Paraschas-
Biblische Wochenlesung
EINFÜHRUNG
In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten) für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.
Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!
Nach Sukkot also im Oktober beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung
DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
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DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!
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Neunundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst/hereinkommst/kommst"
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13.09.2025
5. Mose 26,1-29, 8 Jesaja 60,1-22; Lukas 23,26-56; „Wenn du kommst“ 5. Mose 26,1 – 29,8; Psalm 137-141, 2. Chronik 1-9; Jesaja 60,1-22; Off. 1-3; Matthäus 13,1-23; Apg 28,17-31; Römer 11,1-15; 1. Petrus 2,1–25
In der letzten Woche Ki Tetze, gab GOTT den Israeliten 74 der sogenannten 613 Gebote, die mehrheitlich Ergänzungen und Erklärungen der 10 Gebote sind. Somit gab ER in dieser Woche mehr Anweisungen dieser Art wie in jeder anderen Woche zuvor.
Es ging dabei meistens um den Schutz der Schwachen in der Gesellschaft der Israeliten, aber auch einer (zeit)gerechten Zahlung von Lohn an den Arbeiter und durch Übrig lassen von Resten der Ernte auch der Witwen, Waisen, Vaterlosen und des Fremden zu gedenken.
Diese Woche in Parasha Ki Tavo, instruiert der HERR Israel die Erstlingsfrüchte ins Heilig tum ein zu bringen (bikkurim), sobald sie das verheißene Land betreten haben.
Ki Tavo „wenn du eintrittst“ bezieht sich auf den Eintritt in das Land, das JHWH den Kindern Israels als Besitz und Erbe gab. Wir haben indirekt 5 Hauptthemen, die wir in den ersten beiden Jahreskreisläufen nur teilweise detaillierter aufgegriffen haben.
A) Land
B) Berufung
C) Erbe
D) den freien Willen, der aber ohne ein verständiges, williges, folgsames Herz nur bedingt ausgeführt werden kann,
E) verborgene Schätze im Land (aber, das sind auch wir)
Alle fünf hängen eng miteinander zusammen, und das müssen wir entdecken!! Und befolgen!!
Eigentlich logisch am Ende einer solchen Reise und Eintritt der „nächsten Generation“ durch das „Tor“ in die nächste Stufe ihrer Bestimmung/ Berufung. Segnung und Fluch, die schon vorher einige Male erwähnt werden, sind nur die Begrenzungen, die Wegwei ser, die Grenzsteine, damit wir den Weg auch finden können. Immer wenn etwas Nega tives passiert sollten wir dringend fragen, warum? Wo liegt der Fehler? Warum offen sichtlich ein Fluch, der dann auch Fluchfolgen hat, die später langfristig mein Leben und das meiner Familie und den nächsten Generationen schaden kann.
Eine wichtige Voraussetzung dazu ist unser freier Wille, mit dem JHWH uns geschaffen hat, so dass wir lernen können, gute, richtige Entscheidungen zu treffen. Auch wie wir das tun! Wir sind in der Lage uns für oder gegen den Gehorsam gegenüber den Worten unseres Schöpfers zu entscheiden. Wie gut und liebevoll ist es dann von Ihm, dass Er uns die Konsequenzen in beiden Fällen aufzeigt. So haben wir die ganze Wahrheit auf dem Tisch und können eine fundierte Entscheidung treffen. DAS ist wichtig und wurde in früheren Lesungen schon immer wieder erörtert. Treffe keine vorschnellen Entscheidungen. Vor allem nicht ohne alle Grunddaten zu haben.
Wir kehren also hier am Ende eines Jahreskreislaufes wieder zum Anfang zurück. Der Anfang war Adam und Eva und dann war Abraham ein weiterer, wichtiger Meilenstein. Untersuchen wir also unsere heutige Lesung einmal aus diesem Blickwinkel.
Bei unserem liebevollen GOTT und Vater sind wir umso erstaunter über die harten Worte der Flüche wie: „Siehe, ich habe dir heute vorgelegt das Leben und das Gute, den Tod und das Böse.“ (5. Mose 30,15), die sogar schon auf die nächste Woche vorgreifen, aber engstens mit dieser verbunden sind. Warum? Weil die Wortwahl „Gut oder Böse, Leben oder Tod“ uns doch schon von Adam und Eva im Garten Eden her bekannt sind. Damals hatte GOTT, der Schöpfer die Beiden vor die gleiche Wahl gestellt, denn es gab den „Baum des Lebens“ und den „Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen“, denn diese waren verboten, wie es heißt:“ Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.“ (1. Mose 2,17-17).
Schließt sich hier am Ende des fünften Buch Moses nicht der Kreis und JHWH bringt sein Volk und uns zurück zum Anfang? Könnten wir nun nach all der Zeit und Erfahrung und in diesem Kreislauf besser die Segnungen und Flüche, die am Ende ausgesprochen werden, verstehen?
Am Ende – im fünften Buch Mose – kommt sehr oft das Wort „tov“ (gut) vor. Aus der ursprünglichen Sprache, erinnert dieses Wort „tov“ an den Schöpfungsbericht selber: „Und Elohim sah, dass es gut war.“ Am Anfang war Chaos und Dunkelheit da. Wie ist es jetzt am Ende? Wird es nun besser? Haben die Israeliten etwas gelernt oder starten sie wieder im Chaos? Wie ist es heute? Wo stehen wir heute? Wie sieht unsere Gesell schaft im Licht und der Ehrfurcht GOTTES heute aus?
Ist genauso ein Chaos und Dunkelheit wie so viele tausende von Jahren zuvor schon?
Es sieht wirklich danach aus. Zumindest für die Gottesfürchtigen.
Die Schöpfungsgeschichte zeigte – ER schuf das Licht, damit der Mensch leben konnte und es war gut für den Menschen. Wasser bedeckte die Welt. JHWH trennte festes Land ab, damit später der Mensch dort trockenen Fußes sein konnte. Das war ebenfalls gut für den Menschen, da er darauf leben konnte. Schlussendlich schuf ER den Menschen als Krönung und dieser war SEHR GUT. JHWH allein weiß, was gut und was böse ist. Dann erklärte uns der HERR, dass es nicht gut sei, dass der Mensch allein sei und so kam es zur ersten kleinen menschlichen Zweiergemeinschaft, die zur EHE führen sollte.
JHWH erschuf die Welt, um uns das Gute zu geben. ER gab uns sogar den Überfluss
„Du darfst essen von allen Bäumen im Garten.“ (1. Mose 2,16) und erinnerte uns im 5. Mose 26,11 daran, dass: „… und sollst fröhlich sein über alles Gut, …“ aber „… weil du JHWH, deinem Elohim, nicht gedient hast mit Freude und Lust deines Herzens, obwohl du Überfluss hattest an allem. (5. Mose 28,7). Obwohl der Mensch also eine gute Welt, voller Überfluss und Segnungen hatte, und damit gesegnet war: „Seht da, ICH habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.“ (1. Mose 1,29) war es nicht genug. Der Mensch ließ sich zur Sünde verführen, nur weil es einen einzigen Baum gab, von dem sie nicht essen durften, und den satan zur Ursache der Versuchung machte. Des Zweifels und der Lüge. Warum hatte JHWH diesen Baum gesetzt und damit die mögliche Quelle der Verführung gegeben? Weil es nie für diesen Zweck gedacht war, sondern, damit sie nicht vergessen sollten, dass ER der Schöpfer ist? ER wollte sicherstellen, dass sie sich daran erinnern, dass all die Fülle von IHM kam, aber satan erkannte eine Möglichkeit hier bereits etwas zu verdrehen. Zweifel und Unsicherheit zu säen. JHWH wollte in einer tiefen Beziehung mit ihnen leben und hat auch alle Grundlagen dafür geschaffen. Seine „Bedingung“ war nur „IHN zu ehren und Seine Unterweisung zu halten, damit ER die Ehre bekam, gehorsam zu sein und nicht von diesem einen Baum zu essen.
Die Sünde und deren Konsequenzen helfen uns zu verstehen, warum JHWH solche schrecklichen Flüche ausgesprochen hat.
Das Fazit ist nicht nur, dass es dem Menschen wohl nie genug ist, sondern dass es unsere Entscheidung ist, zu danken und anzuerkennen, dass es unsere Verantwor tung ist. Die Gefahr zu fallen besteht wohl immer weiter, weil satan nie ruht, uns zum Fallen zu bringen und damit von unserer Bestimmung, unserem Land und unserem Erbe abhalten zu wollen.
Gehen wir nun zum nächsten Schritt des Anfangs – Abrahams Leben in 1. Mose 12,1-7 und der Bedeutung von Sichem. Es geht um den Ruf und die Berufung Abrahams, die wieder eine Blaupause, wie die Schöpfungsgeschichte und die Wüstenreise der Israeliten für uns ist. „Geh aus dem Land deiner Vorfahren in ein Land, das ICH dir zeigen werde (ZUKUNFT!) und ICH werde dich zu einer großen Nation machen ...“
Das war der Ruf in etwas NEUES. EXAKT so wie es jetzt gerade für viele wieder ist!! Abraham war gehorsam und ging, wie ihm gesagt worden war. Immerhin war er zu diesem Zeitpunkt schon 75 Jahre alt und dennoch verließ er sein Volk und alles was er hatte, um mit seiner Frau Haran zu verlassen um in das Unbekannte zu gehen. VERTRAUEN und GLAUBEN zu einem Zeitpunkt, wo wir heute so etwas oftmals noch nicht einmal als Wort des HERRN akzeptieren würden, weil das Risiko doch so groß ist. Aber auch ein Reinhard Bonnke, hat vor erst 50 Jahren, gegen allen Widerstand, solche Risiken übernommen und ging nach Afrika. Bei Abraham war der Feind, die Kanaaniter noch im Land. Bei Bonnke noch Millionen von Afrikanern voller Zauberei.
Abraham ging bis zu der Eiche von More, die bei Sichem war. Sichem, der Ort, der noch bei vielen anderen Großen des Glaubens eine Rolle spielte. Hier baute Abraham dem HERRN, nach der Ankunft einen Altar an dem Ort, wo ihm der HERR erschienen war. Das sollten die Israeliten auch tun, als sie dort ankamen.
Wo haben wir hier aktuell eine „Begegnung“ mit dem HERRN? Wo sollen wir jetzt hin?
Wenn Sichem, das Tor/Portal zum verheißenen Land für die Israeliten war, was ist dein Portal, dein Durchgang heute? Hast du dir die Zeit genommen, den HERRN wirklich für die neue Saison danach zu fragen? Der feind wird dich immer abhalten wollen, über haupt diese Zeit zu finden. Aber ohne Anweisung wirst du nicht in die nächste Stufe und Saison gehen können.
Hier in diesem Tor Sichems entledigte sich Jakob und sein Gefolge all seiner Götzen, bevor er sich zum zweiten Mal nach Bethel aufmachte, um sein Gelübde an Gott zu erfüllen. („Da lieferten sie Jakob alle fremden Götter aus, die in ihren Händen waren, samt den Ringen, die sie an ihren Ohren trugen, und Jakob verbarg sie unter der Terebinthe, die bei Sichem steht“. (1.Mose 35,4)
Genau dies geschieht in den Toren. Wer eine israelitische Stadt betrat, wurde zunächst mit den Vorstehern und Richtern dieser Stadt bekannt gemacht (5. Mose 16,18). Diese waren die Hüter der öffentlichen Ordnung und überprüften, dass nichts durch das Tor gelangen konnte, was diese Ordnung hätte stören können. Somit hatte auch der HERR, Seinem Wort auch bezüglich Seines Landes treu, dieses große steinerne Mahnmal im Tor zum Land Israel aufgestellt. (5. Mose 27,3).
Sicher war, ähnlich dem Osttor zur Stiftshütte des Moses, war Sichem ein Platz, wo der Bund zwischen JHWH und Abraham geschlossen wurde. Dieser Bund betraf das Erbe und hier wurde auch der allererste Altar im Heiligen Land gebaut. An diesem Ort wurde auch der Messias als erster Vorschatten innerhalb dieses Landes selbst gezeigt.
Wenn wir in der Zeit weiter vorangehen, sehen wir, dass Jakob in Sichem landete, nachdem er sich mit Esau versöhnt hatte. Genau hier wurde ein Stück Land für 100 Silberstücke vom damaligen König gekauft und Jakob baute ebenfalls an demselben Platz einen Altar und nannte es „Elohim Israels“ der höchste Richter Israels. (1.Mose 37,12+13). „An diesem Ort versorgten die Brüder Josefs die Herde, denn der Vater Jakob hatte dort Land gekauft“ (1. Mose 33). Aber hier begannen auch alle Probleme Jakobs.
Wir haben also alle Patriarchen an diesen Ort gekoppelt. Jakob gab das Land den Söhnen Josefs, damit die Knochen Josefs dort begraben werden konnten. (Joshua 24,32). Und Rehabeam, der Sohn Salomons, wurde am selben Ort gekrönt. Über Sichem selbst habe ich schon in den früheren Jahreskreislaufen einiges geschrieben. Unter Joshuas Leitung in Joshua 24 gab es ebenfalls eine Art erneute „Heiratszeremonie“ wie damals auf dem Berg Sinai, in dem die Eide und Schwüre, die wie ein Ehekontrakt funktionieren, und laut von sechs Stämmen des Volkes verkündet wurden. Man wollte dem folgen.
Solche Vorgehensweise wurde also mit Abraham gestartet, ging dann erneut über Jakob und endete mit Joshua. Wie schon geschrieben „drei Männer, aber ein Bund“.
Abraham war also der erst Gerufene und durch ihn sollte die Verheißung eingesetzt werden. Dann wurde Jakob gerufen um dort die Verheißung, dass dieser Gott, der Elohim Israels war, zu verkünden. Aber erst die dritte Generation Joshua war auserwählt worden, um die Fülle der Verheißung umzusetzen. (Joshua 24,14-28). Hier wurde ganz klar von ihm wieder gesagt: „Wähle wem du dienen willst“.
Hier haben wir wieder die Wahl von Gut oder Böse - Fluch oder Segen.
Denn wenn wir dem richtigen Herrn dienen, werden wir den Segen bekommen.
Sonst den Fluch. Wenn wir also der Welt dienen und der Welt folgen, können wir kaum erwarten, Segen zu bekommen, weil diese Welt weder in der Ehrfurcht des Herrn noch in seinen Regeln läuft. Hier wären und sind wir, wieder in Babylon.
Wir sollten uns wirklich die Zeit nehmen, das noch mal in Ruhe durchzulesen.
Diese Art von Eheversprechen und Ehevertrag, in dem am Schluss die Zustimmung von „ich tue/ ich werde tun/ ich bin einverstanden/ ich will“, ausgesprochen wird, haben wir hier auch in Vers 21, in der die Entscheidung klar seitens Israels für JHWH fällt.
Und was ist mit uns heute?
Ich kann diese Frage immer nur stellen, damit wir das ganz individuell für uns persönlich regelmäßig überprüfen und klären.
Bei jedem Eheversprechen und bei jeder Ehezeremonie gibt es auch Zeugen, die diese Zusage „ich will“ dann auch bestätigen können. Das geschieht in Vers 22 vom Buch Joshua. Der Bund steht nun. Ab jetzt müssen alle fremden Götter und ihre Diener weg getan werden. Unsere Aufmerksamkeit, unser Geld, unsere Zeit müssen abgezogen werden, was wir dann später auch bei Jakob in Sichem sehen.
Wir müssen uns erst einmal darüber klar sein, welche fremden Götter und Götzen wir eigentlich in unserem Leben haben, denen wir direkt oder indirekt, wissentlich oder nicht, dienen. Das ist keine Sache von einer Stunde oder einem Gebet.
Jetzt ist die volle Hingabe geboten und auch gefordert.
Damals hat es Joshua als Ehevertrag in das Buch der Gebote und Gesetze Gottes eingetragen. Und sobald dieses Versprechen ausgesprochen worden war, hatte Joshua diesen großen Stein genommen und ihn genau unter denselben Terebinthe Baum gelegt, wo JHWH auch seinen Bund mit Abraham geschlossen hatte.
Ebenfalls an demselben Platz, wo Jakob den Altar baute um GOTT als den Elohim von Israel erklärte.
Nun hatte ganz Israel sich JHWH als den Bräutigam und Ehemann ausgesucht und bestätigt. Ab sofort war der Bund gültig, und alles was sie bei Bundesbruch als Fluch erwarten müssten, trat in Kraft. Genauso wie der Segen.
In Hebräischen sagt man sogar, dass Josua, diesen Bund - als Haupt und Eckstein und steinernen Zeugen gesetzt hatte. Dieser Stein hat den Bund zwischen JHWH und seinem Volk durch Joshua initiiert und in Gang gesetzt. Damit stand aber auch fest, dass keiner das verheißene Land mehr betreten konnte, ohne auch einen solchen Bund mit JHWH unter diesem steinernen Zeugen zu betreten.
Wenige von uns wissen, dass das Wort „Sohn“ und das Wort „Stein“ (in Englisch: Stone) aus demselben Wurzel Wort „banana“- oder Bauherr kommt. Das hatte ich bereits früher geschrieben. Viele andere Wahrheiten und Details findet ihr in Vitamine 2 und 4.
Nun kommen wir noch zu einem anderen Punkt, der mit den Steinen auf dem Berg Ebal bei Sichem zu tun hat. Wir wissen also, dass bereits nach dem Überqueren des Jordan und dem Erreichen der Berge von Samaria, Israel den Auftrag hatte, Fluch und Segen auf den Bergen Ebal und Garizim zu verlesen.
Die weitere Anweisung lautete, dass die Steine mit Kalk bestrichen und auf dem Berg Ebal errichtet werden sollten. „Und sobald du hinübergegangen bist, sollst du alle Worte dieses Gesetzes auf die Steine schreiben, damit du in das Land hineinkommst, das JHWH, dein Gott, dir gibt; ein Land, in dem Milch und Honig fließt, wie JHWH, der Gott deiner Väter es Dir verheißen hat. Sobald ihr nun den Jordan überschritten habt, sollt ihr diese Steine auf dem Berg Ebal aufrichten und mit Kalk bestreichen, wie ich es euch heute gebiete. (5. Mose 27,3-4) Warum? Ein Stein ist ein Stück Unvergänglichkeit.
Die ältesten und erhaltenen Schriften unserer Menschheitsgeschichte sind auf Stein oder Ton geschrieben. Während Papier oder andere Faserstoffe schnell vergehen, verwittert Stein nur langsam. Die Informationen bleiben lange sichtbar und bleiben somit ideale Datenträger. Auch und gerade für GOTTES Wort, wie auf dem Berg Ebal. Noch in den nächsten Generationen konnten Väter ihre Söhne zu diesem Denkmal führen und ihnen die Geschichte von der Landeinnahme unter Josua berichten.
Auch heute sind die Berge Garizim und Ebal im sogenannten Nablus zu besichtigen. Und auch heute spricht zumindest der Altar auf dem Berg Ebal, nach wie vor, von den damaligen Ereignissen (Josua 8,30-35).
Das heutige Nablus war in der Antike die Stadt Sichem, von der ich schon einiges berichtet habe. Ein Land gilt, wie auch das Land Kanaan, erst dann als eingenommen, wenn sich auch die Höhen und das Bergland im Besitz der Israeliten befinden würde. Ein Feind auf den Höhen wäre eine ständige Bedrohung. Nur wenn diese Höhen eingenommen und befriedet wären, ist das Land sicher. Nach jüdischer Überlieferung war Sichem die erste Stadt, die Israel erreichte, als das Volk das Bergland bestieg.
Segnungen kommen, wenn du ein Segen bist
Eine der ersten Gehorsamshandlungen, die der HERR von seinem Volk wollte, war, die Erstlingsfrüchte unseres Einkommens als 10ten oder heilige Abgabe an IHN zu geben. (5. Mose 26, 13). Das wissen wir bereits.
Aber wenn wir diesem Befehl und Gebot nicht gehorchen, dann haben wir auch keine oder kaum eine biblische Basis, auf der wir selbst Gottes Segnungen für unsere Finanzen und unser Einkommen erwarten können. Gott versprach und verhieß, dass wenn „wir IHM gehorchen und auch diesen Zehnten in sein Reich geben, dann wird ER den Zerstörer und Fresser, um unseres Willens und der Finanzen Willen, zurückweisen“. (Maleachi 3,11). Aber das Gegenteil ist deshalb genauso wahr.
Wenn wir es verweigern, vergessen, versäumen diesen geheiligten Teil unseres Einkom mens an IHN abzugeben, dann berauben wir Gott. Wir müssen uns also nicht wun
dern, wenn wir selbst Raub jeglicher Art, in unserem Leben erfahren müssen, wenn wir selbst oder unsere Vorfahren uns nicht an diese Gebote gehalten haben.
Auch dieses galt nicht nur für die Israeliten, sondern für alle Gläubigen im Haus Gottes. Wenn wir also diesen Zehnten zurückbehalten, kommen wir automatisch unter einen Fluch. Wir geben dem Zerstörer und Fresser Anrechte, Störungen in unser Einkommen und unsere Finanzen bis hin zum vollkommenen Raub zu ermöglichen.
Während Yeshua natürlich für uns den Fluch aufgehoben hat, indem ER selbst zum Fluch wurde, hat ER allerdings NICHT unsere Verpflichtung, den Anweisungen Gottes als Erstes und Vorausschritt gehorsam zu sein, aufgehoben. Dies gehört ganz normal zu einem geheiligten Leben. Wenn wir das wieder neu begreifen und ergreifen, dass wir hier in Sünde sind, müssen wir wahrlich Busse tun, wirklich umkehren und zu IHM zurückkehren. Indem wir diese Abgabe, diesen heiligen Teil unseres Einkommens von unserem Besitz an IHN weitergeben, wenden wir uns IHM erneut zu und im Gegenzug wendet ER sich uns zu. (Maleachi 3 7-9)
Mose verkündet also die Segnungen, mit denen die Kinder Israels für das Halten der Gebote der Torah belohnt werden würden, und warnt dann vor den harten Strafen, die auf sie zukommen würden, wenn sie die Gebote des HERRN missachteten. Zu diesen Strafen gehören Krankheit, Hungersnot, Krieg, Armut und Exil. Gehorsam wird belohnt z.B. mit göttlichem Schutz, Wohlstand, Segnungen der Familien und der zukünftigen Generationen. Ungehorsam und Rebellion gegen GOTT, die im Übrigen die Wurzeln von Hexerei und Zauberei sind, bringen nur Strafen, die in einer Liste mit 98 Mahnung, Warnungen zusammengefasst sind und jede Art von Plagen, Armut, Hunger, Sklaverei und Niederlagen gegen alle Art von Feinden beinhalten. Daher ist diese Parasha der Inbegriff eines „warnenden Kapitels“!
Der Abschnitt, der diese Strafen für Ungehorsam auflistet, ist als Tochacha bekannt, was „Zurechtweisung“ bedeutet. UND ganz wichtig: Er möchte, dass wir ihm freudig und enthusiastisch dienen: „Dafür, dass du JHWH, nicht mit Freude und mit fröhlichem Herzen gedient hast, wegen des Überflusses an allem, wirst du deinen Feinden, die Yah gegen dich senden wird, dienen in Hunger und Durst, in Blöße und in Mangel an allem. Und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich vernichtet hat.“ (5. Mose 28,47-48)
JHWH kündigt den Grund an, warum diese Flüche kommen werden: „… weil du JHWH, deinem Elohim, nicht gedient hast mit Freude und Lust deines Herzens, obwohl du Überfluss hattest an allem.“ (5. Mose 28,47) Wie kann es sein, dass, wenn jemand JHWH nicht mit Freude und Lust dient, dass ihn dann diese grausamen Flüche ereilen? Dieses Anliegen, fröhlich vor JHWH zu sein, hören wir noch einmal: „Nun bringe ich die Erstlinge der Früchte des Landes, das du, JHWH, mir gegeben hast, – Und du sollst sie niederlegen vor JHWH, deinem Elohim, und anbeten vor JHWH, deinem Elohim, und sollst fröhlich sein über alles Gut das JHWH, deinem Elohim, dir und deinem Hause gegeben hat, du und der Levit und der Fremdling, der bei dir lebt.“ (5. Mose 26, 10-11)
Zweimal finden wir in unserer Wochenlesung die Anweisung, mit Freude und fröhlich vor JHWH zu dienen. Tust du es wirklich in dieser Weise??
Ich musste für mich immer wieder feststellen, dass ich diese Erinnerungen brauche, weil sie mir ständig wegrutschen. Der feind raubt sie und ich vergesse sie.
Kommen wir nun zu dem ganz am Anfang erwähnten Punkt der Wunder und dem verständigen Herzen!
Welchen Wert hat es für uns, Wunder zu erleben und die mächtigen Taten Gottes unter uns zu sehen? Stärken Wunder unseren Glauben? Ganz sicher!
Aber sind Wunder allein die Grundlage unseres Glaubens? Natürlich nicht!
In unserer aktuellen Lesung spricht Mose folgendes zum Volk Israel: Und Mose berief ganz Israel und sprach zu ihnen: „Ihr habt alles gesehen, was JHWH im Land Ägypten vor euren Augen dem Pharao und allen seinen Knechten und seinem ganzen Land getan hat, die großen Prüfungen, die deine Augen gesehen haben, jene großen Zeichen und Wunder. Und JHWH hat euch bis zum heutigen Tag noch kein verständiges Herz gegeben, Augen, die sehen, und Ohren, die hören“. (5. Mose 29,1-3).
Was lernen wir daraus? Trotz all der Zeichen und Wunder, die die Israeliten damals erlebt hatten, hatten sie immer noch kein verständiges Herz, d.h. ein Herz, welches die Wege und Absichten Gottes verstehen wollte und dadurch auch würde, denn wer den HERRN sucht, von dem lässt ER sich auch finden.
Warum ist es aber dennoch möglich, dass wir ein Leben voller Wunder und übernatürlicher Ereignisse selbst haben oder bei anderen sehen und lesen und wir d.h. du und ich, dennoch kein verständiges Herz haben, und nicht erkennen und wissen, welche Absichten Gott für uns hat. Welche Berufung ich habe, welcher Weg, welcher Schritt als Nächstes vor mir liegt! Das ist gerade sehr aktuell.
Häufig kommt es daher, dass wir die Bibel nicht kennen oder/und nicht studieren. Zu oberflächlich sind, denn z.B. geht aus obigem Vers hervor, dass es nämlich JHWH selbst ist, der uns ein verständiges Herz, sowie Augen zu sehen und Ohren zu hören, gibt. Nur ER allein kann unser Herz und unsere Augen und Ohren für seine Wege öffnen. Darum darf ich IHN bitten. Aber das benötigt auch Demut und das Wissen und Vertrauen, dass ich das darf. Stellen wir uns also die nächste Frage, wenn es denn so einfach ist, und Gott uns einfach ein verständiges Herz geben kann. Warum musste Mose den Israeliten damals attestieren, dass sie noch kein solches Herz erhalten hatten?
Was war dafür nötig? Wir finden ein entsprechendes Vorbild bei König Salomo. „Salomo aber liebte JHWH, sodass er in den Ordnungen seines Vaters David wandelte …“ (1.Könige 3,3a). Das heißt, dass Salomo in einer Beziehung zu und mit Gott stand. Sogar aus Liebe. In einer solchen Liebesbeziehung interessieren sich die Partner füreinander. Sogar brennend. Zumindest am Anfang. Was wünscht sich der andere, was ist ihm wichtig, was mag er gar nicht? Wie kann ich ihm/ihr eine Freude machen?
Gott reagierte sofort auf diese Liebe Salomons, die er von seinem Vater David lernte. In Gibeon erschien JHWH dem Salomo bei Nacht im Traum. Und Gott sprach: „Bitte, was ich dir geben soll!“ (1. Könige 3,5). Auf Grundlage dieser Liebesbeziehung wollte Gott dem Salomo ein Geschenk machen und Salomon antworte: „so gib du deinem Knecht doch ein verständiges Herz, dass er dein Volk zu richten versteht und unterscheiden kann, was Gut und Böse ist. Denn wer kann dieses dein großes Volk richten?“ (1.Könige 3,9). Wir sehen also, dass wir in der Bibel auf fast jede Frage auch eine direkte oder indirekte Antwort finden. Salomo war daran interessiert, Gottes Wege und seinen Willen noch besser zu verstehen. Er wollte seinen Schöpfer noch besser kennen lernen und bat darum, dass ER ihm doch ein verständiges Herz geben möge, damit er sein Amt gott gefällig ausführen konnte. Wir können die Geschichte nun selbst weiterlesen und uns dabei fragen – bitte ich auch um ein verständiges Herz?
Ringe ich auch danach, Gottes Wege und Gesetze für mich besser zu verstehen?
Ist es mir wirklich wichtig, IHN in meinem Leben noch besser zu repräsentieren?
Gott immer besser kennen zu lernen, ist ein fortlaufender Prozess.
Selbst Mose konnte nach 40 Jahren Wüstenwanderung nur sagen, dass JHWH angefan gen habe, ihm seine Majestät zu zeigen und das war schon viel. (5. Mose3,24).
JHWH unser HERR und GOTT tut Wunder. Das sehen wir auch am und aus dem göttlich en Plan der Geschichte des jüdischen Volkes. Es ist wirklich für jeden von uns wichtig, sich mit der jüdischen Geschichte auszukennen und sich damit auseinandersetzen, um Gottes Plan überhaupt einmal zu entdecken. Gerade auch in dieser Parascha wird uns davon ein prophetischer Ausblick gegeben. Doch das verstehen wir nur, wenn wir uns mit der jüdischen Geschichte beschäftigen, die die ganze Weltgeschichte beeinflusst hat. ki-tavo י- ב א -‘ תכוִִָָֹּּ beginnt mit diesem Satz in Kapitel 26,1 „Es soll sich zutragen,
dass, wenn du in das Land kommst – י- ב א תכוִִָָֹּּki-tavo, das der Ewige, dein Elohim, dir zum Erbteil gibt. Weiter oben und in den letzten beiden Jahrgängen haben wir nun schon einiges dazu gelesen und gelernt. Aber dieses Kapitel endet mit dem Versprechen des Ewigen, dass wenn Israel all die Gebote der Tora einhält, es (V19) „über alle Völker der Erde “ erhöht werden wird. Das haben wir meistens überlesen, sofern wir es überhaupt gelesen haben. In Kapitel 27 beginnt Moses dritte Ansprache in den Gefilden Moabs, in der er jetzt das Volk direkt darauf vorbereitet, was sie zu tun haben, wenn sie das verheißene Land betreten werden:
Sie sollen die Tora - Gebote als heilige Verpflicht ung und Proklamation aufrichten. Dann geht es weiter mit Kapitel 28. Dort geht es dann zuerst um die Segnungen Vers 1-15. Danach folgen in ausführlicher Aufzählung die Flüche in Vers 16 – 68. All diese Segnungen wurden Israel in bestimmten Zeiten erfüllt. Auch einzelnen Personen wurden sie zuteil. Aber als Erfüllung für das ganze Volk Israel wird dieser Zustand in Gänze erst im Königreich des Messias in Erfüllung gehen. Somit ist es eine prophetische Zusage, die erst im tausendjährigen Friedensreich Yeshuas sich erfüllen wird. Zumindest wird dies von vielen Auslegern so gesehen. Bei der langen Auflistung der Flüche ab Vers 15 ist es ähnlich. Es geht darum, dass Mosche den Israeliten es zur Aufgabe macht, dass sie sich ihrer Zukunft bewusst sein müssen. Als erwähltes Volk aus allen Nationen des Erdkreises hat der Ewige mit Israel einen Bund geschlossen. Dieser Bund ist nun eine gegenseitige Verpflichtung: Sie sollen ihr persönliches Leben, aber auch als gesamtes Volk die göttlichen Gebote als Lebensweg einhalten. Auf der einen Seite geht es darum, in keinen Götzendienst zu fallen, und auf der anderen Seite die zwischenmenschlichen Gebote zur Gerechtigkeit und Heiligkeit einzuhalten. Tut es Israel, werden sie überaus gesegnet sein. Tun sie es aber nicht, so hat dies Folgen und harte Konsequenzen: Flüche – kalot, werden dann auf Israel kommen. In Kapitel 28 ab Vers 15 wird damit prophetisch aufgezeigt, zu welchen Konsequenzen der Ungehorsam führen wird. Es wird so weit gehen, dass Israel wieder aus seinem Lande verbannt wird und sogar dann, selbst unter den Völkern und Nationen ständig vertrieben wird. All das ist geschehen. Mose hatte es vorausgesehen. Kaum war er gestorben und auch die starke Nachfolge Josuas vorbei, der ja noch intensiv von Mose gelernt hatte, (auch wenn er eigene Fehler machte) fiel das Volk erneut in den Götzendienst. Bis heute. Immer und immer wieder. Und wir haben ebenfalls nichts gelernt. Wir machen als Christen und Nachfolger Yeshuas genau die gleichen Fehler, statt aus den Fehlern Israels zu lernen. Diese Auflistung von Flüchen stellt sogar eine stetige Steigerung dar. Untersuchen wir das und lernen wir daraus. Zunächst werden einzelne Flüche dargelegt: z. B. Vers 16 „Verflucht – ר ר ואָָּ arur wirst du sein in der Stadt,
ebenso wirst du verflucht – ר ר arur sein auf dem Feld.“ Jetzt die Steigerung 1 in Vers 18. „Verflucht – ר ר arur wird sein, die Frucht deines Leibes, die Frucht deines Ackerlandes, ebenso der Wurf deiner Rinder und die Zucht deiner Schafe.“ Und so geht es Vers für Vers weiter. All diese aufgezählten Flüche sind schwer zu lesen, und doch stellen sie die Realität dar, wenn Israel – aber auch wir als Nachfolger Yeshuas IHM nicht gehorsam sind. Es gibt allerdings zu dieser Listung von Flüchen noch eine Gegenseite, durch die wir die prophetischen Worte in einem ganz anderen Licht sehen und als göttlichen Liebesplan mit dieser Welt begreifen könn(t)en. Wenn hier die Folgen der Nicht-Befol gung der Tora als klalaה – קלְְָָָָּּ Fluch/Flüche beschrieben werden, so lesen wir von einem sich immer weiter verschärfenden Zustand, der sich prophetisch auf der Geschichte des Volkes Israel abzeichnet. Mit der Verheißung Israels ein „melchet kohanim“, also eine priesterliche Nation zu sein, war es ihnen auch beschieden, unter alle Nationen verstreut zu werden. Hier wird es als Prophetie beschrieben, was zu Israels Schicksals bestimmung wurde. Vers 64 „Dann wird der Ewige dich unter alle Völker zerstreuen von einem Ende der Erde bis zum andern Ende der Erde. Dort wirst du anderen Göttern dienen, die du nicht gekannt hast, [weder] du noch deine Väter – [Göttern aus] Holz und Stein.“ Genau das ist bis heute geschehen. Auch mit den 10 Stämmen, die als verloren gelten. Sie sind sozusagen wieder in Ägypten oder Babylon gelandet. Nur in der modernen Version, die wir heute haben und nicht mehr so nennen. Dennoch sagt uns JHWH ganz klar „Kommt heraus aus Babylon!!“ Viele dieser Israeliten damals, sind in der Folge der nächsten Generationen, die ihre Wurzeln und damit ihre Identität verloren haben, heute Nachfolger Yeshuas d.h. Christen. Aber sie haben die Wurzeln ihres Ursprungs verloren. Ja besonders schlimm, sie sind sogar zu Feinden ihrer Brüder und Schwestern geworden, wie wir es im offenen und verborgenen, indirekten Antisemitis mus der Kirchen heute vorfinden. Aber die Kirchen bestehen aus Mitgliedern, aus Menschen, die der Obrigkeit und ihren Lehren und Führungen folgen. Du kommst durch diese offene oder versteckte Verfolgung des Volkes Israels z.B. durch Pro Palästina, das so eigentlich nie existierte, wenn du dich mit der Geschichte befasst, in den Brudermord hinein, der den Kainz Fluch der Vertreibung und nach Saat und Ernte den eigenen Raub von Besitz, Existenz und damit Leben, zur Folge hat. Wenn wir weiter im 5. Mose 28,65 gehen, lesen wir: „Unter jenen Nationen wirst du nicht ruhig wohnen, und deine Fußsohle wird keinen Rastplatz finden. So wird der Ewige dir dort ein zitterndes Herz geben, erlöschende Augen und eine verzagende Seele.“ Welch eine erstaunliche prophetische Aussage, die Israel befallen würde: Sie würden aus dem Land, in das sie gerade davorstanden es zu betreten und es einzunehmen, aus diesem Land würden sie auch wieder herausgenommen werden. Wie Vers 64 es klar sagt: „unter alle Völker des Erdkreises wird Jah sie zerstreuen.“ So furchtbar wie das hier klingen mag, aber dies geschah doch in aus einer anderen göttlicher Vorher- und Absicht um diese göttlichen Liebe in die ganzen Welt zu tragen. Welch Paradoxon, das wir nicht oder nur schwer verstehen können. Vers 65 sagt: „Unter jenen Nationen (daselbst) werden sie (die Juden) keine bleibende Stätte finden und ihre Fußsohle keine Rast haben!
“Heute können wir zurückblicken, was der Schöpfer Herrliches und Wundersames in seinem Rat getan hat: Israel als Nation ist aktuell aus über 150 Nationen, und wortwört lich aus allen 4 Enden in das Land seiner Väter zurückgekehrt. Dieses Wunder der Rückführung und Wiederherstellung Israels müssen wir im engen Zusammenhang seiner 2000-jährigen Geschichte verstehen!
Ich habe oben noch von dem verborgenen Schatz gesprochen. Das wertvolle Eigentum aus 5. Mose 26,19+19
Der Herr versprach also Israel, hier in dieser Parasha nachzulesen, dass - wenn wir Seine Gebote halten, ER uns zu seinem besonders wertvollen Schatz macht. Uns so erachtet. Wir finden diese Aussage und Verheissung bereits im zweiten Mose 19,5 + 6 :……ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation..[mamlechet cohanim v’goee kadosh].” Und auch wenn Israel jede Menge Flüche über all die Generationen erfahren musste, weil sie ungehorsam und untreu waren, wird in der Haftara, der prophetischen Zusatzlesung vom Propheten Jesaja ausgesprochen, dass GOTT in Seiner Gnade, Barm herzigkeit und Gunst sie eines Tages, sogar in der Mitte von enormer Verfolgung und Hass gegen sie, als Sein Volk wieder zurückholen wird. (Jesaja 60,15).
Auch im neuen Testament werden die Nachfolger Yeshuas Gottes besonderes Volk genannt. Weil ihr Bund mit dem allmächtigen Gott durch das Blut Yesuahs, beide- Juden und Heiden – zusammenfügen wird (Hes 37b und beide sind dann das wertgeschätzte Eigentum Gottes. (1. Petrus 2, 9).
Wir sind die Kinder eines Königs und ER ist unser Vater. ER schätzt und bewahrt uns. Deshalb gibt es keinen Bedarf nach externer oder übernatürliche anderweitiger Qualifikation. Genau das ist auch unsere Identität in IHM, unserem Messias.
Sicherlich kann ich mich selbst im Spiegel betrachten und feststellen, dass ich gar nicht wirklich wie ein Schatz aussehe. Vielleicht finde ich mich zu kurz oder zu lang, zu dick oder zu dünn, nicht schön genug oder nicht klug genug, um wirklich ein solcher Schatz zu sein. Wir können auch unsere Gefühle überprüfen und feststellen, dass ich mich gar nicht danach fühle für einen solchen Schatz qualifiziert zu sein. Ich habe doch so viele Fehler und so viele Schwächen. Ich muss unbedingt noch weiter an meinem Tempera ment arbeiten. Ich bin nicht diszipliniert genug. Ich gebe nicht genug Zeugniss und evangelisiere nicht genug. Wir finden immer etwas an uns auszusetzen.
Aber der Apostel Paulus sagt uns in Philipper 3,3, dass wir unser Vertrauen nicht in unserer Eigenschaften und in unser Fleisch setzen sollen. Selbst Paulus erklärt uns in Philipper 3,5 + 6, wer er ist. Und dort beschreibt er sich ohne Fehler im Fleisch und dass er die Torah hält. Aber dass er keine Wertschätzung und Bedeutung auf externe Qualifi kationen und Anerkennung durch Dritte legt. Sondern er legt sein Vertrauen und Glauben allein in die Person des Messias. (Philipper 3,7 bis 9). Und obwohl Paulus die Gebote und Gesetze weiterhin treu hielt, hatte er verstanden, dass seine aussergewöhn lich exzellente Beibehaltung nichts mit der Gerechtigkeit, die von Gott auf der Basis von Glauben besteht, standhält. Auch wenn unsere eigene Darstellung oder Leistung nicht so gut und fantastisch wie die von Paulus ist, müssen wir durch Glauben akzeptieren, dass uns der Herr selbst unterrichtet und ermächtigt in seinen Wegen, durch seinen Geist geleitet, führt. So dass wir gehorsam sein können, das aber auch wollen und dann tun. Dann sind wir tatsächlich in der Wahrheit Seine Schätze. Gerade ungeachtet unserer Fehler, Schwächen und Unvollkommenheiten liebt uns der Herr und schätzt uns so, dass wir im Glauben und Vertrauen wahrhaftig sagen können:“Ich bin königlich, ich bin ein Kind des Königs. Ein besonderer Schatz“. ER schützt uns, weil wir Bundeskin der sind und in seinem Ebenbild gemacht. Ein Funken seiner göttlichen Sheckina, Seiner Herrlichkeit ist in uns. Aber es ist auch unsere Aufgabe, dass selbst auch zu ehren und wert zu schätzen. Uns mit der Herrlichkeit Gottes unseres Vaters zu befassen.
Uns mit dem Bund und Bundesbedingungen zu befassen, dass wir uns wahrlich auch Kinder des Bundes nennen können.
Es ist kein Automatismus. Es ist kein Selbstläufer und Selbstverständlichkeit.
Wir müssen es ehren und ebenfalls wertschätzen. Gleichgültigkeit und Selbstverständlichkeit kann fast jede Beziehung zerstören.
Wir können uns immer wieder das Beispiel vor Augen halten, dass wenn wir einen 100-Euro-Schein versehentlich verlieren und er auf den Boden fällt, verschmutzt wird, zer knittert, drauf rumgetrampelt, kaum noch erkennbar, wird er dennoch seinen Wert von 100 € beibehalten.
Deshalb müssen wir so deutlich aussprechen, dass die wenigsten von uns wirklich unseren eigenen Wert, deinen eigener Wert, im Rahmen dessen, wie Gott dich sieht, kennt.
Denn oft genug sind wir in der Vergangenheit und in unserer Kindheit nicht wie solche Schätze behandelt worden. Eltern, Mitschüler, Ehepartner, Mitglieder in Gemeinden und andere Gläubige haben Fehler gemacht und uns nicht mit Ehre und Respekt behandelt. Vielleicht sogar uns belogen, betrogen, im Stich gelassen, hinter unserem Rücken geredet. Es ist möglich, dass wir misshandelt, ausgenutzt, missbraucht wurden durch Menschen, die so etwas nicht verstehen.
Aber Gott ist das nicht und ER sieht uns auch nicht in dieser Art und Weise, wie andere uns behandelt haben. Sogar wenn wir komplett zerbrochen sind, wenn unsere Herzen zerrissen oder sogar zerstückelt, zersplittert wurden, sind wir in Seinen Augen immer noch wunderbare Schätze. Und gemäss Jesaja 62,3 tragen wir eine Krone der Schönheit wie ein royales Diadem in der Hand unseres Gottes.
Aber wir dürfen und müssen das auch in unserem Lebensstil und in unserem Leben widerspiegeln. Wir müssen uns darüber klar sein wie wir Schätze behandeln. Normalerweise würden wir einen Schatz an einen speziellen Platz stellen und ihn eifersüchtig bewachen. Ihn sicherstellen. Unter diesem Aspekt dürfen wir uns JHWH, unseren Vater, vorstellen und in welcher Trauer und Schmerz Er ist und sich fühlt, wenn eines seine wertvollen Kinder so leiden muss.
Wir müssen also all diese Ungerechtigkeiten und Verwundungen in die Händen des Herrn zu seiner Gerechtigkeit belassen. Denn Er sagt, dass er uns rächt.
Unsere einzige Chance besteht nur darin, all denen zu vergeben, die uns schlecht behandelt, missbraucht, ausgenutzt und verletzt haben.
Manchmal, wenn wir uns nicht so wertvoll und des Respektes würdig sehen, senden wir anderen genau diese Signale der Wertlosigkeit, Unergibigkeit ,Taubheit. Dann bekom men wir genau das, was wir säen und erwarten.
Oder unsere Erwartung und Wahrnehmung, wie andere uns behandeln, behindert und blockiert uns gemäss Gottes Verheissungen voranzugehen.
Wenn also die Israeliten sich selbst wie Heuschrecken oder Grashüpfer sehen und die Riesen als unüberwindlich betrachteten, haben sie den Riesen genau das vermittelt. Wenn wir aber beginnen uns selbst zu respektieren und in einer ausbalancieren göttlichen Art und Weise wertzuschätzen, werden wir herausfinden, dass immer mehr Menschen in unserem Leben, uns auch mit entsprechendem Wert und Wohlwollen sehen können.
Ein Teil unseres Heilungsprozesses und der Wiederherstellung ist diese Transformation in der Art und Weise, wie wir uns selber sehen. Wie wir wirklich in diese Identität des Messias als gerechte, gesamtheitliche, wertvolle und besondere Person hinein wachsen. Wir erhalten diese besonderen Attribute und Eigenschaften allein durch seinen göttlichen Bund und sein göttliches Wesen, dem wir nachfolgen sollen. Lasst uns also in das hineintreten, in das was Gott für uns hat.
Die Freiheit von jeder Art von Verdammnis.
Die Freiheit von jeder Art von Flüchen.
Unaussprechliche Freude und Frieden, der jedes Verständnis übersteigt.
Bis dahin haben wir noch einen langen Weg, obwohl er eigentlich nicht lang sein müsste. All dies und noch mehr ist uns durch den neuen und erneuerten Bund durch Jesus Christu, Yeshuas und sein kostbares Blut als sündloses Lamm Gottes geschenkt worden.
Eine grosse Mehrheit des jüdischen Volkes weiss immer noch nichts von Yeshua oder nimmt ihn noch nicht an. Damit verstehen sie auch nicht, welche Freiheit sie von Flüchen bekommen würden und welchen Frieden damit einhergeht.
Aber du kannst eine Unterschied für die Ewigkeit und für dieses Volk tun.
So lasst uns nun nicht müde werden !!
Gehen wir nochmals zurück zum Anfang und rabbinischen Auslegungen bezüglich der Wüstenwanderungserfahrungen. Diese war so herausfor dernd, dass zukünftige rabbinische Texte jede Art von physischer oder geistiger Wüste daran messen und uns empfehlen diese unbedingt zu überwinden.
Unsere heutige Herausforderung in eigenen Wüstenzeiten unseres Lebens sollen uns genau dadurch auch in unser persönliches verheissenes Land bringen. Das sollten wir uns auch bewusst machen!!
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Achtundvierzigste Wochenlesung: Ki Tetze "wenn du ziehst" | ![]() |
05.09.2025, 16:22
5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Apg 5,30; Matt.5,31-32 + 19,3-12 + 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25;
Wie in früheren Wochenlesungen schon mehrfach erwähnt, sind die Grundlagen für diese Woche ebenfalls in Vitamine 2 und 4 nachzulesen. In diesem Jahreskreislauf schauen wir uns meistens einzelne Sätze oder... mehr
Siebenundvierzigste Wochenlesung: Shoftim "Richter" | ![]() |
30.08.2025, 14:31
5. Mose 16,18 – 21,9; Psalm 69-71+130; 1. Chronik 10-20; Jesaja 51,12- 52,12; Lukas 14 + 15; Joh. 13-17; Matthäus 26,36-27,10+ 5,38-42+18,5-20; Markus 14,53–64; Apg 3,13-26; 1. Tim. 5,7-22;
Das ist die Einführung zu diese Wochenlesung und wir können bereits einiges daraus entnehmen, das für uns heute gültig ist. Es geht ganz bestimmt nicht nur um das jüdische Volk damals und heute, sondern es... mehr
Sechsundvierzigste Wochenlesung - Re`eh "Siehe!" | ![]() |
22.08.2025, 13:38
5. Mose 11,26 – 16,17; Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Jesaja 54,1-5,57; Johannes 15,1-17+ 26,9-12; Apg 25,8 + 28 17; Römer 3,29 – 31; Matthäus 7,7-29; 1.Korinther 5,9-13; 1.Johannes 4,1-6.
Das erste Wort dieser Wochenlesung heißt „siehe“. (5.Mose 11,26-28). Es ist eine Aufforderung von Mose, dass ihnen etwas Wichtiges vorgelegt wird. Erneut wird ihre Aufmerksamkeit benötigt. Noch in der Woche... mehr
Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eivek "Weil/Sobald/Folgen/Konsequenzen"" | ![]() |
22.08.2025, 13:35
5. Mose 7,12-11,25; 2. Mose 16,10+19,9+24,16, 3. Mose 16,13 Jesaja 49,14-51,3, Matthäus 4,1-11, Lukas 4,1-13 +7; Johannes 13,31-14,31; Matthäus 7; Jakobus 5,7-11.
Langsam nähern wir uns dem Ende des dritten Jahreskreislaufes und gehen auf die Herbstfeste zu. Wir durften in diesem Jahr wieder einiges lernen. In dieser Wochenlesung möchte ich mich weiter und tiefer mit... mehr
Vierundvierzigste Wochenlesung - Va Etchanan "Und ich flehte" | ![]() |
22.08.2025, 13:32
5. Mose 7,12-11,25; Jesaja 49:14-51:3, Matthäus 4:1-11, Lukas 4:1-13; Johannes 13,31-14,31 und Jakobus 5:7-11.
..Und dann hatte ich mit dem Herrn gehandelt und ihn gebeten/zu IHM gefleht ... (5. Mose 3,23+24). Hier haben wir wieder die Bibelstelle, aus dem der Name dieser Torah Lesung abgeleitet wird. Diese Woche geht... mehr
Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarim | ![]() |
22.08.2025, 13:28
5. Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Jes 1,18; Jer 31,33 + 34; Sach 12,10; Hes 20,25,35+39,22 - 27; Markus 14,12–26; Matthäus 23, 37 -24,1-28; Johannes 15,1-11.
Wir starten nun mit dem fünften und letzten Buch in der Torah, Devarim, dessen Name aus den zwei griechischen Worten - deuteron, was der Zweite, der Folgende bedeutet und nomos, was Gesetz/Gebot bedeutet.... mehr
Einundvierzigste Wochenlesung - Matot | ![]() |
27.07.2025, 10:36
4. Mose 30,2 – 36,13; Josua 6,1; 2. Samuel 5,6-8; Jeremia 1,1- 2,28; 3,4 + 4,1-2; Hesekiel 37,22-23; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 5,33-37+ 23,1-25,46; Röm 11; 2.Timotheus; Jakobus 4,1-12; Off 22,17
In Vitamine 2 und 4 lesen wir bereits sehr viel über die Themen in dieser Doppel- lesung Matot, das in der erweiterten Übersetzung auch „Stämme“, und Masei „Reisen“ bedeutet. Als ich mich für diesen 3ten... mehr
Vierzigste Wochenlesung - Pinchas | ![]() |
14.07.2025, 16:01
4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.
Pinchas ist wieder eine der wenigen Personen, die namentlich eine Parasha prägen und das hat mit dem zu tun, was er für den Namen und die Ehre Gottes tat. Wir werden dieses Mal etwas weiter auf Pinchas... mehr
Achtunddreißigste/neunnddreißigste Wochenlesung: Chukat und Bileam | ![]() |
03.07.2025, 17:23
Chukat: 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Psalm 79-82; Daniel; Hebr. 9,1–28; Titus; Matthäus 21,1-17 TEIL 2 – 2.te Woche: Balak: 4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Johannes 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22
Immer wenn man selbst der Meinung ist, dass schon alles gesagt ist kommt auch bei gleicher Grundlage ein neuer Blickwinkel für die Wochenlesung daher. Und es gibt noch mehr zu entdecken. Das Hauptthema der... mehr
Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach | ![]() |
26.06.2025, 17:08
4. Mose 16,1-18,32; 1. Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; Johannes 19,1-17; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17
In der letzten Woche mussten wir erkennen, dass die Saat der Rebellion bei den Israeliten bereits gelegt war, um Moses als ihren Leiter zu ab- und zu ersetzen. Tatsächlich war sogar die Sünde, die sie Mose... mehr
Fünfunddreißigste Wochenlesung - Schelach "Schicke" | ![]() |
23.06.2025, 16:23
4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17,1-18,43; Markus 10,1-14; Hebräer 3,7-19+ 5-8; Römer 4,1–25
Es gibt erneut sehr viel in dieser Woche zu entdecken. Deshalb gehen wir diesmal Kapitelweise durch. Auch hier gilt, dass in den anderen Vitamine Büchern 2 und 4 für diese Parascha schon viel Grundwissen... mehr
Vierunddreißigste Wochenlesung - Beha´alotcha "Wenn du aufsetzt" | ![]() |
19.06.2025, 11:55
4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; 1. Timotheus 4,14+5,22 und Markus 16,18; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 5:14-16, 1. Joh. 1,5-7 + 2:3-11; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18; Römer 12,1+2.
Wir haben in den letzten Wochenlesungen viel lernen dürfen und auch Gottes übernatürliche Gegenwart und seine Versorgung mit Manna kennengelernt. Trotzdem haben die Israeliten mit Jammern, Klagen in der Wüste... mehr
Dreiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe" | ![]() |
11.06.2025, 15:33
4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg. 21,7-32; Epheser 1,1–23; 1.Timotheus; Sprüche 25-28; Lukas 1,11-20
Wir lesen in dieser Woche von drei sehr unterschiedlichen Themen, die scheinbar nicht miteinander zu verbinden sind. Einmal der Schluss der priesterlichen Aufgaben von Leiterschaft, die uns letztlich zeigen,... mehr
Zweiunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste" | ![]() |
05.06.2025, 16:40
4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk 2,1-7+16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7; 2. Timotheus 2,2
Wir beginnen mit dem vierten Buch Mose. In der Septuaginta, einer ursprünglich römisch-katholischen Zusammenstellung der biblischen Bücher, wird es „Nummer“, bezeichnet weil die ersten vier Kapitel, die auch... mehr
Einunddreißigste Wochenlesung - Behar / Bechotai | ![]() |
27.05.2025, 17:41
3.Mose 25,1–26,2; Jeremia 16,19–17,14+ 32,6–27+46-52; Sprüche 13-16; Jeremia 16,19-17,14+ 32,6–27; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23 ; 2. Korinther 6,14-18
Wieder haben wir eine Doppellesung und sind in der Schlussrunde der Omerzählung mit Psalm 119. Wir lesen aktuell die zwei letzten Bücher aus dem dritten Buch Mose und bekommen wieder wichtige... mehr
Dreißigste Wochenlesung - Emor "Rede" | ![]() |
26.05.2025, 16:15
3.Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18
In der jüdischen Auslegung biblischer Texte gibt es verschiedene Methoden und Prinzipien, um die verschiedenen Bedeutungsebenen eines Verses auszuleuchten. Eine dieser Prinzipien ist die Unterscheidung... mehr
Neunundzwanzigste, dreißigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod", Kedoshim "die Heiligen" | ![]() |
12.05.2025, 16:19
Acharei Mot (Nach dem Tod) 3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Hesekiel 22:1–22:19; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13+ 6,9-20; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32
Dieser Teil der Torah weist noch andere Aktionen im Zusammenhang mit Heiligkeit auf wie z.B. Shabbat, Gottes Heiligtum zu ehren, Respekt für die älteren Menschen zu zeigen, die Eltern zu ehren, die Armen zu... mehr
Siebenundzwanzigste/ achtundzwanzigste Wochenlesung - Tazria "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige" | ![]() |
30.04.2025, 06:45
TAZRIA (Sie empfängt“) 3.Mose 12,1–13,59; 2.Mose 12,1-20; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20;: Psalm 23+24; Jesaja 49-66; Hesekiel 45,16-46,18; Apg. 20-23; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42 METZORA (Aussätzige) 3.Mose 14,1-15,33; Maleachi 3,4-24; Matthäus 8,1-4, 11,2-6; Joh. 1,19-34
Ich frage mich manchmal, ob wir Jakobus 2019 wirklich schon gelesen und verstanden haben. Darin steht, dass Gemeinschaft mit IHM und die Tatsache, dass ER in uns wohnt, dass du gerettet bist oder einfach an... mehr
Sechsundzwanzigste Wochenlesung - She´mini "Achter" | ![]() |
26.04.2025, 08:47
3. Mose 9,1–11,47; Psalm 18–21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1-7,17; Apg 10:9-22, 34-35; 2. Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1–23,2+9,1-13; Römer 12-16;
Diese Wochenparasha wird Shemini, also ACHTER genannt und kommt vom beginnenden Vers aus 3.Mose 9,1. Zuletzt in Tzav hatte der HERR Mose geboten, wie Aaron und seine Söhne sich präsentieren und ihre Pflichten... mehr
Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!" | ![]() |
13.04.2025, 15:00
3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6
Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der... mehr
Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief" | ![]() |
05.04.2025, 16:21
3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30
Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23. Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich. Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die... mehr
Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai | ![]() |
31.03.2025, 17:32
Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.
Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen... mehr
Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte" | ![]() |
21.03.2025, 20:52
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26
Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller... mehr
Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst" | ![]() |
18.03.2025, 15:38
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10
Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,... mehr
Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten" | ![]() |
06.03.2025, 19:32
2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20
Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In... mehr
Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe" | ![]() |
01.03.2025, 08:33
2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13
Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem... mehr
Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim | ![]() |
21.02.2025, 18:34
2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel
Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen... mehr
Siebzenhnte Wochenlesung - Jitro | ![]() |
18.02.2025, 16:18
2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11
Wie in den letzten Wochen wollen wir uns auch diese Woche ein, zwei Verse in dieser Parascha besonders in der Tiefe anschauen. Wir haben die Person von Jitro bereits in den früheren Jahreskreisläufen... mehr
Sechzehnte Wochenlesung - Beshalach "Als er sie gehen liess" | ![]() |
11.02.2025, 17:06
2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1
Wir sind auch in dieser Woche noch beim Pharao, seinem Stolz und seiner Überheblichkeit, die Dinge selbst regeln zu können. Leider muss man bei sich selbst immer wieder feststellen, dass im einen oder anderen... mehr
Fünfzehnte Wochenlesung - Bo "Komme" | ![]() |
04.02.2025, 19:57
Teil 2
Gott eröffnet also bereits in den ersten Versen dieser Wochenlesung Mose seine Karten. Wir haben in der letzten Woche einiges Neues über die wahren Intentionen und Absichten GOTTES, das Herz des Pharaos zu... mehr
31.01.2025, 13:03
2.Mose 10,1-13 und 16; Jeremia 46, 13-28; Psalm 58+59+60+61; 2.Samuel 21-24; Johannes 19, 31-37, Lukas 22,7-30; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+16,
Zusammenfassung der Parasha In diesem Teil lesen wir von den letzten Plagen, die auf den Pharao und die Ägypter fallen werden. Aber es ist auch ein Sinnbild für das Gericht, das alle befällt, die es vorziehen,... mehr
Vierzehnte Wochenlesung - Wa`era "Und ich erschien" | ![]() |
31.01.2025, 13:01
Teil 2
Wir sind jetzt geschichtlich sogar ein wenig früher dran. Wir starten mit dem Beginn des Dienstes von Aaron und Mose beim Pharao. Zuvor war Moses 40 Jahre lang intensivst vom HERRN in Midian trainiert... mehr
27.01.2025, 16:10
2. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Samuel 9-20; Hesekiel 28,25-29,21; Off. 15,1–16,20; Lukas 11,14-22; 1.Kor.1-5; 2.Kor, 6:14-7:1
Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass... mehr
Dreizehnte Wochenlesung - Winter 2025 | ![]() |
21.01.2025, 06:40
Teil 2
Jetzt in diesem zweiten Teil der Wochenlesung geht es um Bedrängnis, Bedrückung, Leid, Drangsal, Trübsal. All die Dinge, die mit der neuen Situation der Israeliten unter dem neuen Pharao zu tun haben. Und das... mehr
18.01.2025, 09:18
2. Mose 1,1 – 6,1; Richter 9,7-15; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; Jesaja 27,6-28,13+ 29,22-23; Jeremia 1,1-2,3; Apg. 2+19; Röm 12,1–21; Matt. 2,1-12+ 22,23-33; Luk 20,27-44; Epheser 6,16 bis 17; Hebr. 11,23-26.; 2.Thess
Wir fangen mit dieser Parasha mit dem zweiten Buch Mose an. Vieles dazu findet ihr in Vitamine 1 und 3. Aber in diesem Jahreskreislauf wollen wir uns vor Allem mit zwei Themen innerhalb dieser Wochenlesung... mehr
Zwölfte Wochenlesung - Wajechi „Und er lebte“ | ![]() |
14.01.2025, 14:35
Teil 2
Machen wir noch ein wenig weiter mit der Josefsgeschichte, die uns jetzt schon intensiver beschäftigt hat. Der Verrat von Josef durch seine Brüder findet im Neuen Testament durch den Verrat von Judas an Yeshua... mehr
10.01.2025, 06:36
1.Mose 47,28 – 50,26; Psalm 52+53+54; 1.Sam. 21-3; 1. Könige 2,1–12; Joh. 10,1–21+14,1-19; 1.Thess.
Wir wollen in dieser Wochenlesung die Betrachtung von Josef beenden, da auch sein Leben und das seines Vaters Jakobs, der die zwölf Söhne segnete, hier endete. Die Basisdaten können wir in den vorherigen zwei... mehr
Elfte Wochenlesung - Wajigasch „Und er trat heran“ | ![]() |
03.01.2025, 12:22
1. Mose 44,18 - 47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Luk 24:30-48; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47; Eph.
Den Überblick über die 11te Wochenlesung findet ihr im letzten Jahreskreislauf von Vitamine 3. Dort haben wir uns auch die Person von Juda und nicht nur Josef näher angeschaut. Wir können also gleich die... mehr
Zehnte Wochenlesung - Winter 2024 | ![]() |
02.01.2025, 10:19
Teil 2
In Teil 2 geht es um einzelne Worte und deren Bedeutung in dieser Wochenlesung, aber aus dem Hebräischen heraus. Gerade auch in Bezug auf Josef; aber auch auf die Bedeutung für heute. Josef erwarb zunehmend... mehr
28.12.2024, 23:53
1.Mose 41,1-44,17; 1.Könige 3,15-4,1; Sacharja 2,14-4,7; Psalm 3,13 bis 18 + 8,9; 108+109; 1.Sam. 1-10; Sacharia 2,10–4,7; 4.Mose 7,42-47+ 14,8 + 9+28,9-15; Joh. 1,1–18+ 10,22-28; Röm. 10,1-13; Galater 5,19 - 25
In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung... mehr
Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte" | ![]() |
18.12.2024, 18:57
1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39
Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten. Die Geschichte von Josef und seinen... mehr
Achte Wochenlesung - Vayishlach "und er ging/schickte/sandte" | ![]() |
15.12.2024, 18:23
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
12.12.2024, 18:35
1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24
Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht... mehr
Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh" | ![]() |
10.12.2024, 15:51
Teil 2
Jetzt erneut zum Thema Träume, das wir in Vitamine 3 Teil 2 schon intensiver ausgearbeitet haben. Wir müssen verstehen, dass Träume unsere Realitäten, Notwendigkeiten, Nöte, Bedürfnisse abdecken. Aber immer... mehr
07.12.2024, 17:04
1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Richter 1-9, Hosea 12,13-14,10; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Johannes 1:43-51; 4,1-26+1,43-51; Epheser 4,1–32
Es geht in dieser Woche u.a. um Konflikte. Konfliktmanagement zwischen Brüdern könnte man sagen. Die Kurzzusammenfassung dieser Parascha umfasst die Geschichte Jakobs, nachdem er von den vermeintlich... mehr
Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen" | ![]() |
03.12.2024, 16:30
Teil 2
Im Hebräischen verstehen wir eigentlich darunter auch ein Konzept - als Kette von Ereignissen-, wo ein Ereignis letztlich zum Nächsten und zum Nächsten führt und es dafür auch Ursächlichkeiten und... mehr
28.11.2024, 17:11
1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29
In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu... mehr
Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs" | ![]() |
26.11.2024, 06:33
Teil 2
Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte... mehr
22.11.2024, 17:34
1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7
Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der... mehr
Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien" | ![]() |
18.11.2024, 17:33
Teil 2
Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34. Abraham... mehr
14.11.2024, 17:43
1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37; 2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;
Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen... mehr
Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich" | ![]() |
12.11.2024, 19:00
Teil 2
Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu... mehr
11.11.2024, 16:33
1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58
Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in... mehr
Zweite Wochenlesung - Noach "Noah" | ![]() |
31.10.2024, 14:55
1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5
Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles... mehr
Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“ | ![]() |
29.10.2024, 14:48
Teil 2
Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,... mehr
27.10.2024, 16:54
1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5
Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die... mehr