Paraschas-
Biblische Wochenlesung
EINFÜHRUNG
In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten) für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.
Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!
Nach Sukkot also im Oktober beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung
DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
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Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)
DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!
Als Druckausgabe in unserem Buchshop: Vitamine Teil 3
(Teil 4 ist noch in Arbeit, erscheint demnächst)
Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“ |
14.01.2025, 14:35
Teil 2
Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua... mehr
10.01.2025, 06:36
1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.
Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei... mehr
Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“ |
03.01.2025, 12:22
1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.
Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die... mehr
Zehnte Wochenlesung - Winter 2024
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02.01.2025
Teil 2
In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus.
Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute.
Josef erwarb zunehmend Weisheit, wie wir es in Psalm 3,13 bis 18 + 8,9 auch lesen: Das Suchen und Finden von Weisheit, ist der Baum des Lebens. Die Tora wird eben- falls als Baum des Lebens und als ewiges Wort bezeichnet. Wir können also nur zufrieden sein, wenn wir die göttliche Weisheit in all unseren Lebensumständen, wie eben Josef auch, als er im Gefängnis saß, einsetzen. Nicht die weltliche oder griechische Weisheit, sondern die göttliche Weisheit. Und bekanntlich ist Weisheit der Anfang zur Ehrfurcht Gottes. So schwer es Manchen fallen mag, zu begreifen, dass man im Gefängnis oder in einer Gefangenschaft die Früchte des Heiligen Geistes entwickeln kann, oder durch Gott entwickelt werden müssen, sehen wir aber, wie oft und wie einfach es ist, aus dem Fleisch heraus, aus dem eigenen Willen heraus, aus der eigenen Erfahrung heraus, zu handeln. Das lesen wir in Galater 5,19 bis 21.
Aber um wirklich transformiert, und nicht nur verändert zu werden, brauchen wir diese großen Eigenschaften und Attribute, die Paulus im Galaterbrief erwähnte. Galater 5,22 + 23. Sie sind sehr bekannt. Die Früchte des Geistes sind Liebe, Freude Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Demut und Selbstkontrolle.
Und das müssen wir uns jetzt auch bei Josef anschauen, als er das Gefängnis verlassen hat. Der Pharao selbst hat ihn dort herausgeholt.
Zuerst aber hatte der Pharao ihn gerufen bzw. rufen lassen, so wie wir, als Gläubige von JHWH berufen sind. ER hat uns erwählt und nicht anders herum. Wir sind Seine Berufenen. Paulus macht dies an verschiedenen Stellen in seinen Briefen immer wieder klar. „Als solche hat Er uns auch berufen, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden …“ (Römer 9,24).
So wie Joseph von Pharao zur Audienz vor dem König berufen wurde, so sind auch wir von Gott berufen, vor Ihm zu erscheinen. „Dreimal im Jahr sollen alle deine Männer erscheinen vor dem Angesicht JHWH’s, des Herrn.“ (2. Mose 23,17). Hier geht es unter anderem auch um die Feste des HERRN selbst, und nicht um die regelmäßigen Gottesdienste. Denken wir daran überhaupt, oder ist das auch nur ein Gebot für die Juden? Was ist mit den jüdisch wurzligen Menschen, in die Nationen verstreut sind, die mehr und mehr ihre Wurzeln entdecken? Das ist etwas, über das wir nachdenken dürfen.
Dann kommt noch ein weiterer Schritt, der aber immer noch mit dem Gefängnis, mit Josephs Gefangenschaft zu tun hatte, denn es heißt in der Schrift von Josef:“ Und sie entließen ihn schnell aus dem Loch…“ Wenn JHWH beruft, setzt ER auch alle Hebel in Bewegung, um uns aus dem Loch/Grube/Kerker/Verließ zu befreien, in welches wir geraten sind, oder uns verrannt haben. Das beschriebene Loch/Grube ist aus dem hebräischen Wort בור übersetzt, das bildlich für das Totenreich steht. „Das Totenreich hat durch unsere Sünden Macht über uns, denn der Lohn der Sünde ist der „Tod“ (Römer 6,23). Doch diese Macht ist durch den Tod und die Auferstehung Yeshuas gebrochen, so dass wir nun Freimütigkeit haben, vor den Thron Gottes zu treten (Hebräer 4,16). Hier käme nun der Gedanke der Freiheit. Jesus /Yeshua hat uns frei gemacht. Wissen wir das? Was bedeutet es für dich? Welche Freiheit ist gemeint? Als Joseph den Kerker verließ, durch die offene Pforte in die vorerst nur scheinbare Freiheit ging, begann für ihn ein neues Leben. Er war nicht länger Gefangener, sondern Bediensteter des Königs. Er traf die Entscheidung, durch die Tür zu gehen, jedoch ohne genau zu wissen, was die Konsequenzen für diesen Schritt wären. Aber er hatte auch kaum eine andere Chance. Ablehnen ginge bei einem Pharao sicher nicht und aus seiner misslichen Lage endlich herauskommen zu können, wäre aus der Krise eine Chance wahrzunehmen.
Aber als Josef könnte man sich schon die Fragen stellen, was der Pharao von ihm wollte? Immerhin wusste Josef vom Bäcker des Pharaos, dass dieser gehängt wur de, als er aus dem Gefängnis zum Pharao gerufen wurde. Was würde mit Joseph geschehen?
Wie handeln wir, wenn wir von Gott berufen werden? Sind wir bereit für ein neues Leben mit Ihm? Sind wir bereit unser Leben komplett nach Seinem Willen auszurichten und uns umgestalten/transformieren zu lassen?
Aber bevor er vor den Pharao treten konnte, musste er sich rasieren und seine Kleider wechseln. Wir sind in einer früheren Paraschalesung schon kurz darauf ein gegangen.
Was also bedeutet das? Eine weitere Frage wäre: Geht es hier nur um das physische, also das äußerliche Erscheinungsbild?
Wir wissen, dass sich die meisten Dinge in der Bibel sowohl geistig, wie auch hiesig, irdisch ausdrücken lassen. Um mehr Hintergrundwissen und Bedeutung zu bekommen, schauen wir uns das hebräische Wort von
„rasieren“ in Strongs H 1548 „Ga-kakh“ an. Es bedeutet „nackt zu sein, aber auch verwüstet oder zerstört zu sein. Etwas brach liegen lassen. Ebenfalls, dass etwas verschwendet oder vergeudet wurde. Es bezeichnet auch den Prozess des Dahinschwindens, des schwächer Werdens oder generell Schwindens und Verfallen.
Ich halte das für sehr aussagekräftig, weil es so viel mehr zeigt, als die reine Übersetzung im Englischen oder Deutschen.
Solch ein gesundheitlicher oder auch geistig, seelischer Zustand wird ähnlich empfunden, als wenn man Lepra oder „tzara“ hat.
Im Alten Testament lesen wir öfters davon. Es ist eine kontinuierliche Zerstörung des Körpers, bis letztlich das Fleisch tatsächlich von den Knochen fällt. Aber das können wir auch geistig und seelisch verstehen und erleben. Leider. Aber sobald du geheilt wirst, gehst du im Anschluss durch einen Reinigungsprozess und kannst das Heiligtum wieder betreten.
Josef zeigt uns, was auch durch diese Worte ausgedrückt wird, dass er mit seiner Vergangenheit, die zerstörerisch und zersetzend war, umgegangen ist.
Mit all den Verletzungen, Wunden und Familienproblemen. Iniquitäten, Ungerechtigkeiten, Generationswunden und Flüchen, so würden wir heute sagen, hat er sich auseinandergesetzt.
Aber er will zurück ins Lager und jetzt, nachdem er sich mit all dem beschäftigt und befasst hat, um es zu erledigen, ab zu schließen, sich auseinandergesetzt hat, um aus seinen Fehlern zu lernen, steht ihm für eine Beförderung nichts mehr im Wege. Um zum Pharao, also zu einer höher gelegenen Stelle zu gehen.
Hier muss man auch den Vergleich ziehen können, dass der Pharao auf Erden und GOTT, unserem himmlischen Vater im Himmel, allerdings nur für Gläubige, parallel genannt werden darf. Der irdische Pharao ist mit allem Bösen, mit der Welt, mit Götzendienst und all dem anderen befasst. Der himmlische Vater dagegen ist rein, kümmert sich um seine Kinder. Der Pharao nutzt im Normalfall sein Volk aus, und miss braucht es. Das treffen wir heute genauso bei irdischen Regierungen an, ohne, dass sie sich Pharao nennen würden. Der himmlische Vater hat nur das Wohl seiner Kinder im Sinn. Von der Schöpfung an. Der Pharao ist der König von Ägypten. Er ist der Herrscher über das damalige Weltreich und somit auch der Herrscher über die damals bekannte Welt. JHWH dagegen, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs ist geis tig der König, der Könige und Herr, der Herren. Beide sind in Wortbedeutung die Hirten oder der Leiter einer Herde/Masse von Menschen.
Wir orientieren uns hier an der Weise, wie Yeshua oftmals in einem Gleichnis zu uns spricht (siehe auch Psalm 78,1-2). Wenn wir obige Geschichte also als ein Gleichnis deuten würden, wäre eben der Pharao in der Rolle wie wir sie gerade beschrieben haben. Dann haben wir noch Joseph und „sie“.
Joseph wird von Gläubigen oftmals als ein Vorschatten, ein Vergleich mit Yeshua genommen. Er ist Mensch. Somit könnten wir uns auch selbst als Person anstatt Joseph einsetzen. Die Knechte des Pharaos sind die Menschen. „Sie“ könnten in verschiedenen Bereichen, wie der Gemeinde, oder als Geschwister zu finden sein. Aber es wären Personen, welche Joseph/uns aus dem Loch/Grube/Gefängnis heraushelfen.
Im damaligen Israel bedeutet die Rasur eine äußerliche Erklärung, dass du jetzt rein und wieder heilig bist. (4.Mose 14,8 + 9). Du musstest sogar deine Augenbrauen abrasieren und dann erst durftest du das Lager wieder betreten, wenn du vorher an Lepra gelitten hast ...
Dann geht es noch um das zweite Wort von „wechseln“, also Kleider wechseln, was in der hebräischen Strongs 2498 heißt. Wir entdecken, dass dies bedeutet „erneuert, wiederhergestellt zu werden“. So bildreich und erklärend ist die hebräische Sprache und kann kaum in dieser Fülle in einer normalen Übersetzung ausgedrückt werden. Psalm 90,5 + 6 spricht davon. Es bedeutet auch, dass du wieder neu austreibst.
Wie von den Wurzeln neue Sprossen ausgehen, wenn sie gereinigt und gut gewässert werden.
Wir finden so ein Beispiel bei Aaron, dessen trockner Stab, der tot war, wieder auszutreiben begann. Es war eine Erneuerung des trockenen Holzes. Aber für Aaron bedeutete es durch diesen Symbolcharakter auch eine Erneuerung seines Autoritätslevels. (4.Mose 17,5 + 23 bis 25). Er wurde klar durch dieses Zeichen von Gott den anderen Leitern vorgezogen.
Und so ging es auch hier für Josef, der eine Wiederherstellung seiner Autorität erlebte. Diese Autorität, wurde schon durch die Träume angedeutet, dann durch seinen Vater der ihm diesen bunten Mantel, der als eine Autoritätsbedeutung und -bestätigung zur Führung des Clans galt, gab und deshalb für die Brüder der absolute Wurzelstock für ihre Bitterkeit und ihren Hass war. Denn sie wollten nicht von Joseph geführt werden.
Aber Gott hatte es entschieden und der Vater hatte es aufgegriffen.
In der dritten Bedeutung dieses Verbs wird „etwas zu zeigen, zu präsentieren, eine Erneuerung aufzudecken“ ausgedrückt. Das wiederum finden wir in der Natur als Sinnbild eines Baumes, der jedes Jahr neue grüne, saftige Blätter im Frühjahr hervorbringt. Es bedeutet neues Leben. Dazu lesen wir Jesaja 40,31 + 41,1.
Es gibt ein Sprichwort das heißt – Kleider machen Leute!!
Durch diese neue Kleidung bekam Joseph auch eine andere Identität. Er war nicht mehr länger als Gefangener erkennbar. Er war ein Diener des mächtigsten Mannes der damaligen Welt. Dem Pharao.
Wo finden wir eine solche Formulierung noch? Bei Jakob, als er auf dem Weg nach Bethel – dem „Haus Gottes“ – war. Da sprach Jakob zu seinem Haus und zu allen, die bei ihm waren: Tut die fremden Götter von euch weg, die in eurer Mitte sind, und reinigt euch und wechselt eure Kleider! (1. Mose 35,2) Jakob war auf dem Weg zum König der Könige, dem mächtigsten Mann und Schöpfer des Universums! Auch vor ihm brauchen wir besondere Kleider. Kleider die rein sind, so wie wir rein sein sollen, denn ER ist rein. Haben wir uns je darüber Gedanken gemacht.
Die Kleider, welche JHWH selbst ausgewählt hat, um vor Ihm zu erscheinen, sind die priesterlichen Kleider (2. Mose 28,1-4). Diese Kleider sind ein Bild für die Gerechtigkeit, die Priester vor IHM haben müssen. ABER Seine Gerechtigkeit und nicht eigene Gerechtigkeit. „Deine Priester sollen sich in Gerechtigkeit kleiden, und Deine Getreuen sollen jubeln“. (Psalm 132,9)
Legen wir Wert darauf, vor JHWH als gerecht zu gelten? Richten wir unser Leben nach den Prinzipien und Geboten des Allmächtigen aus, damit wir tatsächlich vor himmlischen Gerichten Bestand haben und als gerecht gelten?
Nur als Gerechte können wir vor den König treten. Wir sind gerecht gemacht durch das Blut Yeshuas. ABER ist uns bewusst, was da wirklich geschehen ist durch das Blut, durch Tod und Auferstehung? Was bedeutet dieser Satz?
Auf die Geschichte Josefs umgemünzt würde das bedeuten, dass Josef sich selbst von seiner Vergangenheit gereinigt und geheilt hat („Kha-laf“) bzw. dass JHWH das für ihn getan hat.
Und so soll das auch für uns sein. Wir kommen nicht drumherum, ganz und gar mit unserer Vergangenheit in der Tiefe bis zu den Wurzeln aufzuräumen. Erst dann kann uns Gott wieder befördern und erheben.
Das ist ein schmerzvoller und leidvoller Prozess, bei dem oftmals auch viele Traumas und schwere Ereignisse der Vergangenheit, die wir schon als Kinder erlitten haben könnten, aber vergessen oder verdrängt haben, die aber durchaus, auch unser weiteres Leben mit beeinflussen und führen können. Durch solche Ungerechtigkeiten in früher Kindheit und Jugend wird unser Blick getrübt und verdreht. Eigene Selbstgerechtigkeit, Bitterkeit sehr verborgen oder religiös versteckt, springt auf. Wir kennen das nicht, weil es sich meistens im Unterbewusstsein, wie das Wurzelwerk von Pilzen ausbreitet.
Wir können, ja müssen uns daher kontinuierlich und wiederholt fragen, ob die Dinge, die uns in der Vergangenheit angetan wurden, und die geschehen sind, uns im Weg stehen können. Im Weg dazu gereinigt und geklärt, geläutert zu werden. Oder haben wir nicht doch noch ein bisschen „Tzara“ also „Aussätzigkeit“ in unserem Leben, das uns unrein macht und außerhalb des göttlichen Lagers hält.
Wir würden es so gar nicht sehen wollen, weil wir uns mit dieser Thematik bis jetzt so gut wie nie befasst haben. Aber es sind göttliche Prinzipien und wir sollten sie uns an Hand von solchen biblischen Beispielen und Personen zeigen lassen. Dann erst kann der Heilige Geist uns zeigen, wo wir starten und wie wir weitermachen sollen. Wir/ich dürfen uns auch fragen, in welchem Gebiet unseres Lebens es Potenziale gibt, die ich/wir vielleicht noch gar nicht kennen oder die erneut ein neues Leben hervorbringen könnten.
Also welche alten Kleider und Lumpen müssen wir ausziehen, damit all das sich auch verwirklichen kann?
Wir sollten es auf alle Fälle ausprobieren, und diesen Weg gehen. Lassen wir es weg, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn viele Durchbrüche ausbleiben oder wir den Weg in die Dunkelheit schleichend weitergehen. Der Feind wird uns ganz sanft vom Kurs abbringen. Manchmal merken wir es gar nicht. Es ist wie eine Immunisierung gegen Schmerzen. Deswegen ist aber noch lange nicht die eigentliche Wurzel bereinigt. Es ist auch nicht mit zwei- drei Gebeten getan.
Hier kommt das Überwinden zum Tragen. Und das ganze Buch der Offenbarung ist ein Buch der Überwinder.
Aber es geht auch noch weiter: Josef ging zum Pharao hinein.
Er ging nun durch eine neue Tür und zum Pharao, für uns heute ist das die Tür zu unserem König.
Nachdem unsere Tür zur Freiheit durch Yeshua geöffnet wurde, liegt es an uns, hindurch zu gehen. Yeshua sagte einmal: Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt. (Matthäus 22,14) Woran liegt das? Wie kommt man zur Auserwählung? Durch Prüfungen, durch Tests, die jeder von uns bestehen soll. Jeder bekommt Prüfungen gemäß dem, was JHWH für dich als Plan hat. Auf dich zugeschnitten. Aus dem aramäischen Text des so genannten Neuen Testaments, ist dieser Vers auch wie folgt übersetzbar: Denn viele sind berufen, aber wenige haben gewählt. (Matthäus 22,14) Ist das nicht interessant! Es liegt an uns zu wählen!! Die Prüfungen zuzulassen und zu bestehen. Wenn wir zur Freiheit berufen sind, liegt es an uns, diese Freiheit auch zu erwählen und durch die offene Kerkertür zu gehen.
Wir hören den Ruf Gottes. Aber es bedeutet häufig auch unser altes Leben hinter uns zu lassen, und einen Neubeginn im Bündnis mit IHM zu wagen.
Dazu gehört aber auch, dass wir Seine Gebote kennen, lieben und umsetzten lernen. Die geerbten heidnischen Bräuche ablegen. Aus Babylon herauskommen. Aber welche Bräuche sind das? Wovon sprechen wir, wenn Babylon genannt wird.
Wir lernen zu denken, wie ER denkt, und zu handeln, wie ER handelt.
Wir erkennen die Freiheit und leben sie in der Kraft des Heiligen Geistes aus!
Aus Gefangenen, in einem Sinn, den wir bisher kaum kannten, werden wir zu wahren Söhnen und Töchtern des allerhöchsten GOTTES, der uns als solche annimmt, adoptiert und liebt. Keine Sklaven mehr. Keine Sklavenmentalität mehr, keine Opfermentalität, kein Waisengeist. ABER dafür müssen wir etwas tun. Wie Josef. Erkennen, was das alles ist: in und an mir ...
Lasst uns auch noch daran denken, dass diese Wochenlesung durch die babylonische Exilzeitrechnung der Juden genau in die Zeit von Hanukkah fällt.
Dem Fest des Lichtes. Licht hat also jetzt in dieser Winterzeit eine ganz besondere Bedeutung, der Zeit der Depression und der Dunkelheit. Hanukkah fokussiert sich auf das Licht, das über die Dunkelheit im Sieg triumphiert. So wie durch die dazugehörige Geschichte der Makkabäer deutlich wird, dass die Schwächeren über die Stärkeren siegen werden.
Licht war nun einmal das erste Element, das durch Gott in dieser Welt geschaffen worden war. (1. Mose 1,3 + 4a). Lass es Licht werden, und es ward Licht. Und der Herr sah, dass das Licht gut war. Gott hat zuerst die Zeit geschaffen und dann das Licht.
Licht sehen wir als angenehm und als eine gute Tatsache an.
Es steht auch symbolisch für Weisheit, Schönheit, Liebe, Freude, Heiligkeit, Erleuchtung, Aufklärung, Unverletzlichkeit. Also eine Riesen Anzahl von eigentlich unterschiedlichen Empfindungen und Begriffen. Durch Licht wird auch konkret fühlbar, greifbar als Mittel oder Weg des Ausdrucks genommen, um die positiven und guten Aspekte des Lebens zu betonen.
Als Beispiel werden im Jüdischen hier auch die Shabbatkerzen genannt. Sie stehen und symbolisieren den Frieden innerhalb der Familie und die Einheit.
In der Bibel wird Licht auch als Symbol von Gnade, gutem Willen und eine willkommene Haltung, ein freundliches Gesicht oder Antlitz, welches in den Versen vom 4. Mose 6,25a steht: „und der Herr lässt sein Gesicht auf dich leuchten“ oder dem Vers aus der Bibel in den Sprüchen 6,23: „… dass dieses Gebot eine Lampe, diese Lehre ein Licht sein soll“. Das Licht der Tora wird in seinen moralischen und sozialen Werten dargestellt.
Die Hanukkah Kerzen erinnern uns an das Wunder Gottes, während dieser Zeit der Tempelsäuberung und des Wiederfindens der Menora, also der Inbegriff des Lichtes selber.
Josef war für alle letztlich dieses Licht in der Dunkelheit. Gerade dann als es tatsächlich zu der Hungersnot kam, die in den Träumen des Pharaos angekündigt waren.
Auch wir heute sollen ja dieses Licht sein, und durch unser Leben und unsere Tun darstellen, so dass unsere Umgebung hell wird.
Aber sehen wir auch, dass Josef als Licht während seines ganzen Lebens und auch Leidens trotzdem immer wieder Gott, den HERRN des Lichtes, erwähnt hat. Er hat ihn nicht losgelassen. Innerlich war er sich sicher, dass Gott bei ihm ist, seinen Weg und seine Moral führt und leitet. Davon können wir zumindest ausgehen. Das sehen wir auch in 1.Mose 39,9 b, als Josef zu Potiphars Frau sagte:“ wie könnte ich so böse Dinge tun gegen deinen Mann und gegen Gott sündigen“. Auch Potiphar hatte das erkannt und als Tatsache gesehen, denn im 1.Mose 39,2. + 3 hieß es: „… als sein Meister Potiphar sah, dass der Herr mit ihm war, und der Herr in diesen Erfolg in allem gab“.... Potiphar hat also den Glauben und den Erfolg mit dem Gott Josefs in Verbindung gebracht. Auch dem Pharao gegenüber hat Josef Gott ganz klar erhoben, indem er in 1, Mose 41, 16 sagte: „… ich kann es nicht, aber Gott wird mir die Antwort die der Pharao verlangt, geben können“. Oder auch im ersten Mose 41,25b: „…Gott hat dem Pharao aufgedeckt, was er zu tun hatte“. Sogar später als er seine Brüder traf sagte er in 1. Mose 42 18; „… weil ich Gott fürchtete“.
Wir sehen also, durch dieses ganze Leben Josefs, dass er Gott den Vorrang einräumte. Das also hatte er von Jakob, und der Nähe zu seinem Vater auf alle Fälle gelernt und er vertraute. Nachdem er allerdings die zweite Stelle im Reich Ägyptens eingenommen und gefestigt hatte, hörte man kaum noch solche Worte.
Wir müssen uns also der Gefahr bewusst sein, dass bei Erfolg, Ruhm und Reichtum oftmals Gott wieder in die zweite Reihe zurücktreten muss, oder ganz vergessen wird. Die Liebe zu Yeshua erkaltet und wir fallen mehr und mehr von ihm ab. Welche grausame Tatsache und Entwicklung. Solange wir arm sind und hilfsbedürftig, erinnern wir uns gerne an den HERRN, aber wenn wir glauben, durch eigene Kraft schon erfolgreich zu sein und vergessen, dass Gott uns diese Segnungen gegeben hat, ist die Gefahr groß, dass der Glaube wegrutscht.
Unser Glaube an Yeshua als den Messias macht uns gemäß den Sprüchen, die wir gerade gelesen haben, zur Lampe und zum Diener. Wir dienen wie eine Menora, die am Fenster steht und das Licht in die Finsternis dieser Welt, in die Nacht dieser Welt bringt. Hier können wir zeigen, dass es eine Hoffnung, einen Weg, eine Wahrheit und ein Licht gibt. (Matthäus 5,14 bis 16) „ihr seid das Licht dieser Welt. Eine Stadt die auf dem Berg gebaut ist, kann nicht verborgen bleiben“. Deswegen müssen wir das zusammenfassend erkennen: um eine Leuchte zu sein, um unsere Umgebungen auszuleuchten, zu beleuchten, mit einer Lichtintensität, die uns nur der HERR selbst geben kann, müssen die Strahlen des Lichtes auch an der Oberfläche reflektieren. Wir können also nicht in einem luftleeren Raum der Nacht leuchten. Wir sollen also. die Reflektoren des Lichtes Yeshuas sein. Das Licht des Wortes Gottes, der Tora und der Bibel in der Gesamtheit, wird in uns wohnen, und dann aus uns herausleuchten, so dass wir den Weg des Königs der wiederkommen will, ausleuchten können.
Wir sollen wie Johannes der Täufer ein Vorläufer, ein Wegbereiter des HERRN, durch das Licht in uns, das ER selbst ausmacht, sein.
Noch ein Nachgedanke über Jakob und Josef.
Jakob war zutiefst betrübt, lange Zeit depressiv, als er von dem vermeintlichen Tod seines Lieblingssohnes Josef hörte… Ich höre nicht auf zu trauern, bis ich zu meinem Sohn hinabfahre ins Totenreich! (1. Mose 37,35b). Erst als Jakob erfuhr, dass Joseph überlebt hatte und sogar von JHWH in eine hochrangige Position erhoben worden war, wurde er, aber eigentlich eher sein Geist wieder lebendig (1. Mose 45,27). Folglich hing das Leben Jakobs maßgeblich an der Existenz Josephs.
Josef/ein Teil Israels oder des sinnbildlichen Volkes GOTTES starb, Jakob also Israel starb. Josef war sozusagen wiederauferstanden für Jakob, weil er doch lebte und auch Jakob wachte aus seiner düsteren Phase des Todesschlafes auf. Wir können daraus ableiten: Solange Joseph fehlte, war Jakob tot.
Wenn wir dies auf einer prophetischen Ebene betrachten, dann kann Jakob (Israel) als Volk erst wieder lebendig werden, wenn Joseph und Juda wieder zusammenkommen. Davon spricht der Prophet Hesekiel in seiner Vision von den toten Knochen. Denn in dieser Prophetie ist die Rede vom ganzen Haus Israel, welches von den Toten auferstehen wird. Und er sprach zu mir: Menschensohn, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel. Siehe, sie sprechen: »Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist verloren; es ist aus mit uns!« Darum weissage und sprich zu ihnen: „So spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich will eure Gräber öffnen und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufbringen, und ich will euch wieder in das Land Israel bringen.“ (Hesekiel 37,11-2)
Nur wenn das ganze Haus Israel (Joseph und Juda) wieder in Einheit sind, kann Jakob, also das, was wir allgemein Juden nennen, wirklich lebendig werden.
Was bedeutet das für uns heute?
Tragen wir nicht auch eine Art Maske, eine ägyptische Maske der Gefangenschaft. Gerade, wenn wir jüdisch wurzelig sind. Wir dürfen wieder zu Hebräern werden, von denen wir in den letzten Wochen mehrfach gesprochen haben. Aber es waren letztlich die Taten Judas, als er die Ermordung Josefs verhinderte, damit er verkauft werden sollte, und dann das Auslösen seines Bruders Benjamins, der zweite von Rachel und Jakob, der es ermöglichte, dass auch die Nachkommen Josefs, adoptiert von Jakob Ägypten in den nachfolgenden Generationen wieder verlassen konnten.
Aktuell ist es nach wie vor so, dass Juda Yeshua noch nicht, oder kaum erkannt und angenommen hat und den Bruder Joseph, den jüdisch wurzeligen Gläubigen an Yeshua noch immer aus dem Land vertrieben sind. Dafür gibt es Gründe. Manche sind sicher ehrenvoll und voll guter Absicht zur Sicherung des eigenen Erbes. Doch es ist nicht das Ziel JHWHs der die Brüder und Schwestern gemäß Hes 37b wieder vereint sehen will.
Und so ist es unsere Aufgabe, uns selbst auf die Wiederherstellung vorzubereiten, dafür zu beten und geduldig zu warten, bis die Zeit kommt, in der Yeshua Israel in einem Leib wieder zum Leben erweckt, schreibt eine ehemalige Freundin und Schwester in ihren Kommentaren.
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Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte" |
18.12.2024, 18:57
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15.12.2024, 18:23
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07.12.2024, 17:04
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1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29
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12.11.2024, 19:00
Teil 2
Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu... mehr
11.11.2024, 16:33
1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58
Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in... mehr
Zweite Wochenlesung - Noach "Noah" |
31.10.2024, 14:55
1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5
Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles... mehr
Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“ |
29.10.2024, 14:48
Teil 2
Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,... mehr
27.10.2024, 16:54
1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5
Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die... mehr