fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Letzte Wochenlesung - Segnung zum Jahresende

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13.10.2023, 17:32

Wezot Ha’Bracha 5. Mose 33,1-34,12 Josua 1,1-18; Sacharia 14; Apostelgeschichte 1,1-14; Johannes 7,37-39

Wir schließen den Parasha - Jahresbibelkreislauf mit dem Segen des Moses ab. Wir befinden uns im Normalfall, jetzt zeitlich gesehen, am Ende der Sukkot- Feiertage. Am achten Tag wird ein Einschubsondertag mit...   mehr




Dreiundfünfzigste Wochenlesung - Ha´azinu "Höret"

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29.09.2023, 08:45

5. Mose 32:1–52; 2 Samuel 22:1–22:51; Psalm 148-150,2.Chronik 28-36; Römer 11:1–36+10:14-21; 12:14-21.; Off 17-22,

Wir starteten in der letzten Woche des Jahreskreislaufs mit der Überschrift im 5. Mose 32,1:“ hört Himmel und ich werde sprechen ...“ Dieser Jahreskreislauf endet mit einem 70 Zeilen langen Lied, das Mose dem...   mehr




Einundfünfzigste, Zweiundfünfzigste Wochenlesung - Vayelech - "und er ging"

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19.09.2023, 07:00

Teil 2

Ich warte doch nicht aufs nächste Jahr, sondern übernehme die letzten Punkte, die ich letzte Woche nicht abschließen konnte. Ich habe in der letzten Woche noch geschrieben, dass Mose Endzeit- aussagen mit...   mehr


15.09.2023, 08:04

5.Mose 31,1-30; Hosea 14,1-9; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Jesaja 55:6–56:8; Römer 10:14–21; Matthäus 21,9-17;

Der biblische Jahres Kreis geht zu Ende. Ebenfalls die fünf Bücher Mose. Wir schließen jetzt ab und gehen in die großen Feiertage Rosh Ha Shana, Jom Kippur und zuletzt Sukkot bevor ein neuer Kreislauf...   mehr




Neunnundvierzigste, Fünfzigste Wochenlesung - Nitzavim "Ihr steht/...und er ging"

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12.09.2023, 07:23

Teil 2

Wir konnten also in Teil 1 dieser Wochenlesung feststellen, dass Mose zu der zukünftigen, neuen Generation über die Ereignisse der alten Generation, gesprochen hat Er machte sie darauf aufmerksam, dass auch in...   mehr


08.09.2023, 19:48

5. Mose 29,9-31,30; Jesaja 61,10-63,9; Psalm 142-144; 2.Chronik 10-20; Hosea 14:2-10, Micha 7:18-20; Hebr.12:14-15; 13:5-8; Lukas 24,1-43; Offb. 4-9, Römer 10:1–21

Wir gehen in den Endspurt. Es gibt diese und nächste Woche noch eine Parascha und dann ist prinzipiell der Jahreskreislauf beendet. Nochmals zur Erinnerung. Wir haben uns an die hebräische zivile Ordnung...   mehr




Siebenundvierzigste, achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst/hereinkommst/kommst"

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05.09.2023, 08:20

Teil 2

Wir finden also in dieser Wochenlesung drei Hauptthemen: 1. Das Prinzip der Erstlingsfrüchte 2. Das Ritual „Altäre aus Steinen“ zu bauen, wenn wir in unsere Berufung, in unser verheißenes Land kommen, 3....   mehr


01.09.2023, 08:12

5. Mose 26,1-29,8 Jesaja 60,1-22; Lukas 23,26-56 ; Wenn du kommst“ 5. Mose 26,1 – 29,8; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Isaiah 60:1-22; Off 1-3, ; Matthäus 13:1-23; Apg 28:17-31; Römer 11:1-15; 1. Petrus 2:1–25

Wir starten mit 5. Mose 26, 1+2, wo dieser Titel zuerst auftritt. „Wenn ihr das Land, ... betrittst/hineinkommst/ kommst) ... und gehen dann weiter in der Wochenlesung, in der der HERR Israel instruiert, dass...   mehr




Fünfundvierzigste, sechsundvierzigste Wochenlesung – Ki Tetze "Wenn du ausziehst"

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29.08.2023, 18:22

Teil 2

Während wir in der letzten Woche „Shoftim“ noch in einem weiter gefasstem, allgemeineren oder übergreifenden Verständnis über das System von Lobpreis, Gesetz und gerichtlichen Abläufen und die Verwaltung der...   mehr


25.08.2023, 22:38

5.Mose 21:10–25:19; Jesaja 54:1–10; Matthäus 5:31-32; Matthäus 19:3-12 + 22:23-32; Lukas 23,1-25; Galater 3:9-14; und 1.Timotheus 5:17-18.; 1. Korinther 5:1–5 + 9:4-18;

Lasst uns diese Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung beginnen. • Mose wiederholt die verschiedenen Gebote und Gesetze, die gelten, wenn z.B. die Israeliten sich gefangene Frauen genommen...   mehr




Vierundvierzigste Wochenlesung – Shoftim "Richter"

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22.08.2023, 18:57

Teil 2

Die Torah ist wie die Verfassung des Reiches Gottes. Sie bildet u.a. den rechtlichen Rahmen innerhalb des Himmelreiches. In ihr finden wir unsere Rechte und Pflichten als Bürger Israels. Wenn Yeshua kommt,...   mehr


18.08.2023, 07:15

5.Mose 16,18-21,9; 1.Chronik 10-20; Jesaja 51,12-52,12; Psalm 69-71+130; Matthäus 5:38-42, 18:15-20+26, 36-27,10; Markus 14:53–64; Joh. 13-17; Apg. 3:13-26; 1.Timotheus 5:17-22.

“Erwähle Richter [shoftim] und Amtsträger [shotrim] für jeden Stamm und in jeder Stadt……., damit sie richten [shafat] die Menschen gerecht  [tzedek mishpat / ein rechtes Richten].”  (5.Mose, 16:18)   So finden...   mehr




Dreiundvierzigste Wochenlesung – Re’eh „Siehe/Halte ein!“

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15.08.2023, 08:14

Teil 2

In der letzten Woche haben wir einige Aspekte zur dienenden Leiterschaft gebracht, die nun noch vervollständigt werden sollen. Gehen wir nun zu Jesaja 42,3. indem Yeshua als Rollen oder Vorbildmodell in die...   mehr


11.08.2023, 10:10

5.Mose 11,26 – 16,17; Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Jesaja 54:11-55:57; Johannes 15,1-17, 26,9-12; Matthäus 7,7-29; 1.Korinther 5:9-13; 1.Joh. 4:1-6

„Siehe/schaue es dir an“ sagte Mose zum Volk Israel; „ich setze vor dich Segen oder Fluch……(2. Mosel , 26+28). Mit dieser Wochenlesung stehen wir vor genau dieser Entscheidung. Das Volk Israel soll nun den...   mehr




Zweiundvierzigste Wochenlesung - Eikev "Weil/Sobald"

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08.08.2023, 15:22

Teil 2

Wir haben in den vergangenen Wochen immer wieder die „dienende Leiterschaft“ betont und die guten, weisen Attribute, die es für eine göttliche Leiterschaft braucht, beleuchtet. Mit diesem Konzept möchte ich...   mehr


04.08.2023, 09:25

5. Mose 7,12-11,25; Isaiah oderJesaja 49:14-51:3, Matthäus 4:1-11, Luke oder Lukas 4:1-13; Johannes 13,31-14,31 und Jakobus 5:7-11.

Unser Eingangswort „eikev=weil oder sobald“ finden wir gleich in 5.Mose 7,12 + 13. „Weil ihr die Gesetze und Regeln gehört und sie eingehalten habt......“ Wir haben in der letzten Woche die Einführung in das...   mehr




Einundvierzigste Wochenlesung – Waetchanan "und ich flehte"

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1.08.2023, 09:45

Teil 2

In diesem Teil 2 befassen wir uns mit dem Erbe der nächsten Generation.
Mose hat also die Jungen über ihre Verantwortung instruiert, vorbereitet zu sein. Er betonte besonders, dass Gott den Bund nicht nur mit...
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28.07.2023, 07:43

5.Mose 3,23–7,11; Psalm 35-37, Isaiah 40:1–26; Matthäus 4:1-11; 22:33-40; Römer 3:27-31; Jakobus 2:14-26; Lukas 22,13-38; Johannes 1-4+ 10:1–42

Die Überschrift unserer Wochenlesung finden wir im 5.Mose 3, 23+ 24; denn Mose „flehte“ in dieser Zeit zum Herrn und sagte ...

In der letzten Woche kamen wir mit Devarim bis zu dem Punkt, dass die Israeliten...

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Vierzigste Wochenlesung – Devarim "Worte/Rede"

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25.07.2023, 18:34

Teil 2

Das Konzept der Verbundenheit und der Einheit

Konzentrieren wir uns in diesem Teil auf zwei Hauptaussagen, die uns Mose für unseren Lauf und denen der Israeliten gab. 
A. Weiche nicht vom Weg Gottes ab
B. So...



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20.07.2023, 22:00

5.Mose 1,1-3,22: Jesaja 1,1-27; Markus 14,1-26; Johannes 15:1-11.

Wir beginnen nun ein Neues, das letzte Buch der Tora, das fünfte und letzte Buch Mose. Da die letzte Lesung 2 Abschnitte umfasst sind wir nun schon bei der 40ten Woche. Das 5. Buch Mose umfasst eine Zeitspanne...   mehr




Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung – Mattot - die Reisen und Wanderzüge der Stämme

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18.07.2023, 08:08

Teil 2

Kommen wir darauf zurück, dass im Krieg eigentlich alles erlaubt ist, weil Krieg selten ein Wertesystem hat. Das gilt aber nicht für den IDF, dem Militär Israels. Sie haben einen enorm hohen moralischen...   mehr


16.07.2023, 17:00

4terMose 30,2-36,13 Jeremia 2,4-28; 3,4; Matthäus 5:33-37 +23,1-25,46; Jakobus 4:1-12

Zuerst wieder der Überblick und dann die Titelerklärung.
- Wir befassen uns diese Woche mit der Verpflichtung und Notwendigkeit von beiden - Schwüren und Festlegungen - und die Verantwortung, die ein Ehemann...
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Siebenunddreißigste Wochenlesung – Pinchas/Phinehas - "Dunkelhäutig"

11.07.2023, 07:12

Teil 2

GOTT ehrt göttliche Leiterschaft. Beispiele dafür sehen wir bei Mose und dann auch Aaron. Obwohl Mose 40 Jahre in der Wüste mit diesem widerspenstigen Volk aus gehalten hat, das ihm – der doch völlig...   mehr


07.07.2023, 17:44

4ter Mose 25:10–29:40 (30:1); Jeremia 1,1-2,3; 1.Könige 18:46-19:21; Matthäus 26:1-30; Lukas 22:1-20; 1. Korinther 5:6-8; Markus 11,27-12,37; 1.Petr. 3:8–4:19; Jona 2,13-22

Diese Wochenlesung umfasst vier Hauptbereiche. • Der Zensus, also die Zählung der wehrfähigen Männer im Land, welche 601 730 betrug. Hier ein interessanter Aspekt einer rabbinischen Auslegung, dass jeder...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Chukat "Statuen"

26.06.2023, 16:03

Teil 2

Kommen wir nun zurück zu Bileam und dem Esel In der westlichen Kultur wird der Esel als stur und faul angesehen was sogleich einen negativen Aspekt hat. Im mittleren Osten dagegen wird er als loyal und hart...   mehr


24.06.2023, 08:29

4. Mose 19,1-22,1; Micha 5,6-6:8; Richter 11,1-33; Matthäus 21,1-17; Johannes 3:9-21; 4:3-30; 12:27-50; 2 Peter 2:1-22; Offenbarung 2:14-15; Hebräer 9:1–28

Wie schon gewohnt, fangen wir mit 4ter Mose 19,2 an, indem unsere Überschrift „Chukat oder Notwendigkeiten/Voraussetzungen/Statuten“ genannt ist, weil JHWH rituelle Gesetze gab und befohlen hat, dass die Asche...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung – Korach


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16.06.2023

4. Mose 16,1-18,32 Jesaja 66,1-24; 1 Samuel 11:14–12:22; Acts 5:1–11; Lukas 18,35-19,28

Diese Woche beginnen wir gleich im vierten Mose 16,1-2 mit der Namensnennung dieser Parascha.
Korah war der Sohn von yizhar.....

Die Rebellion geht weiter.
Sie wurde bereits letzte Woche gesät als die Israeliten, aufgewühlt von den schlechten Nachrichten der Spione, gedroht wurde Mose als ihrem Leiter zu ersetzen.
Eine erste leichte Ahnung von solch einer beginnenden Rebellion haben wir zuvor bereits durch das Murren und die Unzufriedenheit von Aaron und Miriam, den Geschwistern von Mose, wegen seiner Wahl betreffend einer Ehefrau.
Das war schon ein indirekter Angriff auf seine Leiterschaft.
Wie oft also ist bereits innerhalb unseres engsten Kreises, ja innerhalb und aus der Familie der erste Same von Anstoss, Schwierigkeiten, Problemen und Angriffen und damit in der Folge auch Rebellion, zu finden.
Unglaube und Unzufriedenheit hatten die Menschen irrational werden lassen und die Unruhe war damit gestiftet.
An Überwindung, wie wir sie so vielfach im Buch der Offenbarung für die heutige Zeit finden, war damals ganz offensichtlich, gar nicht zu denken.
Angst und Panik bringt Irrationalität im Denken, Fühlen und Handeln mit sich.
Jetzt intensivierte sich dieser Aufstand, diese Rebellion durch Korah dermaßen gegen Moses Leiterschaft.
Korahs Name bedeutet eigentlich Mut und Kühnheit, aber auch Eis, Hagel oder Frost und letztlich Spaltung selbst.
Vergessen wir auch nicht, dass Korah ein Levit war, der gegen den eige nen Bruder aufstand und sich zusätzlich noch Hilfe von Datan und Aviram aus dem Stamm Ruben, also dem eigentlich ältesten aller Brüder und damit Erstgeborenen, holte und zusammentat/verbündete (Achtung Bündnisse und geheime Verträge starten so).
Zuletzt kamen dann noch On, der Sohn von Pelet und 250 respektierte weitere Leiter der Israeliten dazu und machten sich in Gedanken wie auch im Handeln EINS mit der Rebellion Korahs.
So – startend im Geheimen – hat schon mancher Krieg und manche Spaltung begonnen.

Von Gottes Eigenschaften wissen wir, dass er Streit und Spaltung hasst. ER selbst ist Liebe und Frieden, genauso wie es vom Heiligen Geist vom Ruach Ha Kodesch heißt, dass er im „Shalom/göttlicher Friede“ wohnt. Dissonanzen und/oder auch als Folge Spaltung zwischen Brüdern, die von einem oder beiden gesät werden, ist dem Herrn ein Gräuel. Sprüche 6,16 + 19.

Schauen wir uns jetzt näher an, was diese Rebellen eigentlich als Anklage gegen Mose vorbrachten.
Wie könnte sich eine Anklage wegen Versagens formulieren lassen?
Man warf Mose vor, dass er sich selbst über die Gemeinschaft überhob. (4. Mose 16,4).
Heute würden wir sagen, dass das Prinzip der Demokratie brach.
Aber Demokratie gibt es in einem Königreich mit einem König, im heutigen Sinne gar nicht.
Die Herrschaftsstrukturen bei Königreichen sind eigentlich anders, auch wenn Beraterstäbe etc da sind.

Tatsächlich müsste manheute psychologisch sagen, dies war ein unsauber er Fall von Übertragung und schön verschleiert.
Übertragung der eigenen Schuld von Korach und den anderen Männern auf Mose.
Ihre innere Herzenshaltung wurde EiNS mit ihrem Tun und Handeln.
Diese Projektion beruhte auf Selbsttäuschung und Selbstlüge.

Aber was machen wir heute?
Ist unser Richten, be- und verurteilen, ob wesentlich oder nicht, nicht auch eine dieser Sünden, die wir begehen, indem wir uns über andere Menschen überheben oder gar wie im 4. Mose 14,33 von Mose ausgesagt, ein VERMESSENES HANDELN über den anderen.
Ob das nun religiös begründet ist oder nicht.
Passenderweise finden wir hier einiges in Römer 21 nachzulesen. Traurigerweise sind solche verdrehten und verstrickten Menschen, die so denken und handeln, oftmals gar nicht in der Lage ihre Taten und ihr Denken wirklich zu durchschauen und es als Böse einschätzen zu können.
Das entschuldigt ihr Tun natürlich nicht.
Sie rechtfertigen sich selbst, in ihren eigenen Wegen, mit ihren eigenen Argumenten und das allein zählt.
Da zählt Besserwisserei und Rechthaberei, die definitiv Stolz, Überheblichkeit, Vermessenheit und Arroganz zugezählt werden können, zu den schlimmsten Sünden.

Die Unterscheidung solcher Verhaltensweisen und Herzensmotive, sowie die dahinter oder darunter liegenden Motivationen und Motive, wenn sich Brüder streiten oder in Zank und Hader miteinander liegen, ist genau durch diesen Stolz und diese Selbsttäuschung nicht einfach.
Denn Streit, Zank, Hader, die so oft durch einen simplen „Anstoss“ begonnen haben, sind sehr oft der Beginn von solchen Be- und Verurteilungen, die letztlich auch schnell zu Verdammungen und Gericht jeder Art an und über Dritte führen.
Und genau das traf auch auf Mose zu.
Dieser hatte die Weisheit zu erkennen, wo die Unzufriedenheit Korahs lag. Es war diese tief verborgene „Lust an Macht und Anerkennung – gesehen werden, wichtig sein wollen“.
Dieser Antreiber, sich selbst auch innerhalb der levitischen Priesterschaft in eine Position zu heben und erhöhen zu wollen, die ausschließlich der aaronitischen Priesterschaft vorbehalten war, arbeiten leise und beständig. Dabei hatte Gott selbst diese Ordnung erlassen.
Sich dagegen zu erheben, ist äußerst ungesund, wie wir dann feststellen können.
Gott hatte die Aufgaben der Leviten sehr genau spezifiziert.
Somit haben sie ganz klar gegen Gottes Autorität selbst rebelliert und nicht nur gegen Mose.
Mose wusste das, und erkannte das, wie er auch seinen Bruder sehr wohl kannte.
Er hat das Problem auf den Punkt gebracht, als er im vierten Mose 16,8 bis 10 dies klar ausführte.
Korah reichte es nicht - Diener für die aaronitische Priesterschaft - zu sein. Er hatte von Gott her ganz klar die Aufgabe über das Allerheiligste bekommen.
Aber es reichte ihm nicht.
Ehrgeiz, Unzufriedenheit und Gier sind ein schlechtes Trio und schlechte Ratgeber.

Wie oft finden wir genau dieses Verhalten im Geschäftsbereich.
Oder auch in den Führungsetagen der Politik, wie auch von religiösen Gemeinschaften.
Vor allem auch in den Großkirchen ( auch grossen Freikirchen!).
Das Streben nach mehr und Größerem ist in sich, nicht falsch.
Aber wenn ich von Ehrgeiz getrieben bin, warnt uns Gott vor einer solchen Selbstüberhebung und Selbstüberschätzung.
Und genau darauf hatte Mose auch deutlich und bewertungsmäßig abgezielt, als er sie fragte: „Wollt ihr also auch noch die Priesterschaft?“
Wir lesen in Jakobus 3,16 diese saubere psychologische Erklärung:" wenn du Neid und eigennützige Ambitionen hast, dann wirst du Unordnung und jede Art von bösen Praktiken finden.
Es geht mal wieder um Gefühle. Neid, Eifersucht, Eigennutz, Gewinnsucht, Überheblichkeit, Stolz und noch einigem mehr, wie wir dies bereits in der Kürze dieses Abschnittes erkennen müssen.
All diese selbstsüchtigen Gefühle können uns in jeder Art von Schwierig keiten in unserem privaten und persönlichen Leben bringen.
Das gilt für zu Hause, wie auch bei der Arbeit, in den Gemeinden wie in Gemeinschaften.
Eine leise oder auch laute, direkte oder auch indirekte Gier nach Macht und Positionen finden wir überall.
Aber Gott hatte das für diese einzelnen Personen einfach (noch) nicht vorgesehen, denn manchmal ist es auch eine Frage des Zeitpunktes und nicht nur der Qualifikation oder Bestimmung.
Aber in diesem Fall war es ganz klar, wie sich die göttliche Ordnung aufteilte.
Es gab die entsprechenden Vorgaben.


Schauen wir uns den psychologischen Ablauf, den wir heute wie damals immer noch in derselben Weise zigfach erkennen können näher an.

Korah war der Älteste, also Erstgeborene und fromm erzogen.
Seine Aufgaben für sein Leben waren klar umrissen.
Als Kahatiter hatte Korah die ehrenvolle Aufgabe, die Geräte des Heiligtums zu tragen. Er konnte den Priestern, also Aaron und seinen Söhnen, direkt bei ihrem Dienst assistieren.
Er war ein angesehener Mann unter allen Stämmen, denn schließlich lehrte er über das Wort GOTTES JHWHs.
Aber diese leisen schleichenden, unzufriedenen Gedanken, dass man doch eigentlich auch am Heiligtum dienen könnte, kamen wohl immer wieder und nisteten sich in seinem Kopf, seinem Denken ein.
Immerhin hatte Aaron doch auch voll versagt, als er das Goldene Kalb, nach den Forderungen des Volkes anfertigen ließ bzw. selbst gemacht hatte.
War das nicht Schuld genug?
Korah war nicht zufrieden mit der ganzen Situation.
Jetzt kam der nächste Schritt.
Korah ließen seine Gedanken keine Ruhe.
Er begann, offen darüber zu sprechen, dass Aaron und seine Söhne das Priestertum an sich gerissen hätten.
Das war eine Lüge aber sie griff.
Jeder Erstgeborene in Israel hätte doch die Berufung zum Priester.
Auch das war eine Lüge und blosse Behauptung !!
Das Volk solle sich seiner Rechte nicht berauben lassen.
Korahs Predigten/Vorträge/Worte fielen auf fruchtbaren Boden.

Sehen wir hier nicht das gleiche Prinzip, wie bei den Spionen, die das Volk aufgehetzt hatten?
Diese Hetze oder Negativreden taten dann wie auch jetzt ihre Wirkung.
Es sind geistige Mächte in dir, die du nach außen multiplizierst und streust wie Viren.
Dann kam die schlichte Verdrehung und Lüge dazu, die keiner prüfte!!!

Mose hatte weder für sich noch für Aaron diese Positionen – im Fall Aarons das Priesteramt – an sich gerissen.
Dem Volk war nie eine solche Rolle zugeteilt worden, aber das ließ Korah sie hören. „
Ihr seid beraubt worden!. Etwas was euch zusteht wurde euch genommen!!“.
Kennen wir das nicht aus dem Garten Eden?
Adam und Eva haben nicht alles, nicht das Beste bekommen!!
Zweifel streuen! Lügen verbreiten!
Diese Werkzeuge, bis hin zum Rufmord funktionieren auch heute noch gut.
Wie war es mit Covid?
Da wurde soviel gelogen und getäuscht, dass es krachte.
Alle die dagegen sprachen waren Verschwörungstheoretiker.
Zwei Jahre später stellt sich aber das Meiste als wahr heraus und die verantwortlichen Lügner wollen es – wie früher auch schon so oft - nachdem man ertappt wurde – nicht gewesen sein.
Die Verantwortung will keiner tragen.
Wie sieht es jetzt aus mit dem Ukrainekrieg?
Wer hat hier den Streit wirklich angefangen und wie stimmig sind die damaligen Gründe?
Wer profitiert am Meisten davon, außer der Kriegs- und Waffenindus trie??!!
Warum heißt es Ukraine und nicht Russlandkrieg?
Hat noch niemand gefragt!
Es geht doch um die Ukraine oder nicht?
Ja sicher, aber wer ist nun wirklich wer als Angreifer, Verteidiger, Täter oder Opfer???!!!
Wie so oft könnten es doch auch beide oder sogar Dritte sein, die daran beteiligt sind.
Der Wirrwarr an Informationen ist so konträr und gewollt um diese Verwirrung zu stiften und zu halten, so dass man schon Wochen nach Kriegsbeginn nicht mehr wirklich wusste, was da noch genau ablief und wer verantwortlich war.
Wer lügt oder betrügt? Mit ein wenig oder viel Halbwahrheiten?

Gehen wir weiter.
Diese gestreuten Halbwahrheiten, aus falschem Ehrgeiz gezeugt, führten sogar dazu, dass Korah sich eine Kopie der Miskhan- Stiftshütte- baute, denn es heißt 4. Mose 16,24 in der hebr. Übersetzung und rabbinischen Auslegungen: “Rede zu der Gemeinde und sprich: Entfernt euch ringsum von der Mischkan Korahs, Dathans und Abirams!”
Mischkan bedeutet so viel wie Wohnung, wird aber auch wie in 2. Mose 40,2 für die Stiftshütte verwendet.
Da Mischkan im Hebräischen im Singular steht, liegt der Schluss nahe, dass in oben genanntem Vers die Rede von einer unerlaubten Kopie der Mischkan Gottes ist und nicht von einem Privatzelt, in dem die Familien Korahs, Dathans und Abirams gemeinsam gewohnt hätten.
Das wäre aber Blasphemie in schlimmster Form.
Einen eigenen Ort zu errichten, wo nun Korah und die Anderen Anbetung etc. praktizieren wollten (wohl aber noch nicht wirklich hatten, denn das wäre sicher berichtet worden.)
Aber die Absicht allein genügt schon.
Womit wir bei dem Thema „Kopie“, Ersatz und alle Synonyme dazu wären. Satan wird der Kopierer überhaupt genannt und sucht absolut alles was biblisch ist zu kopieren und als „Engel des Lichtes“, als Ersatz den Menschen schmackhaft zu machen.
Und es funktioniert€.
Falsche Anbetung, falscher Tempel/Miskhan als Stiftshütte, falsche Gemeinde, falsche Braut etc.
Hier war somit durch Korah eine Kopie der Gemeinde Gottes mit immerhin 250 Clans geschaffen worden, die E‘INS waren mit dem was Korah sagte. Das war richtig. Ihre Räucherpfannen, die dann später von Mose glatt geklopft wurden, waren schon parat.
Räuchern galt als Akt der Anbetung, womit wir tatsächlich so früh in der Bibel falsche Anbetung (ausgelöst durch Stolz etc.) finden.
Ein Gräuel für den HERRN!

Was finden wir heute mit all den verschiedenen Religionen?
Prüft einmal.
Sogar im christlichen Bereich finden wir mehrere Großkirchen mit unterschiedlichen Dogmen etc.
Wo bleiben da die Richtlinien und Anweisungen GOTTES im Original?
Was haben wir alles an Festen, Tage für Gottesdienste als Ersatz genommen, anstatt suns an das Original zu halten!!
Und dann wundern wir uns, dass es Gericht geben könnte!!
Bei uns, im Leib Christi!! Aber nein doch.

Gab es da im NT nicht auch den Vorfall mit Stephanus, der für seine Sicht über Gericht gesteinigt wurde!
Das Volk Israel, die Pharisäer und Schriftgelehrten wollten keinesfalls akzeptieren, dass Gott Gericht schicken würde, denn ein stehender GOTT mit der Rechten erhoben, bedeutete klar Gericht.
Aber sie waren doch so toll.
Das kann gar nicht sein.
Stephanus war kein Mahner oder Warner meinten sie.
Nein er war ein falscher Prophet und diese mussten per Gesetz gesteinigt werden.

Sind wir heute nicht genauso?
Erkennen wir denn den Gott des Wohlstandes, des Geldes, der Technik etc so gar nicht?
Alle diese und noch einige mehr umfangen und blenden uns.
Wir werden zunehmend taub und blind für die Wahrheit und wundern uns, wenn dann doch etwas passiert.
Warum Gott? Warum wir, die doch so unschuldig sind!
Der Grad ist schmal.
Schon das NT sagt uns, dass nur der schmale Weg durch die schmale Pforte zum Heil führt.
Also zwei „Miskhans/Stiftshütten“ im Lager Israels geht gar nicht.
Der Allmächtige lässt sich doch nicht spotten!

Nichts konnte also ferner von der Wahrheit sein, als die Anklage und Verleumdung Korahs gegen Mose und damit gegen GOTT selbst: „Ihr beansprucht zu viel, denn die ganze Gemeinde, sie alle sind heilig, und JHWH ist in ihrer Mitte! Warum erhebt ihr euch über die Gemeinde JHWH’s? (4. Mose 16,3b)
Ausgerechnet gegen Mose, der so viel für das Volk getan hatte und es in der Wüste sogar mehrmals vor dem Zorn Gottes gerettet hatte.
Es war als hätte das Volk auf einmal an kollektiver Amnesie gelitten.
Wo sehen wir dieses Verhalten wieder?
Bei Yeshua am Palmsonntag.
Genau wie Mose hatte Yeshua dem Volk sehr viel Gutes getan, war sogar verehrt worden.
Man wollte Yeshua zum König machen und pries ihn an diesem Tag zum Einzug nach Jerusalem laut.
Kurz darauf rief einige von demselben Volk – kreuzigt ihn!
Genau wie bei Mose – setzt ihn ab!
Haben wir heute schon wieder so ein Vorkommnis?
Yeshua hat schon alles für uns getan- wir brauchen keinen neuen Christus, der doch nur der Antichrist ist und sich als Jesus ausgibt!!
Und dennoch wird es ihn geben und wir werden auf ihn reinfallen, wenn wir unsere Lektionen diesbezüglich nicht lernen!!
Das zweite Kommen Christi ist an eine Reihe von Vorgaben gebunden, die die meisten gar nicht kennen.

Korah hatte einen Sohn, der hieß Ebjasaph.
Obwohl Korah und seine ganze Sippe im sich öffnenden Boden verschwan den, muss noch jemand von Korah überlebt haben, denn manche Psalmen (Ps 44-49) sind von Personen aus dem Stamm Korah geschrieben und gesungen worden.
Möglich, dass es Ebjasaph, seine Brüder oder Kinder waren.
Um überleben zu können, müsste dieser aber in tiefer Busse über das Denken und Tuns seines Vaters gewesen sein.
Ebjasaph, der Sohn Korahs wird in 1. Chronik 6,18-22 genannt.
Einige Sänger im Tempel kamen ebenfalls aus der Linie Korahs (s. 1. Chronik 6,16-23).
Nicht zu vergessen Samuel, der Richter und Priester Israels, der die königliche Linie Yeshuas durch die Salbung Davids begründete.
Trotz eines rebellischen Stammvaters wollte und konnte JHWH die Linie Korahs weiterhin zu Seiner Ehre gebrauchen.
ER hat nicht einfach alle getötet.
Nur die Generation, die letztlich auch die Schuldige war.
Wer also einen weiteren Beweis von Gottes Güte und Gnade braucht, findet sie genau in dieser Blutlinie und im Familienclan Korahs.
GOTT vergibt, aber dazu ist unbedingte tiefe Busse nötig.
Auch das Buch Jona zeigt uns das.
Die nächste Generation hat vielfach die Möglichkeit aus den Fehlern der Vorfahren zu lernen und das Rad um zu kehren.
Mit Yeshuas Hilfe und seinem Tod, Auferstehung und Blut sowieso.
Die Geschichte von Korahs Söhnen zeigt uns die Kraft Gottes, die uns hilft, auch tiefste Täler zu überwinden und das Böse doch noch in etwas Gutes zu verwandeln.
Kein Erbe ist zu schwer, um uns von der Gegenwart Gottes fern halten zu können; wenn wir sie nur wollen.
Wie immer gäbe es noch soviel mehr, aber damit müssen wir bis zur nächsten Parascha Leserunde nächstes Jahr warten.
Jetzt im Teil 2 einiges mehr über die Folgen einer solchen Rebellion.



























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Vierunddreißigste Wochenlesung – Schelach Lecha „Schicke voran - voraussenden!“

13.06.2023, 07:42

Teil 2

Die Lehrlektion rund um das Verhalten der Israeliten und der Spione, nach dem sie dieses neue Land erobern sollten, ist sehr wichtig und wird deshalb hier noch ein wenig tiefer beleuchtet. Es geht vor allem...   mehr


10.06.2023, 15:00

4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1-24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Markus 10,1-45; Hebräer 5-8; Römer 4:1–25

Wieder finden wir die Überschrift in vierter Mose 13,1 bis 2, als der Herr zu Mose sagte: “Sende für dich selbst Männer....“ (shelach lecha – שְׁלַח-לְך)


In der Übersicht sehen wir die folgenden Ereignisse,...


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Dreiunddreißigste Wochenlesung – Be`Haalotecha "Wenn du erhebst"

06.06.2023, 17:30

Teil 2

Jetzt wollen wir noch einmal auf das Murren, Klagen und Jammern des Volkes eingehen. Im vierten Mose 11,1 lesen wir davon, dass das Volk sich über die Härte dieses Wüstenlebens bei Adonai beklagt. Darüber...   mehr


02.06.2023, 07:13

4. Mose 8,1-12,16 Sacharja 2,14-4,7; Matthäus 14,14-21; ; Lukas 17,11-18,14 ; Johannes 19:31-37 and Hebräer 3:1-6 Philipper 2:1–18

Wir lesen in dieser Woche 1. Den Befehl das Licht der Menora aufzurichten, 2. Die Arbeit der Leviten 3. Die Notwendigkeit Pessach zu halten und die Regeln für eine zweite Chance, wenn man Pessach nicht...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung – Naso "Erhebe oder erhöre"

31.05.2023, 17:11

Teil 2

Ein weiterer Teil dieser Lesung betraf den eifersüchtigen Mann. Wir hatten bereits gesagt, dass die verschiedenen Teile scheinbar nicht zusammen passen. Aber ich schlage vor, dass wir dies einmal unter dem...   mehr


27.05.2023, 20:44

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2-25; Johannes 11,1-54; Sprüche 25-28; Epheser 1:1–23

Das hebräische Wort „Naso“ bedeutet „erhebe oder erhöhe““ und kommt von der Aussage „hebt eure Häupter“. (4ter Mose 4,21 bis 22) Auch diesmal geht es, wie in der letzten Lesung Barmidbar, um eine Zählung der...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung – Bamidbar "In der Wüste"

23.05.2023, 18:45

Teil 2

Schauen wir uns jetzt noch die Vermischung zwischen den Israeliten und Nicht- Israeliten an. Also Ägypter, die ebenfalls mit, aus Ägypten und der Sklaverei, ausgezo gen waren. Sie waren eine eigene Gruppe,...   mehr


20.05.2023, 16:05

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28. Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Lukas 2:1-7; Römer 15:1–7; 1 Korinther 12:12-31

Die hebräischen Namen der Bücher Bereschit, Schemot, Wajikra, Bemidbar (sind wir gerade) und als nächstes Debarim zeigen schon durch ihre Bedeutung das Prinzip unseres Wandels mit YHWH auf: Anfänge, Auszug,...   mehr




Dreißigste Wochenlesung – Behar „Auf dem Berge“

16.05.2023, 19:37

Teil 2

Diesmal wollen wir uns im Teil 2 ein wenig intensiver mit den sehr wichtigen Worten und Bedeutung von Erlösung und wahrer Freiheit befassen. Beide sind sehr inhaltsschwer und viel umfangreicher als das, was...   mehr


12.05.2023, 20:43

3. Mose 25,1 – 26,2; Sprüche 13-16; Jeremia 32:6–27+ 46-52¸32:6–27; Mt. 13-17; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Röm. 6:1–23

Berge haben in der Bibel eine ganz besondere Bedeutung. Gott regiert von den Höhen. Leider kopiert der Feind auch hier alles. Er versucht seine Heiligtümer, Aschera Statuen und sonstige Denkmäler mit Altären...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung – Emor "Rede"

09.05.2023, 07:20

Teil 2

Von den Erkenntnissen und Erfahrungen des ersten Teils wollen wir uns nun fragen was uns die Bibel über unser ethisch, kulturelles Verhalten sagt, also über Werte und  Haltung, Ethik und Moral, Betragen...   mehr


06.05.2023, 10:59

3. Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18

Wieder beginnen wir diese Wochenlesung mit der Überschrift. Diesmal „Emor = Rede“, gleich im dritten Mose 21.1, als der Herr zu Mose sagte: „Redet zu den Priestern den Söhnen Aarons ...“
Es geht hier um die...
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Achtundzwanzigste Wochenlesung – Acharei Mot/Kedoschim - "Nach dem Tod/Heilige"

03.05.2023, 09:57

Teil 2

Im zweiten Teil dieser Wochen Lesung möchte ich nicht nur darauf hinweisen, dass die Bibel, vor allem im Alten Testament auch ein Buch der Familien Geschichten ist, sondern jetzt noch einmal besonders auf den...   mehr


29.04.2023, 10:46

3. Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Hesekiel 22:1–22:19; 1 Korinther 6:9–20; ; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

Wir beginnen diese Wochen Lesung wieder mit dem ersten Wort „Acharei Mot, dass ich in Deutsch „nach dem Tod“ nennen würden. (3. Mose 16,1). Gerade waren die zwei Söhne Aarons, die den Herrn in der falschen...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung – Tasria תזריע„Sie empfängt“

25.04.2023, 20:30

Teil 2

Lepra und Seuchen sind eine schwerwiegende Sache. Das hebräische Wort „tzara´at“ (Strongs 6883) kann von dem aramäischen Wort „Segiruts“, das „Isolation“ heißt, abgeleitet werden. Es wird von vielen als...   mehr


21.04.2023, 07:03

3. Mose 12,1 – 15,33; Psalm 23+24 Jesaja 49-66 2. Könige 7,3-20; Markus 9,14-50; Lukas 9,51-10,42; Apg. 20-23

So liebe Leser; wir haben mit dem Monat Nissan jetzt das neue hebräische Jahr 5784 bekommen und wir haben jetzt auch nach Pessach und das Fest der Erstlingsfrüchte eine neue Parascha für die Woche 27, die...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung – Shemini "Achter"

18.04.2023, 20:24

Teil 2

Wem von uns war wirklich klar, dass bereits Adam eine Art Priesterschaft inne hatte? Mir auf alle Fälle nicht, bis ich es jetzt einmal von einer anderen Seite erklärt bekam. Adam hat also seine Priesterschaft...   mehr


15.04.2023, 19:21

3. Mose 9,1 – 11,47; 2 Samuel 6:1–7: Jesaja 31-48¸Rö 12-16 Psalm 18-21 ; Markus 9:1–13

Priesterschaft ist wirklich etwas Besonderes. In der letzten Woche hatte Gott Mose instruiert, wie seine zukünftigen Aufgaben, seine Rechte und Pflichten als Priester wahrzunehmen sind. In dieser Woche können...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung – Tzav "gebiete"

09.04.2023, 15:28

Teil 2

Im Teil 2 möchte ich noch mal auf die Besonderheit des Brandopfers hinweisen. Denn es geht hier wirklich um die totale Heiligung. Darauf müssen wir uns fokussieren.
Diese Heiligung wird im dritten Mose 8, 12...
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07.04.2023, 13:45

3. Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Jeremiah 7:21 - 8:3; 9:22 - 9:23; 1 Korinther 15:1–58 Matthäus 17,9-13; Röm. 9-11 Psalm 12-17 Jesaja 17-30

Obwohl das dritte Buch Mose so langweilig erscheint, ist es dies überhaupt nicht, weil wir bedauerlicherweise mit diesen verschiedenen Opfern nie Yeshua, also Jesus, mit in diese heutige Zeit und in die...   mehr




Vierundzwanzigste Wochenlesung – Wajikra – „und er rief“

04.04.2023, 19:17

Teil 2

Im Teil 2 wird es wieder sehr spannend, denn es geht um das Mass, um die Messlatte, um das Senkblei, nachdem Gott auch Kriterien für den Umgang als Individuen (3ter Mose 4,1) Gemeinschaft (3ter Mose 4,13) und...   mehr


31.03.2023, 19:15

3. Mose 1,1-5,26 Jesaja 43,21-44,23; Markus 7,1-30; Hebräer 9,1-28

Starten wir mit 3ter Mose1,1, in dem es heisst, dass der Herr Mose zu sich rief und mit ihm im Zelt der Begegnung sprach. Daher kommt auch der Name Wajikra/vajikra „und er rief“ Wir beginnen also heute mit...   mehr




Dreiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakhel - Pekudai – "Und er zählte"

28.03.2023, 19:06

Teil2

Wir sehen, dass Mose alle Teile für die Stiftshütte eingesammelt, dann beiseite getan, also ausgesondert hat und sie zuletzt segnete, salbte und weihte. Wir sehen auch, dass Dinge, die sonst alltäglich und...   mehr


24.03.2023, 22:19

2. Mose 38,21-40,38 1. Könige 7,51-8,21; Lukas 16,1-13

Wir hatten in der letzten Wochenlesung von Vayakhel schon gesagt, dass diese und die heutige Pekudeilesung zusammengehören, weil sie den Abschluss vom zweiten Buch Mose bilden. Pekudai heißt „er zählte oder...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakehl ויקהל „Und er versammelte“

21.03.2023, 19:14

Teil 2

Wir hatten im Teil 1 erwähnt, dass die reale Stiftshütte eher klein und schmal war, verglichen in ihrer absoluten Größe, gegenüber Kathedralen, Kirchen oder Großsynagogen, wie sie bisher in dieser Welt gebaut...   mehr


17.03.2023, 18:27

Mose 35,1 – 38,20; 1 Könige 7:40-8.21; Offenbarung 11:1-13, 15:5¸Lukas 21, 1-4; Markus 11-16;Psalm 47+48; Micha

Eigentlich gehört diese und nächste Wochenlesung zusammen, da es das Buch Exodus, also den 2.Mose abschließt. Es wird berichtet, - wie die Stiftshütte aufgebaut wird, welchen Prozess der Heiligung man hatte,...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung – Ki Tisa - "Wenn du erhebst"

14.03.2023, 18:20

Teil 2

Im Teil 2 wollen wir uns mit einer besonders betonten Anweisung befassen. Hierbei geht es um die besonderen Zutaten von Räucherwerk und Salböl. Es braucht bestimmte Gewürze und Öl, um mit einem speziellen...   mehr


10.03.2023, 20:23

2. Mose 30,11-34,35¸1 Könige 18:1–39¸Hesekiel 36,16-38; Lukas 1:14-20; 1. Korinter 10: 2- 3:1-18; Matthäus 9,35-11,1

Auch diese Woche gibt es viel zu entdecken. In den letzten zwei Wochen lasen wir über das Design der Stiftshütte in der Wildnis bzw. in der Wüste und haben deren Einrichtung und die priesterlichen Gewänder...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung – Tetzaveh - Du sollst gebieten

07.03.2023, 18:21

Teil 2

Jetzt befassen wir uns noch speziell mit dem Licht und den weisen Jungfrauen. In der Dunkelheit braucht es Licht, sodass wir etwas sehen und erkennen können. Altbekannte Tatsache. Die Stiftshütte, der...   mehr


03.03.2023, 23:47

2.Mose 27,20-30,10; 1.Samuel 15,2-34; Hesekiel 43,10-27 und Philipper 4,10-20; Markus 6,14-29; 1.Peter 2,1-25

Diese Wochenlesung wird ganz anderes als die Letzte. Der Aufbau der Stiftshütte, also der Hütte der Begegnung bzw. der Tabernakel war spannend genug, wenn man die Prinzipien und geistigen Bedeutungen der...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung – Terumah (Opfer)

28.02.2023, 20:20

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch einmal auf die Bibelstelle vom 2.Mose 25,22 eingehen. Hier wird so deutlich gefordert , dass wir freiwillig, also mit ganzem Herzen und nicht mit geteiltem Herzen geben können...   mehr


24.02.2023, 20:07

2.Mose 25,1-27,19; 1.Könige 1,13; 5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 9,1-28; 2.Korinther 10-13; Psalm 6+38+51

In dieser Woche geht es vor allem um die Stiftshütte und die Bauanleitung Gottes dazu. Der erste Schritt war der Aufruf, freiwillige Gaben, also Opfer und keine Pflichtgaben zu spenden, um den Bau überhaupt...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung – Mischpatim משפטים „Rechte“

21.02.2023, 22:36

Teil 2

Wir dürfen aus dem bisher Gelesenen ersten Teil dieser Wochenlesung, ganz klar ableiten, dass der Gott Israels und sein Wort heute noch genauso relevant sind, wie damals. Die Grundsatzfrage ist nun, wie wir...   mehr


17.02.2023, 23:57

2.Mose 21,1-24,18; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; 2.Kor. 6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Dies sind die Ordnungen/Voraussetzungen/Rechtsbestimmungen, die ich vor dich setze (2.Mose 21,2) Was für ein unglaubliches Ereignis, als die zehn Gebote, mit all dem Getöse und den äußeren Zeichen, an das...   mehr




Siebzehnte Wochenlesung – Jithro

14.02.2023, 20:03

Teil 2

Das Treffen am Berg Sinai dreht sich um den Erhalt der zehn Worte bzw. der zehn Gebote. Der Sinn und Zweck dieser Gebote ist nicht nur als das Recht Gottes zu sehen und zu verstehen. Sondern sie sind auch als...   mehr


10.02.2023, 19:37

2.Mose 18,120+23; Jesaja 6,1-7,6; 1.Timotheus 3,1-14; 1.Petrus 2,9-10 und Jakobus 2,3-18

Die Neuigkeiten von dem göttlich geführten Exodus aus der Sklaverei in die Freiheit hinein, hatte mittlerweile alle umliegenden Nationen erreicht. Moses Schwiegervater hatte ebenfalls von diesen Wundern...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung – Beschalach - „Als er ziehen ließ“

06.02.2023, 20:33

Teil 2

Wirklich freie Menschen sollten nie wieder zu Sklaven werden. Das soll und muss unsere Absicht und Deklaration sein. Eigentlich können wir bei Adam und Eva bereits sehen, was die Fülle von Freiheit wirklich...   mehr


02.02.2023, 21:05

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4-5,31; Matthäus 14,22-33¸ Lukas 2:22-24; 1 Korinther 10:1-13; Offenbarung 15:1-4.

Auch diese Woche gibt es wieder sehr viel zu entdecken. Die Israeliten flohen auf einer Route, bei der sie nicht in Gefahr gerieten, den Philistern zu begegnen. Dafür entdeckte der Pharao die Flucht seiner...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung – Bo בא „Komm“

30.01.2023, 09:43

Teil 2

In dieser Woche 15 kommen wir zu den Zehn Geboten, die eine Zusammenfassung von Gottes Moralgesetzen und seinen gerechten Anforderungen an sein Volk bilden. Man kann es als Grundlage für die biblische Ethik...   mehr


27.01.2023, 19:58

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46:13–28; Offenbarung 9:1–21 1.Kor 6-10; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24

Die Überschrift der Wochenlesung „Bo“ heißt eigentlich im hebr. „komm“ und bezieht sich auf den ersten Vers, indem Gott Mose befiehlt, dass er zum Pharao gehen soll . Wir haben also hier nicht „geh“ wie im...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung – Wa’era וארא „Und ich erschien“;. Oder auch VA’ERA

25.01.2023, 07:01

Teil 2

Im Teil 2 geht es jetzt ein wenig um unser Erbe Gott hatte also einen Plan für Israels Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, den er dem Mose offenbaren wollte. Nicht anders ist es für uns heute. Schon in...   mehr


20.01.2023, 21:23

32. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20 ;Hesekiel 28:25 - 29:21; 1.Kor 1-5; ; Offenbarung 15:1–16:20

Als Erstes wieder zum Namen Wa èra oder Vaèra, was bedeutet – „Und ich erschien“. Im 2. Buch Mose 6,2-3 lesen wir „ Und ich erschien“ dem Abraham, Isaak und Jakob als El Shaddai, ABER mit meinem Namen YHWH...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung – Namen Shemot

17.01.2023, 19:47

Teil 2

Bevor wir wieder ein wenig mehr über die Verwalterschaft und Leiterschaft, anhand der Person Mose_ berichten, noch ein kurzes Wort zum Titel der Wochenlesung „Shemot“, also den Namen. Namen haben im hebräisch,...   mehr


13.01.2023, 19:42

2. Mose 1,1-6,1 Jesaja 27,6-28,13; 29,22-23; Matthäus 2,1-12

Es beginnt etwas Neues. Das zweite Buch Moses oder Exodus sagt schon im Titel, um was es geht. Der Auszug der Israeliten aus Ägypten. Das hat natürlich eine Vorgeschichte von Tod, Neugeburt, Unterdrückung,...   mehr




Zwölfte Wochenlesung – Vajechi - und er lebte

11.01.2023, 09:52

Teil 2

Gerade der letzte Wunsch Jakobs an Josef, doch dafür zu sorgen, dass sein Leib, nach dem Tod, wieder zurück nach Israel in das verheißene Land gebracht wird, zeugt auch heute noch von dem ganz, ganz tiefen...   mehr


07.01.2023, 10:09

1. Mose 47,28-50,26; 1. Könige 2,1-12; Johannes 10,1-21; 13,1-19; 1 Peter 1:3-9;2:11-17.9

Mit dieser Wochenlesung/Parascha endet das erste Buch Mose, die Genesis. Wir haben noch in dem letzten Abschnitt gelesen, dass Jakob dem Pharao sein langes und hartes Leben klagte. Nun war er schon 17...   mehr




Elfte Wochenlesung – Vayigash - denn er kam nahe

02.01.2023, 18:35

Teil 2 - Zwei Stäbe werden zu Einem. Hesekiel 37, 14-28

In und durch diese Geschichte dürfen wir die Genialität unseres HERRN kennen lernen. Sein umfassender Plan, wird uns als Leitbild und Projekt, besonders durch die Entwicklung der Geschichte des Hauses Josef,...   mehr


30.12.2022, 18:49

1.Mose 44,18-47,27; Hesekiel 37,15-28; Epheser 2,1-22; Johannes 5,1-47

Vergebung und Versöhnung heilt eine Familie Die heutige Wochenlesung startet mit 1.Moses 44, indem wieder der Name „Vayigash“- „er trat heran“ oder „er kam nahe“ zu lesen ist. Juda nähert (nagash) sich...   mehr




Zehnte Wochenlesung – Mitzeh - Eigene Auslegung

26.12.2022, 13:32

Teil 2

Was können wir aus dem Entwicklungsprozess Josefs lernen und ableiten? Dass eine große Transformation und Charakterveränderung in Josefs Leben stattgefunden hat, können wir nur durch seine folgenden Aktionen...   mehr


23.12.2022, 19:58

1.Mose 41,1 – 44,17; 1. Könige 3,15-4,1 4 Mose 28:9-15;  Sachariah 2:14 – 4:7; Lukas 24:13 – 29.Johannes 1:1–18

Weiter in Josefs Lebensgeschichte. Nicht in allen Übersetzungen wird bei 1. Mose 41,1 übersetzt: „Es geschah, dass am Ende“ von zwei Jahren der Pharao einen Traum hatte. Es ist aber wichtig das zu beleuchten....   mehr




Neunte Wochenlesung – Wajeschew – Jakob ließ sich nieder - er wohnte

20.12.2022, 19:30

Teil 2

Das Rollenmodell des Vaters Jakob zu Josef und den anderen Vorbildern. Eigentlich sollte jeder Vater ein bestimmtes Rollenmodell seinen Kindern vorleben. Vor allem auch den Söhnen, damit sie wiederrum ihre...   mehr


16.12.2022, 20:50

1. Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Römer 8,18–39; Matthäus 1,18–25

Die Familienchronik geht weiter: Wir haben nun den Übergang von Jakob auf Josef. Josef wird der Schwerpunkt im nächsten Kapitel sein. Jakob als Stammvater, hat verständlicherweise als der Dritte der Stamm-...   mehr




Achte Wochenlesung – Wajischlach –…und er sandte-

13.12.2022, 19:25

Teil 2

Die Namensänderung von Jakob Diese Namensänderung war das Ergebnis des Sieges im Ringen mit einer unbekannten Person, die als Engel des Herrn bezeichnet wurde, und die Jakob im Morgengrauen dann gewann....   mehr


09.12.2022, 19:49

1.Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23; 1. Korinther 5,1-13; Epheser 4,1-32; Offenbarung 7,1-12

Allein aus dieser Wochenlesung könnten wir wieder ein kleines Buch machen. Wir beschränken uns heute aber auf zwei Hauptpunkte. Der Eine ist die Konfrontation Jakobs mit Esau und den damit verbundenen...   mehr




Siebte Wochenlesung – Vayetzei – und er zog aus…

06.12.2022, 21:48

Teil 2

Wie wir anfangs gelesen haben, ist in dieser Wochenlektion einiges über Träume und Visionen für die Zukunft zu finden. Im biblischen Monat Kislev, der eigentlich parallel zu dieser Wochenlesung läuft, geht es...   mehr


02.12.2022, 20:15

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Ri 1-9

Das letzte Mal haben wir einiges über Generationssegen, aber auch Flüche gelernt. Dazu auch das Saat- und Ernte-Prinzip. In dieser Woche vertieft sich das Ganze anhand des weiteren Lebensverlaufes von Jakob...   mehr




Sechste Wochenlesung – Parasha – Eigene Auslegung

29.11.2022, 19:17

2. Teil

Es gäbe noch viel mehr dazu zu sagen, aber wir gehen jetzt weiter zu Teil 2, der sich mit Rebecca und den Flüchen auf Frauen befasst. Wir beginnen mit guten Nachrichten bei Rebecca. Sie erlebte ein Wunder...   mehr


25.11.2022, 22:48

Mose 25,19-28,9; Maleachi 1,1-2,7; Matthäus 10,21-38; Maleachi 1,1-2,7; Römer 9,6-16; und Hebräer 12,14-17

In dieser Wochenlesung hören wir das erste Mal über „Generationen“ (toldot in heb. ). Diese Generationen starten mit Abraham, gehen über Isaak und enden mit Jakob (Genesis 25,19), über den es dieses Mal im...   mehr




Fünfte Wochenlesung – chaje sarah - das Leben von Sarah - Eigene Auslegung

25.11.2022, 07:33

2. Teil

Wir haben oben bereits 1. Mose 23, 4 gelesen. Eigentlich scheint es seltsam, in ein und demselben Vers das Wort „Fremder“ und gleichzeitig „Gast“ zu benutzen. Wobei hier „der Gast als Fremder in einem Land...   mehr


18.11.2022, 20:49

1. Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Johannes 4,3-14; 1. Petrus 3,1–7; Matthäus 8,19-22; Lukas 9,57-62.

Diese Wochenlehreinheit handelt von mehreren Personen. Sie heißt das Leben von Sarah, obwohl es letztlich mehr um ihren Tod zu gehen scheint. Das ist ein Irrtum, wie wir gleich sehen werden. Diese Lesung ist...   mehr




Vierte Wochenlesung – Vayjera - und er erschien _ Eigene Parashaauslegung

14.11.2022, 16:28

Teil 2

Wenn wir also diese Parasha in der Bibel durchgelesen haben, sehen wir das enorme Spektrum der verschiedenen angesprochenen Themen. In all dem wird deutlich, dass wir uns vor Allem mit unserem alten Menschen,...   mehr


12.11.2022, 17:46

Vayjera: 1.Mose 18,1-22,24; 2. Könige 4,1-37; Lukas 17,28-37; Psalm 113+114+115; Hiob 32-42; Römer 9,6-9; Galater 4,21-31; Hebräer 6,13-20 und 2. Petrus 2;4-10

Zuletzt haben wir gelesen, dass Abraham die Aufgabe seines Vaters Terah beenden sollte und nach Kanaan auszog. Dabei nahm er seinen Neffen Lot mit. Das war aber von Gott nicht angeordnet worden und so wurde...   mehr




Dritte Wochenlesung – Lech Lecha - gehe für dich, geh voran

07.11.2022, 21:11

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir uns jetzt noch ein wenig mit der Ehe von Abraham und Sarah befassen. Den wenigsten Bibelkundigen, geschweige denn anderen ist bewusst, dass Sarah und Abraham denselben Vater hatte...   mehr


05.11.2022, 11:59

1. Mose 12,1-17,27/ Jesaja 40,27-41,16;/ Johannes 8,51-5/ Matthäus 1:1–17

Zuerst beginnen wir wieder mit kurzen allgemeinen, aber wichtigen Erklärungen. In dieser Wochenlesung begegnen wir zwei wichtigen Personen. Abraham und Sarah. Gott erzählt uns also die ersten Geschichten...   mehr




Zweite Wochenlesung - Parasahauslegung – Noah 2022

27.10.2022, 10:11

Noach „Noah“ 1.Mose 6,9 – 11,32;Lk1,5-80 + 6-10;Psalm 104+105; Hiob 11-21¸ Jesaiah 54:1–55:5;

In dieser zweiten Woche der ParaschalLesung werden wir bereits mit einigen Konzepten, Prinzipien und Schlüssel, wie wir sie dann durch die ganze Bibel hindurch finden, durch Gott/Jesus bekannt gemacht. Es...   mehr






Erste Wochenlesung - Bereshit - Im Anfang

27.10.2022, 09:59

Bereshit - Teil 2 - Eigene Pharasaauslegung

Die Bibel und damit das Alte Testament beginnt mit dem Satz in Genesis 1,1:“ am Anfang schuf (barah) Gott (Elohim) die Himmel und die Erde. Aus dem Hebräischen sollten wir wissen, dass das Wörtchen „El“ von...   mehr


22.10.2022, 16:30

1 Mose 1,1-6,8; Jesaja 42,5-43,10; Johannes 1,1-17

Einige erklärende Worte: Viele lesen die Bibel schon jede Woche oder teilweise sogar täglich. Wir studieren die Geschichten und den Inhalt der Bibel mit der Leidenschaft und dem Willen Gott besser kennenlernen...   mehr