fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot


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07.01.2024

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten.
Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang bringt.
Schon im 1. Mose 17 können wir das Konzept erkennen.
Der Vers erinnert uns an die Genesis, also dem 1. Buch Mose.
Aber im Gegensatz zum göttlichen Plan, Ordnung in das Chaos zu bringen, hat der Pharao nur die sozialen Strukturen seiner eigenen Welt wieder neu arrangiert und damit aber auch ein demografisches Chaos in seinem Land Ägypten hineingebracht.
Dann lesen wir in 2ten Mose 1,22 den Befehl, dass alle hebräischen Jungen umge- bracht werden sollen.
Was für ein grausamer und schlimmer Befehl.
Dieser Befehl erinnert an das Neue Testament und den Befehl Herodes dasselbe zu tun, weil dieser fürchtete, dass der neue König und Erlöser, der Messias in Bethle hem geboren werden sollte.
Es gibt aber noch eine andere Parallele, in der Genesis, die interessant scheint.
Das ist die Frau Eva, die diesen Befehl Gottes vergisst und somit widersteht und dann im zweiten Mose ebenfalls fünf Frauen Jochebed, Miriam, Shiprah und Puah, die Hebammen und letztlich natürlich auch die Tochter des Pharaos, die sich dem Befehl des Pharaos (in)direkt entgegenstellen.
Nur, dass der Vorfall mit Eva in der Genesis den Tod brachte.
Geistig und letztlich emotional, während hier dieser Widerstand der Hebammen das Leben hervorbrachte.
Auch im heutigen Königreich Jesu Christi ist der Anteil der Frau weit höher, wie der der Männer.
Das könnte aber durchaus auch mit dem zehn Generationsfluch aus 5ter Mose zu tun haben, der Bastarde oder unehelich gezeugte Kinder, auch Kinder aus Inzest, besonders Männern verbietet die Gemeinde zu besuchen und somit die Kirche.

Ein weiteres wichtiges Kapitel ist mit Mose und dem brennenden Busch zu finden. Mose wurde durch Gott aus der Menge herausgerufen.
Hier wurde durch Gott, den Vater selbst, seine Berufung und der Auftrag erteilt. Mose solle eine tragende Rolle bei der Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei einnehmen. (2. Mose 13).
Sehen wir uns das Ereignis rund um den brennenden Busch noch etwas näher an. Gott hat immer so wunderbare Lehreinheiten, die wir selten erkennen, weil wir uns oftmals den Text durchlesen, aber keine Fragen dazu stellen.
Als Hintergrundinformation muss man wissen, dass zu dieser Zeit Israel keinerlei Kommunikation und Verbindung mehr mit ihrem einzig wahren Gott hatten.
Sie hatten ihn in Ägypten über die vergangenen 430 Jahre vergessen.
Sogar seinen Namen nicht mehr parat.
Deshalb hat Gott wohl entschieden, dass er sich seinem Volk durch Moses wieder offenbart.
Dazu ist aber auch interessant zu wissen, warum ER Feuer und einen Busch für dieses „wieder vorstellen“ nutzte.
Wir wissen ja, dass er durch Esel sprechen kann oder sich sogar durch einen Stein offenbaren könnte. Warum also diesen beiden Dinge?
Das müssen wir uns fragen.
ER nutzt jetzt zwei Symbole. Den Busch, der auf Boden stand und Feuer.
Wir wissen, dass er selbst sich auch immer wieder durch Feuer darstellt.
Deshalb ist, unabhängig von der Stimme, auch das Feuer als Erkennungsmerkmal für IHN selbst durchaus wichtig.
Aber ER hatte auch etwas von heiligem Boden gesagt. Dies ist heiliger Boden.
Und damit verbindet er zwei Dinge. Land und seine Gegenwart.
Schon bei Abraham im ersten Mose 15 hat ER sich beim Bundesschluss durch Feuer zu erkennen gegeben.
Und jetzt wiederholt er dies.
Dieses reale Feuer ist durch ihn zu einem geistigen Feuer geworden, das aber auch dann Licht, speziell geistiges Licht, also eine Art aufwachen, darstellt.
Man kann daher diese Schlussfolgerung ziehen, dass wenn die Gegenwart Gottes in Feuer, als Feuer Gottes gefunden wird, auch dadurch das Licht Gottes produziert wird und das lässt erkennen und aufwachen.
Es gibt auch noch einen sehr interessanten Ansatz durch die Weisen im jüdischen Rabbinertum, die sagen, dass der Herr selbst, das Licht eigentlich erst am vierten Tag durch Sonne Mond und Sterne geschaffen hat.
Was war also das Licht am ersten Tag, als er sagte; „Es werde Licht“.
Die Erkenntnis betonte, dass dies bereits das Licht des Erlösers, Yeshua Ha Maschiach gewesen ist.
Wir finden in Johannes 1,1 genau das bestätigt.
Wir können das auch auf die heutige Zeit, d.h. auf uns übertragen.
Das Feuer des lebendigen Gottes, welches in der Endzeit auch unter uns wandelt, lehrt uns „Licht für die Welt“ zu sein.
Aber es ist dieses Feuer, diese innere Leidenschaft, die unseren Tempel, unsere Herzen anzündet, so dass die Welt es auch sehen kann.
Zurück zu Mose, der von GOTT gerufen wird. 
Wir bemerken kaum, dass Mose dieser Aufforderung auch fünfmal widersteht.
Die Zahl fünf bei den Hebammen und hier auch bei Mose hat eine besondere Bedeutung.
Mose hatte immer wieder eine andere Ausrede parat, warum er nicht der richtige Mann für diese Aufgabe wäre.
Hier fehlte es wohl noch ein wenig an Reife, denn die Emotionen und die Überwälti- gung dieser Aufgabe hatte die Oberhand.
Dennoch identifizierte sich Mose mit seinem Volk und war dann bereit sein Leben zu opfern und seinen Ruf zu riskieren, um sie dann doch zu retten.
Zuerst floh Mose aus Ägypten, weil er durch den Mord, den er begangen hatte selbst ähnlich bestraft werden sollte, gründete eine Familie, hatte einen Beruf und damit ein komplett anderes Leben als in Ägypten.
Aber seine Ausreden im zweiten Mose 3,11 bis 4,3-10 sind schon spannend.
Wer bin ich schon, dass ich zum Pharao gehen soll und die Israeliten aus Ägypten herausbringen (angeblich Minderwertigkeit im 2, Mose 3, 11+12).
Angenommen ich gehe zu den Israeliten und sage Ihnen, dass der Gott meiner Vorväter mich gesandt hat, werden sie mich doch fragen, was ist sein Name? Was soll ich Ihnen dann sagen?
Und was ist, wenn Sie mir nicht glauben oder sie hören und sagen dann nein, das war nicht der Herr (2.Mose 4:14).
Vergebe deinem Diener HERR, aber ich bin nicht geschickt in der Sprache und nicht schnell genug als dein Diener (2. Mose 14, 5).
Erneut kommt er mit: “vergebe mir HERR“, aber ganz deutlich sagt er nun: „Schick jemand anders“ (2. Mose 4,13).
Erst bei dieser letzten Ausrede in 2. Mose 4,14 wurde Gott dann ärgerlich.
Zuvor war er sanft und liebe- und verständnisvoll.
Warum bei der fünften? War es da zu viel für Gott?
Nein es ging um diese entmutigte, hoffnungslose, innere Einstellung, die mit dieser Aussage - schicke jemand anders - verbunden ist.
Mose war sich der immensen Verantwortung dieser Aufgabe bewusst.
Eigentlich war das Ganze nicht lösbar und nicht ausführbar.
Daher kommt ganz schnell die Einstellung, warum sollen ich oder später/heute wir dann überhaupt anfangen.
Wenn das Ganze eh nicht klappt, weil ich vier andere Ausreden habe, die Gott aber alle entmachtet hatte, muss ich doch gar nicht erst anfangen.
Aber ich nehme dadurch auch Gott die Chance das Unmögliche möglich zu machen. Die ersten vier Ausreden hatten mit seinen eigenen Unfähigkeiten zu tun.
Immerhin ist es doch so, dass um das Volk Israel zu überzeugen, ausziehen zu wollen, brauchte Mose eigentlich schon die Antwort für seine Frage zwei und drei, aber auch um den Pharao zu überzeugen, mussten alle Zweifel und Unsicherheiten, über seine eigenen Fähigkeiten und Talente, aus dem Weg geräumt werden.
Und Gott hat ihm dazu immer die passende Lösung gegeben.
Und dennoch hat er Gott nicht geglaubt und vertraut, dass dieses Unmögliche zu machen ist.
Wie oft begegnet uns das heute, wenn Aufgaben groß sind.
Wir brechen sie nun nicht herunter, in einzelne Teilschritte, sondern sehen nur den Berg und fangen gar nicht erst an.
Wir lassen uns lähmen. Wir sind voller Angst.
Aber statt die Ursachen für lähmen, stillsitzen und Ängste zu suchen und auszuräu- men, damit wieder Mut zurückkehren kann und ich wieder experimentieren kann, lass ich mich in dieser Unsicherheit, die lähmt, gefangen nehmen.
Bei den alten Weisen gibt es einen Spruch der besagt, dass es nicht deine Verant wortung ist, eine Arbeit zu beenden, aber genauso wenig bist du frei, dich davor zu drücken.
Aus diesem Spruch können wir lernen, dass wenn sich Gelegenheiten ergeben etwas zu starten, es natürlich sinnvoll und erlaubt ist, alles zu prüfen, ob ich die passenden Werkzeuge, Fähigkeiten, Zurüstung habe, um diese Aufgabe auch auszuführen und wenn dem so ist, oder ich die fehlenden Teile auch noch bekommen und lernen kann, soll ich auf alle Fälle schon mal loslegen und so viel wie möglich in dieser Richtung auch vollbringen.
Und wenn es gut und richtig ist, dann kann ich darauf vertrauen, dass andere mir helfen werden, diese Aufgabe auch zu erfüllen und dass Gott das seine tut um mir dabei zu helfen.
Und genau das sind auch die Grundlagen für unsere Berufungen, die teilweise auch sehr umfangreich und groß sein können.
Um zu sehen, was und wie ich etwas für das Königreich Gottes und für die Verbrei-tung des Evangeliums tun kann, muss ich auch nach Lösungen und Möglichkeiten suchen.
Immerhin sind wir weiter im Königreich, im Erntefeld Gottes.
Zumindest sollten wir es sein und auch am Leib Christi weiterarbeiten. Für das Königreich.
Es gibt so viel Arbeit, die Yeshua uns bittet zu tun und dafür zu beten.
In Matthäus 9 steht ja, dass wir zu wenig Erntearbeiter haben.
Das gilt augenblicklich ebenfalls für die anstehende Erweckung, für das Aufwachen der ersten Welle, die Gott hier auch vorsieht.
Aber wie viele drücken sich davor.
Mit 1000 Ausreden, dass es gerade jetzt nicht geht oder sie nicht fähig dazu sind oder sie keine Möglichkeit sehen oder, oder, ...
Die Theorie will jeder, die Lippenbekenntnisse sind groß, aber wenn es dann wirk- lich an die Praxis geht, verschwinden sie alle in ihren Löchern und machen die Tür zu.
Erweckung und Betreuung, auch in die Jüngerschaft hinein, damit die Menschen ihren Weg zurück zum Vater finden, fällt nicht vom Himmel und geht nicht von allein. Wenn die Bedrängnisse zunehmen wird und wir keine Zufluchtsburgen und Plätze haben, weil sie nie gebaut wurden und jeder sich selbst für wichtiger erachtet, werden wir keine Plätze haben, wenn es dazu kommt.
Und die Wenigen, die im Vorfeld von den Getreuen geschaffen worden sind, hat Gott dann aber auch ganz klar schon verteilt. Dann ist es zu spät.
Dann brauchen wir nicht mehr gerannt zu kommen. Eine harte Lektion.
Hiermit wären wir wieder bei den zehn Jungfrauen.
Wir müssen uns also gerade durch diese Parascha ermutigen lassen, auch wirklich anzufangen.
Unabhängig davon, ob wir diejenigen sind, die das gesamte Werk nur starten oder auch beenden.
Wir sind Teil, wir sind ein Bindeglied, wir sind ein Puzzleteil oder ein Glied in der Staffelkette.
Einer muss starten und auch den Samen säen und dann kann Gott durchaus jemand anderes schicken, der dann die Ernte einbringt.
Ich muss meinen Teil erkennen und erfüllen.
Sogar, wenn ich für mich persönlich, in diesem Moment nicht den großen Erfolg einkassieren kann.
Es geht um Gottes Reich und nicht und deinen Ruf und deinen Erfolg.
Wer sind also die Arbeiter, die der Schöpfung und dem Bau des Leibes Christi mithelfen sollen?
Das sind ganz klar wir alle. Jeder einzelne von uns hat eine Aufgabe. 
Zum Schluss von Teil 1 möchte ich noch die Besonderheit der Bedrängnis und des Leides, das hier im Buch Shemot im 12ten Vers angesprochen wird, beleuchten.
Zuerst wissen wir, dass durch Josefs Amt und seinen Ruf Israel in Goshem enorm gesegnet war.
Aber nun gab es einen neuen König, der Josef nicht mehr kannte, und die Bedräng nis beginnt.
Mit dem Wort Bedrängnis ist auch Beschwerden, Elend, Krankheit, Trübsal, Heimsu- chung, Leid, und Gebrechen als Synonyme verbunden.
Wenn wir also diese Umstände betrachten, ist normalerweise weniger ein Regent, eine Königin oder ein König, ein Wirtschaftsboss oder Politiker gemeint, sondern eher Tod, Krankheit, die Geschichte Hiobs, Gefängnisse und ähnliches, die meist die Armen treffen.
Tatsächlich ist aber beides damit verbunden und das können wir an Yeshua sehen. ER wurde geschlagen und durch die Agenten Satans umgebracht.
Aber genau dieser schlimmste aller Vorfälle, hat ihn zum König im übernatürlichen Bereich gemacht.
Seine Bedrängnis, Drangsal, ja sogar sein Tod war das Sprungbrett für seine Berufung und Ziel.
Es ist so also tatsächlich oft eine Sache der Einstellung, wie wir Leid, Krankheit, Drangsal betrachten können.
Wichtig zu wissen, nicht nur alles aus unserer eigenen Vorstellung, sondern auch in der Berufung Gottes und unter diesem Licht zu sehen.
Die Geschichte in dieser Wochenlesung zeigt also, dass der neue Pharao aus Angst, die eigentlich unbegründet war, diese Menschen, diese Israeliten zu Sklaven in demselben Land machte, das zuvor ihre Zuflucht und ihre Heimat war.
Seine Wut und sein Zorn hatten sich dermaßen gesteigert, dass das sogar jeden Erstgeborenen Jungen von hebräischen Frauen, umbringen ließ.
Deshalb ist die Geschichte von Mose umso bedeutsamer.
Es ist schon eine Ironie, dass der Junge, geboren von einer hebräischen Mutter, verborgen in einem kleinen Körbchen, das wie eine kleine Arche an zu sehen wäre, von der Tochter des Pharaos, gerettet und herausgezogen wurde.
Das ist ziemlich außergewöhnlich.
Denn auch die Tochter des Pharaos widersetzte sich damit indirekt dem Befehl des Vaters, weil ihr Herz berührt wurde.
Die Ironie darin ist eben, dass genau der Junge, der eigentlich sterben sollte, nun der Sohn des Pharaos wurde und später Leben rettete, die zum Tod verurteilt sein sollten bzw. Sklaven wurden.
Mose sollte sterben und lebte.
Sein Volk sollte sterben bzw. Sklaven bleiben und wurden durch Mose zum Leben und am Leben erhalten.
Aber wenn wir die Geschichte von Moses kennen, können wir rückblickend sagen, dass er seine eigentliche Berufung erst, nachdem er fast schon anfangs den Tod und erneut den Tod, nachdem er ja in Ägypten einen der Aufseher umgebracht hatte, gefunden hatte.
Erst nachdem er geflohen war und dort auch ein neues Leben aufgebaut hatte, Mose somit vom Sturz in einem pharaonischen Haushalt groß geworden zu sein, hinunter als Schafhirte in die Wüste, fiel, erst dann seine Ausbildung für die eigentliche Zielsetzung Gottes begann.
Bei Mose und dann bei Josef sehen wir es genauso.
Und auch heute noch hat dieses Prinzip Gottes durchaus Bestand.
Oftmals können wir im Leben einer Person, die sehr starke Bedrängnis erfährt und erfuhr nicht erkennen, dass sie eigentlich für etwas Besonderes vorgesehen war und ist.
Wenn so alles schiefläuft, quasi jeder Fluch einem anhaftet und man sich trotzdem mühsam durch diese hindurch kämpft, bekommt man erst die Reife und das Zurüst- material für die eigentliche Berufung, die jetzt mehr und mehr sichtbar werden kann.
Man hat sich im Kampf des Lebens durchsetzen müssen.
Man hat überlebt, bis Gott den Schalter umdrehte und man dann tatsächlich lebt und auch innerhalb seiner Berufung, seine Aufgabe erfolgreich ausführen kann.
Wir können also sehen, dass über die Jahrhunderte und Jahrtausende, Gott nach wie vor, innerhalb bestimmter Formen und Muster lehrt und regiert.
Immerhin existiert das Universum und wird durch physikalische Gesetze zusam- mengehalten, die wiederum beim Meister- Wissenschaftler JHWH, kreiert wurden. Aber diese physikalischen Gesetze spiegeln einfach nur die geistigen Gesetze, die ebenfalls im geistigen Raum herrschen.
Wenn also ein Schüler, ein Jünger, der in seiner Beziehung zum himmlischen Vater wachsen will, muss er erst lernen weniger nur auf die Geschichte als solches zu achten, sondern auf die Muster, innerhalb solcher Geschichten, die sich durch die ganze Bibel hindurchziehen und wiederholen.
Wenn wir die Schlüssel und Grundregeln, die Muster hier entdecken, ähnlich dem Grundprinzip “Saat und Ernte“, erkennen wir mehr und mehr die Formeln für und zum Leben.
Wir können das auch bei der Geschichte Josefs genau verfolgen.
Die Tragödien, die in seinem Leben geschahen und er über zwei Jahrzehnte mit sehr viel Verlassenheit und Tränen von seiner Familie, durch Verrat und Schlimmeres getrennt war, ist sicherlich eine der schlimmsten Leid- und Bedrängnissituationen, die aber ein Vorschatten auf das, was später der Messias selbst erleiden musste, gaben.
Gottes Plan ist und war perfekt, und das Happy End für die Hebräer, für das jüdische Volk, war unermesslich.
Sie wuchsen durch die Segnungen in Goshem sicher und auch bestem Land enorm. Aber alles begann mit der Bedrängnis, mit dem Leid und mit Verfolgung.
Hier hast du ein Muster.
JaWeH musste die Israeliten sogar nach Ägypten bringen, wo ihre Lehr- und Lerngeschichte begann.
Obwohl ER sie doch eigentlich offensichtlich auch von der Bedrängnis der Trocken heit und Dürre bewahren wollte, damit er sie in Ruhe dort ausbilden konnte, wo sie dann sein sollten.
Aber es war ja noch nicht das Ende der Geschichte.
Es war erst der Anfang.
Denn sie konnten ja nicht im fremden Land bleiben.
Sie mussten zurück ins Land der Verheißung, um all das, was sie in der Zeit der Bedrängnis, eigentlich auch hätten lernen sollen, dort auch umzusetzen.
Schauen wir doch uns selbst einmal an.
Wie oft sind wir als Gläubige, als Menschen versucht, alles was auch nur ein wenig als schmerzhaft, unbequem, Leid, Drangsal oder Elend, auch in Krankheit ausschaut zu verabscheuen und zu vermeiden.
Es ist durch eine Herausforderung zu sagen, dass z.B. unser bisheriges Kirchen-leben durchaus einer ägyptischen Zeit ähneln könnte.
Viele von uns sind ja in kirchlichem Umfeld aufgewachsen, um dann doch feststellen zu müssen, dass nicht alles Wahrheit ist, sondern im Gegenteil, viel Irrlehrer, Verdrehungen und sogar Unwahrheiten und Kürzungen in der Bibel vorgenommen wurden.
Viele von uns haben, während ihres Kirchenlebens nie betont bekommen, dass Jesus wirklich Jude war, ist und immer bleiben wird, und dass sein eigentlicher Name Yeshua Ha Maschiach ist.
Schwester Joela von den Marienschwestern in Darmstadt hat schon vor Jahren einmal sehr treffend ausgeführt, das weit über 500 Jahre, die zweite Hälfte der Kreuzesaufschrift „Rex Judäi“ einfach mal unterschlagen wurde.
Und was die Menschen nicht wissen, und in ihrem Bewusstsein auch nicht verankert haben, können Sie auch nicht leben.
Somit auch für das jüdische Volk, das sein Volk ist und war und eine seiner Hauptherden und sein Hauptberufungsziel war, auch nicht in derselben Weise wertschätzen und lieben, wie wir es eigentlich, von der Schrift her, tun sollten. Umgekehrt gibt es leider diese tiefe Spaltung zwischen dem Christentum und dem Judentum, den Christen und den Juden.
Sie wird, unter anderem, auch von Missverständnissen, Verfolgung und vielem mehr genährt, was diese Spaltung und Vertiefung des Leides, über all die Jahrhunderte, hervorgerufen hat.
Ägypten, und hier jetzt auch die Kirche, war also in sich als Basis kein schlechter Platz.
Man hatte dort einiges lernen können.
Aber wenn es nicht weitergeht, wenn man stecken bleibt, wenn man sich wie die Israeliten in Goshem so wohl fühlt, dass man aus der eigentlichen Sklaverei und Gefangenschaft gar nicht heraus will, ist es meistens Zeit, dass der Schöpfer entscheidet, jetzt wieder zurück in die eigentliche Heimat, in ihr verheißenes Land zu gehen.
Wollen wir also die Kurzformel von dem Sinn von Bedrängnis erkennen, starten wir mit einer Verheißung, die gegeben ist.
Dann vergeht einige Zeit, immer mehr Leid, Bedrängnis, auch Krankheiten können vorkommen, bis wir ein göttliches Eingreifen haben, das oftmals durch eine einzige Person oder einem Mini-Gruppe hervorkommt.
Es erfolgt die Befreiung durch den Herrn, der sie dann in die Erfüllung seiner Verhei ßung hineinführt.
Diese Formel oder dieses Muster startete schon mit Abraham, dem eine Verheißung, eine Zusage gegeben wurde.
Dann war eine sehr, sehr lange Wartezeit und die Bedrängnis.
Im Herzen schritt der Unglauben und all den anderen Dingen voran, bis letztlich dieser Sohn geschenkt worden war.
Aber erneut kam ein großes Leid, als er dann Isaak opfern sollte.
Die Erlösung und Rettung kam durch den Widder.
Und damit erst wurde letztendlich die Gesamtheit der Zusage und das Leben Isaaks, als der verheißene Sohn, eingehalten.
Dieses Muster siehst du dann in der weiteren Folge bei Joseph, Mose, Ester, Daniel, Paulus im Gefängnis und Yeshua.
Und das Schlüsselelement in all den Lebensläufen war nun einmal Elend, Leid und Bedrängnis.
Im Hebräischen heißt das Wort „on-ee“.
In der Strongs hebräischen Konkordanz heißt das; ein Zustand des Leidens, der Verfolgung, der Bestrafung die aus Bedrängnis herauskommt.



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Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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