fire and flame

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Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

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Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst"


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20.09.2024

5.Mose 26,1-29,8; Jesaja 60,1-22; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Lukas 23,26-56; 1.Petr. 2,1–25, Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Offb. 1-3; Matt. 13,1-23; Apg. 28,17-31; Röm 11,1-15.

In dieser Wochenlesung „Ki Tavo“, „wenn wir das Land betreten“, gibt es wieder einiges hochinteressantes zu lernen.
Es geht als Erstes um die Erstlingsfrüchte und deren Bedeutung.
Dieses Gebot, die Erstlingsfrüchte dem HERRN zu bringen ist vielleicht, mehr als die anderen Gebote, eine Verbindung des jüdischen Volkes und der Menschen, auch zu ihrem Land. Dem Land Israel.
Aber, und das gilt wiederum für alle, auch für die Ehre und den Ruhm Gottes, das was er für Israel und sein Volk getan hat, dass ER das auch für uns als Christen tut.

Die Anweisung enthielt 4 Teile, die gleich näher erläutert werden:
1. Die Erstlingsfrüchte zu bringen
2. Eine Rede, die der Geber dieser Erstlingsfrüchte auch ausführen soll.
3. sich am Ende dieser Rede vor Gott zu beugen und dann das Opfer hinzulegen.
4. In spezielle Ergänzung zu diesem Gebot dann: „sollst du dich freuen und guter Dinge sein, über das, was der HERR dein Gott dir gegeben hat“ (5. Mose 26,11).

Wer wusste z.B., dass die ersten Worte aus dieser Wochenlesung immer von Anbetern gesprochen wurden, wenn sie in den Tempel gegangen sind, um ihre Opfer und Erstlingsfrüchte zu bringen. Nämlich die Worte aus 5. Mose 26,3 bis 11.
Derselbe Text wird auch an Passah, beim Sedermahl vorgetragen.
Auch wenn wir als Christen sagen, dass das für uns nicht interessant wäre, weil wir keinen Bezug dazu haben, liegen wir aber falsch, denn die Feste des Herrn sind nicht ausschließlich für sein Volk Israel, sondern auch für die Eingepfropften gedacht.
Die Prinzipien und Schlüssel, die dahinter stehen, sollten uns also sehr wohl interessieren. z. B.:
1.Das Erste, was ein Anbeter hier macht, ist, dass er bezeugt, dass Gott ihn in das Land gebracht hat, welches Gott Abraham, als Urvater versprochen hat, diesem zu geben. Damit ist dieses Bekenntnis eine Bestätigung, dass wir Fremde sind, Pilger in dieser Welt und in diesem Land. Anzuerkennen, dass dieses Land Israel ein Geschenk Gottes an Abraham und seine nachfolgenden Generationen ist, ist von großer Bedeutung. Wir sind genauso wenig wie die Israeliten von diesem Land und dieser Welt abhängig, weil es nicht unser dauerhaftes, ewiges zu Hause ist. Wir alle sind sozusagen Gäste und Touristen in dieser Welt und in diesem Land.
2. Mit dem nächsten Satz, dass der Vater verloren (also Wanderer) war und ein Aramäer d.h. Syrer und nach Ägypten ging, das zur damaligen Zeit ein Riesenreich, mit viel Macht und Reichtum, war, bestätigt, dass der Vater, der Jakob oder auch Israel genannt wurde, als kleine Familie hinunter nach Ägypten ging und dort zu einer großen und mächtigen Nation geworden war. Die Funktion und Bedeutung eines solchen Bekenntnisses, das jedes Jahr aufs Neue von Anbetern, die nach Jerusalem kommen, um ihre Erstlingsfrüchte und ihren Zehnten zu bringen, hatte einen großen psychologischen Wert und Bedeutung. In dem Moment, wo das Niederlegen der Geschenke an den HERRN und die Anbetung vorgenommen wurde, demütigt sich der Gebende oder Besucher unter die eigentlichen Ursprünge, die von Gott aber gegeben worden waren. Die Worte eines solchen Anbeters sind demütig. Euphorie und Großzügigkeit, indem man die Geschenke und Opfer, die dem Herrn dargelegt werden sollen, sind mit dieser Geste der Selbstdemut, als psychologische Heilung sehr mächtig. Es gibt nämlich keinen Raum mehr für Stolz, wenn du den HERRN in dieser Weise anbetest, als den Ursprung alles SEINs, den Herrn aller Herren, den König aller Könige, den Ursprung der alles geschaffen hat und zu dem alles hingeht (1.Kolosser 3,16 bis 19) und vor dem wir uns demütigen in Anerkennung, dass ER alles in seiner Schöpfung geschaffen und installiert hat.
3. Dann kommen die nächsten Worte und Aussagen, dass die Ägypter sie aber misshandelt, ausgebeutet und missbraucht haben und mit harten Bandagen oder Gefängnissen versehen haben und, dass das Not leidende Volk zum HERRN, ihrem Gott geschrien hatte. Dem Gott der Vorväter, der ihre Stimme hörte und ihre Pein und die Unterdrückung gesehen hat.
4. Letztlich ist das natürlich die Geschichte Israels. Aber auch die Geschichte jeder einzelnen Nation und Gruppe von Menschen, die aufstehen, wachsen und mächtig werden wollen und es auch geworden sind, in dem Land in dem sie wohnen, aber das ihnen nicht gehört. Es betrifft also uns heute auch noch. Wir sind ebenfalls Sklaven und Opfer, aber in einer ganz anderen, zum großen Teil unsichtbaren Version, die uns gar nicht bewusst ist.
Wenn uns dieses Prinzip einmal klar wird, können wir auch in dieser demütigen Haltung verbleiben und die Hand des Herrn überall in unserer persönlichen, wie auch in unserer Landesgeschichte sehen. Das soll uns auch in sehr schwierigen Zeiten ermutigen, dass wir vom Herrn durchaus erfolgreich und gesegnet sein können, wenn wir seine Gebote und seinen Bund halten. Sicher, die heidnischen Reiche und heutigen Regierungen können uns durchaus verfolgen, aber der HERR wird uns wieder zu seiner Zeit freisetzen.
5. Wenn wir also in Schwierigkeiten sind und verfolgt werden, dann müssen wir den HERRN und seinen heiligen Namen anrufen, wie es auch in Joel 2 geschrieben steht. ER erhört uns und ER sendet uns Befreiung und Hilfe gegen unsere Feinde. Es ist somit sehr wichtig, dass wir solche Dinge kennen und wissen, aber auch in Demut den HERRN um Hilfe bitten, und in unseren Gebeten wissen, dass der HERR keine tauben Ohren hat. Wir aber auch nicht taub sein dürfen für das, was der Herr uns sagt. Gott hört uns und du selbst und auch jede ernsthafte Seele, die den Namen des HERRN anruft wird gehört. Der Herr wird uns retten und von unseren Feinden befreien. Dieses Wissen muss ich mehr und mehr im Glauben und Vertrauen, auch wenn ich gegenteilige Erfahrungen hatte, und nicht die Gründe dafür kannte, verinnerlichen.
6. Und gerade deswegen bringe ich dem HERRN meine Erstlingsfrüchte, bete IHN an und gebe IHM alle Ehre, in meinem Lobpreis für all die guten Dinge, die er mir auch gegeben hat. So wie auch König David in seinem letzten Gebet ausgesprochen hat. „HERR, der du uns von dem, was dir gehört gegeben hast!“. Eine solche Herzenshaltung, aber auch äußerlich ausgedrückte Haltung ist ein Schlüssel, der sehr wichtig ist, um dem HERRN, eine ernsthafte und ehrliche Anbetung und Lobpreis zur Ehre und Wertschätzung zu bringen.

Dies soll mehr und mehr deine Gesinnung und deine Denkweise bestimmen!
Somit sind solche Worte sehr wohl inspirierend und auch ermutigend. Es zeigt die Haltung eines wahren Anbeters und eines großzügigen Gebers, wie der HERR ihn auch gesegnet hat. Eine Haltung von Demut und Unterordnung, die dem HERRN alle Ehre für das was er tut, auch gibt. Hier ist kein Platz für Ego und Selbstbestimmung und Unabhängigkeit oder gar Rebellion und Widerstand.
Wir müssen uns wieder mehr darüber klar sein, dass wir nur Verwalter all der Dinge sind, die Gott uns anvertraut und gibt.
Das sollten wir auch bekennen und innerlich wissen, was unserer menschlichen Natur aber meistens zuwider ist. Wenn Gott die Hebräer und damit Israeliten zu einer Nation und sie auch mächtig und kraftvoll werden ließ, sie gesegnet hat, dann dient das nur der Tatsache, dass sie auch große und demütige Diener des Herrn selbst sein sollen und dürfen. Alle, die wir aber eingepfropft sind, haben uns einer solchen Haltung auch an zu schließen. Wenn wir solch eine demütigende Haltung beibehalten würden, und den Herrn für all das preisen und IHM die Ehre geben, auch wenn es uns nicht gefällt, weil es IHM gehört und ER es uns gegeben hat, aber auch wegnehmen kann, dann ist es trotz allem hilfreich. Vielleicht ist es uns nicht gleich ein Trost, weil wir doch so gerne unabhängig und selbst bestimmend sein wollen.
Die Ehre und der Ruhm für seine Güte und Befreiung, die ER dir/uns gab, soll immer wieder ausgesprochen sein.
Ja, das ist gelegentlich auch sehr hart. Vor allem, wenn der Feind uns mit schlechten Gedanken und Gefühlen verfolgt oder uns tatsächlich mit Armut und Entbehrung bedroht. Auch dann, dem HERRN noch zu danken und Großzügigkeit und Dankbarkeit zu zeigen ist schwer. Aber das ist das Richtige, das wir tun müssen.

Wir dürfen wissen, dass jeder jüdische Arbeiter in Israel, der das ganze Jahr über hart arbeitet, jeden Tag auch für die optimale Bedingungen von Regen und der auch zur richtigen Zeit betet - genauso wie für Sonne - darf letztlich mit einem wunderbaren Gefühl der Befriedigung und des Erfolges die Früchte genießen, wenn er die Erstlingsfrüchte seiner Arbeit, die sich nun zeigen, dem Herrn bringen wird.
Wie es auch heißt: „Diejenigen, die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten!“.
Es ist deshalb ein so wichtiger Akt Gott das Erste und Neueste von dem zu geben, dass ein hart arbeitender Mensch, das Erste, was er während dieses Jahr der Arbeit produziert hat, also die Erstlingsfrüchte, demjenigen opfert, der IHM hier auch geholfen hat. Wir sehen die Ernte nach viel Arbeit. Somit sind die Erstlingsfrüchte von großer Bedeutung. Es ist somit das Wichtigste und Bedeutungsvollste, was ein Mensch dem HERRN auch geben kann. Es darf, soll und kann auch Großzügigkeit unterstützen und ausbauen oder ausdrücken. Letztlich aber den Wunsch nach Nahrung und Geld ein wenig dämpft und unterdrückt.
Wir sind ja gefordert und uns ist geboten, dass wir unsere Wünsche kontrollieren sollen. Unsere Wunschvorstellungen und Hoffnungen zur Erfüllung unserer Bedürfnisse immer erst dem HERRN zu geben, ist zuallererst das Beste.
Im Fall des Wunders vom Öl im AT durfte die Frau, die kaum noch Mehl und ein wenig Öl hatte, dies für den Propheten geben und dann auch beten und hoffen, zumindest innerlich, dass der Herr dies ehrt und vervielfältigt.
Das hat sie damals nicht gewusst aber der Prophet wusste es.
Das letzte Gebot war und ist, sich zu freuen, wenn diese Erstlingsfrucht gegeben wurde. Dies soll die Erfüllung dieses Gebotes auch noch begleiten 5 Mose 26, 11.

Somit ist Dankbarkeit gegenüber Gott nicht nur ein Akt der Höflichkeit oder der Erfüllung einer Pflicht. Sondern die Person soll sich auch mit großer Freude selbst daran freuen, dass sie (als die Person) ihren Dank für die guten Dinge, die er als Ernte erhalten hat, dem Herrn bringen darf. Somit ist beides, sowohl auf individueller Ebene, wie auch als Staat wichtig, dass wir dem HERRN für die Dinge danken, die sie gibt, erfüllt, sichert oder in anderer Weise für uns tut, weil wir auch Grund dafür haben, uns zu freuen.
Wir leben in der Güte und in der Segnung Gottes.
Wir sind noch frei in unseren Ländern den HERRN so anzubeten, wie wir es möchten. Zwischenzeitlich ist aus all dem sogar Israel, als die führende Weltmacht im landwirtschaftlichen Erfindungs- und Verbesserungsreichtum und Bereich geworden.
Eine solche Freude hilft uns also den HERRN, unseren Gott nicht zu vergessen.
Aber Freude erscheint auch in dieser Parasha als Warnung im 5. Mose 28,45 bis 47.
Am Ende dieser Passage heißt es ja: … in den Zeiten deines Wohlstandes ... d.h., dass wenn es dir gut geht, kannst du ganz schnell Gott vergessen und schnell und eher der Meinung sein, dass du das alles selbst erarbeitet und erwirtschaftet hast.
Damit ist klar ausgedrückt, dass wir in der Zeit, wo wir hungern oder auch leiden, wir viel schneller an Gott denken und uns SEINER erinnern.
Wenn wir im Wohlstand und ohne Probleme leben, ist das seltener der Fall.

Lasst uns also alle aus dieser Parasha lernen, dass wir eine Pflicht haben, dem HERRN mit Freuden zu dienen. Es ist also nicht genug seine Gebote einfach aus einem Pflichtgefühl zu erfüllen. Sondern als Gläubiger ist Freude unumgänglich.
Es kommt aus unserem inneren Wesen heraus.
Freude bringt uns in einen höheren Standard, auch des Anbetens und des Lobpreises.
Wenn wir jetzt dieses Gebot dem HERRN mit Freuden zu dienen, mit der Bergpredigt abgleichen, können wir einiges Neues von Jesus lernen, das er uns im Matthäus 25 gegeben hat.
Was lehrt uns Jesus hier? Müssen wir uns noch mehr anstrengen, um die Gebote Gottes zu halten und noch strenger mit uns sein, als die Pharisäer und Schriftgelehrten?
Müssen wir mit noch mehr Hingabe dienen? Nein.
Yeshua spricht hier von der Erfüllung von Gottes Wort mit Freude und Liebe.
Yeshua spricht hier von der Beziehung zu Gott, aber auch zu dem Nächsten, wie zu uns selbst.
Yeshua lehrt uns, dass es nicht genug ist, einfach nur Gebote und Gesetze zu erfüllen.
Es geht nicht darum, festzustellen: okay, ich habe es abgehakt. Ich habe es getan. Das reicht.
Gott will wirklich die Absicht in unserem Herzen sehen und auch prüfen.
Wir sollen, ja, wir müssen Gott mit Freude dienen.
Das ist eben ganz anders wie die Welt der Finsternis und auch damit häufig unsere heutige Welt. Da finden wir nur noch wenig Freude. Oftmals wird uns die Freude sogar schon sehr früh geraubt oder darf sich gar nicht richtig entwickeln.
Dann weiß ich gar nicht, was Freude wirklich ist, und wie ich das tun kann.
Da braucht es Heilung und Wiederherstellung.
Sicher wissen wir, dass die Bedeutung von Glauben im Leib Christi wichtig ist und eine besondere Stellung hat. Aber tatsächlich ist es auch wichtig, was nicht nur in unserem Kopf ist, sondern die Frage ist mehr, wieviel Liebe, wieviel Freude habe ich in meinem Herzen, dies zu tun.
Von dieser Parasha und auch von den Worten Yeshuas, das können wir als Gläubige lernen, dass ich nicht in Bitterkeit leben darf, denn wenn ich eine bittere Person bin, kann ich nicht gemäß den Anweisungen Gottes leben und tun was er möchte, weil mein Glaube nicht stark genug sein kann und ist.
Deswegen müssen wir uns auch den sogenannten „Fluch des Gesetzes“ näher anschauen.
Das Wort Fluch erscheint in dieser Parasha 16 Mal in 5. Mose 28,16 + 18 + 19 + 27,26.
Bitte nachlesen.
Aus dieser Perspektive spricht der Apostel Paulus, der bekanntlich Volljude war und all diese Konzepte und Anweisungen genau kannte.
Von da extrahierte er auch das Konzept des „Fluches des Gesetzes“
Aber was meint Paulus damit, wenn er sagt, dass unser Yeshua, uns vom Fluch des Gesetzes befreit hat?
Hier gibt es viele Missverständnisse, die den Ausdruck „Fluch des Gesetzes“ betreffen, die sogar so weit gehen, dass sie vorschlagen, dass die Thora selbst schon ein Fluch ist, weil sie uns anweist, all das aufrecht zu erhalten. Aber genau das ist es nicht, was Paulus Intention und Absicht war, als er darüber sprach.
Paradoxerweise erlaubt uns ein Fluch immer wieder in Erlösung zu kommen.
Paulus verstand, dass eine gesamte Nation sich in eine beschämende, leider legale Situation hinein manövriert hat, wo es keinen Menschen gab, der nicht sündigte.
Also genau wie in den heutigen Zeiten.
Somit waren wir alle unter diesem Fluch, und wir alle wären verdammt.
Das gilt auch für uns heute. Wir selbst, die Arbeit, die wir tun, unsere Familien, alle sind durch das Brechen der Gebote und damit des Bundes, den Gott mit dem Volk abgeschlossen hat, und wozu es Bedingungen gab, unter einem Fluch.
Paulus nimmt das sehr ernst. Er fragt sich, wie man aus solch einer Situation heraus kommen kann. Und dann antwortete er:
„Dank des Messias, der für uns durch sein Blut alle Sünden getragen hat, und selbst zum Fluch am Holz geworden ist, wurde dadurch der Fluch ans Kreuz genagelt.
Das ist die Lösung.
Wir haben also das Konzept der Erlösung in der Bibel, die Arbeit dessen, der auch unser Erlöser genannt wird, und diesen Akt der Erlösung für uns getan hat, dass beides gleich ist.
Der Erlöser selbst ist derjenige, der die Schuld für den anderen bezahlt und ihn deshalb aus der Situation, in der der Sünder gelandet ist, herausholt.
Der Erlöser befreit also den Schuldner, der im Gefängnis gelandet ist, nicht durch Kraft, List und Macht, geheim oder mit Gewalt aus seinem Gefängnis, sondern er bezahlt diese Schuld, indem er bis zum letzten Cent alles ab- und erlöst.
Können wir deshalb die Gebote und Gesetze einfach vergessen?
Wie stehe ich also in meiner Beziehung zu Thora?
Es gibt solche die behaupten, weil wir nicht die ganze Thora halten können, sind wir deshalb ausgenommen. Oder es gibt Aussagen, wie die, dass wenn wir die Thora halten wollen, müssen wir die gesamte Thora halten, und wenn wir nur einem Gebot ungehorsam sind, würde das einen Fluch auf uns bringen, weil wir ja unter der Thora leben.
Aber ist das wirklich richtig?
Wenn wir unsere Parascha näher studieren heißt es: „Verflucht ist jeder, der nicht die Worte Gottes aufrecht erhält, die ich hier als Gesetz gegeben habe, damit es ausgeführt wird.“ Alle Israeliten damals, haben dann Amen gesagt. 5. Mose 27 26.
Also nimmt uns doch der Messias die Lasten der Thora hier ab, oder nicht?
Wir alle wissen, dass wir die gesamte Thora, wie sie damals geschrieben wurde, nicht in jedem Detail halten können und auch nicht sollten, sondern, dass wir (ge)sündigen haben und auch wieder werden. Sogar wenn wir sie halten wollten.
Aber das gilt letztlich auch für die Gebote, die uns Jesus im Neuen Testament gab, die wir nicht halten können, weil wir eben nicht heil, ganz und ohne Sünde sind.
Ist es deshalb erlaubt einfach aufzugeben und nichts davon zu halten, weil es doch von vornherein klar ist, dass wir sie gar nicht weder nach dem Neuen, noch nach dem Alten Testament halten können?
Yeshuas Standard ist sogar höher, wie wir im Matthäus 5,21 und 22 lesen können.
Ist uns das eigentlich wirklich klar, dass jeder unter uns tatsächlich nicht sagen kann, dass er niemals seinen Bruder oder seine Schwester verflucht hat, was letztlich bedeutet, keine schlechten Worte über sie gesagt zu haben.
Wer von uns ist nie ärgerlich gegen Geschwister oder auch Eltern und Autoritätspersonen geworden?
In Matthäus 5, 27 bis 30 sagt Jesus sogar noch einiges mehr. Denn hier geht es speziell auch um Frauen. Wer also ist nicht schuldig dieser Sünde?
Wer ist dieser Sünde nicht anfällig geworden, d.h. seine Augen in etwas hineingebohrt bzw. hat wandern lassen, indem er sozusagen durch intensives Schauen gesündigt hat?
In Matthäus 19,16 bis 26 wurde Jesus von einem Mann, der alle zehn Gebote genaustens eingehalten hat, wie sein Name ins Buch des Lebens eingetragen werden kann (Matthäus 19,21). Und sogar die Jünger Yeshuas waren von seiner Antwort schockiert und fragten deshalb hilflos: „Wer kann denn dann gerettet werden?“
Wer hat denn von uns wirklich alle seine Besitztümer verkauft und hergegeben?

Erwähnt sei, dass weitere Grundaussagen über diese Wochenlesung wieder in Vitamine 2 zu finden sind.

Kommen wir zum nächsten Teil der Wochenlesung ab 5. Mose 27, 1 bis 8.
Hier befiehlt der HERR dem Mose, einen Altar auf der Spitze des Berges Ebal, genau nach seinen spezifischen Anweisungen betreffend Größe und Architektur, zu bauen. Das lesen wir auch in Vitamine 2.
Sogar die Steine werden beschrieben. Diese Steine durften z.B.
nicht zerbrochen, sondern mussten aus einem Stück sein.
Sie durften nicht beschnitten worden sein, das heißt nicht mit eisernen Werkzeugen bearbeitet werden.
Auf so einem Stein sollten dann die Inschriften von Gottes Geboten geschrieben sein.
Wir haben den Bericht von Joshua und den Kindern Israel, solch einen Altar wieder auf dem Berg Ebal zu bauen.( Joshua 8, 30 bis 33).
Es betraf also auch die nächste Generation. Das Gebot, das der HERR also Mose gab, hat auch noch 30 Jahre später für Joshua gegolten. Und dieser hat alles ausgeführt, was auch Mose schon gesagt bekommen hatte.
Dieser Berg Ebal war dafür gedacht, die Flüche auszusprechen. Es war ein hoher Berg genau über der heutigen Stadt Nablus und gegenüber vom Berg Gerizim. Von dem anderen Berg sollten dann die Segnungen über die Kinder Israel ausgesprochen werden.
Dieser Berg Ebal war von Prinzip her trocken und dürr und hat das Jordantal überblickt. Gerizim war dagegen an der westlichen Seite. Von dort aus konnte man das Mittelmeer sehen. Es war ein sehr fruchtbarer grüner Berg, der das ganze Jahr über Vegetation hatte.
Auch heute noch feiern die Samaritaner das Pessachfest auf der Spitze dieses Berges.
Heute ist es nicht mehr so einfach dorthin zu gehen. Wenn überhaupt, darfst du dies nur mit einer militärischen Eskorte tun.
Ich selbst war auch schon auf diesem Berg, aber werde das heute wahrscheinlich gar nicht mehr so ohne weiteres tun können.
Das Volk hatte so den Anweisungen Gottes über Segen und Fluch ein lautes Amen, unten im Tal, ausgerufen.
Dieser Altar, der 2600 Jahre dort oben als stiller Zeuge einer biblischen Wahrheit stand, wurde mittlerweile von den Palästinensern zerstört und abgebaut.
Der Altar war ein Zeuge des Gehorsams im Glauben, den diese Männer und Frauen, die die Wüste überlebt hatten, wenn auch mit Rebellion, Klagen, Jammern und ärgerlich sein, murrend, wenn es darum ging, die Dinge so zu machen, wie Gott sie angewiesen hatte, aber sie im Wesentlichen doch einiges getan haben.
Solcher Vandalismus, der solche alten, aber auch wichtigen Zeitmonumente zerstört, macht sehr traurig. Sicher sind solche steinernen Zeugen nicht überlebenswichtig, aber sie zeigen von menschlicher Weisheit. Von Generation zu Generation.
Wir müssen in dem Glauben bleiben, dass die Wahrheit, Liebe und Gnade, sowie Hoffnung immer wieder gewinnen werden.
Nicht der feind. Auch wenn es manchmal danach aussieht.



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28.06.2024, 15:36

4. Mose 13,1 – 15,41; Joshua 2:1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17:1-18:43; Markus 10,1-14; Hebräer 3:7-19+ 5-8; Römer 4:1–25

Bevor wir in die aktuelle Lesung gehen, lasst uns nochmals kurz zurückschauen, was in den letzten beiden Lesungen ins Auge sticht. In der Parasha Beshalach zeigte sich, dass das Volk in einer panikerzeugenden...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung - Becha`alochta "Wenn du aufsetzt"

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14.06.2024, 19:29

4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 14,14-21; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18

Da wir einige Doppelwochenlesungen hatten bin ich mit der Zählung ein wenig zu kurz geraten und habe oben aufgeholt. Nächste Woche wird dann auch eine Pause sein, damit wir mit den anderen die in den Parashas...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe"

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10.06.2024, 18:42

Teil 2 Haftarah

In der ergänzenden prophetischen Lesung haben wir die Geschichte Simsons Auch darauf sind wir im letzten Jahr schon kurz eingegangen. In dieser Zeitperiode der Geschichte der Juden, sind sie wieder von JHWH...   mehr


06.06.2024, 15:58

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg 21:7-32. Epheser 1,1–23; 1.Tim; Sprüche 25-28

Der Titel dieser Wochenlesung NASO finden wir wieder im ersten Satz – Erhebe ... Mit diesem Terminus sollte betont werden, dass die Kinder Israels ihre Köpfe zur Zählung hochheben sollten, weil es im...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste"

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28.05.2024, 09:20

Teil 2

Den prophetischen Abschnitt finden wir u.a Hosea 1,10, in dem es auch um Nummern und Zahlen geht und der somit zur Parasha eine Brücke schlägt. „Die Anzahl der Kinder Israels soll sein wie der Sand des...   mehr


24.05.2024, 06:26

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk. 2,1-7 + 16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7

Auch diese Wochenlesung ist interessant für unsere heutigen Tage. Wir haben im letzten Jahr schon über die verschiedenen Aspekte gesprochen. Über das Volk Israel und den Rest der anderen vermischten...   mehr




Dreißigste Woche - Behar "Auf dem Berg" + Bechukotai "In meinen Satzungen"

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24.05.2024, 06:25

Teil 2

Wir wollen uns auch dieses Jahr noch einmal mit der 50 Tage Reise des Omer Zählens Richtung Shavuot befassen, um in den Weg zur Freiheit zu kommen. Im letzten Jahr haben wir deshalb die zwei Konzepte „Dror“,...   mehr


18.05.2024, 07:03

3.Mose 25,1–26,2; Jer.16,19–17,14+ 32,6–27+ 46-52; Sprüche 13-16; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23

Auch in dieser Wochenlesung haben wir wieder eine doppelte Portion. Zwei Parashas sind zusammengelegt. Wir beenden damit das 3te Buch Mose. Das dritte Buch Mose begann mit den verschiedenen Arten der...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung - Emor "Rede!"

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13.05.2024, 17:04

Teil 2

Wir haben nun schon einiges über die Aufgaben und Regeln bzw. Begrenzungen von und für Priester gehört und gelesen. Dennoch gibt es das ein oder andere, dass ich hier noch erwähnen will. 3.Mose 21,1 bis 4...   mehr


10.05.2024, 15:19

3. Mose 21,1-24,23;Hesekiel 44,15-31; Matthäus 5:38-42, Galater 3:26-29. Lukas 11,1-12,59; Jakobus 1:1–18

Der Prozess der Heiligung Als Priester(innen) im Namen des Herrn, unseres Erlösers und auch Schöpfers JHWH, Yeshua und dem Ruach, sollen wir auch Repräsentanten und Botschafter ,,eine königliche Familie seines...   mehr




Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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