Parashas – biblische Wochenlesungen
Dreiundfünfzigste Wochenlesung - Wezot ha`Bracha "Und dies ist der Segen" |
20.10.2024, 10:40
5. Mose 33,1-34,12+ 3. Mose 23, 24 bis 36 + 39; Josua 1,1-18; 2. Chronik 7,9; Zephanja14; Joh. 7,37 bis 39; Lukas 24,44-53; Apostelgeschichte 1,1-14
Schon wieder ist ein Jahr vergangen und der Jahreskreislauf wird mit einem Segen abgeschlossen. Eigentlich dachte ich, dass ich schon im letzten Jahr, in Vitamine 1, alles gesagt hätte, was es so allgemein zu... mehr
Zweiundfünfzigste Wochenlesung - Ha Azinu "Höret, leih mir dein Ohr" |
11.10.2024, 17:03
5.Mose 32,1-52; 2.Samuel 22,1-32; Hosea 14,2-10; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Matthäus 18,21-35; Röm 10,14-21; 11,1–36; 12,14-21;
Im letzten Jahreskreislauf dieser letzten Wochenlesung haben wir uns schwerpunktmäßig mit dem Felsen, dem Fels-chen also den Steinen im Tempel Gottes, die wir selbst sind, aber auch dem Fels-chen Petrus und... mehr
Einundfünfzigste Wochenlesung - Wajelech "Er ging" |
05.10.2024, 13:52
5. Mose 31,1-30; Hosea 14,2 -10; Joel 2,15-17; Jesaja 55,6-56,8; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27; Matthäus 21,9-17; Röm 10,14–21; Hebr. 12,14-15; 13,5-8
Wenn wir uns jetzt zum Ende dieses Jahreskreislaufes noch einmal einige Punkte anschauen wollen, dann ist der Wichtigste überhaupt, die Erinnerung, dass Gott als unser Vater, wie auch als Vater Israels damals,... mehr
Fünfzigste Wochenlesung - Nitzavim |
30.09.2024, 18:08
Teil 2
Lass uns jetzt einen Satz bzw innerhalb des Kapitels 5. Mose 31.6, die Aussage „fürchtet euch nicht….“ näher betrachten. Der Vers startet mit: Sei stark und habe Mut... Aus diesem Vers kann man zwei... mehr
26.09.2024, 19:36
5. Mose 29,9-30,20; Jesaja 61,10-63,9; Hosea 14:2-10, Micah;7:18-20; Röm 9:30-10:13; Heb. 12:14-15; 13:5-8.; Johannes 12,41-50
Wir gehen in die Endrunde dieses hebräisch, weltlichen Paraschalesejahrs. Beim Studium dieser Woche „Nitzavim“ in Vitamin 2 sind mir vor allem zwei Sätze besonders hängen geblieben, weil sie auch heute noch... mehr
Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tavo "Wenn du eintrittst" |
24.09.2024, 19:15
Teil 2
Wie wir schon zuvor gelesen haben, gab JHWH in 5, Mose 27 + 28 den Befehl, dass auf dem Berg Ebal ein Altar aus lebendigen Steinen d.h. unbehauenen Steinen gebaut werden sollte. Diese beiden Berge Ebal und... mehr
20.09.2024, 14:12
5.Mose 26,1-29,8; Jesaja 60,1-22; Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Lukas 23,26-56; 1.Petr. 2,1–25, Psalm 137-141, 2.Chronik 1-9; Offb. 1-3; Matt. 13,1-23; Apg. 28,17-31; Röm 11,1-15.
In dieser Wochenlesung „Ki Tavo“, „wenn wir das Land betreten“, gibt es wieder einiges hochinteressantes zu lernen. Es geht als Erstes um die Erstlingsfrüchte und deren Bedeutung. Dieses Gebot, die... mehr
Achtundvierzigste Wochenlesung - Ki Tetze "Wenn du ziehst" |
18.09.2024, 16:21
Teil 2
Öffentliche Bloßstellung In der Wochenlesung von Ki Teitze können wir neue Prinzipien entdecken. Früher war es ein Schauspiel, wenn eine verurteilte Person öffentlich gehängt wurde. Schon im Mittelalter... mehr
12.09.2024, 06:34
5. Mose 21,10-25,19; Jesaja 54,1–10; Psalm 131-136, 1. Chronik 21-29; Matt.5,31-32+19,3-12+ 22,23-32; Gal. 3,9-14; 1. Tim. 5,17-1; Joh. 18-21; 1. Kor. 5,1–5+9,4-18; Lukas 23,1-25
Es geht weiter mit Recht und Gerechtigkeit, auch Gleichberechtigung und Erbe in dieser Wochenlesung, deren Basisinheiten wieder in Band 2 von „Vitamine für die Woche“ nachzulesen ist. Diesmal lesen wir am... mehr
Siebenundvierzigste Wochenlesung - Schoftim "Richter" |
09.09.2024, 19:48
Teil 2
In diesem zweiten Teil wollen wir uns wieder mit der Einstellung des HERRN, die er in 5. Mose 16,18 bis 20 + 25,15 und in Sprüche 11,1 ziemlich deutlich macht, befassen. Auch, wenn der Herr in seinem Wort... mehr
09.09.2024, 19:48
5. Mose 16,18 – 21,9; Psalm 69-71+130; 1.Chronik 10-20; Jesaja 51,12-52,12; Joh. 13-17; Matthäus 26,36-27,10+ 5:38-42+18:15-20; Mark 14:53–64; Apg 3:13-26; 1. Tim. 5:17-22
In diesem zweiten Jahreskreislauf befassen wir uns bei dieser Wochenlesung wieder intensiver mit einzelnen Passagen. Wir lesen diesmal mehr über Regierungen und Gerichtsbarkeiten, und dass der Mensch in sich... mehr
Sechsundvierzigste Wochenlesung - Re´eh "Siehe/halte ein" |
04.09.2024, 15:48
Teil 2
In diesem zweiten Teil der Wochenlesung möchte ich mich ein wenig intensiver mit dem 12. Kapitel vom 5ten Mose beschäftigen. Wir können hier erkennen, wie detailliert uns der HERR die Art und Weise, wie ER... mehr
31.08.2024, 20:54
5.Mose 11,26 – 16,17; Jesaja 66,1–24; Johannes 9-12, Psalm 96-100, 1.Chronik 1-9; Matthäus 7,7–29
Um eine weise Entscheidung zu treffen muss ich „einhalten und genauer hinsehen“. Dazu ist es nie zu spät. In dieser Wochenlesung vom 5. Mose 11,26 bis 16,17 finden wir die Grundinformationen in Vitamine 2.... mehr
Fünfundvierzigste Wochenlesung - Eikev "weil, deshalb / Folgen, Konsequenzen" |
30.08.2024, 20:13
Teil 2
Im jetzigen Teil wollen wir uns einmal näher damit befassen, was es heisst Gott wirklich zu dienen. Wenn wir die Reise der Israeliten zu ihrem verheissenen Land verfolgen, dann tauchen ein paar interessante... mehr
27.08.2024, 19:32
Deuteronomy 7:12–11:25; Jesaiah 49:14–51:3; John 14:1–31; Lukas 7, Matt 7,
In diesem Jahreszirkel gehen wir direkt weiter. Grundlagen findet ihr in Vitamine 2 Woche „Eikev“. Die Wortbedeutung EIKEV, „weil oder deshalb“ in deutsch scheint nicht sehr bedeutsam. Aber „Folgen und... mehr
Vierundvierzigste Wochenlesung - Va`etchanan "und ich flehte" |
23.08.2024, 15:27
Teil 2
Lassen uns nur im zweiten Teil gesondert auf die zehn Gebote eingehen, die Mose auf dem Berg für zum Nutzen und den Vorteil der ganzen Welt gegeben wurden. Zudem kommt, wie im letzten Jahr versprochen, noch... mehr
17.08.2024, 14:22
5. Mose 3,23-7,11; Jesaja 40,1-26; Joh. 10,:1–42; Lukas 22,13-38; Matt. 4,1-11; 22,33-40; Röm. 3:27-31; Jak. 2:14-26.
Diese Lesung aus der Thora ist ziemlich lang (4 Kapitel) und reichhaltig. Der Inhalt der Lesung ist breit gefächert, aber es geht schwerpunktmäßig um die zehn Gebote, das Shma Israel und die Bitte von... mehr
Dreiundvierzigste Wochenlesung - Devarin "Reden" |
11.08.2024, 10:36
Teil 2
Wenn wir uns jetzt den zweiten Jahreskreislauf mit dieser Wochenlesung, unter dem Aspekt Rückschau anschauen, sollten wir wirklich in unserem Herzen erfasst haben, was für einen guten Schöpfer und himmlischen... mehr
08.08.2024, 23:16
5.Mose 1,1–3,22; Jesaja 1,1 – 27; Sacharia 7; Markus 14,12–26; Matthäus 24,1-22; Johannes 15,1-11
Es ist wirklich erstaunlich mit welcher Geschwindigkeit das Jahr voranschreitet und wir bereits durch die Doppellesung letzte Woche, jetzt schon in der 43ten Woche sind. Wir sollen uns erinnern. Darum geht es... mehr
Einundvierzigste, zweiundvierzigste Wochenlesung - Matot "Stämme"/Masei "Wanderungen" |
05.08.2024, 16:02
Teil 2
Der Kampf gegen hartnäckig wiederkehrende zerstörerische Gedanken und Gefühle Im letzten Teil dieser Wochenlesung geht es um die Probleme, die Israel mit den immer wiederkehrenden Midianitern und deren... mehr
02.08.2024, 10:21
4. Mose 30,2 – 36,13; Jeremia 2,4-28; 3,4 + 4,1-2; Psalm 124-126, Esra; Matthäus 23,1-25,46; 2.Tim
Gehen wir weiter in Gottes Lehrbuch und Lehreinheiten für unser persönliches Leben und Gemeinden. Diese Woche kommen wir zu einer weiteren Doppellesung, also zwei Wochen, beginnend mit der Lesung „Matot“ und... mehr
Vierzigste Wochenlesung - Pinchas "Dunkelhäutig" |
25.07.2024, 16:51
4. Mose 25,10-30,1; Jeremia 1,1-2,3; 1. Könige 18,46-19,21; Psalm 120-123, Haggai + Maleachi; Jona 2,13-22; Markus 11,27-12,37; 1. Petr. 3,8–4,19; Matthäus 26,1-30; Lukas 22,1-20; 1. Korinther 5,6-8.
Die letzte Woche endete bereits mit der Nennung von Pinchas, der die enorme Todesplage, die 24 000 Israeliten erfasste, weil sie in die sexuellen Unreinheiten mit den midianitischen Frauen gefallen... mehr
Achtunddreißigste/Neununddreißigste Wochenlesung - Balak "Zerstörer" / Chukat "Statuen-Dekrete"
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12.07.2024
BALAK (Zerstörer) 4. Mose 22,2–25,9; Micha 5,6–6,8; Joh. 3,9-21+ 4,3-30+ 12,27-50; Off 2,14-15; 2. Petr. 2,1–22 CHUKAT (Statuten-Dekrete) 4. Mose 19,1 – 22,1; Richter 11,1-33; Hebr. 9,1–28; Titus; Psalm 79-82, Daniel; Matthäus 21,1-17
Wir haben wieder eine spannende Doppellesung für die 38te und 39te Woche.
Schon im letzten Jahr haben wir uns mit den verschiedenen sehr unterschiedlichen Kapiteln in dieser Doppelparasha befasst. Auch mit Bileam.
Wenn wir berücksichtigen, dass wir es in der letzten Woche ganz stark mit der Korah Rebellion, Ungehorsam und viel mehr zu tun hatten, in der Woche davor mit Miriam und Aaron und auch einer internen Familienrebellion, wird jetzt durch die Geschichte von Balak und Bileam ein neues Kapitel von Zauberei, aber auch von einer unheiligen Allianz von Geld, Macht und Sex näher beleuchtet.
Gerade weil Bileam einer von zwei namentlich genannten Personen im Buch der Offenbarung ist, müssen wir uns viel intensiver in dieser Zeit damit befassen.
Die zweite Person ist Isebel. Darüber gibt es schon eine ganze Reihe von Lehren. Auch wenn viele Menschen überhaupt nicht sehen, wie viel von diesem Geist der
Isebel, der -in sich- eine ganze Palette von verschiedenem negativem Denken und Handelsgewohnheiten, und bösen Herzensmotiven hat, wird Bileam für meinen Begriff stark vernachlässigt.
Bileam, der Inbegriff der gegnerischen Hexerei und Zauberei, als ein damals sehr bekannter großer, heidnischer Magier und Zauberer, verkörpert das, was Derek Prince in vielen seiner letzten Predigten so besonders betont hat.
Dass Okkultismus mit allen seinen Facetten und Finessen, die größten Probleme und Widerstände, Schwierigkeiten und geistigen Kriege der Endzeit bereiten wird.
Gerade weil die Werkzeuge von Hexerei und Zauberei (H+Z) unter anderem auch Bann und geistiges Vernebeln so stark sind, ist diese Wochen Lesung wiederum äußerst brisant.
Kommen wir also zu der unheiligen dreifachen Schnur.
Wir müssen mit Balak anfangen, der der König von Moab war.
Moab war der Sohn einer Tochter Lots, der durch Inzest gezeugt wurde.
Hier haben wir die Tatsache, dass die Tochter den Vater in gewisser Weise vergewaltigt hat, indem sie ihn betrunken machten und selbst auch unter der vorgefassten Meinung und falschen Entscheidung, dass die Welt ganz zerstört wäre, von dem was sie von Sodom und Gomorra an Zerstörung sehen mussten.
In ihrer Verzweiflung, liess sie sich, genauso wie die Schwester vom Vater schwängern, obwohl dieser keine Ahnung davon hatte. Wie oft ist das bei uns der Fall, dass wir so hinters Licht geführt werden, oft unwillentlich und unwisssentlich, aber nicht immer. Hier wurde dann Moab und der zweiten Inzestsohn Ammon gezeugt
Durch ihre falschen Herzensmotive kam es zu diesem unzüchtigen Sex-verhalten.
Aber genau diese unrein gezeugten Söhne Lots, der aus Gnade von Abraham mitgenommen worden war, als er Ur und Chaldäa verließ, brachten nun dem Volk Israel bis heute die grössten Schwierigkeiten.
Bei aller Güte und Barmherzigkeit, die Abraham ihm erwies, legte Lot dennoch eine solche Habgier, ja generell Gier an den Tag, das beste Stück des Landes, das sie dann zu besiedeln hatten, für sich in Anspruch zu nehmen.
Diese negativen Charaktereigenschaften haben sich leider in den Söhnen vererbt.
Moab und Ammon, aus denen die Moabiter und Ammoniter herauskamen, wurden die bittersten und schlimmsten Feinde Israels und diese Feindschaft ging bis zur Zeit Herodes dem Großen weiter, der in der Zeit als Yeshua geboren wurde, regierte.
Wenn wir uns die frühere Geschichte Israels und Moabs anschauen, war Moab über 400 Jahre lang als Nation nicht allzu mächtig. Während Israel, nachdem sie Hunderte von Jahren in Sklaverei waren, immer größer und mächtiger wurden und als Volk neu entstanden sind. Vom Sinai wanderten sie dann in der Wüste weiter.
Aufgrund dieser verwandtschaftlichen Verhältnisse d.h als entfernter Cousins, hätte man eigentlich erwartet, dass Moab Ihnen helfen würde durch ihr Land zu gehen, um dieses Kanaan als verheißenes Land einzunehmen.
Aber genau das Gegenteil geschah.
Balak, der König zu dieser Zeit, hatte so viel Angst, dass er quasi eine Geheimwaffe aus dem Ärmel ziehen wollte, nämlich den berühmtesten Magier der damaligen Zeit, der aber auch als falsche Prophet galt, zu holen.
BILEAM, den er rufen ließ, um Israel zu verfluchen, noch bevor sie in das Land der Verheißung gehen würden.
Ziehen wir wieder die Parallele zu uns und der heutigen Zeit.
Eine ganze Reihe von Gemeinden, Personen, kleinen Gruppen haben viele Wüstentests bereits bestanden und sollen jetzt in ihre eigentliche Berufung, auch was Erweckung anbetrifft, hineinkommen.
Nachdem der Feind es nicht geschafft hat, uns bis hierher auszuhebeln oder auszulöschen, wird jetzt auch wieder eine eher unbekannte, verborgene Waffe nämlich H+ Zauberei mit all seinen Werkzeugen bei uns eingesetzt, die heute genauso stark in uns wirken kann, wie wir später im zweiten Teil der Betrachtung sehen werden.
Bedauerlicherweise ist der Leib Christi mit H+Z wenig vertraut.
Obwohl Balak für die damalige Zeit weder arm noch winzig klein war, sondern auch in gewisser Weise mächtig und reich, hatte er Angst, dass Israel, das durch die Wunder groß geworden war, ihn, sein Volk und auch sein Land fressen würden.
Wiederum in der Geschichte im Buch der Richter Kapitel 3 lesen wir dann sogar, dass Moab Israel eroberte, und für 18 Jahre versklavte, wie wir durch die Regentschaft von Eglon, einem weiteren König von Moab lesen können.
Gott hatte Eglon dem König von Moab erlaubt Israel zu erobern, weil Israel gesündigt hatte.
Aus dieser Geschichte im Buch der Richter sehen wir erneut, dass Israels Sicherheit, sowie unsere Sicherheit heute in den Händen Gottes liegt und nicht nur von Soldaten oder militärischer Macht, Intelligenz und Strategie, so wichtig und notwendig diese auch sein mögen, abhängt.
Sicherheit gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen generell.
Auch alle Menschen heute haben – mit an allererster Stelle - dieses Grundbedürfnis und tun alles Mögliche, ob erlaubt und nicht, um in irgendeiner Weise sich selbst Sicherheit zu beschaffen.
Wenn wir uns bei Balaks Charakter ein wenig näher anschauen, stellen wir eine große Schwäche fest
Die Sünde der falschen Annahme oder auch des Trugschlusses.
Angst ist die Wurzel von vielen Irreführungen und Trugschlüssen, die wiederum zu falschen Entscheidungen führen.
Balak hatte gehört, dass Israel bereits die Amoriter geschlagen hatte und nun in ihre Richtung zog.
Vergessen waren irgendwelche verwandtschaftlichen Bande und Bindungen.
Wer an meiner aktuellen Serie über Beziehungen, Bindungen, Macht, Gefühle und Gedanken teilnimmt, wird feststellen, dass bereits in der letzten Wochenlesung wie auch in dieser Paraschalesung exakt diese Punkte angesprochen sind, was mir zum Start dieser Serie aber absolut nicht klar war.
Durch die enorme Anzahl von Personen, die zum Volk Israels - auch durch Mischvolk – gehörten, waren die Israeliten den Moabitern zahlenmäßig überlegen.
Obwohl Israel sehr freundlich und vorsichtig durch Mose nachfragen ließ, ob man sie gegen Bezahlung durch das Land gehen lässt und sie mit Nahrung versorgt, wurde das rigoros zurückgewiesen und alles sogar noch verschlimmert, indem man hier seitens Balak bereits einen beginnenden Krieg anzetteln wollte.
Alles aus Angst und falschen Schlussfolgerungen.
Balak hatte also angenommen, dass wenn die Amoriter geschlagen waren, sie die Nächsten sein würden.
Um das zu verhindern, hatte er Bileam kontaktiert.
Bileam war als starker heidnischer Prophet und Zauberer bekannt, der Tieropfer und Wahrsagerei in unterschiedlichen Formen praktizierte, um die geistige Welt zu kontaktieren.
Er musste Erfolg gehabt haben, denn er überzeugte das Volk und Balak davon, dass er sogar die Götter manipulieren könnte, um Gunst auf die erbetene Person aus zu gießen.
Natürlich gegen eine entsprechend saftigen finanziellen Unterstützung.
Heute haben wir auch verschiedene Arten von Bileamspraktiken, als bekannte und stark verharmloste Praktiken.
Dazu gehören die Handleser, Kartenleger, Wahrsager, Horoskop Ausleger, Tarokarten, das Quija Board und viele anderen okkulten Dinge, die konsultiert werden.
Aber leider selten bis nie der einzig wahre Gott JHWH, der wirklich dauerhaft etwas in deinem/ihrem Leben hätte tun können.
Was können wir also von Balaks Fehler lernen? Was war sein erster Fehler?
War es der Kontakt zu Bileam für Hilfe oder vielleicht sogar schon früher.
Balaks erster Fehler war die Annahme, dass Israel sie ebenfalls angreifen und sie in den Krieg hineinziehen würden.
Also lieber schlagen wir zuerst zu, als, dass wir uns schlagen lassen, war seine Annahme.
Im vierten Mose 21,21 sehen wir einen Dialog zwischen Balak und dem König der Amoriter, der uns Aufschluss gibt.
Ursprünglich hatte Israel auch gar keine Absicht die Amoriter in den Krieg zu verwickeln.
Sie wollten nur die 40 Jahre Strafe überbrücken, damit die Josua Generation in das verheißene Land hineinkommen könnten. Dafür mussten sie durch das Land der Amoriter ziehen.
Diese gaben die Erlaubnis nicht und deshalb kam es zum Krieg.
Falsche Annahmen und Trugschlüsse führen letztlich immer zum Tod und zur Zerstörung von dem, was wir eigentlich annehmen.
Denn, wenn wir einem Trugschluss erliegen, wenn wir uns etwas schon vorstellen, (Phantasie, Wunschvorstellungen führen zu Illusionen, die nicht real sind) dann kann es sehr wohl sein, dass wir eine falsche Realität in unserem Gehirn, in unserem Denken aufrichten, mit der Angst was passieren könnte, wenn das und das Voraussetzung ist.
Und schon rennen wir und starten etwas, in der Weise als wäre es schon passiert, was wir eigentlich erst einmal geahnt haben.
Oder was diese falsche Realität uns sozusagen präsentiert.
Solche Illusionen können extrem kraft- und machtvoll sein, aber sie gibt es häufiger, als wir es ahnen oder wünschen.
Sie können positive oder negative Hintergründe haben.
Diese Art von wahren Anhaltspunkten oder Wunschvorstellung, die Illusion kreieren können, werden im Negativen durch Angst angefeuert und im Positiven durch Wunschvorstellungen und Idealkonstruktionen um etwas zu bekommen, was wir brauchen.
In der Annahme, dass wir das zum Überleben brauchen, nehmen wir oft jedes Mittel, um dieses Ziel auch zu erreichen.
Öfters einmal finden wir uns selbst dann in der Situation, wo wir das gedanklich schon durchspielen, Planungen vornehmen, sogar Attacken planen.
Das Denken spaziert in verschiedene Richtungen, ich rede mit mir selbst und entwickle Strategien, wie ich agieren oder reagieren soll, für etwas, was eigentlich gar nicht wahr ist, aber von dem ich nur annehme, dass es kommt.
Durch solche Dinge wurden ganz viele Beziehungen bereits zerstört, weil ich als betroffene Person annehme, aus dem, oder jenem, was eventuell tatsächlich auch passiert, handle.
Was aber in meiner Vorstellung falsch war, noch viel Schlimmeres in der Folge weitergehen könnte, und ich deshalb lieber z.B. eine Beziehung abbreche oder zerstöre, anstatt an ihr zu arbeiten.
Schauen wir uns also mal die Worte: Vermutung, Annahme, Einbildung, Vorwegnahme, also Trugschluss, die sogar bis in Anmaßung, Überheblichkeit und Vermessenheit führen kann, an.
In seiner hebräischen Bedeutung heißt das hebräische Wort „zood“ und strongs 2102 sagt uns, dass mit den einzelnen Konsonanten Zion, Jod, Dalet das ursprüngliche Piktogramm in Hebräisch, wo jeder Buchstabe ein eigenes Bild bedeutet, uns folgende erstaunliche Wortbedeutung wiedergibt.
Zion hat das Bild eines Dolches oder Schneideblatt für einen Pflug.
Yod das Bild einer Hand oder die rechte Hand Gottes als Zeichen der Stärke und der göttlichen Hilfe.
Dalet ist die Tür.
Wenn du diese drei Buchstaben zusammen nimmst, kannst du bereits die Bedeutung vom Wort „Vorahnung“ erkennen.
Es schneidet die Hand, die die Tür öffnet.
In einer umfassenderen, tieferen Bedeutung würde man sagen, dass die Vorwegnahme, wie ein Messer wäre, das die rechte Hand vom Herrn be- oder abschneidet, die eigentlich geschickt war, um göttliche Hilfe zu schicken und die Tür für die Zukunft zu öffnen.
Das ist wirklich unglaublich kraftvoll oder nicht?
Wenn wir also auf eine mögliche negative Situation schauen, nehmen wir an, dass wir die Fakten schon kennen, und anhand dieser Basis meiner vorweggenommenen Urteile, oder Vorurteile, gehe ich dann voran.
Meist aber dem Herrn sehr schnell voraus.
Dieses schnelle Vorausgehen begrenzt den Herrn und ich beschneide mich selbst. Hilfe, die ich eigentlich im Gebet erbeten habe, schneide ich selbst durch diese Sünde der vorschnellen Beurteilung ab.
Balak hatte keine Vorstellung, dass er gesegnet worden wäre, wenn er Israel im Gegenzug, in ihre Reise gesegnet hätte.
Balak hätte auf alle Fälle eine offene Tür von Möglichkeiten gefunden.
Aber stattdessen hat er nur die Daten von einer vergangenen Handlung genommen, die ihn selbst aber gar nicht bestrafen wollten, aber daraus etwas kreiert, und dann wie im 5. Mose 23,3 + 4 gehandelt.
Die Reaktion eines Trugschlusses kann also nicht nur seine eigene Generation und ihn selbst betreffen, sondern unter Umständen auch Generationen seines eigenen Volkes und seiner Familie danach.
Hier liegt noch ein fettes Fluchpotential in vielen Familienblutslinien, die nie gesehen oder erkannt wurden. Diese familiären Geister, sind Dämonen, die ungehindert von Generation zu Generation wandern und das gleich Übel immer wieder verursachen und keiner weiss wirklich warum.
Jetzt können wir uns in etwa vorstellen, wie ernst es mit dieser Sünde ist, die wir gemeinhin überhaupt nicht kennen.
Solche Vorstellungen, Beurteilungen können Kriege, Blutvergießen, schlimmste Zerstörung von Freundschaften, Allianzen und Familien bedeuten.
Ähnlich wie die zehn Spione aus ihrer Angst heraus, bei den Israeliten das ganze Volk aufwiegelten, ist davon auszugehen, dass die Spione Balaks, die ausgesendet worden waren, um die Lage zu überprüfen, ihm genau das, was sie eben gesehen hatten, auch erzählten, und vom Blickwinkel Balaks würde sich dasselbe, wie mit den Spionen in Kanaan, entwickeln. Wir haben hier also definitiv Parallelen.
Die Botschafter und Kundschafter Balaks haben, genau wie die Kundschafter in Israel, die Wahrheit mit Beurteilungen und indirekten Verurteilungen der Fakten gemischt.
Tatsächlich haben die Israeliten aufgrund ihrer Anzahl die Erde, die man damals gesehen hatte, bedeckt und es war natürlich auch richtig, dass sie die Amoriter geschlagen haben.
Aber die Annahme war nun einmal, dass die Israeliten Böses in ihrem Herzen gegen die Moabiter planten und das war definitiv nicht der Fall.
Auf Grund dieser Annahme schon zu wissen, was passieren würde, sah Balak nur die Möglichkeit das Volk Israel verfluchen zu lassen. Er konnte das nicht, wusste das er die Macht und Authorität nicht hatte, aber wollte sich auch nicht die Finger schmutzig machen. Immerhin hatte er ja einen Dritten dafür bezahlt. Wenn es um Mord ginge wurden wir bezahlte Killer sagen. In H+Z gibt es ähnliches.
Was hätte also Balak tun können, um in einer anderen Weise zu agieren, damit er diesen Fehler hätte verhindern können?
Eine Lösung wäre z.B. gewesen, dass Balak direkt zu den Leitern der Israeliten oder zu Moses gegangen wäre, und sie nach ihren Absichten gefragt hätte, und im besten Fall sogar Hilfe angeboten hätte.
Wenn wir nach biblischen Vorgaben gehen würden, hätten sie die Israeliten sozusagen mit Brot und Wasser empfangen müssen, so wie wir, auch heute, Fremden durchaus Gutes tun sollen.
Wenn sie als ersten Schritt Israel willkommen geheißen, sie in ihrer Reise unterstützt hätten, also Liebe und Freundlichkeit weitergegeben hätten, wären die Realfolgen danach absolut anders gewesen. Davon bin ich auch überzeugt.
Wenn Sie den Israeliten gezeigt hätten, dass sie friedlich sind und auch bleiben wollen, hätte es keinerlei Grund gegeben, hier etwas vom Zaun zu brechen.
Wir sehen das schon in den Sprüchen, in denen ist heißt, dass eine sanfte Antwort den Zorn und Groll abwenden kann.
Nur als Vergleich die Geschichte von Jakob und Esau, als Jakob seinen Bruder nach Jahren wieder zum ersten Mal traf:
Jakob hatte im Vorfeld schon jede Menge Geschenke geschickt.
Das Gleiche hatte auch die Königin von Saba getan.
Sie hatte königliche Geschenke an Salomo geschickt, als sie ihn besuchen wollte und ist sogar noch mit weit mehr wieder zurückgegangen, als sie gebracht hatte. Aber weil Balak Böses angenommen hatte und selbst auch Böses im Herzen hatte, (Übertragung seiner Neigungen und Gedanken) und den Krieg vom Zaun brach, ging die ganze Geschichte auch böse aus.
Die Türen wurden geschlossen und lebenslange Flüche kamen als Konsequenz auf ihn, seine Familie und sein Volk.
Auch Petrus hat über dieses Thema und den Schaden, der da entstehen kann, im zweiten Petrus 2,9 bis 11 berichtet.
Hier können wir also lesen, dass der Geist sagt, dass die Wurzel von solchen Festlegungen, Annahmen aus dem eigenen Willen und gemäß dem Fleisch, also meinen Gefühlen, entsteht.
Von der Lust, oder von dem Willen etwas in meiner eigenen Art und Weise, nach meinem Willen, meinen Vorstellungen, meinen Erwartungen zu tun, untergrabe ich, manchmal unbewusst, jede Art von Autorität, was wiederum zu so schlimmen Folgen wie Krieg führen kann.
Darin zeigt sich dann auch in einem Mangel an Respekt für Autorität.
Schauen wir uns das nun für uns selbst an.
Eigentlich sollten wir uns in einer kleinen Gruppe zusammensetzen und die Themen Selbst-, also ICH-Bezogenheit, Selbstsicherheit und die verschiedenen Begriffe mit dem „ICH“ mit dem SELBST erarbeiten, ausgraben und diskutieren.
Als Zweites, dann den Punkt nach meinen Wünschen, dem Wollen, Erwartungen, also nach dem Fleisch zu laufen.
Drittens das Wort „Lust“ als Bedeutung und mit all seinen Formen und Größen ein wenig näher anzuschauen.
Viertens wäre dann der Mangel an Respekt vor Autorität dran.
Das kann und wird Ungehorsam und Rebellion zur Folge haben.
Aber es hat noch sehr viel mehr kleinere Schritte zuvor.
Es würde den Rahmen sprengen, wenn wir das an dieser Stelle tun würden, ist aber empfohlen und wird auch für Workshops angeboten.
Als Balak sich also entschieden hatte, diesem indirekt falschen, weil mit Angst gefärbten Bericht über die Israeliten durch seine Kundschafter Glauben zu schenken, dann noch seine eigenen bösartigen Absichten, diesen wahren Fakten hinzuzufügte, also eine Übertragung seines eigenen Wesens, was er getan hätte, war fast automatisch der nächste Schritt, die nächste taktische Bewegung, vorgegeben.
Definitiv auch bei ihm selbst, fand sich Mangel am Respekt vor der Autorität Gottes und der Autorität die jüdische Volk durch Gottes Autorität.
Balak hatte nicht genügend Respekt für die Leiter Israel, um sie selber zu befragen und von Angesicht zu Angesicht Dinge zu diskutieren, um wirklich die wahren Motive herauszufinden. Das hätte sehr viel verhindert.
Seine Vorurteile und vor Annahmen haben ihn sofort, also voreilig dazu geführt, nicht nur deren Autorität nicht zu respektieren, sondern auch JHWHs Autorität, die eben hinter diesem Volk steht, beiseite zu schieben.
Da kommt auch gleich Bileam herein.
Wenn wir also den anderen nicht genügend respektieren, um zu ihm zu gehen und in sanfter Weise die Wahrheit heraus zu finden, dann verachten und missachten wir den anderen.
Nicht nur, dass wir ihn/sie gering (ein)schätzen.
In gleicher Weise betrachten wir Gott selbst ebenfalls so.
Der Herr selbst hat uns eigentlich befohlen, dass wir zuerst sicher sein sollen und den richtigen Schritten und deren Abfolgen von Entdeckungen folgen sollen, bevor wir zu irgendwelchen Schlussfolgerungen kommen oder sogar anhand von Halbwahrheiten, zu wenig Daten und Fakten vorschnell, dort hineinspringen und handeln.
Bei Korah war es ähnlich.
Gott hatte Mose als Leiter der Israeliten, nicht wegen seiner Qualifikation und seiner vielen Talente und Fähigkeiten auserwählt, sondern weil ER auch ein Herz für sein Volk und Gehorsam den Instruktionen Gottes gegenüber hatte.
Das hat ihn ausgezeichnet.
Nicht so Korah, der mehr und mehr unter der Autorität von Mose unzufrieden wurde, und dem nicht mehr folgen wollte.
Dabei vergaß er völlig, dass Mose unter der Autorität Gottes stand.
Weil es nicht nach dem Willen Korahs und nach seinem Plan und Vorstellung ging, wollte er, dass Mose einen anderen Führungsstil zeigte und er Mose vorwarf, sich eigentlich zu überschätzen.
Das waren aber tatsächlich seine ureigensten Charaktereigenschaften.
Damit wollte er Mose schnell einmal – nach außen hin zumindest so angedeutet- aushelfen.
Wie oft wollen wir heute Gott aushelfen, weil ER sich nicht schnell genug nach unseren Vorstellungen bewegt.
Tatsächlich aber wollte ja Korah die Leitung an sich reißen.
Er hat es nur geschickt verpackt. Er wollte vorschnell vorangehen.
Wenn also solche Umstände, wie wir sie in den letzten zwei Wochen und der heutigen Wochenlesung in unserer eigenen Gemeinschaft und Familie oder Verwandtschaft entdecken, müssen wir sehr wachsam und vorsichtig sein.
Meistens passiert danach oder in der Parallele etwas.
Die Geschichte von Korahs Rebellion müssen wir hier nicht wiederholen, aber auch er hatte diese Sünde der vorschnellen Annahme und der Trugschlüsse, die nach seinem eigenen Willen, sein Herz verfinstert hatten und es endete mit Korahs Tod und dem seiner Familie.
JHWH wird immer die Personen, männlich oder weiblich, die ER in Leiterschaft be- und gerufen hat, schützen und ihren Rücken freihalten.
Der Heilige Geist wird das was gestohlen wurde, zerbrochen oder zerstört wurde, wieder, auf die speziellen eigene Weisen Gottes, dem Betroffenen wieder zurückführen
Die Führung d.h. berufene Leiter(innen) brauchen oftmals noch nicht einmal allzu viel massiven Einsatz.
Wir sehen viele Male in der Bibel, wie JHWH den Fluch in einen Segen umgewandelt hat. Es gilt für diejenigen, die bei und in IHM und in seiner Liebe geblieben sind, für diejenigen, die seiner Führung und seiner führenden Hand vertrauten.
Die Problematik des vorschnellen Urteilens oder Vorurteile – andere zu verurteilen, die von dir ausgehen und deine Handlungen im Verhalten anderen gegenüberbestimmen oder umgekehrt, bewirken, dass auch Andere, dir, in dieser Weise gegenüber reagieren und das bringt eben großen Schaden.
Prüfe dich einmal selbst, wann dir solche Fehler der Verurteilung oder Vorurteile Trugschlüsse, vorschnelle Annahmen, geschehen sind und unter welchen Umständen das geschah?!
Auch deine Verhaltensweisen und was Du letztlich daraus getan hast.
Warst du in jedem Fall als Erstes bei Jesus oder dem himmlischen Vater?
Wahrscheinlich nicht. Ich musste bei mir feststellen, dass das oft nicht der Fall war, und ich deshalb noch viel Luft nach oben zum Lernen habe.
Zusammenfassend müssen wir über die Person Balaks also sagen, dass, immer wenn wir auch heute zu schnell zu irgendwelchen Schlüssen kommen, sogar vorschnell oder übereilt, bevor wir die Gesamtsituation wirklich gut überblicken können, werden wir in einer solch schweren Sünde landen.
Unsere Denkwerkstatt beginnt dann in einer völlig falschen Weise zu agieren, Ängste hervorzurufen oder sogar erste Wurzeln der Bitterkeit zu zulassen.
Die Gedanken rennen hin und her, unser Shalom Friede wird gestohlen, verborgen, abgeschnitten.
Sehr schnell bauen wir uns eine falsche Realität, eine virtuelle Realität, ein Wunschgebäude auf, oder machen falsche Pläne, aufgrund derer wir dann, mit unserem Denken, Handeln und Tun vorangehen, was aber letztlich zum Tod führt.
Es zerstört unsere Verbindung zum Heiligen Geist und auch zu menschlichen Beziehungen jeder Art und kann uns sogar von guten Freunden ausschließen.
Und so empfehle ich euch hier, für diesen ersten Teil sehr stark den himmlischen Vater und Jesus zu bitten, dass diese Sünden des Balaks, die oftmals auch bei uns vielfach verborgen in unserem Herzen sind, aufzudecken und IHN um Hilfe zu bitten, dass wir in der Zukunft solche unreifen vorschnellen Urteile nicht mehr fällen, bevor wir nicht alle Fakten und vor allem auch die, die vom himmlischen Vater, von Jesus kommen, mit berücksichtigen können.
Denken wir wieder an Korah, der auch 250 weitere Leute in den Tod nahm.
Sie alle glaubten dem selbstgenannten neuen Leiter Korah und glaubten auch, dass sie alle Fakten tatsächlich schon wüssten, ihre Hausaufgaben bezüglich Leitung getan hätten.
Genauso wie Balak auch dem Bericht seiner Kundschafter und Leiter glaubte.
Mit all dem, was wir hier über Vorverurteilung, Vorurteile, Einbildung, Anmaßung, Einseitigkeiten, Verblendung, Überheblichkeit etc. ausgegraben haben, sollten, ja müssten wir erkennen, dass wir es mit Selbstgerechtigkeit zu tun haben, die all dies und noch einiges mehr in sich, wie ein giftiger Blumenstrauß, vereint.
Begreifen wir bitte auch, dass wir es hier mit einer enormen Macht der Gewohnheit zu tun haben. Über diese Macht der Gewohnheit hatte ich vor Kurzem einen ZOOM und jetzt erst, wie so oft, im Nachhinein kommen mehr und mehr Aspekte, dieser Macht der Gewohnheit an den Tag, die nicht nur mit Traditionen, Ritualen etc zu tun hat.
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Sechsunddreißigste Wochenlesung - Korach |
05.07.2024, 15:50
4. Mose 16,1-18,32; 1 Samuel 11,14–12,22; Jesaja 66,1-24; Psalm 75-78, Hesekiel 40-48; 1. Samuel 11,14-12,22; 2.Tim. 2,8-21; Judas 1,25; Hebr. 9-13; Luk. 18,35-19,28; Apg. 5,1–11; Johannes 19,1-17
UNZUFRIEDENHEIT FÜHRT ZUR REBELLION WAHRE LEITER WERDEN VOM HERRN BESTIMMT und EINGESETZT Korah ist einer der wenigen Wochenlesungen, in dem ein einzelner Name die gesamte Parascha beherrscht. Wir haben im... mehr
Sechsunddreißigste Wochenlesung - Shelach Lecha "Schicke!" |
28.06.2024, 15:36
4. Mose 13,1 – 15,41; Joshua 2:1–24; Psalm 93-95; Hesekiel 33-39; Lukas 17:1-18:43; Markus 10,1-14; Hebräer 3:7-19+ 5-8; Römer 4:1–25
Bevor wir in die aktuelle Lesung gehen, lasst uns nochmals kurz zurückschauen, was in den letzten beiden Lesungen ins Auge sticht. In der Parasha Beshalach zeigte sich, dass das Volk in einer panikerzeugenden... mehr
Fünfunddreißigste Wochenlesung - Becha`alochta "Wenn du aufsetzt" |
14.06.2024, 19:29
4. Mose 8,1-12,16; Sacharia 2,14-4,7; Lukas 17,11-18,14; 4. Matthäus 14,14-21; Joh. 19,31-37; Hebräer 3,1-6. Philipper 2,1–18
Da wir einige Doppelwochenlesungen hatten bin ich mit der Zählung ein wenig zu kurz geraten und habe oben aufgeholt. Nächste Woche wird dann auch eine Pause sein, damit wir mit den anderen die in den Parashas... mehr
Zweiunddreißigste Wochenlesung - Nasso "Erhebe" |
10.06.2024, 18:42
Teil 2 Haftarah
In der ergänzenden prophetischen Lesung haben wir die Geschichte Simsons Auch darauf sind wir im letzten Jahr schon kurz eingegangen. In dieser Zeitperiode der Geschichte der Juden, sind sie wieder von JHWH... mehr
06.06.2024, 15:58
4. Mose 4,21 – 7,89; Hesekiel 14-24; Richter 13,2–25; Johannes 11,1-54+ 7,53 -8.11; Apg 21:7-32. Epheser 1,1–23; 1.Tim; Sprüche 25-28
Der Titel dieser Wochenlesung NASO finden wir wieder im ersten Satz – Erhebe ... Mit diesem Terminus sollte betont werden, dass die Kinder Israels ihre Köpfe zur Zählung hochheben sollten, weil es im... mehr
Einunddreißigste Wochenlesung - Bamidbar "In der Wüste" |
28.05.2024, 09:20
Teil 2
Den prophetischen Abschnitt finden wir u.a Hosea 1,10, in dem es auch um Nummern und Zahlen geht und der somit zur Parasha eine Brücke schlägt. „Die Anzahl der Kinder Israels soll sein wie der Sand des... mehr
24.05.2024, 06:26
4. Mose 1,1 – 4,20; Mt. 24-28; Sprüche 21-24, Hesekiel 1-13; Hosea 1,10–2,20 + 2,1-22 (heb. Bibel); Luk. 2,1-7 + 16,1-17; 1. Korinther 12,12-31; Matthäus 4,1-17; Römer 15,1–7
Auch diese Wochenlesung ist interessant für unsere heutigen Tage. Wir haben im letzten Jahr schon über die verschiedenen Aspekte gesprochen. Über das Volk Israel und den Rest der anderen vermischten... mehr
Dreißigste Woche - Behar "Auf dem Berg" + Bechukotai "In meinen Satzungen" |
24.05.2024, 06:25
Teil 2
Wir wollen uns auch dieses Jahr noch einmal mit der 50 Tage Reise des Omer Zählens Richtung Shavuot befassen, um in den Weg zur Freiheit zu kommen. Im letzten Jahr haben wir deshalb die zwei Konzepte „Dror“,... mehr
18.05.2024, 07:03
3.Mose 25,1–26,2; Jer.16,19–17,14+ 32,6–27+ 46-52; Sprüche 13-16; Matthäus 13-17+ 21,33–46; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32; Galater 6,7-10; Johannes 14,15-15,12. Römer 6,1–23
Auch in dieser Wochenlesung haben wir wieder eine doppelte Portion. Zwei Parashas sind zusammengelegt. Wir beenden damit das 3te Buch Mose. Das dritte Buch Mose begann mit den verschiedenen Arten der... mehr
Neunundzwanzigste Wochenlesung - Emor "Rede!" |
13.05.2024, 17:04
Teil 2
Wir haben nun schon einiges über die Aufgaben und Regeln bzw. Begrenzungen von und für Priester gehört und gelesen. Dennoch gibt es das ein oder andere, dass ich hier noch erwähnen will. 3.Mose 21,1 bis 4... mehr
10.05.2024, 15:19
3. Mose 21,1-24,23;Hesekiel 44,15-31; Matthäus 5:38-42, Galater 3:26-29. Lukas 11,1-12,59; Jakobus 1:1–18
Der Prozess der Heiligung Als Priester(innen) im Namen des Herrn, unseres Erlösers und auch Schöpfers JHWH, Yeshua und dem Ruach, sollen wir auch Repräsentanten und Botschafter ,,eine königliche Familie seines... mehr
Achtundzwanzigste Wochenlesung - Acharei Mot "Nach dem Tod" / Kedoschim "Heilige" |
26.04.2024, 17:10
Teil 2
Wir lesen auch in dem ergänzenden prophetischen Teil der Haftara, wieder einiges über 3.Mose 19,2 B „Sei heilig, weil ich heilig bin“. Gegen Ende finden wir dazu noch mehr. Eigentlich stellen sich nicht nur... mehr
18.04.2024, 17:34
3. Mose 16,1–20,27; Hesekiel 22,1-16; Amos 9,7–15; Römer 3,19-28; 1 Kor. 5,1-13; 1.Petrus 1,13-21.; Joh. 7,1–10,2 KEDOSHIM (die Heiligen) 3. Mose 19,1–20,27; Amos 9,7–9,15 (Ashkenazi); Hesekiel 20,2–20,20 (Sephardic); Hebräer 12,1–17 / 3.Mose 16,1-20,27; Amos 9,7-15; Lukas 13,1-33; 14,1-15,32
In der letzten Woche lasen wir noch die Gebote/Gesetze von tumah (Unreinheit) and taharah (Reinheit), die ebenso zur Heiligung und Heiligkeit gehören. Diese Woche haben wir erneut eine Doppellesung, die dann... mehr
Siebenundzwanzigste Wochenlesung - Tazira "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige" |
16.04.2024, 19:20
Teil 2
Kommen wir nun erneut zu den Unreinheiten (metzora) und den dann resultierenden unheilbaren Krankheiten (Tzara`at). Aber zuerst müssen wir uns viel mehr darüber klar werden, was Verunreinigungen eigentlich... mehr
12.04.2024, 08:47
3. Mose 12,1-15,33; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42
Die Grundlagen für diese Wochenlesung wurden bereits mit den Basisdaten im letzten Jahreskreislauf gelegt. Es geht um die zwei Hauptthemen, der Unreinheit einer Frau nach der Geburt, aber danach auch um... mehr
Sechsundzwanzigste Wochenlesung - Shemini "Achter" |
04.04.2024, 19:29
3. Mose 9,1 – 11,47; Psalm 18-21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1–7,17; 2.Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1-23,2 +9,1–13; Römer 12-16;
Wir starten mit 3. Mose 9,1. In diesem Vers, wird der achte Tag zuerst erwähnt. Sehr vieles über die Bedeutung der Nummer 8, speziell in der Bibel, wurde bereits im letzten Jahr ausgeführt. Der aktive Dienst... mehr
Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete" |
02.04.2024, 06:53
Teil 2
Wir sehen also in dieser Wochenlesung eine Weiterführung der Opfer d.h. heute Gebet und Anweisungen für den priesterlichen Dienst und seine Einhaltung. Wie jeder andere Beruf hat auch der Priesterdienst für... mehr
29.03.2024, 09:46
3. Mose 6,1-8,26; Maleachi 3,4-24; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Römer 12,1-2; Matthäus 17,9-13; 1.Korinther 10,14-23 +15,1–58
Vom letzten Jahr kennen wir bereits einige wesentliche Merkmale, die mit dieser Parascha/Wochenlesung zu tun haben. Zusammenfassung Mose führt die neuen Anweisungen bzgl. Opfer etc., aus der Sicht von... mehr
Dreiundzwanzigste/Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief" |
19.03.2024, 21:40
Teil 2
Wir sind bereits im letzten Jahr auf die Bedeutung von Sünde, Schuld und Schuldbewusstsein eingegangen. Wir müssen uns noch ein wenig intensiver in der allgemeinen Empfindsamkeit, gerade auch für alle, die... mehr
15.03.2024, 16:10
3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, proph. Lesung) Jes. 43,21-44,23; Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1–28; Markus 7,1-30
Wir fangen nun mit dem dritten Buch Mose an. Die ersten Kapitel behandeln des Opfersystem. Auch hier gilt es, dass die meisten Christen kein großes Interesse daran haben, weil sie glauben, dass das schon... mehr
Zweiundzwanzigste Wochenlesung - Vajakhel "und er versammelte" |
11.03.2024, 06:46
Teil 2
Ich würde gerne nochmals auf den Punkt zurückkommen, dass die heutige Parascha den letzten drei so stark ähnelt, dass man sie gerne überspringen würde. Das haben wir doch schon alles gelesen, denkt man sich so... mehr
09.03.2024, 07:56
2. Mose 35,1 – 38,20; Psalm 47+48; Micha; Hesekiel 45,16-46,18; Haftara - 2.Könige 12,1-17 Markus 6,14-29; Johannes 6,1-71; Markus 11-16; Lukas 21,1-4
Wir haben eine Doppellesung von Wochenparashas. Eine heißt Vajakhel und eine Pekudei. Im letzten Jahr habe ich hierzu einiges ausgeführt. Wir lesen, dass Mose diese gesamten ausgeführten Arbeiten, alle... mehr
Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tissa "Wenn du zählst" |
29.02.2024, 16:35
2. Mose 30,11 – 34,35; 1. Könige 18,1-39; 4. Mose 19,1-22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Kö 14-17; Lukas 1,14-20; 1. Kor. 10,2-3,1-18; Mk. 6-10
Es erfüllt mich immer wieder mit Freude festzustellen, was wir aus den Wochenlesungen alles herausbekommen können. Beim Durchlesen vom letzten Jahr in Band 1 Vitamine ist mir so viel wieder in den Sinn... mehr
Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst befehlen/gebieten" |
23.02.2024, 20:32
2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10–27; 1. Sam. 15,2-34; Markus 1-5, 43; 1. Petr. 2:1–25; Philipper 4,10-20
Es ist erstaunlich, wie schnell man vergisst. In der Vorbereitung für diese Wochenlesung zur Priesterkleidung und der besonderen Bedeutungen der Kleidungsstücke bzw. des Priesters insgesamt, machte ich schon... mehr
Neunzehnte Wochenlesung - Terumah "Hebeopfer" |
16.02.2024, 16:32
2.Mose 25,1–27,19; 2.Kor.10-13; Psalm 6+38+51; 2.Kö.1-13; 1.Kö.5,26-6,13; Matthäus 12,46-13,58; Hebräer 8,1-6, 9,1-28+10,1
Das Wort „Terumah“ als Titel dieser Parasha heißt im hebräischen „geben, spenden, einlegen, mitwirken“. Diese Gabe des „Gebens und Mitwirkens“ ist ein sehr wichtiges und sehr großes Ding, weil es generell das... mehr
Achtzehnte Wochenlesung - Mischpatim "Rechtsordnung" |
12.02.2024, 10:08
2. Mose 21,1-24,18; 2. Könige 12,1-17; Jeremia 34,8-22; and Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg 23,1-11 and Hebräer 10,28-39. Lukas 7,1-8,3; Kol. 3,1–25
Wir haben über Mischpatim, also Gesetzesordnungen und viele andere Bedeutungen dazu, im letzten Jahr ausführlich gesprochen. Die entsprechende Wortbedeutung und vieles mehr könnt ihr auf der Webseite oder in... mehr
Siebtzehnte Wochenlesung - Yitro (Jethro) |
02.02.2024, 21:16
2. Mose 18,1–20,3; Jes. 6,1–13,6; 9,5–6; 1.Kö. 12-25; Psalm 66+67+68; 1. Joh. 5,1–11; 2.Kor 1-5; Matthäus 6,1-8,1
Auch zu dieser Woche könnt ihr im Vitamine Buch bereits die vielen Impulse vom letzten Jahr nachlesen. Dieses Jahr wollen wir uns weiter mit dem Verhältnis Mose mit Jitro, dem Ruf Gottes an Mose hinauf auf... mehr
Sechzehnte Wochenlesung - Beschalach "Als er ziehen ließ" |
26.01.2024, 19:13
2. Mose 13,17-17,16; Richter 4,4–5,13; Lukas 2,22-24; 1.Korinther 10,1-13; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petr. 1
Schon im letzten Jahr konnten wir einiges über den Pharao, seinen Zorn nachdem die Israeliten geflohen waren, lesen. Immerhin hatte er gerade zehn Plagen durchlaufen, seinen ältesten, also erstgeborenen Sohn... mehr
Fünfzehnte Wochenlesung - Parasha Bo "Komm" |
22.01.2024, 18:00
Teil 2
Israel ist, im rechtlichen und tatsächlichen Sinn, nicht die erstgeborene Nation in der Welt. Es gab schon lange vorher andere Nationen. Aber diese Nation ist von YHWH ins Leben gerufen worden, damit die... mehr
18.01.2024, 18:48
2. Mose 10,1 – 13,16; Jeremia 46,13–28; Psalm 58+59+60+61; 2.Sam 21-24; Joh. 19,31-37; 1.Kor 6-10; Offenbarung 9,1–21+ 16,1-21.
Im letzten Parascha oder Wochenlesungskreislauf gab es für die 15te Woche schon viel zu lesen und zu erkennen. Die letzte Woche hatten wir mit einer erstaunlichen Frage abgeschlossen. Es ging um den freien... mehr
Vierzehnte Wochenlesung - Wa´era "und ich erschien" |
16.01.2024, 19:12
Teil 2
In allem, was wir gelesen haben, lernen wir immer besser, das GOTT sehr genau weiss, was ER an Gaben in uns platziert hat und dass ER unsere Charakterzüge sehr wohl kennt, wie auch die Umstände, in die er uns... mehr
12.01.2024, 17:16
2. Mose 6,2 – 9,35; ; Hesekiel 28:25 - 29:21; Psalm 55+56+57; 2.Sam 9-20; 1.Kor 1-5; Offenbarung 15:1–16:20
„Und YHWH redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin YHWH und ich bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der mächtige Elohim, aber mit meinem Namen YHWH habe ich ihnen nicht offenbart.“ (2. Mose... mehr
Dreizehnte Wochenlesung - Shemot |
09.01.2024, 18:01
Teil 2
Holen wir uns in Erinnerung, dass die Nachkommen Jakobs nur insgesamt 70 Personen ausmachten, die gemäß zweiter Mose 1,5 nach Goshem kamen. Josef war ja bereits dort. Aber sie hatten sich so enorm vermehrt,... mehr
07.01.2024, 16:35
2. Mose 1,1 – 6,1; Psalm 110+111+112; 2.Sam 1-8; ; Jesaja 27,6–28,13, 29,22–23; Jeremia 1,1–2,3 ; Matthäus 22,23-33; Lukas 20,27-44; Hebräer 11,23-26; Römer 12,1–21; 2.Thess + Apg 19;
Diese Wochenlesung Shemot hat einige Besonderheiten. Sie verbindet uns mit den anderen Hauptbestandteilen der Tora, indem sie uns mit den Propheten und dem Neuen Testament verknüpft und uns zurück zum Anfang... mehr
Zwölfte Wochenlesung - Wajechi "und er lebte" |
02.01.2024, 11:19
Teil 2
Kommen wir jetzt noch mal auf die Vaterrolle und damit zu Jakob zurück. Ein interessanter Satz von ihm, gerade in Bezug auf seinen Tod war, dass er sicher stellen wollte, dass seine Knochen nicht in einem... mehr
29.12.2023, 18:58
1.Mose 47,28 – 50,26; 1.Thess. … ; Psalm 52+53+54; 1.Sam 21-31; 1 Könige 2,1–12; 1. Pet. 1,3-9; Joh. 10,1–21;
Im der letzten Jahresparaschazyklus, der im Buch „Vitamine für die Woche“ festgehalten ist, lesen wir zu dieser Wochenlesung schon sehr viel Interessantes. Zuletzt wurde erzählt, dass Josef seine Brüder und... mehr
Elfte Wochenlesung - Vayigash "und er kam nahe/trat heran" |
26.12.2023, 23:15
Teil 2
Wir können also schon erahnen, dass die verschiedenen Geschichten aus dieser Wochenlesung zusammenhängen. Obwohl sie so unterschiedlich scheinen, ergänzen sie sich doch. Wir haben uns im ersten Teil diesmal... mehr
22.12.2023, 06:43
1. Mose 44,18—47,27; Psalm 116+117+118; 1.Sam. 11-20; Hesekiel 37,15-28; Eph. 2,1–22; Apg. 16-18; Joh. 5,1-47
Diese Wochenlesung zeigt uns wieder einige neue Facetten in der Geschichte Israels und speziell Josefs und seinen Brüdern. Wir lesen darüber, wie Juda aufsteht und seinen kleinen Bruder Benjamin... mehr
Zehnte Wochenlesung - Mikez " Am Ende" |
19.12.2023, 16:13
Teil2
Bleiben wir weiter bei Josef, dem Vorschatten auf Yeshua, wenn auch mit vielen Parallelen und doch bei weitem nicht gleich. Aber die Tatsache, dass Josef, unerwartet und plötzlich, innerhalb eines Tages... mehr
14.12.2023, 16:34
1. Mose 41, 1 – 44,17; 4.Mose 28,9 – 15+ 7,42-47 ; 1.Könige 3,15-4,1; Psalm 108+109; 1.Sam 1-10; Sacharja 2,10-4,7; Johannes 1,1-18+ 10,22-28; Lukas 24, 13-29.
Letzten Jahr haben wir für diesen Parashakreislauf schon sehr viel Punkte gefunden. Nachlesen ist empfehlenswert. Also lernen wir, dass das Licht der Torah, der 5 Bücher Mose, vor allem auch in seinen... mehr
Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er ließ sich nieder/ er lebte/ wohnte" |
12.12.2023, 06:34
Teil 2
Bevor wir nochmals mit Josef weitermachen, einen kurzen Hinweis auf Juda. Juda hatte letztlich das Leben von Josef gerettet. Aber da dieser dann doch in die Sklaverei verkauft war, hat er sein zu Hause... mehr
07.12.2023, 21:06
1.Mose 37,1–40,23; Amos 2,6–3,8; Psalm 106+107, Ruth 1-4; Apg. 7,9-16; Römer 8,18–39; Jakobus 3-12
Ich empfehle zuerst die Wochenlesung von letztem Jahr zu lesen, weil hier schon einiges ausgeführt ist. Zu finden im Buch „Vitamine fürs Jahr“ (in meinem Verlag), als Voraussetzung für die aktuelle Parasha,... mehr
Achte Wochenlesung - Vayeslach |
05.12.2023, 16:46
Teil 2
Im zweiten Teil wollen wir noch ein wenig mit der sich nur sehr langsam erkennbaren Veränderung des Charakters Jakobs, nach dem Ringen mit dem Engel des Herrn, befassen. Denn das hat für uns heute noch... mehr
02.12.2023, 10:21
1. Mose 32,4-36,43; Obadja 1,1-21; Matthäus 2,13-23
In dieser Wochenlesung haben wir vor allem mit zwei grossen Bereichen zu tun. Die Überquerung des Jakob vom kleinen Fluss Jabokk, um seinem Bruder Esau zu treffen und damit die Begegnung von Jakob und Esau,... mehr
Siebte Wochenlesung - Vayera "und er zog aus" |
28.11.2023, 10:41
Teil 2
In Teil 2 werden wir uns erneut mit der Kraft von Träumen beschäftigen. Über die Jakobsleiter haben wir ja schon etwas lesen können. Wenn Gott Träume nutzt, um uns Nachrichten zu übermitteln, gibt es... mehr
24.11.2023, 15:22
Wajeze „Und er zog aus“: 1.Mose 28,10 – 32,3; Apg. 6-10; Psalm 119,1-88; Richter 1-9¸ Hosea 12,13 – 14,10; Psalm 119,1-88; Johannes 1,43-51; Epheser 4,1–32
Schon im letzten Jahr konnten wir in dieser Wochenlesung einiges über Jakob erfahren, der mit Josef zusammen, die Hauptperson in dieser Parascha sind. Jakob wird während seines Lebens von einem sehr unreifen... mehr
Sechste Wochenlesung - Toldot "Generationen/Geschlechter" |
22.11.2023, 17:27
Teil 2
Weil wir uns nun schon mit einigen Ehen beschäftigt haben, machen wir diesbezüglich auch eine Art Abschluss und gehen erst im nächsten Kreislauf wieder auf die (dienende) Verwalterschaft ein. Ehe und der... mehr
19.11.2023, 10:50
1.Mose 25,19 – 28,9; Josua 13-24; Maleachi 1,1–2,7; Römer 9,6–29; Hebräer 12,14-17; Psalm 1+2+5; Apg. 1-5;
Toldot, Geschlechter oder auch Generationen. Ein ganz wichtiges Prinzip Gottes. ER nennt sich bewusst und bestimmt: „der Gott Abraham, Isaaks und Jakobs“, also der Gott der drei Generationen. Wir haben in... mehr
Fünfte Wochenlesung - Chaje Sara "Das Leben Saras" |
17.11.2023, 07:21
Teil 2
Im zweiten Teil möchte ich noch mehr auf die Aussage Abrahams, dass er ein Fremder in diesem Land wäre, eingehen. Denn es betrifft auch uns. Wir sind ja auch NICHT von dieser Erde, sondern leben nur AUF dieser... mehr
11.11.2023, 17:00
1.Mose 23,1 – 25,18; Psalm 22+40+41; Josua 1-12; 1 Könige 1:1–31; 1.Petrus 3:1–7; Matthäus 8:19-22; Lukas 9:57-62 + 21-24.
In dieser Wochenlesung geht es um das Leben Sarahs, „Chaje Sarah“. Wir haben letztes Jahr schon einiges, speziell über Sarah, lesen dürfen. Es startet mit 1. Mose 23.1 … “und das Leben von Sarah…“ Aber auch... mehr
Vierte Wochenlesung - Wajera "...und es erschien" |
07.11.2023, 19:53
Teil 2
Kommen wir nun zu den Frauen in dieser Wochenlesung. Wir haben Sarah und Hagar. Nehmen wir als erstes Sarah. Die persönliche und psychologische Betrachtung des Lebens von Sarah und dem auf der... mehr
05.11.2023, 11:53
1. Mose 18,1 – 22,24; 2 Kings 4:1–37; 2 Peter 2:4-10; Psalm 113+114+115 Hiob 32-42; Lukas 1:26–38, 24:36–53 + 16-20; 2 Peter 2:4-10; Hebrews 6:13-20
Wie im letzten Jahresparaschakreislauf haben wir vertiefend über das Leben Abrahams gesprochen. Tatsächlich sind in diesem Wochenlesekreislauf wieder Abraham, Lot, Sarah und Hagar die Hauptpersonen. Von allen... mehr
Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Geh hin-Geh für dich" |
28.10.2023, 13:43
1.Mose 12,1–17,27; Jesaja 40,27–41,16; Johannes 8,51-58; Kolosser 2,11-15; Hebräer 7,1-19; 11,8-12; Matthäus 1,1–17
Über den Mann Abraham, um den es hauptsächlich in dieser Wochenlesung geht, gibt es sehr viel zu sagen. Schon in der letzten Jahresreise haben wir uns auch mit seiner Ehe und seinem Verrat an Sarah und dessen... mehr
Zweite Wochenlesung - Noach "Noah/Ruhe" |
23.10.2023, 09:22
. Mose 6:9–11:32; Psalm 104+105; Hiob 11-21Isaiah 54:1–55:5+ 66,1-24; Lukas 1:5–10+ 17,20—27
In dieser zweiten Wochenlesung haben wir es mit Noah zu tun. “Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel zu seinen Zeiten; er wandelte mit Gott. (1. Mose 6:9) Eine... mehr
Bereshit - "Im Anfang" |
18.10.2023, 09:51
Teil 2
In der Zusammenfassung haben wir es in dieser ersten Woche der Jahreskreislauf-Paraschalesung auch mit der Verwalterschaft oder mit der dienenden Leidenschaft zu tun. Immerhin hatte der erste Adam diese... mehr
16.10.2023, 17:47
1. Mose 1,1-6,8 Jesaja 42,5-43,10; Matthäus 1:1-17; Offenbarung 1:1-5; 22:1-21 Johannes 1,1-17
Wir beginnen einen neuen Lesekreislauf für 2024/25 oder 5784 im Hebräischen. Jedes Parascha- oder Lesejahr beginnt mit dem ersten Buch Mose oder Genesis, Kapitel 1 „Bereshit“. Wir werden dieses Mal ein... mehr