fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Paraschas-

Biblische Wochenlesung

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

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Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)

DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!

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Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach


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26.06.2025

4. Mose 16,1-18,32; 1. Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; Johannes 19,1-17; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17

In der letzten Woche mussten wir erkennen, dass die Saat der Rebellion bei den Israeliten bereits gelegt war, um Moses als ihren Leiter zu ab- und zu ersetzen. Tatsächlich war sogar die Sünde, die sie Mose vorwarfen, in der Realität ihre eigene.
Sie wurden nur auf ihn übertragen und keiner hat es geprüft. Es schien doch alles klar und logisch.
Und so sind auch wir heute sehr dieser Selbsttäuschung und dem Selbstschutz schuldig zu sprechen. Es ist überlebenswichtig zu realisieren, wie oft Menschen unwissend andere für etwas richten und verurteilen, was eigentlich ihre eigenen falschen Entscheidungen oder Vergehen waren. Aber nicht gesehen/erkannt werden wollten. Entsprechendes lesen wir auch in Römer 2,1.
Wie oft verdrehen bösartige Menschen die Fakten und erkennen selbst nicht wie bösartig ihre Taten und Handlungen sind, weil sie sich selbst gerecht gesprochen und gerechtfertigt haben, dass ihr Weg der Richtige wäre. Wir können diese Vorgehensweise nicht deutlich genug in ihrer Ernsthaftigkeit hervorheben, weil wir sie so oft gegangen haben und es immer noch nicht erkennen.
Die Angst vor den Riesen, die im verheißenen Land waren, war so groß wie ihr Unglaube, dass sie in der Lage wären diese Giganten zu überwinden. So haben sie lieber ihre Verheißung von Gott abgelegt und aufgegeben und die Rückkehr nach Ägypten vorgezogen. Wie traurig und dramatisch.
Wie oft geben wir direkt vor dem Ende auf?
Wie oft sind wir müde und erschöpft von den Kämpfen, die hinter uns liegen und wollen nicht mehr.? Geben auf.
Wie oft verbrüdern sich Lüge, Misstrauen und Unglaube und damit H+Z und versperren uns den Weg ins Land hinein? Eine dreifaltige satanische Schnur nennt man das.
Aber Jesus hat sie überwunden und er hilft uns, dies ebenfalls zu tun.
Eigene Kraft wird hierbei allerdings nicht helfen.
Wir brauchen den heiligen Geist. Wir brauchen Yeshua selbst. 
Der religiöse Geist wird uns nur im Tun, in Ritualen, Geboten etc verwickeln und binden, damit wir gar nicht erst auf die Idee kommen den wahren Heiligen Geist zu vermissen. Beziehung zu vermissen.

Wir lesen in dieser aktuellen Wochenlesung auch von mehreren Wundern, wie das vom sprossenden Stab Aarons, auf dem wir dann in Teil 2, samt der Bedeutung eingehen.
Bevor wir nun wieder zu Rebellion und Ungehorsam kommen, folgendes:
Korah hatte diese riesige Rebellion angefangen, die nun Erdbeben, gegrillte Leiter und Häupter von versch. Stämmen und fast 15 000 Tote im Volk zur Folge hatte.
Ist es das wirklich wert?
Und noch schlimmer – Wer trägt wirklich die Schuld an all dem?
Doch Korah und seine Verbündeten. Und dennoch wurde es Moses angehängt. Wir sollten uns dies manchmal in unseren heutigen Situationen vor Augen halten.
Auch hier können wir die Covid Pandemie und den darauf folgenden Krieg Russland – Ukraine und aktuell Iran – Israel neu bewerten. Aufpassen was, vielleicht schon in absehbarer Zeit, kommt.
Die Grundlagen zu Hexerei und Zauberei(H+Z) ist Rebellion, wie wir sie gerade in der aktuellen Zoomsendung gestartet haben. Wir sehen, dass die Rebellion in dieser Wochenlesung Korah, aus Moses eigenem Haus stammte. Korah war, wie wir schon in Vitamine 2+4 gelesen haben, ein Levit, wie auch Mose und Aaron aus dem Stamm Levi. Die Leviten bekamen am Berg Sinai einen Sonderstatus der Erstgeborenen, weil sie zu Mose standen. Das Erstgeburtsrecht. Aber ausgerechnet aus dem eigenen Haus, aus der eigenen Familie sozusagen kommt die Rebellion. Wir wissen ebenfalls, dass auch Miriam aus dem gleichen Haus Levi, Probleme mit der Ehefrau von Mose hatte, und für diese Rebellion unter schlechtem Reden hinter seinem Rücken sofort Aussatz bzw. Lepra bekam. Heute wären das jede Art von Hautkrank heiten. Durch die Fürsprache von Mose und Aaron wurde das wieder entfernt. Aber sie musste 7 Tage aus dem Lager bleiben.
Bei Korah war es schlimmer. Er wurde nicht nur für sieben Tage aus dem Lager geschickt. Er und alle, die mit ihm diese Rebellion getragen haben, sind zusammen sang und klanglos komplett untergegangen. Korah und seine Rotte kamen um, indem sich der Erdboden öffnete, und sie bei lebendigem Leib verschwanden. (4. Mose16,31-33). Doch schien das Problem der Rebellion damit leider nicht aus dem Lager Israels verschwunden zu sein. Es brauchte ein klares Statement, wer nun tatsächlich als Gottes Priester auserwählt war, und wer nicht. Und das kam auch.
Wir kennen einen ähnlichen Geist. Den Geist des Absalom. Der Sohn von David, der ebenfalls gegen seinen Vater rebellierte, und seine Herrschaft übernehmen wollte.
Im Geistigen heute sind das nicht nur Blutsliniensöhne sondern auch geistige Söhne und Töchter, die man gross zieht. Das ist im Übrigen keine Sache des Alters. Es können junge und ältere Personen sein, die dann rebellisch agieren.
All das sind Folgen von Hexerei und Zauberei, die Hand in Hand mit Rebellion und Ungehorsam, Stolz etc. zusammenhängen. 
Man kann traurigerweise sagen, dass man diese Menschen sozusagen an seiner/ihrer Brust gehalten hat, wie Jesus auch Johannes groß gezogen hat, in sie investierte, ihnen alles gegeben hat. Aber die Undankbarkeit uvm durch das, was noch in ihnen steckte und nie aufgedeckt wurde, führte zur Rebellion.
Heutige Leiter sollten sich daraus ein wichtiges Lehrstück vom HERRN merken.
Das Neue Testament sagt z.B. das Älteste nicht aus jungen Menschen gewählt werden sollen. Weil sie schlichtweg noch zu grün hinter den Ohren sind, würden wir sagen. Sie müssen sich erst einmal beweisen und noch einiges an Erfahrung sammeln.
Wir haben das auch bei Rehabeam, dem Sohn Salomons gesehen. Seine jungen Ratgeber haben ihm die falschen Ratschläge erteilt, und die Ratschläge der Ältesten wurden verworfen. Das hat zu einer Spaltung, einer Teilung des Landes geführt.
Wir sehen, wenn wir die Bibel, gerade auch das Alte Testament, in dem solche Vorlagen und Muster zu finden sind, näher studieren, einiges für unser heutiges Leben und auch für die heutige Leiterschaft lernen können.
Ich empfehle euch deshalb unbedingt Vitamine 2, die Parasha Korah zu lesen, in der bereits sehr wichtige Grundlagen, die hier nun erweitert werden, beschrieben sind.
Auch manch andere Personen, denen es mehr um ihr Ego, ihren Ehrgeiz, ihre Geltungssucht geht, können solche jungen und auch ältere Menschen zur Rebellion verführen, ohne dass diese es überhaupt bemerken würden. Hier ist oftmals dann auch H+Z, die Wurzel von Rebellion, die schon immer bei beiden Generationen da war, der Grund.
Als weiteres finden wir alle Arten von Ängsten im Verhalten der Israeliten verborgen, die hier angesprochen wurden. AUCH Existenzängste. Wir müssen uns daher mit diesem Thema ganz persönlich, lange und tief auseinandersetzten. Die eigenen Wurzeln und Urereignisse finden, damit uns der Feind hier nicht angreifen und schwächen kann, und wir genau im falschen Zeitpunkt dann aus Angst wie gelähmt und paralysiert agieren, und unser Erbe vermasseln.
Gehen wir einmal die Verse durch, mit Vers 16.
Sicherlich ist es für uns heute sehr vielleichter die Zusammenhänge zu analysieren und zu erkennen. Damals hatten die Israeliten diese Möglichkeit nicht. Sie lebten in der Situation, so wie du und ich eventuell auch in Krisen und Schwierigkeiten, Auflösung von Traumata und mehr heute, drin bist. Dann hat man keine Übersicht.
Du hörst Gott nicht wirklich, wie es damals Mose direkt, von Angesicht zu Angesicht mit JHWH hatte. Die Israeliten konnten JHWH nur vom Fuße des Berges ganz zum Schluss hören und dieses Donnern und Gewittern machte ihnen so viel Angst, dass sie nur Moses als Mittler akzeptierten. Korah dagegen war auch danach noch misstrauisch. Das Volk konnte ja die Gespräche zwischen Mose und Gott nicht hören, so wie es heute zwischen Propheten und Gott von den Gläubigen nicht gehört werden kann. Könnte da nicht auch etwas Vitamin B, ein wenig Mauschelei zwischen Mose und seinem Stamm vorgekommen sein, so dass Levi plötzlich das Erstgeburtsrecht bekam? Wirklich? Korah war doch auch aus Levi.
Warum also nur Mose und Aaron und nicht auch er?
In unklaren Situationen tendieren wir Menschen sehr schnell dazu voreilige Schlüsse zu ziehen. Man nennt das auch Trugschlüsse. Sie führen einen schnell in die Irre. Man hat nicht die Fakten. Deshalb muss man glauben und vertrauen, wie damals das Volk Mose, was ja auch lange gut funktioniert hat. Aber wieweit bei Eifersucht, Neid und Ehrgeiz dann Glauben und Vertrauen in die Person, die man eigentlich beneidet, gegeben ist, ist mehr als fraglich.
Ursprünglich gab es die Aussage, dass die Erstgeborenen auch Priester sein sollten oder zumindest eine Sonderposition hätten. Aber nach der Party mit dem goldenen Kalb hatten sie dieses alle, bis auf Mose, Aaron, die Leviten, Kaleb und Josua dieses Recht verloren und das wollten sie nicht einsehen.
Sie waren einfach nur sauer, dass sie ihr Geburtsrecht verloren hatten.
Aber gehen wir noch einen Schritt zurück. Der eigentliche Ursprung war die Folge dessen, was die zehn Spione an schlechten Nachrichten verbreitet hatten. Wegen ihres eigenen Unglaubens wurde doch jede Person über 20, außer Josua und Kaleb von ihrem Erbe ausgeschlossen. Das betraf natürlich auch Korah und all die anderen Leiter. Aber deswegen hatte doch dieser ganze Auszug aus Ägypten eigentlich begonnen das verheißen Land einzunehmen!! Dies war nun vernichtet.
Sie mussten nun die Folgen und Konsequenzen ihres eigenen Redens, Denkens und Konspirierens erleben, aushalten und tragen.
Ihr ausgesprochenes Wort - in der Wüste zu sterben - ging damit in Erfüllung. Damit hatten sie nicht gerechnet.
Hilfe, solche Konsequenzen für ein wenig Quengelei. Gott ist doch so gut und so barmherzig.
Das ist auch das was wir heute sagen. Die Jünger der Hypergnadenbewegung werden ein schlimmes Erwachen erleben müssen. Damit wird auch unsere Seele, unser Zorn, alle negativen Gedanken und Gefühle angestachelt. Die Rebellion ist kaum noch zu verhindern. Aber der Anfang war eben schon früher.
Wir finden eine ähnliche Geschichte bei Jakob und Esau. Auch hier verlor Esau sein Erstgeburtsrecht und sein Erbe der Segnungen und handelte und reagierte in der gleichen Weise. Er wollte es zurück und war gewillt dafür seinen eigenen Bruder umzubringen.
Wir sollten uns darüber Gedanken machen und einmal die Unterschiede zwischen diesen zwei Geschichten beleuchten. Die Bibel gibt uns sehr viel Diskussionsstoff um uns auch heute noch selbst darin gespiegelt zu sehen. Die Unterschiede waren nämlich genauso erstaunlich wie die Ähnlichkeiten. Im Fall von Korah wurde Mose von JHWH rechtmäßig als Leiter erwählt und das war letztlich auch die Frucht seines vorherigen Dienstes. Die Frucht waren all die Wunder, die Leben; die verändert worden waren; die Gegenwart Gottes etc. In der Geschichte von Esau hatte Jakob seinen Bruder um sein Erbe betrogen, indem er ihn täuscht. Er und seine Mutter konnten nicht warten, ob so kurz vor dem Ende Isaaks die Verheißung doch noch real werden würde. Sie konnten nicht sehen, wie Gott das dann noch, so kurz vor knapp, bewerkstelligen könnte. Also wollten sie ein wenig nachhelfen. Aber dieses Handeln hatte Jakob in der Folge sehr viel Schmerz, Leid und Chaos beschert. Jakob handelte wie Korah. Ihm war die Autorität noch nicht gegeben, weil er nicht der Erstgeborene war. Sein Fehler war, dass er nur angenommen hatte, dass er dieses Erbe bekommen würde und weil es ihm nicht schnell genug ging, sondern so knapp war, handelte er im Fleisch. Nur, dass dieser Weg von Gott nicht akzeptiert wurde. Es kam nur zu einem guten Ende, weil JHWH schon von Anfang, von Mutterleib an, Rebecca dieses Versprechen gegeben hatte. Und zuvor sogar Abraham. Jakob war also schon im Rennen Autorität zu bekommen. Korah dagegen nicht. Wie sieht es da bei uns, bei dir und mir aus? Wie schnell sind wir mit Annahmen, voreiligen Schlüssen, die uns in die falsche Richtung führen, wir aber uns letztlich um etwas berauben, was der HERR für uns hatte?
Korah hatte keine Verheißung von Gott, sondern nur seine selbsterfundenen Optionen, dass er doch der Leiter/Lehrer/Lobpreisleiter…..(auch bei Frauen kann es so sein) sein sollte, dass er doch die gleichen Rechte haben würde.
Dieses Problem ist aber Misstrauen JHWH und dessen gesetzten Autoritäten gegenüber. Also wird dann außen herum, die Hintertür genommen. Das gibt es auch heute noch. Wir können also hier bereits erkennen, dass Generationsflüche in Familienlinien schon so früh beginnen. Eigentlich bereits bei Abraham und Sarah. Beide bekamen die Verheißung Gottes, dass sie einen Sohn haben würden. Aber die Jahre gingen vorbei und Sarah wurde ungeduldig. Sicher dies waren wirklich sehr viele Jahre. Das würden wir heute gar nicht mehr aushalten. Und auch sie dachten, sie müssten Gott ein wenig auf die Sprünge helfen. Somit kam Hagar und dann Ismael ins Spiel. Schlechte Idee.
Auch hier ist Mangel Vertrauen die Ursache, und die fleischliche Natur brach durch.
Wir sehen es bei Korah dann erneut. Und zwischendurch in der Bibel auch immer wieder. Unsere Aufgabe ist es daher auch, unsere Familiengeschichte und die unserer Vorfahren zu untersuchen, sofern wir an Informationen und Unterlagen kommen.
Gibt es da verborgene Sünden und Spuren davon?
Hast du dich damit schon befasst?
Hast du diese Spuren in deiner Blutlinie in die Busse gebracht und gebrochen?
Aber auch ganz praktische Schritte unternommen, um die Kraft und Macht des Feindes in deinem Leben und dem deiner Familie zurückzuweisen?
Das wäre wirklich dringend notwendig, denn sonst bist du auch in Gefahr einer großen Täuschung anheim zu fallen.
Wir verstehen die Hintergründe von Korahs Rebellion zwar nun besser, aber wir müssen uns auch noch die Charakteristika der Rebellen anschauen.
Ihr seht, dass man aus einem solchen Kapitel schon in den beiden vorherigen Jahreskreisläufen, wirklich vieles herauslesen und verstehen kann. 
Zuerst musste Korah also Mitverschwörer finden. Er musste 250 andere Leiter überzeugen, die bekannte Häupter ihrer Stämme waren, diese Herausforderungen anzupacken und Mose zur Rede zu stellen. Das tun Rebellen im Allgemeinen.
Sie gehen nicht unbedingt direkt zur Person und diskutieren ihre Bedenken und Fragen, bringen vor, was ihnen nicht passt, sondern gehen lieber zu anderen Personen und streuen Gerüchte, Zweifel, was wiederum Unsicherheiten verursacht. Am besten, zu solchen mit Autorität und versuchen sie in ihre Gedanken einzubinden, und damit letztlich ihre Rebellion zu unterstützen. Damit soll auch die Illusion aufgebaut und aufrecht erhalten werden, dass nicht eine Einzelperson, sondern eine Gruppe von Menschen der Leiterschaft ihr Vertrauen kündigte, absprach und damit nicht mehr in Einheit waren. Rebellen tendieren dazu die angegriffene Person und deren Anhänger als Minorität darzustellen, so dass letztlich jeder nicht mit dieser Leiterschaft einverstanden ist. Letztlich sind Rebellen eigentlich Feiglinge. Korah hatte nicht genug Mut direkt zu Mose zu gehen und ihn herauszufordern. Er brauchte noch jemand, die seinen Rücken stärken.
Eine andere Charakteristik eines Rebellen wäre, dass sie auf die richtige Zeit warten, um loszuschlagen. Wenn sie sicher sind, dass ihnen die Mehrheit der Menschen, auch durch ihre Gruppenleiter und Führer, folgen wird. Letztlich war ihnen auch klar, dass wenn sie nicht genug Unterstützung von anderen hätten, sie für Verrat getötet worden wären. Aber um sicher zu stellen, dass diese feindliche Übernahme, die hier bereits ihren Ursprung, ihre Wurzel hat, auch funktioniert, brauchen sie eine Lobby. Schlüsselpersonen, die sie unterstützen. Busse und Umkehr wären hier auch heute noch, für damals und heute notwendig.
Wir haben das auch bei Hitler und dem Adel gesehen. Die Machart und das Muster war dasselbe. Nun gilt es den Zeitpunkt festzulegen, wann man losschlagen würde. Meistens dann, wenn Leiter schwach, ausgepowert, müde, erschöpft sind. Also entweder physisch, politisch oder wenn es Kontroversen, Schwierigkeiten und Diskussionen in der Gruppe und Gemeinde gibt. Dann wissen Rebellen um ihren Vorteil und setzen ihn ein. Korah hat sich auf diesen späteren Zeitpunkt festgelegt. Es war perfekt. Mose hatte gerade enorme Schwierigkeiten, weil alle Erstgeborenen, die ihr Geburtsrecht verloren hatten, unzufrieden waren. Der Rest des Volkes wusste nun auch, dass sie den Rest ihres Lebens im heißen Sand der Wüste verbringen würden. Den Grund und die Ursache, den sie selbst gelegt hatten, wollte ja keiner mehr wissen. Ein Anderer war doch schuld, denn keiner hatte doch JHWH selbst gehört, dass dies die Folge wäre. Es war doch Mose, der dies gesagt hatte, was angeblich Gott ihm so gesagt hätte. Solange alles gut gelaufen war, hatte keiner die Autorität Mose angezweifelt und das was Gott ihm sagte in Frage gestellt. Solange es gut war. Aber wenn man einmal gegen andere Meinung und die anderen Festlegungen, auch wenn sie verborgen waren, vorgegangen ist, dreht sich das Blatt.
Wenn Korrektur, Kritik, Mahnungen oder gar so schlimme Folgen kommen, wie sie es nun gehört hatten, wurde Mose nun durch Streit, Meinungsverschiedenheiten umringt. Wieder waren sie in der Zwickmühle, wie damals beim Schilfmeer. Vor ihnen waren die Riesen im verheißenen Land und es gab keinen Ausweg, hinter ihnen nur Wüste und keinerlei Freunde oder Hoffnung in Aussicht. Somit war es relativ leicht für Korah die Autorität von Mose zu untergraben, zu unterlaufen und zu hinterfragen. Auch damals hatten die Israeliten ihre Entscheidung nur auf die Umstände, ihre Logik und Verstand und die menschlich selbstmotivierten Wünsche und Bedürfnisse für Kontrolle und letztlich Machtmissbrauch gegründet, entgegen der Wahl und Entscheidung Gottes, wer der Leiter sein soll. 
In Matthäus 18,15, also im NT hätten wir heute den Rat, wie wir mit solchen Situationen umzugehen haben. Auch heute ist noch unter keinen Umständen erlaubt, dass wir schlecht reden, andere zur Unterstützung verleiten, die Gefühle von Misstrauen und Unzufriedenheit mit anderen soweit zu teilen und zu schüren, dass Spaltung sich einschleicht. Wenn man also als Außenstehender oder Mitglied einer Gemeinde oder Gruppe so etwas bemerkt, ist es unbedingt die Aufgabe direkt zum Leiter, damals Mose, zu gehen. Ihn darauf aufmerksam zu machen und wenn man selbst darin involviert war, Busse zu tun und mitzuhelfen, die Einheit wieder herzustellen.
Moses Aufgabe dagegen war es auch gewesen, weil er ja ganz klar nicht gesündigt hatte, auch wenn Korah das vermutete und glaubte, einem solchen Menschen der Bedenken hatte, wie der Leiter (damals Mose), mit den Dingen umgeht, ruhig zuzuhören. Dieser Person dann zu danken und die ganze Sache mit Gott zu besprechen.
Eine notwendige Folge wäre gewesen, aus dieser Diskussion herauszugehen, für den Leiter zu beten und nicht mit anderen darüber zu sprechen. Wenn Mose, (also die heutigen Leiter) solche Ratschläge nicht angenommen hätte, aber z.B. tatsächlich falsch gehandelt hätte, wäre es dann als nächster Schritt nötig gewesen, dass diese Person, der das nicht passte, die Gemeinschaft hätte verlassen müssen. Aber unter keinen Umständen wäre es ihr erlaubt gewesen, so lange zu trommeln und Unterstützung für sich selbst einzuholen, um die Position von Mose feindlich zu übernehmen. Ganz klar eine Position, die JHHW Mose gegeben hat. Dazu sollten wir auch Römer 13,1 lesen.

Wir dürfen wirklich nie vergessen, dass wenn jemand, egal welche Art von Autorität, dir etwas sagt oder befiehlt, was gegen das Gebot Gottes ist, der Herr, Yeshua IMMER als Erstes kommt. Wenn menschliche Gebote und Gesetze dich zu etwas zwingen wollen, wird Gottes Gebot - deinen Bruder wiederherzustellen und dem HERRN hochzuheben - immer über dem der Menschen stehen. Du sollst dich nicht mit der Sünde eins machen und das mit dem Herrn besprechen, aber ihn/sie nicht gleich verraten. In Matthäus 18 sehen wir ganz klar folgende Schritte.
1. Korah hätte privat und direkt zu Mose gehen müssen. Es ging nicht um seine persönliche Meinung, sofern es sich nicht um eine öffentliche Sünde handelte, denn die muss zurückbleiben. Man kann Dinge ansprechen, aber dann muss man gehen und es dem HERRN selbst überlassen mit Mose/deinem Gegenüber klarzukommen. Wenn es sich um Sünde handelt und der andere trotzdem nicht hören will, gehen wir zum zweiten Schritt über
2. Jetzt muss Korah zwei Zeugen mitbringen, damit die Angelegenheit der Sünde, welche in dem Fall Mose angeblich begangen haben soll, aber nicht hören wollte, vorgebracht wird. Sie müssen das mit der Schrift, damals mit der Torah, belegen. 
3. Wenn das auch nicht hilft und in dem Fall Mose nicht hören würde, erst dann werden die Ältesten der Gemeinschaft geholt. Jetzt wird es wirklich ernst und sozusagen ein Gerichtsfall. Jetzt erst würde Mose vorgeschlagen werden, als Pastor oder Leiter zurückzutreten und andere Ältesten, die allgemein respektiert sind, werden diesen Fall verhandeln. Sie müssen dann Zeugen und Argumente von beiden Seiten hören und ihr Urteil, wie in einem zivilen Gericht, nach den Geboten und Anweisungen/Instruktion der Torah fällen. Matthäus hat in diesem Kapitel 18 sich direkt auf die Torah bezogen. Die kleinste Gemeinschaft an Richtern müssen dann drei sein. Und zwei von drei müssen auf alle Fälle dem Urteil zustimmen. Das gilt auch gemäß dem Wort Gottes, wenn zwei oder drei in Seinem Namen zusammen sind, also in Seiner Autorität, und was immer sie dann binden oder lösen werden, wird dann gebunden und gelöst sein. Dies kommt aus den hebräischen Idiomen d.h. Sprachwendungen, was bedeutet, dass binden eigentlich „einschränkend, begrenzen, befristen, beschneiden oder einengen heißt, während lösen dann: erlauben, befreien, veröffentlichen bedeuten würde. Sogar wenn ein solches Gericht ein falsches Urteil gefällt haben sollte, weil alles noch etwas durcheinander, und die Strukturen noch nicht klar waren, muss die betroffene Einzelperson JHWH vertrauen, dass ER am Ende doch alles gut und richtig machen wird.
Wenn die betroffene Person weiter unbußfertig bleibt oder nicht durch den gesamten Prozess durchgehen will, dann werden sie aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und wie ein Heide oder Steuereintreiber behandelt. 
Es ist tatsächlich so, dass unter keinen Umständen eine solche Person(en), die eine schwere Sünde begangen haben, aber nicht damit umgehen will und sich auch nicht den Prozess stellen will, nach diesem Ausschluss, keinesfalls d.h. unter keinen Umständen wieder zurück in die Gemeinschaft kommen darf. Wenn man eine solche Erlaubnis einer solchen Person geben würde, bringt man nicht nur die Schrift in Verruf, sondern setzt, verletzt und übertritt, ja missachtet das gesamte Konzept der Gebote Gottes – festzuhalten, was richtig und was falsch ist - in den Augen Gottes außer Kraft . 
Bedauerlicher Weise sind heute viele Pastoren auf einem Auge blind für solche Sünden und wollen lieber eine Position von Toleranz einnehmen und bezeichnen es dann als Liebe und Freundlichkeit. Sie denken, dass sie ihren Bruder/Schwester lieben können, aber die Sünde einfach ignorieren, ohne sie anzusprechen oder gar in Busse zu bringen, dass alles schon wieder richtig werden könnte und wird. Das ist eine Illusion. Es ist eine „nachlässige Agape Liebe“ so wie es eine „billige Gnade“ gibt. Diese Nachlässigkeit in der Agape Liebe hat die Christenheit auch dazu gebracht, letztlich die Torah als Kernstück des Alten Testaments wegzusperren. Man hat lieber die Gefühle vor dem was JHWH geboten hat, gesetzt. Es wird dann gerechtfertigt und mit Kompromissen gearbeitet, um diese Bemühungen „als Brücken“, zu bezeichnen. 
Ein weiser Mensch hat einmal gesagt: „vielleicht sollten wir anstatt Brücken zwischen Menschen zu bauen, diese lieber abbrennen und neue Brücken zu Christus, zu Yeshua bauen“. Falsche Toleranzbrücken werden immer zu Kompromissen führen und Gottes Wort verwässern bis es schließlich gebrochen wird. Aber wenn wir auf dem festen, soliden Grund der Schrift stehen und sagen, was in der Liebe Christi dem Sünder helfen kann, die Brücke zu Yeshua wieder zu finden, wird diese Brücke zur Busse und Wiederherstellung mit dem Leib Christi führen. Aber das ist und wird nicht sehr gern als Predigt angesehen. Viele würden es als gemein, zu streng, zu autoritär bezeichnen. Das ist doch nicht Christus-like!!
Wir vergessen bei diesen Überlegungen jedoch, dass es Christus war, der diese Regeln, diese Gebote aufgestellt hat. Von Anfang an und das aus einem guten Grund. Wölfe lieben es Schafe zu reißen und werden dabei vor nichts halt machen. Sogar sich zu verkleiden, eine Maske aufzuziehen, zu schauspielern gilt.
Aber wahre Liebe setzt Grenzen, die eingehalten werden müssen. Sobald wir diese schriftlichen Grenzen des Wortes Gottes übertreten oder brechen, fallen wir in die Sünde des Ungehorsams, was wiederum gemäß dem Wort Gottes in 1.Samuel Hexerei + Zauberei (H+Z) ist, und zur Rebellion führt. 
Ist es dir vielleicht selbst schon mal passiert, dass jemand dich angegriffen, verletzt, gekränkt oder geärgert hat, und du dich an die göttlichen Spielregeln gehalten hast, und dich doch von dieser Person distanzieren musstest? Wenn du dabei in der Liebe zu dieser Person geblieben bist und sie nicht selbst angeklagt und verurteilt hast, dann bist du auf dem richtigen Weg. Lasse die Tür offen für weitere Gespräche und Wiederherstellung. Soweit das möglich ist. Yeshua ist derjenige, der das ermöglicht. Aber wenn wir nicht bußfertig sind, können wir auch nicht der Gemeinschaft der Heiligen im Himmel zugerechnet werden. 
Korahs großes Problem war nun einmal, dass er unbedingt verantwortlich sein wollte und nicht mit dem, wie Mose die Dinge handhabte, zufrieden war. Er war sicher, dass er genauso viel von Gott hören würde wie Mose. 
Wir sind zwar alle im Ebenbild Gottes, in dieser Essenz geschaffen, aber wir müssen auch alle diesen Weg zu IHM erst wieder zurückfinden, damit wir wieder in die Reinheit und Heiligkeit kommen. Aber nicht alle von uns haben dieselben Aufgaben und dieselben Autoritäten. Anhand von Israels Muster kann man also sagen –
Sie alle waren Israeliten, aber nicht alle waren Erstgeborene oder Männer, die bestimmte Verantwortungen und auch Belohnungen für ihre Verantwortlichkeiten bekamen.
Sie waren alle Israeliten, aber nicht alle waren Leviten oder gar Priester.
Obwohl die Israeliten das Volk Gottes waren, waren sie doch unter Moses Autorität und Dienst. Allein die Tatsache, dass es Mose war, der das Volk aus Ägypten heraus gebracht hatte, bewies, dass er durch Gott erwählt worden war. 
Diese Rebellion ging direkt gegen Gott und war H+Z, die immer zu Tod oder Verbannung führt. Verrat wurde in der Bibel nie leicht genommen. 
Wie Mose reagiert hat wissen wir und ich werde nachher noch kurz auf Charakter Eigenschaften von Mose eingehen. Mose hatte ihnen geraten Gutachter zu holen und die Räucherpfannen. Die Leiter, die also Leviten waren aber die Priesterschaft haben wollten, waren mit ihrer Position unzufrieden. Einige heute und sie damals wollten nicht nur die Assistenten der Priester, die Beisitzer sein. Der Rest war sozusagen unter Korahs Verleumdungen, rebellischen Reden gebannt und hofften aus dieser Rebellion Nutzen zu ziehen. 
Keiner von den Leitern hatte gecheckt, weil er so blind und taub für die Regeln Gottes war, dass nur Priester wirklich auch Räucherpfannen benutzen durften. Jeder, der also eine solche Räucherpfanne in die Hand nahm, hatte schon sein eigenes Todesurteil besiegelt. Denn es war ganz klar, wenn Gott sie tatsächlich als Priester angenommen hätte, dann hätte ER auch ihr Feuer akzeptiert, aber wenn nicht, würden sie verbrennen und das ist auch geschehen. Sie hatten nicht gemerkt, dass sie überhaupt keinen Schutz und keine Unterstützung von Gott hatten. Alle 250 wurden getötet, weil sie - wie die beiden Söhne Aarons -, ein profanes d.h. gottloses, ja gotteslästerliches, weltliches Opfer vor den Herrn gebracht hatten. 
Räucherpfannen waren früher ein Zeichen der Anbetung. Durch Korah kam es zur falschen Anbetung in ihrem eigenen Haus. Das sind dann auch Splittergruppen oder manchmal die Nester in Hauskreisen, wo die Unzufriedenheit schnell mit anderen Argumenten vermischt, zu Brutstätten der Rebellion werden.
Wir sind im Monat Tammuz. Der vierte Monat im biblischen Kreislauf und speziell ein Monat für Anbetung und Lobpreis. Wir müssen sehr aufpassen, dass es hier nicht zu Verdrehungen kommt. Wir sollten daraus wirklich viel lernen.
1. Dass alle gegebenen Aufgaben, die zu tun sind, vom Herrn kommen müssen.
2. Wir sollen alle auf demselben Weg dieses Laufes sein, damit wir das Endziel erreichen. Wir müssen in unserer ursprünglichen Fahrbahn/Spur/Gleis bleiben und nicht eifersüchtig auf die Person zu sein, die neben uns läuft.
3. Wenn wir diese von Gott gegebene Fahrbahn verlassen, verlieren wir das ganze Rennen. Wir müssen immer im Hinterkopf behalten, dass, egal welche Position wir einnehmen, wir alle gebraucht werden und damit unseren Teil in der Gemeinschaft tun dürfen und sollen, aber auch auf unserem Weg bleiben.
4. Korah hat also versucht das Gleis von Mose zu übernehmen und damit alle anderen verführt, ihre eigenen Laufwege zu verlassen. Damit fiel alles auseinander. Deshalb wird Rebellion auch so ernst und schwer sofort geahndet. 

Es ist Weisheit, die für diese Unterscheidung sorgt, um an die tieferliegende, verborgene, darunterliegende Motivation von Geschwistern zu kommen, zu erkennen oder zumindest zu ahnen, was dann den Kampf, Zank und Streit anstiftet, der den Unfrieden säte, bevor man dann richtet, und Verdammungen ausspricht.
Und diese Weisheit hatte Mose. 
Mose wusste von diesem Misston, von diesem Missklang, der Missstimmung hervorbrachte und die Zwietracht, die Uneinigkeit durch Korah ins Lager brachte, um letztlich Zerwürfnis und Spaltung hervorzubringen.
Das müssen heutige Leiter(in) auch lernen und es ist nicht leicht. Ich bin in früheren Wochenlesungen, auch in den letzten beiden Kreisläufen, darauf ein gegangen.
Es sind diese dunklen Seiten in unserem Charakter, wie hier bei Korah, die in unserem Herzen lauern, um sich selbst und auch die levitische Priesterschaft in die Position zu bringen, die Gott ausdrücklich nur Aaron und seinen Nachkommen vorbehalten hat. Aber ganz klar ist, dass Gott doch selbst diese Priesterschaft und die Aufgaben der Leviten skizziert hat. JHWH zeigt uns Seinen Willen immer wieder, z.B. dass die Israeliten Seine Anhänger sind. ER tat dies, indem er im Hebräischen ausdrückte, dass Er sie mit לוים (lewim), zu Deutsch „Leviten“, bezeichnet. Insofern können die Leviten als Abbild für all diejenigen gesehen werden, die JHWH anhängen, und ihm von ganzem Herzen dienen.
Wir sehen das an den Eigenschaften von Mose, von denen wir einiges lernen können. Seine Demut und Hartnäckigkeit, Bußfertigkeit, sein stellvertretendes Beten und Bitten um Sündenvergebung, sein Verzicht auf so vieles ist mehr als exemplarisch. Seine Nähe und Intimität zu JHWH, seine Treue und Loyalität, sein Gehorsam hatten ihn in diese Position gebracht, so dass er zum Führer der Israeliten wurde. Er hatte in den 40 Lehr- und Wanderjahren bei seinem Schwiegervater Jitro in Midian viel gelernt und diesem viel zu verdanken. (2. Mose 3,1-4+4,18).
Somit waren diese 40 Jahren in der Wüste, 40 Jahre Vorbereitungszeit vorausgegangen. In dieser Zeit lernte Mose Geduld und Ausdauer und bekam wohl auch manch guten Rat von Jitro. Z.B. zu delegieren. Mose hatte sogar die Demut sich dem Rat seines Schwiegervaters unterzuordnen und lernte dadurch, dass man nicht immer alles alleine tragen muss. Mose hatte so viel Vertrauen und dennoch Ehrfurcht vor Gott, dass er nicht ängstlich war mit Gott heftige Gespräche zu führen. Er fraß nicht alles in sich hinein, sondern öffnete sein Herz. Er scheute sich auch nicht davor GOTT zu bitten, dessen Angesicht zu sehen. Gott liebt wohl diese kühne Art Moses, die trotzdem in Demut und Ehrfurcht ausgeübt wurde.
Deshalb gewährte ER ihm seine Bitten.
Kommen wir zurück zu den Anhängern Gottes, wie der Stamm Levi, die eine besondere und einzigartige Gabe und damit auch ein besonderes Aufgabenfeld hatten. Die Dienste und Aufgaben, wie Lobpreis, Lehre, Heilungsdienst oder Verwalterschaft und dienen wird dann noch durch die Gabe der Weissagung verstärkt. Paulus hat uns alle aufgefordert uns nach dieser Gabe der Prophetie auszustrecken.
Doch all diese Gaben und Berufungen haben gemeinsam, dass sie für den Dienst an der Stiftshütte gegeben wurden. Wir sollen sie einsetzen, um der Gemeinde, den Menschen und damit auch dem Heiligtum Gottes zu dienen und das Königreich zu bauen. Jedem wird aber das offensichtliche Wirken des Geistes zum [allgemeinen] Nutzen verliehen. (1.Korinther 12,7)
YHWH bürgt dabei durch einen Salzbund (4. Mose 18,19), dass seine Jünger, damals die Leviten, heute wir, in ihrem Dienst immer genug von dem haben, was sie brauchen. Sie sollen mit dem Besten versorgt werden. Das Beste vom Öl und alles Beste vom Most und Korn, ihre Erstlinge, die sie YHWH opfern, habe ich dir ,Aaron, gegeben. (4. Mose 18,12). YHWH ist unser Herr und König, der Seinen treuen und gehorsamen Dienern(innen) und Jüngern(innen) eine Sonderstellung vor allen Völkern gibt und diesen Dienst gut und reichlich entlohnt.
Aber es bleibt uns immer wieder uns selbst zu prüfen und sich selbst die Frage zu stellen: Diene ich Ihm von ganzem Herzen oder handle ich direkt oder indirekt wie die Korah und seine Anhänger, die in Rebellion gegen die Autorität Gottes selbst handelten?
Moses hat es auf den Punkt gebracht, als er im vierten Mose 16,8 bis 10 die Gründe nannte. Neid, Eifersucht, selbstsüchtige Ambitionen und Ehrgeiz bringen uns immer wieder in grosse Schwierigkeiten. In unserem persönlichen Leben, nicht nur zu Hause oder bei der Arbeit sondern auch in den Gemeinden und in der Gemeinschaft, weil diejenigen, die scheinbar nicht qualifiziert noch gesalbt waren, um in eine Position zu kommen, die von Gott auch nicht vorgesehen ist, aber die sie besitzen wollen. Dies wird von Apostel Paulus bestätigt, der den weisen Rat von König Salomon und den Rabbinern, im ersten Korinther 15,33 nachzulesen, bestätigte.
Das bedeutet natürlich nicht ,dass wir nicht denen die in solche Sünden verwickelt waren und erwischt werden helfen sollen.
Yesuah selbst hat mit Sündern und Ausgestossenen gegessen und gesprochen. Ob sie nun Steuereintreiber, Prostituierte, Ehebrecher, Bettler oder Leprakranke waren. Er liebte sie genug, um das Königreich Gottes mit ihnen zu teilen und sie in die Busse und auf den Weg der Heiligung zu rufen.
Aber ER hat es nie erlaubt, dass ihre sündigen Wünsche und ihr Verhalten Sein eigenes heiliges Leben und seine Zielsetzung beeinflussen oder ablenkten.
ER hatte nicht erlaubt, dass irgendjemand von aussen Seine heilige Berufung antastete.
Und genau in dieser Weise sollten wir Zank, Streit, Eifersucht, Selbstüberhebung oder andere Sünden nicht erlauben, unsere Berufung als königliche Kinder des Allmächtigen zu verschmutzen. Besser als eifersüchtig und neidisch auf Macht, Prestige, Position und Wohlstand anderer zu sein, ist es zufrieden mit dem was Gott uns gegeben hat, zu sein.
Erster Timotheus 6,6 gibt uns den Rat, dass die Göttlichkeit durch Zufriedenheit ein grosser Gewinn ist. Mit Gott als unserem Vater und Freund können wir vertrauen, dass ER uns in allen unseren Bedürfnissen im sozialen, physischen, emotionalen und geistigen Bereich, versorgt.
Demütig und sanftmütig zu sein sind zwei göttliche Wege, wie wir diesen Unfrieden vermeiden können. Wir sollten also Demut als Lösung für solche Streitigkeiten wählen. Mose hat sich zu keine Zeitpunkt über Korah oder die Anderen erhoben.
Es war Gott, der ihn in diese Position, Leiter für das Volk zu sein, erhoben hat, um Israel aus Ägypten herauszuholen. Er wollte gar kein Leiter sein. Es war sein Gehorsam Gott gegenüber, diese Berufung anzunehmen. Er war gar nicht in einer Position sich selbst überheben zu wollen oder entsprechenden Ambitionen zu haben, um andere zu beherrschen. Und obwohl Mose in diese erhobene Position von Gott gesetzt war, wurde er doch der demütigste Mensch auf Erden genannt. (1. Mose 12,3).
Und genauso sollen wir uns auch demütigen. In Demut zu wandeln bedeutet, dass wir willig den Lauf des Gehorsams für unsere Berufung annehmen, unabhängig davon ob Gott uns bittet das Geschirr oder den Boden zu reinigen oder in der Position eines Leiters(in) zu dienen.
Es bedeutet ebenfalls, dass wir Gott erlauben dürfen und müssen, dass ER zu seiner Zeit und in seiner Weise eine Erhöhung oder Beförderung vornimmt.
Es tut nicht gut, wenn wir uns selbst befördern wollen, weil wir eifersüchtig oder unzufrieden sind. Es ist wichtig, dass wir mit unserem Status heute zufrieden sind und Gott vertrauen. (1.Petrus 5,6). Deshalb ist es auch wichtig, dass wir diesen Sanftmut als weitere Lösung gegen diesen Unfrieden wählen. Das klappt nicht von allein oder aus eigener Kraft. Hier brauchen wir Hilfe vom Heiligen Geist und das Spiegeln durch unsere Mitmenschen.
Es ist daher nicht weise eine Art Showdown oder Machtkampf herauszufordern.
Wir sollen uns nach göttliche Harmonie und Shalomfrieden ausstrecken und es Gott erlauben der Richter zwischen uns zu sein. Wir lesen das in Sprüche 15,1, dass eine sanfte Antwort den Zorn abschwächt. Wir müssen uns auch daran erinnern, dass wir die Mysterien Gottes nur schwach durch seine Linse sehen können.(1. Korinther 13,12). Erst an dem Tag, wenn die Wahrheit beim zweiten Kommen des Messias vollständig aufgedeckt und offenbar wird, ist es sowieso überflüssig, weil die Welt ohne solchen Unfrieden, Spaltung und anderem auskommt.
Der Messias wird von Jerusalem aus regieren!!

Teil2

Wenn wir dann zu Kapitel 17 kommen, sehen wir ein anderes interessantes Wunder. Das Wunder des blühenden Mandelstabes, was wir aus der Biologie eigentlich so erklären könnten. Dort gibt es verschiedene Meinungen, welche Kennzeichen ein lebendiges Wesen ausmachen. Doch Wachstum bzw. Entwicklung ist fester Bestandteil bei den meisten biologischen Modellen, die das Leben beschreiben wollen. Mit anderen Worten: Was nicht wächst oder sich nicht entwickelt, ist tot. Natürlich kann auch totes Holz zu allerlei Zwecken gebraucht werden z.B. als Baumaterial oder als Dekoration. Doch es ist definitiv nicht in der Lage Leben hervorzubringen oder zu erhalten. Nur ein lebendiger wachsender Baum ist in der Lage, Früchte hervorzubringen. Indem JHWH den Stab Levis blühen und sprossen ließ, erklärte ER unmissverständlich, dass ER innerhalb des Stamm Levis Aaron erwählte, um Sein Leben durch diesen Stamm fließen zu lassen. Nur der Stamm Levi war erwählt, Gottes Volk zu führen und zu lehren. Eine große Verantwortung die Levi leider später in der Bibel nachzulesen, gründlich vermasselt hat. Mit diesem Wunder war unmissverständlich klargestellt, dass Er demjenigen, den Er erwählt auch Leben gibt!! Diese Person wird wachsen und sich zu einem Priester nach der Ordnung Melchisedeks entwickeln. Und als ein solcher Priester wird er das Volk Gottes führen, IHM dienen und es durch JHWHs Hilfe auch versorgen.
Es startete in der Wochenlesung mit folgenden Aussagen des HERRN in..4. Mose 17,16-20…. Der Stab des Mannes aber, den Ich erwählen werde, der wird dann sprossen. So werde Ich das Murren der Kinder Israels, womit sie gegen euch gemurrt haben, vor mir zum Schweigen bringen!
Diese Geschichte kommt nachdem Korah mit dem schrecklichen Ende und dem paralysiertem Volk, das immer noch nicht begriffen hatte was passiert war, abgeschlossen war. Sie hatten zwar begriffen, dass Korah völlig falsch lag und dafür auch die Konsequenz tragen musste, als das Erdbeben mit der sich öffnenden Erde geschah. Aber sie haben nicht gesehen, wie die 250 Leiter starben, weil das nicht öffentlich war. Deshalb hatten sie angenommen, (wieder nur Annahme, keine Fakten), dass Mose daran schuld war. Und erneut ging die Diskussion los, bis man die Sache mit den trockenen Stäben, von denen jeder Stamm einen durch seine Leiter vorbringen musste, beenden wollte. Und es war klar, wenn Aarons Stab blühen würde, wäre die Wahl Gottes eindeutig ausgefallen.
Also wie können wir uns das für heute vorstellen? Eigentlich einfach, denn in Lukas 6,44 sagte Yeshua, dass jeder Baum seine eigene Frucht bringen soll. Mose ging deshalb damals in das Zelt der Begegnung und schaute nach den Früchten seiner Arbeit. Welcher Stab auch immer diese Früchte und diese Blüten hervorbrachte war die Person, die Gott gewählt haben würde.
Im Englischen wird bei der Übersetzung beschrieben, dass ein Stab oder Stock wie ein Zepter oder ein Stecken wäre. Dadurch wird es auch mit Kraft und Autorität verbunden.
Aber im Hebräischen ist das nicht gleich. Hier geht es um den Stab eines Hirten oder den Stab eines Königs. Im paleo - hebräischen haben wir einen Buchstaben der Lamed heißt, der der Größte ist und alle anderen Buchstaben überragt. Das ist das Symbol für einen Stab. Instruktionen und Korrektur sind in diesem Wort enthalten.
Es ist interessant, nun die Arbeit eines wahren Schafhirten zu beobachten. Ein guter Hirte wird seine Tiere nie mit dem Stab schlagen. Sondern er legt diesen Stab an die Seite des Schafes mit etwas Kraft an, um das Tier zu veranlassen, diese Richtung einzunehmen. Ist das Tier widerspenstig, nimmt er das andere Ende des Stabes und kickt es ein wenig in die Rippen. Damit leistet er dann selbst dem Widerstand des Tieres Widerstand. Schafe mögen so etwas gar nicht. Begreifen natürlich auch nicht, dass es um ihr eigenes Wohl und Heil geht. 
Für uns würde das auch bedeuten, dass wenn wir von Angesicht zu Angesicht vom Vater diszipliniert werden, nicht der VATER die Ursache des Problems ist, sondern diejenigen, die diese Schafe beeinflusst haben oder uns beeinflussen, dass wir aus der Synchronisation mit Gott herausfallen. Aber unser gute Schafhirte Yeshua ist direkt dabei und gibt uns liebevoll die disziplinarischen Maßnahmen, die wir brauchen, um mit diesem Stab Korrektur zu erfahren. Im 1. Korinther 12 sagt uns Paulus, dass die Züchtigung und Strafe des Herrn eine friedvolle Frucht der Gerechtigkeit bringt. Es ist also eine elementare Regel und Erkenntnis, dass „Früchte der Erziehung“ nur durch Disziplin und Ringen, also auch durch Kämpfe entstehen.
Wann hatte der Stab Aarons die Frucht hervorgebracht?
Während all der anstrengenden Machtkämpfe, der Widrigkeiten, Not und Trübsal. Wenn es dir genauso geht, und du auch solches Leid, solche inneren und äußeren Kämpfe hast und es sich anfühlt, als würdest du gedehnt wie ein Kaugummi, lobe und preise den Herrn, weil ER drauf und dran ist, neue Früchte in dir hervorzubringen.  Wir sehen, dass auch in den Sprüchen, gesagt wird, dass man den Stab der Korrektur nicht verwerfen soll. Im Hebräischen hat das eine doppelte Bedeutung. Während wir in der hiesigen Welt damit meistens verstehen, dass wir die Kinder mit einem Stock schlagen sollen, was früher auch oft genug, wegen der falschen Interpretation der Schrift geschehen ist. Und Disziplin ist in der Bibel, auf alle Fälle wichtig. Aber es gibt eine tiefere Bedeutung dieser Aussage. Denn es geht in diesen Sprüchen auch um denselben Stab wie bei Aaron, der blühte und der ein solcher Stab eines sanften Schäfers ist. Derselbe Stecken und Stab, von dem wir in Psalm 23 lesen. Wir wissen doch, dass David von JHWH mit einem solchen Stab nicht geschlagen, sondern getröstet und geführt wurde.
Damit ist allerdings nicht ausgesagt, dass gelegentlich auch härtere Maßnahmen bei sehr störrischen Kindern notwendig sind. Aber dieser wahrhafte Stab ist wie dieser hebr. Buchstabe Lamed, eine Instruktion eine Anweisung JHWHs. Die Torah selbst. Dieses Wort von Gott hat David getröstet. Dieses Wort Gottes, das sanft aber deutlich auf deinen Brustkorb gesetzt wird, wenn wir außerhalb unserer Begrenzungen sind, d.h. dass das Wort Gottes Autorität hat.
Außerhalb dieser geistigen Autorität gibt es keinen weiteren Stab.
Tatsache ist, wenn du diesen Stab, die Torah deinen Kindern vorenthältst, würdest du diese Kinder hassen. Wenn du aber von und aus der Torah lehrst, trainierst du sie in einer Art und Weise, wie sie vorangehen sollen. Zum Schluss werden sie nicht mehr davon loslassen.
Heute wissen wir, dass die gesamte Bibel zusammengehört. Dieser Stab, also das Wort Gottes gehört zu jedem Pastor. Und je nachdem, wie dieser Pastor(in), Lehrer(in) die Fülle des Wortes Gottes in aller Klarheit und Wahrheit weitergibt, wird auch seine Kraftquelle wachsen. Seine reale Autorität. Wenn dieser Stab, also das Wort Gottes sauber gehalten wird, wird es auch entsprechende Früchte bringen.
Je mehr du also das Wort Gottes in seiner Gesamtheit der Thora hörst und auch tust, desto grösser wird die Autorität und der Stab, den du dann bekommst.
Arthur Burk nennt das auch verdiente Autorität. Sie ist anders als die automatisch bei der Wiedergeburt gegebene Autorität in Jesus Christus. 
Deshalb frage dich auch wieviel vom Wort Gottes hast du in deinem Herzen?
Hast du es gelernt, und wie viel davon willst du noch lernen?
Möchtest du von JHWH wirklich gebraucht werden?
Würdest du jemanden in die Verantwortung nehmen, der dein Herz oder deine Regeln und Bedingungen, die du selbst erlassen hast, nicht einhält oder gar keine will? Der Herr der Ernte schaut nach denjenigen, die ER auch in die Ernte schicken kann. Aber sie müssen wissen, wie sie laufen sollen. Wir sollten also die Regeln und Gebote, gerade auch vom Bund, mit unserem ganzen Herzen lernen.

Dies ist unser aller Berufung im HERRN, in das Bild unseres himmlischen Hohepriesters nach der Ordnung Melchisedeks, im Wort zu wachsen. In Autorität zu wachsen. Dies kostet aber einen Preis. Es ist nicht geschenkt.
Ist JHWH in uns lebendig, so sind wir wie ein kleiner Baum des Lebens, der Früchte hervorbringt, die zum ewigen Leben führen. Unser Weg wäre also: Von einem toten Holz zu einem sprossenden Baum des Lebens zu wachsen, zu gedeihen um Früchte zu bringen.
Eine kleine Warnung und ein Rat aus der Schrift:
Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, sondern seine Lust hat am Gesetz JHWH’s und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht. Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und alles, was er tut, gerät wohl. (Psalm1,1-3)



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Fünfunddreißigste Wochenlesung - Schelach "Schicke"

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23.06.2025, 16:23

4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17,1-18,43; Markus 10,1-14; Hebräer 3,7-19+ 5-8; Römer 4,1–25

Es gibt erneut sehr viel in dieser Woche zu entdecken. Deshalb gehen wir diesmal Kapitelweise durch. Auch hier gilt, dass in den anderen Vitamine Büchern 2 und 4 für diese Parascha schon viel Grundwissen...   mehr




Vierunddreißigste Wochenlesung - Beha´alotcha "Wenn du aufsetzt"

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19.06.2025, 11:55

4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; 1. Timotheus 4,14+5,22 und Markus 16,18; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 5:14-16, 1. Joh. 1,5-7 + 2:3-11; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18; Römer 12,1+2.

Wir haben in den letzten Wochenlesungen viel lernen dürfen und auch Gottes übernatürliche Gegenwart und seine Versorgung mit Manna kennengelernt. Trotzdem haben die Israeliten mit Jammern, Klagen in der Wüste...   mehr




Dreiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe"

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11.06.2025, 15:33

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg. 21,7-32; Epheser 1,1–23; 1.Timotheus; Sprüche 25-28; Lukas 1,11-20

Wir lesen in dieser Woche von drei sehr unterschiedlichen Themen, die scheinbar nicht miteinander zu verbinden sind. Einmal der Schluss der priesterlichen Aufgaben von Leiterschaft, die uns letztlich zeigen,...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste"

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05.06.2025, 16:40

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk 2,1-7+16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7; 2. Timotheus 2,2

Wir beginnen mit dem vierten Buch Mose.  In der Septuaginta, einer ursprünglich römisch-katholischen Zusammenstellung der biblischen Bücher, wird es „Nummer“, bezeichnet weil die ersten vier Kapitel, die auch...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung - Behar / Bechotai

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27.05.2025, 17:41

3.Mose 25,1–26,2; Jeremia 16,19–17,14+ 32,6–27+46-52; Sprüche 13-16; Jeremia 16,19-17,14+ 32,6–27; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23 ; 2. Korinther 6,14-18

Wieder haben wir eine Doppellesung und sind in der Schlussrunde der Omerzählung mit Psalm 119. Wir lesen aktuell die zwei letzten Bücher aus dem dritten Buch Mose und bekommen wieder wichtige...   mehr




Dreißigste Wochenlesung - Emor "Rede"

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26.05.2025, 16:15

3.Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18

In der jüdischen Auslegung biblischer Texte gibt es verschiedene Methoden und Prinzipien, um die verschiedenen Bedeutungsebenen eines Verses auszuleuchten. Eine dieser Prinzipien ist die Unterscheidung...   mehr




Neunundzwanzigste, dreißigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod", Kedoshim "die Heiligen"

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12.05.2025, 16:19

Acharei Mot (Nach dem Tod) 3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Hesekiel 22:1–22:19; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13+ 6,9-20; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

Dieser Teil der Torah weist noch andere Aktionen im Zusammenhang mit Heiligkeit auf wie z.B. Shabbat, Gottes Heiligtum zu ehren, Respekt für die älteren Menschen zu zeigen, die Eltern zu ehren, die Armen zu...   mehr




Siebenundzwanzigste/ achtundzwanzigste Wochenlesung - Tazria "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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30.04.2025, 06:45

TAZRIA (Sie empfängt“) 3.Mose 12,1–13,59; 2.Mose 12,1-20; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20;: Psalm 23+24; Jesaja 49-66; Hesekiel 45,16-46,18; Apg. 20-23; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42 METZORA (Aussätzige) 3.Mose 14,1-15,33; Maleachi 3,4-24; Matthäus 8,1-4, 11,2-6; Joh. 1,19-34

Ich frage mich manchmal, ob wir Jakobus 2019 wirklich schon gelesen und verstanden haben. Darin steht, dass Gemeinschaft mit IHM und die Tatsache, dass ER in uns wohnt, dass du gerettet bist oder einfach an...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - She´mini "Achter"

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26.04.2025, 08:47

3. Mose 9,1–11,47; Psalm 18–21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1-7,17; Apg 10:9-22, 34-35; 2. Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1–23,2+9,1-13; Römer 12-16;

Diese Wochenparasha wird Shemini, also ACHTER genannt und kommt vom beginnenden Vers aus 3.Mose 9,1. Zuletzt in Tzav hatte der HERR Mose geboten, wie Aaron und seine Söhne sich präsentieren und ihre Pflichten...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!"

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13.04.2025, 15:00

3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6

Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der...   mehr




Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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05.04.2025, 16:21

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30

Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23. Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich. Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die...   mehr




Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai

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31.03.2025, 17:32

Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.

Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen...   mehr




Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte"

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21.03.2025, 20:52

2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26

Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst"

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18.03.2025, 15:38

2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10

Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten"

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06.03.2025, 19:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20

Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe"

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01.03.2025, 08:33

2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13

Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim

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21.02.2025, 18:34

2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen...   mehr




Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro

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18.02.2025, 16:18

2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11

Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen.  Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess"

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11.02.2025, 17:06

2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1

Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme"

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04.02.2025, 19:57

Teil 2

Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu...   mehr


31.01.2025, 13:03

2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,

Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien"

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31.01.2025, 13:01

Teil 2

Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert...   mehr


27.01.2025, 16:10

2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1

Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025

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21.01.2025, 06:40

Teil 2

Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das...   mehr


18.01.2025, 09:18

2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess

Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“

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14.01.2025, 14:35

Teil 2

Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua...   mehr


10.01.2025, 06:36

1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.

Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei...   mehr




Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“

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03.01.2025, 12:22

1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.

Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Winter 2024

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02.01.2025, 10:19

Teil 2

In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend...   mehr


28.12.2024, 23:53

1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25

In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte"

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18.12.2024, 18:57

1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39

Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten.  Die Geschichte von Josef und seinen...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte"

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15.12.2024, 18:23

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


12.12.2024, 18:35

1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24

Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh"

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10.12.2024, 15:51

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


07.12.2024, 17:04

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32

Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen.  Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen"

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03.12.2024, 16:30

Teil 2

Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und...   mehr


28.11.2024, 17:11

1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29

In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs"

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26.11.2024, 06:33

Teil 2

Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte...   mehr


22.11.2024, 17:34

1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7

Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien"

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18.11.2024, 17:33

Teil 2

Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34.   Abraham...   mehr


14.11.2024, 17:43

1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37;   2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;  

Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich"

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12.11.2024, 19:00

Teil 2

Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu...   mehr


11.11.2024, 16:33

1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58

Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah"

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31.10.2024, 14:55

1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5

Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles...   mehr




Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“

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29.10.2024, 14:48

Teil 2

Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,...   mehr


27.10.2024, 16:54

1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5

Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die...   mehr