fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"


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09.03.2024

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei.
Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt.
Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle Werkzeuge und Dinge für die Stiftshütte, die am Berg Sinai aufgebaut wurde, zusammenfasste.
Man könnte es wie einen Auflistungskatalog von verschiedenen Teilen, Werkzeugen und anderen Dingen beschreiben, die jetzt für die nächsten hunderte von Jahren als ein Anbetungsort für die Kinder Israels genutzt werden sollen.
Mit diesen zwei Lesungen endet das zweite Buch Mose.
In der prophetischen Zusatzlesung (Haftara) wird ebenfalls von König Salomo berichtet, der den Tempel gebaut hatte und ihn nun einweihte.
Damit war die Stiftshütte nicht mehr eine ein tragbares Zelt der Begegnung, sondern es war nun ein großes Haus aus Stein und bekam einen festen Standort. Es ist tatsächlich ein Unterschied, ob wir eine tragbare Hütte/ Zelt oder einen feststehenden Tempel haben.
Beides hat Vor- und Nachteile.
Davids tiefster Wunsch war es, dem HERRN der ihm so viel geschenkt hatte, ein solch dauerhaftes Gebäude, zu bauen und nur die besten Materialien dafür zu verwenden. Das war die Grundlage, aber er selbst durfte ihn aber nicht bauen.
Abraham, Isaak und Jakob hatten weder eine Stiftshütte noch einen Tempel, sondern nur wirklich die Beziehung zu einem personellen Gott, den sie kennengelernt hatten und der immer mit ihnen war, wohin sie auch gingen, und ihnen vorausging.

Wo sie auch ihr Zelt aufschlugen bzw. sie ihm dann folgen sollten, wenn er zum Aufbruch blasen ließ.
Der Gott dieser Patriarchen war und ist auch unser Vater und Schöpfer - Gott.
ER war mit ihnen, wohin sie gingen und sie konnten sich damit viel stärker mit IHM identifizieren, als dem Gott Abrahams Isaaks und Jakobs, als wir heute, die zwar feste und manchmal auch große und imposante Gebäude haben, aber damit auch Gott depersonalisiert haben.
Die Vorstellung in unseren Köpfen, dass wir Gott in einer Kirche finden, weil das der für uns gewohnte und übliche Platz der Anbetung war und noch ist, hat nichts mit der Realität im Geist zu tun.
Und so schön auch der Tempel in Jerusalem geworden war, herrlich, groß und mit überragender Kunstfertigkeit gebaut, lesen wir doch in Jesaja, Jeremia, Hesekiel, Hosea und Amos, dass diese Art von Tempel von ihnen, in keinster Weise als Reinheit für Anbetung und Hingabe, betrachtet wurde.
Und sie sprachen in Gottes Namen.
Somit hat ein solch feststehender Tempel tatsächlich nicht die Herrlichkeit Gottes widergespiegelt.
Diese ist und bleibt im Menschen und geht durch und über den Menschen.
Und auch heute haben wir hier noch sehr unterschiedliche Vorstellungen.
Erst in den letzten Jahrzehnten ist die Beziehung zu Gott, die Intimität zu Gott sehr viel mehr in den Vordergrund gerückt.
Zuvor wurden und sind bis heute eher Traditionen und Rituale hoch gehalten worden, aber das bringt uns nicht in diese Ursprünglichkeit dessen, was Abraham, Isaak und Jakob erlebt haben.
Auch Paulus hat in der Apostelgeschichte 17,24 bis 31 einiges gesagt, das wir uns wieder zu Herzen nehmen müssen.
Israel hat sich mit all seinen Götzen aus den heidnischen Nachbarschaften, die sie sich angeeignet hatten, selbst prostituiert.
Und sie haben solche Götzen letztlich auch in den Tempel, den Salomon für den einzig wahren Gott gebaut hatte, hineingestellt.
Die Priesterschaft war auf Dauer immer korrupter geworden und zu der Zeit Yeshuas können wir das sogar nachlesen.
Obwohl der Tempel, nach wie vor, noch herrlich und groß war, und eines der tollsten Gebäude, in der griechische römischen Welt, hat er Gott nicht mehr die Ehre gebracht und gegeben, die ihm gebührt.
Und daran müssen wir uns immer wieder erinnern.
Es ist also nicht das Äußerliche, die Box, die Verpackung, die zählt, sondern es ist wichtig, was in der Verpackung ist.
Genau das gilt für Menschen umso mehr.
Nicht die äußere Schönheit, die Figur, das Gesicht, sondern das, was der Mensch an Güte, an Barmherzigkeit, an Liebe ausstrahlt, ist das, das für Gott zählt.
Aber auch mittlerweile immer wieder im Miteinander für Menschen wichtiger werden sollte.
Wir sind so auf das visuelle, auf das Äußerliche getrimmt und konditioniert, und werden von den Medien immer stärker dahin geprägt, dass wir den Inhalt oftmals viel zu spät entdecken, erleben und wertschätzen.
Nehmen wir einfach das Beispiel von Rahel und Lea.
Jakob war noch jung als er Rahel das erste Mal sah, und sich total in sie verliebte. Rahel hatte definitiv ein schönes Äußeres und war die repräsentative Tochter Labans.
Lea hatte aufgrund einiger kleinere Makel mit der Schönheit ihrer Schwester nicht konkurrieren können.
Sie war immer im Haus zurückgeblieben.
Aber am Ende ihres Lebens, nach dem Tod von Rahel, als der Zauber und der Bann der Äußerlichkeit weggefallen war, hat das Innere die Schönheit, der Sanftmut, die Demut von Lea doch mehr überzeugt.
Jakob ließ sich letztlich zusammen mit Lea begraben und nicht mit Rahel.
Wir sollten über diese Dinge mal ein wenig mehr nachdenken.
Vor allem, wenn wir der lebendige Tempel Gottes sein wollen und uns fragen müssen, was spiegeln wir mehr?
Die Dogmen und die Rituale unserer Kirchenzugehörigkeit oder wirklich eine lebendige Beziehung zum einzig wahren Gott.
Haben wir überhaupt eine? Wie bekommen wir eine?
All das ist durchaus auch mit dieser Wochenlesung verbunden.
Denn jetzt war die Stiftshütte fertig, aber was kam hinein?
Die Wolke der Gegenwart Gottes hatte sich dann auf diese Stiftshütte und später den Tempel bei der Einweihung Salomos gelegt.
Wie lange ist denn diese Wolke geblieben? Wie lange ist sie bei dir?
Wie lange kannst du mit der Gegenwart Gottes deinen Frieden, deine Ruhe, deine Liebe füllen und ausstrahlen?
All das, was wir hier, als physische Baumaterialien für den aufgebauten Wohnort für Gott lesen, hat etwas mit unserem Inneren, mit unserem Sein, mit unserem inneren Menschen zu tun.
Und in sehr vielen christlichen Denominationen und Großkirchen ist genau das bis heute nicht angekommen.
Was für einen inneren Menschen trage ich mir? Welche Gegenwart oder eher welche Kirche?!
Denn dadurch sind wir in den festen Gefängnissen und Strukturen dieser Institutionen, zu denen Kirchen so oft geworden sind, gefangen, aber leider auch abhängig geworden.
Von Menschen und nicht durch die Beziehung mit Jesus in einem Dialog, in einem konstanten Gespräch mit ihm.
Das aber ist das, was Gott zum Ziel hatte, als er die Welt geschaffen hat.
Wir wissen aus den Ausführungen, die ich zum Monat Adar, dem letzten Monat im biblischen Jahreskreislauf geschrieben habe, dass wir dieses Jahr wieder ein Schaltjahr haben.
In dieser Zeit wird also dieser „Freudemonat“ zusätzlich in den Jahreskreislauf eingeführt, damit der das Passahfest, das im Frühling immer in demselben Monat fallen muss, auch kann.
Wir aber auch, damit Gottes die anderen Festgebote und Gottes biblischen Kreislauf einhalten können.
Adar ist also immer auch mit dieser Wochenlesung gekoppelt.
Gleichzeitig wird aber auch, durch diesen zusätzlichen Monat, garantiert, dass die Ordnung der Feste und Feiertage, die Gott, innerhalb des Jahres, vorgeschrieben hatte, genau zu den Zeitpunkten eingehalten werden können.
Weil es solche Schaltjahre mit einem zusätzlichen Monat alle paar Jahre gibt, müssen auch gelegentlich Doppellesungen von Paraschas, wie jetzt Vajakhel-Pekudei oder später dann Behar-Bechukotai, and Tazria-Metzora zusammengefügt werden. Dies einfach zum besseren Verständnis.
Wenn wir uns diese Doppellesung anschauen, und auch Moses Zusammenfassung vom zweiten Buch Mose, sehen wir rückblickend natürlich den langen Weg den Israel bis hierher genommen hatte.
Als der erste Exodus Jakobs nach Ägypten, der Auszug wegen der damaligen harten Lebensumstände von Dürre und Hunger begann, war es nur eine vergrößerte Familie.
Diese Familie wuchs immer mehr und wurde in Ägypten zu einer Nation.
Immerhin waren die Israeliten 430 Jahre in Ägypten.
Als sie im zweiten Exodus aus Ägypten zusammen mit dem Mischvolk der Ägypter selbst, die mit ihnen Ägypten verließen, waren es schon mehr wie 1,6 Millionen Menschen.
Kein Wunder, dass diese Entvölkerung von Sklaven, die wirtschaftliche Macht des Pharaos ganz schön ins Wanken brachte und er sich dessen auch zunehmend wieder klar wurde.
Zuletzt landeten sie dann am Berg Sinai, wo ihnen der Bund und die Zehn Gebote als Bundesgrundlage gegeben wurden.
Und dann alles rund um den Bau und die Entstehung der Stiftshütte.
Nicht vergessen dürfen wir natürlich das goldene Kalb und alles was im Negativen hier auch einen Höhepunkt fand.
Alles in allem sind das schon sehr erstaunliche, wunderschöne, umfassende, Geschichten.
Das war das zweite Buch Mose.
Mit all diesen lebendigen Geschichten fällt es dann natürlich ein wenig schwer, wenn man eine relativ trockene Wochenlesung vor sich hat.
Zumal sie die Gaben und Arbeit erneut wiederholten und wir das schon gelesen hatten.
Was wir in all dem aber so oft auch übersehen ist, dass dieser lange, harte, steinige Weg, den Israel vor allem auch wegen Ungehorsam und Unglauben, nehmen musste, sie erst dazu zurüstete, damit die göttliche Gegenwart unter ihnen Platz nehmen konnte.
Das zweite Buch Mose endet mit einem kraftvollen Wort in 2 Mose 40,34 + 35.

Erneut wird wieder die Großzügigkeit, mit der das Volk gegeben hatte, betont.
Es wurden die wertvollsten Dinge für die Herstellung der Stiftshütte gegeben.
Aber Tatsache war, dass nicht Gold oder sehr teure Steine die wertvollsten Aspekte waren, sondern das Herz des Menschen in seiner Großzügigkeit.
Großzügigkeit war somit der essentielle wichtigste Teil dessen, was dieses Gemeinschaftsprojekt ausgemacht hat.
Großzügigkeit ist auch heute, nach wie vor, wenn wichtig.
Vorrausgesetzt, dass wir als Geber gemäß Römer 12 und in dieser Eigenschaft des Gebers für den Herrn und sein Werk geben.
Aber ohne den negativen Beigeschmack der Kontrolle.
Geber, die vom Herrn reichlich gesegnet werden, um ihre Aufgabe, wie ein Josef in seiner Salbung das Volk Gottes versorgen zu können, zu agieren, müssen freiwillig und großzügig geben.
Ohne den einen oder anderen Hintergedanken.
Ohne bestimmen zu wollen wohin es geht.
Jeder darf natürlich eine Richtung äußern, wofür er etwas gemeint hat.
Es geht nicht darum noch höhere Gehälter von einem aufgeblasenen Überkopf von Organisationen zu bezahlen, sondern um die richtigen Einsatzzwecke.
Es geht nicht um noch größere Gebäude und noch mehr Gold, das sichtbar werden kann, damit der Wettbewerb unter den Kirchen nach außen hin sichtbar wird. Letztlich ist das Stolz und auch die babylonische Grundeinstellung: „Ich will mir einen Namen machen!“
Aber es ist nicht für den Herrn gedacht und den Menschen hilft es auch nicht.

All dies wird uns in diesen vergangenen Wochenlesungen auch in indirekter Form vermittelt.
Nur unter diesem Gesichtspunkt haben wir die Bibel eigentlich selten bis nie gelesen.
Das „Geben“ in einer göttlichen Art und Weise ist also eine wichtige Aufgabe und Verantwortung, die man auch übernimmt, wenn man erkannt hat, was Gott eigentlich von mir als Person dann auch will.
Es kann sogar eine Berufung sein. Aber dann gilt auch, dass die Empfangenden nicht manipulieren und falsch erwarten dürfen. Das ist Hexerei.
Jeder Mensch hat in sich, eine Gebereigenschaft.
Auch wenn das vielleicht nicht der größte Baustein im Bauplan für dein eigenes Leben ist.
Aber jeder Mensch hat, auf die eine oder andere Weise, alle die Gaben, die wir in Römer 12 als Prophet, als Diener, als Lehrer, als Ermahner und Ermutiger, als Geber, als Regent und Herrscher und letztlich auch als Barmherziger, Eigenschaftsanteile in seiner Personalität eingefügt.
Im Allgemeinen sind ein oder zwei dieser Eigenschaften, bei jedem Menschen, dominant und herausragend.
Dennoch sind sowohl geistig, also in unserem Geist, als auch in unserem Denken, als in unserem Herz all diese Anteile von Gottes Wesen auch in uns verankert.
Wichtig ist allerdings, dass ich als Kämpfer Gottes mit der Dreiteilung der Stiftshütte und später dann Bauplan und Lager für den Tempel, selbst in mir verankert habe. Und damit sind auch alle diese Gaben beinhaltet.
Aber ich muss sie reinigen und heiligen lassen, damit ich mein Amt und Berufung als Priester(in) Gottes auch ausüben kann.
Die Eigenschaften, die ich hier kurz angerissen habe, finden wir ebenfalls, aber in einer verdrehten falschen Weise bei zwei Personen des Neuen Testaments.
Bei der Gabe d.h. dem Geben von Finanzen durch Ananias und Zafira, als diese ihr Grundstück verkauften.
Wir lesen dies in Apostelgeschichte 5,1 bis 10.
Hier können wir erkennen, dass letztlich eine Scheinheilig- und Doppelzüngigkeit, nicht die Transparenz, und das was Gott von uns möchte, widerspiegelte.
Man gab nicht wirklich freiwillig.
Aber man wollte den Anschein erwecken, als wäre es so.
Diese Scheinheiligkeit, die heute im Gemeindeleben so vielfältig und mit verschiedenen Facetten zu finden ist, hasst Gott.
Diese Geschichte ist für uns auch sehr herausfordernd.
Sicher hätte Ananias und seine Frau Zafira theoretisch auch die Sünde des Unglaubens und des Zweifels begehen können, als sie vorgaben alles zu geben und doch einiges zurückbehalten haben, weil sie Gott nicht vertraut haben, dass er Sie und Ihre Familie weiterhin versorgt.
Ananias hatte etwas von seinen Grundstücken verkauft, aber war vielleicht ängstlich, dass er jetzt in finanzielle Nöte kommen könnte und sein Einkommen nicht mehr ausreichen würde.
Aber wir lesen in der Bibel nicht, dass es eine Pflicht war, dies zu tun oder eine Pflicht gewesen wäre alles abzugeben.
Aber ich darf nicht lügen, ich darf nicht verdrehen.
Das wurde ihnen auch gesagt.
Aber wenn wir die Ehre haben wollen, wenn wir Prestige möchten, weil wir doch so großzügig gewesen sind, letztlich das alles für uns haben wollen, dann können solche schweren Ausrutscher geschehen, die ihnen letztlich auch das Leben gekostet haben.
Ich kann nicht sagen, ob wir heutzutage bei solchen Sachen ebenfalls tot umfallen würden.
Aber das liegt durchaus noch im Bereich des Möglichen.
Im einen oder anderen Fall zumindest.
Aber etwas in uns wird auf alle Fälle sterben, und wenn es nur die moralische Integrität und ein Teil des Geistes ist.
Damals, zur Zeit Moses, wie wir in diese Wochenlesung wiederholt haben, gaben die Menschen freiwillig und von ganzem Herzen.
Sogar so viel, dass Mose sie stoppen musste.
Wir können das nicht oft genug wiederholen.
Wenn wir diese Wochenlesung so vor uns haben, langweilen wir uns sehr schnell, weil wir die Betonung auf diese Großzügigkeit und diese Ehrlichkeit gar nicht mehr erkennen und herauslesen.
Wenn heute in Kirchengemeinschaften, im christlichen Bereich, unabhängig von Art und Größe, für die Kollekte oder für Spenden aufgerufen wird, werden häufig immer dieselben Bibelstellen genannt und es ist mittlerweile leider sehr viel Manipulation dabei.
Wir sollten uns tatsächlich darüber klar sein, schon bevor wir ein Gottesdienst oder eine Konferenz besuchen, was Gott uns aufs Herz legt und nicht plötzlich den falschen Gefühlsfrequenzen, die so durch einen Raum wabern können, ausgesetzt zu sein, die uns dann auch auf ihr Wege führen können.
Ananias und Zafira haben nach außen hin, auf ein falsches Erscheinungsbild, also wieder für das Publikum, für die Äußerlichkeit einen Schein aufgebaut, das nicht der Realität entspricht und das ist letztlich Lüge.
Und zwar direkt ins Gesicht Gottes gelogen.
Es sollte uns heute tatsächlich, wie eine rote Flagge, immer wieder vor Augen sein, wenn wir über unsere eigenen Taten und Gedanken, bei der Arbeit, zu Hause oder auch in unserer Gemeinde und Gemeinschaft, nachdenken.
Wir müssen sehr vorsichtig sein und uns nicht selbst Ehre verschaffen wollen, mehr als uns letztlich auch gehört.
Scheinheiligkeit d.h. zu Hause etwas anderes zu tun, als in der Öffentlichkeit, hilft uns nicht weiter, sondern verdirbt unseren Charakter.
Der Feind versucht immer wieder unseren Stolz zu kitzeln, indem er gelegentlich Menschen Dinge sagen lässt, die uns Ehre geben, obwohl wir letztlich keinen so großen Anteil an der Bewerkstelligung oder Fertigstellung z.B. eines Projektes hatten.
Solche Vorfälle, in denen wir ein falsches Bild d.h. ein Scheinbild aufbauen oder eine Maske tragen, um uns in der Äußerlichkeit der Welt besser verkaufen zu können, sind Dinge, die gerade in dieser Zeit von Purim und Esther, bei der es zu einer solchen Demaskierung von Haman kam, aber auch der Aufdeckung der wahren Identität von Esther, was nun notwendig und positiv war, weil sie zuvor noch verborgen blieb, eine große Rolle spielten.
Solche Zeiten werden auch von Gott an uns und für uns immer deutlicher werden. Dessen sollten wir uns gewahr werden, damit wir transparenter im Umgang und beständiger in unseren Verhaltensnormen auftreten und werden.
Denn wenn wir ein solches falsches Erscheinungsbild, auch innerhalb der Gemeinde aufbauen und aufrechterhalten, können wir durchaus Schaden auf verschiedene Weise verursachen.
Wir lassen uns durch falsche Ehre täuschen, die wir von anderen entgegennehmen und werden dadurch stolz.
Sogar wenn wir tatsächlich solch eine Ehre verdienen, weil wir aktiv und intensiv auch in der Gemeinde arbeiten, ist es besser, wenn wir solches Lob vom Herrn selbst bekommen, als von Menschen oder nur von Menschen.
Der Herr wird und soll uns segnen.
Der Segen der Menschen ist mit wenigen Worten schnell verblasst.
Wenn wir also ein falsches Erscheinungsbild für so wichtig halten, dass wir es um jeden Preis aufrecht erhalten, um damit gerechter erscheinen zu wollen als wir tatsächlich sind, dann setzen wir auch uns selbst einen hohen Standard, den wir dann auch immer aufrecht erhalten müssen.
Das kann an eine Fallschlinge werden.
Letztlich wird die Wahrheit doch ans Licht kommen und dann wird das Verdrehte, der Fake gebrochen und ich stehe entblößt und lächerlich da.
Das kann unsere Beziehung zu anderen Menschen sehr beeinflussen, ja sogar brechen.
Vertrauen beginnt nun mal mit den kleinsten Dingen.
Das Wort Gottes sagt uns ganz klar, dass ER uns anfangs nur kleinere Sachen anvertraut, in denen wir uns bewähren müssen, bevor ER uns etwas Größeres mit neuen Zielen vorgibt.
Da wäre sicherlich noch sehr viel zu sagen.
Es ist auch eher ungewöhnlich, aus dieser relativ trockenen Wochenlesung solche Ausführungen und Schlussfolgerungen zu ziehen.
Aber wenn ich hier das Neue Testament mit hineinnehme, dann ist das Bild sehr viel grösser.
Ich kann die Übertragung in die heutige Zeit sehr viel besser vollziehen und das in mein Leben integrieren, als wenn ich mich nur auf das rein äußerliche des Wortes in seiner Trockenheit beschränke.
Das macht die wöchentlichen Lesungen, wenn wir in die Tiefe und auch in der Breite gehen, mehr Einsicht gewinnen, viel spannender, als wir uns das ursprünglich vorgestellt haben.



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Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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