Paraschas-
Biblische Wochenlesung
EINFÜHRUNG
In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten) für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.
Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!
Nach Sukkot also im Oktober beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung
DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
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DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!
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Neunundvierzigste Wochenlesung: Ki Tetze "wenn du ziehst" | ![]() |
05.09.2025, 16:22
5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Apg 5,30; Matt.5,31-32 + 19,3-12 + 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25;
Wie in früheren Wochenlesungen schon mehrfach erwähnt, sind die Grundlagen für diese Woche ebenfalls in Vitamine 2 und 4 nachzulesen. In diesem Jahreskreislauf schauen wir uns meistens einzelne Sätze oder... mehr
Achtundvierzigste Wochenlesung: Shoftim "Richter" | ![]() |
30.08.2025, 14:31
5. Mose 16,18 – 21,9; Psalm 69-71+130; 1. Chronik 10-20; Jesaja 51,12- 52,12; Lukas 14 + 15; Joh. 13-17; Matthäus 26,36-27,10+ 5,38-42+18,5-20; Markus 14,53–64; Apg 3,13-26; 1. Tim. 5,7-22;
Das ist die Einführung zu diese Wochenlesung und wir können bereits einiges daraus entnehmen, das für uns heute gültig ist. Es geht ganz bestimmt nicht nur um das jüdische Volk damals und heute, sondern es... mehr
Siebenundvierzigste Wochenlesung - Re`eh "Siehe!"
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22.08.2025
5. Mose 11,26 – 16,17; Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Jesaja 54,1-5,57; Johannes 15,1-17+ 26,9-12; Apg 25,8 + 28 17; Römer 3,29 – 31; Matthäus 7,7-29; 1.Korinther 5,9-13; 1.Johannes 4,1-6.
Das erste Wort dieser Wochenlesung heißt „siehe“. (5.Mose 11,26-28).
Es ist eine Aufforderung von Mose, dass ihnen etwas Wichtiges vorgelegt wird. Erneut wird ihre Aufmerksamkeit benötigt. Noch in der Woche zuvor bekamen sie die wunderbare Verheißung, dass sie mit Wohlstand im verheißenen Land gedeihen würden, wenn sie die Gebote der Torah, durch den Schöpfer gegeben, halten wür den. Was will man mehr!? Aber nun braucht es erneut Wachsamkeit „siehe“ gerade bevor sie den Jordan überqueren sollen, weil es einiges zu beachten gibt BEVOR man dort und während man im verheissenen Land ist.
Es ging um Segen und Fluch, aber auch um die Wiederholung einer Reihe von Gebo ten, die bereits auf ihrer Wüstenreise gegeben worden waren.
Warum müssen sie denn hier erneut ausgesprochen werden?
Weil nun eine ganz neue Generation dieses Land betreten soll und wird. Die alte Generation war ausgestorben. Bei der neuen, der jungen Generation muss nun wieder eine gute neue Grundlage gelegt werden! Mose wollte sicherstellen, dass diese ebenfalls die Bedeutung von geistigen Prinzipien verstehen und nicht nur an der hiesigen Realität, wie das Land einzunehmen ist, interessiert waren.
Sicher, die Einnahme und Eroberung des verheißenen Landes ist wichtig, aber vor allem gibt sie uns ein sichtbares Muster, wie es auch geistig ablaufen soll. Das müssen wir zuerst verstehen!
Es ist kritisch und wichtig, diesen Erfolg der Landeinnahme und Landsicherung sichtbar vor sich zu haben und es auch umzusetzen, ABER genauso wichtig war die Verbindung von Hiesigem und Geistigem zu machen, damit wir nicht nur im Hiesigen und damit in Ritualen und gesetzlichen Taten hängen bleiben.
Leider müssen wir immer wieder feststellen, dass der Mensch wegen seines Stolzes, der offenen und verdeckten Liebe zur Sünde, und im Gegensatz zu Gottes Wort, doch lieber den geistigen Mächten der Finsternis folgt, und damit den Weg des Fluches nimmt. Viele weil sie es nicht wissen, (HOsea 4!) und weil sie es nicht gelehrt bekommen. ABER einige auch ganz bewusst. Wo stehst du da? Und was musst du dann noch lernen, um nichts zu verpassen oder den falschen Weg zu gehen? Mit der Lebensübergabe beginnt erst unser Weg zurück vom dunklen Weg ins Licht. Man war zwar, durch die Lebensübergabe ins Reich des Lichtes eingetre ten, aber die Gefahr doch noch zurückgezogen zu werden und zurückzufallen, ist noch sehr groß. Dennoch brauchen wir nicht entmutigt zu sein.
Entmutigung ist gerade in diesen aktuellen Zeiten vom Feind ein sehr wichtiges Instrument des feindes uns vom Weg wegzuführen, uns abzulenken, hilflos und mutlos zu machen. Es ist eine tägliche Entscheidung freudig zu sein und zu bleiben.
Johannes 16,33 sagt doch so deutlich, dass Jesus uns so vieles gesagt hat, damit wir Frieden bekommen. Gerade weil wir in dieser Welt große Schwierigkeiten haben, sollen wir mutig sein, weil ER doch schon diese Welt überwunden hat und uns helfen wird, dass wir das genauso tun können.
Jesus hat uns nie versprochen, und auch wir sollten niemand anderen zusichern, dass dieser Weg ohne jegliche Schwierigkeiten und nur happy clappy d.h. leicht sein wird. Weil die Welt nun einmal in die andere Richtung, die Richtung von Babylon, geht.
Gegen den Strom zu schwimmen, ist nun einmal anstrengend und braucht viel Bestimmtheit und die richtige Wahl. Manchmal ist es sehr schmerzhaft, bestimmte Entscheidungen zu treffen. Das sehen wir an unserem Vorbild Jesus im Garten Gethsemane in Lukas 22. Wir brauchen unbedingt eine Perspektive für die Ewigkeit, damit wir bei Tests und Prüfungen in unserem Glauben, nicht schwach werden. (Jakobus 1,12). Es geht eben nicht nur um das Hier und Jetzt, sondern vor allem auch um die Ewigkeit, die nun so viel länger ist. Jedes Jahr ist diese Zeit eine Zeit der Besinnung des Nachdenkens, um wirklich Schmutz und Sünde aus unserem Leben, nicht nur vom letzten Jahr, sondern jedes Jahr noch ein wenig tiefer in der eigenen Vergangenheit mit Jesus und dem Heiligen Geist vorzustoßen. Da geht es um Vorfahrensflüche und vieles mehr. Es geht um rein und unrein, was wir schon in früheren Lesungen deutlich gemacht haben.
Die erste und wichtigste Wahl wird immer sein das ewige Leben durch Jesus Christus als unseren Messias zu wählen. Er ist absolut kein weit entfernter Gott, sondern hiesige Realität. Wenn Jesus zurückkommt wird jedes Auge sehen „Reeh“. Die Wiederkunft des Herrn zum zweiten Mal wird in verschiedenen messianischen Prophetien, in welchen die damaligen hebräischen Propheten das schon sehen konnten, bestätigt. (Jesaja 19,1; Daniel 7,13).
Deshalb müssen wir ganz klar, gemäß Lukas 11,28 sagen, dass derjenige gesegnet ist, der dieses Wort Gottes hört und gehorcht.
Gehen wir jetzt noch einmal zurück zu den Opfern. In dieser Lesung wird es uns ein wenig anders dargelegt. Es betrifft die Anweisungen, die die Sühnung betreffen.
Wir müssen diesen Unterschied begreifen, damit wir unsere Rolle als Priester in der Ordnung des Melchisedeks unterscheiden können.
Im 3. Mose werden uns fünf Opfer dargelegt. Drei davon sind freiwillig. Das Brand opfer (3. Mose 6,8-13), das Kornopfer (3. Mose 6,14-23) und das Friedensopfer (3. Mose 7,11-21). Dann gibt es noch die Gaben, freiwillige Opfer, den Zehnten, die Erstgeburtsopfer und zwei obligatorische Sündopfer.
Das „hatat“ als Sündopfer von 3. Mose 6,24-30.
Das „Asham“ ist ein Übertretungs opfer von 3. Mose 7,11-10.
Bis dahin wird Sünde als eine private Angelegenheit zwischen dir und Gott behan delt. Ich spreche das jetzt an, weil wir bald zu Yom Kippur, dem Hauptfest der Herbstfeste kommen. Dort geht es vor allem auch um die Unreinheiten der Menschen, und dass zwischenzeitlich auch die Stiftshütte bzw. später der Tempel unrein geworden ist. Geistig wissen wir, wer heute dieser Tempel sein soll. Jetzt erkennen wir, dass Sünde nicht nur uns selber betrifft, sondern, dass es auch eine gemeinschaftliche Sünde gibt, bzw. unsere Sünde einen Effekt auf die Gemeinschaft haben kann. Neutestamentlich würde das heißen, dass das Herz des Menschen wiedergeboren sein muss. Genau wie sein Geist, der zum Tempel Gottes wird, in dem der Heilige Geist wohnen soll. Wenn im Physischen der alte Mensch in seinem Ego, in dem Sünde noch viel Platz findet und hat, nicht in seinem innersten Heilig tum gereinigt wird und diese ganze Sünde und alles an Dämonen und Belastungen, was damit verbunden ist, rausgeschmissen, gereinigt, geheilt und beibehalten wird, werden wir immer wieder in die gleichen Schwierigkeiten kommen.
Was uns hier auch beigebracht wird ist, dass das, was wir tun auf den Rest der Welt, im Rahmen deren Wertesystemen auch reflektiert wird. Die Welt wird sich aber nie mit dem Geist Gottes in einem Boot befinden können.
Somit ist konsequenterweise korrekt, dass das Bild eines innersten Heiligtums Gottes von deiner Sünde verschmutzt bis sogar vergiftet wird. (3. Mose 16, 16+17).
Was lernen wir außerdem? Sünde hat zwei Konsequenzen.
Zuerst auf und in meinem innersten Selbst, weil wir sehen müssen, dass die Sünde unserer Beziehung zu GOTT schadet, aber genauso zum Nächsten. Sünde wird immer ein Hindernis, eine Barriere für denjenigen sein, der siegreich laufen möchte. Aber im zweiten Fall hat die Sünde auch einen Effekt auf das Heiligtum insgesamt.
Schauen wir ins Heiligtum.
Wir wissen, dass das Heiligtum oder der Tempel Gottes aus vielen Steinen d.h. „gemeinschaftlich“ besteht. Wenn einer der Steine und das sind wir als Einzelperso nen sündigt, und es gibt keine Busse, keine Wiederherstellung, keine Versöhnung, dann wird in diesem Tempel Unsauberkeit und Unreinheit sein.
Das ist aber keinesfalls so ohne. Behalte das im Hinterkopf.
Sünde bedeutet Dinge zu tun, die verboten sind, aber ebenfalls Unterlassungen, d.h. gute Taten nicht zu tun, wie z.B. deinen Nächsten zu lieben.
Manche dieser Sünden sind tief in deinem alten Ego, als Form von Wünschen und Sehnsüchten verborgen. Auch Priester sind Menschen und müssen deshalb genau so mit ihren Wünschen und Sehnsüchten nach Positionen, Macht etc. umgehen lernen. Ist aber die Stiftshütte, der Tempel verseucht, dann wird die Gegenwart Gottes weichen, bis der Ort wieder gereinigt wurde.
Der Prozess der Sühnung von Sünden muss also mit beiden Realitäten und Domänen umgehen.
Einmal dem persönlichen Effekt der Sünde auf deinem Leben und dann der Einfluss und die Folge derselben Sünde als Unreinheit für das Heiligtum.
Nehmen wir als Beispiel - jemand wird auf einem Feld getötet. Blut wird vergossen, ein Leben wird genommen. Aber keiner weiß, wer dafür verantwortlich ist. Die Leiterschaft einer Stadt kann nicht einfach sorglos dabei sitzen und es „aussitzen“. Sie müssen etwas unternehmen. Das heißt, man muss anerkennen, dass etwas passiert ist, man muss erklären, dass man selbst nichts damit zu tun hat, und dass man bezeugen kann, dass man deshalb unschuldig ist. (5. Mose 21,6+7 und 27,26+ 27). Es geht immer noch um die Sühnung von Kollektivsünden.
Wir müssen uns also noch einmal die freiwilligen Opferungen „ansehen“.
Wenn es bei solchen Vorkommnissen keinen Effekt, keine Konsequenz wegen der Sünde im Tempel gibt, die unbedingt zuerst durch Busse beseitigt werden muss, und wenn der falsche Eindruck, den man für die unschuldigen Zuschauer der Gemeinde haben kann, nicht beseitigt ist, gibt es Probleme. Nur wenn wir dies tun wird auch kein Blutopfer im Tempel benötigt.
Versuche das mal auf die heutige Zeit zu übertragen?
Gemäß der Vorgabe Gottes, sollen wir ausgesondert, eine heilige Nation von Priestern sein. Dazu müssen wir auf unserer eigenen persönlichen Wüstenreise lernen, wie man in göttlicher Heiligung und dann Heiligkeit wandelt. Wir haben dazu genaue Anweisungen für jeden Aspekt unseres Lebens von ABBA bekommen.
Wir sollen uns nicht ablenken lassen, keine Umwege gehen, sondern auf den Willen des Vaters fokussiert bleiben. Wir sind zuerst im Prozess der Erneuerung.
So wie im Shma Israel das „hören und Tun“ proklamiert wird, sollen wir uns in diese Position begeben, dass wir von Gott hören, aber auch tun, was ER von uns möchte. Ohne Angst und ohne Kompromisse.
Das ist in dieser Welt nicht einfach. Es gibt jede Menge Ablenkungen und böse Steigungen, Abzweige und mehr. Der Unterschied zu uns ist, dass wir Zugang zu der Kraft und Macht des Heiligen Geistes haben. Deswegen haben wir auch keine Ausre de, dass wir nicht erfolgreich den Willen Gottes umsetzen können.
So wie Paulus in seinen späten Briefen schrieb, sollen wir damit beschäftigt sein, unsere Gedankenstrukturen und Denkweisen zu erneuern.
Das bedeutet, dass der Prozess des Lernens unsere Gedankenwelten und Traditio nen der Menschen abzubauen ist, um den Instruktionen Gottes sauber zu folgen. Dass wir uns mit dem alten Menschen, dem Ego, dem ICH beschäftigen müssen und das ist ebenfalls dieser Prozess des Lernens, damit wir uns dem Willen GOTTES unterordnen können. Erst dann können wir auch sauber die Dimension unseres Potenzials, zusammen mit dem Herrn, entwickeln und ausbauen. Es ist eine individu elle Wahl. Es hängt also von dir ab. Aber wie oft nehmen wir Umwege, und weichen vom Weg unserer Berufung ab, und damit vom Pfad, den Gott uns vorgelegt hat. Wir müssen wie Josua wählen und sagen:„Ich und mein Haus wollen dem Herrn dienen“.
Das bedeutet aber auch, dass wir uns immer wieder die Frage stellen müssen, wie nah wir an den Herrn heranrücken wollen und wieviel vom Weltensystem wir, nach wie vor, noch umarmen. Da sind und wären wir noch in Babylon!! Das ist einer der größten inneren und äußeren Kämpfe. Denn die Welt bietet uns doch so viel Ver schiedenes, an real physischen Stoff und Material an. Dagegen sind die geistigen Belohnungen aber noch nicht sichtbar und das macht es vielen schwer, die mehr auf das Sichtbare schauen. Hier müssen wir noch wachsen.
Deshalb ist es auch so leicht, von unseren Augen und den Ohren und dem, was wir wahrnehmen, in die Welt weggezogen zu werden.
Was wir auch realisieren müssen ist, dass der Kompromiss die größte Sünde über haupt ist, weil sie uns auf ein Gleis, abwärts zu gehen/rutschen, setzt.
Schneller als wir uns das vorstellen können.
Stellen wir uns nun die Frage, was ein Priester, eine Priesterin in einer heiligen Nation tun soll, wenn sie das verheißene Land betritt?
Wir regieren als diejenigen, die in dieser Welt leben, aber nicht von dieser Welt sind. Das ist ganz schön vage. Wir sind also offensichtlich anders!! Wir folgen nicht bestimmten Dresscodes, religiösen Codes oder scheinheiligen Worten, die anders sind als die Liebe das sagt, sondern bestätigen und beweisen uns durch die Taten, die unseren Lebensstil und unsere göttlichen Eigenschaften nach außen hin sichtbar machen. Damit werden Seine Heiligkeit und Gegenwart dargestellt.
Ich kann mich natürlich durch einen Dresscode und meine Kleidung vom anderen unterscheiden. Dann bin und lebe ich auch in einer anderen Kategorie und bin dadurch beiseitegesetzt. Aber im geistigen Königreich Gottes gelten solche Regeln nicht. Hier geht es um Taten, wie Anbetung, Lobpreis, deinen Nächsten zu lieben und ein reines Herz zu haben. 1.Petrus 2,9 + Off 1,6 geben uns weitere Hinweise.
Wenn wir also diese Portion der Wochenlesung näher studieren und uns die Schritte, die uns in Richtung dieses Zieles Priester Gottes in einem lebendigen Tempel zu sein, näher anschauen, kommen wir nicht umhin, folgendes festzuhalten. Wir sehen es an den Schritten, die in der Bibel gegeben werden, d.h. wie sie zu Priestern gemacht werden. Wie sie gesalbt, geheiligt und für ihre Aufgabe und Rolle gekleidet werden. Auch für uns gilt ein solches Muster.
Als erstes haben wir die Wahl zu treffen, zwischen dem Berg der Segnung oder des Fluches zu wählen. Wir weihen uns selbst, durch die Proklamation, dass wir dieses Leben für und mit Gott führen.
Prophetische Erklärungen sind wie machtvolle Werkzeuge, die etwas in unsere Erinnerung und in unser Gedächtnis eingravieren. Unser Gehirn macht Bilder von verschiedenen Ereignissen und dokumentiert diese in der Gedächtnisbank.
Stell dir alles als ein Bild vor, wenn sich die Stämme, sowohl auf dem einen, wie auf dem anderen Berg versammeln. Und dann diese Opfer machen.
Opfer von Worten mit einem kreativen Ziel, das durch das Tal hallt. Solche Ereignis se behältst du im Gedächtnis. Du erinnerst dich.
Von Erinnerungen, sich erinnern hatten wir es ausführlich in der letzten Woche.
Mit dem eingraviert sein in unserer Erinnerung, also auch eingegraben sein, kommen wir erneut zu dem Teil der Parasha, der sich mit Segen und Fluch befasst. Wir haben darüber schon einiges gehört. Und natürlich sollte so eine Wahl doch leichtfallen. Aber es muss immer wiederholt werden, weil wir es gar nicht gewöhnt sind. eKeiner von uns wollte doch einen Fluch, sondern nur den Segen - oder?
Dieses Prinzip, das uns der Schöpfer gegeben hat, ist doch nicht schwer oder kompliziert und doch müssen wir feststellen, dass die meisten Menschen, wegen ihrer eigenen Unwissenheit die falsche Wahl treffen, und den Fluch wählen.
Wenn wir logisch denken, würden wir auch kein elektronisches Medium oder ein Auto kaufen, ohne uns die Bedienungsanleitung näher anzuschauen.
Wir versuchen zwar oftmals durch „probieren“, das Lesen der Anleitungen zu umgehen, aber dabei kann sehr schnell etwas verstellt werden oder kaputt gehen. Das kostet. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn wir die Instruktionen Gottes, die ER uns in seiner Bedienungsanleitung der Bibel gegeben hat, ignorieren.
Denn sie gilt auch für die Ewigkeit. Und wenn ich sie nicht kenne, sind die Kosten noch viel höher.
Denn ich verliere unter Umständen die Nähe Gottes in der Ewigkeit, und bleibe in der ewigen Dunkelheit.
Wir wissen, weil die Bibel es sagt, dass Gott gut, gnädig, langmütig, voller Gnade und Wahrheit ist. Warum ist es also so schwer, diesen Geboten, seinen Auslegungen die nach diesen Geboten, anhand von Fallbeispielen, die uns einiges näher erklären und ausgeführt sind, zu folgen?
Wieder haben wir das Beispiel von Yeshua vor uns. Direkt bevor ER in den Himmel aufgefahren ist. In Matthäus 28,18-20 gibt ER wichtige Hinweise und das Universal gebot des Missionsbefehls, alle zu Seinen Jüngern, Seinen Nachfolgern auf Seinem Weg zu machen. Jeder von uns kennt die Anweisung „geh und mache Jünger in allen Nationen, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“.
Aber was ist mit der zweiten Hälfte dieser Aussage, in der es um die Lehranweisun gen für Jüngerschaft und vor allem um Gemeinschaft geht.
Evangelisten in aller Welt predigen, seit Jahrzehnten, nach diesem großen Missions befehl. Aber meistens endet die Predigt schon mit dem Vers 19. Aber was den Vers 20 betrifft, wo es um Leiterschaft und Gemeinschaft geht, wird ignoriert. Die Tatsache, dass heute Leiter tatsächlich fragen, oder in Frage stellen, ob wir alle Gebote Gottes zu befolgen haben, wenn ER uns doch das Evangelium gegeben hat. Das reicht doch. Immerhin sind die Gebote doch im Alten Testament und mehr für die Israeliten und Juden gemeint. Da könnten sich uns nur die Haare stellen.
Jesus würde seinem eigenen Wort, das ER selbst aus der Torah und den Schriften entnommen hat, nie entgegenstehen oder widersprechen.
Auch Apostel Paulus sagt im Brief an die Philipper 3,4-7 klar, dass er die gesamte Torah und Gebote hält. Wir können auch Apostelgeschichte 25,8+28,17 und Römer 3,29-31 lesen. Heute wird so oft gesagt, dass die Gebote uns nicht erlösen und wir sie deswegen nicht brauchen. Aber diese Gebote haben auf alle Fälle die Kraft, wenn wir sie brechen oder nicht halten, uns zu verdammen, weil wir dann weder gehorsam sind, noch Gott die Treue halten, nicht hören und dem himmlischen Vater damit auch nicht gehorchen. Es ist die Treue und der Gehorsam, die für Gott wichtig sind und an Hand derer ER unsere Taten misst. Die Basis dazu ist Gottes Gnade.
Aber wir „sehen“ schon in Jeremia 7,21-23, dass es Gott nicht um Brandopfer ging, sondern um Gehorsam.
Und auch in Jakobus und im ersten Johannesbrief, wo es auch um die Bergpredigt geht, „sehen und lesen“ wir das.
In Matthäus 5-7 wird klar, dass diese Lehre nicht nur von Mose kommt, sondern auch im neuen Testament zu finden ist. Glaube ist zentral und Gnade hilft uns das, was Gott uns gegeben hat, umzusetzen, wenn wir IHM folgen und gehorchen.
Alles andere ist Gottlosigkeit und Gesetzlosigkeit und führt zu Anarchie und Chaos. Schon im Buch Richter als es damit anfing, dass jeder tat, was er wollte und das Ganze daher total schieflief, machte uns Gott klar - es geht nicht darum, und ist nicht gesegnet, - wenn jeder Mensch das tut, was ihm/ihr gefällt und was ihm/ihr richtig in seinen/ihren Augen ist. Das kann Gott sehr verärgern. Seine Reaktion können wir in jeder Generation immer auf dieselbe Weise verfolgen. Gericht!!!
Wir können also jede Woche und das über viele Jahreskreisläufe hinweg die gleich en Passagen der Bibel lesen. Und doch wird uns der Heilige Geist jedes Mal etwas anderes highlighten und betonen.
Wir sollen für diese Fakten nicht blind, sondern wachsam sein. Sie zu ignorieren sind Irrlehren, die blenden und dann mehr und mehr blind und taub machen.
Dann geht es natürlich auch um den Bund mit Rechten und Pflichten.
Segen und Fluch sind in mehreren Bibelstellen sehr gut definiert.
Im Prinzip sind das wirklich zwei gegenüberliegende Berge, weil sie so gegensätz lich sind. Du musst nur deine Hausaufgaben machen und dich für Tests und Prüfun gen vorbereiten, die hiermit einhergehen. Du musst dir immer wieder zeigen lassen, wo du mit deiner Wahl richtig oder falsch liegst.
Wenn du die Prüfungen nicht bestehst, kannst du auch nicht in die Abschlussklasse. Du musst wiederholen oder wenn es schlecht läuft, fliegst du von der Schule bzw. wirst ohne Abschluss entlassen. Aber dann hast du das Ziel auch nicht erreicht. Wenn du doch die Segnungen der Freude, Gesundheit, Erfolg, Wohlstand und ewiges Leben haben möchtest, die mit „Wenn ... Dann“ Bedingungen verbunden, gar nicht so schwierig sind, müssen wir uns wirklich fragen, warum es uns so schwerfällt, nicht in den Segnungen zu bleiben.
Das gilt nicht nur für die physisch sichtbare Welt, sondern auch für die unsichtbare nicht materielle Welt. Die Welt der Ehre, des Respekts, des Beitrags für die Gemein schaft und Gesellschaft, die Verbesserung deiner Lebensumstände, also Investition in dein Leben ist ein Weg, an den man sich erinnert, wenn das Leben zu Ende geht. Diese Erinnerung wird dann von der Familie und den Kindern weitergetragen, wenn du einen guten Ruf und Sicherheit hast.
Das ist damit keineswegs nur ein Konzept oder Prinzip des Alten Testaments oder nur für Juden, wie es so gern gesagt wird, wenn es um die Torah geht, und dass man das Alte Testament nicht mehr braucht. Nein, wir müssen „unsere Augen öffnen und sehen“, was auch Jesus uns in der Bergpredigt, so wie es oben schon beschrieben ist, in Matthäus 7,13+14, lehrt.
ER benutzt nur andere Paradigmen, aber gibt seinen Jüngern und Nachfolgern sehr wohl die Wahl, den Weg der zum Leben führt zu nehmen oder die breite Straße der Allgemeinheit und der Welt, die in die Zerstörung führt, zu wählen. Der Weg ins Himmelreich und damit in die Segnungen und Freude ist eng.
Es ist auch nicht so einfach den Glauben und den Gehorsam mit der harten Arbeit beizubehalten, wenn es schwierig wird. Wenn wir uns Jesaja 55,3-6 anschauen - eine der letzten Aussagen von Jesaja - geht es auch um die Tatsache, dass König David einer der größten Sünder der ganzen Bibel war. –
Obwohl er ein Mann nach dem Herzen Gottes war.
Hier geht es sehr wohl um Gnade. Denn Gott hat IHM, der doch so viele der Gebote immer mal wieder gebrochen hatte, immer wieder vergeben. Durch und wegen Seiner Gnade. In diesem Vers geht es bei den Rabbinern um die „sicheren Gnaden des Davids“, die schon damals aussagten, dass Vergebung und Gnade auch für David, also auch für vorchristliche Zeiten, da waren und so auch für uns da sind.
Wir können uns wirklich nicht oft genug mit Segen und Fluch auseinandersetzen, um es in unser Hirn einzugravieren. Dieses Eingravieren, einprägen wäre durchaus gewollt. Aber es gibt in diesen Erinnerungen, die Moses wachruft, auch noch um die Anweisung GOTTES:
„Ihr sollt euch keine Einschnitte machen, noch euch über euren Augen kahl scheren, wegen eines Toten; denn ein heiliges Volk bist du für JHWH, deinem Gott. Dich hat JHWH erwählt, dass du IHM ein Volk des Eigentums seist unter allen Völkern, die auf Erden sind.“ (5. Mose 14,1-2). In dem Gott Einschnitte für einen Toten verbietet, stellt er gleichzeitig fest, dass Israel Ihm gehört und sein heiliges Volk ist.
DIESES NICHT Tun, sondert sie und heute uns genauso, von den Heiden ab. Es geht hier wieder um Erinnerung (letzte Woche, aber hier negativ). Diese Tätowierungen/ Einschnitte sollen an ein Ereignis, eine Person erinnern.
Warum wird das von JHWH verboten?
Einmal wegen möglicher, gesundheitlicher Risiken, die durch Farbe entstehen kann, die unter der Haut aufgetragen wird. Es gibt aber noch weitere Gründe.
Gehen wir wieder zuerst in das hebräische Wort גדד (gadad).
Beim Betrachten weiterer Parallelstellen, in denen גדד (gadad) verwendet wird, „sehen“ wir mehr. Z.B. 1. Könige 18,28: Und sie [die Baals Priester] riefen laut und machten sich Einschnitte [gadad] nach ihrer Weise mit Schwertern und Spießen, bis das Blut an ihnen herabfloss. Als Elia die Baals Priester unter Isebel und Ahab auf dem Karmel versammelte, waren Einschnitte eine Art dieser Priester ihren Gott Baal zu beschwören. In beiden Fällen müssen sichtbare Narben geblieben sein, die sie letztlich auch als Priester Baals kennzeichneten. Die Baals Priester nutzten also Einschnitte, um eine Antwort von ihrem Gott zu bekommen.
Als sichtbare Zeichen, durch die Einschnitte sich den Göttern erkennen zu geben und damit sie/ihn anzurufen. Diese Einschnitte/Tätowierungen waren wie Ausrufe zeichen. Dann – „sie rotten sich zusammen, gegen die Seele des Gerechten „und verurteilen unschuldiges Blut“. (Psalm 94,21). Gleichzeitig beschreibt Gadad auch ein Zusammenrotten einer Gruppe oder Armee, die sich in der Regel gegen JHWH und sein Volk versammelt.
Die antiken Völker mögen sich geritzt oder tätowiert haben, um mit dem Verstorbe nen verbunden zu bleiben oder ihn wenigstens nicht zu vergessen. Doch war ihnen und später dann den Israeliten, die das übernahmen, vielleicht gar nicht bewusst, dass sie letztlich eine Praxis des Baals Kultes ausführten und damit Dämonen einlu den, die sich mit ihnen verbinden wollten.
Tätowierungen sind seit Jahren IN. Überall schießen neue Tattoo Studios aus dem Boden. Viele Jugendliche sind bereits voll davon, ABER keiner hat eine Ahnung, dass dies zu dämonischen Belastungen führen kann, und wohl auch wird.
Wenn du dies Menschen erzählst, lachen sie dich aus, weil die Ignoranz so groß ist. Schon allein die unsichtbare Welt mit Dämonen wäre und ist für die Meisten in der Industriewelt d.h. westlichen Welt kaum denkbar. Wie dann also sollen Tätowierun gen Einladungen sein. Dritte Welt Länder haben da eine ganz andere Einstellung. Ihnen ist die Hexerei und Zauberei, die mit Einschnitten und Tätowierungen als Werk zeuge arbeitet, sehr wohl bekannt. Esoterik und New Age wissen und kennen das auch. Nur Christen nicht. Das ist tragisch!!
Gott möchte nicht, dass wir einer dämonischen Armee angehören, die sich gegen IHN auch noch verschwört. Er möchte, dass wir uns Seinem Heer anschließen. Einem HERR von Betern, Fürbittern ABER auch geistigen Kämpfern!!!
Doch nicht nur in antiker Zeit spielte das Thema Tätowierungen in bestimmten Riten eine Rolle. Vergessen wir nicht, dass ein Tattoo durchaus auch mit integriertem RFID-Chip verbunden sein kann oder könnte. Zu weit hergeholt? Nun besser infor mieren und andere warnen. Solche Chips können auf vielerlei Weise und Wegen, wegen ihrer heutigen Minimalgröße (wie ein Reiskorn und sie werden noch kleiner) dem Menschen, also durch aus dir und mir, verpasst werden. Die Verlockung und Verführung dadurch Annehmlichkeiten und Bequemlichkeiten im Bank- und Behör denwesen zu haben, ist groß. Ja, unter Umständen staatliche monatliche Unterstüt zungen nur noch zu bekommen, wenn dieser Chip genommen wurde, um diese Finanzen/Gelder auszuzahlen. Die Möglichkeiten sind immens. Die Täuschungen, die damit einhergehen, auch. Dann wäre ein solcher Chip wie ein Mahlzeichen, von dem die Offenbarung spricht. Sollte sich also das Mahlzeichen über eine solche Tätowie rung/Chip erfüllen, würden wir die Einschnitte, die wir schon aus der Antike kennen, erneut in moderner Form wiederfinden – als eine Form des Baals Kultes und einer Kennzeichnung der Armee, die sich in der Endzeit gegen Gott stellen wird.
JHWH ist ein Gott, der uns nicht im Dunkeln tappen lässt. ER warnt uns vor kommen den Ereignissen und ermutigt uns, durch Seine Verheißungen, unseren Weg weiter zu gehen. Aber kennen wir sie wirklich? Sind wir vorbereitet? Wohl kaum!
JHWH warnt uns vor falschen Propheten und das ist nicht nur religiös zu verstehen. Falsche Propheten, wie Bileam, sind oft auch Zauberer und Verführer, die falsche Ratschläge geben uvm. Im 5. Mose 13,2-4 heißt es: Wenn in deiner Mitte ein Prophet oder ein Träumer aufstehen wird und dir ein Zeichen oder Wunder angibt und das Zeichen oder Wunder trifft ein, von dem er zu dir geredet hat, und er spricht: „Lasst uns anderen Göttern nachfolgen – die du nicht gekannt hast – und lasst uns ihnen dienen!“ So sollst du den Worten eines solchen Propheten oder eines solchen Träumers nicht gehorchen, denn JHWH, euer Gott, prüft euch, um zu erfahren, ob ihr JHWH, euren Gott, wirklich von ganzem Herzen und von ganzer Seele liebt.
Für mich wird hier auch das Wörtchen Prüfung wichtig. GOTT lässt das zu, weil WIR WÄHLEN SOLLEN, WIR sollen ENTSCHEIDEN, wie wir mit Verführung/Versuchung umgehen. Ob wir sein Wort kennen und „sehen“ welche Folgen und Konsequenzen (letzte Woche) dies für uns haben kann. Falsche Ratgeber/Verführer kommen also gemäß dem Vers oben nicht nur von außen, sondern auch aus den eigenen Reihen. Sie missbrauchen den Namen GOTTES.
Das Thema Irrlehren wird in der nächsten Zoomsendung wichtig sein.
Denken wir an den Falschen Propheten in Offenbarung 19,20. Dieser Prophet wird auch beschrieben als das Tier, welches aus der Erde aufstieg: „Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen, und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm und redete wie ein Drache. Und es übt alle Vollmacht des ersten Tieres aus vor dessen Augen und bringt die Erde und die auf ihr wohnen dazu, dass sie das Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde. (Off. 13,11-12). Hier geht es um den Antichristen. Den falschen Propheten per se. Falsche Propheten und Verführer, die zum Abfall führen gibt es in der Torah zur Genüge. Z.B. Jerobeam (1. Könige 12,25-33) oder Korach (4. Mose 16) – beide echte Israeliten – führten ihr Volk ebenfalls zum Abfall und etablierten ihr eigenes Anbetungssystem.
Sie verführten Israel zum Götzendienst!! Das gilt für Christen heute genauso!
Yeshua äußerte sich über die Verführung dieses falschen Propheten auch in Matthäus 24,22: „Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden, aber um der Auserwählten willen sollen jene Tage verkürzt werden.“
Diese Auserwählten haben einen sehr hohen Preis bezahlt. Oftmals ihre Familien verloren, ihr Vermögen uvm. Viele andere profitieren davon, was aber nicht heißt, dass wir faul sein dürfen und nur darauf warten, was diese Auserwählten, die alle Tests und Prüfungen bestanden haben, bewerkstelligen, damit ich selbst nichts tun muss und davon profitieren kann. Diese Rechnung wird nicht aufgehen. Der HERR weiß genau wo die Trennlinie ist. Da gibt es im Gleichnis der 10 Jungfrauen viel zu sagen. Wir müssen auch damit rechnen, dass JHWH durchaus auch die wirksame Kraft der Verführung senden kann, so, dass sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit. (2. Thessalonicher 2,11-12). Das ist hart. Das wird nicht gepredigt und damit laufen die Schafe sehr schnell in die Gefahr nicht unterscheiden zu können und getötet zu werden. Tod wäre hier auch wieder der geistige und emotionale Tod. Der physische kommt dann später. Wir können diesen falschen Propheten nur entkommen, wenn wir die Schrift gut kennen, den Heiligen Geist (nicht den religiösen Geist, der nur lügt), eine Beziehung zu GOTT und gute Gemeinschaft haben.
Die Zeit ist kurz und Yeshua wird bald zurückkommen. Wir müssen deshalb gerade in diesen letzten Tagen, den Unterschied durch unsere Gebete und durch eine gute Verwalterschaft dieser Segnungen und Anweisungen Gottes, die ER uns gegeben hat, machen.
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Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eivek "Weil/Sobald/Folgen/Konsequenzen"" | ![]() |
22.08.2025, 13:35
5. Mose 7,12-11,25; 2. Mose 16,10+19,9+24,16, 3. Mose 16,13 Jesaja 49,14-51,3, Matthäus 4,1-11, Lukas 4,1-13 +7; Johannes 13,31-14,31; Matthäus 7; Jakobus 5,7-11.
Langsam nähern wir uns dem Ende des dritten Jahreskreislaufes und gehen auf die Herbstfeste zu. Wir durften in diesem Jahr wieder einiges lernen. In dieser Wochenlesung möchte ich mich weiter und tiefer mit... mehr
Vierundvierzigste Wochenlesung - Va Etchanan "Und ich flehte" | ![]() |
22.08.2025, 13:32
5. Mose 7,12-11,25; Jesaja 49:14-51:3, Matthäus 4:1-11, Lukas 4:1-13; Johannes 13,31-14,31 und Jakobus 5:7-11.
..Und dann hatte ich mit dem Herrn gehandelt und ihn gebeten/zu IHM gefleht ... (5. Mose 3,23+24). Hier haben wir wieder die Bibelstelle, aus dem der Name dieser Torah Lesung abgeleitet wird. Diese Woche geht... mehr
Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarim | ![]() |
22.08.2025, 13:28
5. Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Jes 1,18; Jer 31,33 + 34; Sach 12,10; Hes 20,25,35+39,22 - 27; Markus 14,12–26; Matthäus 23, 37 -24,1-28; Johannes 15,1-11.
Wir starten nun mit dem fünften und letzten Buch in der Torah, Devarim, dessen Name aus den zwei griechischen Worten - deuteron, was der Zweite, der Folgende bedeutet und nomos, was Gesetz/Gebot bedeutet.... mehr
Einundvierzigste Wochenlesung - Matot | ![]() |
27.07.2025, 10:36
4. Mose 30,2 – 36,13; Josua 6,1; 2. Samuel 5,6-8; Jeremia 1,1- 2,28; 3,4 + 4,1-2; Hesekiel 37,22-23; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 5,33-37+ 23,1-25,46; Röm 11; 2.Timotheus; Jakobus 4,1-12; Off 22,17
In Vitamine 2 und 4 lesen wir bereits sehr viel über die Themen in dieser Doppel- lesung Matot, das in der erweiterten Übersetzung auch „Stämme“, und Masei „Reisen“ bedeutet. Als ich mich für diesen 3ten... mehr
Vierzigste Wochenlesung - Pinchas | ![]() |
14.07.2025, 16:01
4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.
Pinchas ist wieder eine der wenigen Personen, die namentlich eine Parasha prägen und das hat mit dem zu tun, was er für den Namen und die Ehre Gottes tat. Wir werden dieses Mal etwas weiter auf Pinchas... mehr
Achtunddreißigste/neunnddreißigste Wochenlesung: Chukat und Bileam | ![]() |
03.07.2025, 17:23
Chukat: 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Psalm 79-82; Daniel; Hebr. 9,1–28; Titus; Matthäus 21,1-17 TEIL 2 – 2.te Woche: Balak: 4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Johannes 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22
Immer wenn man selbst der Meinung ist, dass schon alles gesagt ist kommt auch bei gleicher Grundlage ein neuer Blickwinkel für die Wochenlesung daher. Und es gibt noch mehr zu entdecken. Das Hauptthema der... mehr
Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach | ![]() |
26.06.2025, 17:08
4. Mose 16,1-18,32; 1. Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; Johannes 19,1-17; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17
In der letzten Woche mussten wir erkennen, dass die Saat der Rebellion bei den Israeliten bereits gelegt war, um Moses als ihren Leiter zu ab- und zu ersetzen. Tatsächlich war sogar die Sünde, die sie Mose... mehr
Fünfunddreißigste Wochenlesung - Schelach "Schicke" | ![]() |
23.06.2025, 16:23
4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17,1-18,43; Markus 10,1-14; Hebräer 3,7-19+ 5-8; Römer 4,1–25
Es gibt erneut sehr viel in dieser Woche zu entdecken. Deshalb gehen wir diesmal Kapitelweise durch. Auch hier gilt, dass in den anderen Vitamine Büchern 2 und 4 für diese Parascha schon viel Grundwissen... mehr
Vierunddreißigste Wochenlesung - Beha´alotcha "Wenn du aufsetzt" | ![]() |
19.06.2025, 11:55
4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; 1. Timotheus 4,14+5,22 und Markus 16,18; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 5:14-16, 1. Joh. 1,5-7 + 2:3-11; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18; Römer 12,1+2.
Wir haben in den letzten Wochenlesungen viel lernen dürfen und auch Gottes übernatürliche Gegenwart und seine Versorgung mit Manna kennengelernt. Trotzdem haben die Israeliten mit Jammern, Klagen in der Wüste... mehr
Dreiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe" | ![]() |
11.06.2025, 15:33
4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg. 21,7-32; Epheser 1,1–23; 1.Timotheus; Sprüche 25-28; Lukas 1,11-20
Wir lesen in dieser Woche von drei sehr unterschiedlichen Themen, die scheinbar nicht miteinander zu verbinden sind. Einmal der Schluss der priesterlichen Aufgaben von Leiterschaft, die uns letztlich zeigen,... mehr
Zweiunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste" | ![]() |
05.06.2025, 16:40
4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk 2,1-7+16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7; 2. Timotheus 2,2
Wir beginnen mit dem vierten Buch Mose. In der Septuaginta, einer ursprünglich römisch-katholischen Zusammenstellung der biblischen Bücher, wird es „Nummer“, bezeichnet weil die ersten vier Kapitel, die auch... mehr
Einunddreißigste Wochenlesung - Behar / Bechotai | ![]() |
27.05.2025, 17:41
3.Mose 25,1–26,2; Jeremia 16,19–17,14+ 32,6–27+46-52; Sprüche 13-16; Jeremia 16,19-17,14+ 32,6–27; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23 ; 2. Korinther 6,14-18
Wieder haben wir eine Doppellesung und sind in der Schlussrunde der Omerzählung mit Psalm 119. Wir lesen aktuell die zwei letzten Bücher aus dem dritten Buch Mose und bekommen wieder wichtige... mehr
Dreißigste Wochenlesung - Emor "Rede" | ![]() |
26.05.2025, 16:15
3.Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18
In der jüdischen Auslegung biblischer Texte gibt es verschiedene Methoden und Prinzipien, um die verschiedenen Bedeutungsebenen eines Verses auszuleuchten. Eine dieser Prinzipien ist die Unterscheidung... mehr
Neunundzwanzigste, dreißigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod", Kedoshim "die Heiligen" | ![]() |
12.05.2025, 16:19
Acharei Mot (Nach dem Tod) 3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Hesekiel 22:1–22:19; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13+ 6,9-20; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32
Dieser Teil der Torah weist noch andere Aktionen im Zusammenhang mit Heiligkeit auf wie z.B. Shabbat, Gottes Heiligtum zu ehren, Respekt für die älteren Menschen zu zeigen, die Eltern zu ehren, die Armen zu... mehr
Siebenundzwanzigste/ achtundzwanzigste Wochenlesung - Tazria "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige" | ![]() |
30.04.2025, 06:45
TAZRIA (Sie empfängt“) 3.Mose 12,1–13,59; 2.Mose 12,1-20; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20;: Psalm 23+24; Jesaja 49-66; Hesekiel 45,16-46,18; Apg. 20-23; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42 METZORA (Aussätzige) 3.Mose 14,1-15,33; Maleachi 3,4-24; Matthäus 8,1-4, 11,2-6; Joh. 1,19-34
Ich frage mich manchmal, ob wir Jakobus 2019 wirklich schon gelesen und verstanden haben. Darin steht, dass Gemeinschaft mit IHM und die Tatsache, dass ER in uns wohnt, dass du gerettet bist oder einfach an... mehr
Sechsundzwanzigste Wochenlesung - She´mini "Achter" | ![]() |
26.04.2025, 08:47
3. Mose 9,1–11,47; Psalm 18–21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1-7,17; Apg 10:9-22, 34-35; 2. Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1–23,2+9,1-13; Römer 12-16;
Diese Wochenparasha wird Shemini, also ACHTER genannt und kommt vom beginnenden Vers aus 3.Mose 9,1. Zuletzt in Tzav hatte der HERR Mose geboten, wie Aaron und seine Söhne sich präsentieren und ihre Pflichten... mehr
Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!" | ![]() |
13.04.2025, 15:00
3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6
Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der... mehr
Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief" | ![]() |
05.04.2025, 16:21
3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30
Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23. Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich. Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die... mehr
Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai | ![]() |
31.03.2025, 17:32
Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.
Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen... mehr
Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte" | ![]() |
21.03.2025, 20:52
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26
Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller... mehr
Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst" | ![]() |
18.03.2025, 15:38
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10
Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,... mehr
Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten" | ![]() |
06.03.2025, 19:32
2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20
Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In... mehr
Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe" | ![]() |
01.03.2025, 08:33
2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13
Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem... mehr
Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim | ![]() |
21.02.2025, 18:34
2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel
Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen... mehr
Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro | ![]() |
18.02.2025, 16:18
2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11
Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen. Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen... mehr
Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess" | ![]() |
11.02.2025, 17:06
2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1
Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen... mehr
Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme" | ![]() |
04.02.2025, 19:57
Teil 2
Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu... mehr
31.01.2025, 13:03
2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,
Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,... mehr
Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien" | ![]() |
31.01.2025, 13:01
Teil 2
Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert... mehr
27.01.2025, 16:10
2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1
Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass... mehr
Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025 | ![]() |
21.01.2025, 06:40
Teil 2
Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das... mehr
18.01.2025, 09:18
2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess
Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung... mehr
Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“ | ![]() |
14.01.2025, 14:35
Teil 2
Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua... mehr
10.01.2025, 06:36
1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.
Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei... mehr
Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“ | ![]() |
03.01.2025, 12:22
1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.
Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die... mehr
Zehnte Wochenlesung - Winter 2024 | ![]() |
02.01.2025, 10:19
Teil 2
In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend... mehr
28.12.2024, 23:53
1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25
In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung... mehr
Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte" | ![]() |
18.12.2024, 18:57
1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39
Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten. Die Geschichte von Josef und seinen... mehr
Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte" | ![]() |
15.12.2024, 18:23
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
12.12.2024, 18:35
1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24
Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht... mehr
Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh" | ![]() |
10.12.2024, 15:51
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
07.12.2024, 17:04
1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32
Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen. Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich... mehr
Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen" | ![]() |
03.12.2024, 16:30
Teil 2
Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und... mehr
28.11.2024, 17:11
1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29
In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu... mehr
Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs" | ![]() |
26.11.2024, 06:33
Teil 2
Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte... mehr
22.11.2024, 17:34
1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7
Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der... mehr
Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien" | ![]() |
18.11.2024, 17:33
Teil 2
Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34. Abraham... mehr
14.11.2024, 17:43
1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37; 2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;
Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen... mehr
Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich" | ![]() |
12.11.2024, 19:00
Teil 2
Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu... mehr
11.11.2024, 16:33
1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58
Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in... mehr
Zweite Wochenlesung - Noach "Noah" | ![]() |
31.10.2024, 14:55
1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5
Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles... mehr
Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“ | ![]() |
29.10.2024, 14:48
Teil 2
Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,... mehr
27.10.2024, 16:54
1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5
Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die... mehr