Paraschas-
Biblische Wochenlesung
EINFÜHRUNG
In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten) für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.
Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!
Nach Sukkot also im Oktober beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung
DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
Als Druckausgabe in unseren Buchshop (Vitamine Teil 1)
Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)
DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!
Als Druckausgabe in unserem Buchshop: Vitamine Teil 3
(Teil 4 ist noch in Arbeit, erscheint demnächst)
Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!" | ![]() |
13.04.2025, 15:00
3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6
Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der... mehr
Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief" | ![]() |
05.04.2025, 16:21
3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30
Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23. Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich. Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die... mehr
Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai | ![]() |
31.03.2025, 17:32
Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.
Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen... mehr
Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte" | ![]() |
21.03.2025, 20:52
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26
Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller... mehr
Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst" | ![]() |
18.03.2025, 15:38
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10
Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,... mehr
Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten" | ![]() |
06.03.2025, 19:32
2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20
Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In... mehr
Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe" | ![]() |
01.03.2025, 08:33
2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13
Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem... mehr
Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim | ![]() |
21.02.2025, 18:34
2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel
Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen... mehr
Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro | ![]() |
18.02.2025, 16:18
2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11
Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen. Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen... mehr
Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess"
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11.02.2025
2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1
Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können.
Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen Lebensbereich, oder meiner Einstellung auch so ein kleiner Pharao, zu finden ist. Eigene Kraft ist dann die Folge. Ich muss es doch regeln können. Ich will es regeln können, lauten dann unsere inneren Entscheidungen. ich will nicht von jemand anders abhängig sein oder auf jemand anderen hören müssen. Aus diesem Unabhängigkeitswillen heraus, kommt sehr viel Rebellion und dann in Folge auch Ungehorsam.
ABER eigene Kraft steht der Kraft Gottes definitiv im Wege. Wenn ich es selber regeln kann, werde ich den HERRN nicht eingreifen lassen. Das musste nicht nur der Pharao und Israel lernen, sondern wir heute auch.
Kleine Info am Rande. Das Volk Israel hatte nie das Rote Meer durchquert, sondern den „See des Schilfes“. Die Ausleger sind sich immer noch nicht darüber einig und klar, welches Meer oder See da wirklich gemeint war. Man weiß nur, dass es definitiv nicht das Rote Meer ist. Auch nicht die zwei nördlichen Arme davon, also der Golf von Suez oder der Golf von Akaba. Das kommt aus der griechischen Übersetzung der Septuaginta und hat sich vom Originalhebräischen abgewandt und damit über viele Jahrhunderte für Missverständnisse gesorgt. Aber wichtig ist, dass sie etwas überquert und überwunden haben. Und das hat mit sehr viel Ängsten zu tun. Ein großes Thema zur augenblicklichen Zeit. Die Ängste durch diese steile Schlucht mit zwei Wassermauern links und rechts sind genauso heftig im Vertrauen auf Gott durchzulaufen, wie schon das Eingekesselt sein zwischen dem Meer und der Armee des Pharaos. Auch da waren Existenzängste, Todesängste durchaus real.
Aber gerade hier gilt es auch mit der Hilfe Gottes zu überwinden!! Nur nicht im Religiösen und in eigener Kraft. Das Muster des Feindes ist klar, er bedrängt und quält das Volk Gottes oder versucht es sogar ganz zu vereinnahmen also feindlich zu übernehmen. Dem Volk wird das irgendwann mal klar. Es schreit zum HERRN und dieser hilft ihnen wieder aus der Falle, in die sie sich selbst hinein gebracht haben, heraus. Dann, meist fast gleichzeitig, zerstört ER den Feind. Denjenigen, der seine Kinder, sein Volk bedrängt und verletzt hat.
Aber wir brauchen eine Abhängigkeit von YaWeH. und müssen unseren Stolz überwinden. Wir müssen IHN bitten. ER nimmt uns auch oftmals an die Hand, um uns zu zeigen, wie wir mit unseren Ängsten umzugehen haben. Wie wir uns denen stellen, um heraus zu finden, dass sie meist auf Mangel und Lügen beruhen, die wir ausgraben müssen.
Lasst uns nun zu der Bibelstelle 2. Mose 14, 1 + 2 gehen, weil sie sehr signifikant für die weitere Entwicklung ist. GOTT hatte einen Grund, warum er das Volk genau an diesem Platz lagern ließ, damit sie hier dieses Schilfmeer überwinden. Im Text wird das Wort Migdol genannt, welches auch „Turm“ heißt. Bei Baal Zephon, was der „Herr oder Regent aus dem Norden“ bedeutet.
Also, was ist damit vom Gott gewollt, und was wollen wir entdecken?
Um mehr herauszufinden muss man sich mit der Kultur der damaligen Zeit beschäftigen, damit man tatsächlich den Inhalt der Schrift in der Tiefe besser ergreifen kann.
GOTT kennt natürlich, zur damaligen wie zur heutigen Zeit, sämtliche Götter in jedem Landstrich im Detail. Epheser 6,2 sagt uns, dass wir nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen Mächte und Gewalten der aktuellen Finsternis oder Dunkelheit kämpfen. Und das sehen wir heute ebenfalls. Gerade auch in Basel, wo sehr intensive Kämpfe betreffend der Starken und der Tore, stattfinden. Das sind Mächte der Finsternis, die wir bisher kaum auf unserer Agenda hatten. Wir sehen also, dass was damals geistig als Krieg voranschritt, heute genauso noch existiert. So wie JHWH und seine Engel damals die Israeliten beschützten, werden sie das auch heute für uns tun, wenn wir im Glauben und Vertrauen an Unserem GOTT auch vorangehen.
Der Teufel und alle seine gefallenen Engel kämpfen sehr intensiv auf der anderen Seite und wollen sich kein Land und Territorium, auch nicht in uns selbst, wegnehmen lassen. Das geht schon so seit dem Sündenfall. In dieser heutigen Welt sehen wir die Manifestationen all dieser Verschlimmerungen, seit dieser Zeit. Es wird leider auch immer schlechter und nicht besser, denn viele Propheten haben schon seit Jahren das Wort, „wie in den Zeiten von Noah“.
Wenn wir uns also die Götter der damaligen Zeit anschauen, war der Chef der Götter der Kanaaniter Baal. Zuvor kam aber EL. Baal hat sich also um all der geschäftlichen Belange und Aktivitäten von EL gekümmert. Er wird dann auch „König aller Götter“ genannt. Das finden wir in den ugaritischen Texten. Nur wer von uns kennt die schon. Dr. Michael Heiser hat ihn seinem Buch, „das unsichtbare (König)reich oder Gebiet“, geschrieben, dass dieser Berg Baals Heimat, der „heilige Berg“ war, der im Norden von Ugarit lag. In diesen uralten Zeiten hieß es einfach „ Zephon“ d.h. Norden. Wenn also in der damaligen Zeit, sowohl Israeliten, wie auch Ägypter diesen Namen „Baal Zephon“ hörten, verknüpften sie es automatisch mit diesem Berg, der dem König aller Götter geweiht war, und das war im Norden von Ugarit auf der östlichen Seite des Mittelmeeres. Auch wenn wir hier mehr im Süden des Landes waren, kann es sehr wohl eine Kopie oder Replica, dieses Gottes gewesen sein, weil der Name eindeutig darauf hinweist.
Aber wir wissen auch, dass es der „Herr aller Götter“ Satan selbst war, und ist.
Wenn wir also diese Puzzleteile zusammenziehen, sehen wir die Genialität YaWeHs, der genau diesen Ort gewählt hatte. YaWeh kündigte hier ein scharfes und hartes Urteil gegen die Gefolgsmänner und Söldner des Feindes, durch die Anwesenheit der Israeliten an. YaWeH lies also sein Volk genau gegenüber diesem „Gott aller Götter“ lagern, in der Ebene mit dem Blick auf diesen Berg. Dieser Gott wurde dort an diesem Berg angebetet. Aber YaWeH hatte verlangt, dass sein Volk IHN in der Wüste anbetet. Die Söldner und Mietlinge dieses falschen Gottes, waren der Pharao mit seinem Heer und mit seinen Kriegswagen, die diesen Gott dort regelmäßig anbeteten, und nun direkt davor lagern mussten, ohne dass sie den eigentlichen Sinn dahinter erkannten. Nicht anders wie bei den PLAGEN. Sie hatten nichts gelernt.
Man muss sich das mal vorstellen. Es ist wie ein Kinostück. YaWeH hat den Gott aller Götter eingeladen zuzuschauen, wie seine ganze Armee, die Armee der Anbeter für diesen Gott den Bach runterging. ER hat satan in die erste Reihe gesetzt, um seiner eigenen Niederlage zusehen zu müssen, und nicht eingreifen zu können, weil YaWeH sein Volk beschützte. Somit war YaWeH eindeutig der Sieger in diesem geistigen Kampf, der einzig wahre Gott, nicht nur vom Norden, sondern auch vom Süden und von überall. Damit wurde aber auch eine prophetische Aussage gegen alle Götter in Gang gesetzt. Seine ehemaligen Topengel, die sich für die dunkle Seite entschieden hatten, mussten jetzt feststellen, dass sie immer wieder gedemütigt wurden. YaWeH war der einzige Gott und nahm alles wieder zurück, was ihm rechtmäßig gehörte. Im Psalm 48 können wir ähnliches lesen.
In diesen Versen geht es auch um einen heiligen Berg. Aber diesmal für den einzig wahren GOTT. Es geht um den Berg Zion. Der original hebräische Text sagt „Berg Zion, an den Seiten des Nordens“. Das bedeutet: Seite, sowohl Grenze, wie Seite, wie Teil, wie auch Küste. Es war eine sarkastische Anspielung auf diesen Baal Zephon, denn eine Seite seines Reiches wird als Küste bezeichnet. Damit wurde ganz klar, auch territorial, abgegrenzt, wer der wahre Gott und die wahre Stadt Gottes ist. Zion.
Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Ägypter und auch das Volk Gottes im engen Würgegriff, in der Zange, in den Flüchen (Begrenzungen aus Angst), der uralten Schlange, die sich als König aller Götter bezeichnete und anbeten ließ. Jetzt fand das ein Ende. Denn YaWeH hatte sein Volk aus diesem Griff befreit. Damit war aber der große Krieg ausgebrochen und geht/ging weiter bis heute.
Der Feind hat neue Taktiken und Strategien entwickelt, um Territorium zurückzugewinnen. Vor allem bei uns Menschen. Der Urgrund war und ist Angst, damals, wie auch heute. Durch dieses Eingreifen Gottes hatte das Volk gesehen, wie viel grösser unser GOTT ist.
Wir gehen jetzt wieder mit schnellen Schritten auf Pessach, also diesem Auszug aus der Sklaverei, aus diesem Ägypten, das Synonym für alle Arten von Gefangenschaften, genauso wie Babylon, im jährlichen Kreislaufturnus, zu. Gott ist derselbe gestern, heute und morgen. Wir sind gefragt IHN zu bitten, aus Ängsten aller Arten herauszukommen. Nicht nur einfach durch Spontanheilungen, sondern wie es im Buch der Offenbarungen zu lesen ist, vor allem durch überwinden. Nicht dass GOTT generell von den vielen Ängsten, die jeder einzelne von uns, in unterschiedlicher Weise, haben kann, nicht immer wieder einzelne auch schon so, heilt. Ohne dass wir es wissen. Aber da wo Charakterveränderungen eine Folge sein müssen, geht es erstmal darum diese Ängste zu lokalisieren, auszugraben und ihnen zu begegnen. Da solche Dinge Zeit brauchen, also ein Prozess sind, gibt ER uns schon rechtzeitig Bescheid, dass es unsere Entscheidung und Verantwortung ist, uns danach auszustrecken. Erst dann kann der Prozess der Veränderung und Transformation beginnen. Yeshua hat ganz klar alle diese gefallenen Engel aufs heftigste gedemütigt. Dies gilt auch für die Mietlinge hier auf Erden. Menschen, die sich ganz Satan, in allen Facetten, hingeben. Auch sie werden Gericht erfahren. Es sind nicht nur diejenigen, die ganz offensichtlich der verkehrten Seite angehören, sondern auch diejenigen im Volk Gottes, die zu stolz sind umzukehren, Busse zu tun und Stolz und Arroganz abzulegen.
Minderwertigkeit und Angst arbeiten parallel zusammen. Minderwertigkeit hat immer Stolz und Arroganz zur Folge, um etwas zu überdecken. Das macht aber die Betroffenen so blind, dass wir das selbst gar nicht erkennen. Oftmals auch nicht diejenigen, die in ihrer direkten Umgebung sind. Sie werden meist durch Hexerei und Zauberei geblendet. Wenn unser Herz hart bleibt und wir nicht lehr- und lernfähig bleiben, verpassen wir solche Chancen des HERRN.
ER hat bestimmte Zeiten. Die hat ER eingerichtet. Nicht nur mit dem Shabbat und den Festen. denn die gelten gemäß 3. Mose 23 für alle im Volk Gottes und bei weitem nicht nur für die Israeliten. Du wirst das Wort Israeliten oder Hebräer in der Schrift an dieser Bibelstelle nicht finden, sondern es heißt: mein Volk und zu dem gehören wir auch, wenn wir eingepfropft sind. Das ist unsere Entscheidung, aber es hat auch einiges an Folgen. Vor allem für die Braut.
Yeshua hat den Plan Gottes, der damals mit der Überquerung der Israeliten durch das Schilfmeer und dieser bewussten Lagerung, im Angesicht des Feindes, fertig gestellt. Jetzt sind wir Söhne des allerhöchsten Gottes „Benay elohim“, wenn wir die Bedingungen für die Söhne kennen und einhalten und uns nicht wie die Sklaven verhalten.
Die Altäre Baals wurden also hier heruntergerissen und das Land zurückerobert. Das müssen wir in unserem persönlichen Leben, in unseren Gemeinden, in unseren Städten und Ländern auch machen. Dazu müssen wir überhaupt einmal wissen, was Altäre sind. Wo sie zu finden sind, und wie wir damit umgehen, damit wir im Gegenzug Altäre der Anbetung für unseren einzig wahren Gott aufrichten können, um das Königreich Gottes zu bauen. Damit wird YaWeH, Yeshua und der Ruach (der Heilige Geist) geehrt, denn IHM gebührt alle Herrlichkeit.
Wir können und sollen sogar diejenigen sein, die Teil im hohen Rat Gottes sein können, wenn wir die Voraussetzungen der Reinigung und Heilung auch erfüllen, damit wir wahrlich in die Art und das Wesen des allerhöchsten GOTTES und unseres Messias, der uns durch völlige Hingabe aus Liebe erlöste, hineinkommen. Das sind unter anderem Voraussetzungen, um wahrlich zu regieren. Nur Proklamationen sind Wunschgedanken. Es gibt dazu noch ein paar „wenn ... dann“ Bedingungen. Und die finden wir durch die ganze Bibel hindurch. Leider werden sie im Allgemeinen nicht gepredigt. Und zwar in kaum einer christlichen Kirche. Egal ob es große, alte Standardkirchen oder Freikirchen jeder Art sind.
Bei solchen immensen Ereignissen, die auch in der Bibel festgehalten sind, sind wir alle in Ehrfurcht und staunen. Wie damals diejenigen, die es erlebten. Die Israeliten und die mitgezogenen Ägypter. Aber Gott ist derselbe, gestern heute und morgen, und das was ER schon einmal getan hat, kann er wieder tun. Vor allem wenn wir ausziehen sollen, aus Babylon. Es ist ein klarer Befehl – KOMM HERAUS AUS BABYLON. Nur was ist Babylon? Wer lehrt darüber.
Es sind nicht nur die Ereignisse selbst, die uns faszinieren können und auch sollen, sondern es sind auch die Nuancen in solchen Ereignissen. Wie ich sie hier gerade erklärt habe.
Es ist schon mehr als ein genialer und raffinierter Plan Gottes, nicht nur das Volk, sondern auch Mose selbst in Unkenntnis, Ungewissheit und Unklarheit darüber zu lassen, wohin die Reise wirklich geht, und was ER der einzig wahre GOTT, der HERR der HEERSCHAREN, also Leiter und Führer aller Kriegsheere eigentlich vorhat. Damit konnte der Feind aber auch nicht wissen, was Gott wirklich vorhatte. Er sollte, wie der Pharao wirklich meinen, dass das Volk Israel vollkommen durcheinander, verwirrt, unfähig ist, eben Sklaven, orientierungslos und hilflos, ihm dem Pharao, ausgeliefert wären.
Das dicke Ende kam aber noch, und damit hat er definitiv nicht gerechnet. So wie Satan auch nicht.
Gerade, wenn wir selbst oftmals von Ängsten, die sehr tief sitzen, so blockiert sind, und auch mehr Unglauben und kein Vertrauen in Gott haben, ohne es tatsächlich zu wissen und zu merken, und dann, für jede Art von falscher Manipulation offen werden können, kann es sein, dass Gott uns fast wissentlich in eine Richtung drängt, in die wir normalerweise auf keinen Fall hätten gehen wollen. Aber plötzlich sehen wir uns dem ausgesetzt. Dann müssen wir zu GOTT schreien, wenn wir da wieder heraus wollen. Oft genug klagen wir IHN sogar an, dass ER das zugelassen hat, obwohl ER ganz klar damit, nach Römer 8,28 etwas Gutes bewirken wollte, und auch wird. Aber freiwillig wären wir den Weg nie gegangen.
Aber um frei zu sein, mussten wir durch diese Todestäler von Psalm 23 wieder zurückgehen, um wirklich frei zu werden. Nur sind wir da nicht allein, sondern Jesus führt und leitet uns. Egal wie dunkel das Tal sein würde. Wir verstehen es nicht, aber wir sollen Gott vertrauen. So wie der Spruch von Mutter Basilea von den Marienschwestern in Darmstadt, den ich immer wieder erwähne und der mir in vielen Fällen ein großer Trost und Anker war: „Herr ich verstehe dich absolut nicht, aber ich vertraue dir.“ Und mit dieser Entscheidung zu vertrauen, ist ihr Vertrauen auch jedes Mal wirklich, von Mal zu Mal, von Unmöglichkeit zu Unmöglichkeit gewachsen, weil der Herr auch eingegriffen hat.
Daher sollten wir für unser eigenes Leben ableiten, dass wenn Gott uns in eine Richtung führt, die für uns absolut keinen Sinn macht, und auch nicht logisch erscheint, du selbst sogar glaubst, dass das Ganze in einem Chaos und Desaster endet, Gott einen Plan hat der über dein Verstehen geht, und das Gegenteil bewirken kann und auch soll.
Das wäre sicherlich ein Coaching wert. Denn von allein wissen wir es meist nicht. Aber es ist eine Entwicklung und der Heilige Geist kann hier hervorragende Arbeiten tun, wenn wir ihn lassen. Dazu müssen wir aber erstmal den Heiligen Geist vom religiösen Geist unterscheiden lernen. Denn der religiöse Geist will genau das Gegenteil. Uns in Fallen führen, was oftmals mit Flüchen, aber auch mit Charakterschwächen zu tun hat.
Wir dürfen schon glauben, dass Mose die Wüste und Wildnis kannte. Er wusste eigentlich als sie diesen Weg eingeschlagen hatten, dass sie wie in einer Falle zwischen See einerseits und Wüste auf der anderen Hand landen würden. Aber er sagte dem Volk nichts. Er vertraute Gott in Seinen Gedanken und Wegen. Er blieb ruhig.
Wir lernen also daraus, dass wenn wir täglich aufs Neue wählen, dem Herrn zu vertrauen, auch wenn unsere Gefühle, unsere natürlichen Augen und Empfindungen das Gegenteil sagen oder gar bewirken, wir dem HERRN daher die Autorität und die Erlaubnis geben, Wunder in unserer eigenen Mitte, in unserem eigenen Leben zu wirken. Wir müssen uns daher klar machen, dass wir viele Wunder deshalb nicht sehen, weil wir nicht vertrauen, und weil wir es IHM gar nicht erlauben, sondern aus eigener Kraft die Dinge selbst regeln wollen. Uns mag es nicht bewusst sein, aber das ist sicherlich einer der Hauptgründe. Nicht umsonst hat Jesus im neuen Testament keine großen Wunder in seiner eigenen Wohn- und Lebensumgebung tun können, das Volk kannte ihn zwar, aber konnte sich nicht vorstellen, dass er der Messias sein sollte. Also haben sie ihn abgelehnt und damit alle Chancen, die sie eigentlich hatten, verloren und aktiv zurückgewiesen. Theoretisch hatte diese Gruppe ein Erstgeburtsrecht um alles was Jesus anbetraf, aber sie haben es weggeworfen. Wie Esau sein Erstgeburtsrecht weggab, weil er die geistigen Zusammenhänge von einem knurrenden Magen und dem was er hier weggegeben hatte, nicht verstand. Das ist heute keinesfalls anders.
Wir haben nicht nur „kleine Pharaos“ in uns, die vom Stolz genährt werden, sondern ein Haufen „kleiner Esaus“, die aus Unwissenheit Dinge einfach nicht annehmen oder wahrnehmen und den HERRN noch nicht einmal bitten, sie davor zu bewahren, das zu ignorieren oder zu erkennen, sondern einfach daran vorbeilaufen, weil sie es nicht erkennen können und zu stolz sind. Hosea 4, sagt ganz klar, dass das Volk aus Unkenntnis oder Mangel an Wissen und damit ist vor allem auch die Bibel und die Bedeutung dessen, was hier geschrieben ist, in der Tiefe nicht kennen.
Was, wenn ich es nicht kenne, es auch nicht annehme. Das war schon immer so. Es gibt so einen alten Spruch: „was er der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Ein bisschen hart aber wahr.
Wenn wir zu beschäftigt und so abgelenkt sind, die Probleme alle selbst zu lösen, und auch keine Zeit mitbringen, werden wir kaum Wunder erfahren können. Und solche Wunder sind erst dann notwendig, wenn es richtig schwierig wird. Sonst wird's ja kein Wunder. Ein Wunder braucht eigentlich als Grundlage eine unmögliche Situation und nicht jede kleine Problematik, die wir als Menschen als unangenehm empfinden. Nur weil wir zu faul und bequem sind, oder zu ängstlich uns da ran zu trauen.
Nehmen wir also 2.Mose 14,13+14 als Abschluss. „Sei nicht ängstlich stehe gerade und still ...“
Ihr solltet diesen Vers mal in verschiedenen Übersetzungen lesen und auf euch wirken lassen.
Ohne Yeshua, der als einzig wahrer GOTT IST und BLEIBT, der GOTT ALLER GÖTTER, der HERR DER HERREN, der KÖNIG DER KÖNIGE und auch heute noch ist, bleibt ER immer noch aktiv, um für uns die See zu teilen, die als Unmöglichkeit darstellt, und die Probleme vor uns dann beseitigt. Ja sogar den Feind vernichtet.
Teil 2
Im ersten Teil hatten wir aus dieser Wochenlesung schwerpunktmäßig das Thema Angst aufgegriffen.
Die Angst der Israeliten in verschiedenen Situationen beim Auszug aus Ägypten.
Aber die Angst selbst war ja schon Jahrzehnte und Jahrhunderte zuvor in den Genen und DNA des jüdischen Volkes eingezogen. In dem Moment, als der Mensch zum Sklaven gemacht wurde, bedrängt, gequält, gefoltert, gezwungen, erpresst wurde, wird Angst zum alltäglichen Begleiter. Das wissen wir heute genauso, wenn Ängste und Sorgen uns quälen, denn so anders sind die Grundwurzeln der Angst heute auch nicht.
Aber es gibt ja auch die zweite Seite der Medaille.
Die Gleichung mit dem HERRN zu machen und zum Sieger zu werden.
Ja, die ägyptische Armee war zu Zeiten Ramses die erfolgreichste der Welt. Gerade durch die Kriegswagen, während die Israeliten, ein Volk von Sklaven, tatsächlich keinerlei militärisches Training hatten oder in geringster Weise irgendwie mit Kriegsführung vertraut waren. Sie sind einfach aus Ägypten ausgezogen, um endlich aus dieser Sklaverei frei zu sein. Und GOTT hatte das so gewollt.
ER hatte es orchestriert.
ER machte aus einer aussichtslosen Situation einen immensen Sieg.
Hier setzt der sichtbare Glaube ein.
Das Volk hatte kein Gefühl mehr für Freiheit. Für den Sinn von Freiheit und was damit verbunden ist. ABER haben wir das denn wirklich? Worin sehen wir eigentlich noch Freiheit? Meistens kommen wir auf eher kommerziell geprägte Inhalte, sozialisiert, die mit dem Begriff der Freiheit, die uns Yeshua bringt nicht viel gemein hat und meist eher dauerhaft ins Chaos führt als in Frieden und Freiheit.
Ja, wir kennen YaWeH als Gott des Friedens und der Liebe, aber auch des Krieges. Und das vergessen die meisten. ER ist auch ein Gott des Krieges und des Gerichtes, wenn es sein muss. Vor allem auch nicht nur gegen unsere Gegner, sondern wenn wir IHN verlassen haben und alle Warnungen und Versuche uns zurück zu bringen, ignorieren.
Wenn wir seine Gebote, seinen Bund nicht mehr halten, oder auch wenn sein Augapfel Israel angegriffen wird. ER ist Schutz und Burg für Israel, aber auch all denen, die sich klar und eindeutig zu IHM bekennen. Es reicht nicht nur das Bekenntnis aus zu sprechen, dass ich zu IHM gehören will, was wir Wiedergeburt nennen. Das ist nur der erste Schritt. Ich muss mich dann auch mit meiner Lebensführung, mit meinem Lebensstil mehr und mehr wieder auf den Weg zurück, in die göttlichen Ordnungen machen. Und das ist den Meisten gar nicht bewusst. Oder das Ganze Glaubensleben läuft eben nur sehr oberflächlich.
Über Jahrzehnte und Generationen haben damals den Israeliten eher ein Leben des Unglaubens, trotz der Abgesondertheit in Goshem, in der totalen Vermischung mit fremden Göttern, geführt. Ebenso leben heute viele Christen so ein Leben des Ungehorsams auch wenn man sich dessen gar nicht bewusst ist.
Babylon ist eine genauso große Vermischung von vielen verschiedenen Götzendiensten, die sich mehr und mehr, in all unseren Lebensbereichen, auch als Weltengeist, in unsere Gemeinden und in unser Leben eingeschlichen haben.
Damals war es eben das gesamte Gedankengut, das die Ägypter noch in sich hatten. Wir müssen uns fragen, ob wir besser, oder wie viel besser wir heute sind.
Es war nicht nur Angst, was sie beim Auszug beherrschte, sondern auch ihre gesamte Haltung. Opfergeist, Sklavengeist, falsche Demut, falsche Unterordnung, jede Menge Kompromisse, ein komplett verdrehtes System, das auf dem verdrehten System Ägyptens, das ja schon mehrere Generationen Eingang in das Leben der Israeliten gefunden hatte, beruhte.
Wir sehen das viel später am Berg Sinai als Mose einige Tage verschollen war. Sofort fielen sie in alte ägyptische Sexualrituale und in Fruchtbarkeitsgötzendienst zurück.
Auch heute sind wir uns dessen gar nicht mehr bewusst. Ich habe heute in einer Predigt von John Bevere gehört, wie extrem die Gesetzlosigkeit in jedem Land um sich gegriffen hat und zwar auch im Volk Gottes. Da müssen wir gar nicht zu den Juden oder Israeliten gehen, die zu viel Gesetz haben. Zumindest nach unserer Meinung in vielerlei christlichen Vorstellungen. Wobei wir meist die eigentlichen Bibelstellen und vor allem die Ursprünge im Originaltext gar nicht kennen. Auch nicht die Zusammenhänge und auch vergessen, dass Menschen von GOTT her Strukturen brauchen, die ER ihnen gab. Wer ist sich eigentlich klar, dass wir in Deutschland mittlerweile mehrere tausend Gesetzte und noch viel mehr Zusatzvereinbarungen haben, die wir als Bevölkerung eigentlich ein zu halten hätten, wenn wir sie denn wüssten. Die sogenannten 613 Ge- und Verbote sind meistens nur Beispiele um die 10 Gebote an Hand der damaligen Lebensbedingungen in der Agrarwirtschaft, näher aus zu legen. Man kann die Prinzipien herausschälen und durchaus übertragen. Dann sieht die Welt schon ganz anders aus. Ich plädiere nicht dafür, alles zu integrieren, weil wir es kaum verstehen oder beigebracht bekommen, was wirklich darin enthalten ist. Wir verurteilen lieber schnell. Ich höre mir gerade eine Serie über die Auslegung des Römerbriefes an, der sich an Hand der Urtexte in der eigentlichen Bedeutung ausmacht. Der Römerbrief als Grundlage der gesamten christlichen Theologie. Da sind einige Dinge drin, die die allermeisten Theologen so wohl eher noch nicht gehört, geschweige denn gepredigt haben. Aber diese Unkenntnis, dieses Unverständnis spaltet das Volk Gottes, weil jeder ein wenig seine eigene Meinung dazu tut. John Bevers Gesprächspartner der Prediger Dr. Renner hat ganz klar gesagt, dass ein wenig am Sonntag in den Gottesdienst zu gehen, ab und zu mal eine Predigt zu hören und sich ansonsten auszuruhen, auf dem was man glaubt, was man hat, nicht ausreicht, um den Einflüssen dieser Welt heutzutage zu widerstehen. Wir werden automatisch weggezogen, denn Übel und Böses hat eine uns eher kaum bekannte Anziehungskraft, zum sündigen und wir sind schon als Christen so abgestumpft, dass es uns nicht wirklich mehr etwas ausmacht. Gehören sie auch dazu? Fragen wir den Heiligen Geist?
Wir kennen das Wort Gottes und damit Gott selbst nicht mehr, beklagt er. Geschweige denn den Bund, und dass es zu diesem Bund mit Jesus Christus sehr wohl noch ein paar Bedingungen, Rechte und Pflichten gibt, ist meine Erfahrung und Erkenntnis. Ich habe in all den Jahren in keinerlei Gemeinde europaweit eine Predigt über Bundesbruch der Christen und seine Folgen gegenüber Gott gehört. Die Ehrfurcht des Herrn ist erst seit wenigen Jahren überhaupt wieder im Mund von einigen Wenigen. Aber deshalb erfasst sie noch nicht das Volk. Ich kann den HERRN lieben, aber stehe ich ihm deshalb wirklich mit Ehrfurcht gegenüber?
Die Israeliten hatten diese Ehrfurcht damals nicht mehr, denn sie kannten ihren GOTT gar nicht mehr, und der HERR wusste das auch.
Als JHWH in Ägypten eingriff, weil ER nun den Schwachen den Sieg über den Starken schenkte, und damit zeigte, wie sehr Glauben und Vertrauen auf IHN aus den aussichtslosesten Situationen, aus den größten Fallen, aus Zwangsjacken heraushelfen kann, so dass der Kleine über den Giganten siegen kann, wie David über Goliath und das Unmögliche möglich gemacht wurde, das Undenkbare tatsächlich Realität wurde, änderten sich die objektiven Fakten. Auch wenn es vor allem erst einmal Mose und Aaron (zu einem bestimmten Grad) waren, die wirklich glaubten, da Mose auch die Begegnung mit JHWH hatte. NUN hatte ER entschieden. Der Pharao verlor und er verlor alles. Er wurde nicht nur gedemütigt, er wurde zerstört. Gott nahm Rache an all dem, was Seinem Volk angetan worden war.
Hatte sich das Volk des Herrn deshalb bis dahin schon verändert? Nein.
Kannten sie ihren Gott deshalb schon besser? Nein.
Sie mussten erst einmal wieder auf eine Beziehungsbasis kommen. Vertrauen lernen durch dieses immense allmächtige Eingreifen. Eher Unglaube bzw. Fremdglaube und Götzendienst musste erst Schritt für Schritt durch das Licht und das Erleben überschrieben werden.
Als Volk Gottes heute, als Nachfolger Jesu Christi, Yeshua Ha Massiach sollten wir hier weiter sein. Aber sind wir das? Sind sie das? Bin ich das? Wir müssen endlich lernen ehrlich eine ganze Reihe von Fragen auch zu beantworten, um nicht mehr nur zu proklamieren, dass wir auf der Seite des Siegers stehen, der das Schilfmeer öffnete, als Mose das Wasser schlug.
Etwas weiter in der Parasha hatte Israel einen Kampf mit Amalek als Hur und Aaron die Hände von Mose hochheben, bzw. stützten. Amalek wurde von Israel, den gerade ausgezogenen Sklaven, vehement geschlagen. Wenn irgendein militärischer General das zuvor vorgeschlagen hätte, nur weil Moses die Hände hochgehoben wurden, dass der sichere Sieg gekommen wäre, dann hätte man diesen General sicherlich rausgeworfen.
Wenn wir aber die heutige Thoralesung verfolgen, dann müssen wir folgende Schlussfolgerung ziehen.
1. Der Kampf wird immer dem Herrn gehören, wenn wir dem Herrn gehören. In all unserer Schwäche und mit all unseren Problemen, mit all unseren Versagen und all unseren Erfolgen sollten wir „Sein sein“, damit ER auch für uns einschreiten kann. Und nicht nur dann, was und wann es uns gefällt und wenn wir ihn gerade brauchen. Wenn du wirklich dem Herrn zugehörig und hingegeben bist, werden deine Kämpfe, wenn sie für Gerechtigkeit sind (die ja nun auch dem Herrn gehört), von IHM ausgefochten.
2. Wenn der HERR für seine Kinder involviert wird, dann ist der Sieg immer SEIN.
3. Der Gott Israels hat überhaupt kein Problem mit Sieg und siegen. Im Gegenteil. Wenn ER wirklich eingreift, ist der Sieg garantiert. Aber auch dazu muss ich meine Beiträge und meinen Beitrag leisten. Wahrer Glaube, Anbetung wird auf alle Fälle dazu gehören. Wir erleben das aktuell in Basel. Keiner von uns und der Beter, die dort sind, ist irgendwie besser. Wir alle haben unsere Schwächen und Fehler. Aber der HERR Yeshua Ha Massiach ist und bleibt wirklich Kopf und Herz, der absolute Anführer auf den wir hören und zu dem wir hinblicken. Weil nichts von dem, von menschlicher Hand auch nur orchestriert werden konnte. So wie damals am Schilfmeer.
4. Erinnert euch, dass der Gott Israel und der Vater Yeshuas, unseres Messias nie ein Pazifist war. Zumindest nicht Pazifist, wie wir das heute verstehen. ER ist ein Gott des Friedens und des Shalom. Aber wo es notwendig ist, auch ein Gott des Krieges und darin ist ER Meister und Sieger. ER ist der Gott der eine gerechte Belohnung für all diejenigen hat, die ihm treu und gehorsam folgen. Aber er straft auch jene, die gegen IHN rebellieren oder negative Einstellungen und Herzenshaltungen haben. Und das betrifft auch seine Anweisungen, Regeln, Gebote und Gesetze. Und die darin notwendige Treue und Integrität. Genauso wie Gehorsam.
Viele verurteilen Israel in den letzten 20,30 Jahren und der verschiedenen kriegerischen Verwicklungen, die aufgetreten sind. Viele waren bevor sie selbst davon betroffen waren, das was wir heute Pazifisten nennen, und gegen den Krieg. Bis sie in solch einer Weise überfallen wurden, und das noch an den höchsten Feiertagen und zwar regelmäßig, mit der absolut tödlichen Absicht das Volk zu zerstören. Dann musst du dir sehr schnell überlegen, ob du überleben willst und für Land und Menschen kämpfen oder dich niedermetzeln lassen möchtest. Wir in Europa und im Westen generell, haben davon nicht die aller geringste Vorstellung. Aber im 6 -Tage Krieg erlebte Israel, wie heute auch immer wieder, völlig unerwartete Siege über arabische Armeen.
Und so wie diese Prinzipien auf internationalem Level oder nationalem Level Israels funktionieren, so funktionieren sie auch in deinem persönlichen und privaten Leben.
Du kannst die Kraft und Macht Gottes nicht einfach zu deinem eigenen Vorteil manipulieren. Es gibt keinerlei Hexerei und Zauberei, die du nutzen kannst um sicherzustellen, dass Gott für dich kämpfen wird. Aber, wenn du einen wahren, ernsten Glauben, der zumindest am Anfang nur so klein wie ein Senfkorn ist, als Gottes Kind hast, wirst du erfahren, dass Gottes Liebe für dich bereit liegt und du diese empfangen kannst.
In den letzten Wochen haben wir oft genug wiederholt, dass es das Gute, das Gerechte, das Wahre ist, was er für dich möchte. Genauso wie für deine Familie und Gemeinde oder dein Land.Es ist der wahre, tiefe, echte Glaube, mit einem wahren, echten Gottes- und Jesusbild, aber auch Kenntnisse vom Heiligen Geist, darüber, was wirklich Heiliger Geist und nicht nur religiöser Geist ist.
Wo und wie unterscheiden sie sich, … so viel Fragen mehr, damit ich eine Grundlage bekomme, überhaupt unterscheiden lernen kann, dieser wahre Glaube der sich erst bildet der reifen, fest werden muss, damit er dir auch Sicherheit und Standfestigkeit geben kann.
Das ist ein Prozess. Ein Prozess braucht Zeit und ich muss dranbleiben. Ich muss etwas dafür tun. Dafür habe ich Verantwortung, die mir keiner abnehmen kann. Das ist mein Leben, was ich IHM doch übergeben habe und anvertraue.
Wenn du heute gefragt würdest, wie sieht es aus, hättest du den Glauben deinen Fuß ins Wasser zu strecken und rein zu laufen, damit sich eine solche See spaltet und aufteilt? Aber wir stellen uns solche Fragen leider gar nicht. Geschweige denn, dass wir sie beantworten.
Wir geben selten, bis nie den Heiligen Geist wirklich die Erlaubnis, uns immer wieder zu prüfen und zu überzeugen, wo wir mit unserem Glauben wirklich stehen.
Lernen wir aus der Vergangenheit und machen diese Fehler nicht mehr. Vor allem mit dem, was in den nächsten zwei bis drei Jahren auf uns zukommt.
Covid war nur ein Test und über 50% der christlichen Kirche ist mit Pauken und Trompeten durchgefallen. Covid, hat zugelassen, dass sich die Kirche spaltet, die Menschen spalten. Diese tiefen Verletzungen sind nie geheilt. Der nächste Schub von Angst erzeugenden Ereignissen und dazu gehören auch Überschwemmungen, Erdbeben, Vulkanausbrüche, die aktuell wieder zunehmen und näher kommen. Auch Deutschland hat hier noch genügend Potenzial. Damit findet die neue aufkommende Angst einen gut vorbereiteten Boden. Dann geht es noch schneller.
Ich habe gerade den Kampf gegen die Amalekiter genannt. Gott hat eine klare Anweisung in 2.Mose 17,8,14; 4.Mose 24,24, sowie 5.Mose 25,17-19 und 1.Samuel 15,2+ 3.
Amalek war der Enkel Esaus. Wir haben also hier ein Familienstreit zwischen zwei Cousins zu tun. Amalek gehört zu den schlimmsten Feinden des damaligen Israel.
Die Verse im 5.Mose geben am deutlichsten Auskunft, warum Gott so extrem zornig auf Amalek ist und war. Weil er die Rückseite, die Zurückgebliebenen, Zurückgefallenen, Schwachen, Jungen, Kranken, Müden, Erschöpften, Gruppen des Volkszuges angegrif fen hatte. Amalek fürchtete Gott nicht. Es war hinterlistig, hinterhältig, hinter ...
Amalek damals, wie Hamas, ISIS, und Hisbollah heute, kannten keinerlei Grenzen in ihren Grausamkeiten. Sie haben einfach bis heute sämtliche Regeln für humane Kriegsführung ignoriert. Sogar damals gab es solche Kriegsregeln. Und obwohl Kriege damals noch viel blutiger waren, war die Grausamkeit die Amalek gegen die Schwachen und erschöpfte Bevölkerung nutzte, ohne Sprache. Denn es gab keine Ehrfurcht vor Gott oder Wertschätzung irgendeines menschlichen Lebens.
In Matthäus 5,43-47 lesen wir, dass das, was wir als Christen wirklich tun sollen, für jeden Durchschnittsmenschen überhaupt nicht logisch scheint. Es ist doch logischer zu sagen. „Liebe deinen Nachbarn und hasse deinen Feind.“ Aber bei uns, in der Nachfolge Christi, sollst du den Feind lieben und denen, die dich verfolgen, Gutes tun. Dennoch werden die Ururenkel deiner Feinde wahrscheinlich immer noch die Feinde bleiben. In der Geschichte Israels kann man das bis heute nachvollziehen.
Aber wer lernt, konsequent mit diesem Befehl Jesu zu leben und ihn anzuwenden, wird mehr und mehr sehen, dass diese erstaunliche Regel funktioniert.
Und leider haben wir es auf einem etwas größeren Testfeld mit Großgruppen noch gar nicht probiert.
Der Geist des Amalek ist heute überall gegenwärtig. In Verhaltensweisen, die verdeckt, grausam, hinterlistig sind. Wir haben uns mit Amalek in uns selbst noch überhaupt nicht befasst, weil wir uns überhaupt nicht vorstellen können, dass sowas nur ansatzweise in unserer heutigen zivilisierten christlichen Welt zu finden ist.
Aber Covid hat uns eines Besseren belehrt. Leider. Vielleicht waren die Grausamkeiten ein bisschen zivilisierter verpackt. Aber gegenüber unserem Nächsten, gerade meiner Mitschwester oder meinem Mitbruder ist sehr viel Schaden entstanden. Von den anderen gesundheitlichen Folgen, und was sonst noch alles technisch möglich ist, einmal ganz zu schweigen.
HOFFENTLICH LERNEN WIR ENDLICH ETWAS DARAUS und ignorieren es nicht wieder.
Zusammenfassend können wir also feststellen, dass der Feind immer wieder versuchen wird uns in Sklaverei und Abhängigkeiten von Menschen oder von der Welt zurück zu bringen. Und unsere kleinen Pharaonen in uns helfen ihm dabei. Deswegen müssen wir sie loswerden. Wir werden auch kaum solche erstaunlichen Wunder in unserem Leben sehen können, wie wir sie in dieser Wochenlesung haben, wenn wir nicht - auch für die heutige moderne Gesellschaft - fragen warum uns solche Wunder nicht mehr treffen? Dafür gibt es individuelle Gründe. Aber generell auch gesellschaftliche Gründe.
Einer der Wichtigen dürfte sein; Glauben ohne zu sehen. Die eigentliche Definition von Glauben. Die wir aber immer weniger finden, weil unser Unglaube die Dinge doch lieber vor sich haben möchte.
Das zweite Problem ist Versuchung und Verführung. Wenn wir in der Öffentlichkeit sind, wenn wir von anderen gesehen werden, wissen wir genau, wie wir uns verhalten sollen, um ein gutes Bild von uns abzugeben. Oder auch das Richtige zu sagen. Da sind wir sogar meistens vorbereitet. Oder wir haben es zumindest gelernt. Aber wenn wir unbe obachtet sind, oder uns zumindest so fühlen, wenn wir glauben in unseren sicheren vier Wänden zu sein, wo wir uns auch gehen lassen können, auch im Familienkreis sogar Verhaltensweisen an Tag legen, die wir in der Kirche oder Gesellschaft nie und nimmer offenbar werden lassen würden, dann kann die Sache schon wieder anders aussehen. Die Versuchung oder Verführung, denen wir dann in unseren vier Wänden, gerade auch was TV-Konsum oder mehr anbetrifft, nachgeben, ohne dass es jemand weiss, (zumin dest denken wir das), sollte uns eigentlich klar machen, was da wirklich mit uns los ist.
Bei Wundern ist es ähnlich. Wenn wir ein Wunder erleben, ist die Lösung ja schon da.
Wir haben nicht mehr mit etwas zu Ringen oder zu kämpfen.
Unsere heutige Aufgabe für unser heutiges Leben heisst aber auch, dass wir mit unse ren Ringen und kämpfen des täglichen Lebens auch ohne, dass wir schon grössere Wunder erleben können, zurechtkommen. Wie wird durch unser Leben mit Glauben und Vertrauen gehen können, um dann in Notfällen auch etwas zu erleben, was wir selber nicht hätten lösen können.
Im Allgemeinen finden wir die Meinung, dass ein grosses Wunder unser Leben massiv verändern würden, wenn wir es denn erleben würden. Aber drastische Veränderungen sind selten. Auch bei Wundern. Sie halten nur kurz an, dauern eine Woche oder vielleicht auch einen Mona. Aber es hat selten eine dauerhafte Charakterveränderung nach sich gezogen.
Das sehen wir eben auch bei den Israeliten und die hatten nicht nur ein Wunder erlebt. Das Gleiche ist heute noch weil die Natur des Menschen sich diesbezüglich nicht verändert hat.
Unsere Überzeugung und unser Glauben muss wachsen, dass Gott uns nie verlassen hat und dass er uns helfen, uns führen und uns geben möchte.
Allerdings gibt es auch noch ein paar Bedingungen, die wir einfach wie die kleinen Kin der nicht hören oder annehmen wollen. Die Wahrheit liegt oftmals vor unserer eigenen Nase, aber sie geht nicht an und in unsere Ohren. Sie gefällt uns nicht, also wollen wir sie auch gar nicht hören.
Wir sehen schneller das Negative, folgen dem Negativen und sind dann enttäuscht und klagen Gott an.
Ich selbst habe diese Erfahrung gerade heute wieder gemacht, indem mir ein Vorfall von vor drei Jahren wieder eingefallen ist, indem ich ein klares, aber kurzes Wort von Gott in als eine Art Entscheidung bekommen hatte. Aber weil es nicht meinen Vorstellungen und Wünschen entsprach, habe ich es auch nicht ernst genommen und weiter gemacht. Bin eher dem anderen Weg gefolgt, der aber ins nirgendwo und nicht zum Erfolg führte, da es mir zu diesem Zeitpunkt eher geschadet hätte, was ich nicht erkennen konnte. Ich bin sehr dankbar geworden, als endlich das Erwachen kam, das meine eigenen Anstrengungen doch nutzlos und sinnlos OHNE SEIN weiteres Eingreifen waren. Ich wollte meine Hoffnungen, meine Erwartungen, meine Pläne doch noch irgendwie reifen sehen. Aber es kam nicht.
Gott hatte es also bereits vor drei Jahren gesagt, aber ich brauchte 3 Jahre um mich mit den Realitäten auseinander zu setzen, die ich zuvor nicht hören. Dank des Langmutes und der Gedult Jesuahs hat es mich nicht all zuviel gekostet. Es ist nicht viel passiert. Aber es dann auch so wichtig, dass man auch den Schlussstriche zieht, sonst kann man nicht in das Neue ausziehen. Wenn man wenigstens zu diesem Punkt kommt, auch wenn es bei Sturköpfen ein wenig länger dauert, dann ist es schon ein Erfolg.
Denn man hat im Heiligen Geist wirklich die Möglichkeit gegeben zu überführen. Das kann schmerzhaft sein, dass kein enttäuschend sein, aber verantwortlich war ich selber. Bist auch du oftmals ebenfalls selbst. Dann ist niemand anders anzuklagen.
Sturheit, Widerspenstigkeit sind meistens Folgen von irgendwelchen Angstzuständen. Auf etwas zu beharren, was unrealistisch oder gar illusorisch ist, ist so weit verbreitet, wie wir uns das gar nicht vorstellen können.
Weil wir doch lieber unsere eigenen Wünsche erfüllt sehen möchten. Aber Gott will was gut für mich ist und nicht was ich denke, das gut für mich ist, weil ich die gesamten Fak ten für weitere Entwicklungsprozesse nicht absehen kann.
Dies ist ein persönliches Beispiel von dem ich über bezeugt bin, dass es aber Tausende von anderen in gleicher Weise trifft. Aber wir ziehen uns es vor, unserer eigenen Wegen zu folgen und wundern uns wenn sie ins Nichts führen, gerade auch weil wir nicht ehrlich zu uns selbst sind, uns nicht selbst vergeben, uns selbst täuschen und uns täuschen lassen. Die VERANTWORTUNG LIEGT BEI UNS – NIE BEI DEN ANDEREN!!
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Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme" | ![]() |
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Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien" | ![]() |
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Zweite Wochenlesung - Noach "Noah" | ![]() |
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Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“ | ![]() |
29.10.2024, 14:48
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Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,... mehr
27.10.2024, 16:54
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Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die... mehr