fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Paraschas-

Biblische Wochenlesung

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

Als Druckausgabe in unseren Buchshop (Vitamine Teil 1)

Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)

DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!

Als Druckausgabe in unserem Buchshop: Vitamine Teil 3
(Teil 4 ist noch in Arbeit, erscheint demnächst)

Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten"

Feed

06.03.2025, 19:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20

Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe"


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01.03.2025

2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13

Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem dahinterliegenden „weißen“ geistigen Überbau zu vergleichen. Herauszufinden, was darin verborgen ist. Erst die Punkte hinter dem rein Geschrieben zeigen uns, die höhere Bedeutung und tieferen Sinn der Tora.
Eigentlich sind es die Instruktionen/Anweisungen, von oben aus dem Himmel, die uns das wahre Herz des Schöpfers zeigen.
Wir suchen nach der ursprünglichen göttlichen Absicht.  
In dieser Parasha werden uns die Anweisungen zum Bau des Tempels gegeben.
Auch hier haben wir eine geistige Bedeutung des Tempels, und die reale, materielle Umsetzung der Anweisungen, die Gott Mose gab. 
Im wörtlichen Text lesen wir die vielen Nuancen des Tempels, seines Dienstes und andere Details. Schon hier können wir einiges an ganz normalen, real geschriebenen Fakten ableiten. Aber ohne die geistigen Prinzipien dahinter, hätten wir sozusagen ein Schwert, das nur einseitig scharf wäre. 
Wir starten also mit Kapitel 25 im 2.Mose und entdecken die ursprünglichen Absichten, die der Schöpfer hatte. Wir finden in diesen zwei Versen einiges an hilfreichen Einsichten in das Herz des Schöpfers und auch in sein Denken.
Zuerst einmal zeigt ER uns, was er sich wünscht, was er will, nämlich unter seinem Volk zu sein. ER will uns nah sein. ER will mit uns zusammen den Weg gehen, so wie es ursprünglich mit Adam und Eva, als erstes Paar im Garten Eden war, die aber durch ihre Sünde gezwungen waren, den Garten zu verlassen.
Zweitens verrät er uns ein Muster. Dahinter steht das Prinzip, dass wenn ER es in der Schrift schon einmal gesagt und/oder angewendet hat, ER es immer wiederholen kann.
Also ist es ganz wichtig, nach Mustern, also wiederholenden Abläufen, die sich ähneln oder identisch sind, Ausschau zu halten.

Starten wir mit dem Garten, der heilig war. Er war abgesondert und rein.
Der perfekte Platz für den Schöpfer sich dort mit seiner Schöpfung aufzuhalten.
Leider hat sich der Mensch entschieden, Seine Anweisungen und Instruktionen, und damit schon einen (eher indirekten, unsichtbaren) Bund, das Band, die Verbindung zum HERRN zu brechen. Nicht bösartig, und dennoch in den Folgen erschreckend.
Wir können hier entdecken, was Ablenkung, Unaufmerksamkeit und Lüge anrichten können. Vor allem, wenn wir es nicht unterscheiden können. Denn nun war alles verschmutzt und ER, der Schöpfer, konnte nicht mehr mit uns zusammen sein.
Hier haben wir also den ursprünglichen Sinn und Zweck der Stiftshütte.
JHWH, der Schöpfer hatte den Menschen in einer Atmosphäre dieses heiligen Gartens, der sauber und ohne Sünde war, geschaffen, wo ER selbst heilig und rein mit seinen Kindern zusammen sein konnte.
Somit war der eigentliche Zweck der Stiftshütte eine Umgebung zu schaffen, wo der Fluch von Adam als Ursünde, nun durch Gehorsam und Buße, umgekehrt werden konnte, damit sein Volk wirklich zu einem Königreich von Priestern werden würde. 
Unglücklicherweise hatte damals das Volk diese Heiligkeit abgelehnt und hat sich damit selbst als Priester und Priesterinnen disqualifiziert, so dass letztlich nur der Stamm Levi übrigblieb, weil dieser zu Mose stand. Mose selbst hatte gesagt; „Wer für Gott und damit für mich als seine Stellvertretung ist, der komme zu mir.“
Diese Situation haben wir heute wieder. Heiligkeit ist nicht mehr IN.
Priester(in) zu sein, ist nicht mehr IN, wenn es nicht leicht und möglichst kostenlos zu bekommen ist. Aber das geht so nicht. 
Dann finden wir einen zweiten Schlüssel im Vers 9.
Hier wird gesagt, dass ER sein Haus, seinen Tempel, also auch seine Gemeinde, gemäß all dem was ER sagte, d.h. allein nach Seinen Anweisungen, zu sein hat.
In anderen Worten, anders wie die Kulturen in der damaligen alten Welt, welche das was sie wollten, was sie sich für ihre Götter wünschten auch bauten, hatten die Israeliten nicht die Autorität und Erlaubnis, das was sie gerade so, wie sie es wollten, tun konnten. Sondern die architektonische Freiheit lag allein bei Gott, und seinen Instruktionen. Und die waren fest vorgegeben.
Schauen wir uns die Vielfalt der Kirchen heutzutage an. Von rein technischen Räumen in Industriegebäuden bis zu Kathedralen in allen Facetten mit Verschnörkelungen der jeweiligen Bauzeit, finden wir alles.
Wir sind also wieder in diesem Stadium; wir machen, wie wir es wollen und wie es uns gefällt und wie wir glauben, dass wir Gott Ehre bringen. Aber die Einfachheit und Schlichtheit dessen, was Gott will, eine Stiftshütte, ohne große Schnörkel in einer Dreiteilung, ist selten.
Das was wir heute in großen alten Kathedralen oder auch einfacheren, erkennbaren Kirchen finden, bis hinunter zu einfachen Industrieräumen, ist alles andere, als diese Dreiteilung. Wir machen wieder unser eigenes Ding.
Halten uns aber oft nicht an die Prinzipien, die Gott wichtig sind. Wir haben völlig vergessen, dass diese Stiftshütte, die wir für ihn als Gemeinschaftstreffpunkt haben oder bauen wollen, doch auch Sein Heim, Sein Zuhause sein soll.
Natürlich geht es bei uns heute um unsere Herzen und weniger um Gebäude.
Aber der Gedanke, dass es Sein zu Hause sein soll, die Seine Gegenwart trägt, ist nicht mehr ganz so selbstverständlich und offensichtlich.
Damals wie heute, sollen wir IHN fragen und einfach seine Instruktionen und Anweisungen ausführen. Es geht nicht um unsere Kreativität oder wie wir glauben, IHN anbeten zu können und zu dürfen. Auch wenn wir es gut meinen, ist es von keiner allzu großen Bedeutung, was wir denken, oder was wir fühlen.
Es geht nur um IHN, was ER denkt, was ER fühlt und was ER sich wünscht.
Immerhin ist ER der Alte aller Vorzeiten (ancient of times), der Schöpfer überhaupt, der uns geschaffen hat.
Vielleicht finden wir uns in der Einstellung: „Wir machen es wie wir wollen!“, denn der HERR kennt doch mein Herz. Natürlich kennt ER dein Herz, aber ER sagt über unser Herz, dass es trügerisch, arglistig, undurchschaubar, verschlagen, täuschend und von Grund auf Böse ist. (Jeremia 17,9). Zudem kommt, dass gerade am Anfang des Buches der Richter, genau diese Aussage zu lesen ist: … denn sie taten was und wie sie es wollten. Aber genau diese Einstellung hat die Israeliten in sehr grosse Schwierigkeiten und Bedrängnis gebracht. Es gab keine Könige mehr, die sich kümmerten(oder es zumindest sollten). Nun mussten Richter her, weil der HERR richten musste und Gericht sandte. Ist das eventuell heute auch wieder so? Gibt es neue Richter oder Deborahs, die die letzte Richterin im Buch der Richter war, bevor alles zusammenbrach??!!
Von Gottes Perspektive aus, ist das Herz dann wertvoll, wenn es voll Gehorsam, Integrität und Loyalität ist. Wir sehen das schon bei Eva. Ihr Herz war ursprünglich rein, heilig und eigentlich auch weise. Sie wollte eigentlich doch nur das, so wie sie es gewohnt waren, als sie noch mit dem Schöpfer zusammen waren. Und trotzdem konnte sie die Schlange verführen. Die nahm ihre guten, noblen Absicht und ihren Wunsch und überzeugte sie, diese dann in einer ungesetzlichen und unrechten Weise zu nutzen. Diese bewusste Täuschung und Überzeugung satans war Manipulation aufs Feinste. Und so sehen wir es auch in Psalm 127,1 „Wenn der Herr das Haus nicht baut, bauen wir umsonst“.

Setzen wir uns also mit dem Bau eines Hauses auseinander.
Wie ein Architekt, der dieses Haus, das wir selbst sind, entwirft.
Denn sonst bauen wir wieder ein Haus, das vor allem uns gefällt und wo wir die Kontrolle darüber haben.
Zuerst: Seine Gegenwart in unserem Camp ist abhängig davon, dass wir auch selbst rein sind, und ein heiliges Leben führen!
Wir müssen rein und heilig leben, und jeder Schritt in diesem Bauprozess wird durch Sein Wort und Seinen Geist geführt und geleitet. Aber allein die Wörter „rein und heilig“ als Lebensstil verbinden wir so oft mit vielfältigen Anweisungen und Zwang, die all das, was uns Spaß macht, ver- oder zumindest behindern würden.
Und schon ist das Ganze OUT. Gefällt uns nicht mehr. Wir suchen nach anderen Lösungen. Unsere Entscheidungen fallen viel zu oft zu logisch und vernünftig aus, obwohl die Antwort wirklich nur im Raum des Glaubens, zu finden ist.
Wir machen viele Fehler auf unserem Weg zurück, in den Garten Eden.
Viele dieser Fehler resultieren aus dem, was wir denken und entscheiden, was richtig und falsch wäre oder was dem HERRN gefallen könnte. Das heißt nicht, dass die Absichten nicht wirklich auch edel und wünschenswert wären. Aber z.B. ganz still zu sein, ganz ruhig zu bleiben und sich immer wieder klar zu machen, dass
ER GOTT IST, dass ER DER ERSTE, der EINZIGE, der SOUVERÄNE ist, der die Lösung und den nächsten Schritt bringt, fällt vielen in ihren Unabhängigkeitsbestrebungen und in ihren eigenen Verhaltensweisen schwer. Es dauert eine Weile, bis diese andauernde Ruhe kommt, bis die kleine schmale leise Stimme zu uns durchdringt, damit es Sein Friede und Seine Gegenwart ist, die uns tatsächlich erfüllen kann, so dass wir selbst zu einem soliden Haus, in seinem Namen gebaut werden können. Dann aber auch eine Gemeinde, ein Haus der Gemeinschaft in seinem Namen bauen können.
Wie setzen wir das nun praktisch um?
Das Haus und ein Haus für den Herrn zu bauen, bzw. der HERR baut dir ein Haus, ist eine Kunst und auch eine Wissenschaft. 
Wir sind gewohnt Entscheidungen, auf Basis dessen, was uns richtig scheint, zu treffen und zu tun. Aber das ist nicht unbedingt der biblische Ablauf dessen, dass wir IHM, unserem Schöpfer, erlauben uns zu leiten. 
Eigentlich ist es wirklich so: Wenn wir uns / dir und mir ein reales Haus bauen wollten, wir keinerlei Erfahrung hätten, ein solches Haus zu bauen und entscheiden uns deshalb, es dann so zu machen, wie wir denken, dass es eigentlich am besten sein könnte. Aber da wir nun einmal wenig persönliche Erfahrung in solchen architektonischen Entscheidungen haben, kann das ganz schön schief gehen.
Genauso unsinnig ist es, deshalb auch ein Haus für JHWH oder das Haus für JHWH in unserem Leben bauen zu wollen, weil wir bisher keinerlei Erfahrung darin hatten.
Wir sind kein CEO, Architekt oder Ingenieur. Wir haben aber vielleicht ein paar Hinweise in der Bibel, die uns vorgeben, wie ER dieses Haus bauen würde. 
Dazu würde folgender Ablauf gehören.

1. Ich brauche einen Plan! Es muss schon im Vorfeld eine detaillierte Blaupause, ein original architektonischer Plan ausgearbeitet werden.
Die Blaupause für das Haus GOTTES finden wir in Seinem Wort. Also sind wir angehalten, Entscheidungen zu treffen, die unser Leben beeinflussen, genau wie auch das Leben anderer, um uns herum.
Wir müssen daher in der Blaupause der Bibel solche Antworten suchen.
Wer von uns weiß denn schon wieso, wie und um was es genau geht. Denn nur gelegentlich findest Du tatsächlich schnell und genau die Antwort auf deine Probleme und Fragen in direkter Weise, wie du es brauchst. Meistens musst du die Schlüssel und Prinzipien in der Bibel erst suchen. Z.B. anstatt, dass wir einen exakten Bibelvers für unsere jetzige Situation finden, ist es leichter nach Geschichten und Prinzipien von Menschen der Bibel Ausschau zu halten, die in ähnlichen Situationen waren und uns ihre Geschichte anschauen. Du musst also die Schrift kennen, um deine aktuelle Situation in irgendeiner der Geschichten der Bibel wiederzufinden. Und dort kannst du dann finden, was zu tun oder nicht zu tun wäre.
Deshalb ist das Wissen um die Bibel und all ihre Geschichten und Verse so wichtig.
Je mehr du das kennst, desto mehr Zugang hast du auch zu Gottes Herzen in dieser Angelegenheit.
Die Geschichten der Bibel gibt es auch genau für diesen Grund. Um uns zu lehren, wie wir in einer vorgegebenen Situation agieren und reagieren sollen, um die Art und Weise, wie ER, unser Schöpfer, in einer ähnlichen oder gleichen Situation, ein entsprechendes biblisches Vorbild gab.
2. Nimm das Ganze dann ins Gebet und bringe es VOR IHN. Das ist oft der am meisten vergessene und übersehene Teil eines Prozesses von Entscheidungen.
Gebet und Meditation.
Wir sind sicherlich ganz gut in all dem, was wir in Gebeten und Bitten unserem HERRN vortragen, um Probleme zu lösen, die uns belasten. Aber wir sind weniger damit vertraut, zu fasten und über bestimmte Dinge zu meditieren.
Vor allem anhand von Bibelversen.
König David sagte, dass er über die Tora Tag und Nacht nachdachte. Diesem Vorbild sollten wir unbedingt folgen. Wenn wir uns also eine solche Zeit, an einem ausgewählten Rückzugsplatz regelmäßig suchen, und einfach still VOR IHM sind, so dass ER sprechen und uns dienen kann, unserer Seele dient und IHN bitten, dass ER uns den Weg zeigt, wird ER genau das tun.
Einige der kraftvollsten Offenbarungen können in solchen Zeiten der Meditation über sein Wort gefunden werden.
Ich lobe und preise IHN und behalte eine Haltung der Dankbarkeit bei, während ich selbst in dieser Ruhe und Empfängnisbereitschaft stehe und meinen inneren Menschen auf IHN ausrichte.
3. Halte nach Bestätigung Ausschau!
Schauen wir nun,- nach dieser Ruhe und der Gebetsphase- nach Hinweisen entsprechend dem, was wir gebetet haben.
Denn ER bestätigt sein Wort durch Zeichen und Wunder, die dann folgen.
Hast du den HERRN schon um übernatürliche Zeichen gebeten? Das ist nicht ungewöhnlich. Ich bete, faste, meditiere in Seiner Gegenwart und warte bis ER mich führt. Wenn ER tatsächlich will, dass ich mich in einer bestimmten Situation in eine bestimmte Richtung bewege oder verhalte, wird ER mir das auch bestätigen.
Es kann ein Traum, eine Vision, ein prophetisches Wort, ein Wort in der Bibel sein, und manches mehr.
Leider haben wir aber im Allgemeinen keine Geduld, lange genug darauf zu warten, und seine Führung und Leitung diesbezüglich zu bekommen. 
4. Bleibe und agiere in deinem Shalom, im inneren Frieden und in Einheit mit deinem Partner. Wenn deine Frau oder dein Mann oder auch du selbst keinen Frieden über eine bestimmte Richtung hast, dann warte. Wir sollen eins sein und diese Einheit wird in Hebräisch „Echad“ genannt und ist durchaus komplex.
Wenn ich mir tatsächlich wünsche, in Seinen Fußstapfen zu gehen und IHM zu folgen, von IHM geleitet zu werden, dann will und werde ich nicht vorschnell vorangehen.
Auch nicht meinen Partner überholen, wenn dieser darüber keinen Frieden hat.
Keinen Frieden über eine bestimmte Situation oder eine Entscheidung.
In Einheit mit deinem Partner zu sein, ist absolut essentiell.

Wenn du diese vier Schritte nutzt, und in seiner Gegenwart bleibst, egal was es dich kostet, werden deine Schritte schnell, sicher und solide sein.
Es macht einen Unterschied. 
Wenn wir also mit diesen vier Schritten vorangehen, entspricht das bereits einem Muster.
Da wir der Tempel des Heiligen Geistes sein sollen, können wir aus dieser Wochenlesung einiges lernen. 
Es ist dem HERRN wichtig, dass der Ort, in dem ER unter uns wohnen möchte, rein und sauber ist. 

Kommen wir also zu den einzelnen Bestandteilen, wie sie für die Stiftshütte genannt wurden. 
Ein interessanter Gedanke wäre hier: Zeugnis versus Bund
Bei der Bundeslade z.B. 2.Mose 25,10+16 werden beide Wörter genannt. Im Original heißt es nicht nur Bundeslade, sondern sie wird auch „Arche des Zeugnisses“ genannt. Wir haben also eine Arche und wir haben ein Zeugnis.
Diese Art von Zeugnis entspricht allerdings den zehn Geboten, die auf Tafeln aus Stein gemeißelt darin lagen. Im hebräischen ist das Wort „Zeugnis - eduwth“ und bedeutet Zeugnis, aber auch Erlass, Verfügung, Gebot, Gesetz, Satzung.
Das wird ganz besonders mit diesen Steintafeln in Verbindung gebracht, so, dass der Beziehung zwischen Israel und ihrem Schöpfer gedacht werden kann.
Es ist somit ein Zeuge des Bundes. Im Palio - Hebräisch, also der Bildsprache, in der jeder Buchstabe ursprünglich ein Bild darstellte, bevor es in die moderne Form vom Blockbuchstaben IVRIT gebracht wurde, ist die Bedeutung noch überzeugender. Ich nehme wieder die Zusammenfassung aller Einzelbuchstaben.
Das geistige Auge ist der Türöffner, der die Verbindung zum Bund bringt.
In anderen Worten ein wahres Zeugnis geschieht, wenn jemand nicht nur bei Logik und natürlicher Sicht leben will, sondern dem Heiligen Geist erlaubt, ihn/sie zu leiten. Das ist das, was wahrlich erst die Tür für jede Einzelperson wäre, die in einem wahren Bund mit dem Schöpfer ist. Auf der anderen Seite wäre das hebräische Wort „Brit“, das mit einem Schwur verbunden ist, der eine Beziehung zwischen zwei/drei Personen oder Gruppen aufzeigt. Die zwei können nicht ohne den anderen existieren und das Zeugnis oder Gebot ist sozusagen der Beweis, dass dieser Bund auch existiert. Es kann also nicht wirklich ein Bund ohne ein Zeugnis, Beweis, Erlass, Gebot existieren. Deshalb hat Gott befohlen, dass dieses Zeugnis, also die Zeugen und die Anweisungen der zwei Steintafeln in die Bundeslade gelegt werden und immer und ewig, als Zeugen gegen all diejenigen steht und stand, die den Bund nicht mehr halten wollten. 
Diese Bundeslade und die innen liegenden Steintafeln als Zeugen erinnern Israel immer wieder an den Bund.

In der gleichen Weise hat JHWH Mose befohlen, nur das in die Bundeslade zu tun, was ER ihn anweist. Wir sind also gehalten dieses Haus nur mit dem Zeugnis und den Geboten, die ER uns gibt, zu bestücken und aufzubauen.
Das gilt ganz besonders für die Diener Gottes, die auch Gemeinden bauen.
Viel zu oft ist unser Eifer dem Herrn zu dienen, sein Königreich zu bauen, so intensiv, dass wir schneller als ER selbst wären und bemerken es gar nicht. Dann bauen wir aber nicht mit seinen Geboten und seinem Zeugnis, sondern mit unseren eigenen Absichten. Anstatt, dass ER etwas für uns schafft.
ER hat versprochen, dass ER uns die entsprechenden Zeugnisse und damit auch Schritte gibt. Das bedeutet, dass wir mit IHM wirklich sehr eng verbunden sein müssen, um IHM wahrlich und wahrhaft sauber nachfolgen zu können. 
In Offenbarung 12,11 heißt es, dass viele den Ankläger, durch das Blut des Lammes und das Wort ihres Zeugnisses überwinden, und dass sie ihr Leben bis zum Tod nicht lieben würden.
In all den Bündnissen, die zwei Personen, die einen solchen Bund miteinander geschlossen haben, galt es deshalb sich in ihre rechte Hand zu schneiden, damit sich das Blut vermischt und um sich mit einander sehr eng zu verbinden. Das hat gezeigt, dass sie nun Eines Blutes waren. Dann haben sie ihre Arme hochgehoben, um jedem um sie herum zu zeigen, dass sie nun eins waren.
Dieses „Schneiden eines Bundes“ als Verfahren, welches dann später durch das schneiden oder schlachten eines Tieres abgelöst wurde, wurde bei den beiden Personen, die diese „gute Nachricht“ dann auch mit anderen teilen wollten, an den verursachten Wunden und Narben, die an den Armen dieser Personen „sichtbar“ waren.
Diese mit Absicht verursachten Narben waren der Grund dem Ankläger, der versuchte sie anzugreifen zu zeigen, dass das nicht möglich war, weil sie im Bund mit dem Anderen waren.
Und dieser Bund gilt bei uns d.h. zwischen dir, mir und Yeshua.
Für uns als Gläubige hat das enorme Auswirkungen, Folgen und Verzweigungen. Galater 2,20 sagt uns, dass wir mit Christus gekreuzigt sind. Und das bedeutet wiederum, dass wir dieselben Markierungen, die ER auf sich selbst, durch sein Leiden am Kreuz erlebte und bekommen hat, tragen.
Also seine Narben an Händen und Füßen, wie Stigmata, die allerdings nicht sichtbar sind. Und solange wir noch wirklich so sündig und unrein sind, uns nicht wirklich auf IHN einlassen und IHM auch in den Leiden folgen, werden solche Stigmata auch nie sichtbar werden. Es gibt allerdings ganz besondere Ausnahmen, die der HERR dann erwählt. Das wäre allerdings ein anderes Thema und würde sicher auch vom Kopierer und Nachahmer genutzt.
ER hatte also nicht einfach nur eine Narbe am rechten Arm, sondern viele Narben von der Folter an seinem ganzen Körper. Sein gesamter Körper ist somit ein Zeugnis, an dem all diese Narben Zeugnisse, Male, Markierungen, Spuren, Abdrücke und damit Kennzeichen sind. ER ist wahrlich das Alef - Tav, der erste und letzte Buchstabe des hebräischen Alphabets und somit das Wort, das wahrlich Fleisch geworden war und noch ist.
Gehen wir wieder zum Paleo-Hebräischen, in dem es dann wirklich heißt, dass Yeshua der starke Leiter oder Führer ist, der durch diese Male oder Abdrücke den Bund bestätigte und bewies.
Nur deshalb ist es uns möglich, dass (du und ich) wir den feind jedes Mal, wenn er uns angreifen will, überwinden können. Wir können das Gute proklamieren und IHN selbst, das Fleisch gewordene Wort des Zeugnisses, anführen.
Somit können wir mit anderen Worten sagen: Im ersten Bund, als diese zehn Gebote des Zeugnisses gegeben wurden, die dann in die Lade gelegt wurden, ist die Grundbaustein gelegt worden.
Im zweiten Bund als Yeshua, das Fleisch gewordene Wort war, laufen wir mit diesem Wort von Generation zu Generation weiter. Wenn der feind sieht, dass unser Leben ein lebendiges Zeugnis ist und wir das Blut des Bundes, das vergossen wurde, tragen, dann kann er uns nicht gefangen nehmen, ohne dass wir es selbst erlauben, oder JHWH es aufgrund von rechtmäßigen Anrechten zulassen muss bzw wird.
Deswegen ist es so wichtig, dass wir wirklich im Bund sind und so leben und diesen auch verstehen. Ebenfalls verstehen, dass wir ein lebendiges Zeugnis für diesen Bund sein sollen. Wenn wir es wählen, lieber in Opposition zum Bund zu stehen, oder weiterzugehen, dann kann der Feind uns ganz einfach mit diesen Fakten aushebeln, dass wir die Anweisungen des Bundes, also die Zehn Gebote und ihre weiteren Erklärungen brechen, er uns in Gottes gerechtem himmlischen Gericht anklagen kann, so dass er die Erlaubnis bekommt, uns in bestimmten Gebieten, die wir gebrochen haben, anzuklagen und dann anzugreifen.
Unser Leben muss zum Zeugnis werden, dass wir uns mit Gott und seinen Anweisungen eins machen und uns zu IHM stellen. Deshalb müssen wir Leser/Hörer und Täter des Wortes sein. Wir müssen sein Wort, die Bibel und die darin verborgenen Prinzipien studieren. Es ist nicht genug, wenn wir einfach sagen: „Wir folgen der Tora, dem Shabbat, essen entsprechend den Anweisungen und halten Seine Feste. Wir müssen uns danach ausstrecken, das Herz JHWHs, das hinter all den Dingen verborgen ist, zu entdecken, damit wir dieses Zeugnis, in jeder Situation unseres Lebens, anwenden können. 

Gehen wir weiter zum Gnadenthron 
Wenn wir also einen sauberen Platz schaffen, wo JHWH unter uns leben kann, und wir IHM erlauben, uns selbst zu einem kraftvollen Zeugnis durch unser Leben zu machen, und als lebendiges Wort Seiner selbst zu sein, dann schaffen wir ebenfalls einen Gnadenthron, einen Thron für JHWH in unserem Leben. Seine Absicht ist es, nicht nur mit uns zu wandeln. Seine Absicht ist von diesem Thron aus, in uns selbst, als dem Tempel zu regieren. Damit das stattfinden kann, müssen wir diesen Raum, diesen Platz für IHN bereitstellen und einen geistigen Thron, auf dem ER in uns bleiben kann, schaffen.
Das ist der Punkt. Der Ort für den Heiligen Geist. ER hilft uns, assistiert uns in dem Prozess, dass Yeshua wirklich der HERR unseres gesamten Lebens werden kann. Dass wir IHM wirklich die volle Autorität und das Königtum in uns übertragen, indem wir verstehen, was die ursprüngliche Stiftshütte, der ursprüngliche Tempel wirklich war und bedeutet hat, damit wir dieses Muster, das wir dort finden, auf unser heutiges Leben übertragen können und lernen.
Wenn wir in diesen Bund, durch das Blut des Lammes, eintreten und unser Leben als Zeugnis mit den Anweisungen, Geboten, Gesetzten des Bundes, der Tora, die ER uns gegeben hat, in Einklang bringen, dann schaffen wir auch das wichtigste Stück des Bundes - den Gnadenthron in unserem Leben - zu errichten.
In Römer 8,1 heißt es, dass es keine Verdammung für diejenigen gibt, die in Jesus Christus sind. Wenn wir wirklich voll und ganz in und mit IHM sind, seinen Anweisungen und Geboten, gemäß 1.Johannes 5 folgen, werden wir mehr und mehr zu seinem Ebenbild hier auf Erden.
Gnade und Barmherzigkeit wird all denen gegeben, die IHN suchen, um sein Zeugnis auf dieser Erde zu sein. Diejenigen, die sich wünschen, dass JHWH in ihrem Leben regiert, und ihr Herz danach ausstrecken, müssen sich danach ausstrecken, die Anweisungen des Zeugnisses in den Prinzipien, aber auch buchstäblich zu leben.
Während die Gebote, die in unserem Herzen abgelegt sind, uns, und all diejenigen, die sie nicht halten, die wortbrüchig sind, richten werden, ist die Arche, durch den Gnadenthron, der Ort, der anzeigt, dass die Gnade dann über Gericht triumphiert (Jakobus 2,13).
Das zeigt uns und steht in Seinem Wort, dass Gnade und Barmherzigkeit in unserem Leben stärker sind, als nur Gericht.
Dennoch bleibt Gericht der Bestandteil, der folgen muss, wenn wir fortwährend die Gebote und den Bund brechen. Wenn wir uns selbst aber im Richten wieder finden, das Richten anderer ohne Gnade, dann entthronen wir Yeshua von unserem Herzensplatz und nehmen selbst auf diesem Thron Platz.
Das ist die Bedeutung von Selbstgerechtigkeit.
Dieses Umdrehen der Gnade Gottes in Selbstgerechtigkeit, zerstört das ursprüngliche Muster, das Gott Seinem Volk gegeben hat und wir verdrehen und missrepräsentieren Sein Bild. Das ist eine große Sünde und wurde von Mose in dem Moment ausgeführt, als er aus Zorn heraus, also mit der falschen Herzensabsicht und unkontrolliert, den Felsen das zweite Mal schlug. Er ließ sich von Ärger und Zorn leiten, anstatt nur zum Felsen zu sprechen, wie es ihm gesagt wurde. Deshalb ist auch Gespräch und Kommunikation zwischen Menschen sehr wichtig.
Um Probleme zu lösen. 
Fassen wir also bis hier zusammen:
Um ein sauberes, richtiges Haus für Gott zu bauen,
müssen wir die ursprüngliche Blaupause aus seinem Wort herausarbeiten,
IHM dann erlauben, uns zu lehren und
zu zeigen, wie wir es in unserem persönlichen Leben entsprechend anwenden müssen.
Das geschieht durch Gebet, Meditation,
Zeichen und Wunder, prophetische Worte, und
das Suchen von Mustern und Prinzipien in seinem Wort,
dass wir kennen müssen, um diese Muster in entsprechenden Situationen anwenden zu können.

Zuerst haben wir den wichtigen Unterschied zwischen Zeugnis und Bund gelernt und wie sie miteinander verbunden sind. Wir haben also entdeckt, dass der alte Bund und die Stiftshütte ein Muster von etwas ist und war, das viel größer und im dritten Himmel zu finden ist, so, dass unsere Stiftshütte, unser Tempel, im neuen oder erneuerten Bund nach demselben Muster gebaut ist bzw werden kann. Es zeigt uns aber auch, dass wir die Markierungen, die Male des HERRN, also das Kreuz auf uns nehmen müssen und im Zeugnis des Bundes laufen, mehr Gnade zeigen, als nur Gerichtsbarkeit und Selbstgerechtigkeit.
Wenn wir dies tun, haben wir einen entsprechend reinen und sauberen Platz für unseren Herrn in unserem Leben und Herzen gebaut, damit ER von dort unsere Herzen und uns selbst als Mensch regieren kann und wir weiter mit IHM vorangehen können.
Mit dem, was wir bisher gelernt haben, sollte uns wirklich mehr und mehr klar werden, welche Bedeutung es hat, dass der Mensch selbst die Erde immer weiter verschmutzt, verdreht und ins Negative verändert hat.
Wir sehen, wie wichtig es ist, dass wir, damit der HERR in uns und unter uns leben kann, wirklich solche ursprünglichen Gärten und die entsprechenden Lebens- und Liebesatmosphäre darin schaffen müssen.
Die Instruktionen, die Gott uns eigentlich schon mit der ursprünglichen Stiftshütte gegeben hat, und wir sie auf die heutige Zeit, und unser Leben übertragen sollen, dafür braucht es Zeit. Wirklich Zeit, um diese Instruktionen zu lernen und täglich in unserem Leben umzusetzen, damit unser Tempel besser und besser wird.
Die Gegenwart Gottes in unserer Mitte, hängt also sehr wohl, auch in gewisser Weise von einer Atmosphäre ab, die wir schaffen.
Eine Atmosphäre von Liebe, Gnade, Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit. 
Wir sehen aber auch wie einfach wir es dem Feind machen, den HERRN von uns zu trennen. Indem er uns ablenkt, uns zur Sünde verführt, uns verleitet den Bund zu brechen und damit den Ort in dem JHWH eigentlich wohnen will, zu verschmutzen.
Im Alten Bund hatte der HERR und Schöpfer über verschiedene Zeitphasen hinweg diese Strategie und das Werk Satans beobachten müssen, wie der feind sein Volk von IHM durch Götzendienst und Ablenkung von IHM trennt, und nun einen neuen Plan entwickelt, um den Ankläger zu konfrontieren.
ER sandte seinen geliebten Sohn, der sein Blut ein für alle Mal vergossen hat und es somit Menschen von jedem Stamm und jeder Zunge, also jeder Nation erlaubte, damit in einen Bund mit IHM zu kommen, um diese Verbindung durch Glauben aufzubauen und gemäß Seinen, nach wie vor gültigen Bundesinstruktionen zu wandeln.
Diese Muster, diese Methode würde einen real gebauten Tempel zwar unnötig, aber es dennoch notwendig machen, dass die Instruktion der Tora, weil sie die grundlegende Basis für alles ist, in unsere Herzen zu schreiben.
So kann jeder Mensch für sich schon eine Stiftshütte, ein Tempel des Heiligen Geistes, des allmächtigen Gottes werden, damit ER darin wohnen kann.
Diese neue Gegenstrategie würde die Fähigkeit des Anklägers vernichten, die Anwesenheit und Gegenwart Gottes auf dieser Erde, völlig zu zerstören. 
Wir wissen, dass ursprünglich zu Zeiten des Alten Bundes und gemäß der Tora die einzigen Personen, die Priester sein konnten, die Söhne Aarons waren.
Aber hier war nur ein Muster für etwas Größeres, das der HERR der HERREN, der Gerechtigkeit (Melchisedek) im Himmel vorgesehen hat, nämlich das Muster einer völlig neuen Priesterschaft, die nun geschaffen wurde, wie sie eigentlich im Garten Eden hätte sein sollen und das nun von den Söhnen und Töchtern GOTTES heute ausgeführt werden soll. Seit der Ursünde von Adam und Eva war die Voraussetzung, um ein Sohn, eine Tochter Gottes zu sein, nun das reine Blut Yeshuas.
Das haben wir aber verschmutzt, also musste das Muster so weit verändert werden.
Wenn also alle Instruktionen, die Gott im Alten Bund noch aus der Blutslinie des ersten Adam wichtig war, konnte der Feind diese Blutlinie schnell und meist unerkannt verunreinigen und erreichte damit sein Ziel, das ganze System, das so verletzlich war, zu unterwandern.
Damit kam der brillante Plan JHWHs, mit dem ewigen Sohn, der als zweiter Adam, nun als Erstgeborener eine neue generelle Blutslinie, die nicht menschlich, sondern göttlich war, zustande. Die Pläne satans wurden damit ausgehebelt. Der Tod von Jesus Christus hat diese ursprüngliche Ordnung des Melchisedeks nach dem alten Mus ter, das eigentlich schon im Garten Eden umgesetzt werden sollte, wiederhergestellt und jeder, der nun an Yeshua glaubt und das was ER für dich und mich getan hat, wurde automatisch Sohn oder Tochter GOTTES.
Diese neuen Voraussetzungen und dieser neue Status erlaubte nun jedem Menschen zum Priester (in) Gottes zu werden und nicht nur einem einzelnen Stamm oder einer einzelnen Blutslinie. Jetzt wurde also die Stiftshütte, der Tempel auf vielfache Weise multipliziert und bereitete satan enorme Probleme, weil dieses Muster nun überall in der ganzen Welt verstreut und damit zugänglich war.
JHWH hatte nun die Möglichkeit und den Plan einer völlig neuen Priesterschaft geschaffen, die eigentlich nicht mehr korrumpierbar wäre, außer durch unsere eigene Sünde, unseren eigenen Abfall, unser eigenes EGO. Mit so vielen tausenden und abertausenden von Menschen, die Yeshua folgen würden, konnte die Gegenwart Gottes von satan nicht mehr zerstört werden.
Dieser brillante, geniale Plan JHWHs war im Garten Eden vorgesehen. ER hat aber nicht nur eine neue, vom Plan her nicht korrumpierbare Priesterschaft geschaffen, sondern ER hat das „Original“ der gefallenen Söhne/Engel Gottes, die aber gemäß 1.Mose von ihrer glorreichen Position gefallen waren, in neuer Weise durch die Söhne und Töchter der Menschheit ersetzt.
Was für ein Schlag ins Gesicht des feindes und der gefallenen Engel. Sie waren nicht nur aus dem Himmel herausgeworfen worden, sondern sie wurden nun durch sterbliche Menschen, die einen göttlichen Status durch den Einzigen, der für sie gekreuzigt worden war, ersetzt.
Das hat niemand kommen sehen und der feind war somit Schachmatt gesetzt.
Aber es hat den Zorn, die Wut, den Hass satans gegenüber den Menschen umso mehr entfacht und wir müssen uns darüber klar werden, dass dieser Widersacher Gottes auch ein Widersacher des Menschen generell ist. Und deshalb hat er auch nicht aufgehört, nun den Menschen selber so zu verführen, so zu verblenden, so taub, dumm und blind zu machen, dass er sich nicht mehr mit dem Bund und den Bundesbestimmungen auseinandersetzt, und nur noch nach den Geboten und Gesetzen der Welt, also im Humanismus weiterläuft.
Humanismus und die Weltordnungen, die so antichristlich und anti- göttlich sind, dass wir uns schwertun, sie zu erkennen. Aber auch das ist Babylon!!
Aus Babylon herauszukommen, ist ein Befehl Gottes, den wir immer noch nicht begriffen haben. Weil wir nicht begriffen haben, was die Welt, was Babylon wirklich ist, und für uns bedeutet. Wir sind so in unserem täglichen Leben eingebettet, dass wir eher den weltlichen Bestimmungen nachfolgen, als den wirklich göttlich- biblischen.
Der Schöpfer war immer schon für dieses Verborgene. Für Versteckspiele, damit wir IHN suchen und finden können und damit der feind, nicht von Anfang an, schon den eigentlichen Endplan sehen oder entdecken konnte.
Mit diesem genialen Plan, seinen geliebten Sohn Yeshua zu schicken, hat der Herr eine Menge Land, welches der feind schon wieder für sich eingenommen hatte, zurückgewonnen. Gott hat nun einen lebendigen Tempel überall auf dem Globus.
Und nur das nicht korrumpierbare, vergossene Blut Yeshuas machte all dies möglich.

Kommen wir zum Licht in diesem Tempel und das ist die Menora.
Die ganzen Instruktionen, wie der Lampen- oder Lichtständer, wie die Menora gebaut werden sollte, steht im 2.Mose 25. Die Menora ist somit das Symbol für das Wort Gottes in der Schrift, dass das Licht auf meinem Weg sein soll und muss.
Sie besteht aus sechs Seitenarmen, je 3 links und rechts und einem fundamentalen Zentrum, das das siebte Licht ausmacht. 
Jedes der sechs Arme oder Seitenzweige hatte Ornamente, ölfassende Gefäße und Blumen. Jeweils 9 an jedem Zweig. Für das Mittelstück gab es vier Sets von drei und damit 12 Verzierungsstücken.
Unsere Bibel heute ist in zwei Hälften geteilt. Das Alte und das Neue Testament. Die zwei Seitenteile der Menorah. Aber auch die zwei Herden von Juden und zu Yeshua gekommene Christen aus den Heidenvölkern, die zum Großteil zu den verlorenen Stämmen Israels gehören, aber auch eingepfropfte Christen aus den Heiden umfasste.
Da aber die Tora und damit das Alte Testament, das Fundament vom gesamten Wort Gottes ist, wird das Mittelstück, das die drei Zweige links und drei zwei gerecht teilt, die das Alte und das Neue Testament und die zwei Herden trennt, wiederum zum Verbindungsstück.
Dieses zentrale Mittelstück ist Yeshua selbst, aus dem Stamm Juda. Das Rückgrat. Aus der Wurzel Jesajas, also aus der Wurzel des Hauses Juda.
Wenn wir die gesamten aufgeführten Verzierungsstücke für jeden einzelnen Arm und das Mittelstück zusammenzählen, kommen wir letztlich auf die Gesamtzahl von 39, was wiederum den 39 Büchern im Alten Testament entspricht.
Ist das nicht überragend?!
Damit bleiben noch 27 für die rechte bzw. linke Seite der Menora übrig, die die 27 Bücher im Neuen Testament abdecken würden. Die insgesamt 66 Verzierungsteile der Menora repräsentieren somit die Gesamtheit des Wortes mit den 66 Büchern der Bibel. Unglaublich!!
Nur durch diese Art, nicht nur von bildlicher Sprache, sondern auch ganz real durch die Verzierungsstücke. Wer würde das je finden, wenn wir nicht ganz tief mit dem HERRN und seinen verborgenen Schätzen zusammenarbeiten würden. 
Auch wenn der Mensch selbst glaubt, dass er die Bibel kanonisiert hätte, hat letztlich doch der Schöpfer hinter den Kulissen, die ganze Zeit, die Hand im Spiel gehabt und genau gewusst, was ER und welche Bücher ER letztlich in die Gesamtheit der Bibel einbauen will, um die 66 Verzierungen der Menora darzustellen und uns damit auch aus dem Verborgenen heraus zu zeigen, was kommen wird.
Der Schöpfer hat also, von Anfang an, schon verborgen gezeigt, dass durch die 66 Verzierungsteile der Menora noch weit mehr kommen würde.
ER würde durch Seine neue Priesterschaft, die nicht nur vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Seinem Mund herauskommen würde und wir es essen, heraus leben.
Indem wir das Wort Gottes konsumieren, wird der Mensch, die eigentliche Menorah, in seinem eigenen Tempel mehr und mehr angezündet und dadurch Licht in seine Stiftshütte bringen, Seine Menorah würde überall in der Welt zu finden sein, und leuchten.
Der Herr, der Schöpfer selbst, im Vater/ Sohn und Heiligen Geist, EIN Gott, EINE Einheit, würde jetzt nicht mehr nur an einem einzelnen Platz auf dieser Erde wohnen, wie es im alten Bund mit dem Tempel war, sondern durch das vergossene Blut seines Sohnes überall auf der ganzen Welt zu finden sein.
ER könnte sich jetzt simultan durch seine neue Priesterschaft überall manifestieren. Hiermit hat der feind einfach keine weitere Chance. Auch wenn die Menschheit heute über die Massen verdorben und bösartig geworden ist, gilt das nicht für alle.
Wir können wieder zurückkommen. Wir können uns durch das Blut des Lammes, immer und immer wieder reinigen. Aber wir brauchen Demut und wahre, echte Busse, um das ausführen zu können.
Was für einem brillanten, erstaunlichen König dürfen wir dienen!!!
Was für ein überwältigender Plan. ER nimmt mehr und mehr, langsam aber beständig die Welt wieder in seinen Besitz zurück und schafft damit einen Platz für seine Herrlichkeit.
Das Einzige was wir tun müssen, ist so viel wie möglich, von IHM und damit vom Wort selber auch zu nehmen, zu verdauen und weiterzugeben.
Wir müssen seine Prinzipien in die Praxis umsetzen, so dass Seine Macht und Herrlichkeit durch uns, als die wahren Gerechten „sichtbar wird“ und in dieser Welt leuchtet, wie durch die wahre, echte Brustplatte der Gerechtigkeit Jesu, und nicht der Selbstgerechtigkeit des Menschen. 2. Mose 26,30 sagt uns: So sollst du die Wohnung in der Weise aufrichten, wie du sie auf dem Berge gesehen hast......

Lasst uns also noch mal zurückblicken.
In gewisser Weise weckt Gott die vertrockneten alten Knochen Josefs und des Alten Bundes auf, hat einen neuen Menschen in genau dem Muster geschaffen, das er auch schon auf dem Berg mit den Geboten gegeben hat. ER hatte die ursprünglichen Söhne Gottes, die Engel durch die neuen Söhne Gottes, die aus der Wurzel Yeshuas kommen und in Christus sind, ersetzt. Somit sind wir, diese kleinen Personentempel Yeshuas, überall in der ganzen Welt zu sehen.
Die Priesterschaft ist nach einem vorgegebenen Muster des Melchisedek neu aufgestellt. Das Licht ist angezündet und ER selbst sitzt auf dem Gnadenthron dieses Bundes, für all diejenigen, die glauben.
Aber wir benötigen auch noch ein paar Kleidungsstücke, die wir in diesem Krieg brauchen. Nämlich die Waffenrüstung Gottes. 
Und wir müssen wissen, was letztlich wahre Priesterschaft bedeutet.
Wenn also der Vater erfolgreich Seinen Tempel in dir und mir gebaut, dann in und über die ganze Welt multipliziert und dupliziert hat und damit neue Söhne und Töchter Gottes geschaffen hat, damit sie Priester in der Ordnung des Melchisedek sein können, VOR IHM, aber auch IHM selbst dienen, müssen diese Priester auch mit der Kleidung für den geistigen Krieg bekleidet (worden) sein.
In dieser Wochenlesung erfahren wir nun vom Schöpfer detailliert, wie diese einzelnen Kleidungsstücke aussehen, aus was sie gemacht sind, und wie sie getragen werden.
Wir werden uns hier, jetzt, heute einen speziellen Teil dieser priesterlichen Kleidung anschauen und die Verbindung zu uns heute, als Priester und Priesterinnen, aufzeigen. Es geht um die Brustplatte der Gerechtigkeit. 2.Mose 28,15 
Die Brustplatte ist eine der erstaunlichsten Stücke handgemacher Künstlerarbeit. Über zwei Jahrtausende war sie schon immer Subjekt vieler unterschiedlicher Diskussionen, der verschiedensten Theologen(innen). Aber auch Laien und Schriftgelehrte versuchen die wahre Bedeutung herauszufinden.
Schauen wir als also den Text an. 
Es heißt zwischen zwei Schultern 
Die schwerpunktmäßigen, priesterlichen Aufgaben drehten sich darum, Israel als Volk VOR dem Herrn JHWH zu repräsentieren, dem HERRN von Recht und Gerechtigkeit, so dass ihnen ihre Sünden vergeben werden und sie wieder einen gerechten Stand VOR IHM haben können. Der Hohe Priester trug zwei Onyxsteine, die jeweils auf einer Schulter platziert waren, und die Namen der Söhne Israels eingraviert hatten. Sechs Namen auf jedem Stein und somit auf jeder Schulter. Das ist eine ganz klare Verbindung Yeshuas in der Zeit als JHWH Mose instruiert hatte, dass jeweils sechs Stämme auf dem Berg Gerazim und sechs auf dem Berg Ebal, dazwischen im Tal die Stadt Sichem (heute Nablos), welche ja wörtlich auch „zwischen den Schultern“ heißt, positionieren soll.
Sichem war der erste Altar Abrahams, den dieser aufrichtete, als JHWH ihm vorgab, viele Nationen aus ihm hervorgehen zu lassen. Dort wurde auch Josef begraben. In verschiedenen Artikeln über Sichem kann man noch mehr über die Bedeutung dieser Stadt erfahren. Es gibt sehr genaue Verbindungen in den Instruktionen über diesen Ephod zu den Geschichten, die mit den Bergen von Sichem zu tun haben.
So wie die verschiedenen Stämme ganz real, physisch auf diesen zwei Bergen vor JHWH standen und ihren Bund, ihre Verbindung zu den Segen und Flüchen des Bundes bestätigte, so würde der Hohe Priester der 12 Stämme Israels, jeweils sechs auf seinen Schultern VOR JHWH, wie einmal im Jahr an Jom Kippur hochtragen, um für ihre Sünden um Vergebung zu bitten.
Wie du weißt, war der Hohe Priester ein Vorschatten zum eigentlichen Hohen Priester Yeshua, unserem Messias, welcher ein für alle Mal all unsere Sünden auf seinen Schultern VOR den Vater getragen hat.
Die folgende Schriftstelle sollte dich jetzt noch tiefer in die Bedeutung dessen, was hier gesagt ist, führen. Ist Jesaja 9,5+6: „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben und die Herrschaft ist auf seiner Schulter. ER heißt Wunder Rat, Gott- Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst, auf dass seine Herrschaft groß werde, und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass ER es stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit.
Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.
Wenn der Messias wörtlich, der Hohe Priester real ist, muss er tatsächlich auch die Regierung, also die Stämme Israels zwischen seinen Schultern tragen, bevor ER in die Gegenwart Gottes kommt.
Die Schultern waren hier durch die Berge Ebal und Gerazim dargestellt, welche für das Volks symbolisch für den Bund mit JHWH stand. In dem Moment, wenn diese Schultern dem Vater vorgelegt wurden,(d.h sich in Demut beugen) wurden auch die Bedingungen des Bundes genannt und bestätigt.
Nun konnten Segen oder Flüche vorangehen. Entweder zu ihnen oder zu ihren Feinden. In derselben Art, wie die zwei Onyxsteine auf den Schultern des Hohen Priesters für die jeweiligen Stämme standen, die dem Allerhöchsten Priester des Gerichtes vorgelegt wurden, so auch durch die Brustplatte. 
Der Unterschied war, dass auf der Brustplatte nicht die Namen aller Stämme einzeln aufgeführt waren. Alle 12 wurden als Einheit in einem Moment durch die entsprechenden Steine gezeigt. Statt der Namen, die eingraviert waren, haben wir jetzt einen Edelstein für jeden Stamm. Wir werden später noch in die Bedeutung dessen eintauchen.

Jetzt brauchen wir zuerst die Konstruktion, den Aufbau der Brustplatte.
Die Steine waren 9 x 9 Inches (knapp 23 cm) im Quadrat, aufgebracht auf Textilmaterial aus Gold, blauem, purpur oder lila und scharlachrotem Faden und feinem gewebtem Leinen. Diese Farben dürfen nicht unterschätzt werden, weil sie uns die gesamte Geschichte des Evangeliums erzählen. Der feine, gewebte Leinenfaden war rein weiß und repräsentierte die Priesterschaft in ihrer Reinheit und Perfektion, sowie auch die Gesamtheit der Charaktereigenschaften Gottes.
Scharlachrot zeigte das Blut des Lammes, das sich für die Menschheit opferte.
Purple/lila/violett, die Farbe der irdischen Könige und zusammen mit dem blau, das auch die göttliche Königsherrschaft zeigte, mit scharlachrot zusammengetan. Wenn die Göttlichkeit von Yeshua zusammen mit seinem geopferten Blut zeigt, war er der König dieser gesamten Erde. Seine königliche lila Kleidung war damit komplett.
Blau war die Farbe der göttlichen Königsherrschaft und deshalb wurde die Bundeslade wenn sie transportiert wurde, auch mit einem blauem Tuch überdeckt.
Dann natürlich auch Gold, welches den Reichtum jedes Königs darstellte und mit dem Königreich selbst auch in Verbindung stand.

Das Urim und Tummim
Auf der Rückseite der Brustplatte gab es eine kleine Tasche in der das Urim und Tummim gelegt waren. Es gab immer schon große Spekulationen und Vermutungen, was diese denn wirklich waren. Auch wenn es, nach wie vor, noch nicht 100% sicher ist, wissen wir, dass sie hauptsächlich vom Priester genutzt wurden, um Schuld und Unschuld durch diese Steine bestätigen zu lassen.
Das interessante wäre das Wort Urim im Hebräischen, das eigentlich eine Pluralform vom Wort „oor“ wäre, welches mit „Feuer oder Licht“ übersetzt wird. Die Zusammensetzung der einzelnen Buchstaben ist dann das Wort „ore“, welches das Hauptwort für Licht im Hebräischen wäre. Wir wissen also, dass das Urim eine Art von Instrument oder Werkzeug war, das Licht produzierte und in dieser Tasche auf der Rückseite der Brustplatte verwahrt war. Das Tummim hat auch ganz besondere Verbindungen. Es kommt vom Wurzelwort „tome“, welches ein Wort für „perfekt, vollständig, Unschuld oder Integrität d.h. Rechtschaffenheit, Intaktheit, Vollständigkeit oder Lauterkeit war. Tummim wird auch in derselben Art wie das Wort Tamiym buchstabiert, welches dann „ohne irgendwelche Flecken und Runzeln“ übersetzt wird, aber welches ebenfalls auch für perfekt, ernsthaft, vollständig, aufrecht, rechtschaffen, geradlinig steht.
Wir gehen also davon aus, dass das Wort Tummim Perfektion in seiner Pluralform, vom Wort perfekt steht. Es ist immer mit Gericht und Gerichtsbarkeit verbunden und damit in Verbindung mit JHWHs perfektem gerechtem Gericht.
Somit wären Urim und Tummim das perfekte, gerechte Licht!! 

Wie auch die Menora das Licht im Tempel darstellt, so ist heute das Wort Gottes in uns, das Licht in unserem Tempel. Die Stärke des Lichtes steht in den Proportionen mit der Gerechtigkeit, mit der wir leben. Wenn wir den Prinzipien und Anweisungen Gottes, dem Schöpfer gehorchen, dann wird das Licht hell und klar scheinen.
Wenn nicht, wird es immer schwächer und dunkler.
Das Buch der Offenbarung sagt uns, dass der Regenbogen, der den Thron JHWHs umschließt, so ist. Ein Regenbogen ist letztlich aus vielen Farben zusammengesetzt. Sieben Hauptfarben. Aber auch noch anderen. 
Wir sehen also, dass sich hier alles um Gericht und Gerichtsbarkeit dreht.
Urim und Tummim, die gesamte Brustplatte hat mit Recht und Gerechtigkeit zu tun. Wenn der Hohe Priester in die Gegenwart des Schöpfers kommt, der in Seiner perfekten, gerechten Gerechtigkeit Israel richten soll, wird es interessant. Es bringt uns eine völlig neue Bedeutung für eine sehr bekannte Schriftstelle aus dem Brief der Epheser. Eph. 6,14: „So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit “
Paulus weist klar auf die Kleidung des Hohen Priesters in dieser Passage hin und sagt dem Gläubigen, dass er diese Brustplatte der Gerechtigkeit haben muss.
Die Tora nennt es dann auch die Brustplatte des Gerichts.
Paulus zitiert hier den Propheten Jesaja und bringt die beiden Dinge von Jesaja 59, 17 zusammen. Dort steht: „Er zog Gerechtigkeit an wie einen Panzer und setzte den Helm des Heils auf sein Haupt und zog an das Gewand der Rache und kleidete sich mit Eifer wie mit einem Mantel“.
Der Prophet verbindet hier und im Kontext die Brustplatte des Gerichtes Gottes mit dem Land. Dies zu verstehen, hilft uns das Konzept zu begreifen, dass es nicht nur die Waffenrüstung Gottes in ihrer offensiven Natur ist, sondern auch Teil von Angriffswaffen gegen den Feind. Das ist Licht.
Licht, das von uns ausgeht und gemäß dem Wort Gottes dann auch gerecht richtet. Aber damit wir auch gerecht richten können, müssen wir Sein Wort und die darin enthaltenen Anweisungen, Gebote und Gesetze kennen. Wenn wir das perfekte Licht des Gerechten in uns haben, dann schafft es eine Art Regenbogen von Farben in uns, die dem Feind laut und klar sagt, dass JHWH gegenwärtig in seinem Tempel ist. Der Feind kann dieses Licht nicht aushalten, das von IHM in uns und seiner Gegenwart ausgeht und es ist daher auch unsere Verantwortung IHM zu erlauben, dass Sein Licht in und durch uns scheint, um die sterbende Welt um uns herum wieder aufzubauen, wiederherzustellen und zu ermutigen.
Das perfekte Licht der Gerechtigkeit von Yeshua, das Tummim, wird in der Verbindung mit der Gerechtigkeit, die wir erhalten, wenn wir seinem Wort folgen und gerecht nach dem Urim richten scheinen, damit uns dann kein Tor der Hölle überwinden kann. 
Auch wenn wir heute keinerlei Gedanken und Verbindungen mehr zur Brustplatte des Hohen Priesters in Verbindung mit gerechtem Richten haben, dürfen wir solche ernsthaften Fakten nicht übersehen.
Wir sind die Repräsentanten des Allmächtigen. Wenn wir mit einer gerechten Waage und gemäß seinem Wort richten, dann fließt sein Licht und seine Gerechtigkeit durch uns und der Feind hat keine Chance gegen uns. Aber wenn wir aus unserem Fleisch heraus richten, mit einer ungerecht gewichteten Waage und gegen das klare Protokoll Seines Wortes, repräsentieren wir nicht den Hohen Priester und seine Gerechtigkeit. Das Licht würde dann abgeschaltet oder heruntergeschraubt und der feind kann ganz klar auf unser Herz und unsere Lungen schießen, die jetzt ungeschützt sind, weil wir selbst auch ungerecht gerichtet und angeklagt haben. 
Um also ein wahrer Priester(in), wie wir eigentlich gerufen sind, zu sein, müssen wir uns immer daran erinnern, dass es eine bestimmte Ordnung und ein Protokoll für seine Gegenwart gibt.
Wir brauchen diesen Stand der Demut, des Gebetes und der Ehrfurcht des HERRN. Wir müssen in Fürbitte für die Seelen, der Menschen aller, um uns herum, leben und stehen, auch wenn es Feinde sind, und alle Gerichtsbarkeit IHM allein überlassen. Nur wenn wir IHM das erlauben, dann erlauben wir auch, dass Sein Licht uns durchdringt und mehr und mehr seines Ebenbildes in und durch uns sichtbar werden lässt. 
Das Haus Gottes zu bauen startet damit, dass wir verstehen, wie das ursprüngliche göttliche Haus geplant war. Wenn wir die verschiedenen Bestandteile der Stiftshütte und später im Tempel begreifen, können wir besser verstehen wie wichtig das Fundament, welches der Vater aufzeigt, wenn ER in uns seinen Tempel umbauen will, ist.
Wir haben doch als Menschen, die gefallenen Engel, die gefallenen Söhne Gottes, diese rebellischen Wesen und Rebellen ersetzt, die ihr Licht durch JHWHs Gericht verloren haben. Sie selbst hatten IHN, durch die Verführung und Anklage satans ungerecht verurteilt, aber wurden gerecht abgeurteilt und von ihren Posten vertrieben.
Wir sind nun in demselben Status der Priesterschaft, die dasselbe Privileg haben, vor dem HERRN zu dienen, indem wir den Tempel in uns selbst, in unserem Körper, in unserer Seele und unserem Geist aufbauen.
Wir haben diese Brustplatte der Gerechtigkeit bekommen, dass die Gerechtigkeit Christi in uns, als Kraft der glorreichen Prinzipien seines Wortes, darstellt.
Lasst uns also stark und kühn in der Reinheit unserer Repräsentanz und als Botschafter im Amt, die Seinen Namen auf dieser Erde weitergeben sollen, und dabei nicht auf uns achten, sein.
So sollen wir den Leib Christi, den Leib des Messias durch Demut, Gnade und Leidenschaft, die der Vater all seinen Kindern gibt, die es auch möchten und sich danach ausstrecken, repräsentieren.
Lass also unser Herz durch diese Brustplatte der göttlichen Gerechtigkeit geschützt sein, und nicht durch unsere Selbstgerechtigkeit durchlöchert werden und damit der Schutz dahinschwindet.
Dann müssen wir alle zusammen daran arbeiten, dass wir Sein gemeinsames Haus in seiner Art und Weise, nach seinem Wunsch bauen. 

Überlegt euch in nächster Zeit, ob ihr denn nicht auch jemanden gerichtet habt, ohne alle Informationen zu haben?
Könnt ihr euch selbst in solchen Situationen wiederfinden, in denen ihr Schlussfolgerungen nur auf teilweisen Beweisen oder Scheinbeweisen aufgebaut habt?
Manchmal sicher ohne es zu wissen. Jeder von uns tut es oder geht in diese Falle. Aber das ist ganz klar in der Bibel verboten.
Wenn wir uns dabei ertappen, müssen wir sofort Busse tun, denn damit haben wir im unsichtbaren Bereich JHWH, von seinem Thron in uns, deplatziert und uns wieder auf den Platz des Richters gesetzt. Doch ER muss in uns, zurück in die richtige Position. Wir dürfen nicht für IHN, in Seiner Position, richten wollen. Und das ist unabhängig davon, ob es unser Ehepartner ist, bevor wir ihn zuerst über alle Details der Situation befragten oder ein Teenager, der sehr bittere Gefühle und Vorurteile gegen die Eltern hat, weil die Eltern vielleicht, für etwas was ihnen wichtig war, nein gesagt haben. Oder auch ein Ältester, der ein Mitglied der Gemeinde exkommuniziert, also aufgrund von Beschuldigungen hinausswirft, die der Betroffene nie entkräften konnte, weil er sich nicht verteidigen konnte.
Jedes Mal ziehen wir dann diese Brustplatte der Gerechtigkeit aus und müssen sofort vor dieser Person, die wir falsch gerichtet haben, aber auch vor JHWH und Yeshua selbst Busse tun, dass wir in dieser Situation falsch gerichtet haben, ohne alle Informationen zu haben.
Sogar wenn wir alle Informationen haben, sollen wir trotzdem nur IHM allein erlauben der Richter zu sein!!



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Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim

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21.02.2025, 18:34

2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen...   mehr




Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro

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18.02.2025, 16:18

2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11

Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen.  Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess"

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11.02.2025, 17:06

2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1

Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme"

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04.02.2025, 19:57

Teil 2

Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu...   mehr


31.01.2025, 13:03

2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,

Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien"

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31.01.2025, 13:01

Teil 2

Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert...   mehr


27.01.2025, 16:10

2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1

Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025

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21.01.2025, 06:40

Teil 2

Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das...   mehr


18.01.2025, 09:18

2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess

Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“

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14.01.2025, 14:35

Teil 2

Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua...   mehr


10.01.2025, 06:36

1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.

Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei...   mehr




Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“

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03.01.2025, 12:22

1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.

Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Winter 2024

Feed

02.01.2025, 10:19

Teil 2

In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend...   mehr


28.12.2024, 23:53

1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25

In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte"

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18.12.2024, 18:57

1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39

Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten.  Die Geschichte von Josef und seinen...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte"

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15.12.2024, 18:23

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


12.12.2024, 18:35

1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24

Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh"

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10.12.2024, 15:51

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


07.12.2024, 17:04

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32

Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen.  Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen"

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03.12.2024, 16:30

Teil 2

Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und...   mehr


28.11.2024, 17:11

1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29

In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs"

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26.11.2024, 06:33

Teil 2

Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte...   mehr


22.11.2024, 17:34

1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7

Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien"

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18.11.2024, 17:33

Teil 2

Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34.   Abraham...   mehr


14.11.2024, 17:43

1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37;   2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;  

Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich"

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12.11.2024, 19:00

Teil 2

Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu...   mehr


11.11.2024, 16:33

1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58

Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah"

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31.10.2024, 14:55

1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5

Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles...   mehr




Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“

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29.10.2024, 14:48

Teil 2

Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,...   mehr


27.10.2024, 16:54

1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5

Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die...   mehr