fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)


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02.02.2024

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen.
Dieses Jahr wollen wir uns weiter
mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf den Berg Sinai zu kommen, dort 40 Tage und 40 Nächte zu bleiben,
um dann die Gebote, die Tora, die Instruktion Gottes zu bekommen,
vor allem auch auf die Zehn Gebote einlassen, die jetzt am Sinai vom Herrn seinem Volk gegeben wurden.

Die Israeliten sind durch das Schilfmeer, das Mose geteilt hat, gezogen und gehen auf die Begegnung mit YHWH am Berg Sinai zu.
Zwei epische Geschichten, deren Handlung ein Thema der Größe, Würde und des Heroismus entfaltet.
Bevor wir also zu den zehn Geboten kommen, der Aufstieg Mose zum Berg, um die Thora zu erhalten, musste sich die gesamte Nation durch Waschungen, Kleider wechseln, vom Geschlechtsverkehr fernbleiben und auch anderen rituellen oder zeremonialen Beschäftigung absehend, reinigen und heilen. Drei Tage lang.
Das war kein persönliches kleines Treffen zwischen Gott und Mose, auf persönli cher Beziehungsebene.
Das war ein multinationaler Event, der gut vorbereitet werden musste, denn dieser GOTT; JHWH war rein und heilig!!!!
Das war diesen gerade entkommenen Sklaven, die die ersten Probleme hinter sich hatten immer noch nicht wirklich klar.
Es begann zu werden, aber es fehlte noch einiges an Ehrfurcht und mehr.
Mose war da schon anders.
Wie steht es da bei uns? Unserer Ehrfurcht? Unserem innersten Wissen und Erleben, wer ich wirkich bin in Jesuah und nicht nur Wissen, dass ich irgendwie bekommen habe?
Wie ist meine innerste Beziehung zu meinem Schöpfer?
Bin ich wirklich auf eine EHE, einen Bundesschuss vorbereitet?
Habe ich mich wirklich intensivst mit meinem Bräutigam beschäftigt?
Kenne ich IHN tatsächlich oder eher nur vom HÖRENSAGEN Dritter?
Alles das und viel mehr sind Fragen, die mich beschäftigen müssen, wofür ich mir Zeit nehmen muss, damit ich dann die wirklich schwierigen Situationen meines Lebens, wenn ich wirklich nicht mehr kaufen oder verkaufen kann, meistern muss.
Wie steht es da mit meinem Glauben und Vertrauen, dass JHWH, das JESUAH mein Retter, mein Versorgern, mein Heiler, mein König, der GOTT der mich sieht, so dass ich nicht von anderen Göttern ( auch und gerade Menschen)abhängig bin, die mich präg(t)en.
Hier am Sinai, an dem wichtigsten aller Treffpunkte, nach meiner Entlassung/Flucht aus Babylon, aus meinen Gefangenschaften (wie damals für die Israeliten) änderte sich die Situation, die Umgebung, die Atmosphäre, von der ich als letztes in der Lehrzeit über den aktuellen Monat Shevat und 5784 sprach.
Hier öffnen sich neue Türen, WENN der Gehorsam alles zu tun, was der HERR anordnete, auch eingehalten wurde, in dem Bewusstsein, dass alles was ER mir befiehlt oder anweist zu meinem Besten dient.
Auch wenn ich es vielleicht noch nicht begreife oder (er)fassen kann.

Erst dann, nach der Reinigung von allem irdischen Schmutz etc, sprach Gott vom Berg, zu der Nation Israel, als Ganzes, inklusiv aller mitgezogenen, vermischten Bevölkerung an Heiden, die auch aus Ägypten herausgekommen waren.
Es gab keine Unterscheidung und Diskriminierung zwischen diesen und dem Volk Israel.
Alle hörten Gottes Stimme, sahen die Erschütterungen am Berg und dass es Feuer und Rauch gab.
Ein sehr erstaunliches und dramatisches Auftreten Gottes und Ereignis als solches.
Es war ein geschichtsträchtiges und geschichtsveränderndes Ereignis.
Ähnlich dem Pfingstereignis im 2. Kapitel der Apostelgeschichte, als diese eine große Menge der unterschiedlichsten Menschen vom Heiligen Geist erfüllt wurden. So war es auch damals am Berg Sinai.
Eine total gemischte riesige Menge an Personen.

Erneut werden wir das haben dürfen, wenn wir uns die Offenbarungen 7,9 + 10 anschauen, wo auch eine große Menge von Menschen, aus allen Nationen, Stäm men und mit unterschiedlichen Sprachen zu IHM, nach Israel, kommen werden.

Wie viele weltliche Leiter, wie z.B. Führer wie Stalin, Marx oder Hitler haben seitdem versucht, ebenfalls solche Einheit von verschiedenen Völkern, Hautfarben und Sprachen zu erlangen und haben dabei versagt.
Marxismus spricht sehr wohl von Gerechtigkeit und Gleichheit, kein Antisemitismus kein Rassismus, keine Ausbeutung der Schwachen und doch sind solche „Träume und Ambitionen“ von Menschen - ohne Gott- allesamt zu Albträumen geworden, die den Menschen genau in das Gegenteil brachten, von dem was versprochen worden war.
Wir sollten auf all diese Zeichen, die als Nächstes, in den nun kommenden zwei bis fünf Jahren, auf uns zukommen, achten.


DIE 10 GEBOTE
Dazu ist es wichtig sogar zu wissen, dass es bereits vor den zehn Geboten ähnliche Gesetze in der Geschichte der Menschheit, bei den Sumerern (2100 v. Chr.) und Babyloniern gab.
Der Code von Ur- Nammu und der Hammurabi (1760 v. Chr. Babylonien).
Warum ist das im Gegenüber zu den zehn Geboten, die der allmächtige Gott Abrah ams, Isaaks und Jakob seinem Volk gab, so wichtig?
Der sumerische Code umfasste 29 Gesetze und der babylonische Code hatte noch einige mehr, die man dann aber auch zusammenfassen kann.
Gemeinsam haben alle drei Grundgesetze für die Menschheit, dass sie sich wesentl ich mit Moral und dem Ehrenkodex unter den Menschen befassten.
Aber vor allem auch die babylonischen, mesopotamischen Gesetze haben keinerlei Bezug zu einem Gott.
Geschweige denn die Anerkennung oder Anbetung dieses oder zumindest eines einzigen Gottes.
Die Einzigartigkeit eines Gottes, wie wir IHN als JHWH kennen, wird sowieso ausgeschlossen.
Das heißt, dass die Götter der Mesopotamier eigentlich gar keine bedeutende Rolle in den Gesetzgebungen hatten.
Eine ganz klare deutliche Unterscheidung dieser versch. Gesetze finden wir dann in der sozialen Struktur der Gesellschaft.
Sklaven haben einen ganz anderen Wert, auch mi ihrem Körper, mit ihrem Leben, als der Wert der Einzelnen einer gehobenen Gesellschaftsschicht.
Als Drittes klares Unterscheidungsmerkmal ist zu betonen, dass dort absolut alles in der Zahlung von Geld oder durch einen finanztechnischen Wert aufgerechnet wurde.
Deshalb musste man als Viertes bei diesen Grundgesetzen der Menschheit feststel len, dass sie anders, als bei den zehn Geboten, ihren Schwerpunkt auf der Wirt schaft und messbaren Werten hatten.
Wie sieht es heute aus?
Oftmals haben wir in den heutigen Gesetzen mehr Gewicht auf Tiere und Umwelt als auf dem ungeborenen Leben und vieler anderer Beispiele.

Die 10 Gebote, die Gott seinem Volk am Sinai durch Mose gab (2. Mose 20,17), sind erheblich kürzer und haben auch einen anderen moralischen Status.
Und obwohl sie kürzer sind, decken sie ein weiteres Spektrum des menschlichen Lebens ab und haben keinerlei Unterscheidung im menschlichen Wert zwischen Sklaven und auch einem freien Menschen.
Der moralische göttliche Standard und der soziale Standard sind insgesamt weit, weit höher als diese alten, wenn auch durchaus wichtigen menschlichen Grundge setzgebungen der Sumerer und Babylonier.

Acht der 10 Gebote befassen sich hauptsächlich damit, was der Mensch selbst tut und die ersten drei der acht regeln die Beziehung des Menschen zu GOTT, dem Schöpfer.
Das letzte Gebot aber, mit dem was du denkst bzw. wonach dich giert.
Gier, als Wort in sich, ist stärker wie Begehren oder Lust haben auf etwas.
Lüstern vom Wort her ist deutlicher, Lust haben kommt der Gier näher.
Diese Lust und Gier, ist ein so tiefes Streben nach etwas, was dir/mir gar nicht gehört, das nicht von dir/mir ist, bis zu dem Punkt, dass es dich besetzt und verfolgt, ja zu einer Änderung in deinem Verhalten führt, bis hin, dass du diese Sünde, die daraus resultiert, nicht mehr nur im Denken hast, sondern bis hin zum Ehebruch dann auch real ausführst.

Das Geheimnis oder die Lösung, die gegen diese tiefe Begierde und Lust spricht, wäre die Freude und Zufriedenheit an dem, was Gott dir gegeben hat, in den Vorder grund zu stellen.
Egal wie es gerade aussieht, und wie du dich dabei fühlst.
Wir dürfen und müssen glauben, dass Gott uns in seiner Art, auf sehr verschiedene Weise belohnen wird, wenn wir IHM, gemäß Hebräer 11,6 mit Ehrfurcht dienen.
Wir dürfen uns daher auch fragen, warum Gott dieses zehnte Gebot so gegeben hat. Eine mögliche Antwort wäre zum Beispiel, dass es sogar eines der wichtigsten Gebote ist, weil es auch am Schwersten zu halten ist.
Das sehen wir auch bei Galater 5,22, in der Reihenfolge der Eigenschaften, die wir erlernen sollen und wollen.
Die Schwerste ist eine göttliche Selbstbeherrschung oder Selbstkontrolle.
Man aber kann auch hier von beiden Seiten des Pferdes fallen.
Somit ist der Schlüssel - Nicht in dieses Begehren, in diese Gier, die in Habgier resul tiert- zu fallen, Glaube!!!
Glaube, dass Gott weiß was er tut, auch mit dir selbst, in deinem Lebens- und Lehrweg und dass er wirklich in Kontrolle von jedem, absolut jedem Aspekt der menschlichen Natur und deiner im speziellen, des Lebens allgemein, des Lebens im ewigen Aspekt, wie dein persönliches Leben ist, hat.
Und dass Gott dich gerade deshalb auch liebt und weiß, was unter all diesen Prämis sen am Besten für dich ist.
Auch wenn du lieber etwas Süßeres, nach deinem Ermessen Besseres, haben möchtest.
Gott erwartet von jedem von uns, ob er uns ein Talent oder 10 Talente gegeben hat, dass wir unser Bestes geben, in dem was wir tun können, um das was gegeben ist an solchen Gaben, Talenten, Finanzen oder anderen, auch multipliziert wird.
Ohne dass wir bitter, gierig oder lüstern auf etwas anderes oder jemanden anderen zu werden.
Wenn wir immer mehr haben wollen, als wir zur Zeit haben und Gott weiß, dass diese Last des Gewünschten incl. der dazugehöriger Folgen (die wir meist überse hen, ignorieren oder vergessen) zu schwer ist, und wir uns damit einen Bruch heben könn(t)en, wird er es uns nicht, oder noch nicht geben.
Diese Weisheit fehlt im Allgemeinen im Leib Christi, wie bei den einzelnen Menschen. Ob gläubig oder nicht.
Die dürfen wir auch mit der Weisheit des Alters lernen oder sie als guten Ratschlag von Dritten annehmen.

Zum besseren Verständnis, nehmen wir hier als Beispiel für dieses 10te Gebot, eine der größten Plagen, die uns schon lange erreicht hat. Unzucht!!.
1.Korinter 6,15+16 sagt uns dazu einiges.
Solche vor- und außerehelichen sexuellen Intimitäten, die aus schnellem Sex, Ver führung, aber vor allem aus einem Mangel heraus, solche Begehrlichkeiten und Begierden auslösen, genauso wie Neid und Eifersucht, die solche Begehrlichkeiten und Gelüste verursachen, haben direkt mit den Eigenschaften Satans zu tun.
Wenn wir dem Raum geben, nur die Tür aufmachen, hängen wir schon drin.
Hier kommen extrem die Themen von Hexerei + Zauberei und Bann hinzu, vor der uns Derek Prince, gerade für diese Endzeit, sehr gewarnt hat.

Bedenken wir aber noch einmal deutlich, dass diese zehn Gebote in der Tora und im Alten Testament festgehalten sind und auch wenn immer mehr christliche Leiter diese Gebote unterlaufen, verweichlichen oder verwässern wollen, sind wir doch in einer Zeit, wie wir sie in Jesaja 60,2 lesen können, wird nicht ihre Auslegung gelten.
Der Versuch von solchen christlichen Leitern, sogar die zehn Gebote ganz auszuhe beln oder als nicht mehr relevant zu bezeichnen, ist mehr als unglücklich, ist fatal und hat schwere Folgen.
Ja natürlich stehen wir alle unter Gottes Gnade, aber die Hypergnadenbewegung, die das alles eliminieren will, ist tödlich, denn außer Gottes Gnade und Liebe haben wir auch Gottes Recht und Gerechtigkeit zu beachten.
Die Ehrfurcht des Herrn wird ein völlig neues Thema für dieses Jahr 2024 sein müssen, damit wir hier wieder auf die Stufenleitern Gottes, in der richtigen Haltung IHM gegenüber, kommen können.
Ehrfurcht kann man lernen.
Ehrfurcht und Weisheit sind in der Bibel und zwar vor allem im Alten Testament, öfters genannt und sollten studiert werden.

Wenige dürften wissen, dass die Ereignisse, die rund um Pfingsten in Apostelge schichte 2 festgehalten sind, genau am selben Tag erfolgt sind, an dem die Tora am Berg Sinai gegeben wurde.
Gott macht weder Fehler noch gibt es Zufälle.
Nur ER kann solche Zeiten koordinieren und festlegen, aber auch einhalten!!!!
Wir sollten da stärker drauf achten.
Wenn wir das Kapitel Apg 2 über das Erfüllen von 120 Männern mit dem Heiligen Geist nachlesen, die im oberen Raum stattfanden und gemäß rabbinischer Lehre auch mit Frauen gefüllt war, dann sind sie, genau wie in Jesaja Kapitel 2, mit den gleichen Zeichen begleitet, wie beim Exodus (2. Mose 20,18).
Dazu müssten wir allerdings noch viel tiefer in das hebräische Verständnis der Texte von Apostelgeschichte und zweiter Mose eingehen.

Kommen wir noch zu einem weiteren wichtigen Punkt in dieser Wochenlese und der betrifft den Umgang von Juden mit Nichtjuden und ihrer Beziehung.
Juden, in dem Fall Mose und das Volk, mit dem Nichtjuden, das war Jitro, der midianitische Hohe Priester und gleichzeitig auch Schwiegervater vom Mose.
Bedenken wir, dass der Text im zweiten Mose 18,13 bis 23 über 3000 Jahre alt ist, in dem Jitro diesen hervorragenden Ratschlag, wie ein heutiger Manager zu arbeiten hätte, an Mose weitergab.
Es ist sicherlich ein ganz wichtiges Prinzip von Leiterschaft und Mose hat diesen Ratschlag von einem Nichtjuden, einem heidnischen Priester angenommen und auch umgesetzt.
Zu dem auch noch vom Schwiegervater, was es uns heute auch nicht unbedingt leichter machen würde, zu hören.
Aber wenn wir mal durchzählen wie oft im zweiten Mose 18 das Wort Schwiegerva ter auftritt, könnte uns die Bedeutung eines guten Verhältnisses zum Schwiegerva ter, vielleicht ins Auge fallen.
Gute Ratschläge dienen nun einmal zum Lernen.
Ich persönlich bedenke aber immer wieder auch, aus welcher Quelle ein solcher Ratschlag kommt.
Hier nicht die Position des Schwiegervaters, die definitiv zu respektieren ist, sondern den heidnischen Hintergrund zu sehen.
Die ganzen heutigen sogenannten Wasserfall- oder Schneeballsysteme beruhen auf demselben Prinzip.
Diese sind aber alle ausbeuterisch.
Natürlich kann etwas kopiert und negativ verdreht werden.
Aber wir müssen immer darauf achten, aus welchen Quellen wir unsere Ratschläge und Impulse nehmen und mit dem Heiligen Geist klären, was gut und richtig ist.
Mose hat Jitros Ratschlag ja angenommen und umgesetzt, aber wir dürfen auch und müssen sogar sehen, dass das diese Struktur, mit einer der Gründe war, warum die Rotte Korah später gegen Mose und Aaron rebellieren konnte.
Zu viel Organisation, und zu viel einer pyramidalen Struktur kann also durchaus auch gegenläufige Ergebnisse erzielen.
Eine Machtverteilung auf mehrere Schultern, gerade auch zu organisatorischer Verarbeitung von vielen Prozessen, ist sicherlich notwendig.
Aber nicht jeder kann mit Macht umgehen oder will dann, ungereinigt und ungeheilt, viel zu schnell, viel mehr als ihm nach Gottes Lehrplan zusteht.
Wir lernen auf alle Fälle, dass egal wie begnadet, gesalbt und intelligent wir sind, Teamarbeit bei der Bewältigung größerer Aufgaben unumgänglich ist.
Die Leitung muss aber der Heilige Geist haben.
Sicherlich muss es generell eine hierarchische Struktur gehen, damit es klar ist wer, was tut.
Und die Aufgaben sollten auch exakt genannt sein.
Jedes Level, jede Ebene des Managements hat eine bestimmte Verantwortung und Lasten, die getragen werden müssen.
Und nur die schweren Dinge sollten die Führungsspitze erreichen.
Aber über Jitro gab es noch mehr.
Er überzeugt sich selbst über die Güte GOTTES.
Den Ratschlag, den er Mose als Schwiegersohn, gab war auf persönlicher Bezieh ungsebene.
Jetzt geht es um seine göttliche Beziehungsebene.
Immerhin war er ein Priester der anderen Seite.
Jitro hatte über die großen Dinge, die dieser GOTT diesem Volk Israel tat, gehört aber nun erzählte Mose, zu dem er Vertrauen hatte, selbst die Geschichte.
Es kam nun eine neue Perspektive in die Erzählung: YHWH hat die mächtigste Nation der damaligen Welt wegen der Israeliten, dem Volk Gottes - vernichtet und darüber hinaus hat YHWH sich auch um diese kleine Nation in der Wüste gekümmert und ER würde es HEUTE für uns als seine Kinder, sofern wir gehorsam und treu d.h in seinem BUND sind, auch tun.
Der Masstab d.h die Messlatte, wann ER was tut, liegt allerdings allein bei IHM:
ER ist ein persönlicher Gott, der seine Kinder um- und versorgt.
Und genau dann, als Jitro dies sah, begann er diesen Gott als einen Gott zu sehen, der liebevoll und besorgt ist – wie es Eltern sind.
Das gab es bei den midianitischen Göttern nicht.
Das brachte eine Veränderung für Jitro herbei und er trat ev. in einen Bund mit YHWH ein. Auf alle Fälle erwies Jitro JHWH die Ehre und opferte IHM.

Was ist also heute mit Islam, Buddhismus, Hinduismus, transzendentaler Meditation, Esoterik und so viel mehr, denen wir und unsere Jugend uns zuwenden?
Dort gibt es dies nicht.
EINEN GOTT DER LIEBT, der sein Leben für dich und mich gab.
Natürlich kennen wir das alle, auch die Wunder des Exodus, aber welcher Exodus außer dem aus BABYLON hast du vor dir? Vor was hast du ANGST?
Angst etwas los oder zurück zu lassen um eine Bitte, Anweisung GOTTES zu folgen, die gerade oder vor kurzem oder in Kürze kommt.
Wir wollen GOTTES sofortiges EINGREIFEN in unsere Probleme!!
Aber es gilt: SEIN REICH zuerst, der REST wird uns dazu geben.
An diesem Prinzip hat sich nichts geändert.
Wenn ich schnell im Gehorsam und Umsetzen seiner Bitten und Notwendigkeiten bin, wird ER auch schnell sein. Davon bin ich überzeugt.
Jitro ließ sich auch überzeugen.
Wie sieht es da mit Israel damals und heute aus?
Israel sah selbst wie IHR GOTT für SIE, für Israel kämpfte!
Sie sahen Gott als einen mächtigen Gott an, der gegen die mächtigste Nation der Erde kämpfte.
Kam ihnen denn ihre Freiheit, die sie dadurch erhielten, nur als eine Nebenerschei nung vor?
Und wie steht es da bei uns, bei dir und mir?
Fragten sie sich vielleicht doch, ob Gott sich um sie auch noch in dieser Wüste kümmern würde, wenn sie einmal aus dem Gewohnten ausgezogen waren.
Gott zeigte ihnen, dass Er auf einer persönlichen Ebene für sie da sein würde.
Jitro erfuhr, genau wie das Volk der Israeliten, dass es IHM nicht darum ging und geht, Wissen über IHN, YHWH, zu haben, sondern dass es wichtig ist, eine persönli che Erfahrung mit IHM zu bekommen, zu erleben, dass Er sich kümmert und da ist.
Immerhin hatte das Volk die Erfahrung gemacht, dass YHWH im Umgang mit dem Pharao geäußert hatte: „aber dazu habe ich dich erhalten, dass meine Kraft an dir erscheine und mein Name verkündigt werde in allen Landen.“ (2. Mose 9,16)
Aber in 2. Mose 19,4 sagte er dann: „Ihr habt gesehen, was ich mit den Ägyptern getan habe und wie ich euch getragen habe auf Adlerflügeln und euch zu mir gebracht.“
Jetzt ging es um Beziehung – zu mir gebracht !!!

Das will und tut ER auch bei uns, bei mir und bei dir, wenn du es zu lässt, wenn du dich danach ausstreckst.

TEIL 2
Im zweiten Teil gehen wir erneut auf ein paar Punkte der dienenden Leiterschaft ein. Wir haben schon mehrfach darauf Bezug genommen, weil es Gott so enorm wichtig ist, die richtigen Leiter, auch für die augenblicklich erwartete Erweckung, zu schulen.
Unser Ziel bleibt weiterhin 1 Petrus 4,10 +11. Bitte nachlesen.
Denn JHWH will sein Königreich der Welt präsentieren und durch uns Einfluss nehmen, damit die Welt sieht, dass die Herrlichkeit Gottes nicht limitiert ist und wir sehr wohl eine Gelegenheit haben, eine bedeutungsvolle Alternative zum Welten- modell von Leiterschaft weiterzugeben.
Dieses dienende Leiterschaftsmodell wird am Besten immer wieder durch den Vater oder die Väter dargestellt.
Die Vater-Kind Beziehung ist Gott als Nächstes, in seinem Bauplan für sein Königreich, d.h. zuerst ER, dann Ehe, dann Familie.
Das heißt also die Beziehung zwischen Eltern und Kindern ist ebenfalls von besonderer Bedeutung.
Somit muss dieses Vorbildmodell oder Rollenmodell eines Vaters, die verschiede nen Verhaltensweisen, Eigenschaften und Werte, die auch für bestimmte Zeiten in der Erziehung der Kinder wichtig sind, dargestellt werden.
Es ist ganz klar, dass ein kleines Kind andere Vorgaben hat als ein Teenager.
Yeshua ist für uns natürlich das allerbeste Vorbild.
Und wir können in den Jesaja Bibelstellen einiges ablesen, auf die wir eingehen, weil der Prophet Jesaja sehr oft über den kommenden Messias als „meinen Diener“ Bezug nimmt.
Das Rollen oder Vorbildmodell des Vaters, im Bereich von Gerechtigkeit und Heilung wurde schon erwähnt.
Yeshua wird hier in Jesaja 42,1 auch in diesem Vorbild von Leidenschaft und Empathie genannt.
Dann in Jesaja 42, 3 als Vorbild für Demut, Vertrauen und „dem Anderen zu zuhören“.
In Jesaja 49.3 haben wir dann das Vaterschaftsvorbild über emotionale (Ver)bin- dungen zum Kind.
Alle Punkte werden später noch ein wenig weiter ausgeführt.
Die Aufzählung geht weiter mit Jesaja 50-5, indem Yeshua, unser Vorbild, als ein Rollenmodell dargestellt wird, das den göttlichen Einfluss zeigt.

Wenn Yeshua in Jesaia 42.2 dann als Vorbild um „Kreativität freizusetzen“ und mit Jesaia 49,6 dann auch in der Kunst der strategischen Planung genannt wird, sehen wir schon mehr.
Vergessen wir nicht Jesaja 49.2, mit der Funktion der Verwalterschaft, über die wir auch schon viel gelesen haben.
Dieses Mal ende ich mit dem Vorbild oder Rollenmodell Jesu, auch in der väterlichen Rolle, wie man Gemeinschaft oder eben auch Bürgerschaft baut.

Kommen wir also zurück zu näheren Erklärungen von den einzelnen Punkten.
Wir haben auch gesagt und das ist der Bezug zur Wochenlesung, dass Mose oder auch Josef und später David in die entsprechenden Leiterschaftsfunktionen hinein- gewachsen und zugerüstet worden sind.
Mose als der demütigste Mann überhaupt, zeigt uns hier den besonderen Entwick lungsmodell.
Wenn wir zum Punkt für Empathie und Leidenschaft gehen, muss betont werden, dass solche „reifen“ Leiter dann auch verschiedene Meinungen durchaus akzeptie ren und respektieren, solange sie in einem bestimmten Gesamtplan passen.
Andere Meinungen dürfen aber keine Spaltung, schlechtes Reden oder andere negative Eigenschaften in sich beinhalten, weil das nie Gottes Weg ist.
Aber alternative Ansichten zu hören, anzuhören und nicht jeden in eine stereotype Box zu stecken, gehört auch dazu, genau wie die Talente und die Gaben der Einzel nen zu entwickeln.
Das passiert auf einer geheilten Grundlage der anderen Person.
Dies ist dann der erste, wichtige Punkt, der auch mit Gerechtigkeit zu tun hatte.
Wenn wir als Leiter hier hineinwachsen, verstehen wir nicht nur die unterschiedli chen Ansichten verschiedener Menschen, sondern wir sind dann auch in der Lage, in Gemeinschaften zu arbeiten, bei denen sehr viel unterschiedlichen fremden Personen zu finden sind.
Dennoch - die Ansichten Gottes - den Nächsten zu lieben, wie er ist – dann auch mit entsprechender Weisheit und Besonnenheit als göttlicher Leiter zu leben, gilt.
In dem Punkt Demut, Vertrauen und des Zuhörens ist das Prinzip des dauerhaften Lernens gemäß 5 Mose 17,19 + Joshua 1,8 beinhaltet.
Es bedeutet auch demütig zu werden und dann auch zu bleiben.
Nicht nur vor Gott, sondern dadurch auch bei Menschen eine Kultur des Vertrauens aufzubauen.
Das kann schnell missverstanden und missbraucht werden und andere, vor allem solche, die nicht geheilt sind, tendieren dann auch schnell und sehr stark dazu, eine solche Leiterschaft zu missbrauchen oder zu unterlaufen.
Demut heißt aber nicht Dummheit.
Da unsere moderne Welt hauptsachlich leistungsorientiert ist und Ziele setzt, die letztlich aber auch in einem Spinnengewebe von Misstrauen und Verrat, wie auch Täuschung eingebettet ist, ist dieses Prinzip natürlich nicht ganz einfach zu leben.

Und ganz einfach ausgesagt heißt es natürlich auch - wie kann ich dir, mit all meinen Geheimnissen oder sogar besseren Plänen, trauen, wenn beide eigentlich das Ziel haben, von den anderen gesehen zu werden und gut da zu stehen.
Deshalb lehnen dienende Leiterschaften jede Form von „Hinterrücks reden, Klatsch und Tratsch“ ab.
Sie geben eher die Möglichkeit, dass man auch eine andere Meinung von Angesicht zu Angesicht, also im Gegenüber, an und ausspricht.
Dennoch brauchen beide die Demut, hier nicht mit Anklagen vorzugehen, sondern ihre Meinungen und Ansichten in einer wertschätzenden Art und Weise vorzubrin gen.
Aber auch vom Leiter her sicherzustellen, dass Transparenz und die Teilung von Informationen mit dem Rest der Gemeinschaft, offensichtlich ist.
Dennoch – Leitung bleibt Leitung – und hat auch das letzte Wort.
Als guter Zuhörer werde ich als Leiter aber immer versuchen Klarheit, über das was gesagt und gefühlt wird, zu schaffen.

Der Punkt der emotionalen Bindung und Verbindung beinhaltet vor allem, dass auch die Berufung und der Ruf des Kindes, des Jugendlichen oder des Untergebenen aufgedeckt und entwickelt werden soll(t)e und kann.
Wenn ich als Leiter weiß, wo die Ängste die Sorgen, die Erwartungen und so weiter vom gegenüberliegen Kind sind, kann ich auch in der richtigen Zeit sauber reagieren und die Unterstützung anbieten, die gebraucht wird.
Sobald ich als Leiter davon Kenntnis habe, dass Probleme existieren, kannst du dann Taten ein und umsetzen, die generell Richtung innerer Heilung und Heiligung laufen. Wichtig zu wissen ist, dass solche Probleme natürlich auf ganz verschiede nen Ebenen manifestieren oder auftreten können.
Es ist definitiv nicht nur geistig, sondern auch physisch und emotional möglich.
Das reale äußerliche Aussehen von jungen Menschen kann zu Ablehnungsverhalten oder Minderwertigkeitsgefühlen führen, wenn Dritte auf Grund von aufgestellten Werten und Regeln jemanden ausgrenzen.
Als nicht akzeptabel einstufen, weil er diese „Marker oder Vorgaben“ nicht erfüllt. Dann wird es schwierig.
Aber der Gegenüber muss auch lernen, sich unterzuordnen und Korrekturen anzu nehmen und nicht einfach nur auf seinen eigenen Stil pochen.
Väter, die emotional mit ihren realen oder geistigen Kindern verbunden sind, werden auch Verantwortung weitergeben können, um diese herauszufordern, dadurch zu wachsen.
Aber durchaus unter der Supervision des Leiters.
Aber solche gereiften Väter sind auch nicht ängstlich, Autorität aufzugeben oder abzugeben, wenn sie wissen, dass diese nicht, für eigene Zwecke oder eigene Präsentationen, missbraucht wird.
Es ist und bleibt ein schmaler Grat, der uns alle herausfordert und wir nur Erfolg haben können, wenn wir uns selbst auch sicher sind und wissen, wer wir selbst sind.
Identität und wahre Verwurzelung in Yeshua, als dieses Rollen- und Vorbild muss über die Zeit entwickelt werden und reifen.
Jitro hat z.B. Mose darauf aufmerksam gemacht (2. Mose 18,14 bis 17), dass es nicht gesund ist, und auch zu Überlastungen führt, wenn die gesamte Leiterschaftsrolle und Verantwortung auf sich selbst, d.h. auf ihm ruht.
Den göttlichen Einfluss sichtbar zu machen ist eben auch das Gegenteil von dem was das Weltensystem vorlebt.
Befehle und gehorche, gilt meistens hier, auch wenn es heute durch emotionale Kompetenz, vorab „Counseling“ etc. zu haben etwas weicher anmutet, aber selten wirklich so ist.

Einfluss zu nehmen ist die Fähigkeit, andere davon zu überzeugen, dass man auch einen Wechsel, eine Änderung braucht.
Das kann natürlich Zerstörung von etwas bestehendem bedeuten, was dann durch aus auch negativ wäre, oder ein gemeinsames besseres Ziel zu finden, was sich dann positiv auswirkt.
Wir sehen das bei David und Joshua, die die Fähigkeit hatten, alle 12 Stämme mit so unterschiedlich denkenden und agierenden Menschen zusammenzufassen, so dass sie auch zusammengearbeitet und sich ergänzt haben.
Ein „Einflussnehmer“ oder modern „Influencer“ denkt mehr in der „DU Position“ als in der „Ich, mich, meiner, mir Position“.
Aber das kann auch nur wahr werden, wenn du tatsächlich auch glaubst, dass die Menschen, die du leitest es wert sind.
Auch in dem Wissen, dass sie Fehler machen, die du zu korrigieren hast.
In dem Wissen, dass sie dich sehr oft enttäuschen können, aber dass sie dennoch versuchen ihr Bestes zu geben.

Ein weiteres Beispiel für Yeshuas Vorbild wäre, dass ER uns lehrt unsere innere Kreativität zu entdecken und freizusetzen.
Hier geht es auch um Erfindungen, Innovationen, innere Vorstellungen und Träume, die umgesetzt werden können.
Es gibt ja Träume oder Zielsetzungen, die wir haben, indem wir Vorbilder oder andere Modelle als Grundlage benutzen. Das wäre eine Zielsetzung.
Ein Beispiel dazu finden wir im Sport, wo eine bestimmte Bestzeit vorgegeben ist.
Das ein Fixpunkt und der Nächste orientiert sich daran, dies z.B zu unterbieten.
Der Sprintrekord liegt z.B. bei 12 sec und ich will dies unterbieten.
Das ist eine schon einmal vorgegebene Zielsetzung.

Väter sollen im Allgemeinen auch unterscheiden können, wie die Talente und Gaben, die in jedes Kind, auch geistige Kinder haben, von Gott hineingesetzt werden können.
Diese Talente brauchen aber auch eine gewisse Wegstrecke und Planung, um entwickelt zu werden.
Es ist nicht nur eine Frage des Zeitpunktes.
Wie können wir also unser Kind, auch immer ein wenig herausfordern, mehr zu tun. Im vierten Mose 27,16+17 steht auch, dass Gott die beste Zeit für diese Dinge kennt. Das gilt auch für die strategische Planung, die wir in Jesaia 49, 6 angesprochen haben.
Da wir nun einmal in einer Welt leben, die konstanten Veränderungen unterworfen ist, müssen wir berücksichtigen, dass wir in der schnellen Entwicklung unserer heutigen Zeit, mit den gegebenen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen und die vor 100 Jahren noch nicht mal gedanklich erfasst waren, ganz andere Zielsetzungen haben.
Das gilt auch für die Verteilung und Kontrolle von Informationen.
Das digitale Zeitalter hat hier seine eigenen Rahmendaten.
Wir haben kaum noch wirkliche Buchläden, weil alles über E-Books oder online und über das Internet geht.
Deswegen müssen wir uns an den Gegebenheiten dieser heutigen Zeit orientieren und vorbereitet sein, auch in uns fremden Dingen, die Fakten zu untersuchen und recherchieren, um darauf aufbauend Neues zu tun.
Und mit sich so schnell wechselnden Szenarien fertig zu werden, muss der Vater das Kind auch lehren, mit Bausteinen zu arbeiten und diese zu entwickeln, die gegebenenfalls auch schnell neu zusammengesetzt und umgestaltet werden können.
Die Fähigkeit sich auf Veränderungen in meiner Umgebung, in den umgebenden Faktoren, neuen Entwicklungen auch in Technik, neuen - sich zeigenden Trends - und so weiter anzupassen, gehört hier mit hinein.
Diese Fähigkeit kann auch erlernt werden.
So kann ich dann auch in sich wechselnden Szenarios mögliche Alternativen, die ich im Vorfeld, als Plan B, C oder D, schon entwickelt habe, auch mit einsetzen.
Wenn ein Vater den Fehler macht, sein Kind oder den Schüler nur auf einen einzigen Weg hin zu drillen, ohne anderes Training, kann das dann ein Versagen eine sehr dramatische Entwicklung sein.
An ein totes Ende zu gelangen und keine Alternativen zu haben lähmt enorm.
Wir müssen also die nächste Generation so zurüsten, dass sie auch schon gewisse vorausschauende Fähigkeiten entwickeln, um die verschiedenen möglichen Ergeb nisse von schwierigen Situationen aufzuzeigen und zu erfassen, und sie mit den entsprechend verschiedenen Alternativen als Lösungen abdecken zu können, damit wir nicht in etwas dauerhaft stecken bleiben und nicht mehr rauskommen.

Wenn wir uns hier auch an den alten biblischen Personen orientieren, aber auch wirklich die Fehler der zuletzt unglücklich ausgegangenen Plansituation genaues tens erforschen, und aus diesen Fehlern lernen, weil wir sie jetzt in den gerade aktuellen Realitäten auch identifiziert haben, können wir die nächsten Fehler vermeiden.
Wenn wir etwas aufbauen wollen, müssen wir die Kosten und die Folgen von jeder Aktion und Tat abschätzen können.
Wir müssen die grundlegenden Ressourcen erst einmal so nehmen wie sie sind, und nicht wie wir sie schon gerne hätten.
Das heißt aber praktisch auch, dass wir andere lehren sollen, hoch und weiter zu schauen, um mich herum die Faktoren zu erfassen, aber gleichzeitig natürlich auch die Arbeit und die Aufgabe, die ich gerade erledigen muss, nicht vernachlässigen. Joshua 2,1 gibt uns hier auch einen Hinweis.
Die vorherigen Punkte führen uns letztlich dann auch in das Erlernen von guter Verwalterschaft.
Und auch hier können wir uns Mose zum Vorbild nehmen.
Im ersten Buch Mose, also der Genesis können wir genau lesen, dass uns ein Mandat gegeben wurde.
Den Garten zu pflegen, zu erhalten und zum Blühen zu bringen.
Wir haben Herrschaft über diese Erde.
Eine gute Verwalterschaft spricht deshalb auch von Verantwortung.
Der Garten soll ja durch uns so gepflegt werden, dass er in einem besseren Zustand ist, als wir ihn vorgefunden haben, als wir begonnen haben zu bauen.
Die Prinzipien im Agrarbereich, die Gott uns vorgegeben hat, Land auch ruhen zu lassen und Wasser nicht einfach endlos so zu verschwenden, sondern mit Bedacht einzusetzen, werden heute kaum noch verstanden oder ausgeführt.
Das ist für den Herrn keineswegs wünschenswert, sondern zeigt unsere Überheb- lichkeit und Arroganz.
Deshalb hat Verwalterschaft sehr viel mit Integrität und auch Ehrlichkeit zu tun. Integrität hatte früher bedeutet, dass wenn zwei per Handschlag einen Vertrag abgeschlossen haben, dass der auch galt und man darauf bauen konnte.
Und nicht, weil es nicht schriftlich erfasst war, den anderen doch zu betrügen.
Aber dieses Konzept war ein fundamentaler Baustein, ein Prinzip von einem Bund. Die Bindung an mein gegebenes Wort war genug.
Die Vorgaben eines „Salzbundes“ greifen diese Idee auf.
Du kannst also kein guter Verwalter sein, wenn du nicht den integer bist.
Genauso folgt dann der Wert der Ehrlichkeit.
Ehrlichkeit beinhaltet auch das Verständnis, dass du alles Mögliche, was schief gelaufen ist, und in deinen Verantwortungsbereich fällt, wieder in Ordnung bringst. Dort wo Schaden, unter deinem Dach, entstanden ist, auch wenn es dich etwas kostet, muss wieder in Frieden gebracht und die richtige Balance geschaffen werden.
Deshalb beinhaltet Ehrlichkeit auch Fairness, Gerechtigkeit und Fleiß, Eifer, Gewissenhaftigkeit und Sorgsamkeit d.h. damit Sorgfalt zu handeln und zu arbeiten.

Wir haben also in den letzten Lehrlektionen der Wochenlesung wieder einiges für uns persönlich lernen und erleben können.
Fragen gestellt bekommen, die wir uns selbst auch beantworten sollten.
Das ist unsere Verantwortung.
Was heisst es meinem „Selbst“ zu sterben?
Was ist dieses Selbst, dieses Fleisch überhaupt?
Gibt es ein göttliches Selbst und auch ein irdischens?

Eine göttliche Leiterschaft geht weniger von sich selbst, von seinem eigenen Fleisch her, voran, sondern in der vom heiligen Geist gereiften Persönlichkeit.
Hier liegt noch viel Stoff zum Nachdenken aber auch verändert nachleben.
Dann in der nächsten Jahresrunde.



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Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

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Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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