Paraschas-
Biblische Wochenlesung
EINFÜHRUNG
In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten) für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.
Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!
Nach Sukkot also im Oktober beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung
DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
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Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)
DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!
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Neunundvierzigste Wochenlesung: Ki Tetze "wenn du ziehst" | ![]() |
05.09.2025, 16:22
5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Apg 5,30; Matt.5,31-32 + 19,3-12 + 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25;
Wie in früheren Wochenlesungen schon mehrfach erwähnt, sind die Grundlagen für diese Woche ebenfalls in Vitamine 2 und 4 nachzulesen. In diesem Jahreskreislauf schauen wir uns meistens einzelne Sätze oder... mehr
Achtundvierzigste Wochenlesung: Shoftim "Richter" | ![]() |
30.08.2025, 14:31
5. Mose 16,18 – 21,9; Psalm 69-71+130; 1. Chronik 10-20; Jesaja 51,12- 52,12; Lukas 14 + 15; Joh. 13-17; Matthäus 26,36-27,10+ 5,38-42+18,5-20; Markus 14,53–64; Apg 3,13-26; 1. Tim. 5,7-22;
Das ist die Einführung zu diese Wochenlesung und wir können bereits einiges daraus entnehmen, das für uns heute gültig ist. Es geht ganz bestimmt nicht nur um das jüdische Volk damals und heute, sondern es... mehr
Siebenundvierzigste Wochenlesung - Re`eh "Siehe!" | ![]() |
22.08.2025, 13:38
5. Mose 11,26 – 16,17; Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Jesaja 54,1-5,57; Johannes 15,1-17+ 26,9-12; Apg 25,8 + 28 17; Römer 3,29 – 31; Matthäus 7,7-29; 1.Korinther 5,9-13; 1.Johannes 4,1-6.
Das erste Wort dieser Wochenlesung heißt „siehe“. (5.Mose 11,26-28). Es ist eine Aufforderung von Mose, dass ihnen etwas Wichtiges vorgelegt wird. Erneut wird ihre Aufmerksamkeit benötigt. Noch in der Woche... mehr
Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eivek "Weil/Sobald/Folgen/Konsequenzen"" | ![]() |
22.08.2025, 13:35
5. Mose 7,12-11,25; 2. Mose 16,10+19,9+24,16, 3. Mose 16,13 Jesaja 49,14-51,3, Matthäus 4,1-11, Lukas 4,1-13 +7; Johannes 13,31-14,31; Matthäus 7; Jakobus 5,7-11.
Langsam nähern wir uns dem Ende des dritten Jahreskreislaufes und gehen auf die Herbstfeste zu. Wir durften in diesem Jahr wieder einiges lernen. In dieser Wochenlesung möchte ich mich weiter und tiefer mit... mehr
Vierundvierzigste Wochenlesung - Va Etchanan "Und ich flehte" | ![]() |
22.08.2025, 13:32
5. Mose 7,12-11,25; Jesaja 49:14-51:3, Matthäus 4:1-11, Lukas 4:1-13; Johannes 13,31-14,31 und Jakobus 5:7-11.
..Und dann hatte ich mit dem Herrn gehandelt und ihn gebeten/zu IHM gefleht ... (5. Mose 3,23+24). Hier haben wir wieder die Bibelstelle, aus dem der Name dieser Torah Lesung abgeleitet wird. Diese Woche geht... mehr
Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarim
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22.08.2025
5. Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Jes 1,18; Jer 31,33 + 34; Sach 12,10; Hes 20,25,35+39,22 - 27; Markus 14,12–26; Matthäus 23, 37 -24,1-28; Johannes 15,1-11.
Wir starten nun mit dem fünften und letzten Buch in der Torah, Devarim, dessen Name aus den zwei griechischen Worten - deuteron, was der Zweite, der Folgende bedeutet und nomos, was Gesetz/Gebot bedeutet. Somit wird das Buch im Griechischen – Die zweite Verkündigung der Gebote/Gesetze genannt, weil die Gebote erneut, aber leicht verändert, von Mose dem Volk vorgelegt wurden. Die Kinder Israels lagerten in der Ebene Jericho gegenüber, bereit den Jordan zu überqueren um endlich in das verheissene Land einziehen zu können.
Mose machte sich bereit dem HERRN zu gehorchen um auf den Berg Nebo zu steigen und dort zu sterben. All diese Erzählungen sind teilweise emotional, geistig und auch intellekturell schwer zu verdauen.
Nehmen wir allein Mose, der grösste Prophet und Leiter des Volkes Gottes, der Demütigste zudem, der 80 Jahre seines Lebens investierte um dieses störrische, undankbare Volk – raus aus der Sklaverei und Gebundenheit- hinein in dieses Land der Fülle, wo Milch und Honig fliesst, zu bringen OHNE am Ende selbst hinein zu dürfen. Was für ein Leben!! Immerhin hatte er die ersten 40 Jahre das Luxusleben eines Prinzen Ägyptens geniessen dürfen, als er im Palast gross gezogen worden war. Dann allerdings weitere 40 Jahre das, für Ägypter abscheuliche Leben eines Hirten, wenn auch – zumindest anfangs- mit Frau und Kind zu haben, um zum Schluss 40 Jahre mit fast 2 Mio entlaufenen Sklaven (Ägypter wie Israeliten) Ägypten zu verlassen und in einer der schlimmsten und härtesten Wüsten der Welt der Wüste Sinai, umherzuwandern.
Ist uns das bewusst? Finden wir heute auch noch solche Leiter?
Somit beginnt und endet das 5. Buch Mose, das Deuteronomium traurig, denn diese Traurigkeit ist sehr wichtig. Sie betrifft nicht dich oder das Volk. Mose war traurig über das Volk. (5. Mose 3,23-26). Sicher bedauern wir, dass Mose nach 40 Jahren dieses Land, für das er so gearbeitet hatte, nicht betreten durfte. Aber im zweiten Mose 34,5 + 6 hörte er bereits von Gott, dass dieser gnädig und langmütig.... Ist. So hatte er Gott auch durchaus erleben dürfen und können. Nur bei ihm schien das zum Schluss nicht so zu sein.
Wie würden wir uns also fühlen, wenn uns Gott etwas versagt, für dass wir so lange gearbeitet haben? Anklage, Wut, Zorn oder wie schätze ich mich selbst hier ein? Wenn ich nicht gereinigt und geheilt bin, werde ich sehr schnell in solche negativen Gefühle abrutschen und uns damit von GOTT trennen (lassen).
Mose hatte mehrere Jahrzehnte, um diese Aussage aus dem zweiten Mose erfahren zu dürfen. Dennoch wird unsere Traurigkeit etwas abgeschwächt durch die Tatsa che, dass auch ich, wie Mose sich bewusst wurden und waren, dass wir nur Diener sind. Der HERR und GOTT, unser Vater und Schöpfer des Universums ist der Meister und ER steht über uns. Wir müssen lernen IHM zu vertrauen, dass ER den Überblick hat, in Kontrolle ist und wirklich weiss, was richtig und was falsch ist und damit auch was das Beste für mich und damals für Mose war.
Dieser mildernde, begrenzende Faktor in dieser Situation darf auch für mich und dich d.h uns gut genug sein, wenn es für Mose in einer noch viel schwierigeren Sachlage gut war. Ein „Nein“ von Gott kann manchmal notwendig sein.
Bedenken wir auch die Umstände. Die Rede von Moses zum Volk damals war auf Grund der Länge voraussichtlich mindestens drei Stunden in der Ebene Moabs, im Frühling, der in dieser Gegend schon sehr heiss war. Ohne Air-conditioning und ohne bequeme Stühle. Sondern wahrscheinlich auf dem Boden sitzend. Keine mildernden oder angenehmen Umstände für eine Abschieds-bzw Endzeitrede.
Es war also wirklich trist und betrüblich. Es ist für uns schmerzlich zu lesen, was im 5. Mose 31,16 bis 18 steht, als GOTT zu Mose gesprochen hatte. In die heutige Sprache übersetzt, müssten wir uns vorstellen, dass mit diesen Worten die Karriere eines Mannes so aussieht als wäre es eine totale Niederlage oder ein Versagen nach Jahren des Leidens und des Investments seitens Mose für das Volk gewesen wäre. Denn dann musste Mose von Gott auch noch hören welche furchtbaren Entwicklungen das Volk noch machen würde, wenn Mose nicht mehr war. Sich das als Mose dann vorstellen zu müssen, dass dieses Volk, in das er über 40 Jahre seines Lebens investiert hatte, solches tun wird, kann einen eigentlich zusammen brechen lassen. Denn Gott kündigte schon an, dass ER dann vor dem Volk Sein Gesicht verbergen muss und sich wegdrehen wird. Das bedeutet im Klartext, dass Gott sie ignorieren wird, gerade wenn ihre Nöte immer grösser werden und dass ihre Kommunikation und ihre Gebete nicht weiter als zur Decke ihrer Zimmer steigen wird.
All das wegen Götzendienst und Abfall, der dann stattfinden wird. Dazu lesen wir auch Hes 39,22 bis 27. Stellen wir uns das vor und wie das auf die heutige Lage der Kirche und uns selbst auch zutrifft. Dann werden die viele Warnungen, die tatsäch lich zur Zeit über viele verschiedene Menschen und Medien ausgesprochen werden, verständlicher. Und dennoch ist die Hoffnung, dass Israel, wie in Römer 11,25 bis 27 steht, gerettet und dass Gott Israel wieder herstellen wird und sein Angesicht ihnen gegenüber erneut aufdeckt.
Das sollte auch für uns gelten, wenn wir die Voraussetzungen d.h Bund etc dafür kennen und umsetzen. Wahre Umkehr und wahre Tiefe Busse, ein ernsthafter, von Herzen kommender Herzensschrei in Ehrfurcht muss der erste Schritt sein.
Deshalb ist es so wichtig unser Leben immer wieder zu evaluieren, denn wer von uns hat nicht auch schon wunderbare Jahre im Laufe des Lebens verbracht um dann plötzlich – mit oder ohne göttliche Vorwarnung – in einen Abgrund zu stürzen.
Erneut hören wir die ganze Erzählung der Wüstenreise und sollten uns fragen, wie wir denn reagieren, wenn wir allein in der Wüste ausgesetzt sein würden?
Was regiert uns - Angst? Panik?
Eine Wüstenwanderung ist kein Spaziergang. Dabei geht es um Leben und Tod.
Und dennoch wählte YHWH diesen Weg um Sein Volk Israel in das verheißene Land, in die Fülle zu bringen. Aber wenn wir in Wüstenzeiten, ohne ein vermeintliches „Hören von GOTT oder Wegweisung von „IHM“ zu bekommen, reagieren wir oft genauso. Die Lesung startet mit: „Da zogen wir weg vom Horeb und wanderten durch jene große und schreckliche Wüste, die ihr gesehen habt auf dem Weg zum Bergland der Amoriter, wie es uns YHWH, unser Gott, geboten hatte; und wir kamen bis Kadesch-Barnea. (5. Mose 1,19)
Mose erinnert das Volk an alles, was ihr GOTT JHWH, Adonai ihnen befohlen hatte. Mit den Anweisungen vom Berg Horeb=Berg Sinai beginnend und weiter, dass sie dann das verheissene Land einnehmen sollen, welches vom Mittelmeer bis zum Euphratfluss reichen würde. Die Länder der Ammoniter, Moabiter und von Edom gehören dann dazu.
Aber genau in dieser Umgebung, in der Israel nicht mehr in der Lage war, auf seine eigenen Fähigkeiten zu vertrauen- erst dann hatte YHWH ihre volle Aufmerksam keit.
Es gibt einfach nichts gibt, was ein Mensch tun kann, um dauerhaft in der Wüste ohne Wasser und Nahrung zu überleben, denn keine Tätigkeit oder Praxis, die Israel in Ägypten gelernt hatte, funktionierte in der Wüste.
Nur die Gegenwart Gottes und Sein Trost, Seine Versorgung waren in der Lage das Volk durch diese Wüste zu tragen.
Aber wie bei uns heute, war das Volk mit den Jahren auch damals, müde, träge und bequem geworden und wollte eigentlich nicht mehr weitergehen. Man hat sich mit den Umständen arrangiert.
Sie hatten die Zehn Gebote am Berg Sinai bekommen und das reichte ihnen.
Sie waren aus der Sklaverei heraus und der einfachste Weg wäre nun hierzublei- ben. Das wäre doch viel besser und fast so wie früher, als im Garten Eden für Adam und Evas Bedürfnisse Vollversorgung da war. Beide mussten keine Not leiden. Es war eine ungetrübte Beziehung mit YHWH, zumindest so lang beide gehorsam blieben. Doch wie schnell kann und konnte der Garten zur Wüste werden, die Dornen und Disteln trug, mussten sie, wie wir heute, auch erfahren (1. Mose 3,17-19)
Das werden wir auch bald erleben müssen, denn wir sind schon lange nicht mehr IHM und der Schrift wahrlich gehorsam. Oftmals verstehen wir sie gar nicht mehr, weil wir sie weder wirklich kennen noch studieren. Allenfalls einige Bibelverse gut kennen. Das klingt hart aber hat viel mit der heutigen Realität zu tun.
Deshalb befinden sich die Meisten von uns zwar nicht in einer realen Wüste, aber die Bibel erklärt uns auch das prophetische Bild einer Wüste der Völker bzw. Nationen. ….“ und ich will euch in die Wüste der Völker führen und dort mit euch ins Gericht gehen von Angesicht zu Angesicht. (Hes 20,35)
Wir erinnern uns an die Wüste als einen ehrfurchtgebietenden und lebensfeindli chen Ort. YHWH sendet uns erneut in eine Wüste – dieses Mal ist die Wüste des Lebens innerhalb der Nationen, welche lebensfeindliche Gesetze erlassen hat (Hes. 20,25).
Das gilt heute für unsere Wüstenzeiten genauso. Sie sind hart, mit vielen Versuchun gen, vielen Prüfungen bis ins Extreme. Es heisst überwinden, überwinden, überwin den. Vor allem auch Flüche der Vergangenheit erkennen und überwinden, um in etwas Neues hineinzugekommen.
Aber das Neue ist eine Veränderung. Das Neue bedeutet Wechsel und das es schwierig, ungewohnt, ungewiss werden kann. Das macht uns Menschen grosse Probleme. Damals wie heute auch. Es braucht Kraft, Willensstärke, Anstrengung und Mühe mit diesen neuen Umständen zurechtzukommen. Es ist mühsam.
So wie unsere Lebensreise immer wieder auch mühsam sein kann.
Wir sind nicht dazu geschaffen, stehen zu bleiben und zu stagnieren.
Wir wissen das bedeutet immer Rückschritt. Unsere Aufgabe ist es, voran zu kommen.
Woraus also erwächst unser Glaube, um in der Wüste zu bleiben, so lange JHWH es will und zu vertrauen, dass alles gut endet?
Was stärkt unseren Glauben und macht uns stark?
Bekanntlich kommt Glaube aus dem Hören der Botschaft und die Verkündigung aus dem Wort Gottes. (Römer 10,17), aber wie sieht das in der Praxis aus?
Paulus erinnert uns auch daran. Die Zusagen und Berichte aus der Torah sollen unseren Glauben und unser Vertrauen zu unserem allmächtigen, himmlischen Vater stärken. Schauen wir sie daher die Lesung etwas genauer an:
Siehe, ich habe [euch] das Land gegeben, das vor euch liegt; Geht hinein und nehmt das Land in Besitz, von dem JHWH Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, dass Er es ihnen und ihrem Samen nach ihnen geben wird! (5. Mose 1,8)
Mose erinnerte Sein Volk daran, dass JHWH für den Kriegszug zuständig war. Wir kommen gleich noch intensiver dazu.
JHWH hatte Seinem Volk das Land bereits gegeben!! Das war eine Garantie für Sein Bündnis mit Abraham, Isaak und Jakob. Niemand, auch keine Riesen, können sich dem Allmächtigen in den Weg stellen. Das gilt für uns in vielen Fällen auch. Die Garantie ist dann der erneuerte Bund mit und in Yesuah, wenn ich wirklich weiss, was das ist und was dies für dich und mich an Rechten und auch Pflichten beinhaltet
ER wird Seinen Plan ausführen und Seine Zusagen einhalten!
Das gilt also für uns auch, wenn wir treu zu IHM stehen. Wir sollten ermutigt sein, voran zu gehen und unser Erbteil einzunehmen. JHWH hat es uns bereits gegeben, sein Geist bürgt dafür: In Ihm [Jeschua] seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Errettung, gehört habt – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung, der das Unterpfand unseres Erbes ist bis zur Erlösung des Eigentums, zum Lob Seiner Herrlichkeit. (Epheser 1,13-14).
Aber was ist dein und mein Erbteil? Kennst du es?
Weisst du wo deine Wurzeln sind?
Auch als Christ sollst und darfst du dir die Frage stellen, wenn du willst:“ Stammen meine Vorfahren eventuell von den 10 verlorenen d.h in die Nationen verstreuten Stämme ab? Denn diese will und wird der HERR ebenfalls zuerst zurück in Sein Land bringen wollen, wenn wir wollen!! Wenn man ein wenig über Geschichte, Völkerwanderung, Bibelkenntnisse hat, kann man sich diese Frage sehr wohl stellen, wenn dies vielleicht erstmals in dein Bewusstsein kommen kann und ich den Gedanken Raum gebe.
Mose erinnert die neue Generation weiterhin daran, dass sofort als die Israeliten den Berg Sinai verlassen hatten, ein neues Leiterschaftssystem für Tausend, Hun derte und 50 eingesetzt wurde, weil das Volk eine so widerspenstige, streitsüchtige und zänkische Natur hatte und ihm deshalb zu einer sehr schweren Last geworden war. Diese Leiter waren zu Richten eingesetzt worden und sollten alle anliegenden Fehden, Streitereien und Dispute in gerechter Weise beurteilen, ohne irgendwelche Bevorzugung und Korruption, zuzulassen.
Welche Eigenschaften sollte daher ein solcher Richter nach dem Vorbild Jeschuas haben? Und ich gebot euren Richtern zu jener Zeit und sprach: Hört eure Brüder an und richtet recht zwischen einem Mann und seinem Bruder oder dem Fremden bei ihm. Im Gericht soll es kein Ansehen der Person geben, sondern ihr sollt den Gerin gen anhören, wie den Großen und euch vor niemand scheuen; denn das Gericht steht bei Gott. Die Sache aber, die zu schwer für euch ist, die tragt an mich heran, dass ich sie höre! (5. Mose 1,16-17).
Heute sollen wir ebenfalls zu Priestern werden. Damals waren Priester auch Richter. Sie wurden durch YHWH und Seinen Geboten als Richtern über Himmel und Erde ausgebildet. Ist uns das überhaupt klar?
Schon Paulus sprach davon, dass wir sogar die Engel richten würden. Kennen wir die Schrift auch diesbezüglich? Wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Wenn nun durch euch die Welt gerichtet werden soll, seid ihr dann unwürdig, über die allergeringsten Dinge zu entscheiden? Wisst ihr nicht, dass wir Engel richten werden? Wie viel mehr die Angelegenheiten dieses Lebens? (1. Kor 6,2-3). Das ist, war und wird keine leichte Verantwortung, die uns Yeschua für Seinem Reich übertragen und anvertrauen will. Das will und muss gelernt werden, denn in Gottes Gericht und Reich soll es niemals ein Ansehen der Person gehen. Niemals sollte ein Urteil auf Grund persönlicher Sympathien oder der Stellung des Angeklagten gefällt werden. (Vor)urteile, Bevorzugung, Bestechung, Korruption haben in Gottes Entscheidungen keinen Platz.
Jedes Gerichtsverfahren soll an Hand der Beweislage auf Grundlage des Gesetzes, der Torah, behandelt werden und ein entsprechend gerechtes Urteil gefällt werden.
Yeschua mahnt uns an mehreren Stellen: Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen unge recht. (Lukas 16,10)
Haben wir uns je mit dem Thema des Richtens befasst?
Kennen wir die Prinzipien, die Schrift, Himmlische Gerichte generell und so vieles mehr?
Kennen wir: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! (Matthäus 7,1)
Yeschua warnte uns vor falschem und vorschnellen Richten. Das beginnt schon bei uns mit Fragen wie - Was ist gut für mich? Was meide ich lieber?
Welche Gesellschaft tut mir gut, welche nicht? Was sagt die Schrift dazu?
Hast du dich diesbezüglich je geprüft? Wir d.h du und ich können, ja müssen davon ausgehen, dass uns der oftmals ein größerer Teil der Informationen, die zu einer Geschichte gehören, fehlt. Wir also nur einen Bruchteil kennen d.h aber auch, dass wir eigentlich kein abschließendes Urteil fällen können und sollten.
Das kommt dann auch bei der Landbesitzeinnahme zum Tragen.
Auch Paulus, den wir oben erwähnt haben, erinnert uns daran.
Doch das Land in Besitz zu nehmen, bedeutet auch, die Völker, welche dieses Land unrechtmäßig besetzt halten, zu vertreiben. Auf dem Weg in die Ebenen Moabs begegnete Israel unter anderen den Amoritern um Sihon, die ersten ernst zu nehm enden Feinde. Da sandte ich [Mose] Boten aus der Wüste von Kedemoth zu Sihon, dem König von Hesbon, miteiner Friedensbotschaft und ließ ihm sagen: Ich will durch dein Land ziehen und immer nur dem geraden Weg folgen; ich will weder zur Rechten noch zur Linken abweichen. Speise sollst du mir um Geld verkaufen, damit ich essen kann und Wasser sollst du mir um Geld geben, damit ich trinken kann. Ich will nur zu Fuß hindurch ziehen,…(5. Mose 1,26-28)
Auch wenn Mose bereit war, mit Sihon Frieden zu schließen, hatte Gott andere Pläne mit Israel. Der Feind widersteht, will keinen Frieden (s. 5. Mose 2,30-31)
Tatsächlich hat JHWH selbst die Schlacht zwischen Israel und Sihon geschürt.
ER verstockte Sihons Herz, so dass er sich in einen Kampf mit Israel verwickelte. JHWH wollte, dass sie kämpfen. Natürlich nicht schutzlos. ER war da, aber sie soll ten Sein Land nun in Besitz nehmen würden. Dann gab es aber noch eine wichtige Vorgabe!! Wenn nun mein Engel vor dir hergeht und dich zu den Amoritern, Hetitern, Pheresitern, Kanaanitern, Hewitern und Jebusitern bringt und ICH sie vertilge, so sollst du ihre Götter nicht anbeten, noch ihnen dienen und sollst es nicht machen wie sie, sondern sollst sie vollständig zerstören und ihre Säulen ganz niederreißen! (2. Mose 23,23-24) Das war ein Befehl!!!
Was bedeutet das für uns heute?
JHWH hatte bereits vorausgesagt, dass Er diese Völker durch Israel richten wird. Israel und die Amoriter können nicht koexistieren. Israels Leben und Freiheit wäre dabei in Gefahr. Und so führte Er Sein Volk in den Kampf gegen Sihon und Og.
Wenn wir uns heute umschauen, sehen wir zunehmende Verfolgung von Christen und Juden weltweit. Wachsender Antisemitismus und eine israelfeindliche Politik bis hin zu Kriegsdrohungen finden in immer mehr Ländern dieser Erde Raum.
Wir sehen den Geist des Antichristen in dieser Welt, mit dem Israel nicht koexis tieren kann.
Welche Fragen stellen sich hier aus diesen Erzählungen für uns heute?
Könnte es sein, dass all die Aggressionen, die heute gegen Gottes Volk gerichtet sind, ebenfalls von JHWH geschürt werden, mit dem Ziel, Israel endlich wieder vollzählig nach Hause zu bringen?
Könnte es sein, dass JHWH sein Volk damit in Bewegung versetzt, dass ihm verhei ßene Land auch tatsächlich einzunehmen?
Könnte es sein, dass JHWH auch uns aufruft uns vorzubereiten und aufzumachen? Wie lange wird es noch dauern bis die Aussage Yesuahs aus Hebräer 10,37 wahr wird? Denn noch eine kleine, ganz kleine Weile, dann wird der kommen, der kommen soll [Jeschua] und wird nicht auf sich warten lassen.
Danach zogen sie weiter und erreichten Kadesh-Barnea. In 5. Mose 1, 21 sagte ihnen Moses: „Hier ist das verheissene Land....
Das Volk waren die Idee der repräsentativen Leiterschaft und dass diese, die Verantwortung übernehmen würde, sehr angenehm. Man wollte nicht gleich selbstbewusst ins Land gehen, sondern diese Spione sollten vorab gehen. Mose hatte dann jeweils einen von jedem Stamm ausgesondert. Die Geschichte der zehn Spione mit dem entmutigenden Bericht kennen wir. Die Israeliten wählten es lieber der Mehrheit, der zehn, die ungläubig waren und das Ganze als hoffnungslose Aktion bezeichneten zu glauben, anstatt den zwei glaubenserfüllten Spionen Kaleb und Josua zu folgen.
Und das ist für uns heute dasselbe Problem. Unglaube oder Glaube und Vertrauen. Auch in schwierigen Situationen. Auch wenn Riesen vor uns stehen. Zudem kam, dass das Volk vielfach GOTTES Gnade und seine Wunder bezeugen konnten, weil sie es selbst erlebt hatten. Gott hat sich sehr mächtig und mit Wundern unter ihnen bewegt. Nicht nur in Ägypten, sondern auch in der Wüste. ER war ihnen immer voran gegangen und hatte damit immer wieder bewiesen, dass ER mit ihnen war und ihnen den Weg zeigte.
Fragen sie sich liebe Leser, wann das in ihrem Leben auch so war?
Halten Sie sich das vor Augen, wenn es wieder problematisch und schwierig wird.
Was ihnen unsere Erlöser Yesuah in der Vergangenheit hat zukommen lassen, wird ER auch in der Gegenwart tun, sofern wir uns auch an ihn und den Bund halten. Wir vergessen so oft die „Wenn…dann“ Bedingungen. Im Prinzip ist es einfach.
Wir müssen Gott nur folgen und seinen Willen suchen. Dazu müssen wir ihn hören. Und genau diese Zeit gilt der Ruhe und um zu üben Gottes Stimme zu hören.
Gerade weil die Zeit jährlich immer wiederkehrend -zwischen Mitte Juli und Mitte bis Ende August durchaus problematisch sein kann, ist Ruhe umso wichtiger.
Keine neuen schwergewichtigen Entscheidungen. Folge ich dem Weg, der schon vorgezeichnet ist und halte ich dann die Worte des HERRN (auch gem. der Schrift). Dein und mein Gott, der dich bis hierhergebracht hat, wird dich nicht jetzt verlassen, um dich, kurz vor dem verheissenen Land, zurückzulassen oder dich zu verlassen. Oder dich auf deine eigene Kraft, die mittlerweile ziemlich abgenommen hat, zu ver werfen, um mit Eigenmitteln nun weitergehen zu müssen. Im Gegenteil.
All dies sind immer wieder Glaubensprüfungen, die eigentlich zur Stärkung führen sollen, wenn wir durchziehen. Aber mitten in den Turbulenzen erkennen wir das oft nicht. Mitten im Sturm sehen wir nichts mehr und sind verwirrt.
Das galt dem Volk damals wie es uns als einzelne auch heute gilt.
Daher erinnerte Mose diese neue Generation immer wieder an die furchtbaren Konsequenzen und Folgen, die der Unglauben ihre Eltern zur Folge hatte.
Eine komplette Generation starb in der Wüste. Mose letztlich auch.
Wie steht es damit uns? Sterben wir in der Wüste ohne unser Ziel zu erreichen? Bleiben wir wirklich dankbar, zufrieden, sicher und voller Glaube, dass es auch in schwierigen Situationen weitergehen kann oder bleiben wir undankbar, ohne es vielleicht zu merken, unzufrieden, unsicher und voller Unglaube? Prüfen wir uns deshalb und lassen wir uns durch den Heiligen Geist prüfen!!
Mose erinnerte sie daran, dass ihre Eltern und Grosseltern sehr wohl erkannt hatten welchen Fehler sie machten, als sie auf die zehn falschen Spione hörten. Dann, nachdem sie die Folgen und Konsequenzen ihrer Sünde und ist Unglaubens erkannt hatten, wollten sie es schnell wieder korrigieren und den Feind aus eigener Kraft bekämpfen. Aber sowohl die Gelegenheit wie auch das Zeitfenster war vorbei. Und ihre eigenen Anstrengungen haben sie letztlich nur in eine furchtbare Nieder lage geführt.
Wir sollten uns heute diese Prinzipien, die wir, an der gesamten Wüstenreise der Israeliten, mit allen Zwischenstationen und Lagerungen, erkennen müssen, sehr genau vor Augen halten. Aber das müssen wir erst lernen. Damit müssen wir uns erst befassen. Das muss endlich auch gelehrt werden!!
Am Besten überprüfe es jährlich. Bis wir es begriffen haben, wo wir selbst, auch immer wieder, stehen. Der HERR ist dasselbe, gestern, heute und morgen und diese Seine Prinzipien und Schlüssel werden immer wieder gebraucht.
Wir erkennen und lernen aus diesen Erzählungen klar, dass die Mehrheit nicht immer recht hat und oftmals gar nicht weiss, was sie tun und was das Beste ist. Somit kann das blinde Folgen der allgemeinen Meinung und Mainstream zu sehr unvorhergesehenen und tragischen Konsequenzen führen.
Sicher ist es leichter der Verführung zu folgen.
Einfacher der Mehrheit der Gesellschaft und der Meinungen zu folgen und sich keine eigene Meinung zu bilden.
Aber das doch zu lernen und zu tun und dann auch darauf stehen zu bleiben, Rückgrat zu zeigen, ist in Gottes Augen viel wichtiger und notwendiger.
Aktuell sehen wir das gerade wieder mit dem, erneuten verschlechterten Status von Israel, weltweit. Einige, meist gefälschte Bilder in der weltweiten Presse, mit Lügen und Verdrehungen aufgepeppt, wiegeln ganze Völker gegen Israel auf.
Dabei vergessen wir, was Gott über dieses Volk und als seinen Augapfel gesagt hat. Auch wenn sie Fehler machen. Das tun wir auch.
Was wir heute in der Christenheit ebenso gerne verdrängen und beiseite legen ist die Tatsache, dass auch wenn wir eine ernsthafte Busse zur Umkehr IHM gegenüber aussprechen, weil wir IHM nicht gefolgt oder nicht vertraut haben, können wir den Konsequenzen und Folgen unseres vorherigen Tones nicht entgehen.
Unser Unglaube hat Folgen!!
Gott vergibt uns. ER verlässt uns nicht, aber wenn wir seiner Wolke, die sich immer weiterbewegt und die Veränderungen und Wechsel mit sich bringt, ausweichen wollen, so wie damals der Esel bei Bileam, dann müssen wir mit dem für was wir uns entschieden haben, auch leben.
Wir sehen also, dass in dieser Parasha Mose die Nation für diese Veränderung, für diesen Wechsel, den Übergang in das Neue vorbereitete und ihnen noch letzte Worte mitgab, denn in weniger als 40 Tagen würde er sterben. Hier haben wir wieder die Zahl 40. Wie bei Jona und Ninive! Kann oder könnte so etwas sich auch bei uns wiederholen? Haben wir uns das je gefragt?
Mose würde also den Jordan nicht mit dieser jungen Generation zusammen überqueren. Aber er weist immer wieder auf den Herrn ihre Retter hin und prägt diese neue Generation mit der Wichtigkeit und Bedeutung von Gottes Instruktionen und Anweisungen, Geboten und Gesetzen zu folgen.
Er weist ganz klar darauf hin, dass der Mensch die Tendenz hat, immer wieder sich selbst in Schwierigkeiten zu bringen. Aber Retrospektive, also Selbstprüfung d. h Überprüfung der eigenen Motive, Herzenshaltungen, der Rückblick und die Revision der letzten Wochen, Monate, Jahre in Handlungen unbedingt notwendig ist.
Es wird ihnen helfen und bessere Frucht für die Zukunft bringen.
Mose wollte auch, dass sie sich immer daran erinnern, dass ihre Stärke nur im Herrn selbst liegt. Das es dieser JHWH ist, dem sie folgen müssen, wenn sie über den Jordan gehen, um das gute Land einzunehmen.
In diesem neuen Land werden voraussichtlich drastische Veränderung ihres Lebensstils für sie anstehen. Jetzt kommt eine neue Lebensweise der Fülle, in einem Land der Fülle, unter der Leiterschaft Josuas.
Welche Prinzipien können wir auf diesen Zusammenfassungen von Mose in der Retropestive und Rückschau dieser letzten vierzig Jahre, die er hier der neuen Generation vor Augen hält, für uns heute richtig und/oder wichtig sein?
Gerade und trotz ihres Ungehorsams und ihres ständigen Jammerns und Klagens hatten sie JHWH sie durch diese 40 Jahre gebracht und wird sie auch weiter begleiten. (5. Mose 1,30 + 31).
Auch wenn diese Veränderung erneutes Bemühen und Anstrengungen von ihrer Seite benötigen wird, sind sie nicht allein. Der HERR ist mit ihnen.
Daher müssen wir das auch für uns sehen können. Wenn JHWH, Adonai eine Phase der Veränderung für dich oder für mich, für uns vorsieht, sollten, ja müssen wir IHM vertrauen, dass er den richtigen Weg vorwärts kennt und wir zuversichtlich und frohgemut sein können. Auch wenn wir uns nicht danach fühlen.
Vergessen wir nicht, dass GOTT sogar die Nase voll hatte von ihren Opfern und Spenden, Darbringungen und der Beachtung der heiligen Tage. Gott hat es zwar angeordnet, aber sie waren zu Ritualen und leer geworden. Das wollte ER nicht.
Wir sollten solche Opfer, damals mehr Tieropfer, heute Spenden und anderes mit gereinigten Herzen und in Heiligung, Heiligkeit vorbringen.
Gott zeigte ihnen also, und das galt und gilt damals wie heute, dass man zwar Anweisungen und Geboten rituell folgen kann, aber ohne Glauben, ohne die wahren Herzenshaltung, will ER sie NICHT.
Im Gegenteil!! Dass man so viel andere Götzen und heidnischen Praktiken folgen kann, dass man voll im Götzendienst landet. Das ergibt eine zwiespältige und schein heilige Mischung. Die Gebote Gottes und der Wege der Welt in all unserer Selbst sucht und unserem Egoismus, sind sehr verschieden und können uns nicht egal sein. DAS IST DER RELIGIÖSE GEIST und der ist richtig gross und stark in uns und unseren Gemeinden!! Denn die Welt führt zu Grausamkeiten, Perversionen also Verdrehungen der Gerechtigkeit und des Rechte. Jesaja nennt das in Jes 1,23, dass wir uns zu Partnern der Diebe machen, die Korruption und Bestechungsgelder lieben....
Diese Sünden, wenn wir nicht ernsthaft davon umkehren und Busse tun, werden zur Zerstörung des Tempels GOTTES führen. Da wir der Tempel Gottes, durch den Heiligen Geist, sein und werden sollen, zerstören wir uns mit solchen Verhalten und Mangel an Ehrfurcht vor Gott letztlich selbst. Gott selbst gibt uns hier Hilfestellung, indem ER uns daran erinnert und vorgibt, jetzt endlich in gerechten Handlungen voranzugehen. Milde, Güte, Barmherzigkeit, Erbarmen mit den Witwen, Waisen und denen in Not zeigen sollen und nicht nur unsere eigenen Interessen und Bedürfnis se in den Vordergrund stellen.
Wir dürfen also erkennen, dass diese Wochenlesung sehr viel mit unserem eigenen täglichen Leben zu tun haben und wie wir davon berührt werden.
Wir müssen uns ernsthaft fragen, wo Unsicherheiten, Ungewissheiten, unsere Gedanken und damit unsere Entscheidungen beeinträchtigen.
Wo wir vielleicht heute selbst in solchen Situationen stecken und einen neuen Pflock des Glaubens einschlagen müssen. All dies ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Es gibt in jedem Leben Gebiete, die wir regelmässig kontrollieren und überprüfen müssen, um sie eventuell zu überdenken und zu revidieren.
Angst, Ängstlichkeit und Sicherheiten kosteten die Kinder Israels ihr gesamtes Erbe und 40 Jahre ihres Lebens.
Angst und Unsicherheiten haben auch heute viele Menschen vieles gekosten, inklu sive Ehen, die zerbrochen sind oder Leiter die in Dauerbelastung, Dauerstress und unnötigem Leid und Lasten verbringen. Überprüfe also deine Haltungen, deine Wurzeln, Gründe, Ursachen für deine Entscheidungen, bekenne einem freien Freund, einem Leiter etc wo du verkehrst liegst. Wie immer es gut für dich ist.
Lese weiter im fünften Mose 1, 20.21. Da heisst: „Geh voran, nehme es ein, besitze es, habe keine Angst lass dich nicht entmutigen. Gotthard durch Mose nicht gesagt geh voran und kämpfe weiter, sondern nehme es ein, besitze es, halte es fest. ICH werde für dich kämpfen. Aber die Kinder Israels damals hatten nicht gehört und wollten es dann doch mit eigener Kraft ausprobieren.
Sicher ist es gelegentlich gut die Sachlage im Vorhinein zu prüfen, aber wenn Gott dir sagt, geh, nimm es ein, dann reicht das.
Du brauchst keine zusätzlichen Handlungen.
Als Nächstes im 5. Mose 3,1 bis 11 bestätigt JHWH, dass Er das, was ER sagt auch tut. Später haben die Israeliten dann ihre Feinde wirklich zerstört. und nicht nur die Personen, sondern auch die Riesen in dieser Gegend.
Das ist es, was wahrer Glaube bewirken kann.
Das ist es, wenn wir keine Menschenfurcht haben und der Menschenanerkennung und Gefälligkeit nicht folgen wollen. Diese Haltungen können den Feind und seine Macht zerbrechen, ja zerdrücken.
Somit können wir wirklich diese Kapitel in vier Worte zusammenfassen.
Angst und Glaube vs Glaube und Vertrauen. „Yare und man“ in Hebräisch.
Wie lebst du dein Leben? In Angst und Sorge oder im zunehmend beständigen Glauben?
Lass es nicht zu, dass der Feind dir deine Freude raubt und deine Entscheidungen auf Angst, Sorgen und Ängstlichkeiten basieren lässt. Der tiefe Shalom Frieden Gottes kommt dann mehr und mehr, wenn wir im Glauben an seine Verheissungen und Zusagen laufen. Gott hat uns nicht einen Geist der Angst und Sorgen gegeben, sondern der Kraft der Liebe und eines festen Verstandes.
In dieser Kraft sollen wir leben.
In dieser Liebe leben. Fürchte dich nicht, weil ER immer mit dir ist.
ER ist der Herr der Herren und der König der Könige.
Lesen wir nun wieder die prophetische Ergänzung aus Jesaja.
Sie enthält einige wertvolle Verheissungen, die auf die Erlösung durch unsere Messias Yeshua hinweisen. Schon in Jesaja 1,18 fordert uns der HERR heraus die Angelegenheiten mit IHM direkt zu klären. Wir lesen die erste Verheissung einer erneuten Intimität, die in und durch Yesuah/ Jesus die ultimative Erfüllung mit und im erneuerten Bund findet. Alles dies wurde ratifiziert durch sein eigenes Blut.
Dann in Jesaja 53, 10 erfahren wir, dass der HERR ihn selber niedergedrückt und hat und leiden liess, so dass die, durch Sein Blut gereinigte Menschen, IHM/Jesus mit ganzem Herzen folgen können und wir mit offenem Herzen, offenem Geist und Verstand übernatürlich mit dem Wissen um Gott gefüllt werden können (Jer 31,33 + 34). Wir wissen, dass mit der Rückkehr Yesusas ein anderer Tempel aufgerichtet wird, wie von Propheten Sacharia in Sach 12,10 angekündigt wird.
Schon jetzt erkennen diejenigen, die aufmerksam die Bewegungen Gottes achten, dass ER sich bereits beginnt unter seinem Volk physisch und auch geistig zur Wiederherstellung aller Dinge bewegt. (Jer 31,10)
Worauf richten wir also unseren Blick in der kommenden Zeit?
Auf die Bedrohungen der Welt, die aktuell gerade vor uns liegen – schwere Erdbeben, Tsunamis, - das was im Moment uns als unsere Wüste ist bzw scheint?
Oder auf das Wort GOTTES: “Darum lassen wir uns nicht entmutigen; sondern wenn auch unser äußerer Mensch zugrunde geht, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert. Denn unsere Bedrängnis, die schnell vorübergehend und leicht ist, ver schafft uns eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, da wir nicht auf das Sichtbare sehen, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. (2. Korinther 4,16-18)
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Einundvierzigste Wochenlesung - Matot | ![]() |
27.07.2025, 10:36
4. Mose 30,2 – 36,13; Josua 6,1; 2. Samuel 5,6-8; Jeremia 1,1- 2,28; 3,4 + 4,1-2; Hesekiel 37,22-23; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 5,33-37+ 23,1-25,46; Röm 11; 2.Timotheus; Jakobus 4,1-12; Off 22,17
In Vitamine 2 und 4 lesen wir bereits sehr viel über die Themen in dieser Doppel- lesung Matot, das in der erweiterten Übersetzung auch „Stämme“, und Masei „Reisen“ bedeutet. Als ich mich für diesen 3ten... mehr
Vierzigste Wochenlesung - Pinchas | ![]() |
14.07.2025, 16:01
4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.
Pinchas ist wieder eine der wenigen Personen, die namentlich eine Parasha prägen und das hat mit dem zu tun, was er für den Namen und die Ehre Gottes tat. Wir werden dieses Mal etwas weiter auf Pinchas... mehr
Achtunddreißigste/neunnddreißigste Wochenlesung: Chukat und Bileam | ![]() |
03.07.2025, 17:23
Chukat: 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Psalm 79-82; Daniel; Hebr. 9,1–28; Titus; Matthäus 21,1-17 TEIL 2 – 2.te Woche: Balak: 4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Johannes 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22
Immer wenn man selbst der Meinung ist, dass schon alles gesagt ist kommt auch bei gleicher Grundlage ein neuer Blickwinkel für die Wochenlesung daher. Und es gibt noch mehr zu entdecken. Das Hauptthema der... mehr
Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach | ![]() |
26.06.2025, 17:08
4. Mose 16,1-18,32; 1. Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; Johannes 19,1-17; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17
In der letzten Woche mussten wir erkennen, dass die Saat der Rebellion bei den Israeliten bereits gelegt war, um Moses als ihren Leiter zu ab- und zu ersetzen. Tatsächlich war sogar die Sünde, die sie Mose... mehr
Fünfunddreißigste Wochenlesung - Schelach "Schicke" | ![]() |
23.06.2025, 16:23
4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17,1-18,43; Markus 10,1-14; Hebräer 3,7-19+ 5-8; Römer 4,1–25
Es gibt erneut sehr viel in dieser Woche zu entdecken. Deshalb gehen wir diesmal Kapitelweise durch. Auch hier gilt, dass in den anderen Vitamine Büchern 2 und 4 für diese Parascha schon viel Grundwissen... mehr
Vierunddreißigste Wochenlesung - Beha´alotcha "Wenn du aufsetzt" | ![]() |
19.06.2025, 11:55
4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; 1. Timotheus 4,14+5,22 und Markus 16,18; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 5:14-16, 1. Joh. 1,5-7 + 2:3-11; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18; Römer 12,1+2.
Wir haben in den letzten Wochenlesungen viel lernen dürfen und auch Gottes übernatürliche Gegenwart und seine Versorgung mit Manna kennengelernt. Trotzdem haben die Israeliten mit Jammern, Klagen in der Wüste... mehr
Dreiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe" | ![]() |
11.06.2025, 15:33
4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg. 21,7-32; Epheser 1,1–23; 1.Timotheus; Sprüche 25-28; Lukas 1,11-20
Wir lesen in dieser Woche von drei sehr unterschiedlichen Themen, die scheinbar nicht miteinander zu verbinden sind. Einmal der Schluss der priesterlichen Aufgaben von Leiterschaft, die uns letztlich zeigen,... mehr
Zweiunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste" | ![]() |
05.06.2025, 16:40
4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk 2,1-7+16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7; 2. Timotheus 2,2
Wir beginnen mit dem vierten Buch Mose. In der Septuaginta, einer ursprünglich römisch-katholischen Zusammenstellung der biblischen Bücher, wird es „Nummer“, bezeichnet weil die ersten vier Kapitel, die auch... mehr
Einunddreißigste Wochenlesung - Behar / Bechotai | ![]() |
27.05.2025, 17:41
3.Mose 25,1–26,2; Jeremia 16,19–17,14+ 32,6–27+46-52; Sprüche 13-16; Jeremia 16,19-17,14+ 32,6–27; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23 ; 2. Korinther 6,14-18
Wieder haben wir eine Doppellesung und sind in der Schlussrunde der Omerzählung mit Psalm 119. Wir lesen aktuell die zwei letzten Bücher aus dem dritten Buch Mose und bekommen wieder wichtige... mehr
Dreißigste Wochenlesung - Emor "Rede" | ![]() |
26.05.2025, 16:15
3.Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18
In der jüdischen Auslegung biblischer Texte gibt es verschiedene Methoden und Prinzipien, um die verschiedenen Bedeutungsebenen eines Verses auszuleuchten. Eine dieser Prinzipien ist die Unterscheidung... mehr
Neunundzwanzigste, dreißigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod", Kedoshim "die Heiligen" | ![]() |
12.05.2025, 16:19
Acharei Mot (Nach dem Tod) 3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Hesekiel 22:1–22:19; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13+ 6,9-20; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32
Dieser Teil der Torah weist noch andere Aktionen im Zusammenhang mit Heiligkeit auf wie z.B. Shabbat, Gottes Heiligtum zu ehren, Respekt für die älteren Menschen zu zeigen, die Eltern zu ehren, die Armen zu... mehr
Siebenundzwanzigste/ achtundzwanzigste Wochenlesung - Tazria "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige" | ![]() |
30.04.2025, 06:45
TAZRIA (Sie empfängt“) 3.Mose 12,1–13,59; 2.Mose 12,1-20; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20;: Psalm 23+24; Jesaja 49-66; Hesekiel 45,16-46,18; Apg. 20-23; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42 METZORA (Aussätzige) 3.Mose 14,1-15,33; Maleachi 3,4-24; Matthäus 8,1-4, 11,2-6; Joh. 1,19-34
Ich frage mich manchmal, ob wir Jakobus 2019 wirklich schon gelesen und verstanden haben. Darin steht, dass Gemeinschaft mit IHM und die Tatsache, dass ER in uns wohnt, dass du gerettet bist oder einfach an... mehr
Sechsundzwanzigste Wochenlesung - She´mini "Achter" | ![]() |
26.04.2025, 08:47
3. Mose 9,1–11,47; Psalm 18–21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1-7,17; Apg 10:9-22, 34-35; 2. Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1–23,2+9,1-13; Römer 12-16;
Diese Wochenparasha wird Shemini, also ACHTER genannt und kommt vom beginnenden Vers aus 3.Mose 9,1. Zuletzt in Tzav hatte der HERR Mose geboten, wie Aaron und seine Söhne sich präsentieren und ihre Pflichten... mehr
Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!" | ![]() |
13.04.2025, 15:00
3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6
Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der... mehr
Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief" | ![]() |
05.04.2025, 16:21
3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30
Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23. Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich. Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die... mehr
Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai | ![]() |
31.03.2025, 17:32
Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.
Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen... mehr
Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte" | ![]() |
21.03.2025, 20:52
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26
Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller... mehr
Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst" | ![]() |
18.03.2025, 15:38
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10
Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,... mehr
Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten" | ![]() |
06.03.2025, 19:32
2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20
Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In... mehr
Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe" | ![]() |
01.03.2025, 08:33
2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13
Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem... mehr
Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim | ![]() |
21.02.2025, 18:34
2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel
Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen... mehr
Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro | ![]() |
18.02.2025, 16:18
2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11
Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen. Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen... mehr
Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess" | ![]() |
11.02.2025, 17:06
2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1
Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen... mehr
Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme" | ![]() |
04.02.2025, 19:57
Teil 2
Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu... mehr
31.01.2025, 13:03
2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,
Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,... mehr
Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien" | ![]() |
31.01.2025, 13:01
Teil 2
Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert... mehr
27.01.2025, 16:10
2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1
Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass... mehr
Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025 | ![]() |
21.01.2025, 06:40
Teil 2
Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das... mehr
18.01.2025, 09:18
2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess
Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung... mehr
Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“ | ![]() |
14.01.2025, 14:35
Teil 2
Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua... mehr
10.01.2025, 06:36
1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.
Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei... mehr
Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“ | ![]() |
03.01.2025, 12:22
1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.
Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die... mehr
Zehnte Wochenlesung - Winter 2024 | ![]() |
02.01.2025, 10:19
Teil 2
In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend... mehr
28.12.2024, 23:53
1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25
In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung... mehr
Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte" | ![]() |
18.12.2024, 18:57
1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39
Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten. Die Geschichte von Josef und seinen... mehr
Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte" | ![]() |
15.12.2024, 18:23
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
12.12.2024, 18:35
1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24
Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht... mehr
Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh" | ![]() |
10.12.2024, 15:51
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
07.12.2024, 17:04
1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32
Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen. Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich... mehr
Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen" | ![]() |
03.12.2024, 16:30
Teil 2
Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und... mehr
28.11.2024, 17:11
1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29
In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu... mehr
Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs" | ![]() |
26.11.2024, 06:33
Teil 2
Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte... mehr
22.11.2024, 17:34
1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7
Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der... mehr
Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien" | ![]() |
18.11.2024, 17:33
Teil 2
Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34. Abraham... mehr
14.11.2024, 17:43
1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37; 2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;
Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen... mehr
Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich" | ![]() |
12.11.2024, 19:00
Teil 2
Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu... mehr
11.11.2024, 16:33
1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58
Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in... mehr
Zweite Wochenlesung - Noach "Noah" | ![]() |
31.10.2024, 14:55
1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5
Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles... mehr
Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“ | ![]() |
29.10.2024, 14:48
Teil 2
Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,... mehr
27.10.2024, 16:54
1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5
Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die... mehr