fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Letzte Wochenlesung - Segnung zum Jahresende

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13.10.2023, 17:32

Wezot Ha’Bracha 5. Mose 33,1-34,12 Josua 1,1-18; Sacharia 14; Apostelgeschichte 1,1-14; Johannes 7,37-39

Wir schließen den Parasha - Jahresbibelkreislauf mit dem Segen des Moses ab. Wir befinden uns im Normalfall, jetzt zeitlich gesehen, am Ende der Sukkot- Feiertage. Am achten Tag wird ein Einschubsondertag mit...   mehr




Dreiundfünfzigste Wochenlesung - Ha´azinu "Höret"

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29.09.2023, 08:45

5. Mose 32:1–52; 2 Samuel 22:1–22:51; Psalm 148-150,2.Chronik 28-36; Römer 11:1–36+10:14-21; 12:14-21.; Off 17-22,

Wir starteten in der letzten Woche des Jahreskreislaufs mit der Überschrift im 5. Mose 32,1:“ hört Himmel und ich werde sprechen ...“ Dieser Jahreskreislauf endet mit einem 70 Zeilen langen Lied, das Mose dem...   mehr




Einundfünfzigste, Zweiundfünfzigste Wochenlesung - Vayelech - "und er ging"

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19.09.2023, 07:00

Teil 2

Ich warte doch nicht aufs nächste Jahr, sondern übernehme die letzten Punkte, die ich letzte Woche nicht abschließen konnte. Ich habe in der letzten Woche noch geschrieben, dass Mose Endzeit- aussagen mit...   mehr


15.09.2023, 08:04

5.Mose 31,1-30; Hosea 14,1-9; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Jesaja 55:6–56:8; Römer 10:14–21; Matthäus 21,9-17;

Der biblische Jahres Kreis geht zu Ende. Ebenfalls die fünf Bücher Mose. Wir schließen jetzt ab und gehen in die großen Feiertage Rosh Ha Shana, Jom Kippur und zuletzt Sukkot bevor ein neuer Kreislauf...   mehr




Neunnundvierzigste, Fünfzigste Wochenlesung - Nitzavim "Ihr steht/...und er ging"

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12.09.2023, 07:23

Teil 2

Wir konnten also in Teil 1 dieser Wochenlesung feststellen, dass Mose zu der zukünftigen, neuen Generation über die Ereignisse der alten Generation, gesprochen hat Er machte sie darauf aufmerksam, dass auch in...   mehr


08.09.2023, 19:48

5. Mose 29,9-31,30; Jesaja 61,10-63,9; Psalm 142-144; 2.Chronik 10-20; Hosea 14:2-10, Micha 7:18-20; Hebr.12:14-15; 13:5-8; Lukas 24,1-43; Offb. 4-9, Römer 10:1–21

Wir gehen in den Endspurt. Es gibt diese und nächste Woche noch eine Parascha und dann ist prinzipiell der Jahreskreislauf beendet. Nochmals zur Erinnerung. Wir haben uns an die hebräische zivile Ordnung...   mehr




Siebenundvierzigste, achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst/hereinkommst/kommst"

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05.09.2023, 08:20

Teil 2

Wir finden also in dieser Wochenlesung drei Hauptthemen: 1. Das Prinzip der Erstlingsfrüchte 2. Das Ritual „Altäre aus Steinen“ zu bauen, wenn wir in unsere Berufung, in unser verheißenes Land kommen, 3....   mehr


01.09.2023, 08:12

5. Mose 26,1-29,8 Jesaja 60,1-22; Lukas 23,26-56 ; Wenn du kommst“ 5. Mose 26,1 – 29,8; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Isaiah 60:1-22; Off 1-3, ; Matthäus 13:1-23; Apg 28:17-31; Römer 11:1-15; 1. Petrus 2:1–25

Wir starten mit 5. Mose 26, 1+2, wo dieser Titel zuerst auftritt. „Wenn ihr das Land, ... betrittst/hineinkommst/ kommst) ... und gehen dann weiter in der Wochenlesung, in der der HERR Israel instruiert, dass...   mehr




Fünfundvierzigste, sechsundvierzigste Wochenlesung – Ki Tetze "Wenn du ausziehst"

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29.08.2023, 18:22

Teil 2

Während wir in der letzten Woche „Shoftim“ noch in einem weiter gefasstem, allgemeineren oder übergreifenden Verständnis über das System von Lobpreis, Gesetz und gerichtlichen Abläufen und die Verwaltung der...   mehr


25.08.2023, 22:38

5.Mose 21:10–25:19; Jesaja 54:1–10; Matthäus 5:31-32; Matthäus 19:3-12 + 22:23-32; Lukas 23,1-25; Galater 3:9-14; und 1.Timotheus 5:17-18.; 1. Korinther 5:1–5 + 9:4-18;

Lasst uns diese Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung beginnen. • Mose wiederholt die verschiedenen Gebote und Gesetze, die gelten, wenn z.B. die Israeliten sich gefangene Frauen genommen...   mehr




Vierundvierzigste Wochenlesung – Shoftim "Richter"

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22.08.2023, 18:57

Teil 2

Die Torah ist wie die Verfassung des Reiches Gottes. Sie bildet u.a. den rechtlichen Rahmen innerhalb des Himmelreiches. In ihr finden wir unsere Rechte und Pflichten als Bürger Israels. Wenn Yeshua kommt,...   mehr


18.08.2023, 07:15

5.Mose 16,18-21,9; 1.Chronik 10-20; Jesaja 51,12-52,12; Psalm 69-71+130; Matthäus 5:38-42, 18:15-20+26, 36-27,10; Markus 14:53–64; Joh. 13-17; Apg. 3:13-26; 1.Timotheus 5:17-22.

“Erwähle Richter [shoftim] und Amtsträger [shotrim] für jeden Stamm und in jeder Stadt……., damit sie richten [shafat] die Menschen gerecht  [tzedek mishpat / ein rechtes Richten].”  (5.Mose, 16:18)   So finden...   mehr




Dreiundvierzigste Wochenlesung – Re’eh „Siehe/Halte ein!“

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15.08.2023, 08:14

Teil 2

In der letzten Woche haben wir einige Aspekte zur dienenden Leiterschaft gebracht, die nun noch vervollständigt werden sollen. Gehen wir nun zu Jesaja 42,3. indem Yeshua als Rollen oder Vorbildmodell in die...   mehr


11.08.2023, 10:10

5.Mose 11,26 – 16,17; Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Jesaja 54:11-55:57; Johannes 15,1-17, 26,9-12; Matthäus 7,7-29; 1.Korinther 5:9-13; 1.Joh. 4:1-6

„Siehe/schaue es dir an“ sagte Mose zum Volk Israel; „ich setze vor dich Segen oder Fluch……(2. Mosel , 26+28). Mit dieser Wochenlesung stehen wir vor genau dieser Entscheidung. Das Volk Israel soll nun den...   mehr




Zweiundvierzigste Wochenlesung - Eikev "Weil/Sobald"

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08.08.2023, 15:22

Teil 2

Wir haben in den vergangenen Wochen immer wieder die „dienende Leiterschaft“ betont und die guten, weisen Attribute, die es für eine göttliche Leiterschaft braucht, beleuchtet. Mit diesem Konzept möchte ich...   mehr


04.08.2023, 09:25

5. Mose 7,12-11,25; Isaiah oderJesaja 49:14-51:3, Matthäus 4:1-11, Luke oder Lukas 4:1-13; Johannes 13,31-14,31 und Jakobus 5:7-11.

Unser Eingangswort „eikev=weil oder sobald“ finden wir gleich in 5.Mose 7,12 + 13. „Weil ihr die Gesetze und Regeln gehört und sie eingehalten habt......“ Wir haben in der letzten Woche die Einführung in das...   mehr




Einundvierzigste Wochenlesung – Waetchanan "und ich flehte"

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1.08.2023, 09:45

Teil 2

In diesem Teil 2 befassen wir uns mit dem Erbe der nächsten Generation.
Mose hat also die Jungen über ihre Verantwortung instruiert, vorbereitet zu sein. Er betonte besonders, dass Gott den Bund nicht nur mit...
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28.07.2023, 07:43

5.Mose 3,23–7,11; Psalm 35-37, Isaiah 40:1–26; Matthäus 4:1-11; 22:33-40; Römer 3:27-31; Jakobus 2:14-26; Lukas 22,13-38; Johannes 1-4+ 10:1–42

Die Überschrift unserer Wochenlesung finden wir im 5.Mose 3, 23+ 24; denn Mose „flehte“ in dieser Zeit zum Herrn und sagte ...

In der letzten Woche kamen wir mit Devarim bis zu dem Punkt, dass die Israeliten...

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Vierzigste Wochenlesung – Devarim "Worte/Rede"

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25.07.2023, 18:34

Teil 2

Das Konzept der Verbundenheit und der Einheit

Konzentrieren wir uns in diesem Teil auf zwei Hauptaussagen, die uns Mose für unseren Lauf und denen der Israeliten gab. 
A. Weiche nicht vom Weg Gottes ab
B. So...



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20.07.2023, 22:00

5.Mose 1,1-3,22: Jesaja 1,1-27; Markus 14,1-26; Johannes 15:1-11.

Wir beginnen nun ein Neues, das letzte Buch der Tora, das fünfte und letzte Buch Mose. Da die letzte Lesung 2 Abschnitte umfasst sind wir nun schon bei der 40ten Woche. Das 5. Buch Mose umfasst eine Zeitspanne...   mehr




Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung – Mattot - die Reisen und Wanderzüge der Stämme


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16.07.2023

4terMose 30,2-36,13 Jeremia 2,4-28; 3,4; Matthäus 5:33-37 +23,1-25,46; Jakobus 4:1-12

Zuerst wieder der Überblick und dann die Titelerklärung.
- Wir befassen uns diese Woche mit der Verpflichtung und Notwendigkeit von beiden - Schwüren und Festlegungen - und die Verantwortung, die ein Ehemann gegenüber seiner Ehefrau hat, um ihre Eide und Schwüre wieder rückgängig zu machen, sofern es sich als Fehler herausstellte.
- Dann geht es um den Krieg gegen die Midianiter, die im Übrigen einen sehr heftigen Fluch bis zur heutigen Zeit bedingen.
- Wir lesen von Ruben und Gad, die sich schon außerhalb des verheißenen Landes Kanaan niederlassen wollten und damit auch die Verteilung des Landes an jeden Stamm mit beeinflussten.
- Zuletzt wird ein legalisierendes System, also ein Rechtssystem aufgestellt, in dem Städte auch für Flüchtende festgelegt werden, die unschuldig sind und dort Unterschlupf zu bekommen.

Der Name der Wochenlesung stammt dann aus 4ter Mose 30,1-2, in dem Mose zu den „Stämmen = Matot“ Israels sagte……
Diese Woche gibt es erneut eine doppelte Leseportion, die eigentlich Matot-Masei heißt und beendete die 40-jährige Wüstenwanderung!

Immerhin sind beide Geschwister von Mose – Aaron und Miriam – in dieser Wüste und Wildnis gestorben, in der letztlich auch Mose sterben sollte.
Zuvor aber noch den Mantel der Leiterschaft an seinen Nachfolger Yehoshua- Josua, nach dem Wunsch Gottes, weitergeben durfte. 

Von zwei dieser oben genannten Geschichten dieser Woche könnte man annehmen, dass sie einen gemeinsamen Nenner haben, nämlich die Wahl-
Möglichkeiten, dass Einzelpersonen, also ich und du, die Dinge so tun können wie sie wollen.
Obwohl man in beiden Fällen später herausfindet, dass die Fakten so geschickt zusammengestellt wurden, dasmit man die Idee bekommt, dass diesem Tun sogar mit einem gewissen Maß an Legitimität zugeht.
Wir müssen aber sehr genau hinschauen, ob sich das auch auf lange Sicht wirklich auszahlt und diese Wahl somit auch die Richtige gewesen war.

Es handelt sich hier speziell um den Krieg gegen die Midianiter und die Entscheidung von Ruben sich vorschnell außerhalb Kanaans niederzulassen.

Eigentlich müssen wir uns generell fragen, wie es dazu kommen kann, dass man in den Krieg gegen andere Menschen zieht.
Dabei ist die Geschichte wichtig.
Wir hatten schon viel früher ca. in der 10ten Wochenlesung von Josef gelesen, dass eine Gruppe von midianitischen Händlern durch die Wüste zog und Josef in die Sklaverei nach Ägypten verschleppt hat.
Dies könnte man auch als ein Akt oder Teil der prophetischen Zukunft der Kinder Israels ansehen.
Obwohl die Midianiter nicht der Ursprung der gesamten Handlung um Josef waren, hatten diese doch um des Geldes Willen, die Wahl getroffen einen anderen Menschen in Sklaverei zu nehmen.
Man nennt das heute Menschenhandel.
Das ist ein Startpunkt für solche unschönen neuen Kreisläufe in der Geschichte des Volkes Gottes, zu dem wir heute – eingepropft- allerdings auch gehören und deshalb durchaus – zumindest indirekt- als Gesellschaft davon betroffen sein können, denn Menschenhandel hat sehr viele unschö ne Gesichter, die meistens verdeckt sind.
Wir können also bereits mit dieser Tat feststellen, dass speziell die Midia niter diese Saat der Ungerechtigkeit gegen Gottes auserwähltes Volk gesät haben und diese Tat(en) auch eines Tages gegen sie selbst verwendet werden wird.

Wir müssen uns daher auch heute darüber klar sein, dass solche Entscheidungen andere zu verletzen (sogar wenn es indirekt oder unterbewusst geschehen wäre) und es dann auch noch zu versäumen dies wieder gut zu machen, die Grundlage für ein Gericht von Gott ist oder zumindest sein kann.

Die Israeliten hatten allerdings auch schon so lange gesündigt, dass Gottes Langmut erschöpft war.
Sein Gericht musste kommen und ER verstreute sie dann auch ins Exil.

Es gibt da noch eine zweite Geschichte mit Midianitern, die etwas freundlicher aussieht.
Sie betraf Mose, der für 40 Jahre, nach seiner Flucht aus Ägypten, bei den Midianitern lebte und die Schafe von Jithro hütete.
Letztlich dann sogar seine Tochter Zippora heiratete.
Jithro hat sich von Mose später freiwillig die ganze Geschichte der Israeliten mit ihrem Auszug aus Ägypten und mit all den Wundern, vor Ort erzählen lassen.
Das hat ihn dann dazu veranlasst dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs ein besonderes Opfer zu bringen.
Aber es ist nach wie vor unklar, ob dieser Hohepriester der Midianiter diesen einzig wahren Gott Israels wirklich als den Schöpfer und Herrscher des Universums (an)erkannt hat oder ihn einfach als einen weiteren Gott verehrte.
In diesem Fall müss(t)en wir uns ernsthaft fragen, wieweit Jithro Mose überzeugte, ja fast überrollt hatte, als dieser täglich schon müde und erschöpft diese riesige Menschenmenge richten musste.
Jithro sah das und schlug Mose fürsorglich d.h mit guter Absicht ein bestimmtes, ihm bekanntes Regel- oder Regentschaftsprinzip vor.
Wir würden es heute Wasserfall oder Schneeballprinzip nennen.
Es war eigentlich ein heidnisches Rechtsprinzip, mit diversen Graden von Richtern für einzelne Gruppen, womit man eine Regentschaftsstruktur aufbauen konnte, damit Gerechtigkeit leichter fließen konnte.
Wir lesen das im zweiten Mose 18, 16 bis 24.
ABER
Wir lesen nirgends, genauso wenig wie bei seinem Nachfolger Josua mit den Gibeonitern, dass Mose diesen Vorschlag, dieses Prinzip hinterfragte oder Gott zur Freigabe und Segnung hochhob.
Beide machten dadurch einen schwerwiegenden Fehler in ihrer Leiterschaft.
Bei Josua wurde das auch später offensichtlich.
Bei Mose eigentlich nicht.
ABER
Jesus selbst hat uns bei der Speisung der 4000 bzw. 5000 mit seinen 12 Aposteln ein ganz anderes Prinzip der Verteilung und des „Herrschens“ von Notwendigkeiten (hier Essen) bei großen Volksmengen gezeigt.
ER hob das „Brot“ hoch, segnete es, bekam es damit vom VATER mit Segen und OK zurück, hörte dabei wohl auch wie ER es machen sollte und ließ das „Brot“ (hier kann man alles was heute nötig ist einsetzen) und ließ es in den 50er Gruppen gleichmäßig durch Weitergabe verteilen.
Was lernen wir daraus?
Wir sind als Leiter anfällig bei Erschöpfung, Überforderung, Müdigkeit, Burn Out den Fehler zu machen, Dinge, die logisch, gefällig, sinnvoll erscheinen, einfach zu übernehmen.
Vor allem wenn sie aus den engeren Vertrauensreihen kommen.
Und vergessen dabei völlig Gott zu fragen. Wird schon passen.
Wir merken dann gar nicht, dass dies ein Fehler gewesen sein könnte.
Vor allem nicht, wenn es um so geschätzte Personen, wie Familie/Freunde/gute geschätzte Mitarbeiter (Jithro) kommen kann, die uns nahestehen.

Vor uns steht heute eine Erweckung neuer Art.
Viele neue Menschen sollen zu Yeshua geführt werden.
Die gleichen Grundprinzipien von Überforderung, Mangel an Ruhepausen etc. wird eintreten und die Gefahr, dieselben Fehler zu machen, wenn man vorher mit dem Heiligen Geist nicht ein anderes Denken und Tun durch konsequentes und regelmässiges Hören einübt hat, ist groß.

Eine andere Möglichkeit des Feindes, die er gern nutzt ist, dass er einer Gemeinde z.B. 100 oder 200 neue Mitglieder beitreten lässt.
ABER mit der hinterlistigen Absicht, die fast immer greift, dass das eigentliche Ziel 10 000 oder 20 000 Menschen der Stadt, die Gott möchte, dass wir sie auf Seinen neuen Wegen erreichen, nicht erreichen.
Wir sind beschäftigt genug mit den 100 oder 200 ….Neulingen.
Die Rechnung für den Feind geht auf und JHWH und Yeshua weinen.

Zurück zur Lesung.
In vierten Mose 25, 1 bis 3 + 17, den wir gerade gelesen haben, hieß es das die Israeliten mit Frauen von Moab herumhurten.
Eine namentlich erwähnte Frau, Prinzessin, Kosbi, die mit Simeon hurte, war die Tochter eines midianitischen Fürsten. 
Und deshalb müssen wir uns ernsthaft fragen, wieweit diese Midianiter eine Gefahr für die Israeliten und evtl. uns heute sind.
Ob sie für oder gegen Israel sind und wie das heute aussieht bzw. wer sie heute sind. Geistig und real, denn das betrifft immer auch den geistigen Krieg!

In den Prinzipien der Kriegsführung bekommen wir klare Instruktionen. Generell und nach Gottes Geboten sollen wir keine Rache nehmen oder Groll gegen andere haben. (4.ter Mose)
Krieg dagegen hat kein Wertesystem.
Wir kommen in Teil 2 tiefer darauf zurück.
 
Als Nächstes befassen wir uns mit der Eroberung Kanaans und der Verteilung des Erbes.
Auf dem Weg ins verheißene Land hatte das Volk Israel einige Kämpfe durchzustehen.
Die Einnahme des Landes war sicher kein Kinderspiel.
(Ein verheißenes Land für uns ist Erweckung, ein Plan Gottes, ein Projekt des HERRN etc.)
JHWH erwartete von Seinem Volk, dass es das Land, welches er ihnen versprochen hatte, auch selbst in Besitz nehmen würde (Vgl. 2. Mose 23, 20-24).
Der Feldzug zur Einnahme des Landes begann östlich des Jordans.
Hier traf Israel auf die Riesen Sihon, Og und auf den Kanaaniter Arad. Auch die Moabiter und Midianiter stellten sich Gottes Volk in den Weg.
Aus all diesen Schlachten ging Israel siegreich hervor.
Kein einziger Feind konnte das Volk Gottes zerstören.
Die Entwicklung, dass Ruben, Gad und der halben Stammen Manasse, sich Mose mit ihrer Bitte näherten um sich hier, jenseits Kanaans, im Osten von Jordanien, niederlassen zu können, nämlich in den Gebieten, die man von Sichon und Og erobert hatte, (4ter Mose 32, 1 bis 5), ist beunruhigend.
Weil Mose anfangs die Motivation dieser Stämme nicht verstand und davon ausging, dass sie nicht im Gehorsam dem Herrn und im Verlassen der anderen Stämme gegenüber, sich ausklinken wollten (4. Mose 32, 6), verglich er sie mit den zehn Spionen, die mit einem schlechten Report zurückkamen und Unruhe und Angst ins Lager brachten.
Also die Brüder entmutigen und damit auch zahlen- und Kräftemäßig schwächen würden.
Er war erst beruhigt, als sie dann ein Angebot machten und tatsächlich VOR den anderen als Sturmspitze, hergehen wollten, um das Land weiter erobern zu können (4. Mose 32 17 + 18).
Letztlich aber können wir nicht lesen, ob sie es VOR der klaren Konfrontation durch Mose dies wirklich so vorhatten d.h ohne dieses Angebot doch mit zu kämpfen oder sich erst danach schnell zu dieser Antwort/ Angebot entschlossen haben.
Letztlich stimmte Mose ihrer Bitte zu.
Manche denken heute noch, dass dadurch Israels Erbe noch, sogar jenseits des Jordans, erweitert wurde.
Ich persönlich sehe es ein wenig anders, nämlich, dass Mose gelernt hatte und durch diese mutige Konfrontation Schlimmeres verhinderte.
Auch wenn es eigentlich der erste Kompromiss durch Mose war!!.

Die Entscheidung, die Mose an dieser Stelle traf, lässt doch aber zumindest die Frage aufkommen: Warum bekommt der Stamm Manasse Land in Gilead?
Und warum nur der halbe Stamm? Was hat sich Mose dabei gedacht? JHWH griff in diese Entscheidung nicht intervenierend ein, was wir gemein hin als Einverständnis gewertet haben. Aber war es wirklich so, dass JHWH dies so ursprünglich vorhatte oder eher wie damals als ER dem Wunsch des Volkes nach einem ersten König, der dann Saul war, dem Samuel in dieser Sache eine klare andere Antwort gab.
Wir können es wirklich nicht sauber erkennen, aber evtl. eine entsprechen de Schlussfolgerung ahnen.
Die Entscheidung Moses war in dieser Situation vielleicht das kleinere Übel, nach den gerade abgeschlossenen Vorkommnissen.
Also
Was hat es mit Manasse auf sich? Dazu folgende Gedanken.
Manasse war der erstgeborene Sohn Josephs in Ägypten.
Joseph war der Lieblingssohn seines Vaters, den dieser eigentlich gern zum Erstgeborenen gehabt und gemacht hätte.
Als Erstgeborener lernte Manasse direkt von seinem Vater.
Er sollte später seine Position in der Familie übernehmen und gem. der Tradition die Verantwortung für seine Brüder übernehmen.
Manasse war ein enorm fruchtbarer Stamm in Israel.
Von anfänglich 32.200 Gemusterten (Vgl. 4. Mose 1,35) wuchs der Stamm auf 52.700 kriegsbereite Söhne an (Vgl. 4. Mose 26,34).
Fruchtbarkeit ist eigentlich ein Zeichen für den Segen des Allmächtigen.
Dies deutet darauf hin, dass Manasse einer der Stämme war, der sich durch besondere Treue JHWH gegenüber auszeichnete.
Manasse war zwar der Erstgeborene von Josef, wurde aber dann doch bei der Vergabe des Erstgeburtsrechtes durch seinen Großvater Jakob über sprungen (Vgl. 1. Mose 48,20), was wir uns bis heute kaum erklären können.
Vielleicht hat es ja mit der Bedeutung des Namens und dem ägyptischen Blut der Mutter zu tun, was Ephraim allerdings auch hatte.
Manasses beschwerte sich nicht. Das konnte er gem. den damaligen Gepflogenheiten auch nicht.
Es war ein gegebenes Faktum und er zog auch nicht, wie später Esau gegen seinen Bruder, in den Krieg gegen seine anderen Brüder.
Manasse akzeptierte die Entscheidung und diente Gott weiterhin.
Wir sehen das erneut, bezogen auf das Erstgeburtsrecht bei Ruben, der jedoch ganz anders reagiert.
Auch er war der Erstgeborene Jakobs.
Auch er wurde bei der Vergabe des Erstgeburtsrechtes übersprungen.
Die Saat von Rubens Ehebruch mit der Nebenfrau seines Vaters können wir bei Datan und Abiram sehen.
Ruben hätte von Manasse lernen können.

Kommen wir noch einmal auf das Land zurück, welches die 2,5 Stämme erben sollten.
Der Jordan bildet eine natürliche Grenze zwischen Gilead und dem Kernland Israels – Judäa und Samaria.
Es war und ist nicht Gottes Wille, dass sich das Volk aufspaltet.
Wie leicht hätten Ruben und Gad ihre Verbindung zum Rest des Volkes und später zu Jerusalem verlieren können.
Israel sollte eine Einheit bleiben.
Und so beschloss Mose, im Einklang mit dem himmlischen Vater, durch den halben Stamm Manasse einerseits eine Brücke zum Kernland zu schaffen und andererseits einen treuen und fruchtbaren Stamm an Gads und Rubens Seite zu stellen.
JHWH ist auf die Einheit Seines Volkes bedacht. Das könnte man als den ersten Kompromiss bezeichnen, der einen schwelenden erneuten Aufstand wegen Bequemlichkeit verhinderte.

Aber was können wir auch noch erkennen?
Das schlechte Vorbild Rubens, der erneut einen ganzen Stamm Gad und noch den halben Stamm Manasse mitnahm und doch eine leise Unzufriedenheit und Bequemlichkeit im Volk streute.
Warum?
Das Argument, dass doch die Frauen und das Vieh bleiben sollten, um so zu sagen, dass Land schon mal besetzt zu halten, wäre doch für die anderen Stämme auch denkbar.
Und dann bitte auch schnellstmöglich, denn alle waren müde und erschöpft!! Nicht nur diese 2,5 Stämme.
Die anderen Stammesfamilien hatten ebenfalls Frau, Kinder und Viecher, die mühsam für die nächsten Etappen mitgeschleppt werden mussten.

Bequemlichkeit, auch Müdigkeit zum falschen Zeitpunkt, sogar wenn es verständlich ist, kann uns das Erbe und die Ernte kosten!!

Als es nach der ‚Proforma Landverteilung‘, dann an die Eroberung dieser einzelnen Teile ging, haben manche Stämme in und mit Unzufriedenheit weiter gemacht.
DAN war der Erste, der das ihm zugewiesene Land nicht wollte (Stolz?) und aus eigener Kraft etwas anders per Krieg – den Gott so nie gewollt hat- einnahm.
Andere trieben – trotz Befehl Gottes - wie später Saul, die Bewohner nicht aus, machten sich sogar wieder eins und merkten es gar nicht.
Sie betrieben wie diese kanaanitischen Einwohner in gleicher Weise dann die schlimmsten Rituale und Dinge, Götzendienst etc.,
Der Prozess verlief schleichend.
Die feindliche Übernahme war nicht laut.
Sie verlief leise und schleichend.
Wie eine Schlange oder eben ein Maulwurf, der untergräbt, aushöhlt und dadurch die Leiterschaft unterläuft.
Eine Schlange beisst und verteilt Gift (symbolisch für Neid, Eifersucht, Rufmord, Klatsch und Tratsch).
So etwas kommt aus der Wurzel der persönlichen Vorteilsnahme, Eigen nutz, Müdigkeit, Ich-Bezogenheit, schlechte Vorbilder, Unzufriedenheit, Unruhe etc.
Diese und noch einiges mehr waren damals, wie heute die Hauptproblematiken.
Das sind die eigentlichen Riesen, die uns davon abhalten unser verheiße nes Land, Erweckung etc. ein zu nehmen.

Deshalb denke ich persönlich eben auch:
Wenn Gott dieser vorschnellen Landnahme durch Ruben etc zugestimmt hatte und sie ihre Aufgaben voran gehen zu wollen auch erfüllten, dennoch nicht die Einheit der Gesamtheit hinüber ins verheißene Land ging.
Aber dadurch Mose hier Schlimmeres verhütet wurde.
Das könnte man auch Weisheit Gottes nennen, auch wenn für mich im Kern doch bereits eine sehr leise Splitterung und erneute, wenn auch geschickte, nicht so offensichtliche Spaltung, begann.
Es erinnert mich ein wenig an Bileam und der Versuchung, schon vorab das reiche, angenehmere Land besitzen zu wollen oder an Lot, der lieber das Bessere wählte, statt Abraham, seinen Gönner das Bessere zu über lassen.
Ich habe also eher die These, dass auch wenn Gott, wie bei Bileam dem Ganzen zustimmte, dies nicht unbedingt Gottes Ursprungsplan zu Grunde lag.
Denn es wäre kein Problem gewesen, dieses Land, was die zweieinhalb Stämme schon besetzt hatten, auch zu einem späteren Zeitpunkt, gemeinsam neu zu erobern, um eine Erweiterung zu erreichen.

Sicher ist es wichtig nicht vorschnell zu urteilen und die Motivation anderer zu kritisieren, aber die versteckten Dinge dahinter erkennen wir so oft eben nicht.
Lernen wir dies persönlich auch für uns heute.
Sicher ist auch, dass die restlichen neuneinhalb Stämme das große Gebiet Kanaans unter sich durch Gott und Mose zugeteilt bekamen und damit sogar mehr Land bekamen, wie man auf einer alten Karte unten sieht.
ABER
dieser leise unerkannte Schritt der schleichenden Unterwanderung von Einheit kann durchaus auch gesehen werden.
Gott hatte auch Bileam zugestimmt, um sich ihm dann letztlich doch entgegen zu stellen und aus dem Fluch einen Segen zu machen.

In vierter Mose 33,55 lesen wir dann, dass Gott den Befehl gab, dass alle Bewohner des Landes auch ausgetrieben werden sollten und warnte sie damit.
Denn später haben viele der Kanaaniter, die blieben, unter den Israeliten Handel betrieben und dann diese Gelegenheit genutzt die heidnischen Rituale wieder langsam und doch unterwandernd einzuführen und damit die Israeliten zurück in solche heidnischen Praktiken zu bringen.
Das bedeutet, dass die Attacken und die weitere Teilung eher von Innen heraus d.h aus dem Kern heraus, geschah.

Diese Lektion ist heute wieder zu sehen.
Durch Handel mit anderen Nationen, der global gesehen sicher auch wichtig und notwendig ist oder zumindest sein könnte, verstricken wir uns aber aus Habgier z.B. mit China und Israel mit so viel anderen Ländern, dass wir im Kriegsfall oder bei anderen Konflikten kaum aus solchen Vereinbarungen herauskommen werden und letztlich große Verluste erleiden, die aber vor allem das Volk, die Gesamtheit tragen muss.

Alles in allem können wir allerdings schon zu diesem Zeitpunkt sehen, dass der Schöpfer dieses Universums sein Versprechen, das er Jakob und den Vorvätern in all diesen Jahren gegeben hatte, (1. Mose 35,12) dass er dieses Land Abraham und Isaaks geben würde, geschehen ist. Also uralt und nicht erst vor Kurzem oder heute, wie all die Anklagen und Vorwürfe gegen Israel aussehen.
 
 Hier eine Karte aus 1889, die die Aufteilung des Landes für die 12 Stämme illustriert

Alles in allem können wir allerdings schon zu diesem Zeitpunkt sehen, dass der Schöpfer dieses Universums sein Versprechen, dass er Jakob und den Vorvätern in all diesen Jahren gegeben hatte, (erster Mose 35/12) dass er dieses Land Abraham und Isaaks Nachkommen geben würde.

Wir können allerdings auch sehen, dass der Herr dieser Welt und dieses Universums natürlich auch jederzeit das Recht hat, Grenzen um Nationen festzulegen und uns damit vor Augen hält, dass dieses ursprüngliche Land sogar noch sehr viel grösser war, als das heutige Israel.
Dennoch lesen wir in Hesekiel 47,15 bis 21 + 39,27, dass das Land für die 12 Stämme erneut aufgeteilt wird, wenn der Messias zurückkehrt.

Wie wir das letzte Mal von den ergänzenden prophetischen Lesungen, der Haftara gehört.
So auch diesmal.
Der Prophet Jeremia hat das Volk vor der Zerstörung des heiligen Tempels in Jerusalem, weit vor der Verschleppung in die babylonische Gefangenschaft, gewarnt.
In der heutigen, augenblicklichen Klagezeit zwischen dem 17ten Tammuz und 9ten Av (Mitte Juli bis Anfang August 2023), beweint deshalb das Volk Israel jährlich die Zerstörung Jerusalems, den Einbruch der Mauern, sowie die Zerstörung des Tempels.
Jeremia betonte und zeigte die furchtbaren Sünden der Könige und auch des Volkes auf das zu dieser Zerstörung geführt hatte. (Jer. 2, 26-28)
Um die Böshaftigkeit und Verworfenheit in diesem Ausmaß überhaupt beurteilen zu können, müssen wir auch zum König Manasse (ca. 687 bis 642), schauen, der seinen eigenen Sohn durchs Feuer gehen liess und somit opferte, Wahrsagerei betrieb, Medien - wie auch Spiritisten -konsul tierte.
Er tat sehr viel Böses in den Augen des Herrn und erweckte den Zorn des Herrn (2. Könige 21,6).
Jetzt schauen wir uns doch einmal die heutige Zeit an.
Wir sind keineswegs besser als dieser damalige König Manasse.
Kaum ein Regierungsmitglied oder Wirtschaftsboss arbeitet noch ohne Wahrsager etc.
Abtreibung ist Mord an ungeborenen Kindern und damit ein Opfer für den Moloch.
Natürlich könnten wir hier die Liste noch um einiges erweitern, aber wir müssen uns darüber klar sein, dass solche schlimmen Sünden des Volkes und der Regierung, die nicht allein auf Abtreibung beruhen, sondern auch ein Verrat am Volk selbst ist und durch diese unehrlichen und unwahren Taten und Entschlüsse hinter geschlossenen Türen, letztlich ein Gericht Gottes hervorrufen und herbeiführen wird, das wir dann nicht mehr aufhalten können.
Gott hatte damals den König Manasse und auch die Nation selbst wegen ihrer bösen und teuflischen Taten gescholten und gewarnt, aber sie ignorierten ihn und wollten nicht hören.
Deshalb mussten die anschließenden Aktionen des HERRN auch kommen. (2. Chronik 33,10-11).
Gott hat dann durch die Busse Manasses, letztlich das Volk gerettet, aber davon mehr das nächste Mal.
































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Siebenunddreißigste Wochenlesung – Pinchas/Phinehas - "Dunkelhäutig"

11.07.2023, 07:12

Teil 2

GOTT ehrt göttliche Leiterschaft. Beispiele dafür sehen wir bei Mose und dann auch Aaron. Obwohl Mose 40 Jahre in der Wüste mit diesem widerspenstigen Volk aus gehalten hat, das ihm – der doch völlig...   mehr


07.07.2023, 17:44

4ter Mose 25:10–29:40 (30:1); Jeremia 1,1-2,3; 1.Könige 18:46-19:21; Matthäus 26:1-30; Lukas 22:1-20; 1. Korinther 5:6-8; Markus 11,27-12,37; 1.Petr. 3:8–4:19; Jona 2,13-22

Diese Wochenlesung umfasst vier Hauptbereiche. • Der Zensus, also die Zählung der wehrfähigen Männer im Land, welche 601 730 betrug. Hier ein interessanter Aspekt einer rabbinischen Auslegung, dass jeder...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Chukat "Statuen"

26.06.2023, 16:03

Teil 2

Kommen wir nun zurück zu Bileam und dem Esel In der westlichen Kultur wird der Esel als stur und faul angesehen was sogleich einen negativen Aspekt hat. Im mittleren Osten dagegen wird er als loyal und hart...   mehr


24.06.2023, 08:29

4. Mose 19,1-22,1; Micha 5,6-6:8; Richter 11,1-33; Matthäus 21,1-17; Johannes 3:9-21; 4:3-30; 12:27-50; 2 Peter 2:1-22; Offenbarung 2:14-15; Hebräer 9:1–28

Wie schon gewohnt, fangen wir mit 4ter Mose 19,2 an, indem unsere Überschrift „Chukat oder Notwendigkeiten/Voraussetzungen/Statuten“ genannt ist, weil JHWH rituelle Gesetze gab und befohlen hat, dass die Asche...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung – Korach

20.06.2023, 07:32

Teil 2

Fangen wir noch mal von Anfang an und sehen wie die ganze Rebellion begann. In 4. Mose 16,3 wird von Korahs dieser berühmte Satz ausgesprochen:" Du nimmst dir zu viel; du nimmst dir zu viel heraus Moses; du...   mehr


16.06.2023, 19:49

4. Mose 16,1-18,32 Jesaja 66,1-24; 1 Samuel 11:14–12:22; Acts 5:1–11; Lukas 18,35-19,28

Diese Woche beginnen wir gleich im vierten Mose 16,1-2 mit der Namensnennung dieser Parascha. Korah war der Sohn von yizhar.....

Die Rebellion geht weiter. Sie wurde bereits letzte Woche gesät als die...

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Vierunddreißigste Wochenlesung – Schelach Lecha „Schicke voran - voraussenden!“

13.06.2023, 07:42

Teil 2

Die Lehrlektion rund um das Verhalten der Israeliten und der Spione, nach dem sie dieses neue Land erobern sollten, ist sehr wichtig und wird deshalb hier noch ein wenig tiefer beleuchtet. Es geht vor allem...   mehr


10.06.2023, 15:00

4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1-24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Markus 10,1-45; Hebräer 5-8; Römer 4:1–25

Wieder finden wir die Überschrift in vierter Mose 13,1 bis 2, als der Herr zu Mose sagte: “Sende für dich selbst Männer....“ (shelach lecha – שְׁלַח-לְך)


In der Übersicht sehen wir die folgenden Ereignisse,...


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Dreiunddreißigste Wochenlesung – Be`Haalotecha "Wenn du erhebst"

06.06.2023, 17:30

Teil 2

Jetzt wollen wir noch einmal auf das Murren, Klagen und Jammern des Volkes eingehen. Im vierten Mose 11,1 lesen wir davon, dass das Volk sich über die Härte dieses Wüstenlebens bei Adonai beklagt. Darüber...   mehr


02.06.2023, 07:13

4. Mose 8,1-12,16 Sacharja 2,14-4,7; Matthäus 14,14-21; ; Lukas 17,11-18,14 ; Johannes 19:31-37 and Hebräer 3:1-6 Philipper 2:1–18

Wir lesen in dieser Woche 1. Den Befehl das Licht der Menora aufzurichten, 2. Die Arbeit der Leviten 3. Die Notwendigkeit Pessach zu halten und die Regeln für eine zweite Chance, wenn man Pessach nicht...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung – Naso "Erhebe oder erhöre"

31.05.2023, 17:11

Teil 2

Ein weiterer Teil dieser Lesung betraf den eifersüchtigen Mann. Wir hatten bereits gesagt, dass die verschiedenen Teile scheinbar nicht zusammen passen. Aber ich schlage vor, dass wir dies einmal unter dem...   mehr


27.05.2023, 20:44

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2-25; Johannes 11,1-54; Sprüche 25-28; Epheser 1:1–23

Das hebräische Wort „Naso“ bedeutet „erhebe oder erhöhe““ und kommt von der Aussage „hebt eure Häupter“. (4ter Mose 4,21 bis 22) Auch diesmal geht es, wie in der letzten Lesung Barmidbar, um eine Zählung der...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung – Bamidbar "In der Wüste"

23.05.2023, 18:45

Teil 2

Schauen wir uns jetzt noch die Vermischung zwischen den Israeliten und Nicht- Israeliten an. Also Ägypter, die ebenfalls mit, aus Ägypten und der Sklaverei, ausgezo gen waren. Sie waren eine eigene Gruppe,...   mehr


20.05.2023, 16:05

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28. Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Lukas 2:1-7; Römer 15:1–7; 1 Korinther 12:12-31

Die hebräischen Namen der Bücher Bereschit, Schemot, Wajikra, Bemidbar (sind wir gerade) und als nächstes Debarim zeigen schon durch ihre Bedeutung das Prinzip unseres Wandels mit YHWH auf: Anfänge, Auszug,...   mehr




Dreißigste Wochenlesung – Behar „Auf dem Berge“

16.05.2023, 19:37

Teil 2

Diesmal wollen wir uns im Teil 2 ein wenig intensiver mit den sehr wichtigen Worten und Bedeutung von Erlösung und wahrer Freiheit befassen. Beide sind sehr inhaltsschwer und viel umfangreicher als das, was...   mehr


12.05.2023, 20:43

3. Mose 25,1 – 26,2; Sprüche 13-16; Jeremia 32:6–27+ 46-52¸32:6–27; Mt. 13-17; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Röm. 6:1–23

Berge haben in der Bibel eine ganz besondere Bedeutung. Gott regiert von den Höhen. Leider kopiert der Feind auch hier alles. Er versucht seine Heiligtümer, Aschera Statuen und sonstige Denkmäler mit Altären...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung – Emor "Rede"

09.05.2023, 07:20

Teil 2

Von den Erkenntnissen und Erfahrungen des ersten Teils wollen wir uns nun fragen was uns die Bibel über unser ethisch, kulturelles Verhalten sagt, also über Werte und  Haltung, Ethik und Moral, Betragen...   mehr


06.05.2023, 10:59

3. Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18

Wieder beginnen wir diese Wochenlesung mit der Überschrift. Diesmal „Emor = Rede“, gleich im dritten Mose 21.1, als der Herr zu Mose sagte: „Redet zu den Priestern den Söhnen Aarons ...“
Es geht hier um die...
   mehr




Achtundzwanzigste Wochenlesung – Acharei Mot/Kedoschim - "Nach dem Tod/Heilige"

03.05.2023, 09:57

Teil 2

Im zweiten Teil dieser Wochen Lesung möchte ich nicht nur darauf hinweisen, dass die Bibel, vor allem im Alten Testament auch ein Buch der Familien Geschichten ist, sondern jetzt noch einmal besonders auf den...   mehr


29.04.2023, 10:46

3. Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Hesekiel 22:1–22:19; 1 Korinther 6:9–20; ; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

Wir beginnen diese Wochen Lesung wieder mit dem ersten Wort „Acharei Mot, dass ich in Deutsch „nach dem Tod“ nennen würden. (3. Mose 16,1). Gerade waren die zwei Söhne Aarons, die den Herrn in der falschen...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung – Tasria תזריע„Sie empfängt“

25.04.2023, 20:30

Teil 2

Lepra und Seuchen sind eine schwerwiegende Sache. Das hebräische Wort „tzara´at“ (Strongs 6883) kann von dem aramäischen Wort „Segiruts“, das „Isolation“ heißt, abgeleitet werden. Es wird von vielen als...   mehr


21.04.2023, 07:03

3. Mose 12,1 – 15,33; Psalm 23+24 Jesaja 49-66 2. Könige 7,3-20; Markus 9,14-50; Lukas 9,51-10,42; Apg. 20-23

So liebe Leser; wir haben mit dem Monat Nissan jetzt das neue hebräische Jahr 5784 bekommen und wir haben jetzt auch nach Pessach und das Fest der Erstlingsfrüchte eine neue Parascha für die Woche 27, die...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung – Shemini "Achter"

18.04.2023, 20:24

Teil 2

Wem von uns war wirklich klar, dass bereits Adam eine Art Priesterschaft inne hatte? Mir auf alle Fälle nicht, bis ich es jetzt einmal von einer anderen Seite erklärt bekam. Adam hat also seine Priesterschaft...   mehr


15.04.2023, 19:21

3. Mose 9,1 – 11,47; 2 Samuel 6:1–7: Jesaja 31-48¸Rö 12-16 Psalm 18-21 ; Markus 9:1–13

Priesterschaft ist wirklich etwas Besonderes. In der letzten Woche hatte Gott Mose instruiert, wie seine zukünftigen Aufgaben, seine Rechte und Pflichten als Priester wahrzunehmen sind. In dieser Woche können...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung – Tzav "gebiete"

09.04.2023, 15:28

Teil 2

Im Teil 2 möchte ich noch mal auf die Besonderheit des Brandopfers hinweisen. Denn es geht hier wirklich um die totale Heiligung. Darauf müssen wir uns fokussieren.
Diese Heiligung wird im dritten Mose 8, 12...
   mehr


07.04.2023, 13:45

3. Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Jeremiah 7:21 - 8:3; 9:22 - 9:23; 1 Korinther 15:1–58 Matthäus 17,9-13; Röm. 9-11 Psalm 12-17 Jesaja 17-30

Obwohl das dritte Buch Mose so langweilig erscheint, ist es dies überhaupt nicht, weil wir bedauerlicherweise mit diesen verschiedenen Opfern nie Yeshua, also Jesus, mit in diese heutige Zeit und in die...   mehr




Vierundzwanzigste Wochenlesung – Wajikra – „und er rief“

04.04.2023, 19:17

Teil 2

Im Teil 2 wird es wieder sehr spannend, denn es geht um das Mass, um die Messlatte, um das Senkblei, nachdem Gott auch Kriterien für den Umgang als Individuen (3ter Mose 4,1) Gemeinschaft (3ter Mose 4,13) und...   mehr


31.03.2023, 19:15

3. Mose 1,1-5,26 Jesaja 43,21-44,23; Markus 7,1-30; Hebräer 9,1-28

Starten wir mit 3ter Mose1,1, in dem es heisst, dass der Herr Mose zu sich rief und mit ihm im Zelt der Begegnung sprach. Daher kommt auch der Name Wajikra/vajikra „und er rief“ Wir beginnen also heute mit...   mehr




Dreiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakhel - Pekudai – "Und er zählte"

28.03.2023, 19:06

Teil2

Wir sehen, dass Mose alle Teile für die Stiftshütte eingesammelt, dann beiseite getan, also ausgesondert hat und sie zuletzt segnete, salbte und weihte. Wir sehen auch, dass Dinge, die sonst alltäglich und...   mehr


24.03.2023, 22:19

2. Mose 38,21-40,38 1. Könige 7,51-8,21; Lukas 16,1-13

Wir hatten in der letzten Wochenlesung von Vayakhel schon gesagt, dass diese und die heutige Pekudeilesung zusammengehören, weil sie den Abschluss vom zweiten Buch Mose bilden. Pekudai heißt „er zählte oder...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakehl ויקהל „Und er versammelte“

21.03.2023, 19:14

Teil 2

Wir hatten im Teil 1 erwähnt, dass die reale Stiftshütte eher klein und schmal war, verglichen in ihrer absoluten Größe, gegenüber Kathedralen, Kirchen oder Großsynagogen, wie sie bisher in dieser Welt gebaut...   mehr


17.03.2023, 18:27

Mose 35,1 – 38,20; 1 Könige 7:40-8.21; Offenbarung 11:1-13, 15:5¸Lukas 21, 1-4; Markus 11-16;Psalm 47+48; Micha

Eigentlich gehört diese und nächste Wochenlesung zusammen, da es das Buch Exodus, also den 2.Mose abschließt. Es wird berichtet, - wie die Stiftshütte aufgebaut wird, welchen Prozess der Heiligung man hatte,...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung – Ki Tisa - "Wenn du erhebst"

14.03.2023, 18:20

Teil 2

Im Teil 2 wollen wir uns mit einer besonders betonten Anweisung befassen. Hierbei geht es um die besonderen Zutaten von Räucherwerk und Salböl. Es braucht bestimmte Gewürze und Öl, um mit einem speziellen...   mehr


10.03.2023, 20:23

2. Mose 30,11-34,35¸1 Könige 18:1–39¸Hesekiel 36,16-38; Lukas 1:14-20; 1. Korinter 10: 2- 3:1-18; Matthäus 9,35-11,1

Auch diese Woche gibt es viel zu entdecken. In den letzten zwei Wochen lasen wir über das Design der Stiftshütte in der Wildnis bzw. in der Wüste und haben deren Einrichtung und die priesterlichen Gewänder...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung – Tetzaveh - Du sollst gebieten

07.03.2023, 18:21

Teil 2

Jetzt befassen wir uns noch speziell mit dem Licht und den weisen Jungfrauen. In der Dunkelheit braucht es Licht, sodass wir etwas sehen und erkennen können. Altbekannte Tatsache. Die Stiftshütte, der...   mehr


03.03.2023, 23:47

2.Mose 27,20-30,10; 1.Samuel 15,2-34; Hesekiel 43,10-27 und Philipper 4,10-20; Markus 6,14-29; 1.Peter 2,1-25

Diese Wochenlesung wird ganz anderes als die Letzte. Der Aufbau der Stiftshütte, also der Hütte der Begegnung bzw. der Tabernakel war spannend genug, wenn man die Prinzipien und geistigen Bedeutungen der...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung – Terumah (Opfer)

28.02.2023, 20:20

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch einmal auf die Bibelstelle vom 2.Mose 25,22 eingehen. Hier wird so deutlich gefordert , dass wir freiwillig, also mit ganzem Herzen und nicht mit geteiltem Herzen geben können...   mehr


24.02.2023, 20:07

2.Mose 25,1-27,19; 1.Könige 1,13; 5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 9,1-28; 2.Korinther 10-13; Psalm 6+38+51

In dieser Woche geht es vor allem um die Stiftshütte und die Bauanleitung Gottes dazu. Der erste Schritt war der Aufruf, freiwillige Gaben, also Opfer und keine Pflichtgaben zu spenden, um den Bau überhaupt...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung – Mischpatim משפטים „Rechte“

21.02.2023, 22:36

Teil 2

Wir dürfen aus dem bisher Gelesenen ersten Teil dieser Wochenlesung, ganz klar ableiten, dass der Gott Israels und sein Wort heute noch genauso relevant sind, wie damals. Die Grundsatzfrage ist nun, wie wir...   mehr


17.02.2023, 23:57

2.Mose 21,1-24,18; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; 2.Kor. 6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Dies sind die Ordnungen/Voraussetzungen/Rechtsbestimmungen, die ich vor dich setze (2.Mose 21,2) Was für ein unglaubliches Ereignis, als die zehn Gebote, mit all dem Getöse und den äußeren Zeichen, an das...   mehr




Siebzehnte Wochenlesung – Jithro

14.02.2023, 20:03

Teil 2

Das Treffen am Berg Sinai dreht sich um den Erhalt der zehn Worte bzw. der zehn Gebote. Der Sinn und Zweck dieser Gebote ist nicht nur als das Recht Gottes zu sehen und zu verstehen. Sondern sie sind auch als...   mehr


10.02.2023, 19:37

2.Mose 18,120+23; Jesaja 6,1-7,6; 1.Timotheus 3,1-14; 1.Petrus 2,9-10 und Jakobus 2,3-18

Die Neuigkeiten von dem göttlich geführten Exodus aus der Sklaverei in die Freiheit hinein, hatte mittlerweile alle umliegenden Nationen erreicht. Moses Schwiegervater hatte ebenfalls von diesen Wundern...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung – Beschalach - „Als er ziehen ließ“

06.02.2023, 20:33

Teil 2

Wirklich freie Menschen sollten nie wieder zu Sklaven werden. Das soll und muss unsere Absicht und Deklaration sein. Eigentlich können wir bei Adam und Eva bereits sehen, was die Fülle von Freiheit wirklich...   mehr


02.02.2023, 21:05

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4-5,31; Matthäus 14,22-33¸ Lukas 2:22-24; 1 Korinther 10:1-13; Offenbarung 15:1-4.

Auch diese Woche gibt es wieder sehr viel zu entdecken. Die Israeliten flohen auf einer Route, bei der sie nicht in Gefahr gerieten, den Philistern zu begegnen. Dafür entdeckte der Pharao die Flucht seiner...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung – Bo בא „Komm“

30.01.2023, 09:43

Teil 2

In dieser Woche 15 kommen wir zu den Zehn Geboten, die eine Zusammenfassung von Gottes Moralgesetzen und seinen gerechten Anforderungen an sein Volk bilden. Man kann es als Grundlage für die biblische Ethik...   mehr


27.01.2023, 19:58

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46:13–28; Offenbarung 9:1–21 1.Kor 6-10; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24

Die Überschrift der Wochenlesung „Bo“ heißt eigentlich im hebr. „komm“ und bezieht sich auf den ersten Vers, indem Gott Mose befiehlt, dass er zum Pharao gehen soll . Wir haben also hier nicht „geh“ wie im...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung – Wa’era וארא „Und ich erschien“;. Oder auch VA’ERA

25.01.2023, 07:01

Teil 2

Im Teil 2 geht es jetzt ein wenig um unser Erbe Gott hatte also einen Plan für Israels Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, den er dem Mose offenbaren wollte. Nicht anders ist es für uns heute. Schon in...   mehr


20.01.2023, 21:23

32. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20 ;Hesekiel 28:25 - 29:21; 1.Kor 1-5; ; Offenbarung 15:1–16:20

Als Erstes wieder zum Namen Wa èra oder Vaèra, was bedeutet – „Und ich erschien“. Im 2. Buch Mose 6,2-3 lesen wir „ Und ich erschien“ dem Abraham, Isaak und Jakob als El Shaddai, ABER mit meinem Namen YHWH...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung – Namen Shemot

17.01.2023, 19:47

Teil 2

Bevor wir wieder ein wenig mehr über die Verwalterschaft und Leiterschaft, anhand der Person Mose_ berichten, noch ein kurzes Wort zum Titel der Wochenlesung „Shemot“, also den Namen. Namen haben im hebräisch,...   mehr


13.01.2023, 19:42

2. Mose 1,1-6,1 Jesaja 27,6-28,13; 29,22-23; Matthäus 2,1-12

Es beginnt etwas Neues. Das zweite Buch Moses oder Exodus sagt schon im Titel, um was es geht. Der Auszug der Israeliten aus Ägypten. Das hat natürlich eine Vorgeschichte von Tod, Neugeburt, Unterdrückung,...   mehr




Zwölfte Wochenlesung – Vajechi - und er lebte

11.01.2023, 09:52

Teil 2

Gerade der letzte Wunsch Jakobs an Josef, doch dafür zu sorgen, dass sein Leib, nach dem Tod, wieder zurück nach Israel in das verheißene Land gebracht wird, zeugt auch heute noch von dem ganz, ganz tiefen...   mehr


07.01.2023, 10:09

1. Mose 47,28-50,26; 1. Könige 2,1-12; Johannes 10,1-21; 13,1-19; 1 Peter 1:3-9;2:11-17.9

Mit dieser Wochenlesung/Parascha endet das erste Buch Mose, die Genesis. Wir haben noch in dem letzten Abschnitt gelesen, dass Jakob dem Pharao sein langes und hartes Leben klagte. Nun war er schon 17...   mehr




Elfte Wochenlesung – Vayigash - denn er kam nahe

02.01.2023, 18:35

Teil 2 - Zwei Stäbe werden zu Einem. Hesekiel 37, 14-28

In und durch diese Geschichte dürfen wir die Genialität unseres HERRN kennen lernen. Sein umfassender Plan, wird uns als Leitbild und Projekt, besonders durch die Entwicklung der Geschichte des Hauses Josef,...   mehr


30.12.2022, 18:49

1.Mose 44,18-47,27; Hesekiel 37,15-28; Epheser 2,1-22; Johannes 5,1-47

Vergebung und Versöhnung heilt eine Familie Die heutige Wochenlesung startet mit 1.Moses 44, indem wieder der Name „Vayigash“- „er trat heran“ oder „er kam nahe“ zu lesen ist. Juda nähert (nagash) sich...   mehr




Zehnte Wochenlesung – Mitzeh - Eigene Auslegung

26.12.2022, 13:32

Teil 2

Was können wir aus dem Entwicklungsprozess Josefs lernen und ableiten? Dass eine große Transformation und Charakterveränderung in Josefs Leben stattgefunden hat, können wir nur durch seine folgenden Aktionen...   mehr


23.12.2022, 19:58

1.Mose 41,1 – 44,17; 1. Könige 3,15-4,1 4 Mose 28:9-15;  Sachariah 2:14 – 4:7; Lukas 24:13 – 29.Johannes 1:1–18

Weiter in Josefs Lebensgeschichte. Nicht in allen Übersetzungen wird bei 1. Mose 41,1 übersetzt: „Es geschah, dass am Ende“ von zwei Jahren der Pharao einen Traum hatte. Es ist aber wichtig das zu beleuchten....   mehr




Neunte Wochenlesung – Wajeschew – Jakob ließ sich nieder - er wohnte

20.12.2022, 19:30

Teil 2

Das Rollenmodell des Vaters Jakob zu Josef und den anderen Vorbildern. Eigentlich sollte jeder Vater ein bestimmtes Rollenmodell seinen Kindern vorleben. Vor allem auch den Söhnen, damit sie wiederrum ihre...   mehr


16.12.2022, 20:50

1. Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Römer 8,18–39; Matthäus 1,18–25

Die Familienchronik geht weiter: Wir haben nun den Übergang von Jakob auf Josef. Josef wird der Schwerpunkt im nächsten Kapitel sein. Jakob als Stammvater, hat verständlicherweise als der Dritte der Stamm-...   mehr




Achte Wochenlesung – Wajischlach –…und er sandte-

13.12.2022, 19:25

Teil 2

Die Namensänderung von Jakob Diese Namensänderung war das Ergebnis des Sieges im Ringen mit einer unbekannten Person, die als Engel des Herrn bezeichnet wurde, und die Jakob im Morgengrauen dann gewann....   mehr


09.12.2022, 19:49

1.Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23; 1. Korinther 5,1-13; Epheser 4,1-32; Offenbarung 7,1-12

Allein aus dieser Wochenlesung könnten wir wieder ein kleines Buch machen. Wir beschränken uns heute aber auf zwei Hauptpunkte. Der Eine ist die Konfrontation Jakobs mit Esau und den damit verbundenen...   mehr




Siebte Wochenlesung – Vayetzei – und er zog aus…

06.12.2022, 21:48

Teil 2

Wie wir anfangs gelesen haben, ist in dieser Wochenlektion einiges über Träume und Visionen für die Zukunft zu finden. Im biblischen Monat Kislev, der eigentlich parallel zu dieser Wochenlesung läuft, geht es...   mehr


02.12.2022, 20:15

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Ri 1-9

Das letzte Mal haben wir einiges über Generationssegen, aber auch Flüche gelernt. Dazu auch das Saat- und Ernte-Prinzip. In dieser Woche vertieft sich das Ganze anhand des weiteren Lebensverlaufes von Jakob...   mehr




Sechste Wochenlesung – Parasha – Eigene Auslegung

29.11.2022, 19:17

2. Teil

Es gäbe noch viel mehr dazu zu sagen, aber wir gehen jetzt weiter zu Teil 2, der sich mit Rebecca und den Flüchen auf Frauen befasst. Wir beginnen mit guten Nachrichten bei Rebecca. Sie erlebte ein Wunder...   mehr


25.11.2022, 22:48

Mose 25,19-28,9; Maleachi 1,1-2,7; Matthäus 10,21-38; Maleachi 1,1-2,7; Römer 9,6-16; und Hebräer 12,14-17

In dieser Wochenlesung hören wir das erste Mal über „Generationen“ (toldot in heb. ). Diese Generationen starten mit Abraham, gehen über Isaak und enden mit Jakob (Genesis 25,19), über den es dieses Mal im...   mehr




Fünfte Wochenlesung – chaje sarah - das Leben von Sarah - Eigene Auslegung

25.11.2022, 07:33

2. Teil

Wir haben oben bereits 1. Mose 23, 4 gelesen. Eigentlich scheint es seltsam, in ein und demselben Vers das Wort „Fremder“ und gleichzeitig „Gast“ zu benutzen. Wobei hier „der Gast als Fremder in einem Land...   mehr


18.11.2022, 20:49

1. Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Johannes 4,3-14; 1. Petrus 3,1–7; Matthäus 8,19-22; Lukas 9,57-62.

Diese Wochenlehreinheit handelt von mehreren Personen. Sie heißt das Leben von Sarah, obwohl es letztlich mehr um ihren Tod zu gehen scheint. Das ist ein Irrtum, wie wir gleich sehen werden. Diese Lesung ist...   mehr




Vierte Wochenlesung – Vayjera - und er erschien _ Eigene Parashaauslegung

14.11.2022, 16:28

Teil 2

Wenn wir also diese Parasha in der Bibel durchgelesen haben, sehen wir das enorme Spektrum der verschiedenen angesprochenen Themen. In all dem wird deutlich, dass wir uns vor Allem mit unserem alten Menschen,...   mehr


12.11.2022, 17:46

Vayjera: 1.Mose 18,1-22,24; 2. Könige 4,1-37; Lukas 17,28-37; Psalm 113+114+115; Hiob 32-42; Römer 9,6-9; Galater 4,21-31; Hebräer 6,13-20 und 2. Petrus 2;4-10

Zuletzt haben wir gelesen, dass Abraham die Aufgabe seines Vaters Terah beenden sollte und nach Kanaan auszog. Dabei nahm er seinen Neffen Lot mit. Das war aber von Gott nicht angeordnet worden und so wurde...   mehr




Dritte Wochenlesung – Lech Lecha - gehe für dich, geh voran

07.11.2022, 21:11

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir uns jetzt noch ein wenig mit der Ehe von Abraham und Sarah befassen. Den wenigsten Bibelkundigen, geschweige denn anderen ist bewusst, dass Sarah und Abraham denselben Vater hatte...   mehr


05.11.2022, 11:59

1. Mose 12,1-17,27/ Jesaja 40,27-41,16;/ Johannes 8,51-5/ Matthäus 1:1–17

Zuerst beginnen wir wieder mit kurzen allgemeinen, aber wichtigen Erklärungen. In dieser Wochenlesung begegnen wir zwei wichtigen Personen. Abraham und Sarah. Gott erzählt uns also die ersten Geschichten...   mehr




Zweite Wochenlesung - Parasahauslegung – Noah 2022

27.10.2022, 10:11

Noach „Noah“ 1.Mose 6,9 – 11,32;Lk1,5-80 + 6-10;Psalm 104+105; Hiob 11-21¸ Jesaiah 54:1–55:5;

In dieser zweiten Woche der ParaschalLesung werden wir bereits mit einigen Konzepten, Prinzipien und Schlüssel, wie wir sie dann durch die ganze Bibel hindurch finden, durch Gott/Jesus bekannt gemacht. Es...   mehr






Erste Wochenlesung - Bereshit - Im Anfang

27.10.2022, 09:59

Bereshit - Teil 2 - Eigene Pharasaauslegung

Die Bibel und damit das Alte Testament beginnt mit dem Satz in Genesis 1,1:“ am Anfang schuf (barah) Gott (Elohim) die Himmel und die Erde. Aus dem Hebräischen sollten wir wissen, dass das Wörtchen „El“ von...   mehr


22.10.2022, 16:30

1 Mose 1,1-6,8; Jesaja 42,5-43,10; Johannes 1,1-17

Einige erklärende Worte: Viele lesen die Bibel schon jede Woche oder teilweise sogar täglich. Wir studieren die Geschichten und den Inhalt der Bibel mit der Leidenschaft und dem Willen Gott besser kennenlernen...   mehr