fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"


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16.02.2024

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“.
Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das Konzept und das Empfinden für Zugehörigkeit, für Eigentum in sich aufbaut.
Es öffnet unsere Herzen und setzt Emotionen und Gefühle frei.
Das müssen wir aber auch beiseitelegen können, um uns mit der Idee in unseren Gedanken des wunderbaren Tempels, der Mishkan, der Stiftshütte im Herzen der Wüste, die zwar einsam aber doch auch süß sind, zu befassen.
Haben wir wirklich im Kopf, dass der eigentliche Bau der Ursprungs Miskhan von armen Leuten, d.h. ein Arme- Leute - Projekt war.
Am Anfang war es ein reines wackeliges Wüstenhüttchen, wenn man es nüchtern und ohne den spirituellen Hintergrund betrachten würde.
Aus einer Vielzahl von Materialien und Produkten hergestellt.
Aber in all dem, was hier zusammenkam, wurde eine große, ein großes kollektives Herz Israels zusammengefügt.
Der Tempel war so viel grösser und so viel prunkvoller.
Die ursprüngliche Stiftshütte, die als Vorlage, vom Himmel her, durch Mose runtergezogen wurde, war eine wunderschöne Patchworkarbeit.
Ein Zusammensetzen von vielen verschiedenen kleinen und größeren Teilen.
Wie die Unterschiedlichkeit derer, die es „geben und mitwirken“ konnten, auch dadurch symbolisiert wurde, wie es die Einfachheit der Materialien in dieser Mishkan zeigen.
Sie aber tatsächlich eigentlich die Größe derselben darstellen.
Das wenige, das sie z.Teil beigesteuern konnten oder haben, hat sie miteinander in diesem gemeinschaftlichen Projekt verbunden und damit näher zu Gott gebracht.
So geht es uns auch heute, wenn wir die Werke des HERRN in Gemeinsamkeit und Einheitlichkeit tun.
Und vor allem, weil alles vom Herzen her gegeben wurde, hat sie/uns das auch ermächtigt, dass wir in der Gegenwart Gottes sein dürfen und Gott unter und in uns und mit uns wohnt.
Wie weit ist uns dieses Konzept, in dieser Art, tatsächlich bisher so vorgestellt und beigebracht worden? Eher wenig oder?
In hiesigen Gottesdiensten habe ich solches in all den Jahren nie gehört.
Ich selbst habe auch wieder völlig Neues lernen dürfen. Bleiben wir also lernfähig!!
Behalten wir ein lernfähiges und belehrbares Herz, einen belehrbaren Geist und ein offenes denken für den Heiligen Geist.

Die Kraft und Macht des „Gebens und Spendens“ können wir in dieser Wochenlesung erkennen. Es geht also um das Herz.
Wie bei den vorherigen Lesungen, könnt ihr im letzten Jahr von der Webseite oder im Vitamine Buch einiges grundlegendes und doch so anderes nachlesen.

Wie so oft haben wir jede Menge innerer Kämpfe und Schwierigkeiten, wenn es um das Tauziehen zwischen dem Wunsch zu geben und zu helfen geht, und dem oftmals so üblichen zurückhalten von Finanzen und anderen Stoffen aus Selbstbezogenheit oder letztlich auch Egoismus.
Wir wollen uns zuerst einmal um uns selbst kümmern, weil wir die wichtigste Person auf dieser Erde sind.
Dass „ich, mich, meiner, mir-Syndrom“. Aber bitte Herr segne alle vier.
Das hat also extrem viel mit dieser Selbstbezogenheit, Egozentrik, mit sogar zunehmend mehr massiven, negativen, narzisstischen Tendenzen in der heutigen Zeit zu tun.
Aber keiner von uns möchte sich gern als Narzisst und wenn es nur leicht wäre, beschreiben lassen.
Aber der Selbstschutz, die Selbstversorgung, all das was wir schon sehr früh in unserem Leben oftmals lernen, weil Eltern oder Bezugspersonen keine Zeit für uns haben, spielt in der heutigen Welt, gerade auch bei der Jugend, eine zunehmend große Rolle.
Über dieses Thema kann man viele Stunden Vorträge halten, ganze Wochenenden, weil „das eigentliche ICH“, das wir biblisch gesehen auch Fleisch nennen, so dominant ist.
Noch vor 100 Jahren waren wir nicht so selbst zentriert.
Wir haben viel mehr auf den Nächsten und auf Gott geschaut.
Ehrfurcht vor Gott war durchaus eine wichtige Lektion in Kreisen der Kirche und der Gläubigen.
Heute sind wir selbst unser Gott geworden. Leider zunehmend mehr.
Auch in christlichen Kreisen lässt sich das nicht absprechen.

Diese Lesung dagegen lehrt uns den Wert von Investitionen vom „Geben und auch vom Schöpfen“.
Wir lernen, dass die Israeliten nur geben sollten, wenn sie es auch im Herzen hatten. Also freie und freiwillige Gaben.
Und sie gaben weit mehr als es notwendig war, bis sogar Moses sie stoppen musste.
Als Ergebnis dieser Großzügigkeit hat nun Gott auch das Seine getan und kam und lebte unter ihnen. (2. Mose 25 8).
Der Bau der Mishkan wurde beendet, und die Herrlichkeit des Herrn erfüllte die Stiftshütte.
Jetzt war es nicht mehr eine Hütte, jetzt war es - durch die Gegenwart GOTTES – wie ein großer mächtiger Tempel. (2. Mose 40,34 + 35).
Alte Aussagen unter Rabbinern besagen, dass sowohl der Tempel, wie auch die Stiftshütte eng mit Großzügigkeit und Liebe verbunden sind.
Da gibt es die Legende, dass zwei Brüder auf einem Feld arbeiteten, das sie geerbt hatten.
Ein Bruder war verheiratet und hatte Kinder, während der andere Single war.
Die zwei Brüder haben die Ernte sauber 50: 50 geteilt, aber jede Nacht hat jeder von beiden heimlich dann doch auf den Erntehaufen des Anderen einiges wieder zusätzlich aufgeschichtet.
Der Bachelor, also der Junggeselle dachte bei sich selbst.
„Mein Bruder hat eine Familie. Frau und Kinder, die er füttern muss. Und ich selber muss deshalb gar nicht so viel haben. Also braucht er mehr von der Ernte als ich“. Der andere, verheiratete Bruder dagegen dachte: “Ich habe Kinder, die sich um mich kümmern, wenn ich alt werde. Aber mein Bruder hat keine Familie, die nach ihm schaut. Es gibt keine Hilfe für ihn, wenn er alt wird. Also braucht er von mir mehr von der Ernte als ich“.
Und jeden Morgen müssen beide Brüder feststellen, dass zu ihrer Überraschung ihr Erntehaufen gleich groß geblieben war, obwohl sie doch ganz klar etwas davon auf den anderen Erntehaufen des Bruders getan hatten.
So machten sie beide im Geheimen mit ihrer Großzügigkeit weiter, bis sich eines Nachts beide Brüder auf ihrem Weg, dem anderen etwas Gutes zu tun, sich mit den Säcken in den Händen trafen.
Die Brüder ließen ihre Säcke fallen, und umarmten sich.
Und dieser Platz, an dem sie sich trafen, war der Ort, an dem später der Tempel gebaut wurde.
Was für eine wunderbare Geschichte.
Ich persönlich liebe solche Legenden, weil sie so viel innere Tiefe zeigen.

Die Grundprinzipien des „Gebens“ und der Großzügigkeit betrifft sicher als erstes auch das Königreich des Himmels, und den HERRN selbst, aber genauso auch unser zu Hause und unsere Familien.
Anstatt, dass wir uns immer fragen, was es für mich gibt, welchen Vorteil habe ich, was kann ich daraus gewinnen, sollte ich doch lieber fragen, was kann ich tun, um meine Familie aufzubauen und meiner Familie zu geben.
Und manchmal ist die Familie nicht nur der Partner und die Kinder, sondern auch die Altfamilie von Eltern und Geschwistern oder gar Cousinen und Cousins, wenn es wirklich nötig ist und wo Not selbst ist.
Denn wenn die Familieneinheit hergestellt ist, kann dann diese Familieneinheit in der nächsten Stufe in die Gemeinde selbst, in die Gemeinschaft, zum Nachbarn, in die Stadt investieren und geben.
Aber der Kern muss zuerst stimmen und sattelfest sein.
Tiefe Wurzeln miteinander und füreinander haben.
Denn wir dürfen nicht vergessen, um ein Ort der Begegnung, sowie die Stiftshütte auch heißt zu bauen, braucht es Menschen.
Wir müssen also Menschen aufbauen, zu rüsten, zusammenführen, in Einheit bringen, damit sie dann zu diesem Tabernakel, zu dieser Stiftshütte, zum Tempel Gottes im Großen werden können.

Lasst uns nun doch noch ein wenig auf die verschiedenen Bestandteile der Konstruktion dieses Tempels eingehen.
Zuerst einmal musste eine ganze Reihe von unterschiedlichen Menschen zusammengebracht werden und auf ein gemeinsames Projekt, hier ein nationales Projekt zusammengeführt werden.
Wir dürfen nicht vergessen, dass in Ägypten, unter der Herrschaft des Pharaos, als Intention das genaue Gegenteil gelebt wurde.
Man braucht, wollte nicht mehr die Einheit im Geist der Menschen zusammenführen, sondern den Geist der Menschen brechen, die Gemeinschaft brechen und zerbrechen, dass durch lauter Last diese Einheit auf das „selbst überleben“ und „Selbst sucht“ bezogen war. (2.Mose 5,8 mehr Ziegeln ohne Stroh)
Der Sklaven- oder Opfergeist wird uns also immer in die „Ichsucht“ und zu einem Armutsgeist und Armutsdenken, Waisengeistdenken des Überlebens führen.
Der Geist der Gemeinschaft, der Zusammengehörigkeit dagegen, will eine größere Einheit unter den Menschen, mit und in den gleichen Gedanken zusammenbringen.
Deswegen ist es so wichtig, dass wir wirklich, wie es in Epheser 4,5 steht; „EINEN Gott, EINEN Glauben und EINE Taufe“ haben.
Wir brauchen alle miteinander, als Gläubige in Yeshua, auch mit den hebräischen Wurzeln, die wir uns mehr und mehr wieder aneignen müssen, um die Fülle des gesamten Alten und neuen Testaments, also der Bibel insgesamt, zur Verfügung zu haben, diese Einheitlichkeit der Grundlage des Glaubens, die Einheit insgesamt, dieses gemeinschaftliche Denken auf derselben Basis der Heiligen Schrift.
ABER in der Reinheit und Klarheit und Wahrheit der Heiligen Schrift, YESHUA selbst.
In dem Moment, wo es dem Feind, als Engel des Lichts gelingt, mit der Kopie des Heiligen Geistes, den wir auch religiösen Geist nennen, ein religiöses und kein Glaubens- und Beziehungsfundament zum einzig wahren Gott zu bauen, haben wir schon unterschiedliche Gottesbilder und auch voneinander abweichende Bilder von Yeshua /Jesus.
Das ist uns nicht bewusst. Denn meistens können wir das nicht unterscheiden.
Der Engel des Lichts, Satan selbst, kann so hervorragend kopieren, dass wir nur, wenn wir das Original genaustens kennen, die Kopie und diese feinen Unterschiede auch in Dogmen oder Satzungen oder menschlichen Auslegungen, vom Original und von Gottes Wort wirklich unterscheiden können.
Deshalb ist es wirklich wichtig, die Bibel mehr und mehr zu studieren, damit wir wahrhaftig auch unterscheiden lernen und prüfen können.
Sonst sind wir immer auf andere Auslegungen angewiesen, die für den Anfang des Weges, als Lehrer und Mediatoren wichtig und notwendig sind.
Aber bei jedem Fahrradfahren lernen, werden irgendwann mal die Stützräder weggenommen, damit ich allein Fahrrad fahren kann.
Das gilt in ganz vielen Bereichen des Lebens so.
Anfangs brauchen wir Hilfe.
Auch um das richtige Gleis zu finden und auf diesem Gleis stabil weiter zu fahren. Aber anfangs brauchen wir auch zuerst ein Fahrrad, dann erst kommt das Auto und dann der Zug, danach der D-Zug und wenn ich es dann schnell haben will, steige ich ins Flugzeug.
Die Geschwindigkeit meines Glaubensweges fängt sehr langsam an.
Manchmal wirklich auch als Fußgänger. Für Gott ist das in Ordnung.
Jeder Mensch ist verschieden, hat eine unterschiedliche Elle d.h. eine unterschiedliche Länge seines Armes, von der Fingerspitze zum Ellbogen gemessen und somit wird uns der Heilige Geist auch mit unterschiedlichen Themen, zu unterschiedlichen Zeiten führen können und müssen, damit wir nachkommen.
Das sollten wir schon sehr, sehr früh lernen.
Gott geht auf uns als Einzelperson, als Individuum ein.
Und dennoch ist unsere Basis gleich.
Dennoch darf, muss und kann unser Kopf und unser Herz vom Leib Christi, nur Yeshua selbst sein und zwar in aller Wahrheit und nicht mit irgendwelchen Mätzchen.
Das ist nicht einfach.
Vor allem wenn ich, wie in Großkirchen, über viele hundert Jahre, manche Dogmen habe, die kaum noch zurückgenommen werden können und fast ewig Gültigkeit haben, aber ganz und gar nicht in allem der Wahrheit Christi an Hand der Bibel selbst, entsprechen.
Damit sind keinesfalls nur die Katholiken gemeint.
Sondern diese Entwicklung hat sich in der Eigenständigkeit, in jedem Zweig der aus der katholischen Kirche, als eine Art Kind weiterentwickelt oder ausgebrochen war, mit einigem als Grund- und Basiselement durchaus erhalten.
Betrachten wir einfach mal die Feste des Herrn.
Es ist wahr und bleibt eine Grundlage auch der Urkirche, dass diese Zeitpunkte Gottes für alle Gläubigen gelten, denn es ist nirgends geschrieben, dass es nur die Juden betrifft.
Auch wenn sie es als erstes bekommen haben.
Es sind Zeitpunkte und Feste des Herrn, heißt es in 3.Mose 23 eindeutig. „Es sind MEINE FESTE!“
Aber die katholische Kirche hat das zugunsten Konstantins, in andere Zeiten verändert.
Darauf können wir jetzt nicht eingehen.
Aber Luther, der in so viel verschiedenen Sachen auch Recht gehabt hatte, das auch aufgedeckt und bloßgestellt hatte, hat z.B. den Shabbat und die Feste nicht wieder hergestellt.
Er ist bei dem geblieben, was er als ehemals katholischer Mönch sehr wohl gekannt und gelebt hat.
Dieses heiße Eisen hat er nicht angefasst und manch anderes auch nicht.
Also hat sich etwas, das nicht stimmte, über Jahrhunderte gehalten und ist weiter fortgeführt worden.
Die Freikirchen bleiben in demselben Traditionsrhythmus.
Und das sind nicht die einzigen Punkte, auf die wir eigentlich neu schauen sollten. Ich habe gerade eine Geschichte von einem hervorragenden Theologen, Bibelkenner und Pastor gelesen, indem er auch geschrieben hatte, und da ging es um den Punkt der Befreiung, dass er als Theologe, das für unmöglich gehalten hatte, dass bei Christen Dämonen wären.
Er hat alles in vielen Jahren, nur unter dieser Brille, die er in der Theologie aufgesetzt hatte, gesehen.
Bis ihn Gott durch sehr praktische Vorgänge in seiner Seelsorge eines Besseren belehrt und überführt hat.
Er hat gelernt und hat sich dadurch auch verändert.
Aber plötzlich war er nicht mehr der Wissende, sondern der Außenstehende, der Außenseiter, der Angegriffene, weil viele seiner ehemaligen Freunde ihn massivst danach verspottet und angegriffen haben.
Er blieb stehen bis heute, weil er es von Gott gezeigt bekommen hatte.
Zum Segen all seiner Schäfchen bis heute.
Wir müssen also erkennen, dass das nicht der einzige Fall war, sondern dass es Tausende von solchen falschen oder verdrehten Lehren, der falsch gewonnen Einsichten waren, die eingesetzt wurden, und bis heute Bestand haben.
Das können richtiggehende Irrlehren, auch in Großkirchen, sein.
Aber keiner hat sie, bis heute, hinterfragt.
Zum Leidwesen und zum Schaden von den Mitgliedern.

Wenn uns der Heilige Geist durch das „Geben“ (denn der Vater ist ein Geber und zwar ein großzügiger Geber) in etwas Neues, das die Traditionen aufschreckt und aufweicht führt, ist es eigentlich uralt, aber für uns scheint es erstmal neu zu sein. Trotzdem und gerade dennoch, sind wir gerufen hier hinzuschauen uns lehren zu lassen und zu prüfen.
Wir dürfen uns nicht einfach nur in einer auch heute noch geltenden Sklavenhaltung und Sklavengeist alles vorkauen lassen, sondern müssen immer wieder auch etwas tiefer erforschen.
Das ist unsere Verantwortung.
Gott wird am Ende der Tage beim großen Gericht keinesfalls gelten lassen, wenn ich sage, dass doch mein Vorgesetzter, mein Leiter, ob jetzt Bischof oder Ältestenrat, mir das so beigebracht haben.
Wir können heute alle lesen und schreiben und haben einen verständigen Kopf.
Und der Heilige Geist geht sehr individuell im Verständnis auf uns ein.
Dazu braucht es keine hohe Intelligenz, denn das Allermeiste in der Heiligen Schrift ist sehr einfach und gut verständlich gehalten.
Wir haben es so kompliziert gemacht.
Wir haben den Geber der Gaben, den Herrn selbst, verkompliziert.
So, dass es scheint, dass nur eine kleine Anzahl gelehrter Menschen diese Geheimnisse kennen können.
Ja es gibt sicherlich Geheimnisse in der Schrift, wenn wir in die Tiefe gehen.
Das kostet immer Zeit und einiges mehr. Auch an Hingabe und Leidenschaft.
Dann will ich meinen Gott, dann will ich meinen Bräutigam wirklich tiefer kennenlernen, damit ich auch zu einer Braut werden kann.
Den Punkt - ohne Flecken und ohne Runzeln -, lass ich jetzt beiseite, denn dieser ist sehr umfangreich.
Aber ich muss diesen Sklavengeist ablegen, und den Herrn um einen Geist der Unterscheidung bitten, um einen lernfähigen Geist und ein lernfähiges Herz, und damit auch ein bußfertiges und lernfähiges Denken zu bekommen. Nur so kann ich von alten Pfaden und traditionsreichen Wegen, wenn es notwendig ist, auch wegkommen.
Wenn ich also vom Sklavengeist wegkomme, brauche ich den Aufbau des Geistes in den Menschen für eine gegenseitige Verantwortlichkeit und Kooperation.
Natürlich ist vom Grundprinzip her jeder für sein eigenes Leben auch verantwortlich.
Aber Menschen in Not, ob sie jetzt willentlich und wissentlich, mit oder ohne eigene Schuld dort hineingekommen sind. - Ihnen soll geholfen werden.
Wenn wir in gemeinschaftlicher Verantwortung und Kooperation in einem Geist zusammenarbeiten, dann entsteht etwas Herrliches, etwas Glorreiches von einer ganz besonderen, tiefen, spirituellen Signifikanz und Bedeutung.
Tatsächlich brauchte der Bau des Tempels /Mishkan die Kooperation der gesamten Nation.
Jeder war eingeladen in irgendeiner Weise daran teilzunehmen.
Ob mit Materialien oder Fähigkeiten.
Und sogar, wenn du keins von beiden hattest warst du eingeladen zu Bezalel zu gehen, der all das beaufsichtigte und ausführte und dort irgendetwas zu lernen, denn er hatte die Fähigkeit andere zu lehren, heißt es in 2. Mose 35,34.
Und so ist es heute auch. Es gibt diese Lehr- oder Lehrergabe, die anderen auf ganz unterschiedliche Art und Weise etwas beibringen kann.

Nicht nur theologisch und biblisch, sondern auch in anderen Lebensbereichen ist sie im Reich Gottes sehr wichtig.
Es war also damals ein Privileg und keine Verpflichtung oder gar Zwang hier etwas beizusteuern.
Und die ganze Nation Israel hatte damals darauf reagiert.
Wie ist es heute bei uns?
Wenn wir Glück haben, reagieren Einzelne, aber selten ganze Gemeinschaften.
Die Aufregung, die Begeisterung, die Aktivität, die groß ist, die Fähigkeiten, die benötigt wurden um dieses Projekt zu begleiten und aufzubauen, hatte letztlich zu einem erfolgreichen Abschluss geführt.
Und wie wir schon gesagt haben, haben die Menschen so viel gegeben und so viel gearbeitet, dass Mose sie letztlich stoppen musste. (2. Mose 36,5 bis 7).

Etwas was wir auch oftmals gar nicht wahrnehmen, ist die Tatsache, dass Gott sehr wohl auch auf, und in die kleinsten Details Wert legt.
Weil jeder in irgendeiner Weise an diesem Werk, an diesem Tempel mitgebaut hatte, konnte er auch sagen: ICH bin ein Teil davon.
Etwas von diesem Tempel gehörte letztlich auch mir.
Mit der Aussage: ICH bin ein Teil davon, habe ich mich eins gemacht, mit all dem, wofür alle miteinander gearbeitet haben, um es zu einer erfolgreichen Fertigstellung zu bringen.
Es war also eine einzelne, als auch eine nationale Erfolgsstory.
Und genau das ist auch der Grund, warum wir im Buch Exodus so viele detaillierte Beschreibungen, in jedem einzelnen Stadium und jedem Detail der Baukonstruktion des Tempels finden können.
Das erscheint manchen sehr langweilig und überflüssig.
Aber dadurch konnte, innerhalb dieses detaillierten Werkes, jeder irgendwo sich selbst sehen, wo er zugreifen, zu packen und etwas bewirken kann.
Dieser Tempelbau (heute)/Miskhan war das größte und wichtigste Projekt, das von der Gemeinschaft des Volkes Israel in Einheit ausgeführt wurden.
Jedes und zwar wirklich jedes Detail, war ihnen kostbar und wichtig und damit auch für Gott, denn er hat uns diese Liste gegeben.
Und wir können im 2.Mose 26,1 bis 6 genauso eine Detailbeschreibung lesen.
Gott lehrt Mose, die Feinheiten und Raffinessen der zivilen, legalen Bürden und Belastungen, und auch wir können das generell durch die ganze Bibel sehen, und lernen.
Allein die Tatsache, dass Gott plötzlich auch an solchen Dingen, wie die Wiedergutmachung für den Verlust oder Schaden, den ein bissiger Hund verursacht oder ein Dieb, der einen Esel raubt, ist schon erstaunlich.
Viele Gläubige heute sagen, das ist eine Last, das ist Gesetzlichkeit.
Aber Gott will uns hier, durch viele detaillierte Beispiele zeigen, auf was wir eigentlich prinzipiell, gerade auch geistig, achten sollen.
ER ist sehr wohl beunruhigt, über die Streitigkeiten, den Zank zwischen Menschen, über ganz kleine Summen und Sachen.
Gott zeigt uns, dass er auch an der Breite, der Höhe von Vorhängen im Tempel genauso interessiert war, wie an dem Material aus dem sie aus dem sie hergestellt wurden, oder wie viel Schlaufen sie haben.
Das würden wir von einem König ganz bestimmt nicht erwarten und schon gar nicht von einem König eines riesigen Universums.
Aber wenn er doch unsere Haare auf dem Kopf gezählt hat, warum sollen ihn nicht auch andere Details interessieren, wenn er uns dadurch durch irdische Vorbildung, eigentlich himmlische geistige Prinzipien, auch vermitteln will.
Für Gott ist nichts zu klein, ist nichts zu schmal.
Ein Gott, der ein ganzes Universum, eine ganze Galaxie geschaffen hat, hat sich dazu entschlossen, dass genau diese kleine Welt, innerhalb der Galaxie für ihn wichtig ist.
Innerhalb der Galaxie sind wir eigentlich, objektiv betrachtet, so unwichtig, wie die Schlaufe eines Vorhangs.
Wir selbst halten uns aber für das Zentrum eines solchen Universums.
Und wenn wir die Weisheit kennen, dass jede unserer Aktionen nicht nur eine direkte Person, die es betreffen kann, beeinflusst, sondern richtig Wellen schlagen kann.
Auch noch viele weitere können davon betroffen sein.
Dann lernen wir unseren Blickwinkel zu verändern.
Und eigentlich ist es ganz logisch.
Natürlich muss ein allmächtiger Gott, in den Menschen, den er nach seinem Ebenbild geschaffen hat, interessiert sein.
So wie der Mensch sich entwickelt, spiegelt er Sein Ebenbild wider.
Und darin ist in den letzten hunderten von Jahren ganz, ganz viel schiefgelaufen, weil das eben nicht Sein Ebenbild ist, das ist nicht das Gottesbild, das ist nicht die Person, die ER wirklich ist, wie sie in vielen Fällen weitergegeben wird.
Und Yeshua hat ganz klar, diesen Punkt in unserem Denken besonders betont und gelehrt.
Gott bemerkt, das kleinste Teil in unserer Welt, in unserer Umgebung und dadurch natürlich auch in unserem Leben.
Wie oft fühlen wir uns ganz klein, einsam, unbedeutend und verlassen.
Und denken so schnell - wir sind viel zu klein und unbedeutend - als dass Gott uns ernst nehmen könnte.
Viel zu klein, damit Gott sich mit uns befassen könne oder von dem großen Thema die Welt zu leiten, abgelenkt, wird mit diesem kleinen Leben oder diesem kleinen Problem, das wir hier haben.
Die Welt ist doch so groß und Gott ist noch viel grösser.
Wer sind wir denn dann in seinen Augen? Staub?
Und es wird in einem Psalm auch gesagt „wer sind wir denn Herr n, dass du auf uns achtest“.
Oder in Lukas 12,6+7, wenn fünf Sperlinge für zwei Pennys verkauft werden und sie sind nicht durch dich vergessen, wieso dann wir?“
Wir brauchen deshalb keine Angst zu haben.
Und das Geheimnis all dessen, ist nun einmal in dieser grundlegenden Aussage: „wir sind gleich“. Nicht in den Äußerlichkeiten, sondern in unserer Substanz, weil wir im Ebenbild Gottes gemacht sind.
Aber wenn dieses Ebenbild, wenn dieses Gottesbild und Bild von Yeshua so verzerrt ist, dann kommen wir nicht dorthin, wo wir hinsollen
Aber wir müssen uns wirklich auf den Weg zurück nach Eden, zurück vor dem Sündenfall, in dieses Paradies, wo dieser Zustand im Ebenbild Gottes zu sein, noch herrschte, antreten.

Hier sind ganz besonders die zwei Bände von Dr. Simon Rau auch nochmals erwähnt.
„Zurück nach Eden“. Ganz hervorragendes Futter. Auch und gerade für Anfänger.

Wenn wir uns klar machen, dass ein Wald aus lauter Bäumen besteht.
Ein Baum und noch einer und noch einer, so besteht auch die Menschheit aus lauter Menschen. Eine Person und noch eine und eine weitere.
Und so kümmert sich unser himmlischer Vater um diese schmalen kleinen Details, wie schon erwähnt, die Haare auf unserem Kopf.
Und das können wir uns nicht vorstellen, das geht nicht in unseren Kopf hinein.
Aber, wenn wir diese Wochenlesung, unter diesem Blickwinkel noch einmal völlig neu lesen, können wir uns genau daran auch freuen.
Keiner ist irgendwie marginal oder unwichtig.
Die jüdischen Weisen sagen sogar, dass jede Person in sich eine ganze Welt ausmacht.
Wenn wir also in der Genesis, im ersten Buch Moses schon dieses Konzept, dass wir im Ebenbild Gottes geschaffen sind finden, kommen von dort auch die nächsten Schritte.
Nämlich unser Leben zu heiligen, und dass es hier ein paar sehr wichtige Verbote gibt.
Blutvergießen, einen Menschen umbringen, so dass dieser nicht mehr in seine göttliche Bestimmung kommen kann geht gar nicht!
Wir reißen ihn aus den Lebensgleisen Gottes heraus.
Es gibt absolut kein Recht auf diesem Planeten, das uns so etwas erlauben würde. Daher und von diesem Ursprung her kommt auch das Prinzip und die Gedanken über Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit unter Menschen.
Das ist keinesfalls ein Konzept, das die Französische Revolution erfunden hat, sondern der ganze Ursprung ist beim Herrn.
Der Herr selbst. Aber ohne Rebellion, ohne Revolution.
Denn wir sind alle im Bild Gottes - vom Ursprung her - geschaffen und zu diesem Ursprung müssen wir zurück.
Und auch hier sagen wieder die jüdischen Weisen, dass das Blut keiner Person roter ist, als das einer anderen Person und daher darf auch kein Mensch, egal wie groß und namhaft er sein mag, die Existenz eines anderen Lebens auslöschen oder wirklich über ihm, in einer Herrschaft regieren, die zur Sklaverei, egal welche Art, führt.
Sondern im Gegenteil.
Wir sollen einander in Liebe und Brüderlichkeit behandeln.
Und mit dieser Wahrnehmung und Einstellung, dass wenn einer den anderen in irgendeiner Weise verletzt oder Schaden zufügt, egal ob physisch oder seelisch, ja auch geistig, dann verletzt er damit das Ebenbild Gottes.
Er verletzt Gott selbst.
Und es ist damit absolut klar, dass wenn jemand eine Person verachtet, egal aus welchem Grund, er letztlich damit auch Gott verachtet.
Denn auch diese Person kann eigentlich, auch und wenn es nur in einer Kleinigkeit ist, den HERRN reflektieren.

Ich möchte an dieser Stelle aber auch noch eine wichtige Warnung aussprechen.
Die Warnung der falschen Einheit.
Wir haben hier eindeutig gesehen, dass das ganze Ursprungsmodell im Kleinen, in einer Patchworkarbeit, in der jeder seinen eigenen Platz und Aufgabe finden kann, von Gott geschaffen, kreiert, zum Mitarbeiten und seinen Platz zu finden, erfunden und in Szene gesetzt wurde.
Wenn wir in der Bibel weitergehen, kommen wir dann zur menschlich gemachten Kopie vom Nachahmer, satan. BABYLON.
Der Kopie der anderen Seite heißt Babylon, aus der wir unbedingt herauskommen müssen.
Der Turm von Babel wurde mehr in Sklavenarbeit, und auch in einer falschen Einheit unter der Herrschaft von Nimrod gebaut.
Aber hier ging es um den eigenen Namen, Nimrods.
Um Egoismus und Narzissmus, sich selbst groß zu machen.
Im ersten Fall ging es immer um Gottes Namen, Gottes Ehre, auch wenn es klein und in der Wüste angefangen hat.
Aber es war SEIN Gemeinschaftsprojekt.
Babylon und der Turm von Babel war ein menschliches Projekt von Nimrod, der sich als Gott erklären und anbeten ließ. Auch so gelebt hat.
Wie wir es später in Ägypten, auch in Griechenland - durch Alexander der Großen-, dann Caesar in Rom und letztlich auch Hitler, in unseren heutigen Zeiten, zu sehen war.
Auch hier spielt die Macht der Einheit, durch das Zusammenbringen von Gedanken unter einem Ziel, die Hauptrolle.
Und gerade auch bei Hitler, weil es die aktuelle Zeit betraf, war es besonders gefährlich.
Hier war eindeutig, auch wenn nicht sichtbar, Hexerei, Zauberei und Bann in einer mächtigen Art und Weise, tätig.
Die Menschen wurden auf eine Sache eingeschworen.
Das Deutsche Reich. Das deutsche Großreich.
So wie wir es vor langer, langer Zeit einmal, im frühen Mittelalter, als das Heilige römische Reich deutscher Nation, hatten. Hier war der Erbauer Karl der Große. Auch er hatte eine Weltensicht, war und ist hochgeehrt und gilt als der eigentliche Erbauer Europas.
Auch in seinem Reich ist die Sonne nicht untergegangen, sagt man.
Nehmen wir also die Geschichte als Warnung.
Schon Salomon, der einen sehr guten Lauf gestartet und in einer Katastrophe geendet ist, musste dann feststellen: „Es gibt nichts Neues unter der Sonne“.
Geschichte wiederholt sich.
Aber wenn wir die Prinzipien nicht ausgraben, erkennen und mit welcher Art und Weise der Feind immer wieder, wenn auch mit anderen Namen anderen Mänteln sein eigentliches Ursprungsziel überdeckt und ummantelt, werden wir auch die neuen anti-christlichen Attacken, die mit der Person des Anti Christen einhergehen, und mit einer Welteinheitsregierung, Welteinheitsreligion, Welteinheitswirtschaft – alles nach babylonischen Prinzipien, das Eigentliche nicht erkennen.
Auch Hitler hatte man am Anfang seines Weges, aus der Unscheinbarkeit heraus, nicht erkannt.
Obwohl seine Vergangenheit und seine persönliche Geschichte mit seinem Vater bekannt waren, hat man die entsprechenden Gefahren und Rückschlüsse nicht gezogen. Im Gegenteil.
Er hatte die richtige, entscheidende Klasse zuerst für sich gewinnen können.
Dort wo sich noch, aus dem verletzten Stolz, eine offene Wunde bei den ehemaligen Machthabern des deutschen Militärs, noch ein gewisses Elite- Denken und damit ein offener Boden für die schlechte Saat Hitlers, fand.
Wir sehen, dass vor so vielen Tausenden von Jahren, an Hand der Geschichte, das was Gott erfunden, kreiert und geschaffen hat, alles so verdreht wurde.
Obwohl die Prinzipien dieselben sind.
Sie wurden dann, für und von dem Engel des Lichts, ins Negative gedreht.
Nach außen hin schön, sinnvoll, logisch, sozial erscheinen zu lassen, aber letztlich innen Sklaverei bedeutet, indem man die Mittel Gottes für sich missbraucht.
Wir müssen also mit äußerster Vorsicht auf die sich nun so schnell entwickelnden geschichtlichen, vor uns liegenden Zeiten, achten.
Und vor allem müssen wir uns an die Bibel halten und nicht zu sehr mit menschlichen Vorstellungen oder Auslegungen versuchen, etwas so hin zu drehen und zu erklären, wie es gerade uns gut in unsere persönlichen Vorstellungen, Wünsche und Pläne passt.
Der Feind wird uns durch Menschen IMMER das versprechen, was wir brauchen und uns wünschen. Z.B Frieden etc.
ABER es ist nur Täuschung dahinter, die wir dann aber leider zu spät erst erkennen, wenn wir nicht zuvor die Prinzipien zur Prüfung erarbeitet und ausgegraben haben und dann aber auch anwenden. Mit all den Folgen, die es auch haben kann.
Dann müssen wir uns gegen den Sturm stellen, wenn nötig.

Da dieses Mal der Teil 2 viel zu kurz ausfallen würde, gehen wir direkt weiter.

Schauen wir also zurück in die letzten Wochen, in denen sich das Volk Israel wirklich wegen seinem schlimmen Klagen, Murren und offensichtlicher Undankbarkeit gegenüber Gott und Moses schuldig gemacht haben und auch zu Recht angeklagt werden, sehen wir hier auf einmal einen Turn - around.
Einen Wendepunkt.
Die schlechte Presse, die wir Israel bisher zusprechen mussten, verwandelt sich in ein gemeinsames Ziel.
Das ist wohl eine Art Grundeigenschaft dieses Volkes generell.
Was sie machen, machen sie gründlich und mit voller Kraft. Ob es schlecht oder auch gut ist.
Als sie Aaron großzügig alles gaben, damit das goldene Kalb gebaut werden konnte, haben sie jetzt hier Moses, mit der gleichen Leidenschaft, großzügig gegeben, damit die Stiftshütte, die Mishkan gebaut werden konnte.
Im ersten Fall war es klar negativ und wieder mal zu früh.
Im zweiten Fall war es Gottes Plan.
Hier wurde auch nicht von einer bestimmten Prozentzahl, wie z.B. dem 10ten gesprochen, sondern es wurde nur aufgefordert zu geben, was man konnte.
Zu geben was man im Herzen hatte.
Und so etwas sehen wir auch im zweiten Korinther 9,7, als Paulus uns sagte; “lasst jeden, nach seinem Ziel, nach seinem Herzen geben.
Ohne Druck oder Zwang oder Notwendigkeit. Gott liebt den fröhlichen Geber“.
Ein Satz, der in jeder Gemeinde bei Spenden und Opfern zu gegeben, ausgesprochen wird.
Und letztlich ist diese Aussage in diesem Text vom zweiten Korinther 9,7 genau dieselbe, wenn auch durch meine eigenen Worte ein wenig ergänzt, wie sie im zweiten Mose 25,2 gebraucht werden.
Auch Paulus verbindet das Geben, das Spenden NICHT für und in die Gemeinde hinein z.B. durch den 10ten, der für die Leviten und die Priester war, die im Tempel dienten.
Wir missbrauchen diese Aussage.
Paulus, der Apostel hat seine Jünger Yeshuas in Korinth gedrängt, auf einer ganz anderen Basis zu geben.
Die Nachfolger Yeshuas wurden ermutigt, unter drei verschiedenen Voraussetzungen zu gegeben.
1. Wie sie es im Herzen auch hatten, und zwar so, wie sie es ZUVOR schon in ihrem Herzen empfunden hatten.
2. Dann aber großzügig, denn es ist wie eine Saat zu verstehen, die in den Grund und in die Ernte hineingesät werden soll und hier wird natürlich die Menge dessen, was gesät wird, den Ausschlag für die Menge Ernte geben. Ebenfalls vorausgesetzt, dass diese Gelder dann auch nicht für eigene Zwecke und Ziele missbraucht werden, SONDERN nur wie es der HERR VORHER der Gemeindeleitung ins Herz gelegt hat. Wir dürfen auch nicht indirekt Stolz oder Machtgier oder, oder, oder unterstützten. WIR müssen den HERRN vorher selbst und zwar immer wieder fragen, wie und wo wir was und wieviel wir geben sollen.
Manipulation bei Opfer und Spendenaufrufen ist leider durch die viele Vermischung im Volk, nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
Auch von gutmeinenden Gemeindeleitungen und Leitern, wenn sie nicht tief gereinigt und geheilt sind.
3. Sie sollen mit Freude und Fröhlichkeit geben.

Ein anderes Thema, das für unseren Glauben und unser Verständnis von Gottes Beziehung zu Israel und zu der Kirche äußerst wichtig ist und war, ist die Notwendigkeit der Sammlung.
Wir müssen uns daran erinnern, dass Paulus zu den Richtern und Philosophen in Athen, Griechenland, in Apostelgeschichte 17,24+25 gesagt hatte, dass Gott der HERR die Welt und alles was darin ist gemacht hat, und dass dieser nicht in menschengemachten Tempeln wohnen wird etc.
Sogar König Salomon hatte das indirekt verstanden, als er diesen wunderschönen Tempel in Jerusalem gebaut hatte, dass das nicht wirklich der Platz sein würde, in dem Gott wohnen will. (1.Könige 8, 27) Er sagte: „will Gott wirklich auf der Erde wohnen? Halte ein, Himmel und der Himmel, der Himmel kann dich nicht halten/ fassen! Wie viel weniger ein Tempel, den ich gebaut habe!“
Im hebräischen Text vom zweiten Mose 25,8 heißt es eigentlich: “lass sie mir ein Heiligtum bauen, dass ich daran wohnen kann“.
Wir verstehen dann üblicherweise, dass das Heiligtum, indem Gott wohnen wird ein Haus, ein Bau und nicht wir sind. Wir als Tempel, als Haus, denn im englischen heißt es, dass ich unter ihnen wohnen kann.
Aber die Übersetzung heißt korrekt „Heiligtum in ihnen!!“ Ein sehr großer Unterschied.
Der Übersetzungs- oder Verständnisfehler kann so sehr wohl aus 1.Könige 6,13 kommen, indem es heißt: “ICH werde unter - aber eigentlich ist gemeint „IN ihnen selbst, in den Kindern Israels wohnen“.
Und später sagt Petrus, am Tage von Pfingsten, aus dem Buch Joel, mit der prophetischen Verheißung Gottes zitierend, dass Gott uns mit seinem Geist füllen wird und damit jeden Menschen, den Propheten, die ebenfalls mit dem Geist Gottes gefüllt sind, gleich machen will.
Die letztendliche Erfüllung dieses Textes und dieser Zusage und das Versprechen finden wir auch in Jeremia, im Zusammenhang mit dem neuen Bund. (Jeremia 31,33)

Wir können hier also zwischen dem Bau der ursprünglichen Mishkan/Stiftshütte und uns als Tempel Gottes, schon beginnend mit Jeremia 31,33, eigentlich schon durch Gottes Aussagen im ersten König sehen, was er dann zu Pfingsten wirklich auch durch den Heiligen Geist, der uns erfüllen soll, erfüllt hat.
Und jetzt sind wir am Ende der Tage, in dem auch die Aussage von Joel, dass alles Fleisch erfüllt wird durch Träume und Visionen und prophetisches Reden, sind.
Wir stehen vor einer weiteren großen Ausgießung des Heiligen Geistes.
Davon bin ich überzeugt.
Das ist die so lange erwartete Erweckung.
Aber sie wird voraussichtlich auch wieder anders aussehen, als wir uns sie uns wünschen und erwarten.
Und das hat den Grund, weil wir vieles, auch aus dem Alten Testament in diesen rabbinischen ursprünglichen Erkenntnissen, gar nicht kennen, sondern es uns Menschengemacht, so, über die letzten Jahrhunderte, zurechtlegen, wie wir es aus dem europäischen Kontext heraus sehen konnten und auch wollten.
Aber die eigentliche Auslegung der Heiligen Schrift, in die jeweilige Zeit hinein, kann nur sinnvoll mit und durch und im Heiligen Geist, durch und mit und in Yeshua Ha Massiach/Jesus Christus von Nazareth, erfolgen.
Nur dann können wir den Vater wirklich erkennen, wie uns das Jesus schon in seiner Rede an seine Jünger klar machen wollte.



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Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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