fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Durch die beiden letzten Doppellesungen war ich ein wenig zu schnell die Woche 28 beginnt erst jetzt am Freitag wegen Pessach. Pessach hatte auch noch mal eine einwöchige Unterbrechung Punkt deshalb gibt es die nächste Wochenlesung erst ab 11.5.

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"


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16.04.2024

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at).
Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich sind.
Und dazu gehören nicht nur Irrlehren, die uns weg vom HERRN, also in die Irre, vom Weg, der ER selbst ist, führen, sondern auch Sünde. Zielverfehlung.
Das sind Übertretungen seiner Gebote, Bundesbruch jeder Art, Vermischungen etc.
Wenn wir uns für Sünde entscheiden, kann Er nichts tun.
ER lässt uns unseren freien Willen, und erduldet die Trennung, die wir mit der Grenzüberschreitung selbst begangen haben.
Und wenn wir das Wort nicht kennen, kann das schnell auch unwissentlich und unwillentlich geschehen.
Aber Unkenntnis schützt uns vor Dummheiten nicht. Das lesen wir schon in Hosea 4.
Wenn wir den HERRN bitten, schenkt Er uns einen kleinen Einblick in Sein Herz und Seine Gefühle während dieser Trennung.
Nicht nur in der Zeit der Abstinenz, von Körperlichkeit in unseren Ehen, in Zeiten der Unreinheiten.
Fassen wir zusammen:
Es gibt Zeiten in der Ehe, in denen körperliche Intimität stattfinden kann und es gibt Zeiten, in denen das nicht geht.
Du sollst Dich nicht einer Frau nahen während ihrer [monatlichen] Unreinheit, um ihre Scham zu entblößen. (3. Mose 18,19)
So wie Gott eine Trennung durch unsere Sünden erduldet, uns dabei aber nicht aufgibt und die intime Gemeinschaft mit uns weiterhin anstrebt, so erdulden auch wir eine Zeit eingeschränkter Intimität, in unseren Ehen und warten auf den Zeitpunkt erneuter Vereinigung.
Dies ist der Zustand, den JHWH sich mit uns wünscht.
ER wünscht sich ein Ende der Zeit des Wartens und eine reine Braut, mit der ER sich vereinigen kann, um ein Geist mit ihr zu werden (1. Korinther 6,17), so dass beide einen Glanz, wie den des reinen Goldes, in die Welt tragen können.

Wir entdecken also, dass dieses Konzept von „Rein und Unrein“ nicht nur im Fall von Ehe oder Brautleuten einen Sinn hat, sondern generell der HERR zwischen reinen und unreinen Personen trennt.
Das Wort hier ist tatsächlich Trennung, damit Reinigung erfolgen kann.
Trennung von solchen, die unrein und damit nicht gesund sind, wie es im Fall von solchen Hautkrankheiten, bis hin zu unheilbaren leprösen Arten von Krankheiten und gesunden Personen wäre. (3. Mose 13,2 + 3)

Aber was hat diese Aussätzigkeit für uns heute noch für eine Bedeutung, wo doch die meisten Krankheiten durch moderne Medizin behandelt werden können.
Es geht nicht nur um die Heilung von der äußerlichen Krankheit, sondern auch um die geistige Bedeutung.
Eine Person, die von einem Priester, wegen einer Hautkrankheit, als unrein bezeichnet wurde, musste sogar aus dem gemeinsamen Campus heraus und jede Person, die sie nur angerührt hatte, wurde ebenfalls an als unrein bezeichnet und war damit betroffen.
Das ist heftig. Die Folgen somit immens!!
Diese Art von Krankheiten, die ansteckend sind, können wir mit Viren vergleichen, die einfach überspringen.
Es geht also nicht mehr nur um, durch moderne Medizin, heilbare Hautkrankheiten, sondern um das Grundprinzip, das hier als ernsthaft, ansteckende Infektion, wie eben auch „Geschwätz und üble Nachrede“ gilt, die Menschen deshalb verletzen oder bloßstellen oder sie herabwürdigen, indem hinter ihrem Rücken schlecht geredet wird, was sie nicht wissen und sich auch nicht wehren können.
Das macht hilflos, wehrlos, machtlos und manche …losigkeiten mehr.
Das gilt auch, wenn man nur Zuhörer ist.
Genau dieser Punkt, ist uns allen oftmals gar nicht so bewusst.
Es infiziert uns auch. Und diese negative Kraft, die geistig ist und hinter diesem „hinter dem Rücken reden oder übel nachreden“ auch seine Kreise bei anderen zieht.
Wo sind wir, als die glücklichen, unschuldigen Kinder, die mehr das Gute, Schöne im Menschen und den Spaß an allem gesehen haben?
Wir sind mehr zu unzufriedenen und unruhigen Erwachsenen geworden, die das Unakzeptierbare, das Anders Sein und das Schlechte in der Welt und den Anderen sehen.
Unreine Rede und Nachrede kennen wir zwar durchaus als Sünde, aber keiner ist mehr wirklich beschämt darüber.
Unreine Gedanken, Verrat, Betrug und Täuschung, die allerdings meist eher im stillen Kämmerlein abgehen, dürften uns selten bekannt und gebeichtet werden. Denn jetzt würde Scham tatsächlich eine Grenze, eine Barriere setzen, um dies aufzudecken.
Die anderen Dinge sind genauso unrein, aber hier hält Scham sogar die Dinge am Platz.
In Matthäus 15, 11 spricht sogar Jesus darüber, und als die Jünger ihn fragten, hatte Yeshua ihnen in Matthäus 15,18 + 9 einiges dazu erklärt.
Wie kommen wir also aus dieser Situation heraus?
Derjenige, der solcher Aussätzigkeit, das heißt auch dem bösen, hinterhältigen Reden schuldig geworden ist und ertappt wurde, weil es andere verletzt hatte, musste in die Isolation.
Musste aus dem Camp und von den anderen der Gruppe weggehen.
Dort in der Einsamkeit konnte er über nichts und mit niemanden sprechen.
Und dort beginnt ein mentaler Prozess der Reinigung, der letztlich zur Tiefenreinigung und Heilung der Krankheit, die daraus folgen konnte, führte.
Der lepröse Mensch hat sich darauf tief ins Wasser getaucht, alles an Körperhaar wegrasiert und damit war er wieder so unschuldig und wiedergeboren wie ein kleines Kind. Zumindest vom Ritual.
Wir müssen uns sehr deutlich machen, dass diese Sünde Ausschluss aus der Gemeinschaft bedeutete.
Heute ist es leider nicht mehr der Fall, und Gott wird wieder dafür sorgen müssen, dass wir dazu zurückkehren, denn es ist sehr viel Schaden durch dieses Richten mit Worten entstanden.
Diese scheinbar „unheilbare“ (Tzara`at) und unheilige Angewohnheit von Sünde, übler Nachrede vieler, baucht wirklich ein oder viele Wunder, dass es aufhört. (3. Mose 14,34+35)
Wir sind es so gewohnt, dass wir gar nicht mehr darauf achten.
Es ist wie ein Automatismus, aus dem Unterbewusstsein und an Hand von gewissen Auslösern/triggern, wie auch geerbten Verhaltensweisen, gestartet.

Es gibt sogar solche kranken Nationen.
Und ich würde vermuten, dass Deutschland dazu gehört.
Aber in Hesekiel 11,17 bis 20 hat Gott uns hier eine klare Hoffnung gegeben, dass auch hier eine zweite Chance bestehen würde.
Auch die Juden wurden immer wieder, durch die Welt, zu einer Nation von Aussätzigen, erklärt.
Sie waren einfach anders und wurden zurückgewiesen, ausgegrenzt, aus dem Lager der gemeinschaftlichen Weltnation ausgegrenzt.
Aber Gott hat hier verheißen, dass es zu einem Wandel kommen wird.
Und dass die Welt erkennen muss, dass die Menschen Israels, die Juden, ein Segen sind und wir sogar wollen werden, dass sie uns nah sein werden, wenn Sie diese Prozesse der Reinigung selbst durchlaufen haben, damit sie dieser Segen sein können.
Ablehnung oder Ausgrenzung hat es immer bei Rassismus gegeben.
Auch Nationalsozialismus hat solche zwei Klassengesellschaften geschaffen.
Und sogar bei COVID haben wir mit 2G und 3G genauso ein Klassensystem der Ausgrenzung geschaffen.
Alle, die nicht geimpft waren, waren sozusagen aussätzig und von der Gemeinschaft nicht mehr toleriert.
Nur haben Menschen und nicht Gott diese Art des Anders sein und Aussätzig- Seins bestimmt. Sie haben die Trennungslinie gezogen.
Das gleiche gilt aber auch für Theologie und Religion, die anders ist, als das, was wir gerade glauben.
Wir sind oftmals angsterfüllt gegenüber Personen, die zwar unsere Religion und Glauben, unsere Rassen oder Nationalität teilen, aber dann in der Theologie doch anders argumentieren als wir.
Da wollen wir und teilweise sollen wir sogar, gemäß der Schrift Abstand halten. Solche Personen erscheinen uns teilweise gefährlich und können uns infizieren.
Mit einer modernen Art der Aussätzigkeit im Gedankengut, die nicht in unsere theologische Box passt.

Was ebenfalls für seine Braut nicht geht ist Rufmord, übles Reden und einiges mehr.
Ver- und Beurteilungen anderer christlicher Glaubensrichtungen.
Wir müssen und dürfen uns nicht EINS MACHEN, mit dem was wir nicht als wahr erkennen, ABER wir müssen und dürfen Yeshua bitten, hier Klarheit zu bringen, wo wir als erstes vielleicht falsch liegen.
Das Wort des HERRN: „prüfet und behaltet das Beste!“ ist ein wunderbarer Rat.
Aber um prüfen zu können, muss ich erst einmal lange lernen, was in der Bibel auch steht, um einen Anhaltspunkt zu haben, wo der Vergleich des Prüfens Stand halten kann.
Im Wort der Parasha steht: „Und YHWH redete mit Mose und sprach: Dies ist das Gesetz über den Aussätzigen, wenn er gereinigt werden soll.“ (3. Mose 14,1)
Das hebräische Wort für Aussätziger ist M’tzora und das für üble Rede ist Motzi ra. Diese beiden Wörter habenden gleichen Wurzelstamm und der Hintergrund für Aussatz ist tatsächlich üble Rede.
Als Erstes finden wir Mirjam, die Schwester Moses, die den Führungsanspruch Moses in Frage stellt und umgehend vom HERRN dafür mit Aussatz bestraft wurde.
Heftig nicht.
Schädlich oder abwertend über einen anderen sprechen heißt im Hebräischen „Lashan Hora“. „Lashan“ heißt Zunge und „ra“ böse.
Aussatz ist ein anschauliches Bild von der Sünde und ihrer tückischen Wirkung.
Wie der Aussatz bewirkt die Sünde einen unreinen Zustand.
Ein Priester konnte durch sein Wort den Aussätzigen für rein oder unrein erklären. Das Reinigungsopfer hierfür mussten sie zwei lebendige Vögel nehmen, reine Tiere, Zedernholz und scharlachfarbene Wolle, und Ysop und Wasser.
Zedernholz, scharlachfarbene Wolle, Ysop sind alles Bilder auf Yeshua.
Unser himmlischer Vater hat beim Opfer, das für den Aussätzigen dargebracht werden musste, bereits das Opfer seines Sohnes voraus gesehen.
Gerade auch mit dem Ritual, das Blut an die Türpfosten beim Auszug der Israeliten aus Ägypten, zu streichen, sah der himmlische Vater dieses Blut ebenfalls bereits als ein Vorschatten für das Blut seines Sohnes an.

In einem weiteren Punkt will ich noch die Tatsache ansprechen, dass für die Juden damals eigentlich klar war, dass nur der Messias einen Aussätzigen heilen und für rein erklären konnte.
„Und es kam zu Yeshua ein Aussätziger, der bat ihn, kniete nieder und sprach zu ihm: Willst du, so kannst mich reinigen.
Und es jammerte ihn, und er streckte die Hand aus und sprach zu ihm: Ich will’s tun; sei rein! Und sogleich wich der Aussatz von ihm, und er wurde rein.“
Yeshua sagte zu dem Mann, dass er sich dem Priester zeigen solle und für seine Reinigung opfern solle, „was Mose geboten hat, ihnen zum Zeugnis.“ (Markus 1,40-45).
Damit erfüllte Yeshua die Anweisungen der Torah, erhob aber auch den Anspruch, der Messias zu sein.
Nur ER kann uns alle von unserer, vor allem auch tiefsitzenden Unreinheit heilen und reinigen.
Dazu gehören viele tiefe Wunden, der Kindheit, Ungerechtigkeiten und so vieles mehr.
Das ist auch die Brücke zur Haftarah, der prophetischen Seite dieser Lesung, in der weiterer solcher Beispiele zu lesen sind.

Es gibt noch eine weitere Besonderheit im 3. Mose 14,34+35. Hier wird mit dem bösen Aussatz, der auch ein Haus oder Kleidung gefallen kann (daher eine andere Bedeutung als Sünde haben muss) auch das Erbe, das JHWH gab, angesprochen.
Wie kann es sein, dass uns der HERR im Haus unseres Erbes auch in einzelnen Fällen gleichzeitig den Fluch in Form von einer solchen Krankheit gibt, die unheilbar erscheint und in manchen Fällen sogar den Abriss des Hauses bedeutet!!, wenn nicht ein Wunder geschieht.
Solche Wunder finden wir z. B. in der Geschichte von Na’aman, die dann in der Haftarah aufgeführt wird.
Wunder, die durch den Glauben der betroffenen Person, ausgelöst werden!!
In Matthäus 8,1-4, Markus 1,40-45 und Lukas 5,12-16 finden wir weiterer solcher Geschichten, in denen Jesus Menschen heilt.
Durch diese Geschichten können wir erkennen, dass diese „Aussätzigkeit“ obwohl hier im realen Leben physisch manifestiert, viel mit geistigen Dingen zu tun hat.
Es geht auch um die Haltung der Person, die geheilt werden will.
In beiden Fällen vom leprakranken Mann und Naaman ist die Heilung gewünscht und es musste eine Hingabe deshalb sichtbar werden.
Leider sind wir heute mehr mit dem Stadium in dem wir leben durchaus zufrieden und behalten unser „lepröses“ Verhalten und Denken lieber bei als etwas zu verändern.
Das ist bequemer.
Das erklärt auch warum die Juden, nachdem Jesus ihnen in Lukas 4,18 die Schriftrollen vorlas, indem ER sich als der Messias outete.
Es heißt in Lukas 4,28- sie wurden wütend ...
Warum?
Nun weil sie sich in ihren Herzen festgelegt hatten, dass Yeshua nun einmal NICHT der Messias sein kann und darf.
Sie waren und sind es heute ebenfalls noch so ge- und beschäftigt mit ihren religiösen Werken und Religionen, dass sie damit weitermachen wollten, auch wenn es falsch und infektiös (leprös) war.
Wir können kaum verstehen, warum jemand, dem doch eine gute Nachricht für Freiheit und Segnungen gebracht wurde, unglücklich und zornig bleiben will.
Aber Religiosität hat diese Auswirkungen.
In Lukas 4,24-27 geht Yeshua sogar soweit, klar zu machen, dass es in Israel viele „lepröse, also unheilbar Kranke“ gibt, aber es NUR EINER schaffte und das war noch nicht einmal ein Jude, nämlich Naaman zu Elisha kam um geheilt zu werden.
OK, er war anfangs auch stur und ärgerlich.
Sein Stolz stand ihm als gestandene und bekannte Person im Weg.
Aber dann ging er doch und tat wie ihm geheißen. ER WURDE DESHALB GEHEILT
Und zwar nur deshalb, weil er gehorsam war!!
Gehorsam und der Wunsch Gottes Wort zu folgen und seinem WILLEN zu tun, um wieder „rein und heilig“ zu werden ist unabdingbar.
Auch wenn es uns nicht passt, sind das die Voraussetzungen.
Und manchmal dauert es bis wir in die Tiefe von einigen Wurzeln kommen.
Diejenigen, die einen Garten haben und diesen regelmäßig von Unkraut und wild wachsendem Gras in den Beeten befreien müssen, wissen wovon ich spreche.
Naaman war Heide und hatte keinerlei Hintergrundwissen, wie es die Juden damals wie heute, genauso wie wir auch, haben.
DENNOCH tat er was ihm geheißen wurde gemacht, denn er wollte geheilt werden.
Er war klug genug, außerhalb seiner Gewohnheiten und Standard Denkbox etwas zu probieren, das sogar von einem jüdischen Sklavenmädchen in seinem Haushalt ausgesprochen wurde, die an diesen GOTT glaubte.
Bravo, ich wünschte wir würden dies auch tun, wenn es darum geht, einmal außerhalb unserer religiösen Strömung und ALT- Denkweise, etwas Neues zu erfahren.
Wir haben vorher davon gesprochen, dass ein Haus, wenn es eine solche Art von Krebs (Hautkrebs war früher ebenfalls unheilbar), hier ist es auf einer Sache, auftrat, keine Besserung eintraf, alles komplett zerstört werden musste. (3.Mose 14,43-45).
Das galt auch, wenn in manchen Fällen, trotz mancher durchgeführten Maßnahmen, keine sichtbare Besserung eintrat, dann mussten sogar die Steine und der Lehm entfernt werden, um weitere Ansteckungsmöglichkeiten aus zu schließen.
Es trug dann den Makel der totalen „Unreinheit“.
Sogar König Salomo hatte auf diese Notwendigkeit Bezug genommen, als er im Buch Prediger darauf hinwies, dass es Zeiten gäbe, wo es zu bauen gäbe, aber auch solche wo man abreißen, niederreißen müsse.
Deshalb können wir das auch in unsere heutige Zeit übertragen.
Einige von uns finden sich in einer sehr giftigen „Umgebung“ wieder, die keinerlei „Heilung“ möchte.
Nichts was wir tun oder sagen, konnte die Situation reinigen und damit auch einen Start für Vergebung und Heilung also Versöhnung beitragen.
Dann ist es Zeit weiter zu gehen, aus der Situation erst einmal heraus, und den HERRN weiter arbeiten lassen, damit es wieder für das menschlichen Leben, für die Gesundheit und Wachstum verändert werden kann.
Wir müssen eventuell neu anfangen, unabhängig was es kostet, was losgelassen werden muss und was beinhaltet ist.
Wir müssen vertrauen, dass nicht unser Wille und Wunsch als erstes kommt, sondern, dass der HERR uns verändert wie auch die anderen Personen und dann nur das zulassen wird, was wirklich gut für uns ist.
Das bedeutet nicht, dass wir immer bekommen werden, was wir wollen, auch wenn wir noch so viel beten.
Aber wir bekommen, was gut für uns ist, wenn wir dranbleiben, am HERRN kleben bleiben.
Wenn Beziehungen verschmutzen, durch böses Gerede, Gerüchte, Hinterrücks anklagen, werden sie ungesund.
Vertrauensbruch durch Ehebruch bis hin zur Scheidung, können solche Ereignisse sein.
Dann hilft nur Glaube und Vertrauen in den VATER, SOHN und HEILIGEN GEIST, dass diese helfen werden, den NEU - Anfang gut zu beginnen.
Aber ohne die Unterscheidung durch den heiligen Geist, wann wir noch bleiben und wann wir weiterziehen sollen, wird es kaum gehen.

Ich denke, wenn wir aus dieser Wochenlesung einiges für uns selber erkennen können, war dies bereits ein Segen.
Denn wir müssen uns ernsthaft mit diesen Unreinheiten in unserem eigenen Leben und unserem eigenen Charakter beschäftigen.
Gerade in der Zeit vor Pessach zu dem ich jetzt noch abschließend kommen will, hat das seine besondere Bedeutung.
Abschließend nur noch der Hinweis, dass wir nun mit dieser Parasha in den neuen Monat NISSAN eingetreten sind.
Der erste Monat im neuen biblischen Kreislauf, der gern vom Feind angegriffen wird, dass wir den Neustart des neuen biblischen Jahres möglichst mit Schmerzen, negativen Gedanken, und vielem Negativen mehr beginnen, ohne wirklich die Zusammenhänge zu kennen.
Damit aber quasi mit einem Fluch den Monat UND gleichzeitig den Jahreskreislauf starten sollen, WENN wir uns nicht dagegen wehren.
Gedanken und Gefühle von Hilflosigkeit und Sinnlosigkeit, Ausweglosigkeit werden uns nicht weiterhelfen, auch wenn sie sich noch so stark zu etablieren hoffen.
Wenn wir den heiligen Geist und Yeshua um Hilfe bitten, werden wir sie bekommen.
JHWH-Adonai hat mit dieser Wochenlesung Mose klar mitgeteilt, DASS DIES der erste Monat in seinem Kreislauf sein soll. NISSAN. (2 Mose 12,1+2)
Dann begehen wir das biblische Fest Pessach, an dem der Todesengel an den Häusern vorbei gehen wird, WENN das Blut auf den Türpfosten aufgestrichen wird.
Wir haben das Blut Yeshuas auf unseren HERZENSTÜREN, wenn wir unser Leben wirklich IHM übergeben haben und glauben.



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Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

Feed

26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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