fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Paraschas-

Biblische Wochenlesung

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

Als Druckausgabe in unseren Buchshop (Vitamine Teil 1)
Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)

DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!

Als Druckausgabe in unserem Buchshop: Vitamine Teil 3
Als Druckausgabe in unserem Buchshop: Vitamine Teil 4


Neunundvierzigste Wochenlesung: Ki Tetze "wenn du ziehst"

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05.09.2025, 16:22

5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Apg 5,30; Matt.5,31-32 + 19,3-12 + 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25;

Wie in früheren Wochenlesungen schon mehrfach erwähnt, sind die Grundlagen für diese Woche ebenfalls in Vitamine 2 und 4 nachzulesen. In diesem Jahreskreislauf schauen wir uns meistens einzelne Sätze oder...   mehr




Achtundvierzigste Wochenlesung: Shoftim "Richter"

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30.08.2025, 14:31

5. Mose 16,18 – 21,9; Psalm 69-71+130; 1. Chronik 10-20; Jesaja 51,12- 52,12; Lukas 14 + 15; Joh. 13-17; Matthäus 26,36-27,10+ 5,38-42+18,5-20; Markus 14,53–64; Apg 3,13-26; 1. Tim. 5,7-22;

Das ist die Einführung zu diese Wochenlesung und wir können bereits einiges daraus entnehmen, das für uns heute gültig ist. Es geht ganz bestimmt nicht nur um das jüdische Volk damals und heute, sondern es...   mehr




Siebenundvierzigste Wochenlesung - Re`eh "Siehe!"

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22.08.2025, 13:38

5. Mose 11,26 – 16,17; Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Jesaja 54,1-5,57; Johannes 15,1-17+ 26,9-12; Apg 25,8 + 28 17; Römer 3,29 – 31; Matthäus 7,7-29; 1.Korinther 5,9-13; 1.Johannes 4,1-6.

Das erste Wort dieser Wochenlesung heißt „siehe“. (5.Mose 11,26-28). Es ist eine Aufforderung von Mose, dass ihnen etwas Wichtiges vorgelegt wird. Erneut wird ihre Aufmerksamkeit benötigt. Noch in der Woche...   mehr




Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eivek "Weil/Sobald/Folgen/Konsequenzen""

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22.08.2025, 13:35

5. Mose 7,12-11,25; 2. Mose 16,10+19,9+24,16, 3. Mose 16,13 Jesaja 49,14-51,3, Matthäus 4,1-11, Lukas 4,1-13 +7; Johannes 13,31-14,31; Matthäus 7; Jakobus 5,7-11.

Langsam nähern wir uns dem Ende des dritten Jahreskreislaufes und gehen auf die Herbstfeste zu. Wir durften in diesem Jahr wieder einiges lernen. In dieser Wochenlesung möchte ich mich weiter und tiefer mit...   mehr




Vierundvierzigste Wochenlesung - Va Etchanan "Und ich flehte"


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22.08.2025

5. Mose 7,12-11,25; Jesaja 49:14-51:3, Matthäus 4:1-11, Lukas 4:1-13; Johannes 13,31-14,31 und Jakobus 5:7-11.

..Und dann hatte ich mit dem Herrn gehandelt und ihn gebeten/zu IHM gefleht ... (5. Mose 3,23+24). Hier haben wir wieder die Bibelstelle, aus dem der Name dieser Torah Lesung abgeleitet wird.
Diese Woche geht es im Verlauf des biblischen Jahres aus der Wüste heraus in das Neue hinein. Zuvor musste die nächste Generation entsprechend vorbereitet werden. Mose erinnert das Volk daran, wie sehr er GOTT gebeten hatte, doch in das verheißene Land gehen zu dürfen. Aber Gott widerstand ihm und hat seiner Bitte nicht entsprochen. Über das Nein Gottes und das wann, wie und warum, dies immer wieder notwendig ist, aber für unser Bestes haben wir in Vitamine vier einiges gelesen.
Bevor sie also über den Jordan gehen konnten, fasste Mose die 40-jährige Geschichte der Wanderung in der Wüste und Wildnis für das Volk zusammen und erinnerte sie an die einzelnen Stationen. Zu dem Wörtchen „erinnern“ und alles was damit zusammenhängt, kommen wir gleich ausführlicher. 
Zuvor haben wir die verschiedenen am besten bekannten und fundamentalen Passagen der Schrift im gesamten Alten Testament, dem Tanak, der auch die Zehn Gebote und das berühmte Shma Israel -höre und Tue- gehört. Auch über das Shma Israel haben wir in Vitamine zwei und vier schon viel lesen dürfen. 
Somit gilt es auch für uns heute, wie damals für die Israeliten, dass es eine unserer wichtigsten Aufgaben ist, unseren Glauben und unser Wissen an die nächste Generation weiterzugeben, indem wir ihnen treu die Schlüssel und Prinzipien der Thora, also der fünf Bücher Mose, weitergeben.
Mose gibt ihnen Unterweisungen, nichts den Geboten JHWHs hinzuzufügen oder wegzunehmen. Aber auch Warnungen, keinen Götzendienst zu betreiben, Erinnerun gen an die Offenbarungen JHWHs am Berg Sinai. Sowie an die Zehn Worte und das Shma Israel und vieles mehr. Wie passt dies alles zusammen? Es gibt keine zufäl
lige Aneinanderreihung von Geschichten. Der HERR hat immer eine Absicht dahinter und möchte, dass wir das Ganze in einem größeren Bild verstehen sollen. Wenn wir die Anweisungen, die Mose gibt, näher betrachten, entdecken wir eine Struktur – trotz der Unterschiedlichkeit der Geschichten.
Worte, die zu Beginn und am Ende der Abschnitte einen Rahmen bilden.
Es startet mit: „Höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich euch lehre, dass ihr sie tun sollt“ (5. Mose 4,1) und am Ende dieses Kapitels heißt es: „und sollst halten seine Rechte und Gebote, die ich dir heute gebiete.“ Die Worte wiederholen sich im 5. Kapitel, wo es zu Beginn heißt: „Höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich heute vor euren Ohren rede und bewahrt sie, dass ihr danach tut!“ (5. Mose 5,1). 
Dies alles geschah als die Wasserquellen nach dem Tod Miriams austrockneten und Gott Mose beauftragte, dem Volk Wasser zu geben, indem er nun erneut zum Felsen sprechen sollte. Noch bevor Mose auf den Berg stieg, um nicht mehr gesehen zu werden. Damals war Mose mit dem Volk wegen ihres konstanten Klagens und Jammerns, müde und zornig geworden. Speziell nach all dem, was er und Aaron alles für diese Menschen getan haben, um sie zu versorgen. Er nannte sie Rebellen.
Einige Ausleger schlagen vor, dass dieses Sprechen zum Felsen das Aussprechen von Gottes Wort, das ER an Mose weitergegeben hat, etwas symbolisieren würde.
Während den Felsen zu schlagen, die eigene Kraft Moses, die Dinge auf die Reihe zu bringen darstellte. Aber ich glaube, dass es sehr wohl auch mit dem späteren Schlagen von Yeshua, vor der Kreuzigung zu tun haben könnte.
Wie viel besser wäre es gewesen, wenn wir uns nicht mit eigener Kraft immer wieder in der Besserwisserei und Rechthaberei der unterschiedlichen Strömungen des christlichen Glaubens bekämpfen, sondern mit dem Wort heilen und trösten würden. Das soll unsere Aufgabe sein und wird später auch in der Haftara in dieser Wochenlesung aufgeführt. 
Wir dürfen nicht vergessen, wie es das Volk so oft vergessen hatte, dass Mose und Aaron zwar berufen waren die Israeliten anzuführen, indem sie auch viele Zeichen und Wunder taten, aber, dass es immer GOTT, der HERR selbst war, der die Versor gung vornahm und sie mit und durch diese vielen Wunder mit dem Leben spendend en Wasser und sonstigen Ernährungshilfen versorgte. 
Zum „Nein Gottes“ und Moses Reaktion können wir in den früheren Ausführungen ausführlicher lesen.

Gehen wir also jetzt weiter und in die Tiefe in dem wird das Wörtchen „erinnern“ das auch „sich entsinnen, an etwas denken oder im Gedächtnis behalten“ näher und tiefer befassen. Das hebräische Wort dafür ist „Zakar“, denn es geht in dieser Phase vom 5ten Buch Mose daran, sich der Dinge der Vergangenheit zu erinnern. Rückblickend zu analysieren und wertzuschätzen oder daraus zu lernen.
Das ist wichtig und auch für uns heute von Bedeutung. Ja, wir leben im Jetzt und müssen darin auch verankert sein. ABER, wenn wir uns nicht mit der Vergangenheit befassen, - im Guten oder Schlechten – werden wir eine unsichere Basis, die wanken kann, haben, auf der für das Hier und Jetzt sowie der Zukunft nicht gut gebaut werden kann!!
Wir kennen doch die Situation, wenn wir uns am Kopf kratzen und verzweifelt versu chen uns an etwas zu erinnern, was wir komplett vergessen haben. Jeder von uns kennt diese Situation und hat sie selbst X-Mal erlebt. Die medizinische und allgemei ne Industrie hat sich dieses erstaunlichen Gedächtnisverlustes schon intensiv und für uns mit vielen Kosten verbunden, angenommen und macht gute Profite damit. Fotografische Erinnerung sind da natürlich besonders und toll. Um uns zu erinnern haben wir jede Menge Hilfsmittel wie Klebezettel, Alarm setzen, verschiedene Apps etc. erfunden. 
Warum also ist es so wichtig, sich an Dinge und Ereignisse zu erinnern? Erinnerung kann die Funktion haben, dass wir uns alarmieren, noch etwas tun zu müssen. Das hat dann eher die Funktion, etwas im Gedächtnis behalten zu wollen oder in mehr oder weniger liebevoller Erinnerung an etwas, das geschehen ist, fest zu halten.
Erinnerungen haben häufig etwas mit der Vergangenheit zu tun, aber beeinflussen unsere gesamte Zukunft. Unsere Gegenwart und Zukunft basiert und steht auf dem, was wir schon erlebt haben.
Unsere Beziehungen hängen davon ab, dass wir uns richtig erinnern dürfen. Auch unsere Arbeitsstellen haben mit gutem Erinnerungsvermögen zu tun.
Eigentlich ist unser gesamtes Leben davon geprägt. 
Wir sehen das dann besonders auffällig, wenn Krankheiten, wie Demenz, uns außer Gefecht setzen. Hier ist ein Teil des Gehirns betroffen, der mit Erinnerungen zu tun hat und wir wissen wie grausam diese Krankheit sein kann, wenn man seine Umge bung und seine Lieben nicht mehr erkennt.
Zuerst wird die mentale Schärfe im Unterscheidungsvermögen verschwinden.
Dann vergessen wir mehr und mehr die Dinge der Vergangenheit.
Am Schlimmsten ist es, wenn wir unsere Ehepartner, Kinder oder Enkel nicht mehr erkennen. Für die Angehörigen ist es grausam.
Ohne Erinnerung wird jede Person zu einem lebendigen Invaliden.
Sie leben zwar aber ohne Ziel und ohne Geschichte.
Somit zeigt es sich, dass Erinnerungen zu den wichtigsten Attributen eines Menschen gehören. Ein gutes Gedächtnis erlaubt uns den Anderen in einer Beziehung zu kennen und zu erkennen, miteinander zu interagieren und eine gemeinsame Zukunft zu haben.
Ein gutes Gedächtnis erlaubt uns aber ebenfalls aus Fehlern, die wir selbst machen oder auch andere, zu lernen. Ohne ein solches Gedächtnis und die entsprechende Erinnerung würden wir dieselben Fehler immer wieder machen. Deshalb ist Erinne rung und Gedächtnis so wichtig. Damit wir jeden Bereich unseres Lebens vorankom men können.
Wenn wir im zweiten Mose 13,3 oder 4. Mose 15,40, 5. Mose 8,18+15,15 oder 2. Mose 20,8 und 5. Mose 24, Maleachi 4,4 oder Markus 8,18 und Offenbarung 2,5 lesen, finden wir einige wichtige Verse dazu, die es wert sind, ein wenig intensiver darüber nachzudenken. Du siehst von diesen Versen, dass wir ohne die Fähigkeiten eines guten Gedächtnisses schnell arrogant werden können und zum Schluss sogar selbst glauben, dass wir selbst,den eigenen Reichtum und Wohlstand geschaffen haben. Oder jeder, der den Shabbat nicht einhält oder bricht, gegen Gottes Gebot verstößt. Denn es gehört als viertes Gebot GOTTES uns allen.
Schnell wird ein geistiger Aussatz an uns hängen bleiben, wenn wir den geistigen Autoritäten widersprechen. Wir verstehen oft nicht, was Yeshua versucht uns zu sagen, denn ER baut letztlich auf die vorangegangenen Aussagen der Torah auf. In dem Brief in der Offenbarung steht dann ganz klar, wie bereits im ersten Brief, dass unser Leuchter von seinem Platz gestellt wird, und die Gegenwart Gottes von uns weicht. Es ist also ausgesprochen wichtig, das im Gedächtnis zu behalten, was dem Herrn so wichtig ist. Aber eine noch viel stärkere Bedeutung dieses Wortes finden wir im Original Hebräischen.
Wenn wir wieder in die einzelnen Buchstaben in der hebräischen Bildsprache gehen, wird es sehr klar. Der Buchstabe „z“ steht für eine Schneide oder ein Messer, einen Pflug. Es durchschneidet die Erde und dreht den Grund um, damit offenbar wird, was darunter ist. Das „k“ oder „kaf“ ist das Bild einer gebogenen Hand, die jemand salben will. Und dass „r“ oder „Resch“ bedeutet Kopf oder Anfang. Alles zusammen genommen würde das Bild ergeben, dass es notwendig ist, damit du dich erinnern kannst!! Die harte Erde, also dein Gehirn, dein Gedächtnis muss durchforstet oder durchschnitten werden, damit wieder etwas zum Vorschein kommt, das schon verborgen war. Durch dieses durchforsten ermöglichen wir es dem Heiligen Geist unsere Köpfe wieder zu salben, damit wir von vorne anfangen können. Unser himmlischer Vater möchte, dass wir dauerhaft von seiner rechten Hand gesalbt und gesegnet werden können, wenn wir uns an das erinnern, was ER vorgegeben hat.
Die alte hebräische Kultur drehte sich nur um Landwirtschaft. Deshalb ist „zakar“ auch verbunden mit dem Gedanken - Erde zu bearbeiten, um mit dieser Vorberei tung neuen Pflanzungen zu ermöglichen.
Es kann keine Ernte geben, ohne dass man zuvor die harte Erde durchgearbeitet hat. Wenn wir uns an die Dinge, die Gott gegeben hat und auch als Gebote erlassen hat, erinnern, also an das was ER sagte und tat, aber auch was ER uns bat zu tun, dann ist das wie ein Pflug, der durch unser Herz, das durchaus wie Erde hart sein kann, durchpflügt, es umgräbt um es für Neues vorzubereiten.
In Lukas 8,11 wird gesagt, dass es das Wort Gottes ist.
Wenn wir uns also nicht auch ganz real Zeit nehmen unsere Vergangenheit und Gegenwart konstant zu bearbeiten, dann würde dieses Wort GOTTES nur in harten trockenen Boden fallen und sehr schnell weggewaschen werden.
Aber wenn wir gut gepflügt und umgegraben haben, kann die Saat auch tief hinein fallen, konnten Wurzeln wachsen und gedeihen d.h. reifen.
Dann können uns die Stürme des Lebens nicht so schnell schaden.
Wenn diese Stürme vorbei sind und die Sonne wieder scheint, erwärmt sie die Erde, also unser Herz und der Same kann anfangen zu wachsen und zu gedeihen.
Wenn also die Ernte deines Lebens mager aussieht, solltest du dir überlegen, ob es nicht notwendig ist dein Herz, sofern es hart geworden ist, vom Heiligen Geist wieder erweichen zu lassen und umzugraben, damit dann der Same tiefer fällt und sich neu entwickeln kann. 
Wenn wir nicht die Bildsprache nehmen, sondern nur in die ganz normale Bedeutung im Hebräischen gehen, bedeutet „zakar“ etwas zu markieren.
Diese Markierung hat auch die Bedeutung von Bund und sagt uns, dass wir uns an den Bund mit Yeshua erinnern sollen. Die Bibel wiederholt das sehr oft.
Erinnere dich an den Bund. 
Die hebräische Bedeutung des Verbs zakar bedeutet also „etwas zu erwähnen, zu erinnern, daran zu denken, sorgsam sein, es zu dokumentieren“.
Das hilft uns auch in der Art, wie wir uns erinnern sollen.
Es bedeutet, dass wenn wir etwas erwähnen, wir an diese Dinge auch denken sollen. Wir sollen also tatsächlich auch darüber reden. Wir müssen also an Dinge immer wieder denken und darüber reden, damit wir uns an sie erinnern.
Es hat mit unserem Gedächtnis und Verstand zu tun und wie dieser arbeitet. Erinnern würde auch wiederholen bedeuten.
Wir sollen also Dinge aufschreiben, damit wir uns daran erinnern und etwas haben, an dem wir uns festhalten können und es uns einprägen. Sie sollen dauerhaft in unserem Gedächtnis bleiben. Weil sie kritisch für unsere Zukunft sind.
Schauen wir uns also 5. Mose 6,6-9 deshalb noch etwas näher an. 
Wir haben schon einiges über Shma Israel geschrieben. Aber das Shma Israel beinhaltet alles, was wir jetzt über zakar gelernt haben. Nämlich, dass der himmlische Vater seinen Kindern zeigen möchte, wie sie genau zu einer großen Ernte in ihrem Leben kommen können.
Wir sollen also diese Dinge, die ER getan hat immer wiederholen, darüber nachden ken, sie aufschreiben und immer dann, wenn wir es brauchen, uns daran erinnern!! Er weiß genau, dass der Mensch dazu tendiert, Dinge zu vergessen, beiseite zu tun oder zu verdrängen. Damit ist die Gefahr groß, dass wir auch IHN selbst vergessen. Das, was er getan hat und uns vorgegeben hat. 
Wir könnten jetzt sogar noch viel tiefer in die Wurzelbedeutung der Ursprungsbuch staben z und k, also z und kaf gehen und uns in der Strongs Konkordanz 2135 umschauen. Aber das wäre zu viel. Letztlich bedeutet es auch, dass die Erinnerung und das Gedächtnis mit dem verbunden sein sollen, was rein und heilig, klar und transparent, frei von Verunreinigungen sein soll. Da können wir Philipper 4,8 lesen, indem uns Paulus letztlich eins sagt. „Zakar, erinnere dich!“. 
Um es abzuschließen füge ich noch die zweite Bedeutung, die ganz anders lautet hinzu. Nämlich männlich.
Wie kann also die Bedeutung von männlich in die andere Definition von erinnern hineinpassen? Nun, wenn wir uns wieder an die landwirtschaftliche Umgebung erinnern, die es damals gab, waren es Männer, die die Erde umgegraben haben, um Saat und Ernte zu bekommen.
Wer bekam im Normalfall das Erbe vom Vater? Die Erstgeborenen männlichen Nachkommen. Wer wurde damit beauftragt, die Familien zu leiten, genau wie die Stämme? Die Männer. Es sind die Männer, die Väter, die Ehemänner, denen der Auftrag Gottes gegeben wurde, die Felder um zu graben, so dass ihre Familien versorgt werden können und JHWH, mehr und mehr, von der Art Seines Wortes in unsere Herzen legen kann, weil sie mit uns als Frauen, über das Wort sprechen. Männer haben den besonderen Auftrag Gottes über das Wort zu wachen.
Auch wenn wir alle den Auftrag haben, Sein Wort zu bewahren und in Erinnerung zu halten, so sind doch sie es, die führen sollen. Zumindest im Normalfall. Heute ist sehr viel verdreht und pervertiert, weil wir uns nicht mehr an GOTTES Gebote und Ordnungen halten. Es gilt durchaus für die Männern transparent zu sein, täglich über das Wort des Herrn zu sprechen, nichts zu verbergen, was ich vielleicht unter einer Decke versteckt halten könnte. Somit sehen wir wieder die Genialität Gottes, der nicht nur das Wort „erinnern“, sondern als gleiches Wort, auch das Wort „Mann d.h. männlich“ geschaffen hatte.
Dann wollen wir uns natürlich daran erinnern, dass hebräische Verben normaler weise Aktionsworte sind. Sie sind sehr konkret und haben tätige Bedeutung.
Wenn wir also konstant und ernsthaft in das Wort Gottes, den Samen, schauen, dann wird er den Schmutz in unserem Leben aufdecken und alles, was IN uns ist, nach außen bringen, also umdrehen. Dann wissen wir, was zu ändern ist.
Es verursacht, dass wir mit mehr Klarheit sehen können und macht uns letztlich rein. Und für Männer, heute wie damals, bedeutet es, dass ein wahrer Mann sich auch erinnern will. Die Dinge Gottes im Gedächtnis behalten will.
Dass er nicht vergessen will, was das Wort sagt, dass er es studiert.
Täglich aufs Neue.
Er soll nicht vergessen, wie Sünde schmeckt und welche Art von Schmerz und Pein sie bringen kann.
Er soll sich daran erinnern, wie die Konsequenzen und Folgen, die der Vater uns schon vorher gesagt hat, eintreten, wenn wir vergessen.
Er erinnert sich und behält im Gedächtnis, welchen Wert seine Frau und seine Kinder für ihn haben sollen und dürfen.
Er muss sich Zeit nehmen, um wirklich in die Tiefe des Wortes einzutauchen und seine Beziehung zum Herrn und auch zu denen, die er liebt, zu intensivieren. Die Dinge immer markiert, danach fragt und damit die ernsthafte Bindung eines Bundes, an die er sich erinnern soll, schafft.
Deshalb müssen wir uns alle fragen, was wir tatsächlich aktiv tun, um uns zu erinnern?
Was tun wir in unserem täglichen Leben um dieses Gebot uns an göttliche Dinge zu erinnern, auch einzuhalten?
Schaffe dir deinen eigenen Rahmen.
Erneuere beständiges Bibellesen oder nimm dir einige Verse, Tag für Tag, um sie auswendig zu lernen. Wiederhole sie immer wieder.
Nimm dir Klebezettel mit besonders wichtigen Versen, die dir bedeutsam geworden sind und verteile sie im Haus, bist du sie kennst.
Egal was du tust und wie du es anstellst, erinnere dich daran, dass deine gesamte Familie und diese Ernte davon abhängig sind, wie gut du das in dein tägliches Leben integrierst.
Wir sehen also wie wichtig es sein kann, nicht nur eine ganze Wochenlesung oder einen ganzen speziellen Satz aus einem Kapitel tiefer zu betrachten, sondern oftmals sogar schon einzelne Worte uns wirkliche Erkenntnisse liefern können.
So hatten wir es auch im letzten Jahr mit „richten und Richter“ gemacht.
Auch hier gibt es noch einiges zu ergänzen.
Um zu richten müssen wir wirklich alle Fakten kennen, beide Seiten gehört haben und wir brauchen die Autorität um etwas mit diesem Urteil, dass wir gefällt haben, zu machen. Ein Richtspruch, der über eine Person gefällt wurde und nicht in der Autorität, die man dazu haben muss ausgesprochen wird, wäre dumm, weil die Person die das ausgesprochen hat, nimmt damit auch das Risiko auf sich, dass sie genau in dem Maß, wie sie gerichtet hat, vom HERRN gerichtet wird.
Wer könnte einen solchen Richtspruch, ein inneres Urteil fällen, wenn keinerlei Belohnung dabei zu erwarten wäre, sondern eher ein Risiko? Nur ein Narr.
Schauen wir also an, was ein weiser Mann, der durch so ein Läuterungsfeuer und feurigen Prüfungen geht, tun würde. 
Wir hatten in Vitamine 4 Matthäus 7 angeschaut und fragen uns nun, wie weit diese Verse des Richtens betreffend der Feuer so relevant sind. 
Dort gibt es ja zwei Möglichkeiten, die dazu passen.
Nämlich ob es absichtlich oder unabsichtlich war oder ob es vielleicht ein Feuer war, das durch den himmlischen Vater begonnen wurde, damit es zu einem
besseren Gesamtergebnis führt. Denn die Ergebnisse sind im Prinzip dieselben.
Entweder sie werden durch das Feuer zerstört oder sie werden transformiert, erhoben und somit befördert. Eine Person, die gesündigt hat, sollte auch eine reelle Chance haben, weiterzukommen, wie der, der keine Sünde tat.
Voraussetzung ist eine wahre Busse und Veränderung.
Dass wir ja alle gesündigt haben und die Herrlichkeit des Herrn zu kurz kam., steht schon in der Bibel. Jeder von uns hat einiges in seinem Leben schon vermasselt und manches sogar sehr schlimm. Wenn jeder von uns wirklich noch alle Sünden und Verfehlungen in Erinnerung hätte, würden wir wahrscheinlich eher zusammenbrechen. Im Allgemeinen erinnern wir uns eher schwerer Schuld und an schwere Sünden. Und gerade, weil wir das meist verdrängt oder vergessen haben, ist es so gefährlich, den Stein nach dem anderen zu werfen.
Steine von Anschuldigungen können schwere Blessuren beim anderen zurücklassen. Es ist nur eine Frage der Zeit bevor der andere, der vielleicht schwere Fehler begangen hat und uns verletzt hat, selbst dann durch diese feurigen Prozesse, durch den HERRN, hindurch muss.
Aber weil wir nicht Gott sind und nicht alle Fakten kennen, warum eine andere Person geläutert wurde, ist es einfach nicht richtig, und auch nicht erlaubt zu richten oder vorschnell zu urteilen. Und das betrifft auch jede Art von Selbstgerechtigkeit sich selbst zu richten, sich selbst zu verdammen und zu verurteilen. Denn wie viele von uns ärgern sich über sich selbst, klagen sich selbst an, beginnen zu hassen, und schlucken deshalb eher die Pille von Schuld und Scham und damit kommt auch Depression.

Halten wir uns das stetig vor Augen und erinnern uns daran. 
In der Geschichte von Daniel und seinen Freunden zählen wir die drei Freunde, die drei Wächter und Yeshua im Feuer. Dann ist da der Befehlshaber König Nebukadnezar, der Satan, den Ankläger, symbolisiert.
Daher merke dir, wenn du jemanden, der gerade durch sehr schwierige Prozesse und Krisen oder auch Prüfungen geht richtest, oder vor schnell beurteilst und damit auch verurteilst, dass du einer der Ankläger und Richter sein würdest, die tatsäch lich die Aufträge Satans ausgeführt haben. Satan, der bekanntlich als der Ankläger der Brüder und Schwestern bekannt ist. Du hilfst ihm zu zerstören und möglichst mit Rufmord zu töten.
Wie ist es, wenn du selbst durch solche feurige Prüfungszeiten gehen musst?
Denk immer daran, dass es Gelegenheiten sind, die Beförderungen zur Folge haben könnten. Es hängt von deinem Glauben ab und wie gut du die Situation beherrscht. Wenn du also außerhalb, d.h. vor, bzw. neben dir stehen würdest, und in dich hinein schaust, siehst du dann einen Bruder oder eine Schwester im Prüfungsofen der anderen? Denn dann kannst du die Rolle Yeshuas übernehmen und dich entscheiden dich zu lieben. Nur dann wirst du auch nicht versengt. Denn die wahre brüderliche Liebe hilft dem anderen und betet für die Person, damit sie diese Prüfungen und Tests besteht.
Kommen wir zu Matthäus 7 zurück und erkennen nun, dass es einfach keine Belohnung gibt, für denjenigen, der in solchen Krisenzeiten richtet und verurteilt. Dazu haben wir immer das Risiko, dass wenn wir falsch liegen, selbst gerichtet zu werden und das würde noch schlimmer.
Denken wir nur an Hiob. Er hat absolut nichts getan, um in diesen brennenden Ofen, durch den er dann hindurch musste, hineingeworfen zu werden. Anfangs waren seine Freunde noch mit ihm, aber dann wechselten sie die Seite, weil sie der Mein ung waren, dass einfach keine Möglichkeit sei, ohne Fehler, ohne Sünde, durch so ein Feuer zu müssen. Sie klagten ihn an. Das war dann ihr Ausgangspunkt für den Rest. Zum Schluss musste der himmlische Vater nicht nur mit ein wenig Stolz umge hen sondern konnte Hiob so transformieren, um ihn zu erhöhen und zu befördern.
Wir finden eine ähnliche Situation bei Josef.
Er war unschuldig als ihn die Brüder in die Grube warfen.
Bedenken wir das auch bei uns.
Wie oft werden wir in die Grube der Anklage hineingeschubst. Oftmals sogar schon als Kind. Obwohl wir die Verantwortung, mit der man uns beladen hatte noch gar nicht tragen konnten oder mussten. Aber mancher Erwachsene will die Verantwor tung nicht nehmen und lässt es am Kind aus. Wenn sie älter werden hat man dann jede Menge seelische Probleme.
Sicher - Josef war stolz. Auch schon als junger Mann, denn immer wieder wurde er offensichtlich vom Vater bevorzugt. Und der himmlische Vater hatte das gesehen. Dieser vielfarbige Mantel, mit dem er immer wieder geprahlt hatte, seine Träume und andere Dinge hatten seine Brüder und später auch sein Vater gegen ihn aufge bracht.
Der himmlische Vater hatte einen hervorragenden Plan für ihn, aber ER musste sich zuerst einmal mit dem Stolz Josefs befassen. Josef musste auch erstmal von 100 auf 0 herunter, auf den Grund der Grube, in die Dunkelheit des Gefängnisses und dort Glaube um Demut zu lernen. Und in irgendeiner Weise hatte er das dann auch begriffen. Dadurch wurde er transformiert, erhöht und befördert.
Wir sollten JHWH dafür preisen, dass ER uns durch Hiob und auch Josef solche guten Beispiele gegeben hat, wie man solche Krisen überwindet um auf den Berg Gottes zu kommen. Seine Brüder kannten die Pläne GOTTES für Josef nicht. Für das was er an Fehlern hatte und sie damit eifersüchtig und neidisch machte, wurde er durch sie bestraft. Aber dieser Bumerang hätte in schlimmster Weise auf sie zurückfallen können als er dann der zweite Mann in Ägypten war.
Im Psalm 104,4 lesen wir, dass wir als GOTTES Diener, in und durch solche Feuerflammen wandeln müssen. Und diejenigen, die aus diesem Feuer geläutert, wie Silber und Gold gereinigt herauskommen, sind dann erst diejenigen, die wirklich wahre Diener Gottes genannt werden können. Sie hatten solche Feuererfahrungen auf der Spitze des Berges und nehmen sie mit, wo immer sie auch hin gehen.
Das Feuer Gottes brennt sehr tief in jedem von uns, der dies durchlaufen hat und kann damit jede Dunkelheit auf dem Weg ausleuchten.
Das Feuer Gottes ist ansteckend und zündet alle Herzen in der Umgebung an. Offenbarung 14 sagt, dass der Messias Augen wie Feuerflammen hat.
ER kann durch alles hindurchsehen, weil seine Augen wie Laser sind.
ER selbst musste als Mensch durch dieses Feuer gehen. Das Feuer des Kreuzes.
Erst dann wurde ER zur Rechten Hand des himmlischen Vaters erhoben.
Jeder den ER mit diesen feurigen Augen anschaut, wird entweder geläutert oder gerichtet. Matthäus 3,11 sagt, dass Yeshua im Geist und mit Feuer taufen wird.
Es ist das Feuer der Anklage, durch das tatsächlich jedes Kind Gottes wahrhaft erneuert wird. Das erscheint sehr paradox und kontrovers. Aber das Fleisch und unsere fleischlich menschlichen Gelüste müssen absorbiert/ausgelöscht werden, damit wir in eine neue priesterliche Position kommen können.
Auch in Apg 2 wird gesagt, dass der Heilige Geist auf unseren Kopf kommt. Wie Feuerzungen. Auch wenn man diesen Bezug selten macht, kann man durchaus sagen, dass der himmlische Vater Sein Gericht im Haus Gottes startet. Somit bei dir selbst zuerst. Das ist mein Feuer. Die Prüfungen starten hier. Diese Erfahrungen auf der Spitze des Berges, die auch Mose hatte, können dir jeden Tag passieren. Aber mit jedem Test, mit jeder Prüfung wird Seine Kraft und Seine rechte Hand stärker in dir.
Gehen wir noch zum Abschluss in das hebräische Wort für Feuer, das aleph und shin als Wurzelbuchstaben haben. Wenn Du das wieder in die Bildsprache übersetzt, dann ist das aleph, der erste Buchstabe im Alphabet, die Stärke des Leiters und das Shin das alles verzehrende Feuer. Damit bedeutet „Feuer“ tatsächlich die Stärke des Leiters ist ein allverzehrendes Feuer.
Also denke bitte daran, wenn du das nächste Mal in einer Prüfung steckst, dass der HERR dir von Angesicht zu Angesicht begegnet und dich ermutigt, dass ER nun, weiter in Seiner Stärke in dir beginnen kann.
Das ist schon eine Beförderung. Darin liegt Beförderung.
Dies ist der Moment, der durch die Umstände definiert wird, wo du dann transfor miert, erhoben und vorangebracht wirst. In neue Höhen. Wenn du also durch solche schwierige Prüfungszeiten gehst, verstehe bitte, dass die Situation durch die du gerade hindurch musst, nur ein Test für den Notfall deines Glaubenssystems ist.
Es wird geprüft und stabilisiert, damit es wachsen kann.
Gott benutzt also oft in Seinem Wort eine bildliche Sprache. Er spricht in Bildern und Gleichnissen, um Wahrheiten zu kommunizieren, die sonst kaum in Worte zu fassen wären. Viele dieser Bilder begegnen uns in all diesen Wochenlesungen. Auch wieder in der aktuellen, wie wir gesehen haben. „Euch aber hat JHWH genommen und herausgeführt aus dem Eisenschmelzofen, aus Ägypten, damit ihr Sein Eigentumsvolk sein solltet, wie es heute der Fall ist. (5. Mose 4,20)
Ägypten wird an dieser Stelle mit einem Eisenschmelzofen verglichen, aus dem JHWH uns, Sein Volk Israel, herausgeführt hat, so wie ich oben das Beispiel von den Freunden Daniels ausgeführt habe.
Wir sollten uns noch einige Fragen zu diesen Beispielen und Versen stellen.
Was macht einen Eisenschmelzofen aus? Und welchem Zweck dient er?
Was sagt das über Ägypten aus?
Wenn Eisenerz aus Felsgestein gewonnen wird, ist es noch sehr verunreinigt. In der Regel wird kein reines Eisen gefördert, sondern ein Gemisch aus vielen verschieden en Elementen. Um nun das reine Eisen zugewinnen, wird das Erz entsprechender Hitze ausgesetzt und mit verschiedenen Stoffen zusammengebracht, die die Einschlüsse binden sollen. Am Ende des Prozesses bleiben das Eisen und die Schlacke, der Abfall. Das habe ich oben mit dem Silber gemeint. Hier gilt das gleiche Prinzip wie mit Eisen. Wie wird das Eisen nun aber weiter verarbeitet?
Eisen ist ein Metall, welches in der Regel zur Herstellung von Nutzgegenständen wie Äxten, Messern, Waffen oder Baumaterial verwendet wird. Seinen Wert erhält das Eisen somit eigentlich erst durch den Nutzen, den sein Besitzer daraus ziehen kann oder es eine Funktion erfüllt. Überlege dir einige Nutzbeispiele von Eisen und Silber oder Gold. Es gibt aber auch Nachteile, z.B. ist Eisen korrosionsanfällig und rostet mit der Zeit. Dann ist es nicht mehr zu gebrauchen, wird letztlich entsorgt.
Übertragen wir das nun auf das Gleichnis des Eisenschmelzofens und Ägypten.
Der Wert eines Menschen wird in Ägypten nur an seiner Leistung gemessen. Menschen wurden in Ägypten zu Sklavenarbeitern geformt, die in ihren Aufgaben zu funktionieren hatten. Ihr Leben an sich hatte keinen Wert, wenn du nicht funktioniert hattest. Nur wer nach den Richtlinien des Pharaos funktionierte, hatte ein Recht zu existieren. Sehen wir das nicht auch in unserer heutigen Leistungsgesellschaft, in die wir in gleicher Weise hineingeformt/gepresst/sozialisiert/programmiert und ähnliches werden. Zu funktionieren! Oder es zumindest so empfinden. Es klingt hart, wenn wir uns als fremdgesteuert empfinden, weil wir nie wirklich eine eigene Identi tät hatten. Über Identität wird erst in den letzten Jahren zunehmend gesprochen und sie definiert. Zuvor hatten wir kein Bewusstsein dazu.
Das göttliche Gegenstück zeigt uns, dass der Schmelztiegel das Silber und der Ofen das Gold prüft. So wie JHWH unsere Herzen prüft. (Sprüche17,3)
Das Schmelzen und damit verfeinern von Silber und Gold wird mit dem Prüfen zum Zweck des Veredelns unserer Herzen und Herzensmotive, die wir meist gar nicht kennen, verglichen. Wie oft machen wir uns selbst etwas vor. Gerade bei den Herzensmotiven. Wir täuschen uns selbst um besser da zu stehen.
Gott lässt uns, wie bei Hiob auch, durch einen Schmelzofen gehen. Doch mit einer anderen Zielsetzung. Das muss ER, denn im jetzigen Zustand, sind wir wie Josef nicht brauchbar.
Entgegen dem Eisen oder anderen unedlen Metallen sind Gold und Silber Edelmetal le. Sie korrodieren nicht. Außerdem haben sie seit Urzeiten einen Wert in sich, werden seit Generationen als Geld oder Tauschmittel angesehen. Heute in der digitalen Zeit kommen auch neue, fest definierte Werte, die aber anders aussehen, wie Gold und Silber und dennoch immer mehr Wert bekommen, weil sie knapp sind, wie es bei Bitcoin, einer Kryptowährung der Fall ist. Und wir müssen uns auch damit befassen und alles prüfen. Das Beste aber behalten. So lautet auch die Jahreslosung für 2025!!
Gold und Silber haben einen Wert in sich und um diesen zu steigern, können die jeweiligen Erze veredelt werden. Anders als bei Eisen ist interessant, dass Gold und Silber nicht unbedingt einem bestimmten Nutzen haben müssen. Sie werden auch so als Metalle von Wert angesehen. Das gilt zunehmend auch bei Bitcoin.
Auf den Menschen übertragen, sehen wir, dass JHWH uns keinesfalls zu arbeiten den Sklaven macht. Er möchte unser Herz veredeln, das ER als sehr wertvoll erachtet (Sprüche 4,23). Für IHN ist nicht unsere Leistung wichtig. ER wünscht sich eine Beziehung zu uns, will uns reinigen, heilen und heiligen, damit wir IHM besser begegnen können. Dazu muss unser Herz neu geformt oder wenn es zu steinern geworden ist, neu gegeben werden.
Gehen wir weiter zum Brautbild und zur Braut und den eifersüchtigen GOTT EL Kanah. 5. Mose 4,23+24. Das ist der NAME GOTTES, der dort genannt wird. EL KANAH. Wir finden diesen Namen mehrfach in der Bibel wie, 5. Mose 5,9; 6,15, und in Exodus 34,14, aber auch 1. Könige 19,10+14. Auch hier wird auf kanah -eifersüchtig hingewiesen. Die Namen und Titel GOTTES erklären der Welt, WER ER IST und zeigen uns unseren Stand in der Beziehung mit IHM. In diesem Wort steckt eifern und damit dich schützend. Das ist sehr beruhigend. Das brauchen wir dringend in der heutigen unsicheren Welt. ER schützt sein Volk und diese Beziehung, wie es in einer Ehebeziehung zwischen Mann und Frau sein sollte. Die Frau soll dem Mann bedeutsam sein. Die Beziehung heilig, denn die Hingabe zu IHM und untereinander soll heilig werden und wird nicht mit anderen Göttern geteilt.
Dies sehen wir auch in der Bundesbeziehung mit Israel, die einer Ehe gleich kommt und eine bestimmte Zeremonie unter der CHUPA, dem Hochzeitsbaldachin, abgehalten wird. Die Wolkendichte über dem Sinai war so ein Baldachin. Dieser Baldachin, die Chuppa, symbolisiert die Abdeckung und Sicherung. Die Ketuba ist der Hochzeitsvertrag, in der die Rechte und Pflichten, aber auch die Privilegien festgehalten sind. Durch den Eheeid von beiden wird dies dann besiegelt.
Deshalb ist es JHWH so wichtig, dass wir alle – SEIN VOLK- IHM treu sein sollen und allen anderen Göttern und allen Götzendienst, ablegen müssen. Dazu müssen wir allerdings erst einmal wissen, was das heute bei uns sein kann. Wissen, Technik, Schönheit, Wellness uvm. kann zu solchen Götzen werden. Diesem Götzendienst, als die Bedeutung und Wichtigkeit dieser Werte in unserem Leben wird nämlich einiges geopfert und hingegeben. Und das ist dann geistiger EHEBRUCH, und wird bei GOTT wie ein untreuer Ehepartner geahndet! Ist uns das eigentlich bewusst? Als Christen und gläubige Nachfolger Jesu haben wir uns selten, bis nie solche Gedanken gemacht. Man hört auch kaum Predigten darüber. Das ist nicht angenehm und bequem. Da müsste ich evtl. mein Leben ändern und genau das will man oftmals nicht. ABER der HERR, Yeshua wacht über seine Braut und die es werden wollen, wie ein eifersüchtiger Bräutigam und Ehemann. Er wacht eifersüchtig über ihr, wie auch ein leidenschaftlicher Ehemann seine Braut beschützen sollte. In 5.Mose 4,27 lesen wir, wie in der gesamten Parasha, was Mose dann prophezeien muss: Die untreue Ehefrau, muss ins Exil. Über sie muss Gericht kommen und wurde dann verstreut. Glauben wir ernsthaft, dass JHWH und Yeshua, die EINS sind, ihr Wesen und Vorgaben diesbezüglich verändert haben?! Nein, bestimmt nicht. Wir werden geprüft und diesbezüglich geläutert, wenn wir es zulassen. Sonst fallen wir durch die Tests und Prüfungen und gehen, statt in unsere Berufung und in unser verheißenes Land, ebenfalls ins Exil (galut), was immer das für uns Einzelne heute dann bedeutet.
Damals bedeutete es Krieg und Verschleppung durch die Babylonier und Römer, die auch den Heiligen Tempel und Jerusalem zerstörten. Wir müssen nicht warten bis Atomkriege ausbrechen, sondern unsere Augen auf das richten, was gerade um uns herum geschieht. GOTT wird heute weiterhin, Sein verstreutes Volk in den Nationen, die 10 verlorenen Stämme, zurückbringen. Das kannst du oder ich sein, die jüdische Wurzeln haben, ohne es zu wissen. ABER ER hat es versprochen, wenn wir Busse tun und wahrlich umkehren wollen. In 5. Mose 4,30+31 wird von den letzten Tagen
[acharit-hayamim], gesprochen, wo wir zu unserem GOTT ADONAI zurückkehren und auf IHN hören werden … Das wird nicht wegen unserer Gerechtigkeit geschehen, sondern wegen des Bundes mit unseren Vorfahren. Es bedeutet aber keinesfalls das wir es automatisch bekommen und deshalb ausruhen können.

Von der Haftarah Va’etchanan: in der es heißt – „Tröste, tröste mein Volk“, haben wir bereits in früheren Vitamine Büchern gelesen. Es sind noch insgesamt 7 besondere Wochen und Haftaras bis Rosh Haschana, dem weltlichen jüdischen Neuen Jahr. Drei dieser speziellen Haftarot werden die DREI DES WIDERSTANDES, der Zurückweisung genannt. Sie waren in der Zeit vom 17.ten Tammuz bis Av 9, von denen ich schon viel in Zooms und Lesungen erzählt habe. Jesaja 40, 1+2 spricht davon. Die göttliche Konstellation von Israels Wiederherstellung, Versöhnung und nationaler Erneuerung koppelt sich mit der Hoffnung, dass der HERR den Weg bereitet. Jes. 40, 3-5. Da sind wir noch dran. Das dauert an und braucht auch unsere Bemühungen, unsere Teilnahme. ER hat alles getan und tut weiterhin sehr viel. ABER wir müssen auch einiges beisteuern. Es fällt nicht mehr nur vom Himmel.
Solches wurde übrigens von den östlichen Monarchen früher real praktiziert. Sie haben Erntearbeiter VOR ihrer Ankunft geschickt, um den Weg zu bereiten und alles Unreine, Hindernisse, Blockaden, Erschwernisse zuvor d.h. VOR der Ankunft ihres KÖNIGS, weg zu räumen. So wie damals diese Könige, bereitet unser KÖNIG YESHUA den Weg, damit die jüdischen und jüdisch wurzeligen Sklaven mit einer noch sklavenhaften Denkweise, herauskommen können, aus ihren Exilen und in ihr verheißenes Land, ihre eigentliche Heimat hier auf Erden, die ER ihnen verheißen und gegeben hat, hineinströmen sollen. Heute sollen alle aus dieser Diaspora zurückkehren können, wenn sie wollen, um in einem wiederhergestellten Israel Land und Schutz zu finden. Diese Bibelpassage von Jesaja weist auf die Zukunft und ihre Manifestation durch den HERRN in dieser Welt hin, in der die Menschen in Gefangenschaften leben, Gefangenschaft in aller Arten von Sünden, hinein in das himmlische Königreich des Lichtes.
GOTT bestätigt seine Treue und die Wahrheit seiner Verheißungen, indem ER ausführt, dass alles Fleisch wie Gras wäre, aber Sein Wort für immer bleibt.
GOTT wacht über seinem Wort, und wird es auch ausführen. IHM kann, soll, ja muss man vertrauen!!
Nur GOTTES WORT kann das wiederherstellen, was unmöglich erscheint, versöhnen, was unversöhnlich erscheint und diejenigen trösten, die ohne Trost sind und es so dringend brauchen. Der größte Trost für jeden, gerade auch im jüdischen Volk, ist es aber, dass ihm seine Sünden vergeben werden, der Preis bereits bezahlt ist durch, in und mit Yeshua Ha Maschiach (Jesus dem Messiah). (Jesaja 40:1–2).

Wir können nichts zu Seinem vollkommenen Werk hinzufügen. Auch nicht in uns!
Sich für IHN zu öffnen und IHM zu vertrauen, damit ER uns in Seinen Wegen führen kann, ist IHM wichtig. Er will und wird uns gebrauchen, wenn wir offen dafür sind. Lernfähig und lernbereit. Bereit zu Veränderungen. Bereit zur Braut zubereitet zu werden. Denken wir an Lukas 10, 38-42. Dort lesen wir die ersten Schritte in diesem Prozess. „Es begab sich aber, als sie weiterreisten, dass Er in ein gewisses Dorf kam; und eine Frau namens Martha nahm ihn auf in ihr Haus. Und diese hatte eine Schwester, welche Maria hieß; die setzte sich zu Yeshuas Füßen und hörte Seinem Wort zu. Martha aber machte sich viel zu schaffen mit der Bedienung. Und sie trat herzu und sprach: Herr, kümmerst du dich nicht darum, dass mich meine Schwester allein dienen lässt? Sage ihr doch, dass sie mir hilft! Yeshua aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha, du machst dir Sorge und Unruhe um vieles. Eines aber ist nur wichtig. Maria aber hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden!“



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Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarim

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22.08.2025, 13:28

5. Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Jes 1,18; Jer 31,33 + 34; Sach 12,10; Hes 20,25,35+39,22 - 27; Markus 14,12–26; Matthäus 23, 37 -24,1-28; Johannes 15,1-11.

Wir starten nun mit dem fünften und letzten Buch in der Torah, Devarim, dessen Name aus den zwei griechischen Worten - deuteron, was der Zweite, der Folgende bedeutet und nomos, was Gesetz/Gebot bedeutet....   mehr




Einundvierzigste Wochenlesung - Matot

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27.07.2025, 10:36

4. Mose 30,2 – 36,13; Josua 6,1; 2. Samuel 5,6-8; Jeremia 1,1- 2,28; 3,4 + 4,1-2; Hesekiel 37,22-23; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 5,33-37+ 23,1-25,46; Röm 11; 2.Timotheus; Jakobus 4,1-12; Off 22,17

In Vitamine 2 und 4 lesen wir bereits sehr viel über die Themen in dieser Doppel- lesung Matot, das in der erweiterten Übersetzung auch „Stämme“, und Masei „Reisen“ bedeutet. Als ich mich für diesen 3ten...   mehr




Vierzigste Wochenlesung - Pinchas

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14.07.2025, 16:01

4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.

Pinchas ist wieder eine der wenigen Personen, die namentlich eine Parasha prägen und das hat mit dem zu tun, was er für den Namen und die Ehre Gottes tat. Wir werden dieses Mal etwas weiter auf Pinchas...   mehr




Achtunddreißigste/neunnddreißigste Wochenlesung: Chukat und Bileam

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03.07.2025, 17:23

Chukat: 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Psalm 79-82; Daniel; Hebr. 9,1–28; Titus; Matthäus 21,1-17 TEIL 2 – 2.te Woche: Balak: 4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Johannes 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22

Immer wenn man selbst der Meinung ist, dass schon alles gesagt ist kommt auch bei gleicher Grundlage ein neuer Blickwinkel für die Wochenlesung daher. Und es gibt noch mehr zu entdecken.  Das Hauptthema der...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach

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26.06.2025, 17:08

4. Mose 16,1-18,32; 1. Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; Johannes 19,1-17; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17

In der letzten Woche mussten wir erkennen, dass die Saat der Rebellion bei den Israeliten bereits gelegt war, um Moses als ihren Leiter zu ab- und zu ersetzen. Tatsächlich war sogar die Sünde, die sie Mose...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung - Schelach "Schicke"

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23.06.2025, 16:23

4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17,1-18,43; Markus 10,1-14; Hebräer 3,7-19+ 5-8; Römer 4,1–25

Es gibt erneut sehr viel in dieser Woche zu entdecken. Deshalb gehen wir diesmal Kapitelweise durch. Auch hier gilt, dass in den anderen Vitamine Büchern 2 und 4 für diese Parascha schon viel Grundwissen...   mehr




Vierunddreißigste Wochenlesung - Beha´alotcha "Wenn du aufsetzt"

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19.06.2025, 11:55

4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; 1. Timotheus 4,14+5,22 und Markus 16,18; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 5:14-16, 1. Joh. 1,5-7 + 2:3-11; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18; Römer 12,1+2.

Wir haben in den letzten Wochenlesungen viel lernen dürfen und auch Gottes übernatürliche Gegenwart und seine Versorgung mit Manna kennengelernt. Trotzdem haben die Israeliten mit Jammern, Klagen in der Wüste...   mehr




Dreiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe"

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11.06.2025, 15:33

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg. 21,7-32; Epheser 1,1–23; 1.Timotheus; Sprüche 25-28; Lukas 1,11-20

Wir lesen in dieser Woche von drei sehr unterschiedlichen Themen, die scheinbar nicht miteinander zu verbinden sind. Einmal der Schluss der priesterlichen Aufgaben von Leiterschaft, die uns letztlich zeigen,...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste"

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05.06.2025, 16:40

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk 2,1-7+16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7; 2. Timotheus 2,2

Wir beginnen mit dem vierten Buch Mose.  In der Septuaginta, einer ursprünglich römisch-katholischen Zusammenstellung der biblischen Bücher, wird es „Nummer“, bezeichnet weil die ersten vier Kapitel, die auch...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung - Behar / Bechotai

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27.05.2025, 17:41

3.Mose 25,1–26,2; Jeremia 16,19–17,14+ 32,6–27+46-52; Sprüche 13-16; Jeremia 16,19-17,14+ 32,6–27; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23 ; 2. Korinther 6,14-18

Wieder haben wir eine Doppellesung und sind in der Schlussrunde der Omerzählung mit Psalm 119. Wir lesen aktuell die zwei letzten Bücher aus dem dritten Buch Mose und bekommen wieder wichtige...   mehr




Dreißigste Wochenlesung - Emor "Rede"

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26.05.2025, 16:15

3.Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18

In der jüdischen Auslegung biblischer Texte gibt es verschiedene Methoden und Prinzipien, um die verschiedenen Bedeutungsebenen eines Verses auszuleuchten. Eine dieser Prinzipien ist die Unterscheidung...   mehr




Neunundzwanzigste, dreißigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod", Kedoshim "die Heiligen"

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12.05.2025, 16:19

Acharei Mot (Nach dem Tod) 3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Hesekiel 22:1–22:19; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13+ 6,9-20; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

Dieser Teil der Torah weist noch andere Aktionen im Zusammenhang mit Heiligkeit auf wie z.B. Shabbat, Gottes Heiligtum zu ehren, Respekt für die älteren Menschen zu zeigen, die Eltern zu ehren, die Armen zu...   mehr




Siebenundzwanzigste/ achtundzwanzigste Wochenlesung - Tazria "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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30.04.2025, 06:45

TAZRIA (Sie empfängt“) 3.Mose 12,1–13,59; 2.Mose 12,1-20; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20;: Psalm 23+24; Jesaja 49-66; Hesekiel 45,16-46,18; Apg. 20-23; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42 METZORA (Aussätzige) 3.Mose 14,1-15,33; Maleachi 3,4-24; Matthäus 8,1-4, 11,2-6; Joh. 1,19-34

Ich frage mich manchmal, ob wir Jakobus 2019 wirklich schon gelesen und verstanden haben. Darin steht, dass Gemeinschaft mit IHM und die Tatsache, dass ER in uns wohnt, dass du gerettet bist oder einfach an...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - She´mini "Achter"

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26.04.2025, 08:47

3. Mose 9,1–11,47; Psalm 18–21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1-7,17; Apg 10:9-22, 34-35; 2. Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1–23,2+9,1-13; Römer 12-16;

Diese Wochenparasha wird Shemini, also ACHTER genannt und kommt vom beginnenden Vers aus 3.Mose 9,1. Zuletzt in Tzav hatte der HERR Mose geboten, wie Aaron und seine Söhne sich präsentieren und ihre Pflichten...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!"

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13.04.2025, 15:00

3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6

Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der...   mehr




Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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05.04.2025, 16:21

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30

Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23. Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich. Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die...   mehr




Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai

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31.03.2025, 17:32

Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.

Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen...   mehr




Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte"

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21.03.2025, 20:52

2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26

Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst"

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18.03.2025, 15:38

2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10

Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten"

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06.03.2025, 19:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20

Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe"

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01.03.2025, 08:33

2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13

Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim

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21.02.2025, 18:34

2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen...   mehr




Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro

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18.02.2025, 16:18

2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11

Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen.  Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess"

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11.02.2025, 17:06

2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1

Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme"

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04.02.2025, 19:57

Teil 2

Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu...   mehr


31.01.2025, 13:03

2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,

Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien"

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31.01.2025, 13:01

Teil 2

Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert...   mehr


27.01.2025, 16:10

2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1

Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025

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21.01.2025, 06:40

Teil 2

Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das...   mehr


18.01.2025, 09:18

2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess

Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“

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14.01.2025, 14:35

Teil 2

Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua...   mehr


10.01.2025, 06:36

1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.

Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei...   mehr




Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“

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03.01.2025, 12:22

1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.

Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Winter 2024

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02.01.2025, 10:19

Teil 2

In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend...   mehr


28.12.2024, 23:53

1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25

In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte"

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18.12.2024, 18:57

1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39

Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten.  Die Geschichte von Josef und seinen...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte"

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15.12.2024, 18:23

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


12.12.2024, 18:35

1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24

Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh"

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10.12.2024, 15:51

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


07.12.2024, 17:04

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32

Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen.  Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen"

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03.12.2024, 16:30

Teil 2

Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und...   mehr


28.11.2024, 17:11

1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29

In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs"

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26.11.2024, 06:33

Teil 2

Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte...   mehr


22.11.2024, 17:34

1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7

Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien"

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18.11.2024, 17:33

Teil 2

Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34.   Abraham...   mehr


14.11.2024, 17:43

1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37;   2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;  

Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich"

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12.11.2024, 19:00

Teil 2

Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu...   mehr


11.11.2024, 16:33

1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58

Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah"

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31.10.2024, 14:55

1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5

Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles...   mehr




Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“

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29.10.2024, 14:48

Teil 2

Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,...   mehr


27.10.2024, 16:54

1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5

Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die...   mehr