fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop


Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst"

Feed

20.09.2024, 14:12

5.Mose 26,1-29,8; Jesaja 60,1-22; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Lukas 23,26-56; 1.Petr. 2,1–25, Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Offb. 1-3; Matt. 13,1-23; Apg. 28,17-31; Röm 11,1-15.

In dieser Wochenlesung „Ki Tavo“, „wenn wir das Land betreten“, gibt es wieder einiges hochinteressantes zu lernen. Es geht als Erstes um die Erstlingsfrüchte und deren Bedeutung. Dieses Gebot, die...   mehr




Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tetze "Wenn du ziehst"


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18.09.2024

Teil 2

Öffentliche Bloßstellung
In der Wochenlesung von Ki Teitze können wir neue Prinzipien entdecken.
Früher war es ein Schauspiel, wenn eine verurteilte Person öffentlich gehängt wurde.
Schon im Mittelalter wurde das gern als abschreckendes Beispiel genommen, und die ganze Menge lief zusammen, wenn so ein Spektakel stattfand.
Seltsamerweise, ist der Schock und Schreck des Grauens, was sich hier vor den eigenen Augen abspielt, für viele Menschen anziehend. Auch heute noch. Auch wenn es nach wie vor verabscheuungswürdig ist. Nur geht es mit Internet so viel besser im Verborgenen, was unsere Sensationslust aber leider nicht wirklich behindert.
In ähnlicher Weise funktioniert heute die beständige Nachrichtenüberflutung mit Katastrophen.
Unsere Aufmerksamkeit ist ihnen gewiss.
Aber mittlerweile ist diese Spanne sehr kurz und auf einem niedrigen Niveau.
Erstaunlicherweise hat uns der Schöpfer mit einer ähnlichen Anweisung versehen, damit wir nicht zu weit gehen.
Nehmen wir wieder einmal 5. Mose 21,22 + 23 unter die Lupe.
Zur Zeit der Israeliten, war in der hebräischen Kultur die Gemeinschaft der wichtigste Fokus. Davon sind wir heute leider sehr weit entfernt.
Alles was diese fundamentale Struktur der Wohlfahrt der Gemeinschaft in Gefahr brachte, war nicht tolerierbar.
Sünde wurde als Krebs betrachtet.
Man wusste, dass Sünde sehr schnell wächst und sich vermehrt und, dass sich das wie hässliche giftige Zellen, wie ein Virus, verbreitet und letztlich den gesamten Körper er- und angreift. Ist uns das wirklich klar? Haben wir uns darüber je Gedanken gemacht um es ab zu stellen oder zumindest zu überdenken?!
Deshalb hat JHWH einige kriminelle oder bösartige Handlungen mit der Todesstrafe belegt.
Als kapitales Verbrechen (und die Liste ist lang, und kann erweitert werden) galt Mord, Kidnapping, Eltern verfluchen, den Shabbat nicht einhalten oder verleumden, Kinderopfer, Ehebruch, Homosexualität, Sodomie, Blasphemie, Inzest, Rebellion, Hexerei und Zauberei, Trunkenheit und Götzendienst in jeder Weise.
Ganz offensichtlich ist jede einzelne Verfehlung in dieser Liste von Sünden, eine direkte Bedrohung für die Wohlfahrt der Gemeinschaft.
Wenn du mit den Grundsteinen der Familie Verschmutzung bringst, also Unordnung und Durcheinander, dann bringst du die gesamte Gesellschaft in Unordnung.

Das gleiche gilt für den Shabbat.
Der Shabbat wurde dem Volk vom Herrn gegeben.
Zu ihrem eigenen Segen und Vorteil für die Familie.
Den Shabbat zu brechen, oder zu ignorieren, brachte einen Fluch ins Haus.
Einen Fluch, der sich letztlich auf die ganze Gemeinschaft legte.
Denn wenn eine Familie entschied den Shabbat nicht zu ehren, waren sie in direkter Rebellion gegen die Anweisungen Gottes, und bedrohten damit die gesamte Struktur der Gemeinschaft.
Wir sprechen hier nicht von einem versehentlichen Brechen einer solchen Regel.
Ein oder zwei Mal, sondern von einem absichtlichen, bösartigen, dauerhaften Brechen von Geboten Gottes, ohne, dass man berücksichtigt, welchen Schaden man sich, und der Gemeinschaft antun könnte.
Diese Herzenshaltung der Gleichgültigkeit, Ignoranz oder Rebellion betrifft also nicht nur das Brechen des Shabbats, sondern geht bereits in Rebellion, und in die Sünde der Hexerei und Zauberei, weil Rebellion nun einmal die Sünde von Hexerei und Zauberei gemäß der Schrift ist.
Deshalb war die Todesstrafe ein wichtiges Werkzeug, um die Gemeinschaft in ihrer Zukunft zu schützen und die Segnungen von JaWeH aufrecht zu erhalten.
Das Gleiche gilt für Ehebruch.
Wenn du wusstest, dass du getötet werden kannst, wenn du erwischt wirst, war die Schutzmaßnahme und Abwehrreaktion diesbezüglich sehr hoch.
Jede Gemeinschaft, die deshalb die Todesstrafe abschaffte, hat eine Position von Toleranz akzeptiert, die die Folgen für die Gemeinschaft hatte.
Toleranz und falsche Kompromisse können sehr wohl noch mehr Sünde verursachen.
Das wiederum sorgt dafür, dass die Segnungen von der Gemeinde weggenommen werden und die gesamte Gemeinschaft und Gesellschaft mehr und mehr auf einer schlüpfrigen Wegführung abwärts rutscht und letztlich bei Sodom und Gomorrha landet.
Wenn wir uns heute Amerika und Europa, als westliche Industrienationen anschauen können wir das rückblickend, sehr wohl feststellen.
Wenn wir jetzt zur öffentlichen Bloßstellung durch z.B. hängen oder Rufmord zurückkommen, muss zuerst eine intensive Untersuchung erfolgt sein, die in himmlischen Gerichten bzw. biblischen Gerichten gemäß dem Wort auszuführen war.
Es muss also unzweifelhaft festgestellt werden, dass das Opfer bzw. der Täter Gebote gebrochen hat, die letztlich zum Tod führen müssen.
Dann erst wird die Exekution stattfinden.
Wenn die Exekution abgeschlossen war, wurde die Person noch einmal öffentlich auf einem Platz zur Schau gestellt. Alle Menschen mussten das sehen.
Es galt nicht nur für das Hängen, wie wir es kennen, d.h. am Hals, sondern auch bei anderen Arten der Vollstreckung des Todes, z.B., wenn jemand geköpft wurde, den Kopf auf einen Pfosten zu stecken.
Kein schöner Anblick, und für uns kaum noch zu ertragen.
Aber es hatte einen Zweck, und musste eine wichtige Botschaft an alle weitergeben.
Dass Sünde in dieser Gesellschaft nicht toleriert wurde, und sehr ernste Folgen hatte.
Das ist in einer Gesellschaft des Humanismus überhaupt nicht mehr denkbar.
Aber dadurch kann sich auch jede Art von Sünde ausbreiten, und wird mehr und mehr akzeptiert und toleriert.
Man gewöhnt sich daran, als würde man Schrittchenweise desensibilisiert und immunisiert.
Die Ursache und die Folgen waren durch solche öffentlichen „zur Schaustellungen“ ganz sichtbar.
Diese Grundregel hatte auch etwas mit der Ehrfurcht vor Gottes Anweisung zu seinem Volk zu tun. Und sie funktionierten.
Es ist wirklich eine extrem demütigende Erfahrung, und durfte nur am Nachmittag ausgeführt werden, so dass der Körper noch vor Sonnenuntergang wieder weggenommen wurde.
Wir lesen, dass die Kreuzigung und öffentlichen zur Schaustellung Yeshuas am Kreuz ebenfalls so gehandhabt wurde.
Der Körper wurde vor Sonnenuntergang entfernt. (Johannes 19,31).
Die Römer selbst haben solche Körper oftmals für Tage zur Schau gestellt, aber die Juden hatten ein klares Gesetz, dass es nur für diese kurze Zeit erlaubt war.
Jetzt können wir uns natürlich fragen, warum der Körper vor Sonnenuntergang entfernt werden musste und nicht längere Zeit zur Schau gestellt wurde.
Was war die ursprüngliche Absicht und das Ziel JHWHs dafür?
Letztlich ist doch die Person sowieso tot, und keinen sollte es interessieren.
Der eigentliche Hintergrund für seine öffentliche zur Schaustellung war Abschreckung. Andere sollten nicht das Gleiche tun, weil sie sonst genau das, dann auch erleiden würden.
Eine bewusste dauerhafte Demütigung und Herabsetzung einer Person ist im Königreich Gottes nicht erlaubt.
Deshalb sind im Allgemeinen alle anderen Sünden auch mit all ihren Folgen im privaten Rahmen auszutragen.
Zwei Parteien, die sich stritten, hatten das in einem gesetzten Rahmen zu tun und aus zu tragen.
Deshalb hasst Gott auch diesen ganzen Klatsch und Tratsch so sehr, weil es Makel und Flecken auf der Reputation, dem Ruf einer Person hinterlässt, die die betroffene Person, weil es oftmals hinter dem Rücken geschieht, wo solcher Klatsch und Tratsch erfolgten, aber nicht abgewehrt werden kann, dadurch trotzdem gelähmt wird, und nicht wirklich ein produktives Mitglied der Gesellschaft sein, bzw. bleiben kann.
Nur im Fall von einem sehr bedeutsamen Bruch, einem Angriff oder Vergehen als Straftat erlaubt es auch, die öffentliche Aufmerksamkeit zu regen.
Aber sogar in diesem Fall nur für den Nachmittag. Nur für eine begrenzte Zeit.
Die Person wurde begraben. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Ein Sprichwort sagt sogar, dass man sich im Fall von Streitereien noch vor Sonnenuntergang wieder vertragen soll.
Also hier ist es wichtig, einen Abschluss zu einem schwelenden, schwärenden Problem zu bringen.
Das Wesen unseres Herrn JHWH ist nicht demütigend.
ER will nicht bloßstellen und demütigen, nur um des Schauspiels willens.
ER muss korrigieren um uns von Sünde abhalten.
Deswegen ist diese Anweisung auch für heute noch extrem wichtig.
Erstens, weil die sozialen Medien, die mehr und mehr an Bedeutung gewonnen haben, genau das Gegenteil tun.
Die Medien haben das Richten übernommen, das Vorverurteilen.
Sie beeinflussen damit die Masse.
Die dafür qualifizierten, vorgesehenen Richter, mit einem entsprechenden Sitz der Autorität, werden damit teilweise unterlaufen.
Sprichwörtlich jeder wird nun zum Richter, zur Jury und zum Verfolger und Ausführer der Urteile solcher Taten, von denen sie hören.
Aber deswegen waren noch lange keine Beweise vorgelegen oder geprüft worden. Letztlich sind somit heutzutage soziale Medien der Baum geworden, an dem Menschen öffentlich gehängt werden. Wir sind also gar nicht so weit, von den ursprünglich göttlichen Vorgaben, entfernt, ABER nicht gerecht sondern ungerechter dadurch geworden, dass alles so schön anonym ist und wir nicht zur Rechenschaft gezogen werden können.

Und wir selbst sind so daran gewöhnt uns darzustellen, bis hinein in unsere Gedanken und jedes Detail unseres Lebens online zu stellen, so dass wir unwissentlich Teil dieser öffentlichen Demütigungsplattform geworden sind, oder/und uns sogar selbst zur Schau stellen.
Aber gemäß der Schrift z.B. Sprüche 11,113 + 17,9+10,12 und auch 1. Petrus 4,8 soll so ein öffentliches Szenarium nie genutzt werden dürfen, um andere zu diffamieren, Klatsch und Tratsch über sie zu verbreiten, sie zu demütigen oder zu beschimpfen oder verunglimpfen.
Eine solch öffentliche Arena zu nutzen, durfte dazu dienen die Öffentlichkeit zu informieren, dass ein Kapitalverbrechen stattgefunden hat und diese Person ihr gerechtes Urteil bekommen hat, weil sie nicht reumütig war, und einen pervertierten Lebensstil, der gegen die Gemeinschaft stand, führte.
Eine solche öffentliche zur Schau Stellung sollte also ausschließlich als eine Abwehr Maßnahme für den Rest der Gesellschaft und Gemeinschaft dienen.
Heutzutage werden Fehltritte oder vermeintliche Sünden von Menschen als Gerüchte sehr schnell online verbreitet.
Das ist nicht nur eine Sünde, sondern es ist ein ernstes und verbotenes Vergehen gemäß der Schrift.
Wenn wir uns die gerade erwähnten Schriftstellen ansehen, können wir sogar erkennen, dass wenn ein Bruder oder eine Schwester gesündigt hat(te), ihr Körper sogar bedeckt werden sollte, um weiteren Schaden für ihrem Ruf fern zu halten und Flecken zu entfernen, während sie aber mit den Folgen des Vergehens sehr wohl zu tun haben.
Denn es soll nicht der Körper verurteilt werden, sondern das, was auch vom Denken und vom Mund her geschehen ist.
Nur die entsprechenden Personen mit Autorität sollten den Rahmen dafür setzen können.
Unsere Aufgabe als Gemeinschaft und Leib, ist es sogar, für solche in Fehler und Fallen getretenen Personen zu beten, damit ihre Augen geöffnet werden, damit sie innere Heilung und generell Heilung und Wiederherstellung ihres Körpers bekommen.
Wenn du versehentlich fällst und dich schneidest sagst du ja auch nicht „Hey schaut mal, ich habe mich selbst gerade geschnitten“. Das klingt dumm.
Wir verbinden es, oder ein Pflaster wird auf die Wunde geklebt und privat verarztet. Das war's. Dasselbe sollte aber auch für geistige Wunden gelten.
Wenn ein Mitglied der Gemeinschaft einer Sünde schuldig befunden wird, oder Anklagen wegen Sünde erhoben werden, dann soll diese Person den geistigen Autoritäten übergeben werden, damit diese die Situation entsprechend der Schrift beurteilen können, und die anderen sollen beten.
Nichts was Klatsch, Tratsch, Gerüchte und ähnliches nährt, darf über diese Person ausgesprochen werden.

Deshalb hat der Leib Christi nur zwei Verantwortungen:
Erstens zu beten und den kranken Teil des Leibes so zu behandeln als wären sie selbst krank und brauchten Hilfe. Im Vertrauen darauf, dass die Regierenden und in Verantwortung stehenden Autoritäten einen sauberen Job machen und die schriftlichen von der Bibel vorgegebenen Richtlinien einhalten.
2. Sicherzustellen, dass ein sauberes biblisches Protokoll für den Verlauf erstellt wird.
Sicherzustellen, dass die Person von allen Anklagen und Vorwürfen, die gegen sie vorgebracht worden waren, einen fairen Prozess bekommen hat.

Der letzte Punkt kann nicht genug betont werden, weil ein solches Verfahren wirklich für die gesamte Zukunft dieser Person kritisch ist.
Viel zu oft werden wegen der sozialen Medien die Gemeinschaft in vorschnelle Schlussfolgerungen und Richturteile hineingepusht und entsprechend beeinflusst, ohne dass alle Fakten auf dem Tisch liegen.
Vergessen wir nicht, dass es die religiöse Gemeinschaft war, die damals bei ihr Jesus: „Barabas, Barabas“ gerufen hat um einen bekannten Mörder frei zu bekommen, so dass der unschuldige Mensch Yeshua gekreuzigt werden konnte, obwohl es dazu absolut keinen biblischen Grund gab.
Wenn die Gesellschaft damals sauber informiert worden wäre und sie auch von ihrer Leiterschaft ein sauberes Gerichtsverfahren gefordert hätte, anstatt, dass es ein illegales, hinter verschlossenen Türen, mitten in der Nacht, abgehaltenes lächerliches Verfahren gab, dann wäre unser Messias nie getötet worden.
Sicher hatte Gott damit einen Plan, aber ER hat vor allem die Unrechtmäßigkeit des Verhaltens der Obrigkeiten zur Schau gestellt.
Wir sollten wirklich aus diesen Vorfällen lernen.
Wenn die regierenden Parteien und Autoritäten nicht für ihr Verhalten und ihre Urteile Verantwortung tragen, ist Tyrannei sehr schnell als Folge da.
Wir können auch im ersten Timotheus 5,17 bis 22 nachlesen, wie ernst solche Dinge sind.
Auch wenn es in dieser Schriftstelle mehr um die Ältestenschaft geht, können wir in der Erweiterung des Bildes, dies für uns alle auch gebrauchen.
Die Anschuldigung eines Ältesten ist ein sehr ernst zu nehmendes Vorgehen in der Schrift. Vor allem wenn es falsch ist.
Falsche Zeugen gegen deinen Nachbarn und Nächsten zu benennen ist schon schlimm genug.
Falsches Zeugen gegen Älteste, ist aber noch viel schlimmer, weil eine größere Menge Menschen davon betroffen sein wird, wenn ein falsches Zeugnis gegeben wurde.
Diese Schriftstelle ist klar und deutlich, dass wir mindestens zwei oder drei Zeugen haben müssen, die ein sauberes Zeugnis bringen, damit es überhaupt zu einem Prozess kommen kann.
Es ist ebenfalls klar, dass es nicht von einem einzelnen Zeugen allein erledigt werden kann.
Aus dieser Schriftstelle kann ebenfalls abgeleitet werden, dass gehörte Vorwürfe und Anschuldigungen nicht zu Vorurteilen oder Parteiungen, aber auch nicht zu vorschnellen Urteilen generell, führen dürfen.
Tatsache ist, dass ein solches Verhalten in den Augen Gottes, ein „sich eins zu machen“, mit den Sünden anderer Menschen ist.
Dieses „sich eins machen“ mit Negativem, Bösem bringt immer offene Türen und Tore für Flüche, die bei uns landen können.
Die Sünde des vorschnellen Urteils, ist in den Augen Gottes gleichberechtigt, so, als wenn du selbst mit dieser Sünde angeklagt würdest.
Unter keinen Umständen dürfen wir jemanden öffentlich zur Schau stellen, demütigen und ungerechtfertigt, also mehr vom Hörensagen anklagen, oder Vorwürfe erheben, weil das das moderne Äquivalent ist, jemanden öffentlich an den Baum zu hängen. Und dies am besten zeitlich unbegrenzt.
Solche heutigen Vorwürfe, gerade auch über soziale Medien, können nicht einfach vor Sonnenuntergang wieder weggenommen werden.
Sie bleiben ewig in im Internet.
Wenn du später herausfindest, dass es doch nur ein Gerücht war, das nicht wahr war, kannst du zwar deinen Post aus dem Internet und von den sozialen Medien entfernen, aber die bereits zu hunderten oder sogar tausenden Klicks, die diese Nachricht geteilt hatten, kannst du nicht mehr löschen.
Ist euch eigentlich klar, dass jede Person, die in die Sünde der Verunglimpfung, von Klatsch und Tratsch, Rufmord kommt, am Tag des Gerichtes dafür gerade stehen muss? Und das wird richtig heftig.
Deshalb sollten wir nicht nur ernsthaft überlegen, uns von all dem weg zu halten, sondern das WWW, World Wide Web, das Internet als Medium, das so leicht Täuschung und Lügen verbreiten kann, Fake News streut, ernsthaft zu prüfen und es lieber zu meiden.
Das Internet hat es möglich gemacht, dass fast jeder Leiter einer religiösen Denomination auf Webseiten, die gegen ihn oder sie erstellt wurden, um sie zu als Person auseinander zu nehmen, zu demütigen und demoralisieren, indem ihre angeblichen Sünden aufgedeckt werden.
Richtig - Leiterschaft kann und ist sicher auch oftmals in Sünde gefallen.
Aber die Tatsache, dass religiöse Gruppen und Menschen fast schon berühmt dafür sind, dass sie ihre eigenen Leute verunglimpfen, in die Pfanne hauen, und verletzen ist kein gutes Vorbild für den Rest der Menschheit.
Wir sind so sehr besorgt, andere von dem was manche Leute falsch machen, zu bewahren, dass wir vergessen, die Balken im eigenen Auge zu entfernen, damit wir klarer sehen können.
Diese religiösen Pharisäer, Heuchler und Scheinheiligen haben letztlich keine von Gott gegebene Position der Autorität, und schaffen sich selber quasi eine Position von Autorität, hier online, als „Wächter auf der Mauer“.
Unglücklicherweise erkennen diese Menschen selten, bis nie, dass sie dem feind in die Hände spielen.
Sie enttarnen zwar die Sünde des Bruders, und oftmals ist sie auch tatsächlich geschehen, aber damit zerstören sie auch das Leben und den Ruf dieser Person und lassen sie nackt in der Öffentlichkeit stehen.
Nur, was ich dem Anderen antue, das passiert mir meistens dann selbst zu einem späteren Zeitpunkt auch.
Vor allem auch, wenn jemand in Hass und Ablehnung agiert.
Jeder, der sich mit dieser Materie, in der Liebe Christi und mit diesen Problemen beschäftigt, betet vor allem, für die gefallene Person.
Die geistig reifen Menschen nehmen eine Position ein, die besagt, dass sogar, wenn dieser Vorfall und diese Anschuldigung wahr wären, ich für diesen Menschen beten werde und sie bedecke, damit Gott an ihnen weiterarbeiten kann.
Sie haben verstanden, dass, wenn sie weiter in Klatsch, Tratsch und (indirekten) Beschuldigungen den anderen exponieren und bloßstellen, sich diese Person kaum der Busse zuwendet, es ist schon so viel Schaden am Ruf des Menschen erfolgt, dass es kaum wieder hergestellt und repariert werden kann.
Im Gegenteil, auch andere werden noch in Klatsch, Tratsch, Rufmord etc. zur Multiplikation von Gerüchten verleitet.
Eine der besten Schriftstellen, die sich mit diesem Thema befassen, ist im 1.Mose 6 und 1.Mose 9,20 bis 25. Diese Schriftsteller ist wirklich ernüchternd.
Noah hat ein wenig zu viel getrunken und landet nackt in seinem Zelt.
Ham hat seinen Vater in seiner Nacktheit gesehen und diese öffentlich gemacht. Sozusagen online gestellt. Jeder hat davon erfahren.
Die anderen zwei Söhne: Sem und Japhet haben das ebenfalls mitbekommen, aber sind sogar rückwärtsgegangen, und wollten nicht die Nacktheit des Vaters sehen. Sie haben seine Sünde bedeckt.
Genau das ist es, was Liebe tut. Eigentlich ganz einfach.
Die Konsequenz dieser Sünde ist sehr heftig und ernst.
Eigentlich hätte es schon ausgereicht, dass Noah sie dann verflucht hatte.
Aber Noah erteilte hier den schlimmstmöglichen Fluch.
Er hat Hams Erstgeburt mit verflucht.
Was wirklich in dieser ganzen Geschichte erstaunlich ist, ist die Tatsache, dass doch eigentlich Noah gesündigt hatte. Er war betrunken.
Aber derjenige wurde verflucht, der ihn entblößt und öffentlich gestellt hatte.
JHWH hatte sogar Noahs Worte und Fluch bestätigt, dass Hams Sohn verflucht worden war, obwohl er selbst den Fehler gemacht hat.
Auch das ist für uns, oftmals sehr schwer verständlich.
Aber wir sehen damit auch, wie ernst es JHWH ist, dass eine öffentliche Bloßstellung und Demütigung statt fand, indem die Sünde anderer öffentlich und damit verurteilt wird. Das wird und wurde von Gott nicht gedeckt.
Wir hören von sieben tödlichen Sünden, die wir in den Sprüchen 6, 16 bis 19 lesen.
16 Sechs Dinge sind dem HERRN verhasst, / sieben sind ihm ein Gräuel:
17 Stolze Augen, eine falsche Zunge, / Hände, die unschuldiges Blut vergießen,
18 ein Herz, das finstere Pläne hegt, / Füße, die schnell dem Bösen nachlaufen,
19 ein falscher Zeuge, der Lügen zuflüstert, / und wer Streit entfacht unter Brüdern.

Machen wir uns wirklich klar: dass, wenn Gerüchte falsch sind, die Verursacher eigentlich lügen, dass wir, indem wir das weitersagen, unschuldiges Blut vergießen.
Denn das ist auch wie ein Messer in den Rücken.
Aber die Bewegung schnell ins Böse zu rutschen, und falsches Zeugnis s zu geben, zum falschen Zeugen zu werden, und auch noch Streit, Disharmonie, Unstimmigkeiten zwischen den Brüdern zu etablieren, ist ein sehr gefährlicher Weg.
Das Interessante daran ist, dass es weniger die Heiden sind, die die christlichen Sünden und Sünder aufdecken.
Es sind eigentlich die Brüder und Schwester im Glauben. Aber ist das wirklich Glauben?
Die Juden und Römer waren damals auch absolut der Meinung, sie tun Recht den unschuldigen Messias zu kreuzigen.
Eigentlich heißt es ja in der Schrift, dass wenn ein Teil des Leibes krank ist, der ganze Leib erkrankt.
In der Folge sollten wir dem Kranken helfen, wieder gesund zu werden.
Aber bei den Christen ist es häufig so, dass man sich vom Kranken eher abwendet. Am besten, sich persönlich abschneidet, und das Ganze noch von den Dächern verkündet.
Das hat mit Familie, Familienmitgliedern und Gottes Sinn für real Familie, also Bluts linienfamilie, wie auch geistiger Familie, absolut nichts mehr im Sinn.
Solche Verhaltensweisen verunstalten den Namen und den Leumund der gesamten Familie, die darunter leidet.
Die Glaubwürdigkeit dieser Gruppe sinkt schnell und rapide und die Außen- und Umwelt wird eigentlich abgestoßen.
Keiner von uns ist ohne Sünde, und keiner werfe den ersten Stein.
Das sollte uns ein wichtiger Wegweiser sein.
Paulus hat uns im 1. Korinther 6,1 bis 8 ähnliche Ratschläge gegeben, wie wir in solchen Fällen agieren sollen.
Hier gibt es also offensichtliche Weisungen und Instruktionen, dass wir die Angelegenheit der Familien in der Familie halten sollten, weil die Familie und der Zusammenhalt darin selbst, das Wichigste ist.
Die Gefahren des Ganzen als Onlinebusiness zu handhaben, hat diese Negativentwicklung enorm beschleunigt.
Wir müssen uns wirklich sehr, sehr gut überlegen, welche Intentionen und Herzensmotive hinter solchen Offenlegungen, Bloßstellungen, Anklagen und Verleumdungen stehen. Genau danach werden wir auch gerichtet.
Letztendlich sind wir alle Sünder und letztendlich würden wir auch alle den Tod verdienen, aber das ist uns nicht klar und das weisen wir weit von uns.
Wir haben ja die Gnade.
Aber eine billige Gnade ist nicht das, was Jesus für uns teuer erworben hat.
JHWH als unser himmlischer Vater und Schöpfer ist sehr wohl in der Lage, mit all seinen Dienern und Dienerinnen, Töchtern und Söhnen umzugehen, und Sünde, die aufgedeckt werden muss, auch aufzudecken.
Aber nicht ohne auch Hilfe anzubieten.
Wenn wir das aber tun, dann kann es uns sehr schnell passieren, dass wir in diesen sieben tödlichen Sünden landen, die wir schon erwähnt haben und die, die gleichen sind, die Ham im Fall von Noah zu Fall gebracht haben.
Hat Jesus denn nicht gesagt: „dass das Wenigste, was du für Menschen tust, das tust du MIR“.
Hier hat er keine Unterscheidung zwischen guten und bösen, zwischen Sündern und Nichtsündern gemacht.
Die Schlussfolgerung wäre, dass so wie wir den Mitmenschen behandeln, wir tatsächlich auch Yeshua behandeln.
Ich glaube, auf diesen Gedanken sind wir noch gar nicht gekommen.
Mit welchem Maß und auch mit welcher persönlichen Messlatte wir richten, wird es aber uns selbst auch treffen (Matthäus 7).
Du magst vielleicht denken, dass du das so nie getan hast, aber letztlich sind wir im Laufe unseres Lebens definitiv mit dieser Sünde der öffentlichen Demütigung oder Herabsetzung oder Gerüchteküche und Verleumdungen konfrontiert worden, oder haben sogar daran teilgenommen.
Denn es geht nicht nur darum, dass wir das aktiv selbst getan haben, sondern, dass wir auch geschwiegen und zugesehen haben, wie diese Dinge passiert sind.
Uns nicht einmischen wollten, aber dennoch deshalb mitschuldig geworden sind. Wir hätten das unterbinden müssen. Dagegen gehen müssen.
Aber Menschenfurcht und Menschenanerkennung verhindern genau das.
Erinnern wir uns an die Geschichte als der Priester und der Levit den halbtoten Mann an der Straße einfach liegen ließen, als dieser auch öffentlich zerschlagen dalag.
Der Priester und der Levit taten nichts, (um sich nicht zu verunreinigen) was letztlich die Sünde des Hams ist.
Nur dieser gering angesehene Samariter hat diesem Verletzten geholfen, ohne zu fragen, und hatte sogar noch etwas bezahlt und damit diesem Wahnsinn ein Ende gesetzt.
Jesus nannte diesen Samariter gerecht. Wie steht es damit uns?
Klatsch, Tratsch, Verleumdung, Verunglimpfung, Rufmord ist Mord und zerstört.
Es ist daher unsere Verantwortung nicht nur an unserem Computer zu sitzen und das vielleicht auch noch zu lesen, weil es keiner sieht, und nicht entsprechend auch dagegen zu gehen.
Denn, das ist mit modernen Mitteln nichts anderes, als das was der Levit getan hat. Wir sollen korrigieren, ermutigen und das mit großer Ruhe und vorsichtigen Anweisungen, sagt uns Timotheus.
Du wirst nicht zu einem guten Samariter, und auch noch gerecht gesprochen, wenn du nicht tatsächlich auch etwas unternimmst, zu dem was du siehst und weißt, dass es falsch ist.
Auch wenn der das menschliche Wesen diese Art von Klatsch und Tratsch sogar mag, hat ein Kind Gottes einen anderen Lebensstil.
Wir sollen mit Liebe gehen, Sünden bedecken und beten.
Wie immer ist es ein schmaler Weg, wie und was ich wann zu tun habe.
Macht es euch also zur Aufgabe, dass, wenn ihr das nächste Mal jemand öffentlich gekreuzigt seht, auch wenn es nur im Geistigen oder als Parabel wäre, dann sei so wie Joseph von Arimathäa und bitte darum, dass dieses Opfer sofort heruntergenommen, und an einen stillen Ort gebracht wird.

Um mit den Worten einer anderen Lehrerin ab zu schließen, behalten wir also als Lektion:
Recht und Gerechtigkeit sind wichtige Säulen, um eine Gemeinschaft am Leben zu erhalten.
Wird das Recht gebeugt, und das Individuum nimmt keine Gerechtigkeit mehr wahr, so wird es sich nicht mehr in die Gemeinschaft einbringen (können).
Auf Dauer führt das zum Zerfall einer Gemeinschaft und letztlich zu Anarchie.
JHWH hat uns gerechte Ordnungen gegeben.
Er fordert uns heraus eine gerechtere Ordnung in der Welt zu finden.



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Einundvierzigste, zweiundvierzigste Wochenlesung - Matot "Stämme"/Masei "Wanderungen"

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02.08.2024, 10:21

4. Mose 30,2 – 36,13; Jeremia 2,4-28; 3,4 + 4,1-2; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 23,1-25,46; 2.Tim

Gehen wir weiter in Gottes Lehrbuch und Lehreinheiten für unser persönliches Leben und Gemeinden. Diese Woche kommen wir zu einer weiteren Doppellesung, also zwei Wochen, beginnend mit der Lesung „Matot“ und...   mehr




Vierzigste Wochenlesung - Pinchas "Dunkelhäutig"

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25.07.2024, 16:51

4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.

Die letzte Woche endete bereits mit der Nennung von Pinchas, der die enorme Todesplage, die 24 000 Israeliten erfasste, weil sie in die sexuellen Unreinheiten mit den midianitischen Frauen gefallen...   mehr




Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung - Balak "Zerstörer" / Chukat "Statuen-Dekrete"

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17.07.2024, 20:44

Teil 2

Jetzt geht es mehr um Bileam, der viel zu wenig in unseren Gemeinden beachtet, eher ignoriert, missachtet, dadurch auch nicht erkannt und gelehrt wird, damit wir wachsam werden und bleiben. Vor allem bei uns...   mehr


12.07.2024, 07:02

BALAK (Zerstörer)  4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Joh. 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22 CHUKAT (Statuten-Dekrete) 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Hebr. 9,1–28; Titus; Psalm 79-82, Daniel; Matthäus 21,1-17

Wir haben wieder eine spannende Doppellesung für die 38te und 39te Woche. Schon im letzten Jahr haben wir uns mit den verschiedenen sehr unterschiedlichen Kapiteln in dieser Doppelparasha befasst. Auch mit...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach

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05.07.2024, 15:50

4. Mose 16,1-18,32; 1 Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17

UNZUFRIEDENHEIT FÜHRT ZUR REBELLION WAHRE LEITER WERDEN VOM HERRN BESTIMMT und EINGESETZT Korah ist einer der wenigen Wochenlesungen, in dem ein einzelner Name die gesamte Parascha beherrscht. Wir haben im...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Shelach Lecha "Schicke!"

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28.06.2024, 15:36

4. Mose 13,1 – 15,41; Joshua 2:1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17:1-18:43; Markus 10,1-14; Hebräer 3:7-19+ 5-8; Römer 4:1–25

Bevor wir in die aktuelle Lesung gehen, lasst uns nochmals kurz zurückschauen, was in den letzten beiden Lesungen ins Auge sticht. In der Parasha Beshalach zeigte sich, dass das Volk in einer panikerzeugenden...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung - Becha`alochta "Wenn du aufsetzt"

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14.06.2024, 19:29

4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 14,14-21; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18

Da wir einige Doppelwochenlesungen hatten bin ich mit der Zählung ein wenig zu kurz geraten und habe oben aufgeholt. Nächste Woche wird dann auch eine Pause sein, damit wir mit den anderen die in den Parashas...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe"

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10.06.2024, 18:42

Teil 2 Haftarah

In der ergänzenden prophetischen Lesung haben wir die Geschichte Simsons Auch darauf sind wir im letzten Jahr schon kurz eingegangen. In dieser Zeitperiode der Geschichte der Juden, sind sie wieder von JHWH...   mehr


06.06.2024, 15:58

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg 21:7-32. Epheser 1,1–23; 1.Tim; Sprüche 25-28

Der Titel dieser Wochenlesung NASO finden wir wieder im ersten Satz – Erhebe ... Mit diesem Terminus sollte betont werden, dass die Kinder Israels ihre Köpfe zur Zählung hochheben sollten, weil es im...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste"

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28.05.2024, 09:20

Teil 2

Den prophetischen Abschnitt finden wir u.a Hosea 1,10, in dem es auch um Nummern und Zahlen geht und der somit zur Parasha eine Brücke schlägt. „Die Anzahl der Kinder Israels soll sein wie der Sand des...   mehr


24.05.2024, 06:26

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk. 2,1-7 + 16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7

Auch diese Wochenlesung ist interessant für unsere heutigen Tage. Wir haben im letzten Jahr schon über die verschiedenen Aspekte gesprochen. Über das Volk Israel und den Rest der anderen vermischten...   mehr




Dreißigste Woche - Behar "Auf dem Berg" + Bechukotai "In meinen Satzungen"

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24.05.2024, 06:25

Teil 2

Wir wollen uns auch dieses Jahr noch einmal mit der 50 Tage Reise des Omer Zählens Richtung Shavuot befassen, um in den Weg zur Freiheit zu kommen. Im letzten Jahr haben wir deshalb die zwei Konzepte „Dror“,...   mehr


18.05.2024, 07:03

3.Mose 25,1–26,2; Jer.16,19–17,14+ 32,6–27+ 46-52; Sprüche 13-16; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23

Auch in dieser Wochenlesung haben wir wieder eine doppelte Portion. Zwei Parashas sind zusammengelegt. Wir beenden damit das 3te Buch Mose. Das dritte Buch Mose begann mit den verschiedenen Arten der...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung - Emor "Rede!"

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13.05.2024, 17:04

Teil 2

Wir haben nun schon einiges über die Aufgaben und Regeln bzw. Begrenzungen von und für Priester gehört und gelesen. Dennoch gibt es das ein oder andere, dass ich hier noch erwähnen will. 3.Mose 21,1 bis 4...   mehr


10.05.2024, 15:19

3. Mose 21,1-24,23;Hesekiel 44,15-31; Matthäus 5:38-42, Galater 3:26-29. Lukas 11,1-12,59; Jakobus 1:1–18

Der Prozess der Heiligung Als Priester(innen) im Namen des Herrn, unseres Erlösers und auch Schöpfers JHWH, Yeshua und dem Ruach, sollen wir auch Repräsentanten und Botschafter ,,eine königliche Familie seines...   mehr




Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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