fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Paraschas-

Biblische Wochenlesung

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

Als Druckausgabe in unseren Buchshop (Vitamine Teil 1)

Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)

DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!

Als Druckausgabe in unserem Buchshop: Vitamine Teil 3
(Teil 4 ist noch in Arbeit, erscheint demnächst)

Sechsundzwanzigste Wochenlesung - She´mini "Achter"

Feed

26.04.2025, 08:47

3. Mose 9,1–11,47; Psalm 18–21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1-7,17; Apg 10:9-22, 34-35; 2. Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1–23,2+9,1-13; Römer 12-16;

Diese Wochenparasha wird Shemini, also ACHTER genannt und kommt vom beginnenden Vers aus 3.Mose 9,1. Zuletzt in Tzav hatte der HERR Mose geboten, wie Aaron und seine Söhne sich präsentieren und ihre Pflichten...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!"

Feed

13.04.2025, 15:00

3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6

Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der...   mehr




Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"


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05.04.2025

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30

Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23.

Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich.
Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die mitgezogen waren und JHWH als Ihren GOTT angenommen hatten, lagerten nun um die Stiftshütte in einer speziellen Formation und warteten darauf, wie es nun weitergehen würde. Was war ihre wahre Bestimmung, wo ging es hin? Wozu waren sie ausersehen?
Es hat begonnen mit dem Bau der Stiftshütte, der dann in gleicher Weise als Muster auf den Tempelbau übertragen wurde. Dazu müssen wir uns auch rückblickend fragen, welche Bedeutung die Stiftshütte, dieses Zelt für Israel hatte. Warum war sie, aus den edelsten Materialien gebaut, obwohl man doch in der Wüste war und gerade aus der Sklaverei herauskamen, wo sie hauptsächlich Gebäude, Tempel, Gräber für Fremde d.h den Pharao etc bauten?
Darum setzte man Sklaventreiber über sie, um sie durch Lasten2 zu bedrücken; und sie bauten dem Pharao die Vorratsstädte Pitom und Ramses. (2. Mose 1,11)
Warum also dieses Heiligtum, dass sie noch nicht einmal betreten werden dürfen?
Hatten sie wirklich schon begriffen, dass sie diese Stifthütte und später den Tempel für einen König als Heiligtum bauten.
Wussten sie schon, dass dieser Gott Anteil an ihnen nahm, sich für ihr Leid interessierte und handelte und warum ER sie aus der Sklaverei befreite und sie auch in den widrigsten Umständen versorgte, sie begleitete.
Ich stelle die Fragen, weil sie für uns heute ebenfalls wichtig sind. Immerhin haben sie IHN recht schnell verlassen und sich den Göttern Ägyptens erneut zugewandt.
Was machen wir? Unsere Götter heissen anders, aber im Grund sind sie dieselben. Nur mit einem anderen Mantel. Wohin geht unsere Aufmerksam, unsere Zeit, unser Geld wirklich? Und dann wollen wir damit wirklich Priester sein und ein priesterliches Amt ausfüllen und ausführen. Wirklich?
Dennoch, damals ließ ER sie nicht los und auch mit uns hatte JHWH viel Gedult.
Aber wenn wir nicht umkehren, Busse tun und wahrlich unseren Lebensstil nicht ändern, werden wir dieses Amt entweder nie antreten, weil wir gar nicht wissen, was das alles bedeutet oder es wieder verlieren, weil wir die Bedeutung von rein und heilig, ewig und manch anderem gar nicht mehr kennen, weil wir das AT und speziell die Torah und ihre wahre, tiefe Bedeutung gar nicht kennen bzw nicht ausloten können.
Israel lernte einen Gott kennen, der sie liebte und klar zu ihnen stand. Israel lernte die Freiheit durch diesen einen gerechten König kennen, der nur ihr Bestes suchte.
Wie sieht es da mit dir uns mir aus?
Diese Erfahrung damals motivierte Israel auch dazu auf Mose zu hören und diesem König aus Dankbarkeit ein Zelt, nach seinen Angaben und Wünschen zu bauen um an zu beten.
Dankbarkeit und Anbetung schulden wir auch unserem König Jeshua, der alles für uns gegeben hat und zu dem wir eine intime Beziehung aufbauen können, weil ER sich dies vor allem wünscht. ER gab sein Leben und das Leid als ein Geschenk, freiwillig, aber mit diesem Geschenk geht auch die Verantwortung einher, IHM ein Heiligtum zu bauen, in dem Er wohnen kann. Uns selbst. Das Heiligtum in unserem Herzen. Aber wissen wir wirklich wie wir dieses Heiligtum bauen können?
Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? (1. Korinther 6,19)
Aber es geht nicht nur um uns sondern auch um den Nächsten, der noch in der Sklaverei, in der Gefangenschaft von Ägypten, in Babylon ist. Sind wir bereit, den Gebrochenen, Gebundenen oder Kranken ein Licht zu sein und unser Licht weiter zugeben, welches wir von unserem gerechten König empfangen haben?
Gehen wir weiter in der letzten Wochenlesung, in der dann die Kleidung der Priester und deren Aufgaben behandelt wurden. Der Schöpfer hat also genaue Instruktionen gegeben.
Wir haben uns mit den geistigen Verbindungen und Übertragungen all diese Details befasst.
Jetzt geht es ins erste Kapitel des dritten Mose. Wir starten also ein neues Buch, die mit den Opfern und Gaben und ihre bestimmten Bedeutungen zu tun haben. Das spezifische Protokoll, wie wir uns unseren Herrn und Gott JHWH nahen sollen und können ist festgelegt. Dieses Protokoll definierte genauestens durch diese Opfer, wie wir uns der himmlischen Stiftshütte und damit GOTTES Gegenwart nähern können. Indem wir JHWH im Geist und in der Wahrheit anbeten sollen. Als lebendige Steine und lebendige Opfer sollen wir aber auch lernen wie wir uns dem HERRN als Wohl geruch nähern können.
Wir vergessen meistens, dass Wissen allein, ohne dass wir es auch ein und umset zen letztlich nur unser Ego, unser selbst füttert und den Wunsch empfangen zu wollen. Aber unser Ziel und die Bedeutung unseres Lebens und unsere Existenz ist doch ebenfalls dem Schöpfer etwas zurückgegeben zu dem was er uns alles gegeben hat und da sind wir auch schon bei den Opfern.

Starten wir mit dem Brandopfer das auch in speziell Vitamine 1 und generell Vitame 3 für die Bedeutung von Opfern empfohlen wird. 
Das Brandopfer muss nämlich und ohne jeden Fehler, das Beste sein. Was für ein Hohn wenn wir an den Holocaust denken. Denn „Olah“, das hebräische Wurzelwort heisst „in Rauch aufgehen“. 
DerOopfernde hat seine Hände auf den Kopf des Opfers und damit seine Sünden auf dieses Opfer gelegt und musste dann persönlich das Tier vor JHWH und den Pries tern töten. Es waren also hier nicht die Priester, sondern der Opferer selber.
Die geistige Nachricht dahinter ist erstaunlich.
Wir wissen, dass das Opfer von den Besten der Herde sein und komplett vom Feuer verbrannt sein musste. So war Jeshua bis zum heutigen Tage und in Zukunft unser Brandopfer. Um unsere Sünden auf IHN zu legen, der für diese Sünden gestorben ist, brauchen wir völlige Abhängigkeit und Demut. Wahrhaftige Busse für unsere Sünden um die Übertragung auf das endgültige Opfer zu vollziehen.
Nehmen wir den eigentlichen Ablauf der Opferung damals, übertragen wir heute auch, wenn wir diese Busse ernsthaft tun wollen, dazu bei, dass der Messias sich selbst geopfert hat, um vor dem Vater für dich als Opfer dazustehen. 
Aber damit wird auch in diesem Verständnis klar, dass es nicht die Juden oder die Römer waren die Jeshua töteten sondern letztlich jeder einzelne Mensch, der in Seine Vergebung und diese Kraft der Vergebung vertraut und der Gnade, die notwen dig ist. dass die persönlichen Sünden wirklich vergeben sind.
Haben wir schon mal solch eine Erklärung gehört? 
Der einzige Teil, der nicht verbrannt war die Haut. Das Fell. Das Fell war die Hülle. So wie unser menschliches Fleisch unsere Hülle ist. Wir müssen dem HERRN alles was unterhalb der menschlich fleischlichen Hülle ist, also unser Herz, unsere inneres Sein, unser Ego hinhalten. Gott geht es nicht um unsere äusseren Erscheinung und Auftreten, unser Aussehen. Nein es geht ihm und das was in uns und darunter liegt. 

Das Speiseopfer 
Hier geht es um Mincha in Kapitel 2. Das war meist ein Getreideopfer.
Es ging um die wahre Liebe für JHWH, in dem wir IHM für all seine Versorgung dan ken. Somit ist es ein Dankopfer. Auch hier ging es nur mit dem Besten des Getreides und durfte keinesfalls Hefe, die für Sünde steht, beinhalten.
In diesem Fall würde der Priester dieses Opfer nehmen, davon die Portion für den HERRN aussondern und es verbrennen. Der Rest geht an den Priester und seine Familie zum Verzehr. Vom Opfernden selbst wurde nichts gegessen oder zurückbe halten. Mit dazu wurde auch Salz gereicht. Der Teil für den Herrn war mit Salz, Öl und Weihrauch verfeinert. Diese Opferart war das erste Opfer, das in der Bibel über haupt genannt wurde und zwar bei Kain und Abel, dass wir in Vitamine 1 und 3 behandeln. 
Im alten Israel haben die Menschen, die voller Dankbarkeit die Fülle dessen, was der HERR ihnen gegeben hatte, immer wieder mit diesem Dankesopfer aus ihrem Über fluss in ihrem Herzen gegeben. 
Wenn wir es auf die heutige Zeit übertragen würden sehen wir z.b den himmlischen Vater, wie ER Segnungen z.b durch Lohnerhöhungen, Beförderungen, Durchbrüche für das, was wir er oder gebetet hatten oder andere Segnungen erfahren.
Unser Dank als Minchapfer wäre dann und unseren heutigen Priestern, Pastoren Ältesten in die Gemeinde ein solches Dankopfer für das Königreich zu geben.
Im metaphorischen Sinn lesen wir in Maleachi 1, 11...... , was besagt, dass es auch der Mensch selbst sein darf und kann. Ein Mincha wären dann z. unsere Gebete, die wie Weihrauch aufsteigen, weil wir in unser Herz, unsere Zeit geben.
Auch für uns gilt es geht um das Beste und nichts weniger.
Und das Beste ist Heiligkeit. Denn ER ist heilig. 

Das Friedensopfer

„Shelem“ ist das Friedensopfer in Kapitel 3. Das Wurzelwort hat mit „Shalom“ das allgemein bekannte Wort für Friede, zu tun. Aber bei Shelem geht es auch um Gemeinschaft und ein Gemeinschaftsopfer. Der Opfernde bringt ein freiwilliges Opfer vor den Priester, legt seine Hände auf den Kopf des Tieres und tötet es selbst. Fett und Innereien werden auf den Alter verbrannt und das Blut am Alter ausgegossen. Aber das Opfer wird nicht vollständig verbrannt und der Opfernde hatte die Erlaubnis auch etwas von dem Opfer zu essen, nachdem es JHWH geweiht wurde. Damit wurde die Idee von Beziehung oder Gemeinschaft als Gemeinschaftsopfer bzw Bezie hungsopfer geschaffen. 
In diesem Fall wurden die Innereien verbrannt während in alten heidnischen Kulturen die Leber als Innerei zum Wahrsagen gebraucht wurde. Aber die Leber zu verbren nen sagte dem Volk klar, dass sie einzig und allein auf ihn ihren Schöpfer für ihre Zukunft vertrauen durften und sollten und nicht auf heidnische Götter.
Das Wort Shelem bedeutet komplett, beendet, vollständig. Der innere Frieden wird erst erreicht, wenn wir wirklich alles von uns dem HERRN, dem Schöpfer durch das Blut des Lammes geben. Hier haben wir das „Olah“ das Brandopfer. Dann Lobpreis und Danksagung als Opfern, also das Mincha Opfer und, um die Beziehung zum Schöpfer durch eine konstante Gemeinschaft mit IHM in der Art des Friedensopfers bringen.
Wenn wir also voll und ganz auf das Blut Jesuahs für Gnade und Barmherzigkeit vertrauen, IHM für alle Dinge in unserem Leben danken, unabhängig wie die Umstän de sind, ob gut oder schlecht, können wir in eine wahre Gemeinschaft mit IHM kom men. All das bringt Friede. Ein Mensch wird nie vollständig und komplett sein bis er diesen wahren inneren Frieden und die Gemeinschaft und Intimität mit seinem Schöpfer findet. Dieser Friede kommt von einem dankbaren freudigen Herzen. Korinther 9,7...
Dankbarkeit und das Geben mit einem fröhlichen Herzen ist der Schlüssel für Gemeinschaft für diejenigen, die dem HERRN etwas geben, indem sie an seinem Königreich durch Dienste, die in gleicher Weise, wie er ausgerichtet sind, mit Bauern aber aus der inneren Dankbarkeit heraus geben. Tun sie dies nicht, werfen es letztlich in den Wind. Es ist nutzlos. Unser Schöpfer, unser HERR kann einfach nur das, was in Dankbarkeit gegeben ist, akzeptieren, damit wir in seiner Wesensart auch ein Teil des Gebäude Seines Königreiches sein können.

Dann haben wir das Sündopfer
Das sind Opfer oder chattat genannt, war ein Opfer das dem Herrn wegen unabsichtlich begangener Sünden und Verfehlungen gebracht wurde. Wenn du es also nicht wusstest, das was du getan oder gesagt hast eine Sünde war oder unabsichtlich eines seiner Gebote übertreten hattest. 
Bei der darbringung des Opfers war es von Bedeutung in welchem Amt und welcher Position du im Königreich warst. Ein hoher Priester z. B war verpflichtet das das teuerste und wertvollste Opfer einen jungen Bullen zu nehmen. Im neuen Testament sagte Jakobus das Lehrer schwerer gerichtet werden als andere. Das wäre ein heutiges Beispiel.
Ein Herrscher in Israel hatte ein anderes wie ein weiblicher oder eine allgemeine Person. Auch hier wurde wieder die Hand auf das tieropfer gelegt und durch die Personen vor dem Priester getötet. Der Priester hatte dann den Vorhang des Tempels sieben Mal mit dem Blut am Finger zu besprenkeln etc.
Nur das Fett wurde auf dem Altar verbrannt der gesamte Rest aber ausserhalb des Lagers und zwar vollständig. Somit wurde alles verbrannt inklusive der Haut und dem Fell was dieses Opfer von dem brandopfer Unterschied. 
Beim Sünden Opfer durfte der opferer wieder nichts davon essen. Der Priester schon, aber nicht wenn es ein Opfer von ihm selbst war. Das bedeutet dass unter keinen Umständen der Priester von seinen eigenen Sünden profitieren dürfte. Heute stellen wir fest dass sündigen scheinbar sehr wenig kostet. Die meisten Menschen entschuldigen sich mit, es tut mir leid und gehen weiter. Gott selber wurde dabei und das Opfer beraubt. Das ging so in früheren Zeiten nicht. Sie mussten ein solches tieropfer für jede ihrer Sünden und grenzüberschreitungen darbringen. Das kostete. Kannst du dir vorstellen dass du heutzutage für jede Sünde der du überführt wirst direkt oder indirekt etwas an Geld zahlen müsstest? Man kann also sehr wohl darüber nachdenken ob ein solchs Sündopfer den Menschen nicht wirklich daran erinnern würde weil es ihm was kostet nicht so leichtfertig und nachlässig in seinem Verhalten und reden weiterzumachen, denn das würde unseren kontostand erheblich dezimieren. 
Gehen wir daher noch kurz auf das Problem von Sünde ein.
Für JHWH ist jede Sünde ein Gräuel. Ob es Götzendienst, Unzucht, Lüge, Neid, Ehebruch oder falsches Begehren sind, JHWH sagt uns deutlich: Denn wer so etwas tut, ist JHWH ein Gräuel, und um solcher Gräuel willen vertreibt JHWH, dein Gott, sie [die Kanaaniter] vor dir aus ihrem Besitz. (5. Mose 18,12)
Machen wir uns klar und das gilt auch für uns heute. Der Sünder ist eins mit der Sünde und kann somit nicht in Gottes Gegenwart und Nähe leben. ABER wir Menschen wurden von Gott geschaffen und das sogar nach seinem Ebenbild. Sollen und wollen seine Kinder sein. (gem.Psalm 139,13) ER hat unseren Geist geformt, der nach unserem Tod wieder zu IHM zurückkehren soll, aber rein. So wie Jesuah es am Kreuz tat. ( Sacharja 12,1). Können wir das wirklich von uns behaupten?
Bileam erkannte klar, dass wenn wir GOTTES Gebote übertreten, also sündigen, automatisch der Fluch d.h Gericht kommen muss. Unser himmlischer Vater ist geduldig aber auch gerecht. JHWH durchlebt bei jedem Sünder den Schmerz eines Vaters, der seinen Sohn/Tocher liebt, ihn/sie aber nicht mehr in seinem Haus leben lassen kann, weil er sich nicht in die Ordnung des Hauses einfügt. Im schlimmsten Fall verliert ER seinen /TochterSohn und sieht ihn vielleicht nie wieder.
Das müssen wir uns immer wieder klar machen. Wie fühlt sich unser himmlicher VATER als ABBA aber auch als JHWH wenn wir gegen Ihn sündigen?
Er möchte, dass wir Sein Herz kennen lernen und nachempfinden können, was Er empfindet.
Das Sündopfer ist eines dieser praktischen Gebote, die uns vermitteln sollen, welche Sicht Gott auf die Sünde hat und was Er durchlebt.
Warum wohl gibt uns der HERR das Bild des Schafhirten für Jesuah.
Der gesamte Vorgang eine Herde aufzubauen, zu versorgen, zu pflegen, zu verarzten uvm, damit die Herde insgesamt gesund wird und bleibt. Damit kann sie gedeihen und wachsen und wir haben einen guten Ertrag. ABER auf die Bedürfnisse der Schafe zu achten und sie gut zu pflegen, kosten Zeit, Einsatz, Geld etc.
Nur als Beispiel - Schafe werfen ab ihrem zweiten Lebensjahr 1-3 Junge in der Regel einmal im Jahr. Die Tragezeit beträgt ca. 150 Tage. Eine Schafherde vermehrt sich also recht langsam.
Als Schafhirten stecken wir also viel Liebe, Arbeit, Sorgfalt, Schweiß, Geduld und Glauben in unsere Schafherde, damit diese wächst und uns in vielerlei Hinsicht Frucht bringt. Vor diesem Hintergrund haben Schafhirten und Eltern recht ähnliche Aufgaben. So sieht sich Gott auch einerseits als Vater Jesaja 64,8) und anderseits als Hirte für Israel ( Hesekiel 34,30-31). Sowohl als JHWH, wie Jesuah für beide seiner Herden. Auch wir als Eltern, auch geistige Eltern gehen durch solche Prozesse in Kindererziehung oder solche, die uns anvertraut wurden.
Welche Enttäuschung und welchen Schmerz muss es dem Vater im Himmel bereiten, wenn all Seine Mühe umsonst war, weil wir uns für den Ungehorsam, die Sünde, entscheiden? Für uns ist es auch Ungehorsam und Rebellion, Lüge und Betrug etc. Jedes einzelne dieser Schafe/Kinder hat eine intensive Pflege von uns erfahren. In jedem Schaf steckt unsere Energie und Liebe. Jedes Schaf wäre ein
schmerzlicher Verlust.
Wenn von einer Frau die sündigte, ein weibliches Schaf geopfert wurde, wurde die Herde um ein wichtiges lebensspendendes Element verringert. Je öfter gesündigt desto weniger Weibchen, bis z.B ab der zwölften Sünde eine Schafzucht aus der
bestehenden Herde nicht mehr möglich wäre. Bekämen wir unsere Sünden nicht in den Griff, wäre das unser wirtschaftlicher Ruin. Wir würden letztlich all unseren Besitz verlieren.
Wir haben oben gelesen, dass im alten Israel die Sünde eine direkt greifbare materielle Dimension des Verlustes hatte, die im Tempel geopfert wurden.
Doch nur, weil kein Tempel aus Stein mehr existiert, heißt das nicht, dass Gottes Geist hinter den Geboten nicht auf einer anderen Ebene offenbar wird.
David verlor seinen Sohn nach dem Ehebruch mit Batscheba (2. Samuel 12,14),
Eli wurde mit Not und Trübsal für sein Haus und dem Verlust des Priestertums bestraft (1. Samuel 2,27-36) und Nebukadnezar verbrachte 7 Jahre wahnsinnig in der Wildnis (Daniel 4).
JHWH fordert Gerechtigkeit für die Sünde. Sündopfer sind keine freiwilligen Gaben, wenn wir am Leben bleiben wollen. Das Sündopfer ist unser Lebensretter und das war und ist Jesus/Jesuah für uns. JHWH muss uns wieder auf den rechten Weg bringen, wenn wir sündigen und das bedeutet Züchtigung – auf den rechten Weg bringen. Es ist eine Korrektur, damit wir nicht ganz vom Weg abkommen oder abfallen.
ER möchte und muss uns durch die Züchtigung lehren, bevor es zu spät ist. Denn nicht die bereits vollbrachte Sünde ist das wahre Problem, sondern Eigenschaften wie Neid, unreine Gedanken, Habsucht oder falsches Begehren uvm, dass auch im 2. Timotheus und dem Galaterbrief aufgeführt wird, die zur Sünde führen. Diese Cha raktereigenschaften stehen uns nur zu oft im Weg. Deshalb ist diese Jahresrunde der Wochenlesungen auch mehr mit dem Charakter und den dazu gehörigen Eigenschaf ten verbunden. Wir lesen das auch wenn uns Jesuah klar macht, dass nicht erst der vollendete Ehebruch die Sünde selbst ist sondern schon das Schauen, die Begierde weckt.
Doch Jeschua hilft uns. Es ist ja Sein Wunsch, uns zu reinigen.
Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht, dass Er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. (1. Johannes 1,9) Busse ist daher unabdingbar notwendig. Wir brauchen ein neues Verständnis und auch Bereitschaft für wirkliche, tiefe, ehrliche Busse. Das müssen wir sogar erbitten, wenn wir selbst damit nicht ausreichend zurecht kommen. Ein leichtes Lippenbekenntnis- es tut mir leid – reicht nicht. Das haben wir oben gelesen. Mit dieser Busse dürfen wir auch nach jeder Sünde und nach jedem Schaden, der dadurch entstanden ist, mit Zuversicht weiter gehen. Wir dürfen aus unseren Fehlern lernen und werden von unseren Sünden und gefallenen Charaktereigenschaften im Vertrauen auf die Kraft und das Wort des Messias frei, wenn wir am Ball bleiben. Wenn wir begreifen, dass ein bussfertiges Leben, ein lehrfähiges Herz zentrale Bestandteile eines gottge fälligen Lebens sind. Das hat nichts mit Religiosität, Steifheit, nur Regeln etc zu tun, dass allen Spass und jede Freude verbietet. NEIN, keinesfalls. Bewusstsein für die Sünde, sie zu vermeiden müssen Spielregeln in unserem täglichen Leben werden, um den anderen und vor allem GOTT nicht zu verletzen und zu demütigen.

Das Schuldopfer
Es handelt sich um das Asham- Opfer. Ebenfalls für unbeabsichtigte Sünden, aber gegenüber unserem Nächsten.
Eine Person wurde um etwas was ihr gehörte, betrogen. 
Beim Sündopfer geht es um Dinge, die nur JHWH betreffen und worum ER betrogen wurde. Durch das Opfer wurden sie wieder in die richtige göttliche Ordnung gebracht. 
Hier geht es um den Nächsten und auch um Wiederherstellung. Aber auch JHWH ist davon betroffen, denn wenn ich gegen den Nächsten sündige, der von Gott geschaffen wurde, sündige ich auch gegen Gott selbst. Deshalb muss auch vor Beiden Busse getan werden. Der Sünder musste den Widder zum Priester bringen, aber auch eine völlige Rückerstattung von Finanzen oder Dingen, sowie zusätzlich 20% Strafe. Erst dadurch wurde der ganze Vorgang gegenüber der anderen Person gesamtheitlich wiederhergestellt, und würde auch die Vergebung durch JHWH bedingen. 

Das gilt auch prinzipiell für uns heute.
Wir müssen versuchen im Wort Gottes wirklich die ursprüngliche Absicht Gottes hinter einem Gebot oder einer Anweisung zu erkennen. Wenn Sein ursprüngliches Motiv war, den Betrogenen wieder vollständig herzustellen ist die Vorgehensweise noch strenger. 
Die Strafe von 20% gilt für all die Schwierigkeiten und Probleme, die durch das Beschädigte oder Verloren gegangene etc. verursacht wurde.
Schauen wir uns noch Jesaja 53,10 an. („Doch es war der Wille des HERRN: Er musste leiden und blutig geschlagen werden. Wenn er mit seinem Leben für die Schuld der anderen bezahlt hat, wird er Nachkommen haben. Er wird weiterleben und den Plan des HERRN ausführen.“ )
Hier geht es detailliert um Yeshua.
Er wurde zu unserem Schuldopfer zum Asham - Opfer. 
Es ist so unglaublich, wie ER dieses Opfer für uns als Zahlpreis durch sein Blut selbst war und sich dann aber zu uns, die eigentlich sündigten, und deren Preis ER bezahlt hat, sich zu uns umdrehte, dich und mich zu gestatten, IHN selbst zu empfangen. Mit diesem empfangen wird auch der Preis, den er gezahlt hat, auf uns übertragen. 
Er zahlte nicht nur den Preis, sondern auch in dem liebevollen zurückkehren zu dir/ mir, damit du ihn aufnehmen kannst, den er schon mehr als den Preis bezahlt. Nein, noch mehr: ER gibt uns sogar noch den Heiligen Geist. Dieses „sich umdrehen“ nachdem ER als Opfer in dieser liebevollen Weise den Preis bezahlt hatte, sich selbst dir auch anzubieten, dass du ihn annehmen kannst, ist der absolute Inbegriff von Busse, die ER für dich getan hat.
Das heißt natürlich nicht, dass du sie nicht auch bekennen und tun musst, um diesen Preis, dieses Geschenk auch zu bestätigen und zu würdigen. Denn erst dann ist ER treu und gerecht und kann vergeben, so wie der Vater auch. All diese einzelnen Schritte machen uns dann wieder ganz vollständig und bringen uns in geistige Konditionen, die wir eigentlich im Garten Eden hatten, als wir noch vollständig Gemeinschaft mit ihm hatten. 
Da wir aber im Allgemeinen sehr viel mehr Sünde in uns tragen, und auch die unserer Vorfahren, die nicht bereinigt wurde, die uns ziemlich dunkel und schwarz wer- den lassen, auch in der Seele, kann ER gar nicht alles auf einmal. In dem Augen -blick, in dem wir ihn aufnehmen, ist der geistige Teil d.h. alles bezahlt und behoben, absolut real. Aber das fleischliche, menschliche, unsere Seele, unser Denken und der Charakter ist deshalb noch nicht rein und heilig.
Das ist dann unsere Aufgabe, die wir aber ohne den Heiligen Geist aber gar nicht bewältigen können. 
Im Vitamine 1 haben wir schon gelesen, dass das hebräische Wort für Opfer „korban“ ist, also „ein Gift – ein Geschenk an uns von Gott damit wir Gott näherkommen können“.
Somit ist das gesamte Opfersystem dafür entworfen worden, sein Volk, das von IHM abgefallen und generell gefallen war, wieder durch seine Gnade zu ihm zurückzubringen. Die ursprüngliche Absicht ist also, nach wie vor, Gemeinschaft und Beziehung durch dieses System für IHN zu bekommen. 
Wir sollten also erkennen, dass auch und gerade im AT und in der Tora sehr viel von seinen ursprünglichen Absichten, die über alle Zeiten hinweg gelten, erkennbar, wenn auch oft verborgen sind. Sie sind von enormem Wert, in jedem Wort für unser Leben als Gläubige.
Wir sollten also zum Abschluss noch mal betonen, dass es nicht reicht einfach nur mit unserem Mund zu bekennen, sondern, dass Busse ein wahres, tiefes Bedauern in Aktion ist, sich selbst verändern zu wollen, und auch all die Dinge, die verkehrt gelaufen sind, beides mit JHWH und unserem Nächsten wieder auf die richtige Form kommt.

Im zweiten Teil wollen wir uns wieder mit einigen Worten bzw. augenfälligen Sätzen in dieser Parascha beschäftigen. Das könnte man fast mit jedem Satz machen.
Diesmal geht es um die Worte „verbinden, Menschheit, ihr Verhalten und die Unschuld der Opfertiere“, denn ein solcher Satz, ein Vers, der nicht unbedingt in den Kontext der verschiedenen Opferarten passt, sollte uns nachdenken lassen. Es steht in 3. Mose 51+24 und handelt von den Aufgaben von Zeugen d.h. Zeugen als solches und ihre Bedeutung.
Wir wissen, dass kein Satz oder Wort in der Bibel ohne Bedeutung ist.
Wir sollten uns also das Konzept der Zeugnisse und der Zeugen und ihrem Lebensstil näher betrachten, bevor wir dann noch einmal in die andere Welt der lebendigen Opfer, wie wir sie als lebendige Steine im Tempel sein sollen, gehen.
Das hebräische Wort für Zeuge ist in Strongs 5707. Es bedeutet ein Zeugnis haben, ein Beweis für Dinge haben oder für Menschen ein Zeuge zu sein. 
Im Griechischen bedeutet dieses Wort in Strongs 3140 „marureo“. Auch hier geht es darum ein Zeuge zu sein oder Zeugnis von etwas zu geben. Also zu bestätigen, dass jemand etwas gesehen, gehört oder erfahren hat, oder weil es im durch göttliche Eingebung und Vision offenbart wurde.
Somit haben wir also die Tatsache, dass du selbst etwas geben sollst. Nämlich ein Zeugnis, es muss sogar ein besonders ehrenwertes Zeugnis sein, also ein guter Bericht. 
Im erweiterten Sinne würde das heißen, etwas herauf beschwören oder inständig um etwas zu bitten, flehen.
Jetzt sieht der Sachverhalt eines Zeugen schon wieder ein wenig anders aus. Nämlich gar nicht mehr so einfach. Ein Zeuge hat also nicht nur über das, was er wahrgenommen hat, ehrlich und fair zu berichten. Er darf keinesfalls falsch schwören, über das was geschehen ist. Aber noch kritischer ist die Tatsache, dass der Lebensstil eines Zeugen gegenüber Anderen völlig abhängig vom Heiligen Geist sein muss und eine authentische Version von Gottes Herrlichkeit reflektieren soll. Ob wir wirklich würdig sind, eine solche Berufung einzunehmen, wird dann in Jesaja 55,4 + 5 erläutert. 
Während also das Wort Zeuge im Hebräischen von der Zielsetzung spricht, definiert das Griechische mehr den Grad, indem wir bereit sein müssen, uns zu engagieren und zu verpflichten. Und genau da startet die Verbindung zum Konzept des Märtyrers. Die meisten der Jünger die Zeugen des Wirkens Jesu waren, wurden auch als Märtyrer betrachtet. Sie sind für ihren Glauben gestorben. 
Wir sehen das auch am Leben Yeshua, unseres Messias. ER demonstrierte den Lebensstil des Gehorsams zu Seinem Vater und völlige Unterordnung unter dessen Willen, und ER offenbart dadurch seine Liebe für alle. Unabhängig von ihrem Status.
Dort wo ER lehrte, konnten alle zuhören und praktische Beispiele erleben, wie man es als durchschnittlicher Mensch im täglichen Leben auch auf dieser Erde umsetzen kann. Und so sollen wir als Zeugen, als Jünger von IHN auch sein.
Ein wahrer Jünger, ein wahrer lebendiger Stein im Tempel ist nicht besorgt über sein Aussehen, seinen sozialen Status, die Ansichten seiner Vorläufer oder anderes. Daraus können wir entnehmen, dass zwei Dinge sich absolut nicht vertragen und das ist Kompromiss und Zeuge. Als Zeuge muss ich kompromisslos sein und für die Wahrheit einstehen. Wenn du also ein wahrhaftiger Zeuge, der transparent, ehrlich und fair ist, sein willst, musst du dich von den anderen absondern lassen. 
Viele sind dazu gerufen und eigentlich wollen sie das auch. Bis der die Realität kommt und der Preis zu hoch ist. Dann denken sie, dass Schweigen die Option ist. Was nicht stimmt. Wir können also nicht einfach nur die Vorteile eines Bundes und dessen Verheißungen und Zusagen für uns nehmen, ohne auch die Verantwortung die mit Sohn- und Tochterschaft einhergehen, zu akzeptieren und auszuführen.

Paulus ist ein gutes Beispiel, weil er Zeuge für beides - die Tora als ehemaliger Tora Lehrer war und gleichzeitig dann aber auch ein Zeuge für den Messias Yeshua. 
In Apg 7,56 lesen wir, dass Paulus ein Zeuge bei der Steinigung des Stephanus war. Zu diesem Zeitpunkt repräsentierte er noch die Tradition und die Regentschaft der alten Ordnung. Aber dann durchlief er einen Prozess, als die Thora aus der physischen Dimension in eine geistige verwandelt wurde, n und er verstand, dass wir nur wahre Zeugen sein können, indem wir unser Leben als lebendiges Opfer darbringen und das tun, was der Herr, was unser Schöpfer von uns will. 
Wir konnten schon früher erkennen, dass die freiwilligen Opfer gegenüber der zwingend notwendigen, wenn wir gesündigt haben, uns von einer Position außerhalb d.h. aussätzig und unrein, vom Lager weg in eine Position der Reinheit bringt, um innerhalb des Tempels gemäß 3.Mose 1,4 akzeptiert worden zu sein. 
Spätestens im Neuen Testament, wo es um die Beschneidung der Herzen geht, muss uns klar sein, dass das Blut der Tiere, die im alten Israel geopfert wurden, nicht der wahre Grund der Erlösung waren, sondern nur der Akt der Busse sein falsches Tun und Denken anzuerkennen und dafür Fürbitte zu tun.
Eine von Herzen gefühlte Antwort, wo die Person wirklich die Wiederherstellung ihrer falschen Denkarten und Taten bereut. Das sind die essentiellen Schritte, die die Wiederherstellung erst ermöglichen.
Das Blut der Opfer war nur ein Zeichen für die Sühnung. 
Eine Sühnung, die die Wiederherstellung der Beziehung zu Gott möglich macht, damit wir den Sieg durch den Klang unseres Lobpreises und der Anbetung einfahren können. Denn wir lesen ihn Jesaja 44, 21 bis 23, dass die gesamte Schöpfung singt.
 
Machen wir uns also immer und immer wieder klar, dass ein Gebet der Busse ohne den Prozess der Wiederherstellung ohne Wert ist.
Dein alter Mensch ist nach wie vor in Kontrolle und holt dich wieder ein.
Dann sind unsere Taten nur aus dem Fleisch heraus und wir können nicht für uns in Anspruch nehmen wirklich unseren Körper in der Gesamtheit als lebendige Opfer dem HERRN präsentiert zu haben und damit können wir ebenfalls nicht proklamie- ren, dass die Gnade ausreichend ist.
Wir sollen also nicht eine Liste von Arbeiten erstellen, die wir tun müssen, um uns Gottes Gnade zu verdienen, sondern den liebenden Charakter Gottes, den wir auch in Jesaja gelesen haben für die Umwelt zu reflektieren.
In diesem Zusammenhang/Kontext wären Taten die falsche Haltung und werden nie als Opfer akzeptiert werden. Römer 8,5-8. Paulus ist ja sehr klar. Wenn wir weiterhin nach unserer alten Natur leben, auch wenn wir wiedergeboren sein wollen, und wir die schlechten Taten, die wir vor der Wiedergeburt getan hatten, werden wir, gemäß dem von Gott gegebenen Standard, dennoch sterben. (Römer 8,12 + 13).


Gehorche dem Rat und nimm die Zurechtweisung an, damit du künftig weise bist! (Sprüche 19,20)



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Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai

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31.03.2025, 17:32

Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.

Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen...   mehr




Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte"

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21.03.2025, 20:52

2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26

Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst"

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18.03.2025, 15:38

2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10

Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten"

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06.03.2025, 19:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20

Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe"

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01.03.2025, 08:33

2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13

Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim

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21.02.2025, 18:34

2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen...   mehr




Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro

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18.02.2025, 16:18

2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11

Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen.  Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess"

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11.02.2025, 17:06

2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1

Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme"

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04.02.2025, 19:57

Teil 2

Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu...   mehr


31.01.2025, 13:03

2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,

Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien"

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31.01.2025, 13:01

Teil 2

Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert...   mehr


27.01.2025, 16:10

2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1

Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025

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21.01.2025, 06:40

Teil 2

Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das...   mehr


18.01.2025, 09:18

2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess

Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“

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14.01.2025, 14:35

Teil 2

Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua...   mehr


10.01.2025, 06:36

1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.

Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei...   mehr




Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“

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03.01.2025, 12:22

1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.

Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Winter 2024

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02.01.2025, 10:19

Teil 2

In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend...   mehr


28.12.2024, 23:53

1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25

In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte"

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18.12.2024, 18:57

1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39

Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten.  Die Geschichte von Josef und seinen...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte"

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15.12.2024, 18:23

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


12.12.2024, 18:35

1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24

Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh"

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10.12.2024, 15:51

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


07.12.2024, 17:04

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32

Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen.  Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen"

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03.12.2024, 16:30

Teil 2

Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und...   mehr


28.11.2024, 17:11

1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29

In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs"

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26.11.2024, 06:33

Teil 2

Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte...   mehr


22.11.2024, 17:34

1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7

Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien"

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18.11.2024, 17:33

Teil 2

Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34.   Abraham...   mehr


14.11.2024, 17:43

1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37;   2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;  

Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich"

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12.11.2024, 19:00

Teil 2

Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu...   mehr


11.11.2024, 16:33

1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58

Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah"

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31.10.2024, 14:55

1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5

Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles...   mehr




Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“

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29.10.2024, 14:48

Teil 2

Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,...   mehr


27.10.2024, 16:54

1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5

Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die...   mehr