fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop


Zweiundfünfzigste Wochenlesung - Ha Azinu "Höret, leih mir dein Ohr"

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11.10.2024, 17:03

5.Mose 32,1-52; 2.Samuel 22,1-32; Hosea 14,2-10; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Matthäus 18,21-35; Röm 10,14-21; 11,1–36; 12,14-21;

Im letzten Jahreskreislauf dieser letzten Wochenlesung haben wir uns schwerpunktmäßig mit dem Felsen, dem Fels-chen also den Steinen im Tempel Gottes, die wir selbst sind, aber auch dem Fels-chen Petrus und...   mehr




Einundfünfzigste Wochenlesung - Wajelech "Er ging"

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05.10.2024, 13:52

5. Mose 31,1-30; Hosea 14,2 -10; Joel 2,15-17; Jesaja 55,6-56,8; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Matthäus 21,9-17; Röm 10,14–21; Hebr. 12,14-15; 13,5-8

Wenn wir uns jetzt zum Ende dieses Jahreskreislaufes noch einmal einige Punkte anschauen wollen, dann ist der Wichtigste überhaupt, die Erinnerung, dass Gott als unser Vater, wie auch als Vater Israels damals,...   mehr




Fünfzigste Wochenlesung - Nitzavim


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26.09.2024

5. Mose 29,9-30,20; Jesaja 61,10-63,9; Hosea 14:2-10, Micah;7:18-20; Röm 9:30-10:13; Heb. 12:14-15; 13:5-8.; Johannes 12,41-50

Wir gehen in die Endrunde dieses hebräisch, weltlichen Paraschalesejahrs.
Beim Studium dieser Woche „Nitzavim“ in Vitamin 2 sind mir vor allem zwei Sätze besonders hängen geblieben, weil sie auch heute noch so aktuell sind.
Das betraf die Erkenntnis, dass Mose nach 40 Jahren Wüstenwanderschaft sagen musste, dass Israel auf der einen Seite eine Nation geworden, also zusammenge wachsen war, aber auf der anderen Seite auf persönlicher, individueller Ebene immer noch keine richtige Herzensveränderung aus dieser Sklaverei vorgenommen hatten. Sie haben immer noch nicht viel über IHREN GOTT JHWH, sein Denken und Tun, auch in der nächsten Generation, gelernt.
Der zweite Satz war die Tatsache, dass Gott uns durch diese Toralesungen einen Leitfaden gibt, einen Weg - und Wanderführer für unser Leben, so dass wir unter- scheiden lernen()können).
Vor allem das Unterscheiden von Gut und Böse und damit von Segen oder Fluch.
Wir haben letzte Woche „Segen oder Fluch“ studieren können.
Ob wir es wirklich getan haben ist und war eine individuelle Entscheidung.
Aber die Tatsache, dass wir auch als Gemeinde Gottes und Leib Christi uns über diese Grundeinstellung „Segen oder Fluch“ meistens noch nicht in den Basisbau steinen auskennen, ist mehr wie traurig.
Gott aber verändert sich nicht und somit gelten diese Vorgaben und Bundesbe- dingungen immer noch.
Mit der Aufforderung zwischen Segen und Fluch zu wählen, kommt besonders für die heutige Zeit die Aufforderung aus Babylon herauszukommen. Dieser Befehl Gottes „Kommt heraus aus Babylon“ hat mittlerweile wirklich Dringlichkeit. Diese Aussonderung von allem was weltlich so interessant ist, unser Fleisch so gerne mag, aber nicht mit Gottes Willen, seinen Wegen und seinem Wort übereinstimmt, ist überlebenswichtig und das ist uns einfach nicht klar.

Starten wir mit 5. Mose 29,10 bis 20. Wir stehen also vor Gott.
Aber eigentlich bedeutet das Wort „Nitzavim“ vom Wurzelwort her, nicht nur einfach stehen, sondern „wie eine Säule stehen“.
Wir finden ein ähnliches, hebräisches Wort bei Lots Frau als sie zu Salz erstarrte.
Die Kinder Israel sind also noch nicht über den Jordan hinüber gegangen(=Hebräer). Aber sie sehen Jericho schon. Es sind die letzten Worte von Mose bevor er zum Sterben auf dem Berg geht.
Zeitlich gesehen ist es eigentlich kurz vor Pessach und nicht vor Sukkot, was uns zeigt, dass wir es hier mit der jüdisch, weltlichen Zählung der Parashas zu tun habe.
Moses hatte ihnen zwischenzeitlich schon einiges erzählt. Somit ist in der Mittags hitze schon viel Zeit vergangen. Und dennoch sagte Mose klar, aber indirekt:
Bleibt stehen, nicht sitzen. Es ist anstrengend, aber Bequemlichkeit ist jetzt nicht dran.
Das mussten sie hören, genau wie wir heute oft auch, alle, in all unseren/ihren Schwierigkeiten, die gerade ablaufen, wir wieder einmal die Nase voll haben.
Es reicht uns. Wir wollen uns zurückziehen. Zumindest Ruhe haben.
So wie David als er gegen die Philister und Amalekiter kämpfte und diese ihm dann hinterrücks noch Frauen und Beute raubten, so dass seine eigenen Soldaten ihn am liebsten getötet hätten. Dennoch ging David zuerst zu Gott und dieser sagte ihm; Lauf weiter. Trotz deiner Erschöpfung. Hol dir alles zurück!!
Genau das ist es auch, was bei uns heute zählt. Überwundene Krisen helfen uns paradoxerweise in etwas Besseres hineinzukommen und fester stehen zu bleiben. Mose erinnert also das Volk in dieser letzten Rede daran, dass Gott mit ihnen einen Bund geschlossen hat. Einen Bund, der nach Abram, mit Isaak und Jakob immer wieder bestätigt wurde. Aber wir haben nun eine andere Generation, als am Sinai, die Jugend ist dran und der HERR wiederholt seinen Bund. Zusätzlich geht es in der Aussage Mose nicht nur um Israel, denn er sagte im 5. Mose 29, 14 + 15, was die meisten Juden und Christen oftmals überlesen, nämlich dass dieser Bund nicht exklusiv nur für die Juden und Israel galt und gilt. Auch wenn es die Juden und Israel gern so sehen würden.
Dieser Text ist deshalb so wichtig, weil er ganz klar bestätigt, dass dieser Bund Gottes mit Israel nicht exklusiv, sondern für jeden, der MIT Israel steht, gedacht ist. Nicht nur für die erste Generation Israels, die hier mit Mose zusammen ist, sondern für alle. Auch die Nicht- Israeliten, die bei diesem historischen Moment nicht gegenwärtig waren.
Dieser Text öffnet eine breite Diskussion über das was Nicht-Juden, die aber mit der Gemeinschaft Israels stehen, gem. Eph 2,11 + 12, also in den Bund und die Gemein schaft eingetreten sind, tun sollten.
Wir haben also zwei Paradigmen zu diesem Thema im Neuen Testament.
Wir haben a) den Brief von Paulus an die Römer im Kapitel 14. Dieser besagt vom Kern, dass es im Königreich Gottes verschiedene wichtige Dinge und Ressourcen gibt. Nicht nur das was du essen sollst oder welchen Tag du halten und nicht halten sollst. Die Dinge sind wichtig, aber nicht die Wichtigsten. Wir sollten sie, nach meiner Ansicht, halten, weil sie in Ehrfurcht vor Gottes Wort auch zu halten sind. Aber sie sind nicht der Grund unseres Heils. Das ist und bleibt Jesuah.
Darüber d.h über essen etc sollten wir also als Gemeinschaft nicht zerbrechen dürfen, d.h uns nicht spalten dürfen. Sonst würde das Prinzip der Liebe und der Nächstenliebe ausgehebelt und das gehört definitiv zu den ganz wichtigen Bestim mungen.
Das zweite Paradigma kommt b) aus der Lehre von Jesuah selbst und Paulus stimmt damit überein, in dem das Beispiel und die Geschichte des reichen Mann und Lazarus erzählt wird. (Lukas 16, 27 bis 31).

Und obwohl diese Lesung doch recht kurz ist, baut sich doch die Freude, dass es gegen das Ende und die Vollendung geht, konstant auf.
Deshalb sind solche wichtigen Ermahnungen und Ratschläge bedeutsam.
Wir stehen kurz vor den Herbstfesten, die schon in der nächsten Woche mit Rosh ha shana, dem Haupt des Jahres, wie es übersetzt heisst, startet. Aber eigentlich geht es um das Fest des Posaunenblasens. Das ist der Anfang der drei grossen Feste.
Aber die Feste machen nur dann auch einen Sinn, wenn ich mir über die Bedeutung des Bundes für mich persönlich, (aber auch für die Gemeinschaft, für die Nation, für das Volk) bewusst bin.
Nehmen wir nur das Beispiel von Achan, der bei der Stadt Ai etwas mitgehen liess, was gebannt war. Das Urteil und die Folgen betraf dann die ganze Nation, das ganze Volk, das mitleiden musste. Können wir das heute immer noch sehen und sagen?

Das Volk stand vor dem Herrn mit diesem Bundesschluss. Alle wurden als gleich betrachtet und standen gemeinsam vor IHM. Das betraf die vergangenen, die jetzige, aber auch die zukünftigen Generationen.
Wenn wir uns also über unsere persönliche Beziehung zu Gott und zu Jesuah Gedanken machen und was dieser für uns getan hat, für dich und mich, um uns von manchen Lasten zu befreien, am Besten aber auch von jeder Art von Strafe, Folgen und Konsequenzen meines sündigen Verhaltens, sollten wir uns wirklich darüber klar werden, was Heiligung und ein heiliger Lebensstil wirklich bedeutet.
Es bedeutet keinesfalls auf alles und jedes zu verzichten, keine Freude, keinen Spass mehr zu haben. Aber es bedeutet, dass die Begrenzungen und Grenzen für mein Verhalten sehr wohl in der Bibel zu finden sind und ich mich daran zu halten habe. Zumindest muss ich es lernen und lernen wollen.
Selbstverständlich geht es bei meinem persönlichen Bund mit Jesus Christus, Jesuah Ha Massiach um eine individuelle Bundesbeziehung. Aber ich bin Teil eines Ganzen, eines Volkes, einer Gemeinschaft und so ist dieser Bund auch im viel grös seren, gemeinsamen Kontext zu sehen.
Wenn ich gemäss den obigen Schriftstellen, aber auch als Nicht-Israelit mit Israel gehen soll, darf und kann unabhängig, ob sie Fehler machen oder nicht, weil ich solche Fehler genauso mache und nicht richten soll, ist dieser Bund eben auch unter diesen Aspekten für mich in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unter dem Aspekt des Neuen Testamentes und dem was Jesus für uns und für mich persönlich erreicht hat, zu betrachten.
Dieser Bund damals gilt für mich genauso. Denn Jesus hat ihn, den alten Bund, als Grundlage dessen, was er durch seinen Tod und seine Auferstehung noch hinzuge tan hat, auch gehalten. Sowohl Gnadenaspekte, wie auch Nächstenliebe sind bereits in der Tora voll enthalten. Jesus hat sie gelebt und erfüllt, aber nicht abgeschafft.
ER hat sie durch eine viel weitere durchdringende Liebe und Barmherzigkeit erweitert.
Jesuah, als Volljude, hat mich also persönlich erlöst und von meinen Sünden befreit, aber nicht von meinen Charakterschwächen. Ich bin immer noch Teil der Gemein schaft mit Israel. Das sollte mir eben auch klar werden.
So wie ich immer wieder in den letzten Zoomsendungen über Beziehungen etc, die Thora als Basisbaustein und Grundlage des neuen Jerusalems, (NT), Offenbarungen 21 sehe, gilt also diese Tora für uns alle und zwar in der Gesamtheit.
Wenn wir also, ob Israelis oder nicht, diesen Bund übertreten, dann erhalten wir prompt einen Fluch. Ob wir Juden, jüdisch- wurzelig oder Gläubige in Jeshua sind.

Nochmals, wenn Jesuah, der Volljude war, unser Rückgrat unser Baumstamm, unse re Wurzel ist, dann sollten wir uns auch an das halten, was er selbst gehalten und uns vorgelebt hat. Wenn wir dies aber erkannt haben und nicht an anderen Gläubi ge in Jesus weitergeben, tragen wir auch Verantwortung etwas unterlassen zu haben. Das Licht unseres Messias Jesuah, mit dem Evangelium des Neuen Testa- ments, aber auch der Tora als Grundlage des Alten Testaments, kann dann nicht ausreichend durch uns hindurch brechen. Unser guter Einfluss wurde von uns selbst, manchmal durch Mutlosigkeit oder Angst, zurückgehalten.
Sicher wird es bei den „Wächtern der alten Wege, Rituale und Traditionen“, also auch der Grosskirchen Gegenwind hervorrufen. Aber wir sind gerufen Dinge zu prüfen und uns vom Heiligen Geist belehren zu lassen und das Offensichtliche dann für uns als Segen in Anspruch zu nehmen.
Wir sollten uns wirklich an das halten, was in der Bibel uns, so oft als Beispiele von biblischen Personen, für uns sichtbar macht. Das heisst, wenn das Volk gesündigt hatte, von Gott abgewichen war (auch heute wieder ist) und gestraft werden muss- te, waren und sind sogar die Propheten(innen), Priester und solche die ebenfalls treu und gehorsam Gott gegenüber waren, in deren Leid, in deren Gerichtsurteile, mit hinein gezogen worden. Auch wenn sie es nicht verursacht hatten.
Gerade die heutige Welt und heutige Kultur unterstützt das Denken und die Denkwei se, dass wir sozusagen uns selbst, als einzelne Person zum Zentrum und Nabel der Welt, machen. Das kann nicht falscher sein.
Wenn wir nur immer wieder denken, dass es nur ich, mich, meiner, mir und meine Beziehung zu Gott ist und sonst brauche ich Nichts (und in meinen früheren tiefen Verletzungen war das auch genau mein Gedanken gang), dann liege ich falsch.
Denn das Kernkonzept Gottes, dass wir erkennen müssen und das ist Gemeinschaft.
Um wirklich ein Werkzeug in der Hand Gottes zu sein oder zumindest zu werden, muss ich an mir arbeiten und arbeiten lassen. Das betrifft Selbsterkenntnis in vielen Bereichen, die ich bisher nicht antasten wollte, konnte oder darum wusste. Dann Befreiung und Heilung, damit ich immer klarer denken und aus Babylon herauskom men kann. Ich muss mich auch um dem Nächsten und seine Errettung kümmern können, denn Jesus sagt in seinem Wort ganz klar, dass was wir/ich dem Gerings ten meiner Brüder tue, das habe ich/ihr auch mir/Jesuah getan.
Das Geringste startet mit Hilfe jeder Art und auch allen möglichen Situationen, dem Wort Gottes und der Erlösung. Dann beginnt erst der Weg der Jüngerschaft. Alles baut aufeinander auf. Alles ist ein Puzzleteil im grossen Heilsplan Gottes für sein Volk. Auch für die zehn vertriebenen bzw verlorenen Stämme, die in die Nationen vertrieben wurden, ihre Identität nicht mehr kennen bzw völlig verloren haben und jetzt zurück zu ihren Wurzeln gerufen werden.
Diese Art von Erweckung ist den meisten überhaupt nicht bekannt oder bewusst.
Deswegen muss ich mir darüber klar sein, wo mein Platz innerhalb dieses Heilspla nes Gottes für mich, für meine Familie, für meinen Stamm und letztlich auch für meine Nation ist. Was meine Berufung ist. Was mein Sein ist.
Das ist natürlich auf individueller, persönlicher Ebene. Aber das Evangelium ist für eine gesamte Gesellschaft und nicht nur für einzelne gedacht.
Israel selbst hat eine übergreifende Verantwortung für das ganze Volk und das ist ihnen in die Gene eingeschrieben. Denn es gibt dort zu Recht den Spruch;“ Ganz Israel ist verantwortlich für den jeweils Nächsten oder für den Anderen“. Das ist Zusammenhalt und hat das Überleben dieser Nation über Jahrhunderte, ja Jahrtau sende, viele Progrome etc gerettet. Sicherlich hat der HERR seine Hand über seinen Augapfel gehalten, aber wenn sie ihre Hausaufgaben nicht auch gemacht hätten, und das bis heute, wäre manches wahrscheinlich anders gelaufen.
Letztlich ist die Gemeinschaft auch verantwortlich die Schulden des Einzelnen zu bezahlen. Wieso? Weil somit erklärt ist, dass die Fehler von Regierungen oder von Regierungsköpfen und Königen, wie sie früher waren, das ganze Volk betraf.
Die Tatsache, dass wir zumindest indirekt auch für die Sünden des Anderen mitver antwortlich sind, wenn wir ihn z.b nicht ermahnen, falls wir etwas erkennen, oder zumindest versuchen durch z.b Gebet sie wieder auf den richtigen Weg finden zu lassen, trage ich auch deren Blut an meinen Händen. Diese Verantwortung lesen wir in Hesekiel 3. Und diese Verantwortung hat uns Jesus durch seinen Tod und seine Auferstehung nicht abgenommen, denn das ist generell eine persönliche Entschei- dung und eine persönliche Entscheidung zur Hilfe für den Anderen.
Wenn wir aber eine kollektive Verantwortung füreinander und für jedes Mitglied der Nation, vor allem auch Israel haben würden, so wie wir es letzte Woche mit dem Verlesen von Segen und Fluch vom Berg Gerazim und Berg ebal gelesen haben, können wir besser verstehen, warum Achans Sünde- etwas zu unterschlagen -dazu geführt hatte, dass ein ganzes Volk den Krieg verlor und einige starben. (Joshua 7 + 8).
Diese Aussagen können sicher zu heissen und kontroversen Diskussionen führen. Denn letztlich gilt; Jeder ist doch für sich selbst verantwortlich, für seinen Tun und dessen Folgen. Das ist absolut richtig.
Aber es geht auch darum, dass ich meinen Nächsten lieben und auf seine Wege achten soll. Wenn mir also bewusst wird, dass hier grosse Fehler passieren, dann muss ich und darf ich den Heiligen Geist um Hilfe bitten, wie ich das meinem Nächsten beibringe, damit er Korrektur erfährt. Wenn dieser diese Korrektur aber nicht hört, hören will oder kann, kann er sich nicht verändern. Wenn er sie hört oder nicht annimmt, dann bin ich meiner Verantwortung ledig.
Auch das steht in Hesekiel 3.
Dass ich manchmal blind oder zumindest in manchen Bereichen meines Lebens blind und taub geworden bin ,liegt an vielen verschiedenen Gründen. Aber wenn ich hier aufmerksam gemacht werde, was ich vielleicht nicht sehen kann, weil ich voreingenommen bin, unter einem Band stehe oder ein falsches Verständnis von Barmherzigkeit oder anderen Dingen habe, weil ich die wichtigen Faktoren, die auch da mithineinführen, übersehe, kann ich in die Irre gehen oder mir selbst schaden.
Wenn ich einen Raucher oder Alkoholiker oder Drogensüchtigen und das was seine Sucht ausmacht noch bringe oder wegschaue, wenn ich sehe, dass er davon nimmt, mache ich mich mitschuldig. Das gilt für viele andere Bereich, ob Konsum etc leider auch. Und das übersehen wir meist, denn die betroffene Person ist eventuell zu schwach, manchmal aber auch zu verwöhnt, um hier ran etwas zu ändern oder ändern zu wollen.
Sicher ist das eine undankbare Aufgabe. Ermahnen oder korrigieren und auf Schwie rigkeiten, Probleme, Gefahren hinzuweisen, ist keine schöne Aufgabe. Propheten(innen) können davon ein richtiges Lied singen. Man möchte nur das Gute hören, aber nicht die Korrektur oder gar die Aufforderung etwas loszulassen oder zu verändern. Das ist leider unsere menschliche fleischliche Natur.
Aber daran lässt sich sehr wohl etwas ändern. Wir sind dem nicht hilflos ausgelie fert.
Deshalb ist Selbstdisziplin und Selbstkontrolle in den Gaben vom Galater 5,22 so wichtig und auch als letztes aufgeführt, weil es nicht nur wichtig, sondern auch schwierig zu erreichen ist.
Aber es ist trotzdem meine Verantwortung dies anzusteben und damit letztlich auch ein Teil des Bundes, den ich einzuhalten habe.
Nochmals ich bin gerufen hier etwas zu sagen und zu korrigieren, wenn es dran ist und ich öffentlich sichtbare Übertretungen oder Sünden bei anderen feststelle.
Das ist meine Verantwortung. In Liebe versteht sich und das muss ich sogar meist erst lernen.
Es ist NICHT meine Verantwortung, deren Strafe von Dritten oder dem HERRN wegen ihres Tuns, zu übernehmen. Das ist mit der Stellvertretung von Jesuah am Kreuz schon geschehen. Dennoch müssen wir uns über die Konsequenzen von Fehl entscheidungen, Fehlern, ungerechtem Tun etc klar sein. Wenn ich einen Mord begehe und Jesuah diese in durch seinen Tod und seine Auferstehung gegenüber Gott gesühnt hat, heisst das nicht, dass ich nicht auf Erden eine Gefängnisstrafe bekomme, wenn ich rechtmässig verurteilt werde. Das gilt auch für Diebstahl und viele andere Dinge.
Im 5. Mose 29, 29 haben wir dafür indirekt auch eine Bestätigung.
Wir können die verborgenen Sünden des Nächsten nicht erkennen und das können wir meistens sogar bei uns nicht. Aber Gott kennt sie. Sie sind ihm offenbar.
Für mein Verständnis ist es tatsächlich so, dass es meine Verantwortung ist, die Bibel nicht nur zu lesen, sondern auch verstehen zu wollen und die Tora, als die ersten fünf Bücher Mose, die sehr viele Prinzipien, Schlüssel und Richtlinien bein- halten, im Besonderen. Das kann mir keiner abnehmen. Aber ich kann mich nach Helfern und Lehrern umsehen, den HERRN darum bitten und der Heilige Geist wird sie mir zeigen oder mich aufmerksam machen oder gar jemanden zur Seite stellen.
Ich muss lernen Prinzipien und Schlüssel, die verborgen sind, zu suchen und zu erkennen und mehr und mehr in meinem Leben auch umzusetzen.
Werde ich dabei Fehler machen. Sicherlich. Keiner von uns ist perfekt oder wird es sein. Das war Jesuah allein. Aber damit hat Jehova überhaupt kein Problem. Fehler sind seine Spezialität, die er dir nicht um die Ohren haut, sondern dir hilft daraus zu lernen.
Es ist unsere Verantwortung, zumindest zu versuchen, unsere Zeit und unser Geld nicht nur für andere Vergnügungen zu vergeuden.
Moses sagte uns in dieser Parasha, dass wir nicht alle Geheimnisse des Himmels kennen werden und das ist völlig okay. Das was verborgen ist und Gott verborgen halten will, das wird ER auch so tun.
Aber wir dürfen uns danach ausstrecken, dass ER uns Verborgenes offenbart, weil ER es uns auch anvertrauen kann. Und dieses Anvertrauen von Geheimnissen bedarf wirklich als Voraussetzung der Reinigung, Heilung und Heiligung.
Ich muss neue Wege lernen und alte Verhaltensmuster und alte Denkweisen ablegen.
Wir dürfen, ja wir müssen wissen, dass das was Mose sagte, nämlich dass die Wahrheit vor uns liegt und durch die Thora und die Gebote erreichbar ist, wie auch alles was wir aus dem Neuen Testament ergänzend dazu erfahren können, auch für uns richtig, real und erreichbar ist.
Aber Zeit und Mühe muss ich investieren. Ich muss die Prioritäten richtig setzen. Und das muss sogar oftmals gelernt werden.
Gottes Willen ist sehr wohl in seinem Wort klar, erreichbar, und damit realisierbar und zu erlangen.
Wenn Jesus in uns ist, das Licht dieser Welt, dann ist Wahrheit auch in uns und wir müssen sie nur finden. In der Theologie deshalb aber oftmals nicht, denn wir können da sehr weit mit irgendwelchen Auslegungen gehen, die aber rein menschlich und nicht unbedingt geistig sind. Aber die Wahrheit für uns selbst erkennbar wäre, weil sie direkt vor unserer Nase liegt.
Auch das alles ist Teil eines Schatzes, den Gott in uns und in seinem Wort verbor gen hat. Beides ist aber in unserem Besitz.
Das Auspacken von solchen Geschenken ist ein Lernprozess.
Wir müssen also in uns selbst, in unserem Haus, sogar in unserem Stammbaum z.b was die Geburtsrechte betrifft, suchen und graben, beten und den Heiligen Geist fra- gen, um geistige Schätze zu finden. Damit ist auch ganz klar, dass jeder selbst ent-scheidet, ob er dem Herrn und seinem Wort folgen will. Kein Dritter kann dich letzt- lich retten und erlösen. Das kann nur Jeshua allein. Aber ER sagt auch, wen der VATER nicht zieht, der kommt nicht zu Jesuah, was letztlich bedeutet, das Gebet und Fürbitte für den nächsten sehr wichtig ist.
So oft liegt die Antwort tatsächlich in uns und wir können sie nicht erkennen, weil wir für die Wahrheit, wegen so vieler Kompromisse und Lügen, denen wir glauben, blind geworden sind.
Genauso richtig ist aber auch die Tatsache, dass wir oftmals wirklich herausgehen müssen. Für die Bedeutung und den Sinn meines Lebens eine Reise auf sich/mich nehmen muss, um letztlich zu verstehen, dass der Schatz bei und in mir selbst schon da war. Nur nie erkannt und nie ausgepackt wurde. Das kann mit meiner Heimat, mit meinem zu Hause und vor allem mit mir selbst zu tun hat.
Aber es ist deshalb nicht zwingend damit verbunden.



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Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst"

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24.09.2024, 19:15

Teil 2

Wie wir schon zuvor gelesen haben, gab JHWH in 5, Mose 27 + 28 den Befehl, dass auf dem Berg Ebal ein Altar aus lebendigen Steinen d.h. unbehauenen Steinen gebaut werden sollte. Diese beiden Berge Ebal und...   mehr


20.09.2024, 14:12

5.Mose 26,1-29,8; Jesaja 60,1-22; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Lukas 23,26-56; 1.Petr. 2,1–25, Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Offb. 1-3; Matt. 13,1-23; Apg. 28,17-31; Röm 11,1-15.

In dieser Wochenlesung „Ki Tavo“, „wenn wir das Land betreten“, gibt es wieder einiges hochinteressantes zu lernen. Es geht als Erstes um die Erstlingsfrüchte und deren Bedeutung. Dieses Gebot, die...   mehr




Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tetze "Wenn du ziehst"

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18.09.2024, 16:21

Teil 2

Öffentliche Bloßstellung In der Wochenlesung von Ki Teitze können wir neue Prinzipien entdecken. Früher war es ein Schauspiel, wenn eine verurteilte Person öffentlich gehängt wurde. Schon im Mittelalter...   mehr


12.09.2024, 06:34

5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Matt.5,31-32+19,3-12+ 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25

Es geht weiter mit Recht und Gerechtigkeit, auch Gleichberechtigung und Erbe in dieser Wochenlesung, deren Basisinheiten wieder in Band 2 von „Vitamine für die Woche“ nachzulesen ist. Diesmal lesen wir am...   mehr




Siebenundvierzigste Wochenlesung - Schoftim "Richter"

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09.09.2024, 19:48

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In diesem zweiten Teil wollen wir uns wieder mit der Einstellung des HERRN, die er in 5. Mose 16,18 bis 20 + 25,15 und in Sprüche 11,1 ziemlich deutlich macht, befassen. Auch, wenn der Herr in seinem Wort...   mehr


09.09.2024, 19:48

5. Mose 16,18 – 21,9; Psalm 69-71+130; 1.Chronik 10-20; Jesaja 51,12-52,12; Joh. 13-17; Matthäus 26,36-27,10+ 5:38-42+18:15-20; Mark 14:53–64; Apg 3:13-26; 1. Tim. 5:17-22

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In diesem zweiten Teil der Wochenlesung möchte ich mich ein wenig intensiver mit dem 12. Kapitel vom 5ten Mose beschäftigen. Wir können hier erkennen, wie detailliert uns der HERR die Art und Weise, wie ER...   mehr


31.08.2024, 20:54

5.Mose 11,26 – 16,17; Jesaja 66,1–24; Johannes 9-12, Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Matthäus 7,7–29

Um eine weise Entscheidung zu treffen muss ich „einhalten und genauer hinsehen“. Dazu ist es nie zu spät. In dieser Wochenlesung vom 5. Mose 11,26 bis 16,17 finden wir die Grundinformationen in Vitamine 2....   mehr




Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eikev "weil, deshalb / Folgen, Konsequenzen"

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27.08.2024, 19:32

Deuteronomy 7:12–11:25; Jesaiah 49:14–51:3; John 14:1–31; Lukas 7, Matt 7,

In diesem Jahreszirkel gehen wir direkt weiter. Grundlagen findet ihr in Vitamine 2 Woche „Eikev“. Die Wortbedeutung EIKEV, „weil oder deshalb“ in deutsch scheint nicht sehr bedeutsam. Aber „Folgen und...   mehr




Vierundvierzigste Wochenlesung - Va`etchanan "und ich flehte"

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23.08.2024, 15:27

Teil 2

Lassen uns nur im zweiten Teil gesondert auf die zehn Gebote eingehen, die Mose auf dem Berg für zum Nutzen und den Vorteil der ganzen Welt gegeben wurden. Zudem kommt, wie im letzten Jahr versprochen, noch...   mehr


17.08.2024, 14:22

5. Mose 3,23-7,11; Jesaja 40,1-26; Joh. 10,:1–42; Lukas 22,13-38; Matt. 4,1-11; 22,33-40; Röm. 3:27-31; Jak. 2:14-26.

Diese Lesung aus der Thora ist ziemlich lang (4 Kapitel) und reichhaltig. Der Inhalt der Lesung ist breit gefächert, aber es geht schwerpunktmäßig um die zehn Gebote, das Shma Israel und die Bitte von...   mehr




Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarin "Reden"

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11.08.2024, 10:36

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Wenn wir uns jetzt den zweiten Jahreskreislauf mit dieser Wochenlesung, unter dem Aspekt Rückschau anschauen, sollten wir wirklich in unserem Herzen erfasst haben, was für einen guten Schöpfer und himmlischen...   mehr


08.08.2024, 23:16

5.Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Markus 14,12–26; Matthäus 24,1-22; Johannes 15,1-11

Es ist wirklich erstaunlich mit welcher Geschwindigkeit das Jahr voranschreitet und wir bereits durch die Doppellesung letzte Woche, jetzt schon in der 43ten Woche sind. Wir sollen uns erinnern. Darum geht es...   mehr





Einundvierzigste, zweiundvierzigste Wochenlesung - Matot "Stämme"/Masei "Wanderungen"

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05.08.2024, 16:02

Teil 2

Der Kampf gegen hartnäckig wiederkehrende zerstörerische Gedanken und Gefühle Im letzten Teil dieser Wochenlesung geht es um die Probleme, die Israel mit den immer wiederkehrenden Midianitern und deren...   mehr


02.08.2024, 10:21

4. Mose 30,2 – 36,13; Jeremia 2,4-28; 3,4 + 4,1-2; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 23,1-25,46; 2.Tim

Gehen wir weiter in Gottes Lehrbuch und Lehreinheiten für unser persönliches Leben und Gemeinden. Diese Woche kommen wir zu einer weiteren Doppellesung, also zwei Wochen, beginnend mit der Lesung „Matot“ und...   mehr




Vierzigste Wochenlesung - Pinchas "Dunkelhäutig"

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25.07.2024, 16:51

4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.

Die letzte Woche endete bereits mit der Nennung von Pinchas, der die enorme Todesplage, die 24 000 Israeliten erfasste, weil sie in die sexuellen Unreinheiten mit den midianitischen Frauen gefallen...   mehr




Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung - Balak "Zerstörer" / Chukat "Statuen-Dekrete"

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17.07.2024, 20:44

Teil 2

Jetzt geht es mehr um Bileam, der viel zu wenig in unseren Gemeinden beachtet, eher ignoriert, missachtet, dadurch auch nicht erkannt und gelehrt wird, damit wir wachsam werden und bleiben. Vor allem bei uns...   mehr


12.07.2024, 07:02

BALAK (Zerstörer)  4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Joh. 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22 CHUKAT (Statuten-Dekrete) 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Hebr. 9,1–28; Titus; Psalm 79-82, Daniel; Matthäus 21,1-17

Wir haben wieder eine spannende Doppellesung für die 38te und 39te Woche. Schon im letzten Jahr haben wir uns mit den verschiedenen sehr unterschiedlichen Kapiteln in dieser Doppelparasha befasst. Auch mit...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach

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05.07.2024, 15:50

4. Mose 16,1-18,32; 1 Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17

UNZUFRIEDENHEIT FÜHRT ZUR REBELLION WAHRE LEITER WERDEN VOM HERRN BESTIMMT und EINGESETZT Korah ist einer der wenigen Wochenlesungen, in dem ein einzelner Name die gesamte Parascha beherrscht. Wir haben im...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Shelach Lecha "Schicke!"

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28.06.2024, 15:36

4. Mose 13,1 – 15,41; Joshua 2:1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17:1-18:43; Markus 10,1-14; Hebräer 3:7-19+ 5-8; Römer 4:1–25

Bevor wir in die aktuelle Lesung gehen, lasst uns nochmals kurz zurückschauen, was in den letzten beiden Lesungen ins Auge sticht. In der Parasha Beshalach zeigte sich, dass das Volk in einer panikerzeugenden...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung - Becha`alochta "Wenn du aufsetzt"

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14.06.2024, 19:29

4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 14,14-21; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18

Da wir einige Doppelwochenlesungen hatten bin ich mit der Zählung ein wenig zu kurz geraten und habe oben aufgeholt. Nächste Woche wird dann auch eine Pause sein, damit wir mit den anderen die in den Parashas...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe"

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10.06.2024, 18:42

Teil 2 Haftarah

In der ergänzenden prophetischen Lesung haben wir die Geschichte Simsons Auch darauf sind wir im letzten Jahr schon kurz eingegangen. In dieser Zeitperiode der Geschichte der Juden, sind sie wieder von JHWH...   mehr


06.06.2024, 15:58

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg 21:7-32. Epheser 1,1–23; 1.Tim; Sprüche 25-28

Der Titel dieser Wochenlesung NASO finden wir wieder im ersten Satz – Erhebe ... Mit diesem Terminus sollte betont werden, dass die Kinder Israels ihre Köpfe zur Zählung hochheben sollten, weil es im...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste"

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28.05.2024, 09:20

Teil 2

Den prophetischen Abschnitt finden wir u.a Hosea 1,10, in dem es auch um Nummern und Zahlen geht und der somit zur Parasha eine Brücke schlägt. „Die Anzahl der Kinder Israels soll sein wie der Sand des...   mehr


24.05.2024, 06:26

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk. 2,1-7 + 16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7

Auch diese Wochenlesung ist interessant für unsere heutigen Tage. Wir haben im letzten Jahr schon über die verschiedenen Aspekte gesprochen. Über das Volk Israel und den Rest der anderen vermischten...   mehr




Dreißigste Woche - Behar "Auf dem Berg" + Bechukotai "In meinen Satzungen"

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24.05.2024, 06:25

Teil 2

Wir wollen uns auch dieses Jahr noch einmal mit der 50 Tage Reise des Omer Zählens Richtung Shavuot befassen, um in den Weg zur Freiheit zu kommen. Im letzten Jahr haben wir deshalb die zwei Konzepte „Dror“,...   mehr


18.05.2024, 07:03

3.Mose 25,1–26,2; Jer.16,19–17,14+ 32,6–27+ 46-52; Sprüche 13-16; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23

Auch in dieser Wochenlesung haben wir wieder eine doppelte Portion. Zwei Parashas sind zusammengelegt. Wir beenden damit das 3te Buch Mose. Das dritte Buch Mose begann mit den verschiedenen Arten der...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung - Emor "Rede!"

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13.05.2024, 17:04

Teil 2

Wir haben nun schon einiges über die Aufgaben und Regeln bzw. Begrenzungen von und für Priester gehört und gelesen. Dennoch gibt es das ein oder andere, dass ich hier noch erwähnen will. 3.Mose 21,1 bis 4...   mehr


10.05.2024, 15:19

3. Mose 21,1-24,23;Hesekiel 44,15-31; Matthäus 5:38-42, Galater 3:26-29. Lukas 11,1-12,59; Jakobus 1:1–18

Der Prozess der Heiligung Als Priester(innen) im Namen des Herrn, unseres Erlösers und auch Schöpfers JHWH, Yeshua und dem Ruach, sollen wir auch Repräsentanten und Botschafter ,,eine königliche Familie seines...   mehr




Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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