fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Letzte Wochenlesung - Segnung zum Jahresende

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13.10.2023, 17:32

Wezot Ha’Bracha 5. Mose 33,1-34,12 Josua 1,1-18; Sacharia 14; Apostelgeschichte 1,1-14; Johannes 7,37-39

Wir schließen den Parasha - Jahresbibelkreislauf mit dem Segen des Moses ab. Wir befinden uns im Normalfall, jetzt zeitlich gesehen, am Ende der Sukkot- Feiertage. Am achten Tag wird ein Einschubsondertag mit...   mehr




Dreiundfünfzigste Wochenlesung - Ha´azinu "Höret"

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29.09.2023, 08:45

5. Mose 32:1–52; 2 Samuel 22:1–22:51; Psalm 148-150,2.Chronik 28-36; Römer 11:1–36+10:14-21; 12:14-21.; Off 17-22,

Wir starteten in der letzten Woche des Jahreskreislaufs mit der Überschrift im 5. Mose 32,1:“ hört Himmel und ich werde sprechen ...“ Dieser Jahreskreislauf endet mit einem 70 Zeilen langen Lied, das Mose dem...   mehr




Einundfünfzigste, Zweiundfünfzigste Wochenlesung - Vayelech - "und er ging"

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19.09.2023, 07:00

Teil 2

Ich warte doch nicht aufs nächste Jahr, sondern übernehme die letzten Punkte, die ich letzte Woche nicht abschließen konnte. Ich habe in der letzten Woche noch geschrieben, dass Mose Endzeit- aussagen mit...   mehr


15.09.2023, 08:04

5.Mose 31,1-30; Hosea 14,1-9; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Jesaja 55:6–56:8; Römer 10:14–21; Matthäus 21,9-17;

Der biblische Jahres Kreis geht zu Ende. Ebenfalls die fünf Bücher Mose. Wir schließen jetzt ab und gehen in die großen Feiertage Rosh Ha Shana, Jom Kippur und zuletzt Sukkot bevor ein neuer Kreislauf...   mehr




Neunnundvierzigste, Fünfzigste Wochenlesung - Nitzavim "Ihr steht/...und er ging"

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12.09.2023, 07:23

Teil 2

Wir konnten also in Teil 1 dieser Wochenlesung feststellen, dass Mose zu der zukünftigen, neuen Generation über die Ereignisse der alten Generation, gesprochen hat Er machte sie darauf aufmerksam, dass auch in...   mehr


08.09.2023, 19:48

5. Mose 29,9-31,30; Jesaja 61,10-63,9; Psalm 142-144; 2.Chronik 10-20; Hosea 14:2-10, Micha 7:18-20; Hebr.12:14-15; 13:5-8; Lukas 24,1-43; Offb. 4-9, Römer 10:1–21

Wir gehen in den Endspurt. Es gibt diese und nächste Woche noch eine Parascha und dann ist prinzipiell der Jahreskreislauf beendet. Nochmals zur Erinnerung. Wir haben uns an die hebräische zivile Ordnung...   mehr




Siebenundvierzigste, achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst/hereinkommst/kommst"

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05.09.2023, 08:20

Teil 2

Wir finden also in dieser Wochenlesung drei Hauptthemen: 1. Das Prinzip der Erstlingsfrüchte 2. Das Ritual „Altäre aus Steinen“ zu bauen, wenn wir in unsere Berufung, in unser verheißenes Land kommen, 3....   mehr


01.09.2023, 08:12

5. Mose 26,1-29,8 Jesaja 60,1-22; Lukas 23,26-56 ; Wenn du kommst“ 5. Mose 26,1 – 29,8; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Isaiah 60:1-22; Off 1-3, ; Matthäus 13:1-23; Apg 28:17-31; Römer 11:1-15; 1. Petrus 2:1–25

Wir starten mit 5. Mose 26, 1+2, wo dieser Titel zuerst auftritt. „Wenn ihr das Land, ... betrittst/hineinkommst/ kommst) ... und gehen dann weiter in der Wochenlesung, in der der HERR Israel instruiert, dass...   mehr




Fünfundvierzigste, sechsundvierzigste Wochenlesung – Ki Tetze "Wenn du ausziehst"

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29.08.2023, 18:22

Teil 2

Während wir in der letzten Woche „Shoftim“ noch in einem weiter gefasstem, allgemeineren oder übergreifenden Verständnis über das System von Lobpreis, Gesetz und gerichtlichen Abläufen und die Verwaltung der...   mehr


25.08.2023, 22:38

5.Mose 21:10–25:19; Jesaja 54:1–10; Matthäus 5:31-32; Matthäus 19:3-12 + 22:23-32; Lukas 23,1-25; Galater 3:9-14; und 1.Timotheus 5:17-18.; 1. Korinther 5:1–5 + 9:4-18;

Lasst uns diese Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung beginnen. • Mose wiederholt die verschiedenen Gebote und Gesetze, die gelten, wenn z.B. die Israeliten sich gefangene Frauen genommen...   mehr




Vierundvierzigste Wochenlesung – Shoftim "Richter"

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22.08.2023, 18:57

Teil 2

Die Torah ist wie die Verfassung des Reiches Gottes. Sie bildet u.a. den rechtlichen Rahmen innerhalb des Himmelreiches. In ihr finden wir unsere Rechte und Pflichten als Bürger Israels. Wenn Yeshua kommt,...   mehr


18.08.2023, 07:15

5.Mose 16,18-21,9; 1.Chronik 10-20; Jesaja 51,12-52,12; Psalm 69-71+130; Matthäus 5:38-42, 18:15-20+26, 36-27,10; Markus 14:53–64; Joh. 13-17; Apg. 3:13-26; 1.Timotheus 5:17-22.

“Erwähle Richter [shoftim] und Amtsträger [shotrim] für jeden Stamm und in jeder Stadt……., damit sie richten [shafat] die Menschen gerecht  [tzedek mishpat / ein rechtes Richten].”  (5.Mose, 16:18)   So finden...   mehr




Dreiundvierzigste Wochenlesung – Re’eh „Siehe/Halte ein!“

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15.08.2023, 08:14

Teil 2

In der letzten Woche haben wir einige Aspekte zur dienenden Leiterschaft gebracht, die nun noch vervollständigt werden sollen. Gehen wir nun zu Jesaja 42,3. indem Yeshua als Rollen oder Vorbildmodell in die...   mehr


11.08.2023, 10:10

5.Mose 11,26 – 16,17; Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Jesaja 54:11-55:57; Johannes 15,1-17, 26,9-12; Matthäus 7,7-29; 1.Korinther 5:9-13; 1.Joh. 4:1-6

„Siehe/schaue es dir an“ sagte Mose zum Volk Israel; „ich setze vor dich Segen oder Fluch……(2. Mosel , 26+28). Mit dieser Wochenlesung stehen wir vor genau dieser Entscheidung. Das Volk Israel soll nun den...   mehr




Zweiundvierzigste Wochenlesung - Eikev "Weil/Sobald"

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08.08.2023, 15:22

Teil 2

Wir haben in den vergangenen Wochen immer wieder die „dienende Leiterschaft“ betont und die guten, weisen Attribute, die es für eine göttliche Leiterschaft braucht, beleuchtet. Mit diesem Konzept möchte ich...   mehr


04.08.2023, 09:25

5. Mose 7,12-11,25; Isaiah oderJesaja 49:14-51:3, Matthäus 4:1-11, Luke oder Lukas 4:1-13; Johannes 13,31-14,31 und Jakobus 5:7-11.

Unser Eingangswort „eikev=weil oder sobald“ finden wir gleich in 5.Mose 7,12 + 13. „Weil ihr die Gesetze und Regeln gehört und sie eingehalten habt......“ Wir haben in der letzten Woche die Einführung in das...   mehr




Einundvierzigste Wochenlesung – Waetchanan "und ich flehte"

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1.08.2023, 09:45

Teil 2

In diesem Teil 2 befassen wir uns mit dem Erbe der nächsten Generation.
Mose hat also die Jungen über ihre Verantwortung instruiert, vorbereitet zu sein. Er betonte besonders, dass Gott den Bund nicht nur mit...
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28.07.2023, 07:43

5.Mose 3,23–7,11; Psalm 35-37, Isaiah 40:1–26; Matthäus 4:1-11; 22:33-40; Römer 3:27-31; Jakobus 2:14-26; Lukas 22,13-38; Johannes 1-4+ 10:1–42

Die Überschrift unserer Wochenlesung finden wir im 5.Mose 3, 23+ 24; denn Mose „flehte“ in dieser Zeit zum Herrn und sagte ...

In der letzten Woche kamen wir mit Devarim bis zu dem Punkt, dass die Israeliten...

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Vierzigste Wochenlesung – Devarim "Worte/Rede"

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25.07.2023, 18:34

Teil 2

Das Konzept der Verbundenheit und der Einheit

Konzentrieren wir uns in diesem Teil auf zwei Hauptaussagen, die uns Mose für unseren Lauf und denen der Israeliten gab. 
A. Weiche nicht vom Weg Gottes ab
B. So...



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20.07.2023, 22:00

5.Mose 1,1-3,22: Jesaja 1,1-27; Markus 14,1-26; Johannes 15:1-11.

Wir beginnen nun ein Neues, das letzte Buch der Tora, das fünfte und letzte Buch Mose. Da die letzte Lesung 2 Abschnitte umfasst sind wir nun schon bei der 40ten Woche. Das 5. Buch Mose umfasst eine Zeitspanne...   mehr




Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung – Mattot - die Reisen und Wanderzüge der Stämme

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18.07.2023, 08:08

Teil 2

Kommen wir darauf zurück, dass im Krieg eigentlich alles erlaubt ist, weil Krieg selten ein Wertesystem hat. Das gilt aber nicht für den IDF, dem Militär Israels. Sie haben einen enorm hohen moralischen...   mehr


16.07.2023, 17:00

4terMose 30,2-36,13 Jeremia 2,4-28; 3,4; Matthäus 5:33-37 +23,1-25,46; Jakobus 4:1-12

Zuerst wieder der Überblick und dann die Titelerklärung.
- Wir befassen uns diese Woche mit der Verpflichtung und Notwendigkeit von beiden - Schwüren und Festlegungen - und die Verantwortung, die ein Ehemann...
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Siebenunddreißigste Wochenlesung – Pinchas/Phinehas - "Dunkelhäutig"

11.07.2023, 07:12

Teil 2

GOTT ehrt göttliche Leiterschaft. Beispiele dafür sehen wir bei Mose und dann auch Aaron. Obwohl Mose 40 Jahre in der Wüste mit diesem widerspenstigen Volk aus gehalten hat, das ihm – der doch völlig...   mehr


07.07.2023, 17:44

4ter Mose 25:10–29:40 (30:1); Jeremia 1,1-2,3; 1.Könige 18:46-19:21; Matthäus 26:1-30; Lukas 22:1-20; 1. Korinther 5:6-8; Markus 11,27-12,37; 1.Petr. 3:8–4:19; Jona 2,13-22

Diese Wochenlesung umfasst vier Hauptbereiche. • Der Zensus, also die Zählung der wehrfähigen Männer im Land, welche 601 730 betrug. Hier ein interessanter Aspekt einer rabbinischen Auslegung, dass jeder...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Chukat "Statuen"

26.06.2023, 16:03

Teil 2

Kommen wir nun zurück zu Bileam und dem Esel In der westlichen Kultur wird der Esel als stur und faul angesehen was sogleich einen negativen Aspekt hat. Im mittleren Osten dagegen wird er als loyal und hart...   mehr


24.06.2023, 08:29

4. Mose 19,1-22,1; Micha 5,6-6:8; Richter 11,1-33; Matthäus 21,1-17; Johannes 3:9-21; 4:3-30; 12:27-50; 2 Peter 2:1-22; Offenbarung 2:14-15; Hebräer 9:1–28

Wie schon gewohnt, fangen wir mit 4ter Mose 19,2 an, indem unsere Überschrift „Chukat oder Notwendigkeiten/Voraussetzungen/Statuten“ genannt ist, weil JHWH rituelle Gesetze gab und befohlen hat, dass die Asche...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung – Korach

20.06.2023, 07:32

Teil 2

Fangen wir noch mal von Anfang an und sehen wie die ganze Rebellion begann. In 4. Mose 16,3 wird von Korahs dieser berühmte Satz ausgesprochen:" Du nimmst dir zu viel; du nimmst dir zu viel heraus Moses; du...   mehr


16.06.2023, 19:49

4. Mose 16,1-18,32 Jesaja 66,1-24; 1 Samuel 11:14–12:22; Acts 5:1–11; Lukas 18,35-19,28

Diese Woche beginnen wir gleich im vierten Mose 16,1-2 mit der Namensnennung dieser Parascha. Korah war der Sohn von yizhar.....

Die Rebellion geht weiter. Sie wurde bereits letzte Woche gesät als die...

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Vierunddreißigste Wochenlesung – Schelach Lecha „Schicke voran - voraussenden!“

13.06.2023, 07:42

Teil 2

Die Lehrlektion rund um das Verhalten der Israeliten und der Spione, nach dem sie dieses neue Land erobern sollten, ist sehr wichtig und wird deshalb hier noch ein wenig tiefer beleuchtet. Es geht vor allem...   mehr


10.06.2023, 15:00

4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1-24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Markus 10,1-45; Hebräer 5-8; Römer 4:1–25

Wieder finden wir die Überschrift in vierter Mose 13,1 bis 2, als der Herr zu Mose sagte: “Sende für dich selbst Männer....“ (shelach lecha – שְׁלַח-לְך)


In der Übersicht sehen wir die folgenden Ereignisse,...


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Dreiunddreißigste Wochenlesung – Be`Haalotecha "Wenn du erhebst"

06.06.2023, 17:30

Teil 2

Jetzt wollen wir noch einmal auf das Murren, Klagen und Jammern des Volkes eingehen. Im vierten Mose 11,1 lesen wir davon, dass das Volk sich über die Härte dieses Wüstenlebens bei Adonai beklagt. Darüber...   mehr


02.06.2023, 07:13

4. Mose 8,1-12,16 Sacharja 2,14-4,7; Matthäus 14,14-21; ; Lukas 17,11-18,14 ; Johannes 19:31-37 and Hebräer 3:1-6 Philipper 2:1–18

Wir lesen in dieser Woche 1. Den Befehl das Licht der Menora aufzurichten, 2. Die Arbeit der Leviten 3. Die Notwendigkeit Pessach zu halten und die Regeln für eine zweite Chance, wenn man Pessach nicht...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung – Naso "Erhebe oder erhöre"

31.05.2023, 17:11

Teil 2

Ein weiterer Teil dieser Lesung betraf den eifersüchtigen Mann. Wir hatten bereits gesagt, dass die verschiedenen Teile scheinbar nicht zusammen passen. Aber ich schlage vor, dass wir dies einmal unter dem...   mehr


27.05.2023, 20:44

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2-25; Johannes 11,1-54; Sprüche 25-28; Epheser 1:1–23

Das hebräische Wort „Naso“ bedeutet „erhebe oder erhöhe““ und kommt von der Aussage „hebt eure Häupter“. (4ter Mose 4,21 bis 22) Auch diesmal geht es, wie in der letzten Lesung Barmidbar, um eine Zählung der...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung – Bamidbar "In der Wüste"

23.05.2023, 18:45

Teil 2

Schauen wir uns jetzt noch die Vermischung zwischen den Israeliten und Nicht- Israeliten an. Also Ägypter, die ebenfalls mit, aus Ägypten und der Sklaverei, ausgezo gen waren. Sie waren eine eigene Gruppe,...   mehr


20.05.2023, 16:05

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28. Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Lukas 2:1-7; Römer 15:1–7; 1 Korinther 12:12-31

Die hebräischen Namen der Bücher Bereschit, Schemot, Wajikra, Bemidbar (sind wir gerade) und als nächstes Debarim zeigen schon durch ihre Bedeutung das Prinzip unseres Wandels mit YHWH auf: Anfänge, Auszug,...   mehr




Dreißigste Wochenlesung – Behar „Auf dem Berge“

16.05.2023, 19:37

Teil 2

Diesmal wollen wir uns im Teil 2 ein wenig intensiver mit den sehr wichtigen Worten und Bedeutung von Erlösung und wahrer Freiheit befassen. Beide sind sehr inhaltsschwer und viel umfangreicher als das, was...   mehr


12.05.2023, 20:43

3. Mose 25,1 – 26,2; Sprüche 13-16; Jeremia 32:6–27+ 46-52¸32:6–27; Mt. 13-17; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Röm. 6:1–23

Berge haben in der Bibel eine ganz besondere Bedeutung. Gott regiert von den Höhen. Leider kopiert der Feind auch hier alles. Er versucht seine Heiligtümer, Aschera Statuen und sonstige Denkmäler mit Altären...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung – Emor "Rede"

09.05.2023, 07:20

Teil 2

Von den Erkenntnissen und Erfahrungen des ersten Teils wollen wir uns nun fragen was uns die Bibel über unser ethisch, kulturelles Verhalten sagt, also über Werte und  Haltung, Ethik und Moral, Betragen...   mehr


06.05.2023, 10:59

3. Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18

Wieder beginnen wir diese Wochenlesung mit der Überschrift. Diesmal „Emor = Rede“, gleich im dritten Mose 21.1, als der Herr zu Mose sagte: „Redet zu den Priestern den Söhnen Aarons ...“
Es geht hier um die...
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Achtundzwanzigste Wochenlesung – Acharei Mot/Kedoschim - "Nach dem Tod/Heilige"

03.05.2023, 09:57

Teil 2

Im zweiten Teil dieser Wochen Lesung möchte ich nicht nur darauf hinweisen, dass die Bibel, vor allem im Alten Testament auch ein Buch der Familien Geschichten ist, sondern jetzt noch einmal besonders auf den...   mehr


29.04.2023, 10:46

3. Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Hesekiel 22:1–22:19; 1 Korinther 6:9–20; ; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

Wir beginnen diese Wochen Lesung wieder mit dem ersten Wort „Acharei Mot, dass ich in Deutsch „nach dem Tod“ nennen würden. (3. Mose 16,1). Gerade waren die zwei Söhne Aarons, die den Herrn in der falschen...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung – Tasria תזריע„Sie empfängt“

25.04.2023, 20:30

Teil 2

Lepra und Seuchen sind eine schwerwiegende Sache. Das hebräische Wort „tzara´at“ (Strongs 6883) kann von dem aramäischen Wort „Segiruts“, das „Isolation“ heißt, abgeleitet werden. Es wird von vielen als...   mehr


21.04.2023, 07:03

3. Mose 12,1 – 15,33; Psalm 23+24 Jesaja 49-66 2. Könige 7,3-20; Markus 9,14-50; Lukas 9,51-10,42; Apg. 20-23

So liebe Leser; wir haben mit dem Monat Nissan jetzt das neue hebräische Jahr 5784 bekommen und wir haben jetzt auch nach Pessach und das Fest der Erstlingsfrüchte eine neue Parascha für die Woche 27, die...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung – Shemini "Achter"

18.04.2023, 20:24

Teil 2

Wem von uns war wirklich klar, dass bereits Adam eine Art Priesterschaft inne hatte? Mir auf alle Fälle nicht, bis ich es jetzt einmal von einer anderen Seite erklärt bekam. Adam hat also seine Priesterschaft...   mehr


15.04.2023, 19:21

3. Mose 9,1 – 11,47; 2 Samuel 6:1–7: Jesaja 31-48¸Rö 12-16 Psalm 18-21 ; Markus 9:1–13

Priesterschaft ist wirklich etwas Besonderes. In der letzten Woche hatte Gott Mose instruiert, wie seine zukünftigen Aufgaben, seine Rechte und Pflichten als Priester wahrzunehmen sind. In dieser Woche können...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung – Tzav "gebiete"

09.04.2023, 15:28

Teil 2

Im Teil 2 möchte ich noch mal auf die Besonderheit des Brandopfers hinweisen. Denn es geht hier wirklich um die totale Heiligung. Darauf müssen wir uns fokussieren.
Diese Heiligung wird im dritten Mose 8, 12...
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07.04.2023, 13:45

3. Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Jeremiah 7:21 - 8:3; 9:22 - 9:23; 1 Korinther 15:1–58 Matthäus 17,9-13; Röm. 9-11 Psalm 12-17 Jesaja 17-30

Obwohl das dritte Buch Mose so langweilig erscheint, ist es dies überhaupt nicht, weil wir bedauerlicherweise mit diesen verschiedenen Opfern nie Yeshua, also Jesus, mit in diese heutige Zeit und in die...   mehr




Vierundzwanzigste Wochenlesung – Wajikra – „und er rief“

04.04.2023, 19:17

Teil 2

Im Teil 2 wird es wieder sehr spannend, denn es geht um das Mass, um die Messlatte, um das Senkblei, nachdem Gott auch Kriterien für den Umgang als Individuen (3ter Mose 4,1) Gemeinschaft (3ter Mose 4,13) und...   mehr


31.03.2023, 19:15

3. Mose 1,1-5,26 Jesaja 43,21-44,23; Markus 7,1-30; Hebräer 9,1-28

Starten wir mit 3ter Mose1,1, in dem es heisst, dass der Herr Mose zu sich rief und mit ihm im Zelt der Begegnung sprach. Daher kommt auch der Name Wajikra/vajikra „und er rief“ Wir beginnen also heute mit...   mehr




Dreiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakhel - Pekudai – "Und er zählte"

28.03.2023, 19:06

Teil2

Wir sehen, dass Mose alle Teile für die Stiftshütte eingesammelt, dann beiseite getan, also ausgesondert hat und sie zuletzt segnete, salbte und weihte. Wir sehen auch, dass Dinge, die sonst alltäglich und...   mehr


24.03.2023, 22:19

2. Mose 38,21-40,38 1. Könige 7,51-8,21; Lukas 16,1-13

Wir hatten in der letzten Wochenlesung von Vayakhel schon gesagt, dass diese und die heutige Pekudeilesung zusammengehören, weil sie den Abschluss vom zweiten Buch Mose bilden. Pekudai heißt „er zählte oder...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakehl ויקהל „Und er versammelte“

21.03.2023, 19:14

Teil 2

Wir hatten im Teil 1 erwähnt, dass die reale Stiftshütte eher klein und schmal war, verglichen in ihrer absoluten Größe, gegenüber Kathedralen, Kirchen oder Großsynagogen, wie sie bisher in dieser Welt gebaut...   mehr


17.03.2023, 18:27

Mose 35,1 – 38,20; 1 Könige 7:40-8.21; Offenbarung 11:1-13, 15:5¸Lukas 21, 1-4; Markus 11-16;Psalm 47+48; Micha

Eigentlich gehört diese und nächste Wochenlesung zusammen, da es das Buch Exodus, also den 2.Mose abschließt. Es wird berichtet, - wie die Stiftshütte aufgebaut wird, welchen Prozess der Heiligung man hatte,...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung – Ki Tisa - "Wenn du erhebst"

14.03.2023, 18:20

Teil 2

Im Teil 2 wollen wir uns mit einer besonders betonten Anweisung befassen. Hierbei geht es um die besonderen Zutaten von Räucherwerk und Salböl. Es braucht bestimmte Gewürze und Öl, um mit einem speziellen...   mehr


10.03.2023, 20:23

2. Mose 30,11-34,35¸1 Könige 18:1–39¸Hesekiel 36,16-38; Lukas 1:14-20; 1. Korinter 10: 2- 3:1-18; Matthäus 9,35-11,1

Auch diese Woche gibt es viel zu entdecken. In den letzten zwei Wochen lasen wir über das Design der Stiftshütte in der Wildnis bzw. in der Wüste und haben deren Einrichtung und die priesterlichen Gewänder...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung – Tetzaveh - Du sollst gebieten

07.03.2023, 18:21

Teil 2

Jetzt befassen wir uns noch speziell mit dem Licht und den weisen Jungfrauen. In der Dunkelheit braucht es Licht, sodass wir etwas sehen und erkennen können. Altbekannte Tatsache. Die Stiftshütte, der...   mehr


03.03.2023, 23:47

2.Mose 27,20-30,10; 1.Samuel 15,2-34; Hesekiel 43,10-27 und Philipper 4,10-20; Markus 6,14-29; 1.Peter 2,1-25

Diese Wochenlesung wird ganz anderes als die Letzte. Der Aufbau der Stiftshütte, also der Hütte der Begegnung bzw. der Tabernakel war spannend genug, wenn man die Prinzipien und geistigen Bedeutungen der...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung – Terumah (Opfer)

28.02.2023, 20:20

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch einmal auf die Bibelstelle vom 2.Mose 25,22 eingehen. Hier wird so deutlich gefordert , dass wir freiwillig, also mit ganzem Herzen und nicht mit geteiltem Herzen geben können...   mehr


24.02.2023, 20:07

2.Mose 25,1-27,19; 1.Könige 1,13; 5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 9,1-28; 2.Korinther 10-13; Psalm 6+38+51

In dieser Woche geht es vor allem um die Stiftshütte und die Bauanleitung Gottes dazu. Der erste Schritt war der Aufruf, freiwillige Gaben, also Opfer und keine Pflichtgaben zu spenden, um den Bau überhaupt...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung – Mischpatim משפטים „Rechte“

21.02.2023, 22:36

Teil 2

Wir dürfen aus dem bisher Gelesenen ersten Teil dieser Wochenlesung, ganz klar ableiten, dass der Gott Israels und sein Wort heute noch genauso relevant sind, wie damals. Die Grundsatzfrage ist nun, wie wir...   mehr


17.02.2023, 23:57

2.Mose 21,1-24,18; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; 2.Kor. 6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Dies sind die Ordnungen/Voraussetzungen/Rechtsbestimmungen, die ich vor dich setze (2.Mose 21,2) Was für ein unglaubliches Ereignis, als die zehn Gebote, mit all dem Getöse und den äußeren Zeichen, an das...   mehr




Siebzehnte Wochenlesung – Jithro

14.02.2023, 20:03

Teil 2

Das Treffen am Berg Sinai dreht sich um den Erhalt der zehn Worte bzw. der zehn Gebote. Der Sinn und Zweck dieser Gebote ist nicht nur als das Recht Gottes zu sehen und zu verstehen. Sondern sie sind auch als...   mehr


10.02.2023, 19:37

2.Mose 18,120+23; Jesaja 6,1-7,6; 1.Timotheus 3,1-14; 1.Petrus 2,9-10 und Jakobus 2,3-18

Die Neuigkeiten von dem göttlich geführten Exodus aus der Sklaverei in die Freiheit hinein, hatte mittlerweile alle umliegenden Nationen erreicht. Moses Schwiegervater hatte ebenfalls von diesen Wundern...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung – Beschalach - „Als er ziehen ließ“

06.02.2023, 20:33

Teil 2

Wirklich freie Menschen sollten nie wieder zu Sklaven werden. Das soll und muss unsere Absicht und Deklaration sein. Eigentlich können wir bei Adam und Eva bereits sehen, was die Fülle von Freiheit wirklich...   mehr


02.02.2023, 21:05

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4-5,31; Matthäus 14,22-33¸ Lukas 2:22-24; 1 Korinther 10:1-13; Offenbarung 15:1-4.

Auch diese Woche gibt es wieder sehr viel zu entdecken. Die Israeliten flohen auf einer Route, bei der sie nicht in Gefahr gerieten, den Philistern zu begegnen. Dafür entdeckte der Pharao die Flucht seiner...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung – Bo בא „Komm“

30.01.2023, 09:43

Teil 2

In dieser Woche 15 kommen wir zu den Zehn Geboten, die eine Zusammenfassung von Gottes Moralgesetzen und seinen gerechten Anforderungen an sein Volk bilden. Man kann es als Grundlage für die biblische Ethik...   mehr


27.01.2023, 19:58

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46:13–28; Offenbarung 9:1–21 1.Kor 6-10; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24

Die Überschrift der Wochenlesung „Bo“ heißt eigentlich im hebr. „komm“ und bezieht sich auf den ersten Vers, indem Gott Mose befiehlt, dass er zum Pharao gehen soll . Wir haben also hier nicht „geh“ wie im...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung – Wa’era וארא „Und ich erschien“;. Oder auch VA’ERA

25.01.2023, 07:01

Teil 2

Im Teil 2 geht es jetzt ein wenig um unser Erbe Gott hatte also einen Plan für Israels Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, den er dem Mose offenbaren wollte. Nicht anders ist es für uns heute. Schon in...   mehr


20.01.2023, 21:23

32. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20 ;Hesekiel 28:25 - 29:21; 1.Kor 1-5; ; Offenbarung 15:1–16:20

Als Erstes wieder zum Namen Wa èra oder Vaèra, was bedeutet – „Und ich erschien“. Im 2. Buch Mose 6,2-3 lesen wir „ Und ich erschien“ dem Abraham, Isaak und Jakob als El Shaddai, ABER mit meinem Namen YHWH...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung – Namen Shemot

17.01.2023, 19:47

Teil 2

Bevor wir wieder ein wenig mehr über die Verwalterschaft und Leiterschaft, anhand der Person Mose_ berichten, noch ein kurzes Wort zum Titel der Wochenlesung „Shemot“, also den Namen. Namen haben im hebräisch,...   mehr


13.01.2023, 19:42

2. Mose 1,1-6,1 Jesaja 27,6-28,13; 29,22-23; Matthäus 2,1-12

Es beginnt etwas Neues. Das zweite Buch Moses oder Exodus sagt schon im Titel, um was es geht. Der Auszug der Israeliten aus Ägypten. Das hat natürlich eine Vorgeschichte von Tod, Neugeburt, Unterdrückung,...   mehr




Zwölfte Wochenlesung – Vajechi - und er lebte

11.01.2023, 09:52

Teil 2

Gerade der letzte Wunsch Jakobs an Josef, doch dafür zu sorgen, dass sein Leib, nach dem Tod, wieder zurück nach Israel in das verheißene Land gebracht wird, zeugt auch heute noch von dem ganz, ganz tiefen...   mehr


07.01.2023, 10:09

1. Mose 47,28-50,26; 1. Könige 2,1-12; Johannes 10,1-21; 13,1-19; 1 Peter 1:3-9;2:11-17.9

Mit dieser Wochenlesung/Parascha endet das erste Buch Mose, die Genesis. Wir haben noch in dem letzten Abschnitt gelesen, dass Jakob dem Pharao sein langes und hartes Leben klagte. Nun war er schon 17...   mehr




Elfte Wochenlesung – Vayigash - denn er kam nahe

02.01.2023, 18:35

Teil 2 - Zwei Stäbe werden zu Einem. Hesekiel 37, 14-28

In und durch diese Geschichte dürfen wir die Genialität unseres HERRN kennen lernen. Sein umfassender Plan, wird uns als Leitbild und Projekt, besonders durch die Entwicklung der Geschichte des Hauses Josef,...   mehr


30.12.2022, 18:49

1.Mose 44,18-47,27; Hesekiel 37,15-28; Epheser 2,1-22; Johannes 5,1-47

Vergebung und Versöhnung heilt eine Familie Die heutige Wochenlesung startet mit 1.Moses 44, indem wieder der Name „Vayigash“- „er trat heran“ oder „er kam nahe“ zu lesen ist. Juda nähert (nagash) sich...   mehr




Zehnte Wochenlesung – Mitzeh - Eigene Auslegung

26.12.2022, 13:32

Teil 2

Was können wir aus dem Entwicklungsprozess Josefs lernen und ableiten? Dass eine große Transformation und Charakterveränderung in Josefs Leben stattgefunden hat, können wir nur durch seine folgenden Aktionen...   mehr


23.12.2022, 19:58

1.Mose 41,1 – 44,17; 1. Könige 3,15-4,1 4 Mose 28:9-15;  Sachariah 2:14 – 4:7; Lukas 24:13 – 29.Johannes 1:1–18

Weiter in Josefs Lebensgeschichte. Nicht in allen Übersetzungen wird bei 1. Mose 41,1 übersetzt: „Es geschah, dass am Ende“ von zwei Jahren der Pharao einen Traum hatte. Es ist aber wichtig das zu beleuchten....   mehr




Neunte Wochenlesung – Wajeschew – Jakob ließ sich nieder - er wohnte

20.12.2022, 19:30

Teil 2

Das Rollenmodell des Vaters Jakob zu Josef und den anderen Vorbildern. Eigentlich sollte jeder Vater ein bestimmtes Rollenmodell seinen Kindern vorleben. Vor allem auch den Söhnen, damit sie wiederrum ihre...   mehr


16.12.2022, 20:50

1. Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Römer 8,18–39; Matthäus 1,18–25

Die Familienchronik geht weiter: Wir haben nun den Übergang von Jakob auf Josef. Josef wird der Schwerpunkt im nächsten Kapitel sein. Jakob als Stammvater, hat verständlicherweise als der Dritte der Stamm-...   mehr




Achte Wochenlesung – Wajischlach –…und er sandte-

13.12.2022, 19:25

Teil 2

Die Namensänderung von Jakob Diese Namensänderung war das Ergebnis des Sieges im Ringen mit einer unbekannten Person, die als Engel des Herrn bezeichnet wurde, und die Jakob im Morgengrauen dann gewann....   mehr


09.12.2022, 19:49

1.Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23; 1. Korinther 5,1-13; Epheser 4,1-32; Offenbarung 7,1-12

Allein aus dieser Wochenlesung könnten wir wieder ein kleines Buch machen. Wir beschränken uns heute aber auf zwei Hauptpunkte. Der Eine ist die Konfrontation Jakobs mit Esau und den damit verbundenen...   mehr




Siebte Wochenlesung – Vayetzei – und er zog aus…

06.12.2022, 21:48

Teil 2

Wie wir anfangs gelesen haben, ist in dieser Wochenlektion einiges über Träume und Visionen für die Zukunft zu finden. Im biblischen Monat Kislev, der eigentlich parallel zu dieser Wochenlesung läuft, geht es...   mehr


02.12.2022, 20:15

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Ri 1-9

Das letzte Mal haben wir einiges über Generationssegen, aber auch Flüche gelernt. Dazu auch das Saat- und Ernte-Prinzip. In dieser Woche vertieft sich das Ganze anhand des weiteren Lebensverlaufes von Jakob...   mehr




Sechste Wochenlesung – Parasha – Eigene Auslegung

29.11.2022, 19:17

2. Teil

Es gäbe noch viel mehr dazu zu sagen, aber wir gehen jetzt weiter zu Teil 2, der sich mit Rebecca und den Flüchen auf Frauen befasst. Wir beginnen mit guten Nachrichten bei Rebecca. Sie erlebte ein Wunder...   mehr


25.11.2022, 22:48

Mose 25,19-28,9; Maleachi 1,1-2,7; Matthäus 10,21-38; Maleachi 1,1-2,7; Römer 9,6-16; und Hebräer 12,14-17

In dieser Wochenlesung hören wir das erste Mal über „Generationen“ (toldot in heb. ). Diese Generationen starten mit Abraham, gehen über Isaak und enden mit Jakob (Genesis 25,19), über den es dieses Mal im...   mehr




Fünfte Wochenlesung – chaje sarah - das Leben von Sarah - Eigene Auslegung

25.11.2022, 07:33

2. Teil

Wir haben oben bereits 1. Mose 23, 4 gelesen. Eigentlich scheint es seltsam, in ein und demselben Vers das Wort „Fremder“ und gleichzeitig „Gast“ zu benutzen. Wobei hier „der Gast als Fremder in einem Land...   mehr


18.11.2022, 20:49

1. Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Johannes 4,3-14; 1. Petrus 3,1–7; Matthäus 8,19-22; Lukas 9,57-62.

Diese Wochenlehreinheit handelt von mehreren Personen. Sie heißt das Leben von Sarah, obwohl es letztlich mehr um ihren Tod zu gehen scheint. Das ist ein Irrtum, wie wir gleich sehen werden. Diese Lesung ist...   mehr




Vierte Wochenlesung – Vayjera - und er erschien _ Eigene Parashaauslegung

14.11.2022, 16:28

Teil 2

Wenn wir also diese Parasha in der Bibel durchgelesen haben, sehen wir das enorme Spektrum der verschiedenen angesprochenen Themen. In all dem wird deutlich, dass wir uns vor Allem mit unserem alten Menschen,...   mehr


12.11.2022, 17:46

Vayjera: 1.Mose 18,1-22,24; 2. Könige 4,1-37; Lukas 17,28-37; Psalm 113+114+115; Hiob 32-42; Römer 9,6-9; Galater 4,21-31; Hebräer 6,13-20 und 2. Petrus 2;4-10

Zuletzt haben wir gelesen, dass Abraham die Aufgabe seines Vaters Terah beenden sollte und nach Kanaan auszog. Dabei nahm er seinen Neffen Lot mit. Das war aber von Gott nicht angeordnet worden und so wurde...   mehr




Dritte Wochenlesung – Lech Lecha - gehe für dich, geh voran

07.11.2022, 21:11

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir uns jetzt noch ein wenig mit der Ehe von Abraham und Sarah befassen. Den wenigsten Bibelkundigen, geschweige denn anderen ist bewusst, dass Sarah und Abraham denselben Vater hatte...   mehr


05.11.2022, 11:59

1. Mose 12,1-17,27/ Jesaja 40,27-41,16;/ Johannes 8,51-5/ Matthäus 1:1–17

Zuerst beginnen wir wieder mit kurzen allgemeinen, aber wichtigen Erklärungen. In dieser Wochenlesung begegnen wir zwei wichtigen Personen. Abraham und Sarah. Gott erzählt uns also die ersten Geschichten...   mehr




Zweite Wochenlesung - Parasahauslegung – Noah 2022


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27.10.2022

Noach „Noah“ 1.Mose 6,9 – 11,32;Lk1,5-80 + 6-10;Psalm 104+105; Hiob 11-21¸ Jesaiah 54:1–55:5;

In dieser zweiten Woche der ParaschalLesung werden wir bereits mit einigen Konzepten, Prinzipien und Schlüssel, wie wir sie dann durch die ganze Bibel hindurch finden, durch Gott/Jesus bekannt gemacht.
Es sollte Ihnen auch auffallen, dass in der messianischen Bedeutung für die Auslegung dieses und aller späteren Torahabschnitte, immer das alte und das neue Testament aufgeführt sind. Somit diese Lehreinheiten mitnichten nur das ALTE TESTAMENT – AT und somit alte Lehre betreffen. Wir werden immer stärker entdecken, wie das alte mit dem neuen durch Jesus in den Lesungsabschnitten verknüpft ist. Wie aber alle Grundlagen für das spätere NEUE JERUSALEM ( Off 19) im AT gelegt werden und als Vorschatten aller Dinge und Prinzipien hier begonnen werden. Dann entwickeln sie sich in den kommenden Jahrhunderten in immer besssere oder verbesserte Formen. Der Mensch sollte lernen und zur Reife kommen. Das sehen wir am Beispiel der Entwicklung Israels, die GOTT uns einfach als Vorbild zum Lernen vorgeben hatte. Warum ISRAEL hat viele Gründe, die aber in separaten Büchern und Artikeln beschrieben werden. Dann kommt in der Lesung noch zusätzlich die Propheten. Der Teil der prophetischen Lesung heißt auch Haftara.

Zuerst einmal die ersten Konzepte, Vorschatten, Parallelen.
Hier sehen wir vor allem die Vergleiche zwischen der Schöpfungsgeschichte der Wochenlesung 1 und einer ähnlichen Wiederholung bei Noah.
In beiden Fällen war der Beginn viel Wasser. In der Schöpfungsgeschichte schwebte der Heilige Geist über den dunklen Wassern. Bei Noah schwebte die Arche mit allen Tierarten und einigen ausgesonderten Menschen (Noah und seine Familie) auf den wilden Wassern, die sich durch die große Flut über einen bestimmten Teil der Erde ausgebreitet hatten. Wir gehen in dieser Auslegung nicht darauf ein warum Gott bereits hier die Tiere in rein und unrein unterteilte. Dabei auch die Anzahl der Tiere, die überlebten unterschiedlich waren.
Man kann wirklich in beiden Fällen davon sprechen, dass die Erde danach wüst und leer war.
Zuerst war es ein ungeordnetes Chaos, das durch den Heiligen Geist in sieben Tagen, mehr und mehr, in eine göttliche Ordnung mit sichtbaren Ergebnissen und Folgen kam. Bei Noah war es eine göttliche Unordnung, die als Flut und damit Folge von Sünde auf die Erde kam, um das Gericht Gottes auszuüben.
In der Schöpfungsgeschichte hat Gott am vierten Tag Flora, also alle Pflanzen und Bäume geschaffen. Später dann erst die Tiere und zuletzt den Menschen.
Durch die Flut wurde alles vernichtet. Bei Noah ging es erst weiter, als neue Bäume und Pflanzen in dem Gebiet wuchsen, und somit wieder bewohnbares Leben auf dieser jetzt trocknenden Erde, möglich war. Der Beweis war die Taube, die mit einem Ölblatt im Schnabel (1 Mose 8, 11) zurück kam. Damit waren die Voraussetzungen gegeben, dass Noah mit seiner Frau, seinen Söhnen und schwiegertüchtern, sowie alle Tiere die Arche verlassen konnten. (1Mose 8,15 bis 20).
In beiden Fällen wurde also die Begrünung der Erde durch Pflanzen und Bäume als Voraussetzung geschaffen.
Es fällt auch auf, dass diese Familie also Ehefrau, Söhne und Schwiegertöchter, sowie die Tiere allein von der Gerechtigkeit Noahs überleben konnten. Sie hatten weder im Gehorsam noch in Treue oder anderem die Verspottung, Häme der Mitbe wohner aushalten müssen, wie Noah es beim Bau der Arche über 120 Jahre bei trockenem Wetter ohne Zeichen für eine plötzliche Flut, tat. Die Hauptbelastung und Verantwortung lag auf Noah als Leiter, seiner Person und seinem Lebensstil. Er war anders als der Rest der damaligen Welt, abgesondert und dadurch aber sicher auch ausgegrenzt. Zuerst belächelt, später velacht und verspottet. Ging es Jesus und seinen Aussagen und Lehren nicht ebenso?

Auch die Befehle Gottes, die es bei Noah, wie in der Schöpfungsgeschichte gab, wurden bei Noah wie eine Parallele wiederholt. Damit stellt sich auch die Frage, ob die neue Welt nach der Flut, die YHWH/Gott erschaffen hatte, genauso wie die erste war oder sich doch unterschieden hat.
In der Schöpfungsgeschichte erschuf der Schöpfergott YHWH nicht nur Tiere und den Mensch, sondern gibt danach folgende Anweisungen:
1. Seid fruchtbar und mehret euch. (1. Mose 1,28)
2. Herrscht über die Tiere (Vögel, Fische und Tiere auf der Erde) (1. Mose 1,28)
3. Esst vegan: alle Pflanzen, die Samen bringen und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, sei eure Speise (1. Mose 1,29). Das galt auch für die Tiere. Sie hatten alles grüne Kraut als Nahrung. (1. Mose 1,30)

Gibt es in der Welt nach der Flut hierzu Analogien am „6. Tag“, als Noah und die Tiere die Arche verlassen haben? Wir lesen bei Noah ebenfalls:
1.„Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde.“ (1.Mose 9,1)
2. Furcht und Schrecken vor euch sei über allen Tieren auf Erden und über allen Vögeln unter dem Himmel, über allem, was auf dem Erdboden wimmelt, und über allen Fischen im Meer; in eure Hände seien sie gegeben.“ (1. Mose 9,2). Das ist also anders. Das ist der Unterschied. In der neu erschaffenen Welt haben die Tiere plötzlich Furcht und Schrecken vor dem Menschen. Warum? Was hat sich verändert? Der Mensch kann und darf von nun ab, auch Fleisch essen : „Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich’s euch alles gegeben.“ (1. Mose 9,3) und „Allein esset das Fleisch nicht mit seinem Blut, in dem sein Leben ist.“ (1. Mose 9,4). Somit darf der Mensch töten um diesen Fleischbedarf zu decken. In seinem Körper hat sich der Ablauf und der Bedarf nach Eiweiss und anderen Stoffen nach der Flut verändert. Wir wissen nicht warum, aber die Tiere, die bisher friedlich neben dem Menschen lebten, mussten nun um ihr Leben fürchten.

So wie es bei der Schöpfungsgeschichte eine neue Welt gab, die Gott schuf wurde Noah mit seiner Familie nach der Flut ebenfalls in eine neue Welt entlassen, die anders aussah und teilweise andere Bedingungen mit sich brachten. Nach jedem Gericht gibt es also etwas Neues. Leider kopiert der Widersacher Gottes TUN immer wieder. Nur in der verdrehten Form. Der bösartigen Kopie, die wir immer weniger unterscheiden können. Auch hier will der Feind uns eine neue Welt vorsetzen und kreieren. Aufbauend ebenfalls auf Furcht und Angst. Genau wie damals. Nur das die Opfer diesmal der Mensch selbst ist und das was er zu verantworten hat.

Aber es gibt noch einige weitere wichtigen Grundvoraussetzungen oder Prinzipien und Schlüssel, wie Gott sich seine Welt vorstellt.
Da gibt es z.B die Arche als Zufluchtsstätte. Ein Rückzugsort der Sicherheit bietet. Das ist nicht nur - wie in der realen Welt - eine solche Arche, sondern es ist auch der Zufluchtsort des Bundes, den Gott hier zum ersten Mal sichtbar mit Noah schließt und dies durch ein Zeichen betont. Wir werden in dieser Wochenlesung nicht auf die verschiedenen Bündnisse innerhalb der Bibel eingehen können. Wobei die Grundprinzipien in ihrer Untersuchung sehr wichtig sind und letztlich in den vollkommenen Bund mit Jesus Christus, als der endgültige ergänzte Bund, zum abrahamitischen Bund, zu sehen ist.

Wir können auch sehen, dass wir es hier bei Noah, wie eben oftmals auch in späteren Zeiten der Bibel und damit der Geschichte des heute israelisch- jüdischen, damals hebräischen Volkes, das Prinzip des Gerichtes gibt. Das begann - im Prinzip - schon bei Adam und Eva und damit im geistigen Bereich vom Garten Eden.
Dann bekommen wir das Prinzip der Leiterschaft durch die Person des Noahs, der dieses Gericht und somit die Flut nur wegen seiner Treue, seines Gehorsams und seiner Loyalität mit seiner Rechtschaffenheit, die besonders im Hebräerbrief betont wird, überstanden hat. Wir gehen in Teil 2 der Woche dann näher drauf ein.

Ich möchte also hier noch einmal die Bedeutung des Bundes und das Zeichen des Bundes, der mit Noah für die Menschen auf dieser Erde als sie sie Realität begann, hinweisen.
Wir werden uns zu einem späteren Zeitpunkt noch separat mit dem Thema des Bundes, dass auch Thema und wichtiger Punkt bei der Zoom-serie „der Weg zum Kreuz“ war.

Der Schutz, den ein solcher Bund bietet ist unvergleichlich. Der Schutz, den die Arche Noahs für seine Familie und auch die Tiere bot, ebenso. Die Arche als Solches war überlebens wichtig!. Heute wie damals. Damals hatte man aber nur sein reines nacktes Leben bewahren können. Der geistige Aspekt, der dann in den späteren Bündnissen, vor allem der durch Jesus Christus von Bedeutung ist, kam hier bei Noah noch nicht in Frage. Da ging es erst einmal ums nackte Überleben.
Aber beide Zufluchtsorte Arche, also Noahs Arche und die Arche des Bundes, bedingen für uns die Bereitschaft uns zu bewegen.
Um in die Arche Noahs hineinzukommen, mussten sich Tiere und Menschen bewegen.
Um eine Arche des göttlichen Bundes zu erreichen müssen wir auch einiges zu tun. Entscheidungen treffen zum Beispiel. Stillstand ist somit keine Option.
Die Richtung des menschlichen Egos aber genauso wenig.
Diese Art von göttlicher Bewegung in Richtung Gottes Herz und seinen väterlichen Beweggründen verlangt von uns Opfer. Jesus hat dieses Opfer durch sein vergossenes Blut am Kreuz für uns bereits vollbracht. Und zwar vollständig.
Aber hier ging es vor allem auch um die Vergebung der Sünden um einiges mehr.
Die Beschneidung unserer menschlichen Herzen von Sünde und einem sündhaften Leben und somit auch Veränderung von Herzenshaltungen und Charakterveränderung sind von uns Menschen selbst auf den Weg zu bringen.
Und Beschneidung ist immer Opfer und meist schmerzhaft. Wenn ich aber die Regeln/ Bedingungen/ Anweisungen Gottes für einen solchen Bund nicht kenne, bin ich in großer Gefahr einen solchen Bund, den ich durch meine Hingabe im Leben mit Jesus Christus begonnen habe, wieder zu brechen.

Die sind einfach einige Grundüberlegungen zu dieser zweiten wochenlesung im Teil 1.
Im Teil 2 lesen wir dann ein wenig mehr über Leiterschaft, die in der Ehe und Familie beginnt und auch die Gründe für das Gericht, die die Flut bedingte.
Die Gerichte, die das ALTE Chaotische, Sündige, Unbelehrbare in etwas NEUES führen soll, ist in der Bibel eigentlich offensichtlich.
Auch das 1000 jährige Reich wird als Folge von verschiedenen Gerichten, beginnend mit den 4 apokalyptischen Reitern, in etwas NEUES führen und entstehen.
Wo stehen wir denn heute im Buch der Offenbarung und der beginnenden Gerichte?
Sind wir überhaupt schon in der Endzeit? Dies und andere Fragen, werden wir mehr und mehr, durch den Gang in der Bibel, über das Jahr hinweg, beleuchten bzw in separaten Einheiten und Zoomsendungen aufgreifen.

Freuen Sie sich auf Teil 2. Es wird spannend. Ab Dienstag wieder hier zu lesen

Teil 2
Beginnen wir mit dem Satz in Genesis 7,1 also 1ster Mose Kapitel 7 Vers 1, als der Herr zu Noah sagte: „Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus (Haushalt)! Denn dich habe ich gerecht ersehen unter diesem Geschlecht“
Dem schließt sich dann Genesis 7,13 an: „An ebendemselben Tage war Noah in die Arche gegangen mit Sem, Ham und Japhet, seinen Söhnen, und seinem Weibe und den drei Weibern seiner Söhne; 14 sie und alle Arten der Tiere und des Viehs und allerlei Kriechendes, was auf Erden kriecht, von jeglicher Art, auch aller Art Geflügel, Vögel und Federvieh;“
Die Tiere waren bereits alle in der Arche. Gott hatte sie in einer Art Automatismus, den wir nicht beschreiben oder erkennen können, geschickt und doch folgten sie auch dem vor der Arche stehenden Noah.
Die Familie, also die Menschen, wie die Ehefrau, Söhne und Schwiegertöchter folgten einem Leiter, der voranging. Noah.
Es gibt hier auch ein sehr interessantes Wörtchen, nämlich den Befehlsverb „ gehe“ und im zweiten Bibelvers „hineingehen“. Beides wird vom hebräischen Verb „Bo“ abgedeckt. Dieses Verb „Bo“ wird in der Konkordanz vonSstrongs unter der Nummer 935 genau mit diesen deutschen und englischen Verben „hineingehen, betreten, komme, gehen“ übersetzt.
Das hebräische Verb hat also verschiedene Bedeutungen, durch die wir aber die Aktionen, die Noah tatsächlich auch unternahm, besser verstehen können.
Noah hatte die gesamte Zeit des Baus der Arche, nur durch Schritte des Glaubens, tun können, wie sie auch Abraham tat, als er von Ur in Caldäa in das verheißene Land (Kanaan) fortgezogen ist.
Beide Männer hatten letztlich endgültige Schritte mit endgültigen Konsequenzen unternommen.
Sie würden nicht mehr an ihrem bisherigen Platz bleiben, noch wären sie mit den bisherigen Menschen, ihrer Nachbarschaft, ihrer Freunde und Umgebung zusammen.
Ein weiterer Aspekt dieses Glaubens war auch die Art der Leiterschaft, die sowohl bei Noah, wie auch bei Abraham daraus resultierte. Es war eine Beziehung, die auf Vertrauen der Familienmitgliedern zu Noah und Abraham basierten. Man folgte freiwillig den Entscheidun gen und Schritten und damit den Bewegungen des Vaters.
Das zeigt aber auch den dritten Aspekt solchen Glaubens- und Vertrauens, der die Beziehung innerhalb der Ehe umfasst.
Sowohl die Ehefrau Noahs, wie auch Sarah, die Ehefrau Abrahams folgten. Sicherlich auch wegen ihrer Kenntnis und Erfahrung, dass diese ihre Männer bisher gut und richtig geführt haben. Vielleicht noch nicht gleich in unserem heutigen Sinnen der Gleichheit von Mann und Frau, sondern eher in der Beziehung, wie es die göttliche Ordnung ausmacht. Dass die Frau dem Mann „untertan“ ist. Das besagt aber nichts von Zwang und Kontrolle oder massiver Dominanz, sondern hat etwas mit einer „freiwilligen Unterordnung“ zu tun, die aufgrund dieses Vertrauens und der Erfahrung dieser Ehefrauen beruhen sollte.
Leider da hat sich daraus, über viele Jahrhunderte und Generationen, ein patriarchisches System entwickelt, das eher das Gegenteil aufzeigt. Und das obwohl wir in Joshua 15,18 bis 19 lesen, dass Kaleb seine Tochter Akhsah auch, in einer eher gleichberechtigten Form gegenüber ihrer Brüdern, behandelte.
Eine solche Leiterschaft bedingt ganz bewusste Entscheidungen, die eigentlich vom Ursprung her, nur dazu dienten den Menschen, die ihnen untertan oder untergeben waren, zu schützen, zu versorgen und damit zu dienen.
Auch wenn solche Untergebenen oft seltsame und falsche Entscheidungen treffen sollten. Ein wahrer Leiter sollte dem dann gegensteuern und sogar für solche Menschen mit falschen Entscheidungen in die Fürbitte gehen. Das lesen wir in 4ter Mose 27,16 bis 19, als Mose für das Volk gegenüber Gott, in die Fürbitte, eintrat.

Wir sollten also in dieser Woche über einiges - gerade auch als Haupt- und Leiter einer Familie und Ehe - nachdenken.
1. Haben sie starke Familienbindungen aufgebaut, die auch in Zeiten von Prüfungen und Tests überleben werden? Sogar wenn wir als Leiter unübliche, wenn nicht sogar außerge wöhnliche Entscheidungen treffen müssen, um in ein fremdes, neues, vielleicht unbekanntes Land zu gehen?
2. Haben wir dem Heiligen Geist erlaubt uns alle Zeiten, sowohl als Leiter, wie auch als Familienmitglieder und Einzelpersonen, zu leiten?
3. Analysieren Sie bitte noch mal die vergangene Woche und schauen Sie, ob der Herr Ihnen in dieser Woche Entscheidungen oder Umstände vorgelegt hat, die sie eventuell vermasselt haben und dadurch versagten, weil sie diese nicht erkennen wollten oder einfach zu ängstlich waren um solche Problemsituationen anzugehen?
4. Was können wir aus diesem Prinzipien der Bibellesung aus dieser Woche lernen? Erkennen wir die Schlüssel und Prinzipien und können diese auch unser Fundament des Glaubens und Vertrauens, innerhalb des Bundes mit und in Jesus Christus, stärken, so dass wir bei der nächsten Gelegenheit von Prüfungen besser und fester stehen können?
5. Welche Gelegenheit haben wir als Partner in Freundschaften und auch in Ehen in dieser Woche und auch in der Nächsten aufgegriffen, um unsere Beziehung in eine tiefere Ebene des Vertrauens und der Hingabe zu bringen?
Habe ich mich damit überhaupt je beschäftigt?


Jetzt kommen wir noch mal kurz zu den Gründen, warum es diese Katastrophe der Flut überhaupt geben musste.
Wir haben bereits in der letzten Woche über die Tragödie von Kain gelesen. In dieser Woche, in der Zeit des Noahs, wurde besonders betont, dass die Erde mit Gewalt und mit Frevel (Hamas) erfüllt war. Und wegen dieser Gewalt, dieser Ungerechtigkeit, dieses Frevels und Gräuels (hamas) gegenüber Gottes Anweisungen, hatte dieser gar keine andere Wahl als eine große Flut zu schicken, um dort alles was lebt zu zerstören. Obwohl ER es selbst geschaffen hatte.
Im 1 Mose 6,13 heißt es also: „Da sprach Gott zu Noah: Alles Fleisches Ende ist vor mich gekommen; denn die Erde ist durch sie mit Frevel erfüllt, und siehe, ich will sie samt der Erde vertilgen“. (Amos 8.2) 

Wir lesen also immer wieder das Wörtchen „hamas“, dass wir heute genauso durch die Terrororganisation „Hamas“ im Nahen Osten wieder gespiegelt sehen. Auch dort geht es nur um Ungerechtigkeit, Gewalt, Angst und Terror. Der Name ist also symptomatisch und Befehl.

Der Name Noah dagegen bedeutet eigentlich „Ruhe oder Trost“, wobei „Trost“ im Hebräischen und Englischen auch als Wurzel „Annehmlichkeit, Bequemlichkeit und Komfort“ bedeuten würde. Der Name Noah war also bewusst von Gott gesetzt, als Gegenteil eines „ihs tzadigs“ eines gerechten Mannes gegenüber der Ungerechtigkeit, Grausamkeit und Gewalt der real, damals bestehenden, Welt.
Noahs Vater hat ihn wohl auch so genannt, weil er, wie in Genesis 5,29 erkennbar ist, dachte und hoffte, dass dieser Noah ihm Ruhe von der harten Arbeit der Bebauung von Acker und Feld, bringen würde, der durch Kain und Adam verflucht worden war.
Aber eigentlich können wir ebenfalls Gottes Plan hinter diesem Namen erkennen. In der Art und Weise wie Tiere und Menschen Noah in die Arche folgten, fanden sie Ruhe/ Zuflucht vor dem was draußen in der Welt war.
Diese Flut war doch letztlich Gottes Gericht über die Menschheit und ihre unerträglichen Sünden. Noah hatte keine Ahnung von dem was Gott eigentlich tun musste. Er war nur im Glauben und Vertrauen Gott im Gehorsam gefolgt. Über Jahre hinweg hat er in der heißen Sonne an einer Arche gearbeitet und hat damit Gottes Anweisungen ausgeführt. Er hatte keinen Beweis, dass Regen kommen würde. Er hatte nur diesen Glauben in Gott.
So geht es uns heute genauso. Wir sollen müssen und können den Aussagen, Verheißungen und Anweisungen der Bibel folgen, ohne dass wir immer schon die Ergebnisse und Folgen dieses Tuns, aber nur im Gehorsam und im Glauben und Vertrauen, dass Gott gerecht und gut, liebevoll aber auch klar in der Verfolgung seiner Gebote, ist.
Der Bruch vom Bund und das Nichtfolgen von seinen Geboten wird immer Folgen und Konsequenzen nach sich ziehen.
Natürlich gibt es noch weit mehr hier zu sagen. Aber das soll für diese Woche reichen.

Nehmen Sie sich Zeit über all das immer wieder nachzudenken und zu meditieren.
Vielleicht wollen sie auch von dem neu erschienenen kleinen „Stillebüchlein“ Gebrauch machen, das Impulse und Hinweise gibt, wie man mehr und mehr in solche Stille und Meditationszeiten kommen kann. Ein Verlag Geschenk für Freunde, Geschäftspartner und viele andere. Gerade für die vor uns liegenden Feiertage.



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Erste Wochenlesung - Bereshit - Im Anfang

27.10.2022, 09:59

Bereshit - Teil 2 - Eigene Pharasaauslegung

Die Bibel und damit das Alte Testament beginnt mit dem Satz in Genesis 1,1:“ am Anfang schuf (barah) Gott (Elohim) die Himmel und die Erde. Aus dem Hebräischen sollten wir wissen, dass das Wörtchen „El“ von...   mehr


22.10.2022, 16:30

1 Mose 1,1-6,8; Jesaja 42,5-43,10; Johannes 1,1-17

Einige erklärende Worte: Viele lesen die Bibel schon jede Woche oder teilweise sogar täglich. Wir studieren die Geschichten und den Inhalt der Bibel mit der Leidenschaft und dem Willen Gott besser kennenlernen...   mehr