fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Paraschas-

Biblische Wochenlesung

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

Als Druckausgabe in unseren Buchshop (Vitamine Teil 1)

Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)

DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!

Als Druckausgabe in unserem Buchshop: Vitamine Teil 3
(Teil 4 ist noch in Arbeit, erscheint demnächst)

Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme"

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04.02.2025, 19:57

Teil 2

Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu...   mehr


31.01.2025, 13:03

2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,

Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien"

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31.01.2025, 13:01

Teil 2

Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert...   mehr


27.01.2025, 16:10

2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1

Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025


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21.01.2025

Teil 2

Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das ist genau das, was wir auch in den letzten Wochen mit Josef immer wieder angeschaut haben. Aber diesmal unter anderen Aspekten. Denn das Erstaunliche war- je mehr die Israeliten bedrückt, bedrängt und geschlagen wurden-, desto mehr haben sie sich vermehrt und sind als Volk gewachsen. Im Vers 12 des Buches Shemot im 2. Mose lesen wir noch, dass das Volk unter Josefs Ruf und Herrschaft in Ägypten sehr gesegnet war. Nun kam ein neuer König/ein neuer Pharao. Die Bedrückung, die wir dann in späteren Kapiteln, von Mose, noch hören, Veränderung und Trübsal brachte, begann.
Wir werden versuchen herauszufinden, was da alles dahinter steht.
Wenn wir die Synonyme zu diesem Wort oben ansehen, kann man normalerweise an keine große Verbindung zu König und Königin, übernatürlichen Mächten oder gar Erhöhung, denken. Es kommt uns da eher Tod, Krankheit, die Geschichte Hiobs, Verließe bis hin zu Satan selbst, in den Sinn.
Beide Gesichtspunkte, beide Blickwinkel stimmen tatsächlich.
Das eigentliche Wort von Bedrängnis und Trübsal beinhaltet das und mehr. Je nachdem, wie du es auch erlebst und anschaust. Yeshua wurde geschlagen, dann sogar durch die Agenten des Anklägers umgebracht. Aber letztlich danach, als König der Könige in den übernatürlichen Raum erhoben.
Yesuahs Bedrängnis war das Sprungbrett zu seiner eigentlichen Berufung.
Das haben wir auch bei Josef gesehen. Behalten wir das also im Hinterkopf, wenn wir uns das Wort Bedrängnis in diesen ersten Kapiteln des zweiten Buchs Mose näher anschauen. In Vitamine 1 und 3 lesen wir ein wenig mehr, wie der neue Pharao nun mit zweifelnden, verachtenden, geringschätzenden, verstoßenen, missachtenden Blicken das Volk der Israeliten betrachtete und sie zu erniedrigen gedachte.

Solche Entwicklungen werden wir auch heute wieder sehen, wenn sich die Gegenseite in Verfolgung von Christen, Juden, messianischen Juden in dieser Weise verhält, das Evangelium herabsetzt, und zunehmend mehr einschränkt, bis es fast verboten ist, darüber zu sprechen. Dazu kommen dann mehr und mehr andere Einschränkungen bis hin zum Chip, mit dem eigentlich alles einfacher gehen soll, aber der durch Frequenzen und Technik eine Manipulation des Menschen über solche Frequenzen, die natürlich offiziell nicht als solche bekannt gemacht werden, Veränderungen im und am Menschen – zumindest theoretisch – ermöglicht. Genau wie bei Covid, wird alles, was an solchen Einwänden und Möglichkeiten als Quertreiberei, Verschwörungstheorien und falsch angeprangert wurde, und sich – ebenfalls wie bei Covid – wenig später, alles auch als wahr herausstellte. Dann aber war es zu spät. Spaltungen in Ehen, Familien, Gemeinden, Denominationen, ja ganzen Kirchen hatten schon eingesetzt und waren nicht mehr rückgängig zu machen. Sie wurden aber auch nie sauber aufgearbeitet. Der Schaden ist geschehen!! Was jetzt!?
Darüber müssen wir uns klar sein und rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen. Eine davon wird sein müssen, sich unbedingt mit seinen Ängsten auseinanderzusetzten, da Ängste den Menschen manipulierbar machen. So, wie einige andere „Werkzeuge“ auch.
Das war auch beim Pharao der Fall, der Angst hatte, da sich die Israeliten so stark vermehrt hatten. In der Folge machte er sie zu Sklaven. Somit war das Land, das ihnen einmal zur Zufluchtsstätte, durch den vorherigen Pharao zu Zeiten Josefs gegeben wurde, nun zum Gefängnis geworden. Dann kam es zur Ermordung der erstgeborenen, männlichen Babys, was in heutiger Zeit bereits mit der Abtreibung zu sehen ist. Jede Änderung d.h. Herrschaftswechsel zum Schlimmeren, folgen solche Zeichen, die aber langsam und schleichend in die Gesellschaft eingebaut werden, damit sich das Volk daran gewöhnt, ja es als normal und wünschenswert erachtet.
Der Beginn der Geschichte von Moses kennen wir aus den vergangenen Lesungen schon. Die Ironie Gottes, dass genau dieser Junge, der hätte eigentlich umgebracht werden sollen, nun zum Sohn von Pharaos Tochter aufgestiegen war, ist schon sehr erstaunlich. Der Mord an dem Ägypter, der Mose zur Flucht veranlasste, steht im Kapitel 3 und dann, dass er nun am brennenden Busch, dem Gott Israels begegnete. Mose findet also seine tatsächliche Berufung erst, nachdem er fast den Tod geschmeckt hatte, und nach sehr großer Bedrängnis und Leid. 
Hier haben wir diese beiden Worte, wie auch in Kapitel 3, Vers 7, als Gott zu Mose sagte, dass die Bedrängnis seines Volkes IHM zu Ohren kam.
Welche Schlüssel, welches Muster können wir also in dieser Geschichte entdecken?
Das Universum wird durch physikalische Gesetze zusammengehalten, die aber vom Meisterwissenschaftler, dem HERRN selbst, YaWehs geschaffen wurden. Diese physikalischen Gesetze spiegeln aber nur die geistigen Gesetze, die im geistigen Raum herrschen, wieder.
Wenn also ein Glaubensschüler, ein Bibelstudent sich wünscht, in seiner Beziehung zum Schöpfer, der Himmel und der Erde zu wachsen, sollte man sich diese Geschichten von Josef und Mose sehr genau anschauen und studieren, damit man diese Muster innerhalb der Geschichten von biblischen Personen, erkennen kann. 
Wir hatten schon in der letzten Woche geschrieben, dass die Tragödie, dass Josef quasi für zwei Jahrzehnte verschwunden war und dies praktisch die Familie auseinandergerissen hatte, ein Vorschatten auf den wiederauferstandenen Messias war, der unsere Welt mit seiner Salbung und Erhöhung zum Sieg über alle Ägypter und Ägypten selbst, werden ließ.
Auch die geistige Familie Gottes zeigt diesen Zeriss, diese Spaltung, nicht nur in den zwei Herden, von denen das Neue Testament spricht und die Yeshua leitet.
Gottes Plan war so perfekt und alles endete letztlich fast wie in einem Märchen. So war es auch mit dem Ende des hebräischen Volkes, das immens wuchs, als es diese Periode des erstaunlichen Segens , unter der ersten Periode des alten Pharaos gab, bevor dann aber die eigentliche Bedrängnis und das Leid, auch für die Hebräer in Form von Verfolgung kam.
Das gilt auch für uns heute. Das Muster hat etwas mit den sieben Jahren Fruchtbarkeit und Segnungen zu tun, denen dann sieben magere Jahre folgen. Wenn wir uns die aktuelle Weltgeschichte anschauen, können wir wirklich feststellen, dass es in den letzten sieben Jahren für Israel, als auch für Europa und teilweise auch für Amerika zu großer Wirtschaftsblüte kam. Aktuell und schon zum Ende des letzten Jahres haben die Wirtschaftsweisen Deutschland zuerst von einem verlangsamten Wachstum und jetzt Richtung Null und negativem Wachstum tendiert. Das war vor drei Jahren, als Zukunftsaussicht noch keinesfalls sichtbar oder angekündigt worden. Da wurden nur positive Nachrichten verbreitet. Warten wir also ab, was jetzt kommt. Die Prophetien für 2025 sind wenig erbaulich. Aber das ist nur eine Seite der Medaille. Wir werden auf unserer Webseite mehr dazu sagen.
Kehren wir zurück zur Geschichte der Bibel, der uns aber die heutige Geschichte bereits vorzeichnete.
Der Ursprungsgrund Gottes war ja, die Israeliten nach Ägypten zu bringen, um der Trockenheit und Dürre und der damit verbundenen Hungersnot zu entkommen. Dieser Plan sah vor, das Volk dahingehend zu erziehen, wo ER sie eigentlich haben wollte. Das war aber noch nicht das Ende der Geschichte, sondern erst der Anfang. Sie konnten also nicht in Ägypten bleiben, denn das war ja auch nicht das Land der Verheißung. Es war nur eine Zwischenstation für das Training.
Wo stehen wir selbst heute in einer solch ähnlichen Verfassung? Der Befehl Gottes im neuen Testament heißt nicht mehr: “Komm heraus aus Ägypten, sondern komm heraus aus Babylon!!“ und ist mehr wie brandaktuell. 
Wenn wir das auf z.B. Kirchen und Gemeinschaften in unserem Leben beziehen würden, könnte man sagen, dass der Anfang unseres Glaubenslaufes in verschiedenen Kirchen, Alt- und Großkirchen, wie katholisch, evangelisch, reformatorisch oder später dann auch in Freikirchen, betrachten, stellen zunehmend fest, dass immer nur ein Teil der Wahrheit in der jeweiligen christlichen oder gar messianischen Gemeinschaft gelehrt wurde und noch wird. Je nachdem, wie blind und taub, stumm und starr wir schon geworden sind, kann dann aber nach einer bestimmten Zeit eine innere Unruhe, ein Aufbrechen kommen, um mehr und tiefer in die Beziehung mit Gott einzusteigen. Manchmal muss man es auch erst bei anderen Personen sehen und sich danach ausstrecken, es selbst haben zu wollen.
Andere Male ist es Gott selbst, der uns ein wenig anschiebt, und sehen möchte, ob wir das aufgreifen und weitermachen. Das sind oftmals Zeiten des Anfangs von Bedrängnis, von Problemen und Schwierigkeiten, die wir überhaupt nicht mögen. Aber sie gehören zur nächsten Ebene, zur nächsten Stufe unserer Reise mit dem Herrn. Jetzt in solchen Entwicklungen, gerade auch, wenn wir höher steigen, beachten wir dann oft unsere einfachen Ursprünge und unseren Beginn, unsere Herkunft nicht mehr. Geistig, wie auch sozial und gesellschaftlich.
Vergessen wir aber nicht, dass GOTT uns dorthin gesetzt hat. Es ist somit an uns zu entscheiden, ob wir dort bleiben wollen, oder ob wir wirklich dann auch Hunger verspüren mehr von Jesus, mehr von Vater, dem Schöpfer, mehr vom Heiligen Geist kennen lernen zu wollen, tiefer in die Materie einzusteigen, um vielleicht zu entdecken, dass mein Gottes- und Yeshua- Bild total verzerrt war und noch ist.
Wir verkennen auch, dass Ägypten ursprünglich, als solches, kein so schlechter Platz war. Im Gegenteil. Für über 400 Jahre war es der beste Platz, den die Hebräer haben würden und auch hatten. Sie hatten das beste Land, waren und sind außergewöhnlich stark gewachsen, als sie dort waren. Erst als der Schöpfer entschieden hatte, dass es jetzt Zeit für sie war, zurückzukehren in ihr eigentliches verheißenes Land, wurde es ungemütlich.
Hier haben wir also die Formel, das Muster. Es wird eine Verheißung gegeben, die Zeit geht vorbei, dann kommt mehr und mehr Verfolgung, Bedrängnis, Trübsal, als Nächstes werden wir göttliches Eingreifen erleben (meist durch eine Einzelperson, die dann zur Befreiung aus den Gefangenschaften führt(en), damit die Verheißung nun zu einem glücklichen Ende kommt und erfüllt wird.
Wir finden also eine solche Mustervorlage in sehr vielen Geschichten der Bibel. Abraham wurde eine solche Verheißung gegeben. Er musste eine Warteperiode durchlaufen, es kam Bedrängnis in sein Herz, als er Isaak opfern sollte. Ein solches Leid bringt ein Vater sicherlich fast um, die Befreiung erfolgte durch den Widder und somit wurde zuletzt die Verheißung auch erfüllt und eingehalten.
Das gleiche Muster sehen wir bei Josef. Ähnlich bei David, bei Mose, Daniel, Paulus und zum Schluss Yeshua. Sie alle durchliefen dasselbe Muster. Verheißungen und feste Versprechungen, die uns GOTT gibt, können durch Träume, Warteperioden, Bedrängnisse und Leid etc. dann zur Erfüllung kommen.
Als Schlüsselkomponente für diese Formel gilt offensichtlich: Bedrängnis und Leid, Verfolgungen, Einschränkungen und mehr, um zum Ziel zu kommen.
Ich gehe in dieser Wochenlesung noch einmal schwerpunktmäßig darauf ein, weil wir auch heute wieder extrem viel klagen, jammern und oftmals in Folge Gott anklagen, was uns aber letztlich mehr und mehr von IHM trennt und uns zum Schaden wird. Wir können diese Schlussfolgerungen aus den Mustern etc. nicht oft genug wiederholen, damit wir es auch für unser Leben be- und ergreifen. Wir begreifen nämlich vielfach nicht, wo für uns selbst die eigentliche Bedeutung liegt!!
Und das große Leiden, die große Verfolgung, um aus Babylon herauszukommen, steht uns noch bevor!!, weil wir es gar nicht hören wollen. Die Welt, wir Menschen sind so zerbrochen und verletzt, dass jede negative Nachricht uns nicht nur bedrängt, sondern auch ängstigt und wir wollen dann lieber fliehen und uns verstecken. Nicht hören und sehen, heißt aber leider nicht, dass das Los, der Kelch an uns vorübergeht. Dann verpassen wir die Zeitfenster der Vorbereitung, um durch diese Zeiten auch hindurch zu kommen!!!
Ja aber - wir werden doch entrückt!! Das ist vor allem auch ein psychologisches Fliehen wollen. Die Diskussion um Entrückung vor, mitten oder nach der Drangsals Zeit tobt schon lange. Aber vergessen wir nie – WENN es zu einer Entrückung kommen würde – DANN ist es nur die Braut, die geht.
Um zur Braut zu werden (wir sind es keinesfalls automatisch), gelten aber biblisch gesehen einige Voraussetzungen, wie KEINE FLECKEN UND RUNZELN zu haben!!
Was ist das eigentlich?? Dann muss eine Braut ihren Bräutigam kennen und lieben!! Die Bibel spricht davon, dass wir IHN mit GANZEM HERZEN, GANZER KRAFT und SINN, also GANZEM VERSTAND lieben sollen. Die Betonung auf „Ganz“ bedeutet also nicht geteilt etc. wie z.B. auch in Psalm 12 und anderen Bibelstellen schon angedeutet.
Im Hebräischen heißt dieses Wort „On-EE“. Nach der Strongs hebräischen Konkordanz heißt das: „einen Stand, eine Phase von Leid, auch Bestrafung, die aus dieser Bedrängnis und Verfolgung kommt“. Im alten Piktogramm - Hebräisch, wo jeder Buchstabe auch ein Bild mit einer eigenen Bedeutung hat, würden wir für den ersten Buchstaben „Oniy“ das Bild nehmen, auf „das Leben in der Hand, sehen und nehmen“. Das ist sehr kraftvoll, wenn wir verstehen, wie die alten Juden tatsächlich über die Hand dachten. Dann haben wir den Buchstaben „Yod“, der im Hebräischen ebenfalls Hand bedeutet und oftmals mit der rechten Hand Gottes und der damit verbundenen Kraft zu verstehen ist und auch als erster Buchstabe des Namen Gottes YaWeh gilt. Hier wird im Hebräischen auch die Bedeutung des tiefsten, reinen Schwarz oder der tiefsten Dunkelheit, wo kein Licht mehr ist, z.B. wie ein kleiner ganz schwarzer Punkt damit verbunden.
Wenn wir es jetzt in der Bedeutung auslesen heißt es, dass wenn wir nur die Hand Gottes in ihrer abdeckenden, abweisenden Form der Materie als Hand sehen und nicht sein Gesicht. Dann ist oder steht die Hand GOTTES aber gegen dich.
GOTT hat nun das Licht von dir bewusst weg- und ferngehalten, was letztlich auch die Probleme und Verfolgung mit auslösen kann. ER hat sein Wohlwollen, seine Gunst von dir genommen. In Klagelieder 3,2 + 3 wird das ausgedrückt. Die Hand JHWHs ist gegen uns und blockiert das Licht seiner Miene, seines Angesichts und verursacht damit Leid und Bedrängnis. Das ist „oniy“.
Ohne IHN sind wir nichts!! Da haben wir keinen Schutz!! Wenn seine ursprüngliche Absicht, es sein Wille war, uns Seine Schöpfung zu geben, und dann zieht ER seine Hand weg oder behindert mit seiner Hand das Licht, sollten wir uns Sorgen machen. Denn dafür gibt es Gründe, und die haben mit schwerer Sünde, mit schweren Verfehlungen gegen sein WORT, gegen Seinen BUND zu tun, sonst würde ER nicht so handeln müssen. ER muss es, denn ER ist gerecht und heilig. Wir haben uns durch Sünde und Abfall von IHM entfernt, sind schmutzig, aber ER ist rein.
Sein Wunsch ist es, jeden von uns in seine Bestimmung, in sein verheißenes Land innerhalb des Gartens zu bringen, wo er mit dir und mir eine intime Beziehung haben kann. Uns persönlich kennt, und mit uns kommuniziert.
Das ist der Anfang und das Ende dieser ganzen Reise. Aber auf dieser Reise entdecken wir und erleben wir viele Berge und Täler. Berge, die mühsam zu ersteigen sind und Täler, die uns manchmal Mühe machen können. Jesaja 43 spricht davon. Das Muster es einfach. Überquere das Tal, gehe durch einen dunklen Wald, klettere auf den Berg bist du über die Spitze, in die Höhe kommst. Nach dieser Überquerung kannst dann den ganzen Weg wieder hinunterlaufen oder fällst sogar, weil du eingebrochen bist, um dann ein neues Tal zu sehen. Damit beginnt dann der ganze Kreislauf erneut, bis du dann letztlich ans Ziel gelangst, und mehr und mehr im Ebenbild des Schöpfers zurückgeformt wurdest.
Erst wenn du richtig in Schwierigkeiten kommst, fängt es an interessant zu werden. Das ist etwas was wir nicht begreifen.
Die Israeliten im Übrigen auch nicht. Es ging ihnen doch so gut. Sie hatten keine Schwierigkeiten, keine Bedrängnis, keine Verfolgung. Für über 400 Jahre. Sie haben ihre eigenen Städte in Ägypten gebaut wurden fetter, und waren glücklich in ihrem recht bequemen Zuhause.
Sie hatten alles über die Verheißungen GOTTES und von Gottes Königreich vergessen und einige hatten ihre eigenen kleinen Königreiche und Kirchen im Sinn, und auch gebaut, würden wir heute sagen. Kommt uns das nicht sehr bekannt vor?
Die Bedrängnis, die uns alle noch erwartet, um Babylon zu verlassen wird definitiv diesem Muster des Auszugs aus Ägypten ebenfalls entsprechen.
Wir müssen uns darauf einstellen und zwar rechtzeitig!!
Bedrängnis, Leid, Schmerzen, Verfolgung sind also auch Werkzeuge Gottes und nicht nur des Feindes, der damit vor allem negativ quälen und foltern will. Geistig, seelisch und auch körperlich mit Krankheiten und Schmerzen. Oftmals als Folge, die der HERR aber zulassen muss, WENN Anrechte legal dafür auch bestehen.
GOTT dagegen braucht es, wenn wir nicht rechtzeitig auf seine Warnungen und die Warnungen, die er durch seine Propheten gibt, hören wollen. Wenn wir uns von bestimmten Systemen nicht trennen wollen, obwohl wir es sollen. Wir müssen uns damit beschäftigen, nicht hören wollen, verdrängen, darauf nicht eingehen, vergessen wollen bringt uns nicht weiter, sondern befördert uns geradewegs in die Gefängnisse des Feindes.
Das will der HERR als Vater und Schöpfer natürlich nicht.
Dann muss er zu anderen Mitteln greifen. Wenn wir das nicht Vorhersagen, wenn wir nicht auf Warnungen hören, wenn wir uns nicht reinigen wollen, werden wir nicht einfach so zur Braut gehören können, sondern wie ich immer sage, bestenfalls zur Hochzeitsgesellschaft. 
Wir müssen entscheiden: Leben oder Tod. Das ist nichts anders, als das, was wir von Mose in späteren Kapiteln dann wieder hören. 
Gott muss also dieses Werkzeug immer dann gebrauchen, wenn wir uns von seinem Weg abwenden. Und es heißt ja - Jesus ist der Weg und nicht Jesus ist der Christus. ER ist der Messias und sein eigentlicher Name heißt „der Weg“ gemäß dem Neuen Testament. Das übersehen wir häufig.
Wenn wir diesen Weg, wenn wir IHN verlassen, verlassen wir auch die Wahrheit, kommen mehr und mehr in Verwirrung, Vermischung, Verblendung und somit Blind- und Taubheit. Da sind wir mittlerweile heute wieder angekommen.
Wenn wir also vom Kurs abkommen, abweichen, muss er uns zurückbringen.
Das ist sogar seine väterliche Pflicht und Bürde!! Und das will ER auch.
ER will uns helfen!!
Wir müssen durch solche Leiden und Trennungen von Ungutem, Unreinen etc. hindurch, um damit am Ende sogar stärker zu werden und Schwierigkeiten noch besser begegnen zu können.
In jedem Fall - positiv wie negativ - wird uns das weiterbringen, weil es etwas mit uns tut. Entweder werden die Menschen dazu angehalten, zu stoppen von dem was sie gerade tun oder getan haben, und zu ihrem Gott um Hilfe rufen, weil ihre eigenen Erfahrungen und ihre eigene Hilfe und Kraft nichts mehr bringt oder sie fallen ganz ab und laufen weg. 
Wenn wir von unserer physischen, hiesigen, realen Wirklichkeit durch diese Leiden einmal wegschauen, um in den geistigen Bereich zu sehen, um herauszufinden, was Gott möchte und meint, dann kommen wir weiter.
Tatsächlich ist es schwierig zu begreifen, dass die Hand, die eigentlich gegen uns und damals die Israeliten erhoben ist (auch wegen Ungehorsam und Abfalls) letztlich aber genau die Hand ist, die sie auch retten will und retten kann.
Dieser Ruf zu IHM um Hilfe, bringt das Volk und den Einzelnen wieder näher zu ihm. 
Es ist schon erstaunlich, dass ohne diesen Druck, ohne fast schon Zwang und Schwierigkeiten, wir immer wieder abweichen würden, weil wir das bequeme Leben lieben und auch suchen. Aber neue Wege zu gehen, ist nun mal nicht ganz einfach.
Wenn wir anfangen, wieder zu IHM zu rufen, weil wir aus unseren Problemen, Schwierigkeiten, Leiden und Verfolgung nicht mehr herauskommen und keinen Ausweg mehr sehen, dann erst fangen wir auch an, zu begreifen, dass wir voll daneben gelegen haben. Dann erst kommt es zur wahren Reue und Bußbereitschaft der Erkenntnis, dass wir wirklich fehlgeleitet sind und Irre geleitet, falsch gehandelt haben. 
Jetzt kommt das göttliche Eingreifen. Das göttliche Licht, das Feuer, von dem wir im Teil 1 gesprochen haben. Dieses Feuer entbrennt in uns, wenn wir wieder in Liebe und Leidenschaft zu IHM entbrennen lassen. Dieses Licht scheint wieder auf uns und gibt uns dann die göttliche Hilfe, die wir brauchen, um den nächsten Schritt zu tun, um in unserem Leben voranzukommen und nicht stecken zu bleiben. Dann müssen wir uns demütigen und von unserem Stolz und unserer Überheblichkeit, es besser zu wissen, von unserem Ross herabsteigen, um zu erkennen, dass wir in der Dunkelheit sind. Demut und demütigen, ist oftmals schmerzhaft. Aber es war und ist in dem Moment, als ER sie rufen hörte, dass das Licht seines Angesichts wieder in diese Situation hineinscheinen konnte, und ER durch seine mächtige Hand und Seinen ausgestreckten Arm uns aus der Misere holt(e).
Nur an diesem Punkt der Selbstdemütigung unter seine Hand konnte die göttliche Hilfe gegeben werden.
Wir brauchten im Prinzip nichts mehr zu tun, als wirklich zuzugeben, dass wir d.h. du und ich hilflos, orientierungslos, machtlos waren und sind, und den allmächtigen großen König um Hilfe bitten müssen, zu IHM rufen müssen, weil wir und damals die Israeliten am Ende, an einem kritischen Punkt angelangt waren, und wir heute sind. 
Im Normalfall wird im Verlauf einer solchen Reise des Leides und der Bedrängnis in uns neues Vertrauen und neues Licht geschaffen.
Kein einfacher Weg und selten gleich verstanden.
Wir müssen also unsere Arbeit, unseren Auftrag fertigstellen, um dann auch die Autorität in unserem Leben, Stück für Stück, Schritt für Schritt zu erkämpfen und zu bekommen. 
In der hebräischen Ausarbeitung des Namen Yawehs, wird hier im Palio - hebräischen noch sehr viel mehr ausgesagt, das jetzt zu weit führen würde. Aber es ist auch der letzte Buchstabe VAV, der die Bildbedeutung eines Hakens oder eines Nagels hatte, mit dem Yeshua ans Kreuz genagelt wurde. Dieser Haken verbindet einiges. Keiner von uns würde normalerweise freiwillig in die Dunkelheit oder in dunkle Welten, wo es uns graust oder in gefährliche Täler gehen. Das vermeiden wir. Aber um vorwärts zu kommen, sind genau diese Täler und Berge zu überqueren und dazu braucht es Druck und manchmal sogar Zwang durch Leid.
Oftmals haben wir das in der Vergangenheit, vor allem in unserer Kindheit durch Ungerechtigkeit erleben müssen. Diese ganzen Wunden müssen erst aufgearbeitet und geheilt werden, damit wir diese eigentliche Reise als Erwachsene dann durchführen können, um Sinn und Zweck von solchem Druck und Leid auch zu verstehen, und uns nicht dagegen zu wehren, uns abzuwenden, sondern es sogar zu umarmen.
Die Welt denkt komplett anders. Die Welt lebt komplett anders.
GOTTT kümmert sich also nicht wirklich nur um unsere Bequemlichkeit und Sicherheit, wenn wir in seiner Lehr- und Lernschule sind.
Natürlich steht ER für Versorgung und Sicherheit. Gerade auch für die Schwachen.
Aber ER denkt an die Ewigkeit und dort will ER uns hinbringen. Für dort will ER uns zu rüsten. ER versteht natürlich, dass unsere Leben nur ein kurzer Augenblick, ein Hauch sind und die Ewigkeit so viel, für uns nicht erfassbar, länger. Wir sollen unser volles Potenzial auch erreichen (können) und nicht zu früh aufgeben, oder unsere Berufung sogar hinwerfen, wegen eines vielleicht (in)direkt banalen Grundes, nur weil wir die Dinge (noch) nicht verstehen.
ER tut, was immer ER tun muss, um uns auf höhere Ebenen zu bringen, so dass wir uns für geistige Segnungen qualifizieren können, und letztlich auch die Ewigkeit in der Form erreichen, die er für uns vorgesehen hat.
Wir denken viel zu sehr nur von der irdischen Perspektive. ER aber von der ewigen himmlischen Perspektive. Hosea 5,15 gibt uns weitere Auskunft. 
Durch Leid, Schmerz und Bedrängnis sollen wir anfangen zu fragen. Sollen wir uns fragen, warum die Lichter denn ausgegangen sind. Und wenn wir das mehr und mehr begreifen, lesen, erkennen und verstehen, können und sind wir auch eher bereit, uns vor IHM und unter IHN zu demütigen und sein Angesicht zu suchen. Dieser Aufschrei zu IHM, in die Himmel, bewegen IHN dann, seine Hand wieder zurückzuziehen. Die Hand, die das Licht weggehalten hatte, um uns dann erneut sein Licht zu zeigen und seine Hilfe zu geben. So kann ER uns damit die Richtigstellung, die Korrektur, die Fehler werden behoben. Wir beginnen uns das Schlechte abzugewöhnen, damit wir unser Fleisch kreuzigen. Unsere menschlichen Wünsche und Bedürfnisse, die oft genug zu Nöten wurden, weil wir sie nicht kontrollieren konnten und keine Selbstbeherrschung gelernt haben, sind zu überwinden.
Erst wenn diese Korrektur vollständig erfolgte, bringt es einen reiferen Diener aus uns, für sein Reich hervor, der sein volles Potenzial, männlich wie weiblich, erzielt hat, und nun viel weiter ist, als der Zustand bevor die Bedrängnis begann.

Wie ging es mit diesem Begriff der Ängste, die hier in 2. Mose 3 angesprochen sind weiter?
Erst als sie ihre ägyptischen Wege des Denkens, ihre Traditionen, ihren Lebensstil, den sie sich angewöhnt hatten, ablegten, konnten damals die Israeliten wieder auf die ursprünglichen Verheißungen zurückschauen. Auch wir heute müssen unseren babylonischen Weg des Denkens, der Traditionen und der neuen Art des Lebensstiles ablegen und können dann in unsere Verheißungen kommen. Dann sind aber auch unsere Feinde, wie die Ägypter damals, zerstört und wir kommen auf neue Höhen, die wir uns gar nicht vorstellen können, wie damals die Israeliten, als sie durch Mose, den Gott von Mose, der eigentlich ihr eigener Gott war, wieder neu kennenlernen durften und durch und mit IHM in ihre wahre Bestimmung kommen durften.
Wir müssen also anerkennen, dass wir in all den Jahren, vieles sehr falsch gesehen haben. Gerade auch in Bezug auf Leid, Verfolgung, Blamage, schuldig gesprochen zu werden für Schwierigkeiten, die andere verursacht hatten, aber auch andere zu richten, die in solchen Gruben sitzen, weil wir nicht verstehen, warum sie da hineinkamen, wo wir doch selbst scheinbar auf einer Höhe des Berges stehen. Das nennt man aber Selbstüberschätzung und Überheblichkeit, auf die anderen hinunter zu schauen. Anstatt, dass wir uns auf unseren eigenen Lauf konzentrieren, versuchen wir so oft den Lauf von anderen zu imitieren und nach zu verfolgen. Weil wir leider viel zu oft, vor lauter Neid und Eifersucht, auf das schauen, was die anderen haben und wie viel besser die anderen sind, was letztlich nichts anderes als Minderwertigkeit ist. Und darüber gäbe es sehr viel zu schreiben.
Wenn wir uns also wieder ins Bewusstsein rufen, dass sowohl Leid, Schmerz, Verfolgung, Bedrängnis letztlich auch vom HERRN geschaffen wurden und sind, um uns auf neue Höhen zu bringen, so dass wir uns unter seine mächtige Rechte Hand begeben, um uns unterzuordnen, und IHN mit ganzem Herzen zu suchen.
Wir sollen also nicht weglaufen oder fliehen oder andere für diese Schwierigkeiten in unserem Leben schuldig sprechen, sondern uns demütig mit den Methoden unseres HERRN vertraut machen, sie umarmen, wenn sie dann uns auch erreichen.
Wir dürfen erkennen, dass uns solche Leiden durchaus auch freisetzen und erhöhen können, dass wir zu unserer endgültigen Zielsetzung kommen.
Es ist kein leichter Weg zu unterscheiden, wann es die mächtige Hand Gottes ist, die uns hier korrigiert und wann es der Feind mit Attacken, Anklagen und anderem ist. Aber gemäß Psalm 91 werden wir diesen Weg finden, wenn wir den Heiligen Geist lernen besser zu erkennen, und nicht dem religiösen Geist folgen.



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Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“

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14.01.2025, 14:35

Teil 2

Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua...   mehr


10.01.2025, 06:36

1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.

Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei...   mehr




Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“

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03.01.2025, 12:22

1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.

Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Winter 2024

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02.01.2025, 10:19

Teil 2

In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend...   mehr


28.12.2024, 23:53

1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25

In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte"

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18.12.2024, 18:57

1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39

Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten.  Die Geschichte von Josef und seinen...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte"

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15.12.2024, 18:23

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


12.12.2024, 18:35

1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24

Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh"

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10.12.2024, 15:51

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


07.12.2024, 17:04

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32

Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen.  Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen"

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03.12.2024, 16:30

Teil 2

Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und...   mehr


28.11.2024, 17:11

1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29

In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs"

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26.11.2024, 06:33

Teil 2

Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte...   mehr


22.11.2024, 17:34

1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7

Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien"

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18.11.2024, 17:33

Teil 2

Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34.   Abraham...   mehr


14.11.2024, 17:43

1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37;   2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;  

Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich"

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12.11.2024, 19:00

Teil 2

Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu...   mehr


11.11.2024, 16:33

1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58

Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah"

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31.10.2024, 14:55

1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5

Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles...   mehr




Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“

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29.10.2024, 14:48

Teil 2

Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,...   mehr


27.10.2024, 16:54

1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5

Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die...   mehr