Paraschas-
Biblische Wochenlesung
EINFÜHRUNG
In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten) für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.
Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!
Nach Sukkot also im Oktober beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung
DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS
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Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)
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(Teil 4 ist noch in Arbeit, erscheint demnächst)
Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten"
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06.03.2025
2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20
Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte.
In Vitamine 1 und 3 lest ihr schon einiges an wichtigen Informationen über Kleider bzw. Kleidung der Priesterschaft und deren Bedeutung wie auch über die Bedeutsamkeit von Holz und die Natur von Oliven und Akazienbäumen.
Akazien sind eine Holzart, die in der Bibel öfters genannt wird. Warum?
Weil der Schaubrottisch als ein weiterer Bestandteil der Stiftshütte hauptsächlich aus Akazienholz hergestellt war. Doch nicht nur der Schaubrottisch bestand aus diesem Holz. Sämtliche Bretter des Zeltes, die Bundeslade, der Brandopfer- sowie der Räucheraltar erhielten ihre Form und Stabilität durch das Akazienholz.
Und wir wissen ja, dass Holz seine prophetische Bedeutung, mit der fleischlichen Natur des Menschen hat. Die Wahl der Baumaterialien für die Stiftshütte war dem HERRN wichtig, und das hatte mehr, als nur pragmatische Gründe. Sicher kann ich nur Holz nutzen, das bei mir, im Land, auch wächst und wir hatten im damaligen Israel sehr viele trockene Gebiete und Wüste. Also wird sicher ein Grund für die Wahl des Akazienholzes gewesen sein, dass die Akazie ein Baum ist, der auch in sehr trockenen Umgebungen wie Wüsten gut gedeihen kann.
Aber oftmals möchte uns JHWH an Hand von weltlichen Dingen, so wie hier durch die Eigenschaften des Akazienholzes und der Akazienpflanze selbst, geistliche Prinzipien lernen und lehren.
Mehrmals in der Schrift werden wir aufgefordert, die Schöpfung zu studieren und zu beobachten, weil sie uns Aufschluss über den Charakter und den Willen Gottes geben können (Vgl. Hiob 12,7-8; Psalm 19,2; Sprüche 6,6-8; Matthäus 6,26 etc.).
Paulus formulierte es wie folgt: „…denn Sein unsichtbares Wesen, nämlich Seine Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, …“ (Römer 1,20a)
Gehen wir zurück zur Parasha und der Einzigartigkeit der priesterlichen Berufung und seiner Beziehung mit dem Messias.
In dieser Parashalesung gibt es einige einzigartige und auffallende Dinge.
1. Moses wird in dieser Lesung gar nicht genannt. Das ist erstaunlich, weil es ja heisst „Du befiehlst". Es geht ja um Mose und innerhalb der Lesung hatte Mose doch den Künstlern und Handwerkern im Camp, die die Stiftshütte bauten, befohlen, wie sie die Kleidung von Aaron seinem Bruder und seinen Söhnen anzufertigen hatten.
2. Dann haben wir auch noch die Einsetzung von Aaron, seiner Söhne als Priester und des Hohen Priesters. Die meisten Gläubigen ignorieren die Einsetzung ihrer Leiter oder Ältesten (2. Mose 29,20). Es ist für die Meisten einfach ein Baustein im Laufe des Prozesses. Aber in den Augen Gottes ist das etwas Bedeutsames.
3. Warum also hat Gott bei der Einsetzung besondere Betonung auf die Salbung von Auge, Hand und Fuss für seine Diener und ihren Dienst am Volk betont.
Das Ohr wurde gesalbt, weil der Diener Gottes, GOTTES Stimme und sein Reden hören sollte und Seine Weisungen an Sein Volk weitergeben musste. Wenn er also kein gesalbtes Ohr hatte, d.h ein Ohr das nicht hört und Gott gehorchen kann, kann ein solcher Diener tatsächlich Gott und damit auch dem Volk nicht sauber und hingebungsvoll dienen.
Die Salbung des rechten Daumens war deshalb wichtig, denn ohne solche gesalbten Hände, die den Willen Gottes dann mit Hingabe Reinheit und Ehrlichkeit tun, (aber selbstverständlich unter der Leitung und Autorität Gottes), würde jeder Dienst unrein und für den HERRN nicht akzeptabel sein.
Und dann noch der rechte Fuss des Priesters, so dass er wirklich den Lauf Gottes nach seinem Willen gehen konnte und auch sollte, damit er das Volk innerhalb der Leitung und Führung des HERRN selbst halten konnte und nicht nach seiner eigenen Agenda und nach seinem eigenen Ehrgeiz vorangehen durfte.
4. Dann haben wir auch noch die Beziehung zwischen dem Hohen Priester Israels und solchen, die in den Zufluchtsstädten waren, weil sie versehentlich jemand umgebracht hatten. Wenn wir also an Jesuah, unsere Messias glauben, der für unsere Sünden mit seinem Tod gezahlt und uns damit entsühnt hatte, können wir den Vergleich ziehen, dass diejenigen, die im Judaismus sich dem Herrn Jesus und seinen jüdischen Aposteln und Jüngern entgegenstellen, damals wie auch heute, das Argument nutzen, dass ein Mensch nicht für die Sünden eines anderen durch seinen Tod sühnen kann.
Aber gerade hier in der Tora sehen wir doch, dass der Tod des Hohen Priesters für all diejenigen, die eine Person getötet hatten, sühnt und sie letztlich aus diesen Zufluchtstätten freisetzt. Dies ist ein Paradigma des Todes eines Hohen Priesters Israels, das sehr wohl diejenigen, die getötet haben, freisetzte. Diesen Menschen ist jetzt durch den Tod des Hohen Priesters vergeben und durch diesen Tod des Hohen Priesters gesühnt. Sie können wieder zurückkehren. Das galt für alle 6 Zufluchtsstätten. Wenn ein Hoher Priester, der selbst ein Sünder, wie alle anderen Menschen auch war, letztlich durch seinen Tod Mörder freisetzen kann und sie entsühnen kann, was erst dann mit Jesuah.
Daran sehen wir aber auch, dass der Zeitpunkt, wie lange und wie dicht die Decke auf den Augen und den Herzensaugen der Juden liegt, beim HERN liegt. ER öffnet ihnen die Augen in Wellen der Erkenntnis.
Aktuell d. H in den letzten 100 Jahren steigt die Kurve der Juden, die Jesus erkennen und als ihren Messias annehmen rasant.
Es ist die höchste Erweckung weltweit. Wenn sie auch zahlenmässig noch überschaubar ist.
Es geht dann weiter, nachdem Gott Mose den Bauplan für die Stiftshütte gegeben hatte und ER begann das Zelt mit Leben zu füllen. Zwar waren damals nur die aaronitischen Priester in der Stiftshütte zugelassen, doch damit ihr Dienst reibungslos verlaufen konnte, brauchte es die Mithilfe des ganzen Volkes. Und das ist heute noch so. Warum?
Nicht nur, weil wir heute selbst eine Stiftshütte, ein Tempel des Heiligen Geistes sein sollen, indem Yeshua und JHWH, der Vater, Wohnung haben.
Nicht nur, weil wir eine heilige Priesterschaft sein sollen d.h. dazu gerufen sind, und es meist wegen Unwissenheit und der eigenen Verunreinigungen und Vermischungen doch gar nicht so sind. Es fehlt noch sehr viel Verständnis dafür, dass wir auch in der größeren Stiftshütte, im größeren gemeinsamen Tempel des HERRN für seinen Leib, seine Gemeinde, Teile und Bausteine sind.
Weil wir in der Gemeinde der Gemeindeleitung helfen sollen, die Aufgaben, die dort anfallen, zu erfüllen. Und das ist weit mehr als nur Programme aufrecht zu erhalten und gutes evangelistisches oder auch lehrmäßiges Programm zu gestalten. Da muss sich Gemeinde, Gemeindeleitung und Mitglieder noch einiges an Gedanken machen.
Eine weitere Anweisung GOTTES an Mose für die Kinder Israels war z.B.: „Und du sollst den Kindern Israels gebieten, dass sie dir reines Öl aus zerstoßenen Oliven für den Leuchter bringen, damit beständig Licht unterhalten werden kann. In der Stiftshütte, außerhalb des Vorhangs, der vor dem Zeugnis hängt, sollen Aaron und seine Söhne es zurichten, vom Abend bis zum Morgen, vor JHWH, das Licht am Brennen zu halten. Das ist eine ewige Ordnung, die von den Kindern Israels eingehalten werden soll, bei ihren [künftigen] Geschlechtern.“ (2. Mose 27,20-21)
Damit kommen wir zu dem, mit, wichtigsten Bestandteil, innerhalb der Stiftshütte: der Menorah, der Leuchter, der ein beständiges Licht im Zelt gewähren sollte. Auch dazu habe ich schon einiges in der letzten Woche geschrieben. Denn niemand arbeitet oder lebt gern in dunklen Räumen. Das ist ungesund und macht depressiv. So gab GOTT Seinen Priestern eine Lichtquelle in Seiner Wohnung, so dass sie auch die Nacht nicht in Finsternis verbringen mussten.
Doch damit das helle Licht der Menorah das Zelt erleuchten konnte, brauchte sie reines Olivenöl der Kinder Israels als Brennstoff. Hierzu können wir mehr über die Bedeutung von Oliven und Olivenbäume in Vitamine 1 lesen.
Reines Olivenöl, also Öl ohne Rückstände, wurde durch Pressen der Früchte und Herausfiltern des Öls gewonnen. Befanden sich keine Verunreinigungen im Öl, konnte der Leuchter ein helles klares Licht spenden.
Verunreinigungen und Vermischungen haben sehr viel mit unseren Gedanken und Herzenshaltungen zu tun, die gerade jetzt in dieser Zeit immer wieder der Überprüfung, Reinigung und Heiligung ausgesetzt werden sollen. Wie bei einem Hausputz. Aber viele Christen haben noch nicht einmal den Grundputz, die Grundreinigung gemacht. Da gäbe es jede Menge Müll aus unserem Inneren heraus zu holen. Wir unterschätzen das leider gewaltig, weil wir meist viel zu beschäftigt sind.
Bereits in diesem ersten Vers der Lesung haben wir einen direkten Befehl von Gott an Mose. Denn Mose wird befohlen, nicht nur aufgefordert, dass er selbst zu den Priestern gehen soll, und sie über das Anzünden der Menora, und vor allem auch die Art des Olivenöls instruieren musste. Verständlicherweise wurde im Allgemeinen für Lampen billigeres Olivenöl genommen. Aber Gott wollte das beste Öl, die Erstlings-pressung der Ölfrucht sozusagen. Das frisch gepresste Olivenöl von bester Qualität. Es war das teuerste Öl. Weil das für die Meisten eher unlogisch war, musste Gott Mose schicken, um es den Priestern, die eher ökonomisch dachten, klar zu machen. Eigentlich ist es ein recht einfacher Befehl. Es wäre natürlich gewesen, dass Mose irgendeine Hilfskraft oder Joshua senden würde, um diesen Befehl an die Priester weiterzugeben. Aber Gott wollte es auch hier anders.
Es gibt in der ganzen Bibel nur zwei solche besonderen Befehle von Gott an Mose. Dies ist einer davon.
Diese Tendenz der Konsistenz und des darauf Bestehens für bestimmte Dinge, die GOTT befiehlt, finden wir immer wieder. Ein weiteres Beispiel wäre, dass als Opfer keine beschädigten oder deformierten Tiere, egal welcher Art, genommen werden dürfen. Es war immer nur das Beste. So eben auch für den Leuchter.
Nicht das Zweitbeste, sondern das Beste ist es, das Gott gebührt.
Wir haben auch einen sehr interessanten Spruch, der heißt, dass das Gute (was auch schon besonders ist) immer der Feind des Besten ist.
Aber Gott verdient nun mal das Allerbeste, was wir ihm geben können.
Sogar, wenn es sich nur um das Öl für die Menora handelt. Warum?
Weil ER das EWIGE LICHT IST.
Die Qualität und Leuchtkraft der Lampe, würde sich durch das bessere Öl nicht ändern. Es ging Gott überhaupt nicht darum Geld zu sparen oder ökonomisch zu sein.
Was können wir also daraus lernen. ?
Dass wir uns über Finanzen nicht zu sorgen brauchen. Doch die meisten Dienste, Kirchen und Synagogen machen sich genau über solche Dinge Sorgen.
Aber Gott denkt anders.
Paulus sagt uns in Apostelgeschichte 17, 24+25 in seiner Predigt in Athen, dass in der richtigen Schlussfolgerung dieser Bibelstelle, Gott uns auffordert nicht geizig und kleinlich zu sein. Gott selbst hat diese Welt geschaffen und das Leben für alle Kreatur gegeben. ER verdient das Allerbeste und das Licht im Tempel verdient auch das reinste Olivenöl. Oftmals ziehen wir aus dieser Bibelstelle die falsche Schlussfolgerung, dass unser Dienst dem Herrn gegenüber, die Anbetung nicht wirklich Konsequenzen haben würde, weil ER sowieso nicht in Tempeln, die von Menschen, also von Hand gemacht werden, leben würde. Dem ist nicht so, wenn wir in den original hebräischen Text gehen.
Die rabbinische Auslegung im Midrasch geht sogar noch einiges weiter.
Für die Rabbiner ist das Licht in der Stiftshütte und im Tempel von Anfang an nicht nur ein physisches Licht. Die Ernsthaftigkeit dieses Befehls und der Grund, warum Gott Mose befahl, selbst zu den Priestern zu gehen, ist für die Rabbiner sehr bedeutungsvoll, und wird gern mit Jesaja 60,19+20 in Verbindung gebracht. Schon immer haben die Rabbiner betont, dass der Tag kommen wird, in unserer Geschichte, wo Gott selbst als die wahre Offenbarung des Lichtes, unser immerwährendes, ewiges Licht sein wird.
Gott ist gemäß Jesaja, das immerwährende Licht.
Und weil die Menora im Tempel und in der Stiftshütte ein Erbe, für all die Getreuen und Gehorsamen, durch die Geschichte hindurch, ist, deshalb repräsentiert dieses Licht der Menora nicht nur das physische Licht in der Stiftshütte, sondern ist bereits eine Repräsentation, eine Darstellung des göttlichen Lichts von IHM selbst.
Kapitel 60 von Jesaja startet ja mit der Thematik: „Steh auf und leuchte, denn dein Licht ist gekommen ...“ (Jes. 60,1).
Deshalb haben die Rabbiner Gott diesbezüglich gefragt:
„Wenn du doch das Licht dieser Welt bist, warum bittest du uns einen Lampenständer mit Öl zu befüllen, um Licht zu bringen? Denn es heißt auch - Von deinem Licht her sehen wir das Licht“. Und tatsächlich soll der Herr einem Rabbiner gesagt haben, dass das Licht, der Söhne Aarons, welches in der Stiftshütte angezündet wird, IHM wertvoller wäre, wie viele Lichter, die ER selbst in die Himmel gehängt hat. Denn ER, der HERR, will für uns, die Menschheit, das immerwährende Licht sein.
Was für eine Aussage!!
Und um eine bessere Perspektive für dieses ewige Licht im Alten und im Neuen Testaments Verständnis zu bekommen, befassen wir uns noch mal mit Jesaja 4, 6 und 49,6 und 60,3 und Matthäus 5,14 Johannes 8,12 + 9,5.
In all diesen Bibelstellen geht es um das Licht, und darum, dass wir Licht sein sollen.
Wenn du also diese Texte liest, und dann zurück zum Text vom 2.Mose 27,20 bis 24 gehst, da beginnst du zu verstehen, wie Gott das Anzünden der Menora innerhalb der Stiftshütte sieht.
Der Haupttext gibt uns eine spezielle Ausweitung des Konzepts, dass Gott selbst das ewige LICHT ist, das jetzt aber noch für die Menschheit verborgen ist.
Aber das Konzept, dass dieser Tag kommen wird, wenn ER Sonne, Mond und Sterne durch sich selbst, durch die verborgene Wahrheit, ersetzen wird, und es dann manifestiert und in Realität sichtbar wird, kommen.
In der Zusammenfassung und der Erklärung, warum Gott also Mose diese Anweisung, das reinste und teuerste Öl für die Beleuchtung der Menora zu nutzen wäre, gab, können wir in Johannes 1,4+5 lesen. („In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für alle Menschen. Es leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können“
Die Tora, die Propheten und das Neue Testament sind also engstens verbunden, weil diese Texte sich allesamt um den Heiligen Geist drehen. Unseres Fußes Leuchte.
Diese Themen und die Geheimnisse der Heiligen Schrift sind für uns geschrieben und verbunden, damit wir verstehen, wie die tiefen Verbindungen von der Genesis, 1. Mose bis zu den Offenbarungen funktionieren.
Alles ist miteinander verbunden und zeigt immer auf dasselbe Ziel:
die Erlösung der Menschheit und der ganzen Erden durch Yeshua,
unser ewiges Licht, das dem Vater gleich ist, der ebenfalls ewiges Licht ist
uns, seinen Jüngern, ist in seiner Nachfolge ebenfalls befohlen, solch ein Licht zu sein. Durch und mit ihm!
Und Israel als Nation wird sogar befohlen, dieses Licht für alle Nationen zu sein. Leider sind wir da noch ein ganzes Stück entfernt.
Aber Yeshua ist das Licht für Israel, der das ewige, göttliche Licht ist, und durch IHN in alle Nationen gestreut wird.
Wenn du also durch die Wiedergeburt das ewige Licht Gottes in dir empfangen hast, dann lebe im Licht, und teile dieses Licht mit anderen.
Von der Menora wird in der Bibel auch gesagt, dass sie vom Abend bis zum Morgen also ununterbrochen leuchten und brennen soll. 2.Mose 30,18 sagt uns sogar ganz klar, wir sollen gar die Lampe nicht am Tag entzünden, sondern wir haben sie vor allem während der Zeit der Dunkelheit anzuzünden und leuchten zu lassen.
Das ist ein wichtiges Prinzip. Wir sollen Licht in der Dunkelheit der heutigen Zeit sein. Aber wie wir das sein können, ist uns allen eigentlich nicht klar.
Schauen wir deshalb doch noch einmal in die Offenbarung, wo wir darüber lesen, wie es mit der geistigen Menora aussieht. Sie wird in der Endzeit brennen.
Wie transformieren d.h. verändern wir die physische in die geistige Menora?
Und was noch wichtig ist, wie würde das Öl uns geistig verändern können?
Wenn wir also im Licht und dem Wissen der Offenbarung wandeln, können wir viel bessere und begründete Entscheidungen und Wahlmöglichkeiten nutzen, die uns auf dem Weg des HERRN, den ER für uns vorgelegt hat, gehen.
Aber wir leben nun einmal in der heutigen Welt, wo Ablenkung, Täuschung, Fake News, Lügen, Missinterpretationen leider eher die Norm sind.
Doch das geschieht nicht nur im Weltlichen, sondern ist gelegentlich auch im Geistigen also kirchlich, religiösen Umfeld zu finden. Mehr und mehr wurden die Medien zum Halbgott erhoben, die mehr oder minder die Wahrheit verbreiten sollen, aber leider mit so viel Lügen und Halbwahrheiten, Verdrehungen gespickt sind, dass wir kaum noch unterscheiden können, was tatsächlich richtig und falsch ist. Und das betrifft zum Teil auch die geistige, religiöse Welt.
Ein verdrehtes Gottesbild, ein verdrehtes Bild von Jesus oder dem Heiligen Geist, eingefärbt durch menschliche Auslegungsmethoden, schmälern unseren Durchbruch vom Himmel zur Erde und umgekehrt sehr, sehr stark.
Weil das leider so ist, kann uns Christus/Yeshua, wegen der Vermischung und Verunreinigungen nicht in der Fülle durchströmen.
Wenn Gott heilig ist, und wir uns auf den Weg der Heiligung begeben müssen, um einiges los zu werden, was die Heiligkeit Gottes nicht verträgt, starten wir einen wichtigen Prozess, der unabdingbar ist.
Der Mensch hat sich mehr und mehr daran gewöhnt, nicht mehr in der Klarheit und Wahrheit, sondern in einem Zwielicht zu leben. Also nur noch in der Dämmerung.
Wir haben uns schon so daran gewöhnt, und kennen gar nichts anderes mehr.
Wir müssen uns also immer wieder bewusst machen, wo wir in unserer Lebensreise, auch in unserer Reise zurück zum HERRN in den Garten Eden, stehen.
Wir müssen wachsam sein, was Freundschaften, Geschäftspartner anbetrifft, und wählen und abwägen mit wem wir laufen.
Wir müssen immer wieder prüfen, wie wir anhand der Bibel leben können, aber auch wieviel Tageslicht tatsächlich in uns, und in dem anderen ist.
Die Lampe selbst ist die Heilige Schrift. Aber hier im Speziellen auch die Tora, weil so viel Grundlagen und Basisbestandteile, Basismaterialien der gesamten Schrift hier gegeben sind.
Wir zünden also die Lampen der Offenbarung in unserem Herzen an, und studieren und implementieren Gottes Wort in uns. Psalm 119,105, wo es heißt, dass das Wort die Lampe für meinen Fuß ist, die meinen Pfad erhellt.
David dagegen erzählt uns, dass die Gerechten wie Olivenbäume beschrieben werden. (Psalm 128,1 bis 4). Dadurch bekommen wir eine Idee, dass ein Olivenbaum mehr an Frucht produziert, so dass die Oliven dann später zu Öl verarbeitet werden können. Über den Ölbaum haben wir schon früher mehr geschrieben.
Paulus sagt uns in Römer 11,16 bis 24, dass die Heiden in den natürlichen Olivenbaum eingepfropft sind. Und somit aber Teil der Gemeinschaft der Heiligen und Gläubigen werden können, die wiederum Öl und damit Licht für die Umwelt produzieren dürfen. Wir sind Söhne und Töchter des Bundes nur durch die Gnade unseres HERRN. Während wir aber in diesem Olivenbaum eingepfropft sind, wird von uns auch erwartet, dass wir den Saft aus den Wurzeln ziehen, damit wir diese Frucht auch herstellen können. Der Saft, die Wurzel des Baumes ist aber die Tora.
Wir haben schon früher von den zehn Jungfrauen gesprochen.
Ein Schlüssel ist hier Öl und die Ölkannen. Öllampen, die bereits in dieser Dunkelheit brennen müssen, aber nicht wissen, wann der König wirklich zurückkommt. Deshalb müssen diese Lampen immer vollgefüllt sein. Dieses Öl, das Licht produziert, soll die Dunkelheit zersprengen und es mit der Offenbarung von Licht und Wissen ersetzen. Wenn wir von der Dunkelheit unserer Seele reden, geht es meist Richtung Depression, Hoffnungslosigkeit, Sinnlosigkeit. Mit dieser Dunkelheit zerstört der feind, so gut er kann, immer mehr Menschen. Auch hier müssen wir mit der eigentlichen Identität, in, durch und mit Jesus Christus, anderen helfen, nicht nur geistig, sondern auch seelisch real, wieder auf die Füße zu kommen. Denn Hoffnungslosigkeit und Sinnlosigkeit zeigen, dass wir keinen festen Boden mehr unter den Füssen haben.
Wir kennen das Beispiel aus der Wüstenzeit der Israeliten, als sie täglich mit Manna versorgt wurden. Manna war und ist auch die tägliche Portion von dem, was wir uns aus unserer stillen Zeit oder Bibellese vom HERRN geben lassen. Das ist heute die geistige Bedeutung. Aber diese neuen, frischen Erkenntnisse oder den Trost oder die Freude, die wir durch das Lesen der Bibel auch bekommen, dürfen und sollen, die Dunkelheit unserer Seele durchbrechen.
Aus dem Beispiel mit den zehn Jungfrauen können wir aber auch lernen, dass wir über unseren Garten, über unsere Lampen, wachen müssen. Die Lampen müssen aufgefüllt, und der Garten versorgt werden.
Gerade jetzt im Frühjahr, ist es ein gutes Beispiel wie der Garten wieder auf Vordermann gebracht werden kann und muss. Das aber ist unsere Verantwortung. Das können wir nicht an andere delegieren. Denn nur der einzelne Mensch weiß und ist in der Lage, wirklich einzuschätzen, was mit ihm/ihr los ist, und wo er/sie da gerade steht. Wir müssen das evaluieren und bewerten und immer wieder d.h. von Zeit zu Zeit einen Rückblick und eine Analyse machen, wo wir gerade stehen.
Auch im Licht des Bibelstudiums.
Johannes 1,9 sagt uns, dass dieses wahre Licht, welches uns umgibt, um in dieser Welt zu bestehen. Oder auch:„Das wahre Licht ist der, der in die Welt gekommen ist, um für alle Menschen das Licht zu bringen.“ (HfA)
Da musst du dich immer fragen, ob du ein Sohn oder eine Tochter mit frischem aufgefülltem Öl bist. Wenn wir vom HERRN als Olivenbaum, der viel Frucht tragen soll, gesehen werden, müssen wir diese Fackel auch werden. Von allein kommt es nicht.
Um also vom irdisch menschlichen, so wie die Menora im Alten Testament, in der Tora mit 2.Mose 27,2 bis 21 beschrieben wird, müssen wir uns weiter entwickeln (Sacharia 4,2 + 3), wo wir dann ebenfalls zum Leuchter und in zwei Olivenbäumen übergehen, wird der Prozess der Entwicklung dann mit Offenbarung 1,12 bis 16 abgeschlossen, in dem es dann um die sieben goldenen Leuchten geht.
Wie die Oliven, die zerschlagen und zerstoßen werden müssen, um das Öl freizugeben, wird das auch für den Menschen notwendig sein. Vom HERRN als Töpfer, der aus der falschen Gefäßform, die unseren alten Menschen darstellt, so weit zerbrochen zu werden, dass ER etwas Neues daraus machen kann.
Wir werden von der Welt geschlagen und manchmal durch die Umstände in dieser Welt fast zerstört. Aber der HERR heilt uns und setzt uns neu zusammen. (5. Mose 24,20)
Was die Wenigsten wissen ist, dass das Zerstoßen der Oliven die Bitterkeit, die auch ein Grundbestandteil der Oliven ist, wegnimmt. Yeshua wurde für uns so zerschlagen, wie diese Oliven, so, dass wir dann die Freiheit, die wir haben können, durch ihn bekommen können.
Im heutigen Sinne verbinden wir Öl auch generell mit Salbung. Vor allem auch mit der Salbung der Heilung. Das ist eine unserer Aufgaben, die wir als Diener für die Menschheit und gläubige Christen in der Nachfolge Jesu vollbringen sollen.
Ähnlich dem guten Samariter in Lukas 10,34 oder Jakobus 5,14 bis 16.
Um Gottes Herrlichkeit zu repräsentieren, und der Welt diese zu zeigen, müssen wir auch nach Seinem Standard und Seinem Willen leben.
Herrlichkeit ist auch eine Form von Glanz und Licht und dazu braucht es den Heiligen Geist, der durch Öl repräsentiert wird. Wenn wir im Gehorsam laufen und dabei Seine Gerechtigkeit offenbaren, wenn wir mit Leidenschaft und Demut den Menschen begegnen, reflektieren wir die Souveränität und die Eigenschaft GOTTES zu und in dieser Welt. Unser Lebensstil, unsere Ethik- unsere Moralstandards, aber auch die Art und Weise, wie wir unseren Nächsten und Nachbarn lieben, wird wirklich zeigen, ob wir wahre Söhne und Töchter des Königs sind, und ob wir wirklich als die Gesalbten, die Botschaft GOTTES auftreten können. (1.Samuel 16,13 + Ps 89,19).
Wenn wir dies aber tun, werden wir die Fülle der Segnungen bekommen und darüber jubeln können.
Wenn wir aber, wie geschrieben, ein königliches Priestertum sein wollen, wie es heißt: „Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat, zu seinem wunderbaren Licht … (1.Petrus 2,9) müssen wir dafür einiges tun. Auch wenn wir nicht aus dem Stamm Levi kommen, so hat uns Yeshua durch Seinen Dienst zu Priestern gemacht – zu Priestern nach der Ordnung Melchisedeks. Doch auch, wenn wir als Priester einer anderen Ordnung dienen, so ist das Heiligtum, die Stiftshütte und ihre Geräte ein Vorbild für unseren Dienst. Im Hebräerbrief heißt es zur Stiftshütte und ihren Bestandteilen: Diese dienen einem Abbild und Schatten des Himmlischen, gemäß der göttlichen Weisung, die Mose erhielt, als er die Stiftshütte anfertigen sollte: »Achte darauf«, heißt es nämlich, »dass du alles nach dem Vorbild machst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist!«“ (Hebräer 8,5)
Somit können wir aus der Beschreibung der Stiftshütte grundsätzlich geistliche Wahrheiten entnehmen, die für das himmlische Priestertum nach der Ordnung Melchise- deks gelten, und dazu haben wir letzte Woche bereits einige intensive Lehreinheiten gehabt. Heute kommt es noch zu einem weiteren Detail bei der priesterlichen Kleidung - das goldene Stirnblatt.
Grundsätzlich ist der Hohepriester ein Bild auf Yeshua, unseren himmlischen Hohepriester (Hebräer 7,26-28). Doch wenn wir Yeshua nachfolgen und ER unser Vorbild und Ziel in allem ist (Römer 10,4), können, ja müssen wir die Lehren, die wir ziehen, auch gut auf uns persönlich übertragen.
Der Text sagt uns: Du sollst auch ein Stirnblatt aus reinem Gold anfertigen und in Siegelgravur eingravieren: »Heilig JHWH«, und du sollst es anheften mit einer Schnur von blauem Purpur, sodass es am Kopfbund ist; vorn am Kopfbund soll es sein; und es soll auf Aarons Stirn sein, damit Aaron die Verschuldung in Bezug auf die heiligen Gaben trage, welche die Kinder Israels darbringen, bei allen ihren heiligen Gaben. Und es soll allezeit auf seiner Stirn sein, um sie wohlgefällig zu machen vor JHWH. (2. Mose 28,36-38).
Wir lernen also, dass Aaron jederzeit in seinem Dienst ein goldenes Stirnblatt mit der Aufschrift „Heilig JHWH“ tragen sollte. Dieses Stirnblatt signalisierte jedem Außenstehenden, dass Aaron, der Hohepriester, für den Dienst am Tempel JHWH’s ausgesondert war. Er hatte eine besondere Berufung. Er war heilig, und geheiligt. Dieses Stirnblatt überdeckt übrigens mit der Herrlichkeit GOTTES (gold) einen wichtigen Teil in unserem vorderen Gehirn, dem präfrontalen Cortex, der auch als Eingangsstelle für viele esoterische Bräuche gilt, aber ganz real tatsächlich eine wichtige Bedeutung hat.
Das äußerlich sichtbare Schild war aber nicht die Grundlage seiner Heiligung.
Ein einfaches Stirnblatt reicht sicher nicht, um JHWH heilig zu sein. Darum heiligt euch und seid heilig, denn ICH, JHWH, bin euer Gott! Darum haltet Meine Satzungen und tut sie; denn ICH, JHWH, bin es, der euch heiligt. (3. Mose 20,7-8) war die Anweisung GOTTES an das Volk und diese gilt immer noch für uns. HEILIGUNG!!! So gern und so oft übersehen. Hat immer wieder auch etwas mit Buße und Bußerkenntnis, ja Bußbereitschaft zu tun.
Heiligung steht nach obigem Vers, immer im direkten Zusammenhang unseres Wandels vor Gott:
Halten wir Seine Satzungen oder nicht?
Bleiben wir Seinem Bund treu oder nicht?
Kennen wir überhaupt HEUTE NOCH die Bedeutung von Bund und Bundesbedingungen als Rechte und Pflichten??
Sind wir heilig oder unheilig?
Doch bezieht sich Heiligung nicht nur auf unsere äußerlichen Taten. „Auch wenn wir nie getötet haben, kann es zum Beispiel sein, dass uns JHWH als Mörder erachtet. Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder; und ihr wisst, dass kein Mörder ewiges Leben bleibend in sich hat. (1.Johannes 3,15). Wir sehen Hass, Rufmord und vieles, was auch in Galater 5 an Negativem aufgeführt ist, trennt uns von GOTT.
Entehrt uns, entheiligt uns.
Es geht Gott nicht nur um unsere Taten. Es geht Ihm vorrangig um unser Herz, um unser Denken und um unsere Gesinnung. „Und passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern lasst euch [in eurem Wesen] verwandeln, durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist. (Römer 12,2). Wir haben die Anweisungen, wir lesen sie zumindest. Aber setzen wir sie um? Fragen wir nach? Gehen wir tiefer als nur an der Oberfläche zu kratzen? Gehen wir wirklich an die Wurzeln und Ursachen? Graben wir nach Verlorenem und Verdrängtem in der Vergangenheit, nach Wunden und Verletzungen? „Denn ihr sollt bzw. wir sollen so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war,“ (Philipper 2,5)
Das Stirnblatt Aarons stand somit tatsächlich für seine Gedanken und seine Gesinnung. Sie sollten für JHWH geheiligt sein, und der Gesinnung Yeshuas entsprechen. Doch was hat es zu bedeuten, dass Aaron durch dieses Stirnblatt die Verschuldungen der Kinder Israels an den heiligen Gaben zu tragen hatte (2. Mose 28,38)? Wir wissen, dass Yeshua unsere Schuld getragen hat (Jesaja 53,5). Doch wie können wir dieses Detail auf uns beziehen?
Es gibt eine sehr interessante Vision, die der Prophet Hesekiel erhielt, die in einem direkten Zusammenhang mit Aarons Stirnblatt zu stehen scheint. Nachzulesen ist diese Vision im Kapitel 9 des Buches von Hesekiel. Hesekiel sah ein Gesicht, welches Gericht über Jerusalem ankündigte. Er sah sechs Männer, die bereitstanden, um die Stadt zu zerstören. Doch es gab noch einen Mann, der hatte Schreibzeug an seiner Hüfte. Diesem wurde folgendes aufgetragen: „Und JHWH sprach zu ihm: Geh mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem und mache ein Zeichen auf die Stirn der Leute, die seufzen und jammern über all die Gräuel, die in ihrer Mitte verübt werden! (Hesekiel 9,4)
Hier geht es um Busse, Bußbereitschaft. Sie erkannten die Sünden und hielten es in diesem Umfeld kaum aus. Sie schrien nach Errettung. Sie hatten den Sinn Yeshuas, der Sünde ebenfalls nicht ertragen kann. Tatsächlich weinte Yeshua auch über das Gericht, welches über Jerusalem kommen sollte. Die Worte, die Yeshua hier über das Jerusalem, welches dem Gericht verfallen ist, sprach, waren von tiefstem Mitgefühl und Sorge über die verlorenen Seelen in dieser Stadt geprägt.
Wie steht es da heute mit uns?
Seit mind. 2 Jahren wird von vielen Propheten Gericht über Europa, ja über die Welt angekündigt. Wir sind in der Endzeit, ja dem Ende der Endzeit glauben einige. Auch wenn wir, zumindest die meisten keine Ahnung haben, wo denn da genau, wird die Ankündigung von Gericht, gerade auch in 2025 noch viel intensiver. So wie Seufzen der Männer aus Hesekiel 9, das Mitgefühl und Sorge auch ein Bestandteil waren, und sie die Gegenwart von Sünde kaum ertragen und um die Einwohner der Stadt besorgt waren, die im Gericht umkommen würden, so sollten wir es auch sein.
Um uns selbst, unsere Familien aber weit, weit mehr.
Somit trugen sie, wie Yeshua auch, die Last der Sünde – in Form von Fürbitte – mit den verlorenen Seelen ihrer Zeit. Und das finden wir in einigen Gebetsgruppen, auch bei Eagle Prayers, heute wieder.
Nun stellt sich uns allerdings die Frage, wie viel Aufmerksamkeit wir den verlorenen Seelen um uns herum widmen. Wir begegnen regelmäßig Menschen. J
ede Begegnung ist eine potenzielle Chance die frohe Botschaft Yeshuas weitergeben zu können und für Menschen zu beten.
Jede Begegnung hat in sich das Potenzial zur Rettung einer verlorenen Seele beizutragen.
Natürlich ist es wichtig, auf unseren eigenen Wandel zu achten. Dazu gehört aber auch, unsere Nächsten zu lieben und mit ihnen die Wahrheit zu teilen und für ihre Errettung zu beten. Nur dann sind wir wirklich „Heilig in JHWH“, so Hildegard Schneider.
Schlussgedanken
Das Tun und Agieren eines Leiters mit Gerechtigkeit, Leidenschaft, Demut, Liebe und Freundlichkeit reflektiert die Herrlichkeit Gottes in der gleichen Weise, wie auch die Kleidung der Priester der Position eines Priesters in der Stiftshütte Legitimität verleihen und ihm erlaubt Gottes Stimme d.h. Sein Reden zu hören.
Vom Gnadenthron im Allerheiligsten aus. (2. Mose 25,22).
Auch wenn wir in der Stiftshütte, mit all den Dingen, die dort notwendig waren und die letztlich eine Einheit bilden, sehen, müssen wir doch bemerken, dass die Menora VOR der Heiligung der Stiftshütte schon angezündet war.
Warum ist dieses Detail wichtig? Es geht also nicht nur um die physische Menora mit all ihrem Öl, sondern es geht um das Öl, also den Heiligen Geist in deinem Leben, das ebenfalls die Herrlichkeit Gottes reflektieren soll. (Off 1,13).
Während die Kleidung der Liebe Jesu Christi, dir auch die Intimität mit dem König sicherstellt.
Haftarah Tetzaveh: Eine Vision von Hoffnung
Der prophetische Teil der Haftara ist diesmal wieder besonders interessant, weil auch der Shabbat vor dem Purimfest immer in der Prophetenlesung dasselbe zum Inhalt hat. 5.Mose 25,17-19 und 1.Samuel 15,1-34. Im Neuen Testament: Hebräer 13,10-17. Wir kommen gleich noch kurz darauf.
Im Buch Hesekiel starten die Instruktionen und Anweisungen Gottes für den kommenden Tempel für sein Volk, da die Kinder Israel, die aus Babylon zurückkamen.
Heute haben wir ebenfalls das Herauskommen aus Babylon zum Ziel.
Nur eben geistig!!
Hier finden wir auch Details zum Bau des dritten Tempels. Es ging ja auch nicht darum eine besondere Aufregung oder Hingabe und Teilnahme zu fördern, sondern Hoffnung auszudrücken, nachdem dem Volk so klar geworden war, wie sehr es gesündigt hatte, so dass der HERR, den ersten Tempel zerstören, und das Volk ins Exil gehen musste. Das war eine tiefe Erkenntnis voller Scham, die hier kam und offensichtlich wurde. Gott sagt deshalb auch: ..., dass nur wenn das Volk sich dessen auch bewusst ist d.h. ihrer Sünden, die sie dann auch beschämen, dann erst könnte ER ihnen den Plan für Sein Haus, für einen Tempel der seine Heiligkeit widerspiegelt, aufdecken“.
Das Modell des zweiten Tempels
Als sie bereits 14 Jahre im babylonischen Exil waren, welches sich noch weitere 50 Jahre erstreckte, haben die Menschen durch diese Botschaft Hoffnung und Trost bekommen. (Hes 43,27).
An diesem Punkt in ihrem Exil, müssen sie sich total von Gott abgelehnt gefühlt haben, und das auch aus gutem Grund. Aber tatsächlich in Seiner Gnade und Güte hat Gott in ihre Dunkelheit, in ihren Trübsinn, die Dunkelheit ihres Geistes und ihrer Seele ihnen doch die Vision einer ewigen Erlösung geschenkt.
Offensichtlich hat Israel Busse getan, denn im Buch von Hesekiel geht es dann weiter, in dem sogar der dritte Tempel schon in großen Details beschrieben wird und das Kommen des Messias in den letzten acht Kapiteln beschrieben wird.
Gott liebt Israel sehr und diese zeitbezogene Nachricht der Busse zeigte, dass egal in welche Schwierigkeiten sich Gottes Volk hineinmanövriert, werden sie doch in Gottes aktuellem, wie auch zukünftigen Plänen eine Rolle spielen, wenn sie von ihren Sünden umkehren.
Und so müssen wir uns selbst heute auch diese Kleidung der Heiligkeit anziehen, damit wir ihm mit all unserer Stärke, Liebe und Ehrfurcht dienen können. Die Kleidung der Heiligkeit sind keine Selbstverständlichkeit, sondern sie kommen heraus aus Reinigung, Heilung hin zur Heiligung, die dann zur Heiligkeit führt.
Auch wenn ich nicht in die ganze Bedeutung vom Buch Esther, die in dieser Lesung und Haftara eine besondere Rolle spielt, und der Bedeutung von Purim nicht tiefer eingehen kann, hier doch ein paar wichtige Informationen zum besseren Verständnis: Ich betone es immer wieder, dass diese Feiertage Gottes, „Purim und Hanukka“, in der Ergänzung zwar nicht im 3.Mose 23 explizit erwähnt werden, aber diese Feste von Jesus immer gefeiert wurden. Bei Purim geht es um den Genozid der Israeliten durch Haman, den Agagiter. Agag war der König der Amalekiter, den König Saul leider nicht vernichtet hat und damit dem Herrn ungehorsam war.
Haman war ein Nachkomme aus dem Hause Agag. Damals kam, wegen dieses Ungehorsams, Samuel zu Saul und musste Saul mitteilen, dass er nun seine Königsherrschaft deshalb verliert.
Wir sind also in den Tagen des Königs Ahasverus, der XERXES genannt wird, mit Esther verheiratet ist und König von Persien war.
In den Hauptversen von 5.Mose 25,17-19 lesen wir von der tiefen Feindschaft gegen Amalek seitens den HERRN, weil deren Methoden der Kriegsführung nur in Grausamkeiten aller Art bestanden.
Das erinnert uns doch sehr an die Ursprünge der Philister.
In 1.Mose 36,12 lesen wir wie Amalek entstanden ist. Er war der Sohn einer Konkubine von Esaus Sohn Elifas. Amalek war also nicht völlig illegitim und dennoch eine Konkubine war keine legitime Ehefrau. Die Söhne aus solchen Beziehungen wurden von den Brüdern meistens ausgegrenzt. Hes 43,15.
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Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe" | ![]() |
01.03.2025, 08:33
2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13
Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem... mehr
Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim | ![]() |
21.02.2025, 18:34
2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel
Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen... mehr
Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro | ![]() |
18.02.2025, 16:18
2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11
Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen. Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen... mehr
Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess" | ![]() |
11.02.2025, 17:06
2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1
Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen... mehr
Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme" | ![]() |
04.02.2025, 19:57
Teil 2
Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu... mehr
31.01.2025, 13:03
2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,
Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,... mehr
Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien" | ![]() |
31.01.2025, 13:01
Teil 2
Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert... mehr
27.01.2025, 16:10
2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1
Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass... mehr
Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025 | ![]() |
21.01.2025, 06:40
Teil 2
Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das... mehr
18.01.2025, 09:18
2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess
Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung... mehr
Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“ | ![]() |
14.01.2025, 14:35
Teil 2
Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua... mehr
10.01.2025, 06:36
1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.
Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei... mehr
Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“ | ![]() |
03.01.2025, 12:22
1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.
Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die... mehr
Zehnte Wochenlesung - Winter 2024 | ![]() |
02.01.2025, 10:19
Teil 2
In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend... mehr
28.12.2024, 23:53
1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25
In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung... mehr
Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte" | ![]() |
18.12.2024, 18:57
1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39
Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten. Die Geschichte von Josef und seinen... mehr
Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte" | ![]() |
15.12.2024, 18:23
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
12.12.2024, 18:35
1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24
Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht... mehr
Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh" | ![]() |
10.12.2024, 15:51
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
07.12.2024, 17:04
1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32
Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen. Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich... mehr
Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen" | ![]() |
03.12.2024, 16:30
Teil 2
Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und... mehr
28.11.2024, 17:11
1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29
In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu... mehr
Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs" | ![]() |
26.11.2024, 06:33
Teil 2
Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte... mehr
22.11.2024, 17:34
1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7
Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der... mehr
Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien" | ![]() |
18.11.2024, 17:33
Teil 2
Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34. Abraham... mehr
14.11.2024, 17:43
1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37; 2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;
Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen... mehr
Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich" | ![]() |
12.11.2024, 19:00
Teil 2
Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu... mehr
11.11.2024, 16:33
1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58
Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in... mehr
Zweite Wochenlesung - Noach "Noah" | ![]() |
31.10.2024, 14:55
1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5
Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles... mehr
Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“ | ![]() |
29.10.2024, 14:48
Teil 2
Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,... mehr
27.10.2024, 16:54
1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5
Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die... mehr