fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Letzte Wochenlesung - Segnung zum Jahresende

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13.10.2023, 17:32

Wezot Ha’Bracha 5. Mose 33,1-34,12 Josua 1,1-18; Sacharia 14; Apostelgeschichte 1,1-14; Johannes 7,37-39

Wir schließen den Parasha - Jahresbibelkreislauf mit dem Segen des Moses ab. Wir befinden uns im Normalfall, jetzt zeitlich gesehen, am Ende der Sukkot- Feiertage. Am achten Tag wird ein Einschubsondertag mit...   mehr




Dreiundfünfzigste Wochenlesung - Ha´azinu "Höret"

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29.09.2023, 08:45

5. Mose 32:1–52; 2 Samuel 22:1–22:51; Psalm 148-150,2.Chronik 28-36; Römer 11:1–36+10:14-21; 12:14-21.; Off 17-22,

Wir starteten in der letzten Woche des Jahreskreislaufs mit der Überschrift im 5. Mose 32,1:“ hört Himmel und ich werde sprechen ...“ Dieser Jahreskreislauf endet mit einem 70 Zeilen langen Lied, das Mose dem...   mehr




Einundfünfzigste, Zweiundfünfzigste Wochenlesung - Vayelech - "und er ging"

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19.09.2023, 07:00

Teil 2

Ich warte doch nicht aufs nächste Jahr, sondern übernehme die letzten Punkte, die ich letzte Woche nicht abschließen konnte. Ich habe in der letzten Woche noch geschrieben, dass Mose Endzeit- aussagen mit...   mehr


15.09.2023, 08:04

5.Mose 31,1-30; Hosea 14,1-9; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Jesaja 55:6–56:8; Römer 10:14–21; Matthäus 21,9-17;

Der biblische Jahres Kreis geht zu Ende. Ebenfalls die fünf Bücher Mose. Wir schließen jetzt ab und gehen in die großen Feiertage Rosh Ha Shana, Jom Kippur und zuletzt Sukkot bevor ein neuer Kreislauf...   mehr




Neunnundvierzigste, Fünfzigste Wochenlesung - Nitzavim "Ihr steht/...und er ging"

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12.09.2023, 07:23

Teil 2

Wir konnten also in Teil 1 dieser Wochenlesung feststellen, dass Mose zu der zukünftigen, neuen Generation über die Ereignisse der alten Generation, gesprochen hat Er machte sie darauf aufmerksam, dass auch in...   mehr


08.09.2023, 19:48

5. Mose 29,9-31,30; Jesaja 61,10-63,9; Psalm 142-144; 2.Chronik 10-20; Hosea 14:2-10, Micha 7:18-20; Hebr.12:14-15; 13:5-8; Lukas 24,1-43; Offb. 4-9, Römer 10:1–21

Wir gehen in den Endspurt. Es gibt diese und nächste Woche noch eine Parascha und dann ist prinzipiell der Jahreskreislauf beendet. Nochmals zur Erinnerung. Wir haben uns an die hebräische zivile Ordnung...   mehr




Siebenundvierzigste, achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst/hereinkommst/kommst"

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05.09.2023, 08:20

Teil 2

Wir finden also in dieser Wochenlesung drei Hauptthemen: 1. Das Prinzip der Erstlingsfrüchte 2. Das Ritual „Altäre aus Steinen“ zu bauen, wenn wir in unsere Berufung, in unser verheißenes Land kommen, 3....   mehr


01.09.2023, 08:12

5. Mose 26,1-29,8 Jesaja 60,1-22; Lukas 23,26-56 ; Wenn du kommst“ 5. Mose 26,1 – 29,8; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Isaiah 60:1-22; Off 1-3, ; Matthäus 13:1-23; Apg 28:17-31; Römer 11:1-15; 1. Petrus 2:1–25

Wir starten mit 5. Mose 26, 1+2, wo dieser Titel zuerst auftritt. „Wenn ihr das Land, ... betrittst/hineinkommst/ kommst) ... und gehen dann weiter in der Wochenlesung, in der der HERR Israel instruiert, dass...   mehr




Fünfundvierzigste, sechsundvierzigste Wochenlesung – Ki Tetze "Wenn du ausziehst"

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29.08.2023, 18:22

Teil 2

Während wir in der letzten Woche „Shoftim“ noch in einem weiter gefasstem, allgemeineren oder übergreifenden Verständnis über das System von Lobpreis, Gesetz und gerichtlichen Abläufen und die Verwaltung der...   mehr


25.08.2023, 22:38

5.Mose 21:10–25:19; Jesaja 54:1–10; Matthäus 5:31-32; Matthäus 19:3-12 + 22:23-32; Lukas 23,1-25; Galater 3:9-14; und 1.Timotheus 5:17-18.; 1. Korinther 5:1–5 + 9:4-18;

Lasst uns diese Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung beginnen. • Mose wiederholt die verschiedenen Gebote und Gesetze, die gelten, wenn z.B. die Israeliten sich gefangene Frauen genommen...   mehr




Vierundvierzigste Wochenlesung – Shoftim "Richter"

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22.08.2023, 18:57

Teil 2

Die Torah ist wie die Verfassung des Reiches Gottes. Sie bildet u.a. den rechtlichen Rahmen innerhalb des Himmelreiches. In ihr finden wir unsere Rechte und Pflichten als Bürger Israels. Wenn Yeshua kommt,...   mehr


18.08.2023, 07:15

5.Mose 16,18-21,9; 1.Chronik 10-20; Jesaja 51,12-52,12; Psalm 69-71+130; Matthäus 5:38-42, 18:15-20+26, 36-27,10; Markus 14:53–64; Joh. 13-17; Apg. 3:13-26; 1.Timotheus 5:17-22.

“Erwähle Richter [shoftim] und Amtsträger [shotrim] für jeden Stamm und in jeder Stadt……., damit sie richten [shafat] die Menschen gerecht  [tzedek mishpat / ein rechtes Richten].”  (5.Mose, 16:18)   So finden...   mehr




Dreiundvierzigste Wochenlesung – Re’eh „Siehe/Halte ein!“

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15.08.2023, 08:14

Teil 2

In der letzten Woche haben wir einige Aspekte zur dienenden Leiterschaft gebracht, die nun noch vervollständigt werden sollen. Gehen wir nun zu Jesaja 42,3. indem Yeshua als Rollen oder Vorbildmodell in die...   mehr


11.08.2023, 10:10

5.Mose 11,26 – 16,17; Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Jesaja 54:11-55:57; Johannes 15,1-17, 26,9-12; Matthäus 7,7-29; 1.Korinther 5:9-13; 1.Joh. 4:1-6

„Siehe/schaue es dir an“ sagte Mose zum Volk Israel; „ich setze vor dich Segen oder Fluch……(2. Mosel , 26+28). Mit dieser Wochenlesung stehen wir vor genau dieser Entscheidung. Das Volk Israel soll nun den...   mehr




Zweiundvierzigste Wochenlesung - Eikev "Weil/Sobald"

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08.08.2023, 15:22

Teil 2

Wir haben in den vergangenen Wochen immer wieder die „dienende Leiterschaft“ betont und die guten, weisen Attribute, die es für eine göttliche Leiterschaft braucht, beleuchtet. Mit diesem Konzept möchte ich...   mehr


04.08.2023, 09:25

5. Mose 7,12-11,25; Isaiah oderJesaja 49:14-51:3, Matthäus 4:1-11, Luke oder Lukas 4:1-13; Johannes 13,31-14,31 und Jakobus 5:7-11.

Unser Eingangswort „eikev=weil oder sobald“ finden wir gleich in 5.Mose 7,12 + 13. „Weil ihr die Gesetze und Regeln gehört und sie eingehalten habt......“ Wir haben in der letzten Woche die Einführung in das...   mehr




Einundvierzigste Wochenlesung – Waetchanan "und ich flehte"

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1.08.2023, 09:45

Teil 2

In diesem Teil 2 befassen wir uns mit dem Erbe der nächsten Generation.
Mose hat also die Jungen über ihre Verantwortung instruiert, vorbereitet zu sein. Er betonte besonders, dass Gott den Bund nicht nur mit...
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28.07.2023, 07:43

5.Mose 3,23–7,11; Psalm 35-37, Isaiah 40:1–26; Matthäus 4:1-11; 22:33-40; Römer 3:27-31; Jakobus 2:14-26; Lukas 22,13-38; Johannes 1-4+ 10:1–42

Die Überschrift unserer Wochenlesung finden wir im 5.Mose 3, 23+ 24; denn Mose „flehte“ in dieser Zeit zum Herrn und sagte ...

In der letzten Woche kamen wir mit Devarim bis zu dem Punkt, dass die Israeliten...

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Vierzigste Wochenlesung – Devarim "Worte/Rede"


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20.07.2023

5.Mose 1,1-3,22: Jesaja 1,1-27; Markus 14,1-26; Johannes 15:1-11.

Wir beginnen nun ein Neues, das letzte Buch der Tora, das fünfte und letzte Buch Mose.
Da die letzte Lesung 2 Abschnitte umfasst sind wir nun schon bei der 40ten Woche.
Das 5. Buch Mose umfasst eine Zeitspanne von 30 Tagen, dem letzten Monat von Mose, ehe er starb.
Die Überschrift steht bereit in 5 Mose 1,1 „denn Mose „sprach/redete“ mit Worten der Erinnerung zum Volk und erinnerte sie an alles was zurück lag.
Auch im Neuen Testament finden wir Bibelstellen, die auf „das Wort“ hinweisen.
Wichtig dabei ist, dass ein regelmässiges erinnern auch dem „vergessen“ vorbeugt, zu dem der Mensch so leicht tendiert.
Damit aber auch schnell das Gute, dass der HERR seinem Volk, und damit auch dir und mir, getan hat, vergisst.

Yeshua selbst ist ja auch das Wort (Devarim) und so weißt hier „das Wort“, das im Hebräischen „Devarim“ heißt, indirekt durch Mose schon auf Yeshua, der „das Wort“ war, das Fleisch wurde.
ER ist die lebendige Torah, das lebendige Wort.
• In unserer heutigen Lesung finden wir eine starke Botschaft, die uns, in Zeiten wie diesen, Mut machen darf.
Wie sie es damals auch tat. Schauen wir uns „die Worte“ etwas genauer an: Siehe, ich habe euch das Land gegeben, das vor euch liegt; geht hinein und nehmt das Land in Besitz, von dem JHWH Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, dass Er es ihnen und ihrem Samen nach ihnen geben wird! (5. Mose 1,8).
Eine Verheißung wird erfüllt. Sichtbar!!
Mose erinnerte also das Volk daran, dass JHWH für alle Kriegszüge zustän dig war und ist und das recht erfolgreich, wenn das Volk und die Leiter gehorsam seine Vorgaben und Anweisungen erfüllten.
Die Feldzüge, die vorbei waren und die noch kommen werden.
ER hatte Seinem Volk dieses Land bereits gegeben.
Das ist noch stärker wie verheissen.
Wenn JHWH z. David sagte: „ziehe los, ich habe sie (die Feinde) in deine Hand gegeben, wird damit ausgedrückt, dass das Urteil und der Ablauf bereits besiegelt ist.
So wird es dann auch sein.
Es ist nicht nur eine Verheissung für die auch ich ev. noch einiges zu tun habe.
Es steht bereits fest.
Die Garantie dafür war und ist (noch) Sein Bündnis mit Abraham, Isaak und Jakob.
Niemand, auch kein Riesenvolk, kann sich dem Allmächtigen in den Weg stellen.
Er wird Seinen Plan ausführen und Seine Zusagen halten!

Und somit dürfen auch wir ermutigt sein, voran zu gehen und unser Erbteil einnehmen.
JHWH hat es uns bereits gegeben. „In Ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Errettung, gehört habt – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung, der das Unterpfand unseres Erbes ist bis zur Erlösung des Eigentums, zum Lob Seiner Herrlichkeit. (Epheser 1,13-14).
Unsere Leitung ist heute der Heilige Geist.
Doch auch heute bedeutet- das Land in Besitz zu nehmen - noch, die Völker, welche dieses Land unrechtmäßig besetzt halten, zu vertreiben.
Auch wenn gesagt ist; ich habe es euch gegeben, haben wir noch etwas zu tun.
Wir müssen es einnehmen!!

Wir wissen, dass diese Zeit der Lesung meistens in der Monat Tammuz, der auch zur Besinnung, Rückblick, Meditation und Reflektion steht.
Bedenken wir, dass nun 38 Jahre bereits vergangen sind.
Die ältere Generation, die vor den Riesen zurückschreckte, war gestorben. Die neue junge Generation ist breit, in dieses Land einzuziehen und Mose entschied, auf Grund der Anweisung Gottes, ihnen die Geschichte Israels mit einigen Schwerpunkten noch einmal ins Gedächtnis zurückzurufen, indem er es in verschiedenen Phasen erzählte.
Zwei heidnische Könige hatten dem Volk Israel auf seiner Reise, fast Gewalt, widerstanden, als Israel darum bat, durch diese Länder ziehen zu dürfen.
Sie hatten dadurch indirekt auch versucht den Plan Gottes, die Söhne und Töchter Abrahams daran zu hindern das Land in Besitz zu nehmen.
Der erste König was Sichon, der zweite Og.
Von Israel ging keinerlei Aggression gegen Sihon aus. Israel wollte nur friedlich durch dieses Land hindurch ziehen.
Darin lag wohl auch der Gedanke, dass eine Koexistenz mit Sihon möglich war.
Doch Gott hatte andere Pläne.
„Aber Sihon, der König von Hesbon wollte Israel nicht durch sein Land ziehen lassen, denn JHWH, dein Gott, hatte seinen Geist hartnäckig gemacht und sein Herz verstockt, um ihn in deine Hand zu geben, wie es heute der Fall ist!. Und weiter sprach JHWH zu mir: Siehe, ich habe begonnen, Sihon mit samt seinem Land vor dir dahinzugeben. Fange an, es in Besitz zu nehmen, damit du sein Land besitzt! (5. Mose 2,30-31)

Tatsächlich hat JHWH selbst die Schlacht zwischen Israel und Sihon geschürt.
Er verstockte Sihons Herz, sodass dieser sich auf einen Kampf mit Israel einliess.
Doch lieferte JHWH Sein Volk nicht schutzlos einem heidnischen Heer aus. Er selbst hatte Sihon den Kindern Israels in ihre Hand gegeben, damit sie sein Land in Besitz nehmen würden.
Woher kennen wir ein solches Vorgehen Gottes noch?
Vom Pharao und den Plagen in Ägypten.
Stolz, Herrschsucht, Sklaverei etc. stehen Gott entgegen.
JHWH hatte immer wieder angekündigt, dass Er Ägypten und den Pharao, wie auch die später genannten Völker durch Israel richten wird.
Israel und die Amoriter, Moabiter, Hetiter etc konnten und können nicht koexistieren.
Israels Leben und Freiheit war, ist und wäre dabei in Gefahr.
Und so führte ER Sein Volk in den Kampf gegen Sihon und Og.
Freiwillig tun wir, wie damals Israel, so etwas nicht.
JHWH musste somit diesen Trick gebrauchen, denn wir Menschen scheuen normalerweise den Kampf.

Wenn wir uns heute umschauen, sehen wir zunehmende Verfolgung von Christen und Juden weltweit.
Wachsender Antisemitismus und eine israelfeindliche Politik bis hin zu Kriegsdrohungen finden in immer mehr Ländern dieser Erde Raum.
Wir sehen den Geist des Antichristen in dieser Welt, mit dem Israel nicht koexistieren kann, auch wenn sie selbst zum jetzigen Zeitpunkt vielfach auch sehr weltlich geworden sind und ihre Position nicht einzunehmen scheinen.
Aber der HERR hat erst angefangen.
Ihre Zeit der (schweren) Bedrängnis ist noch nicht gekommen.
Ihre Hurerei, der geistige und allgemeine EHEBRUCH wird erst nach und nach, voll offenbar.
Könnte es sein, dass all die Aggressionen, die heute gegen Gottes Volk gerichtet sind, ebenfalls von JHWH geschürt werden, mit dem Ziel, Israel endlich wieder vollzählig nach Hause zu bringen?
Juden und jüdisch wurzelige Personen weltweit haben sich eingerichtet, ein Haus gebaut, sind sesshaft geworden. Bequem.
ZU bequem um weiter zu ziehen, vor allem wenn es endlich einmal gut zu sein scheint und alles klappt.
Geht es uns denn nicht genauso?
Könnte es sein, dass JHWH sein Volk damit in Bewegung versetzen will, damit sie dass ihnen verheißene Land auch tatsächlich einzunehmen oder wollen sie doch lieber zurück zu kehren?

Übertragen wir es auf uns, unsere Berufung, unseren Kampf, aktuell die Erweckung für die wir schon so lange beten, aber weder Voraussetzungen noch Konsequenzen wirklich berechnen, einschätzen etc.
Könnte es sein, dass JHWH auch uns aufruft uns vorzubereiten und aufzumachen, aktiv zu werden, IHN zu suchen?
Und wenn dies so wäre, würde unsere Rückkehr ins Land, in unsere Berufung gem. seiner Vorgaben dann nicht unmittelbar bevorstehen?

„Denn noch eine kleine, ganz kleine Weile, dann wird der kommen, der kommen soll Yeshua und wird nicht auf sich warten lassen“. (Hebräer 10,37)
Und wenn Er kommt, wird Er uns zurück in unser Land führen. Er hat es versprochen, Er wird es auch halten!
Selbst, wenn sich uns Riesen in den Weg stellen wollten, so werden sie Gottes Volk doch nicht überrennen können.
DENN DER HERR IST MIT IHNEN und UNS!!!

Wir sehen, dass es – an Hand der Vorlage Israels - nicht ganz einfach ist, in solche Berufungen und Aufgaben hinein zu kommen.
Aber letztlich wissen wir, dass unserer allwissende GOTT alles kennt, was uns geschieht.
Die gute Nachricht ist, dass wir aber dann auch siegen werden.
So wie du auch diese Könige in deinem persönlichen Leben besiegen wirst, wirst du auch die anderen besiegen.

 2. Vor den Israeliten lag nun ein riesiges Land.
Die Grenzen liegen zwischen dem Mittelmeer und dem Fluss Euphrat.
Es beinhaltet das Land von Amon, Moab und Edom. (5. Mose 1,21).
Die vierzigjährige Wüstenwanderung war nun fast zu Ende, obwohl es vom Berg Sinai bis Kadesch-Barnea eigentlich nur elf Tage sind: „Und es geschah im vierzigsten Jahr am ersten Tage des elften Monats… und das Volk stand unmittelbar davor, in das Land Kanaan einzuziehen“ (5. Mose 1,6)

So wie wir es zuletzt öfters mit dem Schwerpunkt Leiterschaft hatten, greift Mose diesen Punkt erneut auf und erinnert die neue Generation daran, dass bevor die Israeliten den Berg Horeb verlassen hatte, ein neues Leiterschafts- und Regentschaftsmodell über 1000, 100, 50 und 10 eingeführt wurde.
Damit das widerspenstige Volk nicht so eine schwere Last auf den Schul tern der neuen Leiter sein würde.
Vergessen wir nicht, dieses Volk steht vor einem neuen Lebensabschnitt!! Solche Veränderungen können sich als sehr schwierig erweisen.
Es braucht Mut und Anstrengung mit den neuen Situationen klar zu kommen.
Nach solchen Lebens- und Veränderungsabschnitten will das menschliche Wesen am liebsten ausruhen und es sich neu bequem machen.
Zumal wir noch die Problematik der 10 Spione hatten, die in ihren Augen schlechte Nachrichten brachten und das Volk damit total verunsicherten.

Und genau hier setzt ein riesiges Problem an, nämlich die Annahme, dass Gott letztlich doch nicht so stark oder treu oder real genug ist, in diesen Kämpfen zu helfen, damit wir sie besiegen können, was die These unter mauern würde, dass Gott sie nur bis an den Rand oder den äußersten Punkt dieses verheißenen Landes bringen würde, um sie dann dort zu verlassen und sie mit ihren eigenen Schwächen und Kenntnissen eines unbekannten Landes allein zu lassen.
Geht es uns denn nicht oft genauso, wenn wir mittendrin in grossen Schwierigkeiten stecken und keinen Ausweg sehen?
Vertrauen, die Problematik des Vergessens, was Gott tatsächlich alles getan hat, ist heute so aktuell wie je.
Deswegen sollten wir uns diese Taten, die kleinen und großen Wunder unseres täglichen Lebens wirklich immer wieder aufschreiben.
Gibt es nämlich eine neue Krise, ist alles was schon geschehen war, sehr schnell vergessen.
Wir erinnern uns fast nur an die letzten Ereignisse und das sind ja meistens die aktuell schlechten.
Eigentlich sollten wir Gott immer vorangehen lassen und ihm nur folgen müssen.
Aber in unserer eigenen Kraft wollen wir es immer wieder alleine schaffen und uns auch selbst beweisen, dass wir das können.
Ein großer Fehler.
Es gab doch absolut keinerlei Hinweis, dass wir das alles mit eigener Kraft bewerkstelligen müssen.
Vertrauen zu gewinnen und zu lernen ist ein Prozess.
Das gilt auch für Leiterschaft.

Woraus erwächst also unser Glaube und unser Vertrauen, die doch eigentlich zusammengehören?
Was stärkt unseren Glauben, unser Vertrauen und macht uns stark?
Fragen wir uns das auch selbst?
Wann und wieviel Zeit nehmen wir uns dafür, solche wichtigen Fragen zu reflektieren.
Jetzt ist so eine Zeit sich dass bewusst vor zu nehmen und auch um zu setzen.
Der Glaube kommt doch gem. der Schrift aus dem Hören der Botschaft und die Verkündigung aus dem Wort Gottes. (Römer 10,17).
Paulus erinnert uns hier daran, dass unser Glaube sich maßgeblich aus dem Hören des Wortes Gottes nährt.
Die Zusagen und Berichte aus der Bibel sollen unseren Glauben und unser Vertrauen zu unserem allmächtigen Vater im Himmel stärken.

Aber das Leben ist nun mal eine Reise und wir können darin nicht stehen bleiben oder stagnieren.
Wir müssen immer vorwärts und voran gehen.
In Hebräer 13,17 finden wir ebenfalls eine solche Anweisung.
„Habe Vertrauen in deine Leiter und ordne dich ihrer Autorität unter, denn sie waren/sind über dir und müssen (mir dem HERRN) dafür Rechenschaft abgeben ...“

Die alte Generation hatte also gegen die Leiterschaft von Mose indirekt, im Kleinen, aber auch direkt und offen rebelliert.
Mose erinnert nun die neue Generation an die zerstörerischen Konsequenzen von Unglauben oder Mangel an Glauben.
Sowohl als erstes in den Herrn, wie auch in die von ihm gewählte Leiterschaft, denn ER weiß um die inneren Antriebe unabhängig sein zu wollen, es doch selbst auch zu können.
Möglichst keine Unterordnung.
Selbst, ist der Mann und die Frau!!
Kennen wir das nicht auch von uns heute ganz genauso.
Gerade auch bei unseren Kindern und Enkeln.
Denken und Psyche, Ursünde und Verdrehungen haben sich nicht geändert.
Sie müssen gesucht und verändert bzw eliminiert/rausgeworen/ausgerot tet werden!!

Ein sehr wichtiger Punkt an den er ebenfalls erinnerte, ist die Tatsache, dass Israel (wie wir Menschen heute) später, nach der Erkenntnis ihrer eigenen Fehler und Sünden nicht in die Busse gehen wollten, sondern es wieder einmal mit eigener Kraft versuchten, um alles „wieder in Ordnung zu bringen“.
Aber solche Riesen, solche Feinde mit eigener Kraft besiegen zu wollen geht immer schief.
Man erleidet dadurch enorme Rückschläge und Niederlagen.
Wir dürfen auch nie vergessen wo wir in diesen Kämpfen rangordnungs mässig stehen.
Ein Soldat kann keinen General angreifen.
Ein noch total schmutziger Babychrist kann nicht gleich eine Stadt oder gar die ganze Nation befreien wollen!!

Was können wir alle auch noch aus dem Ganzen lernen?
Es ist bei weitem nicht immer ratsam dem Mainstream, also der Mehrheit zu folgen.
Das kann nämlich unvorhergesehene, tragische Konsequenzen haben. Aber es ist nun einmal sehr viel einfacher, gedankenlos einer Menge und deren Meinung, zu folgen.
Eigenes Denken und eigene Verantwortung ist aber das Ziel, dass Gott mit dieser Ausbildung und Erziehung bei uns erreichen möchte.
Das heißt allerdings nicht, dass Sünde und Schuld einfach vergessen werden.
Vergeben ja. Vor allem wenn wir auch Busse tun, dass wir IHM nicht folgten und glaubten.
Aber die Konsequenzen unseres Eigensinns müssen wir schon tragen.

 3. Mit all diesen Erinnerungen und Erzählungen werden sozusagen diese letzten Worte von Mose an diese junge Generation gerichtet, denn in Kürze stirbt er.
Er darf nicht den Jordan überqueren.
ABER es ist ihm sogar jetzt zum Schluss, in diesen letzten Worten und Aktionen noch enorm wichtig, auch der neuen Generation die Bedeutung und Wichtigkeit von vorausgehenden Instruktionen, die Gott uns gibt, einzuprägen.
Die Stärke von uns allen, ist der Herr selbst.
Das einzuprägen ist ein Teil seiner Aufgabe.
Somit bereitet er sie auch darauf vor und das ist menschlich und gehirntechnisch sehr wichtig, damit sich ihr Lebensstil dramatisch verändern kann und soll.
Sie sind nicht mehr länger auf einer Reise durch die Wüste und Wildnis unter seiner speziellen Leiterschaft, sondern sie sind in einem Land das von Milch und Honig überfließt.
Aber nun unter der neuen Leiterschaft Josuas, den sie alle als Diener Mose kennen und mit jeder Menge neuer Kämpfe vor sich, in dieses NEUE Land ziehen dürfen und müssen.

Wir vergessen immer wieder, dass wir Gott eigentlich danken müssen, dass er uns durch diese 40-Jährige Reise in der Wüste und Wildnis durchgetragen hat, wie ein Vater seine Kinder und unseren Ungehorsam und stetiges Jammern und Grollen nicht gerechtfertigt war, ist oder sein sollte.
Der Herr wird ihnen auch hier wieder vorangehen (5. Mose 1,30 bis 31).
Dennoch verschweigt Mose ihnen nicht, dass sie eine große Veränderung erfahren und dass das von ihnen große Anstrengung verlangt werden.
ABER gerade auch deshalb ist Gott mit ihnen.

Auch für uns heute ist es sehr wichtig, dass, wenn der Herr eine Änderung in unserem Leben herbeiführt, wir ihm vertrauen können und dürfen, dass wir auch unser Ziel erreichen sollen und werden, wenn wir nur ihm folgen.
ABER dann auch im Vertrauen vorangehen müssen.

Mose wurde nicht müde in diesem letzten Buch, dem Fünften, zu dem Volk zu sagen: „Du sollst daran denken“, beispielsweise in 5. Mose 5,15; 7,18; 8,2; 9,7; 24,9 usw.
Mose macht sich dabei eins mit JHWHs Herz, der durch die gesamte Schrift uns immer und immer wieder an Seine Unterweisungen erinnert und uns auffordert, umzukehren.
Auch der Prophet Maleachi nimmt die Botschaft „denke daran” wieder auf: „Gedenket an die Torah (Unterweisungen) meines Knechtes Mose, die ich ihm befohlen habe auf dem Berge Horeb für ganz Israel, an alle Gebote und Rechte” (Mal. 3,22).
Und wo hören wir das von Yeshua/Jesus?
Wer meine Gebote hat (die Unterweisungen) und sie hält, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.“ (Joh. 14,21) Hier sehen wir wieder die Einheit von JHWH und seinem Sohn Yeshua.
Das Idealvorbild für Einheit (echad) und Leiterschaft im Gehorsam.
Aber auch im Leid, wie wir es von Yeshua kennen.

4. Wir kehren zurück zur Lesung und hier zu der nun schon bekannten Haftarah, also der ergänzenden prophetischen Lesung, die normalerweise während dieser 3-Wochen Phase, zwischen dem 17ten Tammuz und dem 9ten AV, gelesen wird.
Diesmal mahnt Jesaja die Rebellion gegen JHWH an.
Obwohl GOTT das Volk nun schon mehrfach strafen musste, weil sie rebellierten, ungehorsam waren etc. lernten sie ihre Lektion nicht.
Deshalb nannte Jesaja sie und ihre weiterhin sündhaften Wege sogar
„Herrscher von Sodom“.
Es wurde später sogar so schlimm, dass der HERR ihre Opfer und Beachtung der heiligen Tage nicht mehr wollte.
Nicht, dass der HERR seine eigenen Anweisungen widerrufen würde, denn sie waren und sind heilig, aber wenn die Herzenshaltungen so weit von IHM entfernt sind und nur in Ritualen, Dogmen und anderem erstarren, will er das – nur vordergründig, eher scheinheilige - Richtige nicht mehr haben.
ER will unser Herz.
Ungeteilt und nicht in Götzendienst, heidnischen Praktiken und Hurerei gefangen.
Ein Herz, das IHN suchen soll, um dann zu opfern. (Jesaja 1,13)
In Ehrfurcht und Dank.
Das ist uns leider heute auch ziemlich verloren gegangen.
Da muss jeder sein eigenes Herz prüfen!!!
Denn ge- und verbunden mit diesen Kompromissen und Vermischungen
(damals auch mit den Geboten, die Gott durch Mose gegeben hatte) verfolgen wir auch heute mehr und mehr in scheinheiliger Art unseren Eigennutz, Selbstgefallen, Grausamkeiten, Verdrehungen aller Art, wie Recht und Gerechtigkeit und das Verständnis von Ehrfurcht und Heiligkeit nimmt dabei immer mehr ab.
Wir sind in unserer Selbstgefälligkeit, Selbstgerechtigkeit, Selbstsucht gefangen.
Jesaja hat auch hier ein vernichtendes Urteil, dass auch uns durchaus gelten kann. (Jesaja 1,23)
Die Folgen davon war Vernichtung, Zerstörung als Strafe und Gericht.
Zerstörung des Tempels etc.
Gott möchte das nicht.
ER warnt uns konstant.
Aber dennoch nur bis zu einem gewissen Grad seiner Langmut.
ER ermutigt uns zur Busse, die wir gar nicht hören wollen, weil es Veränderungen unserer Wege bedeutet.
Dazu auch wieder mehr in der nächsten Runde.


























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Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung – Mattot - die Reisen und Wanderzüge der Stämme

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18.07.2023, 08:08

Teil 2

Kommen wir darauf zurück, dass im Krieg eigentlich alles erlaubt ist, weil Krieg selten ein Wertesystem hat. Das gilt aber nicht für den IDF, dem Militär Israels. Sie haben einen enorm hohen moralischen...   mehr


16.07.2023, 17:00

4terMose 30,2-36,13 Jeremia 2,4-28; 3,4; Matthäus 5:33-37 +23,1-25,46; Jakobus 4:1-12

Zuerst wieder der Überblick und dann die Titelerklärung.
- Wir befassen uns diese Woche mit der Verpflichtung und Notwendigkeit von beiden - Schwüren und Festlegungen - und die Verantwortung, die ein Ehemann...
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Siebenunddreißigste Wochenlesung – Pinchas/Phinehas - "Dunkelhäutig"

11.07.2023, 07:12

Teil 2

GOTT ehrt göttliche Leiterschaft. Beispiele dafür sehen wir bei Mose und dann auch Aaron. Obwohl Mose 40 Jahre in der Wüste mit diesem widerspenstigen Volk aus gehalten hat, das ihm – der doch völlig...   mehr


07.07.2023, 17:44

4ter Mose 25:10–29:40 (30:1); Jeremia 1,1-2,3; 1.Könige 18:46-19:21; Matthäus 26:1-30; Lukas 22:1-20; 1. Korinther 5:6-8; Markus 11,27-12,37; 1.Petr. 3:8–4:19; Jona 2,13-22

Diese Wochenlesung umfasst vier Hauptbereiche. • Der Zensus, also die Zählung der wehrfähigen Männer im Land, welche 601 730 betrug. Hier ein interessanter Aspekt einer rabbinischen Auslegung, dass jeder...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Chukat "Statuen"

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Teil 2

Kommen wir nun zurück zu Bileam und dem Esel In der westlichen Kultur wird der Esel als stur und faul angesehen was sogleich einen negativen Aspekt hat. Im mittleren Osten dagegen wird er als loyal und hart...   mehr


24.06.2023, 08:29

4. Mose 19,1-22,1; Micha 5,6-6:8; Richter 11,1-33; Matthäus 21,1-17; Johannes 3:9-21; 4:3-30; 12:27-50; 2 Peter 2:1-22; Offenbarung 2:14-15; Hebräer 9:1–28

Wie schon gewohnt, fangen wir mit 4ter Mose 19,2 an, indem unsere Überschrift „Chukat oder Notwendigkeiten/Voraussetzungen/Statuten“ genannt ist, weil JHWH rituelle Gesetze gab und befohlen hat, dass die Asche...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung – Korach

20.06.2023, 07:32

Teil 2

Fangen wir noch mal von Anfang an und sehen wie die ganze Rebellion begann. In 4. Mose 16,3 wird von Korahs dieser berühmte Satz ausgesprochen:" Du nimmst dir zu viel; du nimmst dir zu viel heraus Moses; du...   mehr


16.06.2023, 19:49

4. Mose 16,1-18,32 Jesaja 66,1-24; 1 Samuel 11:14–12:22; Acts 5:1–11; Lukas 18,35-19,28

Diese Woche beginnen wir gleich im vierten Mose 16,1-2 mit der Namensnennung dieser Parascha. Korah war der Sohn von yizhar.....

Die Rebellion geht weiter. Sie wurde bereits letzte Woche gesät als die...

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Vierunddreißigste Wochenlesung – Schelach Lecha „Schicke voran - voraussenden!“

13.06.2023, 07:42

Teil 2

Die Lehrlektion rund um das Verhalten der Israeliten und der Spione, nach dem sie dieses neue Land erobern sollten, ist sehr wichtig und wird deshalb hier noch ein wenig tiefer beleuchtet. Es geht vor allem...   mehr


10.06.2023, 15:00

4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1-24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Markus 10,1-45; Hebräer 5-8; Römer 4:1–25

Wieder finden wir die Überschrift in vierter Mose 13,1 bis 2, als der Herr zu Mose sagte: “Sende für dich selbst Männer....“ (shelach lecha – שְׁלַח-לְך)


In der Übersicht sehen wir die folgenden Ereignisse,...


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Dreiunddreißigste Wochenlesung – Be`Haalotecha "Wenn du erhebst"

06.06.2023, 17:30

Teil 2

Jetzt wollen wir noch einmal auf das Murren, Klagen und Jammern des Volkes eingehen. Im vierten Mose 11,1 lesen wir davon, dass das Volk sich über die Härte dieses Wüstenlebens bei Adonai beklagt. Darüber...   mehr


02.06.2023, 07:13

4. Mose 8,1-12,16 Sacharja 2,14-4,7; Matthäus 14,14-21; ; Lukas 17,11-18,14 ; Johannes 19:31-37 and Hebräer 3:1-6 Philipper 2:1–18

Wir lesen in dieser Woche 1. Den Befehl das Licht der Menora aufzurichten, 2. Die Arbeit der Leviten 3. Die Notwendigkeit Pessach zu halten und die Regeln für eine zweite Chance, wenn man Pessach nicht...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung – Naso "Erhebe oder erhöre"

31.05.2023, 17:11

Teil 2

Ein weiterer Teil dieser Lesung betraf den eifersüchtigen Mann. Wir hatten bereits gesagt, dass die verschiedenen Teile scheinbar nicht zusammen passen. Aber ich schlage vor, dass wir dies einmal unter dem...   mehr


27.05.2023, 20:44

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2-25; Johannes 11,1-54; Sprüche 25-28; Epheser 1:1–23

Das hebräische Wort „Naso“ bedeutet „erhebe oder erhöhe““ und kommt von der Aussage „hebt eure Häupter“. (4ter Mose 4,21 bis 22) Auch diesmal geht es, wie in der letzten Lesung Barmidbar, um eine Zählung der...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung – Bamidbar "In der Wüste"

23.05.2023, 18:45

Teil 2

Schauen wir uns jetzt noch die Vermischung zwischen den Israeliten und Nicht- Israeliten an. Also Ägypter, die ebenfalls mit, aus Ägypten und der Sklaverei, ausgezo gen waren. Sie waren eine eigene Gruppe,...   mehr


20.05.2023, 16:05

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28. Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Lukas 2:1-7; Römer 15:1–7; 1 Korinther 12:12-31

Die hebräischen Namen der Bücher Bereschit, Schemot, Wajikra, Bemidbar (sind wir gerade) und als nächstes Debarim zeigen schon durch ihre Bedeutung das Prinzip unseres Wandels mit YHWH auf: Anfänge, Auszug,...   mehr




Dreißigste Wochenlesung – Behar „Auf dem Berge“

16.05.2023, 19:37

Teil 2

Diesmal wollen wir uns im Teil 2 ein wenig intensiver mit den sehr wichtigen Worten und Bedeutung von Erlösung und wahrer Freiheit befassen. Beide sind sehr inhaltsschwer und viel umfangreicher als das, was...   mehr


12.05.2023, 20:43

3. Mose 25,1 – 26,2; Sprüche 13-16; Jeremia 32:6–27+ 46-52¸32:6–27; Mt. 13-17; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Röm. 6:1–23

Berge haben in der Bibel eine ganz besondere Bedeutung. Gott regiert von den Höhen. Leider kopiert der Feind auch hier alles. Er versucht seine Heiligtümer, Aschera Statuen und sonstige Denkmäler mit Altären...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung – Emor "Rede"

09.05.2023, 07:20

Teil 2

Von den Erkenntnissen und Erfahrungen des ersten Teils wollen wir uns nun fragen was uns die Bibel über unser ethisch, kulturelles Verhalten sagt, also über Werte und  Haltung, Ethik und Moral, Betragen...   mehr


06.05.2023, 10:59

3. Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18

Wieder beginnen wir diese Wochenlesung mit der Überschrift. Diesmal „Emor = Rede“, gleich im dritten Mose 21.1, als der Herr zu Mose sagte: „Redet zu den Priestern den Söhnen Aarons ...“
Es geht hier um die...
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Achtundzwanzigste Wochenlesung – Acharei Mot/Kedoschim - "Nach dem Tod/Heilige"

03.05.2023, 09:57

Teil 2

Im zweiten Teil dieser Wochen Lesung möchte ich nicht nur darauf hinweisen, dass die Bibel, vor allem im Alten Testament auch ein Buch der Familien Geschichten ist, sondern jetzt noch einmal besonders auf den...   mehr


29.04.2023, 10:46

3. Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Hesekiel 22:1–22:19; 1 Korinther 6:9–20; ; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

Wir beginnen diese Wochen Lesung wieder mit dem ersten Wort „Acharei Mot, dass ich in Deutsch „nach dem Tod“ nennen würden. (3. Mose 16,1). Gerade waren die zwei Söhne Aarons, die den Herrn in der falschen...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung – Tasria תזריע„Sie empfängt“

25.04.2023, 20:30

Teil 2

Lepra und Seuchen sind eine schwerwiegende Sache. Das hebräische Wort „tzara´at“ (Strongs 6883) kann von dem aramäischen Wort „Segiruts“, das „Isolation“ heißt, abgeleitet werden. Es wird von vielen als...   mehr


21.04.2023, 07:03

3. Mose 12,1 – 15,33; Psalm 23+24 Jesaja 49-66 2. Könige 7,3-20; Markus 9,14-50; Lukas 9,51-10,42; Apg. 20-23

So liebe Leser; wir haben mit dem Monat Nissan jetzt das neue hebräische Jahr 5784 bekommen und wir haben jetzt auch nach Pessach und das Fest der Erstlingsfrüchte eine neue Parascha für die Woche 27, die...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung – Shemini "Achter"

18.04.2023, 20:24

Teil 2

Wem von uns war wirklich klar, dass bereits Adam eine Art Priesterschaft inne hatte? Mir auf alle Fälle nicht, bis ich es jetzt einmal von einer anderen Seite erklärt bekam. Adam hat also seine Priesterschaft...   mehr


15.04.2023, 19:21

3. Mose 9,1 – 11,47; 2 Samuel 6:1–7: Jesaja 31-48¸Rö 12-16 Psalm 18-21 ; Markus 9:1–13

Priesterschaft ist wirklich etwas Besonderes. In der letzten Woche hatte Gott Mose instruiert, wie seine zukünftigen Aufgaben, seine Rechte und Pflichten als Priester wahrzunehmen sind. In dieser Woche können...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung – Tzav "gebiete"

09.04.2023, 15:28

Teil 2

Im Teil 2 möchte ich noch mal auf die Besonderheit des Brandopfers hinweisen. Denn es geht hier wirklich um die totale Heiligung. Darauf müssen wir uns fokussieren.
Diese Heiligung wird im dritten Mose 8, 12...
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07.04.2023, 13:45

3. Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Jeremiah 7:21 - 8:3; 9:22 - 9:23; 1 Korinther 15:1–58 Matthäus 17,9-13; Röm. 9-11 Psalm 12-17 Jesaja 17-30

Obwohl das dritte Buch Mose so langweilig erscheint, ist es dies überhaupt nicht, weil wir bedauerlicherweise mit diesen verschiedenen Opfern nie Yeshua, also Jesus, mit in diese heutige Zeit und in die...   mehr




Vierundzwanzigste Wochenlesung – Wajikra – „und er rief“

04.04.2023, 19:17

Teil 2

Im Teil 2 wird es wieder sehr spannend, denn es geht um das Mass, um die Messlatte, um das Senkblei, nachdem Gott auch Kriterien für den Umgang als Individuen (3ter Mose 4,1) Gemeinschaft (3ter Mose 4,13) und...   mehr


31.03.2023, 19:15

3. Mose 1,1-5,26 Jesaja 43,21-44,23; Markus 7,1-30; Hebräer 9,1-28

Starten wir mit 3ter Mose1,1, in dem es heisst, dass der Herr Mose zu sich rief und mit ihm im Zelt der Begegnung sprach. Daher kommt auch der Name Wajikra/vajikra „und er rief“ Wir beginnen also heute mit...   mehr




Dreiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakhel - Pekudai – "Und er zählte"

28.03.2023, 19:06

Teil2

Wir sehen, dass Mose alle Teile für die Stiftshütte eingesammelt, dann beiseite getan, also ausgesondert hat und sie zuletzt segnete, salbte und weihte. Wir sehen auch, dass Dinge, die sonst alltäglich und...   mehr


24.03.2023, 22:19

2. Mose 38,21-40,38 1. Könige 7,51-8,21; Lukas 16,1-13

Wir hatten in der letzten Wochenlesung von Vayakhel schon gesagt, dass diese und die heutige Pekudeilesung zusammengehören, weil sie den Abschluss vom zweiten Buch Mose bilden. Pekudai heißt „er zählte oder...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakehl ויקהל „Und er versammelte“

21.03.2023, 19:14

Teil 2

Wir hatten im Teil 1 erwähnt, dass die reale Stiftshütte eher klein und schmal war, verglichen in ihrer absoluten Größe, gegenüber Kathedralen, Kirchen oder Großsynagogen, wie sie bisher in dieser Welt gebaut...   mehr


17.03.2023, 18:27

Mose 35,1 – 38,20; 1 Könige 7:40-8.21; Offenbarung 11:1-13, 15:5¸Lukas 21, 1-4; Markus 11-16;Psalm 47+48; Micha

Eigentlich gehört diese und nächste Wochenlesung zusammen, da es das Buch Exodus, also den 2.Mose abschließt. Es wird berichtet, - wie die Stiftshütte aufgebaut wird, welchen Prozess der Heiligung man hatte,...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung – Ki Tisa - "Wenn du erhebst"

14.03.2023, 18:20

Teil 2

Im Teil 2 wollen wir uns mit einer besonders betonten Anweisung befassen. Hierbei geht es um die besonderen Zutaten von Räucherwerk und Salböl. Es braucht bestimmte Gewürze und Öl, um mit einem speziellen...   mehr


10.03.2023, 20:23

2. Mose 30,11-34,35¸1 Könige 18:1–39¸Hesekiel 36,16-38; Lukas 1:14-20; 1. Korinter 10: 2- 3:1-18; Matthäus 9,35-11,1

Auch diese Woche gibt es viel zu entdecken. In den letzten zwei Wochen lasen wir über das Design der Stiftshütte in der Wildnis bzw. in der Wüste und haben deren Einrichtung und die priesterlichen Gewänder...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung – Tetzaveh - Du sollst gebieten

07.03.2023, 18:21

Teil 2

Jetzt befassen wir uns noch speziell mit dem Licht und den weisen Jungfrauen. In der Dunkelheit braucht es Licht, sodass wir etwas sehen und erkennen können. Altbekannte Tatsache. Die Stiftshütte, der...   mehr


03.03.2023, 23:47

2.Mose 27,20-30,10; 1.Samuel 15,2-34; Hesekiel 43,10-27 und Philipper 4,10-20; Markus 6,14-29; 1.Peter 2,1-25

Diese Wochenlesung wird ganz anderes als die Letzte. Der Aufbau der Stiftshütte, also der Hütte der Begegnung bzw. der Tabernakel war spannend genug, wenn man die Prinzipien und geistigen Bedeutungen der...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung – Terumah (Opfer)

28.02.2023, 20:20

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch einmal auf die Bibelstelle vom 2.Mose 25,22 eingehen. Hier wird so deutlich gefordert , dass wir freiwillig, also mit ganzem Herzen und nicht mit geteiltem Herzen geben können...   mehr


24.02.2023, 20:07

2.Mose 25,1-27,19; 1.Könige 1,13; 5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 9,1-28; 2.Korinther 10-13; Psalm 6+38+51

In dieser Woche geht es vor allem um die Stiftshütte und die Bauanleitung Gottes dazu. Der erste Schritt war der Aufruf, freiwillige Gaben, also Opfer und keine Pflichtgaben zu spenden, um den Bau überhaupt...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung – Mischpatim משפטים „Rechte“

21.02.2023, 22:36

Teil 2

Wir dürfen aus dem bisher Gelesenen ersten Teil dieser Wochenlesung, ganz klar ableiten, dass der Gott Israels und sein Wort heute noch genauso relevant sind, wie damals. Die Grundsatzfrage ist nun, wie wir...   mehr


17.02.2023, 23:57

2.Mose 21,1-24,18; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; 2.Kor. 6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Dies sind die Ordnungen/Voraussetzungen/Rechtsbestimmungen, die ich vor dich setze (2.Mose 21,2) Was für ein unglaubliches Ereignis, als die zehn Gebote, mit all dem Getöse und den äußeren Zeichen, an das...   mehr




Siebzehnte Wochenlesung – Jithro

14.02.2023, 20:03

Teil 2

Das Treffen am Berg Sinai dreht sich um den Erhalt der zehn Worte bzw. der zehn Gebote. Der Sinn und Zweck dieser Gebote ist nicht nur als das Recht Gottes zu sehen und zu verstehen. Sondern sie sind auch als...   mehr


10.02.2023, 19:37

2.Mose 18,120+23; Jesaja 6,1-7,6; 1.Timotheus 3,1-14; 1.Petrus 2,9-10 und Jakobus 2,3-18

Die Neuigkeiten von dem göttlich geführten Exodus aus der Sklaverei in die Freiheit hinein, hatte mittlerweile alle umliegenden Nationen erreicht. Moses Schwiegervater hatte ebenfalls von diesen Wundern...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung – Beschalach - „Als er ziehen ließ“

06.02.2023, 20:33

Teil 2

Wirklich freie Menschen sollten nie wieder zu Sklaven werden. Das soll und muss unsere Absicht und Deklaration sein. Eigentlich können wir bei Adam und Eva bereits sehen, was die Fülle von Freiheit wirklich...   mehr


02.02.2023, 21:05

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4-5,31; Matthäus 14,22-33¸ Lukas 2:22-24; 1 Korinther 10:1-13; Offenbarung 15:1-4.

Auch diese Woche gibt es wieder sehr viel zu entdecken. Die Israeliten flohen auf einer Route, bei der sie nicht in Gefahr gerieten, den Philistern zu begegnen. Dafür entdeckte der Pharao die Flucht seiner...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung – Bo בא „Komm“

30.01.2023, 09:43

Teil 2

In dieser Woche 15 kommen wir zu den Zehn Geboten, die eine Zusammenfassung von Gottes Moralgesetzen und seinen gerechten Anforderungen an sein Volk bilden. Man kann es als Grundlage für die biblische Ethik...   mehr


27.01.2023, 19:58

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46:13–28; Offenbarung 9:1–21 1.Kor 6-10; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24

Die Überschrift der Wochenlesung „Bo“ heißt eigentlich im hebr. „komm“ und bezieht sich auf den ersten Vers, indem Gott Mose befiehlt, dass er zum Pharao gehen soll . Wir haben also hier nicht „geh“ wie im...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung – Wa’era וארא „Und ich erschien“;. Oder auch VA’ERA

25.01.2023, 07:01

Teil 2

Im Teil 2 geht es jetzt ein wenig um unser Erbe Gott hatte also einen Plan für Israels Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, den er dem Mose offenbaren wollte. Nicht anders ist es für uns heute. Schon in...   mehr


20.01.2023, 21:23

32. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20 ;Hesekiel 28:25 - 29:21; 1.Kor 1-5; ; Offenbarung 15:1–16:20

Als Erstes wieder zum Namen Wa èra oder Vaèra, was bedeutet – „Und ich erschien“. Im 2. Buch Mose 6,2-3 lesen wir „ Und ich erschien“ dem Abraham, Isaak und Jakob als El Shaddai, ABER mit meinem Namen YHWH...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung – Namen Shemot

17.01.2023, 19:47

Teil 2

Bevor wir wieder ein wenig mehr über die Verwalterschaft und Leiterschaft, anhand der Person Mose_ berichten, noch ein kurzes Wort zum Titel der Wochenlesung „Shemot“, also den Namen. Namen haben im hebräisch,...   mehr


13.01.2023, 19:42

2. Mose 1,1-6,1 Jesaja 27,6-28,13; 29,22-23; Matthäus 2,1-12

Es beginnt etwas Neues. Das zweite Buch Moses oder Exodus sagt schon im Titel, um was es geht. Der Auszug der Israeliten aus Ägypten. Das hat natürlich eine Vorgeschichte von Tod, Neugeburt, Unterdrückung,...   mehr




Zwölfte Wochenlesung – Vajechi - und er lebte

11.01.2023, 09:52

Teil 2

Gerade der letzte Wunsch Jakobs an Josef, doch dafür zu sorgen, dass sein Leib, nach dem Tod, wieder zurück nach Israel in das verheißene Land gebracht wird, zeugt auch heute noch von dem ganz, ganz tiefen...   mehr


07.01.2023, 10:09

1. Mose 47,28-50,26; 1. Könige 2,1-12; Johannes 10,1-21; 13,1-19; 1 Peter 1:3-9;2:11-17.9

Mit dieser Wochenlesung/Parascha endet das erste Buch Mose, die Genesis. Wir haben noch in dem letzten Abschnitt gelesen, dass Jakob dem Pharao sein langes und hartes Leben klagte. Nun war er schon 17...   mehr




Elfte Wochenlesung – Vayigash - denn er kam nahe

02.01.2023, 18:35

Teil 2 - Zwei Stäbe werden zu Einem. Hesekiel 37, 14-28

In und durch diese Geschichte dürfen wir die Genialität unseres HERRN kennen lernen. Sein umfassender Plan, wird uns als Leitbild und Projekt, besonders durch die Entwicklung der Geschichte des Hauses Josef,...   mehr


30.12.2022, 18:49

1.Mose 44,18-47,27; Hesekiel 37,15-28; Epheser 2,1-22; Johannes 5,1-47

Vergebung und Versöhnung heilt eine Familie Die heutige Wochenlesung startet mit 1.Moses 44, indem wieder der Name „Vayigash“- „er trat heran“ oder „er kam nahe“ zu lesen ist. Juda nähert (nagash) sich...   mehr




Zehnte Wochenlesung – Mitzeh - Eigene Auslegung

26.12.2022, 13:32

Teil 2

Was können wir aus dem Entwicklungsprozess Josefs lernen und ableiten? Dass eine große Transformation und Charakterveränderung in Josefs Leben stattgefunden hat, können wir nur durch seine folgenden Aktionen...   mehr


23.12.2022, 19:58

1.Mose 41,1 – 44,17; 1. Könige 3,15-4,1 4 Mose 28:9-15;  Sachariah 2:14 – 4:7; Lukas 24:13 – 29.Johannes 1:1–18

Weiter in Josefs Lebensgeschichte. Nicht in allen Übersetzungen wird bei 1. Mose 41,1 übersetzt: „Es geschah, dass am Ende“ von zwei Jahren der Pharao einen Traum hatte. Es ist aber wichtig das zu beleuchten....   mehr




Neunte Wochenlesung – Wajeschew – Jakob ließ sich nieder - er wohnte

20.12.2022, 19:30

Teil 2

Das Rollenmodell des Vaters Jakob zu Josef und den anderen Vorbildern. Eigentlich sollte jeder Vater ein bestimmtes Rollenmodell seinen Kindern vorleben. Vor allem auch den Söhnen, damit sie wiederrum ihre...   mehr


16.12.2022, 20:50

1. Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Römer 8,18–39; Matthäus 1,18–25

Die Familienchronik geht weiter: Wir haben nun den Übergang von Jakob auf Josef. Josef wird der Schwerpunkt im nächsten Kapitel sein. Jakob als Stammvater, hat verständlicherweise als der Dritte der Stamm-...   mehr




Achte Wochenlesung – Wajischlach –…und er sandte-

13.12.2022, 19:25

Teil 2

Die Namensänderung von Jakob Diese Namensänderung war das Ergebnis des Sieges im Ringen mit einer unbekannten Person, die als Engel des Herrn bezeichnet wurde, und die Jakob im Morgengrauen dann gewann....   mehr


09.12.2022, 19:49

1.Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23; 1. Korinther 5,1-13; Epheser 4,1-32; Offenbarung 7,1-12

Allein aus dieser Wochenlesung könnten wir wieder ein kleines Buch machen. Wir beschränken uns heute aber auf zwei Hauptpunkte. Der Eine ist die Konfrontation Jakobs mit Esau und den damit verbundenen...   mehr




Siebte Wochenlesung – Vayetzei – und er zog aus…

06.12.2022, 21:48

Teil 2

Wie wir anfangs gelesen haben, ist in dieser Wochenlektion einiges über Träume und Visionen für die Zukunft zu finden. Im biblischen Monat Kislev, der eigentlich parallel zu dieser Wochenlesung läuft, geht es...   mehr


02.12.2022, 20:15

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Ri 1-9

Das letzte Mal haben wir einiges über Generationssegen, aber auch Flüche gelernt. Dazu auch das Saat- und Ernte-Prinzip. In dieser Woche vertieft sich das Ganze anhand des weiteren Lebensverlaufes von Jakob...   mehr




Sechste Wochenlesung – Parasha – Eigene Auslegung

29.11.2022, 19:17

2. Teil

Es gäbe noch viel mehr dazu zu sagen, aber wir gehen jetzt weiter zu Teil 2, der sich mit Rebecca und den Flüchen auf Frauen befasst. Wir beginnen mit guten Nachrichten bei Rebecca. Sie erlebte ein Wunder...   mehr


25.11.2022, 22:48

Mose 25,19-28,9; Maleachi 1,1-2,7; Matthäus 10,21-38; Maleachi 1,1-2,7; Römer 9,6-16; und Hebräer 12,14-17

In dieser Wochenlesung hören wir das erste Mal über „Generationen“ (toldot in heb. ). Diese Generationen starten mit Abraham, gehen über Isaak und enden mit Jakob (Genesis 25,19), über den es dieses Mal im...   mehr




Fünfte Wochenlesung – chaje sarah - das Leben von Sarah - Eigene Auslegung

25.11.2022, 07:33

2. Teil

Wir haben oben bereits 1. Mose 23, 4 gelesen. Eigentlich scheint es seltsam, in ein und demselben Vers das Wort „Fremder“ und gleichzeitig „Gast“ zu benutzen. Wobei hier „der Gast als Fremder in einem Land...   mehr


18.11.2022, 20:49

1. Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Johannes 4,3-14; 1. Petrus 3,1–7; Matthäus 8,19-22; Lukas 9,57-62.

Diese Wochenlehreinheit handelt von mehreren Personen. Sie heißt das Leben von Sarah, obwohl es letztlich mehr um ihren Tod zu gehen scheint. Das ist ein Irrtum, wie wir gleich sehen werden. Diese Lesung ist...   mehr




Vierte Wochenlesung – Vayjera - und er erschien _ Eigene Parashaauslegung

14.11.2022, 16:28

Teil 2

Wenn wir also diese Parasha in der Bibel durchgelesen haben, sehen wir das enorme Spektrum der verschiedenen angesprochenen Themen. In all dem wird deutlich, dass wir uns vor Allem mit unserem alten Menschen,...   mehr


12.11.2022, 17:46

Vayjera: 1.Mose 18,1-22,24; 2. Könige 4,1-37; Lukas 17,28-37; Psalm 113+114+115; Hiob 32-42; Römer 9,6-9; Galater 4,21-31; Hebräer 6,13-20 und 2. Petrus 2;4-10

Zuletzt haben wir gelesen, dass Abraham die Aufgabe seines Vaters Terah beenden sollte und nach Kanaan auszog. Dabei nahm er seinen Neffen Lot mit. Das war aber von Gott nicht angeordnet worden und so wurde...   mehr




Dritte Wochenlesung – Lech Lecha - gehe für dich, geh voran

07.11.2022, 21:11

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir uns jetzt noch ein wenig mit der Ehe von Abraham und Sarah befassen. Den wenigsten Bibelkundigen, geschweige denn anderen ist bewusst, dass Sarah und Abraham denselben Vater hatte...   mehr


05.11.2022, 11:59

1. Mose 12,1-17,27/ Jesaja 40,27-41,16;/ Johannes 8,51-5/ Matthäus 1:1–17

Zuerst beginnen wir wieder mit kurzen allgemeinen, aber wichtigen Erklärungen. In dieser Wochenlesung begegnen wir zwei wichtigen Personen. Abraham und Sarah. Gott erzählt uns also die ersten Geschichten...   mehr




Zweite Wochenlesung - Parasahauslegung – Noah 2022

27.10.2022, 10:11

Noach „Noah“ 1.Mose 6,9 – 11,32;Lk1,5-80 + 6-10;Psalm 104+105; Hiob 11-21¸ Jesaiah 54:1–55:5;

In dieser zweiten Woche der ParaschalLesung werden wir bereits mit einigen Konzepten, Prinzipien und Schlüssel, wie wir sie dann durch die ganze Bibel hindurch finden, durch Gott/Jesus bekannt gemacht. Es...   mehr






Erste Wochenlesung - Bereshit - Im Anfang

27.10.2022, 09:59

Bereshit - Teil 2 - Eigene Pharasaauslegung

Die Bibel und damit das Alte Testament beginnt mit dem Satz in Genesis 1,1:“ am Anfang schuf (barah) Gott (Elohim) die Himmel und die Erde. Aus dem Hebräischen sollten wir wissen, dass das Wörtchen „El“ von...   mehr


22.10.2022, 16:30

1 Mose 1,1-6,8; Jesaja 42,5-43,10; Johannes 1,1-17

Einige erklärende Worte: Viele lesen die Bibel schon jede Woche oder teilweise sogar täglich. Wir studieren die Geschichten und den Inhalt der Bibel mit der Leidenschaft und dem Willen Gott besser kennenlernen...   mehr