fire and flame

Verlag, Seminare und interreligiöser Austausch



Letzte Wochenlesung - Segnung zum Jahresende

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13.10.2023, 17:32

Wezot Ha’Bracha 5. Mose 33,1-34,12 Josua 1,1-18; Sacharia 14; Apostelgeschichte 1,1-14; Johannes 7,37-39

Wir schließen den Parasha - Jahresbibelkreislauf mit dem Segen des Moses ab. Wir befinden uns im Normalfall, jetzt zeitlich gesehen, am Ende der Sukkot- Feiertage. Am achten Tag wird ein Einschubsondertag mit...   mehr




Dreiundfünfzigste Wochenlesung - Ha´azinu "Höret"

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29.09.2023, 08:45

5. Mose 32:1–52; 2 Samuel 22:1–22:51; Psalm 148-150,2.Chronik 28-36; Römer 11:1–36+10:14-21; 12:14-21.; Off 17-22,

Wir starteten in der letzten Woche des Jahreskreislaufs mit der Überschrift im 5. Mose 32,1:“ hört Himmel und ich werde sprechen ...“ Dieser Jahreskreislauf endet mit einem 70 Zeilen langen Lied, das Mose dem...   mehr




Einundfünfzigste, Zweiundfünfzigste Wochenlesung - Vayelech - "und er ging"

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19.09.2023, 07:00

Teil 2

Ich warte doch nicht aufs nächste Jahr, sondern übernehme die letzten Punkte, die ich letzte Woche nicht abschließen konnte. Ich habe in der letzten Woche noch geschrieben, dass Mose Endzeit- aussagen mit...   mehr


15.09.2023, 08:04

5.Mose 31,1-30; Hosea 14,1-9; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Jesaja 55:6–56:8; Römer 10:14–21; Matthäus 21,9-17;

Der biblische Jahres Kreis geht zu Ende. Ebenfalls die fünf Bücher Mose. Wir schließen jetzt ab und gehen in die großen Feiertage Rosh Ha Shana, Jom Kippur und zuletzt Sukkot bevor ein neuer Kreislauf...   mehr




Neunnundvierzigste, Fünfzigste Wochenlesung - Nitzavim "Ihr steht/...und er ging"


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12.09.2023

Teil 2

Wir konnten also in Teil 1 dieser Wochenlesung feststellen, dass Mose zu der zukünftigen, neuen Generation über die Ereignisse der alten Generation, gesprochen hat
Er machte sie darauf aufmerksam, dass auch in ihrem Leben die Notwendigkeit und Möglichkeit kommen würde, eine Wüstenzeit zu erleben und, dass sie in solchen Fällen immer das Leben wählen sollten.

Es ist für uns wichtig zu verstehen, dass bereits Mose einige Endzeit - möglichkeiten prophezeit, und darauf gedrungen hatte, dass wir verstehen, dass unser Gott JHWH, ein „all inclusive GOTT“ ist und dass er eben allumfassend, allwissend, allmächtig ist.
Aber auch derselbe gestern, heute und morgen ist, der auch den zukünftigen Generationen dieselben Wahlmöglichkeiten, aber auch dieselben Prüfungen vorgeben wird. (siehe Ende Teil 1)
Dennoch enden seine ganzen Ausführungen mit einer Verheißung.
Diese Verheißung gilt uns auch heute noch.
Joshua wird danach als neuer Leiter eingesetzt, der sie schlussendlich in ihr eigenes Ziel, in ihre Berufung, in das Land der Verheißungen führen wird.

Ist es nicht erstaunlich, dass das was wir jetzt hier innerhalb eines Jahres erarbeitet haben, alle sieben Jahre am Fest der Laubhütten, also zu Sukkot, komplett durchgelesen wird.
Die besondere Betonung liegt immer wieder auf „wähle das Leben“. Wähle den Bund. Wähle den Herrn. Wähle deine Errettung und auch deinen Weg, zurück nach Eden.

Eines muss uns auch klar sein.
Gott hat absolut festgelegt, dass wir alle gleich sind.
Kein Beruf, kein Reichtum, keine Position oder Machtstellung, keine Hautfarbe, kann uns voneinander oder von der Liebe Gottes trennen.
Es darf und sollte uns nicht voneinander trennen.
Das ist eine ganz wichtige Aussage, die jede Art von Rassismus und vor allem, auch Antisemitismus bekämpft!!!.
Warum betone ich das so?
Weil diese Unterteilung in Klassen, diese Ausgrenzung, diese Bewertung heute wieder so gängig ist, wie sie zu mittelalterlichen Zeiten war.
Es ist noch nicht so lange her, dass Christen und manche tun es heute noch, behaupten, dass die Juden ihre Berufung und ihre Bedeutung als auserwähltes Volk zugunsten der christlichen Kirche verloren haben, weil sie z.B. Jesus/Yeshua zurückwiesen.
Oder auch bei den Juden die Unterteilung, dass Frauen an der Western Wall nicht beten dürfen.
Und für alle gilt, dass man immer wieder sagt, Frauen dürfen gar nicht predigen. Welcher Unsinn. Die Bibel sagt uns hier etwas anderes.
Diese Liste kann man seitenweise verlängern.

Woran kann so etwas liegen?
Eine Möglichkeit ist auf alle Fälle Angst, und Angst zu schüren.
Dadurch wird ein Gefühl entwickelt, dass es einfach besser ist, und unser Wunsch sein muss, auserwählt und exklusiv, oder zumindest besser wie der andere, sein zu wollen.
Und schon haben wir Konkurrenzdenken, Eifersucht, Neid, Schubladendenken und mehr!!!
Aber letztlich ist all das auch eine Folge von Stolz und „sich überheben wollen“, besser sein zu wollen, als der Andere.
Und auch wenn wir laufend sagen, dass wir doch alle gleich wären, spricht das Weltsystem eine andere Sprache.
Immer wieder, gerade auch zuletzt in Covid-Zeiten, sehen wir irgendeine Art und Sorte von Klassensystemen.
Es muss nicht so offensichtlich sein, wie in Indien, und dennoch kann es auch indirekt und verborgen wirken.
Auf alle Fälle haben alle die regieren, nun einmal mehr Privilegien und Vorzüge, Macht und Reichtum, als solche, die das alles nicht haben.

Rassismus hat sogar in unserer humanistischen Welt immer noch weitere Füße in der Tür z.B. mit der Tatsache, dass im Allgemeinen bei gleicher Arbeit, bei weitem nicht das gleiche Gehalt an Frauen ausgezahlt wird. Lies mal 5 Mose 29,10 bis 15. Da heißt es auch in der Aufzählung: ihr seid alle in diesem Camp … von denen, die das Holz fällen bis zu denen, die Wasser holen.
Es ist eine lose Umschreibung von Gleichheit.
In dieser Liste werden die wichtigen Leute, bis zum Letzten aufgeführt:
von den Kindern Israels bis letztlich auch zum Fremden.
Das einzige Kriterium ist, dass man ein beschnittenes Herz haben muss, und ein Nachfolger, ein Diener des Königs der Könige SEIN MUSS.
Das ist doch auch eine Beschreibung vom Leib Christi.
Aber beinhaltet auch, dass die Ungläubigen, wie wir sie nennen (und die Juden haben einen ähnlichen Ausdruck) auch mit dem entsprechenden Respekt, behandelt werden müssen.
Entsprechend ihrer Position. Auch im Weltensystem.
Denn am Schluss stehen wir alle vor Gott!!
Und dort sind wir definitiv alle gleich.

Lass uns noch mal begreifen und betonen, dass dieses prophetische Wort von Mose, nicht nur für die Menschen damals, sondern für uns, die wir jetzt hier leben, wie auch für die zukünftigen Generationen, gilt. (5. Mose 29 13.)
Das Ganze wird mit einem Schwur bekräftigt, und ist eine sehr mächtige Aussage.
Mose konnte schon voraussehen, dass wir damit zu kämpfen haben und stolpern werden, wenn es um die Beschneidung unserer Herzen geht.
Vor allem wenn es freiwillig sein soll.
Schauen wir uns heute um.
Genau das ist das größte Problem.
Von den Lippen - als Lippenbekenntnis, können wir das gern sagen.
Aber, wenn es darum geht das umzusetzen, und auch unter Umständen zu leiden, was eine Beschneidung auf alle Fälle auch mit sich bringt:
Schmerz und Leid.
Dann sieht es schon anders an aus.
Gerade auch die Gnaden - Hype Bewegung, sagt uns das Gegenteil.
Dort wird nicht von Gericht, Strafe und beschneiden gesprochen.
Aber unser Trost darf tatsächlich sein, dass auch wenn es schwierig wird, Gott nie von uns ablassen will, wenn wir ihn nicht zurückweisen.
Gott liebt uns so sehr, dass er immer wieder an unsere Tür klopft, damit diese Änderung, diese Beschneidung unserer Herzen, stattfinden kann. Zumindest starten kann.
JETZT; HEUTE; HIER für jeden von euch!!

Psychologie und Seelsorge ist voll davon.
Der alte Mensch, der Mensch generell, sucht immer seine eigene Ehre. Und hat selten die Ausdauer durchzuhalten und durchzubrechen, wenn Veränderung notwendig sind, und/oder es schwierig wird.
Wir bleiben nun einmal menschlich.
Und der alte Adam kommt immer wieder hoch, wenn wir ihn nicht bewusst in Gedanken, Worten und Werken immer wieder zurückweisen.
Aber Gott will nun einmal dieses erneuerte Herz.
Wir wissen nicht, wie das wirklich funktioniert und geht.
Dafür haben wir den Heiligen Geist.
Denn der HERR sagt uns in 5. Moses 30,6, dass ER auch dieses reine Wasser über uns gießen möchte, damit unser Verstand, unsere Herzen, unsere Seele endlich sehen und hören können.
Wer das Wort Gottes klar und deutlich sehen und hören kann, wird dadurch auch verändert werden.
Auch Jeremia 31,31 bis 34 und Hesekiel 36, 24 bis 28 geht in diese Richtung.
Deswegen betont und fleht uns Mose immer wieder an.
Wähle das Leben, wähle sorgsam, wähle weise
UND setze es dann aber auch um!!
Wählen ist der erste Schritt, unterscheiden ist der erste Schritt, entscheiden und dann TUN, der zweite.
HÖRE und TUE – Shmah Israel
Das hatten wir ganz am Anfang der Schrift bereits, als sie am Berg Sinai ankamen und den Bund dann durch die 10 Gebote bekamen und besiegelten!!!

Keiner will sich gern an die Worte von Johannes erinnern, in denen er uns sagt, dass wir zwar die Söhne und Töchter Abrahams sind, aber, dass wir dennoch darin versagen, die Gebote zu halten.
Damit wären wir aber Lügner.
Allein an so einer Aussage dürfen und müssen wir uns messen und bewerten lassen.
In jedem einzelnen Fall in dem Yeshua/Jesus unsere zukünftige Position, unseren Platz in IHM beschreibt, spricht er vom Lauf des Gehorsams.
Und dieser Lauf des Gehorsams hat sehr viel mit wahrer Sohnschaft zu tun, die wir erben, und leben sollen.
Aber was hat ER in seiner Sohnschaft denn gelebt?
ER hat getan, was der Vater ihm gesagt und gezeigt hat.
Diese Reflexion des Ehrens und der Ehrfurcht, was der Vater vorgibt, ist ein sehr wichtiger Punkt.
Es hat mit Treue und Gehorsam zu tun.

Unser Leben hat ganz klar eine Funktion.
Diese Funktion startet immer, als Teil einer Familie.
Wenn wir erwachsen genug sind, können und sollen wir heiraten um unsere eigene, neue Familie zu gründen.
Die Grundbausteine Gottes für eine Gesellschaft sind somit Ehe und Familie.

Im Gegensatz dazu, steht der verlorene Sohn.
Dieser hat seine Familie verlassen.
Aus Stolz, Habgier, Lust, ausbrechen aus Traditionen und somit Rebellion und Ungehorsam.
Damit hat er freiwillig erst einmal seine Position als Sohn aufgegeben. Denn Ungehorsam und Rebellion, sind wesentliche Gegenstücke zur Sohnschaft.
Das heißt für uns, dass unser Lauf im Gehorsam auch bedeutet, wieder zurück in die Position eines Sohnes, einer Tochter innerhalb des Bundes zurückzukommen. (1. Johannes 2,2 bis 6).

Viele von uns sehen, wie es doch auch so oft gelehrt wird, die Gebote generell als rigoros, legalistisch und schwierig einzuhalten, an.
Und viele aus dem Leib Christi, die hauptsächlich sich auf das Neue Testament beziehen, und das Alte möglichst abtun möchten, versuchen sehr hart zu vermitteln, dass sie diesen zehn Geboten und auch den Erklärungen danach, keinesfalls mehr zu folgen haben.
Wir sind ja im neuen Bund.
Denn wenn wir sowas tun würden, werden wir „zurück unter das Gesetz“ fallen, was so gar nicht geht, denn wir sind ja im neuen Bund und damit unter der Gnade.
Hier gäbe es sehr viel zu diskutieren und zu erklären, aber ein wichtiger Satz ist und bleibt, dass Gnade ohne die Gebote definitiv auch bedeutet, dass wir ohne die Wahrheit sind.
Denn die Tora, das Alte Testament in sich, birgt sehr viel Wahrheit.
Das Alte Testament weist in sehr vielen Bibelstellen bereits auf Jesus hin, und dieser wiederum hat sich ausschließlich an die Thora und die Propheten, wie auch an den Festen und den Geboten gehalten.
Mose macht es deshalb wirklich klar.
Es ist nicht so schwierig, und es ist auch nicht außerhalb unserer Reichweite oder Möglichkeiten.
Wenn du vom dem Heiligen Geist geführt wirst, wird es sogar noch um einiges leichter.
Gerade die Gebote, mit dem Input des Heiligen Geistes, wird uns in eine intime Anbetung und Lobpreis, als lebendiger Stein, im Tempel Gottes leiten.
Natürlich sind immer wieder schwierige Entscheidungen, die vor uns liegen, zu machen.
Und wieder und wieder können wir nur wiederholen, dass Mose in seiner Zusammenfassung von all seinen Lehreinheiten sagt, dass es keine Notwendigkeit gibt, irgendein Wort zu ändern, zu beschneiden oder wegzulassen.
Er spricht von Weisheit.
Und wir müssen uns immer wieder fragen, warum die Menschheit immer wieder dahin tendiert, im Leben einfach nur das zu tun und zu sagen, was immer wir/sie wollen und wünschen.
Es hat mit dem Weg der Heiligung und der Heiligkeit zu tun, die von den meisten lieber als langweilig und tot dargestellt wird.
Das ist total verdreht und verkehrt.
HEILIGUNG und HEILIGKEIT führt zum LEBEN!!!
Aber das wird abgeschwächt, verdreht, damit wir es lieber nicht tun.

Die Welt macht uns doch laufend vor, dass es viel aufregender ist vom Baum der Erkenntnis, vom Baum von Gut und Böse wählen und zu essen.
Während doch der Baum des Lebens so langweilig, düster und trist erscheint.
Damit ist aber die Sicht des Menschen vom geistigen Weg auf das rein fleischliche, unserer Wünsche und Gefühle verändert worden.
Und im Laufe dieser Zeit, dieser Jahrhunderte hat es sich immer wieder verschlimmert, statt verbessert.

Zwei fundamentale Werkzeuge, die uns auch helfen werden auf diesem Weg zu bleiben, werden dann im nächsten Jahreskreislauf weitergegeben.

Ich hatte noch in Teil 1 angekündigt, dass wir auf die wichtige Tatsache des Bundes, der auch in dieser Wochenlesung auftaucht, zurückkehren.
JHWH hatte schon deutlich zu Abraham gesprochen, was es mit der Beschneidung auf sich hat:
„Das ist aber mein Bund, den ihr bewahren sollt, zwischen mir und euch und deinem Samen nach dir: Alles, was männlich ist unter euch, soll beschnitten werden. Und ein unbeschnittener Mann, einer, der sich nicht beschneiden lässt, am Fleisch seiner Vorhaut, dessen Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk, weil er meinen Bund gebrochen hat. (1. Mose 17,10.14)
Die Beschneidung ist also das Zeichen des Bundes zwischen JHWH und Abraham.
Es ist eine Beschneidung des Fleisches und gilt für alle Generationen.
ABER
HEUTE ist unsere Beschneidung das Herz.
An diesem Bund hing die Verheißung für die Einnahme des Landes.
Nur wer Teil dieses Bundes wird, kann von JHWH ins Land, in seine Berufung, zu IHM geführt werden.
Nur innerhalb dieses Bundes, der durch Jesus/ Yeshua erneuert wurde, gilt Gottes Zusage!!!!
Ich habe darüber schon mehrfach gesprochen.
Aber das Interesse ist mau.
Warum?
Weil es für uns so selbstverständlich ist, und wir uns darüber täuschen lassen, dass wir die Bundesbedingungen, Rechte und Pflichten überhaupt nicht kennen.
Was ich nicht kenne, kann ich nicht halten.
Was ich nicht halte, breche ich.
Was ich breche, zieht Gericht und Strafe aber auf alle Fälle, fehlenden Schutz und das Fehlen der Privilegien des Bundes, nach sich.

Nun finden wir aber eine Generation des Volkes Israels in Moab wieder, welche dieses Zeichen nicht trägt.
Notwendigerweise muss der Alte Bund, welcher bereits mit Abraham geschlossen und mit den Vätern am Sinai erweitert wurde, mit dieser nachfolgenden Generation, erneuert werden.
Die Erneuerung des Bundes zwischen Gott und Israel ist notwendig, damit die Verheißungen des Bundes für das Volk überhaupt zum Tragen kommen kann.
Das ist heute bei und für uns, nicht anders.
Ein Volk ohne Beschneidung am Fleisch und am Herzen (5. Mose 10,16) kann das Land nicht erben.
Daran hat sich bis heute nicht geändert.

Noch ein wichtiger letzter Punkt.
Wie können wir den Bogen zwischen dem 1. Buch Mose und dem Ende, speziell die Flüche, im 5. Buch Mose miteinander verbinden?
Wie können wir es verstehen?
Der Schlüssel liegt im Verständnis, warum Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen, gegessen haben.
Diese Sünde hatte verheerende Folgen.
Obwohl sie die „all-inclusive“ Satzung hatten, also alle Bäume, war es genau dieser eine Baum, der ihre Aufmerksamkeit auf sich zog, und vielleicht immer wieder für eine indirekte, unbewusste Versuchung sorgte.
BIS die Schlange kam und genau diese Schwäche, diese Versuchung, von der sie noch nicht einmal etwas wussten, ausnutze und manipulierte.
Wir alle kennen den Satz der Schlange: „Ja, sollte Elohim gesagt haben: ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten?“ (1. Mose 3,1)
Diese Frage verdrehte exakt was JHWH als Gegenteil zu ihnen gesagt hatte.
Es kommt dann so rüber, als dass man von allen anderen Bäumen auch nicht essen dürfe, dabei hat ER nur den EINEN Baum gemeint.
Das Gehirn spielt uns da oft einen Streich.
Im Überhören und gleichsetzen.
Satan, die Schlange, weiß das natürlich.
Der unreife, heranwachsende Mensch aber nicht.
Obwohl Eva die Schlange korrigierte, blieb irgendwie Unzufriedenheit zurück.
Hier bereits startet nicht nur Zweifel, Ungehorsam, Verführung, hier starten die UN- Wörter, beginnend mit Unzufriedenheit.
Und nun begann der Mensch festzulegen, was für ihn gut war, und was nicht.
Der Wunsch nach der Frucht entstand aus einem plötzlichen, erzeugten, manipulierten, aber gefühlten Mangel.
Aber was war der Mangel von Eva?
Sie hatte doch alles, was sie brauchte.
Das war nun vergessen, wie verdrängt, überlagert, nicht mehr wichtig.
Der Fokus war auf einmal auf dem, was ich NICHT haben kann.
Habgier kommt ins Spiel.
Habgier auf das, was der andere hat und damit NEID.
Als sie die Frucht nahm, verlor sie die Ehrfurcht, den Respekt vor ihren Schöpfer.
Sie hatte 99% der Früchte des Gartens, aber streckte sich nach dem fehlenden 1% aus. Der Fokus war verschoben worden.
99% der Früchte reichen doch wirklich um zufrieden sein zu können oder nicht?
Wie ist das heute mit uns und unserem Wohlstand?
Wir haben alles und sind dennoch nicht zufrieden.
Unzufrieden, denn es gäbe doch noch mehr.
Wir sehen dass auch in Ehen und Partnerschaften, die ein hohes Finanz-niveau haben.
Wie schnell gewöhnt man sich an Luxus.
Darauf zu verzichten fällt dann schwer.
Es wird gar nicht mehr geschätz, dass der Partner, der Mann diesen Wohlstand gebracht hat.
Anfangs vielleicht noch, wenn man es nicht gewohnt war.
ABER wie schnell kommt die Selbstverständlichkeit.
Das ist eine grosse Gefahr für Beziehungen jeder Art!!!
UND mit diesen Ausführungen haben wir aber die Brücke zur heutigen Parasha „Nizawim“?
YHWH sagt: „Du sollst fröhlich sein über alles Gut, das YHWH, dein Elohim, dir und deinem Hause gegeben hat.“ (5. Mose 26,11)
Und wenn du nicht mit dem zufrieden bist, mit all dem Guten, was du erhalten hast, dann, genau dann, kommt es zu den Flüchen: „Weil du YHWH, deinem Elohim, nicht gedient hast, mit Freude und Lust deines Herzens, obwohl du Überfluss hattest an allem“ (5. Mose 28,47)
Es sieht so aus, als ob der Überfluss der Schöpfungsgeschichte jetzt wieder aufgenommen wird.
Am Ende der 5 Bücher Mose.
Die Torah gibt uns einen Zusammenhang, zwischen glücklich sein und dem Wahrnehmen des Guten.
Glücklich sein, ist die Reaktion der Erfahrung des Guten, aber dies setzt voraus, dass wir das Gute wahrnehmen und dankbar dafür sind.

DANKBARKEIT und nicht SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT sind ein Schlüssel.



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Siebenundvierzigste, achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst/hereinkommst/kommst"

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05.09.2023, 08:20

Teil 2

Wir finden also in dieser Wochenlesung drei Hauptthemen: 1. Das Prinzip der Erstlingsfrüchte 2. Das Ritual „Altäre aus Steinen“ zu bauen, wenn wir in unsere Berufung, in unser verheißenes Land kommen, 3....   mehr


01.09.2023, 08:12

5. Mose 26,1-29,8 Jesaja 60,1-22; Lukas 23,26-56 ; Wenn du kommst“ 5. Mose 26,1 – 29,8; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Isaiah 60:1-22; Off 1-3, ; Matthäus 13:1-23; Apg 28:17-31; Römer 11:1-15; 1. Petrus 2:1–25

Wir starten mit 5. Mose 26, 1+2, wo dieser Titel zuerst auftritt. „Wenn ihr das Land, ... betrittst/hineinkommst/ kommst) ... und gehen dann weiter in der Wochenlesung, in der der HERR Israel instruiert, dass...   mehr




Fünfundvierzigste, sechsundvierzigste Wochenlesung – Ki Tetze "Wenn du ausziehst"

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29.08.2023, 18:22

Teil 2

Während wir in der letzten Woche „Shoftim“ noch in einem weiter gefasstem, allgemeineren oder übergreifenden Verständnis über das System von Lobpreis, Gesetz und gerichtlichen Abläufen und die Verwaltung der...   mehr


25.08.2023, 22:38

5.Mose 21:10–25:19; Jesaja 54:1–10; Matthäus 5:31-32; Matthäus 19:3-12 + 22:23-32; Lukas 23,1-25; Galater 3:9-14; und 1.Timotheus 5:17-18.; 1. Korinther 5:1–5 + 9:4-18;

Lasst uns diese Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung beginnen. • Mose wiederholt die verschiedenen Gebote und Gesetze, die gelten, wenn z.B. die Israeliten sich gefangene Frauen genommen...   mehr




Vierundvierzigste Wochenlesung – Shoftim "Richter"

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22.08.2023, 18:57

Teil 2

Die Torah ist wie die Verfassung des Reiches Gottes. Sie bildet u.a. den rechtlichen Rahmen innerhalb des Himmelreiches. In ihr finden wir unsere Rechte und Pflichten als Bürger Israels. Wenn Yeshua kommt,...   mehr


18.08.2023, 07:15

5.Mose 16,18-21,9; 1.Chronik 10-20; Jesaja 51,12-52,12; Psalm 69-71+130; Matthäus 5:38-42, 18:15-20+26, 36-27,10; Markus 14:53–64; Joh. 13-17; Apg. 3:13-26; 1.Timotheus 5:17-22.

“Erwähle Richter [shoftim] und Amtsträger [shotrim] für jeden Stamm und in jeder Stadt……., damit sie richten [shafat] die Menschen gerecht  [tzedek mishpat / ein rechtes Richten].”  (5.Mose, 16:18)   So finden...   mehr




Dreiundvierzigste Wochenlesung – Re’eh „Siehe/Halte ein!“

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15.08.2023, 08:14

Teil 2

In der letzten Woche haben wir einige Aspekte zur dienenden Leiterschaft gebracht, die nun noch vervollständigt werden sollen. Gehen wir nun zu Jesaja 42,3. indem Yeshua als Rollen oder Vorbildmodell in die...   mehr


11.08.2023, 10:10

5.Mose 11,26 – 16,17; Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Jesaja 54:11-55:57; Johannes 15,1-17, 26,9-12; Matthäus 7,7-29; 1.Korinther 5:9-13; 1.Joh. 4:1-6

„Siehe/schaue es dir an“ sagte Mose zum Volk Israel; „ich setze vor dich Segen oder Fluch……(2. Mosel , 26+28). Mit dieser Wochenlesung stehen wir vor genau dieser Entscheidung. Das Volk Israel soll nun den...   mehr




Zweiundvierzigste Wochenlesung - Eikev "Weil/Sobald"

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08.08.2023, 15:22

Teil 2

Wir haben in den vergangenen Wochen immer wieder die „dienende Leiterschaft“ betont und die guten, weisen Attribute, die es für eine göttliche Leiterschaft braucht, beleuchtet. Mit diesem Konzept möchte ich...   mehr


04.08.2023, 09:25

5. Mose 7,12-11,25; Isaiah oderJesaja 49:14-51:3, Matthäus 4:1-11, Luke oder Lukas 4:1-13; Johannes 13,31-14,31 und Jakobus 5:7-11.

Unser Eingangswort „eikev=weil oder sobald“ finden wir gleich in 5.Mose 7,12 + 13. „Weil ihr die Gesetze und Regeln gehört und sie eingehalten habt......“ Wir haben in der letzten Woche die Einführung in das...   mehr




Einundvierzigste Wochenlesung – Waetchanan "und ich flehte"

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1.08.2023, 09:45

Teil 2

In diesem Teil 2 befassen wir uns mit dem Erbe der nächsten Generation.
Mose hat also die Jungen über ihre Verantwortung instruiert, vorbereitet zu sein. Er betonte besonders, dass Gott den Bund nicht nur mit...
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28.07.2023, 07:43

5.Mose 3,23–7,11; Psalm 35-37, Isaiah 40:1–26; Matthäus 4:1-11; 22:33-40; Römer 3:27-31; Jakobus 2:14-26; Lukas 22,13-38; Johannes 1-4+ 10:1–42

Die Überschrift unserer Wochenlesung finden wir im 5.Mose 3, 23+ 24; denn Mose „flehte“ in dieser Zeit zum Herrn und sagte ...

In der letzten Woche kamen wir mit Devarim bis zu dem Punkt, dass die Israeliten...

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Vierzigste Wochenlesung – Devarim "Worte/Rede"

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25.07.2023, 18:34

Teil 2

Das Konzept der Verbundenheit und der Einheit

Konzentrieren wir uns in diesem Teil auf zwei Hauptaussagen, die uns Mose für unseren Lauf und denen der Israeliten gab. 
A. Weiche nicht vom Weg Gottes ab
B. So...



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20.07.2023, 22:00

5.Mose 1,1-3,22: Jesaja 1,1-27; Markus 14,1-26; Johannes 15:1-11.

Wir beginnen nun ein Neues, das letzte Buch der Tora, das fünfte und letzte Buch Mose. Da die letzte Lesung 2 Abschnitte umfasst sind wir nun schon bei der 40ten Woche. Das 5. Buch Mose umfasst eine Zeitspanne...   mehr




Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung – Mattot - die Reisen und Wanderzüge der Stämme

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18.07.2023, 08:08

Teil 2

Kommen wir darauf zurück, dass im Krieg eigentlich alles erlaubt ist, weil Krieg selten ein Wertesystem hat. Das gilt aber nicht für den IDF, dem Militär Israels. Sie haben einen enorm hohen moralischen...   mehr


16.07.2023, 17:00

4terMose 30,2-36,13 Jeremia 2,4-28; 3,4; Matthäus 5:33-37 +23,1-25,46; Jakobus 4:1-12

Zuerst wieder der Überblick und dann die Titelerklärung.
- Wir befassen uns diese Woche mit der Verpflichtung und Notwendigkeit von beiden - Schwüren und Festlegungen - und die Verantwortung, die ein Ehemann...
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Siebenunddreißigste Wochenlesung – Pinchas/Phinehas - "Dunkelhäutig"

11.07.2023, 07:12

Teil 2

GOTT ehrt göttliche Leiterschaft. Beispiele dafür sehen wir bei Mose und dann auch Aaron. Obwohl Mose 40 Jahre in der Wüste mit diesem widerspenstigen Volk aus gehalten hat, das ihm – der doch völlig...   mehr


07.07.2023, 17:44

4ter Mose 25:10–29:40 (30:1); Jeremia 1,1-2,3; 1.Könige 18:46-19:21; Matthäus 26:1-30; Lukas 22:1-20; 1. Korinther 5:6-8; Markus 11,27-12,37; 1.Petr. 3:8–4:19; Jona 2,13-22

Diese Wochenlesung umfasst vier Hauptbereiche. • Der Zensus, also die Zählung der wehrfähigen Männer im Land, welche 601 730 betrug. Hier ein interessanter Aspekt einer rabbinischen Auslegung, dass jeder...   mehr




Sechsunddreißigste Wochenlesung - Chukat "Statuen"

26.06.2023, 16:03

Teil 2

Kommen wir nun zurück zu Bileam und dem Esel In der westlichen Kultur wird der Esel als stur und faul angesehen was sogleich einen negativen Aspekt hat. Im mittleren Osten dagegen wird er als loyal und hart...   mehr


24.06.2023, 08:29

4. Mose 19,1-22,1; Micha 5,6-6:8; Richter 11,1-33; Matthäus 21,1-17; Johannes 3:9-21; 4:3-30; 12:27-50; 2 Peter 2:1-22; Offenbarung 2:14-15; Hebräer 9:1–28

Wie schon gewohnt, fangen wir mit 4ter Mose 19,2 an, indem unsere Überschrift „Chukat oder Notwendigkeiten/Voraussetzungen/Statuten“ genannt ist, weil JHWH rituelle Gesetze gab und befohlen hat, dass die Asche...   mehr




Fünfunddreißigste Wochenlesung – Korach

20.06.2023, 07:32

Teil 2

Fangen wir noch mal von Anfang an und sehen wie die ganze Rebellion begann. In 4. Mose 16,3 wird von Korahs dieser berühmte Satz ausgesprochen:" Du nimmst dir zu viel; du nimmst dir zu viel heraus Moses; du...   mehr


16.06.2023, 19:49

4. Mose 16,1-18,32 Jesaja 66,1-24; 1 Samuel 11:14–12:22; Acts 5:1–11; Lukas 18,35-19,28

Diese Woche beginnen wir gleich im vierten Mose 16,1-2 mit der Namensnennung dieser Parascha. Korah war der Sohn von yizhar.....

Die Rebellion geht weiter. Sie wurde bereits letzte Woche gesät als die...

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Vierunddreißigste Wochenlesung – Schelach Lecha „Schicke voran - voraussenden!“

13.06.2023, 07:42

Teil 2

Die Lehrlektion rund um das Verhalten der Israeliten und der Spione, nach dem sie dieses neue Land erobern sollten, ist sehr wichtig und wird deshalb hier noch ein wenig tiefer beleuchtet. Es geht vor allem...   mehr


10.06.2023, 15:00

4. Mose 13,1 – 15,41; Josua 2,1-24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Markus 10,1-45; Hebräer 5-8; Römer 4:1–25

Wieder finden wir die Überschrift in vierter Mose 13,1 bis 2, als der Herr zu Mose sagte: “Sende für dich selbst Männer....“ (shelach lecha – שְׁלַח-לְך)


In der Übersicht sehen wir die folgenden Ereignisse,...


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Dreiunddreißigste Wochenlesung – Be`Haalotecha "Wenn du erhebst"

06.06.2023, 17:30

Teil 2

Jetzt wollen wir noch einmal auf das Murren, Klagen und Jammern des Volkes eingehen. Im vierten Mose 11,1 lesen wir davon, dass das Volk sich über die Härte dieses Wüstenlebens bei Adonai beklagt. Darüber...   mehr


02.06.2023, 07:13

4. Mose 8,1-12,16 Sacharja 2,14-4,7; Matthäus 14,14-21; ; Lukas 17,11-18,14 ; Johannes 19:31-37 and Hebräer 3:1-6 Philipper 2:1–18

Wir lesen in dieser Woche 1. Den Befehl das Licht der Menora aufzurichten, 2. Die Arbeit der Leviten 3. Die Notwendigkeit Pessach zu halten und die Regeln für eine zweite Chance, wenn man Pessach nicht...   mehr




Zweiunddreißigste Wochenlesung – Naso "Erhebe oder erhöre"

31.05.2023, 17:11

Teil 2

Ein weiterer Teil dieser Lesung betraf den eifersüchtigen Mann. Wir hatten bereits gesagt, dass die verschiedenen Teile scheinbar nicht zusammen passen. Aber ich schlage vor, dass wir dies einmal unter dem...   mehr


27.05.2023, 20:44

4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2-25; Johannes 11,1-54; Sprüche 25-28; Epheser 1:1–23

Das hebräische Wort „Naso“ bedeutet „erhebe oder erhöhe““ und kommt von der Aussage „hebt eure Häupter“. (4ter Mose 4,21 bis 22) Auch diesmal geht es, wie in der letzten Lesung Barmidbar, um eine Zählung der...   mehr




Einunddreißigste Wochenlesung – Bamidbar "In der Wüste"

23.05.2023, 18:45

Teil 2

Schauen wir uns jetzt noch die Vermischung zwischen den Israeliten und Nicht- Israeliten an. Also Ägypter, die ebenfalls mit, aus Ägypten und der Sklaverei, ausgezo gen waren. Sie waren eine eigene Gruppe,...   mehr


20.05.2023, 16:05

4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28. Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Lukas 2:1-7; Römer 15:1–7; 1 Korinther 12:12-31

Die hebräischen Namen der Bücher Bereschit, Schemot, Wajikra, Bemidbar (sind wir gerade) und als nächstes Debarim zeigen schon durch ihre Bedeutung das Prinzip unseres Wandels mit YHWH auf: Anfänge, Auszug,...   mehr




Dreißigste Wochenlesung – Behar „Auf dem Berge“

16.05.2023, 19:37

Teil 2

Diesmal wollen wir uns im Teil 2 ein wenig intensiver mit den sehr wichtigen Worten und Bedeutung von Erlösung und wahrer Freiheit befassen. Beide sind sehr inhaltsschwer und viel umfangreicher als das, was...   mehr


12.05.2023, 20:43

3. Mose 25,1 – 26,2; Sprüche 13-16; Jeremia 32:6–27+ 46-52¸32:6–27; Mt. 13-17; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Röm. 6:1–23

Berge haben in der Bibel eine ganz besondere Bedeutung. Gott regiert von den Höhen. Leider kopiert der Feind auch hier alles. Er versucht seine Heiligtümer, Aschera Statuen und sonstige Denkmäler mit Altären...   mehr




Neunundzwanzigste Wochenlesung – Emor "Rede"

09.05.2023, 07:20

Teil 2

Von den Erkenntnissen und Erfahrungen des ersten Teils wollen wir uns nun fragen was uns die Bibel über unser ethisch, kulturelles Verhalten sagt, also über Werte und  Haltung, Ethik und Moral, Betragen...   mehr


06.05.2023, 10:59

3. Mose 21,1-24,23; Hesekiel 44,15-31; Lukas 11,1-12,59; Mt. 7-12; Sprüche 9-12; 2.Kö 22-25; Jakobus 1:1–18

Wieder beginnen wir diese Wochenlesung mit der Überschrift. Diesmal „Emor = Rede“, gleich im dritten Mose 21.1, als der Herr zu Mose sagte: „Redet zu den Priestern den Söhnen Aarons ...“
Es geht hier um die...
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Achtundzwanzigste Wochenlesung – Acharei Mot/Kedoschim - "Nach dem Tod/Heilige"

03.05.2023, 09:57

Teil 2

Im zweiten Teil dieser Wochen Lesung möchte ich nicht nur darauf hinweisen, dass die Bibel, vor allem im Alten Testament auch ein Buch der Familien Geschichten ist, sondern jetzt noch einmal besonders auf den...   mehr


29.04.2023, 10:46

3. Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Hesekiel 22:1–22:19; 1 Korinther 6:9–20; ; Matthäus 15,10-20; Markus 12,28-34; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32

Wir beginnen diese Wochen Lesung wieder mit dem ersten Wort „Acharei Mot, dass ich in Deutsch „nach dem Tod“ nennen würden. (3. Mose 16,1). Gerade waren die zwei Söhne Aarons, die den Herrn in der falschen...   mehr




Siebenundzwanzigste Wochenlesung – Tasria תזריע„Sie empfängt“

25.04.2023, 20:30

Teil 2

Lepra und Seuchen sind eine schwerwiegende Sache. Das hebräische Wort „tzara´at“ (Strongs 6883) kann von dem aramäischen Wort „Segiruts“, das „Isolation“ heißt, abgeleitet werden. Es wird von vielen als...   mehr


21.04.2023, 07:03

3. Mose 12,1 – 15,33; Psalm 23+24 Jesaja 49-66 2. Könige 7,3-20; Markus 9,14-50; Lukas 9,51-10,42; Apg. 20-23

So liebe Leser; wir haben mit dem Monat Nissan jetzt das neue hebräische Jahr 5784 bekommen und wir haben jetzt auch nach Pessach und das Fest der Erstlingsfrüchte eine neue Parascha für die Woche 27, die...   mehr




Sechsundzwanzigste Wochenlesung – Shemini "Achter"

18.04.2023, 20:24

Teil 2

Wem von uns war wirklich klar, dass bereits Adam eine Art Priesterschaft inne hatte? Mir auf alle Fälle nicht, bis ich es jetzt einmal von einer anderen Seite erklärt bekam. Adam hat also seine Priesterschaft...   mehr


15.04.2023, 19:21

3. Mose 9,1 – 11,47; 2 Samuel 6:1–7: Jesaja 31-48¸Rö 12-16 Psalm 18-21 ; Markus 9:1–13

Priesterschaft ist wirklich etwas Besonderes. In der letzten Woche hatte Gott Mose instruiert, wie seine zukünftigen Aufgaben, seine Rechte und Pflichten als Priester wahrzunehmen sind. In dieser Woche können...   mehr




Fünfundzwanzigste Wochenlesung – Tzav "gebiete"

09.04.2023, 15:28

Teil 2

Im Teil 2 möchte ich noch mal auf die Besonderheit des Brandopfers hinweisen. Denn es geht hier wirklich um die totale Heiligung. Darauf müssen wir uns fokussieren.
Diese Heiligung wird im dritten Mose 8, 12...
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07.04.2023, 13:45

3. Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Jeremiah 7:21 - 8:3; 9:22 - 9:23; 1 Korinther 15:1–58 Matthäus 17,9-13; Röm. 9-11 Psalm 12-17 Jesaja 17-30

Obwohl das dritte Buch Mose so langweilig erscheint, ist es dies überhaupt nicht, weil wir bedauerlicherweise mit diesen verschiedenen Opfern nie Yeshua, also Jesus, mit in diese heutige Zeit und in die...   mehr




Vierundzwanzigste Wochenlesung – Wajikra – „und er rief“

04.04.2023, 19:17

Teil 2

Im Teil 2 wird es wieder sehr spannend, denn es geht um das Mass, um die Messlatte, um das Senkblei, nachdem Gott auch Kriterien für den Umgang als Individuen (3ter Mose 4,1) Gemeinschaft (3ter Mose 4,13) und...   mehr


31.03.2023, 19:15

3. Mose 1,1-5,26 Jesaja 43,21-44,23; Markus 7,1-30; Hebräer 9,1-28

Starten wir mit 3ter Mose1,1, in dem es heisst, dass der Herr Mose zu sich rief und mit ihm im Zelt der Begegnung sprach. Daher kommt auch der Name Wajikra/vajikra „und er rief“ Wir beginnen also heute mit...   mehr




Dreiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakhel - Pekudai – "Und er zählte"

28.03.2023, 19:06

Teil2

Wir sehen, dass Mose alle Teile für die Stiftshütte eingesammelt, dann beiseite getan, also ausgesondert hat und sie zuletzt segnete, salbte und weihte. Wir sehen auch, dass Dinge, die sonst alltäglich und...   mehr


24.03.2023, 22:19

2. Mose 38,21-40,38 1. Könige 7,51-8,21; Lukas 16,1-13

Wir hatten in der letzten Wochenlesung von Vayakhel schon gesagt, dass diese und die heutige Pekudeilesung zusammengehören, weil sie den Abschluss vom zweiten Buch Mose bilden. Pekudai heißt „er zählte oder...   mehr




Zweiundzwanzigste Wochenlesung – Vayakehl ויקהל „Und er versammelte“

21.03.2023, 19:14

Teil 2

Wir hatten im Teil 1 erwähnt, dass die reale Stiftshütte eher klein und schmal war, verglichen in ihrer absoluten Größe, gegenüber Kathedralen, Kirchen oder Großsynagogen, wie sie bisher in dieser Welt gebaut...   mehr


17.03.2023, 18:27

Mose 35,1 – 38,20; 1 Könige 7:40-8.21; Offenbarung 11:1-13, 15:5¸Lukas 21, 1-4; Markus 11-16;Psalm 47+48; Micha

Eigentlich gehört diese und nächste Wochenlesung zusammen, da es das Buch Exodus, also den 2.Mose abschließt. Es wird berichtet, - wie die Stiftshütte aufgebaut wird, welchen Prozess der Heiligung man hatte,...   mehr




Einundzwanzigste Wochenlesung – Ki Tisa - "Wenn du erhebst"

14.03.2023, 18:20

Teil 2

Im Teil 2 wollen wir uns mit einer besonders betonten Anweisung befassen. Hierbei geht es um die besonderen Zutaten von Räucherwerk und Salböl. Es braucht bestimmte Gewürze und Öl, um mit einem speziellen...   mehr


10.03.2023, 20:23

2. Mose 30,11-34,35¸1 Könige 18:1–39¸Hesekiel 36,16-38; Lukas 1:14-20; 1. Korinter 10: 2- 3:1-18; Matthäus 9,35-11,1

Auch diese Woche gibt es viel zu entdecken. In den letzten zwei Wochen lasen wir über das Design der Stiftshütte in der Wildnis bzw. in der Wüste und haben deren Einrichtung und die priesterlichen Gewänder...   mehr




Zwanzigste Wochenlesung – Tetzaveh - Du sollst gebieten

07.03.2023, 18:21

Teil 2

Jetzt befassen wir uns noch speziell mit dem Licht und den weisen Jungfrauen. In der Dunkelheit braucht es Licht, sodass wir etwas sehen und erkennen können. Altbekannte Tatsache. Die Stiftshütte, der...   mehr


03.03.2023, 23:47

2.Mose 27,20-30,10; 1.Samuel 15,2-34; Hesekiel 43,10-27 und Philipper 4,10-20; Markus 6,14-29; 1.Peter 2,1-25

Diese Wochenlesung wird ganz anderes als die Letzte. Der Aufbau der Stiftshütte, also der Hütte der Begegnung bzw. der Tabernakel war spannend genug, wenn man die Prinzipien und geistigen Bedeutungen der...   mehr




Neunzehnte Wochenlesung – Terumah (Opfer)

28.02.2023, 20:20

Teil 2

Im zweiten Teil möchte ich noch einmal auf die Bibelstelle vom 2.Mose 25,22 eingehen. Hier wird so deutlich gefordert , dass wir freiwillig, also mit ganzem Herzen und nicht mit geteiltem Herzen geben können...   mehr


24.02.2023, 20:07

2.Mose 25,1-27,19; 1.Könige 1,13; 5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 9,1-28; 2.Korinther 10-13; Psalm 6+38+51

In dieser Woche geht es vor allem um die Stiftshütte und die Bauanleitung Gottes dazu. Der erste Schritt war der Aufruf, freiwillige Gaben, also Opfer und keine Pflichtgaben zu spenden, um den Bau überhaupt...   mehr




Achtzehnte Wochenlesung – Mischpatim משפטים „Rechte“

21.02.2023, 22:36

Teil 2

Wir dürfen aus dem bisher Gelesenen ersten Teil dieser Wochenlesung, ganz klar ableiten, dass der Gott Israels und sein Wort heute noch genauso relevant sind, wie damals. Die Grundsatzfrage ist nun, wie wir...   mehr


17.02.2023, 23:57

2.Mose 21,1-24,18; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; 2.Kor. 6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel

Dies sind die Ordnungen/Voraussetzungen/Rechtsbestimmungen, die ich vor dich setze (2.Mose 21,2) Was für ein unglaubliches Ereignis, als die zehn Gebote, mit all dem Getöse und den äußeren Zeichen, an das...   mehr




Siebzehnte Wochenlesung – Jithro

14.02.2023, 20:03

Teil 2

Das Treffen am Berg Sinai dreht sich um den Erhalt der zehn Worte bzw. der zehn Gebote. Der Sinn und Zweck dieser Gebote ist nicht nur als das Recht Gottes zu sehen und zu verstehen. Sondern sie sind auch als...   mehr


10.02.2023, 19:37

2.Mose 18,120+23; Jesaja 6,1-7,6; 1.Timotheus 3,1-14; 1.Petrus 2,9-10 und Jakobus 2,3-18

Die Neuigkeiten von dem göttlich geführten Exodus aus der Sklaverei in die Freiheit hinein, hatte mittlerweile alle umliegenden Nationen erreicht. Moses Schwiegervater hatte ebenfalls von diesen Wundern...   mehr




Sechzehnte Wochenlesung – Beschalach - „Als er ziehen ließ“

06.02.2023, 20:33

Teil 2

Wirklich freie Menschen sollten nie wieder zu Sklaven werden. Das soll und muss unsere Absicht und Deklaration sein. Eigentlich können wir bei Adam und Eva bereits sehen, was die Fülle von Freiheit wirklich...   mehr


02.02.2023, 21:05

2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4-5,31; Matthäus 14,22-33¸ Lukas 2:22-24; 1 Korinther 10:1-13; Offenbarung 15:1-4.

Auch diese Woche gibt es wieder sehr viel zu entdecken. Die Israeliten flohen auf einer Route, bei der sie nicht in Gefahr gerieten, den Philistern zu begegnen. Dafür entdeckte der Pharao die Flucht seiner...   mehr




Fünfzehnte Wochenlesung – Bo בא „Komm“

30.01.2023, 09:43

Teil 2

In dieser Woche 15 kommen wir zu den Zehn Geboten, die eine Zusammenfassung von Gottes Moralgesetzen und seinen gerechten Anforderungen an sein Volk bilden. Man kann es als Grundlage für die biblische Ethik...   mehr


27.01.2023, 19:58

2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46:13–28; Offenbarung 9:1–21 1.Kor 6-10; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24

Die Überschrift der Wochenlesung „Bo“ heißt eigentlich im hebr. „komm“ und bezieht sich auf den ersten Vers, indem Gott Mose befiehlt, dass er zum Pharao gehen soll . Wir haben also hier nicht „geh“ wie im...   mehr




Vierzehnte Wochenlesung – Wa’era וארא „Und ich erschien“;. Oder auch VA’ERA

25.01.2023, 07:01

Teil 2

Im Teil 2 geht es jetzt ein wenig um unser Erbe Gott hatte also einen Plan für Israels Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, den er dem Mose offenbaren wollte. Nicht anders ist es für uns heute. Schon in...   mehr


20.01.2023, 21:23

32. Mose 6,2 – 9,35; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20 ;Hesekiel 28:25 - 29:21; 1.Kor 1-5; ; Offenbarung 15:1–16:20

Als Erstes wieder zum Namen Wa èra oder Vaèra, was bedeutet – „Und ich erschien“. Im 2. Buch Mose 6,2-3 lesen wir „ Und ich erschien“ dem Abraham, Isaak und Jakob als El Shaddai, ABER mit meinem Namen YHWH...   mehr




Dreizehnte Wochenlesung – Namen Shemot

17.01.2023, 19:47

Teil 2

Bevor wir wieder ein wenig mehr über die Verwalterschaft und Leiterschaft, anhand der Person Mose_ berichten, noch ein kurzes Wort zum Titel der Wochenlesung „Shemot“, also den Namen. Namen haben im hebräisch,...   mehr


13.01.2023, 19:42

2. Mose 1,1-6,1 Jesaja 27,6-28,13; 29,22-23; Matthäus 2,1-12

Es beginnt etwas Neues. Das zweite Buch Moses oder Exodus sagt schon im Titel, um was es geht. Der Auszug der Israeliten aus Ägypten. Das hat natürlich eine Vorgeschichte von Tod, Neugeburt, Unterdrückung,...   mehr




Zwölfte Wochenlesung – Vajechi - und er lebte

11.01.2023, 09:52

Teil 2

Gerade der letzte Wunsch Jakobs an Josef, doch dafür zu sorgen, dass sein Leib, nach dem Tod, wieder zurück nach Israel in das verheißene Land gebracht wird, zeugt auch heute noch von dem ganz, ganz tiefen...   mehr


07.01.2023, 10:09

1. Mose 47,28-50,26; 1. Könige 2,1-12; Johannes 10,1-21; 13,1-19; 1 Peter 1:3-9;2:11-17.9

Mit dieser Wochenlesung/Parascha endet das erste Buch Mose, die Genesis. Wir haben noch in dem letzten Abschnitt gelesen, dass Jakob dem Pharao sein langes und hartes Leben klagte. Nun war er schon 17...   mehr




Elfte Wochenlesung – Vayigash - denn er kam nahe

02.01.2023, 18:35

Teil 2 - Zwei Stäbe werden zu Einem. Hesekiel 37, 14-28

In und durch diese Geschichte dürfen wir die Genialität unseres HERRN kennen lernen. Sein umfassender Plan, wird uns als Leitbild und Projekt, besonders durch die Entwicklung der Geschichte des Hauses Josef,...   mehr


30.12.2022, 18:49

1.Mose 44,18-47,27; Hesekiel 37,15-28; Epheser 2,1-22; Johannes 5,1-47

Vergebung und Versöhnung heilt eine Familie Die heutige Wochenlesung startet mit 1.Moses 44, indem wieder der Name „Vayigash“- „er trat heran“ oder „er kam nahe“ zu lesen ist. Juda nähert (nagash) sich...   mehr




Zehnte Wochenlesung – Mitzeh - Eigene Auslegung

26.12.2022, 13:32

Teil 2

Was können wir aus dem Entwicklungsprozess Josefs lernen und ableiten? Dass eine große Transformation und Charakterveränderung in Josefs Leben stattgefunden hat, können wir nur durch seine folgenden Aktionen...   mehr


23.12.2022, 19:58

1.Mose 41,1 – 44,17; 1. Könige 3,15-4,1 4 Mose 28:9-15;  Sachariah 2:14 – 4:7; Lukas 24:13 – 29.Johannes 1:1–18

Weiter in Josefs Lebensgeschichte. Nicht in allen Übersetzungen wird bei 1. Mose 41,1 übersetzt: „Es geschah, dass am Ende“ von zwei Jahren der Pharao einen Traum hatte. Es ist aber wichtig das zu beleuchten....   mehr




Neunte Wochenlesung – Wajeschew – Jakob ließ sich nieder - er wohnte

20.12.2022, 19:30

Teil 2

Das Rollenmodell des Vaters Jakob zu Josef und den anderen Vorbildern. Eigentlich sollte jeder Vater ein bestimmtes Rollenmodell seinen Kindern vorleben. Vor allem auch den Söhnen, damit sie wiederrum ihre...   mehr


16.12.2022, 20:50

1. Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Römer 8,18–39; Matthäus 1,18–25

Die Familienchronik geht weiter: Wir haben nun den Übergang von Jakob auf Josef. Josef wird der Schwerpunkt im nächsten Kapitel sein. Jakob als Stammvater, hat verständlicherweise als der Dritte der Stamm-...   mehr




Achte Wochenlesung – Wajischlach –…und er sandte-

13.12.2022, 19:25

Teil 2

Die Namensänderung von Jakob Diese Namensänderung war das Ergebnis des Sieges im Ringen mit einer unbekannten Person, die als Engel des Herrn bezeichnet wurde, und die Jakob im Morgengrauen dann gewann....   mehr


09.12.2022, 19:49

1.Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23; 1. Korinther 5,1-13; Epheser 4,1-32; Offenbarung 7,1-12

Allein aus dieser Wochenlesung könnten wir wieder ein kleines Buch machen. Wir beschränken uns heute aber auf zwei Hauptpunkte. Der Eine ist die Konfrontation Jakobs mit Esau und den damit verbundenen...   mehr




Siebte Wochenlesung – Vayetzei – und er zog aus…

06.12.2022, 21:48

Teil 2

Wie wir anfangs gelesen haben, ist in dieser Wochenlektion einiges über Träume und Visionen für die Zukunft zu finden. Im biblischen Monat Kislev, der eigentlich parallel zu dieser Wochenlesung läuft, geht es...   mehr


02.12.2022, 20:15

1.Mose 28,10 – 32,3; Maleachi 1,1–2+7; Römer 9,6–29; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Ri 1-9

Das letzte Mal haben wir einiges über Generationssegen, aber auch Flüche gelernt. Dazu auch das Saat- und Ernte-Prinzip. In dieser Woche vertieft sich das Ganze anhand des weiteren Lebensverlaufes von Jakob...   mehr




Sechste Wochenlesung – Parasha – Eigene Auslegung

29.11.2022, 19:17

2. Teil

Es gäbe noch viel mehr dazu zu sagen, aber wir gehen jetzt weiter zu Teil 2, der sich mit Rebecca und den Flüchen auf Frauen befasst. Wir beginnen mit guten Nachrichten bei Rebecca. Sie erlebte ein Wunder...   mehr


25.11.2022, 22:48

Mose 25,19-28,9; Maleachi 1,1-2,7; Matthäus 10,21-38; Maleachi 1,1-2,7; Römer 9,6-16; und Hebräer 12,14-17

In dieser Wochenlesung hören wir das erste Mal über „Generationen“ (toldot in heb. ). Diese Generationen starten mit Abraham, gehen über Isaak und enden mit Jakob (Genesis 25,19), über den es dieses Mal im...   mehr




Fünfte Wochenlesung – chaje sarah - das Leben von Sarah - Eigene Auslegung

25.11.2022, 07:33

2. Teil

Wir haben oben bereits 1. Mose 23, 4 gelesen. Eigentlich scheint es seltsam, in ein und demselben Vers das Wort „Fremder“ und gleichzeitig „Gast“ zu benutzen. Wobei hier „der Gast als Fremder in einem Land...   mehr


18.11.2022, 20:49

1. Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Johannes 4,3-14; 1. Petrus 3,1–7; Matthäus 8,19-22; Lukas 9,57-62.

Diese Wochenlehreinheit handelt von mehreren Personen. Sie heißt das Leben von Sarah, obwohl es letztlich mehr um ihren Tod zu gehen scheint. Das ist ein Irrtum, wie wir gleich sehen werden. Diese Lesung ist...   mehr




Vierte Wochenlesung – Vayjera - und er erschien _ Eigene Parashaauslegung

14.11.2022, 16:28

Teil 2

Wenn wir also diese Parasha in der Bibel durchgelesen haben, sehen wir das enorme Spektrum der verschiedenen angesprochenen Themen. In all dem wird deutlich, dass wir uns vor Allem mit unserem alten Menschen,...   mehr


12.11.2022, 17:46

Vayjera: 1.Mose 18,1-22,24; 2. Könige 4,1-37; Lukas 17,28-37; Psalm 113+114+115; Hiob 32-42; Römer 9,6-9; Galater 4,21-31; Hebräer 6,13-20 und 2. Petrus 2;4-10

Zuletzt haben wir gelesen, dass Abraham die Aufgabe seines Vaters Terah beenden sollte und nach Kanaan auszog. Dabei nahm er seinen Neffen Lot mit. Das war aber von Gott nicht angeordnet worden und so wurde...   mehr




Dritte Wochenlesung – Lech Lecha - gehe für dich, geh voran

07.11.2022, 21:11

Teil 2

Im zweiten Teil wollen wir uns jetzt noch ein wenig mit der Ehe von Abraham und Sarah befassen. Den wenigsten Bibelkundigen, geschweige denn anderen ist bewusst, dass Sarah und Abraham denselben Vater hatte...   mehr


05.11.2022, 11:59

1. Mose 12,1-17,27/ Jesaja 40,27-41,16;/ Johannes 8,51-5/ Matthäus 1:1–17

Zuerst beginnen wir wieder mit kurzen allgemeinen, aber wichtigen Erklärungen. In dieser Wochenlesung begegnen wir zwei wichtigen Personen. Abraham und Sarah. Gott erzählt uns also die ersten Geschichten...   mehr




Zweite Wochenlesung - Parasahauslegung – Noah 2022

27.10.2022, 10:11

Noach „Noah“ 1.Mose 6,9 – 11,32;Lk1,5-80 + 6-10;Psalm 104+105; Hiob 11-21¸ Jesaiah 54:1–55:5;

In dieser zweiten Woche der ParaschalLesung werden wir bereits mit einigen Konzepten, Prinzipien und Schlüssel, wie wir sie dann durch die ganze Bibel hindurch finden, durch Gott/Jesus bekannt gemacht. Es...   mehr






Erste Wochenlesung - Bereshit - Im Anfang

27.10.2022, 09:59

Bereshit - Teil 2 - Eigene Pharasaauslegung

Die Bibel und damit das Alte Testament beginnt mit dem Satz in Genesis 1,1:“ am Anfang schuf (barah) Gott (Elohim) die Himmel und die Erde. Aus dem Hebräischen sollten wir wissen, dass das Wörtchen „El“ von...   mehr


22.10.2022, 16:30

1 Mose 1,1-6,8; Jesaja 42,5-43,10; Johannes 1,1-17

Einige erklärende Worte: Viele lesen die Bibel schon jede Woche oder teilweise sogar täglich. Wir studieren die Geschichten und den Inhalt der Bibel mit der Leidenschaft und dem Willen Gott besser kennenlernen...   mehr