fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Paraschas-

Biblische Wochenlesung

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

Als Druckausgabe in unseren Buchshop (Vitamine Teil 1)

Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)

DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!

Als Druckausgabe in unserem Buchshop: Vitamine Teil 3
(Teil 4 ist noch in Arbeit, erscheint demnächst)

Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten"

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06.03.2025, 19:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20

Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe"

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01.03.2025, 08:33

2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13

Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim

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21.02.2025, 18:34

2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen...   mehr




Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro

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18.02.2025, 16:18

2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11

Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen.  Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess"

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11.02.2025, 17:06

2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1

Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme"

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04.02.2025, 19:57

Teil 2

Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu...   mehr


31.01.2025, 13:03

2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,

Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien"


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31.01.2025

Teil 2

Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran.
Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao.
Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert worden, wie er als Hirte eine Herde führen sollte. Diese Anfangslektion war noch mit richtigen Tieren. Aber später sollte er eine Herde Menschen führten. Dazu brauchte er dieses Training, um das Volk aus Ägypten zu führen. In den 40 Jahren wurde das „verdrehte“ Denken und die Gesinnung Moses nach den alten ägyptischen Mustern, Göttern und Verhaltensweise am Hof des Pharaos wieder abtrainiert und deprogrammiert. Er wurde zurück zu seinen hebräischen Ur-Wurzeln geführt.

In ähnlicher Art geschieht heute auch etwas. Wir müssen aus unserer babylonischen Denkweise, aus unseren Gedankenfestungen herauskommen, um das heutige Babylon erkennen und wirklich verlassen zu können. Damals war es ein reales Ägypten, als Ort der Gefangenschaft. Heute sind unsere Gefangenschaften eher geistig und auch seelischer Art.
Es geht um unsere Denkweise, unsere Herzenshaltungen und unsere Motive.
Was in unserem Herzen so alles sein kann und herauskommt lesen wir in Teil 1, mit der Mattäusbibelstelle.
Auch wir müssen wieder zu den hebräischen Wurzeln unseres Glaubens zurückkommen. Diese Bewegung des Heiligen Geistes dauert nun schon fast 25 Jahre. Um 2000 herum gab es den ersten größeren Aufbruch in dieser Richtung. So wie Mose am brennenden Dornbusch, dem einzig wahren Gott JHWH wieder neu begegnen musste, um es dann dem Volk weiterzugeben, so müssen wir auch wieder zu einem ursprünglichen wahren Gottesbild und Bild von Jesuah, im Ursprung dessen, was uns die Bibel sagt, zurückkehren. Dogmen, egal aus welcher Richtung, können dabei sehr hinderlich, ja manchmal sogar gefährlich sein. Wir haben den Jahresspruch: „Prüfet und behaltet das Beste“. Das ist leichter gesagt als getan. Denn woran sollen wir es prüfen? Am Wort GOTTES natürlich. Aber dazu muss ich dieses auch erstmal gut kennen. Ich brauche den wahren, echten Heiligen Geist und nicht den religiösen Geist, der mich in diese Wahrheit und dann auch in die Tiefe der Wahrheit, führen kann und den religiösen Geist zu erkennen und los zu werden ist nicht leicht.
Bei Moses war es auch so, dass er erst - als Ägypten und seine Denk- und Lebensweise - aus ihm herausgenommen worden war und immer stärker das Licht JHWHs in ihn hinein kam, wusste, woher er wirklich stammte. Erst dann konnte er erkennen, was der Allmächtige von ihm wollte. Dann war er auch bereit auf diese Reise, in diese Aufgabe hineinzugehen. Es ist schon erstaunlich, dass Mose 40 Jahre alt war, als er dann noch 40 Jahre in die Verbannung nach Midian gehen musste. Der Himmlische Vater brauchte exakt diese Zeit, um 1:1 Moses Wünsche, seine Wunschvorstellung, sein Sehnen, seine Bedürfnisse, seine Begierden nach all den Dingen von Ägypten, dessen Königtum und Lebensstil, die anfangs noch so stark in ihm verankert waren, zu löschen. Jetzt wurde er mit einer neuen königlichen Einstellung, einem neuen göttlichen Band, das vom Thron GOTTES kam, verbunden und gefüllt. Mit anderen Worten musste der Gott Israels 100% sicher sein, dass ER Mose, so weit in einer demütigen Haltung und aus Midian herausbringen konnte, um ihn dann zurück in den Palast zu schicken, ohne dass diesem, egal welche Versuchung kam, nichts mehr reizen konnte. Dass er dagegen immun geworden war. Dass er gerade und standfest in den großen Hallen des Pharaos, wo Silber, Gold und alles andere, was ihm, Mose, auch einmal gehört hatte, nicht mehr zum Wunsch und damit zur Falle werden konnte.
Moses hatte also Ägypten verlassen, um nach Midian zu gehen. Aber Gott musste sicherstellen, dass Ägypten auch ihn selbst verlassen hatte.

Und so wird es auch bei uns mit Babylon sein. Es ist kein leichter und schneller Weg aus Babylon und dem babylonischen System unseres Denkens, und unseres Lebensstils herauszuwachsen, um wirklich, ganz und gar, uns wieder dem einzig wahren Gott JHWH in seiner Ursprünglichkeit hinzugeben.

Zurück zu 2.Mose 7,8 + 9 d.h. dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose, als sie das erste Wunder im Palast des Pharaos vollbringen sollten. Jetzt können wir uns natürlich fragen, warum GOTT ausgerechnet, von all den Tieren dieser Erde, eine Schlange wählte, um dadurch deutlich zu werden. ER hatte dieses Wunder bereits mit Mose geübt, bevor dieser überhaupt zurück nach Ägypten aufgebrochen war. Mose musste also schon in diesem Vorfeld einiges an Ängsten überwinden, um weitergehen zu können. Und natürlich würde ein Stab sich leichter in eine Schlange verwandeln lassen, als ein Elefant.
Aber die Schlange war auch das heilige Tier in Ägypten. Eine Schlange wuchs aus dem Kopfschmuck des Pharaos, dem Turban, vorn an der Stirn aufgerichtet, hervor. Mit erhobenem Haupt. Die Schlange regierte also Ägypten über alles, was Gehirn, Denken und Leitung/Führung betraft.
Als Nächstes geht es dann auch um die Art und Weise der Plagen selbst. Jede Pla- ge, die Gott auf die Ägypter legte, war ein direkter Angriff und eine Beleidigung gegen einen ihrer Götter.
Der Hauptgott der Ägypter war der Sonnengott Rah und sein Erzfeind war Appepa, eine Wasserschlange des Nils. Als der Stab in die Schlange verwandelt wurde und die zwei Schlangen der Magier des Pharaos auffraß, hatte JHWH damit bereits eine sehr kraftvolle Nachricht an RAHs Feind gesandt, damit der Sonnengott eigentlich verstehen sollte, dass er sich jetzt besser aus dem Staub machen sollte, weil es gefährlich für ihn würde. Aber das ist nur eine Wahrheit, nur eine Seite dieser Medaille. Die geistige Seite dieser Münze, bei der ursprüngliche Absicht in diesem historischen Vorkommnis. Wenn wir also nicht nur die reinen geschriebenen Worte der Bibel nehmen, sondern auch noch ins Herz GOTTES hineinschauen wollten, sehen wir, dass dies der Anfang, der Antritt von Mose und Aaron als Leiter und Führer vor dem Pharao, war.
Also ist eine der ursprünglichen Absichten Gottes, dass wir etwas über Leiterschaft und Regentschaft lernen. Und dass wir die Autorität, die uns Gott anvertraut, ordnungsgemäß und sauber nutzen müssen.
Gott hatte Aaron zuerst einmal befohlen, dass er diesen hölzernen Stab auf den Boden werfen sollte. ER hätte doch auch ganz einfach schon diese Autorität in Aaron hineinlegen können. Aber ER wollte zuerst ein sichtbares Ding, hier den hölzernen Stab, nutzen. Das hatte einen guten Grund. Mose und Aaron hatten deshalb nämlich in einer sehr physischen, weltlichen Weise verstanden, dass ihre Autorität nicht aus ihnen, von ihnen selbst, resultierte, sondern ihnen von außen gegeben wurde.
Es wurde ihnen erlaubt dies zu tun. Aber es war nicht von Ihnen selbst gekommen. Das ist ein sehr wichtiges Detail.
All denjenigen, denen eine solche geistige Autorität zugewiesen wird, müssen verinnerlichen, dass sie selbst nicht anders sind, wie die anderen Schafe der Herde Gottes auch. Sie sind ein Schaf, das auserwählt wurde, einen besonderen Stab zu halten. In dem Fall wäre der Stab das Autoritätszeichen, das ihm gegeben wurde. Wir sehen das im Übrigen auch bei den späteren Hirten, wie Juda etc. wo Stäbe zu Autoritätszeichen gehörten. Wenn der Stab weggenommen würde, wären sie genauso wie die anderen. (nämlich: Schafe der Hirten).
Wenn wir das wiederum auf die heutige Zeit umlegen, können wir uns fragen, wie sollen wir wissen, ob Gott und wem Gott einen solchen Stab der Autorität gegeben hat. Nur aufgrund der Titelbezeichnung, wie Pastor,Führer und/oder Regent?
Warum wusste denn der Pharao, dass Moses der Leiter Israels war?
Weil dieser die Kraft Gottes, durch diesen Stab der die Autorität, den Mose und Aaron nutzten, erkannte.
Wir heute dürfen also genauso wissen und lernen, wer gesalbt ist, weil wir die Kraft Gottes durch sie arbeiten sehen. Sicherlich sind wir heute bereits in einer Zeit, wo es auch eine falsche Salbung gibt, wie es zuvor schon geschrieben wurde, dass es falsche Demut und alle anderen verdrehten Eigenschaften, die Gott im Positiven eigentlich auszeichneten, gibt. Aber das ist die Täuschung, der wir uns mehr und mehr ausgesetzt sehen. Deshalb umso mehr die Hilfe des Heiligen Geistes brauchen, um unterscheiden zu lernen. Eine unserer wichtigsten Aufgaben, jetzt auch in diesem Jahr 2025, wird es sein, uns nach dem Geist der Unterscheidung auszustrecken und darin geschult zu werden. Im Prinzip werden wir geschult, diesen Geist der Unterscheidung auch richtig nutzen und einsetzen zu können. Gott rüstet seine auserwählten Hirten durch Zeichen und Wunder und auch durch Kraft und Macht aus, die das Leben anderer verändern kann und soll.
Kraft und Macht Gottes meint die Autorität Gottes, die er dieser Person zuordnet.
Lass uns jetzt weitergehen.
Warum musste nun Aaron den hölzernen Stab auf den Boden werfen? Er hätte damit nur den Boden berühren müssen, um damit vielleicht eine Schlange neu schaffen können. Letztlich ist doch ein Wunder ein Wunder. Also warum runterwerfen?
GOTT hat in jeder seiner Dinge, die er tut oder veranlasst, einen Sinn.
Wie schon zuvor gesagt, ist die Schlange schon immer der Feind JHWHs gewesen. Sie symbolisiert Satan selbst. Wie wir ganz zu Beginn der Bibel sehen, hatte die Schlange schon dort eine sehr zerstörerische Wirkung. Es begann damit, dass die Schlange Adam die Autorität, die GOTT Adam gegeben hatte, auf sehr subtile, heimtückische und hinterlistige Art und Weise, über die noch schwache Eva und die fehlende Wachsamkeit und Aufmerksamkeit Adams, der ihr den nötigen Schutz nicht gab, gestohlen. Durch diese Ursünde der Verführung, Versuchung, Unzufriedenheit und manches mehr, war die Schlange in den Menschen selbst und in die Autorität des Menschen heute hineingeschlüpft.

Zurück zur Geschichte Moses und der Autorität im Stab. Der Stab, der die Schlange symbolisierte, weil er auch zu dieser wurde, ist die Autorität Satans in uns. Ebenfalls wie ein Stab. Der Stab in uns Menschen ist übrigens, das Rückgrat. Die Wirbelsäule. Hier müsste man noch viel stärker in andere Bereiche hineingehen. Aber dazu ist kein Platz.
Die Korruption der Menschheit hat den Stab deshalb durch diese Ursünde so beeinflusst und betroffen, dass jede Art von Autorität, die Gott den Menschen wieder gibt, diesen auch sehr verletzlich, für die Einflussnahme des Feindes, der Schlange, in uns, machen würde. Sicher meinen wir dies alles schon ausreichend zu wissen und dennoch sind wir so stark, auch und gerade heute als Christen, davon betroffen und durchzogen, dass wir schon nicht mehr darauf achten und blind dafür geworden sind.
Also war die Schlange sozusagen als falsche Autorität bereits in diesem hölzernen Stab symbolisch beinhaltet. Und das musste und muss sich, auch heute noch, beugen. Das Herabwerfen des Stabes auf dem Boden bedeutete somit - sich untertan machen. Und genau das hat Gott mit diesem hinwerfen auch deutlich gezeigt. Die Schlange in uns, das Böse in uns, ist also immer bereit, sofort, das was GOTT uns gibt, zu beeinflussen und es zu highjacken, also feindlich zu übernehmen. GOTT hat damit aber auch Mose und Aaron ganz klar, durch dieses erste Wunder gezeigt, dass auch, wenn ER Ihnen diese Autorität gibt und mit ihnen zusammenarbeiten will, der Mensch verletzlich ist und bleibt, also fallen kann. Denn die Schlange und ihr hässliches Haupt ist ebenfalls da, wie auch am Turban des Pharaos zu sehen und sich erheben will, um dich zu attackieren und zu unterlaufen.
Jeder Leiter(in) oder zukünftige Leiter(in), den/die Gott auswählt und ausbildet, muss sich dessen unbedingt bewusst sein. Du kannst nicht in dein volles Potenzial kommen und führen, sofern Gott dir Kraft und Macht gibt, wenn du nicht zuerst sehr deutlich realisierst und dir bewusst machst, dass in dir, nach wie vor, eine Schlange sitzt, die erkannt und herausgeworfen werden muss. Ein einfaches Gebet ist da nicht ausreichend. Du musst deinen Charakter verändern(lassen). Dazu musst du deinen Charakter aber erst einmal kennen, um dich verändern lassen zu können. Du musst deine blinden Flecken kennen. Und das gleiche trifft ebenso natürlich auf alle Mitglieder deiner Familie und deinem Partner zu. Sie haben dieselbe Schlange auch in sich und können dich verführen und vom Weg abführen, wenn du ihnen nicht hilfst, (sofern sie sich auch helfen lassen wollen) sich ebenfalls zu verändern. Aber, wenn sie dem widerstehen wird es kitzlig. Die Schlange, in jedem von uns, muss also erstmal identifiziert werden, von Gott aufgedeckt, uns bewusst gemacht werden. Wir müssen uns also Gott ganz klar unterordnen und beugen, damit der Heilige Geist offenbar machen kann, was in uns ist.
Bei dem Vorgang, als Mose und Aaron diesen Stab hingeworfen haben, haben sie ihre eigene Autorität für diesen Moment losgelassen, damit die Schlange, die darin verborgen war, sich offenbaren musste.
GOTT zeigt uns also auch heute, dass egal ob du ein Ehemann/ Ehefrau, ein Arbeitgeber, Pastor oder egal welche Person mit Autorität du darstellst, du zuerst die Schlange in dir finden musst. Manchmal gibt es mehrere, die du gefangen nehmen musst, um wirklich in die wahre Kraft Gottes, die dir gegeben wurde, zu kommen und auch nutzen zu können. Es ist also unsere Aufgabe dies zu erkennen und diese Schlange zu kontrollieren und aus unserem Haus, aus unserem Garten herauszuschmeißen, damit sie uns nicht zerstören, verschlingen und ausbeuten kann. Interessanterweise wird eine Schlange im Dschungel nur gefangen, indem man ihr mit einem Stab direkt hinter dem Kopf die Bewegungsfreiheit nimmt.
Aber GOTT hat befohlen, dass die Schlange am Schwanz genommen werden sollte. Das bedeutet, die volle Kontrolle über die Schlange in unserem Leben und unseren Ängsten zu haben. Denn normalerweise würde die Schlange zurückschnellen und dich beißen. Wenn du aber Autorität und Kontrolle hast, kann sie sich nicht mehr rühren und ihren Kopf nicht mehr heben. Sie wird komplett steif wie so ein Holzstock.
Die Bibel sagt uns, dass wir der Kopf und nicht der Schwanz sein sollen.
Der Kopf einer Schlange ist gefährlich, aber wenn du Autorität hast, kannst du mit deinem Kopf, mit deiner Autorität, mit dem was du wirklich in Jesus Christus bist, die Kontrolle übernehmen. Wir müssen uns absolut bewusst sein, dass wir nur in einer demütigen, also gebeugten Haltung VOR GOTT erscheinen können und gewillt sein müssen, unsere ganze Autorität ganz vor IHN hinzulegen, um uns ihm völlig hinzugeben. Dann können wir IHN bitten, dass er die Schlange in uns und um uns herum, aufdeckt, dass wir wahrlich sicher sind, vor ihrer Bosheit, Gehässigkeit und ihrem Gift. Es ist die Aufgabe jedes göttlichen Leiters, zu schützen und die göttlich richtige Atmosphäre für die Kraft Gottes herzustellen, damit ER sich darin auch zu unserem Segen, bewegen kann. Wenn wir aber so beschäftigt sind, die „angeblichen“ Aufgaben Gottes zu machen, zumindest so wie wir denken, dann sehen wir diese Schlan ge, die direkt vor unserer Nase durch Geschäftigkeit agiert, nicht mehr.
Wie viele Ehen sind gescheitert, weil sie genau diese Schwäche, dass eine Schlange bei und in unserer Person da ist, nie adressiert, und Aufmerksamkeit geschenkt haben.
Wie viele Kirchen und Gemeinden sind gespalten worden, weil der Pastor zu beschäftigt war, sein Dienst auszuführen, dass er diese Schlange in seinem eigenen Stab und auch in seinem eigenen Team, nicht erkannte. Doch diese Schlange hat mehr und mehr Kontrolle und Autorität auf ihn (Pastor) selbst gehabt. Also hat eine feindliche Übernahme des pastoralen Amtes, sehr schleichend und verborgen stattgefunden.
Wie viele Pastoren sind mit ihrer Sekretärin oder Lobpreis- oder Gebetsleiterin weggelaufen, weil die Versuchung der Schlange in ihnen, (auch aus der Vergangenheit und der Blutslinie) nie aufgedeckt wurde. Und so könnten wir die Liste weiter und weiter führen.
Mose und Aaron haben also die Leiterschaft für ganz Israel repräsentiert.
Somit musste diese Schlange auch hier sehr deutlich offenbar gemachte werden.
Es ist nicht genug, dass du nur deine eigene Schwäche erkennst oder das Potenzial in den Menschen, mit solchen Schlangen, um dich herum. Du musst sie aufdecken, indem du auch über sie sprichst und sie dann loswerden. Das ist ein Prozess der Charakterveränderung. Sobald der Feind ins Licht gezerrt wird, kannst du ihn am Schwanz nehmen und seine Macht in deinem Leben brechen und dich dann besser kontrollieren.
Dies ist übrigens die letzte Eigenschaften in Galater 5,22 der Tugenden.
Aber die Problematik liegt auch darin, dass keiner die Schlange in sich selbst, im eigenen Stab, in der eigenen Familie gegenübertreten und sie erkennen will, weil das Ärger gibt und Schwierigkeiten mit sich bringt. Unter Umständen ist Sturm angesagt.
Eigentlich wissen und vermuten wir, dass es sowas gibt, aber unterbewusst wollen wir es weder wissen, noch sehen, noch hören. Das verursacht aber Blind und Taubheit.
Die Schlange in uns will lieber im Schatten im Verborgenen bleiben, und will nicht aufgedeckt werden. Aber nur im Licht kann sie zum Licht werden und somit kannst du dich massiv behindern, wenn du sie nicht suchst, so kann sie viel Schaden anrichten, wie das dann festzustellen ist und von uns erlebt wurde.

Lasst uns hier noch mal die Schrift zu Rate ziehen. Im 1.Könige 8,37 bis 40 lesen wir einiges darüber. Habt ihr das begriffen? Der Vater sagt uns hier, dass wir die Plage, die Schuld, die Sünde, die in unserem eigenen Herzen ist, kennen müssen.
Aber NUR ER allein kennt wirklich ALLES, was im Herzen des Menschen, in dir und mir, verborgen ist.
Wir sind also hier wieder bei den Herzensmotiven die wir schon in Teil 1 angesprochen haben. Wir müssen, um diese Schlange aufdecken zu können und es zulassen, im Gebet VOR GOTT kommen, und uns IHM unterordnen, IHN demütig fragen und bitten, das aufzudecken, was wir selbst nicht sehen können. Wo wir blinde Flecken haben. Wo wir taub sind. UND vergesst bitte nicht, dass die Schlange immer mit uns wandert. Egal wohin wir weggehen. Sie wartet nur auf ihre Gelegenheit uns zu zerstören und uns die Autorität, die uns gegeben ist, ebenfalls weg zu nehmen oder sie zu zerstören. Schon viele im Königreich Gottes sind deshalb gefallen und haben viel Schaden an den Gläubigen, den Kindern GOTTES angerichtet. Sie wird ein hartes Los treffen. Die Schlange will dich vom eigentlichen Dienst Gottes abhalten. Was sie aber nicht verhindern oder abhalten kann, verstärkt sie noch d.h intensivert die Aufgaben, so dass ich andere wirklich wichtige Dinge in meiner Beziehung zu JESUAH und mir selbst nicht weiter verfolge, weil mir die Zeit fehlt.
Manchmal genügen dazu auch schon kleine Schlangenbisse. Das Gift wirkt.

Die Plagen, die durch Mose und Aaron auf Ägypten kamen, waren einfach deutliche Zeichen dessen, was bereits im Herzen des Pharaos und im Herzen der ägyptischen Menschen war.
So ist es auch in Babylon!! Wir müssen das babylonische System erst einmal auseinandernehmen, erkennen, was es wirklich ist und wie wir dann im Einzelnen, dem, dem ich hörig geworden bin, identifizieren. Ich bin ihm/ihr meist nur deshalb untertan geworden, weil ich den schleichenden Prozess überhaupt nicht bemerkte.
GOTT hat hier nur gezeigt, wie schon in Teil 1 ausgeführt, dass ER das Aufdecken wollte, um dem Pharao eine Chance zu geben, umzukehren, Busse zu tun.

Das ist für uns heute genauso. Wir kennen die Prinzipien, wir kennen die Schlüssel. Aber nutzen wir sie auch? Als klar wurde, dass der Pharao dies nicht tun würde, hat ER ihn seinen wahren Begierden überlassen. Das lesen wir auch im Neuen Testament. Wenn wir ein unbeugsames, stolzes Herz haben, wird Gott uns unseren Begierden übergeben. Dann ist nicht nur das Fleisch tot, sondern der Rest auch.
Das ist die wahre Bedeutung von einem verhärteten Herzen.
Der Pharao konnte die Schlange in seinem eigenen Stab in sich selbst nicht erkennen. Und wegen seiner Blindheit und Taubheit wurde die Autorität von ihm genommen und für immer zerstört. Für uns bedeutet das letztendlich, das wahre Leiter(innen) und das sollte jeder von uns zu irgendeinem Grad auch sein, männlich wie weiblich, die Kraft Gottes nur dann sehen kann, wie sie durch uns - dich und mich - fließen soll, wenn wir auch die wahren Segnungen des Lebens von IHM erhalten, damit diese für unsere Umwelt sichtbar wird.
Wir als Einzelpersonen müssen Gott erlauben, die Plage, die Laster, die Schlangen in unserem Herzen, bloßstellen und an den Pranger stellen. Sie müssen entlarvt werden. Die Masken müssen fallen. Dann müssen wir dies auch einander bekennen, um den ersten Versuch zu machen, in unserem Veränderungsprozess den Schwanz der Versuchung und Verführung in uns, unserer Schwäche zu greifen und zu verändern.
Wenn wir unseren Teil tun, wird der Heilige Geist das Seine tun und die Schlan ge(n) zwingen auszufahren und in unseren Händen kraftlos zu werden bzw. unter die Füße Yeshuas, gebunden gefesselt und geknebelt zu seinem Fußschemel zu werden.
Nimm dir also ausreichend Zeit. Heute und auch die nächsten Tage und Wochen und frage/bitte den Himmlischen Vater und Yeshua, das zu enthüllen und zu offenbaren, in dir deutlich zu machen, was du nicht sehen konntest. Warum du nicht hören konntest!!



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Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025

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21.01.2025, 06:40

Teil 2

Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das...   mehr


18.01.2025, 09:18

2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess

Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“

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14.01.2025, 14:35

Teil 2

Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua...   mehr


10.01.2025, 06:36

1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.

Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei...   mehr




Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“

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03.01.2025, 12:22

1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.

Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Winter 2024

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02.01.2025, 10:19

Teil 2

In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend...   mehr


28.12.2024, 23:53

1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25

In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte"

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18.12.2024, 18:57

1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39

Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten.  Die Geschichte von Josef und seinen...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte"

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15.12.2024, 18:23

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


12.12.2024, 18:35

1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24

Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh"

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10.12.2024, 15:51

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


07.12.2024, 17:04

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32

Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen.  Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen"

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03.12.2024, 16:30

Teil 2

Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und...   mehr


28.11.2024, 17:11

1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29

In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs"

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26.11.2024, 06:33

Teil 2

Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte...   mehr


22.11.2024, 17:34

1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7

Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien"

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18.11.2024, 17:33

Teil 2

Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34.   Abraham...   mehr


14.11.2024, 17:43

1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37;   2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;  

Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich"

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12.11.2024, 19:00

Teil 2

Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu...   mehr


11.11.2024, 16:33

1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58

Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah"

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31.10.2024, 14:55

1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5

Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles...   mehr




Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“

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29.10.2024, 14:48

Teil 2

Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,...   mehr


27.10.2024, 16:54

1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5

Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die...   mehr