fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

oder als Druckausgabe in unseren Buchshop

Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"

Feed

26.04.2024, 17:10

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur...   mehr


18.04.2024, 17:34

3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

Feed

16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

Feed

04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

Feed

02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"


Zurück zur Übersicht

19.03.2024

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen.
Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die hochsensibel und damit sehr empfänglich für das Reden Gottes sind, aber leider auch für das Reden der anderen Seite, weil die Daten und Infoautobahn in unserem Gehirn, in unserer Seele vorerst - mangels Unterscheidung - für beide Seiten offen ist, und auch genutzt wird.
Das bedingt, dass einige Menschen mit einem Schuldbewusstsein über ihre vergangenen Sünden verbleiben.
Diese bewirkt, dass sie von Gott getrennt, sich entfernt haben und/oder abgelenkt wurden, obwohl sie doch die Vergebung gemäß der Schrift erhalten haben.
Aber immer noch in dieser eigenen Schuld durch die Selbstgerechtigkeit, die ihnen gar nicht bewusst ist, verharren.
Aber das Blut des Opferlammes Yeshuas wurde doch vergossen, um uns wieder in die richtige Verbindung und Beziehung zu dem Schöpfer, zu unserem Vater zu bringen.
Sie hat uns von jeder Art von Schuld und schuldigem Gewissen befreit. Das lesen wir ihn Hebräer 9,14.
Wir kennen den Satz: „wir sind gerecht gemacht durch das Blut“.
Gerecht gemacht, bedeutet in die richtige Beziehung zu kommen und hat noch nicht etwas mit Gerechtigkeit im Sinne von Anweisungen Gottes, die wir einhalten sollen und müssen, zu tun.
Diesen Fehler können wir auch nach einer Wiedergeburt weiterhin machen, weil uns kaum einer richtig lehrt.
Jeder, der immer noch mit Scham, Schuld und Verdammnis, Selbstanklage zu kämpfen hat, darf sich Hebräer und auch Römer 8,1 immer und immer wieder laut vorlesen.
Glaube kommt auch vom Hören und wir müssen den Herrn bitten, alles was uns innerlich blockiert, das anzunehmen, was ER uns gegeben hat und will oder auch eine Mauer zwischen IHM und mir, in der Intimität aufgebaut hat, eingerissen wird.
Dazu haben wir Epheser 2. Jesus ist gekommen uns frei zu machen und auch Mauern, nicht nur zwischen Gemeinschaften, sondern auch in uns selbst einzureißen. Bedenken und erinnern wir uns, dass das Blut des Lammes beim Auszug aus Ägypten an die Türpfosten der Häuser in Ägypten gestrichen wurde, damit der Todes- und Gerichtsengel an unserem Heim vorbeigeht.
So müssen wir das Blut Jesu konstant immer wieder auf unsere Herzen streichen. Durch unseren Glauben. Damit wir weiterhin gereinigt werden von jedem Pfad, und jeder Spur von einem schuldigen Gewissen, Scham über unsere vergangenen Sünden. Hier auch Hebräer 10,22.
Wir haben auch schon über die Mikwah, das rituelle Reinigungswasser gesprochen, das symbolisch für unsere Wiedergeburt steht.
Diese Reinigung im Wasser des Geistes und des Wortes, durch Glauben, steht.
Nur, wenn unsere Herzen wirklich gereinigt, also mit dem Blut von Yeshua besprenkelt wurden und unsere Körper in dieser Mikwah, in diesem Reinigungswasser getaucht ist, was wiederum auch für eine reale Taufe, auch für Erwachsene spricht, haben wir diese Gewissheit, im Glauben, uns Gott zu nähern und es IHM erlaubt, uns zu sich zu ziehen.
Ein Schuldgewissen über unsere Vergangenheit wird uns weiter von der Intimität mit Gott abhalten.
Aber auch in der Beziehung mit anderen Gläubigen im Leib des Messias.
Schuld und Scham haben Adam und Eva vom Herrn getrennt, verunreinigt und sie mussten letztlich Eden verlassen.
Aber wenn wir hier nur mit einem Satz das Problem von DID oder multiplen Persönlichkeits-Erscheinungsbildern sprechen, gibt es in uns dennoch durchaus Gefangene Persönlichkeitsanteile.
Aus unserer Kindheit oder Jugend, die nie mit IHM in Kontakt gekommen sind.
Auch nicht durch unsere Wiedergeburt.
Das ist dann ein Thema und Problem, das wir mit dem Herrn besprechen müssen, und entsprechend Hilfe brauchen.
Denn auch hier laufen Interferenzen, also verdrehte und falsche Frequenzen von Schuldgefühlen, die uns immer wieder durcheinanderbringen können.
Wenn Gott uns zu sich gezogen hat, …
(Hebräer 10,22) werden wir auch darauf hingewiesen, dass wir nun daran gehen müssen, unsere Liebe für den Nächsten und gute Taten voranzubringen.
Wir dürfen uns, vor lauter Schuldbewusstsein oder anderen psychologischen und negativen Gedanken, nicht isolieren, sondern wir sollen uns auch mit anderen treffen dürfen, wo wir uns einander gegenseitig ermutigen können und dort ermutigt werden. (Hebräer 10,24 + 25)
In diesem Kontext denken wir auch daran, dass der Brief an die Hebräer: d.h. an Juden, messianische Juden und alle von uns Christen, die in der Nachfolge Yeshuas von seinen Wurzeln her, mit IHM laufen wollen, geschrieben wurde.
Wir haben sozusagen die Ufer überquert, zurück ins Original hinein.
Jedem von uns ist vom Herrn der Dienst der Versöhnung ans Herz gelegt worden. Wir sollen Seine Boten für Heilung und Wiederherstellung durch den Herrn Yeshua werden.
Gehen wir zurück zu Dritter Mose 1,5. Wir lesen von dem jungen Bullen, der geschlachtet worden ist und das Blut, das um den Altar gesprengt wird.
Der Hohepriester d.h. Cohen hat dieses Blut
nicht nur um den Altar gesprengt, sondern
seine Finger hineingetaucht und sich selbst sieben Mal vor dem Herrn besprengt.
Heute ist unser Hoher Priester, der Cohen HaGadol, aus dem Neuen Bund, Yeshua Ha Maschiach.
Auch er wurde sieben Mal vor dem Herrn mit und durch dieses Blut gesprengt.
Yeshua hat Tropfen von Blut im Garten Eden ausgeschwitzt, als er zum Vater betete (Lukas 22,44).
Er wurde ins Gesicht geschlagen bis man ihn nicht mehr erkennen konnte. (Jesaia 52,14). Hier floss Blut.
Sein Rücken wurde mit der Peitsche zerschmettert. (Jesaia 50,6+ Matthäus 27,26)
Die Soldaten haben ihn eine Dornenkrone aufs Haupt gepresst, was auch Blutfluss verursachte. (Johannes 19,2).
Man hat ihm den Bart ausgerissen. (Jes. 50,6). Das verursacht Blutungen.
Sie haben ihm die Hände und Füße durchbohrt. (Psalm, 22,16+ Lukas 24,39 +Johannes 20, 27)
Seine Seite wurde mit einem Schwert durchstoßen bis Blut und Wasser herauskam. (Psalm 22,14 + Johannes 19,34).

Ich denke keinem von uns Christen ist diese Auflistung des siebenfachen besprenkeln durch sein eigenes Blut, noch zu den Zeiten als Yeshua lebte und ihn damit in die Position des Hohenpriesters für uns alle eingesetzt hat, weil nur der Hohepriester diese Selbstbesprengung vornehmen durfte, bekannt. Und es soll uns erschüttern. Weil wir einfach nicht nur annehmen, das Yeshua, unser Hoher Priester ist, sondern auch sehen können, mit welcher detaillierten Genauigkeit der Vater dafür gesorgt hatte, dass sein eigenes Wort aus der Tora, dem Alten Testament auch Genüge getan wurde.
Die Perfektion Gottes, als Vater, Sohn und Heiliger Geist, ist einfach unaussprechlich in seiner Größe und in seinen Wundern.

Jetzt müssen wir aber auch zur Gegenseite kommen, die nicht ruht, uns ein falsches Bild ein Gegenstück, meistens sogar noch vorschnell, vor die Nase hält und uns damit täuschen will.
Dazu brauchen wir ein wenig psychologisches Wissen und auch Verständnis für Tierschützer und sehr empfindliche Menschen.
Wenn man über solche Blut- und Tieropfer liest, werden sich Tierschützer richtig aufregen.
Und auch viele Menschen mit einem sehr feinen Empfinden können zurückgestossen sein. Oder sich zumindest unwohl fühlen.
Manche von uns sind auch generell nicht fähig Blut fließen zu sehen.
Das kann verschiedene Gründe haben.
Aber letztlich geht es um das Blut selbst, das uns Unwohlsein verursacht.
Denn auch jede Art von satanischen Ritualen wird mit Blut besiegelt oder durch Blut ausgeführt.
Deshalb: Satan hält sein eigenes System von Blutopfern aufrecht, um die Mächte der Finsternis am Platz zu halten.
Das ist eine Kopie dessen, was Gott für sich und für seine Kinder mit bestimmten Prinzipien verbunden, aufgerichtet hat.
Und Satan will immer kopieren.
So wie Satan immer wieder versucht das Wort Gottes zu pervertieren und zu verdrehen, indem er es für seine eigenen bösartigen Zwecke missbraucht, finden wir auch in Lukas 4 einige Beispiele, wie er dies mit Yeshua getan hatte, als dieser in der Wüste getestet wurde.
Satan führt uns in die Irre.
Er ersetzt die Originale Gottes mit seinen verdrehten Gegenstücken, als Kopien für alle, aber wirklich alle heiligen Dinge Gottes, und das sind nicht nur die Blutopfer, sondern auch Eigenschaften Gottes.
Wirklich all das, was wir im Alten Testament als Grundvoraussetzungen für den Tempelbau und vieles mehr finden.
Menschen aus verschiedenen heidnischen Religionen haben solche Tieropfer als Rituale ebenfalls für ihre falschen Götter eingesetzt.
Und erstaunlicherweise sind viele, die im Hinduismus, Buddhismus, Islam und anderen Religionen unterwegs sind, die so viel Frieden ausrichten wollen, sich in keinster Weise mit den tiefen eigentlichen Vorschriften dieser Religionen vertraut gemacht haben.
Dort werden aber vielfach ebenfalls solche Dinge gefordert, aber eben nur in dem hochpriesterlichen Kult.
Dorthin kommen die meisten Personen, die in diesen Religionen als gläubige Jünger und Nachfolger stecken, gar nicht hin.
Viele Kulturen nutzen auch nach wie vor noch Tieropfer, um Reinigungszeremonien vorzunehmen.
Hier sind wir dann sehr stark im Bereich von Hexerei und Zauberei.
Zu solchen Kulturen haben sehr wohl auch Griechen, Römer, die alten Ägypter, Azteken und Yoruba oder Santeria (eine Religion mit karibischem Ursprung).
Noch heute gibt es sogar Christen in verschiedenen griechischen Dörfern, die nach wie vor „Kourbania, ein Opferritus von Tieren zu orthodoxen Heiligen, praktizieren. Ich hoffe da klingelt es bei uns.
Wir laufen in unserem griechisch-römischen Denken oftmals alten ägyptischen und auch babylonischen Göttern nach, die wir als solche bei uns gar nicht erkennen können, weil sie eine andere Abdeckung, einen anderen Mantel anhaben, der der heutigen Zeit angepasst ist. Aber darüber wird gar nicht viel gesprochen.
Es entzieht sich im Allgemeinen unserem Wissen.
Wir suchen daher auch nicht in unseren Blutslinien nach solchen Spuren.
Aus all dem ergibt sich auch menschliche Blutopfer, die in einigen Kulturen und Religionen praktiziert werden.
Hier werden Menschen geopfert, und damit das Beste, was man hat diesen Göttern geben kann.
Leider sind das meistens ihre Kinder.
Was für ein abscheuliches Gegenstück Satans, zu Gottes Verbot genau das zu tun.
In früheren Zeiten hat man natürliche Katastrophen wie Erdbeben, Fluten, Vulkanausbrüche als Beweis angesehen, dass eine solche Gottheit verärgert und unzufrieden war.
Und dann wurden solche menschlichen Opfer, gerade auch von Kindern, ausgeführt. In der Hoffnung, dass man die Rache dieser Götter damit besänftigen kann.
Denn diese fordern Blut.
Und auch heute noch finden wir, sogar in dem zunehmend wachsenden Kult Satans und dämonischer Mächte, wieder Rituale, die mit menschlichem Blut, wie in alten Zeiten, ausgeführt werden.
Das passiert oftmals sogar an bestimmten Tagen, sowie der HERR bestimmte Zeitpunkte und Feste bestimmt hat.
Judaismus und natürlich auch das Christentum empfindet solche Konzepte des menschlichen Opfers als abscheulich.
Vor allem weil Gott im dritten Mose 18,21 das verboten hat.
Deswegen tun sich natürlich auch viele jüdischen Menschen so schwer an Yeshua zu glauben, weil er sich als menschliches Opfer als ewiges Opfer Lamm selbst hingegeben hat.
Sie verbinden es, von Ihrem Gehirn her, mit heidnischen Ritualen, die für sie strikt verboten sind.
Immerhin im fünften Mose 12,31 hatte der einzig wahre Gott ganz klar seinem Volk verboten sich solche heidnischen Anbetungsritualen und Gewohnheiten anzupassen.
Wenn wir also wissen, dass Gott menschliche Opfer verabscheut, vor allem auch das von einem Sohn oder Tochter d.h. Kindern, dann nehmen die jüdischen Menschen natürlich an, dass unser Gott so etwas nie erlauben würde, dass ein Mensch hier stirbt, um quasi Tieropfer zu ersetzen.
Der Unterschied bestand aber darin, dass Eltern es zwangsweise auf die Kinder gelegt haben, während Yeshua dies als absolut freiwilliges Opfer tat, indem er zum Opfer wurde.
Er hat selbst sein Leben aus Liebe hingegeben.

Und doch - uralte natürliche Widerstandprogramme in uns, wollen daher oftmals auch nicht die Wahrheit dieser Tat vollkommen in sich aufnehmen.
Vor allem wenn wir jüdische Wurzeln haben.
Da sind noch uralte Widerstände, die von diesem Verbot herstammen.
Jetzt ist es dran, dass wir unser Denken, wie es Paulus fordert, nun auch verändern.
Alles was aber in den Genen vererbt ist, kann nur Gott verändern und wir können ihn darum bitten.
Wir selber können es nicht tun.
Was jetzt das jüdische Volk anbetrifft, hat Jesaja aber schon in Jesaia 53,5 und 6 offenbart, dass Gott vor sehr langer Zeit bereits geplant hatte, all unsere Sünden und Schuld auf diesen Messias zu legen.
Dieses Opfer war also angekündigt.
Nur unglücklicherweise wird Jesaja 53 von vielen Rabbinern dem Volk unterschlagen und noch weniger erklärt.
Und auch wenn das ewige Opferlamm als Opfer CORBAN durch Jesus ausgeführt wurde, ist das dennoch kein Ersatz für ein Leben in Beziehung mit IHM.
Dem einzig wahren Gott.
Mit den richtigen Herzensmotiven und für reine Herzen. Das ist unsere Aufgabe.
Die hat Yeshua uns nicht abgenommen.
Sein Opfer war dafür gedacht, diese Gemeinschaft mit dem Vater, die durch einen tiefen Bruch und Spaltung der Sünde zerbrochen war, wieder herzustellen, so dass uns der Vater wieder nahe an sich heranziehen kann.
Aber dazu gilt immer die Voraussetzung, dass wir ernsthaft unsere Sünden erkennen und anerkennen, Busse dafür tun, und dann dieses Opfer Yeshuas, dass uns frei macht von dieser Schuld auch annehmen und einsetzen.
Denn das Blut des Lammes Jesus nimmt diese Sünden von denen, die in IHM (und das was er für uns alle getan hat,) von uns.
Danach folgen wir ihm nach.
Es ist richtig, dass Gott nicht in den Opfern selbst Wohlgefallen hat, sondern in der richtigen Herzenshaltung einer Person, die es geopfert hat.
Darauf sind wir im Teil 1 von der heutigen Lesung eingegangen.
Alle hebräischen, jüdischen Propheten haben das Volk gewarnt, dass ohne Umkehr von den falschen Wegen, die uns weg von den Prinzipien der Gerechtigkeit Gottes geführt haben, wie solche Rituale, umsonst sind.
Deswegen ist es ein absolutes Muss, eine Voraussetzung, die Gott von uns erwartet, dass wir Gerechtigkeit, Gnade, Demut IHM gegenüber und auch dem Nächsten gegenüber ausüben. (Micha 6,8).
Noch ein Prinzip und Konzept ist sehr wichtig: „REIN oder UNREIN zu sein“.
In der damaligen Vergangenheit hatte es bedeutet, dass ein Tier für unser eigenes Ego, unsere Wünsche, unser Begehren, unseren Ehrgeiz geopfert wurde und damit diese auch ersetzte, um für uns zu sühnen.
Aber heute müssen wir nun unser beschnittenes Herz, unseren Geist und Verstand dem Herrn hinlegen.
Es reicht also nicht, dass wir nur Worte gebrauchen um den Herrn zu beruhigen, wenn wir nicht die Absicht haben, uns wirklich zu ändern.
ER weiß es und ER wird dies nie als ein Opfer anerkennen.
Diese Scheinheiligkeit nur mit Worten und Lippenbekenntnissen voranzugehen, aber das Herz nicht mit einzubeziehen, hat Gott sowohl bei beim Geben des Zehnten, wie bei dem Einhalten der Feste letztlich dazu gebracht zu sagen: „Ich kann diese Scheinheiligkeit nicht ertragen“ (Römer 12,1).
Es gibt einen weiteren wichtigen Grund, warum Yeshua den vollen Preis bezahlen musste, damit wir ganz frei sein können, indem wir nur noch unseren freien Willen und unseren Verstand unter seinen Willen unterzuordnen haben.
Und uns dann entscheiden, dass wir in Seinen Wegen und die Wege, die er uns vorlegt, gehen wollen.
Das nennt man auch die Beschneidung der Herzen.
Von unseren Plänen, unseren Wünschen, unseren Begierden wegzuschauen und auf ihn zu schauen. (Kolosser 1,22).

Mit genau diesem Wissen sollten wir uns dann nochmals mit dieser Wochenlesung und den Gründen für das Opfer beschäftigen.
Wir können weiter oben schon lesen, dass wir aus dem Status der Unreinheit in den der Reinheit durch ernsthafte Busse und wahre Umkehr gelangen können.
Zu jeder Zeit.
Der Status der Unreinheit ist immer dann gegeben, wenn Bösartigkeit, Bitterkeit, Hass und andere negative Gefühle, wie auch Eifersucht und Neid gegeben ist.
Das durchzieht unser Leben und beeinflusst unsere Taten.
Wenn wir also Busse tun, die ein Opfer anbietet und damit in wahrer Vergebung wandeln, so wie wir es auch als Taten der liebevollen Güte und Sanftmut zum Nächsten auch tun sollten, ändert sich etwas.
Erst dann werden wir in den Status der Reinheit zurückversetzt.
Jede Tat der Bitterkeit, wie klein sie auch immer sein würde, wird verursachen, dass dein Status im Unreinen bleibt.
Aber das bedeutet, dass du nicht die Stiftshütte, also den Ort der Begegnung und der Gegenwart Gottes betreten kannst.
Eigentlich bedeutet es auch, dass du gar nicht mehr Priester(in) sein kannst, weil du es in deinem Herzen durch deine Unvergebenheit und Unversöhntheit auch nicht sein willst, bis du ein ernsthaftes Opfer und Busse tust.
Gott nimmt deine Beziehung zu deinem Nächsten als einen kritischen Punkt, um auch die Beziehung zu IHM selbst zu beurteilen.
Die Opfer des Alten Bundes waren hauptsächlich dafür gedacht die Beziehung zu IHM wiederherzustellen.
Doch gerade durch das Opfer unseres Erlösers Yeshua ist auch die Beziehung zur Gemeinde, Gemeinschaft und zum Nächsten und zum Nachbarn gemeint.
Wir können also diese zwei Gebote nicht voneinander trennen.
Erinnere dich an die Tat des Guten Samariters. (Lukas 10 25 bis 37).
Yeshua stellt auch sicher, dass wir wirklich verstehen lernen sollen, dass die Gemeinde und Gemeinschaft zu lieben, ein sehr breites Spektrum beinhaltet.
Jede Tat, die wir tun um Menschen zu schaden, ihren Wert in der Gesellschaft zu reduzieren und herabzusetzen, negativ über sie zu sprechen (vor allem auch Rufmord) und sogar so weit zu gehen, sich in Antisemitismus und ähnlichem Rassismus zu bewegen, heißt gleichzeitig, dass ich meinen Nächsten nicht liebe und auch nicht lieben kann.
Wir können also nicht in die Ruhe Gottes eingehen, wenn wir im Krieg uns mit unserem Nächsten, egal wer es ist, befinden.
Achte auf diese Verbindung.
Wir sündigen gegen Gott, indem wir mit unserem Nächsten falsch umgehen und falsch gegen ihn handeln.
Gott ist darüber ausgesprochen unglücklich, wenn wir unseren Nächsten schlecht behandeln.
Wir sollen sogar 20% mehr von dem, was wir mit unseren Taten geschädigt oder beschädigt haben, zahlen. (3.Mose 5,20 bis 26).

Zum Schluss möchte ich erneut auf Paulus und seine Lehre zurückkommen.
Paulus fokussierte sich auf einen Lebensstil, der sich auch wirklich geändert hat. Wir hören so oft die Worte, dass du/wir durch Gnade gerettet wurdest/ wurden.
Und viele Menschen im Christentum heute bestehen auch darauf, dass sie gerettet sind.
Dennoch finden wir sehr oft einige, und das sind nicht nur gläubige, die sagen: “Sei vorsichtig, mit wem du Geschäfte machst!“.
Menschen deren ethnisches und moralisches Verhalten und damit ihr eigenes Zeugnis über sich selbst unsauber ist, spiegeln nicht unbedingt das, was sie sagen.
Für uns bedeutet das, dass ein Gebet ohne Busse und ohne den Prozess der Wiederherstellung nichts taugt.
In solch einem Fall ist dein „alter Mensch“ nach wie vor noch sehr in Kontrolle, obwohl du durch die Wiedergeburt in und durch Jesus Christus eigentlich zu einem neuen Menschen geworden bist.
Dein Verhalten und dein Charakter hat sich eben noch nicht verändert, und das ist der schwierigere Part.
In solchen Fällen ist es sehr wohl offensichtlich, dass deine Taten aus dem Fleisch herauskommen, also aus deinem menschlichen Denken, denn wir können nicht davon ausgehen, dass wir unsere Leiber als lebendiges Opfer präsentieren, also darstellen, wie wir es ganz oben auch schon genannt haben, und gleichzeitig die Gnade als ausreichend, betonen.
Dabei ist es nicht das Konzept, dass wir jede Menge Werke und Taten tun müssen, sondern, dass wir einen Lebensstil definieren, der den liebenden Charakter Gottes nach außen hin weiter gibt.
Werke mit den falschen Herzenseinstellungen und generellen Haltungen werden nie als Opfer genügen können. (Römer 8,5 bis 8 + 12 und 13).
Solange wir also unser Verhalten und unsere Verhaltensmuster nicht verändern, werden wir auch einen immerwährenden, nie endenden Prozess der Busse erleben.
Das ist aber nicht Sinn der Sache.
Natürlich kommt es vor, dass wir von Zeit zu Zeit, Fehler machen, aber wir sollten uns dabei immer weiter und immer höher auf eine neue Ebene unserer Charakterbildung und Persönlichkeitsbildung begeben.
In der Wüste und damit in solch trockenen Zeiten, ist der Prozess des Lernens damit beschrieben, dass wir immer und immer wieder um den Berg herum gehen müssen.
Wir wollen nach Zion zu Gott hinauf, aber wir müssen manche Runden wiederholen, wenn wir die Lektionen nicht gelernt haben.
Gott setzt uns einen Zeitpunkt, wann wir weiterziehen sollen, aber das geht nur, wenn wir die von IHM verordneten und durchgeführten Tests und Prüfungen auch bestanden haben.
Und diese Prüfungen kennen wir vorher nicht.
Wir vermeiden so gerne den Prozess andere um Vergebung zu bitten und damit eine Wiederherstellung zu erreichen.
Das kann beschämend und durchaus kostenintensiv sein, wenn ich sogar etwas wieder in Stand setzen muss.
Aber dies ist ein absolut essentieller Teil des Lernprozesses.
Aus diesem Grund ist das Friedensopfer eingesetzt worden, so, dass wir der Welt und auch dem Herrn zeigen können, dass wir nun an einem Platz der Ruhe angekommen sind.
Wäre es nicht fantastisch, wenn wir immer in diesem Ruhezustand bleiben könnten? Sicher soll und ist das unser Ziel als Priester(innen) im lebenden Tempel.
Unsere Wünsche und unser Begehren soll rein und heilig sein. (Lukas 3,8).
Sobald wir als Söhne/ Töchter Gottes, mit Integrität leben und mit dem Wunsch Gott wohl zu gefallen und nur dann, (auch wenn wir von Zeit zu Zeit zurückfallen oder wenn wir so herausgefordert werden, dass wir in alte Gewohnheiten zurückfallen), werden wir den Heiligen Geist bewegen können, dass er uns hilft die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Damit können wir aber auch erkennen, dass es nicht nur darum geht, dass wir gerettet, und in einer Erblinie Abrahams sind, sondern dass wir ein lebendes Beispiel von Gottes Licht und Herrlichkeit sein müssen, wo immer wir auch hingehen.
Daraus entsteht Frucht.
Daraus entstehen Taten der Liebe, mit denen ich meine Nachbarn und Nächsten erfreuen kann. (Römer 8,26 bis 30).

Ich denke, unter all diesen Aspekten, hat dieses Opfersystem der Leviten, ins Geistige übertragen, eine völlig neue Bedeutung.
Gott hatte das ihm Natürlichen zuerst eingesetzt, damit wir lernen damit umzugehen.
Aber mittlerweile sind wir in der Zeit so weit vorangeschritten, dass wir die geistige Dimension leben sollten.
Wir sollten es immer vor Augen, aber auch in unserem Denken haben, dass wir nicht gegen Menschen also gegen Fleisch kämpfen, sondern Mächten und Gewalten im Geist, die all dem was von GOTT kommt, zu widerstehen haben



Zurück zur Übersicht


Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

Feed

11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

Feed

29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

Feed

23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

Feed

16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

Feed

12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

Feed

02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

Feed

26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

Feed

22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

Feed

16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

Feed

09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

Feed

02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

Feed

26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

Feed

19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

Feed

12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

Feed

05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

Feed

28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

Feed

22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

Feed

17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

Feed

07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

Feed

28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

Feed

23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

Feed

18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

   mehr