fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Paraschas-

Biblische Wochenlesung

EINFÜHRUNG

In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten)  für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.

Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!

Nach Sukkot also im Oktober  beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung

DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS 
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
 

Als Druckausgabe in unseren Buchshop (Vitamine Teil 1)

Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)

DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!

Als Druckausgabe in unserem Buchshop: Vitamine Teil 3
(Teil 4 ist noch in Arbeit, erscheint demnächst)

Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“


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14.01.2025

Teil 2

Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua eine weitere Parallele. Aber Yeshua hat verstanden, dass IHN dieser Verrat, diese Prüfung und Bedrängnisse auch mit und durch den Tod zum Auferstehungsleben führte, das andere freisetzt.
Das Eine bedingt also das Andere. Das Eine existiert nicht ohne das Andere.

Und so wie Josef seinen Brüdern vergeben musste, um letztlich auch seine Berufung und sein Ziel das hebräische Volk zu retten, erledigen konnte, so musste Yeshua uns allen vergeben, damit ER uns als Sein Volk retten kann und konnte. Aber -
Sein Auferstehungsleben und das was ER als vollendetes Werk getan hat, ist ewig.
Wir haben also gewisse Parallelen in beiden Geschichten, die uns etwas lehren sollen und dürfen. Nämlich, dass wir durch tiefe Täler gehen müssen, um unser Ziel, unsere Aufgabe, und unsere Berufung erfüllen zu können.

Wenn du das, was schon letzte Woche und oben beschrieben ist, nicht annehmen willst, wirst du immer wieder, weil nichts gereinigt und geheilt wurde, um den Berg herum gehen und weiter in der Wüste bleiben. Wir kennen den Satz nur zu gut; - Gott der Vater hat einen Plan für dich! - Und das ist wahr, aber wir hätten es doch gern ein wenig leichter. Nicht jeder wird diese Aufgaben und Berufungen wie ein Mose, ein Noah, ein Adam, David oder gar unser Retter und Erlöser Yeshua haben. Und doch sind es genügend, die auch mit solchen Tälern und Bedrängnissen rechnen müssen, um in die Leiden Jesus mit hineinzukommen.
Dieser Ruf wird eindeutig sein.

Wir wollen uns nun mit einigen Fehlern, die wir so oft machen, wenn es zu solchen Prüfungen, Tests, Schwierigkeiten kommt, befassen. Vor allem auch, wenn wir falsch angeklagt werden, wie es im Fall von Joseph und Jesus war.
Falsche Anklage und Ungerechtigkeiten dieser Art gehören zu den schwierigsten Tests, die eine Person durchmachen muss, weil unser Fleisch fast schon automatisch aktiviert wird, damit wir uns selbst verteidigen.
Aber häufig genug gehen wir gleichzeitig, auch in eigene Angriffstaktiken über, und beschuldigen den Anderen ebenfalls. Genau das ist die Falle.
Wir haben schon das ein oder andere, über das Konzept von „Empfangen und Geben“ gelesen. Geben und Nehmen ist ein Kreislauf. Ebenfalls ein Universal - Prinzip. Wir lesen es bereits im 5. Mose 30,19, wo uns unser Schöpfer die Wahl durch Mose gibt: „Wähle zwischen Segen und Fluch“. Segen bringt das Leben. Der Fluch den Tod. Wähle das Leben. Wenn wir nicht das Richtige wählen, bekommen wir auch nicht das Leben bzw. die Fülle des Lebens.
In unserem täglichen Leben können wir das z.B. auch bei unserer Arbeit sehen. Wenn wir diese gut machen, werden wir gut bezahlt und behalten unseren Job. Wenn wir unseren Ehepartner lieben, sollte die Liebe auch zurückkommen. Ein Kreislauf. Ein Tanz zwischen Ursache und Wirkung.
Im Geistigen vergessen wir oftmals, dass diese Dinge ebenso funktionieren. 

Eigentlich beginnt es mit unserem Gehirn und unserer Seele.
Denn wir haben sozusagen zwei Arten von Willen in uns. Der eine „will nur haben und empfangen“, und der andere ist „großzügig, und will geben“. Je nachdem welche Traumata wir in unserem Leben haben, ist hier kein Gleichgewicht, sondern ein Wille ist meist stärker um zu überleben. Das hat nun einmal mit Überleben und deshalb mit dem starken„haben wollen“ zu tun. Aber auch falscher Barmherzigkeit, die nicht in der richtigen Weise gibt, sondern eher aus einem falschen Verständnis oder verdrehten Herzensmotiv heraus gibt, kann in eine falsche Richtung führen.
Falsche Barmherzigkeit, falsche Sanftmut, falsche Demut, falsche Unterordnung fusst auf Traumata!!!
GOTT möchte uns aber in den Shalom, in das Gleichgewicht zwischen diesen zwei Kategorien bringen.
Starten wir also mit dem Schöpfer selbst. Es ist unangefochten, dass
ER ein Geber ist.
ER gab uns das Leben.
ER gab uns die Schöpfung und diese Erde und so viel mehr. Sein eigentliches Ziel, das Ziel Seiner Liebe ist, uns mit den guten Dingen seiner Schöpfung zu beschenken. Das ist die Regel Nummer 1.
ER ist aber auch ein absolut perfektes, in sich selbst ruhendes Wesen. Eine Person, die mit nichts Not, Mangel oder Bedarf hat. Es gibt also eigentlich absolut nichts, das wir IHM geben könnten, etwas dem hinzutut, was ER nicht schon hat, weil ER in absoluter Einheit mit sich selbst, ja, weil ER gesamtheitlich ist.
ER ist perfekt. ER ist ein Ganzes. Seine gesamte Existenz hat mit „geben“, „schenken“, „Gunst erweisen“, „etwas zu teil werden lassen“, zu tun.
Der Mensch dagegen, ist von seinem Ursprung her der Empfangende.
Aber seit dem Sündenfall sind wir nicht mehr länger ganz und vollständig mit unserem Schöpfer verbunden.
Wir sind nicht mehr in Einheit mit uns selbst, versöhnt mit uns selbst, ganzheitlich. Wir sind schon gar nicht mehr perfekt. 
ER selbst fehlt uns. Wir haben eine Leere, einen Mangel, eine Lücke, ein Loch, aus einer Notwendigkeit, einem Grundbedürfnis herkommend, die uns in einem Überlebenswillen oder in einem Willen zu empfangen, für uns selbst festhält. 
Anstatt unserem Schöpfer und seiner Position, in dessen Ebenbild wir doch geschaffen sind, nachzuahmen und nachzueifern, das heißt geben, um das Gebers Willen, beugt sich die Menschheit schon immer eher dem Konzept des „Haben Wollens und Empfangens“ um seiner Selbst Willen, zu leben und zu überleben.
Aber dieses Konzept, das vom ursprünglichen Gotteskonzept weg gebrochen wurde, trennt uns von der Kraft und der Nähe zum Heiligen Geist. In der Zwischenzeit haben wir schon eine Art Autopilot in unserem Willen und in unserem Streben, über viele Generationen eingebaut, uns selbst zu holen und zu empfangen, was wir als Leben betrachten, so dass wir nicht mehr realisieren, dass wir es meist aus eigener Kraft tun, und uns nicht mehr vom HERRN beschenken lassen.
Wir tun es selbst, oder wollen es selbst tun.

Wenn wir also mit Vorwürfen und Anklagen, entweder von einer anderen Person oder einer Situation, überschüttet werden, ist meist der erste Instinkt in uns, zurückzuschlagen.
Diese Falle aber verursacht unseren Fall, weil wir sie gar nicht erst als Falle erkennen.
Wir berücksichtigen nicht, dass diese Attacke, dieser Angriff, diese Anklage dieser Vorwurf, vielleicht sogar vom HERRN erlaubt wurde, damit wir getestet werden, weil ER etwas mit uns vor hat.
Wir wissen nicht, wie wir mit dieser Situation richtig umgehen sollen und können, um einen erfolgreichen Plan zu entwickeln, damit wir Richtung Beförderung vorangehen können.
Wir glauben selten wirklich in der Tiefe, dass JHWH, der Elohim/GOTT von Abraham, Isaak, Jakob wirklich unser Schöpfer, in dieser Form des Gebers und lieben Vaters ist, weil wir diese Tests und Bedrückungen eben nicht verstehen.
Was machen wir also im Allgemeinen?
Wir werden fleischlich, lassen unseren ursprünglichen Instinkten freien Lauf, damit wir uns verteidigen und zurückschlagen können.

Schauen wir uns also das Leben von Josef und auch Yeshua, in dieser Richtung an. Wir werden keine Bibelstelle finden, wo sie sich selbst verteidigten oder selbst angreifen, als sie angeklagt oder mit Rufmord konfrontiert und verleumdet wurden, Tests, Anklageverfahren entgegensehen mussten etc.
Die einzige Verteidigung erfolgte, wenn sie direkt gefragt wurden. Dann haben sie auch geantwortet. Aber da ging es auch meistens um das Richtigstellen der Wahrheit und nicht um jemanden oder sich selbst bloß zu stellen oder zu richten.
Wenn wir also Situationen wie Josef oder Yeshua erleben, sind wir meist sehr versucht uns zu verteidigen oder zurück zu schlagen, um Rehabilitation und Rechtfertigung zu erlangen. Aber wir versuchen es wieder einmal mit eigener Kraft und sind von Menschenanerkennung und der Meinung des Menschen mehr abhängig, als das vom heiligen, und gerechten Richter, unserem himmlischen Vater.
Es ist mehr als verständlich ängstlich, gestresst oder ärgerlich über negative Situationen zu sein, die belasten. Wenn wir also darüber hinweg steigen, nach oben steigen, operieren wir außerhalb unseres fleischlichen Wesens, unseres normalen Denkens, die nur mit Vernunft zu tun haben, und weniger mit dem Raum des Glaubens. 
Wenn wir uns also weniger Sorgen machen würden, wenn uns negative Situationen überrollen, sondern wir direkt zum Vater im Gebet zu gehen, um IHM zu danken für die Gelegenheiten, die ER, gemäß Römer 8,28 nutzt, uns auch in solchen negativen Situation Gutes zu tun, dann erst beginnen wir, in den Prozess der Beförderung zu kommen.
Wenn wir uns selbst widerstehen und dem Willen „haben zu wollen“ und uns etwas zu nehmen, zurückweisen, auch dem tiefen Wunsch und Verlangen uns selbst zu rechtfertigen, vor allem auch gegenüber den Menschen, die uns verletzen, oder uns selbst immer wieder die Frage stellen,- warum geschieht nur mir so etwas - und dem keinen Raum mehr geben, dann kommen wir in die mehrfach genannte Josefformel hinein.
Sicher ist es erlaubt zu fragen: „Warum?“, und damit auch unseren Verstand mit einzuschalten, aber wenn es beginnt Zweifel an der perfekten Regentschaft, dem Wohlwollen und der Güte GOTTES zu zweifeln, rutschen wir raus.
Wenn wir in unserem Training schon weitergekommen sind, werden wir bei solchen Situationen sehr schnell feststellen: „Achtung hier geht es um Gericht!“, weil gesündigt wurde oder es ist schon ein vorgeschalteter Test, den ich bestehen soll.
Beides aber soll uns geistig und spirituell weiterbringen.
Deswegen wird uns ja auch der Befehl gegeben: „Seid heilig, denn ICH bin heilig!!“.
Wir sollen und werden von ihm beiseite genommen, abgesondert aus dem Chaos von Situationen heraus und sollen uns nicht darin verfangen lassen. Und so wie sich der Schöpfer selbst von Sünde trennt, und sich weigert, unter unseren eigenen Bedingungen und Konditionen zu agieren, müssen wir auch in Seine Ruhe kommen und geduldig warten, bis wir dran sind.
Wenn wir dem Willen „haben zu wollen“, also Habgier und Gier nachgeben, damit unser Eigennutzen, unser Eigengewinn, unsere Bedürfnisse, aber meist zu Lasten der Anderen gefüllt werden können, dann rutschen wir ins Böse und in Bösartigkeit hinein. Wir müssen also andere mit unserer Liebe beschenken und unsere Güte erweisen, dem HERRN der HERREN, dem allmächtigen Richter das Richten überlassen. Unabhängig davon, welches Leid, welcher Schmerz, das Ergebnis dieser Verletzung war oder sein kann.
Bis wir diese Erfahrung und die Menge des Leidens Yeshuas, die ER von seinen Feinden annehmen musste, nicht auch mittragen können, haben wir keinen Grund uns zu beklagen, wenn wir zuerst nur zu Gebet, Fürbitte und Vergebung aufgefordert sind.
Solange also unser Fokus auf das Chaos, das rund um unsere Herzoperation läuft, gerichtet ist, anstatt sicherzustellen, dass unser Herz und ich selbst still bleiben, damit wir den Schlag, den wir auch am Ende von solchen Prüfungen erhalten, aushalten können, werden wir in Schwierigkeiten kommen.
Wenn wir uns also, zu viel und zu intensiv, auf jede Art von Sturm, Theater und Tumult um uns herum fokussieren und auch zu viel darüber nachdenken, wo die Ursache liegt, und wer daran schuld ist, darüber aber vergessen, dass es aus Gottes Perspektive vielleicht sogar erlaubt ist, dass das Einzige, worüber ER sich Gedanken macht, ist, wie wir das nun handhaben.
Werden wir dem verdrehten, falschen Willen der Habgier und des Haben-Wollens, nach unseren Vorstellungen und Entscheidungen, nachgeben und wieder zurück in die menschlich, fleischliche Natur fallen oder werden wir lernen über den Situationen zu stehen, und im Glauben weiter zu laufen, um in eine höhere Position zu kommen.

Jeder will die „vernünftige Art und Weise“ nutzen, zurückzuschlagen oder zu attackieren, wenn er verletzt wurde. Das ist zu verstehen. Aber alle diese Vernunftgründe werden nur durch uns Selbst, unsere Seele befriedigt. Geistig aber kommen wir damit nicht voran. Es erlaubt uns noch nicht einmal, denselben Level, dieselbe Ebene der Geistigkeit, die wir schon hatten, beizubehalten.
Jede vernünftige und eigentlich logische Antwort, die wir von unserer Seele und unserem Denken her wirken lassen, wird eigentlich eher einen größeren Mangel, ein Loch innerhalb unseres Bank- und unseres Guthabenskontos der Spiritualität, reißen. Unsere Berufung und Ausbildung liegt ja nicht darin, dass wir unserer Vernunft und unserem menschlichen Verstand folgen, auch wenn der uns dafür bestimmte wichtige Gründe geben wird.
Auch Ungerechtigkeiten und ungerechte Anklagen werden unter bestimmten Umständen eine notwendige Verteidigung brauchen.
Aber es ist nicht der einzige Weg, um unseren Glauben zu entwickeln.
Wir müssen lernen, über die reine Vernunft und Logik hinauszuwachsen und im Raum des Glaubens zu wandeln.
Keine einfache Aufgabe, sondern eine langjährige Schulung!!
Erst, wenn wir über dieses Chaos unseres Lebens hinauswachsen, mit der festen Meinung und dem Entschluss, dass es niemand anders, außer IHN, dem einzig wahren Richter gibt, der selbst von sich sagt: „Alle Rache ist mein,“ werden wir nochmals um den Berg herum gehen. ER sagt außerdem: „Sei still und ruhig und wisse, dass ich der HERR, dein Gott bin“.
Wenn ER, also gewollt hätte, dass wir uns selbst retten, hätte er wohl kaum gesagt, sei still, sei ruhig und warte.
ER sagt nicht, jage ihm/ihr nach, richte sie und vernichte sie. Sondern ER sagt uns: „Warte auf den HERRN, halte seine Wege und Gebote, dann wirst du das Land erben“. (Psalm 37,34).
Wir sollen also auf IHN warten, damit ER unsere Probleme lösen kann, ER uns die richtigen Gedanken und den Weg zeigen, Schritte geben kann, damit ER als Problemlöser, auch den Sieg und die Ehre dafür bekommt.
Dann sehen wir die Auferstehung des HERRN, in unseren eigenen Leben.
Dann sehen wir Erfolge, wie Josef sie auch gesehen hat.
Josef ist sozusagen mit jedem Schlag mitgeflossen, hat auch im Sturm dem HERRN vertraut. Hat seine Feinde geliebt und sich mit ihnen arrangiert, so wie im Gefängnis, und deshalb ist er aufgestiegen.
Eine solche Anweisung und Richtlinie hat auch König David gekannt.
Das können wir in 2. Samuel 16 lesen. David war von einem Mann namens Schimei mit Steinen beworfen worden. Dieser hat ihn beschimpft. All das und mehr. David vor seinen eigenen Männern bloßgestellt und das, obwohl David ein mächtiger Mann war Was hat David geantwortet? „Lasst ihn gehen und lass ihn fluchen. Wenn der HERR ihm das befohlen hat“.... (2.Samuel 16,5 bis 12).
Also anstatt, dass er im Bereich der Logik und der Vernunft gehandelt hatte und in seinem fleischlichen Willen, Rache und Wiedergutmachung einzusetzen, nachgegeben hätte, indem er Shemei selbst verletzte, hatte er sich selbst widerstanden. Er hat das Ganze verzögert, weil er, David und wir nicht wissen konnten, was Gott tatsächlich angeordnet hatte. David wusste nicht, ob und wo er eventuell, tatsächlich, gesündigt haben könnte. Deswegen hat er lieber still ausgehalten und diese Wahl, dass Gott ihn tatsächlich so richtete, genommen.
Er hat diese Kampfansagen nicht angenommen, ist nicht in die Falle getappt, die ihn dann eventuell disqualifiziert hätte. Somit war das ganze Risiko des Gerichtes auf den Mann Shemei zurückgefallen. Er hatte es gewählt, David öffentlich zu verleumden und hat damit riskiert, den Gesalbten Gottes, außerhalb von Gerichten, anzuklagen.
Dieses Thema ist für uns heute recht bedeutsam.
Gerade auch als Gläubige, weil wir im Zeitalter vom Internet leben. Das Internet ist ein allgegenwärtiger, dauerhafter Platz, wo solche Steine gerne geworfen werden, Anklagen formuliert und jede Art von Emotionen verbal ausgedrückt werden können. Es kann ein Platz sein, mit dem du segnen oder fluchen kannst, aber der auch zu deinem Fall führen kann.
Da wir alle miteinander die Probleme von fleischlichen Reaktionen und vorschnellen Antworten kennen, können wir damit dem Leib Christi und uns selbst enormen Schaden zufügen. Werden wir also über solche Argumentationen herübersteigen, ruhig sein und wissen, dass ER der Herr und der Richter ist?
Oder nehmen wir die Kampfansage an, fallen in die Falle und schaffen uns selbst einen Mangel im Leben. Josef und Yeshua haben gewählt diejenigen, die sie verletzt haben, zu bedecken. Für Josef wäre es ein Leichtes gewesen diese Position auszunutzen und seine Brüder gegenüber dem Pharao zu verleumden oder jedem zu erzählen, was da schon früher passiert ist. Aber das hat Josef nicht getan, sondern Gott vertraut, dass ER ihn, Josef in die richtige Richtung voranbringt. Und wir haben mehr solche Männer, wie Yeshua, David, Mose, Abraham, Joshua, Paulus, Gideon und andere, die alle in dieselbe Richtung gegangen sind.
Das macht einen wahren Patriarchen aus. Bei allen sehen wir, dass es eine Entwicklung, ein Prozess war. Am Anfang ihres Lebens, ihrer Laufbahn waren sie bei weitem nicht schon dort, wo sie dann später hinkamen.

Wir können also von Josefs Leben einige Schlüssel und Prinzipien herausschälen, die uns helfen können, durch solche Erfahrungen, wie Josef sie auch hatte, hindurch zu navigieren.

Es muss absolut klar sein, dass JaWeh der uneingeschränkte Herrscher ist und, dass alles was uns als Gläubige geschieht, von IHM kommt. Psalm 37,23 sagt, dass „jeder Schritt der Gerechten vom Herrn geordnet wurde“. Das bedeutet, dass die Quellen, Gruben und Gefängniserlebnisse dazugehören.

Wenn wir durch andere verletzt werden oder Prüfungen, Prozesse und Erprobungen erleben, sollten wir sofort die Position eines König David oder Josefs einnehmen und anerkennen, dass es von Gott kommen kann. Unabhängig davon, wie hart es sein mag und wir es kaum glauben können. Die Tatsache, dass du es durchleben und erleben musst, bedeutet, dass der HERR es für einen ganz bestimmten Grund in deinem Leben zugelassen hat. Es kann wegen Sünde/ Fluch offensichtlich oder nicht sein. Aber ER will dich geistig wachsen lassen. In jedem Fall soll es zu deinem Wohl sein und es wenden. (Röm. 8,28)

Um aber voll wiederhergestellt und erhoben zu werden, musst du zuerst in das hebräische Konzept der Erhöhung und Wiederherstellung durch Vergebung, „Nasa“ hineinkommen. So wie wir es oben besprochen haben. Wenn uns jemand verletzt, müssen wir die Sünde von uns tun, und die Person dem HERRN im Gebet hochhalten. Bevor wir dies nicht tun, und bevor wir uns nicht von dieser Sünde trennen, kann er uns nicht erhöhen. Um, so wie Josef, oder David und Yeshua befördert zu werden, müssen wir auch in diese Anweisungen hineintreten. Josef hätte tatsächlich seine Brüder umbringen lassen können, aber er hat es gewählt sie zu umarmen. David könnte Shemei ermorden lassen, aber er hat es gewählt es nicht zu tun. Yeshua hätte ein Heer von Engeln rufen können, um seine Feinde zu zerstören, aber ER streckte seine Arme aus, und vertraute dem Weg der Wiederauferstehung durch den Vater.

Wenn wir in eine solche Position hineinkommen und wir denken, dass wir darauf reagieren müssen, sollten wir uns zuerst fragen: „Tue ich das aus einem Grund der Logik und der Vernunft, und agiere nach meinem eigenen Willen, um im Fleischlichen etwas zu erhalten?“ Gibt mir Gott die Erlaubnis in dieser Art und Weise wirklich zu reagieren? Bringt es IHM Ehre und Herrlichkeit? Oder muss ich es akzeptieren, wie es geschieht und in der Position eines Davids ausharren, bis der HERR es zurückzahlt und mir das Gute für all das was mir geschehen ist, zurückgibt?

Wenn wir fühlen, dass wir dieser Versuchung nicht widerstehen können, und uns in diesen verdrehten, falschen Willen und seine Entscheidung einlassen, weil unser Fleisch zu stark ist, müssen wir auf unser Gesicht fallen und zugeben, dass wir in großer Not und Dringlichkeit, die göttliche Hilfe brauchen. Wir müssen unseren Vater im Himmel anflehen, dass ER uns die Fähigkeit gibt, über uns hinauszuwachsen, über das fleischliche Vernünfteln hinübersteigen, Hebräer zu werden, ein Leben im Glauben leben zu dürfen und vorangehen.
Wenn wir es wählen, ernsthaft um Seine Hilfe zu bitten, auch unser Fleisch kontrollieren, so dass es nicht agieren kann, während wir aktiv beten, um diese Situation besser handhaben zu können, und diejenigen, die uns dieses Leid und den Kummer verursacht haben, segnen, werden wir sofort seine Hilfe bekommen. Die Hilfe, die wir brauchen und gleichzeitig in einer nicht geglaubten Art und Weise befördert zu werden. 
Aus all dem können wir entnehmen, dass wenn wir unseren Schöpfer, unseren himmlischen Vater, in die volle Kontrolle über Alles was geschieht, was uns geschieht, was in unserem Leben geschieht, hineinsetzen, dann werden wir in der Lage sein, in der wahren Ruhe Gottes aus zu harren. Das ist der wahre Sabbat.
Meistens versuchen wir ja zuerst selbst etwas zu tun, etwas in Ordnung zu bringen, um die Situation wieder in den richtigen Lauf zu bringen.
Wir versuchen es aus eigener Kraft. Und wie auch schon früher gesagt, ist der größte Fluch derjenige, dass wir die Segnungen, die wir verpassen, gar nicht erst erkennen. 

Es geht generell nicht einfach nur darum Bibel zu lesen, um etwas geistig oder Religiöses zu tun, sondern, dass wir die Personen der Bibel studieren, ihren Glauben und auch die Muster, die sich daraus ergeben, wenn sie erfolgreich waren, erkennen und übernehmen. Aber auch was sie zu Fall brachte. Denn solche Muster können Instruktion und Wegweisungen für unser Leben sein. Das ist die reale Tora, denn die meisten dieser Personen finden wir in den fünf Büchern Mose. 

Ich habe mich in diesen Ausführungen über Josef stark an Jim Staleys Position zu Josef gehalten, die mich selbst sehr beeindruckt hat, weil ich sie seit vielen Jahren (er)lebe und das, was ich auch für mein eigenes Leben sagen kann, mit passenden Worten beschrieben hat.
Ich wünsche also jedem von euch, auch in dieser Weise laufen zu können.
Es gäbe zu dieser Wochenlesung sicher noch manches hinzuzufügen, aber wenn wir das alles, auch von letzter Woche, gut verarbeiten und verdauen, sind wir einen großen Schritt weiter. Auch wenn weitere Kapitel in dieser Parasha auch noch weitere, solcher Prinzipien und Schlüssel beinhalten, und uns noch einiges sagen könnten, braucht es Zeit, um all dies auch in unser Leben zu integrieren und umzusetzen.

Es braucht Mut anzuerkennen, wie weit weg ich, von diesen Zielen entfernt bin.
Es braucht Mut ehrlich zu mir selbst zu sein, wo ich noch Mangel und Erkenntnis brauche.
Es braucht Mut zu dem zu stehen, was Gott hier für mich vorhat.
Es braucht Mut Ja zu sagen, für die nächsten Schritte mit dem HERRN, auch wenn sie schmerzhaft sein können.
Es braucht aber auch Mut zu vertrauen, dass ER uns nichts mehr gibt, als das was wir tragen können und was ER auch generell für uns vorgesehen hat.
Habt Mut!! Seid nicht ängstlich!!. VERTRAUT.
Genau das lesen wir viele, viele Male in der Bibel und sehr oft auch im Buch Josua.

Ich möchte noch aus dem Büchlein von Schwester Joela, von den Marienschwestern, Darmstadt: „Unsere Antwort auf das Wort“ S.12 zum Abschluss zitieren. „Nur eine positive Einstellung zum Gericht über unsere Sünde, vermag uns auch die Augen zu öffnen, für den Gekreuzigten. Hier fällt die Entscheidung, zu welchem Reich wir gehören. Als Gewohnheitschristen neigen wir jedoch dazu, die der demütigenden Wahrheit über uns selbst auszuweichen, täuschen uns damit über uns selbst, und sind in Gefahr, ohne Verurteilung von billiger Gnade, zu leben.
Wahre Begnadigung ist, ohne Annahme der Verurteilung nicht möglich. 
S.14 …Wir müssen lernen siegreich überwindenden Glauben auf zweierlei Weise zu leben. Die Glaubenshelden aus Kapitel 11 des Hebräerbriefes haben auch, ab Vers 35 plötzlich eine andere Tonart … Hier sind sie gemartert worden, und haben die Freilassung nicht angenommen - von Mangel, Bedrängnis und entsetzlichen Misshandlungen ist die Rede. Hier werden auf einmal Glaubenshelden ganz andere Art als Vorbild genannt. Helden mit umgekehrten Vorzeichen.
Sie sollen uns stärken, ermutigen und bestätigen, auf Wegen durchzuhalten, die auf Erden nicht zum Erfolg kommen, nicht zur Erfüllung von Verheißungen führen, sondern in die Tiefe der Niederlage. Wie wir lesen, haben sich diese Helden zum Teil sogar freiwillig für solche Wege entschieden. Hier liegt ein verborgener Hinweis auf Jesus. Jesus war alle Macht gegeben über Naturgewalten, Krankheiten und Tod.
Aber das Größte geschah, auf Seinen Passionsweg. Der Aufblick zum Anfänger und Vollender unseres Glaubens vermag auch die Schwächsten stark zu machen. Und zu den Schwachen gehören wir alle. 
Glaubenshelden halten durch, in der Gewissheit, dass es kein sinnloses Leiden, kein Umsonst gibt.
S.16… Seinen Jüngern wiederholt er immer und immer wieder, seine klaren Aufnahmebedingungen: „Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst, und nehme sein Kreuz auf sich, und folge mir“. – Wo ich bin, da soll mein Diener auch sein“. (Matt.16,34+Joh.12,26). Bei Yeshua gibt es keinen wohltemperierten Mittelbereich. Selbstverleugnung und Kreuz tragen, gehören dazu.

Das sind krasse und harte Worte. In diesem Heftchen steht noch einiges mehr, das mir persönlich absolut aus dem Herzen spricht und in der Zoomserie – DER WEG ZUM KREUZ - auch in dieser Weise angesprochen worden ist. Wir sollten uns das sehr zu Herzen nehmen, und unsere Herzen prüfen und läutern lassen.

WOLLEN SIE DAS? Prüfen sie sich selbst klar und bitten den HERRN, um Hilfe und Weisung, allein schon den nächsten Schritt in eine wahre Jüngerschaft zu gehen.



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Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“

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03.01.2025, 12:22

1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.

Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die...   mehr




Zehnte Wochenlesung - Winter 2024

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02.01.2025, 10:19

Teil 2

In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend...   mehr


28.12.2024, 23:53

1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25

In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung...   mehr




Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte"

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18.12.2024, 18:57

1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39

Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten.  Die Geschichte von Josef und seinen...   mehr




Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte"

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15.12.2024, 18:23

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


12.12.2024, 18:35

1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24

Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht...   mehr




Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh"

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10.12.2024, 15:51

Teil 2

Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer...   mehr


07.12.2024, 17:04

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32

Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen.  Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich...   mehr




Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen"

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03.12.2024, 16:30

Teil 2

Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und...   mehr


28.11.2024, 17:11

1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29

In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu...   mehr




Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs"

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26.11.2024, 06:33

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Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte...   mehr


22.11.2024, 17:34

1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7

Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der...   mehr




Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien"

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18.11.2024, 17:33

Teil 2

Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34.   Abraham...   mehr


14.11.2024, 17:43

1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37;   2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;  

Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen...   mehr




Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich"

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12.11.2024, 19:00

Teil 2

Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu...   mehr


11.11.2024, 16:33

1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58

Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in...   mehr




Zweite Wochenlesung - Noach "Noah"

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31.10.2024, 14:55

1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5

Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles...   mehr




Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“

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29.10.2024, 14:48

Teil 2

Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,...   mehr


27.10.2024, 16:54

1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5

Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die...   mehr