fire and flame

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Parashas – biblische Wochenlesungen

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

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Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige"


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26.04.2024

Teil 2

Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“.
Gegen Ende finden wir dazu noch mehr.
Eigentlich stellen sich nicht nur die Zehn Gebote, sondern 50 Anweisungen, die uns als Nachfolger Jesus klar machen sollen, was die Notwendigkeiten Gottes anbetrifft,
für uns heilig zu sein, vor.

In diesem Ruf an uns „heilig zu sein“, werden dann auch Warnungen wegen des Verzehrs von Blut und den ungesetzlichen! d.h. unerlaubten sexuellen Beziehungen, wie z.B. Inzest, Homosexualität, sexuelle Aktivitäten während der monatlichen Blutung der Frau, aber auch Sodomie (Sex mit Tieren) genannt.
All diese Abartigkeiten im sexuellen Bereich werden nicht nur als Perversion, sondern gar als Gräuel für den HERRN, die er verabscheut genannt und die dafür verantwortlich sind, dass DAS LAND VERUNREINIGT WIRD und der HERR die Menschen von diesem Land „ausspeit“ (3.Mose 18,24)
Nicht gerade amgemehm zu lesen.
Da der HERR diese Erde und das Universum, also ALLES geschaffen hat, würde das aber auch bedeuten, dass alle Völker dieser Erde sich an diese Gebote zu halten hätten.
Auch die Kanaaniter. Auch wenn sie es nicht kannten.
Aber ein Zusammenleben von Menschen durch solch oben genannten Praktiken nun einmal sehr zerstörerisch sind.

Vergessen wir auch nicht, dass Heiligkeit etwas ist, dass GOTT von uns nicht als Unmöglichkeit verlangt.
Wir sind dazu absolut fähig, denn ER richtet uns ja auch nur, zu dem, wofür wir durchaus fähig sind.
Vielen von uns ist das jedoch zu anstrengend und somit verleugnen sie ihre Möglichkeiten und Fähigkeiten, Heiligkeit anzustreben.
Ja wissen noch nicht einmal was heilig eigentlich bedeutet.
Deshalb sind wir aber von einem Gericht nicht ausgeschlossen, denn wir hätten Zugang zu jeder Art dieser Informationen.
Es ist unsere Entscheidung, unsere Zeit und sicher auch finanzieller Einsatz für Materialien, Mittel, Veranstaltungen um sich hier kundig zu machen.
ABER vor allem die Bibel zu haben und zu lesen, den Heiligen Geist nach der inhaltlich für mich wahren Bedeutung zu fragen, bevor ich viele Kommentare lese, die oftmals mehr aus menschlicher Sicht geschrieben sind als durch den Heiligen Geist inspiriert.
Dieses “Heilig sein”, das nichts anderes bedeutet, als für den HERRN abgesondert zu sein, um IHM zu dienen, wird in einem wunderschönen Lied Hineh Chayai (Hier ist mein Leben) besungen und zeigt die tiefe Sehnsucht des Menschen in ihren Herzen, sich nach ihrem Schöpfer aus zu strecken und für IHN heilig zu sein, damit er Freude an uns hat.

Hier ist mein Leben, ich gebe es dir (Hineh Chayai, ani noten l’cha)
 
Mein Herz und meine Seele (Libi, nafshi)
Dein Wille soll in mir geschehen (Aseh bi et r’tzoncha)
 
Mache mich heilig (Aseh oti kadosh)
Heilig vor deinen Augen (Kadosh lifnei eneicha)

Wobei die Übersetzung, die Tiefe der hebräischen Worte nur unzureichend ausdrücken kann.
Wir haben im ersten Teil schon ein wenig gelesen, wie es in unserem täglichen Leben aussehen kann, denn die meisten Menschen haben eher ihre eigene Auslegung, auf Grund ihrer Vorlieben, Prioritäten, Erziehung und sogar gemäß ihrem eigenen philosophischen System (sofern sie eines haben) und Ethik, von dem was Heiligkeit bedeuten kann.
Nicht umsonst warnt uns Paulus in Römer 12,17 deshalb.
Das müssen wir uns fast täglich erneut klar machen, was wir selten tun, bis es uns zu einer zweiten Natur geworden ist.
Dann kommen noch all die Ver- und Beurteilungen Dritter dazu.
Denken wir nur an Königin Esther, die doch eigentlich ein jüdisches Mädchen namens Hadassah war.
Meine Güte, einen Heiden und noch dazu einen grausamen, unbeschnittenen Despoten zu heiraten, verunehrt alles, was damals, als großteils auch heute noch für ein nettes jüdisches Mädchen galt.
Ihre Kleidung, Make Up und all diese Sachen, Verhaltensweisen, dem König in jeglicher Art, auch seinen Göttern, dienstbar zu sein.
NEVER EVER war das denkbar und doch ist es geschehen.
Vom HERRN selbst inszeniert und orchestriert, um letztlich das ganze Volk zu retten, was aber anfangs keineswegs – auch nur ansatzweise - klar war. (durchbrechen der obigen Regel um das Volk zu retten)
Doch Esther mit ihrer guten jüdischen Grundausbildung an Prinzipien und einen klaren Glauben, an IHREN GOTT; der schon wusste, warum er mit ihr was tat, rettete die ganze Situation, arrangierte sich nicht nur, unterwarf sich nicht nur (alles andere hätte auch nur zu ihrem Tod geführt), sondern entwarf einen Plan, nachdem sie von der Gefahr erfahren hatte, in der die ihr Volk schwebte!!
Auch das war und ist „ausgesondert sein“.

Wo sind heute noch die Esthers und Mordechais, die sich solcher göttlichen Prinzipien unterordnen, OHNE zu wissen, was wirklich auf sie zukommt und warum??
Die glauben und vertrauen, auch in vielen Bedrängnissen, Krankheiten, Überforderungen und anderem, was gut und richtig für den, und VOR dem HERRN ist.
Heute zählen messianische Juden dazu, die für ihre orthodoxen Mitgeschwister „unrein“ und keinesfalls heilig sind. Eher Verräter.
Wie traurig, wenn man solche Vorgaben, die man selbst lehrt, dann bei diesen Vorkommnissen außer Acht lässt. Das ist es, was Religiosität bewirkt.
Und keinesfalls nur bei den Juden.
Christen, vor allem früher auch die Katholiken, setzten die gleichen Standards bis heute. Wer nicht zu Ihnen zählt ist nicht …
Und unter welchen Voraussetzungen und Vorgaben wird denn die heutige Ökumene wirklich gelebt??

Letztlich sind es doch SEINE Vorgaben, SEINE Standards, die zählen. Und nicht unser Richten und Urteilen.

Wir dürfen, ja müssen klar erkennen und aus diesen religiösen Praktiken und Vorurteilen umkehren.
Es kann nicht sein, dass wir unser eigenes Ding, unsere eigenen Definitionen: wann, was als heilig gilt, oder was Heiligkeit im religiösen Kontext meiner Gemeinde oder Religion bedeutet.
Der Schlüssel zur Frage der Heiligkeit liegt auch im 5.Mose 28,9 in dem es heißt: „Ihr sollt in SEINEN WEGEN wandeln“.
Seine Wege sind aber durch die Torah hindurch definiert und von Yeshua gelebt, gehalten und gelehrt worden.
YESHUA hatte nichts anderes als die Torah, und lebte sie auch.
ER hat uns nichts Neues gelehrt, sondern nur das, was er kannte.
Wie schon das so wichtige Nächstenliebe Gebot, das keineswegs aus dem Neuen Testament stammt, sondern aus der Torah!!!
Wir sollen IHM Yeshua und dem VATER JHWH nacheifern, IHN nachahmen, seinen Charakter erfassen und dort hineinwachsen.
Wenn wir nur schon lernen gnädig zu sein, freundlich, vergebend, liebend und die anderen wunderbaren Eigenschaften von Galater 5,22 wären wir als Einzelperson, wie auch als Gesellschaft riesen Schritte weiter.
Eigennutz und Selbstsucht haben da aber keinen Platz.
Genauso wenig Stolz und Überheblichkeit. Demut steht uns besser.
Und wie oft wollen wir es sogar, aber bekommen es nicht hin.
Warum?
Es gibt eine ganze Reihe von Gründen und viele liegen tatsächlich in der Kindheit in der Erziehung, in der Bindung zu mir selbst, (Selbstbindung, Selbstgenügsamkeit) weil es in dieser Weise, wie Gott es sich als Elternteil vorgestellt hat, leider oftmals NICHT (vor)gelebt wird.
Weil viele Kinder unehelich, inzestuös (Pädophilie und Missbrauch in der eigenen Familie ist ein Krebsgeschwür in unserer Gesellschaft. Peter Hahne spricht davon)
abgelehnt und vieles mehr, gezeugt wurden.
Darüber kann ein ganzes Buch geschrieben werden, welche Folgen das dann hat.

In Johannes 5,19 betont Yeshua das Führungsprinzip für sein/unser Leben.
„ICH kann nur tun, was ICH den VATER tun sehe“.
Daraus kann nur resultieren: „Du sollst perfekt (gut etc.) sein, wie es dein Vater im Himmel ist“. Matt 5,48, wobei das Wort perfekt, hebr „tamim“ eigentlich vollständig, ohne Flecken, fehler und einwandfrei, mit Integrität, bedeutet.
Somit ist die hebräische Bedeutung von „perfekt“ anders, als das was wir im Allgemeinen darunter verstehen, sondern eher passend auf die Charakterbeschreibung JHWHs.
Ein fehlerloses, einwandfreies Leben (derech tamim) und einwandfreies, fehlerloses Herz (lev tamim) zielt auf Reinheit hin, die wir nicht ver- und beschmutzen sollen.
Die Gefahr dazu ist aber sehr groß. Gerade auch durch die Wege und Täuschungen in dieser Welt.
Deshalb zeigt uns diese Paraschalesung, dass solche eine Art von Perfektion und Reinheit IMMER auch Integrität umfasst, ABER irreführende, betrügerische, täuschende, Falsch- Verdrehtheit zurückweisen muss, ausgedrückt in 3. Mose 19,11.
Damit ist nicht nur dein persönliches Leben, sondern auch dein berufliches Leben, Schule, Studium etc. gemeint.
Ungerechte und unmoralische Codes und Normen, die heute gesellschaftlich so „En Vogue“ also IN sind, und von denen vorgegeben und vorgelebt werden, die GOTT gar nicht kennen und auch nicht kennen wollen, dürfen vom Volk GOTTES nicht akzeptiert, geschweige denn gelebt werden.
Wir müssen auch nicht nur im privaten Bereichen unseres Lebens ehrlich und integer leben. (3.Mose 19,35+36)
Gerade Täuschungen jeder Art, die etwas vorgaukeln (schaut euch einmal alle Synonyme dazu an, dann haben wir genug zu tun) um eigene Vorteile, egal wie, wo und wann, zu erzielen, sollten nicht im Leben von Nachfolgern Yeshuas zu finden sein.
Und schon müssen wir erkennen, wie weit weg wir vom Ziel eigentlich noch sind und wie dringend wir den Heiligen Geist brauchen, der uns in alle Wahrheit führt.
Solche betrügerischen, täuschenden, hinterlistigen, scheinheiligen, doppelzüngigen Handlungen schaden nicht nur deiner eigenen Reputation, deinem Ruf, sondern auch dem HERRN, den du doch eigentlich repräsentieren sollst.

Dieses trügerische, scheinheilige Verhalten ist genau das Gegenteil von Heiligkeit!!

Darüber sollten wir über die Pessachtage viel nachdenken und ganz ehrlich zu sich selbst sein, denn die meisten religiös ausgerichteten Menschen denken höher und heiliger von sich selbst, als durchschnittliche, säkuläre Personen, die sich allerdings auch nicht nach GOTTES Geboten richten.
Aber wie oft sind solche „religiösen“ Menschen nicht ganz das, was sie meinen und zeigen. Das Neue Testament nennt sie dann auch „getünchte Gräber“! Autsch!
Manche zeigen sich auch nur religiös und sind es letztlich gar nicht.
„Hintergehe, betrüge und beraube ich damit nicht meinen Nächsten?“ (3.Mose 19,13)

Eigentlich ist Heiligkeit - LIEBE IN AKTION

Im geistigen Teil von Heiligkeit, den wir schon kurz angesprochen hatten, wären dann Gebote wie z.B. den Sabbath zu halten, das Heiligtum des HERRN zu ehren, älteren Menschen gegenüber in Respekt auf zu treten, die Eltern zu ehren, die Armen zu unterstützen, und den Reichen keinen Vorzug zu geben.
Wie schon erwähnt sind sexuelle Unmoral, Ungerechtigkeit, jede Art von Hexerei und Zauberei, Wahrsagerei und jede Art von okkulten Praktiken verboten. (3.Mose 19,17+18)
Aber gerade Okkultismus gewinnt immer mehr an Popularität.
Dazu kommt, dass Heiligkeit nicht nur auf Handlungen, sondern auch auf Haltungen und Herzensneigungen beschränkt ist.
Hass, Wut und Zorn, unterdrückter Ärger gegenüber Dritten, Rache und Schadenfreude zählen sicher nicht zu den richtigen Haltungen, sondern der berühmte Satz Jesu – liebe den HERRN von ganzem Herzen, ganzer Seele und all deiner Kraft, (Markus 30,12) zählt.
Deshalb gibt uns im Kern 3. Mose 19,17+18 die Richtung an, wie wir mit unseren Nächsten umgehen, wenn wir eine Diskussion und Meinungsverschiedenheit haben, einen Konflikt bereinigen, oder echtes Fehlverhalten des Anderen ansprechen wollen. YHWH gibt uns hier also einen Rahmen für jegliche Form von Kritik, besser gesagt Korrektur.
Kritik kann sehr schnell in die negative Form kippen und dann den Geist der Kritik stärken, der zerstörerisch wirkt.
Wenn wir also einen anderen korrigieren sollen oder wollen, dann ohne Hass im Herzen.
Prüfe, aus welcher Motivation du den Anderen zur Rede stellen willst.
Wenn es dir eher um persönliche Rechtfertigung oder Rachsucht geht, liegst du falsch.
Warum suchen wir dann ein Gespräch mit dieser Person?
Warum wollen wir eine Meinungsverschiedenheit klären und können es nicht auch einfach stehen lassen?
Oftmals richten sich die Dinge über Nacht, Emotionen beruhigen sich, Sichtweisen klären sich.
Man kann andere Meinungen oder Recherchen anstellen, um fest zu stellen, ob das Argument des Gegenübers stimmt, usw.

Dann ist da noch der ganze Bereich der Verletzungen und wie wir es demjenigen, der mich verletzt hat kommunizieren, ohne dass es dann von deren Seite zu falschen Gegenreaktionen kommt.
Der Feind liebt diese Spielchen, die auf Missverständnissen und Misstrauen basieren.
Wir möchten eigentlich die Beziehung wieder herstellen, aber z.B. die dämonische Macht des Leviatans verdreht die Worte so, dass es eher zu einer Abwärtsspirale von weiteren Missverständnissen kommt.
Wir sollen und müssen auch immer darauf achten, dass wir der Person auch tatsächlich vergeben haben, bevor wir in ein solches Gespräch gehen.
Vergebung geschieht vor der gemeinsamen Konfliktbearbeitung.
Wenn Konflikte oder Verletzungen mit Menschen durch solche Gespräche anstehen, dann sollen wir auch vorrangig das Ziel haben, dem Anderen einen Einblick in das eigene Gefühlsleben zu geben und ihm/ihr ein Mitfühlen zu ermöglichen, damit er/sie das eigene Verhalten in Zukunft anpassen oder verändern kann.
Die Gefahr doch immer noch einen Schuldigen zu suchen, der verantwortlich ist, weil ich selbst keine Eigenverantwortung an dem Konflikt annehmen möchte, ist sehr groß.
Aber wir müssen uns darüber klar sein, dass IMMER YHWH uns am Ende richten wird.
Dennoch muss dem Anderen ein klares Feedback zu den Folgen seines Verhaltens gegeben werden. ABER IN LIEBE und das müssen wir üben.
Leider lernen wir dies nicht in der Schule.
Es wäre ein guter Vorschlag Konfliktverhalten und Konfliktbewältigung unter den Weisungen der Bibel schon früh in Schulen, ja bereits beginnend durch beispielhaftes und erklärendes Verhalten im Kindergarten zu beginnen.
Gehen wir in einer anklagenden Haltung auf unsere Mitmenschen zu, wie sehr sie uns auch verletzt haben mögen, wird die Beziehung noch mehr Schaden nehmen und die Verletzungen werden auf beiden Seiten nur noch größer.
VERGESSEN wir dabei nicht - Damit laden wir Sünde auf uns.
YHWH gibt uns außerdem einen guten Maßstab, wie wir einen guten Weg finden können auf den Anderen zu zugehen.
Schauen wir auf uns selbst!
Wie möchte ich angesprochen werden?
Wie möchte ich, dass mich jemand auf mein Fehlverhalten hinweist?
Wie wäre Kritik/Korrektur für mich gut annehmbar?

Dies sind nicht nur einfach einige Fragen, sondern Anleitungen zum Einüben!!
Darüber darf ich ernsthaft nachdenken.
Nach einem Konflikt/Streit/Meinungsverschiedenheit etc. oder einer Verletzung/Angriff/Anklage ist es ein echter Ausdruck von Liebe, die Wahrheit zu sprechen, ohne den Anderen anzugreifen oder zu richten.
Es ist ein Ausdruck von Liebe, sich eher selbst zu öffnen, die eigenen Gefühle zu erklären und das eigene Verhalten zu begründen. Aber langsam.
Nach einer Pause, in der sich die Gefühle beruhigen dürfen, ja müssen.
Das muss gegenseitig abgesprochen sein, und auch eingehalten werden.
Unser Vorbild bleibt Yeshua, der seine Gemeinde, seine Braut liebt.
So soll der Mann, seine Frau lieben, denn letztlich wird LIEBE als das Hauptmerkmal von YESHUAs Gemeinde gedeutet (Johannes 13,35).
Jeder Konflikt, in dem wir uns befinden, ist eine Chance für alle Beteiligten, Yeshuas Liebe zu erfahren und eigene Verhaltensweisen zu überdenken.
Das ist nicht einfach.
Krisen/Konflikte sind tatsächlich auch Chancen, die wir lernen müssen zu erkennen und zu ergreifen.
Wir sollten diese Chancen nicht verstreichen lassen und auch um unsere schwierigen Beziehungen kämpfen.
Manchmal braucht es eine Auszeit und ich muss erst einmal in mir selbst einiges neu sortieren, ausrichten, löschen, Ursachen finden etc., aber es lohnt sich auf alle Fälle und ist dann wiederrum ein gutes Vorbild für die Umwelt.
Yeshua und der Heilige Geist helfen uns dabei.
Vielleicht will Yeshua sich gerade darin verherrlichen!

Auch Mose und Aaron, Mose und seine Schwester, David und viele andere Glaubenshelden hatten damit ihre Probleme und lernten sie zu bewältigen.
Davonlaufen gilt nicht.
Verdrängen bringt mich nicht weiter. Früher oder später holt mich das alles wieder ein. Meist heftiger und dann schlechter zu bewältigen oder zu überwinden!!!
Fliehen ist keine Option. Viele Gläubige heut zu Tage wollen mit der Entrückung den Problemen, die sich hier mehr und mehr auf der Erde zeigen, entfliehen.
Sie werden feststellen müssen, dass das nicht funktioniert.
Egal wie sehr jetzt schon wieder – vor der eigentlichen Bedrängnis – schon bei den sogenannten Wehen diese Ankündigungen der nahen Entrückung die Menschen verführt und verwirrt.
Wehe diesen Predigern(innen) die hier zum falschen Zeitpunkt Menschen verführen.
Die Bibel ist über deren Gericht ziemlich klar.
Der HERR will als guter Vater möchte, dass wir lernen, mit solchen Bedrängnissen und Konflikten fertig zu werden.
Erwachsen zu werden, unser eigenes Verschulden zu erkennen, damit wir in eine wahre Buße kommen können.
Sonst sind wir voll Flecken und Runzeln und kommen keinesfalls dorthin, wo wir gern möchten.
Sich selbst zu täuschen oder gar zu belügen, sich weiß zu machen, wie gut ich doch schon in der Nachfolge Yeshuas bin, bringt mich nicht weiter.
Echte tiefe demütige Bitten, ja Flehen, dass der Heilige Geist mir meine Löcher, Verschmutzungen, Vermischung etc. zeigt, nach und nach, so wie ich es tragen kann, ist der einzige Weg, der uns voranbringt.
Und dazu auch noch Reinigung, Heilung UND als Krönchen die HEILIGUNG!!!
 
Die Haftarah (Prophetische Lesung) bezieht sich diesmal in Bezug auf Heiligkeit
Auf den Propheten Amos, der das Volk Israel warnt.
Deren Unmoral und trügerisches, scheinheiliges Verhalten und Handeln zog das göttliche Gericht nach sich. (Amos 9:8)
Israel hatte die göttlichen Gebote auch überschritten, indem die Armen unfair behandelt wurden, ungerechte Steuern erhoben und Bestechung in verschiedener Art angenommen wurden.  (Amos 5:11–12)
Andererseits wurden prophezeit, dass die zerfallene Stiftshütte Davids wieder aufgebaut würde, (Amos 9:11–12) wenn das Gericht vorüber wäre, denn die Strafen waren heftig. (Amos 9:14–15)
Heutzutage sollte uns das Hoffnung geben, denn wir sind keinesfalls besser.
Eher schlimmer.
Aber auch wenn wir eher vom HERRN weglaufen als zu IHM hin, und somit immer mehr vom Pfad der Heiligkeit und der Heiligung abweichen, können wir durch Yeshua wieder zurückkehren.
Umkehren, Busse tun, unsere Haltungen, aber auch unbedingt ändern und ändern lassen und es nicht bei Lippenbekenntnissen belassen.
SEINE GNADE währt durchaus ewig, aber ist KEINE BILLIGE GNADE.
Ohne unser Zutun, OHNE unsere Veränderung wird es nichts bewirken!!!
Dieses eigene Handeln heute muss zurück zu Integrität, göttliche Gerechtigkeit kennen und ausführen, selbst Gnade walten lassen und LIEBE.
All das und sicher noch mehr finden wir in dieser Wochenlesung UM SEINEN NAMEN ZU VERHERRLICHEN und SEIN REICH ZU BAUEN.
Immerhin attestiert uns auch Hebräer 12,14, dass wir ohne Heiligkeit den HERRN nicht sehen können.
Das Geheimnis der Heiligkeit, die uns immer näher an den HERRN kommen lässt, ist und wird immer die intime Beziehung zu IHM, INTIMITÄT mit IHM zu haben.
Dann entdecken wir Heiligkeit fast automatisch.
Nur dann werden wir eine heilige Identität in YESHUA, der heilig und sündlos war, auch haben können, und wahre Söhne und Töchter des Allerhöchsten sein. 
(2. Korinther 6:18)



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Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige"

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16.04.2024, 19:20

Teil 2

Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich...   mehr


12.04.2024, 08:47

3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42

Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter"

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04.04.2024, 19:29

3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;

Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete"

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02.04.2024, 06:53

Teil 2

Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für...   mehr


29.03.2024, 09:46

3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58

Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von...   mehr




Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief"

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19.03.2024, 21:40

Teil 2

Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die...   mehr


15.03.2024, 16:10

3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30

Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte"

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11.03.2024, 06:46

Teil 2

Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so...   mehr


09.03.2024, 07:56

2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4

Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst"

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29.02.2024, 16:35

2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10

Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten"

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23.02.2024, 20:32

2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20

Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer"

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16.02.2024, 16:32

2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1

Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung"

Feed

12.02.2024, 10:08

2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25

Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in...   mehr




Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro)

Feed

02.02.2024, 21:16

2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1

Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ"

Feed

26.01.2024, 19:13

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1

Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm"

Feed

22.01.2024, 18:00

Teil 2

Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die...   mehr


18.01.2024, 18:48

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.

Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien"

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16.01.2024, 19:12

Teil 2

In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns...   mehr


12.01.2024, 17:16

2. Mose 6,2 – 9,35; ;  Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20

„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung - Shemot

Feed

09.01.2024, 18:01

Teil 2

Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,...   mehr


07.01.2024, 16:35

2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;

Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang...   mehr




Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte"

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02.01.2024, 11:19

Teil 2

Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem...   mehr


29.12.2023, 18:58

1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;

Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und...   mehr




Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran"

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26.12.2023, 23:15

Teil 2

Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal...   mehr


22.12.2023, 06:43

1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47

Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende"

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19.12.2023, 16:13

Teil2

Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages...   mehr


14.12.2023, 16:34

1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.

Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte"

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12.12.2023, 06:34

Teil 2

Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause...   mehr


07.12.2023, 21:06

1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12

Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayeslach

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05.12.2023, 16:46

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch...   mehr


02.12.2023, 10:21

1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23

In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus"

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28.11.2023, 10:41

Teil 2

In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es...   mehr


24.11.2023, 15:22

Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32

Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter"

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22.11.2023, 17:27

Teil 2

Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der...   mehr


19.11.2023, 10:50

1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;

Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras"

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17.11.2023, 07:21

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser...   mehr


11.11.2023, 17:00

1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.

In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien"

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07.11.2023, 19:53

Teil 2

Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der...   mehr


05.11.2023, 11:53

1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20

Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich"

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28.10.2023, 13:43

1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17

Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe"

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23.10.2023, 09:22

. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27

In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine...   mehr




Bereshit - "Im Anfang"

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18.10.2023, 09:51

Teil 2

In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese...   mehr


16.10.2023, 17:47

1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17

Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen.
Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“.
Wir werden dieses Mal ein...

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