Dreißigste Wochenlesung – Behar „Auf dem Berge“
Zurück zur Übersicht12.05.2023
3. Mose 25,1 – 26,2; Sprüche 13-16; Jeremia 32:6–27+ 46-52¸32:6–27; Mt. 13-17; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Röm. 6:1–23
Berge haben in der Bibel eine ganz besondere Bedeutung.
Gott regiert von den Höhen.
Leider kopiert der Feind auch hier alles.
Er versucht seine Heiligtümer, Aschera Statuen und sonstige Denkmäler mit Altären ebenfalls auf die Höhen zu setzen.
Der Berg Sinai, als der erste Berg, den die Israeliten nach dem Auszug nach Ägypten ansteuerten, hat eine besondere Bedeutung.
Von diesem Berg gibt der HERR Mose sehr verschiedene Anweisungen.
Das ist die Überschrift für diese Wochenlesung. „Auf dem Berge - in meinen Satzungen“.
Wir haben hier eine doppelte Wochenlesung, also zwei in einem.
Ähnlich wie bei „Achar“, vor zwei Wochen, der die Lesung „Keduschim“ noch zugefügt ist, auf die wir die nächste Leserunde eingehen werden.
An diesem Berg Sinai wird auch die Verlobung mit dem Hochzeitsvertrag der 10 Gebote an Shavuot oder Pfingsten gegeben.
Wir sind gerade durch die Omerzählung auf dem Weg dorthin.
In der letzten Woche wurden eine ganze Reihe von Regeln für die Priester gegeben, die dadurch ein größeres Maß an Heiligkeit erreichen sollten, wenn sie dem HERRN gegenübertreten sollten.
Dann waren noch die verschiedenen Feste, einschließlich des Shabbates.
Der Shabbat hat bereits das zeitliche Grundprinzip von 6 + 1.
6 Tage sollst du arbeiten und einen Tag ruhen.
In dieser Lesung „Behar“ geht es ebenfalls um dieses 6+1= 7ner Prinzip der „Schmitta“
Auch Sabbatjahr genannt.
Sechs Jahre sollst du arbeiten und eines darfst du ruhen.
Wir finden also hier Prinzipen, die mit der Zeit zu tun haben.
Wir verstehen aus der Heiligen Schrift, dass JHWH die Welt in sechs Tagen schuf und Sein Werk mit dem siebenten Tag vollendete, indem Er von Seiner Arbeit ruhte und Seine Schöpfung genießen konnte (Vgl. 1. Mose 2,1-3).
Das sollen wir auch tun. So sollen wir leben und nicht wie die Welt.
Nun verstehen wir auch aus der Schrift, dass die Schöpfungswoche, wie sie uns im ersten Buch Mose berichtet wird, eine Prophetie auf das unsrige Zeitalter von siebentausend Jahren ist, denn vor Gott ist ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag (Vgl. 2. Petrus 3,8).
Mit dieser Anweisung erinnert YHWH uns auch daran, dass Sein Volk Ihm einen Raum in der Zeit macht, in den Er kommen will und sich mit ihnen treffen kann.
Denn das ist sein Wunsch und auch eines seiner Ziele.
Das gilt auch für das später aufgeführte Jubeljahr.
Schmitta gilt vor allem und besonders für das Land.
Die Agrarwirtschaft.
Es ist eine sehr weise Anweisung, damit das Land ruhen kann.
Aber wir begreifen nicht, dass das Ausnutzen und Missbrauchen von Grund und Boden zu einer erschöpften Ertragsfähigkeit und verminderter Qualität, der darin produzierten Nahrungsmittel, einhergeht.
Auf diesem Grundsatz 6:1 (sechs Arbeitstage und ein Ruhetag) baut YHWH dann eine sozial gerechte Gesellschaftsordnung und viele konkrete Schutzrechte für mittellose Minderheiten als verbindliches Recht auf.
Oberster Grundsatz des biblischen Boden- und Besitzrechts ist der Anspruch YHWHs: „Mein ist das Land, und ihr seid Fremdlinge und Gäste bei mir.“ (3. Mose 25,23)
Wir wollen es nicht begreifen, dass alles von YHWH gepachtet war und ist und wir als die „Landbesitzer“ nur Fremde und Gäste sind.
Ebenso wie die von ihnen abhängigen Juden oder Nichtjuden.
Darauf ist dann auch das Gebot des Erlassjahres gegründet (3. Mose 25,8-31).
Wir gehen auf das Jubeljahr noch später ein.
Zurück zum 7ner Prinzip.
Dieses Prinzip der Sieben ist in der Bibel sehr, sehr wichtig.
Es umschreibt den Heiligen Geist, Beendigung von Kreisläufen jeder Art und einiges mehr.
Schauen wir uns dieses Muster der sieben einmal in der Schrift an. Z.B. Die Liste ist bei weitem nicht vollständig.
• Gott hat das Universum in 7 Tagen geschaffen.
• Es gibt sieben Tage in der Woche.
• Der Herr ruhte am 7. Tag.
• Die Menora hat sieben Zweige.
• Die Israeliten umrundeten Jericho 7 Tage lang, bevor die Mauern fielen
• Es gibt sieben Moedims oder Zeitpunkte des Herrn.
Pessach, das Fest der ungesäuerten Brote und das Erstlingsfruchtfest.
Das sind die Frühlingsfeste.
Dann Shavuot oder Pfingsten, das diese Festreihe im Mai/Juni, 50 Tage nach Pessach unterbricht und im Herbst dann, das Fest der Posaune, der große Gerichtstag oder Tag der Versöhnung, und Sukkot, das Erntedankfest
In den rabbinischen Weisheiten können wir die Zahl 7 als Zahl finden, die die heiligen Zwecke des Herrn in der gesamten Schöpfung ausdrückt, indem ER in diese Zeiträume seiner Heiligkeit einfließen lässt.
Das Prinzip der Schmitta oder der Siebenjahreskreislauf wird prinzipiell erst einmal für das Heilige Land, also für Israel angesehen.
Aber wiederum haben wir hier auch geistige Bedeutungen.
Und ich kann mir kaum vorstellen, dass der Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes nicht auch in anderen Gebieten Sinn haben soll.
Allerdings eben nur auf die Anweisung des Herrn durch den Heiligen Geist.
Dieses Ruhejahr für das Land, wird für die meisten Eigentümer oftmals zu einem Stolper- oder Prüfungsstein.
Denn darauf zu vertrauen und zu glauben, dass ich dennoch genügend Ernte im Vorjahr habe, damit es mir für zwei Jahre einkommensmässig reicht um über die Runden zu kommen, ist eine enorme Herausforderung. (3. Mose 25, 4 + 5).
Auch wenn das Land ruhte, sollten die Israeliten nicht nur unbeschäftigt bleiben.
Sie mussten in dieser Zeit landwirtschaftliche und ökonomische Anpassungen vornehmen und dann die Zeit nutzen um mehr über den Herrn und die Schrift zu lernen.
Das bedeutet letztlich eine geistige Erneuerung oder geistige Erfrischung, die sowohl Land und auch Menschen davor bewahrte, in eine totale Erschöpfung zu gelangen. Das Wissen um das Einhalten des Wortes Gottes, seiner Bedeutung, seine Regeln und Leitplanken haben wir gerade in dieser Zeit im Psalm 119 besonders vor Augen. 5, Mose 31,10 bis 13 betont das ebenfalls.
Aber es gab auch eine weitere Regel, die mit diesem Schmittajahr verbunden ist und da ging es um soziale Gerechtigkeit.
Denn nun wurden alle Schulden erlassen und die Armen konnten ebenfalls auf dem unbearbeiteten Land das nehmen, was sie brauchten.
Dann gibt es noch ein weiteres Prinzip und das ist das des „Jubel oder Halljahres“.
Hier geht es vor allem um die komplette Erlösung des Landes und letztlich damit auch der Menschen. (3.ter Mose 25,8+10).
Wir haben hier sogar sieben mal sieben also 49 Jahre und dann wird im 50ten Jahr das Ruhejahr ausgerufen.
Dieses Ruhejahr, das wir aktuell gem. rabbinischer Zeitzählung gerade hatten, ist eine sehr spezielle Zeit der Freiheit und Gerechtigkeit, die geheiligt werden und beiseitegesetzt ist, um heilig also kadosh für den Herrn zu sein.
In dieser besonderen Zeit der Freiheit und Unabhängigkeit, die aber auch Glaubensfreiheit und einen bestimmten Freiraum, eine Ungebundenheit von den Menschen, aber Gebundenheit mit Gott bedeuten darf, sollen wir ihn besser kennenlernen.
Deshalb wurde auch am Tag der Versöhnung vielfach das Schofar geblasen, weil hebräische Sklaven freigesetzt wurden und alle ihre Schulden vergeben waren.
Dieses Erlassjahr ist ein Gebot.
Danach sollte alle Feldarbeit, wie in einem Schmittajahr, während dieses ganzen Jahres ruhen.
In Schuldsklaverei gefallene Israeliten sollten (auch von nichtisraelitischen Herren) bedingungslos freigelassen werden.
Verkaufte und verpfändete Grundstücke (Häuser in ummauerten Städten und dem Heiligtum gelobte Äcker ausgenommen) seien ohne Entschädigung aus fremden Händen wieder an den ursprünglichen Besitzer oder seine rechtmäßigen Erben zurückzugeben, und alle Schulden seien ihnen zu erlassen.
Diese Umverteilung des Bodenbesitzes sollte die von YHWH gebotene Gleichheit aller Israeliten, mindestens einmal pro Generation, sozialökonomisch wiederherstellen und so verarmten, in Abhängigkeit geratenen Landlosen eine Zukunftsperspektive eröffnen, die Grundbesitzer zu ihrer Freilassung verpflichten und ihnen einen gemeinsamen Neuanfang gewähren.
Menschliche Besitz- und Herrschaftsverhältnisse sind demnach nicht ewig, sondern müssen nach dem Willen YHWHs regelmäßig zugunsten der Besitzlosen verändert werden.
Das Land, das YHWH gehört, spiegelt durch Seine Unterweisungen, Sein Verständnis von Heiligkeit in Raum und Zeit wieder.
Während im Schmittajahr das Land nicht bearbeitet wurde, haben im Jubeljahr diese vererbten Länder, die z.B. verkauft oder verpfändet wurden, mussten nun diese Ländereien wieder zurück an die ursprünglichen Familien zurückgegeben werden. Somit wurde das Jubeljahr auch eine Art Messstab für den Wert eines Landes, denn wenn das Jubeljahr nur wenige Jahre entfernt war, musste auch das Land für weniger verkauft werden, denn es würde ja im 50ten Jahr den eigentlichen Besitzern zurückgegeben werden.
Damit ist ein ganz wichtiges Prinzip verbunden.
Auch wenn Land wegen Armut, Unglück jeder Art oder das Abzahlen von Schulden verkauft werden musste, konnte dies nur für eine begrenzte Zeitperiode sein, bevor es wieder in das Erbe der ursprünglichen Familie zurückfallen sollte.
So etwas können wir uns heute gar nicht mehr vorstellen.
Vertrag ist Vertrag und für uns ist es dauerhaft gültig.
Da gibt es keine Zeitbegrenzungen.
Aber damit wollte der Herr soziale Gerechtigkeit gelten lassen, weil die Ungerechtigkeit und Habgier von Menschen immer stärker wurden.
Uns erscheint das heute als nicht durchführbar.
Aber letztlich beinhaltet es die Wahrheit, dass Gott selbst der eigentliche Eigentümer allen Landes ist und daher solche Erlasse auch tätigen kann.
Und er hat nun mal bestimmt, dass das Land nicht dauerhaft verkauft werden kann. (3ter Mose 25,23 + 24)
Dieses Gesetz galt für jeden.
Egal ob er reich oder arm war.
Es wurde geschaffen um die Rechte für jede Person zu schützen und auch damit vorzubeugen, dass das Land nur von den Reichen zusammengetragen und akkumuliert wurde.
Es also nicht nur in die Hände von wenigen Reichen gelangen sollte.
Die Mehrheit der Menschen aber arm bleiben sollte.
Haben wir heute nicht eine ähnliche Situation?
Die wenigsten wissen, dass sowohl Nestle in der Welt, wie auch Aldi in Deutschland im Osten unseres Landes massiv Land aufkauft.
Für welchen Zweck denn?
Können wir nicht beten, dass diejenigen, die im Bund mit dem Herrn leben und seine Gebote halten, auch gegen solche Akkumulationen oder Ansammlungen und Verdichtungen von Landkauf stimmen und dem zumindest geistig widersprechen.
Gott wird dann zu seinen Zeitpunkten das Richtige tun.
Im Urkern würde dieses Gesetz eben auch besagen, dass kein Leiter, kein Politiker oder keine Einzelperson, ob aus der Wirtschaft oder sonstigen Lebensbereichen das Recht hat, Gottes Land zu verkaufen, zu teilen oder wegzugeben.
Aus welchem Grund auch immer.
Und das gilt sogar auch für Ziele und Zwecke von Friedensverträgen, die letztlich zum Ziel haben die Juden in Israel wieder einzugrenzen.
Gott wird sein Gericht an allen, die versuchen sein Land aufzuteilen, ausführen.
Das ist absolut sicher. (Joel 3,2).
Bedauerlicherweise haben die Juden dieses Jubeljahr nur Anfangs gehalten.
In den letzten Jahrhunderten kaum noch.
Es traten dann aber später immer wieder Propheten auf, die die Könige Israels an die Unterweisungen YHWHs für die Besitzlosen erinnerte und die das Verhalten der Besitzenden kritisierten: „Darum, weil ihr die Armen unterdrückt und nehmt von ihnen hohe Abgaben an Korn, so sollt ihr in den Häusern nicht wohnen, die ihr von Quadersteinen gebaut habt. Denn ich kenne eure Freveltaten, die so viel sind, und eure Sünden, die so groß sind, weil ihr die Gerechten bedrängt“.
Nur ganz wenige haben sich also gelegentlich einmal daran erinnert oder überhaupt dieses Gesetz wahrnehmen wollen.
Die Meisten suchten Um- und Auswege dieses Gebot zu umgehen.
Wir vergessen dabei aber, dass es sich um ein göttlich soziales Gesetz handelt, die mit Segnungen verbunden sind und welches ER- bei aller Geduld- letztlich wiederherstellen wird.
Es wird dann eine große Umverteilung des heutigen bestehenden Vermögens geben.
Das neue Testament weist uns sogar darauf hin, dass am Ende der Zeit Vermögen von den falschen in die richtigen, gerechten Hände von gerechten, göttlichen Verwaltern gelangen wird.
Aber wir leben aktuell in einer Zeit, wo wir sehen und erleben werden, wie die göttliche Gerechtigkeit neu durchgreift.
Die Niedrigen werden auch darin erhöht und die Ungerechten, auch wenn sie sich gläubig oder sogar wiedergeboren nennen, die diese Prinzipien nicht kennen oder vernachlässigen oder für ungültig halten, werden dauerhaft eines Besseren belehrt.
Was machen wir, als Gläubige in JESUAH denn mit solchen Geboten?
Kommt nun wieder der Satz, dass dies nur für die Juden gilt. Nun erneut!!
Nein, wir sollen eingepfropft sein und einen jüdischen Messias zum Bräutigam bekommen.
Aber nur, wenn wir IHN und seine Gebote kennen und auch halten.
Nicht umsonst sagt uns JESUAH – wer sind meine Geschwister, wer ist meine Mutter? Diejenigen, die die Gebote meines Vaters halten und auch ausführen. Keine sehr angenehme Vorstellung.
Aber wahr und aus der heiligen Schrift.
Nur leider für die wenigsten real.
Es wird leider kaum bis gar nicht gepredigt.
Das alles ist für uns gar nicht mehr vorstellbar und doch sollten wir uns nicht nur an den Gedanken gewöhnen sondern uns – jeder einzelne selbst – fragen, was wir/ich/du neu dazu beitragen kann, um dies auch in meinem/unserem Leben sichtbar werden zu lassen und damit auch in eine völlig neue Art der Segnung zu kommen.
In der letzten Lesung sind wir kurz auf den Garten Eden eingegangen.
Hier waren die Menschen frei.
Waren zu Herrschern und Verwaltern über Gottes Schöpfung berufen, hatten die Fülle an Nahrung und waren in einem sicheren Raum in direkter Gemeinschaft mit Jeschua.
JHWH möchte diesen Zustand des Garten Edens wieder herstellen, denn: So spricht JHWH: Zu jener Zeit, wenn ich euch [Haus Israel] reinigen werde von allen euren Missetaten, da will ich [euch] wieder in den Städten wohnen lassen und die Trümmer sollen wieder aufgebaut werden … Dann wird man sagen: „Dieses verwüstete Land ist wie der Garten Eden geworden und die Städte, die [einst] verödet, verwüstet und zerstört waren, sind [nun] befestigt und bewohnt.“ (Hesekiel 36,33.35)
Dies ist Sein Ziel und er wird sich nicht davon abhalten lassen dies auch umzusetzten.
Damit wir es aber nicht aus den Augen verlieren, gibt Er uns nicht nur ein wöchent liches Erinnerungszeichen – den Schabbat – sondern auch ein jährliches – das Schabbatjahr bzw. die Schmitta.
Können wir die Güte und Fürsorglichkeit unseres HERRN sehen??!!
(Siehe 3. Mose 25,1-4) Und (3. Mose 25,6-7)
Wie im Garten Eden und bei der Wüstenwanderung garantiert JHWH am Schabbat jahr, dass es genügend Nahrung für das ganze Volk, die Bewohner des Landes und ihr Vieh, geben wird.
Wie im Garten Eden, den Adam nur empfangen und nicht selbst gepflanzt hat, darf ganz Israel an diesem Jahr allein von dem Segen, den JHWH ihm durch das Land gibt, leben.
So wie Adam muss auch Israel keine eigenen Anstrengungen unternehmen, um eine reiche Ernte einzufahren.
Allein, uns allen fehlt der Glaube.
Heute gibt es wenige, vor allem junge jüdische Leute, die damit wieder anfangen.
Also Gottes Gebote, auch diesbezüglich, zu halten. (ausserhalb Israels meines Wissens kaum einer).
Wie es im Garten Eden keine Schulden gab, so soll es auch am Schabbatjahr sein. Wenn dein Bruder, ein Hebräer oder eine Hebräerin sich dir verkauft hat, so soll er dir sechs Jahre lang dienen und im siebenten Jahr sollst du ihn als Freien entlassen. (5. Mose 15,12)
Und so wie Adam und Eva in Eden in Freiheit geschaffen waren, so soll auch jeder hebräische Sklave im Schabbatjahr die Freiheit erlangen.
Doch Freiheit kann nicht in der Mittellosigkeit ausgelebt werden.
Und so gebietet JHWH jedem Herren: Und wenn du ihn als Freien entlässt, so sollst du ihn nicht mit leeren Händen ziehen lassen; sondern sollst ihn reichlich von deiner Herde und von deiner Tenne und von deiner Kelter ausstatten und ihm geben von dem, womit JHWH, dein Gott, dich gesegnet hat. (5. Mose 15,13-14).
Was für einen gütigen, barmherzigen, guten GOTT wir doch haben!!
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