fire and flame

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Letzte Wochenlesung - Segnung zum Jahresende

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13.10.2023, 17:32

Wezot Ha’Bracha 5. Mose 33,1-34,12 Josua 1,1-18; Sacharia 14; Apostelgeschichte 1,1-14; Johannes 7,37-39

Wir schließen den Parasha - Jahresbibelkreislauf mit dem Segen des Moses ab. Wir befinden uns im Normalfall, jetzt zeitlich gesehen, am Ende der Sukkot- Feiertage. Am achten Tag wird ein Einschubsondertag mit...   mehr




Dreiundfünfzigste Wochenlesung - Ha´azinu "Höret"


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29.09.2023

5. Mose 32:1–52; 2 Samuel 22:1–22:51; Psalm 148-150,2.Chronik 28-36; Römer 11:1–36+10:14-21; 12:14-21.; Off 17-22,

Wir starteten in der letzten Woche des Jahreskreislaufs mit der Überschrift im 5. Mose 32,1:“ hört Himmel und ich werde sprechen ...“

Dieser Jahreskreislauf endet mit einem 70 Zeilen langen Lied, das Mose dem Volke Israel an den letzten Tagen seines Lebens so gesungen hatte.
Zuletzt haben wir noch gelesen, dass Mose leider schon voraussehen konnte und prophezeite, dass das Volk Israel ihren Bund mit Gott brechen würde. Sich von ihm abwenden und anderen Götter nachfolgen würden.
Deshalb würde Gott JHWH auch sein Gesicht von ihnen wegdrehen.
Was sie getan hatten, wiederholte er selbst, aber nun gegen sie selbst.
Aber diese Folgen konnte Israel noch gar nicht abschätzen.
Und dennoch hatte Mose ihnen auch versprochen, dass die Worte der Tora, den fünf Büchern Mose, nicht aus ihrem Mund und von den Lippen ihrer Nachkommen vergessen werden würden. 5.Mose 31, 21. Wie traurig!!

Auch David hatte einmal im zweiten Samuel 22,2 bis 4 einen solches Lied als Deklaration verfasst.
Was können wir also aus solchen Lektionen lernen?

Das Wichtigste wird immer bleiben: Der Herr ist mein Fels!!
Das Wort Fels, in der hebräische Strongs Konkordanz hat die Nummer 5 5 5 3 „she lah“ und bedeutet eigentlich „Cliff oder eine Festung Jehovas“, im Verständnis von Sicherheit.
Deshalb können wir hier auch die Verbindung zwischen dem Felsen und der „Sicherheit durch Rettung“ sehen.
Gehen wir weiter in Strongs mit Nr. 3 4 6 7 und schauen das Wort „Rettung“ nach.
Dann ist hier nicht nur „reden, sicher sein, sondern auch erlöst, frei gemacht“, gemeint und zwar in der Bedeutung „siegreich im Kampf frei zu werden“ oder auch „aus sehr viel in schwierigen, moralischen Problemen gerettet zu werden“.
Und damit haben wir auch wieder eine Brücke zu dem Wort „Zuflucht oder Zuflucht finden“ in Strongs 4498, das auch „fliehen, Flucht, Zuflucht und ein Ort, zu dem ich hinkommen und in Sicherheit sein kann“ ausdrückt.
Letztlich bedeutet das in der Zusammenfassung, dass DU selbst „Menschen aus Schwierigkeiten, vor ihren Feinden und vor der Gefahr des Ertrinkens rettest“.
Dass du den Menschen einen Weg, in dieser Wüste zeigst und letztlich auch, dass du Menschen Hoffnung gibst, denn unser Fels ist auch unser Retter unsere Zuflucht und unser Erlöser JESUAH!!
Somit können wir mit aller Zuversicht sagen, dass Yeshua nicht nur unser Fels ist, sondern auch der Eckstein in einem Tempel aus lebendigen Steinen. Wir alle sind selbst diese lebendigen Steine, die ein geistiges Haus bauen,
So wie Petrus uns auch sagte, dass wir Priester und Könige im himmli schen Königreich sein werden und, dass ich somit selbst ein Priester in diesem Tempel, in dieser Stiftshütte bin.
Wenn du das ganze logisch bis zu Ende durchdenkst, dann beinhaltet diese Erkenntnis automatisch, dass ich auch ein Stein sein soll und, dass dieser Stein aus dem „Fels“ geschnitten wurde, der aber auch gleichzeitig unser Eckstein ist.
Aber die logische Folge ist deshalb auch, dass ich nur ein Stein beziehungs weise Priester sein kann und sein werde, wenn ich dieselben Attribute d.h. Eigenschaften habe, wie der große Hohepriester in der Ordnung des Melchi sedeks.
Es ist kein automatischer Vorgang.
Ich muss etwas dazu tun.
Das haben wir in den letzten Wochen Stück für Stück aufgearbeitet.
Wenn ich aber von diesem selben Fels ab(aus)geschnitten wurde, dann werde ich auch Zuflucht in diesem Tempel haben dürfen.
Aber all das muss auch sicherstellen, dass ich innerhalb dieses Tempels zu jeder Zeit anbeten soll, darf und kann.
Wir lesen dazu erster Korinther 10,3 bis 4, in dem es heißt, dass die Israe liten von diesem geistigen Felsen, der mit ihnen durch die Wüste und Wild nis wanderte, getrunken haben.
Wenn du weißt, dass dieser Fels so ist, dann können wir auch erkennen, dass Yeshua schon als Felsen auf derselben Basis mit dem Volk Israel durch diese Wüstenzeit gegangen ist.
Denn Paulus erklärt uns ein wenig später, dass wir ja im Physischen laufen müssen, damit wir auch das Geistige verstehen sollen und können.
Als Yeshua lebte, hatte er ganz real in Physischen die Massen gefüttert.
Zu einer Gelegenheit 5000 und zu einer anderen 4000 Personen.
Und daher, und auf dieser Basis müssen wir uns immer wieder fragen, wem ich wirklich vertraue und glaube.
Schaue ich allein auf das Physische und damit die körperliche Ernährung, wie Brot zu essen, oder Wasser zu trinken, oder fokussiere ich mich in der gleichen Weise auch an den geistigen Wahrheiten, auf unserer täglichen Wanderung mit dem Herrn.
In dieser Hinsicht ergibt sich natürlich die Frage, was ist unsere geistige Nahrung, und was ist unser geistiger Trank?
Trinken und Wasser ist in der Verbindung mit dem Heiligen Geist zu sehen, und somit eine Frucht des Heiligen Geistes, während geistige Nahrung (lechem, Brot) auch ein dienendes Herz ist, das sich selbst aufopfert und hingibt, um den göttlichen Willen zu tun. Lese erster Petrus 2,6-7
Die Frage, die sich deshalb immer ergibt wird sein: Wer ist dein wahrer Eckstein?
Der Eckstein in meinem Tempel, der für mich sorgt, und nicht versagt?
Ist es wirklich Yeshua, mein Erlöser und meiner Retter oder doch eher ICH selbst, mit meinem eigenen Willen und meiner eigenen Kraft.
Wir können also mit all dem die Schlussfolgerung ziehen, dass der Leib Christi aus lebendigen Steinen, auch kleine Felsen genannt, besteht.
So wie es der Name Petrus eigentlich auch bedeutet; der kleine Fels oder ‚Fels-chen‘, wie es im griechischen heißt.
Wir werden geheiligt und müssen selbst auch die Heiligung anstreben. Damit werden wir dann auch in diesem Lauf als Priester und Könige gesalbt, damit wir mit anderen kleinen Steinchen, die alle das Wort Gottes, das als Tora in unsere Herzen geschrieben ist, zusammenstehen können.
Aber haben wir dann wirklich auch diese geistigen Opfer, die Taten unseren Nachbarn, „unseren Nächsten so zu lieben“, dass ich selbst Licht bin und Licht in diese dunkle Welt bringe“?
Nur so kann ich, als Miniaturfelsen auch andere retten!
Also frage dich doch selbst, ob du eine Reflektion, ein Spiegelbild JHWHs, dem Ebenbild Gottes bist?
Würden die Menschen bei dir tatsächlich eine Zuflucht finden?
Hast du für Sie eine Zuflucht parat?
Im ersten Petrus 2,5+9 können wir darüber etwas lesen.

Aber bitte nicht vergessen, dass GOTT allein unser aller, und einziger Retter ist.

GOTT wird uns finden, wenn wir ihn suchen und er findet uns meistens in der Wüste und der Wildnis.
Es ist so traurig, dass wir aber oftmals erkennen müssen, dass obwohl wir errettet sind, und eine Chance haben das Land unserer Bestimmung und unseres Potenzials auch zu betreten, unser Lauf darin zu laufen durch unsere Angst vor den Riesen oftmals verhindert oder zumindest beein trächtigt wird.
Aber wieso fängst du nicht einfach an und erkennst, dass du keine Angst zu haben brauchst, weil diese Riesen einfach nur groß sind und lauter brüllen können, als die anderen.
Daher schrecken wir so oft vor ihnen zurück.
Aber genau deswegen können uns diese Riesen auch täuschen, betrügen, und uns von all den Gelegenheiten abhalten, dass wir in unser volles Potenzial hineinwachsen können.
Wie traurig und entmutigend ist es, wenn wir so oft Menschen sehen, die ein riesiges Potenzial haben, aber von Platz zu Platz wandern, von Bezie hung zu Beziehung hin und her schwanken, aber letztlich nirgendwo hin kommen, sondern scheinbar eher verloren gehen.

Wir alle haben den Charakter eines Davids, wenn wir das wollen.
Und wie wir es im zweiten Samuel gelesen haben, brauchen wir dies auch. Was möchte David uns zeigen und was sollen wir sehen?
Dass die Riesen schlagbar sind und wir - du und ich – letztlich wie David nur eine Schlinge und 5 schmale Steine brauchen, um diese Riesen zu besiegen!!
Nur hat jeder auch andere Schlingen und letztlich auch anders geformte Steine. .
Und GOTT als unser Lehrer, wird uns so lange um den Berg herumlaufen lassen, bis wir diesen tiefen Wunsch, diese Sehnsucht, Gottes Willen als Sein Ziel für mich, in meinem Leben wirklich verfolgen zu wollen, erkennen so, dass die Sehnsucht stärker wird, als unsere Menschenfurcht oder die Furcht vor Gefahren, denn das lesen wir in 5. Mose 32, 10 bis 12.

Zweites sehen wir die göttliche Eigenschaft, dass JaWeH meine Festung meine Burg und damit meine Zuflucht und Schutz und Schutzraum ist 2. Samuel 22,3.
Unser Herr JaWeH hat immer einen vollständigen und perfekten Plan für uns, und er wird uns nicht retten, um uns dann den Wölfen als Futter vorzuwerfen, oder verwundet und geschädigt zurückzulassen.
Diese Erkenntnis und dieses tiefe Wissen in uns fehlt uns oftmals, wenn wir mitten in Schwierigkeiten stecken.
Aber wir müssen Ihn nur darum bitten, dass er uns in solch schwierigen Zeiten, wenn wir Heilung oder Befreiung brauchen, auch an einen Platz bringt, der sicher ist.
Das ist ein innerstes Bedürfnis jedes Menschen. Sicherheit.
Und wenn wir in unserem Leben zurückschauen, werden wir immer wieder erkennen dürfen, dass Gott uns aus Umständen herausgeholt hat oder dazwischen gegangen ist und interveniert hat, um uns dann in Sicherheit zu bringen.
Das müssen wir allerdings realisieren und immer wieder daran denken, dass wir, wenn wir bitten und beten, auch in Gottes Festung hineinge bracht werden.

Das Wort für Festung oder Burg können wir z.B. mit einer Burg auf einem Berg in Verbindung bringen, und somit mit einem Platz, an den andere nicht so leicht hinkommen können.
Wenn wir in Israel die Festung von Masada kennen, und die schweren Bewährungsanlagen darum herum, haben wir eine bessere Vorstellung davon.
Sonst nehmt euch eine große Burg oder Festung in eurer Nähe, lest darüber und versucht das dann, in den geistigen Raum zu übertragen.

Die Grenzsteine unseres Bundes mit JaWeH formen letztlich die hohen Mauern der geistigen Burg und Festung und der Heilige Geist umrundet und sichert all diejenigen, die in Treue und Gehorsam zu den Geboten Gottes stehen und darin auch laufen.
Wir können und werden Zweifel und Ängste haben, aber auch wenn die Herrscher und Pharaonen dieser Welt uns verfolgen werden, und uns wieder gefangen nehmen wollen, haben wir immer eine sichere Passage durch diese raue See. Und dieser heißt Yeshua.

Nehmen wir uns wieder das Beispiel von David.
Er hatte einige raue schlimme Zeiten.
Saulus warf einen Sperr nach ihm, er musste sich in der Wildnis verber gen, hatte jede Menge Feinde, gegen die er kämpften musste und dennoch, trotz all dem, hat er seinen Glauben behalten. (2.Samuel 22,17 bis 21 bis 29).
Ist das nicht ein gutes Vorbild für uns?
Er ist durch all dies mit und durch seinen Glauben hindurchgekom men!!!
Der Mensch kann solche Festungen, die für andere Krieger sehr schwer zu erobern sind, bauen.
Denkt erneut an Masada, oder die Burg in eurer Nähe, und wie lange sie nicht eingenommen werden konnte.
Leider baut auch die andere Seite, die Finsternis, Satan seine eigenen Festungen.
Wir erkennen sie nur selten.
Es sind die menschlichen, weltlichen Spielzeuge, Laster, schlechte Ange wohnheiten, die Annehmlichkeiten, die uns dann in solchen Gefängnissen, dieser Festungen der Welt festhalten.
Diese Festung ist dann nicht ein sicherer Ort, sondern es ist ein Gefängnis, aus dem man sehr schwer wieder herauskommt.
Bei Gottes Burg und Festung, ist nun der Bund, der die Grenzstei ne setzt.

Solange wir uns innerhalb dieser Burg und damit der Begrenzungen und Vorgaben des Bundes aufhalten, sind wir auch sicher.
Das können wir in Psalm 18, 31 + 32 + 33, wie auch in Ps 18,36 nachlesen

Dann dürfen wir den Herrn auch, als unser Haus sehen.
Unser Haus ist im Normalfall die Einheit der Familie, des Stammes oder der Gemeinschaft, in der wir dienen.
Im Zeitverlauf reflektieren wir immer mehr, das was Gott selbst auch als Mein Haus, Mein Tempel bezeichnet.
Wenn dieses Haus auf den Felsen Yeshua gebaut ist, der auch der Grund und Eckstein ist, so wie der Eckstein unseres Bundes, dann werden, fast automatisch, ebenfalls Schwierigkeiten und Bedrängnisse, wie Jesuah selbst auch, kommen.
Dann müssen wir lernen, stehen zu bleiben.

Wenn gelehrt wird, dass Petrus der Fels ist, weil es aus der griechischen Übersetzung eigentlich das „Fels-chen“ heißen müsste, und nicht der Fels, dann müssen wir uns auch Matthäus 16,15 bis 18 näher anschauen, denn darin steht, dass Petrus ein Fels ist, auf dem Ich, Jesus meine Kirche bauen möchte.
Damit ist aber die Eigenschaft des Feststehens gemeint!!!
Yeshua selbst fragt Petrus, wer er denkt, dass er war und ist.
Und Petrus sagt ganz eindeutig, dass Yeshua der Fels ist.
Denn ER ist unser Erlöser und unser Retter!!!
Es geht hier nicht um einen Menschen, sondern um den geistigen Felsen und das wird immer nur Yeshua bleiben.
Dazu kommt, dass das kleine „Fels-chen“ Petrus ist, war und wird immer sein wird - VOLLJUDE.
YESHUA WAR, IST, und wird IMMER SEIN – VOLLJUDE!!
Petrus, Paulus, Johannes, ALLE JÜNGER waren und sind VOLLJUDEN!
Miriam, die Mutter Yeshuas, Miriam Magdalena, waren VOLLJÜDINNEN
Wir vergessen und verdrängen das so gern.
Es ist uns überhaupt nicht richtig im Bewusstsein, dass wir die jüdischen Wurzeln unseres Glaubens vergessen, wenn nicht gar verleugnet haben.
DAS ist eine große Gefahr.
Spätestens, wenn ich es dann erfahre und weiß, wäre es Sünde, das einfach beiseite zu tun, und so weiter zu machen, wie bisher.
DENN es kann, ja muss, unsere Einstellung zu dem jüdischen Volk sein, dass es trotz all seiner Fehler, GOTTES JHWHs auserwähltes Volk ist, WEIL ER aus ihrer Mitte, aus ihrer Wurzel kommt!!!
Ich mache mich schuldig.
Zudem gibt es weder du noch ich, der ohne Fehler und Fehlentscheidungen ist.
Es gibt auch keine andere Nation und deren Regierungen, die nicht ebenfalls und oftmals erhebliche, ja schwere Fehler machen, die meist keiner so kritisiert wie man Israel kritisiert.
Aber genau das will keiner hören, sehen, oder gern erinnert werden, DENN es würde auch bedeuten, dass ich in mir – tief drinnen – nach antisemitischen Tendenzen, Gefühlen, Vererbung und mehr suchen muss, damit ich nicht in die gleichen Fallen, und Fallstricke wie unsere Vorfahren, wie im 3.ten Reich, bei all den früheren historischen Ereignissen, wo die Verfolgung von Juden zum „guten Ton“ gehörte, falle und ertrinke, mich verstricke, genau das Gleiche, wie meine Vorfahren, evtl. mit einem etwas anderen Kleid, also einer anderen Auf schrift und Benennung, ausübe!!!
Die Gefahr ist da und die Gefahr ist groß!!
Wie oft müssen wir erfahren und erkennen, wenn wir unsere jüdischen Wurzeln entdecken und ausgraben, was für Grabenkämpfe auf einmal in meiner eigenen Familie ausbrechen.
Wie oft müssen wir erfahren und erkennen, dass in der eigenen christlichen Kirche (und das sind bei weitem nicht nur die alten Großkirchen kath. oder /und evang.) wieviel versteckter, gut verborgen und getarnter Antisemitismus und Rassismus zu finden sind.
Wie oft müssen wir erfahren und erkennen, und das macht uns spätestens nach der eigenen Erkenntnis tief traurig, wie sehr wir unsere eigenen Brüder und Schwestern in der Nachbarschaft, bei den Juden selbst, verurteilt und verfolgt (und wenn es die Vorfahren waren, und ich Gefahr laufe dasselbe zu tun) haben.

GOTT hasst das, wenn sich Geschwister verfolgen.
Sogar wenn sie es unbewusst tun, DENN wir haben und hätten die Möglich keiten dies zu erfahren und abzustellen.
ABER wir nehmen uns NIE die Zeit dazu.
Alles andere ist wichtiger.
ABER was kann wichtiger sein, als die eigene Familie, den eigenen Stamm, kennenzulernen und mehr darüber zu erfahren, was eigentlich meine Geburtsrechte, meine Berufung und so viel mehr sind.
Wir lassen uns ablenken, vom Ziel abbringen.
Ziel verfehlen, ist die Definition von SÜNDE und sich ablenken lassen vom Fokus, den Gott mir eigentlich geben will, geht schnell in Hurerei über, denn die Gefahr ist schleichend – nichtsdestotrotz – groß, dass ich dann auf die Schleimspur anderen Göttern nachzulaufen und denen anzuhängen d.h. in Götzendienst zu fallen, bin.
Darüber gäbe es an anderer Stelle einiges mehr zu erfahren!!

Zurück zu Yeshua als Jude und Petrus als Jude.
Ich kann ihn nicht einfach für mich oder als Großkirche, wie in einer feindlichen Übernahme, vereinnahmen!!
Dann seine jüdischen Wurzeln, die Petrus ja als Volljude auch hatte, einfach abschneiden und behaupten, dass auf diesem „Fels-lein“, die gesamte Kirche gebaut wird.
Wenn Yeshua der Eckstein ist, der Fels auf dem dann die lebendigen Steine den Tempel bilden, ist die Aussage eigentlich klar und eindeutig.
In Matthäus 7,24 bis 27 steht auch noch ein wenig mehr z.B., dass der vernünftige Mann sein Haus nun einmal auf einen Felsen als Grundlage, auf einem „Felsenbett“ bauen würde.
Und genau das ist wahr.
Wenn wir also auf irgendeiner anderen Grundlage, einer anderen Basis, seien es religiöse Werke, Organisationen, Legalismus, Gesetzlichkeit, die Gnade ohne Werke, und so weiter baue, dann wird dies nicht ausreichend auf dem eigentlichen Felsen und Grund, der Basis des Messias Yeshua stehen.

Deshalb müssen wir aus der ganzen Geschichte auch einige wichtige Lektionen lernen.
Nochmals. Paulus lehrt uns, dass wir im physischen die Dinge beobachten und leben sollen, um sie dann als Lektionen für den geistigen Raum einsetzen zu können.
Daraus können wir auch lernen, dass die Menschen oder die Menschheit Festungen und Burgen gebaut haben, die schon extrem starken Attacken ausgehalten und widerstanden haben oder aber umgekehrt wenn ich falsch und schwach, unüberlegt gebaut habe.
Dagegen sagt uns Gott, dass Seine Burg, Seine Festung, der Tabernakel, der Tempel, der aus lebendigen Steinen von ihm gebaut wurde und wird, ALLEN Attacken, ALLEN Angriffen widerstehen kann.
Und deshalb müssen wir uns auch fragen, ob wir genau zu diesem Tempel gehören und tatsächlich auch durch so viel Bedrängnisse gegangen sind, dass wir Allen Angriffen mehr und mehr widerstehen können.

Ein weiterer Punkt wäre wichtig, dass Gott allein als unser Erretter und Erlöser fungieren kann, darf, soll und muss!!!
Natürlich kennen wir diese Aussage auswendig und dennoch machen Men schen immer wieder unglaublich falsche Entscheidungen, wenn Sie wählen müssen.
Einige dieser Wahlmöglichkeiten und Entscheidungen sind die Ursache, dass Beziehungen untereinander und Beziehungen zum himmlischen Vater brechen.
Hinterher könnten wir uns selbst verdammen oder treten.
Manchmal tun wir das auch.
Aber sehen wir denn nicht die Fallen, die der Feind uns gestellt hat?
Können wir die Fallstricke nicht erkennen?
Gott sagt uns doch durch Mose, dass wir von IHM Unterscheidung erbitten sollen und suchen müssen.
Salomo z.B. hatte nach Weisheit gefragt.

Wie oft, und/oder überhaupt, hast du selbst schon nach mehr Weisheit für jegliche Entscheidungen gefragt, die du machen musstest oder generell um Weisheit gebeten?
Wie oft hast du wirklich den Heiligen Geist, in täglichen Entscheidungen und Wegführungen, um Führung gebeten?
Oder bist du nicht eher lieber doch mehr nach deinem eigenen Willen, und deiner eigenen Kraft gelaufen, ohne den Heiligen Geist zu fragen!!
5ter Mose 32,28 bis 34 gibt uns hier ein paar Hinweise.
Was für eine Beschreibung finden wir hier!
Diejenigen, ohne das göttliche Fundament, diejenigen ohne Unterscheidungsvermögen sind häufig giftig, voll von Rache, Bosheit und Gehässig keit.
Wie Schlangengift und/oder ähnlichem.
Überprüft einmal das Wort „Rache oder „Wiedergutmachung“ und welche Synonyme man noch dazu finden kann.
Dann können wir das Ganze ein wenig besser einschätzen.
Wie oft haben wir uns denn an Gott gewandt, damit er uns versorgen soll und auch kann?
5.Mose 32, 34 und zweiter Samuel 22, 25 bis 38 + 31 bis 32 und 44 bis 46 helfen uns da weiter.
Die Versorgung durch Gott ist beschrieben.
Aber ebenso noch eine verborgene Botschaft.
Denn, diese Botschaft beinhaltet, dass es Ressourcen, Talente, Möglichkeiten, Fähigkeiten gibt, die noch zusätzlich gut in meinem eigenen Lagerhaus verborgen und in diesen auch zu finden wären bzw es auch sind.
Sie werden erst dann geöffnet, wenn ich die ersten davorliegenden, richtigen Schritte gegangen bin.
Von Tür zur nächsten dahinterliegenden Tür, könnte man sagen, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit.
Je mehr ich in der Tiefe reinige, desto höher kann ich in die Herrlichkeit vordringen und darin wachsen.
Desto mehr kann Gott mir anvertrauen und weitere verborgene und versie gelte Fähigkeiten freisetzen.
Was hat Gott also auch innerhalb deines Verstandes, deines Geistes und deines Denkens platziert?
Das muss erst einmal erfragt und freigesetzt werden, und wir müssen dann die Möglichkeiten und Gelegenheiten erkennen, die Gott damit auch hineingelegt hat.
ALSO:
Mein Fels ist die Quelle aller Wahrheit und der Geber von Allem!! und der Heilige Geist führt uns in alle Wahrheit und ist unser Begleiter.

Wenn mein Leben daher in der Führung seines Wortes liegt, und die Vision von meiner Berufung sich mit dem Potenzial, das Gott in mich hinein gelegt hat, zusammenfindet, dann erst werde ich die Herrschaft über die Erde oder den Teil der Erde, der Region, das Fleckchen, dass ER mir anvertraut hat, auch ausüben können.

Der Schlüssel und das Schlüsselkonzept in diesem Versen ist das Verstän dnis, dass wir unbedingt „allein seinen Willen“ tun wollen und sollen und natürlich auch seinen Geboten folgsam sein dürfen.
Wir lesen das in Matthäus 16,16 bis 19.
Ein weiser Mann tut also, was er hört, das, was Gott ihm anweist zu tun.
Dies ist nichts anderes als „Smah Israel“.
Ein weiser Mann denkt nicht kurzfristig, sondern in langfristigen Zeitperioden.
Ein weiser Mann baut ein Erbe auf.
All das gilt selbstverständlich auch für die Frau.

Der Mann ist das Haupt der Frau.
Gibt es keinen Mann oder Ehemann, ist es der Vater.
Wenn dieser nicht mehr da ist, wird und bleibt es immer unser himmli scher Vater.
Das muss uns bewusst sein.
Das müssen wir verinnerlichen!!
Aber genauso, dass „Haupt - sein“ auch bedeutet, den Anderen, die Ehe frau, die Kinder so zu lieben, wie Yeshua seine Gemeinde liebt.
Das will gelernt sein, denn heutzutage wissen wir kaum noch, was wirk liche Liebe nach Gottes Gesinnung ist.
Geschweige denn AGAPE - Liebe!!
Dieser, unser VATER, unser GOTT, unser Adonai ist, soll und will immer der Erste sein.
Genau wie Yeshua immer unsere erste Liebe sein soll, und will.
Das Wichtigste in unserem Leben, bevor der Nächste, der Mitmensch, und sogar der Partner, die Familie oder die Kinder kommen.
Das sehen wir schon am Beispiel Abrahams.
Diese Prüfungen werden alle, die diesen Weg voller Hingabe gehen, auch vor sich haben.
Und wir können nicht immer wissen, wie diese Prüfungen ausgehen.
ABER wir wissen IMMER: ABBA ist gut und gerecht.
Und genau deshalb muss ER gelegentlich Entscheidungen für uns treffen, die wir nun einmal nicht treffen wollen oder manchmal auch nicht können.
Wir haben Angst, drücken uns vor der Entscheidung und der Verantwortung!!
Wir wollen nichts ändern!!
Das ist am Bequemsten. Mit dem Alten, dem Festgefahrenen, den Traditionen kann ich gut umgehen und auch leben.
Sogar wenn ich einiges nicht mag.
Aber ich kenne es.
Es gibt mir Sicherheit.
Sogar, wenn sie nicht gut für mich ist.
Ungewissheit ist schwierig.
Ungewissheit kann ich nicht kontrollieren, und DANN???

In den Offenbarungen Kapitel 2 und 3, gleich bei dem ersten Brief an Ephesus heißt es, dass wir die erste Liebe verloren haben.
Auch Lukas 6,47 bis 49 gibt uns hier ein paar Hinweise.
Aus all dem können wir immer ableiten und es fest in uns verankern, dass Gott mein Fels immer gelobt, gepriesen und gesegnet sein will, ja muss. (2ter Samuel 22,4).
Sobald ich also weiß, dass ich die Ewigkeit in mir verankert habe, und erkenne, welcher Preis dafür bezahlt werden musste, muss ich IHN auch in Anbetung und Lobpreis für das was er tut, ehren.
Das beinhaltet immer auch viele Schritte und Taten des Gehorsams, des abgesondert sein, mit und durch einen priesterlichen Lebensstil.

Einer der größten Fehler und Gefahren ist Selbstverständlichkeit.
Wenn unsere/meine Stufe, meine Ebene, mein Niveau, wenn unser/mein Verständnis der Wertschätzung, nicht da ist oder immer schwächer wird, dann erlauben wir unserem „alten Menschen“ wieder aufzusteigen und unser eigenes Ego zu verherrlichen, statt des Herrn.
Das wird uns sehr schnell in ein Leben von Kompromissen führen und dann wird der Rang meiner Integrität und meiner Hingabe an Gott anfangen zu schwanken.
Wir/ich vergessen den Standard der Gerechtigkeit, den wir/ich eigentlich glauben und leben sollen und es vielleicht sogar einmal hatten.
Er wird immer schwächer.
Jedes Mal, wenn wir dem „alten Menschen“ in uns wieder erlauben, oder Raum geben, aufzustehen und wie eine Schlange langsam den Kopf zu erheben, setzen wir wieder die Muster und die Landeplätze in Aktion, damit wir geschlagen werden können.
Dann tobt wieder das Schlachtfeld unserer Gedanken und der Kampf in unserem Herzen.
Nur, wenn wir in einer kontinuierlich dauerhaften Anbetung und Lobpreis, innerhalb der Grenzen des Bundes bleiben, können wir auch Muster des geistigen Kampfes entwickeln, die dann nicht so leicht überwunden werden können.
Wir müssen lernen zu überwinden und nicht überwunden zu werden. Zweiter Samuel 22,47 bis 50 soll uns hier helfen.

Deshalb kann ich sehr wohl wie eine Taube sein, die im Felsen verborgen ist.
Im Hohen Lied der Liebe 2,14 werden wir sogar als Taube bezeichnet.
Dort ist der ruhige Platz der Intimität, in dem ich auch Gottes Stimme besser hören kann, in der die leise Stimme des Heiligen Geistes spricht.
Dort kann ich auch sehen und mir vorstellen, wie mich die väterliche Liebe umgibt. SIE IST IMMER DA FÜR MICH, aber ich muss sie auch erkennen lernen und greifen!!
In meinem Gebetskämmerchen.
Wenn der Tallit, also der Gebetsschal mich bedeckt, bin ich in diesem Felsen ge- und verborgen. SICHER.
Wir leben nun mal in einer sehr beschäftigen, umtriebigen Welt.
In vielen Richtungen und Situationen können wir daher nicht direkt agieren oder reagieren.
Wir verlieren uns mehr und mehr.
Aber mit solh einem Gedanken, mit diesem Verstand können wir nicht zur Ruhe kommen.
Das Wort der Bibel sagt uns, dass wir nur, wenn wir beiseite genommen werden, abgesondert von der Welt sein wollen, dann können wir die kleine, leise Stimme des Herrn tatsächlich hören.

Nun lasst mich noch den letzten Gedanken beifügen.
Unser – dein und mein - Fels wird immer da sein.
Unser – dein und mein - Fels wird uns nie verlassen oder vergessen.
Denke immer wieder über den Weg und die Verheißungen Gottes nach, und auch wie diese auch ausgeführt werden, damit die Ergebnisse in unserem Leben sichtbar werden.
Spätestens, wenn wir das verheißene Land unserer Berufung betreten. Glaube, dass Gott genau wie damals, bei den Israeliten in der Wüste, jeden Tag nach uns, nach dir persönlich Ausschau hält und uns/dich jeden Tag auch schützt, wenn wir das erbitten und auch annehmen.
Deshalb treffe die Wahl, das Leben zu wählen!!

Laufe in den Spuren von Glauben und Vertrauen, mit der Erwartung, dass Gott als dein Fels in deinem Leben sichtbar wird.
Hebräer 13,5 bis 8 und zweiter Samuel 22,20 geben hier weitere und für heute die letzten Hinweise.



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22.08.2023, 18:57

Teil 2

Die Torah ist wie die Verfassung des Reiches Gottes. Sie bildet u.a. den rechtlichen Rahmen innerhalb des Himmelreiches. In ihr finden wir unsere Rechte und Pflichten als Bürger Israels. Wenn Yeshua kommt,...   mehr


18.08.2023, 07:15

5.Mose 16,18-21,9; 1.Chronik 10-20; Jesaja 51,12-52,12; Psalm 69-71+130; Matthäus 5:38-42, 18:15-20+26, 36-27,10; Markus 14:53–64; Joh. 13-17; Apg. 3:13-26; 1.Timotheus 5:17-22.

“Erwähle Richter [shoftim] und Amtsträger [shotrim] für jeden Stamm und in jeder Stadt……., damit sie richten [shafat] die Menschen gerecht  [tzedek mishpat / ein rechtes Richten].”  (5.Mose, 16:18)   So finden...   mehr




Dreiundvierzigste Wochenlesung – Re’eh „Siehe/Halte ein!“

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15.08.2023, 08:14

Teil 2

In der letzten Woche haben wir einige Aspekte zur dienenden Leiterschaft gebracht, die nun noch vervollständigt werden sollen. Gehen wir nun zu Jesaja 42,3. indem Yeshua als Rollen oder Vorbildmodell in die...   mehr


11.08.2023, 10:10

5.Mose 11,26 – 16,17; Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Jesaja 54:11-55:57; Johannes 15,1-17, 26,9-12; Matthäus 7,7-29; 1.Korinther 5:9-13; 1.Joh. 4:1-6

„Siehe/schaue es dir an“ sagte Mose zum Volk Israel; „ich setze vor dich Segen oder Fluch……(2. Mosel , 26+28). Mit dieser Wochenlesung stehen wir vor genau dieser Entscheidung. Das Volk Israel soll nun den...   mehr




Zweiundvierzigste Wochenlesung - Eikev "Weil/Sobald"

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08.08.2023, 15:22

Teil 2

Wir haben in den vergangenen Wochen immer wieder die „dienende Leiterschaft“ betont und die guten, weisen Attribute, die es für eine göttliche Leiterschaft braucht, beleuchtet. Mit diesem Konzept möchte ich...   mehr


04.08.2023, 09:25

5. Mose 7,12-11,25; Isaiah oderJesaja 49:14-51:3, Matthäus 4:1-11, Luke oder Lukas 4:1-13; Johannes 13,31-14,31 und Jakobus 5:7-11.

Unser Eingangswort „eikev=weil oder sobald“ finden wir gleich in 5.Mose 7,12 + 13. „Weil ihr die Gesetze und Regeln gehört und sie eingehalten habt......“ Wir haben in der letzten Woche die Einführung in das...   mehr




Einundvierzigste Wochenlesung – Waetchanan "und ich flehte"

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1.08.2023, 09:45

Teil 2

In diesem Teil 2 befassen wir uns mit dem Erbe der nächsten Generation.
Mose hat also die Jungen über ihre Verantwortung instruiert, vorbereitet zu sein. Er betonte besonders, dass Gott den Bund nicht nur mit...
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28.07.2023, 07:43

5.Mose 3,23–7,11; Psalm 35-37, Isaiah 40:1–26; Matthäus 4:1-11; 22:33-40; Römer 3:27-31; Jakobus 2:14-26; Lukas 22,13-38; Johannes 1-4+ 10:1–42

Die Überschrift unserer Wochenlesung finden wir im 5.Mose 3, 23+ 24; denn Mose „flehte“ in dieser Zeit zum Herrn und sagte ...

In der letzten Woche kamen wir mit Devarim bis zu dem Punkt, dass die Israeliten...

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Vierzigste Wochenlesung – Devarim "Worte/Rede"

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25.07.2023, 18:34

Teil 2

Das Konzept der Verbundenheit und der Einheit

Konzentrieren wir uns in diesem Teil auf zwei Hauptaussagen, die uns Mose für unseren Lauf und denen der Israeliten gab. 
A. Weiche nicht vom Weg Gottes ab
B. So...



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20.07.2023, 22:00

5.Mose 1,1-3,22: Jesaja 1,1-27; Markus 14,1-26; Johannes 15:1-11.

Wir beginnen nun ein Neues, das letzte Buch der Tora, das fünfte und letzte Buch Mose. Da die letzte Lesung 2 Abschnitte umfasst sind wir nun schon bei der 40ten Woche. Das 5. Buch Mose umfasst eine Zeitspanne...   mehr




Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung – Mattot - die Reisen und Wanderzüge der Stämme

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18.07.2023, 08:08

Teil 2

Kommen wir darauf zurück, dass im Krieg eigentlich alles erlaubt ist, weil Krieg selten ein Wertesystem hat. Das gilt aber nicht für den IDF, dem Militär Israels. Sie haben einen enorm hohen moralischen...   mehr


16.07.2023, 17:00

4terMose 30,2-36,13 Jeremia 2,4-28; 3,4; Matthäus 5:33-37 +23,1-25,46; Jakobus 4:1-12

Zuerst wieder der Überblick und dann die Titelerklärung.
- Wir befassen uns diese Woche mit der Verpflichtung und Notwendigkeit von beiden - Schwüren und Festlegungen - und die Verantwortung, die ein Ehemann...
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Siebenunddreißigste Wochenlesung – Pinchas/Phinehas - "Dunkelhäutig"

11.07.2023, 07:12

Teil 2

GOTT ehrt göttliche Leiterschaft. Beispiele dafür sehen wir bei Mose und dann auch Aaron. Obwohl Mose 40 Jahre in der Wüste mit diesem widerspenstigen Volk aus gehalten hat, das ihm – der doch völlig...   mehr


07.07.2023, 17:44

4ter Mose 25:10–29:40 (30:1); Jeremia 1,1-2,3; 1.Könige 18:46-19:21; Matthäus 26:1-30; Lukas 22:1-20; 1. Korinther 5:6-8; Markus 11,27-12,37; 1.Petr. 3:8–4:19; Jona 2,13-22

Diese Wochenlesung umfasst vier Hauptbereiche. • Der Zensus, also die Zählung der wehrfähigen Männer im Land, welche 601 730 betrug. Hier ein interessanter Aspekt einer rabbinischen Auslegung, dass jeder...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Chukat "Statuen"

26.06.2023, 16:03

Teil 2

Kommen wir nun zurück zu Bileam und dem Esel In der westlichen Kultur wird der Esel als stur und faul angesehen was sogleich einen negativen Aspekt hat. Im mittleren Osten dagegen wird er als loyal und hart...   mehr


24.06.2023, 08:29

4. Mose 19,1-22,1; Micha 5,6-6:8; Richter 11,1-33; Matthäus 21,1-17; Johannes 3:9-21; 4:3-30; 12:27-50; 2 Peter 2:1-22; Offenbarung 2:14-15; Hebräer 9:1–28

Wie schon gewohnt, fangen wir mit 4ter Mose 19,2 an, indem unsere Überschrift „Chukat oder Notwendigkeiten/Voraussetzungen/Statuten“ genannt ist, weil JHWH rituelle Gesetze gab und befohlen hat, dass die Asche...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung – Korach

20.06.2023, 07:32

Teil 2

Fangen wir noch mal von Anfang an und sehen wie die ganze Rebellion begann. In 4. Mose 16,3 wird von Korahs dieser berühmte Satz ausgesprochen:" Du nimmst dir zu viel; du nimmst dir zu viel heraus Moses; du...   mehr


16.06.2023, 19:49

4. Mose 16,1-18,32 Jesaja 66,1-24; 1 Samuel 11:14–12:22; Acts 5:1–11; Lukas 18,35-19,28

Diese Woche beginnen wir gleich im vierten Mose 16,1-2 mit der Namensnennung dieser Parascha. Korah war der Sohn von yizhar.....

Die Rebellion geht weiter. Sie wurde bereits letzte Woche gesät als die...

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Vierunddreißigste Wochenlesung – Schelach Lecha „Schicke voran - voraussenden!“

13.06.2023, 07:42

Teil 2

Die Lehrlektion rund um das Verhalten der Israeliten und der Spione, nach dem sie dieses neue Land erobern sollten, ist sehr wichtig und wird deshalb hier noch ein wenig tiefer beleuchtet. Es geht vor allem...   mehr


10.06.2023, 15:00

4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1-24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Markus 10,1-45; Hebräer 5-8; Römer 4:1–25

Wieder finden wir die Überschrift in vierter Mose 13,1 bis 2, als der Herr zu Mose sagte: “Sende für dich selbst Männer....“ (shelach lecha – שְׁלַח-לְך)


In der Übersicht sehen wir die folgenden Ereignisse,...


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Dreiunddreißigste Wochenlesung – Be`Haalotecha "Wenn du erhebst"

06.06.2023, 17:30

Teil 2

Jetzt wollen wir noch einmal auf das Murren, Klagen und Jammern des Volkes eingehen. Im vierten Mose 11,1 lesen wir davon, dass das Volk sich über die Härte dieses Wüstenlebens bei Adonai beklagt. Darüber...   mehr


02.06.2023, 07:13

4. Mose 8,1-12,16 Sacharja 2,14-4,7; Matthäus 14,14-21; ; Lukas 17,11-18,14 ; Johannes 19:31-37 and Hebräer 3:1-6 Philipper 2:1–18

Wir lesen in dieser Woche 1. Den Befehl das Licht der Menora aufzurichten, 2. Die Arbeit der Leviten 3. Die Notwendigkeit Pessach zu halten und die Regeln für eine zweite Chance, wenn man Pessach nicht...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung – Naso "Erhebe oder erhöre"

31.05.2023, 17:11

Teil 2

Ein weiterer Teil dieser Lesung betraf den eifersüchtigen Mann. Wir hatten bereits gesagt, dass die verschiedenen Teile scheinbar nicht zusammen passen. Aber ich schlage vor, dass wir dies einmal unter dem...   mehr


27.05.2023, 20:44

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2-25; Johannes 11,1-54; Sprüche 25-28; Epheser 1:1–23

Das hebräische Wort „Naso“ bedeutet „erhebe oder erhöhe““ und kommt von der Aussage „hebt eure Häupter“. (4ter Mose 4,21 bis 22) Auch diesmal geht es, wie in der letzten Lesung Barmidbar, um eine Zählung der...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung – Bamidbar "In der Wüste"

23.05.2023, 18:45

Teil 2

Schauen wir uns jetzt noch die Vermischung zwischen den Israeliten und Nicht- Israeliten an. Also Ägypter, die ebenfalls mit, aus Ägypten und der Sklaverei, ausgezo gen waren. Sie waren eine eigene Gruppe,...   mehr


20.05.2023, 16:05

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28. Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Lukas 2:1-7; Römer 15:1–7; 1 Korinther 12:12-31

Die hebräischen Namen der Bücher Bereschit, Schemot, Wajikra, Bemidbar (sind wir gerade) und als nächstes Debarim zeigen schon durch ihre Bedeutung das Prinzip unseres Wandels mit YHWH auf: Anfänge, Auszug,...   mehr




Dreißigste Wochenlesung – Behar „Auf dem Berge“

16.05.2023, 19:37

Teil 2

Diesmal wollen wir uns im Teil 2 ein wenig intensiver mit den sehr wichtigen Worten und Bedeutung von Erlösung und wahrer Freiheit befassen. Beide sind sehr inhaltsschwer und viel umfangreicher als das, was...   mehr


12.05.2023, 20:43

3. Mose 25,1 – 26,2; Sprüche 13-16; Jeremia 32:6–27+ 46-52¸32:6–27; Mt. 13-17; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Röm. 6:1–23

Berge haben in der Bibel eine ganz besondere Bedeutung. Gott regiert von den Höhen. Leider kopiert der Feind auch hier alles. Er versucht seine Heiligtümer, Aschera Statuen und sonstige Denkmäler mit Altären...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung – Emor "Rede"

09.05.2023, 07:20

Teil 2

Von den Erkenntnissen und Erfahrungen des ersten Teils wollen wir uns nun fragen was uns die Bibel über unser ethisch, kulturelles Verhalten sagt, also über Werte und  Haltung, Ethik und Moral, Betragen...   mehr


06.05.2023, 10:59

3. Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18

Wieder beginnen wir diese Wochenlesung mit der Überschrift. Diesmal „Emor = Rede“, gleich im dritten Mose 21.1, als der Herr zu Mose sagte: „Redet zu den Priestern den Söhnen Aarons ...“
Es geht hier um die...
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Achtundzwanzigste Wochenlesung – Acharei Mot/Kedoschim - "Nach dem Tod/Heilige"

03.05.2023, 09:57

Teil 2

Im zweiten Teil dieser Wochen Lesung möchte ich nicht nur darauf hinweisen, dass die Bibel, vor allem im Alten Testament auch ein Buch der Familien Geschichten ist, sondern jetzt noch einmal besonders auf den...   mehr


29.04.2023, 10:46

3. Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Hesekiel 22:1–22:19; 1 Korinther 6:9–20; ; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

Wir beginnen diese Wochen Lesung wieder mit dem ersten Wort „Acharei Mot, dass ich in Deutsch „nach dem Tod“ nennen würden. (3. Mose 16,1). Gerade waren die zwei Söhne Aarons, die den Herrn in der falschen...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung – Tasria תזריע„Sie empfängt“

25.04.2023, 20:30

Teil 2

Lepra und Seuchen sind eine schwerwiegende Sache. Das hebräische Wort „tzara´at“ (Strongs 6883) kann von dem aramäischen Wort „Segiruts“, das „Isolation“ heißt, abgeleitet werden. Es wird von vielen als...   mehr


21.04.2023, 07:03

3. Mose 12,1 – 15,33; Psalm 23+24 Jesaja 49-66 2. Könige 7,3-20; Markus 9,14-50; Lukas 9,51-10,42; Apg. 20-23

So liebe Leser; wir haben mit dem Monat Nissan jetzt das neue hebräische Jahr 5784 bekommen und wir haben jetzt auch nach Pessach und das Fest der Erstlingsfrüchte eine neue Parascha für die Woche 27, die...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung – Shemini "Achter"

18.04.2023, 20:24

Teil 2

Wem von uns war wirklich klar, dass bereits Adam eine Art Priesterschaft inne hatte? Mir auf alle Fälle nicht, bis ich es jetzt einmal von einer anderen Seite erklärt bekam. Adam hat also seine Priesterschaft...   mehr


15.04.2023, 19:21

3. Mose 9,1 – 11,47; 2 Samuel 6:1–7: Jesaja 31-48¸Rö 12-16 Psalm 18-21 ; Markus 9:1–13

Priesterschaft ist wirklich etwas Besonderes. In der letzten Woche hatte Gott Mose instruiert, wie seine zukünftigen Aufgaben, seine Rechte und Pflichten als Priester wahrzunehmen sind. In dieser Woche können...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung – Tzav "gebiete"

09.04.2023, 15:28

Teil 2

Im Teil 2 möchte ich noch mal auf die Besonderheit des Brandopfers hinweisen. Denn es geht hier wirklich um die totale Heiligung. Darauf müssen wir uns fokussieren.
Diese Heiligung wird im dritten Mose 8, 12...
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07.04.2023, 13:45

3. Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Jeremiah 7:21 - 8:3; 9:22 - 9:23; 1 Korinther 15:1–58 Matthäus 17,9-13; Röm. 9-11 Psalm 12-17 Jesaja 17-30

Obwohl das dritte Buch Mose so langweilig erscheint, ist es dies überhaupt nicht, weil wir bedauerlicherweise mit diesen verschiedenen Opfern nie Yeshua, also Jesus, mit in diese heutige Zeit und in die...   mehr




Vierundzwanzigste Wochenlesung – Wajikra – „und er rief“

04.04.2023, 19:17

Teil 2

Im Teil 2 wird es wieder sehr spannend, denn es geht um das Mass, um die Messlatte, um das Senkblei, nachdem Gott auch Kriterien für den Umgang als Individuen (3ter Mose 4,1) Gemeinschaft (3ter Mose 4,13) und...   mehr


31.03.2023, 19:15

3. Mose 1,1-5,26 Jesaja 43,21-44,23; Markus 7,1-30; Hebräer 9,1-28

Starten wir mit 3ter Mose1,1, in dem es heisst, dass der Herr Mose zu sich rief und mit ihm im Zelt der Begegnung sprach. Daher kommt auch der Name Wajikra/vajikra „und er rief“ Wir beginnen also heute mit...   mehr




Dreiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakhel - Pekudai – "Und er zählte"

28.03.2023, 19:06

Teil2

Wir sehen, dass Mose alle Teile für die Stiftshütte eingesammelt, dann beiseite getan, also ausgesondert hat und sie zuletzt segnete, salbte und weihte. Wir sehen auch, dass Dinge, die sonst alltäglich und...   mehr


24.03.2023, 22:19

2. Mose 38,21-40,38 1. Könige 7,51-8,21; Lukas 16,1-13

Wir hatten in der letzten Wochenlesung von Vayakhel schon gesagt, dass diese und die heutige Pekudeilesung zusammengehören, weil sie den Abschluss vom zweiten Buch Mose bilden. Pekudai heißt „er zählte oder...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakehl ויקהל „Und er versammelte“

21.03.2023, 19:14

Teil 2

Wir hatten im Teil 1 erwähnt, dass die reale Stiftshütte eher klein und schmal war, verglichen in ihrer absoluten Größe, gegenüber Kathedralen, Kirchen oder Großsynagogen, wie sie bisher in dieser Welt gebaut...   mehr


17.03.2023, 18:27

Mose 35,1 – 38,20; 1 Könige 7:40-8.21; Offenbarung 11:1-13, 15:5¸Lukas 21, 1-4; Markus 11-16;Psalm 47+48; Micha

Eigentlich gehört diese und nächste Wochenlesung zusammen, da es das Buch Exodus, also den 2.Mose abschließt. Es wird berichtet, - wie die Stiftshütte aufgebaut wird, welchen Prozess der Heiligung man hatte,...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung – Ki Tisa - "Wenn du erhebst"

14.03.2023, 18:20

Teil 2

Im Teil 2 wollen wir uns mit einer besonders betonten Anweisung befassen. Hierbei geht es um die besonderen Zutaten von Räucherwerk und Salböl. Es braucht bestimmte Gewürze und Öl, um mit einem speziellen...   mehr


10.03.2023, 20:23

2. Mose 30,11-34,35¸1 Könige 18:1–39¸Hesekiel 36,16-38; Lukas 1:14-20; 1. Korinter 10: 2- 3:1-18; Matthäus 9,35-11,1

Auch diese Woche gibt es viel zu entdecken. In den letzten zwei Wochen lasen wir über das Design der Stiftshütte in der Wildnis bzw. in der Wüste und haben deren Einrichtung und die priesterlichen Gewänder...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung – Tetzaveh - Du sollst gebieten

07.03.2023, 18:21

Teil 2

Jetzt befassen wir uns noch speziell mit dem Licht und den weisen Jungfrauen. In der Dunkelheit braucht es Licht, sodass wir etwas sehen und erkennen können. Altbekannte Tatsache. Die Stiftshütte, der...   mehr


03.03.2023, 23:47

2.Mose 27,20-30,10; 1.Samuel 15,2-34; Hesekiel 43,10-27 und Philipper 4,10-20; Markus 6,14-29; 1.Peter 2,1-25

Diese Wochenlesung wird ganz anderes als die Letzte. Der Aufbau der Stiftshütte, also der Hütte der Begegnung bzw. der Tabernakel war spannend genug, wenn man die Prinzipien und geistigen Bedeutungen der...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung – Terumah (Opfer)

28.02.2023, 20:20

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch einmal auf die Bibelstelle vom 2.Mose 25,22 eingehen. Hier wird so deutlich gefordert , dass wir freiwillig, also mit ganzem Herzen und nicht mit geteiltem Herzen geben können...   mehr


24.02.2023, 20:07

2.Mose 25,1-27,19; 1.Könige 1,13; 5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 9,1-28; 2.Korinther 10-13; Psalm 6+38+51

In dieser Woche geht es vor allem um die Stiftshütte und die Bauanleitung Gottes dazu. Der erste Schritt war der Aufruf, freiwillige Gaben, also Opfer und keine Pflichtgaben zu spenden, um den Bau überhaupt...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung – Mischpatim משפטים „Rechte“

21.02.2023, 22:36

Teil 2

Wir dürfen aus dem bisher Gelesenen ersten Teil dieser Wochenlesung, ganz klar ableiten, dass der Gott Israels und sein Wort heute noch genauso relevant sind, wie damals. Die Grundsatzfrage ist nun, wie wir...   mehr


17.02.2023, 23:57

2.Mose 21,1-24,18; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; 2.Kor. 6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Dies sind die Ordnungen/Voraussetzungen/Rechtsbestimmungen, die ich vor dich setze (2.Mose 21,2) Was für ein unglaubliches Ereignis, als die zehn Gebote, mit all dem Getöse und den äußeren Zeichen, an das...   mehr




Siebzehnte Wochenlesung – Jithro

14.02.2023, 20:03

Teil 2

Das Treffen am Berg Sinai dreht sich um den Erhalt der zehn Worte bzw. der zehn Gebote. Der Sinn und Zweck dieser Gebote ist nicht nur als das Recht Gottes zu sehen und zu verstehen. Sondern sie sind auch als...   mehr


10.02.2023, 19:37

2.Mose 18,120+23; Jesaja 6,1-7,6; 1.Timotheus 3,1-14; 1.Petrus 2,9-10 und Jakobus 2,3-18

Die Neuigkeiten von dem göttlich geführten Exodus aus der Sklaverei in die Freiheit hinein, hatte mittlerweile alle umliegenden Nationen erreicht. Moses Schwiegervater hatte ebenfalls von diesen Wundern...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung – Beschalach - „Als er ziehen ließ“

06.02.2023, 20:33

Teil 2

Wirklich freie Menschen sollten nie wieder zu Sklaven werden. Das soll und muss unsere Absicht und Deklaration sein. Eigentlich können wir bei Adam und Eva bereits sehen, was die Fülle von Freiheit wirklich...   mehr


02.02.2023, 21:05

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4-5,31; Matthäus 14,22-33¸ Lukas 2:22-24; 1 Korinther 10:1-13; Offenbarung 15:1-4.

Auch diese Woche gibt es wieder sehr viel zu entdecken. Die Israeliten flohen auf einer Route, bei der sie nicht in Gefahr gerieten, den Philistern zu begegnen. Dafür entdeckte der Pharao die Flucht seiner...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung – Bo בא „Komm“

30.01.2023, 09:43

Teil 2

In dieser Woche 15 kommen wir zu den Zehn Geboten, die eine Zusammenfassung von Gottes Moralgesetzen und seinen gerechten Anforderungen an sein Volk bilden. Man kann es als Grundlage für die biblische Ethik...   mehr


27.01.2023, 19:58

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46:13–28; Offenbarung 9:1–21 1.Kor 6-10; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24

Die Überschrift der Wochenlesung „Bo“ heißt eigentlich im hebr. „komm“ und bezieht sich auf den ersten Vers, indem Gott Mose befiehlt, dass er zum Pharao gehen soll . Wir haben also hier nicht „geh“ wie im...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung – Wa’era וארא „Und ich erschien“;. Oder auch VA’ERA

25.01.2023, 07:01

Teil 2

Im Teil 2 geht es jetzt ein wenig um unser Erbe Gott hatte also einen Plan für Israels Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, den er dem Mose offenbaren wollte. Nicht anders ist es für uns heute. Schon in...   mehr


20.01.2023, 21:23

32. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20 ;Hesekiel 28:25 - 29:21; 1.Kor 1-5; ; Offenbarung 15:1–16:20

Als Erstes wieder zum Namen Wa èra oder Vaèra, was bedeutet – „Und ich erschien“. Im 2. Buch Mose 6,2-3 lesen wir „ Und ich erschien“ dem Abraham, Isaak und Jakob als El Shaddai, ABER mit meinem Namen YHWH...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung – Namen Shemot

17.01.2023, 19:47

Teil 2

Bevor wir wieder ein wenig mehr über die Verwalterschaft und Leiterschaft, anhand der Person Mose_ berichten, noch ein kurzes Wort zum Titel der Wochenlesung „Shemot“, also den Namen. Namen haben im hebräisch,...   mehr


13.01.2023, 19:42

2. Mose 1,1-6,1 Jesaja 27,6-28,13; 29,22-23; Matthäus 2,1-12

Es beginnt etwas Neues. Das zweite Buch Moses oder Exodus sagt schon im Titel, um was es geht. Der Auszug der Israeliten aus Ägypten. Das hat natürlich eine Vorgeschichte von Tod, Neugeburt, Unterdrückung,...   mehr




Zwölfte Wochenlesung – Vajechi - und er lebte

11.01.2023, 09:52

Teil 2

Gerade der letzte Wunsch Jakobs an Josef, doch dafür zu sorgen, dass sein Leib, nach dem Tod, wieder zurück nach Israel in das verheißene Land gebracht wird, zeugt auch heute noch von dem ganz, ganz tiefen...   mehr


07.01.2023, 10:09

1. Mose 47,28-50,26; 1. Könige 2,1-12; Johannes 10,1-21; 13,1-19; 1 Peter 1:3-9;2:11-17.9

Mit dieser Wochenlesung/Parascha endet das erste Buch Mose, die Genesis. Wir haben noch in dem letzten Abschnitt gelesen, dass Jakob dem Pharao sein langes und hartes Leben klagte. Nun war er schon 17...   mehr




Elfte Wochenlesung – Vayigash - denn er kam nahe

02.01.2023, 18:35

Teil 2 - Zwei Stäbe werden zu Einem. Hesekiel 37, 14-28

In und durch diese Geschichte dürfen wir die Genialität unseres HERRN kennen lernen. Sein umfassender Plan, wird uns als Leitbild und Projekt, besonders durch die Entwicklung der Geschichte des Hauses Josef,...   mehr


30.12.2022, 18:49

1.Mose 44,18-47,27; Hesekiel 37,15-28; Epheser 2,1-22; Johannes 5,1-47

Vergebung und Versöhnung heilt eine Familie Die heutige Wochenlesung startet mit 1.Moses 44, indem wieder der Name „Vayigash“- „er trat heran“ oder „er kam nahe“ zu lesen ist. Juda nähert (nagash) sich...   mehr




Zehnte Wochenlesung – Mitzeh - Eigene Auslegung

26.12.2022, 13:32

Teil 2

Was können wir aus dem Entwicklungsprozess Josefs lernen und ableiten? Dass eine große Transformation und Charakterveränderung in Josefs Leben stattgefunden hat, können wir nur durch seine folgenden Aktionen...   mehr


23.12.2022, 19:58

1.Mose 41,1 – 44,17; 1. Könige 3,15-4,1 4 Mose 28:9-15;  Sachariah 2:14 – 4:7; Lukas 24:13 – 29.Johannes 1:1–18

Weiter in Josefs Lebensgeschichte. Nicht in allen Übersetzungen wird bei 1. Mose 41,1 übersetzt: „Es geschah, dass am Ende“ von zwei Jahren der Pharao einen Traum hatte. Es ist aber wichtig das zu beleuchten....   mehr




Neunte Wochenlesung – Wajeschew – Jakob ließ sich nieder - er wohnte

20.12.2022, 19:30

Teil 2

Das Rollenmodell des Vaters Jakob zu Josef und den anderen Vorbildern. Eigentlich sollte jeder Vater ein bestimmtes Rollenmodell seinen Kindern vorleben. Vor allem auch den Söhnen, damit sie wiederrum ihre...   mehr


16.12.2022, 20:50

1. Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Römer 8,18–39; Matthäus 1,18–25

Die Familienchronik geht weiter: Wir haben nun den Übergang von Jakob auf Josef. Josef wird der Schwerpunkt im nächsten Kapitel sein. Jakob als Stammvater, hat verständlicherweise als der Dritte der Stamm-...   mehr




Achte Wochenlesung – Wajischlach –…und er sandte-

13.12.2022, 19:25

Teil 2

Die Namensänderung von Jakob Diese Namensänderung war das Ergebnis des Sieges im Ringen mit einer unbekannten Person, die als Engel des Herrn bezeichnet wurde, und die Jakob im Morgengrauen dann gewann....   mehr


09.12.2022, 19:49

1.Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23; 1. Korinther 5,1-13; Epheser 4,1-32; Offenbarung 7,1-12

Allein aus dieser Wochenlesung könnten wir wieder ein kleines Buch machen. Wir beschränken uns heute aber auf zwei Hauptpunkte. Der Eine ist die Konfrontation Jakobs mit Esau und den damit verbundenen...   mehr




Siebte Wochenlesung – Vayetzei – und er zog aus…

06.12.2022, 21:48

Teil 2

Wie wir anfangs gelesen haben, ist in dieser Wochenlektion einiges über Träume und Visionen für die Zukunft zu finden. Im biblischen Monat Kislev, der eigentlich parallel zu dieser Wochenlesung läuft, geht es...   mehr


02.12.2022, 20:15

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Ri 1-9

Das letzte Mal haben wir einiges über Generationssegen, aber auch Flüche gelernt. Dazu auch das Saat- und Ernte-Prinzip. In dieser Woche vertieft sich das Ganze anhand des weiteren Lebensverlaufes von Jakob...   mehr




Sechste Wochenlesung – Parasha – Eigene Auslegung

29.11.2022, 19:17

2. Teil

Es gäbe noch viel mehr dazu zu sagen, aber wir gehen jetzt weiter zu Teil 2, der sich mit Rebecca und den Flüchen auf Frauen befasst. Wir beginnen mit guten Nachrichten bei Rebecca. Sie erlebte ein Wunder...   mehr


25.11.2022, 22:48

Mose 25,19-28,9; Maleachi 1,1-2,7; Matthäus 10,21-38; Maleachi 1,1-2,7; Römer 9,6-16; und Hebräer 12,14-17

In dieser Wochenlesung hören wir das erste Mal über „Generationen“ (toldot in heb. ). Diese Generationen starten mit Abraham, gehen über Isaak und enden mit Jakob (Genesis 25,19), über den es dieses Mal im...   mehr




Fünfte Wochenlesung – chaje sarah - das Leben von Sarah - Eigene Auslegung

25.11.2022, 07:33

2. Teil

Wir haben oben bereits 1. Mose 23, 4 gelesen. Eigentlich scheint es seltsam, in ein und demselben Vers das Wort „Fremder“ und gleichzeitig „Gast“ zu benutzen. Wobei hier „der Gast als Fremder in einem Land...   mehr


18.11.2022, 20:49

1. Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Johannes 4,3-14; 1. Petrus 3,1–7; Matthäus 8,19-22; Lukas 9,57-62.

Diese Wochenlehreinheit handelt von mehreren Personen. Sie heißt das Leben von Sarah, obwohl es letztlich mehr um ihren Tod zu gehen scheint. Das ist ein Irrtum, wie wir gleich sehen werden. Diese Lesung ist...   mehr




Vierte Wochenlesung – Vayjera - und er erschien _ Eigene Parashaauslegung

14.11.2022, 16:28

Teil 2

Wenn wir also diese Parasha in der Bibel durchgelesen haben, sehen wir das enorme Spektrum der verschiedenen angesprochenen Themen. In all dem wird deutlich, dass wir uns vor Allem mit unserem alten Menschen,...   mehr


12.11.2022, 17:46

Vayjera: 1.Mose 18,1-22,24; 2. Könige 4,1-37; Lukas 17,28-37; Psalm 113+114+115; Hiob 32-42; Römer 9,6-9; Galater 4,21-31; Hebräer 6,13-20 und 2. Petrus 2;4-10

Zuletzt haben wir gelesen, dass Abraham die Aufgabe seines Vaters Terah beenden sollte und nach Kanaan auszog. Dabei nahm er seinen Neffen Lot mit. Das war aber von Gott nicht angeordnet worden und so wurde...   mehr




Dritte Wochenlesung – Lech Lecha - gehe für dich, geh voran

07.11.2022, 21:11

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir uns jetzt noch ein wenig mit der Ehe von Abraham und Sarah befassen. Den wenigsten Bibelkundigen, geschweige denn anderen ist bewusst, dass Sarah und Abraham denselben Vater hatte...   mehr


05.11.2022, 11:59

1. Mose 12,1-17,27/ Jesaja 40,27-41,16;/ Johannes 8,51-5/ Matthäus 1:1–17

Zuerst beginnen wir wieder mit kurzen allgemeinen, aber wichtigen Erklärungen. In dieser Wochenlesung begegnen wir zwei wichtigen Personen. Abraham und Sarah. Gott erzählt uns also die ersten Geschichten...   mehr




Zweite Wochenlesung - Parasahauslegung – Noah 2022

27.10.2022, 10:11

Noach „Noah“ 1.Mose 6,9 – 11,32;Lk1,5-80 + 6-10;Psalm 104+105; Hiob 11-21¸ Jesaiah 54:1–55:5;

In dieser zweiten Woche der ParaschalLesung werden wir bereits mit einigen Konzepten, Prinzipien und Schlüssel, wie wir sie dann durch die ganze Bibel hindurch finden, durch Gott/Jesus bekannt gemacht. Es...   mehr






Erste Wochenlesung - Bereshit - Im Anfang

27.10.2022, 09:59

Bereshit - Teil 2 - Eigene Pharasaauslegung

Die Bibel und damit das Alte Testament beginnt mit dem Satz in Genesis 1,1:“ am Anfang schuf (barah) Gott (Elohim) die Himmel und die Erde. Aus dem Hebräischen sollten wir wissen, dass das Wörtchen „El“ von...   mehr


22.10.2022, 16:30

1 Mose 1,1-6,8; Jesaja 42,5-43,10; Johannes 1,1-17

Einige erklärende Worte: Viele lesen die Bibel schon jede Woche oder teilweise sogar täglich. Wir studieren die Geschichten und den Inhalt der Bibel mit der Leidenschaft und dem Willen Gott besser kennenlernen...   mehr