fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"


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23.02.2024

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst.
In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon öfters, auf meine Warnungen aufmerksam, dass wir nicht nur proklamieren können - Priester des Allerhöchsten zu sein-, ohne in der passenden Kleidung zu sein.
Yeshua selbst sagt in Matthäus 22, als es um das Hochzeitsmahl ging, dass einige rausgeworfen wurden, die die falsche Kleidung getragen hatten.
D.h damit keine Ehrfurcht gezeigt haben, indem sie auch mit schmutziger Kleidung gekommen waren und damit der Bedeutung dieser Feier keine Ehre taten.
Sie hatten eigentlich nichts begriffen.
Und da ging es nicht mehr um die Braut an sich, sondern es ging nur noch um die Hochzeitsgesellschaft.
Und doch legen Yeshua und der Vater hier besonderen Wert darauf.
Auch ist diese Feier nicht für jeden.
Wenn wir also im Reich Gottes und im Leib Christi, in diese Berufung der Priesterschaft wirklich eintreten wollen und nicht nur im Vorhof bleiben, müssen wir uns wirklich mit der geistigen Bedeutung dieser priesterlichen Kleidung intensiver beschäftigen.
Als ich die Ausführungen vom letzten Jahr im „Vitamine für die Woche Buch“ nachlas, stellte ich fest, wie viel ich schon wieder vergessen hatte.
Solche früheren Ausführungen wieder vor Augen zu haben, damit sie sich in mir setzen können und ich sie nicht so schnell vergesse, verdränge oder sie versanden, ist wichtig.
Das ist auch das Gleichnis vom Sämann.
Nur wenig Same geht letztlich auf, weil die Bedingungen für die anderen Aussaaten schlecht waren und die Menschen auch nicht wissen, dass sie trotz dieser schlechten Umgebungsfaktoren dennoch in der Lage sind, etwas Besseres daraus zu machen.
Sorgen, die solche Samen ersticken können, an den Herrn ab zugegeben und vieles mehr.
Wir kommen jetzt auch ganz real, in der anstehenden Frühlingszeit daran, solche Samen im Garten aus zu setzen und machen eine ganze Reihe von praktischen Erfahrungen, warum manches nicht aufgeht oder keine Frucht bringt etc.
Ich empfehle jedem, auch wenn er nur einen kleinen Balkon hat, einmal solche Experimente zu machen, denn man lernt geistig durchaus viel daraus.
Vor allem, wenn wir es bewusster machen.

Kommen wir also zurück zur Wochenlesung, in der wir einiges über die Verbindung zwischen deiner und meiner priesterlichen Berufung in der Beziehung mit Yeshua dem Messias, sowie der Einzigartigkeit des Priestertums lesen können.
Diesmal gibt es einige Besonderheiten.
Erstens können wir in dieser gesamten Wochenlesung Mose nicht mehr entdecken. Das ist eigentlich unerwartet und unüblich, denn wenn es in der Überschrift heißt „Du gebietest/befiehlst“ (suche dir noch andere Synonyme) dann sollte es im Kontext doch auch zu finden sein.
Normalerweise war doch Mose der Befehlsempfänger oder die Empfängerstation Gottes generell, so wie wir es heute ebenfalls sein sollten.
Man kann sich natürlich einige Gedanken machen, warum Gott auf einmal nicht mehr direkt zu Mose spricht.
Wir hatten kurz zuvor die Sünde des goldenen Kalbes und Gottes Versuch oder Ansinnen, das ganze Volk wegen dieser Sünde, so kurzfristig nach all den großen, großen Wundern, wegen ihres Ungehorsams und Götzendienstes zu anderen Göttern, zu zerstören und neu zu beginnen.
Mose war damit ja nicht einverstanden und Gott nahm ihn ernst.
Also sind da schon eine ganze Reihe von Überlegungen möglich, die auch die alten Rabbiner durchaus aufgegriffen haben, warum der HERR eventuell sauer auf Mose hätte sein können und anderes.
Aber es geht dann weiter, dass Mose den Künstlern, die an der Stiftshütte im Camp arbeiteten, Befehle weitergab, wie sie jetzt die offiziellen Kleidungsstücke für Aaron, seinen Bruder und dessen Söhne, die nun auch Priester für Israel sein sollten, anzufertigen hatten.
Die Besonderheit, dass jetzt Aaron als Hoher Priester und seine Söhne für die Priesterschaft eingesetzt wurden, ist auch etwas, das den meisten Gläubigen in Yeshua heutzutage verloren geht und wir diese Passagen gern überlesen.
Sie empfinden es gar nicht als wichtig (2. Mose 29, 20).
Dabei haben wir hier nicht nur die alte mosaische Priesterschaft vor Augen, sondern unseren Hohen Priester Yeshua.
Wir sollen seine Priesterschaft sein.
Also gibt es sehr wohl eine direkte Beziehung zur alten Priesterschaft in die neue Priesterschaft. Nur nicht nach den alten Regeln.
In dieser Hinsicht gibt es auch noch eine Parallele mit Yeshua und dem Tempel bzw. Stiftshüttenbau, den wir in der letzten Woche so detailliert gelesen haben.
Als YHWH, Mose die Pläne für den Bau der Stiftshütte offenbarte, gab Er Mose als erstes die Anweisungen für die Bundeslade und nur diejenigen, die wirklich die Bedeutung der Bundeslade, als den Herrlichkeitsthron Gottes kennen, wissen warum das, das Wichtigste war.
Normalerweise würden wir das Haus zuerst vom Sockel her, dann die Mauern etc. aufstellen oder bauen und nicht mit dem Innersten, welches wir erst einmal gar nicht einschätzen können, anfangen.
ABER in dieser Bundeslade waren die beiden Gesetzestafeln, eine Abschrift der Bündnisbedingungen, die in diese Lade gelegt wurden.
Es war in der alten Welt üblich, dass Abschriften der Bündnisbedingungen in ein Heiligtum gelegt wurden.
Insofern war der Bau der Stiftshütte dazu da, das Heiligtum zu sein, in welches die Abschriften des Bündnisses gelegt werden sollten. (2. Mose 25,22)
Diesen Platz, genau über den Gesetzen, suchte sich JHWH aus, für SEINEN THRON!
Dennoch konnte dort nur der HOHE PRIESTER Zutritt haben, denn die Stiftshütte gewährte in ihrer dreifachen Aufteilung Zugang für verschiedene Menschengruppen.
Der Vorhof konnte von jedem betreten werden, das Heiligtum nur von den Priestern und das Allerheiligste von Mose und einmal im Jahr von Aaron.
Eine solche dreifache Aufteilung hatten wir ebenfalls am Berg Sinai.
Am Berg Sinai lagerte sich das Volk in der Wüste gegenüber dem Berg (2. Mose 19,2) – und näher konnten sie nicht kommen. „….Zieh eine Grenze um das Volk und sprich zu ihnen: Hütet euch, auf den Berg zu steigen oder seinen Fuß anzurühren. Denn wer den Berg anrührt, der soll des Todes sterben.“ (2. Mose 19,12)
Das ist mit dem Vorhof der Stiftshütte vergleichbar, der offen war für alle.
Die Priester durften aufsteigen, bis zu einer bestimmten Grenze, aber sie mussten sich heiligen.
Heiligung ist ein Prozess, den wir alle durchlaufen müssen und es kaum tun, weil wir es gar nicht wissen.
Wir kennen es nicht und wissen auch nicht mehr wie es geht.
Dennoch gelten diese Vorgaben für die Heiligkeit und Reinheit des allerhöchsten GOTTES JHWH auch heute noch, denn ER ist derselbe gestern, heute und morgen und ändert seine Meinung in solch wichtigen Dingen nicht.
Heiligen bedeutet sich absondern von allem anderen, auch von aller Vermischung.
Vermischung ist ein Knackpunkt.
Vermischung spricht für Babylon, aus dem wir unbedingt herauskommen müssen!!
Die Parallelen gehen aber viel weiter.
Als die Stiftshütte fertig gestellt war, heißt es: „Da bedeckte die Wolke die Stiftshütte, und die Herrlichkeit JHWHs erfüllte die Wohnung“ (2. Mose 40,34) … „Denn die Wolke YHWHs war bei Tag über der Wohnung, und bei Nacht ward sie voll Feuer vor den Augen des ganzen Hauses Israel, solange die Wanderung währte.“ (2. Mose 40,38)
Woran erinnern uns die Wolke und das Feuer? Ebenfalls an den Berg Sinai. „Als nun Mose auf den Berg kam, bedeckte die Wolke den Berg.“ (2. Mose 23,15)
Die Stiftshütte spiegelt die Erfahrung des Bergs Sinai wider.
Die Stiftshütte ist sozusagen eine tragbare, das Volk begleitende Erfahrung des Berges Sinai, die sie auf ihrer Wanderung begleitete und immer wieder an das erinnern sollte, was am Sinai geschehen war.
Der Mensch braucht solche Erinnerungen. Er vergisst so schnell.
Auch solche intensive Erfahrungen.
Das Volk konnte bei der Wanderung in ihrer Mitte die Wolke und das Feuer sehen, als ein Zeichen Seiner Gegenwart.
Sie konnten täglich die Sinai-Erfahrung erleben, wenn sie sich daran halten wollten und es auch so sehen wollten.
Es ist durchaus eine Frage der täglichen Entscheidung, ob und wie ich die Gegenwart GOTTES erleben will und auch kann, weil ich seine Bedingungen, die Heiligung, die Heilung, die Befreiung anstrebe.
Dafür gilt auch dieser Weg der Wüste Richtung Pessach, dem Auszug aus dieser Sklaverei, die heute die anderen Gefangenschaften sind, die wir alle so haben.
Deshalb müssen wir uns auch fragen, ob wir auch solche täglichen Erfahrungen mit unserem Erlöser haben.
Das ist nicht nur stille Zeit. Das ist mehr. Das hat mit Intimität zu tun.
Die Erfahrung am Berg Sinai und der Stiftshütte in ihrer Mitte stellten YHWHs Weg dar, wie sie YHWH täglich in ihrer Mitte haben konnten und wir müssen solche Erfahrungen, solche Begegnungen, solchen Encounters auch ersehnen und den Weg dorthin suchen und gehen.
Es ist ein Weg, ja der Weg unseres Herzens, zurück in die Wahrheit, zurück in das wahre Leben.
Die ganze Parallele führt letztlich zu Yeshua selbst, der auch als Symbol für die Bundeslade gilt, ähnlich der Menorah, dem 7-armigen Leuchter.
Yeshua trägt die zehn Worte YHWHs in sich. ER verkörpert sie.
Die größte Verdichtung ist dann die Bergspitze, als Ort der Begegnung, wo die Gesetzestafeln empfangen werden und als Abbild die Stiftshütte, wo im Allerheiligsten die Gesetzestafeln aufbewahrt werden. Dort will YHWH zu uns sprechen!
Dann gilt immer noch diese 3-Teiligkeit, die auch durch IHN selbst, der der Weg, die Wahrheit und das Leben, also auch hier die 3-Teiligkeit, ist.
Im Übrigen sind das auch die hebräischen Namen der drei Abteilungen in der Stiftshütte.
Dann erwartet Er, dass ich mich als Priester heilige, absondere von allen heidnischen Einflüssen BABYLONS, um dann mit IHM ins Allerheiligste eintreten zu können.
Um dort im Allerheiligsten, in der Bundeslade liegend die Gesetze, die Anweisungen Seiner Torah, das Herzstück, die Konstitution Seines Volkes und Königreiches, letztendlich den Ehevertrag des Bräutigams, zu umarmen.
Liebe Leser, das gilt uns heute!!
Wir dürfen und müssen diesen Weg der Reinigung, Heilung und Heiligung auch gehen, um VOR unseren König zu treten.
ER ist heilig und so sollen wir auch heilig werden.
ALLES andere ist Täuschung. Die Regeln gelten auch heute noch!!
ABER die Belohnung seiner dauerhaften Gegenwart ist auch unvergleichlich.
Wer es gekostet hat, will davon nicht mehr loslassen.
ER IST ES WERT!!

Im letzten Jahr hatten wir einiges über die Brustplatte des Hohen Priesters und die darin eingebetteten 12 Edelsteine gesprochen.
Leider sind die wahren Identitäten dieser Steine, über die Jahrtausende zum Teil verloren gegangen, weil die hebräische und griechische Kultur nicht die gleichen Namen für diese Steine haben.
In Offenbarung 21,19 + 20 werden dann auch die gleichen 12 Steine aufgeführt und bezeichnet.
Es gibt bis zu 30 verschiedene Meinungen, wie man die Brustplattensteine in rabbinischer Literatur und Tradition auslegen kann.
Fest steht aber, dass diese zwölf Steine immer die zwölf Stämme Israels bezeichnen.
Somit ist die Brustplatte engstens mit dem Willen Gottes verbunden.
Diese Steine zeigen auch wie wertvoll Israel dem Herrn selbst ist und es seinem Wunsch und Willen entspricht, Israel durch seinen Willen zu leiten.
Da wir die zwölf Steine auch im Buch der Offenbarung als Grund und Fundament für das neue Jerusalem sehen, haben diese 12 Stämme und damit Israel auch eine ganz besondere Bedeutung für das messianische Zeitalter.
Aber das ist uns nicht bewusst. Der Feind kennt das, allerdings.
Deshalb gibt es auch immer wieder diese kriegerischen Auseinandersetzungen, um hier vieles zu verschleiern und abzulenken.
Als Gläubige in Yeshua spielen wir in diesem messianischen Zeitalter ebenfalls eine sehr wichtige Rolle und die Verfolgung von Juden, speziell auch den messianischen Juden und Christen ist uns schon vorgezeichnet worden.
So wie solche kostbaren Juwelen ganz genau geschnitten, geformt und poliert werden, damit sie einen wunderbaren Glanz ergeben, haben wir ebenfalls die Fähigkeit die Schönheit und Herrlichkeit Gottes und seines Heiligen Geistes in einzigartiger Weise zu reflektieren.
Aber auch wir werden beschnitten, geformt, zerbrochen, zusammengefügt und poliert. Das Beispiel vom Ton und dem Töpfer kennen wir ja.
In der Art wie wir IHM auch dienen und vor ihm stehen.
Auch das ist uns nicht wirklich bewusst.
Wir nehmen alles viel zu selbstverständlich.
Wenn wir aber unser Ziel, unsere Berufung und unserem Platz im geistigen Haus und Tempel Gottes einnehmen, dessen Eckstein Yeshua ist, der der Eine und Einzige ist, der alles zusammenhalten kann, werden wir weiterkommen. (1. Petrus 2, 4-6)

Danach haben wir noch die Zeremonie um das Öl (3. Mose 14,17 bis 28) und auch hier sehen wir, dass die Einsetzung von all denjenigen, die Gott dienen, in direkter Beziehung zu den verschiedenen Teilen des Körpers (wie das Ohr, die Hand, der Fuß), der Diener Gottes und seines Volkes sehr wohl von Bedeutung ist.
Das Ohr sollte gesalbt werden, weil der Diener Gottes die Stimme Gottes hören soll und seine Anweisungen direkt hören muss, um sie ans Volk weiterzugeben.
Für uns heute bedeutet das auch, dass wenn wir Gott nicht hören, wir auch nicht denen, die noch weniger von der Intimität und Beziehung zu Gott wissen, weil sie z.B. neu dazukommen, was bei Evangelisationen nun auch der Fall ist, solche Anweisungen aus unseren eigenen Erfahrungsschätzen nehmen können.
Wenn wir nicht hören können, gibt es dafür Gründe, die wir herausfinden müssen, sonst können wir unsere Aufgabe als Priester und Priesterinnen dem Herrn zu dienen und seinem Volk zu dienen, nicht nachkommen.
Wenn wir also kein Ohr haben, das hört und auch ganz wichtig –das Gott gehorcht- können wir Gott nicht in dieser Weise dienen oder auch dann voller Glauben und Treue seinem Volk gegenüber sein.
Dann musste der rechte Daumen gesalbt werden.
Auch hier gilt geistig heute, wenn die Hand nicht gesalbt ist, um den Willen Gottes in Hingabe, also mit seiner ganzen Kraft, Reinheit und Ehrlichkeit unter der Autorität und Herrschaft des Herrn selbst zu dienen, wird jede Art von Dienst letztlich in irgendeiner Weise unrein, verschmutzt und damit auch für den Herrn nicht mehr akzeptabel sein.
Ein Dienst kann z.B. Trost oder/und Versöhnung sein, der dem HERRN sehr wichtig ist. ER selbst ist der beste Tröster, lesen wir im 2. Korinther 1,3+4.
ER tröstet uns in unserer Bedrängnis, DAMIT wir danach andere trösten können, die in allerlei Bedrängnis gekommen sind.
Sind wir aber von unseren eigenen inneren Verletzungen nicht geheilt oder uns deren gar nicht bewusst, übertragen wir unsere eigenen Probleme, Sorgen etc. auf den anderen, weil wir noch unrein sind.
Haben wir je solche Gedanken, gerade im Seelsorgebereich überhaupt schon einmal gehabt??
Wir können es durchaus gut meinen, uns aber überheben und damit mehr Schaden anrichten, als Gutes und Heilung zu bringen.
Haben wir uns solche Folgen überhaupt je vorgestellt?
Was bedeutet es, wenn es in den Psalmen heißt: wir können nur mit einem reinen Herzen und mit reinen Händen zum Berg des Herrn kommen?
Wir lesen das, aber wir verstehen es nicht und wir setzen es schon gar nicht um. Dabei wird es hier durch diese prophetische Handlung der Salbung sehr, sehr deutlich und auch getan.
Die Salbung ist etwas Besonderes, aber umsetzen und darin auch laufen und es tun, wie es jetzt beim rechten Fuß des Priesters ist, der ebenso gesalbt werden sollte, damit er innerhalb und mit dem Willen Gottes laufen kann, um die Menschen anzuleiten IHM zu folgen und den Anweisungen und Führung des Herrn, die der Leiter(in) hier als Erstes vorführt, dann auch wirklich nachfolgen zu können.

Noch einmal kurz zum Punkt der Kleidung für die Priester.
Wir haben besondere Kleidung, die vorgeschrieben ist, um Gott auch zu gefallen und in eine Heiligkeit einzutreten, die Gott selbst vorgeschrieben hat und die dadurch notwendig ist. (2. Mose 28.2).
Als Menschen kennen wir ganz oft die Aussage „Kleider machen Leute!“.
Nicht umsonst haben wir das Märchen vom Kaiser mit den 1000 neuen Kleidern, aber letztlich war er nackt, merkte es nicht und machte sich dadurch vollends lächerlich.
Wenn wir uns also bewusst machen, dass es Gott wichtig ist, wie die Kleidung und das Material, die Farben der Priesterkleidung, die ihm dienen wichtig und bedeutsam ist, sollten wir auch davon inspiriert werden und das ernst nehmen.
Auch das hat etwas mit der Ehrfurcht des Herrn zu tun.
Immerhin ist ein Großteil dieser Wochenlesung nur mit diesen Kleidern und der Kleidung beschäftigt.
Wir können das sogar auf die heutige Zeit übertragen, auch ohne in den Bereich Priesterschaft zu gehen, denn das hat dann psychologische Aspekte.
Nehmen wir z.B. den Bereich des Telefonmarketings. Keiner sieht mich.
Genauso, wie ich auch beim Radio ganz leger gekleidet kommen konnte.
Die Zuhörer sehen mich nicht.
Das Gegenüber beim Telefonmarketing sieht mich nicht.
Gehe ich in ein Büro kann ich auch dort total legere angezogen sein.
Es kümmert niemand.
Und Homeoffice unterstützt das sogar noch bis in eine absolute Leichtfertigkeit. Niemand würde feststellen, ob du im Trainingsanzug oder Schlafanzug telefonieren würdest.
Aber man kann auch feststellen, das haben psychologische und auch reale Feldversuche belegt, wird die ansprechende gehobene Kleidung dein Selbstbewusstsein steigern.
Wenn du jetzt nicht mehr in allgemeiner Straßenkleidung, sondern wirklich auch in einer gehobenen angenehmen Geschäftskleidung zu deinem Telefonmarketingar beitsplatz gehst oder zumindest beim Homeoffice auch sehr viel Wert auf dein Äußeres legst, genauso wie auf deinen geordneten Arbeitsplatz, auch wenn der andere dich nicht sieht, profitiert dein Selbstbewusstsein sehr wohl davon.
Es ist ein größeres Selbstvertrauen, das einfach nur durch solche Kleinigkeiten entsteht. Das ist erstaunlich.
Man sitzt auch durch die Kleidung irgendwie anders im Stuhl und die Verbindung wie auch deine Stimme zum Kunden oder eventuellen Kunden hat einen anderen Klang.
Auch wenn die Kleider nicht gesehen werden, ist offensichtlich diese Anwesenheit von entsprechender Kleidung, für diesen Arbeitseinsatz doch wichtig.
Es könnte durchaus auch mit Selbstwertschätzung und Selbstdisziplin zu tun haben.
Wir sehen das auch bei Priestern, die regulär in Straßenkleidung gehen können. Wenn sie Sonntags im vollen Ordinat auf der Kanzel stehen, bringen die Leute, im Allgemeinen dem Pastor oder Priester einen anderen Respekt entgegen, als wenn er, wie dein Bruder, um die Ecke kommt und Straßenkleidung trägt.
Es ist dann zwar geschwisterlich, mehr Verbundenheit, aber die Barriere des Respektes kann durchaus dadurch sinken.
Je nachdem was ich beabsichtige.
Beides kann richtig sein, aber dann ist es auch für bestimmte Situationen wichtig.
Und auch daraus kann man die Besonderheit dessen, was Gott in seinem Wort festhält, aus solchen Wochenlesungen ableiten.
Aber man muss sich die Zeit nehmen darüber nachzudenken und das auf die heutige Zeit zu übertragen. Leider machen das die Wenigsten.
Im Judentum finden wir das gleiche Prinzip mit der Kleidung, die ich am Shabbat trage.
Ähnlich ist es zumindest früher in der katholischen Kirche gewesen, wenn man zum Sonntagsgottesdienst ging und die beste Kleidung anzog.
Wir können uns natürlich fragen, ob es Gott wichtig ist, welche Kleidung ich trage, denn meistens ist die Absicht von Sonntagskleidung eher den anderen Menschen zu beeindrucken und zu zeigen, was ich noch so alles im Kleiderschrank habe.
Dass ich mich auch anständig anziehen kann.
In vielen Fällen wurde sogar der Wohlstand durch Kleidung betont.
Das ist natürlich nicht gemeint.
Aber, dass ich Gott Respekt zolle, wenn ich zum Gottesdienst komme und hier auch entsprechend gekleidet bin, hat in der heutigen Zeit, bei der heutigen Jugend sehr, sehr nachgelassen.
Und das ist schade, weil es der Ehrfurcht und den Respekt Gott gegenüber durchaus auch Abbruch tun kann.
Immerhin gibt uns Gott generell die Aufforderung, dass wenn wir vor ihm stehen und auch beten wollen, rein sein sollen.
Also wir haben unsere eigenen Dinge, die wir falsch gemacht haben, erst einmal in die Busse zu bringen, bevor wir auch in Fürbitte für andere gehen.
Wir müssen in einer ansprechenden Weise auch geistig gekleidet sein.
Ist euch das wirklich schon einmal aufgefallen oder machen wir nicht viele Dinge einfach, ohne nachzudenken aus Routine?
Das sollten wir aber!
Wir sollten uns wieder ins Bewusstsein rufen, wohin wir gehen und wen wir damit ehren wollen.
Ich habe schon letztes Jahr gesagt, dass Gott selbst Schönheit, Eleganz schätzt und um sich haben will.
Sicherlich kann das auch einer der Gründe sein, warum Gott in absoluter Genauigkeit und Symmetrie die Details für die Stiftshütte/ den Tabernakel, die Priester, die heiligen Gefäße und alles was zu ihm gehört oder ihm gehört, auch gemacht werden sollen. Sie sind sogar luxuriös. Aus Gold gemacht. Und wirklich sehr schön.
Natürlich sind die Kriterien was jeder Mensch als Schönheit und Eleganz bezeichnet unterschiedlich.
Sie sind subjektiv und nicht objektiv.
Es gibt dafür keine Regeln von Logik oder anderen Vorgaben.
Aber im Allgemeinen liebt der Mensch Schönheit. Es ist attraktiv und anziehend.
Das wird in der Werbung und für Produktplatzierung, aber auch Produktverpackung sehr wohl berücksichtigt.
Allerdings oftmals eher um die Menschen zu manipulieren und damit sie dann auch zu kaufen.
Es gibt ja richtig gehende Produktdesigner und zwar in allen Bereichen.
Bedauerlicherweise hat das aber noch eine sehr negative Seite.
Wir legen immer mehr Wert, aber nur auf die Äußerlichkeiten.
Äußere Schönheit, auch bei Menschen, was Figur, Haare und all das andere anbetrifft.
Der innere Wert des Menschen kommt kaum noch wirklich in die Wertschätzung hinein.
Man gebraucht und missbraucht das gern, aber es ist nicht mehr das ausschlaggebende Kriterium, um sich auch für eine Person zu entscheiden.
Das kann gerade in Beziehungen zu ganz großen Schwierigkeiten führen.
Wenn das Äußerliche sehr attraktiv ist und auch noch eine gewisse Intelligenz dazu kommt, kann man sehr schnell die Zerbrochenheit oder das was negativ in der Person ebenfalls verankert ist, nicht erkennen.
Man will es gar nicht und bleibt blind, bis die Büchse der Pandora geöffnet ist und alles herausquillt und nicht mehr zu stoppen ist.
Dann ist das Desaster meistens schon vorgezeichnet.
Isebel, die als Tochter des hohen Priester Baals, den jüdischen König Ahab geheiratet hat, ist ein perfektes Beispiel dafür.
Und in den Offenbarungen mehrfach genannt.
Sogar als die einzige weibliche Person im Buch der Offenbarung.
Die zweite, aber männliche Person, ist Bileam. Warum wohl?
Weil es die größten Gefahren, rund um den Bereich Versuchung sind, der schon Adam und Eva im Paradies, letztlich die Falle zur Sünde und zum Abfall von Gott geführt haben.
Im neuen Testament des Buches der Offenbarung wird vom großen Abfall gesprochen und auch von dem Erkalten der Liebe.
Die Versuchung und Verführung sind die Hauptbestandteile, warum dieser große Abfall so erfolgreich sein kann.
Aber es verführt auch das Volk Gottes, das diesen Abfall durchmacht, erneut in eine Trennung von Gott.
Es ist nicht wirklich so viel anders als bei Adam und Eva.
Anstatt das wir zurückgehen nach Eden, ins Paradies und Ebenbild Gottes, von dem wir uns so weit entfernt haben, sind wir erneut in den Abfall und den in das Rutschen geraten.
Obwohl uns Jesuah, durch seine immense und großartige Tat, mit allem was er für uns bewirkt hat, wollen wir doch lieber den leichten Weg nehmen und gerade auch durch den uns ständig umgebenden Versuchungen und Verführungen folgen um schnell unsere Probleme auf andere Weise zu lösen.
Wenn wir uns nicht mit Achtsamkeit und Wachsamkeit vor all diesen Fallen schützen, durch den Schutz Jesu Christi und nicht durch eigene Kraft und Eigenschutz, können wir so blind und taub sein und werden, dass wir es kaum erkennen.

Warum hat im siebten Brief im Buch der Offenbarung an Laodezia, Gott ganz klar gesagt, dass wir uns Augensalbe kaufen müssen. Geläutertes Gold kaufen müssen. Wir haben die Bedeutung dessen, wo wir uns gerade zeitlich befinden, nämlich im Zeitalter der Gemeinde Laodezia, noch gar nicht erkannt und es wird auch nicht in der Gemeinde gepredigt.
Somit erkennt es das Volk auch nicht, kann sich damit auch nicht erkennen oder spiegeln lassen.
Vergessen wir nicht, dass im Paradies (1. Mose 36), der Baum des Wissens von Gut und Böse ebenfalls als schön und verlockend bezeichnet wurde.
Aber in dem Moment, als sich Eva entschieden hatte dieser Versuchung und Verführung zu folgen, hat sie auch die Ehrfurcht vor Gott abgelegt.
Sie hat die Gebote Gottes, und das war ja nur eines, durch diese Verführung überdeckt.
Aber es war ihre Entscheidung und sie hat sofort, in dieser Anziehungskraft des Bösen, was Satan als Schlange in sie, über die Augen (als eine Art von Hypnose), in sie hineingelegt hatte, an Adam weitergegeben.
Diese stärkere Kraft der Gedanken Satans über die Gedanken Evas, als das schwächere Glied dieser Partnerschaft von Adam und Eva, könnte man bereits als eine erste Art der Gedankenkontrolle/Mindcontrol sehen.
Eva war nie in der Lage der Raffinesse, der Verführung und der Hinterlistigkeit dieser Schlange zu widerstehen.
Deshalb sollte Adam sie auch beschützen und hat es nicht getan.
Tatsache ist aber, dass beide diese Versuchung vom Prinzip her schon hätten vermeiden sollten, indem sie das Geschwätz der Schlange erst gar nicht angehört und Raum gegeben hätten. Aber das ist nicht geschehen.
Wir sollten uns daher, trotz aller Schönheit oder gerade wegen der Schönheit und Äußerlichkeit, die heute über die Werbung so extrem hochgehoben wird, nüchtern bleiben, und diese Türen der Versuchungen von Anfang an vermeiden.
Denn es kommen noch die Sexualität und das Drängen der sexuellen Bedürfnisse und Begierden dazu, die über Zeitschriften und Medien ins Haus kommen, ja wir sie sogar noch selbst hereinholen.
Eines der größten Probleme bei Männern heutzutage, gläubig und auch nicht, ist Pornografie.
Wir können hier nicht tiefer reingehen, aber wir sollten uns definitiv mehr Gedanken dazu machen.
Diese Frucht, die eine Lust für die Augen war, schreibt die Bibel, ist der Knackpunkt. Wir werden durch diese Lust, Begierden, Sehnsüchte, aber über die Augen befriedigt, die bekanntlich auch das Fenster zu unserer tieferen Seele sein sollen, gefesselt oder gefangen genommen und merken es noch nicht einmal, weil uns das Wissen dazu fehlt.
Das ist heutzutage nicht wirklich anders.
Dabei entgehen uns aber die besten Sachen, die Gott für uns vorgesehen hat.
Wir geben lieber der Lust der Augen, den Begierden und dann auch noch unserem eigenen Verstand und dem damit gekoppelten Willen, der allerdings alles andere als frei ist, nur wissen wir es nicht, mehr Raum als Gottes Geboten.
Diese Art von weiteren Folgen sehen wir dann auch im 1.Mose 6,2, als die Schönheit der Töchter des Menschen, der Stolperstein für die Göttersöhne waren, die sie als so schön empfanden und unbedingt wollten.
Genau dagegen steht in den Sprüche 31 die Beschreibung der tugendhaften Frau.
„Die Frau, die den HERRN fürchtet soll gepriesen sein“.
Auch hier dürfen wir uns gerne mal tiefer mit der eigentlichen Bedeutung jedes einzelnen Adjektivs und jeder einzelnen Aufgabe befassen.
Als Frauen wie auch als Männer.
Wir sehen also, dass aus all dem die Bibel uns lehrt, dass priesterliche Gewänder für unsere Ehre und Würde wichtig sind.
Das hat auch zwei Gründe:
Es fördert den Sinn für Respekt und Ehre in der Gemeinschaft.
Eine Anbetungs- oder Lobpreiszeit erfordert die Separation oder Teilung vom Heiligen zum Allgemeinen oder Profanen.
Kleider können auch eine sinnvolle Distanz vermitteln.
Deswegen wird ja so oft auch der gut gekleidete Mensch, einen anderen verführen können und etwas anderes darstellen, als das was eigentlich durch die Kleidung nicht erkennbar ist.
Viele Betrüger bedienen sich genau dieses Mittels.
Weil solche gut gekleideten Menschen eigentlich sich selbst erhöhen, aber auch von anderen in solcher Weise eingeschätzt werden.
Leider sind in diesem Fall ihre Herzensmotive unrein.
Und im positiven Sinne hat das auf alle Fälle auch seine Bewandtnis.
Leider ist Missbrauch auch sehr stark gestiegen und dann erfüllt es nicht mehr den Zweck, den Gott eigentlich damit wollte.
Der zweite Grund ist, dass der Priester oder Gebetsleiter oder Lobpreisleiter auch den Status, den Stand, das Amt, das er bekleidet, durch die Kleidung positiv betont und damit Respekt für das Amt, für die Rolle, für den Status weitergibt, den er ernst nimmt.
Dennoch dürfen wir auch in Matthäus 6, 28+29 lesen, dass Yeshua unsere menschlichen Bemühungen - nur nach außen gut auszusehen - verabscheut und ganz klar fragt, warum wir so viel Wert auf Kleidung legen.
ER vergleicht das Ganze mit dem Feld der Blumen.
In erster Timotheus 2,9 lesen wir dann wieder, dass wir uns sauber und doch einfach und bescheiden kleiden sollen.
Und in Sacharia 3,1a,3+4 gibt es noch die Verbindung zum geistigen Raum und dem Stand der Sünde, in der Vision von Joshua als Priester vor dem Thron der Gerechtigkeit, beschrieben wird.
In Sacharja 6,1- 10 wird von Kleidern auch die Erlösung und Errettung abgeleitet. Und letztlich, wie schon erwähnt, in Matthäus 22 gibt es die große Parabel, die uns Yeshua selbst lehrt, als die Hochzeit des Königssohnes vorbereitet wird. (Matthäus 22, 11 bis 13).
Wir dürfen also zusammenfassen, dass wir uns in Würde und mit Ehre kleiden sollen, wenn wir ins Haus des Herrn oder in eine Versammlung wollen, um den Herrn selbst zu ehren.
Und nicht um Menschen zu gefallen oder gar unsere Überheblichkeit und bessere Position vor ihnen darzulegen.
Denn nur Ersteres zeigt den Respekt der Menschen, um uns herum, wie auch die psychologischen Gründe, die uns ernsthafter bewusst werden sollen, um entsprechend im Haus Gottes zu sein und verweilen zu dürfen.
Eigentlich gibt es auch einen bekannten Spruch, der besagt: Beurteile nicht ein Buch an Hand des Umschlages.
Es kann auch heißen: Beurteile einen Menschen nicht allein nach seiner Kleidung.
Und doch ist der Umschlag und die Kleidung auch wichtig.
Wir müssen den schmalen Grat erkennen und es in die richtige Verbindung bringen. Wenn wir einen Umschlag als Autor nicht vernünftig gestalten, kann der Inhalt noch so fantastisch sein, aber viele werden dem ersten Impuls das Buch zu kaufen nicht folgen. Leider.
Aber Gott lehrt uns, wenn wir seine Wege gehen wollen und nicht nur unseren Wünschen folgen, gerade auch weil wir so oft, durch die Werbung Menschen manipulieren und gesteuert werden, müssen wir umdenken, umkehren und uns neu ausrichten.
Ein sehr spezieller kleiner fast unauffälliger Abschnitt in dieser Wochenlesung ist die Tatsache, dass wenn der Hohepriester zur damaligen Zeit gestorben war, die Flüchtlinge in den Zufluchtsstätten frei waren.
Bis heute argumentieren viele jüdische Priester und auch Personen, dass es nicht möglich ist, dass ein Mensch für den anderen sein Leben hingibt und damit dessen Sünden sühnt.
Damit soll natürlich der Tod und die Auferstehung Yeshuas als Mensch beiseitegeschoben werden, damit man dem nicht glauben soll.
Tatsache war aber, dass es in der Tora bereits als Solches festgehalten ist, aber tatsächlich auch von sehr vielen Juden gar nicht erkannt wird.
Und dies galt für alle sechs, damals bekannten, Zufluchtsorte.
Der Hohepriester war ein Mensch, wie alle anderen auch.
Auch wenn er besonderen Voraussetzungen und Vorgaben unterlag, was Ehrlichkeit und Reinheit betraf.
Aber in der Bibel können wir durchaus lesen, dass es eine ganze Reihe von Hohen Priestern gab, die total daneben gelegen haben.
Trotzdem konnte sein Tod diese Täter, unabhängig von ihrem nicht beabsichtigten Mord zum Beispiel sühnen, und sie waren frei.
Wieviel mehr ist es dann, dass der Tod Yeshuas, der ganz Gott und dann ganz Mensch wurde und danach wieder Gott, so viel mehr bewirkt.
Ich selbst gehe davon aus, dass einige Rabbiner und auch die ehemaligen Hohenpriester sehr wohl durch die rabbinischen Schriften entsprechende Erkenntnisse hatten.
Aber um an der Macht zu bleiben, die Erkenntisse, nicht unbedingt dem Volk zur Verfügung stellen wollten.
Weil man sich aber nicht intensiv genug, damals wie auch heute, bei den Juden wie bei den Christen, mit den Schriften und Auslegungen beschäftigt(e), sondern gerne auch in Gebetsritualen verbunden bleibt, so wie wir es heute in vielen alten Großkirchen haben.
Die Obersten wissen einiges mehr, was sie dem Volk nicht weiterleiten und lassen das Volk selbst lieber in Ritualen und Liturgien erstarren, als dass sie ihnen helfen in eine persönliche, direkte Beziehung mit dem Herrn zu kommen.
Das ist außerordentlich traurig.
Zumindest empfinde ich das so.
Denn unsere Aufgabe als Priester und Priesterinnen, die diesen Weg schon gegangen sind und weiter gehen wollen, jährlich weiter dazu lernen, müssen andere lehren, was wir auch gelernt haben.
Lehren entsprechend ihrem jeweiligen, individuellen Reifestadium, d.h. immer stückweise mehr.
Deswegen heißt es im neuen Testament auch - Jeder hat nur Stückwerk.
Keine Person, keine Organisation und keine kleine oder Großkirche hat alles.
Das hat nur der Herr selbst.
ER fügt die Puzzleteile und die Teile seines Leibes zusammen, schiebt jedes an die richtige Stelle.
Wir haben Teilwissen, Teilerfahrungen.
Je mehr und intensiver wir in die Schriften hineingehen, wird das erweitert und vergrößert und wir bieten dem Herrn Yeshua, dem Heiligen Geist und dem Vater sehr viel mehr Raum.
Deswegen sind wir aber noch nicht perfekt. Das ist nur der König der Könige allein.

Zum Abschluss befassen wir uns dann noch mit der Haftarah, also ergänzenden prophetischen Lesung, die von einer Vision der Hoffnung spricht. (Hesekiel 43,15). Hier geht esz.B um den Bau des Altars und seine Länge.
Gott zeigt dem unwilligen, unbußfertigen, störrischen und sturem Volk Israel durch sein Propheten Hesekiel, dass nur, wenn sie so beschämt und peinlich berührt wegen ihrer Sünden sind und Busse tun, ER ihnen auch seinen Plan für dieses Haus, dass doch seine Heiligkeit widerspiegeln soll, zeigen kann.
Die Juden heute verbinden diese prophetisch ergänzende Lesung mit dem Bau des dritten Tempels, denn als diese Vision für Hesekiel in 43,27 offenbar wurde, war Israel in der babylonischen Gefangenschaft.
Ebenso stark versklavt, wie ursprünglich auch einmal in Ägypten.
Sie mussten sich natürlich total von Gott abgelehnt fühlen, aber haben ihre eigene Sündhaftigkeit nur teilweise (an)erkannt.
Nichtsdestotrotz hat Gott ihnen durch diese enorme Dunkelheit der Gefangenschaft seine Hand durch seine Worte an Hesekiel gereicht, damit ER ihnen schon eine Vision der zukünftigen, ewigen Erlösung und des neuen Tempels geben konnte.
Israel hatte dann schlussendlich offensichtlich doch Busse getan, weil im Buch von Hesekiel weiter dieser dritte Tempel in großen Details beschrieben wird.
Ebenfalls das Kommen des Messias in den letzten acht Kapiteln.
Es ist also immer wieder betont worden, dass Gott Israel liebt und auch bei ihm stehen bleibt. Trotz der Sündhaftigkeit auch der heutigen Tage.
Wir können es für uns in der gleichen Weise ebenfalls sehen, weil unsere Sünden keinesfalls geringer sind.
Diese zeitnahe Nachricht der Busse, die wir heute genauso brauchen, zeigt aber, dass unabhängig von all dem, wo Gottes Volk in die Irre geht, sie dennoch eine Rolle in Gottes jetzigen und zukünftigen Plänen spielen, wenn sie von ihren Sünden umkehren.
Das gilt heute wie damals auch.



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Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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