fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop


Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst"

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20.09.2024, 14:12

5.Mose 26,1-29,8; Jesaja 60,1-22; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Lukas 23,26-56; 1.Petr. 2,1–25, Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Offb. 1-3; Matt. 13,1-23; Apg. 28,17-31; Röm 11,1-15.

In dieser Wochenlesung „Ki Tavo“, „wenn wir das Land betreten“, gibt es wieder einiges hochinteressantes zu lernen. Es geht als Erstes um die Erstlingsfrüchte und deren Bedeutung. Dieses Gebot, die...   mehr




Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tetze "Wenn du ziehst"

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18.09.2024, 16:21

Teil 2

Öffentliche Bloßstellung In der Wochenlesung von Ki Teitze können wir neue Prinzipien entdecken. Früher war es ein Schauspiel, wenn eine verurteilte Person öffentlich gehängt wurde. Schon im Mittelalter...   mehr


12.09.2024, 06:34

5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Matt.5,31-32+19,3-12+ 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25

Es geht weiter mit Recht und Gerechtigkeit, auch Gleichberechtigung und Erbe in dieser Wochenlesung, deren Basisinheiten wieder in Band 2 von „Vitamine für die Woche“ nachzulesen ist. Diesmal lesen wir am...   mehr




Siebenundvierzigste Wochenlesung - Schoftim "Richter"

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09.09.2024, 19:48

Teil 2

In diesem zweiten Teil wollen wir uns wieder mit der Einstellung des HERRN, die er in 5. Mose 16,18 bis 20 + 25,15 und in Sprüche 11,1 ziemlich deutlich macht, befassen. Auch, wenn der Herr in seinem Wort...   mehr


09.09.2024, 19:48

5. Mose 16,18 – 21,9; Psalm 69-71+130; 1.Chronik 10-20; Jesaja 51,12-52,12; Joh. 13-17; Matthäus 26,36-27,10+ 5:38-42+18:15-20; Mark 14:53–64; Apg 3:13-26; 1. Tim. 5:17-22

In diesem zweiten Jahreskreislauf befassen wir uns bei dieser Wochenlesung wieder intensiver mit einzelnen Passagen. Wir lesen diesmal mehr über Regierungen und Gerichtsbarkeiten, und dass der Mensch in sich...   mehr




Sechsundvierzigste Wochenlesung - Re´eh "Siehe/halte ein"


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31.08.2024

5.Mose 11,26 – 16,17; Jesaja 66,1–24; Johannes 9-12, Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Matthäus 7,7–29

Um eine weise Entscheidung zu treffen muss ich „einhalten und genauer hinsehen“.
Dazu ist es nie zu spät.
In dieser Wochenlesung vom 5. Mose 11,26 bis 16,17 finden wir die Grundinformationen in Vitamine 2.
Diesmal fällt besonders diese Weisheit, das Einhalten ins Auge, auch wenn jede Parascha sehr reichhaltig an Information ist, die der Herr uns zur Verfügung stellt.
Über alles in einer solchen Einzelwochenlesung schreiben zu wollen, wäre mehr als ein Buch pro Wochenlesung. Und so kann es von Jahr zu Jahr spannend bleiben.
Die Überschrift von diesem Lehrteil zeigt uns, dass wir nicht blind sein sollen, geöffnete Augen haben müssen. Aufwachen und wach bleiben.
Und dafür haben wir immer wieder verschiedene Optionen in unserem Leben.
Eigentlich ist es eine ganz einfache und simple Sache.
Achte auf Einzelheiten, sei wachsam, sei vorbereitet oder du fällst und verletzt dich vielleicht.
Wenn ich nicht aufpasse, kann mich der Feind überholen und zu Fall bringen.
Wenn ich mit seinen Schlichen vertrauter bin, kann ich dem ausweichen und auf Angriffe oder Fallen besser reagieren.
Natürlich liegt mein Fokus auf dem Herrn, aber dieser zeigt uns, dass wir den Feind nicht unterschätzen sollen, nicht überheblich sein dürfen.
Nicht alles zu selbstverständlich nehmen, was aus der Hand des Herrn kommt.
Wir haben nicht nur eine Schule in unserem Prozess des Erwachsenwerdens, in der wir rechnen und schreiben lernen, leider heute durch die griechisch römische Denk- und Lehrweise kaum noch denken lernen, was mit dem hebräischen Denken ganz anders aussieht, sondern jeder Mensch hat auch eine individuelle Lebensschule.
Die erste Wahl, die Gott uns immer gelassen hat und darauf regelmäßig aufmerksam machte, ist die Wahl nach Segen oder Fluch.
Willst du den Segen, dann willst du auch Freude, Gesundheit, Erfolg, Wohlstand und ewiges Leben. Eigentlich nicht schwer, die richtige Wahl zu treffen.
Nur gibt es dazu eben auch Bedingungen, und die wiederum lassen wir so gerne weg und rutschen damit fast automatisch in den Fluch.
Segen zu wählen, ist somit eine weise Entscheidung.
Wir müssen uns aber auch mit dem Bund und dessen Bedingungen intensiver beschäftigen, damit sie zu diesem Segen führen. Selbstverständlich ist es nicht.
Nehmen wir wieder das Leben der Israeliten als Vorlage, und die Anweisungen des HERRN an Sie, indem er sprach: “Denn ihr werdet über den Jordan gehen, dass ihr hineinkommt das Land einzunehmen, das euch YHWH, euer Elohim, gegeben hat, damit ihr’s einnehmt und darin wohnt.“
Ein Ziel war zwar das Land, aber auch was sie tun sollten und mussten um es zu bekommen um das eigentliche Ziel - IHN allein anbeten zu können - im Land, einer Stadt, einem Tempel, aber ohne Götzen etc., wie es in Ägypten üblich war.
Es ist Bestandteil der Ketuba, dem Ehevertrag mit der Braut, den wir heute so gar nicht mehr wirklich kennen.
Das Versprechen des Bräutigams war das Land, aber mit einem Ziel der Anbetung und der Gemeinschaft.
Das Bündnisversprechen an Abraham mit einem ewigen Bund war das Land. Dieses Versprechen wurde jetzt eingelöst.
Nur das Volk Israels in der ersten Generation vermasselte es und erst die zweite Generation konnte das Land nun erobern, hörten aber nicht auf die Unterweisungen YHWHs, und vertrieben die Kanaaniter nicht aus dem Land (Richter 1,27-36).
Im Gegenteil sie taten genau was sie nicht sollten, nämlich die Kanaaniter(innen) zu heiraten und deren Götzendienst an zu nehmen.
Noch heute sind die Kinder YHWHs im Götzendienst involviert und folgen der Torah, den Geboten YHWHs nicht oder nur unzureichend.
Wie steht es da mit uns?
Die ganze Bibel ist unsere Unterweisung und nicht nur das NT oder immer mal wieder Teile vom AT oder NT. Wie es uns eben so passt.
Gemäß dem Wort des HERRN ist das verboten. Aber Verbote mögen wir nicht, also ist das dann alles schnell gesetzlich, weil wir nicht mehr verstehen, dass damals physische, in die heute mehr geistige und auch physische Dimension zu übertragen.
Können wir denn heute, wie damals die folgenden Generationen, wirklich zwischen heilig und unheilig, rein und unrein unterscheiden und das Land einnehmen, das uns verheißen ist. Wir sind ebenfalls in dem Bund, auch wenn wir als Christen eingepfropft sind.
Wir haben einen erneuerten Bund durch und mit Yeshua.
Aber Yeshua hat sich einzig und allein auf die Thora und den Tenach (die ergänzen den prophetischen Schriften etc.) gestützt.
Wir lesen das in 1. Mose 15,18: „An dem Tage schloss YHWH einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen will ich dieses Land geben, von dem Strom Ägyptens an bis an den großen Strom Euphrat.“ 1. Mose 7,7: „Und ich will aufrichten meinen Bund zwischen mir und dir (Abram) und deinen Nachkommen von Geschlecht zu Geschlecht, dass es ein ewiger Bund sei“
Alle seine Gebote und Vorgaben basierten allein auf das, was ER kannte, und das war die Thora und die Propheten und wir sind alle Nachkommen Abrahams als unserem Urvater.
Uns gilt also ganz konkret die Verheißung des Landes.
Erst ein Drittel des Landes, das Abraham versprochen wurde, ist heute durch Seine Kinder, dem Volk Israels bewohnt.
Von den zwölf Stämmen lebt bis heute nur der Stamm Juda im Land Israel. Vielleicht noch ein wenig Levi und Simeon.
Zwei Drittel der Stämme leben noch außerhalb und zwei Drittel des Landes ist noch zu erobern. Das könnte uns Angst machen, uns überfordern.
Auch diejenigen, die wirklich sehr biblisch denken. Es gibt doch heute schon wieder immense und eskalierende Diskussionen über Israels Verhalten im Gaza Krieg oder nun oben an der Libanongrenze.
Könnten diese Auseinandersetzungen, auch durchaus schon zu den Bedrängnissen Jakobs (Jacobs Trouble) gehören?
Hier wären noch eine ganze Reihe anderer Fragen möglich und vielleicht auch nötig.
Dann kam schon die nächste Anweisung: „Denn ihr werdet über den Jordan gehen, dass ihr hineinkommt, das Land einzunehmen ... So habt nun acht, dass ihr tut nach allen Geboten und Rechten, die ich euch heute vorlege.“ (5. Mose 11,31-32)
Letztlich gilt: so wie wir mit der Torah umgehen, so gehen wir auch mit dem Land um.
Aber wenn wir die Grundlage unseres Bibellebens und unserer Anweisungen, die Torah, die Teil unseres Erbes ist, abgeschafft haben, so haben sie und wir heute indirekt auch unser Erbe, das Land, nicht mehr im Blick und rechnen nicht mehr damit, dass sie dorthin zurückkehren. Damit glauben wir nicht mehr wirklich (Unglaube), dass uns der HERR wirklich auch dorthin zurückbringen wird.
Das gilt auch für sogenannte jüdisch wurzelige Personen, die ihre Ursprungsidentität gar nicht mehr kennen, weil sie zu den 10 Nationen gehören, die vor sehr, sehr langer Zeit in die Nationen vertrieben wurden.
Was ich aber nicht kenne, verloren habe, kann ich nicht einnehmen.
Warum heißt es im NT, dass sich 10 Christen die Ferse EINES Juden festhalten.
Wenn Jakobs ursprünglicher Name Fersenhalter hieß, gibt es hier vielleicht einen Hinweis, eine Verbindung?
„Denn ihr seid bisher noch nicht zur Ruhe und zu dem Erbteil gekommen, das dir YHWH, dein Elohim, geben wird.“ (5. Mose 12,9). Aber auch das gehört dazu:
YHWH sagt: „Wie ich mit euren Vätern in der Wüste von Ägypten ins Gericht gegangen bin, ebenso will ich auch mit euch ins Gericht gehen, spricht Elohim YHWH. Ich will euch unter dem Stab durchgehen lassen und euch genau abzählen und will die Abtrünnigen (diejenigen, die die Torah und damit mein Wort übertreten) und die, die von mir abfielen, (da gibt es heute jede Menge davon, auch und gerade in der Christenheit, die eigentlich Yeshua nachfolgen wollten) - von euch aussondern. Ja, aus dem Lande, in dem ihr jetzt Fremdlinge seid, will ich sie herausführen, aber ins Land Israels sollen sie nicht hineinkommen, damit ihr erkennt: ich bin YHWH!“ (Hesekiel 20,36-38).
Und wer ist nun mit Israel gemeint? Natürlich das Haus Juda, die Juden, und die bis jetzt zerstreuten Stämme weltweit, wozu wir auch gehören, aber es meistens nicht wissen.
Wer nicht zu den zerstreuten Stämmen gehört, ist ein Fremdling, der eingepfropft worden ist. Alle Gesetze gelten für die 12 Stämme und die Fremdlinge.
Ein Gesetz für alle! Das hat schon eine Lehrerin gesagt. Daran reiben sich sehr viele.
Sicher im Konzil von Jerusalem, im NT, waren eigentlich für die Heiden, die Eingepfropften nur 4 Grundgebote ausgelobt worden.
ABER verstehen wir nicht, dass vieles was wir als Gebote bezeichnen eigentlich nur Erklärungen für die Essenzgebote sind, und das sind letztlich die 10 Gebote, die für uns alle gelten!!!
Jesus selbst sagt klar: „Wer mich liebt, der hält meine Gebote!“, die aber aus dem AT kamen. Es gab und gibt nichts NEUES.
Der größere Exodus aus Babylon steht uns noch bevor.
Setzen wir uns konkret damit auseinander?
Wissen wir eigentlich was Babylon ist, und was es für uns bedeutet!!
Auch für uns gilt - ein Ziel ist das Land und Jerusalem.
Dort wird unser Bräutigam regieren und Seine Braut mit ihm.
Wenn YHWH jeden einzelnen auf dem Weg dorthin unter dem Stab durchgehen lässt, ist damit gemeint, ER prüft, ob wir Sein Wort, die Torah kennen, und darin auch leben. Uns daranhalten.
Wie soll das gehen, wenn wir sie gar nicht kennen, ja sogar eher ablehnen, als veraltet, für uns nicht passend, oder nur für die Juden geltend sehen ??!
„Unter dem Stab“ ist eigentlich ein idiomatischer Ausdruck für die Torah in sich.

Normalerweise investieren wir doch in unserem Leben nur in solche Dinge, die uns auch Glück, Freude, Erfolg oder auch die Möglichkeit ein Leben mit Ehre und Wohlstand verbringen.
Das gilt sowohl für das Materielle und Sichtbare, wie auch die unsichtbare Welt.
Die Welt der Ehre, des Respektes, des Beitrags zur Gesellschaft und all die Dinge sollen ja ein Impact/Einfluss in unserem Leben, und das unserer Kinder und Umgebung haben, so dass wir ihnen wirklich Licht sind und sie auch in die guten Fußstapfen und nicht in denen von Scham und der Dunkelheit weitermachen.
Dieses Konzept von Segen oder Fluch ist keineswegs nur im Alten Testament zu finden, sondern Jesus sagt in Matthäus 7, 13 + 14 ebenfalls, dass wir durch eine enge Pforte müssen, weil die Weite uns in den Abgrund und in die Zerstörung bringt.
Also haben wir genauso eine Wahl zwischen dem schmalen und breiten Weg, zwischen der Zerstörung und dem Segen.
Jesus benutzt natürlich in dieser Bergpredigt andere Worte, aber er gibt seinen Jüngern diese Wahl zwischen dem Weg/Pfad, der zum Tod und dem der zum Leben führt.
Der Weg der Segnungen, der Freude und des Wohlstandes, sowohl im geistigen und natürlichen ist eng. Er ist hart und braucht viel Glauben, Gehorsam und harte Arbeit.
Wobei wir da wieder bei der Ernte wären, die wir in der letzten Wochenlesung schon intensiver bearbeitet hatten.
Leider sind es gemäß der Schrift nur wenige Menschen, die diese Entscheidung richtig oder überhaupt treffen, bzw. diesen Weg nehmen, der immer wieder anstrengend ist, weil es den Berg hoch geht.
Aber wir sollten unser Möglichstes tun, in dieser Jüngerschaft und Nachfolge, diejenigen zu ermutigen, zu unterrichten und zuzurüsten, weiterzumachen.
Keiner von uns mag es wirklich, außer vielleicht den Schweizern, Berge hoch zu klettern, weil es sehr anstrengend und manchmal sogar gefährlich sein kann.
Auch enge Wege sind nicht so beliebt, weil man sehr aufpassen muss, wo man hintritt.
Jeder von uns mag es doch lieber einfach und simpel, möglichst schön und reichhaltig, süß und mit gutem Essen etc.
Genau das, und die damit verbundene Bequemlichkeit kann uns dann zum Fallstrick werden.
Jeder von uns muss die Kosten kalkulieren, sich Zeitpläne machen, wie er die Arbeit beim HERRN, die dieser uns vorgelegt hat, auch zu tun.
Pastoren und Älteste haben öfters weit mehr zu tun, als die Gemeinschaft es ahnt.
Menschen in Leiterschaft sind sehr wohl durch enge Grenzen gebunden, durch Regeln, Vorschriften, die einen einengen können und die die Gemeindemitglieder oder auch Familienmitglieder oder Mitarbeiter einer Firma so nicht haben.
Dennoch sind die, die in der Leiterschaft sind oder die dort hinein kommen dann, wenn sie vom Herrn gerufen sind, auch voller Freude und Leidenschaft dabei.
Nichtsdestotrotz kann es eine Last werden, die man gelegentlich kaum noch tragen kann. Mose hatte dieselben Probleme.
Aber vor allem die, die gar nicht in Leiterschaft gerufen sind, sondern sich selbst gerne dort sehen wollen und beauftragt haben, sind in Schwierigkeiten.
Diejenigen, die gerufen und gewählt sind, um diese Aufträge des Herrn auch zu tun, werden den Segen haben, weil sie auch synchronisiert mit dem Herrn leben und damit den Plagen und den Flüchen besser entgehen.
Immer wieder, gerade wegen den letzten Wochen und Monaten, wenn das zuschlägt, zeigt nur, dass wir mehr und mehr gefährlich sind und werden.
Aber dennoch müssen wir weise sein, und immer überprüfen, ob es nicht doch auch noch an uns selbst liegen kann, dass etwas offen ist oder Anrechte verborgen sind.
Keiner ist davon ausgenommen, sich reinigen zu lassen und zu reinigen, heilen zu lassen und zu heilen, damit wir mehr und mehr in die Heiligung hineinkommen.
Damit ist auch ein Weg für die Ehrfurcht des Herrn gespurt.
Eigentlich wissen wir, dass wir heute eine Kultur wie damals in Sodom und Gomorrha haben, die eine Freiheit propagiert, die nicht des HERRN ist.
Die Gleichheit und Wohlstand und die höchsten menschlichen Werte, wie ihre Reinheit und Regeln mehr und mehr verwirft oder sie so verdreht, dass man sie kaum noch erkennen kann.
Freiheit ist der höchste Wert, der in Gottes Musik für uns vorgesehen ist.
Wo der Geist ist, da ist Freiheit (2. Korinther 3,6). Jesus bringt uns Freiheit.
Über Freiheit ist viel in der Bibel geschrieben, aber wenig verstanden oder gelehrt worden.
Das was wir gerne tun möchten und was uns Spaß macht, ist nicht die göttliche Freiheit. Sondern Freiheit ist das zu tun, was gut für uns und auch für den Nächsten ist.
Freiheit ist somit das höchste Gut, das wir vom HERRN haben.
Wenn es diese Freiheit ist, dann wird es auch heilig, gerecht und vorteilhaft für die Gemeinschaft um uns herum zu sein.
Das gilt natürlich auch für uns selbst. Aber nicht im Narzissus oder Eigennutz.
Dann ist man von der anderen Seite des Pferdes gefallen.
Wir haben aber beim freien Willen auch noch eine andere Seite zu berücksichtigen.
Von großer Bedeutung ist nämlich, dass der freie Wille auch Zögerlichkeit, Unsicherheit und sogar Zweifel hervorrufen kann.
Wenn jemand überhaupt keinen Zweifel hat, und alles angeblich klar und bekannt für ihn/sie ist, handelt es sich oftmals um keine allzu gute und fähige Person.
Hier ist eine Art von Absolutismus und Überheblichkeit festzustellen.
Menschlicher Extremismus, Arroganz, Mangel an Rücksicht, Abwägung und Überlegung, die Fähigkeit Bedenken zu äußern, was allgemein sehr wichtig ist.
Genauso wie die Unsensibilität anderen gegenüber.
Wenn wir also Freiheit wählen, die von der Kurzsichtigkeit und von Unglauben geleitet wird, was Gott und das Leben nach dem Tod betrifft, dann wird in einem Moment im Ozean der Zeit plötzlich alles mies.
Das Leiden wird immer grösser, Ehre und Respekt vor dem Nächsten und mir selber fliehen, so wie die Zerstörung der Familie, die voranschreitet.
Deshalb ist es so wichtig, dass wir im 5. Mose 30,19 wiederholt von Gott diesen Vorschlag das Leben zu wählen, der in dieser Wochenlesung wieder so deutlich hervortritt und dann erneut in zwei Wochen mit 5. Mose 28 wiederholt wird, so wichtig.
Es kann eigentlich kaum etwas Wichtigeres geben.
Deshalb ist es auch so bedeutsam, dass wir unsere Wahl, auch die Wahl der Vergangenheit immer wieder überprüfen und analysieren und wenn es notwendig ist oder sich zeigt, dass ich mich schlecht entschieden habe, und Fehlentscheidungen traf, wieder neu ausgerichtet zu werden. Dazu ist es nie zu spät. Es ist nie zu spät eine weise, neue Wahl zu treffen.
Sie mag peinlich oder mit Scham besetzt sein, wenn ich irgendwas wieder zurückbringen oder umkehren muss.
Aber der Erfolg und Segen, der da herauskommt, ist grösser.
Fehler machen wir alle. Fehlentscheidungen auch.
Überlastungen können oftmals genau zu solchen falschen Wegen führen und wir können es danach bedauern. Gerade im zweiten Korinther 2 finden wir einiges über den Trost, den der HERR uns selbst gibt, wenn wir leiden, aber den wir auch anderen geben sollen, die leiden. Ob durch eigene Fehler oder durch Fehler Dritter.
Deswegen geht es in der Bibel nicht nur um uns, wenn auch wesentliche Bestandteile uns Richtungsweisung und Leitplanken für ein gutes, gesundes, reichhaltiges Leben, sein sollen.
Sondern es geht vor allem auch um den Nächsten, um Beziehung, um Bindung zum Anderen, zum Nächsten. Ob Familienmitglied, Freunde, Gemeinschaft oder mehr.
Aber in gleicher Weise, auch in unserer Beziehung und Bindung zu unserem einzig wahren Gott, der uns erlöst hat und uns so viel mehr noch zu geben hat, wenn wir uns die Zeit nehmen, da tiefer hinein zu tauchen.
Und schon sind wir wieder bei der letzten Wochenlesung, wo es um die eigentliche Ursprungsbedeutung des Wortes „dienen und verwalten“, also Diener und Verwalter und Verwalterschaft ging.
Eine Wahl zu haben bedeutet aber auch, dass man für sich selbst denken und Verantwortung übernehmen muss. Das ist in der heutigen Zeit gar nicht so einfach.
Denken lernen und Zusammenhänge erkennen, muss geübt werden.
In unserem bisherigen Schulsystem wird das nicht unbedingt unterstützt.
Verantwortung für sich selbst zu übernehmen ist auch durch staatliches Eingreifen und staatliche Wohlfahrt in allen Lebensbereich eher untergraben, als selbstständig zu sein, Selbstständigkeit und Verantwortung zu schulen.
Wenn du Dinge durchdenken kannst, und auch lernst Konsequenzen abzusehen und/oder überhaupt auf Folgen zu achten, dann fällt es generell auch leichter zu wählen und sich zu entscheiden.
Wir kennen das im Allgemeinen in unserem eigenen Erleben, wenn wir zu viel Wahlmöglichkeit haben. Dann fällt uns das Unterscheiden und damit entscheiden immer schwerer.
Wir haben kaum noch gelernt die Möglichkeit des z.B. ausschließen und ausgrenzen zu nutzen, um das Übrige zu lassen, was für mich oder für meine Familie am Besten ist.
Davon gibt es noch weit mehr Beispiele.
Solche Wahl und Entscheidungsprozesse sind nicht nur auf individueller Ebene, sondern gelten auch für Gemeinschaften, Familien, Business und mehr.
Jeder der eigentlich denken kann, kann auch wählen.
Eine Vorgabe bei den Juden, wenn es um Hilfe für den Nächsten geht, ist eigentlich, dass du es 100%ig machen solltest, als würdest du es auch für dich selbst tun.
Deswegen sollst du deinen Nächsten so lieben, wie dich selbst und anderen nichts antun, das du nicht möchtest, das dir getan wird (beides Bibelstellen).
Und dies ist nicht nur das Nächstenliebe - gebot von Yeshua, sondern wir finden es bereits im zweiten Mose für die Juden, die Israeliten selbst.
Die Gefahr von Dogmen und festgelegten, menschlichen Vorgaben in jeder Religion beinhalten die Probleme und Aktionen, dass sie einfach nicht mehr diskutiert, nicht mehr hinterfragt werden und nicht mehr überprüft oder zumindest einmal auf die aktuellen Situationen untersucht werden müssen. Sie sind Standard.
Deswegen sind sie aber noch nicht unbedingt in jeder Situation oder jedem Jahrhundert oder der Gegenwart immer noch aktuell.
Vor allem dann, wenn sie sich auf Auslegungen vom Wort Gottes, die mehr aus menschlichen als aus geistiger Sicht heraus gemacht wurden.
Nur weil solche Dogmen und festgelegten Vorgaben/Festlegungen von noblen und sicher auch sehr versierten Personen stammen, wie z.B. Kirchenvätern und auch großen Männer und Frauen Gottes, muss es nicht unbedingt bedeuten, dass jeder Satz von dort kommend auch richtig, wahr oder noch heute gültig ist.
Dass wir die Wahrheit und die Wahrheit allein annehmen und akzeptieren müssen, dass Yeshua selbst der das Wort, also die Schrift selbst ist.
Dieses Wort der Schrift, wenn es der Ursprungsbedeutung und dem damaligen Kontext übersetzt wurde, muss dann nicht hinterfragt werden. Aber, das s ist auch heute noch nicht immer der Fall. Es hängt viel von der Bibelübersetzung ab.
Dass wir dennoch mit unseren heutigen Bibelübersetzungen viel mehr haben und viel weiter sind als noch vor 100 oder 300 Jahren ist unbestritten. Deshalb muss aber noch nicht alles Gold sein. Auslegungen kann man sehr wohl hinterfragen oder diskutieren.
Wenn wir das aber in der Vergangenheit getan haben, vor allem bei Großkirchen und das gilt bis heute, wurde sofort über dich hergezogen und meist niedergemacht.
Du wurdest und wirst verdammt und als Häretiker gerichtet, wenn es der Kirchenlehre nicht entspricht. Gerade auch das Thema Hölle gehört z.B. dazu. Der Weg ist auch wirklich schmal.
Dass es Häretiker in allen Jahrhunderten gab, die Irrlehren verbreitet haben, steht außer Frage.
Z.B. die sogenannten Nikolaiden, die in den Offenbarungen sogar namentlich genannt wurden. Und davon gab es jede Menge Gruppen in jedem Jahrhundert.
Nikodemus aus dem neuen Testament hat uns allerdings auch geraten, bei solchen Bewegungen abzuwarten, weil sie sich meistens, wenn auch gelegentlich erst nach langer Zeit, selbst überholen und auflösten.
Wir haben weiter oben über den freien Willen, Vorteile aber auch Zweifel etc. gesprochen. Freier Wille wird von unserem HERRN und Gott, unserem Schöpfer aber auch ein wenig anders gesehen.
ER gibt uns immer die Möglichkeit der Wahl und die Wahrheit zu hinterfragen, anders wie beim Absolutismus. Er hat kein Problem mit Fragen.
Alles ist letztlich auch Anlass für eine Wahl und nicht vorherbestimmt.
Allerdings müssen wir auch mit Konsequenzen für eine entsprechende Wahl rechnen und die wir nicht einfach unter den Tisch fallen lassen (wollen).
Es gibt keinen Glauben, ohne dass wir nicht immer wieder auch mal mit Zweifel, Tests, Prüfungen haben, oder mit intensivem Bibelstudium zu tun haben würden, um zu graben und zu prüfen.
Aber je öfter wir das tun, desto reiner und tiefer wird unser Glauben.
Er wird zu einem demütigen Glauben und auch die Empathie, das Mitgefühl für andere entwickelt sich stärker.
Nichtsdestotrotz wurde jeder Mensch in gewisser Weise in Gottes Ebenbild geschaffen.
Und so finden wir auch in der Bibel, vieles in der Torah und im Alten Testament an Vorgaben, die uns auffordern uns um andere zu kümmern.
Um Witwen, Waisen, Konvertierten und generell einfach arme Leute, besonders zu den Festtagen.
Im jüdischen Leben kannst du Feiertage nicht in der Ehrfurcht des Herrn begehen, wenn du seine Gebote dich auch um die Armen zu kümmern, damit auch sie Festtage haben können, missachtest. Oder auch, dass du deine Hand für Fremde öffnest, für die Schwachen und die Armen unter uns. Dieses Vorbild kann auch für uns „Westler“ nur gut sein.
Damit können wir aber auch erkennen, dass die Bibel nicht nur um und für mich selbst, sondern vor allem für den anderen geschrieben ist.
Ich bin nicht das Zentrum und der Nabel der Schrift.
Es ist Yeshua, es ist der Schöpfer, es ist der Nächste und dann erst komme ich.
Es heißt zwar ganz klar: ich soll den Nächsten lieben, wie mich selbst, womit auch ausgedrückt ist, dass ich mich selbst erstmal kennen muss und mich mit mir selbst beschäftigen und versöhnen muss.
Bevor ich wirklich in der Lage bin, den anderen zu lieben, zu akzeptieren, wie er ist, ihn in der Agape Liebe zu schätzen, die uns nicht einfach so zufliegt, die wir nicht einfach nur so haben, um darin auch zu fließen.

Das Zentrum meines Lebens bin ich normalerweise „ICH selbst“. Heute wie damals.
Die Gesamtheit der Schrift im Alten und Neuen Testament und das betonte Yeshua selbst, wird heruntergebrochen auf unsere Beziehung mit Gott in der Vertikalen und unsere Beziehungen und Bindungen zum Nächsten in der horizontalen Ebene.
Genau das, was wir gerade in Ansätzen in der aktuellen Zoomserie auch untersuchen. Ich hatte das vorher nicht gewusst, oder es unter diesem Aspekt getan.
Ich war einfach gehorsam und habe selbst sehr viel gelernt.
Und es geht immer weiter. Es sollte dir genauso gehen.

Ein weiterer Punkt wäre, dass Glaube in sich, selbstverständlich in der Schrift zentral ist, aber genauso wichtig ist unser Tun und unsere Aktionen, also unsere Frucht.
Es gilt das als wahr, was ich glaube, aber vor allem auch was ich danach mit meinen zwei Händen umsetze.
Das wollen und gelingen kommt jedoch von Yeshua, wenn ich IHN darum bitte, weil ich es allein so nicht in der Tiefe schaffe.
Die Betonung unserer Ziele, unserer Doktrinen und unsere Bibellehreinheiten zu schärfen und zu intensivieren ist sicher nicht verkehrt.
Aber wenn ich das Tun, wie bei Shma Israel „Höre und tue“ vernachlässige, liege ich genauso verkehrt.
Die Ausführung der Schrift ist nun mal die physikalisch, irdische Manifestation von Glauben. Also tue, was du glaubst!
Wir haben in Matthäus 25 auch noch eine interessante Situation, in der Yeshua die Gerechten auf der rechten Seite und die Ungerechten, die Bösartigen auf die linke Seite stellte.
Das wird auch mit Bock und Schaf- Nationen umschrieben und danach kommt das Gericht über die Nationen.
Yeshua erklärt uns selbst, dass die Gerechten diejenigen sind, die mir Wasser geben wenn ich durstig war, und die mich ernährt haben, wenn ich hungrig war.
Damit hat man aber IHM selbst geholfen, als er in einer misslichen Lage war, ohne dass man es wusste.
Die Gerechten haben gefragt, wann sie gefehlt hätten, das zu tun, oder wie haben sie es getan, ohne dich erkennen zu können.
Yeshua antwortete: „alles was du für andere Menschen und Familien, die in Not waren getan hast, hast du 100% auch für mich selbst getan“.
Damit kommst du in dein Erbe und ins Himmelreich.
In dieser Schriftstelle ging es nicht um Glauben, sondern darum, was wir für den Nächsten getan haben. Ob sie geholfen haben oder eben auch nicht.
Deswegen dürfen wir die Torah auch generell, als Grundlage für Gutes oder wohltätige Stiftungsarbeit, karikative Einrichtungen, die gemeinnützig sind, die gute Nachricht und Mitgefühl zeigen, verstehen.

Ist es euch aufgefallen, dass allein in dieser Parasha mehr als 50 Gebote erwähnt werden.
Aber diese Gebote handeln alle um Nächstenliebe und Wohltätigkeit. (5. Mose 15,7). Das Gebot immer eine offene Hand zu haben, lesen wir sogar zweimal in fünfter Mose 15,8 + 11.
Und hier können wir nicht einfach sagen, dass die 613 Ge- und Verbote allesamt obsolet wären, weil sie Gesetz sind.
Das hat mit dem Miteinander, mit dem Leben in Gemeinschaft zu tun.
Wir lernen in dieser Wochenlesung also auch, vom Geben für die Armen.
Damals wurde gem. der Bibel in jedem dritten Jahr die gesamte Spende allein an die Armen, und solchen in Not gegeben.
Dann lesen wir über die Löschung von Schulden, Kredite zu vergeben, wenn das 7.te Jahr ansteht und letztlich auch die Zahlungen für Sklaven, die am Ende ihrer Sklavenzeit entlassen werden.
Was auffällt, ist die Aufforderung, dass wir jedes „Geben“ mit Freuden, vor allem auch an Festen tun sollen.
Vergessen wir nie, dass wir nichts mitnehmen können, wenn wir diese Welt verlassen und dass wir hier auf dieser Erde keine Schätze sammeln sollen.
Denn wir können Dinge verlieren, sie können zerstört, gestohlen werden oder einfach verschwinden.
Sondern wir sollen uns unsere Schätze im Himmel sammeln, wo diese Ersparnisse und Rücklagen garantiert werden, und sogar zehnfachen Segen und Zinsen bringen. Und wieder sehen wir, dass wir vor einer Wahl stehen.
Wir können Gottes Wort erfüllen, seine Bedingungen, Gebote im Glauben auch ausführen, weil Gott das Wort ist, und uns deshalb auch Segnungen verspricht, die uns vor allem aber auch inneren Frieden, Shalom schenken, in eine tiefe Ruhe kommen lassen, Gelassenheit geben, auch in Sicherheit, Fruchtbarkeit und Ergiebigkeit, Erfolg, Gesundheit und Freude in der Familie resultieren.



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Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eikev "weil, deshalb / Folgen, Konsequenzen"

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30.08.2024, 20:13

Teil 2

Im jetzigen Teil wollen wir uns einmal näher damit befassen, was es heisst Gott wirklich zu dienen. Wenn wir die Reise der Israeliten zu ihrem verheissenen Land verfolgen, dann tauchen ein paar interessante...   mehr


27.08.2024, 19:32

Deuteronomy 7:12–11:25; Jesaiah 49:14–51:3; John 14:1–31; Lukas 7, Matt 7,

In diesem Jahreszirkel gehen wir direkt weiter. Grundlagen findet ihr in Vitamine 2 Woche „Eikev“. Die Wortbedeutung EIKEV, „weil oder deshalb“ in deutsch scheint nicht sehr bedeutsam. Aber „Folgen und...   mehr




Vierundvierzigste Wochenlesung - Va`etchanan "und ich flehte"

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23.08.2024, 15:27

Teil 2

Lassen uns nur im zweiten Teil gesondert auf die zehn Gebote eingehen, die Mose auf dem Berg für zum Nutzen und den Vorteil der ganzen Welt gegeben wurden. Zudem kommt, wie im letzten Jahr versprochen, noch...   mehr


17.08.2024, 14:22

5. Mose 3,23-7,11; Jesaja 40,1-26; Joh. 10,:1–42; Lukas 22,13-38; Matt. 4,1-11; 22,33-40; Röm. 3:27-31; Jak. 2:14-26.

Diese Lesung aus der Thora ist ziemlich lang (4 Kapitel) und reichhaltig. Der Inhalt der Lesung ist breit gefächert, aber es geht schwerpunktmäßig um die zehn Gebote, das Shma Israel und die Bitte von...   mehr




Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarin "Reden"

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11.08.2024, 10:36

Teil 2

Wenn wir uns jetzt den zweiten Jahreskreislauf mit dieser Wochenlesung, unter dem Aspekt Rückschau anschauen, sollten wir wirklich in unserem Herzen erfasst haben, was für einen guten Schöpfer und himmlischen...   mehr


08.08.2024, 23:16

5.Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Markus 14,12–26; Matthäus 24,1-22; Johannes 15,1-11

Es ist wirklich erstaunlich mit welcher Geschwindigkeit das Jahr voranschreitet und wir bereits durch die Doppellesung letzte Woche, jetzt schon in der 43ten Woche sind. Wir sollen uns erinnern. Darum geht es...   mehr





Einundvierzigste, zweiundvierzigste Wochenlesung - Matot "Stämme"/Masei "Wanderungen"

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05.08.2024, 16:02

Teil 2

Der Kampf gegen hartnäckig wiederkehrende zerstörerische Gedanken und Gefühle Im letzten Teil dieser Wochenlesung geht es um die Probleme, die Israel mit den immer wiederkehrenden Midianitern und deren...   mehr


02.08.2024, 10:21

4. Mose 30,2 – 36,13; Jeremia 2,4-28; 3,4 + 4,1-2; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 23,1-25,46; 2.Tim

Gehen wir weiter in Gottes Lehrbuch und Lehreinheiten für unser persönliches Leben und Gemeinden. Diese Woche kommen wir zu einer weiteren Doppellesung, also zwei Wochen, beginnend mit der Lesung „Matot“ und...   mehr




Vierzigste Wochenlesung - Pinchas "Dunkelhäutig"

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25.07.2024, 16:51

4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.

Die letzte Woche endete bereits mit der Nennung von Pinchas, der die enorme Todesplage, die 24 000 Israeliten erfasste, weil sie in die sexuellen Unreinheiten mit den midianitischen Frauen gefallen...   mehr




Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung - Balak "Zerstörer" / Chukat "Statuen-Dekrete"

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17.07.2024, 20:44

Teil 2

Jetzt geht es mehr um Bileam, der viel zu wenig in unseren Gemeinden beachtet, eher ignoriert, missachtet, dadurch auch nicht erkannt und gelehrt wird, damit wir wachsam werden und bleiben. Vor allem bei uns...   mehr


12.07.2024, 07:02

BALAK (Zerstörer)  4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Joh. 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22 CHUKAT (Statuten-Dekrete) 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Hebr. 9,1–28; Titus; Psalm 79-82, Daniel; Matthäus 21,1-17

Wir haben wieder eine spannende Doppellesung für die 38te und 39te Woche. Schon im letzten Jahr haben wir uns mit den verschiedenen sehr unterschiedlichen Kapiteln in dieser Doppelparasha befasst. Auch mit...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach

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05.07.2024, 15:50

4. Mose 16,1-18,32; 1 Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17

UNZUFRIEDENHEIT FÜHRT ZUR REBELLION WAHRE LEITER WERDEN VOM HERRN BESTIMMT und EINGESETZT Korah ist einer der wenigen Wochenlesungen, in dem ein einzelner Name die gesamte Parascha beherrscht. Wir haben im...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Shelach Lecha "Schicke!"

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28.06.2024, 15:36

4. Mose 13,1 – 15,41; Joshua 2:1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17:1-18:43; Markus 10,1-14; Hebräer 3:7-19+ 5-8; Römer 4:1–25

Bevor wir in die aktuelle Lesung gehen, lasst uns nochmals kurz zurückschauen, was in den letzten beiden Lesungen ins Auge sticht. In der Parasha Beshalach zeigte sich, dass das Volk in einer panikerzeugenden...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung - Becha`alochta "Wenn du aufsetzt"

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14.06.2024, 19:29

4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 14,14-21; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18

Da wir einige Doppelwochenlesungen hatten bin ich mit der Zählung ein wenig zu kurz geraten und habe oben aufgeholt. Nächste Woche wird dann auch eine Pause sein, damit wir mit den anderen die in den Parashas...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe"

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10.06.2024, 18:42

Teil 2 Haftarah

In der ergänzenden prophetischen Lesung haben wir die Geschichte Simsons Auch darauf sind wir im letzten Jahr schon kurz eingegangen. In dieser Zeitperiode der Geschichte der Juden, sind sie wieder von JHWH...   mehr


06.06.2024, 15:58

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg 21:7-32. Epheser 1,1–23; 1.Tim; Sprüche 25-28

Der Titel dieser Wochenlesung NASO finden wir wieder im ersten Satz – Erhebe ... Mit diesem Terminus sollte betont werden, dass die Kinder Israels ihre Köpfe zur Zählung hochheben sollten, weil es im...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste"

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28.05.2024, 09:20

Teil 2

Den prophetischen Abschnitt finden wir u.a Hosea 1,10, in dem es auch um Nummern und Zahlen geht und der somit zur Parasha eine Brücke schlägt. „Die Anzahl der Kinder Israels soll sein wie der Sand des...   mehr


24.05.2024, 06:26

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk. 2,1-7 + 16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7

Auch diese Wochenlesung ist interessant für unsere heutigen Tage. Wir haben im letzten Jahr schon über die verschiedenen Aspekte gesprochen. Über das Volk Israel und den Rest der anderen vermischten...   mehr




Dreißigste Woche - Behar "Auf dem Berg" + Bechukotai "In meinen Satzungen"

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24.05.2024, 06:25

Teil 2

Wir wollen uns auch dieses Jahr noch einmal mit der 50 Tage Reise des Omer Zählens Richtung Shavuot befassen, um in den Weg zur Freiheit zu kommen. Im letzten Jahr haben wir deshalb die zwei Konzepte „Dror“,...   mehr


18.05.2024, 07:03

3.Mose 25,1–26,2; Jer.16,19–17,14+ 32,6–27+ 46-52; Sprüche 13-16; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23

Auch in dieser Wochenlesung haben wir wieder eine doppelte Portion. Zwei Parashas sind zusammengelegt. Wir beenden damit das 3te Buch Mose. Das dritte Buch Mose begann mit den verschiedenen Arten der...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung - Emor "Rede!"

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13.05.2024, 17:04

Teil 2

Wir haben nun schon einiges über die Aufgaben und Regeln bzw. Begrenzungen von und für Priester gehört und gelesen. Dennoch gibt es das ein oder andere, dass ich hier noch erwähnen will. 3.Mose 21,1 bis 4...   mehr


10.05.2024, 15:19

3. Mose 21,1-24,23;Hesekiel 44,15-31; Matthäus 5:38-42, Galater 3:26-29. Lukas 11,1-12,59; Jakobus 1:1–18

Der Prozess der Heiligung Als Priester(innen) im Namen des Herrn, unseres Erlösers und auch Schöpfers JHWH, Yeshua und dem Ruach, sollen wir auch Repräsentanten und Botschafter ,,eine königliche Familie seines...   mehr




Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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