbst, werden wir auf Symboliken, auf Schlüssel und Prinzipien stoßen.
Diese sind dann allgemeiner und können auch im heutigen Leben eingesetzt werden.
Aber das bedarf nur einmal Arbeit, Erkenntnis und dann auch den Mut es im eigenen Leben umzusetzen.

Das Büchlein – Strasse des Lebens – bitte in den Shop oder direkt bestellen bei mir info@fire-flame.com



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Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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