fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Durch die beiden letzten Doppellesungen war ich ein wenig zu schnell die Woche 28 beginnt erst jetzt am Freitag wegen Pessach. Pessach hatte auch noch mal eine einwöchige Unterbrechung Punkt deshalb gibt es die nächste Wochenlesung erst ab 11.5.

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"


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04.04.2024

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1.
In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt.
Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt.
Der aktive Dienst an der Stiftshütte begann mit der Einweihung derselben und der Priester und das sogar in einer ganz besonderen Weise, die uns meist entgeht.
Mose und Aaron gingen in die Stiftshütte hinein.
Erst als sie gemeinsam wieder herauskamen und das Volk segneten, erschien die
Herrlichkeit JHWH’s dem ganzen Volk, und es ging Feuer aus von JHWH, das das Brandopfer und die Fettstücke auf dem Altar verzehrte.
Als das ganze Volk dies sah, jubelten sie und fielen auf ihr Angesicht. (3. Mose 9,23-24).
Zuvor war Aaron allein gewesen und hatte diese Vorschriften ausgeführt, aber nichts war passiert.
Was also war zuvor in der Stiftshütte geschehen?
Und warum hat der Segen Aarons nicht genügt?
Könnte es sein, dass der Feind einen Keil aus Neid, Zwietracht und Misstrauen wegen des goldenen Kalbs etc zwischen beide Brüder getrieben hatte?
Gerade solche Negativeigenschaften zwischen Brüdern und Schwestern sind für den HERRN ein schwerwiegendes Vergehen, weil es die Einheit unterbricht.
Daher ist es durchaus möglich, dass JHWH zunächst die Einheit in der Leiterschaft Seines Volkes wiederherstellen musste, bevor Er Seine Herrlichkeit ganz Israel und heute uns offenbaren wird und kann?
Welche Unstimmigkeiten oder gar Streit könnte es zuvor gegeben haben, die die Einheit von Priester (Aaron) - und Königtum (Mose) gestört hatten und damit JHWHs Taten stoppten?
Einiges lesen wir bereits oben, aber es gibt sicher noch manches mehr.
Untersuchen wir uns selbst, gerade in diesen Feiertagen, wo wir mit unseren Geschwistern nicht eins sind in Freude, Dankbarkeit und vielem mehr.
Machen wir uns dazu einmal einige eigene Gedanken!!!

Es sollte uns wirklich klar werden und zunehmend sein, dass nicht die Form
unseres (auch persönlichen) Gottesdienstes genügt, um die Herrlichkeit und Gegenwart Gottes zu erfahren.
JHWH interessiert vielmehr, was in unserem Herzen ist.
Das haben wir auch schon mehrfach in den letzten Wochenlesungen erfahren dürfen.
Denn an Schlachtopfern hast Du kein Wohlgefallen, sonst wollte ich sie Dir geben; Brandopfer gefallen Dir nicht. Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst Du, o Gott, nicht verachten.
(Psalm 51,18-19)
Ebenso gilt doch auch: „Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JHWH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem Gott? (Micha 6,8)
Wenn wir die Herrlichkeit und Gegenwart Gottes in unserem Leben wahrnehmen wollen, reichen leere Formen nicht aus. Wir brauchen ein reines Herz. Wir brauchen die Gesinnung des Messias Yeshua (Vgl. Philipper 2,5). Wir brauchen Seine Liebe – sogar zu unseren Feinden.

Letztlich geben uns diese Anweisungen, um ins Priestertum ein zu tauchen, wieder ein Muster, für unsere eigenen Einweihungsfeierlichkeiten und Notwendigkeiten, wenn wir zu Priester(innen) des Allerhöchsten werden wollen, damit wir die Herrlichkeit des HERRN erfahren dürfen.
Denn das ist KEIN Automatismus.
Am achten Tag, also dem ersten Tag einer neuen Woche, hatte Mose konkrete Instruktionen an Aaron und das Volk weitergegeben.
Dieser Tag war besonders, denn Israel hatte jetzt endlich ein vollwertiges Priestertum, welches das Volk in der Stiftshütte vor JHWH vertreten sollte und würde.
Die Priester waren nun die Fürbitter, Lehrer und Vermittler zwischen Gott und Israel.
Und der Beginn ihres Dienstes leitete eine neue Ära ein.
AUCH NOCH FÜR UNS HEUTE!!!
Das Ziel des Gottesdienstes an diesem achten Tag war klar: Die Herrlichkeit JHWH’s würde Israel erscheinen.
Da sprach Mose: Das ist es, was JHWH geboten hat; das sollt ihr tun, so wird euch die Herrlichkeit JHWH’s erscheinen. (3.Mose 9,6)

Das Ganze begann exakt ein Jahr nach dem Auszug aus Ägypten, in Nisan, dem ersten Monat des biblischen Jahreskreislaufes!!
Nisan beginnt im Frühling. Die Regensaison endet und die Fruchtbäume beginnen in Israel zu blühen.
Wunderschön sehen auch die Felder, die wie Teppiche voll wunderschöner Wildblumen, die ihre Schönheit zur Schau tragen.
Das hebräische Wort für Frühling ist „Aviv“.
Dieses Wort kann: „AV“, das Vater bedeutet und „IV“, das eine numerische Darstellung der Zahl zwölf wäre.
Deshalb wird Aviv/ Frühling als der Vater der 12 Monate dieses Jahreskreislaufes bezeichnet.
Pessach, welches in diesem beginnenden, ersten Monat Nisan/ Aviv startet, ist somit symbolisch der Vater, der 12 Stämme Israels, als eine neue Nation.
Der gesamte hebräische Kalender hat somit eine geistige Verbindung zu allen zwölf Stämmen Jakobs, denn sie sollen als „Kohanim“ oder Priester, den Neubeginn einer Nation Israel darstellen.
Wir sind bereits durch diese 12 Monate als Lehreinheiten durchgegangen und haben festgestellt, welche tiefe Bedeutungen in diese Monate von Gott hineingelegt wurden.

Dieses Jahr gehen wir ein wenig intensiver auf die Geschichte von Aarons zwei Söhnen Nadab und Abihu ein, die, nachdem sie ein fremdes Feuer ohne Erlaubnis des Hohen Priesters, ihres Vaters am Altar entzündet hatten, sofort starben.
Das hebräische Wort „Zara (זָרָה) “ beinhaltet die Bedeutung von fremd oder von einer anderen Art.
Dieses Problem zu schnell, zu voreilig etwas zu starten, haben wir selbst auch oft, ja eher generell.
Das hat schon in Eden begonnen.
Somit ist die Frage nach der Bedeutung von „Fremden Feuer“ und warum diese zwei Söhne dessen beschuldigt waren, aber auch warum Moses hier nicht eingeschritten war und auch in die Fürbitte ging, sondern seinem Bruder Aaron strenge Verhaltensmaßnahmen auferlegte, wollen wir jetzt untersuchen.
Mose gebot nämlich Aaron zu schweigen.
Das hat auch damit zu tun, dass Mose sehr wohl einschätzen konnte, welchen Gram und welche Trauer Aaron übermannt hat, und wie schnell er/wir dann bereit sind Gott anzuklagen, dass dieser seine zwei Söhne umgebracht hätte, ohne zu beachten, was der Hintergrund dafür war oder ist.
Und so ist es auch für uns heute eine große Falle, wenn wir Gott am laufenden Band für etwas was schief läuft anklagen, ohne unsere eigene Schuld und unser eigenes Verhalten zu untersuchen, das durchaus mit beteiligt sein konnte, warum etwas passierte.
Wenn etwas mit, oder in unseren Plänen und Vorstellungen nicht passt, glauben wir leider viel zu schnell, dass dies von GOTT hätte verhindert werden können, oder ER sogar daran Schuld trägt, wie z.B. bei Krankheiten, Unfällen oder sogar Tod.
Meistens, wenn wir auf andere wütend sind und Anstoß nehmen, ist es eine der am schnellsten gebrauchten Strategien, andere dafür verantwortlich zu machen. Deswegen ist es das Beste, generell den Mund zuzuhalten bis wir wieder die Kontrolle über uns selbst gewonnen haben, oder über das, was wir auch sagen wollten.
Das steht bereits in Sprüche 17,28, in dem König Salomon schreibt, dass sogar ein Narr, wenn er ruhig bleibt, als weise bezeichnen wird.
Vergessen wir nicht, dass JHWH, unser HERR und GOTT, der Schöpfer dieser Welt, ist.
Er ist unser Gott und Bündnispartner.
Er hat uns aus freiem Willen eine Bündniserneuerung durch den Tod und die Wiederauferstehung Seines Sohnes Yeshua angeboten.
Es ist absolut nicht sein Wille, dass wir sterben, aber wenn wir das ursprüngliche Bündnis durch unsere Sünden brechen, hat das Folgen. Damals wie heute.
Es wäre und ist Gottes Recht, uns als Folge von Bundesbruch, den Tod (siehe Römer 6,23), tragen zu lassen, aber gemäß Hesekiel 33,11 hat ER keine Freude an unserem Untergang, sondern Gedanken der Hoffnung für uns:
Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht JHWH, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben. (Jeremia 29,11)
Gottes Bündnis ist unsere Zukunft.
Er will, dass wir in Gesundheit leben und nicht sterben.
Das gilt für alle seine Gebote, auch wie wir uns ernähren sollen.
Dazu habe ich im letzten Jahr schon geschrieben und wird im Anschluss noch zu lesen sein.


Wenn wir das nicht verstehen, können wir auch nicht verstehen, warum ER die zwei anderen Brüder Eliëser und Itamar, die genauso wie Nadab und Abihu Priester und Söhne Aarons waren, sogar noch schlimmer gesündigt hatten und ihnen den noch nichts geschah.
Gehen wir also weiter in diesen Versen.
Wir lesen also in 3. Mose 10,12 bis 15, dass Aaron für sich und seine Söhne Fürsprache einlegte und Moses diese Bitte auch annahm.
Die beiden Söhne Eleasar und Itamar wurden von Mose und Aaron instruiert, was genau sie von all den Opfergaben essen durften und was nicht.
Im Prinzip waren es drei Anweisungen, die von diesen zwei Söhnen Aarons in 3. Mose 10,17 + 18 nicht gehalten wurden.
Dort wurde gefragt, warum sie das was sie sollten, nicht gegessen hatten.
Und eine Anweisung, ein Befehl Mose, den sie vom Herrn selbst bekommen hatten, zu wiederzulaufen scheint doch wirklich ernsthafter, als dieses vorschnelle Feuer. Dennoch starben sie nicht. Sie wurden noch nicht einmal bestraft.
Die Fürbitte des Vaters Aaron bei seinem Bruder Mose wurde erhört und Mose war zufrieden.
Mose hatte etwas verstanden und das an den Herrn weitergegeben.
Die Erklärung Aarons war für ihn zufriedenstellend, aber das erste Urteil für Nadab und Abihu waren schnelle und sehr harte Gerichtsurteile, die durch göttliches Feuer vom Himmel starben.
Und Aaron durfte noch nicht einmal trauern.
Wir dürfen nicht vergessen, dass wenn die anderen beiden Brüder, die die zwei letzten Söhne Aarons waren, ebenfalls gestorben wären, es keine Priester mehr in Israel gegeben hätte und das Haus Aarons ausgelöscht worden wäre.
Deshalb auch die intensive Fürbitte Aarons.
Wir sehen hier, dass Gnade und liebevolles Verständnis über das eigentlich notwendige n Gerichtsurteil gesetzt wurde.
Damit sehen wir auch, dass die Vorwürfe von vielen Außenstehenden, dass die Thora und somit die fünf Bücher Moses, ohne Gnade und nur hart waren, gar nicht zutrifft. Beides hätte eine ähnliche Strafe bedurft, aber wurde im zweiten Fall so nicht ausgeführt. Das ist Gnade.
Natürlich können wir uns fragen, warum diese Gnade nicht schon im ersten Fall eingetroffen ist. Das bleibt vorerst offen und ein Geheimnis Gottes.

Wir finden also mehrere Erklärungen bei Auslegern für diese Sünde von Nadab und Abihu.
Der Tod von diesen beiden Priestern erfolgte mitten in den Einweihungsfeierlichkeiten. (3ter Mose 10,1,2).
Das Feuer, das sie anzündeten war nicht autorisiert.
Die Gründe für das Anzünden können aber auch noch weiter sehr unterschiedlich sein.
z.B. kann es eine geistige Ekstase gewesen sein, in der sie einfach unkontrolliert irgendetwas taten, und damit Gottes Instruktionen öffentlich durchbrachen.
Solches Durchbrechen von göttlichen Geboten kann sehr wohl von anderen Personen als Aufforderung verstanden werden, das Gleiche oder ähnliches zu tun und dann würde Rebellion ausbrechen.
Indirekt könnte es natürlich tatsächlich der Versuch gewesen sein, die Autorität von Aaron und Mose zu übernehmen.
Manchen Auslegern ist aufgefallen, dass im dritten Mose 10,8 bis 10 Aaron von Gott selber instruiert wurde, keinerlei Wein mehr zu trinken, damit er nicht sterbe, wenn er in das Zelt der Begegnung gekommen wäre, weil er zu viel Wein getrunken hätte. Es wäre denkbar, dass seine Söhne selbst zu viel Wein, während dieser zeremoniellen Feier getrunken und damit ihre Kontrolle verloren hatten.
Damit hatten sie die Gebote Gottes gebrochen und waren nicht nur unrein, sondern auch ungehorsam.
Alkohol vernebelt nun einmal unsere Sinne und verhindert, dass eine Person noch klar zwischen richtig und falsch unterscheiden kann.
Und damit auch zwischen rein und unrein, welches aber ganz spezifische Funktionen und Instruktionen für die Priesterschaft waren.
Wir bekommen heute auch eine klare Anweisung nicht zu trinken, wenn wir fahren. Es gilt also sich daran zu halten, weil es genauso gefährlich ist, die Kontrolle über das Auto zu verlieren, wie es im geistigen Sinn durch trinken, Gottes Gebote zu durchbrechen und dennoch dem Herrn dienen zu wollen.
Die Söhne Aarons waren also vor dem Angesicht Gottes in seiner Heiligkeit nachlässig.
Nachlässigkeit wird in diesem Sinne dann von Gott keinesfalls toleriert, weil die Ehrfurcht des Herrn gefährdet ist, und damit auch der Beginn von Weisheit nicht kommen kann.
Priester sollen das in besonderem Maße wissen und einhalten.
Heute glauben leider viel zu viele Gläubige leichtsinnig und nachlässig (aus Nichtwissen und Nichtbeachtung von Gottes Geboten), dass Gottes Ärger gegenüber diesen zwei Söhnen Aarons, in dem sie seine Heiligkeit nicht respektierten, für uns heute nicht mehr relevant wäre, sondern zum Alten Testament gehört. Das AT aber wäre nun einmal „nur“ Gesetz, das wir so nicht mehr zu halten brauchen.
Das ist ein durchaus schwerwiegender Fehler.
Auch wenn wir in der heutigen Zeit, durch das Neue Testament schwerpunktmäßig unter der Gnade leben dürfen, sind wir deshalb keineswegs immun gegen Gottes Gericht und Gerichtsbarkeit.
Das zeigen uns schon die Vorgänge rund um Hananias und Saphira, die direkt die Diener Gottes belogen haben, was sofort zum Tod geführt hatte, weil sie damit auch indirekt Gott belogen haben. (Apg. 5,1 + 2. +4 bis 11).
Es ist absolut richtig, dass Gott Liebe, Gnade, geduldig, leidenschaftlich, langsam zum Zorn ist.
Aber wir dürfen diese Eigenschaften und Qualitäten Gottes nicht als selbstverständlich nehmen und den Herrn prüfen wollen, indem sie seine Heiligkeit mit Nachlässigkeit behandeln.
Gott ist in gleicher Weise gerecht, heilig und liebevoll.
Deswegen wird er auch, durch die hebräischen Schriften des Alten Testaments wie auch im Neuen Testament, ein „verzehrendes Feuer“ genannt.
Im AT und NT werden uns die Bundesgrundlagen aufgeführt.
Es ist für also unabdingbar, in einer gesunden Ehrfurcht des Herrn zu laufen, die uns letztlich auch auf einem schmalen Pfad, der aber zum Leben führt, hält.
Wenn wir nur jetzt in einen neuen Jahreskreislauf mit Nisan starten, dürfen wir uns wirklich vornehmen, in der Ehrfurcht des Herrn wachsen zu wollen.

Ein anderer Punkt in diesem Kontext ist auch ganz deutlich geworden.
Es ein kritischer Punkt, das Haus des Herrn zu respektieren.
Wir können einen heiligen Platz nicht verschmutzen oder Unreinheiten dorthin bringen, wenn wir den allmächtigen Gott anbeten wollen.
Das verunreinigt den Herrn, und ER lässt das nicht zu, denn er ist rein und heilig. Daher ist die Bedeutung von heilig und unheilig, rein und unrein sehr wichtig.
Aber wir finden solches immer wieder in den allgemeinen christlichen Kirchen und haben das völlig übersehen.
Dennoch gilt das für uns heute genau wie damals.
Wir müssen den Platz, den Ort, der auch als Haus Gottes bezeichnet wird, ehren. Auch den Priester, Pastor oder Bischof.
Auch wenn dieser Fehler macht, denn es ist Gottes Aufgabe ihn zu richten, und nicht die von Menschen.
Das bringt allerdings auch eine große Verantwortung auf jeden Priester, Rabbiner oder auch Leiter einer Kongregation.
Wenn wir falsch und unangemessen in unserem Verhalten sind, dann verachten und beschmutzen wir den Namen Gottes, dem wir dienen und den wir repräsentieren. Dieselbe Idee können wir in (Jak 3,1) wiederfinden. Ein sehr harter Vers.
Welche Absicht hatte Jakobus damit.
Er wollte sehr deutlich machen, dass Lehrer auch mit ihrer Aufgabe, die Macht hatten etwas aufzubauen oder durch die Lehre auch etwas zu zerstören.
Und deswegen sollen wir sehr vorsichtig sein, mit dem was wir tun und sagen, agieren.
Ein Lehrer hat nun eine doppelte Verantwortung, denn er führt und beeinflusst, leitet nicht nur sich selbst, sondern auch die, die ihm zugeteilt wurden und das können ganze Gruppen von Menschen sein.
Wenn also ein Lehrer einen Fehler macht und fällt, kann er sehr schnell eine ganze Gruppe Menschen ebenfalls in die Irre führen.
Irrlehren sind also ein ernstes Vergehen.
Leider kursieren viel zu viel Irrlehren in unseren heutigen christlichen Kirchen. Deshalb hat Yeshua schon selbst Lehrer und Leiter wegen dieser Verantwortung gewarnt und kritisiert.
Er selbst sagte, dass solche Lehrer und Leiter, die Tore des Himmels, nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere verschließen und daher ihre Strafe auch viel größer sein wird. (Matthäus 23,13).
Es verbindet sich mit einem interessanten Ausspruch aus dem Talmud.
Talmud Torah 4,1 sagt, dass die Tora nur von sauberen und gereinigten Studenten gelehrt und gelernt werden dürfen.
Solche, deren Taten auch vor dem Herrn gut dastehen.
Deshalb ist ein potentieller Student, der schlechten Wegen folgt, unbedingt in seinem Verhalten zu korrigieren und muss trainiert werden den sauberen, reinen, geraden Pfad zu folgen.
Erst nachdem er wirklich wahre Buße von diesen falschen Taten getan hat, wird er erneut geprüft und dann erst wird ihm erlaubt, in das Haus der Studien der Tora zurückzukehren, um dort weiter instruiert zu werden.
Damit wird bereits ausgesagt, dass schon ein Student der Schriften, die Religion für alle nach außen repräsentiert.
Die Allgemeinheit, die Glauben auch als Tugend versteht, hat ihre moralischen Werte auf solche Repräsentanten des Glaubens ausgerichtet.
Deshalb sollen und müssen Thora Studenten einen guten Charakter haben, um andere Menschen auch zu ermutigen, die Thora und deren Inhalt zu respektieren.
Genau das Gegenteil trifft dann zu, wenn sie schlechte und negative Verhaltensweisen, nicht nur sich selbst gegenüber, sondern auch das Schrift gegenüber, öffentlich machen.
Das geht dann schon in Richtung Blasphemie.
Somit ist das, was schon Studenten auferlegt wird, für Leiter noch viel wichtiger und deutlicher.
So eben auch den beiden Söhnen Aarons.
Sie haben ein schlechtes Beispiel, für vorschnelles und unüberlegtes Handeln gezeigt und indirekt 43 auch andere Menschen damit beeinflusst.

Wenn wir jetzt weitergehen in den 3 Mose 11,44, sehen wir die Speisegesetze.
Darin werden wir aufgefordert heilig zu sein, weil der Herr selbst heilig ist.
Diese Speisegesetze, die als Kosher / Koscher- Bedingungen bis heute gelten, sind wie ein gemeinsames Bewusstsein im jüdischen Volk erhalten geblieben.
Sie wurden nie entfernt.
Schweinefleisch NICHT zu essen gilt sogar als zentrales Symbol des Judaismus.
Es gilt fast als ein Unterscheidungsmerkmal zwischen den Juden und dem Rest der Welt.
Das hat sich allerdings mittlerweile ein wenig aufgelöst, weil sehr viele Menschen, auch nicht Juden, generell kein oder kaum noch Schweinefleisch essen.
Eigentlich wurden die koscheren Gesetze aus gesundheitlichen Gründen gegeben, weil die sogenannte jüdische Diät als ein Rezept für eine bessere Gesundheit galt. Aber prinzipiell ist jede menschliche Erklärung obsolet, denn es geht auch um den Gehorsam, wenn Gott etwas befiehlt. Er weiß was er tut.
Vergessen wir nicht, dass das Gebot Gottes - heilig zu sein, weil auch ER heilig ist -im Kontext mit dem unreinen Essen gegeben wurde.
Es wird gebraucht, um die Wichtigkeit Gottes Gebote zu beachten, zu betonen.
Wir sind also alle, nicht nur das jüdische Volk, aufgefordert unsere Reinheit zu bewahren.
Dazu gehört auch alles, was in unseren Mund eingeht und was daraus herauskommt.
Hier gibt es auch den berühmten Satz von Jesus in Matthäus 15, 11 zu berücksichtigen.
„Es ist letztlich nicht das, was in unseren Mund hinein geht, das uns verschmutzt, sondern was aus dem Mund herauskommt“.
Es scheint sogar als würde diese Aussage den koscheren Geboten entgegenstehen und viele westliche Leute interpretieren diese Aussage in Matthäus als Erlaubnis einfach weiterhin alles zu essen.
Aber es sollte uns klar sein, dass das gar nicht die Absicht von Yeshua war.
Er sieht das in der gleichen Art wie der Prophet Jesaja, der sagte, dass Gott nicht Opfer möchte, sondern lieber Freundlichkeit und Verständnis unter den Menschen. Und doch ist es nicht gegenteilig zu dem Gebot, dass wir solche Opferungen vornehmen sollen.
Wir sind in den letzten Wochen darauf eingegangen.
Und so hat Yeshua darauf Bezug genommen, das was in den Mund hineingeht, den Menschen nur für kurze Zeit verschmutzt, weil es am nächsten Tag schon wieder ausgeschieden ist.
Und das hat nicht die gleiche Bedeutung, wie alle Worte, die aus unserem Mund herausfließen und die Kraft haben, Schaden und Verschmutzungen auf anderen für weit länger als ein Tag zu verursachen.
Als Miriam gegen Mose aufstand bekam sie sofort e Lepra und das machte sie sogar für sieben Tage oder sogar länger unrein.
Somit sehen wir die Ansicht und Wahrnehmung Jesu, dass es nicht wirklich ein Vergleich zwischen der Ernsthaftigkeit, in dem was wir essen und dem was bösartiges Reden und Geschwätz verursachen gibt.
Es gibt keinen Vergleich zwischen der Ernsthaftigkeit der Sünde des Lügens, des Diebstahl oder Mordes und doch sollen wir all das vermeiden.

TEIL 2 - Wir haben eine höhere Berufung !!
Um in diese priesterliche höhere Berufung in richtiger Weise hineinzukommen, ist eine der Voraussetzungen Gottes, Vorstellungen über das Konzept von rein und unrein, Bescheid zu wissen.
Wir müssen nicht nur wissen, was geistig, aber auch was real rein und unrein ist, sondern auch die Fähigkeit entwickeln, zwischen Beiden unterscheiden zu können, so dass wir andere darüber lehren und informieren können.
Dabei geht es auch um die Fähigkeiten und Bedeutung, was es heißt Gott zu gehorchen.
Im Wort Gottes ist einiges beschrieben und wir werden unsere Kenntnis, unsere Weisheit und unsere Fähigkeit dem Heiligen Geist zuzuhören brauchen, um die richtige Entscheidung zu treffen, wie wir seinen wunderbaren Namen verherrlichen können.
Es geht hier nicht um die konstante Wiederholung von Bibelversen, wie ein Papagei es tun würde.
Ohne das richtige Verständnis.
Sondern die Stimme des Vaters an seine Söhne und Töchter zu hören und darauf zu reagieren. (3. Mose 10,10 + 11).
Daher ist es notwendig, dass wir generell lernen, biblische Prinzipien in biblischer Weise auszugraben und zu verstehen, um sie auf die heutigen Umstände zu übertragen.
Deshalb ist es nicht empfehlenswert in der Vergangenheit stecken zu bleiben.
Aber die Vergangenheit zu verstehen.
Unsere Welt heute ist in vielem völlig anders, als Yeshua damals auf dieser Erde wandelte. Aber gewisse Prinzipien bleiben stabil, denn sie sind vom Herrn in uns hineingelegt worden.
Damit können wir auch Werte definieren und ein Verhalten definieren, das auch eine biblische Demut in den heutigen Jahren vorstellt.
Deshalb ist es nicht einfach.
Wir hören die kleine stille Stimme Gottes täglich z.B. in 1.Petrus 1,14 bis 16.

Wir müssen begreifen, dass Gott Zäune, durch seine Anordnungen für uns, erstellt hat, damit wir sie als Begrenzungen in Freiheit zu laufen für unser tägliches Leben sehen und meistern können.
Solche Zäune sind wie Warnsysteme, die uns wachsam halten sollten und auch in Alarm versetzen müssen, wenn sie durchbrochen werden.
Bedauerlicherweise wird allein das Wort - Begrenzung oder Zäune- von den Meisten abgelehnt, denn man sieht es sehr schnell auch nur als Tradition eines Menschen.
Eines aber ist klar. Der eigentliche Befehl, Gesetz oder Gebot wird immer wichtiger sein als die Begrenzung, die damit einhergeht.
Solche Begrenzungen sollen nicht zur Last werden, denn Yesuah selbst sagte, dass seine Last leicht ist.
Deshalb gab es zwischen Yesuah und den Pharisäern immer wieder Spannungen. Markus 7,1 bis 13 spricht davon.
Die Speiseebote, die schon in Teil 1 und auch letztes Jahr erwähnt wurden, sind so ein Teil von Geboten, die man auf die heutige Zeit umlegen muss.
Unser Mund soll Worte des Lebens, Worte den Segnungen sprechen, die dann geistige Muster und Hilfestützen sein können. (Markus 7,14 bis 20).
Die Auslegung Gottes zu dieser Bibelstelle über die Speisegebote wird in Markus 7,21 + 22 näher definiert.
Begrenzungen können daher immer wieder Gründe für heiße Diskussionen und Gefechte sein.
Gott selbst sagt, dass sein Volk, seine Kinder beiseite genommen werden, sich von der Welt trennen sollen, weil sie andere Werte, andere moralische Standards leben sollen.
Aber das bedeutet nicht, dass wir in einem Ghetto leben müssen.
Petrus selbst bekam von Gott eine heftige Lektion über Speisegebote durch die Vision über das Tuch mit den unreinen Tieren.
Aber er war so voller Menschenfurcht und unwillig diese Offenbarung wirklich durchzuführen, die ihm gegeben wurde, dass es zu einem Diskussionspunkt wurde. Solange ihm Dritte nicht zuschauten, konnte er wunderbar alles mit den sogenannten Heiden zusammen essen, aber sobald seine Mitbrüder, Juden kamen, hat er sich von diesen Freunden, die Heiden waren, getrennt.
Paulus nannte das „Scheinheiligkeit“.

Eine höhere Berufung bedingt also auch ein verantwortungsvolles Leben.
Auch wenn es uns heute keinen Sinn macht, welche Art von Speiselisten hier in der Bibel stehen, müssen wir uns dennoch, auch wenn wir den Wert nicht erkennen können, überlegen und entscheiden, ob wir gehorsam sein wollen und sollen, was auch Selbstdisziplin kostet.
Würden wir solche Gebote halten, wenn auch andere Menschen zuschauen, die sich darüber lustig machen können oder nur dann, wenn du unter Gleichgesinnten bist.
Eine Grundidee dahinter wird immer sein, ob du dich im geistigen Raum, mit deinem Geist, deiner Seele und auch Leib als eine der moralischen Grundeinstellungen zu Gottes Geboten stellst, im Gehorsam handelst, auch wenn du manches nicht verstehen würdest. - Oder ob du dich durch Ungehorsam, weil du dich entschieden hast, dass solche Gebote für dich nicht gelten, auszeichnest.

Sobald du dich für Kompromisse entscheidest, wirst du sehen, dass schnell immer mehr Kompromisse dein Leben durchziehen, bis du das ursprüngliche Gebot oder generell den Gehorsam nicht mehr einhältst.
Wir haben jetzt schon mehrfach gelesen, dass Leiterschaft, die auch die Verantwortlichkeit für ihre Tun akzeptieren und auch übernehmen müssen, keine einfache Aufgabe ist.
Das sehen wir in dieser Lesung, erneut durch die Taten von Aarons Söhnen, die für Gott nicht akzeptabel waren.
Und so, wie wir in Teil 1 auch die Möglichkeit von zu viel Alkohol und Wein berücksichtigt haben, bleibt aber auch die Rebellion Korahs, als Parallele, die ebenfalls dieses fremde Feuer, vor Gott durch Korach und die anderen 250 Leiter angezündet hatten, weil sie tatsächlich die Autorität Aarons und von Mose übernehmen wollten. Deshalb auch noch einmal die Übersetzungs- und Bedeutungsmöglichkeit des Wortes „„Zara (זָרָה) / „fremd“ oder „nicht autorisiert“ bedeutet, und in der hebräischen Strongs Nummer 2114 wie folgt beschrieben ist:
Hier bedeutet es auch „sich abwenden“ und damit „zum Fremden, zum Gemeinen zu werden“.
Aber auch Ehebruch zu betreiben, wegzugehen.
In der Analyse der verschiedenen Bedeutungen, die wir damit assoziieren könnten, kommen wir zu den folgenden Ergebnissen.
Sich wegzudrehen oder wegzugehen, finden wir auch im Psalm 58,4, in dem wir das Konzept - von Gott wegzugehen - und seine Ideen von Wahrheit und Gerechtigkeit abzulegen-,
In einem anderen Haus Wohnung zu nehmen. In diesem Fall würden wir uns nicht zu der Stiftshütte und letztlich damit auch nicht zum HERRN und seinem Volk zugehörig bezeichnen.
In etwas verwickelt zu sein, das ungesetzlich ist.
Verabscheuungswürdig zu sein. Damit werden Taten beschrieben, die ein Mann, der sich von seiner Frau entfremdet hat, ausführt.
Etwas zu tun, das dir selbst eigentlich entgegenläuft. Deinem Wert nicht entspricht. (Sprüche 20,6- 16).

Gott selbst nennt sich ein verzehrendes Feuer.
ER wird immer wieder mit Feuer in Verbindung gebracht, wie das heilige Feuer am brennenden Busch, das genau das Gegenteil des Fremden Feuers bedeuten würde. Die beide Beispiele sind tatsächlich in sich anders, weil die Identität der Person, die damit zu tun hat, Gott oder der Mensch unterschiedlich ist.
Es spiegelt etwas vom Herzen des Menschen, der dieses Feuer entzündet, wider. Wir können in der Gegenwart Gottes stehen bleiben und seine Wege ausführen, wenn wir seine Gebote auch annehmen und ausführen.
Abraham sollte sogar seine Schuhe ausziehen, weil der Platz an dem dieses Feuer brannte, heilig und rein war.
Und so sollen auch wir unsere Schuhe ausziehen, bevor wir in die Gegenwart Gottes, in die Stiftshütte, den Ort der Begegnung gehen.
Ja sogar unsere Füße waschen.
Wir müssen also alle unreinen Elemente unseres Egos, unseres alten ICHs, wenn man den alten Menschen kennt, entfernen, der uns immer noch dazu verleitet und verführt, Dinge in unserer eigenen Weise und unserer eigenen Kraft zu machen.
Wir müssen biblische Dinge, auch in und auf biblischen Wegen ausführen.
Wenn wir unsere Schuhe ausziehen bedeutet das auch, dass wir hier eine Wahl treffen, uns vor Gott und seinen Anweisungen beugen zu wollen, oder eben auch nicht.
Wir lehnen seine Autorität dann ab.
Das beinhaltet, dass wir doch lieber unsere eigenen Pläne durchziehen wollen, auch wenn wir mit unseren Lippen sagen, dass wir seinen Wegen folgen wollen.
Letztlich ist es ein Grad der Gesetzlosigkeit, den wir nicht einsehen wollen, aber die wir durchaus bei einer ganzen Reihe von Gemeinde- und bei Kirchenleitern sehen, die mehr Wert auf ihre eigene Interpretation der Bibel legen und sie als allein gültig erklären.
Wir hatten von der anderen Möglichkeit gesprochen, dass der Bruch von Gottes Anweisung durch Aarons Söhne, durch zu viel Alkohol, geschehen ist.
Und, dass Alkohol uns nicht in unserer bestmöglichen Fähigkeit agieren lässt.
Deshalb kann das Fremde Feuer auch durchaus unter dem Aspekt gesehen werden, dass es hier darum geht, unsere eigenen Fähigkeit mit der bestmöglichen Wachsamkeit zu schützen, sonst können diese stark beeinträchtigt werden
Wir müssen immer bedenken, dass wir dies beobachten und wachsam sein müssen, weil wir täglich Entscheidungen treffen müssen, die uns selbst betreffen, aber auch andere mit beeinflussen können, und vor allem auch im geistigen Raum notwendig sind.
Wir müssen auf den Herrn und seine Anweisungen fokussiert bleiben.
Wir haben durchaus auch ein solches Beispiel der eigenen Kraft und des eigenen Denkens bei David und der Bundeslade.
Als sie zurückgebracht werden sollte, hatte David sich dafür entschieden, so wie er dachte, die Bundeslade transportieren zu wollen.
Hier war das Resultat schwer.
Ein unschuldiger Mann starb, weil der König nicht auf Gottes Stimme gehört hatte, wie es in 2.Samuel 6,1 bis 7 zu lesen ist.
Nachdem dieser Vorfall geschehen war, hat es David dermaßen getroffen, dass er danach in 2.Samuel 6,12 + 13 genau herausfinden ließ, was das korrekte Protokoll war, um die Gegenwart Gottes, die Bundeslade zu transportieren.
Sie sollte auf den Schultern der Priester getragen werden.

Nun zur begleitenden Lesung aus den Propheten.
Sie lehrt uns diesmal wieder eine wichtige Lektion.
Wir lesen zweimal, dass David versuchte die Bundeslade zurückzubringen, wie wir es gerade angesprochen hatten.
Interessanterweise war in der ersten Geschichte zu lesen, dass Israel voller Freude war und mit jeder Art von Instrumenten diesen Zug begleitete.
David als Repräsentant und König, höchstwahrscheinlich in königlicher Kleidung.
Aber nach der Buße und dem Zerbruch war er in der zweiten Prozession mit nur einem Instrument da und das war das Schofar und David war nur in ganz normales Leinen gekleidet. (2.Samuel 6,12 bis 15).
Um die Gegenwart Gottes auf den Schultern der Priester zu tragen, war dies die Vorschrift.
Wenn wir diese Priester(innen) sein sollen und wollen, müssen wir das Wort Gottes in Wahrheit auf unseren Schultern tragen.
Wir können diese Verantwortung nicht einfach an jemand anders delegieren.
Das gilt im Übrigen auch für Eltern und Autoritätspersonen, die Werte und Prinzipien gemäß dem Wort Gottes, an all diejenigen reflektieren sollen, die uns folgen. Wenn wir ganz real das Wort Gottes in uns hineingelegt und geprägt haben, sowohl in unseren Verstand, als auch in unsere Herzen, können wir auch die, die uns folgen damit beeinflussen.
Wir können nicht erwarten, dass sie vernünftige Entscheidungen treffen, wenn wir selbst falsches Verhalten, von rein und unrein, an den Tag legen.
Das, was wir heute in der Welt als legitim und Regierungsvorschriften, in unseren Ländern finden, wie Heirat mit demselben Geschlecht, Korruption und vieles mehr, kann mit dem Wort Gottes nicht übereinstimmen.
Wir müssen sehr aufpassen, dass die Rechte von Menschen nicht nur Alleingänger sind, die wiederum die Rechte anderer Menschen und deren Schutz durchaus beeinträchtigen können.



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Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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