Paraschas-
Biblische Wochenlesung
EINFÜHRUNG
In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten) für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.
Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!
Nach Sukkot also im Oktober beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung
DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
Als Druckausgabe in unseren Buchshop (Vitamine Teil 1)
Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)
DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!
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(Teil 4 ist noch in Arbeit, erscheint demnächst)
Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!" | ![]() |
13.04.2025, 15:00
3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6
Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der... mehr
Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief" | ![]() |
05.04.2025, 16:21
3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30
Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23. Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich. Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die... mehr
Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai | ![]() |
31.03.2025, 17:32
Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.
Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen... mehr
Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte" | ![]() |
21.03.2025, 20:52
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26
Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller... mehr
Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst"
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18.03.2025
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10
Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige.
Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll, wenn wir nachlässig geworden sind, was aktuell oft zu beobachten ist.
Es gibt viele Wege wie der HERR mit uns kommuniziert. Ein sehr wichtiger ist auf alle Fälle Gebet. Aber dies ist meist eine sehr einseitige Sache, weil die Antwort von gleich bis Wochen oder gar Monate brauchen kann.
Ein anderer noch wichtigerer ist im Wort GOTTES zu lesen. Es gibt dazu keine Abkür zung um in Beziehung mit dem allmächtigen GOTT zu kommen. Es gibt dazu keinen Ersatz. Im Lesen können wir oft eine sofortige Antwort oder Belohnung, geistig wie auch intellektuell bekommen.
Nun kommen wir zu einem Kapitel in der Wochenlesung, der langweilig erscheint und genau das Gegenteil ist. Der Zensus.
Direkt danach kommt dann das traurige Kapitel des Baus des goldenen Kalbes durch Aaron und Gottes Disput mit Mose und Seine grosse Offenbarung an Mose. All diese Kapitel formen die gesamte Geschichte der Erlösung wie wir gelesen haben.
Es geht bis tief ins NT hinein, wie wir in den apostolischen Schriften ie 1. Korin. 10, Hebr 9+10 und 13, sowie Römer 9-11 lesen können. Dies wären nur einige Teile im NT, die direkt mit der aktuellen Parasha d.h Wochenlesung verbunden sind.
Gehen wir weiter im Aufbau der Stiftshütte und des Vorhofs.
Über all die verschiedenen Details des Räucheraltars, des bronzenen Waschbeckens, des heiligen Öls, der Gewürze etc. wird noch viel geschrieben werden.
Heute geht es aber um einen eingeschobenen Passus, der scheinbar so gar nicht in diese Beschreibungen hineinpasst.
Die Zählung der Kinder Israel. Der Zensus.
Wir wissen ja, dass kein Wort in der Bibel zu viel ist und, dass es Sinn macht, wenn der Schöpfer uns solche Instruktionen, sogar mitten in den Details über die Bestückung der Stiftshütte gibt.
Wenn wir diesen Part in Hebräisch lesen, kommt nämlich einiges, was wir ausgraben können. Ohne jetzt in die einzelnen Buchstaben und deren Bedeutung zu gehen, können wir im Originaltext das hebräische Wort NASA finden, das übersetzt „hoch heben, erhöhen“ heißt. Aber wer würde vermuten, dass hochheben, auch abzählen zum „hochhalten“ bedeuten kann, so dass es tatsächlich der hebräische Sinn des Wortes Zählung ausmacht. Es geht nämlich darum die Köpfe der Söhne Israels, die erhoben sind, zu zählen. Es ging also nicht nur um eine ganz normale Zählung des Volkes, sondern es geht um eine so verborgene Formel des „Erlösens und Erhebens dieses Volkes“ durch und in der Stiftshütte.
Die in dieser Lesung aufgeführten und angesprochenen Gerätschaften waren im Heiligtum und nicht im Vorhof. Und das Lösegeld von einem halben Schekel war ein Ticket, um sozusagen Gottes Rakete zu betreten und die Menschheit zurückzulassen. (2. Mose 30,11+12).
Wenn wir uns erinnern, dass alles was Gott JHWH befohlen hat, ein Muster von etwas ist, das im geistigen Raum schon existiert, und jetzt in den weltlichen Raum übertragen werden soll und wir die Bedeutung dahinter erkennen, geht das Licht an.
Im physischen Bereich bedeutet das, dass Israel selbst keine Zählung vornehmen darf, wenn nicht Gottes Anordnungen vorliegen und befolgt werden.
Wir kennen dies von der eigenmächtigen Handlung Davids. David war, gegen Ende seiner Tage versucht, eine solche Zählung, aus einem anderen Aspekt, wie der wie er durch GOTTES Anweisungen zu erfolgen hatte, auszuführen. Er übersah und vergaß dabei die Gebote der Tora und befahl dies seinem General Joab. Der warnte ihn, aber musste es dennoch tun. Daraufhin kam eine fürchterliche Plage über Israel. 70 000 Menschen starben, NUR wegen des Ungehorsams und der Unachtsamkeit von David als Führer. Wie tragisch. (2. Sam 24 +1.Chron 27).
Wie könnte uns das heute noch geschehen?
Haben wir uns als Leiter, als Pastoren, als Älteste das je gefragt?
Hier geht es nicht um AT oder NT. Hier geht es um ein biblisches Prinzip!!!
David hatte den halben Schekel nicht mit eingesetzt. Einfach nur Zählen.
In diesem Fall die Instruktionen über das Lösegeld von einem halben Schekel für jedes männliche Mitglied der Nation das über 20 Jahre alt ist, was ein Hinweis auf die Erlösung ist. Das Geld wurde natürlich gebraucht, um die Stiftshüte instand zu halten, und sollte damit gleichzeitig auch heute ein Vorschatten der Finanzierung für vollzeitliche Diener Gottes sein. Wer hätte das denn gedacht.
Aber tiefer in Texte einzusteigen und vielleicht sogar mit jemanden zusammenarbeiten zu können, der die Originaltexte in der original Bedeutung kennt und lesen kann, ist umso spannender.
Machen wir uns bewusst, dass dieser halbe Schekel keine Steuer ist.
Es war ein Lösegeld. (2. Mose 30,10+20+36).
Es bedeutete also, dass dieses Geld im Kontext ein Preis für jedes Leben war. Dadurch wurde die Souveränität und Alleinherrschaft JHWHs über das Leben der Menschen bestätigt.
Es ging nicht um den Gesamtwert des halben Schekels (nasa), sondern, dass die Leben aller Menschen IHM gehören und durch IHN regiert werden sollen.
Somit ist dieses Geld wie ein Opfer anzusehen. Wenn sie dieses Opfergeld nicht gegeben haben, wurden sie auch nicht als Mitglied der Nation Israels und der Kinder Israel gezählt. Und somit waren sie auch keine Kinder des Souveräns, des allein- herrschenden Königs.
Das prophetische Bild einer solche Zählung jedes Jahr vornehmen zu können, war eine Blaupause zu schaffen, damit man Mitglied im Königreich Gottes, Israel sein durfte. Es musste erkauft werden. Und wir wissen, dass heute Jesus Christus, der Sohn GOTTES durch sein ewiges Opfer und sein allmächtiges Blut uns auf ewig erkauft hat. Es ist dasselbe Blut, dasselbe Leid, derselbe Tod und dieselbe Auferstehung für jeden, und wenn ER, unser Messias zurückkehrt, wird ER derselbe Messias für alle sein, die treu, gehorsam, loyal, im Bund mit IHM verbunden sind und waren. Das gilt für Juden und Nichtjuden/Heiden die eingepfropft sind gleichermaßen. Wir alle werden dieses ewige Leben mit IHM genießen und uns dessen erfreuen dürfen, sofern wir uns nicht selbst durch Sünde und Abfall, wieder aus dem Bund oder durchbrechen seiner Gebote aus dem Bund herauskatapultieren.
Somit ist klar, dass in jedem Fall ein Auslöse- oder Preisgeld bezahlt werden muss. Dieser Preis muss bezahlt werden, dass die Person leben darf und kann, wenn du also Teil dieser Gemeinschaft und dieser Kinder Gottes sein willst, müssen die Kosten dafür ermittelt, und der Preis bezahlt werden.
Die ganzen Grundvoraussetzungen sind durch und mit dem Bund in und mit Jesus Christus durch die Wiedergeburt auch sichergestellt. Aber es ist nur der Anfang.
Wie gesagt, können wir uns auch wieder aus der Hand Gottes lösen.
Im Fall von Berufungen und Neuausrichtungen gilt es, einen anderen Preis zu zahlen. Alles Alte, gewohnte, familiäre vielleicht loszulassen, um etwas ganz Neues zu beginnen. Ohne Sicherheitsnetz, wie man vermeintlich vermutet, wäre es ein sehr hoher Preis. Familie zu verlassen oder eben auch auf der Unterschiedlichkeit des Mainstreams dagegen zu schwimmen, würde Verfolgung, Ausgrenzung, aber auch Heiligung bedeuten. Das ist ein hoher Preis. Aber Gott erwartet ihn.
Wir müssen ausgesondert werden, und auch ausgesondert bleiben.
Diese Prozesse der Aussonderung haben wir in den aller wenigsten Fällen bei den heutigen christlichen und auch teilweise messianischen Gemeinden, getan.
Erlösung und Wiedergeburt ist kostenfrei. Es wird uns geschenkt. Aber ein Teil seines Königreiches als Bürger zu sein und auch zu bleiben, ist nicht ganz frei. Da gibt es Kosten. Das hat mit Gehorsam, Loyalität und Integrität und seinem Wort zu tun.
Eigentlich ist eine solche Zählung mit den damit verbundenen Regeln schon ein Vorschatten, den man jährlich getan hat, und den wir dann später im Buch der Offenbarungen mit dem „Gerichtstag“ bezeichnen.
Im Prinzip ist unser Lebensbuch, das Buch unseres Lebens, das das Lamm Gottes dann an diesem Endgerichtstag öffnet und auch überprüft, nichts anderes als letztlich ein Zählungsbuch.
Hast du ein solches Buch des Lebens? Ist dieses Buch des Lebens geöffnet, damit man darin lesen kann, oder bist du noch geistig tot? Weißt du davon? Weißt du wie es geöffnet wird?
Im Gesamtbuch des Lebens von Jesus Christus stehen alle, die dieses Erlösungswerk wirklich und mit Glauben angenommen haben. Die Betonung liegt auch auf Glauben. Erst, wenn wir viele kleine und größere Prüfungen wegen unseres Unglaubens durchlaufen haben, werden wir feststellen können, wie fest unser Glauben und Vertrauen tatsächlich ist. Wer wirklich da hineingehört. Jesus macht dabei keine Fehler.
Trotzdem sind es nur diejenigen, die das Lösegeld durch das Blut des Lammes für die Erlösung ihrer Seele wirklich auch angenommen haben.
Es ist auch wichtig im Glauben daran fest zu halten.
Jetzt ist die Frage, was ist ein religiöses Ritual, oder was sind einfach nur hervorgegebene Rahmenbedingungen als gläubig zu gelten oder was ist es, eine lebendige Beziehung zu Gott zu haben.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass dieses Lösegeld für jedermann in Israel, für jeden Stamm und Person gleich war. Egal ob er arm oder reich, ob er gebildet war oder nicht. Alle zahlten dasselbe. Das ist ein ultimativer Gesichtspunkt für uns alle. Das Gleiche wird es für unsere Seelen am Endgerichtstag sein.
Das wäre eine weitere Hauptlektion aus dieser Lesung im 2. Mose 30. Jeder von uns ist letztlich einen halben Schekel wert.
Diese Gleichheit an Rechten und Pflichten ist nicht absolut, sondern auch relativ. Ähnlich unserer Art von Anbetung, Lobpreis, unsere Gaben und Verantwortlichkeiten bzw auch Aufgaben relativ und unterschiedlich gegenüber dem HERRN sind. DER HERR versteht dieses unterschiedliche Denken und dennoch ist IHM der Wert gleich. Ob du viel gibst oder wenig. Es ist in Seinen Augen gleich, denn es kommt auf das Herz an. Als Beispiel lesen wir den Text in 3. Mose 5,5-7. Dies ist nu rein Beispiel von Gemeinschaft und Beziehung des HERRN mit der Menschheit. ER richtet und bewertet unser Tun gem. Unseren Möglichkeiten, Talenten und Positionen, die ER uns gegeben hat. Jesuah hat dies in Luk 12,48 zusammengefasst.
Stelle also sicher, dass das Blut des Lammes wirklich auf deinen Herzenstüren zu finden ist. Matthäus 27,33+34 sagt uns etwas über Golgatha.
Auf Golgatha wurde dieser Preis von Jesus für uns bezahlt.
Wenn wir jetzt etwas über diesen uralten Brauch der Zählung der israelischen Kinder verstehen, wie Gott sie ursprünglich eingeführt hatte, um etwas klar zu machen, sind wir um einiges weiter, wenn es um das Blut des Lammes bei der Endzählung am Endgerichtstag geht.
Solche Zählungen finden wir auch im 4.Mose 1,2+ 4.Mose 1,18+ 1.Chronik 23,24. In all diesen Versen wird Golgatha mit dem Original hebräischen Wort „Gorgolet“ -Totenkopf oder Schädel- in Zusammenhang gebracht, was wiederum die Bedeutung von Zählung der Köpfe oder Schädel bedeutete. An diesem ganz realen Ort, der mit diesem Wort bezeichnet wurde, wurden auch die Personen, die Jerusalem aus der Richtung vom Tempelberg betraten, gezählt.
Der Ort Golgatha befand sich also auf der Seite des Tempelbergs, wo auch die rote Kuh geopfert wurde und war eine der Hauptstraßen, die nach Jerusalem hineinführte. Es war wie ein enger Pass für die Menschen, die in die Stadt wollten und von Osten herkamen.
Da ließen sich die Einzelpersonen oder die Köpfe, die gehoben werden mussten, am Besten zählen. Die Römer haben später dann an diesem öffentlichen Platz ihre Kriminellen gekreuzigt, so dass jeder, der in die Stadt kam, sofort die wahren Absichten der Römer erkannte und auch wo sie, als Besucher landen würden, wenn sie die Gesetze brechen.
Wie prophetisch ist also die Bedeutung dessen, was Yeshua für uns getan hat?
Nicht nur, dass er sich selbst geopfert hat und das Lösegeld gemäß der Tora bezahlt hatte, sondern ER starb auch, an genau dem Platz, an dem auch die Römer wie zuvor die Juden, die Schädel die erhobenen Köpfe der durchlaufenden Menschen gezählt hatten, weil die Römer dort immer den Überblick behielten, wer in der Stadt war. Umgekehrt von der Richtung Jerusalem heraus zum Tempelberg hoch, wurde genauso gezählt. Jeder musste also durch dieses äußere Tor nach Golgatha, um dort dann quasi zuerst ein Lösegeld zu bezahlen, um frei zu sein und die Stadt verlassen oder betreten zu können.
Was lernen wir also aus all diesen Geboten?
Dass jeder von uns, jedes Jahr aufs Neue entscheiden muss, ob er Mitglied und Bürger des Königreiches Yeshuas sein will,
die Gebote und Satzungen und damit das Bürgerrecht und den Bund kennt und auch hält.
Somit gibt es Kosten, die wir zu berücksichtigen haben.
Und die gelten auch noch heute.
Unglücklicherweise werden heute diese Dinge so gut wie nicht mehr gelehrt. Jeder geht, mehr oder minder, davon aus, dass im Reich Gottes alles kostenfrei ist. Denn immerhin war der Preis doch auf Golgatha bezahlt worden, und die Erlösung ist frei. Das stimmt natürlich. Yeshua hat dieses Lösegeld für dich und mich bezahlt. Unsere Schuld war beglichen. Aber es gibt schon auch noch Kosten, nachdem wir dieses Geschenk annehmen, um weiter zu gehen und weiter zu kommen.
Danach müssen wir weitergehen auf dieser Straße der Erlösung. Durch die Wüste, zurück in das Land Eden, um wieder ins Ebenbild Gottes zurückzukehren.
Wie lange dieser Weg ist und welche Kosten damit verbunden sind, kann für jede Person unterschiedlich sein. In Lukas 14,27+28 wird gesagt, „Wer sein Kreuz nicht auf sich nimmt und Yeshua nachfolgt, um sein Jünger zu sein, der …“
Uns geht es doch genauso, wenn wir ein Haus oder eine Burg bauen würden.
Zuerst müssen wir die Kosten für den Bau auch überschlagen.
Jüngerschaft kostet. Ein Hausbau Gottes, ein Tempel zu sein, kostet auch.
Haben wir genug Glauben, haben wir genug Öl, um diesen Bau auch fertigzustellen? Auch in der kommenden, noch stärker werdenden Dunkelheit, die vor uns liegt?
Das Baumaterial ist frei und dennoch müssen wir kalkulieren und rechnen. Auch was es uns an Arbeit und Zeit kostet, so ein Haus zu bauen bzw. vom Herrn aufbauen zu lassen. Wenn ER dich ruft, sollst/musst du kommen, egal was Du gerade tust.
Das sind auch Realkosten in der Nachfolge des Herrn.
Es bedeutet klar und deutlich, dass wir aufhören müssen, unsere eigenen Gedanken, Pläne, unser Tun, leben wie wir es wollen, sondern ein Leben nach Seinen Vorgaben aufnehmen.
Wir müssen uns nach seiner Konstitution, nach seinen Regeln und Instruktionen umschauen, sie lernen und dann auch leben. Wenn wir wirklich auch im Buch des Lebens stehen wollen und zu seinem Volk, zu seinen Kindern gehören wollen, dann muss unser Lebensstil, dies widerspiegeln. Wir sollen, dürfen und können durch unseren Lebensstil diesen Preis bezahlen. Einen Preis der Hingabe z.B. und die kann sehr unterschiedlich sein.
Wir sollten IHM einen Altar bauen, IHM unser Leben nicht nur übergeben, sondern hingeben.
Das schließt unsere Bemühungen ein, das in diesem irdischen Umfeld zu tun, was ER möchte, um den Namen JHWH, zu erhöhen, hochzuheben, sichtbar zu machen. Das kann in dieser Welt teuer werden. Schon im Altertum, also in den Vorzeiten des Volkes Israel, waren die Kinder Israels verpflichtet alle, die im Vollzeitdienst standen, durch ihre Finanzen zu unterstützen. Geschenke, Essen, also Schafe, Ziegen und andere Opfer, aber auch Arbeit, Mitarbeit und Finanzen waren nötig, um das Königreich für Israel und den HERRN zu bauen.
Somit können wir jetzt besser abschätzen, warum diese Instruktion „eine Zählung vorzunehmen“ weit wichtiger ist, als nur eine Statistik von Regeln zu erstellen.
Es ist schon korrekt, dass dies auch zwischen den heiligen Werkszeugen/Dingen der Stiftshütte mit aufgeführt wird.
Um zu seinem Volk, zu den Kindern seines Volkes zu zählen, ist die Heiligung und Heiligkeit eine wichtige Realität. Diese Absicht verbirgt sich hinter dieser Zählung Gottes. Aber auch uns zu ermutigen und den Kopf zu heben und auf neue Höhen zu klettern, die sich hinter den eigentlichen realen Schmerzen und Leiden dieser Welt befinden. Und dennoch - wir haben die Wahl. Wir müssen leben.
Lieben wir uns selbst, unser Ego, geht unsere Liebe sogar bis in den Narzissmus oder ordnen wir uns freiwillig Seinen Willen unter und empfangen?
Wollen wir unser Leben damit verbringen, unseren Willen zu nähren und zu fokussieren, das Selbstbild des Egoismus, das uns die Welt vermittelt oder doch lieber das, was wir in der Bibel finden, das was uns ausmachen soll.
Wenn wir es wählen uns Menschen z.B. durch Menschenanerkennung und/oder Menschenfurcht unterzuordnen, müssen wir auch mit dem Ergebnis zurechtkommen. Wenn wir aber wählen, uns Seinem Willen, Seiner Hand unterzuordnen und Seinen Namen auf dieser Erde groß zu machen, dann werden wir auch zu seinem Volk, zu seinen Kindern gezählt.
Vergessen wir besser nicht die Anweisung bzw., den Vers, den uns Jesus selbst gesagt hat: „Die mich bekennen bei den Menschen, bekenne ich auch bei meinem Vater ...“
Das Zweite was ich hier aus der Tora Lesung herausnehmen möchte, wäre in 2. Mose 31,12-17.
Es geht um den Shabbat, als Zeichen zwischen dem HERRN und allen Generationen.
Der Shabbat wurde innerhalb der gegebenen Gebote mit dem siebten Tag verknüpft, und hat dadurch eine besondere Bedeutung. Er wurde vom HERRN als ein Zeichen zwischen IHM und seinem Volk Israel geschaffen.
Aber ich wiederhole. Wir sollen in diesen Ölbaum eingepfropft sein.
Jesus hat den Sabbat ganz klar und deutlich gehalten und nur diesen!! Wir können nicht einfach sagen, aus Menschenhand und Menschenauslegung heraus, dass wir jetzt den Sonntag zu diesem vom HERRN vorgegebenen Tag nehmen wollen oder können. Wir können dies nirgends in der Bibel finden. Ob es uns gefällt oder nicht. Es geht auch nicht nur darum, dass wir von der Arbeit selbst ruhen, sondern, dass wir generell ruhen, so wie es auch vom Propheten Jesaja in Jesaja 58,13+14 ausgesprochen wird. In diesem Text übernimmt nämlich der Shabbat, die Rolle des Hochzeitsringes, des Bundesringes und damit ist es das Bundeszeichen des HERRN des GOTTES JHWH und seinem Volk. Sicher war es damals Israel.
Aber wir sollen ja alle zusammen EINS werden und dann auch EINS sein, EIN Volk werden, durch IHN und mit Jesus Christus.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass mit all den Anweisungen, die uns Jesus im Voraus schon gegeben hat, und nicht nur durch die Vorschatten und Ankündigungen im AT, in den Propheten, sondern wirklich durch Sein Wort selber, dass ER durchaus in der Lage gewesen wäre, wenn es nach Seinem Tod und Auferstehung ein anderer Tag hätte sein sollen, ER dies auch zum Ausdruck gebracht hätte.
Wir finden nichts in dieser Weise. Aber wir finden einiges darüber, was passiert, wenn wir Seine Zeiten verändern. Wenn wir nur ein kleines Häkchen, einen Buchstaben in Seinem Wort weglassen oder hinzufügen. Es heißt sehr klar und deutlich: „… der sei verflucht!!“. Haben wir uns das je einmal wirklich ernsthaft überlegt?
Oder sind wir einfach immer nur den Regeln von Kirchen gefolgt?
Wir sind heute in der Lage selbst zu denken und auch selbst nach zu graben. Jeder darf sich und soll sich hier auch ein eigenes Bild und Urteil bilden dürfen und können. Aber wir werden sicherlich für unsere Entscheidungen definitiv Rechenschaft abgeben müssen.
Sicher, der Shabbat ist das erste Bundeszeichen, dann kommt die erste und feierli che Ruhe und, dass „..dies heilig dem Herrn“, sein soll. Erst danach lesen wir etwas über die Arbeiten am Shabbat. Und zusammenfassend wird dann noch gesagt, dass der HERR die Welt in sechs Tagen geschaffen hatte und eben am 7ten Tag ruhte.
Somit haben wir vier Aspekte des Shabbats, die wie ein Gesamtpaket wirken.
Die jüdische Art und Weise, die strengen Regeln und Wege der Tora auch der heutigen Zeit anzupassen, damit die Menschen auch in der modernen Welt entsprechend leben können, ist außerordentlich, aber auch nicht immer richtig.
Es geht immer um menschliche Bedürfnisse und religiöse Rituale.
Heute verstehen die Juden, außer den ultra-orthodoxen Juden, im Allgemeinen den Shabbat als Symbol, als Zeichen, als Bestätigung einer Beziehung zwischen GOTT dem Schöpfer, und der Nation, also Seinem Volk.
Es ist aber auch ein ganz deutliches Zeichen für die Welt, in der Treue und dem Gehorsam der Söhne Israels, und dann besonders dem wahren Sohn Israels Yeshua, dem Sohn GOTTES. ER selbst erklärt sich als Sohn und HERR des Shabbats und zwar im NT. ER ist derjenige, der die Bundesbedingungen des Shabbats zu SEINER ZEIT auf Erden erneut ratifizierte. Derjenige, welcher uns Ruhe gibt, und in dessen Ruhe wir einkehren dürfen und sollen, zumindest für all diejenigen, die in dieser Beziehung des Bundes mit IHM leben (wollen).
An diesem Ruhetag sollen wir uns gemäß Jesaja auf die Wünsche Gottes konzentrieren und nicht, wie in den anderen sechs Tagen, mit der Werksarbeit des täglichen Lebens beschäftigt sein. Wir dürfen, sollen, uns auf private Wünsche und vor allem Familien konzentrieren.
Es ist ein eine Art Monument der Erinnerung an die Schöpfung dieser Welt, durch den Schöpfer dieser Welt. Das sind bedeutsame Aspekte.
Sind uns diese bewusst?
Natürlich ist die Auferstehung Jesu Christi besonders und bedeutsam. Aber die Zählweise vom Zeichen des Jona, von dem Jesus selbst sprach, nämlich drei Tage und drei Nächte im Bauch des Wales, wird von Karfreitag bis Ostersonntag definitiv nicht eingehalten. Vor allem wenn wir berücksichtigen, dass für die Juden der Tag am Abend begann und beginnt, und das ist für uns maßgeblich.
Wie GOTTT es damals gesehen hat und auch heute noch sieht.
Ja, die Auferstehung Jesu Christi zu feiern, ist definitiv ein wichtiger Punkt und unter allen Umständen auch der Erinnerung würdig. Keine Frage!!
Aber dürfen wir deshalb einfach unsere eigenen theologischen Ansichten nehmen und da hineinbauen und das Wort Gottes selbst aushebeln?
Auch wenn wir es schon über 1000 Jahre so halten. Tradition ist nicht mehr wert, als das Wort GOTTES selbst oder? Denkt bitte selbst nach, fragt den Heiligen Geist. Er führt in alle Wahrheit und weist allein auf Jesuah hin und damit die Wahrheit selbst, das Wort selbst. Und das ist eindeutig. Nicht menschliche Auslegung. Auch wenn sie gut und logisch klingt und schon viele Jahrhunderte so gehandhabt wird, da sich früher sowieso keiner gegen kirchliche Dogmen aufgelehnt hätte, da die Angst vor Ex- kommunikation viel zu gross war. Verständlich.
Wir dürfen uns also wirklich fragen, ob auch die Christen heute, diese Elemente die gerade genannt wurden und die der Shabbat beinhaltet, nicht auch brauchen? Also die Elemente selbst für sich auch in Anspruch nehmen dürfen, ja müssen.
Brauchen wir nicht auch als Christen immer wieder das Symbol, dass wir mit dem HERRN verbunden sind, dass wir eine Bundesbeziehung mit IHM, zu IHM haben, und auch wissen, was diese Bundesbeziehung beinhaltet.
Brauchen wir als Christen nicht auch diese Ruhe von all den Lasten der Arbeit und der Probleme der Woche, sowie der Versorgung für unser tägliches Leben?
Wir sollen nicht die Sklaven der Arbeit sein, denn Gott versorgt uns auch am siebten Tag mit allem was wir brauchen, damit wir in seine Ruhe einkehren können. Das hat ER schon damals bei den Israeliten bewiesen.
Gott selbst war doch unser Vorbild. ER ruhte am 7.Tag, nachdem es wirklich 6 harte Tage für die Schaffung der Welt gebraucht hat. ER heiligte sogar diesen siebten Tag! ER machte ihn heilig!!
Das war lange, lange bevor Abraham, bevor die Hebräer oder Juden oder Israel überhaupt je existierten. Und das gilt auch für uns Christen heute.
Ist uns das Vorbild unseres Schöpfers selbst, und auch die Aussage Jesu Christi selbst, dass ER, der HERR des Shabbats, und nicht des Sonntags ist, nicht wichtig?
Gott wollte diesen besonderen Tag, diesen Shabbat, den siebten Tag als Monument der Menschlichkeit, der Notwendigkeit, was der Mensch auch braucht, an Ruhe schenken.
Dass wir uns daran erinnern, dass die Erde auf der wir leben, ER geplant hat und bewusst in Szene gesetzte Werk eines Meisterschöpfers allen Lebens ist. Es war keineswegs ein Unfall, eine atomare Explosion in einem leeren Raum, wie uns so manche Philosophie und Thesis, als wissenschaftlich belegt, beibringen will. Diese Welt wurde von GOTT selbst durch Intelligenz und einen sehr viel durchdachten, bis ins Detail geplanten, und vernetzten Schöpfungsplan in Gang gesetzt.
Definitiv nicht als Unfall oder Zufall!!
Teil 2
Nachdem die Angelegenheit der Zählung bzw. Zensus abgeschlossen war, befahl Gott Mose jetzt die Vorbereitungen für die Herstellung von Salböl vorzunehmen.
Dies war gar nicht so einfach. Damit wurden die Möbel etc. der Stiftshütte gesalbt. Mose und Aaron erhalten hierzu ein ganz spezielles Rezept in dem alle Bestandteile und Gewürze, wie auch Maßvorgaben genauestens genannt wurden. Das Erstaunliche an dieser Vorgabe ist die Tatsache, dass das Volk Israel in der Wüste war, wo es tatsächlich nichts gab. Woher nehmen Sie also all die Gewürze um dieses Öl herzustellen? Flüssige Myrre, sanft riechender Zimt, Rohrzuckersaft, Cassia, das von einem speziellen Zimtbaum kommt d.h. ein Honigduftender Strauch und Olivenöl.
Für jede Zutat war das genaue Maß angegeben.
Auch hier können wir wieder etwas lernen, wenn wir uns die Instruktion und Vorbereitungen anschauen. Vor allem sehen wir, wie genau der Herr selber ist, und wie wichtig IHM der Ort von Anbetung und Lobpreis, wie wichtig IHM Lobpreis und Anbetung selbst ist. Wir müssen das wirklich berücksichtigen, wenn wir den Herrn anbeten und preisen wollen. Ich bin mir sicher, dass solche Zutaten in der Wüste nicht so leicht zu bekommen waren. Es gibt keine Olivenbäume in der Wüste Sinai und schon gar keine flüssige Myrre. Wer also konnte von den Kindern Israel so etwas noch haben.
Es ist immer wieder interessant zu beobachten, dass wir uns diesbezüglich nicht an die Bibel wenden, sondern wir Anbetung und Lobpreis immer so machen, wie wir es gerne möchten, wie es uns gefällt und was wir so im Sinn haben.
Dabei können wir im 1.Korinther 14,26-31 einiges lesen. Wir werden kaum noch irgendwelche Kongregationen oder Kirchen finden, in denen diese apostolischen Anweisungen, die im 1.Korinther 14 gegeben werden, beachtet werden. Wenn wir also sehen, dass der HERR Mose genaue Anweisungen für die Kinder Israels gegeben hatte, und das sogar in der Wüste, wie und was, wann zu tun war, sollten wir da nicht zumindest diese apostolischen Anweisungen im Wort Gottes genauso ernst nehmen, wie die Kinder Israels ihre Anweisungen damals. Es geht ja nicht um Anklage oder sonstiges, sondern um ein wachrütteln. Aufmerksam machen.
Es ist wichtig, dass wir das Wort Gottes ernst nehmen und nicht beliebig verändern und verdrehen, wie wir es gerade möchten. Und es ist das NT.
Nachdem Mose nun diese detaillierten Instruktionen für das Öl bekommen hatte und auch die Personen genannt und ausgewählt wurden, die für die Arbeiten an der Stifts hütte mit dem Geist Gottes gefüllt waren, ging Mose dann, für 40 Tage auf den Berg hinauf. Für das Volk war es schon zu lang. Geduld gehört nicht gerade zu den Stärken der Israeliten. Und schon wird Aaron im 2. Mose 32,1b gefragt, wo er denn bleibt. Und prompt, direkt danach, kam schon die Aufforderung der Leiter - und hier sollten wir auf den Wortlaut (vielleicht auch in verschiedenen Übersetzungen) achten. „Mache du, Aaron uns Götter, die vor uns hergehen sollen“. Die Bedeutung liegt auf dem Plural Götter. Sie haben Aaron nicht vorgegeben einen Gott, sondern Götter zu machen, die sie durch diese Wüste und Wildnis führen sollen. Eine Folge von solchen Verhalten generell ist, dass wenn Menschen vom Wort Gottes und vom HERRN selber abdriften und ihre eigenen Motive, eigene Pläne, eigene Vorgaben und Wünsche ins Zentrum stellen, die aber oftmals gegen das Wort Gottes und seinen klaren Vorgaben gehen, dann ist der Damm gebrochen. Es gibt keine Grenzen mehr. Das würde auch bedeuten, dass Götzendienst nicht ganz leise und schleichend ankriecht, sondern meistens wie eine ganze Herde Stiere in dich oder die Gemeinde hinein rauscht. Und alles unter ihren Füssen zertrampelt d.h. sich dem unterwirft.
Die Verbindlichkeit und Hingabe der ersten Kirche, die noch sauber in ihrer Nachfolge Christi war, wieder aufzubauen - zumindest von den Prinzipien und Grundsätzen her – das war damals die Anweisung, - und sie darf es auch heute nicht sein –. „Mache uns Götter“
Sondern die frühe Kirche im ersten Jahrhundert hatte ihren Glauben und ihre Hingabe so multiplizieren können, dass auch ihr Wachstum und ihr Erfolg multipliziert wurde. Weil sie sich an das Wort Gottes gehalten haben!! Schon damals war es weder einfach, noch billig, nur mit dem Gott Israels zu stehen, und der schon bekannten Vielfalt an Göttern entgegenzustehen, und damit zu widerstehen. Wenn wir also die Kraft und Macht der ersten Kirche wieder haben wollen und auch die Gaben, dann müssen wir das auch bei uns wiederherstellen, wie es Apostel Paulus im 1.Korinther 2,1 bis 5 vorgegeben hat.
Machen wir für diesmal den Abschluss mit 2.Mose 32,10, in dem JHWH, Moses befiehlt IHN allein zu lassen, so dass ER das gesamte jüdische Volk auslöschen kann, und das Erbe an und durch Mose weitergeht.
JHWH hatte einfach genug von diesem Gejammere und Geklage, von der Sünde, so, dass ER einen neuen Plan für eine neue Nation mit Mose entwickeln und starten wollte. Eigentlich scheint das doch wirklich sehr vernünftig, oder?
Aber Mose trat in den Riss und gab dem HERRN verschiedene Gründe warum ER nicht jeden Mann auslöschen dürfe und überzeugte IHN davon, Seinen Zerstörungsplan aufzugeben. Deshalb müssen wir uns fragen:
Ist es möglich, den Willen und die Meinung des HERRN zu verändern?
Braucht GOTT denn Krisenmanagementunterricht und Konfliktmanagement?
Was ist also wirklich passiert?
Eine andere Frage in diesem Kontext wäre auch: Hat ER überhaupt eine solche Entscheidung getroffen, oder wollte ER, der Schöpfer, Mose auf die Probe stellen?
Auf die Probe, um herauszufinden, wie, nach der so langen Zeit des Murrens gegen Mose und Aaron, für dieses Volk noch genügend Liebe da war?
Probe und Plan für jede Art von Leiter und Verwalterschaft als Training für diejenigen, die noch nicht einmal wissen, dass sie im Training sind.
JHWH gab Abraham doch auch den Befehl seinen Sohn Isaak zu opfern oder nicht? Aber hatte ER wirklich vor, dieses Kindsopfer anzunehmen?
Wir wissen doch, dass das gegen das Gesetz war und heute wissen wir natürlich, dass das nicht so war.
Hatte und konnte Abraham deshalb tatsächlich Seine Absichten ändern?
Wir sollten also aus dieser Schriftstelle vor allem herausziehen, dass unser Schöpfer uns ununterbrochen prüft und testet, und uns manchmal sogar in Unwissenheit dar über lässt. Meistens wissen wir gar nicht, dass wir und wofür wir eigentlich getestet werden. Das hat immer mit unserem geistigen und emotionalen Reifegrad zu tun und zeigt uns auch, wo wir im Glauben letztlich stehen. Ob unser Vertrauen in den HERRN wirklich so ist, wie wir es glauben, oder auch aussprechen.
Erst Tests, in Realbedingungen zeigen, ob hinter dem Gesagten und Gedachten auch das Tun, unser Handeln steckt. Unser Vater verlangt manchmal Dinge von uns, die so unmöglich oder verrückt erscheinen, nur um uns im Anschluss mitzuteilen, dass das ein Test war.
Auch ein Test des Gehorsams, des Glaubens etc. Es geht immer um unser Herz. Um unsere Herzensmotive. Das haben wir in den letzten Wochen immer wieder ausgesprochen und hinterfragt. Hier wirklich in die Tiefe unserer Herzensabsichten zu steigen, ist eine sehr mühsame und dornige Angelegenheit. Vieles ist sehr gut verborgen und versteckt. Und der feind gibt sich auch große Mühe das verborgen zu halten. Aber das Licht Jesu Christi will da hinein. Wenn wir IHN lassen, und nicht immer alles besser wissen, oder schon von vornherein behaupten: „Nein es ist soweit doch alles in Ordnung“. Das betrifft vor allem auch Vergebung und Versöhnung.
Unvergebenheit und Unversöhnlichkeit sind nicht nur viele Ursachen für reale, körperliche Krankheiten, sondern auch für seelische und psychische Krankheiten. Aber es geht noch weiter. Alle Wörter mit UN … und …losigkeiten sind Seelenbindungen oder Verletzungen, die wir meist gar nicht kennen. Aber die Tür ist offen. Und schon, wenn ein Spalt offen ist, wird der Feind dort rein und rausgehen, wie es ihm gefällt. Du hast keine Chance das zu kontrollieren.
Wir können somit ableiten, dass JHWH, allwissend und allumfassend, natürlich wusste, wie die Reaktion von Mose sein würde, und sein emotionales Eintreten. Somit war es natürlich nicht eine Übung für das Ärgernis oder Wutproblem GOTTES, sondern ein Test und eine Übung für Mose selbst.
Wir selbst werden immer wieder solche kleinen und größeren Anstöße zum Ärger, zur Wut und zu Aggressionen in täglichen Situationen haben, die manchmal sogar von GOTT zugelassen oder bewusst initiiert werden, um zu zeigen, wo du in deiner emotionalen Reife stehst.
Zum Thema emotionale Reife gäbe es dann noch vieles mehr zu sagen. Leider schaffen gerade Bedrängnis und Notsituationen die Umstände, dass sich einiges von unserem verborgenen Charakter zeigt. Bei sehr viel Stress, Müdigkeit und Erschöpfung können wir tatsächlich schnell außer Kontrolle geraten, wenn solche schwierigen Situationen nicht vorher vielfach geübt werden. Wir lernen somit Resilienz und werden für solche Situationen, resistenter.
Für die Ereignisse die in den nächsten Jahren vor uns liegen, aber auch im Positiven für Erweckung, die enorm viel Druck und mehr verursachen werden, muss GOTT alle schon existierenden Leiter durch vielfältige Prüfungen laufen lassen. Und Manche werden dabei sogar aussortiert. Vor allem wenn sie zu stolz sind. Dafür kommen dann Neue, auch Jüngere, aber Hingegebene. Nicht so von sich selbst überzeugt. Nicht in Rechthaberei und Selbstgerechtigkeit und Selbstzufriedenheit.
All diese Punkte werden so oft übersehen, wenn wir unser eigenes kleines oder auch größeres Königreich bauen und gleichzeitig behaupten, dass es das Königreich Jesu Christi wäre. Aber, wenn man es loslassen soll, wenn man gehen soll, zeigt sich erst, wie weit man dieses Baby, mit dem man schwanger gegangen war, das man geboren und großgezogen hat, durch viele Probleme getragen hat, dann wirklich wie auch bei realen Kindern, in andere Hände geben soll und kann, um evtl. etwas völlig Neues zu starten.
Denken wir auch an die Verhandlungen, die Gott mit Abraham wegen Sodom und Gomorrha führte. Die völlige Zerstörung von Sodom und Gomorrha stand fest. Aber Abraham verhandelte wirklich bis zum Äußersten.
Und genau das sind wichtige Leiterschaftseigenschaften.
An diesen Beispielen von Abraham und Mose, wie sie in ihrer Entwicklung vom unreifen zum reifen Leiter werden, wie wir es auch später u.a. bei David sehen, können wir einiges lernen.
Wie sieht wahre Leiterschaft und ein göttlicher Charakter aus?
Das Ebenbild Gottes dreht sich vor allem um die Liebe für Menschen, völlig unabhängig von deinem geistigen Status, und ob wir auch mehr lieben können als uns selbst d.h. wie wir den Nächsten lieben.
Das bedeutet aber auch, dass wir von diesen Beispielen einige Hauptcharakteristiken für wahre Leiterschaft von Vätern und Müttern herausfiltern können. Nämlich die Liebe für die Brüder und Schwestern. Vor allem auch, wenn sie sündigen oder in Sünde leben.
Wie groß wäre für uns Menschen heute die Versuchung ein solches Erbe wie es Mose angeboten bekam, doch für uns selbst zu nehmen. Wenn alle unsere Feinde von Gott zerstört würden. Wenn uns doch so ein tolles Angebot gemacht würde.
Es ist aber wirklich das wahre Bild GOTTES, dass ER sich tatsächlich auch um die Feinde kümmert. Die Entscheidung, wie er mit welchem Feind umgeht, liegt bei IHM und nicht bei uns.
Das Ebenbild Yeshuas ist genauso, denn ER ist das Ebenbild des Vaters. Das was ER für uns getan hat, für uns, die Menschheit voller Sünde, voller Abfall, voller Schuld, dass man nur noch den Kopf wegdrehen kann, sollte uns Vorbild genug sein, auch für den anderen ein zu stehen, wenn dieser schief liegt und fehlt. Gerade dann sollten wir für ihn da sein. Die Menschen, die verletzt waren und es noch sind, sehen hier eine besondere Nachricht.
Und diejenigen, die sich wirklich in das Ebenbild Jesu Christi verwandeln lassen wollen, müssen weitermachen.
In eine tiefere und noch tiefere Ebene der Liebe für unsere Geschwister zu kommen. Das ist keine einfache Aufgabe, sondern sogar eine sehr dornige.
Aber letztlich bekommen wir den Siegespreis.
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Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten" | ![]() |
06.03.2025, 19:32
2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20
Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In... mehr
Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe" | ![]() |
01.03.2025, 08:33
2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13
Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem... mehr
Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim | ![]() |
21.02.2025, 18:34
2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel
Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen... mehr
Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro | ![]() |
18.02.2025, 16:18
2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11
Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen. Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen... mehr
Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess" | ![]() |
11.02.2025, 17:06
2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1
Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen... mehr
Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme" | ![]() |
04.02.2025, 19:57
Teil 2
Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu... mehr
31.01.2025, 13:03
2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,
Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,... mehr
Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien" | ![]() |
31.01.2025, 13:01
Teil 2
Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert... mehr
27.01.2025, 16:10
2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1
Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass... mehr
Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025 | ![]() |
21.01.2025, 06:40
Teil 2
Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das... mehr
18.01.2025, 09:18
2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess
Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung... mehr
Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“ | ![]() |
14.01.2025, 14:35
Teil 2
Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua... mehr
10.01.2025, 06:36
1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.
Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei... mehr
Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“ | ![]() |
03.01.2025, 12:22
1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.
Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die... mehr
Zehnte Wochenlesung - Winter 2024 | ![]() |
02.01.2025, 10:19
Teil 2
In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend... mehr
28.12.2024, 23:53
1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25
In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung... mehr
Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte" | ![]() |
18.12.2024, 18:57
1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39
Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten. Die Geschichte von Josef und seinen... mehr
Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte" | ![]() |
15.12.2024, 18:23
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
12.12.2024, 18:35
1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24
Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht... mehr
Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh" | ![]() |
10.12.2024, 15:51
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
07.12.2024, 17:04
1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32
Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen. Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich... mehr
Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen" | ![]() |
03.12.2024, 16:30
Teil 2
Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und... mehr
28.11.2024, 17:11
1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29
In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu... mehr
Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs" | ![]() |
26.11.2024, 06:33
Teil 2
Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte... mehr
22.11.2024, 17:34
1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7
Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der... mehr
Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien" | ![]() |
18.11.2024, 17:33
Teil 2
Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34. Abraham... mehr
14.11.2024, 17:43
1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37; 2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;
Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen... mehr
Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich" | ![]() |
12.11.2024, 19:00
Teil 2
Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu... mehr
11.11.2024, 16:33
1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58
Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in... mehr
Zweite Wochenlesung - Noach "Noah" | ![]() |
31.10.2024, 14:55
1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5
Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles... mehr
Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“ | ![]() |
29.10.2024, 14:48
Teil 2
Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,... mehr
27.10.2024, 16:54
1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5
Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die... mehr