fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

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26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"


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29.02.2024

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können.
Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn gekommen.
Dieses Jahr will ich den Schwerpunkt erneut auf den Götzendienst rund ums goldene Kalb legen.
Es ist für uns einfach eine zu große Versuchung, uns mit vielem oder etwas so intensiv zu beschäftigen, dass wir keine Zeit mehr für den Herrn haben.
Götzendienst im Detail aus zu führen wäre jetzt hier nicht machbar.
Aber die Bibel sagt uns ganz klar; da wo mein Herz hängt und damit auch meine Zeit, meine Leidenschaft und auch meine Finanzen, gibt es einen Götzen in meinem Leben.
Ob das Materielles, Job, Familie oder anderes ist - darüber kann man wirklich umfassend sprechen.
Ja, man muss es sogar und sollte sich auch in den Gemeinden und Kirchen viel intensiver damit beschäftigen, weil uns das überhaupt nicht mehr geläufig ist.

Wir sind also in der Situation, dass die Kinder Israels am Fuß des Berges gereinigt, aber sehr ungeduldig vorbereitet waren, die Thora d.h. die 10 Gebote zu empfangen. Aber Mose kommt nicht zurück. Das Volk bekommt Angst so ohne Leitung.
Deswegen manipulieren bzw. drängen sie Aaron ihnen doch ein anderes Bild zu geben, dem sie folgen können.
Interessant, sie denken anfangs gar nicht an Aaron als Leiter, sondern nur als Hilfsmann, der den Götzen machen soll. Was steckt da dahinter?
Das ist die typische Sklavenmentalität.
Das was sie noch aus Ägypten im Kopf und im Herzen hatten, das sollte jetzt wieder neu ausgeübt werden.
Und unter dem Druck der öffentlichen Meinung, die in ihrer Mehrheit ihn immer stär ker bedrängte, versuchte Aaron dem Problem zu entgehen, indem er ihnen fast unmögliche Forderungen stellte.
Das betraf dann das Gold der Frauen etc.
Aber das Volk war zu fast jedem Opfer bereit.
Angst und Panik können fast unmögliches vollbringen. Auch und gerade zum Schlechten. Das müssen wir uns für heute auch vor Augen halten.
Wenn Druck, Bedrängnis, ja fast Verzweiflung groß ist, können auf einmal Forderungen von Kirche und Politik akzeptiert werden, die man zuvor im Sinne der Freiheit nie hätte so einfach durchgehen lassen.
Schaffe also ein entsprechendes Problem und du kannst das Volk fast willenlos machen und dorthin manipulieren, wo du es haben willst.
Dessen sollten wir uns dringendst bewusst werden.
WIR SIND MANIPULIERBAR.
Jeder – nur das Motiv, der Druck, der Zwang muss stimmen.
Wenn wir das nicht wissen und nicht gegensteuern sind wir verloren.
Dazu brauchen wir den HL GEIST.
Allein schaffen wir dies nicht. DER FEIND IST ZU RAFFINIERT.

Weshalb also ein goldenes Kalb? Dazu gibt es noch eine wichtige Ergänzung.
Dieses goldene Kalb ist ein Sinnbild der ägyptischen Göttin „Hathor“.
Hathor war die damals berühmteste Göttin Ägyptens.
Sie wurde auch „die Große mit den vielen Namen“ genannt, weil sie die Göttin von Leben und Tod, sowie Wohlstand war.
Erinnert uns das nicht an etwas?
Ein weibliches Gegenstück zu unserem Schöpfergott JHWH!!!!
Kein Wunder, dass auch in Ägypten weibliche Pharaonen geduldet waren.
Und es war eine komplette Kopie gegen unseren Herrn und Schöpfer als Mann.
Diese Göttin hatte als Symbol in allen Tempel die goldene Kuh oder das Kalb.

Aaron, der zu dieser Zeit noch kein Hoher Priester war und selbst noch sehr unsicher, vor allem wenn Moses nicht da war, wusste auch nicht was mit seinem jüngeren Bruder geschehen war.
40 Tage ohne Essen und Wasser, in einer trockenen Wüstenhitze, oben am Berg kann doch keiner überleben.
Das sind die rein menschlichen Gedanken und Vorstellungen, denen wir auch heute so oft zuviel Raum geben.
Wir denken nicht an die Wunder und Möglichkeiten Gottes, sondern an das, was unter normalen Umständen, tatsächlich eintreten würde.
Wir vergessen, was ER uns schon alles an GUTEM getan hat.
Die Not des Augenblicks zählt. Wenn ich da seine GÜTE, GNADE, seine kleinen und grossen Wunder, mit denen ER mir gezeigt hat, dass ER real in meinem Leben da ist, falle ich, da gemäß unserer Logik, unserem Verstand, unserem Wissen klein Ausweg da schein.
OBWOHL ER doch der Ausweg selbst ist, aber Unglaube oder Kleinglaube das mich vergessen, verdrängen und nicht nutzen lässt.
Da Aaron also davon ausging, dass Mose nicht mehr war, musste er diese Leiterschaft von diesen ungeduldigen Ex-Sklaven übernehmen und sie versorgen.
Keine leicht Aufgabe, die er umso viel lieber doch Mose überlassen hatte.
Wie oft ist das bei uns der Fall. Es ist sooo anstrengend, mühselig, undankbar.
Überlassen wir doch diese Aufgabe lieber anderen und folgen.
Das ist bequemer. Sogar wenn es eigentlich gegen meine Überzeugungen geht.
Dafür gibt es ja Kompromisse, die uns aber leider in den Abgrund führen.
Auch dass muss uns endlich zunehmend bewusst werden.
In diesem Fall wollten sie nun einmal ein Gottesbild, das sie durch die Wüste führen würde.
Und wie man es auch heute von einem guten politischen Leiter erwarten würde, wusste auch Aaron, dass es die erste Regel war, dem Volk zu geben, was es wollte, damit Sie zufrieden waren.
Haben wir das nicht heute auch?
Das können wir schon von vielen Kriegen, auch vom Zweiten Weltkrieg und der davor ausgebrochenen großen Not - die große Depression, sagen.

Die leichteste Lösung für Aaron war, dass er dem Volk das gab, mit dem sie schon Bekanntschaft gemacht haben. Was ihnen geläufig war.
Das waren die Götter Ägyptens.
Wir können uns gar nicht vorstellen, was das wirklich für das Volk selbst im Negativen bedeutete.
Aaron hat sich offensichtlich keine Gedanken über die Folgen gemacht und das dann dem Volk vor Augen gehalten.
Das ist eigentlich Aufgaben von Propheten und Aaron war kein Prophet.
Das war nun eher Mose und solche unschönen Entwicklungen wiederholten sich in Israel, wie auch heute bei uns, laufend.

Das haben wir schon in der letzten Jahresrunde gelesen.
In Josua 24, 14 können wir darüber auch einiges lesen.
Das traurige ist nämlich, dass Josua, obwohl er schon am Ende seines Lebens und Leiterschaft von Israel angekommen war und nachdem sie bereits das Land Kanaan erobert und besiedelt hatten, müssen wir immer noch lesen, dass sie die Götter Ägyptens weiterhin anbeteten.
Genau diese, die sie schon vor dem Exodus kannten.
Schlechte Angewohnheiten zu eliminierten ist wirklich eine schwierige Sache.

Das gilt auch für jede unserer Süchte und Bedürfnissen heute, die sehr schnell zu Begierden werden können, wenn sie aus einem Mangel heraus entstanden sind. Dieser Mangel kann aber auch rein in unserer Vorstellungskraft oder im Vergleichen entstehen. Eine hochgefährliche Sache.
Wir haben also im Menschen, damals wie auch heute, selbst, und im Camp der Israeliten damals den Wildwuchs von altem Götzendienst.
Wenn wir jetzt in eine andere Geschichte der Bibel überwechseln würden, der von der roten Kuh, die zur Reinigung und Heilung verschiedener Dinge eingesetzt wurde gehen, sehen wir, dass diese Reinigung und Heilung außerhalb des Camps erfolgte!!
Zu der Symbolik der roten Kuh gäbe es noch sehr viel zu sagen, weil sie und ihre Aufgaben d.h ihre Asche von manchen messianischen Lehrern mit Yeshua in Verbindung gebracht wird und man sich dabei gerne auch auf Hebräer 13,10 bis 16 bezieht.
Das wurde übrigens von Dr. Wendel Jones, dem Erfinder von der Filmserie „Indiana Jones“, einem Baptistenmissionar, der in Jerusalem wirkte und auch Hobby -Archäologe war, so beschrieben.
Er hat diesen Platz, wo die rote Kuh verbrannt, und ihre Asche dann zum Reinigen gebraucht wurde, in der Nähe von Qumran gefunden.
Im Übrigen geht man davon aus, dass der Schriftsteller vom Buch der Hebräer auch aus der alten Qumran Gemeinde gewesen ist.

Was würde das für uns heute und für die Kirche heute bedeuten?
Genauso auch für alle Synagogen.
Dass das Establishment und vor allem auch die religiöse Leitung heute ebenfalls, wie Aaron, versuchen politisch korrekt zu agieren, aber dabei das Wort Gottes verlassen.
Sie wollen die Leute, die Menschen in ihrer Gemeinschaft nicht vor den Kopf stoßen, sondern eher zufriedenstellen, um noch größere und reiche Kirchen zu bauen, aber nicht um sich wirklich reinigen und heiligen zu wollen, wie es Gott an Hand seines Wortes vorgegeben hat.
Wie oft ist es jetzt auch in der Zeit von Covid vorgekommen, dass die religiöse Leitung der Großkirchen, vor allem aber auch sehr, sehr vielen Freikirchen, sich all den Reglements der Covid-Vorgaben beugten und sie sogar in besonderen Maß empfahlen, aber kein Wort der Entschuldigung oder des Aufhebens nach Beendigung von Covid hatten, als sich herausstellte, dass das was von den Gegnern von Impfungen und auch dem ganzen Beschränkungen insgesamt gesagt wurde, sich letztlich dann doch als richtig herausstellte.
Die Leiter waren der Versuchung politisch korrekt zu sein voll nachgegangen.
Hatten ein Großteil ihrer Gläubigen und Gemeinde mitgezogen und Spaltung in den Kirchen verursacht.
Dabei wäre das Wort Gottes sehr wohl auch hier eindeutig gewesen.
Die berühmte Aussage im Römerbrief, dass man das zu tun hatte, was die Obrigkeit befehligt hatte, hat hier einiges an anderen Bibelstellen schlichtweg ignoriert.
Der Schaden ist bis heute da.
Die Gefahr, dass bei den nächsten Schwierigkeiten, wie wir sie jetzt zwischen Israel, Hamas und den Palästinensern haben, ist vorgezeichnet.
Erneut ist die Kirche stark gespalten.
Und hier gibt es keinesfalls die Vorgabe, dass die Israeliten alles richtig machen und wir uns in allem eins machen sollen.
Wir müssen uns auch dort mit der Leitung nicht in allen Entscheidungen eins machen.
Aber es bleibt bei der Grundsatzsache: „Wer Israel segnet ist gesegnet“.
Und hier geht es vor allem um den Menschen.
Sowohl die Soldaten, wie die Flüchtlinge aus dem Gaza selbst.
Hier haben wir zwei Parteien.
Die palästinensischen Flüchtlinge genau wie die jüdischen Flüchtlinge.
Interessanterweise haben viele, die bei Covid noch Gegenwehr zeigten, jetzt bei Israel vs. Palästina, die Position Palästinas eingenommen. Schon recht spannend.

Auch hier müssen wir uns wirklich fragen, auch in unserem heutigen Verhalten, wo eigentlich unser goldenes Kalb, unser Götze liegt?
Auch bei der religiösen Leitung.
Wenn das goldene Kalb ein internationales Symbol für Sünde und Rebellion gegenüber Gott ist, können wir das sehr wohl auch auf dieselbe Ebene stellen, wie die schwere Sünde, von der verbotenen Frucht im Garten Eden zu essen.
Das Volk damals wie auch heute war abgefallen, wie damals Israel so schnell auch von dem was Mose und Joshua ihnen vorgelebt hatten.
Es geht hier tatsächlich nicht wieder um Schuldzuweisung, denn es ist natürlich auch verständlich, dass wenn jemand sechs Wochen als Leiter vom Volk wegbleibt, sie nach einer neuen Leitung schreien.
Immerhin standen jede Menge wichtiger Fragen an.
Sollen wir nun weiterziehen? Wie lange müssen wir noch warten etc.?
Und auch die Dauer, ob eine Woche, einen Monat oder sogar ein ganzes Jahr gewartet werden sollte.
Solche Fragen ergeben sich bei uns, in unserem heutigen täglichen Leben, durchaus auch.
Die Problematik liegt in die Rückkehr zu den alten Göttern.
Und damit dürfen wir uns natürlich nicht eins machen.
Das müssen auch heutige Leiter sehen. Wenn sie zuviel und zu oft von der eigentlichen Gemeinde entfernt sind, schleichen sich sehr schnell Spaltungen, Neid, Gerüchte und anderes ein.
Immer zum Schaden der Gemeinde.
Es ist schwierig, hier als Leitung, das richtige Mass zu finden, denn Not gibt es überall. Gute Leute zu finden ist nicht immer einfach und der Feind weiss uns hier gut und schnell ab zu lenken!!!
Daher braucht die Leitung immer viel Gebet.
Aber Gebet und Segen nach der Bibel und nicht nach eigenen Vorstellungen, was den eigentlich alles zu geschehen hätte und getan werden müsste.
Das soll der HERR JHWH entscheiden und nicht wir.
Wir sind hier als Außenstehende immer sehr schnell dabei, andere zu richten.
Aber selbstverständlich geht es nicht darum sich mit diesen Fehlern eins zu machen.

Zumal auch diese Sünde, das Treffen von Gott mit Mose unterbrochen hatte.
Gott war sehr zornig und wollte das Volk dann zerstören.
Und jetzt gingen die Verhandlungen von Mose mit Gott wegen dieses Volkes, das schuldig geworden war, los.
Wir haben einen ähnlichen Fall, als Abraham wegen Sodom und Gomorrha im ersten Mose 18,23 mit Gott verhandelte.
Immerhin hatte Abraham soweit Erfolg, dass er im Dialog mit Gott, bei 10 gerechten Menschen in Sodom enden konnte. Leider wurden noch nicht mal diese gefunden. Bei Mose, der vor Gott stand, war es das Gleiche.
Er musste Argumente bringen, die vernünftig klangen.
Und das Einzige, was hier wirklich auch greifen kann, ist Gottes Ehre selbst.
Gottes Name selbst. ER selbst.
Immerhin hatte ER damals ganz Israel aus Ägypten herausgebracht.
Mit seiner mächtigen Hand.
Jetzt sollte die Welt natürlich nicht sehen, dass ER nicht in der Lage wäre, sie auch bei so großen Problemen und Schwierigkeiten zu bewahren, oder auf neue Wege zu führen.
Was würden die anderen dann denken. Und Mose hatte Erfolg (zweiter Mose 32,14).
ABER die Sünde blieb dennoch nicht ohne Folgen.
3000 Mann starben. Um GOTTES Gerechtigkeit Willen musste das sein.
DENNOCH wurden ebenfalls 3000 Menschen dann später an Pfingsten dem Volk wieder hinzugetan. (Apg 2,41)
IST JHWH NICHT GROSS UND GENIAL!

Diese Ausgießung des Heiligen Geistes, die wir erneut, auch in einer Erweckung, erwarten, zeigt uns auch, dass Yeshua nicht kam um uns zu verdammen, sondern um uns zu helfen und uns zu retten.
ES GIBT ALSO NOCH HOFFNUNG – FÜR JEDEN VON UNS!
Uns wurde der Heilige Geist gegeben, damit wir Leben und nicht den Tod zu unseren Mitmenschen bringen sollen. Der Geist der uns durch alles hindurch hilft.
Was wäre, wenn der HERR JHWH die Anzahl der ermordeten Juden während und im 2ten Weltkrieg nun durch „Aufwachen, Erweckung“ in der heutigen Zeit hin zu tun würde, weil es Zeit ist, dass die Decke über den Augen der Juden weggezogen würde.
Die aktuelle Bedrängnis sie in seine Arme treibt, wie wir weiter unten lesen können.
Wäre dies nicht ein guter, ein hervorragender Grund in diese Richtung, gem den Wundern, die GOTT schon früher getan hatte, wieder tun kann und auch wird, wenn wir nicht aus Eigennutz beten, sondern zu SEINEM GEWINN, für SEINE BRAUT, um SEINES NAMENS WILLEN !!!

Wenn wir das ins Neue Testament hinüberziehen, sehen wir das auch bei Jesus, der uns immer wieder auffordert nicht aufzugeben, sondern weiterhin für die Menschen und Gottes Sache in den RISS ZU TRETEN.
Wie schwer sind manche unserer geistigen und emotionalen Kämpfe, die wir während eines Jahres und unseres Lebens auszuhalten und auszufechten haben.
Wir ringen und ringen, und scheinen nicht weiter zu kommen.
Der Feind scheint stärker.
Aber was hat Jesus getan, als es richtig heftig mit dem Sturm war?
Er hat dem Sturm befohlen, zu schweigen.
Und schon konnten die Jünger sehen, als sie über den See Genezareth gefahren waren, dass sie fast schon am Ufer waren.
Aber sie konnten es vorher nicht sehen. Und das ist auch bei uns oft so.
Gerade wenn Menschen in unserer Umgebung sich von uns abgewandt haben, Beziehungen zerbrochen sind, sie vielleicht sogar zu unseren Feinden wurden oder Situationen und Umstände sich so verschlechtert haben, dass man kaum einen Ausweg sehen kann, ist der Einzige der helfen kann, der Herr selber. Jesus selbst.

So wie hier am Sinai, Mose mit dem Herrn, mit dem Schöpfer selbst wegen dieses untreuen Volkes verhandelte, haben wir hier eine Lektion zu lernen.
Wir haben tatsächlich die Macht und die Kraft, die Welt, im Sinne Jesu Christi, zu verändern.
Und wir sollen sie für den Herrn selbst einnehmen, wie auch das dazugehörige Land.
Wir sollen sie verändern, zurück in das was Gott eigentlich einmal schaffen wollte und geschaffen hat.
Aber zuerst einmal scheint es immer noch schlimmer zu kommen.
So ist es auch bei vielen Krankheiten, bevor der Durchbruch zur Heilung kommt.
Zuerst wird es erneut so richtig schlimm.
Und in jeder dieser Situationen, auch wenn sie ausweglos erscheinen mag, haben wir die Verpflichtung, zuerst mit Gott zu sprechen.

Unsere Aufgabe ist und bleibt es die Menschen um uns herum von unserer Gemeinde, unseren Freunden, unseren Familien und vor allem auch unsere Kinder immer wieder Gott im Gebet hochzuheben.
Gebet bedeutet - sprechen mit Gott - und das können wir durchaus auch erreichen. Dass hier wirklich Änderung, auch wenn sie sehr lange dauert, eintreten kann.
Aber es bleibt dabei. Nicht unser Wille, sondern sein Wille, soll geschehen.
ER kennt die Menschen viel besser, auch unsere eigenen Kinder und Ehepartner oder Familien.
Wir können durch Gebet sehr viel erreichen und auch Gottes Hand bewegen.
Aber wir müssen uns unserer Herzensmotive bewusst sein.
Sobald wir nur mit Eigennutz und Eigengewinnen, zum eigenen Vergnügen oder ähnlichem etwas erreichen wollen, haben wollen, geht es eher in Habgier und Begierden generell, als wirklich in die Errettung und Erlösung der Menschen.
Das sind harte Aussagen und sind natürlich ganz individuell für jeden einzelnen Fall zu klären.
Wir dürfen nie aufhören den Herrn darum zu bitten, dass ER uns unser Herz zeigt und reinigt, genauso wie David es auch getan hat.
JHWH gibt jedem, auch wenn er noch so viel Mist gebaut hat, auch wenn wir abgefallen oder gerade dabei sind, eine zweite Chance.
Israel ist uns, leider auch hier ein negatives Beispiel und dennoch hat der HERR ihnen immer, bei entsprechender Busse und wahrer Umkehr, die Hoffnung der Wiederherstellung und Erneuerung gegeben.
Wir sehen das auch an Mose und der zweiten Chance die GOTT dem Volk gab, als er Mose ein zweites Mal, für ein zweites Set von den Gebotstafeln zu sich auf den Berg holte. (2. Mose 34,1)
DER HERR ist voller Gnade, langsam zum Zorn … hält seinen Bund (chesed) (2. Mose 34,6+7)
Je mehr wir uns zurück in sein Ebenbild und IHM ähnlich, verändern und transformieren lassen, desto mehr werden wir auch seine wunderbaren Eigenschaften und Qualitäten: seine enorme BUNDES-Liebe, Seine Gnade, seine Langmut, seine Geduld und seine Wahrheit weitergeben können.
Nur wenn wir diesen Prozess durchlaufen und das wird in jedem Jahreskreislauf besser und tiefer, können und werden wir auch, weniger richtend und mit mehr Gnade sein, weniger kritisieren und mehr in die Fürbitte eintauchen.
Danach dürfen wir uns sehnen und nicht nach den fleischlichen Begierden, die uns in den Abgrund führen.
In seinen Bund (wieder) hinein zu kommen, (sofern wir herausgefallen sind, und es oftmals gar nicht bemerkt haben).
Dies bedeutet nicht einfach nur Regeln und Gesetze zu halten, sondern eine tiefe, bindende, intime Beziehung mit IHM, dem liebenden Gott, zu haben.

Die Bibel gibt uns verschiedene Ratschläge wie Fasten, Gebet, Flehen, um etwas oder jemanden, natürlich auch uns selbst, mit Gott zu versöhnen.
Wenn wir die Geschichte von Jona und Ninive lesen, wurde auch ein Fasten für jeden Mann und sogar jedes Tier vom König ausgerufen, nachdem der sofort begriffen hat, dass die Aussage: - „40 Tage und Ninive wird zerstört!“- mehr wie ernst gemeint ist. (Jona 3,5)
Und das sehen wir auch bei allen Anweisungen, die uns Jesus selbst gegeben hat.
In der Parabel der Witwe und des Richters aus Lukas 18 lehrt uns der Herr, dass die konstanten Bemühungen der Witwe ihr Recht von diesem falschen und ungerechten Richter zu bekommen, letztlich doch zum Erfolg geführt hatte.
Eigentlich wollte dieser ihr gar nicht helfen.
Aber sie nervte ihn so, dass er letztlich doch Recht und Gerechtigkeit aussprechen musste.

Und die Lektion die wir daraus lernen müssten heißt, dass wir in unserem Gebet anhaltend und ausdauernd sein müssen.
Erst dann, und zum Schluss, werden wir letztlich einen Durchbruch und eine Antwort bekommen.
Das sind die Früchte, das ist der Erfolg unserer Bemühungen.
Wie oft lassen wir einfach kurz zuvor, weil wir nicht mehr wollen, weil wir keinen Atem mehr haben, weil wir erschöpft sind, los. Aber zur falschen Zeit.
Die Ausdauer und das Ausharren im Gebet bedeuteten wirklich kontinuierliches beten und flehen, und nicht loszulassen, bevor das Ergebnis sichtbar geworden ist.
Man nennt das durchbeten.
ABER das ist oft sehr hart und anstrengend, mühsam und scheinbar doch ohne Erfolg.
WIR BRAUCHEN HIER DEN HERRN umso mehr!
Wenn wir Menschen zusammenrufen und im Gebet mit einem Herzen und für einen guten Zweck eins sind, Jesus in unserer Mitte haben, werden wir auch die Fähigkeit haben, Veränderungen zu erreichen.
Es heißt immerhin - wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, bin ich mitten unter ihnen.
In einem anderen Wort des Neuen Testamentes heißt ganz klar: „was wir in Einheit, nicht aus Eigennutz erbitten, das wird Gott uns geben.

Wir haben also die Macht und die Kraft unsere Umgebung, unsere Familie, den Weg unserer Freunde, auch Israels zu beeinflussen und was noch wichtiger ist, dass der Weg, unbedingt ein Weg des Glaubens sein muss. Sonst erreichen wir wenig.
Gerade auch heutzutage, in einer Zeit der sozialen Medien und deren Einfluss, deren Neuigkeiten und Gedanken, die Tausende von Menschen beeinflussen, ist es so viel wichtiger, dass wir durch Gottes Macht und Kraft und sein Wort, Menschen im Gebet auch zu IHM ziehen und zu IHM bringen.
Wir sind und sollen auch Werkzeuge in der Hand Gottes sein, damit er uns gebrauchen kann, seinen Willen umzusetzen.
Wir sollen sein Königreich bauen. Das fällt nicht vom Himmel.
Aber wenn wir nicht aufpassen, werden wir das Werkzeug des Feindes.
Ein Werkzeug der Zerstörung, das Flüche bringen wird und Flüche bringt.
Das ist tatsächlich für jeden Aspekt unseres Lebens und Tausende um uns herum gültig.
Vergessen wir nicht, dass Gottes Regentschaft souverän ist und dass er seinen Willen durchsetzen will und wird. Zum Guten oder auch zum Schlechten.
Das hängt sicherlich auch von uns ab.
Durch die Geschichte hindurch, auch durch die biblische Geschichte, hat Gott Menschen brauchen können, um seinen göttlichen Plan auszuführen.
Und so etwas ist für dich und mich genauso vorgesehen.
Wir sind und können Teil seines Planes sein.
Gerade in diesem Monat Adar, der in diesem Jahr 2024 sogar zwei Monate und damit länger ist, ist genau das ein ganz wichtiger Teil.
Berufung, Ziel und so viel mehr.
Wir sollen, wie in Jesaja 62,1 geschrieben, um Zions Willen nicht ruhig sein.
Wir dürfen einfach nicht aufhören für Jerusalems und Israels Heil zu beten. Auch wenn sie auf falschen Wegen wären.
Und das ist und darf mich dann nicht beeinflussen, ob das politisch korrekt ist oder nicht. Es ist GOTTES Sache zu richten.
Ich/Wir werde in vielen Fällen Widerstand bekommen. Ja manchmal sogar Sturm. Ablehnung, Ausgrenzung, vieles, das auch emotional weh tut.
Aber, wenn der Herr WIRKLICH mein Hirte und mein Arzt ist, kann ich da durchkommen, denn er hält mich und er sorgt für mich.
Wir sollen Jerusalem und Israel immer wieder hochheben und nicht ruhen, bevor mehr und mehr Licht und Erlösung für alle, gesehen werden kann. (Jesaja 62,6 + 7)

Kommen wir noch mal zurück zu Israel, um das es wirklich einen ewigen Kampf gibt.
Gerade auch, was seine Position und die noch ausstehende Priesterschaft und vieles mehr anbetrifft.
Es wurde auch von verschiedenen Propheten gesagt, dass jetzt, seit 7.10, mit dieser Zeit der Dunkelheit in Israel, Leiden und Bedrängnis kommt, unabhängig von all den Fehlern, die die Regierung sonst noch macht, aber danach auch der Durchbruch ins Licht kommt.
Durch die Bedrängnis ins Licht. Durch den Schmerz zum Herrn hin.
Das ist auch bei jedem von uns noch mal ein ganz großes Thema.
Diese Ablauffolge - durch die Bedrängnis ins Licht, aus dem Schmerz heraus in seine Arme und in eine tiefere Beziehung- ist das, was Gott möchte. (s. auch oben)
Nur wenn wir so widerspenstig und stur sind, uns dagegen sträuben, Angst haben und andere Stolpersteine und Gründe da sind, muss ER es oftmals auch auf andere Weise versuchen.
Gerade bei Israel und mit der, immer noch im Leib Christi, vor allem auch in den Großkirchen, unten an der Basis, vorherrschenden Meinung der Ersatztheologie, dass Gott nicht mehr länger Israel an erster Stelle, sondern die Kirche als Ersatz, an dieser Stelle gesetzt hat, müssen wir immer wieder eingreifen, Position beziehen und aufklären.
Es gibt KEIN neues Israel, sondern es ist ein Akt des Überhebens und der Arroganz derjenigen, die diese Ersatztheologie in die Welt gesetzt haben, und steht im starken Kontrast zu der Demut Moses, aber auch zum Wort Gottes selbst.
Mose stand für dieses Volk ein.
Auch wenn sie es tatsächlich nicht mehr verdient hatten.
Er betete für ihr Überleben.
Wie viele Situationen in unserem Leben, haben wir jüdisch wurzelig oder auch nicht, gläubig und wiedergeboren oder auch nicht, in der es uns emotional, geistig oder auch generell ums Überleben ging?
In Römer 11,18 lesen wir hier einiges dazu.
Denn wir ersetzen nicht diesen Ölbaum, sondern wir sind als Zweige in den Ölbaum eingebunden und eingepfropft.
ABER nur, wenn wir wollen und wenn wir auch die entsprechenden Regeln beachten.
Wir dürfen nie vergessen, dass Gott immer zu seinem Wort steht.
Es ist somit unmöglich, dass Gott dieses Volk durch ein anderes ersetzt, weil er versprochen hat, dass er sie nie verlassen oder wegschicken wird. (Psalm 94,14).
Diese Aussage gilt natürlich für uns auch.
Wenn wir also diese Aussage Israel gegenüber in Abrede stellen, oder verleugnen würden, dann hätten wir genauso Probleme, dass ER seine Zusage uns gegenüber auch nicht einhalten würde. Und das ist absolut unmöglich.

Sehen wir uns heute wieder die prophetische ergänzende Lesung in „Ki Tisa“ an, in der es um den Kampf um die Wahrheit geht.
Nichts könnte aktueller sein, als gerade auch jetzt, wo Fake News, das neue Un-Wort in dieser Welt, seit Jahren die Runde macht.
Täuschungen und Halbwahrheiten mehr geglaubt wird, als der Wahrheit.
Wir wollen die Wahrheit gar nicht mehr hören, weil sie unsere Ohren nicht kitzelt, weil sie uns nicht passend und angenehm scheint, wie wir in dem Jakobusbrief lesen können.
In dieser Woche also hat Elia, der Prophet einen mächtigen Sieg am Berg Kamel erreicht.
Er hat den Israeliten erneut gezeigt, wer der wahre und einzige Gott ist.
Er hat die falschen Propheten Baals herausgefordert und sie in einen Prüfungstest geführt.
Nur der einzig wahre Gott JHWH hat dann das notwendige Feuer geschickt, um das Opfer zu verzehren.
Elia hat sich köstlich amüsiert und die Priester Baals lächerlich gemacht.
Somit zeigte Elia effektiv erneut Israel den Weg, weg von ihrer Untreue und zurück zum einzig wahren treuen Gott.
1.Könige 18,17 sagt uns auch, dass die Propheten Gottes aber sehr oft nicht willkommen sind.
Damals, wie auch heute nicht, vor allem wenn sie Mahnungen und Warnungen bringen.
Man will nur die Auferbauung und das Gute hören.
Das sehen wir auch an Ahab, dem damaligen König Israels, der mit der heidnischen Frau Isebel, einer Priestertochter verheiratet war, die diese falschen Götter Baals mit ins Land gebracht hat.
So wie wir wissen, dass hinter jedem großen Mann auch eine große Frau steht, konnten wir es hier leider auch im Negativen sehen.
Die falsche Frau hat den Abfall des Ehemannes und damit des Volkes verursacht. Frauen in der Bibel können durchaus einen großen Einfluss zum Guten, als auch zum Schlechten führen.
Wir können das bei Adam und Eva, Sarah und Abraham, Esther und ihrem Mann Ahasverus, Batseba und David, Abigail und David sehen.
Wir haben hier sowohl positive wie auch negative Beispiele.
Weil es solche Gefahren gibt, hat Gott uns außerordentlich gewarnt, Nicht- Gläubige nicht zu heiraten.
Denn sie bringen unser Herz weg vom Herrn.
Und besonders stark können wir das auch bei König Salomon mit seinen tausend Frauen, denen er viele Altäre für ihre eigenen Götter baute, sehen.
Sein Weg hat hervorragend begonnen und desaströs geendet.
So viel Weisheit er im täglichen Leben und in seiner Regentschaft bewies, so wenig Weisheit bewies er in der Heirat fremder Frauen und der unzähligen Konkubinen.
Letztlich hatte doch das Fleisch, doch die Lust gesiegt.
Der Feind kennt unsere Schwächen und nutzt sie schamlos und ohne Skrupel aus.
Wir erlauben es ihm, ohne es zu merken. Wir haben nie gelernt zu widerstehen.
Sie haben sein Herz von Gott, zu den falschen Göttern umgedreht.
Frauen nach dem Herzen Gottes müssen sich ihres Einflusses im Guten bewusst sein, nicht manipulativ oder negativ beeinflussen, so dass sie die Männer auch weise, in der Ehrfurcht des Herrn, voranbringen können.

Der Götzendienst hat unter Isebel enorme Ausmaße angenommen.
Und heute ist es wieder so.
Wir denken, wir sind gläubig oder gar wiedergeboren, aber wenn wir unser Leben einmal vom Heiligen Geist näher untersuchen und beleuchten lassen würden, werden wir sehr viele kleine und größere Götzen in unserem Leben finden.
Und die müssen wir rauswerfen und auch in unserem Verhalten überwinden.
Ohne Überwinden, ohne Beschneiden, ohne Schmerz geht es nicht.
Irrläufe und Fehler haben Konsequenzen, die wir zwar vermeiden könnten, aber eher nicht wollten. Auch wenn uns vergeben ist, werden die Folgen nicht ausbleiben.
Ein ganz eigenes Thema.
Elia als Prophet, in seiner Aufgabe als Prophet, gab Israel dann deren Fehler zu erkennen.
Vor allem den Fehler des falschen Glaubens an Baal und andere Götter Isebels, aber damit aber auch des Unglaubens in und an den einzig wahren Gott.:
Auch wenn das Leben von Isebel an der Oberfläche schön aussehen mochte, könnte man meinen, dass sie doch viel gesegneter war, als Elia.
Immerhin hatte sie Macht, eine Position, großen Wohlstand, während Elia keine wirkliche Erblinie hatte, keine weltliche Position, aber einen Ruf wie ein Donnerhall. Nicht selten musste er sogar hungern.
Keine schöne Aussicht für das Amt des Propheten.
Aber auch wenn er verzweifelte Zeiten hatte, hat sein Glaube und sein innerster Wunsch Gott zu dienen, nie aufgehört.
Er sehnte sich nach dieser Gemeinschaft mit dem Herrn und eigentlich auch mit Menschen.
Aber die konnten ihn kaum, oder nicht verstehen.
Deswegen war er, auf menschlicher Seite, sicherlich oftmals einsam und Gott gab ihm dann einen Freund, Elisa.
Auch Elia kannte also Zeiten von Depression und Entmutigung.
Zeiten, in denen er lieber sterben wollte.
Als Mensch hatte er das alles mitgemacht, was wir auch heute mitmachen.
Das klingt alles ja nicht so sehr nach einem großen und tief gesegneten Mann oder? Aber wir können diese Beispiele, von einem kurzzeitigen Blick auf sein Leben nicht als generelles Urteil sehen.
Wir könnten nicht das Ende sehen, nicht die Ewigkeit, die uns und ihn damals erwartete.
Die Schätze, die im Himmel, aber auch in uns noch verborgen sind, und erst noch freigesetzt werden müssen, werden erst ans Licht kommen, wenn wir in der Treue weitergehen.
Psalm 37, 16 gibt uns einen kleinen Hoffnungsschimmer.
Wenn wir das Ende von Elia sehen, in welchem Triumph das Ganze es dann abgeschlossen wurde, bekommen wir den neuen Blickwinkel.
Somit kann auch das, was ich bei Isebel sehe, d.h gerade was sie in ihrer Machtposition und ihrem Wohlstand hatte, nicht unser Endziel sein.
Das Endziel ist und bleibt unser Glaube und unsere Treue, zum Herrn dem Gott Israels.
Auch in Krankheit und in Gesundheit, im Reichtum und in Armut.
Für das Schlimmere oder das Bessere.
So wie wir es uns auch in einem Ehebund oftmals versprechen.
Sprüche 23,17 können wir hier mal nachlesen.
Jeder von beiden, Isebel, als auch Elia hatten und strebten nach ihren eigenen Zielen, für die sie eiferten.
Aber jeder eben mit anderen Zielen.
Nur einer erreichte das wahre Ziel. Nämlich Elia.
Isebel stürzte aus dem Fenster und ihr Blut wurde, wie dann von Gott vorhergesagt, von Hunden auf der Erde, aufgeleckt.
Aber Elia, der schwere und große Versuchungen und Prüfungen in seinem Leben erdulden musste, ging dann als Sieger, in einem besonderen Himmelswagen, zurück zum Vater.
Es wird der Zeitpunkt kommen, wo wir im Himmel auch Elia begegnen dürfen und mit ihm zusammen die Gegenwart Gottes für ewige Zeiten genießen dürfen.

Unser heutiges Leben hat leider ebenfalls sehr viele Schwierigkeiten, Versuchungen, Prüfungen für uns, die aber auch vorbeigehen.
Wir müssen uns und dürfen uns vom Herrn trösten lassen, wenn es vorbei ist.
ER wird unsere Tränen wegwischen.
Das hat er versprochen und ich kann es auch aus eigenen Erfahrungen vielfach bezeugen.
Wir selbst entscheiden, ob wir unser Leben in Verzweiflung oder in Ermutigung weitergehen wollen.
Auch wenn es nicht perfekt ist oder uns in der Freude des Herrn, die unsere Stärke ist, immer wieder von IHM aufrichten lassen.
Wenn uns Gott, eines Tages mehr und mehr in seine Herrlichkeit und Gegenwart hineinzieht, werden wir auch in ihm sicher sein können.
Gelassenheit und Ruhe den Anderen vorleben dürfen.
Und das ist die Liebe und die Ruhe, die er uns durch seine Gegenwart, in der Mitte all dieser negativen Umstände, dann auch schenkt.
Lass uns also die volle Waffenrüstung anziehen, damit wir wirklich auch feststehen können, wenn wir wieder in Prüfungen geraten oder in die Angriffe des Feindes. Denn nur unter dem Druck von Tests, Prüfungen, aber auch realer Attacken zeigt sich unser wahrer Charakter.
Das kann uns gelegentlich einmal sogar richtig erschrecken.
Das haben wir dann nicht erwartet.
Wir haben uns ganz anders gesehen.
Selbsttäuschung und auch sich selbst zu belügen hat Routine, die wir überhaupt nicht mehr wahrnehmen.
Sie sind feste Bestandteile unseres Lebens und unserer Gewohnheiten, die wir erst wieder ausgraben müssen, um sie dann (ver)ändern zu lassen.
Die Zeit dazu müssen wir uns aber nehmen, denn auch das ist wahre BUSSE, d.h eine wahre innerliche Umkehr zu NEUEN WEGEN.
Lieber sollten wir also, uns Zeit zur Ruhe nehmen, uns prüfen lassen und immer wieder …üben, die Korrektur auch zu leben, nicht, dass wir dann, wenn es wirklich dicke kommt, nicht stehen können, fallen werden und unsere Ewigkeit verlieren.

Das wäre das Schlimmste, was uns passieren kann und wir sollten uns dieser Gefahr wirklich bewusst werden.



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Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

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12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

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02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

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26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

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22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

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09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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