Paraschas-
Biblische Wochenlesung
EINFÜHRUNG
In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten) für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.
Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!
Nach Sukkot also im Oktober beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung
DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
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Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)
DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!
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Neunundvierzigste Wochenlesung: Ki Tetze "wenn du ziehst" | ![]() |
05.09.2025, 16:22
5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Apg 5,30; Matt.5,31-32 + 19,3-12 + 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25;
Wie in früheren Wochenlesungen schon mehrfach erwähnt, sind die Grundlagen für diese Woche ebenfalls in Vitamine 2 und 4 nachzulesen. In diesem Jahreskreislauf schauen wir uns meistens einzelne Sätze oder... mehr
Achtundvierzigste Wochenlesung: Shoftim "Richter" | ![]() |
30.08.2025, 14:31
5. Mose 16,18 – 21,9; Psalm 69-71+130; 1. Chronik 10-20; Jesaja 51,12- 52,12; Lukas 14 + 15; Joh. 13-17; Matthäus 26,36-27,10+ 5,38-42+18,5-20; Markus 14,53–64; Apg 3,13-26; 1. Tim. 5,7-22;
Das ist die Einführung zu diese Wochenlesung und wir können bereits einiges daraus entnehmen, das für uns heute gültig ist. Es geht ganz bestimmt nicht nur um das jüdische Volk damals und heute, sondern es... mehr
Siebenundvierzigste Wochenlesung - Re`eh "Siehe!" | ![]() |
22.08.2025, 13:38
5. Mose 11,26 – 16,17; Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Jesaja 54,1-5,57; Johannes 15,1-17+ 26,9-12; Apg 25,8 + 28 17; Römer 3,29 – 31; Matthäus 7,7-29; 1.Korinther 5,9-13; 1.Johannes 4,1-6.
Das erste Wort dieser Wochenlesung heißt „siehe“. (5.Mose 11,26-28). Es ist eine Aufforderung von Mose, dass ihnen etwas Wichtiges vorgelegt wird. Erneut wird ihre Aufmerksamkeit benötigt. Noch in der Woche... mehr
Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eivek "Weil/Sobald/Folgen/Konsequenzen""
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22.08.2025
5. Mose 7,12-11,25; 2. Mose 16,10+19,9+24,16, 3. Mose 16,13 Jesaja 49,14-51,3, Matthäus 4,1-11, Lukas 4,1-13 +7; Johannes 13,31-14,31; Matthäus 7; Jakobus 5,7-11.
Langsam nähern wir uns dem Ende des dritten Jahreskreislaufes und gehen auf die Herbstfeste zu. Wir durften in diesem Jahr wieder einiges lernen.
In dieser Wochenlesung möchte ich mich weiter und tiefer mit dem so wichtigen Wörtchen „dienen/verwalten“, also Diener- und Verwalterschaft, aber auch mit der Vermischung, die so viel Durcheinander und Chaos bringt, befassen.
Das Chaos hatten wir schon zu Beginn dieser Weltengeschichte. Da brütete - gleich im ersten Satz der Genesis /1.Mose - der Heilige Geist darüber, damit Schritt für Schritt mehr Ordnung, göttliche Ordnung einziehen konnte.
Wir hatten uns auch mit dem Wörtchen Eikev beschäftigt, das im Übrigen wegen der Bedeutung von „Ferse“ auch direkt mit dem Namen Jakob verbunden ist. Es bedeutet also auch, „das was folgt das was noch geschehen wird, die Folge oder Konsequenz von folgenden Ereignissen“. In der Geschichte finden wir eine ganze Reihe, eine Kette von Ereignissen, wo dieses Wörtchen oder dieses Konzept in der Mitte dieser Ereigniskette zu finden ist. Dann ist es auch wichtig zu fragen, warum ist mir das geschehen? Es geht nicht um die Bewertung von Ereignissen, sondern um das herausfinden von Wurzeln und Ursachen.
Keiner von uns will unschöne und unfruchtbare Kapitel unseres Lebens wiederholen, sondern nur das, wo wir Erfolg hatten und Gutes erlebten.
Starten wir also mit 5. Mose 7,12-15, in dem das Gute, das Gesegnete, das Frucht volle angesprochen wird. Keiner von uns möchte auch solche wunderbaren Segnungen Gottes verzichten?
Keiner und von uns würde eine Steigerung, Wachstum oder Multiplikation von Geld auf unserem Konto ablehnen oder wenn andere mich segnen würden. Deshalb sorgen wir auch immer für uns so intensiv vor. Die hohen Gebühren für Versicherun gen, die uns im Fall von Krankheit und Bedrängnissen die Kosten übernimmt, zeugen davon.
Über die Wohlstandskirchen und deren Leiter, die in Hyper – Grace - Manier lehren und selbst dabei sehr reich geworden sind, haben wir ausreichend geschrieben. Wir sollten uns nicht damit vergleichen, auch wenn diese Gefahr groß ist. Denn auch wenn solche Kirchenleiter für eine Saison erfolgreich und reich werden, werden falsche Neuigkeiten, falsche Dogmen, Irrlehren von Gott gerichtet.
Aber zu Seinem Zeitpunkt und nicht zu unserem.
In dieser Parasha lesen wir allerdings durchaus von Gottes Versprechen für Wohl stand. Allerdings zeigt uns das Kleingedruckte, dass das nicht ohne Kosten geht.
Gehorsam gegenüber Gott und seinen Geboten ist notwendig und zwar nicht als mechanische, roboterhafte Pflicht, sondern aus ernsthaftem Gehorsam, mit den richtigen Herzensmotiven und Absichten, die auf einer wahren Beziehung zu GOTT basieren und mit den Worten: „Du sollst den Herrn, deinen Gott mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Stärke und mit all deiner Kraft also deinem Sein lieben“. Wir alle kennen dieses Gebot, aber halten wir es wirklich ein?
Die (Schein)Heiligkeit, mit der wir oft, nach außen hin, gute Handlungen voranbrin gen, aber falsche Herzensmotive haben, wurde schon früher angesprochen und es kann nicht oft genug wiederholt werden. Denn die Wurzel von Scheinheiligkeit oder Pharisäertum, die engstens mit dem religiösen Geist zusammenhängt, ist tief in der Kirche und in uns selbst verwurzelt. Dieses aufzudecken und mehr und mehr zu beschneiden bis wir zur Wurzel kommen, ist eine unserer Hauptaufgaben. Wir müssen immer bedenken, dass Gott unsere Herzen sieht, und daher unsere Motive und Gedanken bestens kennt.
Oftmals schon lange bevor wir sie überhaupt denken.
Eine zweite wichtige Thematik finden wir im 5. Mose 8,1-4. Der HERR gibt uns hier in gewisser Weise eine versteckte Offenbarung, warum ER manche Dinge mit uns und für uns tut, aber auch an uns vollzieht. Wer hat es nicht schon erlebt, dass obwohl er gute Dinge getan hat, sein Bestes versuchte, der Meinung war, die Dinge in richtiger Folge und mit reinen Motiven zu machen, um damit zu versuchen gehorsam zu sein und die richtigen Sachen mit ganzem Herzen zu tun, doch dann ist uns etwas Schlimmes, Schwieriges oder Bedrohliches passiert. Und wir verstehen es dann nicht. Weil wir es nicht verstehen, vertrauen wir auch nicht.
Meistens haben wir schon im Grunde unseres Herzens mit Unglauben und Misstrauen zu tun. Aber wir wissen das nicht. Nach 40 Jahren der Wanderschaft in der Wüste hat Gott seinem Volk gezeigt und aufgedeckt, was die Schwierigkeiten von Hunger, Durst und die Attacken des Feindes für Folgen hatte. Immer wieder war das Volk in Prüfungen und wurde getestet. So einfach ist das.
Erst mit diesen Tests, Prüfungen und Bedrängnissen sehen wir tatsächlich, wie treu wir im Glauben Gott gegenüber sind und ob wir dann seine Gebote immer noch halten.
Gerade auch mit der Wurzel von Existenzbedrohungen zeigt es sich, wo unsere Sicherheit liegt.
Im Allgemeinen, auch beim Volk Gottes, bei Mammon und nicht bei IHM. Auch das ist wieder hart, aber muss für jeden Einzelnen selbst geprüft werden. Wenn wir dann auch noch 5. Mose 8,3 lesen können wir schon Anstoß nehmen.
Anstoß aber wird bekanntlich meistens und schnell zu Ärger.
Ärger gegen GOTT trennt uns von GOTT. Wer von uns will denn schon gedemütigt werden? Das sollte doch nicht für mich gelten oder? Dabei ist das eine ganz wesent liche Lektion. Denn das will der Gott und Schöpfer dieses Universum versuchen uns zu lehren. Nämlich, dass man als Mensch nicht nur vom Brot für den Magen allein lebt. Hiermit ist die menschliche Versorgung nicht gemeint.
Hier geht es nicht um Geld auf Bankkonten, um meinen Gewinn, mein Vermögen, meinen Besitzstand und damit um die falsche Sicherheit, auf die wir uns meistens stützen. Wahre Sicherheit kommt von IHM allein.
Um diese wichtige Lektion zu lernen, musste GOTT unsere Vorväter 40 Jahre lang durch die Schule der harten Schläge lotsen. Durch diese Laufbahn von Schulerfah rungen mit Rückschlägen und harten Stößen, die im Laufe dieser Jahre immer wieder gekommen sind, können wir erst die wahre Realität von diesem Satz lernen. Wenn wir es wollen!!
Es startet immer im Kindergarten und geht dann bis zur Uni. Wenn wir das wollen!! Diese Lektionen sind nicht einfach. Da wir bekanntlich lieber die softere Lösung des Evangeliums vorziehen und am liebsten alles geschenkt bekommen, was aber so in der Bibel nicht zu finden ist, verpassen wir meistens solche Lektionen oder verdrän gen sie und weichen ihnen aus.
Aber diejenigen die diese Lektion - ihre Versorgung allein in und aus den Händen Gottes zu nehmen, ihre Sicherheit allein von Jesus zu bekommen, werden immer demütiger, und leidenschaftlichere Liebhaber Gottes.
Die Welt dagegen hat dieses Prinzip umgedreht. Wir sollen Liebhaber des Humanis mus und der Menschheit sein und dann kommt irgendwann vielleicht GOTT. Diejenigen, die diese Lektion erfolgreich gelernt haben, sind von ihrer ICH- sucht, von ihrem Egoismus, von ihrer Selbstzentriertheit abgekommen, um den anderen zu dienen und nicht nur für einige oder nur ihrer Familie.
Keiner von uns soll denken, dass er diese Lektion schon ganz gelernt hat.
Wir alle sind auf dem Weg. Und damit ist es auch nicht erlaubt einen anderen des halb zu richten. Denn keiner sieht wirklich das Herz des Menschen. Außer Gott allein. Wir können mal kurz hineinschauen, wenn wir eine solche Gabe haben, aber wirklich durchleuchten können uns nur Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Wenn wir uns vor Augen halten, dass wir diese Schullaufbahn noch nicht beendet haben, die Klassenglocke noch nicht das Ende der Stunde eingeläutet hatte und die Klasse auch noch nicht vom Lehrer, also Yeshua entlassen wurde, müssen wir noch warten bis wir wirklich die Abschlusszeremonie und das damit verbundene Zertifikat bekommen. Nur der Mann, gekleidet in weiß, der auf dem Thron sitzt und seine Schafe zu sich ruft, damit Schafe und Böcke getrennt werden können, ist dazu in der Lage. Die Abschlussfeier unserer einzelnen Stufen und die damit verbundene Promo tion, also Beförderung wird sicher kommen. Für jeden von uns der will.
Aber in der Zwischenzeit muss jeder von uns schauen, was wir für das Königreich Gottes getan haben und tun können, bevor die endgültige Glocke läutet und das Schofar klingt.
Wir sehen also rückblickend die verschiedenen Thematiken, die Gott anspricht, während die Israeliten ihre Reise ins verheißene Land fortgesetzt haben.
Wir sehen, wie wichtig es GOTT ist, wem und was, auch wie sie nun dienten. Sie kannten beim Auszug aus der Sklaverei ihren alten GOTT eigentlich nicht mehr. Für sie zeigte sich während dieser Erweckungsreise, dem Aufwachen aus der Sklaverei, ein neuer Gott, dessen Gebote und Befehle sie folgen sollten, damit sie gesegnet werden. ER hat sie ganz klar instruiert alles Böse zu zerstören.
Keine Vermischung in ihrem Leben mit irgendetwas, was heimlich ist zu dulden und somit auch keinen anderen Göttern zu dienen, wie es in der Vergangenheit üblich war. Hier kommen wir dann zum 5. Mose 7,3+4+16 und 2. Mose 8- „Lass mein Volk gehen“. Nach dem wir das gelesen haben können wir uns fragen, was Gott damit meint IHM als Gott zu dienen. Wie sieht das praktisch aus?
Solange wir keine hebräische Denkweise haben, sondern in der griechisch -römi schen Mentalität bleiben, werden wir auch die hebräische Urschrift in ihren Versen mit unserer westlichen Denkweise kaum verstehen. Es fällt uns schwer ein tiefes, volles Verständnis von dem zu bekommen, was unser HERR uns offenbaren will, wenn wir nur deutsche und englische Übersetzungen haben. Auch wenn dies auf alle Fälle besser ist als keine! Dennoch - Wir müssen tiefer gehen.
Wir erinnern uns - die hebräische Kultur bestand damals hauptsächlich aus Agrarwirt schaft. Wir müssen also die Bibel auch aus der Perspektive eines Landwirtes vor 3000 Jahren sehen. Dann wird einiges klarer.
Nehmen wir wieder das Original hebräische Wort für „dienen“. Strongs Konkordanz 5647. Zum ersten Mal finden wir es in Genesis, also in 1. Mose 2,5. Hier hat es die Bedeutung von „das Feld umgraben“.
Immer wenn etwas in der Bibel zum ersten Mal genannt wird, soll es auch die eigent liche Bedeutung definieren. Wenn wir also GOTT dienen wollen, dann helfen wir IHM das Land umzugraben, helfen IHM auf seinem Hof/Region, assistieren IHM neue Pflanzungen aufs Feld zu bringen.
Somit sind die div. hebräischen Bedeutungen von dienen, „die Erde umgraben, kultivieren, versklaven, arbeiten, aber andererseits auch lobpreisen und anbeten“. Anbeten kann ich aber nur jemanden, wenn ich ihn auch liebe. Hier geht es um JHWH. Erst dann müssen wir den Nächsten, den Anderen so lieben wie er/sie es braucht und möchte und nicht wie wir glauben, dass er/sie es will, und es dann nach unserer Weise tun.
Über die dunkle Wolke haben wir im letzten Jahr schon einiges geschrieben.
Haben wir uns schon einmal Gedanken gemacht, woher man in der Wüste Wasser sammeln kann? Nur vom Regen! und der Regen kommt bekanntlich aus Wolken. Wenn Wolken Regen tragen sind sie dunkel.
JHWH hat also den Israeliten versprochen, dass wenn sie IHM treu dienen und in der Ernte helfen würden, ER sie mit Regen versorgen und sie mit seiner Gegenwart bedecken wird. Das ist die Bedeutung von einer Wolke.
Hier lesen wir auch 2. Mose 19,9, indem wir das Wort „dick“ in Hebräisch „ab“ finden. JHWH hält seine Versprechen. Wir sprechen hier von einer dicken, dunklen Regen gefüllten Wolke. Mit 2. Mose 16,10+24,16, sowie 3. Mose 16,13 geht es dann weiter. Die Wolke führte also die Israeliten durch ihre Wüstenreise und JHWH zeigte sich in dieser Wolke auf seinem Gnadenthron. ER hatte auch versprochen, nach der Flut keine solche mehr über die Erde kommen zu lassen, und hat einen Regenbogen in die Wolken gesetzt, um Sein Versprechen zu bestätigen.
Jetzt verstehen wir auch besser, warum ER sie in einer Wolkensäule führte. Weil es in der Wüste eigentlich keinen Regen gibt. Aber diese Zusage Seiner Gegenwart als Abdeckung und zum Überleben immer dabei zu haben, hat ER damit gehalten. Sie wanderten immer unter einer Wolke seine Herrlichkeit. Und hatten keine Nöte erfah ren. ER hat sie erfüllt. Nur die Art und Weise, wie das Volk die Nöte und Bedürfnisse befriedigt bekommen wollte, war nicht in Ordnung und hat zu großen Schwierigkei ten geführt.
Eigentlich hat JHWH ihnen täglich durch seine Gegenwart in der Wolke gesagt, dass ER für sie da ist und dass ER den Regen und damit die Versorgung bringt, die sie brauchen. Dass sie auf ihn vertrauen können.
Aber sie haben es einfach nicht begriffen.
Auch wir müssen uns heute immer wieder fragen, wenn wir kleine und größere Zeichen seiner Gunst haben, wie schnell wir das vergessen und wieder in Unglauben fallen.
Erinnern wir uns beim Vorfall der Einweihung des Salomonischen Tempel. Die Herrlichkeit des HERRN erfüllte als Wolke den Tempel so stark, dass keiner mehr sehen etwas konnte.
Wenn wir also begreifen, dass GOTT seine Heilung herunterregnen möchte, wenn wir unter seiner Wolke und damit unter seiner Hand bleiben, was nun auch Gehorsam etc. bedeutet, wissen wir Regen viel mehr zu schätzen. In der westlichen Mentalität sind wir nicht unbedingt gerne im Regen. Aber im geistigen Raum bedeutet das, dass wir mitten in seinem Willen und unter seiner Abdeckung sind.
Wir schauen uns jetzt noch einige Bibelverse an, die mit „dienen und umgraben“ zu tun haben. Im 1.Samuel 12,20 geht es darum, dass wir den Grund unserer Herzen umgraben. Wir sollen IHM nicht nur zufällig und ohne Ziel gelegentlich einmal dienen, sondern wir sollen uns IHM ganz hingeben. Das Prinzip hier lautet, dass der Regen für diejenigen kommt, die auch ihre Sicherheitsnetze fallen lassen und IHM mehr und mehr vertrauen werden.
Psalm 2,4: Wir sollen IHM also nicht nur mit unserem ganzen Herzen, sondern auch mit entsprechender Ehrfurcht dienen. Wir wissen von der Schrift, wie gut und gütig ER ist, aber auch, dass ER ein Richter ist und darüber urteilt, wie gut wir in Seinen Feldern gearbeitet und uns eingesetzt haben. Wie wir tatsächlich unsere Talente Gaben und Fähigkeiten für sein Königreich und nicht nur für uns selbst eingesetzt haben.
Psalm 100,2 handelt von der Freude während wir arbeiten. Wir sollen voller Freude und Glück sein, wenn wir diese Arbeit in den Erntefeldern tun. Auch wenn es hart ist und wir auf IHN warten müssen. Dies aber durch Glauben tun, und abwarten bis er den heilenden Regen schickt.
Jesaja 43, 23 gibt uns den Hinweis, dass wir im Dienen, IHM auch Opfergaben brin gen dürfen und sollen. Wenn wir dies nicht tun, zeigen wir auch unsere Dankbarkeit nicht, sondern zeigen mehr, dass wir der Meinung sind, dass die Wurzel unserer Existenz unsere eigene Kraft und unsere eigene Arbeit ist.
Wir sollen JHWH die Erstlingsfrüchte unserer Versorgung geben und IHM damit indirekt für diesen Regen des Einkommens danken. Immerhin möchte er nicht nur, dass wir in den Erntefeldern arbeiten, sondern ER teilt mit uns auch die Ernte der Arbeit. Das sogar in einem ungewöhnlichen Verhältnis.
Er will nur ein Zehntel während wir 90% behalten dürfen.
Das werden wir bei keinen Sklavenhaltern und Sklaventreibern sehen.
Ähnliches lesen wir in Matthäus 6,24.
Wir kennen den Spruch gut, dass „wir nicht zwei Herren gleichzeitig dienen können“. Hier geht es um den einzig wahren Gott und dem Götzen Mammon.
Mit dem was wir von dienen mittlerweile wissen, erhält diese Schriftstelle eine neue Bedeutung. Du kannst also nicht den Grund für JHWH umgraben wollen und gleichzeitig nach Geld schielen.
Entweder arbeiten wir ausschließlich in Seinem Erntefeld und sind IHM als wahren Herrn und Meister und König hingegeben, wir vertrauen so voll in Seine Versorgung.
Oder wir arbeiten für uns selbst, und vertrauen nur unserer eigenen Kraft, dem Einkommen das wir dadurch verdienen können, oder unserer Intelligenz oder unserem Wissen.
Entweder wir stehen unter Seiner dunklen Wolke, graben für IHN oder wir sind ohne Bedeckung und damit auf die eigene Kraft angewiesen und dann sehr schnell bloßgestellt. Damit haben wir aber seine Versorgung auch ausgegrenzt.
Dann brauchen wir uns nicht wundern, wenn diese in der Weise, wie wir sie uns wünschen auch nicht erscheinen. Wenn wir denken, dass die Versorgung GOTTES für mich persönlich nicht genug ist und ich mich anderweitig noch umschauen will, bin ich bereits auf dem Weg einem anderen, einem zweiten Gott zu dienen.
Ob es Sicherheit oder Mammon ist.
Wir denken doch auch Mammon oder Geld ist Sicherheit. Vermögen ist Sicherheit.
Kommen wir nun zu Römer 1,9. Hier geht es um dienen im Geist.
Das was für die landwirtschaftliche Bedeutung gut ist, wird auch im Geist wichtig sein. Umgraben, kultivieren, arbeiten und anbeten im Geist. Also nicht nur in der realen Umgebung. Wie arbeiten wir im Geist? Das erzählt uns Paulus im letzten Teil dieses Verses. Durch Gebet. Gebet dreht den Boden/ Grund unseres Geistes um und bringt die Dinge nach vorne. Vom Geist aus durch den Glauben werden die Dinge, die nicht in der hiesigen Welt sind, aus dem Geistigen heruntergezogen.
Berge werden durch den Geist bewegt.
Diejenigen, die viel im und mit dem Geist arbeiten, werden auch viel im Geist, wie auch hier auf Erden erhalten.
Diejenigen, die aber nur im hiesigen Natürlichen arbeiten, werden auch nur das im Natürlichen bekommen.
Kommen wir nun zu den Römerbriefen. In Römer 7,25 lesen wir vom inneren Kampf Paulus, die Torah zu halten und es dann doch nicht zu tun. Paulus wünscht sich also im Wort Gottes und in den Geboten Gottes intensiver zu graben und zu arbeiten, weil er weiß, dass sich dann Gottes Gerechtigkeit offenbart. Aber obwohl er sich das wünscht und auch beabsichtigt, findet er sich selbst oft genug im Erntefeld der Sünde und abgelenkt. Das dürften wir auch sehr gut kennen.
In Johannes 12,26 lesen wir nun zuletzt, dass Yeshua sag, dass jeder der IHM folgen will, IHM auch helfen soll in Seinen Feldern auf Seine Art zu arbeiten.
Das ist absolut nicht abstrakt. Gehen wir wieder in den ursprünglich, hebräischen Kontext, so werden uns ganz konkrete Handlungen gezeigt, denen wir folgen sollen. Es geht also nicht nur einfach darum, dass wir Yeshua folgen, indem wir an IHN glauben, sondern indem wir ganz praktisch in Seinen Erntefeldern arbeiten, die ER für uns vorgesehen hat. Dazu muss ich meine Berufung und meinen Auftrag kennen. Reine Lippenbekenntnisse, dass ich etwas tun möchte und es dann doch nicht tue und mich wegdrehe, können wir ebenfalls von dem Bibelvers sehen, wen der Vater lieber hat: denjenigen, der einen Auftrag bekommt – ja, ja sagt und sich umdreht, es aber dann doch nicht tut oder der erst einmal, nein, nein sagt also ablehnt, es sich dann doch aber überlegt und es tut. Er tut die Arbeit, die ihm aufgetragen wurde sogar, wenn es ihm am Anfang nicht angenehm war.
Somit bedeutet dienen zusammenfassend, jede Art von Erntearbeit, die wir mit ganzem Herzen, mit aller Ehrfurcht und Respekt vor Gott, aber auch mit Freund lichkeit, Freude und Danksagung tun sollen. Es bedeutet ebenfalls Opfergaben zu bringen, Gebete und in seinem Wort zu graben. Dann ergibt sich automa tisch, dass wir IHN mit diesen Handlungen und Taten, d.h. Gebet, in der Bibel sein, aber auch ganz real arbeiten, IHN damit in Geist und in Wahrheit anzube ten.
Wir müssen uns also danach ausstrecken unseren geistigen Menschen zu nähren, damit er wachsen kann und wir mehr und mehr im Geist arbeiten können. Während wir zur selben Zeit aber ganz real auch Sein Königreich, hier auf Erden voranbringen sollen und werden.
Jeder in der Weise, wie wir es können.
Jeder in der Weise, wie es jeder Einzelne kann.
Deswegen haben wir nun sicher begriffen, dass das hebräische Konzept von dienen eine ganz neue Bedeutung vom Idiom, „im Wort Gottes graben“, hat. Wenn du bereits hier gräbst und tiefer eintauchen willst, dann dienst du schon.
Und du darfst dich natürlich fragen, ob du das wirklich tust.
Prüfe dich selbst und lass dich durch den Heiligen Geist prüfen.
TEIL 2
Wenn wir jetzt mit Teil 2 im 5. Mose 7,1-5 weitergehen, untersuchen wir das Thema Vermischung. JHWH macht es ganz klar, wenn wir in unsere Berufung, in unser verheißenes Land gehen, müssen wir alles vernichten, was nicht von IHM, aber in unserem Radius ist. Leider können wir dies meistens nicht unterscheiden.
Im realen Leben wissen wir z.B., dass bei Getränken Vermischung positiv sein kann, wenn sich z.B. Zucker oder andere Beigaben in einem Getränk auflösen und den Geschmack verbessern. Aber wir wissen auch wie unschön es ist, wenn kleine Tierchen in etwas herumschwimmen das wir zu uns nehmen sollen. Davon gibt es jede Menge Beispiele.
In wenigen Fällen kann es gut sein und sogar notwendig, aber es ist dann nicht mehr trennbar, wie bei Wasser, in dem eine Substanz aufgelöst werden kann. In anderen Fällen bleibt es separat, wie Öl und Wasser, das zwar verrührt werden kann, aber sich definitiv nicht miteinander vermischt.
Wenn wir uns die Geschichte der Israeliten ansehen, die in dieses Land kamen, in dem die Menschen, die dort wohnten, über Jahrhunderte andere Götter angebetet haben. Es war ein abscheuliches gemeines Volk, wenn man daran denkt, dass sie ihre Kinder anderen Göttern opferten oder Riesen hervorbrachten, was nur möglich war, weil sich ihre Töchter mit gefallenen Engeln verbunden hatten.
Nur das ergab dann letztlich Riesen. Um sicherzustellen, dass sich die Menschheit durch solche unheiligen Mischungen nicht selbst zerstörte, weil die DNA solche Informationen behält. Aber auch um sicherzustellen, dass Sein Volk nicht in Versuchung gerät deren Vorbild nachzueifern, gab JHWH die klare Anweisung die dortigen Völker zu zerstören. Das mag manchen schlimm und grausam, auf alle Fälle nicht humanis tisch erscheinen, aber im Weitblick gesehen, ist es absolut notwendig. Meistens wissen auch die Regierenden sehr wohl um den Sinn dessen, was wir hier von GOTT angewiesen bekamen. Somit ist es nicht grausam, sondern Gnade. Nur verstehen wir das oft noch nicht. Ungläubige, nicht geschulte Gläubige, Atheisten etc. haben auch noch keinen Sinn dafür. Die unendliche Allwissenheit des HERRN, der die Zukunft der Menschheit kennt, versteht und weiß, welche extreme Zerstörung solche mit Nephelin, vermischten Rassen und unreinen Züchtungen ausmachen.
Zu dem kommt die Tatsache, dass Gott wusste, dass diese Personen eigentlich illegal auf dem Land oder in einer Region wohnten, das ihnen gar nicht gehörte. Dazu muss man natürlich viel tiefer in die Geschichte des Landes gehen.
Dann sollten wir auch begreifen, dass nur die Nationen, die gegen Israel Krieg führten auch zerstört wurden. Wenn sie Israel erlaubten in Frieden durch ihr Land zu ziehen gab es auch Frieden. Wenn nicht, war Krieg die Folge. Aber kaum jemand, der ein Land schon besetzt hielt, vor allem wenn es für mehrere hundert Jahre war, wird es freiwillig wieder hergeben. Dankbarkeit in solchen Fällen ist ein zweischnei diges Schwert könnte man sagen.
Wenn wir das nun wieder auf die heutige Zeit übertragen wollen, gehen wir in der Schrift weiter zu 1.Mose 2,15-17 und 3.Mose 10,10+11, sowie Hes. 44,23+24.
Selbstverständlich weiß und wusste unser himmlischer Vater, dass das Unheilige und Böse schon immer in der Welt existiert hatte. Solange die Schlange, der Anklä ger im Garten war, solange der Baum des Lebens dort war, versuchte der Ankläger konstant Adam und Eva dazu zu bewegen, von diesem Baum zu essen. Wir lesen zwar nur von einem Vorfall, der letztlich zu diesem Ergebnis führte, aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Schlange sich schon vorher dort aufgehalten hat. Der Baum des Wissens von Gut und Böse war eine Mischung von der Wahrheit, die ewiges Leben bringt und der Lüge der Schlange. Wir müssen also die Wörtchen Gut und Böse auf ihren Ursprung hin untersuchen. Und das Böse kommt immer von der Schlange. GOTT ließ uns die Wahl. Wir sollten im erwachsen werden lernen, Verantwortung zu nehmen und versuchen zu widerstehen. Das gilt heute noch. Deswegen ist der Baum des Wissens von Gut und Böse ein Symbol für die Klarheit der Anweisungen des Schöpfers. Sie sollten - das war der Befehl - wegen dieses speziellen Baumes, nicht davon essen. Der komplette Rest des Riesen Edengartens stand ihnen doch zur Verfügung. Aber es gelangt der Schlange Zweifel in die Gedanken zu säen und zumindest Eva den Vorteil zu verkaufen, dass diese Frucht weise machen würde.
Auch heute noch wissen wir, dass die menschliche Weisheit, die auch griechische Weisheit genannt wird, bei weitem nicht das ist, was Gott an Weisheit anbietet.
Somit rechtfertigten sich Adam und Eva indirekt mit ihren Handlungen, dass sie doch nur weiser werden wollten. Natürlich gibt es hier noch mehr und wir haben viele Predigten, mit den unterschiedlichsten Auslegungen darüber gehört. Nach außen hin erscheint solch ein Wunsch doch nobel, aber nichtsdestotrotz wird der Befehl Gottes gebrochen und das endet immer mit Tod. Wenn du also das Heilige mit dem weltlichen und unheiligen vermischst landest Du letztlich im Tod. Ein gesunder Garten, der gepflegt ist, wird kein Unkraut hervorbringen. Solches Unkraut, wie auch Dornenbüsche können sehr schnell wachsen und die Pflanzen eines gesunden Gartens förmlich ersticken und überrollen. Wer Giersch im Garten hatte, kann das bezeugen. Das gilt auch für viele andere Pflanzen, die sehr schnell, unterirdisch weitreichende Verzweigungen und Wurzeln ausbilden. Plötzlich findest du sie in ganz anderen Ecken deiner Beete. Da hilft es auch nicht sich klar zu machen, dass Giersch gesund sein kann. Er, wie auch anderes Kraut, nimmt den anderen Pflanzen den Atem.
Daher müssen wir uns ganz persönlich fragen, wie unser eigener Garten aussieht? Nicht nur draußen im realen Leben, sondern du selbst als Garten.
Sorgst du wirklich dafür, dass das Unkraut in deiner Seele, deine Sünden, deine schlechten Gewohnheiten, deine Schwächen etc. mehr und mehr bis runter in die Wurzel umgegraben, und diese Wurzeln und der Samen herausgerissen wird? Hier hast du wieder das Wort „umgraben“ von oben. Das gilt gerade auch bei Unkraut.
Schau dir dein Leben, gerade in diesen Wochen, noch näher auf die Möglichkeit hin an, was böse und was gut, - was auch als Vermischung ist. Dazu gehören auf alle Fälle Irr - lehren. Warum also hat Gott so rigoros befohlen, dass sie alles zerstören sollten. Lese 5.Mose 7,5+8. Die Antwort überrascht uns.
ER befiehlt uns sogar etwas zu zerstören, weil ER uns liebt und uns mit solchen Aktionen sogar schützen will. Das bedeutet einfach, dass du das Böse, das Teuflische, das Dämonische zerstören musst, weil es ein Akt der Liebe für dich und deine Lieben und den Nächsten ist. Der gilt also auch für deinen Nächsten der gilt auch für deine Familie!! Wenn du das Böse und Perverse tolerierst, ermutigst du es weiter zu wachsen und die ganze Familie, die Gesellschaft, das Land und damit auch dein Leben zu infizieren. Falsche Toleranz, gerade für pervertierte Dinge bringt langsam aber beständig die Zerstörung einer gesamten Gesellschaft.
Das ist uns heute fast nicht mehr klar. Das Verdrehte, Pervertierte, das Falsche hat sich so eingenistet und ist so gesellschaftsfähig geworden, dass wir das Gute böse und das Böse gut nennen. Das finden wir schon in der Bibel. Dann wirst du auch noch angeklagt für etwas, das vom Ursprung her richtig und gut ist und Menschen lehnen dich ab. Genau das geschah in Sodom und Gomorrha.
Heute geschieht es nicht nur in westlichen, industriellen Ländern, wie Amerika, sondern auch in ganz Europa. Beide Amerika und Europa basierten ursprünglich in ihren Überzeugungen und moralischen Werten auf der Grundlage der Bibel. Aber dann rutschte man, mehr und mehr, auf dem schlüpfrigen Abhang der Ausrede - Alles ist erlaubt - wie wir es auch im Buch der Richter finden, immer weiter die breite Straße der Sünde hinunter. Wenn wir unsere erste Liebe verloren haben oder sie gar nicht erst richtig bei uns ein gewurzelt werden konnte, stehen wir in Gefahr genau auf einem solch morastigen, Grund aus- und abzurutschen.
Die ersten Lebensjahre können schon viel Schaden bei einem Kind angerichtet haben, dass es als Erwachsener einen sehr morastigen Untergrund hat, der nicht stabil ist und in dem nichts hält. Zuerst muss wieder Heilung, Befreiung und damit Stabilität hinein. Toleranz, falsch verstanden, wird sich in der Gesellschaft auf ganz verschiedene Weise durchsetzen. Wahre Liebe warnt und erlaubt dem Bösen nicht, in deinem Raum, in deiner Gemeinde oder in deiner Gesellschaft Fuß zu fassen oder sich auszubreiten.
Manchmal schauen wir auf das weltlich profane, dass uns sogar gotteslästerlich und gottlos erscheint und erkennen auch, dass es böse und ganz offensichtlich falsch ist. Aber das ist nicht, was hier in der Schriftstelle von JHWH gesagt wird.
Eine solche weltliche Mischung kann sehr viel subtiler sein. Das Wort heilig oder kadosh heißt auch klar „abgesondert sein für einen bestimmten Zweck“. Profanes ist etwas Allgemeines wie gemeines Tafelgeschirr. Feines Porzellan oder Silber dage gen ist für besondere Gelegenheiten vorbehalten. Papierservietten und Papierteller sind für Picknick. Stoffservietten und edle Teller für besondere Gelegenheiten und sonntags.
In 5. Mose 22,11 kommen wir dann zu den vermischten Stoffen und Garnen.
Wir sollen Wolle und Leinen nicht zusammen verarbeiten. Das erscheint uns erstmal sehr ungewöhnlich. Heute mit moderner Technologie wissen wir warum. Damals mussten wir solchen Geboten einfach folgen. Sie sind deshalb noch lange nicht antiquiert. Die Wissenschaft hat z.B. bewiesen, dass jedes Molekül im Universum vibriert und einen bestimmten Klang oder Frequenz aussendet. Jedes Molekül!!
Für jeden Stoff, jede Gewebestruktur oder Faser gilt das ebenfalls.
Wolle und Leinen gehören zu den ganz hohen und tatsächlich denselben Frequenzen an Vibration. Aber sie sind, in sich, sehr verschieden und würden sich daher in ihrer Wirkung und in ihren Frequenzen aufheben.
Ihre Wirkung wäre gleich null. Wolle wärmt, Leinen kühlt. Das hat aber Folgen und Konsequenzen für den Körper. Nämlich eine negative Ladung. Denn auch unser Körper ist, als solches, voll elektrischer Impulse und Frequenzen. Eine negative Beladung unseres Körpers würde die restlichen Körperfrequenzen beeinflussen und herunterziehen. Da sie nun einmal negativ sind und damit ins Minus gehen. Dadurch kann ich den Körper der Gefahr von verschiedenen Krankheiten, vielleicht vor allem auch Hautkrankheiten, aussetzen.
Wir sehen also, dass JHWH ganz real nachvollziehbar, viel klüger ist als wir und schon tausende von Jahren früher wusste, was wir jetzt erst mit der Wissenschaft herausgefunden haben. ER liebte die Menschen damals, wie ER sie heute liebt und wollte sie nicht nur warnen, sondern bewahren. Mit dieser Anweisung, die beiden Fasern nicht zu verwischen, hat ER uns schon damals deutlich zu verstehen gegeben, dass es eine schlechte Mischung ist, die dem Körper schaden könnte.
In derselben Weise und doch meistens ohne unser Wissen, können wir in unserem Leben Dinge tun oder in einer Weise leben, in der es uns überhaupt nicht bewusst ist, dass unsere Gedanken vermischt sind und nicht mehr mit Gottes Willen und was ER sich wünscht das wir tun sollen, zusammenpasst. Wir sind dann UNEINS mit IHM. Diese verschiedenen Arten von Gedanken würden uns auch negativ aufladen und durch Irrlehren den gesamten Leib Christi betreffen. Das kann oft eine sehr gefährliche Weise von Wissen sein, dass dann ebenfalls dem Essen vom Baum von Gut und Böse entsprechen würde.
Wenn wir ein Leben auf der Überholspur leben, entgeht uns vieles und wir haben gar keine Zeit mehr zu unterscheiden oder Unterscheidung überhaupt zu lernen. Wir lassen uns dann vielleicht in Projekte hineinziehen oder starten solche, die uns Gott überhaupt nie zu tun beauftragt hat. Dies würde dann beim Endgericht VOR IHM am Thron GOTTES, an und durch dich veranlasst.
Wenn wir die falschen Entscheidungen treffen, wird das unsere Berufung und unsere Ziele beeinflussen. Auch das merken wir oftmals nicht.
Wünsche und Sehnsüchte unseres Herzens sind so triebkräftig, dass sie wie Unkraut die eigentlichen Ziele Gottes überwuchern.
Der Feind weiß das nicht nur, sondern er beschleunigt das noch und verstärkt es. Wenn solche Dienste, Absichten, Projekte von dir selbst kommen, von deinem Verstand und was du denkst was du für IHN tun willst, wirst du Schiffbruch erleiden. In solchen Fällen bist du schnell dabei, deinen „eigenen“ Dienst als Samen neben den Dienst des VATERS, den ER dir geben will oder gegeben hat und von dem ER eigentlich durch dich wirken will, zu säen. Wenn aber zwei Dinge parallel laufen, wird oftmals einer das Kürzere ziehen. Da unsere Ich- sucht, der Egoismus und Narzissmus heutzutage viel größer ist, als unser Gehorsam, brauchen wir nicht viel Fantasie uns vorzustellen, was eingeschläfert wird oder nur noch schwach weiter gemacht werden kann. Daher ist es so wichtig, deine Seele regelmäßig einer Reinigung und Heilung zu unterziehen.
Mit regelmäßig meine ich wirklich auch im jährlichen Turnus.
Wenn viele Steine, schon über die Jahre oder sogar durch Vererbung, in deinem Garten vorhanden sind, musst du zuerst die großen Steine ausräumen, dann die Erde sieben, nachdem du umgegraben hast. Das wird ein mehrfacher Vorgang sein müssen. Ich sehe das gerade in meinem eigenen kleinen Gärtchen, der voll mit Unkraut und einem faulenden Baumstumpf und anderem war. Ich wusste es musste raus. Ich hatte auch immer wieder Hilfe bekommen und erbeten, wo ich selbst zeitlich nicht mehr hinkam. Damit zeigt uns Gott auch, dass wir selten alle Arbeiten allein schaffen und Teams brauchen.
Gott wollte und hatte ursprünglich saubere Samen gepflanzt. Aber wir tendieren dazu einfach noch eigenen Samen dazu zu werfen. Je nachdem wie wir uns gerade im Moment fühlen. Unsere, und damit meine ich klar meine und deine, nachlässige, sorglose, ja fast schon fahrlässige Haltung führt dazu, dass wenn ich nicht immer das tue, was ER uns sagt zu tun und wenn ER uns sagt etwas Neues zu pflanzen, das aber durch unsere eigenen Pflanzungen behin dert werden kann, wenn wir die nicht im Vorhinein dringends entfernen, wird es bestenfalls schwierig wenn nicht eine Katastrophe
Zumindest auf lange Sicht gesehen. Und weil es uns gar nicht bewusst ist, dass das eigene Gedanken und eigene Pläne sind und wir diese nicht konstant ans Kreuz bringen, sehen wir auch keine Notwendigkeit solches Unkraut herauszuziehen.
Wir erkennen es gar nicht mehr. Es hat dieselbe Frequenz, weil es von uns selbst ist. Nehmen wir das Beispiel Schweinefleisch. Das Eiweiß von Schweinefleisch ent spricht menschlichem Eiweiß. Der menschliche Körper kann es nicht unterscheiden. Deswegen wird dieses Eiweiß von Schweinen viel stärker in uns eingelagert. Wir bekommen dadurch sehr viel schneller Gicht und andere Probleme. Aber wer sagt uns das schon. Gott hat uns in seiner Weisheit dies in Seinen Speisegeboten, die so oft abgelehnt werden, geregelt. Hier geht es nicht um Gesetzlichkeit. Hier geht es um die Fürsorge und Liebe Gottes. Jeder hat die Wahl dies abzulehnen. Das steht uns frei. Aber wenn wir die Weisheit Gottes nicht entsprechend ehren, müssen wir mit den Folgen unserer falschen Entscheidungen leben. Auch wenn sie erst 30 Jahre später z.B. durch Krankheiten zu Tage treten. Nur dann ist es meistens zu spät. Paulus sagte uns das schon zu seiner Zeit. Er tat was er nicht tun sollte und was er tun sollte hat er nicht getan. Dass alles erlaubt ist, aber nicht alles gut für uns ist. Es ist alles erlaubt, aber es kommt auf das Maß an. Das sind sehr gute Maßstäbe, an denen wir uns auch orientieren können und sie stehen im Wort Gottes.
Solange unser eigenes Unkraut nach außen hin so erscheint, als wäre es eine gesunde Pflanze und ich es nicht unterscheiden kann, bleibt die Sache gefährlich. Aber sogar eine andere Möglichkeit lassen wir außer Acht. Vom Ursprung her kann der ein oder andere Gedanke, das eine oder andere Projekt wirklich vom Vater und Yeshua sein. Aber wenn ich es zum falschen Zeitpunkt oder auf dem falschen Platz und in der falschen Art und Weise umsetzen will, dann sind diese Pflanzungen nicht mehr von IHM. Vorschnelligkeit und eigene Entscheidungen z.B. über die Örtlichkeit kann zum Desaster werden. Die Schrift sagt uns, dass alles, was wir nach eigenen Vorstellungen, in unserem eigenen Garten pflanzen, oder unser eigenes Haus in eigener Kraft bauen, wir umsonst bauen.
Überlege in Ruhe, ob du im einen oder anderen Fall schon etwas getan und dir vorgenommen hast, was nicht speziell von Gott bestätigt und gebilligt worden war.
Überprüfe dich deshalb regelmäßig. Wenn JHWH es nicht gut geheißen und bekräf tigt hatte, baust du umsonst und wirst kaum Segen erleben können. Was hast du begonnen oder machst es schon eine Weile, dass du nicht vorab mit IHM, deinem Vater und deinem Heiland im Vorfeld geklärt hast?
Nehmen wir wieder das Beispiel der Israeliten. JHWH hatte absolut klar gemacht, dass wenn die Israeliten den Fluss überquerten, sie zuerst diese Stadt und dann die nächste Stadt und danach erst eine bestimmte dritte Stadt etc. einzunehmen hatten. Jericho, Ai etc. Die Reihenfolge war von IHM vorgegeben worden. Die spezifischen Instruktionen wen sie anzugreifen hatten, wen sie auszulöschen hatten, von welchen Städten sie Beute machen durften und bei welchen eben nicht, waren ordiniert, also festgesetzte Schritte. Das lesen wir schon in Sprüche 16,19, wo es ganz klar heißt dass das Herz des Menschen seine Wege plant, aber Gott letztlich die Schritte lenkt und setzt. Oder im Psalm 37,23, dass unsere Schritte vom Herrn geordnet sind Du kannst auch weiter im Psalm 119,133 und 1.Petrus 2,21 ähnliches finden.
In den Tagen des damaligen Exodus durften die Israeliten nicht einfach ihre eigenen Wege gehen und sollten es auch nicht. Sie sollten und mussten der Wolke folgen. JHWH hatte jeden ihrer Schritte vorbestimmt. Jeder Kampf, der zu kämpfen war, wurde von IHM festgesetzt. Heute sollen wir in derselben Weise Yeshua folgen. In Seinen Fußstapfen gehen, leben was ER uns vorgelebt hat. Somit können wir in dieser Nachfolge sehen, dass die Schriftstellen, die wir gerade alle genannt haben, auch wirklich wahr sind. Die Schritte der Gerechten sind deswegen festgesetzt, weil die Gerechten, die in der rechten Weise ihrem Hirten folgen, der vor ihnen hergeht, das zur Folge haben. Sie wollen nicht ihre eigenen Wege gehen. Sie erkennen an und warten, schauen, pausieren, beachten, bedenken jeden ihre eigenen Schritte unter dem Aspekt, wie Jesus es tun würde oder noch viel besser, das mit IHM in einer direkten Beziehung zu besprechen. Dazu brauchen wir ein wachsames Auge und Ohr für diese kleine, leise Stimme des Heiligen Geistes, damit wir nicht von unserer Spur abweichen. Hinter dem Vater bleiben und alles zerstören, das vor uns böse ist, wie Feuer legen und Riesen in ihrem Land töten. Das kann der richtige Weg sein. Wenn du das Böse entfernst, wenn du die Nahrung für die Riesen ausmerzt, kommst du voran. Das ist anstrengend. Das ist absolut nicht lustig aber überlebens notwendig. Der Vater weiß genau, dass wenn wir unheilige Verbindungen, Beziehungen eingehen oder falsche, verdrehte, voreilige Entscheidungen treffen, wäre das als würden wir Ungeziefer in unserem Getränk haben oder weißliche Würmer in unserem Reis. Beides würde unsere Nahrung verunreinigen. Würmer stehen häufig für Lügen oder Irrlehren.
Aber wie sollen wir das unterscheiden? Wir müssen mehr und mehr lernen in der Schrift die Unterschiede zu erkennen. Wenn wir durch Unreinheiten und Vermisch ungen unsere Fähigkeiten verlieren, das zu tun, was es braucht unsere Berufung zu erkennen um in dieses verheißene Land einmarschieren zu können, um es einzu nehmen, dann wird es kritisch. Wenn wir also weiterhin unsere Samen vermischen oder vermischen lassen, werden wir sehr viel Unkraut bekommen und müssen häufig genug von vorne anfangen. Auch eigene Pläne, wenn sie noch so gut aussehen, werden durch IHN letztlich verbrannt.
Somit ist das eine ernste Warnung sich die Zeit zu nehmen, gerade auch in den Zeiten Gottes, die ER während des Jahres, speziell für solche Dinge, freigehal ten hat, dein Leben mehr und mehr, nicht nur anzuschauen, sondern auch zu analysieren. Das wird ohne Hilfe des Heiligen Geistes nicht gehen. Ein religiöser Geist wird dir immer eine Lüge erzählen. Aber du musst loswerden, was nicht von IHM ist. Du musst überprüfen, welche Beziehungen du in deinem Leben hast und wo du dich unwohl fühlst. Wenn du dich unwohl fühlst, gibt es verschiedene Gründe. Wenn Dunkelheit in dir ist, wirst du dich unwohl fühlen, denn Licht wird deine Schwierigkeiten und Schwächen an den Tag bringen. Aber wenn du dich unwohl fühlst, weil dein Gewissen dich drängt durch den Heiligen Geist hier etwas aufzudecken dann geht es weiter.
Du musst dir also immer wieder, gerade in Beziehungen klar machen, welche von diesen Beziehungen dich wirklich näher zu Gott bringt. Wo Licht ist.
Und du musst dich fragen, ob es Unkraut in deinem Leben und in deinem Geist gibt. Wie viel von dem, was du tust, ist eigene Kraft, sind eigene Pläne, kommt aus eigenen Wünschen, eigenen Bedürfnissen und wie viel ist wirklich von IHM und gemäß der Schrift. Und schon wirst Du mehr und mehr Riesen in deinem Leben begegnen. Angst ist nur einer davon. Minderwertigkeit ist ein anderer. Dann Eifersucht und vieles mehr, die du erkennen und überwinden musst. Überwinden ist etwas anderes als nur loszulassen. Wir müssen also das Heilige, das in uns sein kann, darf und soll vom Weltlichen trennen. Denn dann bist du schon bei Babylon.
Du musst den Heiligen Geist, Jesus, den Vater bitten jeden deiner Schritte zu überwachen und zu dirigieren, um dir zu zeigen, wie du deinen eigenen Garten in bester Weise mehr und mehr pflegen und bewachen kannst.
Jesus und der Bibel wird so oft Grausamkeit, Ungerechtigkeit und so vieles mehr vorgeworfen. Aber wer sich einmal die Mühe macht 5.Mose 2,1-24 zu lesen, sieht wie es mit der Landverteilung wirklich aussieht. JHWH erklärt hier klar, dass die Israeliten KEINERLEI Anrechte auf das hier genannte Land hatten und auch warum!!
Ab Vers 24 bekommen wir erklärt, WARUM Krieg gegen die anderen Nationen, die Israel friedlich durchqueren wollte, nötig ist, obwohl sie die Kosten bezahlen wollten, dann doch gestritten werden soll und muss.
Es bleibt zum Abschluss zu betonen, wie leicht es ist, im Nachhinein Dinge zu erkennen, zu analysieren und – wenn man sich damit auch wirklich befassen will – dies in seinem eigenen Leben zu integrieren, um solche Fehler zumindest versuchen zu vermeiden.
JHWH in Seiner Liebe hat uns dieses Vorbild Israel zu unserem Schutz und zum Lernen gegeben. Willst du dies auch annehmen und lernen?
Vorgewarnt geht es so viel besser etwas zu verändern und verändern zu lassen als MITTEN im Sturm – ohne irgendwelche Ahnung – durchgehen zu müssen und abzurutschen, zu stürzen, abzufallen oder ganz zerschmettert zu werden. Es ist immer der feind, der dies tut, NIE dein Retter und Erlöser, dein Schöpfer, JHWH und Yeshua.
Der Heilige Geist will uns dies zeigen, uns in alle Wahrheit führen.
Mitten im Sturm müssen wir das dann schon alles wissen, schon verinnerlicht haben, sonst ist Scheitern und Versagen vorprogrammiert und der feind klatscht in die Hände.
Willst du der Verbündete des Anklägers satan sein oder der Mitarbeiter im Erntefeld JHWHs? Die Frage ist berechtigt, auch wenn sie uns unsinnig erscheint. Denn nur was ich tue zählt.
ABER nur im Auftrag des HERRN nicht in meinem.
Sonst bin ich bereits auf der falschen Seite.
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Vierundvierzigste Wochenlesung - Va Etchanan "Und ich flehte" | ![]() |
22.08.2025, 13:32
5. Mose 7,12-11,25; Jesaja 49:14-51:3, Matthäus 4:1-11, Lukas 4:1-13; Johannes 13,31-14,31 und Jakobus 5:7-11.
..Und dann hatte ich mit dem Herrn gehandelt und ihn gebeten/zu IHM gefleht ... (5. Mose 3,23+24). Hier haben wir wieder die Bibelstelle, aus dem der Name dieser Torah Lesung abgeleitet wird. Diese Woche geht... mehr
Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarim | ![]() |
22.08.2025, 13:28
5. Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Jes 1,18; Jer 31,33 + 34; Sach 12,10; Hes 20,25,35+39,22 - 27; Markus 14,12–26; Matthäus 23, 37 -24,1-28; Johannes 15,1-11.
Wir starten nun mit dem fünften und letzten Buch in der Torah, Devarim, dessen Name aus den zwei griechischen Worten - deuteron, was der Zweite, der Folgende bedeutet und nomos, was Gesetz/Gebot bedeutet.... mehr
Einundvierzigste Wochenlesung - Matot | ![]() |
27.07.2025, 10:36
4. Mose 30,2 – 36,13; Josua 6,1; 2. Samuel 5,6-8; Jeremia 1,1- 2,28; 3,4 + 4,1-2; Hesekiel 37,22-23; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 5,33-37+ 23,1-25,46; Röm 11; 2.Timotheus; Jakobus 4,1-12; Off 22,17
In Vitamine 2 und 4 lesen wir bereits sehr viel über die Themen in dieser Doppel- lesung Matot, das in der erweiterten Übersetzung auch „Stämme“, und Masei „Reisen“ bedeutet. Als ich mich für diesen 3ten... mehr
Vierzigste Wochenlesung - Pinchas | ![]() |
14.07.2025, 16:01
4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.
Pinchas ist wieder eine der wenigen Personen, die namentlich eine Parasha prägen und das hat mit dem zu tun, was er für den Namen und die Ehre Gottes tat. Wir werden dieses Mal etwas weiter auf Pinchas... mehr
Achtunddreißigste/neunnddreißigste Wochenlesung: Chukat und Bileam | ![]() |
03.07.2025, 17:23
Chukat: 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Psalm 79-82; Daniel; Hebr. 9,1–28; Titus; Matthäus 21,1-17 TEIL 2 – 2.te Woche: Balak: 4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Johannes 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22
Immer wenn man selbst der Meinung ist, dass schon alles gesagt ist kommt auch bei gleicher Grundlage ein neuer Blickwinkel für die Wochenlesung daher. Und es gibt noch mehr zu entdecken. Das Hauptthema der... mehr
Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach | ![]() |
26.06.2025, 17:08
4. Mose 16,1-18,32; 1. Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; Johannes 19,1-17; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17
In der letzten Woche mussten wir erkennen, dass die Saat der Rebellion bei den Israeliten bereits gelegt war, um Moses als ihren Leiter zu ab- und zu ersetzen. Tatsächlich war sogar die Sünde, die sie Mose... mehr
Fünfunddreißigste Wochenlesung - Schelach "Schicke" | ![]() |
23.06.2025, 16:23
4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17,1-18,43; Markus 10,1-14; Hebräer 3,7-19+ 5-8; Römer 4,1–25
Es gibt erneut sehr viel in dieser Woche zu entdecken. Deshalb gehen wir diesmal Kapitelweise durch. Auch hier gilt, dass in den anderen Vitamine Büchern 2 und 4 für diese Parascha schon viel Grundwissen... mehr
Vierunddreißigste Wochenlesung - Beha´alotcha "Wenn du aufsetzt" | ![]() |
19.06.2025, 11:55
4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; 1. Timotheus 4,14+5,22 und Markus 16,18; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 5:14-16, 1. Joh. 1,5-7 + 2:3-11; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18; Römer 12,1+2.
Wir haben in den letzten Wochenlesungen viel lernen dürfen und auch Gottes übernatürliche Gegenwart und seine Versorgung mit Manna kennengelernt. Trotzdem haben die Israeliten mit Jammern, Klagen in der Wüste... mehr
Dreiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe" | ![]() |
11.06.2025, 15:33
4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg. 21,7-32; Epheser 1,1–23; 1.Timotheus; Sprüche 25-28; Lukas 1,11-20
Wir lesen in dieser Woche von drei sehr unterschiedlichen Themen, die scheinbar nicht miteinander zu verbinden sind. Einmal der Schluss der priesterlichen Aufgaben von Leiterschaft, die uns letztlich zeigen,... mehr
Zweiunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste" | ![]() |
05.06.2025, 16:40
4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk 2,1-7+16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7; 2. Timotheus 2,2
Wir beginnen mit dem vierten Buch Mose. In der Septuaginta, einer ursprünglich römisch-katholischen Zusammenstellung der biblischen Bücher, wird es „Nummer“, bezeichnet weil die ersten vier Kapitel, die auch... mehr
Einunddreißigste Wochenlesung - Behar / Bechotai | ![]() |
27.05.2025, 17:41
3.Mose 25,1–26,2; Jeremia 16,19–17,14+ 32,6–27+46-52; Sprüche 13-16; Jeremia 16,19-17,14+ 32,6–27; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23 ; 2. Korinther 6,14-18
Wieder haben wir eine Doppellesung und sind in der Schlussrunde der Omerzählung mit Psalm 119. Wir lesen aktuell die zwei letzten Bücher aus dem dritten Buch Mose und bekommen wieder wichtige... mehr
Dreißigste Wochenlesung - Emor "Rede" | ![]() |
26.05.2025, 16:15
3.Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18
In der jüdischen Auslegung biblischer Texte gibt es verschiedene Methoden und Prinzipien, um die verschiedenen Bedeutungsebenen eines Verses auszuleuchten. Eine dieser Prinzipien ist die Unterscheidung... mehr
Neunundzwanzigste, dreißigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod", Kedoshim "die Heiligen" | ![]() |
12.05.2025, 16:19
Acharei Mot (Nach dem Tod) 3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Hesekiel 22:1–22:19; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13+ 6,9-20; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32
Dieser Teil der Torah weist noch andere Aktionen im Zusammenhang mit Heiligkeit auf wie z.B. Shabbat, Gottes Heiligtum zu ehren, Respekt für die älteren Menschen zu zeigen, die Eltern zu ehren, die Armen zu... mehr
Siebenundzwanzigste/ achtundzwanzigste Wochenlesung - Tazria "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige" | ![]() |
30.04.2025, 06:45
TAZRIA (Sie empfängt“) 3.Mose 12,1–13,59; 2.Mose 12,1-20; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20;: Psalm 23+24; Jesaja 49-66; Hesekiel 45,16-46,18; Apg. 20-23; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42 METZORA (Aussätzige) 3.Mose 14,1-15,33; Maleachi 3,4-24; Matthäus 8,1-4, 11,2-6; Joh. 1,19-34
Ich frage mich manchmal, ob wir Jakobus 2019 wirklich schon gelesen und verstanden haben. Darin steht, dass Gemeinschaft mit IHM und die Tatsache, dass ER in uns wohnt, dass du gerettet bist oder einfach an... mehr
Sechsundzwanzigste Wochenlesung - She´mini "Achter" | ![]() |
26.04.2025, 08:47
3. Mose 9,1–11,47; Psalm 18–21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1-7,17; Apg 10:9-22, 34-35; 2. Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1–23,2+9,1-13; Römer 12-16;
Diese Wochenparasha wird Shemini, also ACHTER genannt und kommt vom beginnenden Vers aus 3.Mose 9,1. Zuletzt in Tzav hatte der HERR Mose geboten, wie Aaron und seine Söhne sich präsentieren und ihre Pflichten... mehr
Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!" | ![]() |
13.04.2025, 15:00
3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6
Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der... mehr
Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief" | ![]() |
05.04.2025, 16:21
3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30
Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23. Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich. Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die... mehr
Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai | ![]() |
31.03.2025, 17:32
Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.
Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen... mehr
Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte" | ![]() |
21.03.2025, 20:52
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26
Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller... mehr
Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst" | ![]() |
18.03.2025, 15:38
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10
Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,... mehr
Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten" | ![]() |
06.03.2025, 19:32
2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20
Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In... mehr
Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe" | ![]() |
01.03.2025, 08:33
2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13
Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem... mehr
Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim | ![]() |
21.02.2025, 18:34
2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel
Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen... mehr
Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro | ![]() |
18.02.2025, 16:18
2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11
Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen. Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen... mehr
Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess" | ![]() |
11.02.2025, 17:06
2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1
Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen... mehr
Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme" | ![]() |
04.02.2025, 19:57
Teil 2
Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu... mehr
31.01.2025, 13:03
2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,
Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,... mehr
Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien" | ![]() |
31.01.2025, 13:01
Teil 2
Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert... mehr
27.01.2025, 16:10
2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1
Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass... mehr
Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025 | ![]() |
21.01.2025, 06:40
Teil 2
Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das... mehr
18.01.2025, 09:18
2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess
Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung... mehr
Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“ | ![]() |
14.01.2025, 14:35
Teil 2
Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua... mehr
10.01.2025, 06:36
1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.
Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei... mehr
Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“ | ![]() |
03.01.2025, 12:22
1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.
Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die... mehr
Zehnte Wochenlesung - Winter 2024 | ![]() |
02.01.2025, 10:19
Teil 2
In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend... mehr
28.12.2024, 23:53
1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25
In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung... mehr
Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte" | ![]() |
18.12.2024, 18:57
1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39
Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten. Die Geschichte von Josef und seinen... mehr
Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte" | ![]() |
15.12.2024, 18:23
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
12.12.2024, 18:35
1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24
Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht... mehr
Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh" | ![]() |
10.12.2024, 15:51
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
07.12.2024, 17:04
1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32
Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen. Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich... mehr
Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen" | ![]() |
03.12.2024, 16:30
Teil 2
Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und... mehr
28.11.2024, 17:11
1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29
In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu... mehr
Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs" | ![]() |
26.11.2024, 06:33
Teil 2
Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte... mehr
22.11.2024, 17:34
1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7
Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der... mehr
Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien" | ![]() |
18.11.2024, 17:33
Teil 2
Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34. Abraham... mehr
14.11.2024, 17:43
1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37; 2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;
Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen... mehr
Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich" | ![]() |
12.11.2024, 19:00
Teil 2
Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu... mehr
11.11.2024, 16:33
1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58
Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in... mehr
Zweite Wochenlesung - Noach "Noah" | ![]() |
31.10.2024, 14:55
1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5
Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles... mehr
Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“ | ![]() |
29.10.2024, 14:48
Teil 2
Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,... mehr
27.10.2024, 16:54
1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5
Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die... mehr