fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop


Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst"

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20.09.2024, 14:12

5.Mose 26,1-29,8; Jesaja 60,1-22; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Lukas 23,26-56; 1.Petr. 2,1–25, Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Offb. 1-3; Matt. 13,1-23; Apg. 28,17-31; Röm 11,1-15.

In dieser Wochenlesung „Ki Tavo“, „wenn wir das Land betreten“, gibt es wieder einiges hochinteressantes zu lernen. Es geht als Erstes um die Erstlingsfrüchte und deren Bedeutung. Dieses Gebot, die...   mehr




Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tetze "Wenn du ziehst"

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18.09.2024, 16:21

Teil 2

Öffentliche Bloßstellung In der Wochenlesung von Ki Teitze können wir neue Prinzipien entdecken. Früher war es ein Schauspiel, wenn eine verurteilte Person öffentlich gehängt wurde. Schon im Mittelalter...   mehr


12.09.2024, 06:34

5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Matt.5,31-32+19,3-12+ 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25

Es geht weiter mit Recht und Gerechtigkeit, auch Gleichberechtigung und Erbe in dieser Wochenlesung, deren Basisinheiten wieder in Band 2 von „Vitamine für die Woche“ nachzulesen ist. Diesmal lesen wir am...   mehr




Siebenundvierzigste Wochenlesung - Schoftim "Richter"

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09.09.2024, 19:48

Teil 2

In diesem zweiten Teil wollen wir uns wieder mit der Einstellung des HERRN, die er in 5. Mose 16,18 bis 20 + 25,15 und in Sprüche 11,1 ziemlich deutlich macht, befassen. Auch, wenn der Herr in seinem Wort...   mehr


09.09.2024, 19:48

5. Mose 16,18 – 21,9; Psalm 69-71+130; 1.Chronik 10-20; Jesaja 51,12-52,12; Joh. 13-17; Matthäus 26,36-27,10+ 5:38-42+18:15-20; Mark 14:53–64; Apg 3:13-26; 1. Tim. 5:17-22

In diesem zweiten Jahreskreislauf befassen wir uns bei dieser Wochenlesung wieder intensiver mit einzelnen Passagen. Wir lesen diesmal mehr über Regierungen und Gerichtsbarkeiten, und dass der Mensch in sich...   mehr




Sechsundvierzigste Wochenlesung - Re´eh "Siehe/halte ein"

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04.09.2024, 15:48

Teil 2

In diesem zweiten Teil der Wochenlesung möchte ich mich ein wenig intensiver mit dem 12. Kapitel vom 5ten Mose beschäftigen. Wir können hier erkennen, wie detailliert uns der HERR die Art und Weise, wie ER...   mehr


31.08.2024, 20:54

5.Mose 11,26 – 16,17; Jesaja 66,1–24; Johannes 9-12, Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Matthäus 7,7–29

Um eine weise Entscheidung zu treffen muss ich „einhalten und genauer hinsehen“. Dazu ist es nie zu spät. In dieser Wochenlesung vom 5. Mose 11,26 bis 16,17 finden wir die Grundinformationen in Vitamine 2....   mehr




Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eikev "weil, deshalb / Folgen, Konsequenzen"

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30.08.2024, 20:13

Teil 2

Im jetzigen Teil wollen wir uns einmal näher damit befassen, was es heisst Gott wirklich zu dienen. Wenn wir die Reise der Israeliten zu ihrem verheissenen Land verfolgen, dann tauchen ein paar interessante...   mehr


27.08.2024, 19:32

Deuteronomy 7:12–11:25; Jesaiah 49:14–51:3; John 14:1–31; Lukas 7, Matt 7,

In diesem Jahreszirkel gehen wir direkt weiter. Grundlagen findet ihr in Vitamine 2 Woche „Eikev“. Die Wortbedeutung EIKEV, „weil oder deshalb“ in deutsch scheint nicht sehr bedeutsam. Aber „Folgen und...   mehr




Vierundvierzigste Wochenlesung - Va`etchanan "und ich flehte"


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17.08.2024

5. Mose 3,23-7,11; Jesaja 40,1-26; Joh. 10,:1–42; Lukas 22,13-38; Matt. 4,1-11; 22,33-40; Röm. 3:27-31; Jak. 2:14-26.

Diese Lesung aus der Thora ist ziemlich lang (4 Kapitel) und reichhaltig.
Der Inhalt der Lesung ist breit gefächert, aber es geht schwerpunktmäßig um die zehn Gebote, das Shma Israel und die Bitte von Moses.

Unser menschliches Problem ein NEIN von Gott zu akzeptieren.
Menschen, angefangen bei Kindern, mögen es gar nicht, wenn sie eine Bitte oder sogar eine Forderung stellen, und sie einfach ein klares „nein“ bekommen.
Dies Prinzip gilt aber besonders auch für den HERRN, dessen Kinder wir bekanntlich sind.
Auch hier gilt - ER ist derselbe gestern heute und morgen.
Wir sollten uns klar machen, dass wenn JHWH, Mose für diese kleine Bitte, doch noch ins Land der Verheißung -Kanaan- (5.Mose 3,25) eintreten zu dürfen, verneint hatte und wir schon im letzten Jahr in Vitamine 2 darauf mit noch vielem anderen deutlicher eingegangen sind, muss noch einmal betont werden, dass dies auch ein deutliches Zeichen für uns ist.
Auch bei Mose nicht, durch den Gott so viel getan hatte und mit ihm tat, ja sogar von Angesicht zu Angesicht mit ihm sprach, generell bei Verfehlungen und erfolgten Urteilen keine Ausnahmen macht. (5. Mose 3,26+27), das lesen wir schon in Apg 10,34, wo es heißt: „Jetzt erkenne ich, dass es wahr ist, dass Gott keine Bevorzugung hat“..
Im ersten Chronik 19,3 heißt es ganz klar, dass der Herr tut, was gut ist in seinen Augen ist.
ER weiß was er tut und über was ER Kontrolle hat.
ER weiß was gut für uns ist, viel besser als das, was wir je wissen können.
Auch wenn wir es gerade nicht verstehen.
Gerade auch wenn du ein NEIN spürst oder hörst oder von Drittpersonen gesagt bekommst, über das was du von Gott erbittest oder fragst, solltest du dich an diese Worte, die du hier gerade lesen, erinnern.
Wenn wir also wirklich glauben, dass Gott dich und mich liebt, dann sollten wir in einem weisen Verständnis dieses NEIN, das wir hören, dieses NEIN als Gottes Liebe für uns ergreifen. Auch wenn es uns nicht gefällt oder passt.
Wie oft drücken wir aber ein solches NEIN, das wir durchaus wahrnehmen könn(t)en beiseite oder jammern weiter vor Gott, und machen es ähnlich wie Bileam und versuchen mit Gott zu handeln.
Und sogar, wenn ER wie bei Bileam handelt oder wenn ER dir scheinbar dann doch nachgibt, stellst du hinterher fest, dass es das Dümmste war, was du hattest tun können.
Aber du konntest die Folgen und Konsequenzen nicht abschätzen.
Nein du hast sie noch nicht mal geahnt.
Der feind allerdings schon. Denn er versucht dich ja durch Versuchungen und Verlockungen hier hinein zu führen.
Deshalb ist es unbedingt nötig, dass wir erkennen, dass dieses tiefe Vertrauen und dieses wahre Bewusstsein seiner Liebe und seiner Gnade für mich als Person, und mein Leben in der Entwicklung tiefer verankert ist.
Kein Unglaube darf mich hier daran hindern, dieses Prinzip ganz und gar zu verinnerlichen.
Es ist doch so leicht Glauben zu haben und glücklich und zufrieden zu sein, wenn alles gut läuft, und wenn er uns gibt was wir uns wünschen.
Am besten noch auf einem Silbertablett. Dann läuft alles glatt.
Aber wenn Gott sagt: „NEIN mein Kind, dieses Mal geht es nicht!“, dann sind wir bereits verstimmt, Und das im besten Fall.
Erst rückblickend, wenn wir wieder auf unser Leben zurückschauen, können wir oftmals die Weisheit und Liebe Gottes für uns entdecken.
Sogar, wenn er dir nicht geantwortet hat oder du es zumindest so empfindest, dass du nicht bekommen hast, was du wolltest, weil wir glaubten, dass wir es auch so verdienen und erwarten, dass ER JA sagt, kann ein NEIN die bessere Wahl sein.

Schauen wir uns also die Geschichte von Josef an.
Wir können uns doch vorstellen wie depressiv Josef gewesen sein musste, als seine eigenen Brüder ihn in diese Grube hinunter geworfen hatten, und er dann als Sklave an die Amalekiter und mit Midianiter weiterverkauft wurde bis er in Ägypten landete.
Er wusste das Ende der Geschichte und den Grund für all das nicht.
So wenig wie wir, bei negativen Entwicklungen in unserem Leben heute oder Katastrophen, die zugelassen wurden, von denen wir der Meinung waren, das hätte nie und nimmer geschehen dürfen.
Deshalb auch immer wieder Gott anklagen: Warum hast du das zugelassen? Ohne zu fragen: „HERR was war der Grund dafür?“
Gab oder gibt es bei mir oder meiner Blutslinie noch offene Türen, Anrechte oder was willst du mir damit zeigen?
Wir sind schneller in der Anklage gegen Gott als im Begreifen, dass ER es, wie bei Josef gut meinte.
Hätten wir das Ende von Josefs Geschichte gekannt, der zweite Mann in Ägypten zu werden, wäre er wahrscheinlich freiwillig in diese tiefen, wenn auch trockenen Brunnen hinein gesprungen, oder wäre mit Freuden ins Gefängnis gegangen. Deshalb ist es so wichtig „Glauben und Vertrauen“ in den HERRN aufzubauen, damit es zu einer tiefen Gewissheit wird.
Wenn wir dann ein NEIN bekommen und uns letztlich vor Augen halten, dass es doch nach Römer 8,28 zu unserem Besten dienen wird, fällt es leichter dieses NEIN zu akzeptieren.
Sturheit und Widerspenstigkeit ist Rebellion und wird uns hier keinesfalls weiter bringen.
Wir können natürlich in der Souveränität Gottes das nicht verallgemeinern.
Aber wir müssen uns darüber klar werden, dass das Verlassen des Bundes und der Bundespflichten, welche wir in der nächsten Zoomsendung ein wenig näher beleuchten werden, auch Konsequenzen, also Folgen ja sogar strafrechtliche Folgen, zu erwarten sind.
Vergebung ist eines, aber für das einzustehen, was wir falsch gemacht haben, und was auch Folgen bei anderen Menschen oder Situationen in Zeit und Raum hat(te), wird auch uns wieder treffen.
Also können wir gelegentlich auch, wie Mose, aufgrund von Bitten, Petitionen oder anderen Dingen, die wir dem Herrn vorlegen, durchaus ein NEIN bekommen.
Bis hin, dass gelegentlich auch noch nicht einmal Fragen, die wir stellen gleich oder zumindest in Kürze beantwortet werden.
Sogar das hat einen Sinn und einen Grund, den wir aber meistens nicht erfassen können.
Solche Lektionen müssen wir schon sehr früh, eigentlich schon als Kinder, lernen.
Gott arbeitet nicht nur um unsere Wünsche, Bedingungen, unser Jammern und Klagen zu erfüllen.
Ja, ER sagt im Psalm 33, dass er uns das, was unser Herz wünscht gibt, aber das ist nicht der freie Eintritt in dauerhafte lange Wunschlisten, ohne dass wir auch etwas für IHN, für die Welt und unsere Umwelt tun.
Mit der Umwelt ist nicht nur Natur und Schöpfung gemeint, sondern auch unsere Nachbarn.
Mose hat also in Demut und wirklich genereller Akzeptanz dieses Neins den Berg erstiegen, und die Gnade mit einem besonders wunderschönen Tag, der klar und deutlich das Land vor ihm zeigte, genossen.

Nochmals, wir leben heute in einer Generation, wo wir einen solchen „all inclusive“ Konsum(rausch)verhalten und eine entsprechende Herzenshaltung haben, dass wir doch alles auch bekommen und verdienen, was wir haben wollen.
Und dass, wenn wir nur ein bisschen Anstrengung und Arbeit in die Sache hineinlegen, wir uns alles leisten können, was wir uns wünschen.
Somit ist diese Lektion für Mose auch eine Lektion für uns und unsere Kinder.
Ganz praktisch könnte es sein, dass wir keine Heilung in Heilungsgottesdiensten erfahren, obwohl wir sie doch so erhofft und erbeten haben.
Keinen Erfolg im Geschäft, oder für einen Auftrag haben, obwohl er doch so dringend notwendig gewesen wäre.
Und so können wir unsere verschiedenen Listen mit Bitten, Anfragen und Forderungen an Gott einmal durchgehen.
Gebetsbitten und Fürbitten haben nicht nur ihre Berechtigung, sondern sind essentiell.
Aber wir müssen auch gemäß dem „Vater Unser“, klar sagen, dass Sein Wille geschieht, im Himmel wie auf Erden und nicht meiner.
Ich werde Gott auch weiterhin, wenn ich krank bin dienen.
In Gesundheit wie in Krankheit.
Wir sind Gefäße und Werkzeuge in der Hand Gottes.
Wir sollen uns als treue Diener erweisen.
Instrumente seiner Segnungen, für seine Segnung und für andere, die durch uns gesegnet werden, sein.
Gefäße der Ehre in den Händen Gottes.
Wie schnell tun wir Gott beiseite, wenn er nicht tut, was wir wollen.
Wir legen IHN dann einfach beiseite, wie einen alten Handschuh, wie oftmals auch Freundschaften oder andere Beziehungen. Anders war Mose.
Obwohl er ein klares NEIN bekommen hatte, ging er in seiner Rede und im Gebet weiter, in der Proklamation für Wohlstand, Erfolg, Früchte, Frieden und Stärke für das Volk Israel, das doch so häufig untreu war, zu erbitten.
Aber wie wir im letzten Jahr auch schon gelesen haben, warnte Mose in gleicher Weise, dass wir über all den Segen, Gott selbst nicht vergessen dürfen, und dass er die Quelle unserer Fülle und unseres Überflusses, unseres Segens ist.

Das geht sehr schnell, wenn wir Erfolg haben reich und/oder berühmt werden.
Wenn wir in diese Selbstverständlichkeit verfallen, dass GOTT doch bitte schön alles so zu erledigen hat, weil er es uns doch versprochen hat. Doch dabei vergessen wir total, dass wir seine Diener sind und auch Glaube und Werke tun sollen, so, wie es im neuen Testament von uns erwartet wird, sonst sind wir nicht nur auf dem Holzweg, sondern es kann ein schweres und schlimmes Erwachen geben.

Wir fallen durch diese Selbstverständlichkeit sehr schnell in Gleichgültigkeit, wenn es nicht geschieht und rutschen ganz ab.
Vergessen Gott, fallen von ihm ab, und fallen auch aus dem Bund.
Wir dürfen Gottes Segnungen nicht für selbstverständlich und gegeben nehmen.
Das gilt in jeder Beziehung. Gerade auch in Ehebeziehungen.
Wenn wir das Leben einfach als selbstverständlich funktionierend betrachten, wird es gefährlich.
Dadurch verlieren wir sehr schnell die wahre, erste Liebe in Yeshua.
Umso mehr, wenn wir tatsächlich in der irdischen ersten Liebe schwer enttäuscht wurden.
Unser Eifer für Gott und unsere Besonderheit als Gläubige, geht verloren.
Versandet einfach.
Und deshalb müssen wir auch in diesem Punkt wieder aufwachen, und uns daran erinnern, dass alles Gute von oben kommt.
Flüche und viele andere Dinge sind Folgen von Fehlern, die wir gemacht haben.
Der Gegner Gottes und auch der Menschen, nimmt sie selbstverständlich als Anrechte, sein böses Tun damit zu legitimieren und aus zu führen.
Der HERR möchte mehr von unserem Leben als gelegentlich ein kleines Gebet oder ein Sonntagsgottesdienst.
Auch mehr Dankbarkeit und Wertschätzung, mehr Werke, die gut sind.
Auch für den Nächsten.
Wir sollen einfach dafür sorgen, dass wir uns umeinander kümmern.
Letztlich können wir in der Essenz sagen: GOTT möchte mehr von unserer Liebe zu IHM und zum Nächsten.
Interessanterweise hat Mose auch noch einen weiteren interessanten Aspekt hervorgehoben. Die Weisheit der Juden als Juden.
Oftmals wird auch gefragt, was das Geheimnis der Juden wäre und warum sie
erfolgreich sind?
Wir versuchen immer wieder, mit jeder Menge guter Gründe, durch unser Wissen zu analysieren, wie durch Erziehung, Sprache, mathematisches Denken, Mathematik generell, Finanzen und Finanzmanagement, Musik und tausend andere Dinge, die durch die Finger des jüdischen Volkes gehen, die Juden zu verstehen.
Was die Juden übrigens auch selbst für sich tun.
Dieses Geheimnis wird eigentlich in 5. Mose 4,5 + 6 aufgedeckt.
Mose sagte, dass er ihnen die Wegweisungen, Gebote und Gesetze des HERRN gegeben hat, damit sie ihnen folgen und davon Besitz ergreifen.
Diese dann treu und gehorsam, mit Sorgfalt beachten, weil sie die Grundlage für die Weisheit und das Verständnis für die Nationen sind.
Die Grundlage für alles, die Quelle ist natürlich das Wort Gottes, die Bibel.
Und Ehrfurcht der Weisheit Anfang ist.
Somit ist Gott die Quelle unseres Wohlstandes und unserer Weisheit.
Also ist dies ein generelles Prinzip für alle Menschen, dass wenn wir seine Gebote und Weisungen halten, wir auch erfolgreich sein können und gesegnet werden. (Psalm 1,1 bis 3).
Die Quelle von Erfolg, Inspiration und Weisheit ist die Kenntnis, die Beziehung zum HERRN und seinem Wort. Das Binden an sein Wort.
Womit wir wieder zu der aktuellen Zoom-serie über Beziehungen und Bindungen mit Macht, Gefühlen und Sprache kommen, aber auch mit den negativen störenden Faktoren, die solche Beziehungen und Bindungen auflösen, gelangt sind.
Alles hat seine Zeit.
Wie oft spüren und erfahren wir den Segen, wenn wir wirklich regelmäßig die Bibel lesen und auch beten.
Und wie schnell rutschen wir da wieder raus oder werden abgelenkt, vor allem wenn der Segen fließt.
Und wir kennen natürlich auch andere Zeiten in unserem Leben, wo irgendwie nichts geht. Wo alles schief läuft. Sogar wenn ich hart arbeite.
Und wir können uns nicht erklären, warum.
Das geschieht am ehesten, wenn wir selbstgefällig alles für selbstverständlich nehmen und mit unseren Bemühungen zu beten und Bibel zu lesen nachlassen.
(1. Kor. 1,27 bis 31).
Hier sehen wir, dass Gott nicht den Erfolgreichen und Starken für seine Pläne und Projekte nimmt, sondern den Schwachen, oftmals ausgegrenzten Außenseiter.
Wir sehen also, dass nicht unsere Intelligenz, unser Erfolg oder unser Ruhm oder Macht uns für Gottes Erwählung klassifiziert.
GOTT wählt Menschen, weil ER geschworen hat, das Gute für das Volk Israel zu tun und auch für uns, die wir eingepfropft sind.
Denn unser GOTT ist treu, und er tut dies aus der Liebe heraus.
Und so endet auch diese Wochenlesung genau damit. (5. Mose 7,7 bis 9).
Israel selbst ist das schwächste und kleinste Volk der Erde.
Die Weisheit, die es (das Volk) gehört hat, gehört nicht ihnen, sondern ist von GOTT, der in ihnen lebt.
In Sprüche 9,10a heißt es doch, die Ehrfurcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit. Vergessen oder verlassen wir also nie die Quelle des lebendigen Wassers.

Jetzt zu Jesaia 40, auf das wir schon im letzten Jahr eingegangen sind, in dem es darum geht, dass das Volk Gottes getröstet werden soll. („nachamu“ in heb).
Es ist ein Befehl für die Heiden Israel und das Volk Israel zu trösten.
Mit Heiden sind hier die Heidenchristen gemeint, die das Wort Gottes, wie die Bibel ehren und glauben, dass das Wort von Genesis bis Offenbarung war ist.
Und vor allem Yeshua als ihren Messias ansehen.
Man mag sich fragen warum, aber wenn uns klar ist, dass wir Yeshua, der der König der Juden war, ist und immer sein wird, der uns in der Welt und den Nationen so viel Gnade und so viel Erlösung geschenkt hat, aus dem Volk Israel d.h. Stamm Juda stammte, auch wieder etwas von dem zurückbekommen darf, was er uns geschenkt hat.
Und das gilt nicht nur IHM selbst, sondern auch seinem Volk.
Gerade hatten wir den 9ten AV als einen besonders beklagenswerten Tag für die Juden hinter uns gebracht.
Dieses Jahr ist, und war es besonders gefährlich und kritisch, wegen verschiedenen Drohungen des Irans, der Hamas und der Hisbollah gegen Israel.
Und solche Gefahren sind immer noch nicht vorbei.
Der Krieg im Gaza, begonnen am 7.10.2023, ist nach wie vor noch nicht beendet. Jener Druck und jedes Mitgefühl, das sich schon zwei Monate nach diesem grausamen Angriff in der Meinungsänderung drehte und heute, oh Wunder, mehr die Juden anklagt, als die, die es verursacht haben, wird immer ein Grund sein, das Volk zu trösten.
In diesem knappen Jahr sind auch bei den Juden, viele junge Leute zum Teil schwer verletzt und auch getötet worden. Das gilt auch für Zivilisten.
Damit wird nicht die Notwendigkeit des Drucks des für all getötete Palästinenser Männer, Frauen und Kinder hinunter gedrückt, aber die Verursacher, die das eigene Volk als Schutzschild benutzen, sollten im Rampenlicht stehen.
Sie haben es zu verantworten. Und nicht die Juden.
Wir sehen also, dass das Volk Israel ganzjährig Unterstützung und Trost braucht.



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Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarin "Reden"

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11.08.2024, 10:36

Teil 2

Wenn wir uns jetzt den zweiten Jahreskreislauf mit dieser Wochenlesung, unter dem Aspekt Rückschau anschauen, sollten wir wirklich in unserem Herzen erfasst haben, was für einen guten Schöpfer und himmlischen...   mehr


08.08.2024, 23:16

5.Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Markus 14,12–26; Matthäus 24,1-22; Johannes 15,1-11

Es ist wirklich erstaunlich mit welcher Geschwindigkeit das Jahr voranschreitet und wir bereits durch die Doppellesung letzte Woche, jetzt schon in der 43ten Woche sind. Wir sollen uns erinnern. Darum geht es...   mehr





Einundvierzigste, zweiundvierzigste Wochenlesung - Matot "Stämme"/Masei "Wanderungen"

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05.08.2024, 16:02

Teil 2

Der Kampf gegen hartnäckig wiederkehrende zerstörerische Gedanken und Gefühle Im letzten Teil dieser Wochenlesung geht es um die Probleme, die Israel mit den immer wiederkehrenden Midianitern und deren...   mehr


02.08.2024, 10:21

4. Mose 30,2 – 36,13; Jeremia 2,4-28; 3,4 + 4,1-2; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 23,1-25,46; 2.Tim

Gehen wir weiter in Gottes Lehrbuch und Lehreinheiten für unser persönliches Leben und Gemeinden. Diese Woche kommen wir zu einer weiteren Doppellesung, also zwei Wochen, beginnend mit der Lesung „Matot“ und...   mehr




Vierzigste Wochenlesung - Pinchas "Dunkelhäutig"

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25.07.2024, 16:51

4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.

Die letzte Woche endete bereits mit der Nennung von Pinchas, der die enorme Todesplage, die 24 000 Israeliten erfasste, weil sie in die sexuellen Unreinheiten mit den midianitischen Frauen gefallen...   mehr




Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung - Balak "Zerstörer" / Chukat "Statuen-Dekrete"

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17.07.2024, 20:44

Teil 2

Jetzt geht es mehr um Bileam, der viel zu wenig in unseren Gemeinden beachtet, eher ignoriert, missachtet, dadurch auch nicht erkannt und gelehrt wird, damit wir wachsam werden und bleiben. Vor allem bei uns...   mehr


12.07.2024, 07:02

BALAK (Zerstörer)  4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Joh. 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22 CHUKAT (Statuten-Dekrete) 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Hebr. 9,1–28; Titus; Psalm 79-82, Daniel; Matthäus 21,1-17

Wir haben wieder eine spannende Doppellesung für die 38te und 39te Woche. Schon im letzten Jahr haben wir uns mit den verschiedenen sehr unterschiedlichen Kapiteln in dieser Doppelparasha befasst. Auch mit...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach

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05.07.2024, 15:50

4. Mose 16,1-18,32; 1 Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17

UNZUFRIEDENHEIT FÜHRT ZUR REBELLION WAHRE LEITER WERDEN VOM HERRN BESTIMMT und EINGESETZT Korah ist einer der wenigen Wochenlesungen, in dem ein einzelner Name die gesamte Parascha beherrscht. Wir haben im...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Shelach Lecha "Schicke!"

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28.06.2024, 15:36

4. Mose 13,1 – 15,41; Joshua 2:1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17:1-18:43; Markus 10,1-14; Hebräer 3:7-19+ 5-8; Römer 4:1–25

Bevor wir in die aktuelle Lesung gehen, lasst uns nochmals kurz zurückschauen, was in den letzten beiden Lesungen ins Auge sticht. In der Parasha Beshalach zeigte sich, dass das Volk in einer panikerzeugenden...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung - Becha`alochta "Wenn du aufsetzt"

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14.06.2024, 19:29

4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 14,14-21; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18

Da wir einige Doppelwochenlesungen hatten bin ich mit der Zählung ein wenig zu kurz geraten und habe oben aufgeholt. Nächste Woche wird dann auch eine Pause sein, damit wir mit den anderen die in den Parashas...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe"

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10.06.2024, 18:42

Teil 2 Haftarah

In der ergänzenden prophetischen Lesung haben wir die Geschichte Simsons Auch darauf sind wir im letzten Jahr schon kurz eingegangen. In dieser Zeitperiode der Geschichte der Juden, sind sie wieder von JHWH...   mehr


06.06.2024, 15:58

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg 21:7-32. Epheser 1,1–23; 1.Tim; Sprüche 25-28

Der Titel dieser Wochenlesung NASO finden wir wieder im ersten Satz – Erhebe ... Mit diesem Terminus sollte betont werden, dass die Kinder Israels ihre Köpfe zur Zählung hochheben sollten, weil es im...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste"

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28.05.2024, 09:20

Teil 2

Den prophetischen Abschnitt finden wir u.a Hosea 1,10, in dem es auch um Nummern und Zahlen geht und der somit zur Parasha eine Brücke schlägt. „Die Anzahl der Kinder Israels soll sein wie der Sand des...   mehr


24.05.2024, 06:26

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk. 2,1-7 + 16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7

Auch diese Wochenlesung ist interessant für unsere heutigen Tage. Wir haben im letzten Jahr schon über die verschiedenen Aspekte gesprochen. Über das Volk Israel und den Rest der anderen vermischten...   mehr




Dreißigste Woche - Behar "Auf dem Berg" + Bechukotai "In meinen Satzungen"

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24.05.2024, 06:25

Teil 2

Wir wollen uns auch dieses Jahr noch einmal mit der 50 Tage Reise des Omer Zählens Richtung Shavuot befassen, um in den Weg zur Freiheit zu kommen. Im letzten Jahr haben wir deshalb die zwei Konzepte „Dror“,...   mehr


18.05.2024, 07:03

3.Mose 25,1–26,2; Jer.16,19–17,14+ 32,6–27+ 46-52; Sprüche 13-16; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23

Auch in dieser Wochenlesung haben wir wieder eine doppelte Portion. Zwei Parashas sind zusammengelegt. Wir beenden damit das 3te Buch Mose. Das dritte Buch Mose begann mit den verschiedenen Arten der...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung - Emor "Rede!"

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13.05.2024, 17:04

Teil 2

Wir haben nun schon einiges über die Aufgaben und Regeln bzw. Begrenzungen von und für Priester gehört und gelesen. Dennoch gibt es das ein oder andere, dass ich hier noch erwähnen will. 3.Mose 21,1 bis 4...   mehr


10.05.2024, 15:19

3. Mose 21,1-24,23;Hesekiel 44,15-31; Matthäus 5:38-42, Galater 3:26-29. Lukas 11,1-12,59; Jakobus 1:1–18

Der Prozess der Heiligung Als Priester(innen) im Namen des Herrn, unseres Erlösers und auch Schöpfers JHWH, Yeshua und dem Ruach, sollen wir auch Repräsentanten und Botschafter ,,eine königliche Familie seines...   mehr




Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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