fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop


Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst"

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20.09.2024, 14:12

5.Mose 26,1-29,8; Jesaja 60,1-22; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Lukas 23,26-56; 1.Petr. 2,1–25, Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Offb. 1-3; Matt. 13,1-23; Apg. 28,17-31; Röm 11,1-15.

In dieser Wochenlesung „Ki Tavo“, „wenn wir das Land betreten“, gibt es wieder einiges hochinteressantes zu lernen. Es geht als Erstes um die Erstlingsfrüchte und deren Bedeutung. Dieses Gebot, die...   mehr




Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tetze "Wenn du ziehst"

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18.09.2024, 16:21

Teil 2

Öffentliche Bloßstellung In der Wochenlesung von Ki Teitze können wir neue Prinzipien entdecken. Früher war es ein Schauspiel, wenn eine verurteilte Person öffentlich gehängt wurde. Schon im Mittelalter...   mehr


12.09.2024, 06:34

5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Matt.5,31-32+19,3-12+ 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25

Es geht weiter mit Recht und Gerechtigkeit, auch Gleichberechtigung und Erbe in dieser Wochenlesung, deren Basisinheiten wieder in Band 2 von „Vitamine für die Woche“ nachzulesen ist. Diesmal lesen wir am...   mehr




Siebenundvierzigste Wochenlesung - Schoftim "Richter"


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09.09.2024

Teil 2

In diesem zweiten Teil wollen wir uns wieder mit der Einstellung des HERRN, die er in 5. Mose 16,18 bis 20 + 25,15 und in Sprüche 11,1 ziemlich deutlich macht, befassen.
Auch, wenn der Herr in seinem Wort sehr sparsam ist mit dem Ausdruck Gräuel, also was IHM ein Ekel, ein Gräuel umgeht, finden wir genau diese Bezeichnung für all diejenigen in seinem Volk, die nicht gerecht richten und die Waage der Gerechtigkeit immer so einstellen, wie sie es für richtig halten und es wünschen.
Unehrlichkeit ist ein sehr ernstes Thema für den HERRN, und es gibt sehr strenge Strafen, wenn wir uns darin verwickeln und erwischt werden.
Aber genau daran liegt eine der Schwerpunkttaktiken, die der Feind gebraucht, um Gottes Leiterschaft zu diskreditieren und sie von ihrem Missionsfeld, also ihrer Aufgabe wegzuziehen.
Wie oft wurde allein Mose Ungerechtigkeit und Unehrlichkeit unterstellt und er angeklagt, wobei die Ankläger, sehr unterschiedliche, eigentlich hintergründige und versteckte Motive für ihre Anklagen hatten.
Yeshua selbst war oft ungerecht gerichtet worden.
Ihm wurde kein gerechter Prozess ermöglicht, aber an einer Meute, die ihn verhöhnte, verspottende und anklagte fehlte es nicht.
Es gab Vorwürfe, Beschuldigungen ohne wirkliche Beweise, nur durch falsche Zeugen, die dann letztlich zur Kreuzigung führten.
Das geschah Paulus ebenfalls.
Er wurde angeklagt gegen die Gebote JHWHs gelehrt zu haben, und wurde dafür ins Gefängnis geworfen. Diese Liste kann man weiterführen.
Durch ungerechte, unehrliche Waagen wurde die Glaubwürdigkeit, der Ruf einer Person in Frage gestellt und zerstört. Das kenne ich selbst zu Hauf.
All das hasst Gott mit Leidenschaft und es ist ihm ein Gräuel.
Wenn wir zurück ins Hebräische gehen und das Wort Groll nachschauen. „Tod - eh- bah“ finden wir Bedeutungen wie „ekelhaft, widerlich, abstoßend, abscheulich, verabscheuungswürdig, erbärmlich, hassenswert uvm.
Ich würde sagen, dass allein diese Worte mehr als aussagekräftig sind.
Normalerweise sind all diese Adjektive mit Hurerei, Götzendien und Kultpraktiken der Heiden verbunden.
Wenn wir also mit ungerechten Waagen arbeiten, dann handeln wir regelrecht wie Heiden und sündigen in einer Weise, die Götzendienst und teuflisch, bösartige, kultische Praktiken beinhaltet und ausübt.
Kann das wirklich so sein? Ist das ernst?
Schauen wir uns wieder das Wurzelwort von „towehbah“, dann nur mit zwei Buch staben an.
Wir kommen zu so netten Ausdrücken wie „Maden, Würmer, Fehler, ausgeblutet sein, Überdruss, Lustlosigkeit, Mattigkeit, Abfall, Ausgang, abweichen und wegfallen“. Das sagt fast noch mehr.
Wenn wir also in solchen Aktivitäten, die eine falsche Gerechtigkeit und falschen Richtspruch ausüben oder einen doppelten Standard, Zwei-Gesichtigkeit, Scheinheiligkeit, Unehrlichkeit bei uns finden, dann verlassen wir die Hauptstraße Gottes, auf der wir eigentlich wandern sollten.
Wir machen sehr schwere Fehler und würden unser Bett regelrecht zum Sheol, zu einer Art Höhle für Maden und Würmer machen.
Das ist nicht wirklich appetitlich. Das wollen wir definitiv nicht hören.
Schon gar nicht finden wir solche Dinge bei uns.
Wir haben uns allerdings auch nie Gedanken darüber gemacht, was ungerechtes Richten überhaupt bedeutet, und wie schnell wir selbst in diese Fallen tappen können.
Haben wir überhaupt eine Vorstellung was ungerechte und ehrliche Waagschalen bedeuten und wie man anhand von den Geboten Gottes, Beispiele finden kann?
Wie geht das mit diesen zwei Sichtweisen oder zwei Standards? .
Nehmen wir ein Beispiel aus der Wirtschaft.
Eine große Firma hat bestimmte Regeln im Umgang mit Finanzen, mit Steuern, mit ethnischen Grundprinzipien.
Die Regeln sind irgendwo festgeschrieben, aber keinem, auch nicht dem Vorstand detailliert bekannt, noch so wirklich bewusst.
Regelmäßig brechen daher irgendwelche Mitarbeiter die unterschiedlichsten Regeln dieser Firma.
Aber es kommt auch vor, dass der Vorstand diesbezüglich falsche Entscheidungen trifft und Geld z.B. falsch anlegt.
Wenn aber jemand Interesse daran hat, diese Firma zu übernehmen, wird nur die falsche Entscheidung und der falsche Umgang mit Geld von diesem Vorstand ins Rampenlicht gerückt und aufs Heftigste angeklagt und verurteilt.
Von Fehlern und falschen Entscheidungen von Mitarbeitern ist nie die Rede.
Obwohl diese Regeln für jeden, vom einfachen Arbeiter bis zum Vorstand gelten.
Aber nur der Vorstand wird angeklagt und gerichtet, damit er abgesetzt werden kann und die Firma letztlich übernommen wird. Man nennt das feindliche Übernahme, die es allerdings auch in Gemeinden etc gibt.
Meistens ist es allerdings anders herum, dass die einfachen Mitarbeiter rausgeworfen werden, aber die höhere Elite nicht.
Solche Vorgehensweisen finden wir sehr oft in der Politik und vor allem auch im Wahlkampf, wo Verleumdung und Rufmord schon fast zum guten Ton gehört.
Hier haben wir sozusagen die ungerechte Waage und schon das ist dem HERRN ein Gräuel.
Diese Waage wurde mit Absicht manipuliert, damit das Ergebnis genauso ausfällt, wie man es sich wünscht.
Nur weiß keiner etwas davon, außer denen, die das veranlasst haben.
Wenn wir also mit einem doppelten Standard oder mit zwei Waagen messen, unter schiedliche Gewichtungen für unterschiedliche Menschen und ihr Tun anlegen, werden wir zwar kurzfristig unseren Gewinn davon haben, und das Ergebnis erzielen was wir wollen, aber auf lange Sicht wird sich das nicht auszahlen.
Denn Gott wird es richten.
Nehmen wir als anderes Beispiel: Eltern mit ihren Kindern.
Wie oft wird ein Kind, oftmals das Älteste in einer harten Weise erzogen, aber bei den nachfolgenden Geschwistern ist man schon sehr viel sanfter.
Es ist also gar nicht so einfach, Gerechtigkeit auszuüben, weil wir viel zu oft situationsbezogen handeln und richten, uns ein bestimmtes Ergebnis vorstellen und daraufhin arbeiten.
Das ist aber nicht immer so, sondern nur in dieser bestimmten Situation.
Natürlich ist es ein schmaler Weg.
Aber wenn ich dieses Vorbild meinen Kindern gebe, dann bekommen sie genau diese Vorstellung und diesen Eindruck von gelebten Leben und handeln selber in einer solchen Weise.
Auch ihre Geschwister werden dann entsprechend ihren Vorlieben und ihrer Situationsbezogenheit gerichtet und verurteilt.
Oftmals situationsbezogen, doch nur aus einem Blickwinkel, aus einer Richtung, aber meistens ohne alle Informationen zu haben.
Dies wird aber Feindlichkeit und Konkurrenz, Spaltung und Teilung zwischen Geschwistern hervorrufen, und das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen einzelner Kinder extrem schwächen.
Deswegen müssen Eltern sehr, sehr vorsichtig sein, um nicht in diese Falle zu treten.
Den Maßstab, den wir für einen benutzen, müssen wir für alle benutzen.
So wie wir behandelt werden wollen, müssen wir andere behandeln.
In Matthäus 7,1-5 finden wir hier weitere Beispiele.
Wir haben diese Verse schon oftmals gehört: “Richte nicht, sonst wirst du in gleicher Weise gerichtet werden“.
Aber meistens hören die Menschen hier schon auf zu lesen und zu verstehen.
In dem Vers heißt es nämlich nicht, dass wir nicht richten sollen, sondern dass wir darauf achten sollen, welche Maße wir zum Richten nehmen, wenn wir schon urteilen und richten.
Wenn wir uns endlich mal mehr und mehr der Vielfalt unserer eigenen Sünden bewusst werden würden, dann wären wir auch in einer weit besseren Position, anderen mit ihren Sünden zu helfen, und würden nicht immer nur den Spreißel im Auge des Anderen sehen, aber den Balken im Eigenen nicht.
Wir müssen uns darüber klar werden, dass das Ziel des Richtens nicht Verdammnis ist, sondern letztlich Wiederherstellung.
Damit die andere Person sehen kann, was sie bisher nicht sehen konnte, so dass sie frei davon werden wird, und neue Wege gehen kann.
Frei von all dem Schmutz in ihren eigenen Augen und denen von anderen.
Ein gerechtes Richten wäre somit ein Akt der Liebe.
Aber das will gelernt sein. Das will geübt sein.
Deswegen sind die Schritte in Matthäus 18 so wichtig.
Wenn du diese Schritte überspringst und zu schnell oder sofort zu einem Richtspruch kommst, dann übersiehst du schnell die eigentliche Gerechtigkeit und das juristische System, das von JHWH mit dem Zweck eingesetzt worden war, sicherzustellen, dass gleiche Gewichte und Maßstäbe gebraucht werden.
Wie so oft ist es ein schmaler Weg, und ich kann einige praktische Tipps brauchen, damit wir nicht den falschen Weg, den falschen Ausgang nehmen und in diese mit Maden gefüllte Grube zu fallen, wo du dem Herrn ein Gräuel bist.

Hier ein paar Tipps:
1. Gehe generell voll davon aus, dass dir Informationen fehlen.
Das macht dich auf alle Fälle vorsichtiger gegenüber vorschnellen Entscheidungen.
Dies ist wirklich besonders wichtig und kritisch, um in Konfliktsituationen Lösungen zu finden und ein gerechtes Richten zu ermöglichen.
Wenn du nur vom Hören sagen oder was du über eine bestimmte Situation und einen Menschen denkst als Grundlage hast, wirst du in Schwierigkeiten geraten.
Suche und finde neue Informationen, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass, wenn du Informationen bekommst, die du gar nicht hören willst, und die dich nicht befriedigen sofort dein Fleisch aufsteht und du vorschnell richtest.
Neue, auch wenn es richtige, korrekte Informationen, die sogar gut aussehen können, aber deine Emotionen hochpushen, so dass du dich als Richter aufschwingst, sind gefährlich.
Es ist wichtig deinen gesunden Menschenverstand zuerst einzuschalten, damit dieser mit dem Geist zusammen dich durch die Schrift leitet und führt.
Du bist verpflichtet, wirklich alles in Betracht zu ziehen und nicht nur das, was du gehört hast.
Alle Fakten müssen verfolgt werden und du sollst wie ein Detektiv arbeiten, um nach der Wahrheit zu suchen, bevor du letztlich wirklich ein Urteil triffst.
Ob es um deinen Ehepartner, deinen Chef(in), deine Kinder oder irgendjemand anders geht, wir sind verpflichtet gerecht zu richten.
Du musst dich fast dazu zwingen zuerst einmal anzunehmen, dass sie unschuldig sind, bis sie wirklich durch ein biblisches Gericht für schuldig befunden werden.
Wir finden das vor allem auch in der Politik und in der Mediengestaltung.
Eigentlich ist uns das bewusst und bekannt, dass jeder Reporter und jede Zeitung, jedes Medieninstrument die Nachrichten so filtert, dass sie in eine bestimmte Richtung führt, von denen der Chefredakteur und die Leitung möchte, dass der Leser oder Hörer, sie auch in der gewünschten Richtung wahrnimmt.
Und obwohl wir das wissen, realisieren wir nicht, wie wir uns dennoch davon manipulieren lassen und immer wieder in dieselben Fallen tappen.

Kann es denn sein, dass wenn du dich schuldig sprechen lässt, du dann gelegentlich sogar ein besseres Urteil bekommst, auch wenn du es nicht getan hast, als wenn du weiterhin auf unschuldig plädierst, weil du es nicht getan hast, aber dann doch -durch welche Umstände auch immer- schuldig gesprochen wirst.
In solchen Fällen finden wir oftmals, dass die Urteile sogar noch strenger und höher ausfallen, was nichts daran ändert, dass die Person unschuldig ist.
Unverständlich aber wahr. Wieso kann das passieren?

2. Geh direkt zur Quelle
Wir haben hier eine klare Verbindung zu Punkt 1., in dem Sinne, dass du so viel wie möglich an Informationen für ein sauberes Urteil zusammentragen musst.
Wir haben eine sehr kraftvolle Bibelstelle, die uns hier erklärt, warum wir das tun müssen in Sprüche 18,17 (Luth) Ein jeder hat zuerst in seiner Sache recht; kommt aber der andere zu Wort, so findet sich’s. 18 Das Los schlichtet den Streit und scheidet zwischen den Mächtigen. (Elberf.) Im Recht ⟨scheint⟩, wer in seiner Streitsache als Erster ⟨auftritt⟩, ⟨bis⟩ sein Nächster kommt und ihn ausforscht.
Was glaubst du kann diese Bibelstelle bedeuten?
Kannst du auf irgendwelche Situationen in deinem Leben Bezug nehmen, wo dir das auch in ähnlicher Weise geschehen ist?
Als eine Person zu dir kam und es schien so als hättest du die Informationen korrekterweise von ihr bekommen, bis du von einer anderen Person dann doch den Rest der Geschichte erfährst. Das passiert immer wieder.
Gerade wenn du Kinder hast, bist du damit täglich konfrontiert.
Ein Kind verpetzt oder klagt das andere an, ohne natürlich zu erzählen, welchen Anteil es selbst an der misslichen Situation hatte.
Bis das andere Kind dir dann ihre Seite der Geschichte erzählt hat.
Wir sehen; gerecht richten, ist eine wirklich sehr schwierige Angelegenheit und wir sind im Allgemeinen zu schnell oder vorschnell.

3. Stelle sicher, dass du ein biblisches Protokoll für deinen Richtspruch hast und ihm folgst
In dieser Wochenlesung erfahren wir, dass es den Richtern Israels nicht erlaubt war, irgendjemand zu Tode zu verurteilen, ohne dass es zumindest zwei Zeugen gab. Wenn so etwas im heutigen Umfeld einer Gemeinde geschieht, sollten wir einfach auch eine ähnliche Rechtsprechung ansetzen, die mit Zeugen, Zeugenbefragun gen, Kreuzverhör und allen Beweisstücken, die dargelegt werden müssen, damit alle sie sehen können, und es transparent bleibt.
Wenn ein Schritt übersprungen oder absichtlich weggelassen wird, wird es der Gerichtsbarkeit nicht standhalten, weil es den biblischen Gerichtssystem nicht gefolgt ist.
Der fehlende Schritt ist letztlich ein falsches Gewicht und falscher Maßstab und damit in sich selbst, dem Herrn ein Gräuel.
Wenn das nicht innerhalb einer Gemeinschaft oder Kirchensituation ist oder/und wenn du persönlich angegriffen oder beleidigt wirst, sollst du in Liebe zu dieser Person gehen und davon ausgehen, dass dir irgendetwas an Informationen fehlt.
Erst einmal sie selbst fragen, wie sie es sieht.
Halte deine Emotionen zurück, bist du all diese Informationen bekommen hast, dann verarbeite sie erst einmal, und bete darüber, bevor du entscheidest.

4. Triff keine übereilte Entscheidung und richte nicht aus Emotionen heraus!
Hier haben wir ein Hauptmerkmal von ungerechtem Richten.
Wie oft hören wir Informationen und urteilen übereilt.
Im normalen Leben sollen Richter diesen Fehler keinesfalls machen.
Deshalb werden in hiesigen Gerichten die Urteile erst an einem anderen Tag getroffen als der Prozess selbst.
Das gibt uns Zeit auch für Zeugen, den Richtern und die Geschworenen die Emotionen zu kühlen und dem Richter die Möglichkeit all die Beweise zu bewerten und dann einen gerechten Richtspruch zu fällen.

5. Richte nicht, wenn du sowieso kein Richter bist
Wie oft urteilen wir in Situationen und über Menschen, obwohl wir überhaupt keine Autorität dazu haben. Solange wir nicht all die Informationen haben, nicht beide Seiten gehört haben, sind wir nicht in der Lage oder privilegiert genug, alle Details der Situation zu kennen und sollten uns dann nicht zum Richter aufschwingen.
Das trifft auch für Politik und politische Entscheidungen der Regierungen zu.
Wie oft werden Urteile gefällt, die von der Regierung als Gesetz oder Situationsentscheidung verkündet wird, aber nicht alle Informationen und Details der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden, wie man zu diesem Urteil oder Aktion für eine Situation kam, und diese damit transparent macht.
Aber gelegentlich hat das seinen Grund.
Wenn die Medien nicht alle ihre Fragen immer wieder beantwortet bekommen, (und es ist manchmal notwendig besser zu schweigen oder nur das Nötigste bekannt zu geben), macht sich jeder sein eigenes Bild und schreibt dann was ihm so einfällt. Was er/sie so selbst zusammenträgt oder denkt.
Alle Leser werden sich aber genau dieser Meinung früher oder später anschließen, wenn sie nicht zusätzlich verschiedene andere Zeitungen und damit verschiedene Meinungen lesen. Wer hat schon dafür Zeit?
Daher werden Regierungsentscheidungen oftmals auf das Schwerste kritisiert, obwohl sie vielleicht ganz andere Hintergründe haben, die aber nicht öffentlich gemacht werden konnten.
Auch hier ist es ein schmaler Weg.
Wann gebe ich Informationen preis, und wann eben nicht.
Die Problematik liegt hier, vor allem im Vertrauen.
Wenn wir festgestellt haben, wie z.B. bei Covid, dass unsere Regierungen oder die einzelnen Entscheidungen von Regierungen, Lügen oder Halbwahrheiten, Wirtschaftsinteressen vertreten wurden und wir das herausfinden, schwindet unser Vertrauen immer mehr.
Dann können wir als Volk auch nicht mehr unterscheiden, wann etwas wahr ist und was nicht.

6. Bete über die Situation und die Person, die unter Beschuss steht
Unser himmlischer Vater testet und prüft sein Volk unablässig, um ihre Herzen auszuleuchten und festzustellen, ob sie ihm gehorchen.
Dies lesen wir auch im 5. Mose 8, 1 bis 5.
Hier lesen wir als hervorragendes Beispiel, wie JHWH einen besonderen Prozess vor sein Volk bringen lässt, um zu sehen, was wirklich in ihren Herzen ist.
Werden sie dem Weg seiner Instruktionen folgen, und werden sie tun, was sie tun sollen?
Die Meisten von uns heute begreifen gar nicht, dass, wenn wir verärgert sind, oder angegriffen oder beleidigt werden, wir Informationen hören, bei denen unser Fleisch gleich aufsteht und richten will, dass sie eigentlich im Geheimen, im Verborgenen vom HERRN getestet werden, um zu sehen, was so bei ihnen abgeht.
Er will wissen, wie du damit umgehst.
Folgst du tatsächlich den Anweisungen und Vorgaben der Schrift, nimmst erstmal an, dass der andere unschuldig ist, bis seine Schuld wirklich bewiesen ist?
Wenn dich eine Situation persönlich betrifft, verfolgst du dann all die Informationen bis zum Punkt, wo du diese Entscheidung treffen musst? Richtig?
Nimmst du alles an und wirst ein gerechtes Urteil fällen oder schnell Verdammnis?
Was ist hier mit Selbstverdammnis, Selbstverurteilung und all den Dingen, die mit deinem Ego und mit deinem Selbst zu tun haben?
Wenn du dem Feind schon die Arbeit abnimmst, weil du an deine eigenen Messlatten und Vorgaben festhältst, die du selber für dich auch erfüllen willst, die aber anhand der Erwartungen anderer entstanden sind, wirst du immer hinten runterfallen.
Es ist besser, erst einmal, für diese Person und für ein gerechtes Urteil zu beten, wenn du überhaupt richten musst.
Denn keiner von uns weiß, ob der himmlische Vater dieser Person nicht erlaubt hat, einen solchen Fehler mit einem bestimmten Sinn und Zweck zu machen, um sie und dich für die Zukunft zu trainieren und zuzurüsten.
Sollen wir dann die Schule Gottes für diese Person richten und damit uns über Gott stellen?
Richten wir denn unsere Kinder, wenn sie Fehler in der Schule machen und schlech te Noten nach Hause bringen?
Oder versuchen wir ihnen wirklich zu helfen, damit diese Fehler in Zukunft nicht mehr passieren können, wenn wir verstehen, dass die grundlegenden Konzepte des Richtens völlig anders sind, als das, was wir bisher eigentlich getan haben.
Dann für unsere Kinder andere Wege suchen, damit wir mit ihnen anders umgehen, wie das vielleicht bisher der Fall war.
Erst dann können wir viel besser verstehen, was der Schöpfer für alle Menschheit im Sinn hat.
Denn ER ist der ewige Lehrer seiner Kinder.
ER muss gelegentlich hart gegenüber seinen Kindern sein, weil er uns liebt.
ER erlaubt uns Fehler zu machen, so dass wir daran wachsen können und mehr in sein Ebenbild hineinkommen können.
Wenn ER unsere Zukunft mit dieser Hoffnung sieht und neben uns Raum von uns bekommt, mitlaufen zu können, während wir mehr und mehr auch auf dem geistigen Fahrrad mit IHM fahren wollen, wie viel mehr sollten wir dann auch auf andere Mitmenschen in gleicher Weise agieren und reagieren.
Deswegen ist dieser letzte Schritt zum Gebet für all diejenigen, die gefallen sind und auch in diese Kategorie in deinem Leben fallen, so besonders wichtig.
Wir alle sollten uns darüber klar machen, dass es viel leichter ist, ein vorschnelles, übereiltes, aber unreifes Urteil zu fällen.
Aber es bei Weitem nicht mehr so einfach ist, der Schrift zu folgen und für solche Situationen oder diese Person zu beten.
Das geht gegen unser Fleisch und unsere Seele.
Keiner von uns möchte gerichtet werden. Erst recht nicht falsch und ungerecht.

Diese Wochenlesung wird aus einem guten Grund tatsächlich „Shoftim-Richter“ genannt.
Denn wir alle sollen gute Richter werden und sein und wir sollen, gemäß dem Wort Gottes, in Liebe richten können. Also seid vorsichtig.
Alles dient der Prüfung und des Tests.
Der Vater sucht dadurch auch diese Menschen zu erkennen, denen ER vertrauen kann, denn diese werden seinen Angaben, Anweisungen, Instruktionen folgen, egal was und wie es den Umständen danach erscheinen.
Deswegen ist die wichtigste Frage für diese Woche: Was ist in unserem Herzen? Welcher Schatz und welche Herzensmotive finden wir hier?
Wie werden unsere Entscheidungen durch Verletzungen und Altlasten beeinflusst? Dies ist ein langer Prozess.
Wir können nicht erwarten, gleich in unserer westlichen Denkart zu verstehen, warum JHWH Mord/Totschlag mit Götzendienst gleichsetzt und ein eigenes Todesurteil für uns/mich und dich, auch heute noch, trotz und gerade wegen des Blutes Jesu, das für mich und dich vergossen wurde, erfolgen kann.
Keine Ehrfurcht vor dem zu haben, was Yeshua für mich wirklich getan hat, ist sicher ein Grund, aber auch ein schlechtes Vorbild für andere, meine Kinder, meine Nachbarn, andere Gemeindemitglieder zu sein, ebenfalls.
Natürlich können wir uns fragen, wo denn da unser gütiger und barmherziger GOTT ist, aber der HERR unser GOTT ist gerecht.
Innerhalb weniger Generationen könnten falsche Vorbilder, verdrehtes, falsches Gedankengut so stark verbreitet werden, dass das wahre Bild JHWH verblasst und bald völlig vergessen wäre.
Und die Geschichte zeigt, dass es mehrfach in Israel und Juda so geschehen war.
Im Höhepunkt dieser Entwicklung führte Israels Götzendienst sogar zum Massenmord an ihren eigenen Kindern (vgl. Jeremia 19,5 u.a.).
Insofern ist derjenige, der durch seinen privaten Götzendienst andere zum Götzen dienst verführt, auch wenn ihm/ihr das nicht bewusst wäre, der Urheber eines mörderischen Kultes, der seinen Nachfolgern mindestens das ewige Leben kosten wird.
Die Barmherzigkeit Gottes spiegelt sich also darin wider, dass ER es nicht so weit kommen lässt, z.B. eine Familie, ein Volk, eine ganze Nation im Untergang zu sehen, sondern die Entwicklung bereits im Keim ersticken möchte.
Unser Blick auf unser Leben sollte auch hin und wieder darauf gerichtet sein, welchen möglichen Götzen wir Raum geben. Das ist eine aktuelle Kernfrage für jetzt!!
Seine Gebote/Gesetze gelten noch immer, auch wenn wir nur die 4 aus dem Jerusalemer Konzil für die Heidenchristen nehmen.
Sie sind letztlich die Essenz, der Essenz und wir Christen, die den Inhalt und die Bedeutung gar nicht kennen, machen einfach wie gewohnt weiter und bemerken nicht, wie schnell wir vom Weg abkommen.
Wie viele Christen, essen auch heute Blutwurst, Nierchen, Leber etc. die von Blut gemacht sind oder noch Blut enthalten.
Eines der vier Gebote für Nichtjuden ist aber sich jedem Blut und Ersticktem zu enthalten. Was ist eigentlich Ersticktes?
Wer von Euch hat darüber je eine Predigt gehört? Aber sie betreffen uns alle.

Sicher, das ist nicht Mord oder Todschlag, es ist kein Götzendienst ABER wir wissen weder das eine, noch das andere genau!!!!
Und doch erwarten wir deshalb mit JHWH keinerlei Probleme zu bekommen.
Der einzige Weg zum Leben ist Yeshua, das wissen wir, aber folgen wir wirklich seinen Geboten (vgl. Johannes 14,6).
Yeshua selbst sagt: „Wer mich liebt, der hält meine Gebote!“ und einiges mehr, was uns so gar nicht schmeckt.

Wir werden nicht innerhalb von Wochen oder Monaten zum perfekten Nachfolger Christi werden.
Aber wenn wir nicht anfangen den richtigen Weg zumindest ein zu schlagen und dann zu gehen, können wir auch nicht besser werden!!



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Sechsundvierzigste Wochenlesung - Re´eh "Siehe/halte ein"

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04.09.2024, 15:48

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In diesem zweiten Teil der Wochenlesung möchte ich mich ein wenig intensiver mit dem 12. Kapitel vom 5ten Mose beschäftigen. Wir können hier erkennen, wie detailliert uns der HERR die Art und Weise, wie ER...   mehr


31.08.2024, 20:54

5.Mose 11,26 – 16,17; Jesaja 66,1–24; Johannes 9-12, Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Matthäus 7,7–29

Um eine weise Entscheidung zu treffen muss ich „einhalten und genauer hinsehen“. Dazu ist es nie zu spät. In dieser Wochenlesung vom 5. Mose 11,26 bis 16,17 finden wir die Grundinformationen in Vitamine 2....   mehr




Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eikev "weil, deshalb / Folgen, Konsequenzen"

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Im jetzigen Teil wollen wir uns einmal näher damit befassen, was es heisst Gott wirklich zu dienen. Wenn wir die Reise der Israeliten zu ihrem verheissenen Land verfolgen, dann tauchen ein paar interessante...   mehr


27.08.2024, 19:32

Deuteronomy 7:12–11:25; Jesaiah 49:14–51:3; John 14:1–31; Lukas 7, Matt 7,

In diesem Jahreszirkel gehen wir direkt weiter. Grundlagen findet ihr in Vitamine 2 Woche „Eikev“. Die Wortbedeutung EIKEV, „weil oder deshalb“ in deutsch scheint nicht sehr bedeutsam. Aber „Folgen und...   mehr




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Lassen uns nur im zweiten Teil gesondert auf die zehn Gebote eingehen, die Mose auf dem Berg für zum Nutzen und den Vorteil der ganzen Welt gegeben wurden. Zudem kommt, wie im letzten Jahr versprochen, noch...   mehr


17.08.2024, 14:22

5. Mose 3,23-7,11; Jesaja 40,1-26; Joh. 10,:1–42; Lukas 22,13-38; Matt. 4,1-11; 22,33-40; Röm. 3:27-31; Jak. 2:14-26.

Diese Lesung aus der Thora ist ziemlich lang (4 Kapitel) und reichhaltig. Der Inhalt der Lesung ist breit gefächert, aber es geht schwerpunktmäßig um die zehn Gebote, das Shma Israel und die Bitte von...   mehr




Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarin "Reden"

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11.08.2024, 10:36

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Wenn wir uns jetzt den zweiten Jahreskreislauf mit dieser Wochenlesung, unter dem Aspekt Rückschau anschauen, sollten wir wirklich in unserem Herzen erfasst haben, was für einen guten Schöpfer und himmlischen...   mehr


08.08.2024, 23:16

5.Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Markus 14,12–26; Matthäus 24,1-22; Johannes 15,1-11

Es ist wirklich erstaunlich mit welcher Geschwindigkeit das Jahr voranschreitet und wir bereits durch die Doppellesung letzte Woche, jetzt schon in der 43ten Woche sind. Wir sollen uns erinnern. Darum geht es...   mehr





Einundvierzigste, zweiundvierzigste Wochenlesung - Matot "Stämme"/Masei "Wanderungen"

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05.08.2024, 16:02

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Der Kampf gegen hartnäckig wiederkehrende zerstörerische Gedanken und Gefühle Im letzten Teil dieser Wochenlesung geht es um die Probleme, die Israel mit den immer wiederkehrenden Midianitern und deren...   mehr


02.08.2024, 10:21

4. Mose 30,2 – 36,13; Jeremia 2,4-28; 3,4 + 4,1-2; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 23,1-25,46; 2.Tim

Gehen wir weiter in Gottes Lehrbuch und Lehreinheiten für unser persönliches Leben und Gemeinden. Diese Woche kommen wir zu einer weiteren Doppellesung, also zwei Wochen, beginnend mit der Lesung „Matot“ und...   mehr




Vierzigste Wochenlesung - Pinchas "Dunkelhäutig"

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25.07.2024, 16:51

4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.

Die letzte Woche endete bereits mit der Nennung von Pinchas, der die enorme Todesplage, die 24 000 Israeliten erfasste, weil sie in die sexuellen Unreinheiten mit den midianitischen Frauen gefallen...   mehr




Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung - Balak "Zerstörer" / Chukat "Statuen-Dekrete"

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17.07.2024, 20:44

Teil 2

Jetzt geht es mehr um Bileam, der viel zu wenig in unseren Gemeinden beachtet, eher ignoriert, missachtet, dadurch auch nicht erkannt und gelehrt wird, damit wir wachsam werden und bleiben. Vor allem bei uns...   mehr


12.07.2024, 07:02

BALAK (Zerstörer)  4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Joh. 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22 CHUKAT (Statuten-Dekrete) 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Hebr. 9,1–28; Titus; Psalm 79-82, Daniel; Matthäus 21,1-17

Wir haben wieder eine spannende Doppellesung für die 38te und 39te Woche. Schon im letzten Jahr haben wir uns mit den verschiedenen sehr unterschiedlichen Kapiteln in dieser Doppelparasha befasst. Auch mit...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach

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05.07.2024, 15:50

4. Mose 16,1-18,32; 1 Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17

UNZUFRIEDENHEIT FÜHRT ZUR REBELLION WAHRE LEITER WERDEN VOM HERRN BESTIMMT und EINGESETZT Korah ist einer der wenigen Wochenlesungen, in dem ein einzelner Name die gesamte Parascha beherrscht. Wir haben im...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Shelach Lecha "Schicke!"

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28.06.2024, 15:36

4. Mose 13,1 – 15,41; Joshua 2:1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17:1-18:43; Markus 10,1-14; Hebräer 3:7-19+ 5-8; Römer 4:1–25

Bevor wir in die aktuelle Lesung gehen, lasst uns nochmals kurz zurückschauen, was in den letzten beiden Lesungen ins Auge sticht. In der Parasha Beshalach zeigte sich, dass das Volk in einer panikerzeugenden...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung - Becha`alochta "Wenn du aufsetzt"

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14.06.2024, 19:29

4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 14,14-21; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18

Da wir einige Doppelwochenlesungen hatten bin ich mit der Zählung ein wenig zu kurz geraten und habe oben aufgeholt. Nächste Woche wird dann auch eine Pause sein, damit wir mit den anderen die in den Parashas...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe"

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10.06.2024, 18:42

Teil 2 Haftarah

In der ergänzenden prophetischen Lesung haben wir die Geschichte Simsons Auch darauf sind wir im letzten Jahr schon kurz eingegangen. In dieser Zeitperiode der Geschichte der Juden, sind sie wieder von JHWH...   mehr


06.06.2024, 15:58

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg 21:7-32. Epheser 1,1–23; 1.Tim; Sprüche 25-28

Der Titel dieser Wochenlesung NASO finden wir wieder im ersten Satz – Erhebe ... Mit diesem Terminus sollte betont werden, dass die Kinder Israels ihre Köpfe zur Zählung hochheben sollten, weil es im...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste"

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28.05.2024, 09:20

Teil 2

Den prophetischen Abschnitt finden wir u.a Hosea 1,10, in dem es auch um Nummern und Zahlen geht und der somit zur Parasha eine Brücke schlägt. „Die Anzahl der Kinder Israels soll sein wie der Sand des...   mehr


24.05.2024, 06:26

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk. 2,1-7 + 16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7

Auch diese Wochenlesung ist interessant für unsere heutigen Tage. Wir haben im letzten Jahr schon über die verschiedenen Aspekte gesprochen. Über das Volk Israel und den Rest der anderen vermischten...   mehr




Dreißigste Woche - Behar "Auf dem Berg" + Bechukotai "In meinen Satzungen"

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24.05.2024, 06:25

Teil 2

Wir wollen uns auch dieses Jahr noch einmal mit der 50 Tage Reise des Omer Zählens Richtung Shavuot befassen, um in den Weg zur Freiheit zu kommen. Im letzten Jahr haben wir deshalb die zwei Konzepte „Dror“,...   mehr


18.05.2024, 07:03

3.Mose 25,1–26,2; Jer.16,19–17,14+ 32,6–27+ 46-52; Sprüche 13-16; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23

Auch in dieser Wochenlesung haben wir wieder eine doppelte Portion. Zwei Parashas sind zusammengelegt. Wir beenden damit das 3te Buch Mose. Das dritte Buch Mose begann mit den verschiedenen Arten der...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung - Emor "Rede!"

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13.05.2024, 17:04

Teil 2

Wir haben nun schon einiges über die Aufgaben und Regeln bzw. Begrenzungen von und für Priester gehört und gelesen. Dennoch gibt es das ein oder andere, dass ich hier noch erwähnen will. 3.Mose 21,1 bis 4...   mehr


10.05.2024, 15:19

3. Mose 21,1-24,23;Hesekiel 44,15-31; Matthäus 5:38-42, Galater 3:26-29. Lukas 11,1-12,59; Jakobus 1:1–18

Der Prozess der Heiligung Als Priester(innen) im Namen des Herrn, unseres Erlösers und auch Schöpfers JHWH, Yeshua und dem Ruach, sollen wir auch Repräsentanten und Botschafter ,,eine königliche Familie seines...   mehr




Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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