fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Paraschas-

Biblische Wochenlesung

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

Als Druckausgabe in unseren Buchshop (Vitamine Teil 1)
Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)

DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!

Als Druckausgabe in unserem Buchshop: Vitamine Teil 3
Als Druckausgabe in unserem Buchshop: Vitamine Teil 4


Neunundvierzigste Wochenlesung: Ki Tetze "wenn du ziehst"


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05.09.2025

5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Apg 5,30; Matt.5,31-32 + 19,3-12 + 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25;

Wie in früheren Wochenlesungen schon mehrfach erwähnt, sind die Grundlagen für diese Woche ebenfalls in Vitamine 2 und 4 nachzulesen. In diesem Jahreskreislauf schauen wir uns meistens einzelne Sätze oder Worte an, die in die Tiefe des Verstä
ndnisses der Bibel führen.
Was wir bisher d.h in den letzten beiden Jahreskreisläufen noch nicht betrachtet hatten wäre 5. Mose 21,15+16, indem es heisst, dass der Erstgeborene der Familie 50% des väterlichen Vermögens haben soll. Das scheint uns heute nicht fair, aber wenn wir die sozioökonomischen Fakten zur damaligen Zeit, sehen wir welch grosse Weisheit und Fairness GOTTES Wort beinhaltet. Heute muss man wirklich sagen, sofern man sich generell an GOTTES WORT und Gebote hält, denn nicht jeder Erst geborene verwaltet dieses Vermögen entsprechend seiner Berufung.
In 5. Mose 21,22+23 wird ein Thema aufgebracht, dass Apostel Paulus im Galater brief 3,13 und Apg 5,30 aufgreift. Alte jüdische Texte verbinden diese Thorahstellen mit der damaligen grausamen Praxis der römischen Kreuzigung. Deshalb wird es in der Apostelgeschichte und von Paulus ebenfalls in diesen Zusammenhang gebracht.
Auch auf 5. Mose 22,5 sind wir noch nicht tiefer eingegangen. Hier wird der klare Unterschied zwischen den beide Geschlechtern, männlich-weiblich, in Bezug auf Kleidung hingewiesen. Heute ist es sicher politisch oder gesellschaftlich nicht korrekt diesen Kleidungsstil zu hinterfragen, dass ein Mann sich nicht frauliche Kleidung anziehen soll und darf, was bei Transgender und manch anderem heutzutage recht schwierig werden dürfte. Aber als Jünger Yesuahs müssen wir uns schon fragen, wer wir sind und wem wir nachfolgen. Mehr der Welt oder unserem HERRN und Lehrer, Meister und Erlöser.
In 5.Mose 22,8 geht es dann darum, dass du selbst Verantwortung für deine Hand lungen genehmen musst BEVOR der Unfall passiert. Dazu gehört Vorsorge und einiges mehr und hier finden wir ein passendes Beispiel der damaligen Zeit.
Auch wenn wir auf 5.Mose 22,9-12 schon einmal kurz hingewiesen haben, muss betont werden, dass diese Schriftstelle auch heute noch von grosser Bedeutung ist. Es geht um das Prinzip der Vermischung. Es gibt nun einmal Dinge, die nicht mitein ander vermischt oder verbunden werden sollen. Sicher mag es dir so scheinen, dass diese Vorgaben zuerst keinen Sinn ergeben, aber wenn du darüber nachdenkst, erkennst du in der Tiefe die grosse Weisheit GOTTES. Wenn du anfängst Dinge, die von Natur aus nicht dazu gedacht sind vermischt oder verbunden zu werden, kann das Ergebniss wenig angenehm werden.
In 5. Mose 22,13-23,9 also einiges länger als die anderen behandelt der HERR das Thema Inzest (hier Sex mit der Schwiergermutter, aber generell Sex mit Mitgliedern deiner Familie, speziell auch deinen Kindern). In 1. Korinther 5 können wir dann ebenfalls nachlesen, dass diese Person ebenfalls mit seiner Schwiermutter ein Verhältnis hatte, was nicht sehr klug war.
Kommen wir nun zu 5. Mose 23,10-15, wo es um dein Kamp d.h deine Familie, deine Kirche oder Gemeinde oder Stadt geht, die man rein und geistig sauber halten sollte. Auch gerade hier ein besonders sensibles und wichtiges Thema. Wieviel Sünde und Unreinheiten braucht es damit in einer Gemeinde oder Stadt ein Plage ausbricht?
Der Rest dieser Lesung behandelt nicht-israelische Sklaven, die von ihrem israeli schen Eigentümer weggelaufen sind und nicht wieder eingefangen werden durften. WARUM durfte der Sklave nun frei bleiben, wenn ihm/ihr die Flucht gelungen war? Weil das Konzept dahinter im Verständnis aussagte, dass niemand vom Guten wegläuft. Also ist ein Sklave weggelaufen, lag es am Eigentümer, der ihn/sie nicht korrekt behandelte.
Es geht auch noch um verbotene Prostitution, Ehe und Scheidung, sozialem Verhal ten und finanzielle Verantwortung, öffentlich Blosstellung und manch anderem.
Warum gehe ich diesmal hier so relativ detailliert auf die einzelnen Kapitel ein.
Sehr einfach. Auch wenn ich im Anschluss wieder einiges eingehender betrachte, will ich generell hervorheben, dass sich die Torah im Allgemeinen nicht nur mit super-hypergeistigen Themen und Dingen befasst. Bei der Torah geht es meistens ums Leben selbst. Um das alltägliche Leben. Wie man gute, gesunde, göttliche Gesell schaften aufbaut, die ein gerechtes, rechtes und ausgewogenes Leben für all ihre Mitglieder ermöglicht. Sogar für Fremde, die vorbeikommen.
Es ist die Religion, die die Quelle und den Springbrunnen des guten und frischen Wassers abgedeckelt und unter schweren Lasten von Religion, Dogmen und mehr begraben hat. Das gilt auch für das Juden und Christentum. Wir können schon in Jesaja 1, Jeremia 7 und Hosea 6 lernen, dass es GOTT krank macht, IHM übel wird, wenn Sein Volk so schwermütig und schlecht von sich denkend daher wankt, dass sie glauben für diese Welt nicht mehr zu taugen.
Auf gut deutsch. Sich in versch. Art selbst zu verdammen etc.
Jetzt geht es weiter und ein wenig in die Tiefe.
Die Lesung vom 5. Mose Kapitel 21 bis 25 enthält einige sehr unverständliche Anwei sung für die modernen westlichen Ohren. Fangen wir mit 5.Mose 21,10 bis 14 mit der Heirat von gefangenen Frauen an. 
Wenn wir uns diesen Text vom Blickwinkel eines postmodernen Menschen nach der französischen Revolution und der postamerikanischen Rechtsbewegung anschauen, sind diese Anweisungen mehr als befremdlich, scheinen fast ungerecht und grausam Aber die Realität des 20ten und 21ten Jahrhunderts zeigt uns sogar, dass diese Wahrheit und Realität heute sogar noch viel schlimmer ist, als es Gottes Gebot damals in der Torah war.Die erste Regel zur Interpretation eines solch alten Textes ist, dass wir verstehen müssen, wie diese historischen Texte entstanden, und welchen Zusammenhang und Hintergrund sie haben. Etwas, was vor 3000 Jahren geschrieben wurde, ist mit den gesellschaftlichen Hintergründen von damals anzusehen, und nicht einfach nur mit unseren heutigen Einstellungen und Sichtweisen, schnell zu verurteilen.
Eigentlich ist es ein recht verstörendes Bild, was wir durch dieses seltsame Gebot von JHWH an sein Volk bekommen. Zumindest hat es diesen Anschein. Du bist also mitten in einem Kampf und siehst eine wunderschöne Frau, die du mit nach Hause nimmst und sogar heiraten möchtest. Aber das geht nicht, bevor sie nicht ihren ganzen Kopf kahl geschoren hat und ihre Fingernägel beschnitten sind. Danach musst du 30 Tage warten. Erst danach kannst du sie heiraten.
Was für eine seltsame Zusammenstellung. Wie übersetzen wir solche unverständli chen Anweisungen in die heutige Welt und wie verstehen wir die eigentlich ursprüngliche Absicht Gottes? 
Vergessen wir bitte nicht, dass Gott seinem Volk keine Anweisungen gibt, die sie nicht, zu jeder Zeit, in jedem Jahrhundert, auch generalisiert als Prinzip für sich jeweils anwenden könn(t)en. Wir müssen also den Anfang, den roten Faden von JHWHs Absicht ausgraben und das darunter liegende geistige Prinzip, das daraus resultiert, finden. Wenn du JHWHs Besorgnis um Sein Volk erkennen kannst, wirst du auch Sein Herz erkennen. Und wenn du Sein Herz erkennst, wirst du die Bedeutung hinter diesen Versen erkennen können. 
Um das Ganze besser verstehen zu können, müssen wir auch wissen, wie die damali ge alte Welt im Kriegsfall funktionierte. 
Damals wie heute, waren und sind die Leiter Israels zuallererst daran interessiert, eine andere Art von Lösung zu finden, als nur Krieg.
Vergessen wir nicht die Ursprünge. Das ganze Land war, von Anfang an, Israel gege ben worden, bevor sie wegen ihrer eigenen Sünden und der daraus resultierenden Hungersnot, nach Ägypten auswandern mussten. Das war in den Tagen Josefs.
Wir müssen uns das also so vorstellen, dass du dein eigenes, ursprünglich gut bestelltes Land wegen Hungersnot verlassen musstest, kommst 100 oder in diesem Fall 400 Jahre später zurück doch dein Land ist in der Zwischenzeit von jemand anders einfach besiedelt und feindlich übernommen worden, Hier muss es eine Lösung dafür geben.
Immerhin hattest du ja die Grundlagen für die Feldarbeit und das Haus gebaut. Es gehört dir, doch wenn man keine vernünftige Lösung dafür findet, ist Krieg unvermeidlich. 
Kommen wir jetzt zu den Thema Frauen, die in der damaligen Gesellschaft absolut abhängig von den Männern waren. Die Gesellschaft war schwerpunktmäßig landwirt schaftlich ausgerichtet und harte Arbeit war notwendig um überleben zu können. So unglaublich das für uns heute klingen mag, haben sich die Frauen damals, als ihre Männer dann doch vielleicht in den Krieg ziehen mussten, gleichzeitig herausgeputzt. Denn, wenn ihr Mann getötet worden wäre, und/oder die Schlacht verloren wäre, brauchte sie einen neuen Ehemann, einen neuen Versorger. Das war ihre Art zu überleben. Darüber zu richten erübrigt sich. Die Frau wollte nicht getötet, sondern wenn irgendwie möglich, mit Respekt und Gunst behandelt werden. 
Wenn wir jetzt einen jungen israelischen Soldaten haben, der mitten im Krieg ist, lange keine Frau mehr gesehen hat und sieht eine wunderschöne junge Frau im feindlichen Lager, die nicht wie heute bei der Hamas üblich, vergewaltigt und dann getötet wird, sondern ein anderer Weg gesucht wird, hat der Herr einen Stolperstein und eine Blockade vor die tobenden Hormone dieses jungen Mannes gesetzt. Damit sollten die eigensüchtigen Bedürfnisse und Begierden, um sie aus Lust zu verletzen und zu schädigen, eingedämmt werden. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass dies diesen jungen Männern ihr ganzes Leben lang von ihren Vätern/Eltern und Rabbinern gelehrt wurde. Sie hatten es also verinnerlicht. Dann galt und gilt die Tatsache, dass das Haar die Krone der Frau war. Durch das Abrasieren ihres gesamten Haares, wurde ihr die Krone genommen und sie sah nun völlig anders aus als zuvor. Jetzt können die wahren Motive an die Oberfläche kommen. Sie sah jetzt mehr wie ein Mann aus, als eine Frau. Zudem durfte sie diesen Monat nutzen, um um ihren verlorenen Ehemann und ihre verlorene Familie zu trauern. Was am Anfang noch sehr verständlich und nachsichtig behandelt wurde, wird nach 30 Tagen unansehnlich. Aber wenn nach dieser Zeit dieser junge Israelit diese Frau doch noch heiraten wollte und diese Tests und Prüfungen bestanden hatte, dann war das okay. Hatte sich aber seine Lust und seine Begierde und seine Hormone, nach diesen 30 Tagen gelegt und er wollte sie gar nicht mehr, dann musste er sie freilassen.
Der Text zeigt uns also, dass wenn er sie ursprünglich aus den falschen Motiven haben wollte und dann nach diesen 30 Tagen feststellte, dass sie nun gar nicht mehr so attraktiv war, konnte und musste er sie wieder wegschicken.
So eine Einstellung hat mit griechischem Denken nicht allzu viel zu tun. 
Tatsächlich zeigt uns der Text in der Tiefe, dass JHWH eine Regel gesetzt hatte, um Vergewaltigung zu verhindern und für diese Frau einen sauberen Ablauf und Rahmen für eine eventuelle Heirat zu schaffen. Ein solcher Test, eine solche Prüfung zeigt dann, dass diese Art von Liebe und Verliebtheit, eher Lust war. Es kann danach in ein besseres und tieferes Stadium gewechselt haben, sofern der junge Mann sie dann immer noch will. 
Also noch mal. Was würde das für uns heute bedeuten?
Gott zeigt uns hier, dass wir keine Entscheidungen in der Hitze eines geistigen, emotionalen oder hormonellen Kampfes treffen sollten, die nur aus Leiden schaft oder Gefühlen bestand.
Das gilt auch für die Ehe. Unter Umständen, bei vorschnellem Handeln wachst du am nächsten Morgen mit einem dicken Kopf und einem großen Problem auf. Aber der Feind versucht uns genau in diese Fallen zu locken und den Vorteil von schwierigen Situationen zu nutzen, indem er noch Druck oben drauf setzt.
In solchen Zeiten und Kämpfen, die toben, bist du sehr verletzlich und empfän glich für solche Verführungen Versuchungen und Vorschläge. Wenn satan es schafft, dich aus Angst, Leidenschaft oder Druck zum Handeln zu bewegen, stelle sicher, dass du Entscheidungen triffst, Handlungen unternimmst, die du später sehr bereuen würdest, weil du sie bei klarem Kopf nie getroffen hättest. 
Deshalb, um einen klaren Kopf zu bekommen, wäre das bildliche Verständnis, dass du deine Haare abschneiden sollst. Du hast dann eine Glatze. Nichts kann dich verwirren oder ablenken. Das ist zumindest das Ziel.
Wir entfernen somit, wie bei den Haaren, alles was uns ablenkt, was unsere Aufmerksamkeit in falsche Richtung zieht und in uns hoch kocht. Wir müssen erstmal wieder runterkommen von unseren Gefühlschaos und die Situation ganz nüchtern, ohne Emotionen, Angst, Ängstlichkeiten, Stress oder Leid und Schmerz, neu bewerten. Wir kommen sozusagen wieder zu einem schwarz-weißen Bild zurück. Wenn wir also jede Verführung, Ablenkung und Last wegnehmen, können wir besser sehen, was eventuell übrigbleibt. Wenn etwas übrig bleibt.
Wir müssen also regelrecht neben uns stehen und die Situation von außen betrach ten, von allen Emotionen abkühlen und Weisheit zurückgewinnen, damit wir auch unseren gerechten und richtigen Thron und Position halten oder zurückgewinnen können. Wasser kann nur kochen, wenn es auf einem Feuerplatz auf einem Ofen steht. Nimmst du es von dieser Quelle weg, kann es abkühlen. So wie du, wenn die Emotionen, falschen Denkweisen, Trugschlüsse etc. entfernt sind.
Den Kopf kahl zu scheren bedeutet also das Öl des Feuers eines Brandherdes, welcher das Wasser zum kochen bringt, zu entfernen um zu sehen was wirklich dahinter ist. Erst dann können wir anfangen wieder klar zu denken. 
Zweitens gibt uns der Heilige Geist dann klare Instruktionen, dass die Leidenschaft des Verliebtseins, erst ein wenig abkühlen muss und man einen Schritt zurücktreten darf, um es dann langsam anzugehen.
Ehe und Heirat sollte eine lebenslange Verpflichtung und Verbindlichkeit sein.
Es ist ein Bund. Es muss ernst genommen werden.
Wir müssen Schritte unternehmen, die sicherstellen, dass diese Liebe wirklich real und dauerhaft sein kann und nicht nur kurzfristig, und dann zum Abfall und zur Katastrophe wird.
Alle beteiligten Parteien müssen übereinstimmen und das vor Gott. 
Wenn wir also kostspielige Entscheidungen treffen müssen, wie einen Ehepartner zu finden oder ein neues teures Auto zu kaufen, müssen wir es langsam angehen und die Dinge nach Seiner Art und Weise voranbringen, um ins Ziel zu kommen.
Wenn wir zu schnell gehen, machen wir Fehler und manchmal werden diese Fehler in der Folge dann in den nächsten Jahren zu Plagen und Foltern.
Aus dieser Sicht und Erklärung heraus möchte ich nun Beispiele von Grausamkeiten in der heutigen Zeit berichten, die ohne diese Prinzipien geschehen sind. Z.B das armenische Massaker, durch das türkische Militär. Eineinhalb Millionen Menschen wurden in wenigen Wochen massakriert. Das war definitiv ein Genozid.
10 000te von Frauen, Ehefrauen und ihre Töchter wurden vor ihren Vätern und Brüdern vergewaltigt. Ihre Kinder vor den eigenen Müttern und Vätern in Stücke geschnitten, bevor sie endgültig starben.
Gehen wir weiter in Weltkrieg eins und zwei, wo so furchtbare Dinge durch die Japaner an den Koreanern und Manschurianern verübt worden waren, dass man dafür keine Worte hat. Man schuf sogar Lusthäuser als Annehmlichkeit für die Soldaten, gefüllt mit kleinen Mädchen, die noch nicht mal in der Pubertät waren. Selbstverständlich waren sie alle Jungfrauen, und darum ging es auch vor allem.
Die Reinheit zu zerstören. Die Jugendlichkeit zu töten.
Was sehen wir also heute mit Hamas und Hisbollah und die Art und Weise, wie sie mit, vor allem jüdischen Mädchen und Frauen umgehen. Absolut die gleiche Handschrift. Nicht anders wie im Dritten Reich!!,
Wenn wir jetzt nach dem was wir gelesen haben, die Schrift und diese Kapitel neu betrachten, sehen wir, dass es den jungen Kriegern nicht erlaubt war, diese jungen Frauen einfach auf dem Kampffeld zu vergewaltigen. Entweder du nimmst sie dir zu Frau oder lässt sie dann frei. Isis in Syrien hat Frauen nur als Sexsklaven überleben lassen. Dasselbe galt für den Irak. Nichts anderes hatten die palästinischen Araber am 24ten August 1929 bei ihren Massakern getan, und all das was nach dem 3ten Oktober 2023 von der Hamas aktuellst getan wurde.
Diese Kapitel der Bibel haben also sehr viel mit der heutigen Zeit zu tun.
Diese Grenzen der Torah Gebote gegenüber gefangengenommenen, schönen Frauen im Kriegsfall sollen also deine animalischen Instinkte und Begierden als Krieger unter Kontrolle halten. Gott versucht hier die Würde der Frau auch im Kriegsfall und auch des Gegners aufrechtzuerhalten und nicht wie ein Tier über sie her zu fallen, um sie dann zu töten.
In keinem anderen Verhaltenskodex irgendwelcher Länder oder Religionen findest du ein solch hochstehendes, ethnisches Verhalten als Gebot gegenüber Opfern, die im Kriegsfall gefangen genommen wurden. 
Dies galt im Übrigen auch in dem Fall, wenn die Gefangene dich nicht heiraten wollte auch dann durftest du sie nach einem Monat nicht antasten, sondern musstest sie freisetzen. Sie konnte dann auch nicht gezwungen werden, deine Sklavin oder Konkubine zu werden. Sowohl damals in der alten, antiken Welt, als auch heute gibt es keine auch nur annähernd ähnlichen Gesetzgebungen.
Gott hat uns gerechte und richtige Gebote und Gesetze, Anweisungen und Richtli nien von A bis Z gegeben.
Sogar wenn du den gesamten Bereich von Sklaverei und Menschenhandel mit allen Geboten und Grenzen, die die Thora jedem Sklavenhändler und Eigentümer aufer legt, war immer das Gebot der Torah Gottes, sozusagen der Kopf und die Schulter, die über jeden anderen Gebot Ägyptens, Babylons, Griechenlands oder Roms war. Und natürlich gilt das auch für das Königreich der Wikinger in Skandinavien oder Nordeuropa solche Gedanken kommen, uns eigentlich gar nicht an alte Zeiten denken, wir auch nicht. Solche Dinge finden wir im neuen Testament nicht, das ja eigentlich das Alte Testament nur ergänzen sollte.
Die meisten Christen haben durch entsprechende Irrlehren eine solche negative Haltung gegenüber der Torah und den Geboten Mose, die von Gott selber für Sein Volk gegeben wurden entwickelt, ohne dass sie den eigentlichen Sinn dahinter oder die Tiefe darunter erkennen könn(t)en. Man hat es einfach weggetan und weggewor fen. Tatsache ist aber, dass man sich mit diesen Prinzipien viel intensiver auseinand ersetzen sollte. Natürlich gehören immer zwei dazu.
Schauen wir jetzt einmal auf 5. Mose 22,1-4. 
Können wir ein solches Gebot in unseren Regierungen und Ländern heute finden? Weder Amerika noch Deutschland befiehlt dir per Gesetz, dass du dich um deinen Nachbarn und Nächsten kümmern sollst und sogar um sein Eigentum, wenn es abhandenkommt, und du siehst wohin z.B. Tiere deines Nachbarn sich verlaufen. Solche Dinge interessieren uns doch heute nicht mehr, obwohl derselbe Text auch im Gebot des guten Samariters zu finden ist. Wenn du dich also schon um diese Dinge des Nächsten kümmern solltest, wieviel mehr erst um deinen Nächsten, der/die gefallen, verletzt oder geschädigt/traumatisiert wurde und in die Gosse gefallen ist….
Es geht weder um Familienzusammenhalt noch um Gemeinschaft mit Nachbarn oder Anderen. Es geht nur noch um uns selbst. Der Egoismus, Narzissmus, die Selbst sucht haben so massiv über Hand genommen, auch bei Christen und wiedergebo renen Christen, dass dem Himmel eigentlich graue Haare wachsen müssten.
Es dreht sich doch alles leider meistens nur um uns selbst.
Auch wenn wir uns noch so gerne darüber hinwegtäuschen oder nach außen hin die ein oder andere gute Tat tun, um das Eigentliche, was in uns ist, zu verbergen. Weil wir selbst dies nicht sehen und/oder akzeptieren wollen. Geschweige denn erkennen und verändern. 
Oder dann 5. Mose 22,6 + 7, auf die ich weiter unten noch separat zu sprechen komme. Diese Gebote wurden lange vor unserer Zeit, Israel durch Gott gegeben und bevor eine gewisse Sensibilität für Natur und Ökologie, wie sie heute manchmal sogar übertrieben dargestellt wird, bestand.
In manchen Umweltgeboten, Gesetzen und Berichten heute, ob jetzt Amerika oder Europa, wird davon berichtet, dass viele Arten teilweise schon Jahrzehnte ausgestor ben sind und das Millionen von Pflanzenarten und weiteren Tier und Insektenarten in Gefahr laufen, auszusterben. Wenn wir jetzt diese Gebote der Torah, die mindestens schon 3250 Jahre alt sind, betrachten, die für eine Welt, die keinerlei Sensibilität für die Bewahrung von Pflanzen und Tierarten in der Biodiversität heute hatte, ist das mehr als erstaunlich.
Wir sollten daher weit mehr Wertschätzung für das Wort Gottes auch für diese Dinge haben die völlig außerhalb den normalen Kirchen- und Gemeindeerfahrungen und Lehren stehen. Aber sehr viel mit dem Bio und Naturtrend heute gemeinsam haben. Das war schon vor so viel tausend Jahren von Gott angewiesen worden. Viele der heutigen grünen Revolutionäre sollten lieber die Bibel lesen und diese Anweisungen und Gebote Gottes erkennen und wertschätzen, um den einzig wahren Gott zu erkennen.
Denn dieser Schöpfergott hat Himmel und Erde geschaffen und liebt alles was er geschaffen hat. Vor allem auch seine Schöpfung Mensch.
Dann gibt uns JHWH klare Anweisungen, wer in seine Gemeinde kommen darf und wer nicht. In der Liste, der ausgeschlossenen Personen finden sich:
„Es soll niemand mit zerstoßenen Hoden und auch kein Verschnittener in die Gemeinde JHWH’s kommen. Es soll auch kein Bastard in die Gemeinde JHWH’s kommen; auch die zehnte Generation seiner Nachkommen soll nicht in die Gemein de JHWH’s kommen. Kein Ammoniter oder Moabiter soll in die Gemeinde JHWH’s kommen; auch die zehnte Generation ihrer Nachkommen soll nicht in die Gemeinde JHWH’s kommen auf ewig, weil sie euch nicht mit Brot und Wasser entgegenkamen auf dem Weg, als ihr aus Ägypten gezogen seid, und dazu Bileam, den Sohn Beors, aus Petor in Aram-Naharajim gegen euch in Lohn genommen haben, damit er dich verfluche. Aber JHWH, dein Gott, wollte nicht auf Bileam hören; sondern JHWH, dein Gott, verwandelte für dich den Fluch in Segen, denn JHWH, dein Gott, hat dich lieb. (5. Mose 23,2-6). Die wesentlichen zwei Merkmale, die zu einem Ausschluss der Gemeindezugehörigkeit führen, waren
1. eine körperliche Verstümmelung am männlichen Geschlechtsorgan, die zur Unfruchtbarkeit führt und
2. die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Volksgruppe, wie die Moabiter und die Ammoniter, welche bekanntlich zu den schlimmsten Feinden Israels gehör(t)en. Solche will man doch wirklich nicht in den eigenen Reihen haben. Aber dazu muss ich sie auch als solche identifizieren können. Die Problematik sind Mischehen, über die wir in früheren Kreisläufen einiges geschrieben hatten. Ein Bastard wird in der Regel als von einem hebräischen Vater und einer heidnischen Mutter (aus einem der Völker, in die kein Hebräer heiraten durfte – 5. Mose 7,1-3) stammend definiert. Solche Bastarde tragen aber die entsprechenden schlimmen Gene und DNA Struktu ren.
Wir können und konnten uns unsere Herkunftsfamilie nicht aussuchen.
Aber auch dafür hat der HERR Lösungen, wenn wir IHN suchen und IHN fragen. JHWHs Absicht ist, niemanden in seiner Sünde sterben zu lassen. Wir alle kennen Joh. 3,16.
Was machen wir also mit diesen Vorgaben von Moabitern, Bastarden und Verschnit tenen? JHWH gibt uns an anderer Stelle die Zusage „Und der Fremdling, der sich JHWH angeschlossen hat, soll nicht sagen: JHWH wird mich gewiss von seinem Volk ausschließen! Und der Verschnittene soll nicht sagen: Siehe, ich bin ein dürrer Baum! Denn so spricht JHWH: Den Verschnittenen, die meine Sabbate halten und erwählen, was mir gefällt, und an meinem Bund festhalten, denen will ich in meinem Haus und in meinen Mauern einen Platz und einen Namen geben, der besser ist als Söhne und Töchter; ICH will ihnen einen ewigen Namen geben, der nicht ausgerottet werden soll“. (Jesaja56, 3-5) Achte also auf die fetten Stellen in der Jesaja Schriftstelle.
Es erscheint uns also diese Schriftstelle als Paradox oder Widerspruch GOTTES.
Manche würden daher sogar die Moabiterin Ruth und deren Zugehörigkeit zu Israel in Frage stellen. ABER wenn wir 2.Korinther 5,17 lesen: „Darum: Ist jemand in Messias, so ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen! Siehe, es ist alles neu geworden!“ klärt sich einiges. Es ist ein Prozess der Umkehr. Das bedeutet, dass wir uns in einem Prozess der Wiederherstellung unserer Identität als Hebräer befinden können, wenn wir denn wollen.
Und genau diese Frage muss sich jeder Gläubige heute auch stellen.
Bin ich wirklich schon in diesem Prozess der Umkehr und Wiederherstellung? Umkehr bedeutet auch immer Buße und damit sich von falschen alten Wegen abzuwenden. Aber das fällt so schwer. Alte Gewohnheiten, alte Strukturen loszulas sen und in das Unbekannte, Ungewisse, NEUE hinein. NEIN, doch lieber nicht.
Aber das bedeutet nicht nur Rückschritt. Es bedeutet auch den Anschluss an das Wirken Gottes zu verlieren.

Ich kenne noch die Geschichte einer über 70jährigen, die mit ihrem Mann zu einem bekannten amerikanischen Dienst dazu stoßen wollten, mit dem Argument, dass sie gehört hätten – HIER, in diesem Dienst, wäre der HEILIGE GEIST willkommen und stark – Sie haben in diesem Alter (der Mann war noch einige Jahre älter) alles
verlassen, NUR UM GOTT ZU FOLGEN. Das ist nicht nur Risikobereitschaft und Mut. Das ist Glauben, Vertrauen, Treue, Gehorsam und Loyalität und wer hätte diesen alten Leutchen verübelt in ihrem Gewohnten zu bleiben. Sie haben doch ihren Teil schon getan. Heute dagegen sind schon Junge, sind gerade auch die im mittleren Alter, so bequem geworden, dass sie gar nicht mehr herauswollen, Neu anfangen wollen und sich dann wundern, wenn völlig überraschend, wie Wehen, wie es die Bibel sagt, Schlimmes und Katastrophen über sie hereinbrechen, ABER sie nicht vorbereitet sind!!!! Gleichzeitig beinhaltet dieser Prozess die körperliche Wiederherstellung durch einen neuen Leib. JHWH macht uns komplett neu. Das verheißt sein Wort. Aber dazu gehört auch noch einiges mehr, bevor das eintreten kann.
So müssen wir uns fragen, was bei uns noch nicht stimmt, wenn noch viel Krankheit, Unfälle etc. vorkommen. Sicher und das weiß ich aus eigenen Erfahrungen, hat auch der geistige Kampf selbst einiges an Nachteilen und Attacken an Geist, Leib und Seele und hinterlässt Narben und Spuren.
Aber ohne das, verliere ich meine Seele. Aus Ungehorsam, Treulosigkeit, die ich noch nicht einmal erkenne und identifizieren kann, weil ich nur Teile der Schrift und diese auch nur an der oberflächlich kenne.
Gibt es Schlimmeres? Diese beiden obigen Aussagen bedeuten also, dass das Verbot für die Aufnahme der Genannten in die Gemeinde gleichzeitig auch durch eine andere Bibelstelle eine Verheißung der Wiederherstellung an die Betroffenen, beinhaltet. JHWH will also Menschen, auch mit Makel, in die Gemeinde lassen, aber ZUVOR die Schande von IHM/IHR nehmen.
Das wäre jede Art Unrat, Trauma, falsche Identität und vieles mehr, das zuvor gerei nigt werden muss, damit du VOR IHN treten kannst.
GOTT ist dabei unser komplettes Denken, unserer Identität, (sofern wir je eine hatten) zu transformieren. Dazu gehört auch körperliche Heilung.
Was auch in diesen Monaten und Wochen vor den Herbstfesten sehr wichtig ist, sind die Attacken von Amalek, die in meinen Zooms tiefer besprochen werden und in Band 2, des ersten Kreislaufs beschrieben wurden.
Vor einiger Zeit hatte Doron Schneider die Frage gestellt:
Sind wir Menschen barmherziger als Gott? Warum befahl Gott in der Bibel Völkermorde, sogar die Auslöschung ganzer Völker, einschließlich der Frauen und Kinder?
Amalek ist ein besonders sensibles Thema das die meisten Gläubigen überhaupt nicht kennen. ABER JHWH sprach: „Weil eine Hand zum Schwur erhoben ist auf dem Thron des HERRN, soll der Krieg des HERRN gegen Amalek währen von Geschlecht zu Geschlecht!" (2. Mose 17,16) und auch „Als die Israeliten das versprochene Land einnahmen, befahl Gott Josua folgendes: „Erhebt ein Kriegs geschrei; denn der HERR hat euch die Stadt gegeben! Aber diese Stadt und alles, was darin ist, soll dem Bann des HERRN verfallen sein! Und sie vollstreckten den Bann an allem, was in der Stadt war, mit der Schärfe des Schwertes, an Männern und Frauen, Jungen und Alten, Rindern, Schafen und Eseln." (Josua 6,16-17,21, 
5. Mose 2,34; 3,6; 20,16-18). Weitere Beispiele finden wir in 1. Samuel und 2. Mose 17,14: „Ich will das Andenken Amaleks ganz und gar austilgen unter dem Himmel!" Gott entschied sich dafür, die Amalekiter restlos auszulöschen, da sie dem Volk Israel den Weg in das verheißene Land versperren wollten und somit seinen göttlichen Heilsplan durchkreuzten.
Einen weiteren Grund dafür erklärt Gott in Josua in Kapitel 23,13: „Sonst werden sie für euch zum Fallstrick (in Hebräischer Bibel - מוקש Mokesch, was Miene/Bombe bedeutet). Sie werden euch quälen wie Peitschenhiebe und wie Dornenzweige, die man euch ins Gesicht schlägt. Am Ende wird keiner von euch in diesem guten Land bleiben, das der Herr, euer Gott, euch gegeben hat. Auch wenn wir es nicht immer verstehen, müssen wir vertrauen, dass ER immer gerecht ist und richtet. Wir müssen uns bewusst machen, dass Gottes Wege und Gedanken höher sind als unsere eigenen. „Wie groß ist doch Gott! Wie unendlich sein Reichtum, seine Weisheit, wie tief seine Gedanken! Wie unbegreiflich für uns seine Entscheidungen und wie undurchdringlich seine Pläne! Denn „wer kann Gottes Absichten erkennen? Oder wer hat ihn je beraten?" (Römer 11,33-34). Gott kennt die Zukunft.
Amalek hat uns viel später durch den Agagiter Haman, der aus den Lenden des Agagiterkönigs und seiner Frau, den Saul nicht tötete, die Frau überlebte und floh, und hat Israel enorme Probleme bereitet. BIS HEUTE!!, wo Amalek durch die Philister heute Palästinenser wirkt. Hätte Saul doch nur Gottes Befehl befolgt, dann wäre diese Tragödie niemals eingetreten. Ja richtig, auch bei den Kanaanitern gab Gott seinem Volk Israel klare Anweisungen: „Aber in den Städten dieser Völker hier, die dir der Herr, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat, sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern, wie dir der Herr, dein Gott, geboten hat, damit sie euch nicht lehren, all die Gräuel zu tun, die sie im Dienst ihrer Götter treiben, und ihr euch so versündigt an dem Herrn, eurem Gott.“ (5. Mose 20,16-18). Doch die Israeliten konnten schon damals diese Aufgabe nicht vollständig erfüllen und ließen viele von ihnen am Leben. So passierte exakt das, was Gott vorhersagte (Richter 2,1-3; 1. Könige 11,5; 14,20; 2. Könige 16,3-4).
Gottes Anordnung, diese Völker zu vernichten, zielte nicht darauf ab, grausam zu sein, sondern ein drohendes Unheil in der Zukunft abzuwenden. 
Der wohl schwierigste Aspekt dieser göttlichen Befehle liegt darin, dass Gott auch den Tod von Kindern und Babys angeordnet hat. Warum sollte Gott den Tod unschuldiger Kinder fordern? Das ist wirklich mehr als schwer verständlich für uns heute, wenn wir die Prinzipien der Bibel, aber auch unserer Gene, DNA Strukturen, Gehirn, und manch anderes nicht kennen, was der HERR aber immer schon wusste, denn ER hat es geschaffen. Es ist wichtig zu erkennen, dass Kinder nicht von Natur aus unschuldig sind (Psalm 51,5; 58,3). Diese Amalekiter Kinder hätten höchstwahr scheinlich zu Erwachsenen heranwachsen können, die von klein auf mit Hass gegen über Gottes Volk erzogen worden und eines Tages diesen Hass durch Angriffe auf die Israeliten praktiziert hätten, wie es heute tatsächlich in einigen arabischen Staaten, wo ISIS; Hamas, Hisbollah herrschen der Fall ist. Indem Gott ihnen das Leben als Kinder genommen hat, ermöglichte er ihnen den Eintritt in den Himmel, bevor sie dazu kamen.  
Inwiefern ist diese biblische Auslegeordnung heute relevant für den Israel-Gaza-Krieg? Schon seit der Staatsgründung Israels, werden die Kinder in Gaza mit einem tiefen Hass gegen Israel erzogen, unter anderem verherrlichen sie ihre Terroristen als Märtyrer. Und wer mit solch einem Hass gegen die Juden von Kind auf geimpft wird, der wird eines Tages so grausam handeln, 
wie die Hamas-Nazis am 7. Oktober 2023, als sie 40 jüdische Babys enthaupteten, dann auf einen Haufen warfen und junge Mädchen und Mütter vor ihren Familien vergewaltigten, ein Baby in den Backofen steckten und es dort verbrennen ließen und zahlreiche Juden verbrannten.
Noch wichtig zu erwähnen ist, dass an diesen Taten nicht nur die Hamas-Terroristen, sondern auch zivile Palästinenser aus Gaza teilnahmen.
Manche mögen denken, dass diese Ergänzungen hier in der Parasha nichts zu suchen haben. Doch, denn wir haben einiges an Bibelversen gelesen und die Begründungen dazu, die uns eine andere Sichtweise ermöglichen sollen, wenn wir denn wollen!!!
Wir wissen und kennen durch die einseitige Berichtserstattung nur die Spitze des Eisberges. Es gibt Bilder und Kommentare in den arabischen Zeitungen, die von kleinen Mädchen berichten, die glauben allah habe sie schon berufen Juden zu töten oder kleinen Jungs, die in ihren Schuluniformen im Gaza mit Maschinenpistolen auf der Schulter in Gruppen zum offiziellen Gruppenfoto antreten. Wie bitte? Unsere westliche Naivität ist oft mehr als erstaunlich. Aber wir wollen uns oft auch nicht mit der Wahrheit vertraut machen, denn das könnte bedeuten, dass wir uns outen müssten, Position beziehen müssten.
Das macht aber bei der heutigen Einstellung von Gesellschaft etc. wirklich keinen Spaß. Mir auch nicht. ABER es muss sein.
Es steht gemäß der Schrift außer Frage, dass alle Kinder, die sterben, durch die Gnade und Barmherzigkeit Gottes in den Himmel aufgenommen werden. (2. Samuel 12,22-23; Markus 10,14-15; Matthäus 18,2-4).
Sicher kann diese kurze Ausführung nicht alle damit verbundenen Themen abdecken. ABER entgegen der vielfach falschen Medienberichte ist
Israels humanitäre Unterstützung für die palästinensische Bevölkerung enorm. Z.B. dass sie
1. Lieferung von humanitärer Hilfe zulässt!
2. Fluchtwege für die Palästinenser ermöglicht!
3. fliehende Palästinenser vor den Schüssen der Hamas verteidigt!
4. Medizin und Öl für Krankenhäuser in Gaza liefert!
5. Flüchtlingslager für sie errichtet!
6. Hunderte LKWs mit Lebensmittel hineinlässt! Ganz anders als von der Presse und vielen anderen Medien so gern berichtet.
Wenn wir diese Beispiele sehen, kann das wohl kaum falsch sein und wir müssen davon ausgehen, dass ein humanitäres Entgegenkommen und die Barmherzigkeit seitens der Israelis, die Existenz Israels auch in unseren Tagen bedrohen könnte, wie in biblischen Zeiten. Dennoch wird es getan. Welches Land im Krieg mit den anderen tut dies auch? Ukraine oder gar Russland? Kaum.
Aber es gibt noch mehrere biblische Anweisungen und Beispiele, die alle mit den 10 Geboten verbunden sind, aber selten unter diesen Aspekten gesehen werden. Z.B. „Wenn du ein neues Haus baust, so mache ein Geländer ringsum auf deinem Dache, damit du nicht Blutschuld auf dein Haus ladest, wenn jemand herabfällt.“ (5. Mose 22,8). Dies ist ganz klar eine Sicherheitsmaßnahme, die Tod verhindern soll und sich indirekt mit dem Gebot „Du sollst nicht töten“ zu tun hat. Nicht nur das Volk Israel, sondern auch wir heute müssen weit mehr in die Bandbreite dieses Gebotes sensibilisiert werden. Diese Anweisung ist ein konkretes Beispiel aus dem damaligen Alltag.
Wo würden wir dies bei uns heute finden? D.h. Vorsorge um Tod zu verhindern!!
Das gilt für alle Lebensbereiche. Des Weiteren:

1. Den Shabbat zu halten. (5. Mose 5,12) oder auch
2. Du sollst nicht stehlen! (5. Mose 5,19)
3. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden, wider deinen Nächsten! (5. Mose 5,20)
4. So sollst du tun mit seinem Esel, mit seinem Kleid und mit allem Verlorenen, das dein Bruder verliert und du findest; du darfst dich dem nicht entziehen.“ (5. Mose 22,3)

Zu1. Zum Erlassjahr im Kapitel 15 habe ich schon einiges geschrieben. Er ist der Ruhetag nach sechs Tagen Arbeit. Für einen Sklave soll das ebenfalls gelten d.h. nach diesem Prinzip - sechs Jahre dienen und im siebten Jahr frei sein. Dieses Gebot vom Erlassjahr korreliert mit dem vierten Gebot. „Den Sabbattag sollst du halten, dass du ihn heiligest, wie dir JHWH, dein Elohim, geboten hat.“ (5. Mose 5,12) und dann geht es direkt weiter: „Denn du sollst daran denken, dass du Knecht in Ägypten gewesen bist und JHWH, dein Elohim, dich von dort erlöst hat.“ (5. Mose 24,18). Dies ist eine ernsthafte Erinnerung von wo und aus welchem Stand und Stadium das Volk Israel von JHWH herausgeholt wurde.
Das muss Demut und Dankbarkeit auslösen, denn wir vergessen so schnell.
Zu 4. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten! (5. Mose 5,20). Dies zielt direkt auf die letzte Parasha mit Richtern und Amtsleuten ab.
Und geht weiter mit „Du sollst das Recht nicht beugen und sollt auch die Person nicht ansehen und keine Geschenke nehmen; … (Vers 19). „Was recht ist, dem sollst du nachjagen, damit du leben und das Land einnehmen kannst, das dir JHWH, dein Elohim, geben wird.“ (Vers 20) Wir sind hier bei dem Gebot, kein falsches Zeugnis gegen deinen Nächsten zu geben.
Recht und Gerechtigkeit sind wichtige Säulen, um eine Gemeinschaft am Leben zu erhalten. Wird das Recht gebeugt und das Individuum nimmt keine Gerechtigkeit mehr wahr, so wird es sich nicht mehr in die Gemeinschaft einbringen. Auf Dauer führt das zum Zerfall einer Gemeinschaft und letztlich zu Anarchie.

Zu 2. Dieser Punkt gehört gleichzeitig zu Punkt 5. Damit haben wir angefangen. Wir sehen also hier Prinzipien, die nicht nur Segen verheißen, sofern sie eingehalten werden, sondern auch ethnischen Wert für alle haben, und damit ganze Gesellschaften revolutionieren könnten, wenn wir sie endlich wieder lehren und verinnerlichen würden. Wir lesen und lernen also von zehn Prinzipien, die in ihrer Anwendung für eine Vielzahl von Situationen im täglichen Leben gelten könnten.
Wir lernen etwas über die Empathie unseres Schöpfers für das Leben und über seine Erziehungsprinzipien. So wie ER Leben schätzt und bewahrt, denn ER hat es auch geschaffen, lehrt ER uns auch sorgsam mit LEBEN umzugehen. Die Konsequenz und Folge, von denen ich zuvor auch schon geschrieben habe, ist nämlich - jeder Einzelne und jedes Volk, das seine Empathie verliert und nicht in Seinen gerechten Wegen wandelt, ist verflucht, denn ER sagt: „Denn das Gebot, das ich dir heute gebiete, ist dir nicht zu hoch und nicht zu fern. Es ist nicht im Himmel, dass du sagen müsstest: Wer will für uns in den Himmel fahren und es uns holen, dass wir’s hören und tun?“


Unabhängig davon sollten wir uns auf unser Vertrauen in Gott konzentrieren, selbst wenn wir seine Wege nicht immer verstehen können. Es ist wichtig, dass wir uns stets bewusst machen, dass Gott die Dinge aus einer ewigen Perspektive betrachtet und dass seine Wege höher sind, als unsere. 
ER ist gerecht, rechtschaffen, heilig, liebevoll, gnädig und barmherzig. Das Zusammenspiel dieser Eigenschaften mag für uns ein Mysterium sein, aber das ändert nichts daran, dass Gott genau derselbe ist, damals und auch heute.

Und so wie ich anfangs davon gesprochen habe, dass Religion unser Leben eher sauer als verständlich und leicht macht, sollten wir auch die Worte von Apostel Paulus an die Athener in Apostelgeschichte 17,24-28 im Sinn haben. „GOTT, der alles geschaffen hat…..wohnt nicht in Tempeln, die aus Menschenhänden gemacht sind. ER wird auch nicht von Menschenhänden angebetet, als würde ER etwas brauchen, denn ER gab ALLEM das Leben und den Atem. ……nach seinen vor gesehenen Zeiten und Grenzen, so dass wir IHN suchen sollen…… auch wenn ER nicht fern von uns ist, denn in IHM leben wir, für IHN leben wir und sind…..



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Achtundvierzigste Wochenlesung: Shoftim "Richter"

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30.08.2025, 14:31

5. Mose 16,18 – 21,9; Psalm 69-71+130; 1. Chronik 10-20; Jesaja 51,12- 52,12; Lukas 14 + 15; Joh. 13-17; Matthäus 26,36-27,10+ 5,38-42+18,5-20; Markus 14,53–64; Apg 3,13-26; 1. Tim. 5,7-22;

Das ist die Einführung zu diese Wochenlesung und wir können bereits einiges daraus entnehmen, das für uns heute gültig ist. Es geht ganz bestimmt nicht nur um das jüdische Volk damals und heute, sondern es...   mehr




Siebenundvierzigste Wochenlesung - Re`eh "Siehe!"

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22.08.2025, 13:38

5. Mose 11,26 – 16,17; Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Jesaja 54,1-5,57; Johannes 15,1-17+ 26,9-12; Apg 25,8 + 28 17; Römer 3,29 – 31; Matthäus 7,7-29; 1.Korinther 5,9-13; 1.Johannes 4,1-6.

Das erste Wort dieser Wochenlesung heißt „siehe“. (5.Mose 11,26-28). Es ist eine Aufforderung von Mose, dass ihnen etwas Wichtiges vorgelegt wird. Erneut wird ihre Aufmerksamkeit benötigt. Noch in der Woche...   mehr




Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eivek "Weil/Sobald/Folgen/Konsequenzen""

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22.08.2025, 13:35

5. Mose 7,12-11,25; 2. Mose 16,10+19,9+24,16, 3. Mose 16,13 Jesaja 49,14-51,3, Matthäus 4,1-11, Lukas 4,1-13 +7; Johannes 13,31-14,31; Matthäus 7; Jakobus 5,7-11.

Langsam nähern wir uns dem Ende des dritten Jahreskreislaufes und gehen auf die Herbstfeste zu. Wir durften in diesem Jahr wieder einiges lernen. In dieser Wochenlesung möchte ich mich weiter und tiefer mit...   mehr




Vierundvierzigste Wochenlesung - Va Etchanan "Und ich flehte"

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22.08.2025, 13:32

5. Mose 7,12-11,25; Jesaja 49:14-51:3, Matthäus 4:1-11, Lukas 4:1-13; Johannes 13,31-14,31 und Jakobus 5:7-11.

..Und dann hatte ich mit dem Herrn gehandelt und ihn gebeten/zu IHM gefleht ... (5. Mose 3,23+24). Hier haben wir wieder die Bibelstelle, aus dem der Name dieser Torah Lesung abgeleitet wird. Diese Woche geht...   mehr




Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarim

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22.08.2025, 13:28

5. Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Jes 1,18; Jer 31,33 + 34; Sach 12,10; Hes 20,25,35+39,22 - 27; Markus 14,12–26; Matthäus 23, 37 -24,1-28; Johannes 15,1-11.

Wir starten nun mit dem fünften und letzten Buch in der Torah, Devarim, dessen Name aus den zwei griechischen Worten - deuteron, was der Zweite, der Folgende bedeutet und nomos, was Gesetz/Gebot bedeutet....   mehr




Einundvierzigste Wochenlesung - Matot

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27.07.2025, 10:36

4. Mose 30,2 – 36,13; Josua 6,1; 2. Samuel 5,6-8; Jeremia 1,1- 2,28; 3,4 + 4,1-2; Hesekiel 37,22-23; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 5,33-37+ 23,1-25,46; Röm 11; 2.Timotheus; Jakobus 4,1-12; Off 22,17

In Vitamine 2 und 4 lesen wir bereits sehr viel über die Themen in dieser Doppel- lesung Matot, das in der erweiterten Übersetzung auch „Stämme“, und Masei „Reisen“ bedeutet. Als ich mich für diesen 3ten...   mehr




Vierzigste Wochenlesung - Pinchas

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14.07.2025, 16:01

4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.

Pinchas ist wieder eine der wenigen Personen, die namentlich eine Parasha prägen und das hat mit dem zu tun, was er für den Namen und die Ehre Gottes tat. Wir werden dieses Mal etwas weiter auf Pinchas...   mehr




Achtunddreißigste/neunnddreißigste Wochenlesung: Chukat und Bileam

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03.07.2025, 17:23

Chukat: 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Psalm 79-82; Daniel; Hebr. 9,1–28; Titus; Matthäus 21,1-17 TEIL 2 – 2.te Woche: Balak: 4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Johannes 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22

Immer wenn man selbst der Meinung ist, dass schon alles gesagt ist kommt auch bei gleicher Grundlage ein neuer Blickwinkel für die Wochenlesung daher. Und es gibt noch mehr zu entdecken.  Das Hauptthema der...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach

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26.06.2025, 17:08

4. Mose 16,1-18,32; 1. Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; Johannes 19,1-17; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17

In der letzten Woche mussten wir erkennen, dass die Saat der Rebellion bei den Israeliten bereits gelegt war, um Moses als ihren Leiter zu ab- und zu ersetzen. Tatsächlich war sogar die Sünde, die sie Mose...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung - Schelach "Schicke"

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23.06.2025, 16:23

4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17,1-18,43; Markus 10,1-14; Hebräer 3,7-19+ 5-8; Römer 4,1–25

Es gibt erneut sehr viel in dieser Woche zu entdecken. Deshalb gehen wir diesmal Kapitelweise durch. Auch hier gilt, dass in den anderen Vitamine Büchern 2 und 4 für diese Parascha schon viel Grundwissen...   mehr




Vierunddreißigste Wochenlesung - Beha´alotcha "Wenn du aufsetzt"

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19.06.2025, 11:55

4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; 1. Timotheus 4,14+5,22 und Markus 16,18; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 5:14-16, 1. Joh. 1,5-7 + 2:3-11; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18; Römer 12,1+2.

Wir haben in den letzten Wochenlesungen viel lernen dürfen und auch Gottes übernatürliche Gegenwart und seine Versorgung mit Manna kennengelernt. Trotzdem haben die Israeliten mit Jammern, Klagen in der Wüste...   mehr




Dreiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe"

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11.06.2025, 15:33

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg. 21,7-32; Epheser 1,1–23; 1.Timotheus; Sprüche 25-28; Lukas 1,11-20

Wir lesen in dieser Woche von drei sehr unterschiedlichen Themen, die scheinbar nicht miteinander zu verbinden sind. Einmal der Schluss der priesterlichen Aufgaben von Leiterschaft, die uns letztlich zeigen,...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste"

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05.06.2025, 16:40

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk 2,1-7+16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7; 2. Timotheus 2,2

Wir beginnen mit dem vierten Buch Mose.  In der Septuaginta, einer ursprünglich römisch-katholischen Zusammenstellung der biblischen Bücher, wird es „Nummer“, bezeichnet weil die ersten vier Kapitel, die auch...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung - Behar / Bechotai

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27.05.2025, 17:41

3.Mose 25,1–26,2; Jeremia 16,19–17,14+ 32,6–27+46-52; Sprüche 13-16; Jeremia 16,19-17,14+ 32,6–27; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23 ; 2. Korinther 6,14-18

Wieder haben wir eine Doppellesung und sind in der Schlussrunde der Omerzählung mit Psalm 119. Wir lesen aktuell die zwei letzten Bücher aus dem dritten Buch Mose und bekommen wieder wichtige...   mehr




Dreißigste Wochenlesung - Emor "Rede"

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26.05.2025, 16:15

3.Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18

In der jüdischen Auslegung biblischer Texte gibt es verschiedene Methoden und Prinzipien, um die verschiedenen Bedeutungsebenen eines Verses auszuleuchten. Eine dieser Prinzipien ist die Unterscheidung...   mehr




Neunundzwanzigste, dreißigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod", Kedoshim "die Heiligen"

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12.05.2025, 16:19

Acharei Mot (Nach dem Tod) 3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Hesekiel 22:1–22:19; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13+ 6,9-20; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

Dieser Teil der Torah weist noch andere Aktionen im Zusammenhang mit Heiligkeit auf wie z.B. Shabbat, Gottes Heiligtum zu ehren, Respekt für die älteren Menschen zu zeigen, die Eltern zu ehren, die Armen zu...   mehr




Siebenundzwanzigste/ achtundzwanzigste Wochenlesung - Tazria "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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30.04.2025, 06:45

TAZRIA (Sie empfängt“) 3.Mose 12,1–13,59; 2.Mose 12,1-20; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20;: Psalm 23+24; Jesaja 49-66; Hesekiel 45,16-46,18; Apg. 20-23; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42 METZORA (Aussätzige) 3.Mose 14,1-15,33; Maleachi 3,4-24; Matthäus 8,1-4, 11,2-6; Joh. 1,19-34

Ich frage mich manchmal, ob wir Jakobus 2019 wirklich schon gelesen und verstanden haben. Darin steht, dass Gemeinschaft mit IHM und die Tatsache, dass ER in uns wohnt, dass du gerettet bist oder einfach an...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - She´mini "Achter"

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26.04.2025, 08:47

3. Mose 9,1–11,47; Psalm 18–21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1-7,17; Apg 10:9-22, 34-35; 2. Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1–23,2+9,1-13; Römer 12-16;

Diese Wochenparasha wird Shemini, also ACHTER genannt und kommt vom beginnenden Vers aus 3.Mose 9,1. Zuletzt in Tzav hatte der HERR Mose geboten, wie Aaron und seine Söhne sich präsentieren und ihre Pflichten...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!"

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13.04.2025, 15:00

3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6

Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der...   mehr




Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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05.04.2025, 16:21

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30

Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23. Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich. Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die...   mehr




Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai

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31.03.2025, 17:32

Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.

Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen...   mehr




Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte"

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21.03.2025, 20:52

2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26

Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst"

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18.03.2025, 15:38

2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10

Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten"

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06.03.2025, 19:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20

Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe"

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01.03.2025, 08:33

2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13

Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim

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21.02.2025, 18:34

2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen...   mehr




Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro

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18.02.2025, 16:18

2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11

Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen.  Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess"

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11.02.2025, 17:06

2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1

Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme"

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04.02.2025, 19:57

Teil 2

Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu...   mehr


31.01.2025, 13:03

2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,

Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien"

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31.01.2025, 13:01

Teil 2

Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert...   mehr


27.01.2025, 16:10

2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1

Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025

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21.01.2025, 06:40

Teil 2

Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das...   mehr


18.01.2025, 09:18

2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess

Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“

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14.01.2025, 14:35

Teil 2

Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua...   mehr


10.01.2025, 06:36

1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.

Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei...   mehr




Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“

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03.01.2025, 12:22

1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.

Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Winter 2024

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02.01.2025, 10:19

Teil 2

In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend...   mehr


28.12.2024, 23:53

1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25

In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte"

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18.12.2024, 18:57

1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39

Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten.  Die Geschichte von Josef und seinen...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte"

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15.12.2024, 18:23

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


12.12.2024, 18:35

1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24

Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh"

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10.12.2024, 15:51

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


07.12.2024, 17:04

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32

Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen.  Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen"

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03.12.2024, 16:30

Teil 2

Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und...   mehr


28.11.2024, 17:11

1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29

In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs"

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26.11.2024, 06:33

Teil 2

Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte...   mehr


22.11.2024, 17:34

1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7

Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien"

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18.11.2024, 17:33

Teil 2

Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34.   Abraham...   mehr


14.11.2024, 17:43

1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37;   2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;  

Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich"

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12.11.2024, 19:00

Teil 2

Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu...   mehr


11.11.2024, 16:33

1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58

Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah"

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31.10.2024, 14:55

1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5

Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles...   mehr




Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“

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29.10.2024, 14:48

Teil 2

Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,...   mehr


27.10.2024, 16:54

1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5

Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die...   mehr