fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Letzte Wochenlesung - Segnung zum Jahresende

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13.10.2023, 17:32

Wezot Ha’Bracha 5. Mose 33,1-34,12 Josua 1,1-18; Sacharia 14; Apostelgeschichte 1,1-14; Johannes 7,37-39

Wir schließen den Parasha - Jahresbibelkreislauf mit dem Segen des Moses ab. Wir befinden uns im Normalfall, jetzt zeitlich gesehen, am Ende der Sukkot- Feiertage. Am achten Tag wird ein Einschubsondertag mit...   mehr




Dreiundfünfzigste Wochenlesung - Ha´azinu "Höret"

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29.09.2023, 08:45

5. Mose 32:1–52; 2 Samuel 22:1–22:51; Psalm 148-150,2.Chronik 28-36; Römer 11:1–36+10:14-21; 12:14-21.; Off 17-22,

Wir starteten in der letzten Woche des Jahreskreislaufs mit der Überschrift im 5. Mose 32,1:“ hört Himmel und ich werde sprechen ...“ Dieser Jahreskreislauf endet mit einem 70 Zeilen langen Lied, das Mose dem...   mehr




Einundfünfzigste, Zweiundfünfzigste Wochenlesung - Vayelech - "und er ging"


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15.09.2023

5.Mose 31,1-30; Hosea 14,1-9; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Jesaja 55:6–56:8; Römer 10:14–21; Matthäus 21,9-17;

Der biblische Jahres Kreis geht zu Ende.
Ebenfalls die fünf Bücher Mose.
Wir schließen jetzt ab und gehen in die großen Feiertage Rosh Ha Shana, Jom Kippur und zuletzt Sukkot bevor ein neuer Kreislauf startet.
Als ich aktuell die letzten Korrekturen für den ersten Band „Vitamine für die Woche“, der die ersten 26 Wochen des abgelaufenen Jahreskreislaufes abdeckt, durchlas, durfte und musste ich feststellen, wie viel erstaunliche Fakten, aber auch Erkenntnisse in all diesen Wochen versteckt liegen.
Rückblickend ist es meist leichter und noch übersichtlicher.
Genau wie in den Monatsnamen ist der biblische Jahres Kreislauf eine Fundgrube, um unseren Herrn und Schöpfer, aber auch unseren Bräutigam besser kennenzulernen.
Und jede Braut muss bemüht sein, muss sich danach sehnen, mehr von ihrem Bräutigam zu erfahren.
Aber nicht nur das Wissen ist notwendig, sondern wirklich auch das umsetzen.
Es sind sehr, sehr viele Fragen in all den Wochen und auch im zweiten Teil gestellt worden.
Das sind, und waren keine Lückenfüller.
Das soll uns immer wieder an den Punkt führen, um unsere persönliche Einstellung, unsere Herzensmotive vom heiligen Geist prüfen zu lassen und auch darüber wirklich zu reflektieren und zu meditieren.
Dafür ist, und war immer, dieser Monat Elul vom Herrn in einem besonderen Maß vorgesehen.
Busse können wir immer machen. Tag und Nacht, jeden Tag.
Da gibt es keine Zeitbegrenzung.
Aber zu sehen, wie elegant, wie herrlich, wie wunderbar, ER die einzelnen Schritte für uns im Wachstum von Glauben und Vertrauen in unserer Beziehung, und Intimität mit IHM vorgibt, ist ohne Worte.
Daher, in seine Wochenlesungen und Monatsnamen einzusteigen, ist so viel mehr, als nur die reine Routine des regelmäßigen Durchlesens der Bibel, oder gar das auswendig lernen.
Alles hat seine Bedeutung, und hat seinen Platz.
Aber erst wenn wir da auch hineinsteigen können, werden wir mehr, als die bloßen Worte erkennen.
Dann wird es für manchen von uns, vom reinen trocknen Wort zu einem „Rhema Wort“. Es wird lebendig.
So viel wollte ich euch schon einmal vorab mitteilen, bevor wir jetzt in den letzten Teil gehen und dann vielleicht noch separat einen Segensteil, mit der Ankündigung von den Festen mit hineinnehmen.
Über die Feste wird es definitiv separate Sendungen geben, wie eben auch ein entsprechendes Buch.
Nicht, dass es schon einiges an Literatur, wie auch Videos darüber gibt. Aber ich denke, jeder hat seinen eigenen individuellen Stil, einen Aspekt oder mehrere Blickwinkel, von Gottes Natur an zu strahlen.
Deshalb hat das Buch von den „Vitaminen“ auch Strahlen, die aus dem Buch selbst heraus gehen.
Strahlen Seiner Herrlichkeit, die uns umfassen sollen.
Dafür gehört dem Grafiker mal wieder ein besonders großes Lob.

So, wir finden den Namen unserer Wochenlesung im 5. Mose 31,6 in dem Gott Mose auffordert - stark und guten Mutes an zu gehen -.
Während wir noch in der letzten Woche die Freiheit besonders betont haben, aber auch den Weg in den Tod, oder den Weg des Todes deutlich gemacht haben, wird jetzt in dieser Woche, wenn Mosel „herausgeht“ und Josua als Leiter, und in seine Leiterschaft beschrieben.
All das wird in dieser Parasha geschrieben.
Wir sehen also, dass das gesamte fünfte Buch der Torah – Dewarim – die abschließenden Worte Moses, an das Volk Israel beinhaltete, bevor dieses seinen Feldzug zur Einnahme des Landes startete.
Und das ist das wichtige an dieser RÜCKSCHAU.
An dieser letzten Rede Moses an das Volk Gottes.
Es war die Rückschau auf den Weg, den die Kinder Israel bisher zurückgelegt hatten und Mose erinnerte Israel u.a. mehrfach an die Versorgung, die Gott Ihnen zuteilwerden ließ, oder an die Siege, über die Feinde Israels.
Wir sehen, die Erinnerung an die vergangenen Erfolge Israels, gegen die Könige Sihon und Og waren Mose sehr wichtig. Und Gott damit auch. Tatsächlich waren Sihon und Og große und kräftige Gegner für Israel.
Das was im Neuen, in der neuen Berufung, auf dem neuen Weg auch auf uns wartet. Diese Rückschau, diese Erinnerung soll eine Ermutigung für die Zukunft sein, denn wir vergessen so schnell.
Der Mensch, die Menschheit, nimmt die Geschenke der Gegenwart so schnell als selbstverständlich hin, und will schon das Nächste, ohne das letzte auch wirklich genossen, gewürdigt, und verarbeitet zu haben.
Aber die Notwendigkeit, sich immer wieder bewusst zu machen, sich zu erinnern, was alles Gut war, bringt die Brücke, dass es auch weiterhin so sein kann, weil GOTT es ja auch will.
Nur wir müssen nicht nur: wollen und empfangen.
Wir müssen auch ein wenig dazu beitragen und dafür tun.
Es fällt uns keinesfalls jeder Sieg einfach, ohne Kämpfe, ohne Durchhalten auch auf trockenen Wegstrecken, zu.
Psychologisch hervorragend, würden wir heute sagen.

Tatsächlich ist diese letzte Lesung, die Kürzeste im ganzen Jahr, weil sie nur aus einem Kapitel besteht.
Also wird es bei uns auch relativ kurz sein.

Wir haben heute festgestellt, dass es um die Planung der Nachfolge geht. Planung ist generell sehr weise und wichtig.
Eine Nachfolgerplanung ist auch in wirtschaftlichen Bereich von enormer Bedeutung.
Wenn das vernachlässigt, oder nicht rechtzeitig auf dem Weg gebracht wird, gibt hinterher sehr oft ein großes Chaos.
Gott ist hier sehr viel weiser, und gibt seinen Leitern entsprechende Anweisung.
Wir haben während der ganzen Zeit gesehen, in der Mose, Josua als Schüler bei sich hatte, in seiner Nähe hatte, ihn teilhaben lässt, auch an seinen Begegnungen mit dem Herrn, dass der Junge so viel wie möglich lernte.

Mose steht also vor seinem Tod. Er weiß das. Er ist 120 Jahre alt.
Wir würden sagen lebenssatt, im Gegensatz zu Abraham und denen, die vorausgegangen sind, und bis zu 900 Jahre alt geworden sind.
Aber er bereitet nun sein Volk für die Zukunft ohne seine Leiterschaft, aber mit einer neuen Leiterschaft vor.
Diese Übergabe innerhalb eines Staffellaufes (und der geht über mehrere Generationen und mehrere Leiter), aber hier speziell diese, extrem wichtige Wüstenwanderung, die allein mit und durch Mose hatte überhaupt so stattfinden können, ist besonders wichtig.
Ich habe schon früher ausgeführt, dass es schon für Mose sicherlich nicht einfach war, zu wissen, dass er keiner seiner geistigen Kinder, keiner der Kinder Israels, die ihm über diese 40 Jahre gefolgt waren, tatsächlich und real hinüber ans andere Ufer des Jordans bringen konnte.
Es war ihm nicht erlaubt, sie ins verheißene Land hinein zu führen.
Mose an sich wurde somit Kein Hebräer. Er blieb zurück. Musste loslassen.
Wir wissen mittlerweile, dass „Hebräer“ heißt: „etwas zu überqueren“. Meist einen Fluss, wie hier den Jordan, oder das Tote Meer.
Du kommst dann auf die andere Seite, und etwas Neues beginnt.
An diesem Neuen, darf Mose nicht mehr teilhaben.
So wie es aktuell auch sehr auffallend ist, wie die Todesrate an älteren Menschen, fast einer ganzen Generation, massiv steigt.
Das kann man übrigens generell beobachten, dass wenn die Blätter fallen, also meistens Ende Oktober/ November viele Menschen, in ihr ewiges Ende „fallen“.

Das hat sogar mit Jom Kippur und dem großen Gericht, welches nicht zu verwechseln ist, mit dem großen Gerichtstag, zu tun.

Aber in all dem Schweren versichert ihnen Mose, dass auch, wenn er nicht mit dem Volk gehen darf, doch Gott auf alle Fälle mit ihnen geht, und ihnen den Sieg gegen ihre Feinde schenkt.
Für viele von uns heißt das, dass wir auch den Staffelstab an die nächste Generation weitergeben, oder, dass wir mit einer Gemeinde in der Gemeindestruktur in etwas Neues hineingehen, aber oftmals sind dann wirklich auch Jüngere dran, hier eine neue Rolle auf zu greifen.
z.B.
Ich habe heute die Einsetzung von Ältesten in einem mir besonders nahestehenden Gemeinde erlebt.
Und zur großen Freude stellte ich fest, dass auch die junge Generation hier einen Platz gefunden hatte.
Sehr bedeutsam, obwohl die Leiter sicherlich nicht wussten, was das im Plan Gottes und im Zeitablauf Gottes zu bedeuten hatte.
Man hat es aus dem Herzen heraus gemacht.
Aus der Beziehung heraus, aus dem Kennenlernen heraus.
Und so wird es auch bei uns sein.
Wir dürfen uns darüber klar sein, dass wir nicht nur alle Jahre, sondern auch alle sieben Jahre, und alle 49 Jahre oftmals mit bestimmten Lebensabschnitten abschließen müssen, damit überhaupt etwas Neues kommen kann.
Dazu muss ich aber auch meine Hände leeren, und all das Loslassen, was Gott uns zeigt, aufs Herz legt, oder durch dritte Personen sagen lässt.
Damit unsere Hände leer sind, Neues zu empfangen und, so wie ich es heute erleben durfte, in größere Schuhe, in ein neues Level einzutreten.
Gott hat auch bei diesem „Abschied nehmen“ durch Mose, an sein Volk Israel sagen lassen - seid stark und guten Mutes.
So ein Verlust, kann zu einem Trauma werden.
Verlust ist eine Riesensache, die in unserer Seele enorme Schmerzen und Wunden hinterlässt, oder zumindest hinterlassen kann.
Auch evtl. große Angst und Bitterkeit.
All das gehört zu Verlust, aber hier geht es in einem gleitenden Abschied.
Und wenn wir gut hören, und nicht stur sind, kann das auch entsprechend vorbereitet sein.
Gott versicherte sofort: „ich selbst bin der eigentliche Leiter. Ich selbst bin der König. Ich selbst führe euch weiter. Mose war mein treuer Diener, aber letztlich und eigentlich BIN ICH ES, der euch über alle Schwierigkeiten hinweg geführt, und begleitet, gesichert, versorgt und beschützt hat.“
Damals war Mose sogar noch der Knecht.
Wir dürfen heute wirklich aus der Knechtschaft in die Sohnschaft, in die Tochterschaft hineinkommen, was eben bestimmte Entwicklungsabschnitte in unserem Glaubensleben, wie auch in unserem realen Leben aus unserer Altfamilie, vielleicht in eine neue Jungfamilie, wenn die Zeit gekommen wäre zu heiraten, Kinder zu kriegen, zu gehen.

Wir bekommen also Worte der Ermutigung durch den Herrn selbst.
Warum ist das nötig?
Weil es im Neuen, neu anfangen soll. Klingt logisch, klingt banal.
ABER
Wir haben neue Feinde. Wir haben neue Wege.
Wir brauchen neue Strategien, für neue Herausforderung.
Wir haben uns mit Dingen zu befassen, die uns vorher in der Wüstenzeit nie begegnet sind.
Dafür braucht es Mut, ein bisschen Risikobereitschaft und vor allem ganz viel Vertrauen in Gott, in unseren Herrn.

Und dann kommt ein weiterer wichtiger Punkt:
Im neuen Land, werden sie und daher heute wir, arbeiten müssen.
Wie man bei einer Ernte arbeiten muss, wenn eine neue Saison beginnt. Aktuell haben wir Erntezeit. Das ist sehr, sehr anstrengend.
Aber wir bekommen die Früchte, des zurückliegenden Jahres an Arbeit. Aber wir können nicht lange ruhen.
Früher hatten sie „all inclusive“ gehabt. Gerade in der Wüstenzeit.
Die Kleider sind nicht kaputt gegangen, und das Manna kam täglich und am Wochenende in zweifacher Portion.
Das würde nun aufhören. Wir haben neues Land.
Wir wissen nicht welches.
Jeder Stamm bekannt eigenes Land.
Die Umgebungsfaktoren dieses Landes und der Zustand dieses Landes waren unbekannt.
Die Feinde, die auf diesem Land noch wohnen würden, waren unbekannt. Wir müssen unsere Seele, unser Herz reinhalten, weil so gut wie alle diese Völker, in schwersten Götzendienst verwickelt waren.
Ohne Mose waren die Leute nun einmal führungslos.
Wie Schafe ohne den Hirten, ohne den Schäfer.
Deswegen wurde Josua auch gleich als Nachfolger eingesetzt, nicht nur weil er den Menschen schon so lange an der Seite Mose bekannt war, sondern auch, weil er all das bereits aus langjährigen Erfahrungen kannte und auch vieles zuerst - auf alle Fälle im Sinne Mose, weiterführen konnte.
Er hat somit die Leiterschaftsrolle erfolgreich übernommen (5.Mose 31,7).

Am Beispiel von Mose können wir also wunderbar sehen, wie jemand elegant mit Würde und Anmut seine Position in der Gesellschaft, nach außen hin, übergeben kann, und damit verlassen muss.
Also nicht nur das Volk verlässt etwas, oder muss etwas loslassen, sondern auch Mose muss seine Position, die er über so viel Jahrzehnte innegehabt hatte, loslassen, aufgeben, und dann übergeben.
Er musste zurücktreten, und der nächsten Generation die Führung überlassen.
Er hat somit die Fackel nicht nur, ohne irgendwelche Ablehnung, Bitterkeit Verletztheit, verletzte Gefühle, oder sonst etwas öffentlich zu machen gewusst, und an die nächste Generation übergeben, sondern er hatte alle mit Segnungen, Ermutigungen und Bestätigungen versehen und erfolgreich und liebevoll abgeschlossen.
Und in all dem hat er Joshua in großer Würde eingeführt.
Joshua Ben Nun vom Stamme Ephraim war innerhalb dieser Leiterschafts rolle groß geworden.
Er wurde regelrecht dazu erzogen, und konnte sich unter der Hand von Mose entfalten.
Mit all den Kriegen und kriegerischen Auseinandersetzungen. die Joshua und nicht Mose geführt hatte, war er ein geschickter, fähiger, militärischer Leiter, und hatte das auch gegen Amalek im zweiten Mose 17,8 bis 13 bewiesen.
Dennoch war und blieb er ein loyaler Schüler, und Nachfolger von Mose.
Er war der Erste, der Mose gegrüßt hatte, nachdem er wirklich 40 Tage auf ihn warten musste, als Mose vom Berg Sinai zurückkam. (2. Mose 32,15 bis 17).
Wir sehen also, dass die Entscheidung von Mose, Joshua zu wählen, sehr weise war.
Er selbst hatte doch noch zwei Söhne, Gershom und Elizier, die nie wieder - seit der Trennung von seiner Frau - großartig in der Bibel namentlich oder entwicklungsmäßig aufgetaucht sind.
Es war Joshua, sein geistiger Sohn, der ihm in allem, was in Gottes Augen richtungsweisend war, gefolgt war und ihm, Mose, auch vertraut hatte, die Kinder Israels zu führen.
Und so vertraut auch Mose Joshua, dass er dieses Volk, die Kinder Israels erfolgreich durch all seine Erfahrungen, ins verheißene Land hineinführen würde.
Diese Ermutigung, und das würdevolle ins Amt hineinsetzen, in seine Position hineinsetzen, hatte dann Joshua wirklich auch so ermutigt, dass er Jericho sehr erfolgreich und weise erobern konnte, und dann,- nach und nach - den Rest von Kanaan.

Übertragen wir das nun auch auf uns, auf neue Abenteuer in unseren nächsten Schritten, unseres Lebenslaufes.
Wir brauchen also Stärke und Mut, und Glauben und Vertrauen in Gott, dass dieser uns helfen wird, jede Art von Herausforderung, zu überwinden, auch wenn diese Herausforderung, wenn diese Traumata z.B. dann von ganz tief innen, auch wieder hochkommen dürfen, damit sie ausgeräumt und überwunden werden können.
Damit, und nur damit, werden wir Schritt für Schritt, auch unsere Sehnsüchte und unsere Bedürfnisse, sauber füllen können, mit dem was Gott uns gibt und immer wieder, jedes Jahr aufs Neue, einzelne Bausteine und Stolpersteine ausräumen bzw. einbauen lässt, die Gott gemäß unserer Kapazität und unserer Natur, mit uns in diesem kommenden Kreislauf dann durchgehen wird.
Im Psalm 60,12 können wir ein wenig darüber lesen.
In all dem ist Zuverlässigkeit und Sicherheit, ein besonderes Bedürfnis jedes Menschen.
Und hier haben wir wieder die Problematik des Loslassens, und verlassen, bzw. das Verlassen werden.
Die Scham, die es auch kostet, verlassen zu werden, im Fall von Scheidungen, Tod oder unrühmlichen Rücktritten, oder anderen mehr.
Aber unser Vater, unser Schöpfer ist so treu, dass er uns nie verlassen wird.
Er ist und bleibt immer bei uns.
Es sind unsere negativen Gedanken, und unsere negativen Gefühle, die uns von Gott trennen und nicht seine Treue für uns. (Psalm 46,1 bis 2)
Deswegen werden wir gegen Ende des Jahres, jetzt, mit weiteren Ergänzungen auch die Serie „Versöhnt sein mit sich selbst“ durchnehmen, damit wir persönlich, einzeln, mehr und mehr eins werden, in uns und nicht den negativen Entwicklungen, den negativen Gedanken und negativen Gefühlen, unseres vergangenen Lebens, unser zukünftiges Leben bestimmen lassen.
Aber auch das Buch vom Apostel Ntumy, der über die Verwirklichung der eigenen Träume und Wünsche spricht, können wir sehr viel sachbezogenes und erfahrungsbezogenes an Know-How gewinnen.

Wie können wir nun eine Nachfolgeplanung mit der Thora zusammen verweben und verknüpfen.
Die Nachfolgeplanung in dieser Parascha ging ja nicht ausschließlich nur um Leiterschaft.
Mose hatte ihnen alle versichert, dass sie alles was sie brauchten, auch hatten, damit sie die Zukunft bestehen konnten.
Letztlich war das Sinn und Zweck der Wüstenzeit.
Auch wenn wir das alles, im Allgemeinen, gar nicht so sehen oder erkennen (können).
Er hat deshalb alles in die Tora niedergeschrieben und den Israeliten befohlen, alle sieben Jahre im Jahr der Schmitta, am Ende der Zeit eines solchen Kreislaufes, zum Fest von Sukkot, die Gesamtheit aller fünf Bücher einmal komplett durch, bzw. vorzulesen.
Das ist Zeit und das nimmt Kraft, aber es bereitet uns für den nächsten Großkreislauf von sieben Jahren vor, indem wir die Dinge, die vielleicht schon aus dem Blick gerutscht sind, wieder neu fassen können, wenn wir wollen.
Mose hat die sichere Verwahrung der Tora in den Händen der Söhne Aarons belassen.
Das war ebenfalls Vertrauen.
Diese Söhne waren mittlerweile „Cohanim“, also Priester, so wie auch die anderen Leviten, die aber eine ganz andere Aufgabe hatten: wie dann das Zelt ab- und aufbauen, während die Priester allein die Bundeslade, zusammen mit anderen Aufgaben und Verantwortungen tragen durften und sollten.
Die Bundeslade steht aber auch für die Gegenwart und für die Herrlichkeit Gottes.
Also nur, wenn wir wirklich wissen, was ein Priester/ eine Priesterin im Reich Gottes sein soll, was sie zu tun hat, welche Kleidung sie zu tragen hat, wie sie sauber in die Anbetung kommen, kann man wirklich auch von Priesterschaft sprechen.
Eine reine Proklamation reicht nicht, um in die Heiligkeit Gottes und Seine Gegenwart zu kommen.
So sollte also die Tora in regelmäßigen Abständen kontinuierlich durchgelesen, und gelehrt, und in den Generationen weitergegeben werden, so dass jede Generation wusste und wissen musste, dass sie den Herrn fürchten sollen und seine Gebote halten müssen.
Es ging um die Ehrfurcht Gottes.
Und das gilt für uns heute genauso.
Diese Verantwortung, das Wort Gottes an unsere Kinder weiter zu geben, sie zu lehren, hat nicht aufgehört.
Auch wir sind verpflichtet, der nächsten Generation die Ehrfurcht Gottes und den Gehorsam gegenüber seinem Wort weiterzugeben. (5. Mose 31,12 bis 13).
Die Verantwortung ernsthaft den Kindern die Tora, also die fünf Bücher Mose, als Grundlage für die Gesamtheit der Bibel beizubringen, muss auch heute ernst genommen werden.
Das jüdische Volk tut es und basiert auf dem Gebot vom 5. Mose 6,4 bis 7, was wiederum mit „Shmah Israel“ zu tun hat.
Vorgelebter Glaube und Vertrauen in Gott, kann auch weiter vererbt werden.
Es ist Glaube und Vertrauen, der unsere Gene und DNA prägt.
Genauso aber auch Unglaube, Misstrauen und anderes.
Solche Aufgaben und Verantwortungen können nicht nur in einer Jugendstunde pro Woche weitergegeben werden.
Es ist ein Lebensstil, ein Leben des Glaubens und Gehorsams, vor unseren Kindern, um Ihnen ein gutes Beispiel zu geben.
Wir müssen über Gott und sein Wort reden, und das jeden Tag.
Aber auch nicht nur über ihn reden und einiges wissen, sondern Intimität und Beziehung mit ihm haben (wollen).
Und daran hapert es meistens.
Darin, sind wir nicht besonders gut.
Und genauso wenig in Ermahnungen, die wir eigentlich nicht hören möchten, wie erneut in 5. Mose 4,44-46, indem es heißt: „
Und dies ist das Gesetz, das Mose den Kindern Israels vorlegte; das sind die Zeugnisse, die Satzungen und Rechtsbestimmungen, die Mose den Kindern Israels verkündigte, als sie aus Ägypten zogen, auf der anderen Seite des Jordan, im Tal, Beth-Peor gegenüber, im Land Sihons, des Königs der Amoriter, der in Hesbon wohnte, den Mose und die Kinder Israels schlugen, als sie aus Ägypten zogen.
Lasst uns noch einen letzten Punkt zum Abschluss betrachten: Sünde, Busse, und die Herrlichkeit Gottes.
Es ist für uns Menschen schon sehr erstaunlich, wieder zu lesen, dass Gott trotz aller seiner Warnungen wusste, dass sein Volk Israel schon bald wieder fremdgehen würde.
Geistigen Ehebruch begehen, und anderen Göttern und Götzen nachjagen würde.
Idole und Menschen nach der alten, heidnischen Weise anbetet, und das in Seinem verheißenen Land. (5. Mose 31,16 bis 17).
Diese Sünden, diese Schuld, die weit mehr, als nur kleine Vergehen sind und waren, werden Folgen haben.
Gott erklärte ganz klar, dass er dann sein Gesicht vor seinem Volk verbergen und sich von ihnen abwenden würde, weil diese Schuld und diese Sünden IHM ein Gräuel sind.
Aber er sagt nicht, dass er seine göttliche Fürsorge, und seine Vorhersehung abschafft.
Er hat all dies auf seinen Sohn Yeshua gelegt.
Wir sehen das heute in dem Fakt, dass sich Gott vor seinem Volk immer noch verborgen hält, aber sehr wohl, in und auf Seinen Sohn Yeshua Ha Massiach, den Erlöser, den Retter hinweist, weil ER durch IHN sichtbar geworden ist.
In Johannes 14,9 lesen war wir: „Jeder der mich sieht, sagt Yeshua, sieht auch den Vater“.
(Und zwar den Vater in all seinen Herrlichkeit. (2.Korinther 4,6).
Das ist ein sehr großer Trost.
Mit dem uns der Herr einen Ausweg zeigte.
Den Ausweg aus all dem Dilemma, das wir selber verursacht haben.
Wir, und sein Volk Israel, müssen uns Yeshua zuwenden, wir müssen, uns an den wenden, der aus Liebe sein Leben für uns gegeben hat, damit wir aus der Misere rauskommen.
Vergessen wir nicht:
Als Israel knapp 39 Jahre zuvor, an der Grenze zum Land stand, war das Volk nicht in der Lage es einzunehmen.
Die 10 Kundschafter brachten das Land vor dem Volk in Verruf, so dass es sich nicht mehr aufmachen wollte.
Aus Angst, vor einem Volk mit hohem Wuchs, und Zweifel an der Kraft Gottes zog das Volk damals nicht nach Kanaan, um sein Erbe in Besitz zu nehmen.
Nach Ablauf der darauffolgenden Strafe von 40 Jahren Wüstenwanderung, stand das Volk erneut an der Grenze zu Kanaan.
Und es hatte einen eindeutigen Beweis dafür, dass es auch größere und stärkere Völker als es selbst in der Kraft Gottes schlagen konnte – diese enorm starken Könige: Sihon und Og.
Wenn wir also wieder einmal Zweifel an der Macht, und Kraft Gottes haben, sollten wir uns- auch in unserem heutigen Leben – an die Siege und Erfolge erinnern, die wir schon – mit und durch den HERRN unseren GOTT hatten.
Fragen und erinnern wir uns immer wieder.
Welche Wunder, hat Gott denn schon in unseren Leben getan?
Welche Siege und Erfolge, haben wir Ihm zu verdanken?
Und können wir nicht noch Größeres mit Ihm vollbringen?

Wir sind also heute keineswegs anders als die Israeliten damals.
Nach einem Versagen, wie damals die Israeliten, bekommen wir eine neue Chance, wie wir sie heute wieder haben.

MACHEN WIR ETWAS DARAUS!!!!



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Neunnundvierzigste, Fünfzigste Wochenlesung - Nitzavim "Ihr steht/...und er ging"

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12.09.2023, 07:23

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Wir konnten also in Teil 1 dieser Wochenlesung feststellen, dass Mose zu der zukünftigen, neuen Generation über die Ereignisse der alten Generation, gesprochen hat Er machte sie darauf aufmerksam, dass auch in...   mehr


08.09.2023, 19:48

5. Mose 29,9-31,30; Jesaja 61,10-63,9; Psalm 142-144; 2.Chronik 10-20; Hosea 14:2-10, Micha 7:18-20; Hebr.12:14-15; 13:5-8; Lukas 24,1-43; Offb. 4-9, Römer 10:1–21

Wir gehen in den Endspurt. Es gibt diese und nächste Woche noch eine Parascha und dann ist prinzipiell der Jahreskreislauf beendet. Nochmals zur Erinnerung. Wir haben uns an die hebräische zivile Ordnung...   mehr




Siebenundvierzigste, achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst/hereinkommst/kommst"

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05.09.2023, 08:20

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Wir finden also in dieser Wochenlesung drei Hauptthemen: 1. Das Prinzip der Erstlingsfrüchte 2. Das Ritual „Altäre aus Steinen“ zu bauen, wenn wir in unsere Berufung, in unser verheißenes Land kommen, 3....   mehr


01.09.2023, 08:12

5. Mose 26,1-29,8 Jesaja 60,1-22; Lukas 23,26-56 ; Wenn du kommst“ 5. Mose 26,1 – 29,8; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Isaiah 60:1-22; Off 1-3, ; Matthäus 13:1-23; Apg 28:17-31; Römer 11:1-15; 1. Petrus 2:1–25

Wir starten mit 5. Mose 26, 1+2, wo dieser Titel zuerst auftritt. „Wenn ihr das Land, ... betrittst/hineinkommst/ kommst) ... und gehen dann weiter in der Wochenlesung, in der der HERR Israel instruiert, dass...   mehr




Fünfundvierzigste, sechsundvierzigste Wochenlesung – Ki Tetze "Wenn du ausziehst"

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Während wir in der letzten Woche „Shoftim“ noch in einem weiter gefasstem, allgemeineren oder übergreifenden Verständnis über das System von Lobpreis, Gesetz und gerichtlichen Abläufen und die Verwaltung der...   mehr


25.08.2023, 22:38

5.Mose 21:10–25:19; Jesaja 54:1–10; Matthäus 5:31-32; Matthäus 19:3-12 + 22:23-32; Lukas 23,1-25; Galater 3:9-14; und 1.Timotheus 5:17-18.; 1. Korinther 5:1–5 + 9:4-18;

Lasst uns diese Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung beginnen. • Mose wiederholt die verschiedenen Gebote und Gesetze, die gelten, wenn z.B. die Israeliten sich gefangene Frauen genommen...   mehr




Vierundvierzigste Wochenlesung – Shoftim "Richter"

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Die Torah ist wie die Verfassung des Reiches Gottes. Sie bildet u.a. den rechtlichen Rahmen innerhalb des Himmelreiches. In ihr finden wir unsere Rechte und Pflichten als Bürger Israels. Wenn Yeshua kommt,...   mehr


18.08.2023, 07:15

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“Erwähle Richter [shoftim] und Amtsträger [shotrim] für jeden Stamm und in jeder Stadt……., damit sie richten [shafat] die Menschen gerecht  [tzedek mishpat / ein rechtes Richten].”  (5.Mose, 16:18)   So finden...   mehr




Dreiundvierzigste Wochenlesung – Re’eh „Siehe/Halte ein!“

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In der letzten Woche haben wir einige Aspekte zur dienenden Leiterschaft gebracht, die nun noch vervollständigt werden sollen. Gehen wir nun zu Jesaja 42,3. indem Yeshua als Rollen oder Vorbildmodell in die...   mehr


11.08.2023, 10:10

5.Mose 11,26 – 16,17; Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Jesaja 54:11-55:57; Johannes 15,1-17, 26,9-12; Matthäus 7,7-29; 1.Korinther 5:9-13; 1.Joh. 4:1-6

„Siehe/schaue es dir an“ sagte Mose zum Volk Israel; „ich setze vor dich Segen oder Fluch……(2. Mosel , 26+28). Mit dieser Wochenlesung stehen wir vor genau dieser Entscheidung. Das Volk Israel soll nun den...   mehr




Zweiundvierzigste Wochenlesung - Eikev "Weil/Sobald"

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08.08.2023, 15:22

Teil 2

Wir haben in den vergangenen Wochen immer wieder die „dienende Leiterschaft“ betont und die guten, weisen Attribute, die es für eine göttliche Leiterschaft braucht, beleuchtet. Mit diesem Konzept möchte ich...   mehr


04.08.2023, 09:25

5. Mose 7,12-11,25; Isaiah oderJesaja 49:14-51:3, Matthäus 4:1-11, Luke oder Lukas 4:1-13; Johannes 13,31-14,31 und Jakobus 5:7-11.

Unser Eingangswort „eikev=weil oder sobald“ finden wir gleich in 5.Mose 7,12 + 13. „Weil ihr die Gesetze und Regeln gehört und sie eingehalten habt......“ Wir haben in der letzten Woche die Einführung in das...   mehr




Einundvierzigste Wochenlesung – Waetchanan "und ich flehte"

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1.08.2023, 09:45

Teil 2

In diesem Teil 2 befassen wir uns mit dem Erbe der nächsten Generation.
Mose hat also die Jungen über ihre Verantwortung instruiert, vorbereitet zu sein. Er betonte besonders, dass Gott den Bund nicht nur mit...
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28.07.2023, 07:43

5.Mose 3,23–7,11; Psalm 35-37, Isaiah 40:1–26; Matthäus 4:1-11; 22:33-40; Römer 3:27-31; Jakobus 2:14-26; Lukas 22,13-38; Johannes 1-4+ 10:1–42

Die Überschrift unserer Wochenlesung finden wir im 5.Mose 3, 23+ 24; denn Mose „flehte“ in dieser Zeit zum Herrn und sagte ...

In der letzten Woche kamen wir mit Devarim bis zu dem Punkt, dass die Israeliten...

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Vierzigste Wochenlesung – Devarim "Worte/Rede"

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25.07.2023, 18:34

Teil 2

Das Konzept der Verbundenheit und der Einheit

Konzentrieren wir uns in diesem Teil auf zwei Hauptaussagen, die uns Mose für unseren Lauf und denen der Israeliten gab. 
A. Weiche nicht vom Weg Gottes ab
B. So...



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20.07.2023, 22:00

5.Mose 1,1-3,22: Jesaja 1,1-27; Markus 14,1-26; Johannes 15:1-11.

Wir beginnen nun ein Neues, das letzte Buch der Tora, das fünfte und letzte Buch Mose. Da die letzte Lesung 2 Abschnitte umfasst sind wir nun schon bei der 40ten Woche. Das 5. Buch Mose umfasst eine Zeitspanne...   mehr




Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung – Mattot - die Reisen und Wanderzüge der Stämme

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18.07.2023, 08:08

Teil 2

Kommen wir darauf zurück, dass im Krieg eigentlich alles erlaubt ist, weil Krieg selten ein Wertesystem hat. Das gilt aber nicht für den IDF, dem Militär Israels. Sie haben einen enorm hohen moralischen...   mehr


16.07.2023, 17:00

4terMose 30,2-36,13 Jeremia 2,4-28; 3,4; Matthäus 5:33-37 +23,1-25,46; Jakobus 4:1-12

Zuerst wieder der Überblick und dann die Titelerklärung.
- Wir befassen uns diese Woche mit der Verpflichtung und Notwendigkeit von beiden - Schwüren und Festlegungen - und die Verantwortung, die ein Ehemann...
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Siebenunddreißigste Wochenlesung – Pinchas/Phinehas - "Dunkelhäutig"

11.07.2023, 07:12

Teil 2

GOTT ehrt göttliche Leiterschaft. Beispiele dafür sehen wir bei Mose und dann auch Aaron. Obwohl Mose 40 Jahre in der Wüste mit diesem widerspenstigen Volk aus gehalten hat, das ihm – der doch völlig...   mehr


07.07.2023, 17:44

4ter Mose 25:10–29:40 (30:1); Jeremia 1,1-2,3; 1.Könige 18:46-19:21; Matthäus 26:1-30; Lukas 22:1-20; 1. Korinther 5:6-8; Markus 11,27-12,37; 1.Petr. 3:8–4:19; Jona 2,13-22

Diese Wochenlesung umfasst vier Hauptbereiche. • Der Zensus, also die Zählung der wehrfähigen Männer im Land, welche 601 730 betrug. Hier ein interessanter Aspekt einer rabbinischen Auslegung, dass jeder...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Chukat "Statuen"

26.06.2023, 16:03

Teil 2

Kommen wir nun zurück zu Bileam und dem Esel In der westlichen Kultur wird der Esel als stur und faul angesehen was sogleich einen negativen Aspekt hat. Im mittleren Osten dagegen wird er als loyal und hart...   mehr


24.06.2023, 08:29

4. Mose 19,1-22,1; Micha 5,6-6:8; Richter 11,1-33; Matthäus 21,1-17; Johannes 3:9-21; 4:3-30; 12:27-50; 2 Peter 2:1-22; Offenbarung 2:14-15; Hebräer 9:1–28

Wie schon gewohnt, fangen wir mit 4ter Mose 19,2 an, indem unsere Überschrift „Chukat oder Notwendigkeiten/Voraussetzungen/Statuten“ genannt ist, weil JHWH rituelle Gesetze gab und befohlen hat, dass die Asche...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung – Korach

20.06.2023, 07:32

Teil 2

Fangen wir noch mal von Anfang an und sehen wie die ganze Rebellion begann. In 4. Mose 16,3 wird von Korahs dieser berühmte Satz ausgesprochen:" Du nimmst dir zu viel; du nimmst dir zu viel heraus Moses; du...   mehr


16.06.2023, 19:49

4. Mose 16,1-18,32 Jesaja 66,1-24; 1 Samuel 11:14–12:22; Acts 5:1–11; Lukas 18,35-19,28

Diese Woche beginnen wir gleich im vierten Mose 16,1-2 mit der Namensnennung dieser Parascha. Korah war der Sohn von yizhar.....

Die Rebellion geht weiter. Sie wurde bereits letzte Woche gesät als die...

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Vierunddreißigste Wochenlesung – Schelach Lecha „Schicke voran - voraussenden!“

13.06.2023, 07:42

Teil 2

Die Lehrlektion rund um das Verhalten der Israeliten und der Spione, nach dem sie dieses neue Land erobern sollten, ist sehr wichtig und wird deshalb hier noch ein wenig tiefer beleuchtet. Es geht vor allem...   mehr


10.06.2023, 15:00

4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1-24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Markus 10,1-45; Hebräer 5-8; Römer 4:1–25

Wieder finden wir die Überschrift in vierter Mose 13,1 bis 2, als der Herr zu Mose sagte: “Sende für dich selbst Männer....“ (shelach lecha – שְׁלַח-לְך)


In der Übersicht sehen wir die folgenden Ereignisse,...


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Dreiunddreißigste Wochenlesung – Be`Haalotecha "Wenn du erhebst"

06.06.2023, 17:30

Teil 2

Jetzt wollen wir noch einmal auf das Murren, Klagen und Jammern des Volkes eingehen. Im vierten Mose 11,1 lesen wir davon, dass das Volk sich über die Härte dieses Wüstenlebens bei Adonai beklagt. Darüber...   mehr


02.06.2023, 07:13

4. Mose 8,1-12,16 Sacharja 2,14-4,7; Matthäus 14,14-21; ; Lukas 17,11-18,14 ; Johannes 19:31-37 and Hebräer 3:1-6 Philipper 2:1–18

Wir lesen in dieser Woche 1. Den Befehl das Licht der Menora aufzurichten, 2. Die Arbeit der Leviten 3. Die Notwendigkeit Pessach zu halten und die Regeln für eine zweite Chance, wenn man Pessach nicht...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung – Naso "Erhebe oder erhöre"

31.05.2023, 17:11

Teil 2

Ein weiterer Teil dieser Lesung betraf den eifersüchtigen Mann. Wir hatten bereits gesagt, dass die verschiedenen Teile scheinbar nicht zusammen passen. Aber ich schlage vor, dass wir dies einmal unter dem...   mehr


27.05.2023, 20:44

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2-25; Johannes 11,1-54; Sprüche 25-28; Epheser 1:1–23

Das hebräische Wort „Naso“ bedeutet „erhebe oder erhöhe““ und kommt von der Aussage „hebt eure Häupter“. (4ter Mose 4,21 bis 22) Auch diesmal geht es, wie in der letzten Lesung Barmidbar, um eine Zählung der...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung – Bamidbar "In der Wüste"

23.05.2023, 18:45

Teil 2

Schauen wir uns jetzt noch die Vermischung zwischen den Israeliten und Nicht- Israeliten an. Also Ägypter, die ebenfalls mit, aus Ägypten und der Sklaverei, ausgezo gen waren. Sie waren eine eigene Gruppe,...   mehr


20.05.2023, 16:05

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28. Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Lukas 2:1-7; Römer 15:1–7; 1 Korinther 12:12-31

Die hebräischen Namen der Bücher Bereschit, Schemot, Wajikra, Bemidbar (sind wir gerade) und als nächstes Debarim zeigen schon durch ihre Bedeutung das Prinzip unseres Wandels mit YHWH auf: Anfänge, Auszug,...   mehr




Dreißigste Wochenlesung – Behar „Auf dem Berge“

16.05.2023, 19:37

Teil 2

Diesmal wollen wir uns im Teil 2 ein wenig intensiver mit den sehr wichtigen Worten und Bedeutung von Erlösung und wahrer Freiheit befassen. Beide sind sehr inhaltsschwer und viel umfangreicher als das, was...   mehr


12.05.2023, 20:43

3. Mose 25,1 – 26,2; Sprüche 13-16; Jeremia 32:6–27+ 46-52¸32:6–27; Mt. 13-17; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Röm. 6:1–23

Berge haben in der Bibel eine ganz besondere Bedeutung. Gott regiert von den Höhen. Leider kopiert der Feind auch hier alles. Er versucht seine Heiligtümer, Aschera Statuen und sonstige Denkmäler mit Altären...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung – Emor "Rede"

09.05.2023, 07:20

Teil 2

Von den Erkenntnissen und Erfahrungen des ersten Teils wollen wir uns nun fragen was uns die Bibel über unser ethisch, kulturelles Verhalten sagt, also über Werte und  Haltung, Ethik und Moral, Betragen...   mehr


06.05.2023, 10:59

3. Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18

Wieder beginnen wir diese Wochenlesung mit der Überschrift. Diesmal „Emor = Rede“, gleich im dritten Mose 21.1, als der Herr zu Mose sagte: „Redet zu den Priestern den Söhnen Aarons ...“
Es geht hier um die...
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Achtundzwanzigste Wochenlesung – Acharei Mot/Kedoschim - "Nach dem Tod/Heilige"

03.05.2023, 09:57

Teil 2

Im zweiten Teil dieser Wochen Lesung möchte ich nicht nur darauf hinweisen, dass die Bibel, vor allem im Alten Testament auch ein Buch der Familien Geschichten ist, sondern jetzt noch einmal besonders auf den...   mehr


29.04.2023, 10:46

3. Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Hesekiel 22:1–22:19; 1 Korinther 6:9–20; ; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

Wir beginnen diese Wochen Lesung wieder mit dem ersten Wort „Acharei Mot, dass ich in Deutsch „nach dem Tod“ nennen würden. (3. Mose 16,1). Gerade waren die zwei Söhne Aarons, die den Herrn in der falschen...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung – Tasria תזריע„Sie empfängt“

25.04.2023, 20:30

Teil 2

Lepra und Seuchen sind eine schwerwiegende Sache. Das hebräische Wort „tzara´at“ (Strongs 6883) kann von dem aramäischen Wort „Segiruts“, das „Isolation“ heißt, abgeleitet werden. Es wird von vielen als...   mehr


21.04.2023, 07:03

3. Mose 12,1 – 15,33; Psalm 23+24 Jesaja 49-66 2. Könige 7,3-20; Markus 9,14-50; Lukas 9,51-10,42; Apg. 20-23

So liebe Leser; wir haben mit dem Monat Nissan jetzt das neue hebräische Jahr 5784 bekommen und wir haben jetzt auch nach Pessach und das Fest der Erstlingsfrüchte eine neue Parascha für die Woche 27, die...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung – Shemini "Achter"

18.04.2023, 20:24

Teil 2

Wem von uns war wirklich klar, dass bereits Adam eine Art Priesterschaft inne hatte? Mir auf alle Fälle nicht, bis ich es jetzt einmal von einer anderen Seite erklärt bekam. Adam hat also seine Priesterschaft...   mehr


15.04.2023, 19:21

3. Mose 9,1 – 11,47; 2 Samuel 6:1–7: Jesaja 31-48¸Rö 12-16 Psalm 18-21 ; Markus 9:1–13

Priesterschaft ist wirklich etwas Besonderes. In der letzten Woche hatte Gott Mose instruiert, wie seine zukünftigen Aufgaben, seine Rechte und Pflichten als Priester wahrzunehmen sind. In dieser Woche können...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung – Tzav "gebiete"

09.04.2023, 15:28

Teil 2

Im Teil 2 möchte ich noch mal auf die Besonderheit des Brandopfers hinweisen. Denn es geht hier wirklich um die totale Heiligung. Darauf müssen wir uns fokussieren.
Diese Heiligung wird im dritten Mose 8, 12...
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07.04.2023, 13:45

3. Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Jeremiah 7:21 - 8:3; 9:22 - 9:23; 1 Korinther 15:1–58 Matthäus 17,9-13; Röm. 9-11 Psalm 12-17 Jesaja 17-30

Obwohl das dritte Buch Mose so langweilig erscheint, ist es dies überhaupt nicht, weil wir bedauerlicherweise mit diesen verschiedenen Opfern nie Yeshua, also Jesus, mit in diese heutige Zeit und in die...   mehr




Vierundzwanzigste Wochenlesung – Wajikra – „und er rief“

04.04.2023, 19:17

Teil 2

Im Teil 2 wird es wieder sehr spannend, denn es geht um das Mass, um die Messlatte, um das Senkblei, nachdem Gott auch Kriterien für den Umgang als Individuen (3ter Mose 4,1) Gemeinschaft (3ter Mose 4,13) und...   mehr


31.03.2023, 19:15

3. Mose 1,1-5,26 Jesaja 43,21-44,23; Markus 7,1-30; Hebräer 9,1-28

Starten wir mit 3ter Mose1,1, in dem es heisst, dass der Herr Mose zu sich rief und mit ihm im Zelt der Begegnung sprach. Daher kommt auch der Name Wajikra/vajikra „und er rief“ Wir beginnen also heute mit...   mehr




Dreiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakhel - Pekudai – "Und er zählte"

28.03.2023, 19:06

Teil2

Wir sehen, dass Mose alle Teile für die Stiftshütte eingesammelt, dann beiseite getan, also ausgesondert hat und sie zuletzt segnete, salbte und weihte. Wir sehen auch, dass Dinge, die sonst alltäglich und...   mehr


24.03.2023, 22:19

2. Mose 38,21-40,38 1. Könige 7,51-8,21; Lukas 16,1-13

Wir hatten in der letzten Wochenlesung von Vayakhel schon gesagt, dass diese und die heutige Pekudeilesung zusammengehören, weil sie den Abschluss vom zweiten Buch Mose bilden. Pekudai heißt „er zählte oder...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakehl ויקהל „Und er versammelte“

21.03.2023, 19:14

Teil 2

Wir hatten im Teil 1 erwähnt, dass die reale Stiftshütte eher klein und schmal war, verglichen in ihrer absoluten Größe, gegenüber Kathedralen, Kirchen oder Großsynagogen, wie sie bisher in dieser Welt gebaut...   mehr


17.03.2023, 18:27

Mose 35,1 – 38,20; 1 Könige 7:40-8.21; Offenbarung 11:1-13, 15:5¸Lukas 21, 1-4; Markus 11-16;Psalm 47+48; Micha

Eigentlich gehört diese und nächste Wochenlesung zusammen, da es das Buch Exodus, also den 2.Mose abschließt. Es wird berichtet, - wie die Stiftshütte aufgebaut wird, welchen Prozess der Heiligung man hatte,...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung – Ki Tisa - "Wenn du erhebst"

14.03.2023, 18:20

Teil 2

Im Teil 2 wollen wir uns mit einer besonders betonten Anweisung befassen. Hierbei geht es um die besonderen Zutaten von Räucherwerk und Salböl. Es braucht bestimmte Gewürze und Öl, um mit einem speziellen...   mehr


10.03.2023, 20:23

2. Mose 30,11-34,35¸1 Könige 18:1–39¸Hesekiel 36,16-38; Lukas 1:14-20; 1. Korinter 10: 2- 3:1-18; Matthäus 9,35-11,1

Auch diese Woche gibt es viel zu entdecken. In den letzten zwei Wochen lasen wir über das Design der Stiftshütte in der Wildnis bzw. in der Wüste und haben deren Einrichtung und die priesterlichen Gewänder...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung – Tetzaveh - Du sollst gebieten

07.03.2023, 18:21

Teil 2

Jetzt befassen wir uns noch speziell mit dem Licht und den weisen Jungfrauen. In der Dunkelheit braucht es Licht, sodass wir etwas sehen und erkennen können. Altbekannte Tatsache. Die Stiftshütte, der...   mehr


03.03.2023, 23:47

2.Mose 27,20-30,10; 1.Samuel 15,2-34; Hesekiel 43,10-27 und Philipper 4,10-20; Markus 6,14-29; 1.Peter 2,1-25

Diese Wochenlesung wird ganz anderes als die Letzte. Der Aufbau der Stiftshütte, also der Hütte der Begegnung bzw. der Tabernakel war spannend genug, wenn man die Prinzipien und geistigen Bedeutungen der...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung – Terumah (Opfer)

28.02.2023, 20:20

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch einmal auf die Bibelstelle vom 2.Mose 25,22 eingehen. Hier wird so deutlich gefordert , dass wir freiwillig, also mit ganzem Herzen und nicht mit geteiltem Herzen geben können...   mehr


24.02.2023, 20:07

2.Mose 25,1-27,19; 1.Könige 1,13; 5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 9,1-28; 2.Korinther 10-13; Psalm 6+38+51

In dieser Woche geht es vor allem um die Stiftshütte und die Bauanleitung Gottes dazu. Der erste Schritt war der Aufruf, freiwillige Gaben, also Opfer und keine Pflichtgaben zu spenden, um den Bau überhaupt...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung – Mischpatim משפטים „Rechte“

21.02.2023, 22:36

Teil 2

Wir dürfen aus dem bisher Gelesenen ersten Teil dieser Wochenlesung, ganz klar ableiten, dass der Gott Israels und sein Wort heute noch genauso relevant sind, wie damals. Die Grundsatzfrage ist nun, wie wir...   mehr


17.02.2023, 23:57

2.Mose 21,1-24,18; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; 2.Kor. 6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Dies sind die Ordnungen/Voraussetzungen/Rechtsbestimmungen, die ich vor dich setze (2.Mose 21,2) Was für ein unglaubliches Ereignis, als die zehn Gebote, mit all dem Getöse und den äußeren Zeichen, an das...   mehr




Siebzehnte Wochenlesung – Jithro

14.02.2023, 20:03

Teil 2

Das Treffen am Berg Sinai dreht sich um den Erhalt der zehn Worte bzw. der zehn Gebote. Der Sinn und Zweck dieser Gebote ist nicht nur als das Recht Gottes zu sehen und zu verstehen. Sondern sie sind auch als...   mehr


10.02.2023, 19:37

2.Mose 18,120+23; Jesaja 6,1-7,6; 1.Timotheus 3,1-14; 1.Petrus 2,9-10 und Jakobus 2,3-18

Die Neuigkeiten von dem göttlich geführten Exodus aus der Sklaverei in die Freiheit hinein, hatte mittlerweile alle umliegenden Nationen erreicht. Moses Schwiegervater hatte ebenfalls von diesen Wundern...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung – Beschalach - „Als er ziehen ließ“

06.02.2023, 20:33

Teil 2

Wirklich freie Menschen sollten nie wieder zu Sklaven werden. Das soll und muss unsere Absicht und Deklaration sein. Eigentlich können wir bei Adam und Eva bereits sehen, was die Fülle von Freiheit wirklich...   mehr


02.02.2023, 21:05

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4-5,31; Matthäus 14,22-33¸ Lukas 2:22-24; 1 Korinther 10:1-13; Offenbarung 15:1-4.

Auch diese Woche gibt es wieder sehr viel zu entdecken. Die Israeliten flohen auf einer Route, bei der sie nicht in Gefahr gerieten, den Philistern zu begegnen. Dafür entdeckte der Pharao die Flucht seiner...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung – Bo בא „Komm“

30.01.2023, 09:43

Teil 2

In dieser Woche 15 kommen wir zu den Zehn Geboten, die eine Zusammenfassung von Gottes Moralgesetzen und seinen gerechten Anforderungen an sein Volk bilden. Man kann es als Grundlage für die biblische Ethik...   mehr


27.01.2023, 19:58

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46:13–28; Offenbarung 9:1–21 1.Kor 6-10; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24

Die Überschrift der Wochenlesung „Bo“ heißt eigentlich im hebr. „komm“ und bezieht sich auf den ersten Vers, indem Gott Mose befiehlt, dass er zum Pharao gehen soll . Wir haben also hier nicht „geh“ wie im...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung – Wa’era וארא „Und ich erschien“;. Oder auch VA’ERA

25.01.2023, 07:01

Teil 2

Im Teil 2 geht es jetzt ein wenig um unser Erbe Gott hatte also einen Plan für Israels Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, den er dem Mose offenbaren wollte. Nicht anders ist es für uns heute. Schon in...   mehr


20.01.2023, 21:23

32. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20 ;Hesekiel 28:25 - 29:21; 1.Kor 1-5; ; Offenbarung 15:1–16:20

Als Erstes wieder zum Namen Wa èra oder Vaèra, was bedeutet – „Und ich erschien“. Im 2. Buch Mose 6,2-3 lesen wir „ Und ich erschien“ dem Abraham, Isaak und Jakob als El Shaddai, ABER mit meinem Namen YHWH...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung – Namen Shemot

17.01.2023, 19:47

Teil 2

Bevor wir wieder ein wenig mehr über die Verwalterschaft und Leiterschaft, anhand der Person Mose_ berichten, noch ein kurzes Wort zum Titel der Wochenlesung „Shemot“, also den Namen. Namen haben im hebräisch,...   mehr


13.01.2023, 19:42

2. Mose 1,1-6,1 Jesaja 27,6-28,13; 29,22-23; Matthäus 2,1-12

Es beginnt etwas Neues. Das zweite Buch Moses oder Exodus sagt schon im Titel, um was es geht. Der Auszug der Israeliten aus Ägypten. Das hat natürlich eine Vorgeschichte von Tod, Neugeburt, Unterdrückung,...   mehr




Zwölfte Wochenlesung – Vajechi - und er lebte

11.01.2023, 09:52

Teil 2

Gerade der letzte Wunsch Jakobs an Josef, doch dafür zu sorgen, dass sein Leib, nach dem Tod, wieder zurück nach Israel in das verheißene Land gebracht wird, zeugt auch heute noch von dem ganz, ganz tiefen...   mehr


07.01.2023, 10:09

1. Mose 47,28-50,26; 1. Könige 2,1-12; Johannes 10,1-21; 13,1-19; 1 Peter 1:3-9;2:11-17.9

Mit dieser Wochenlesung/Parascha endet das erste Buch Mose, die Genesis. Wir haben noch in dem letzten Abschnitt gelesen, dass Jakob dem Pharao sein langes und hartes Leben klagte. Nun war er schon 17...   mehr




Elfte Wochenlesung – Vayigash - denn er kam nahe

02.01.2023, 18:35

Teil 2 - Zwei Stäbe werden zu Einem. Hesekiel 37, 14-28

In und durch diese Geschichte dürfen wir die Genialität unseres HERRN kennen lernen. Sein umfassender Plan, wird uns als Leitbild und Projekt, besonders durch die Entwicklung der Geschichte des Hauses Josef,...   mehr


30.12.2022, 18:49

1.Mose 44,18-47,27; Hesekiel 37,15-28; Epheser 2,1-22; Johannes 5,1-47

Vergebung und Versöhnung heilt eine Familie Die heutige Wochenlesung startet mit 1.Moses 44, indem wieder der Name „Vayigash“- „er trat heran“ oder „er kam nahe“ zu lesen ist. Juda nähert (nagash) sich...   mehr




Zehnte Wochenlesung – Mitzeh - Eigene Auslegung

26.12.2022, 13:32

Teil 2

Was können wir aus dem Entwicklungsprozess Josefs lernen und ableiten? Dass eine große Transformation und Charakterveränderung in Josefs Leben stattgefunden hat, können wir nur durch seine folgenden Aktionen...   mehr


23.12.2022, 19:58

1.Mose 41,1 – 44,17; 1. Könige 3,15-4,1 4 Mose 28:9-15;  Sachariah 2:14 – 4:7; Lukas 24:13 – 29.Johannes 1:1–18

Weiter in Josefs Lebensgeschichte. Nicht in allen Übersetzungen wird bei 1. Mose 41,1 übersetzt: „Es geschah, dass am Ende“ von zwei Jahren der Pharao einen Traum hatte. Es ist aber wichtig das zu beleuchten....   mehr




Neunte Wochenlesung – Wajeschew – Jakob ließ sich nieder - er wohnte

20.12.2022, 19:30

Teil 2

Das Rollenmodell des Vaters Jakob zu Josef und den anderen Vorbildern. Eigentlich sollte jeder Vater ein bestimmtes Rollenmodell seinen Kindern vorleben. Vor allem auch den Söhnen, damit sie wiederrum ihre...   mehr


16.12.2022, 20:50

1. Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Römer 8,18–39; Matthäus 1,18–25

Die Familienchronik geht weiter: Wir haben nun den Übergang von Jakob auf Josef. Josef wird der Schwerpunkt im nächsten Kapitel sein. Jakob als Stammvater, hat verständlicherweise als der Dritte der Stamm-...   mehr




Achte Wochenlesung – Wajischlach –…und er sandte-

13.12.2022, 19:25

Teil 2

Die Namensänderung von Jakob Diese Namensänderung war das Ergebnis des Sieges im Ringen mit einer unbekannten Person, die als Engel des Herrn bezeichnet wurde, und die Jakob im Morgengrauen dann gewann....   mehr


09.12.2022, 19:49

1.Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23; 1. Korinther 5,1-13; Epheser 4,1-32; Offenbarung 7,1-12

Allein aus dieser Wochenlesung könnten wir wieder ein kleines Buch machen. Wir beschränken uns heute aber auf zwei Hauptpunkte. Der Eine ist die Konfrontation Jakobs mit Esau und den damit verbundenen...   mehr




Siebte Wochenlesung – Vayetzei – und er zog aus…

06.12.2022, 21:48

Teil 2

Wie wir anfangs gelesen haben, ist in dieser Wochenlektion einiges über Träume und Visionen für die Zukunft zu finden. Im biblischen Monat Kislev, der eigentlich parallel zu dieser Wochenlesung läuft, geht es...   mehr


02.12.2022, 20:15

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Ri 1-9

Das letzte Mal haben wir einiges über Generationssegen, aber auch Flüche gelernt. Dazu auch das Saat- und Ernte-Prinzip. In dieser Woche vertieft sich das Ganze anhand des weiteren Lebensverlaufes von Jakob...   mehr




Sechste Wochenlesung – Parasha – Eigene Auslegung

29.11.2022, 19:17

2. Teil

Es gäbe noch viel mehr dazu zu sagen, aber wir gehen jetzt weiter zu Teil 2, der sich mit Rebecca und den Flüchen auf Frauen befasst. Wir beginnen mit guten Nachrichten bei Rebecca. Sie erlebte ein Wunder...   mehr


25.11.2022, 22:48

Mose 25,19-28,9; Maleachi 1,1-2,7; Matthäus 10,21-38; Maleachi 1,1-2,7; Römer 9,6-16; und Hebräer 12,14-17

In dieser Wochenlesung hören wir das erste Mal über „Generationen“ (toldot in heb. ). Diese Generationen starten mit Abraham, gehen über Isaak und enden mit Jakob (Genesis 25,19), über den es dieses Mal im...   mehr




Fünfte Wochenlesung – chaje sarah - das Leben von Sarah - Eigene Auslegung

25.11.2022, 07:33

2. Teil

Wir haben oben bereits 1. Mose 23, 4 gelesen. Eigentlich scheint es seltsam, in ein und demselben Vers das Wort „Fremder“ und gleichzeitig „Gast“ zu benutzen. Wobei hier „der Gast als Fremder in einem Land...   mehr


18.11.2022, 20:49

1. Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Johannes 4,3-14; 1. Petrus 3,1–7; Matthäus 8,19-22; Lukas 9,57-62.

Diese Wochenlehreinheit handelt von mehreren Personen. Sie heißt das Leben von Sarah, obwohl es letztlich mehr um ihren Tod zu gehen scheint. Das ist ein Irrtum, wie wir gleich sehen werden. Diese Lesung ist...   mehr




Vierte Wochenlesung – Vayjera - und er erschien _ Eigene Parashaauslegung

14.11.2022, 16:28

Teil 2

Wenn wir also diese Parasha in der Bibel durchgelesen haben, sehen wir das enorme Spektrum der verschiedenen angesprochenen Themen. In all dem wird deutlich, dass wir uns vor Allem mit unserem alten Menschen,...   mehr


12.11.2022, 17:46

Vayjera: 1.Mose 18,1-22,24; 2. Könige 4,1-37; Lukas 17,28-37; Psalm 113+114+115; Hiob 32-42; Römer 9,6-9; Galater 4,21-31; Hebräer 6,13-20 und 2. Petrus 2;4-10

Zuletzt haben wir gelesen, dass Abraham die Aufgabe seines Vaters Terah beenden sollte und nach Kanaan auszog. Dabei nahm er seinen Neffen Lot mit. Das war aber von Gott nicht angeordnet worden und so wurde...   mehr




Dritte Wochenlesung – Lech Lecha - gehe für dich, geh voran

07.11.2022, 21:11

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir uns jetzt noch ein wenig mit der Ehe von Abraham und Sarah befassen. Den wenigsten Bibelkundigen, geschweige denn anderen ist bewusst, dass Sarah und Abraham denselben Vater hatte...   mehr


05.11.2022, 11:59

1. Mose 12,1-17,27/ Jesaja 40,27-41,16;/ Johannes 8,51-5/ Matthäus 1:1–17

Zuerst beginnen wir wieder mit kurzen allgemeinen, aber wichtigen Erklärungen. In dieser Wochenlesung begegnen wir zwei wichtigen Personen. Abraham und Sarah. Gott erzählt uns also die ersten Geschichten...   mehr




Zweite Wochenlesung - Parasahauslegung – Noah 2022

27.10.2022, 10:11

Noach „Noah“ 1.Mose 6,9 – 11,32;Lk1,5-80 + 6-10;Psalm 104+105; Hiob 11-21¸ Jesaiah 54:1–55:5;

In dieser zweiten Woche der ParaschalLesung werden wir bereits mit einigen Konzepten, Prinzipien und Schlüssel, wie wir sie dann durch die ganze Bibel hindurch finden, durch Gott/Jesus bekannt gemacht. Es...   mehr






Erste Wochenlesung - Bereshit - Im Anfang

27.10.2022, 09:59

Bereshit - Teil 2 - Eigene Pharasaauslegung

Die Bibel und damit das Alte Testament beginnt mit dem Satz in Genesis 1,1:“ am Anfang schuf (barah) Gott (Elohim) die Himmel und die Erde. Aus dem Hebräischen sollten wir wissen, dass das Wörtchen „El“ von...   mehr


22.10.2022, 16:30

1 Mose 1,1-6,8; Jesaja 42,5-43,10; Johannes 1,1-17

Einige erklärende Worte: Viele lesen die Bibel schon jede Woche oder teilweise sogar täglich. Wir studieren die Geschichten und den Inhalt der Bibel mit der Leidenschaft und dem Willen Gott besser kennenlernen...   mehr